Ursachen 2. Weltkrieg: Vorgeschichte WK2
Wie ist der 2 Weltkrieg entstanden?
Was ist im Zweiten Weltkrieg passiert?
Wann wurde der 2 Weltkrieg zum Weltkrieg?
Eine spannende Artikel-Serie, die nicht nur jenen zu empfehlen ist die ihr Schulbuch-Geschichtswissen schon immer in Zweifel zogen, sondern gerade denen, die die Ereignisse, die zum 2. Weltkrieg führten, bisher unkritisch aufnahmen ohne sie zu hinterfragen.
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Sie werden viele Parallelen zu den Aktionen, gerade der angelsächsischen Staaten USA und Großbritannien, aber auch Frankreichs erkennen, die auch heute noch darum bemüht sind, anderen Völkern, ohne von diesen in irgendeiner Form bedroht worden zu sein, ihre Sicht der Dinge aufzuzwingen, wenn nötig mit kriegerischer Gewalt.
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Die geschichtswissenschaftliche Untersuchung von Kriegsursachen setzt die Revision zahlreicher, zur Zeit der militärischen Auseinandersetzungen vertretener landläufiger Auffassungen voraus. Mit zunehmendem Abstand von den Ereignissen wird es von selbst leichter, alle entscheidenden Vorgänge in der ihnen eigenen Perspektive zu sehen.
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Die Veröffentlichung von vielen Hunderten von Memoiren und Tausenden von Dokumenten wirft neues Licht auf das Geschehen der Vergangenheit. Die sachlichen Analysen zahlreicher Forscher sind eine unschätzbare Hilfe für die Erschließung der Dokumente. Unter Einsichtigen nimmt die übereinstimmende Beurteilung der wichtigsten geschichtlichen Ereignisse ständig zu und der erbitterte Meinungsstreit, der zur Zeit der aufregenden Ereignisse die Gemüter beherrschte, beginnt sich langsam zu legen.
Allerdings wird nur derjenige sachlich und gerecht über geschichtliche Vorgänge zu urteilen vermögen, der aufgeschlossen genug ist, das, was tatsächlich geschehen ist, auch als Tatsache anzuerkennen, anstatt an einer vorgefassten Meinung festzuhalten.
DER ERZWUNGENE KRIEG
Die Ursachen und Urheber des 2. Weltkriegs
Prof. Dr. David L. Hoggan
Fünfzehntes Kapitel
VERSCHLECHTERUNG DER DEUTSCH-POLNISCHEN BEZIEHUNGEN
Hitlers maßvolle Rede am 28. April 1939
Der britische Botschafter Henderson schien in recht pessimistischer Stimmung zu sein, als er am 27 April 1939, das Auswärtige Amt aufsuchte. Am Tag zuvor war er nach Berlin zurückgekehrt, nachdem er auf Halifax’ Betreiben vierzig Tage in England hatte bleiben müssen. Von Halifax war erst am 20. April im Oberhaus bekanntgegeben worden, dass Henderson demnächst nach Deutschland zurückgehen werde. Henderson gestand Weizsäcker, er habe im Foreign Office sehr an Ansehen verloren. Auf seine vor der Tschechenkrise im März 1939 nach London gesandten Berichte habe man dort sichtlich negativ reagiert.
Er beklagte sich, Hitlers verschiedene frühere Erklärungen, dass dieser nicht beabsichtige, rein tschechisch bevölkertes Gebiet anzutasten, hätten ihm seine Aufgabe, die jüngsten deutschen Schritte zu verteidigen, sehr erschwert. Daran ändere auch Hitlers Bereitschaft nichts, über die gegenwärtige Situation in Prag zu verhandeln, denn die britische Regierung sei dazu nicht bereit. Weizsäcker beschwerte sich über die britische Garantie an Polen und erklärte dazu, sie sei „das Mittel, genau darauf abgestellt, untergeordnete polnische Behörden in ihrer Bedrückung der Deutschen dort zu bestärken. Infolgedessen verhindere sie nicht, sondern rufe im Gegenteil die Zwischenfälle in jenem Land geradezu hervor”.
