33 Comments

  1. 16

    Schnuppi

    Ein Zitat aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, das völlig zeitlos ist (vom jüdischen, deutschen Philosophen Carl Einstein, 1885-1940):
    Carl Einstein – Die Front von Aragon
    Der Krieg, der an der Aragon-Front geführt wird, ist eigener Art
    Aus: Die Soziale Revolution Nr. 12, 1937
    Jede Revolution wird heute notwendig in einen Krieg übergehen. Die Gegner des Proletariats verfügen über Generäle und Kommandostäbe. Sind die einheimischen Chefs verbraucht oder besiegt, so spielen die Kapitalisten die internationalen Möglichkeiten aus. Man inszeniert nun mit Hilfe der internationalen Finanziers eine mehr oder weniger verschleierte Intervention. Zu Beginn entsendet man ausländische Techniker, welche die Truppen der Kapitalisten wieder auf die Beine stellen sollen.
    Missglückt dieser Versuch, so schickt man eben ganze Heere, um die Interessen der imperialistischen Staaten und Spekulanten zu verteidigen. Damit wird der Bürgerkrieg in einen kolonialen oder internationalen verwandelt. Der spanische Krieg beweist unsere These. Er hat seine Fassade und seine politische Bedeutung gewechselt: er wurde verstärkt; die militärische Aufgabe wuchs ungemein.

    Spanien hatte bis zum 19. Juli als kolonisiertes Land gelebt. Ein bodenständiger Finanzkapitalismus bestand kaum. Vielmehr gab es Spanier denen die fremden Finanziers gestatteten, sich an der Ausbeutung der spanischen Massen zu beteiligen, damit die brutale Kolonisierung, die man in einem europäischen Kulturland zu betreiben wagte, einigermassen verschleiert wurde. Der eigentliche spanische Kapitalismus war der Agrarkapitalismus der Kaziken (Anm. von mir: Ortsvorsteher) , der die Merkmale des Feudalismus aufwies.

    http://www.anarchismus.at/texte-zur-spanischen-revolution-1936/artikel-aus-die-soziale-revolution/6421-carl-einstein-die-front-von-aragon

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  2. 15

    Schnuppi

    @Maria
    „Die Kriegführung der Bolschewiki hatte sich durch die systematische Ermordung von Gefangenen einschließlich der Verwundeten und Massenerschießungen von Zivilisten ausgezeichnet. Die Erinnerung daran war durch das Verhalten rotspanischer Truppenteile im spanischen Bürgerkrieg nachhaltig aufgefrischt worden.“
    Gefoltert und getötet wurde im Spanischen Bürgerkrieg auf beiden Seiten. Die Stadt Guernica war ein Übungsobjekt für die deutsche Luftwaffe, d.h. für die Legion Condor: Ca. 300 Tote durch die Bombardierung am 26. April 1937.
    In der Zeit und in den Orten in denen die Arbeiter Spaniens vorübergehend das Sagen hatten, gab es wesentlich bessere Arbeitsbedingungen als jemals zuvor, sowohl was die Bezahlung betraf als auch die Arbeitsbedingungen an sich (Hitze im Sommer z.B.).
    Ich werde heute noch mehr dazu schreiben – ich muß mich erst mal wieder in das Thema Spanischer Bürgerkrieg einlesen, aber auch in das Thema Judenverfolgung im Osten während des II. WK.
    Hier ist eine gute Seite dazu:
    http://www.geschichteinchronologie.ch/judentum-aktenlage/hol/6-mio-aufteilung-D.html

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  3. 14

    Hans-im-Glück

    Offensichtlich waren sich weder Stalin noch Hitler darüber im Klaren, dass auch sie nur Figuren auf dem Schachbrett des jahrtausendealten „grossen Spiels“ waren – beide haben jedenfalls ihre Rollen sehr lange zur vollsten Zufriedenheit der „Hintergrundmächte“ gespielt – bis sie nicht mehr gebraucht wurden.
    Auch wenn man sie nicht vergleichen kann – das objektive Ergebnis des Wirkens beider passt sehr gut in das Schema des Weges zur NWO:
    viele Millionen Tote in ihrem jeweils „eigenen“ Volk, zerstörte menschliche Schicksale, verkümmerte seelische Auren, die Angst tief in die Volkskörper eingepflanzt.
    Wer es jemals besser machen will, der sollte solche Folgen stets vermeiden.

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    1. 14.1

      Freiherr von Knicke

      Ich denke, daß die beiden Herren sehr wohl wußten, daß ihre Unabhängigkeit begrenzt war. Sie wußten wer geholfen und gefördert hat. Daß sie ihren beengten Freiraum versuchten auszudehnen ist normal und zumindest A.H. fügte sich weitgehend in seine Rolle. Stalin weniger, was für ihn Folgen hatte.
      Sonst liegst Du ja richtig.
      Zum Bessermachen gehört zwingend die rückhaltlose Aufklärung der Vergangenheit. Erst aus der Klarheit und Wahrheit können die richtigen Konsequenzen gezogen werden.
      Diesen Weg zeigen Goethe, Schiller et.al. auf.
      Doch das ist in den modernen Zeiten (der Lügen und Konditionierung und der Erziehung zur Unfreiheit) nicht opportun.
      Und so geht es einen unguten Weg.
      Ist das Böse erst groß genug – dann werden die Menschen, die dazu noch fähig sind, dieses in Gutes umwandeln.
      Der Preis wird leider hoch sein – aber der Weg der Schöpfung wird weitergehen – wenn auch auf Umwegen und unter Opfern.
      ……………..Bildet, ihr könnt es, frei den Menschen euch aus.
      Das ist der einzige Weg – die Verschmelzung mit dem Weltgeist oder das Auifgehen in der Umfassenden Liebe, wie es gelegentlich heißt, ist nämlich frei von der Arbeit an eigenen Ich.
      Das Böse wird nur durch Tatkraft und Bewußtsein und seelische Arbeit überwunden.
      Aber jeder nach seinem Gusto. Wir haben ja echt Zeit. Als vom NT geprägter Mensch weiß ich, daß nach dem Tod weder das Schattenreich noch ewiges Vergnügen mit Jungfrauen noch das ewige Warten auf den Jüngsten Tag mit eventuellem Fegefeuer auf mich wartet. Hier helfen z.B. Goethe und Steiner weiter.

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      1. 14.1.1

        w.

        Sehr gut.Es wird oft berichtet,dass Stalin ermordet wurde………auf jeden Fall ist er verfruht gestorben,na ja vieleicht noch eher ware besser gewesen.

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      2. 14.1.2

        Hans-im-Glück

        Lieber Freuherr (den Schreibfehler lasse ich mal so stehen;),
        es ist nicht leicht, angesichts der gegenwärtigen Entwicklungen ruhig und zukunftsgewiß zu bleiben – aber Du hast vollkommen recht – danke.
        LG
        H-i-G

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  4. 13

    w.