Henderson überreichte eine formelle Erklärung zu der englischen Bekanntmachung vom 26. April 1939, mit der der Friedenswehrdienst in Großbritannien eingeführt worden sei. Die französischen Führer hatten die Briten bereits im April 1938 um diese Maßnahme ersucht, und die deutschen Führer wussten schon seit einiger Zeit, dass die Briten die Einführung des regulären Wehrdienstes planten, um das Nationale Wehrpflichtgesetz von 1938 (National Service Act) zu ergänzen.
Weizsäcker sagte zu Henderson, die britische Note werde noch offiziell bestätigt werden, doch werde man vor Hitlers Rede am nächsten Tag nichts unternehmen. Dazu teilte er Henderson mit, der Text der Hitlerrede sei der Presse übergeben worden. Der gedruckte Text der Rede wurde dem Diplomatischen Corps in Berlin übermittelt, ehe Hitler vor den Reichstag trat.
Zur Ausarbeitung dieser Rede hatte Hitler beachtenswerte Ratschläge aus Amerika erhalten. Einige davon konnte er der US-Presse entnehmen und die übrigen erhielt er mittels geheimer Verbindungen zur deutschen Botschaft in Washington. Die Reichsregierung war besonders dankbar für den Hinweis des Generals Hugh Johnson, des ehemaligen Beauftragten Roosevelts für die Durchführung des „National Recovery Act“ (Industriegesetz zur Überwindung der Wirtschaftskrise von 1929).
Hitler hatte die ausführlichen Hinweise Johnsons am 24. April 1939 erhalten. Der letzte deutsche Botschafter in den Vereinigten Staaten, Hans Dieckhoff, hatte ebenfalls eine Reihe von Ratschlägen erteilt. Dieckhoff wirkte nach seiner Rückkehr aus Amerika im November 1938 im Auswärtigen Amt. In Gesprächen mit dem Diplomatischen Corps in Berlin machte er kein Geheimnis aus seiner Sorge, dass eine Intervention Amerikas im Fall eines erneuten Krieges in Europa erfolgen könnte, und diese Sorge brachte er in seinen Ratschlägen an Hitler am 25. April 1939 auch zum Ausdruck.
Nach seiner Überzeugung hatte Roosevelt vor, im Verlauf irgendeines künftigen Krieges mit starken amerikanischen Kräften in Europa einzufallen. Er fügte hinzu: „Ich glaube nicht, dass es genügend mutige Elemente in den USA gibt, die stark genug sind, das zu verhindern.” Hitler schlug diese Warnung nicht in den Wind, doch blieb er dabei, auf Amerikas Neutralität in einem möglichen künftigen Konflikt zu hoffen.
Am 27. April 1939 hatte das Auswärtige Amt die Ausarbeitung der Noten beendet, die am 28. April mittags in London und Warschau überreicht werden sollten. In diesen Noten kündigte Deutschland den Nichtangriffspakt mit Polen von 1934 und das deutsch-englische Flottenabkommen von 1935. Die Note an Polen, die eine Übersicht über die letzten deutsch-polnischen Schwierigkeiten enthielt, war mehr als doppelt so lang wie das Schreiben an London.
Kennard gab Halifax am 26. April 1939 einen Lagebericht aus Polen. Er behauptete, die Polen würden unter Umständen auch ohne britische Unterstützung kämpfen. Nachdem sie aber die britische Garantie erhalten hätten, hielten sie es für „absolut wesentlich“, gegen Deutschland zu kämpfen. Die deutsche Note, in der der Pakt mit Polen von 1934 gekündigt wurde, wurde am frühen Morgen des 28. April 1939 in Warschau überreicht.