    Vergessen wir nicht:
    Alle Staaten Europas und auch die USA usw. standen schon damals unter der Regie der City of London (der Weltregierung mit dem Exponenten Rothschild) der sogenannte 2. Weltkrieg war eine Inzenierung um den Ost und Westblock zu errichten und dort alles nieder
    zumachen,was noch normal war (Familie,Regionalkultur usw.).Nach gelungener Arbeit wird nun alles vereinigt zur NWO………einer Weltregierung,ein Geld,einen Gott(der sich in Jerusalem hinsetzen wird),eine Klasse (Schafe bzw. rechtlose Menschsklaven).
    Alles Nationen Europas sind seit deren Ursprungs in der Hand der Kath.Kirche gewesen ,die als Verwalterin agierte f. die Familen im
    Hintergrund.
    Deswegen muss es doch endlich mal haufhoren,dass man schlecht von dem Deutschen Volke redet,dass nun wirklich nichts mit der
    Kriegsschuldfrage zu tun hatte und erst recht heute nicht hat.
    Lehnen wir und also zuruck und geniessen das neue schuldfreie Deutschland.

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  5. 12

    Freiherr von Knicke

    Hier gehört Leibbrand dazu, der dafür sorgte, daß in der Ukraine Haß gegendeutsche entstand.
    Dafür durfte er nach dem Krieg in die USA.
    Bei Wickischeiß steht mal wieder Seich.
    Aus diesem Lügensumpf kannste ziehen was du willst. in der Regel immer eine fette Lüge.
    Ein gigantisches Lügengebäude – mit dem Holokaust – ist alles abzuwehren. Die Schlauheit ist genial – der Einsatz hoch – die dem Einsatz zugrunde liegende Problematik entsprechend.
    Alles paßt zusammen.
    Eigentlich könnten wir erhobenen Hauptes durch die Welt gehen – wenn wir daraus gelernt hätten.
    So wandeln wir als Bücklinge und nähren uns von solch verdorbenem Fleisch wie Fischer, Merkel, Heer, Friedi Springer und diesen Legionen von ideologischen Parasiten, das eigene Wohlfühlen im Blick, einer höheren Betrachtung nicht fähig.
    Sie versammeln sich hinter Joschkas Credo: Die BRD gründet sich auf Ausschwitz.
    Hübsch dialektisch – er hat recht!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Reply
  6. 11

    jupp

    Das Weißbuch als pdf..
    Es Beschreibt die Zustände zwischen Polen und Deutschland ,die zum II WK führten.
    Es zu kaufen ist lohnenswert.
    http://ia600402.us.archive.org/16/items/Auswaertiges-Amt-Weissbuch-2/AuswaertigesAmt-WeissbuchNr.2-DokumenteZurVorgeschichteDesKrieges1939541S..pdf

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    1. 11.1

      w.

      Meiner Meinung nach war der 1.und der 2. Weltkrieg lange vorher geplant von der Londoner City.Jeder der den Frieden retten wollte wurde erschossen,siehe Jean Jaure in Frankreich( im Cafe erschossen als er sein Croissant in den Cafe tauchte…………).

      Reply
      1. 11.1.1

        w.

        Eigentlich kann man vom unendlichen Krieg des MIK reden………..seit 2 Jahrunderten horen die Kriege Europas und der USA einfach nicht auf.Rechnet man die Kolonialzeit mit ein war Europa immer im Krieg,dank der Machtfamilien …………die Europa beherrschen seit
        den Tagen Venedigs.

        Reply
          1. 11.1.1.1.1
          2. 11.1.1.1.2

            Firestarter

            Die besten Vertreter des deutschen Geistesleben wurden vertrieben und „ausgebürgert“. Viele von ihnen schlossen sich im Exil den antifaschistischen Kräften an. In ihren in den Exil-Ländern oft in deutscher Sprache geschriebenen Werken verarbeiteten sie ihre Erfahrungen mit faschistischer Verfolgung und Ausgrenzung. Diese Werke wurden damit zu Zeugnissen gegen die Nazi-Diktatur, in ihnen spiegelte sich das „andere“, das demokratische Deutschland, wider.
            „Die Verbrennung aller Werke des deutschen fortschrittlichen Denkens durch Hitler kann keinen Augenblick vergessen machen, was die Menschheit in der Vergangenheit dem geistigen Leben Deutschlands zu verdanken hat. In den Flammen der Scheiterhaufen auf dem Berliner Opernplatz ist keineswegs die Fähigkeit Deutschlands, der Entwicklung der menschlichen Kultur zu dienen, verbrannt. Nie und nimmer sind Hitler, Goebbels, Göring und Rust die Vertreter des ‚wahren deutschen Geistes‘. Deutschlands wirklich große Schöpferkraft für den kulturellen Fortschritt ist in jenen Millionen Menschen begründet, die von dem Hitler-Regime als antifaschistische Arbeiter, Wissenschaftler, Künstler und Intellektuelle mit grausamer Härte verfolgt und geschlagen werden“, heißt es im „Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitlerterror“, das bereits 1933 erschien.
            http://www.comiccongress.de/buver.htm#buver

          3. 11.1.1.1.3

            Firestarter

            Zwei Aufenthalte Hitlers in Wien 1921/22 (S.207)
            http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1966_2.pdf

          4. 11.1.1.1.4

            PC - NEIN DANKE !

            @Firestarter
            Vielleicht solltest du VOR dem Abgeben eines Kommentars zuerst einmal die jeweilige Überschrift lesen und dich dann auch auf das Thema beschränken ? Dies wäre zumindest für die meisten Leser ein große Erleichterung, da diese dann dort auch nur solche Kommentare finden, die auch dahin gehören. „Bücherverbrennungen“ haben mit „Die Wehrmacht im zweiten Weltkrieg“ sicher überhaupt nichts gemeinsam, oder etwa doch ?
            Danke für dein Verständnis, zukünftig darauf zu achten, dass deine Kommentare auch zur Überschrift passen.
            Aber wenn du das Thema schon einmal angesprochen hast …
            Sog. Bücherverbrennungen, heutzutage „demonkrötisch“ als Zensur, Indizierung, Beschlagnahmung, Vernichtung ganzer Ausgaben o.ä. verharmlosend verschleiert (was allerdings letztendlich viel schlimmer ist, da damit oft ganze Buchreihen komplett „aus dem Verkehr gezogen“ werden) – oft auch mit Hausdurchsuchungen, Strafverfahren usw. verbunden) hat es eigentlich schon seit der Erfindung des Buchdrucks schon immer und überall gegeben. Z.B. fand eine solche auch 1965 [!] in Düsseldorf – am Rheinufer – von sog. „Christen“ statt, der u.a. ein gewisser Grass, (und wie 1933 auch ->) Kästner, Camus u.a. zum Opfer fielen … AUTSCH, wie peinlich ist das denn ??? Quelle u.a. hier: http://www.fau-duesseldorf.org/nachrichten/bucherverbrennung-funktion-eines-rituals )
            „Selbstverständlich“ wird diese Aktion heutzutage einzig als Ritual contra „Schmutz- und Schundliteratur“ – ohne sonstige Hintergedanken über die jeweiligen Autoren – herunter gespielt, während es 1933 „selbstverständlich“ ein Verbrechen war und man sich für deren Intuition – es war die selbe!- deshalb auch überhaupt nicht mehr zu interessieren braucht!
            P.S.
            Im 3. Reich gab es nur eine (!) Bücherverbrennung (in Berlin) durch Studenten, an der allerdings – nicht wie regelmäßig behauptet wird – kein einziger Regierungsvertreter teilnahm. Auch nicht ein gewisser Dr. Goebbels!