Becks augenblickliche Reaktion war ungezügelte Verachtung. Er bemerkte, die Deutschen hielten immer noch an der Möglichkeit von Verhandlungen mit Polen fest. Seinem Stab erklärte er, Hitler bemühe sich, seine Probleme auf diplomatischem Wege zu lösen. Er werde es aber nicht zulassen, dass Polen auf diese Art an der Nase herumgeführt würde. Als Auftakt zu Hitlers Rede am 28. April hatte Beck auf die militärischen Kommandos eingewirkt, für die in Gdingen liegende Flotte den Alarmzustand mit Kriegsgefahr anzuordnen.
Der französische Botschafter Coulondre sprach in Berlin mit Lipski über die Lage. Dabei beklagte er sich, das Geschehen in Europa sei reichlich verwirrend und das käme wohl in nicht geringem Maße daher, dass die Briten in ihrer diplomatischen Aktivität ganz unvermittelt von einem Extrem zum anderen jagten. Dann schilderte Lipski ausführlich das von Polen zurückgewiesene deutsche Regelungsangebot. Coulondre und Lipski waren sich darin einig, dass das deutsche Angebot bemerkenswert großzügig sei. Coulondre hoffte den wahren Hintergrund der polnischen Politik ergründen zu können, doch erwähnte der polnische Botschafter lediglich, es sei die offen bekannte Absicht der polnischen Führung, niemals von Moskau oder Berlin abhängig zu sein.
Der Tag kam heran, an dem Hitler seine Rede halten sollte. Unter dem Vorsitz von Reichsmarschall Göring trat der Deutsche Reichstag am Morgen des 28. April 1939 zusammen. In aufgeräumter Stimmung brachte Hitler seine Ausführungen vor, die der amerikanische Geschäftsträger Geist als „seine leichtere oratorische Ader” bezeichnete. Der Reichstag ging auf diese Stimmung ein, wozu Geist bemerkte, viele der Äußerungen Hitlers seien mit „schadenfrohem Gelachter” aufgenommen worden. ln den Ohren Geists musste es wie Schadenfreude klingen, weil man auf Kosten Roosevelts lachte.
Mit vollem Bedacht ließ Hitler die Tür zu Verhandlungen mit Großbritannien wie mit Polen offen. Deutlich brachte er zum Ausdruck, dass er in seinen künftigen Verhandlungen mit diesen beiden Staaten maßvoll zu bleiben gedenke. Er begann seine Ausführungen mit einem kurzen Hinweis auf Roosevelts Telegramm. Dann setzte er auseinander, wie desillusioniert Deutschland durch die Geheimdiplomatie geworden sei, was man als unvermeidliche Folge der ränkevollen Misshandlung Deutschlands in Versailles betrachten müsse. Sein Rezept habe es Deutschland ermöglicht, an allen Verhandlungen mit neuem Vertrauen teilzunehmen und dieses Rezept liege in der heilsamen Entschlossenheit, die Sicherheit der deutschen Nation zu schützen. Nach seiner Ansicht, das müsse er gestehen, dürfe Deutschland nie wieder verhandeln, wenn es hilflos sei.
Dann gab er einen Rückblick auf seine wesentlichen innenpolitischen und außenpolitischen Maßnahmen von 1933 bis zur Besetzung Prags im März 1939 und ging dabei sehr ausführlich auf das Vorspiel zur Besetzung Prags ein. Die Abwendung von den Abmachungen auf der Münchener Konferenz habe, und darauf müsse hingewiesen werden, bereits sehr früh begonnen. Obwohl man dort entschieden habe, dass Vermitteln zu den Obliegenheiten der vier Mächte gehören solle, hatten sich die Tschechen und Ungarn im Oktober 1938 nur an Deutschland und Italien gewandt, um in ihrem Streit zu vermitteln.