            Hier findet jeder Interessierte mehr als genug Informationen über das Thema, denke ich:
            „Censorship in Germany / Zensur in Deutschland – Eine Zensur findet nicht statt, es sei denn… „http://vho.org/censor/D.html (deutsch, english, italiano)
            „Medien, die ab 1945 in der SBZ und BRD verboten wurden“ http://web.archive.org/web/20081115160045/http://www.nexusboard.net/forumdisplay.php?siteid=6365&forumid=59030
            PC – NEIN DANKE !

          5. 11.1.1.1.5

            Firestarter

            @PC – NEIN DANKE !
            Wusste nicht, dass du die meisten Leser bist!
            Bei Wikiblöd steht mehr!
            http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung

  7. 10

    Fine

    „Eine Darstellung von an Deutschen begangenen Verbrechen ist nicht zweckmäßig.“
    Gerhart Baum, FDP

    Reply
  8. 9

    Heinz

    …..Generell wird auch die deutsche Besatzungspolitik im Osten heute einseitig, wenn nicht falsch dargestellt. Wie bereits erwähnt, hatten die Sowjets bei ihrem Rückzug 1941 durch ihre »Strategie der verbrannten Erde« die westlichen Gebiete der UdSSR in eine Ökonomische Wüste verwandelt…….
    hierzu sind in kürzlich geöffneten Archiven Unterlagen aufgetaucht.
    Die UdSSR hat dem Befehl und die Ausführung der Verbrannten Erde
    den Namen „Fackelmanbefehl“ gegeben. Auch hier sind wieder sehr interressante Details zum Vorschein gekommen.
    Siehe hierzu allgemein:
    http://www.google.be/#hl=de&gs_nf=1&cp=15&gs_id=yv&xhr=t&q=fackelmann+befehl&pf=p&sclient=psy-ab&oq=fackelmannbefeh&gs_l=&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=88becb57a70eb064&biw=1280&bih=659
    oder:
    http://de.metapedia.org/wiki/Fackelmann

    Reply
    1. 9.1

      Nonkonformer

      Sollte man diese ganzen Kommentare nicht einem gewissen Wjatscheslaw Seewald, diesem ahnungslosen Deutschrussen zur verfügung stellen, damit er mal ein bißchen Ahnung davon bekommt, wie der „Vernichtungskrieg“ tatsächlich ablief?

      Reply
  9. 8

    PC - NEIN DANKE!

    Zum näheren Studium des Themas wird der Kauf der nachfolgenden Bücher von mir empfohlen:
    http://cover.deutschesfachbuch.de/books/3878472153/bx.jpg
    Andreas Naumann – Freispruch für die Deutsche Wehrmacht, Unternehmen Barbarossa erneut auf dem Prüfstand
    „… hitlers Krieg gegen die Sowjetunion: Was war er wirklich? Ein Angriff? Ein Überfall? Ein Präventivkrieg? Plante das Heer den radikalen Vernichtungssieg? Oder erhoffte es sich nicht vielmehr die Rückgewinnung der Initiative und die Befreiung aus schicksalhafter Umklammerung durch drei Großmächte? Hing die Bedrohung durch die Rote Armee wie ein Damoklesschwert über dem Reich? Oder konnte man hoffen, Moskau werde sich mit der Verfolgung weiterer territorialer Gewinne zufrieden geben? Und was verkündete der drohende Schatten Amerikas über dem Atlantik?
    Wissen wir heute, was damals in Moskau vorging, was stalin im Schilde führte? Traf der Krieg die Rote Armee wirklich unvorbereitet, wie noch immer zu hören ist? Oder hat sie sich mit eigenen Angriffsplänen getragen? Wie reagierte sie auf den deutschen Einfall? Und wie kam es zu den verheerenden Anfangsniederlagen, die in der Militärgeschichte einmalig dastehen? War etwa ein tödlicher Erstschlag in Vorbereitung, der weit über das Reich hinaus nach Europa zielte?
    Nachfolgende Studie behandelt alle diese Fragen. Darüber hinaus möchte sie DEN LESER in die Lage versetzen, SELBST ZU ENTSCHEIDEN, ob sich das Ostheer in Strategie, Kampfführung und vollziehender Besatzungsgewalt wirklich – wie vielfach behauptet – nicht an die Regeln und Gebräuche des Kriegsvölkerrechtes gehalten hat. Wen kann es schließlich gleichgültig lassen, wenn die Zeithistorie uns das seit Jahren einzuhämmern versucht? Darum gehen wir ihrem Vorwurf nach, die Heeresführung habe als „williger Helfer hitlers“ gehandelt und sich an den Unrechtstaten des NS-Regimes aktiv beteiligt. Und wir fragen uns, ob diejenigen, die dergleichen behaupten, hier nicht die Elemente des NS-Rassen- und Ideologiekrieges mit den tradierten soldatischen Grundsätzen des deutschen Heeres vermengen? …“
    http://www.deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3878472153

    http://ecx.images-amazon.com/images/I/716BVYDG6FL._SL500_AA300_.gif
    Zur weiteren Vertiefung des Themas, bietet sich mMn das nachfolgende (als ältere Ausgaben mittlerweile spottbillige!) Buch an, welches [Anm.: leider mangels sämtlicher Akten, da diese von US-Behörden erst in den 1960er Jahren und nachweislich „zensiert“ zurückgegeben wurden, ODER auch mangels Zeit / Kriegsende viele Fälle überhaupt nicht mehr untersucht werden konnten, daher auch wohl nur ein Bruchteil der tatsächlichen Fälle aufzeigen kann] nicht nur von (Kriegs-)Verbrechen an der Ostfront, sondern [z.T. – s. Anmerkung vorab] auch jene der West-Alliierten aufzeigt:
    Dr. jur. Alfred Maurice DeZayas [US] und Dr. Walter Rabus [NL] – Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle für Verletzungen des Völkerrechts: Dokumentation alliierter Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg
    http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?url=search-alias%3Daps&field-keywords=Wehrmacht-Untersuchungsstelle
    (Am 17. September 2012 soll wohl eine aktualisierte Ausgabe davon erscheinen. Ob diese allerdings auch die fehlenden Akten enthält, wage ich zu bezweifeln. Möglich ist aber wohl auch dies, da man sie mittlerweile für unwichtig / gerichtlich nicht mehr relevant hält.)
    Kurzbeschreibung
    „Wer die Debatte über die Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“ kennt, weiß auch, daß Wehrmachtsoldaten nicht nur Täter, sondern auch Opfer von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurden. Dieses Buch, das große wissenschaftliche Anerkennung genießt und mehrere Auflagen in Amerika erlebt hat, dokumentiert dies. Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle für Verletzungen des Völkerrechts wurde 1939 eingerichtet, mit der Aufgabe, völkerrechtswidrige Handlungen der Kriegsgegner Deutschlands zu dokumentieren. Die Unterlagen dienten juristischen und diplomatischen Stellen des NS-Staates für Weißbücher, Protestschreiben und Anklagen gegen Kriegsgefangene. Der Autor hat als erster die 226 erhaltenen Aktenbände ausgewertet. Diese Akten befinden sich im Bundesarchiv – Militärarchiv – Freiburg im Breisgau. Ausländische Archive wurden auch konsultiert, um die Zuverlässigkeit der deutschen Akten zu verifizieren. Mehr als 300 ehemalige Militärrichter und Zeugen wurden persönlich aufgesucht und mit ihren damaligen Ermittlungen und Aussagen konfrontiert. Dieses Buch legt zugleich eine behördengeschichtliche und völkerrechtliche Studie vor: Im ersten Teil untersucht de Zayas die Glaubwürdigkeit der Institution und des Aktenkorpus, im zweiten Teil schildert er anhand ausgewählter Fälle die Vorgehensweise und die Ergebnisse der Untersuchungsstelle: Schwere Kriegsverbrechen werden dokumentiert.“
    Über den (Haupt-)Autor
    Professor Dr. jur. et phil. Alfred de Zayas ist ein US-amerikanischer Völkerrechtler und Historiker, Mitglied der Anwaltschaft von New York und Florida, ehemaliger Chef der Petitionsabteilung im Büro des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte, Sekretär des UNO-Menschenrechtsausschusses und Präsident des französischen Schweizer P.E.N. Clubs. Autor von 9 Büchern. de Zayas war Gastprofessor des Völkerrechts in den USA, Kanada, Irland und Spanien und lehrt seit 2005 an der Geneva School of Diplomacy in Genf.

    Prof. Dr. Franz Seidler – Verbrechen an der Wehrmacht, Kriegsgreuel der Roten Armee 1941/42 [= Band 1] (Alle Fotos und abgebildeten Textdokumente dieses Bandes stammen aus dem Bundesarchiv/Militärarchiv Freiburg – s. Quelle vorab)
    http://www.amazon.de/Verbrechen-Wehrmacht-Band-Kriegsgreuel-Roten/dp/3932381033/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1345341183&sr=1-1
    Leseprobe hier: http://www.vho.org/D/vadw/index.html
    Prof. Dr. Franz Seidler
    „Professor für Neuere Geschichte, insbesondere Sozial- und Militärgeschichte, an der Universität der Bundeswehr München. Sein hauptsächliches Forschungsgebiet ist der Zweite Weltkrieg. Die wichtigsten Buchpublikationen behandeln die Personalprobleme der Wehrmacht, das Wehrmachtgefolge (Wehrmachthelferinnen, Organisation Todt, Deitscher Volkssturm), die Wehrmachtgerichtsbarkeit und die Kollaboration in den besetzten Gebieten. Mit dem vorliegenden Band will er zeigen, welchen persönlichen Gefährdungen jeder deutsche Soldat durch die völkerrechtswidrige Kriegsführung der Roten Armee ausgesetzt war und welchen gräßlichen Tod die Väter und Großväter derer gestorben sein könnten, die sich heute über die Taten der Wehrmacht ereifern.“
    Prof. Dr. Franz Seidler – Kriegsgreuel der Roten Armee 1942/43 [= Band 2]
    (Alle Fotos und abgebildeten Textdokumente dieses Bandes stammen aus dem Bundesarchiv/Militärarchiv Freiburg)
    http://www.amazon.de/Verbrechen-Wehrmacht-Armee-mordet-weiter/dp/393238105X/ref=cm_rdp_product
    Prof. Dr. Franz Seidler – Die Wehrmacht im Partisanenkrieg. Militärische und völkerrechtliche Darlegungen zur Kriegführung im Osten (Alle Fotos und abgebildeten Textdokumente dieses Bandes stammen aus dem Bundesarchiv/Militärarchiv Freiburg)
    http://www.amazon.de/Partisanenkrieg-Milit%C3%A4rische-v%C3%B6lkerrechtliche-Darlegungen-Kriegf%C3%BChrung/dp/3932381041/ref=cm_cr_pr_sims_t

    Reply
  10. 7

    Josef Petermann

    Reblogged this on Josef Petermann's Blog und kommentierte:
    Die Bundesrepublik wurde als revanchistischer, militaristischer und faschistischer Staat hingestellt, um durch das Hervorrufen antideutscher Gefühlie in Westeuropa und in den USA das westliche Verteidigungsbündnis zu destabilisieren und die Sowjetunion als Schutzmacht aller osteuropäischen Völker erscheinen zu lassen.