Sehr betont befasste sich Hitler im letzten Teil seiner Rede mit dem Versagen der USA, die Weltwirtschaftskrise unter Roosevelts Führung zu überwinden. Er kündigte an, Deutschland werde nunmehr auf Roosevelts Initiative vom 15. April 1939 antworten und Nichtangriffspakte mit einer Reihe benachbarter Staaten abschließen. Ihn belustigte der Gedanke, Nichtangriffspakte mit Staaten auf verschiedenen anderen Kontinenten oder mit sogenannten Staaten abzuschließen, die sich gar nicht der Unabhängigkeit erfreuten. In seiner Antwort an Roosevelt war Spott — neben Tatsachen und Zahlen — Hitlers Hauptwaffe, Roosevelts Telegramm, hatte ihn wahrhaft erheitert und es gelang ihm, den Eindruck zu vermeiden, dass er persönlich über den Präsidenten erzürnt sei. Er stellte es so hin, als seien Roosevelts ständige Bemühungen, ihn zu provozieren, nur Schläge in das Wasser des riesigen Atlantik gewesen, der die beiden Länder voneinander trenne.
Mit Ausdrücken tiefer Bewunderung sprach Hitler vom Britischen Empire und betonte stark seinen Wunsch nach einer dauerhaften englisch-deutschen Freundschaft. Dabei enthüllte er, dass er sich erst nach langem Zögern entschlossen habe, das deutsch-englische Flottenabkommen zu kündigen. Er deutete an, das britische Missfallen an den außenpolitischen Erfolgen Deutschlands in der letzten Zeit könne Englands Führung veranlasst haben, sich Polen auszusuchen, um es als ein Hindernis gegen Deutschland einzusetzen.
Knapp ein Zehntel der Rede war Polen gewidmet. Hitler legte dar, dass er Polens maritime Interessen respektiere und dass eben dieser Umstand ihn veranlasst habe, mit äußerster Mäßigung in der Korridorfrage vorzugehen. Er pries Marschall Pilsudski wegen dessen Wunsches, die deutsch-polnischen Beziehungen zu verbessern; 1934 hatten Polen und Deutschland dem Krieg als Mittel nationaler Politik in ihren Beziehungen abgeschworen. Das stehe in Einklang mit den Bedingungen des KeIlogg-Briand-Paktes von 1928. Der Pakt habe zugunsten Polens eine bedeutsame Ausnahme anerkannt. Den Polen war es gestattet worden, an militärischen, ausschließlich gegen Deutschland gerichteten, Verpflichtungen gegenüber Frankreich festzuhalten.
Hitler zählte die vielen gewichtigen Fragen auf, die weder von dem Pakt von 1934 noch von seinen eigenen Bemühungen um ein umfassenderes deutsch-polnisches Abkommen geregelt worden seien. Ausführlich stellte er alle Punkte seines Angebots zu einer allgemeinen Regelung mit Polen dar. Dazu erklärte er, die polnischen Gegenvorschläge hätten keine Grundlage für ein Abkommen geboten. Mit Ausnahme des Vorschlags, die Funktion des Völkerbunds in Danzig durch eine deutsch-polnische Garantie zu ersetzen, hätten sie keine Änderung der bestehenden unbefriedigenden Verhältnisse gebracht. Für sehr bedauerlich hielt der deutsche Kanzler die Entscheidung Polens, Truppen gegen Deutschland einzuberufen und das deutsche Angebot abzulehnen. Auch beklagte er die polnische Annahme der britischen Garantie. Und dann kündigte er an, Deutschland sei nicht mehr länger bereit, die Vorschläge vom Oktober 1938 als Grundlage für eine Regelung der Differenzen mit Polen aufrechtzuerhalten. Er kündige nunmehr den Pakt von 1934, dessen Verlängerung um fünfundzwanzig Jahre er angeboten habe, denn die Polen hätten ihn durch Annahme der britischen Garantie verletzt, kein Nichtangriffspakt könne eine einseitige Abweichung von den Bedingungen durch einen der Vertragspartner überstehen.
Hitler erklärte, die Kündigung des Paktes bedeute aber nicht, dass Deutschland sich der Übernahme neuer vertraglicher Verpflichtungen gegenüber Polen verschließe. Im Gegenteil: „Ich kann einen solchen Gedanken nur begrüßen, vorausgesetzt natürlich, dass die entsprechenden Abmachungen auf absolut klaren Bedingungen beruhen, an welche sich beide Parteien gleichermaßen gebunden fühlen.”
Hitler vermied es sorgfältig, die Angelegenheit Polen zum Höhepunkt seiner Ausführungen zu machen. Das dominierende Thema der Rede war seine in einundzwanzig Punkte aufgeteilte Antwort an Präsident Roosevelt. Man konnte fast den Eindruck gewinnen, dass solche folgenschweren Entschlüsse wie die Kündigung wichtiger Pakte mit Großbritannien und Polen im Vergleich zu seiner Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Präsidenten für ihn nur eine untergeordnete Bedeutung hatten.
Adolf Hitler Reichstagsrede Antwort an Roosevelt
[archiveorg 19390428AdolfHitlerReichstagsredeAntwortAnUSPraesidentRoosevelt2h09m width=340 height=140]
Die unmittelbare Reaktion Polens auf Hitlers Rede war feindselig, obwohl der französische Botschafter Noel dazu bemerkte, Hitler habe eher auf Verhandlungen gedrängt, als die Tür zugeschlagen. Die polnische Regierung gab bekannt, Beck werde sehr bald im Sejm auf diese Rede antworten. Die ‘Polska Zbrojna’ (Die polnische Armee) bezeichnete Hitlers Kündigung des Paktes von 1934 als einen taktischen Fehler. Ein polnischer Leitartikel behauptete, die Hitler-Rede gebe der polnischen Presse die moralische Grundlage, Deutschland vorbehaltlos anzugreifen. Wilde Gerüchte gingen mit Hitlers Bekanntgabe seiner Vorschläge an Polen einher.
In Warschau wurde behauptet, die Deutschen hätten einen Autobahn-Korridor durch Polnisch-Westpreußen in einer Breite von rund 25 km gefordert statt der tatsächlichen tausend Meter. Die Gazeta Polska forderte, Polen müsste in Danzig noch entschlossener vorgehen, als es bislang geschehen sei. Eine Million Mann unter Waffen bis zum Beginn des Sommers wurde als notwendiges Minimum erachtet.
Der ‘Dziennik Narodowy’ (Nationale Tageszeitung), ein nationaldemokratisches Blatt, fragte, ob Danzig denn wirklich zum Reich zurückkehren wolle. Man ließ durchblicken, der ganze Lärm rühre möglicherweise nur von einer Handvoll Nationalsozialisten in der Freien Stadt her. Ferner ging das Gerücht um, Polen habe beschlossen, nach dem Modell Böhmen-Mähren ein Protektorat in Danzig zu errichten.
Der ‘Kurjer Warszawski’ (Warschauer Kurier) brachte ganz allgemein zum Ausdruck, Hitler würde, wenn er wirklich ein großzügiger Mensch wäre, überhaupt nichts von Polen verlangen.
Diesmal schlug die deutsche Presse zurück.
Joseph Goebbels hatte die Genehmigung erhalten, die Presse nach der Reichstagsrede aller Fesseln zu entledigen. Man versprach sich davon, dass die deutsche Presse und eine aufgebrachte öffentliche Meinung in Deutschland wirksame Waffen sein könnten, die Polen unter den wenig freundlichen Umständen, die nach der britischen Garantie vorherrschten, an den Verhandlungstisch zu bringen.