    Reply
  11. 6

    Reiner Dung

    Der zweite WeltGeldKrieg war von vielen gewollt.
    Der erste WeltGeldKrieg machte viele sehr reich und
    das selbe wollte man nochmals durchziehen.
    Rufen wir uns nochmals ins Gedächtnis, daß Hitler gemäß
    dem hinterhältigen Plan der Illuminaten zwischen 1929-33 von
    der Wallstreet 134 Millionen Reichsmark zugespielt bekam,
    mit deren Hilfe es ihm überhaupt erst möglich war,
    Reichskanzler zu werden. (Euro droht- Geld in Not S. 173)
    1917 sandte Wilson zur Unterstützung der bolschewistischen
    Revolution in Rußland den GeneralStaatsanwalt Elihu Root
    mit 100 Millionen Dollar nach Moskau. (E.Mullins, 1991 s.85)
    Die UdSSR und die USA praktisch Verbündete geworden
    seien (D. Hoggan, 1976, S.528) Bereits bei diesen
    Gesprächen, also 1933, wurde Deutschland aufgeteilt
    Nach dem nächsten Krieg sollte die eine Hälfte and die
    UdSSR fallen, und die andere Hälfte sollte unter dauernde
    Besetzung und Kontrolle der USA bleiben (S.531) Hier trat
    zum ersten Mal die sowjetfreundlche Politik Roosevelts offen
    zutage, die die Folge einer völligen Fehleinschätzung der
    marxistisch-bolschewistischen Ideologie war, erklärbar durch
    die Beeinflussung von seiten der Hochfinanz, die schon 1917
    mit Trotzki die Revolution in Rußland finanziert hatte.
    Unter die „friedliebenden Nationen“ wurde aber auch die
    UdSSR gerechnet, obwohl der Holoc…t gegen die Bauern
    und die Ukrainer im Gang war und im Spanischen
    BürgerKrieg von Stalins Anhängern spanische Nonnen
    gekreuzigt und zahlreiche andere Untaten begangen wurden.
    (D. Hoggan 1990. S. 187)
    Ausschreitungen gegen Juden wurden bekannt von Kaunas,
    Lemberg, Tarnopol, Luny, Minsk, Balystok, Shitomir, Kiew,
    Charkow u.a. Orten.Diese Verbrechen wurden zuerst der SS
    und den Einsatzgruppen zugeschrieben.
    Es stellte sich aber meist heraus, dass diese Massaker von
    der örtlichen Zivilbevölkerung vollbracht wurden, nachdem die
    Russen, insbesondere der NKWD, abgezogen waren (A. Naumann 2005)
    Bei der letzten Generalsbesprechung vor dem
    Präventivschlag am 14. Juni 1941sagte Hitler :
    “ Nicht das Land ist es, was wir haben wollen, sondern der
    Bolschewismus soll zerstört werden.“
    Zur KriegsSchuld siehe dazu meine Kommentare beim
    HonigMann.
    https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/08/18/churchil
    l-spricht-deutschland-nicht-schuld-am-2-weltkrieg/
    Die Wehrmacht kämpfte verbissen da der Morgenthau-und
    KaufmanPlan bekannt waren. Der MorgenthauPlan war der
    teuflischste Plan, der jemals rechtskräftig wurde.
    http://de.metapedia.org/wiki/Kaufmannplan
    http://de.metapedia.org/wiki/Morgenthau-Plan
    Bei Wikipedia steht fälschlich.
    US-Präsident Franklin D. Roosevelt verwarf den Entwurf nach
    einigen Wochen; er gelangte nie in ein konkretes
    Planungsstadium und war nie zur politischen Realisierung
    vorgesehen … http://de.wikipedia.org/wiki/Morgenthau-Plan
    Offenherzig schrieb am 13.6.1926 die „Gazeta Gdanska“ zum
    Thema der Entdeutschung: „Der sicherste Panzer
    Pommerellens sind die Millionen polnischer Ansiedler. Alles
    Land, das noch im Besitz der Deutschen ist, muß den
    deutschen Händen entrissen werden.“ Jedes Mittel konnte
    angewandt werden, um die deutsche Volksgruppe zu
    schwächen und zu dezimieren. Die deutschen Zeitungen in
    Polen durften die volle Wahrheit über die Unterdrückung und
    Entrechtung der Volksdeutschen nicht bringen. Am Beispiel
    der Bromberger….
    http://64.90.56.97/GESCHICHTE/Die%20Hintergruende
    %20des%20deutsch-polnischen%20Konflikts.pdf
    Die Generalmobilmachung in Polen erfolgte am 24. August
    1939, wurde aber erst am 29. August 1939 öffentlich
    zugestellt
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/erika-steinbach-hat-recht-.html
    Beim Nürnberger Prozess der KriegsVerbrecher.
    Im Londoner Statut vom 881945 hieß es im Artikel 19.
    “ Der Gerichtshof ist an Beweisregeln nicht gebunden “
    Hitlers Gegner, Stalins Opfer
    Sein Name war einer von 750, die während der knapp
    einstündigen Gedenkveranstaltung verlesen wurden. Damit
    wurde erstmals öffentlich an ein Datum erinnert, das für die
    stalinistische Verfolgung eine große Bedeutung hat: Am 25. 
    Juli vor 75 Jahren begann mit dem NKWD-Befehl 00439 auf
    Anordnung Stalins und seines Geheimdienstchefs die
    sogenannte Deutsche Operation. In der UdSSR lebende
    Deutsche wurden unter den Generalverdacht
    profaschistischer Spionage gestellt. Die Operation war Teil
    der als »großer Terror« bekannten Verfolgungen der Jahre 1937/38.
    http://peter-nowak-journalist.de/2012/08/04/hitlers-gegner-
    stalins-opfer/
    So haben die Israelis durch ihre militärgeschichtliche Abteilung
    eine Bewertung der Armeen der beiden Weltkriege
    durchgeführt und dabei 1000 Militärexperten aus
    der ganzen Welt befragt. Folgend Fragen sollten dabei
    beantwortet werden.
    1. Welche Armee als die beste ?
    2. Welche Soldaten die tapfersten ?
    3. Welche Soldaten die dizipliniertesten ?
    Ergebnisse: Erster Welkrieg – Deutsche Armee. Zweiter
    Weltkrieg – Deutsche Wehrmacht.
    Es ist eine Schande, dass eine von ihren Feinden geachtete
    und bewunderteKriegsgeneration von Angehörigen des eigenen Volkes als Mörder und Verbrecherbeschimpft werden darf, …..
    von Hermann H. Hägele StalingradSoldat.

    Reply
    1. 6.1

      Reiner Dung

      Zum Kalenderblatt 19. August 1939 : Rede Stalins über seine Pläne zur Sowjetisierung Europas
      http://deutscheseck.wordpress.com/2012/08/19/zum-kalenderblatt-19-august-rede-stalins-uber-seine-pla

      Reply
    2. 6.2

      Schnuppi

      @Reiner
      „und im Spanischen BürgerKrieg von Stalins Anhängern spanische Nonnen gekreuzigt und zahlreiche andere Untaten begangen wurden.
      (D. Hoggan 1990. S. 187)“
      Sorry, aber das ist der gleiche Fehler, der hier beklagt wird. Stalins Anhänger sind keine Untermenschen, Mörder oder sonst was. Es gab sicher einige brutale Killer oder Sadisten in den Reihen der Republikaner, genau wie bei den Monarchisten.
      Die Übergriffe gegen Vertreter der katholischen Kirche und deren Besitztümer, genauer gegen deren Immobilien, kam nicht von ungefähr. Wie so oft haben sich auch in Spanien viele Vertreter der katholischen Kirche auf die Seite der Mächtigen gestellt, d.h. auf die Seite der Großgrundbesitzer, des Adels oder des Militärs. Eine ganz wichtige Sache war im auch damals größtenteils trockenen Spanien der Zugang zu Wasser. Wem das Land gehörte, dem gehörte der Zugang zu Wasser und das waren eben die Großgrundbesitzer. Da kam es öfters mal vor, dass Leute verpfiffen wurden, die aus der Not heraus mehr Wasser entnahmen, als ihnen zustand, und das waren wohl auch eben öfters mal Pfarrer.
      Menschen bringen Menschen nicht einfach so um, wenn es nicht gerade Soldaten sind. Jeder normale Mensch hat ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, auch dann wenn es ums Überleben geht (s. die alten Bäume im Stuttgarter Schlosspark, die selbst im strengsten Winter der Nachkriegszeit nicht angerührt wurden, als das Brennmaterial knapp wurde).
      Und hier ist noch ein Zitat aus einem älteren Spiegelartikel:
      „04.08.1986
      Sie werden gewinnen, aber nicht siegen
      Von Kogelfranz, Siegfried
      Vor fünfzig Jahren begann der Spanische Bürgerkrieg (IV)

      Am 31. März 1937 war Markttag im Baskenstädtchen Durango. Die Marienkirche war voller Gläubiger, als Abt Morilla, der gerade die Messe las, segnend den Kelch hob. Da durchschlugen die ersten Bomben das Kirchendach.
      „Eine Bombe“, berichtete später eine englische Kirchendelegation, „explodierte auf den Altarstufen, und aus den Trümmern birgt man später den verstümmelten Körper des Abtes. Die zusammengekrampfte Hand hält immer noch den Kelch.“
      40 deutsche Condor-Bomber zerstörten drei Kirchen und das Augustinerkloster, in dem 15 Nonnen starben. „Nach dreifachem Bombardement binnen dreier Tage ist Durango nur noch eine Stätte von Ruinen“, berichteten die britischen Augenzeugen. „Dreihundert Tote, zweitausendfünfhundert Verwundete, eine Stadt in Trümmern.““
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13518319.html
      Das ist übrigens eine gute Serie („Sie werden gewinnen, aber nicht siegen“) im Spiegel über den Spanischen Bürgerkrieg:
      Teil I: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13518363.html
      Teil II: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13519091.html
      Teil III: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13519745.html
      In allen vier Artikeln kommt aber seltsamer Weise nicht einmal das Wort Wasser vor, obwohl dieses Lebensmittel auch im Bürgerkrieg eine sehr wichtige Rolle gespielt hat, neben der militärischen Ausrüstung.

      Reply
      1. 6.2.1

        Reiner Dung

        ich hatte ca. 20 Jahre lang ein SpiegelAbo bis mir die Augen aufgingen könnte mich dafür heute noch in den Arsch beißen.
        Es gibt aber online einige SpiegelBerichte bei denen der interne Zensor gepennt hat und die sind für mich dann sehr glaubwürdig.
        Die Russen wollten und machten kaum KriegsGefangene.
        Dokumentation (III): Bundeswehr-Historiker Franz W. Seidler über Verbrechen an der Wehrmacht
        Es war von Anfang an der totale Krieg
        http://www.jf-archiv.de/archiv98/048aa15.htm
        Massaker von bolschewistischer Soldateska.
        http://de.metapedia.org/wiki/Massaker_von_Metgethen
        Faschismus und Sozialismus die zwei Seiten der selben Medaille.
        zum spanischen BürgerKrieg sollte man diesen Artikel gelesen haben.
        http://de.metapedia.org/wiki/Guernica

        Reply
        1. 6.2.1.1

          Schnuppi

          Ich verlinke normalerweise nicht zu Spiegel-Artikeln, ich wußte aber dass es im Jahr 1986 eine längere Serie über die Geschichte des Spanischen Bürgerkrieges gibt. Als Einstieg ist die Serie ganz gut geeignet. Man muss sich ja möglichst umfassend informieren, um einen Überblick zu bekommen.
          Daher Danke für den Link zum Metapedia-Artikel über Guernica. Den und die anderen passenden Artikel bei Metapedia werde ich mir jetzt mal durchlesen.
          Ich habe mir jetzt gerade mal angeschaut was es zum Thema Spanien bei Metapedia noch so alles gibt. Da ist mir aufgefallen, dass es zwar wie bei Wikipedia einen Extra-Artikel zur spanischen Geschichte gibt, aber die wichtige Zeit (so ca. 60 Jahre vorher) bis zum Beginn des Bürgerkrieges fehlt komplett. Die benötigt man aber denke ich, um den Bürgerkrieg und alles was damit zusammenhängt wirklich zu verstehen.