Goebbels selbst leitete den Feldzug im Angriff mit einem Kommentar über die polnische Presse ein, der den Titel trug: „Wissen sie, was sie tun?“
Der Artikel war durchsetzt mit Zitaten und sein Grundgedanke besagte, verantwortungslose polnische Journalisten verletzten ständig die Gebote Pilsudskis. Hans Fritzsche, einer der Hauptmitarbeiter von Goebbels in diesem Pressefeldzug, erinnerte sich später: „Jede größere deutsche Zeitung besaß seit langem schon eine Fülle von Material über Klagen der Deutschen in Polen, ohne dass die Redakteure Aussicht hatten, es zu verwenden.” Als die Beschränkungen aufgehoben wurden, „kam ihr Material nunmehr mit einem Schlage zum Vorschein“.
Der amerikanische Botschafter Bullitt in Paris verzichtete darauf, über die Reaktion Daladiers und Bonnets auf Hitlers Rede zu berichten, doch behauptete er, Generalsekretär Alexis Leger vom Außenministerium habe Hitlers Redekünste mit scharfen Worten gerügt.
Die deutsche Botschaft in Paris berichtete am 29. April 1939, der maßvolle Ton Hitlers habe sich beruhigend auf die französischen Führer ausgewirkt.
Auch aus London konnte der deutsche Geschäftsträger Theo Kordt melden, dass die Rede recht versöhnlich in England gewirkt habe.
US-Botschafter Biddle in Warschau sandte am 28. April 1939 einen Bericht nach Washington, in dem er den sehr gewundenen Versuch machte, angesichts der Hitlerschen Logik den polnischen Standpunkt gegen Deutschland im Sinne einer Quadratur des Kreises zu stützen. Der deutsche Geschäftsträger Thomsen befaßte sich am 29. April 1939 mit der Reaktion der US-Presse auf Hitlers Ausführungen und gab dabei seiner persönlichen Befürchtung Ausdruck, die westlichen Staaten könnten womöglich eine nicht mehr aufzuhaltende Anstrengung machen, mit der Danzig-Korridor-Frage einen neuen Weltkrieg zu entfesseln.
Präsident Roosevelt las am 28. April die englische Übersetzung der Hitlerrede. Hitlers Spott ließ ihn in heftigen Zorn geraten und erfüllte ihn mit unauslöschlichem Hass gegen Hitler persönlich. Diese persönliche Regung in Verbindung mit den übrigen Motiven haben in Roosevelt den Vernichtungswunsch gegen Deutschland erweckt.
Schon vor Hitlers Rede hatte er sich mit aller Kraft um die Förderung des Krieges in Europa bemüht. Doch bestand Grund zu der Annahme, er könne aus seinem Hitler-Hass heraus noch törichtere Dinge tun als die Telegramme vom 13. April 1939 an Hitler und Mussolini. Immerhin besaß er für seine Kriegspolitik keine Unterstützung in seinem Land, und es lag durchaus im Bereich des Möglichen, dass noch einige weitere Fehler zu einem völligen Fehlschlag seiner Politik hätten führen können.
Alles Lügen – die wahren Kriegsursachen von 1939
15 Comments
5 G - Abwehr
Russlanddeutsche in der AfD fordert :
„ Meine Kinder sollen in einem freien Land aufwachsen. ” :
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https://www.youtube.com/watch?v=-SaTsjuky40
5 G - Abwehr
Messerangriff
Stuttgart: Frau (77) auf offener Straße niedergestochen – Opfer stirbt in Krankenhaus
Bluttat in Stuttgart: Am helllichten Tag und auf offener Straße sticht ein Mann auf eine
77 Jahre alte Frau ein. Das Opfer stirbt im Krankenhaus.
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https://www.infranken.de/ueberregional/blaulicht/stuttgart-frau-77-auf-offener-strasse-niedergestochen-opfer-stirbt-in-krankenhaus;art74350,4639192
5 G - Abwehr
Der PARTEIENSTAAT löst sich auf – was kommt danach ?
Die SPD geht vor ins Tal, die CDU folgt :
……. das Jahr 2019 endet entsetzlich für die SPD und für die CDU kaum besser.
Der Verfall der SPD ist flotter, die CDU klammert noch. Aber sie sitzt strategisch
in der Falle, die sie sich selbst aufgestellt hat.