          Reply
  12. 5

    Waffenstudent

    PROLOG:
    Hier sieht man sie wieder ganz deutlich, die deutsche Seele: Man stellt in einem Dorf, welches völlig vernichtet werden soll, deutscherseits Wachen auf, damit eine Plünderung vor dem Verbrennen der Häuser verhindert wird. Der für die Liquidierung zuständige deutsche Offizier versucht mit allen Tricks die Tragödie zu verhindern. Dabei ist er sich auch nicht zu schade, seinen Vorgesetzten die Geschichte mit der Madonna vorzutragen. Wo hat es bei den Alliirten hinsichtlich der Deutschen jemals eine derartige Nachsicht gegeben?
    HIER DER DIESBEZÜGLICHE TEXT:
    Wie die Wehrmacht ein russisches Dorf vor der Liquidierung rettete
    Um Himmels Willen
    Wie ein weißrussisches Dorf auf wundersame Weise den Zweiten Weltkrieg überlebte
    MDZ 26-09-2005
    Tino Künzel
    Bild: Tino Künzel
    Weißrussland hat im Zweiten Weltkrieg fast ein Drittel seiner Bevölkerung verloren. Am 28. September 1942 war auch das Dorf Roschkowka im Brester Gebiet zur Vernichtung bestimmt. Wegen Unterstützung der Partisanen sollte es von den Deutschen liquidiert werden. Was dann geschah, ist eine unglaubliche Geschichte. Oder umgekehrt: eine Geschichte, die sich aus dem Glauben speist. Sie handelt von der Gottesmutter, einem deutschen Offizier, der das Todesurteil nicht vollstrecken ließ, und einer etwas anderen Ikone. Jedes Jahr am 28. September feiert Roschkowka das Wunder seines Überlebens.
    Als alles verloren schien, machten sich die Einwohner von Roschkowka auf den Weg zu ihrem eigenen Begräbnis. Gebete wurden gemurmelt. Jemand trug eine Ikone der Heiligen Mutter Gottes in der Hand. Die Grube am Dorfrand hatten die Männer selbst ausheben müssen. Seitdem wusste jeder, was den Ort nördlich von Brest erwartete. Man schrieb den 28. September 1942.
    Die Deutschen waren am Morgen von ihrem Stützpunkt im heutigen Nationalpark Beloweschskaja Puschtscha, dort, wo Weißrussland an Polen grenzt, gekommen. Keine übliche Patrouille, wie allein die Kolonne von 20 Autos und schwerer Technik verriet. Länger als ein Jahr, seit den ersten Kriegstagen, dauerte die deutsche Besatzung nun schon. Und vor allem anfangs hatte man sogar eine gemeinsame Sprache gefunden, unter anderem damit begonnen, die zu Sowjetzeiten zerstörte Kirche wieder aufzubauen. Doch dann geriet Roschkowka für Unterstützung der Partisanen auf die schwarze Liste jener Gemeinden, die zur Vergeltung und Abschreckung dem Erdboden gleichgemacht wurden. Solchen Exempeln sollen in den Kriegsjahren 628 weißrussische Dörfer mit 4 667 Einwohnern zum Opfer gefallen sein.
    Die Ereignisse jenes 28. September sind über Generationen weitererzählt worden. Demnach haben die Deutschen zunächst eine Dreiteilung vorgenommen: Kinder in die Nachbardörfer, Jugendliche unter 25 Jahren zum Arbeitsdienst nach Deutschland, der Rest — zur Erschießung. Die Befehle waren verlesen, die Erwachsenen zum vorbereiteten Massengrab geführt, als ein deutscher Offizier in einer kleinen Militärmaschine landete. Er sollte die Hinrichtung überwachen. Doch „Herr Major“, wie er in der Überlieferung heißt, schaute sich nur um und gab Anweisung, zwei Stunden auf ihn zu warten. Wenn er bis dahin nicht zurückkehre, sei das Todesurteil zu vollstrecken. Dann hob das Flugzeug ab.
    Die Frist war noch nicht abgelaufen, als der Offizier wieder eintraf, vor die Dörfler hintrat und sie — nach Hause schickte. Die Kinder würden ihnen zurückgegeben, die Kirche sollten sie fertig bauen. In den Hütten fehlte nichts. Die ordentlichen Deutschen hatten Soldaten abgestellt, um während der Exekution Plünderungen zu verhindern. Obwohl der Ort nach den ursprünglichen Plänen anschließend in Brand gesteckt werden sollte.
    Was in dem Offizier vor sich gegangen war, klärte sich bald auf. Er schilderte es allen, die es hören wollten. Beim Anflug durch die Wolken sei ihm die heilige Jungfrau Maria erschienen. Im einen Arm habe sie das Jesuskind gehalten, mit dem anderen auf das Dorf gezeigt. Könne man das missverstehen? Also flog er zurück, um seine Vorgesetzten davon zu überzeugen, das Dorf zu verschonen. Und hatte Erfolg dabei. Ein verwundeter deutscher Soldat wurde von ihm beauftragt, im Krankenhaus eine Ikone der Gottesmutter anzufertigen, als Geschenk für die Dorfkirche. Und dort steht sie noch heute, ein Holzrelief, nicht ganz im Stile der orthodoxen Religion, aber für die Menschen in Roschkowka durch die Umstände von großer Bedeutung. Im unteren Teil steht die Zahl: 28. 9. 1942. Und jedes Jahr am 28. September gedenken die Einwohner der Ereignisse mit einem Gottesdienst und einer Prozession zu der Stelle, wo die Grube war. Dort befindet sich ein umzäuntes Kreuz.
    Roschkowka (auf Weißrussisch Raschkouka) ist ein sehr überschaubares Dorf. Manche würden sagen: ein Kaff. An der einzigen Straße reihen sich 40 Holzhäuser aneinander, etliche sind nicht mehr bewohnt. Die Jugend — und das meint alle unter 50 — ist bis auf wenige Ausnahmen weggezogen. „Hier gab es früher eine Schule, eine Bibliothek, einen Klub, eine Arztstation. Geblieben ist uns nur ein Lebensmittelladen mit Poststelle“, erzählt Einwohnerin Nina Kutschinskaja, 66. Als die Kolchose noch existierte, hatte man 160 Kühe. Heute sind es 17. Ein Auto besitzt so gut wie niemand. In die Kreisstadt fährt am Wochenende ein Bus und außerdem an zwei weiteren Tagen.
    Die höchste Autorität im Ort ist Pfarrer Nikolaj und seine Kirche das gesellschaftliche Zentrum. Der Geistliche ist noch keine 40 und ein hemdsärmeliger Typ, der anpackt, wo es Not tut. Die Kirchkuppel hat er selbst repariert, ist dabei vom Dach gestürzt, keiner wusste, ob er sich davon wieder erholt. Der Gotteshirte hat auch die frohe Botschaft von 1942 zu verbreiten versucht, aber was war der Dank? Die Zeitungen in Minsk hätten das Wunder auf eine profane Geschichtsstory reduziert: „Das und das ist passiert. Punkt. Aber warum? Was ist der Sinn? Das interessiert diese Boulevardjournalisten nicht. Die benutzen die Gottesmutter nur, um Auflage zu machen.“ Auch diesen Artikel hier will Otez Nikolaj lieber gar nicht erst lesen: „Was du da schreibst, wird keinem etwas nützen. Denn du hast keine Ahnung vom Kern der Sache.“
    Es muss eine missionarische Ader sein (oder einfach Langeweile), die den Pfarrer dazu treibt, trotzdem weiterzureden, zu polemisieren, zu predigen. Er ist kein Mann des Zweifels, sondern der Gewissheit. Sein Vater war Geistlicher und sein Bruder auch. Er, der mal einen BMW hatte und heute sein Geld für Ikonen ausgibt, hat sich absichtlich in die Provinz versetzen lassen: „Ich wollte eine Aufgabe, mit der außer mir keiner fertig wird.“ Ständig sagt er Sätze, die wie Sinnsprüche vom Abrisskalender klingen und es vielleicht auch sind. Zum Beispiel: „Wer nicht mit wenig zufrieden sein kann, wird auch mit viel nie zufrieden sein.“ Und dann, der „Kern der Sache“, die spirituelle Essenz dessen, was sich 1942 ereignet hat: „Die Mutter Gottes hat unsere Gebete erhört. Wir glauben an Wunder, und deshalb geschehen sie hier häufiger als anderswo. Das heißt, dass unser Glaube keine Fiktion ist.“ Selbst der deutsche Soldat, vom dem die Ikone stammt, sei prompt von seiner Verwundung genesen.
    Der moderne Mensch tut sich mit „Erscheinungen“ schwer. Er will Beweise und seinem Verstand trauen. Für ihn ist nicht entscheidend, was der deutsche Offizier im Scheinwerfer des Flugzeugs wirklich gesehen hat, sondern dass mitten im Krieg unter der ideologischen Oberfläche plötzlich eine tiefere Sozialisation zutage getreten ist, eine verbindende, grenzübergreifende. Wie sich der „Herr Major“ in anderen Fällen von Leben und Tod verhalten hat, ohne „Anleitung“ von oben, ist nicht bekannt. In Roschkowka, wo einige ohne seine Tat nicht geboren worden oder elternlos aufgewachsen wären, andere, die schon auf dem Friedhof liegen, durch ihn alt werden durften, würden ihm oder seinen Angehörigen heute viele gern Danke sagen. Otez Nikolaj hat über die Fernsehsendung „Warte auf mich“ nach Spuren suchen lassen — bisher nichts. Dorfbewohner Nikolaj Klapoth, 66, lässt sich nicht entmutigen: „Wenn man den mal treffen könnte, wenn er zu uns zu Besuch kommen würde, das wär’s.“
    Von den damaligen Augenzeugen lebt in Roschkowka niemand mehr. Aber es gibt vier Frauen, die zu denen gehörten, die als Zwangsarbeiterinnen nach Deutschland mussten. Sie erlebten die Szenen an der Grube nicht mit und wurden, fast wahnsinnig vor Angst um ihre Familien, zuerst in ein Nachbardorf gebracht. Eine von ihnen ist Anna Saitschik. Seinerzeit 17, wusste sie gar nicht, wie ihr geschah, als ihre Mutter auftauchte, mit Essen und Kleidung und der Nachricht: Alle sind am Leben! Für die heute 81-Jährige ein Zeichen: „Da hat man gesehen, dass es Gott gibt und was er auf Erden bewirken kann.“ Sie streicht ihr Kopftuch glatt und sagt ein Gedicht auf, das den Heiland preist. Dann wird es Nacht in Roschkowka, und das Firmament ist sternenübersät, so als ob dieser scheinbar verlassene Flecken dem Himmel tatsächlich besonders nahe wäre. Aber was soll werden, wenn die Letzten hier auch noch wegsterben? Am nächsten Morgen bringt einer der Einwohner seine Tochter auf dem Pferdewagen zur Bushaltestelle im Nachbardorf, durch den Wald, der einmal ein Feld war. „Wenn es uns nicht mehr gibt“, sagt er völlig unsentimental, „kommt der Bulldozer und reißt alles ab. Das habe ich im Fernsehen gesehen.“ Aber aussichtslos, das weiß man in Roschkowka, ist nicht hoffnungslos.
    NACHTRAG:
    Ist das nicht eine wirklich schöne Geschichte aus der Feder von Feindeshand, welche die Herren Reemstma und Heer hundert Prozent Lügen straft. Der deutsche Volkscharakter neigt eigentlich nicht zur Grausamkeit. In seiner großen Masse ist der Deutsche, eigentlich ein Humanist. Daher immer aufpassen wenn unsere Besatzungsmedien den Deutschen Kriegsverbrechen unterschieben wollen. Gutgläubige lassen sich von den antideutschen Lügnern immer wieder aufs Glatteis führen.
    FUNDSTÜCKE:
    http://www.welt.de/politik/article19596 … ehren.html

    Reply
  13. 4

    Reiner Dung

    Das mit dem ersten Schuß und dem Überfall auf friedliche Nachbarn ist immer die Geschichte der Sieger.
    Jan van Helsing Geheimgesellschaften Teil. 2
    Der US-Botschafter in Warschau, Biddle, versicherte dem polnischen Außenminister Beck am 19. März 1939: „er rechne mit der polnischen Bereitschaft, die Danzig-Frage zu einem Kriegsanlaß zu machen.“ („Geburtswehen einer neuen Welt“, siehe oben, S. 112) (Es war damals nicht allgemein bekannt, daß die USA nur eine Kolonie der Wallstreet waren).
    Deutschland war am 1. September 1939 nach Polen einmarschiert. Wollen wir aber ein paar Augenzeugenberichten entnehmen, was sich vor diesem Datum in Polen zugetragen haben soll. Aus einem Bericht von Heinrich Julius Rotzoll aus Goch (früher Königsberg) erfahren wir: „Das Heeres-Artillerie-Regiment 57 aus Königsberg/Preußen wurde Mitte August 1939 an die von Polen gefährdete Grenze gelegt. Wir bezogen die Bereitstellung bei Garnsee, Kreis Neidenburg/Ostpreußen. Die Stellung meiner Batterie lag in einem Maisfeld. In diesem Raum war bereits seit Wochen die Arbeit auf den Feldern zum Lebensrisiko geworden. Bis in 7 km Tiefe in ostpreußisches Reichsgebiet fielen aus Polen sengende und mordende Kavallerietrupps ein. Dieses begann bereits seit Juli 1939. Soweit das Auge reichte, konnte man in den Abendstunden Rauch und Feuer sehen. Die brennenden Häuser und Dörfer wurden von polnischen Kavallerietrupps provokatorisch angesteckt. Wer sich von der Bevölkerung aus den brennenden Häusern ins Freie rettete oder das Feuer löschen wollte, wurde niedergemacht. Um diesen Umtrieben Einhalt zu gebieten, erhielt meine Batterie am 23. August 1939 den Befehl, ein Jagdkommando aufzustellen. Als Wachtmeister bekam ich das Kommando unterstellt und auch den Einsatzbefehl. Am ersten Tage des Einsatzes war unser motorisierter Stoßtrupp eine halbe Stunde zu spät in den Einsatz gekommen – eine mordende polnische Schwadron rast bereits in Richtung der schützenden Grenze. Die Spuren waren grausam: in den Feldwegen und auf den Feldern fanden wir Leichen von deutschen Bauern. Diese waren mit Säbeln zerfetzt oder erschossen worden… Doch bereits am 26. August 1939 stellte unser Kommando einen polnischen Reitertrupp in einem Zuckerrübenfeld unweit von Garnsee. In unseren MG-Garben wurde die polnische Kavallerie aufgerieben, 47 polnische Reiter waren auf reichsdeutschem Boden gefallen…
    Als unsere Einheit am 1. September 1939 um 5 Uhr zum Sturmangriff überging, fanden wir jenseits der polnischen Grenze frische Gräber von deutschen Zivilisten. Auch blutige und zerfetzte Kleidungsstücke von Zivilisten lagen auf Wegen und Straßenrändern herum. Auch von polnischen Kriegsgefangenen bekamen wir die Bestätigung, daß provokatorische Angriffe auf die Zivilbevölkerung auf deutschem Reichsgebiet vor dem 1. September 1939 befohlen worden sind…“

    Reply
  14. 3

    kurspa

    ich schreib lieber nix dazu. sonst werde ich möglicherweise liquidiert. vielleicht mal später und an anderer stelle. ich hoffe nur dass die volksverräter – auch die welche durch religion verraten, und geschichtsfälscher schnellstens abnippeln. die zeit ist reif dafür.

    Reply
  15. 2

    Nonkonformer

    Wie kann man den zweiten Film „Der letzte Mythos“ sehen, also die Fortsetzung vom ersten Teil, es heißt dort sogar, daß es 18 Teile sind!

    Reply
  16. 1

    Stefan Kruegel

    Vielen Dank für diesen sehr interessanten Bericht.

    Reply

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