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https://www.youtube.com/watch?v=nE6bC06cQ6A
Annegret Briesemeister
Das sowohl die SPD als auch die CDU jetzt zerlegt und weggeräumt werden, war lange abzusehen…was ich in einigen Teilen interessant finde ist die Frage, wie viele der Sozis und der Konservativen wirklich darüber in Kenntnis befindlich sind, was ihnen hier widerfahren wird….aus den ehemals zumindest von ihnen selbst gefühlten Tigern werden nun nicht einmal mehr Bettvorleger…
5 G - Abwehr
” Dass sowohl die SPD als auch die CDU jetzt zerlegt und weggeräumt werden, war lange abzusehen…”
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Für den Zerfall des PARTEIENSTAATES hat in entscheidender Weise die AfD einen zentralen Beitrag geleistet.
Die AfD wird den weiteren Zerfall des PARTEIENSTAATES kraft ihrer Existenz sogar NOCH BESCHLEUNIGEN !!!
Hierin liegt die zentrale historische Aufgabe der AfD – die Frage stellt sich nun, was kommt nach der Selbstauflösung
der Parteien ? Hierauf gilt es eine Antwort zu finden. Alle bisherigen Versuche sozialistischer Prägung sind gescheitert !!!
Annegret Briesemeister
Werter 5G- Abwehr
In gewisser Weise bist du im Recht, die AfD hat sozusagen oder besser im übertragenen Sinne den Abbruch, den Anfang vom Ende der Altparteien eingeleitet und das mit Pauken und Trompeten, siehe Höcke oder Curio…allerdings tat die AfD dies im Auftrag der selben Herren, die zuvor die Installation der Altparteien vornahm oder in Auftrag gab..kontrollierte Opposition, und daraus erwächst, sollte die AfD wie vorgesehen mit den Grünen eine Regierung bilden, der Zustand für die Deutschen und Deutschland den man gemeinhin vom Regen in die Traufe kommen nennt, und daher ist auch die Wahl derartiger Parteien wie die AfD eine ist, auch wieder nur die zwischen Pest und Cholera…beides gleich tödlich….
Keine Partei wird je irgendetwas tun für das deutsche Volk, für das Gegenteil sind sie angetreten…wir nehmen unser Recht selbst wahr, niemand kann es für uns tun…Eigenverantwortung ist das Stichwort…
x
https://www.mmnews.de/vermischtes/135252-michael-mross-live-report-aus-afrika
Bald auch bei uns so – Stromsperren ???
Skeptiker
@x
Interessant.
Michael Mross: Live-Report aus Afrika
https://youtu.be/HPD3l85lNlE?t=222
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Man gut das es auch noch West-Afrika gibt, weil da sind die alle noch glücklich.
Sona Jobarteh & Band – Kora Music from West Africa
https://youtu.be/Ig91Z0-rBfo?t=2650
Ich sag ja, auswandern als Deutscher, nach West Afrika, bevor es zu spät ist.
Schützen Sie Ihr Deutsches Leben als Deutscher, weil Deutschland ist nicht mehr sicher, ich meine für die Deutschen in Deutschland, dank Mutti Merkel und die üblichen Tatverdächtigen.
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Thema Klimaveränderung, auch ohne Greta, oder CO 2 usw.
Ab hier finde ich das Interessant, weil die Sendung geht ja nur etwas über 5 Stunden.
Die großen Rätsel 1-8 Sintflut – Inca – Pyramiden – Osiris – Schriftrollen – Grabtuch – Bundeslade
https://youtu.be/nIFjVDgmK-U?t=2315
Gruß Skeptiker
x
https://www.t-online.de/region/id_86957686/nach-toedlicher-attacke-setzt-polizei-auf-video-material.html
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=aA4miAL317U&feature=em-lsp
Atlanter
ARTE: Deutschland ist keine Nation!
Als sprachliche, politische und ethnische Gemeinschaft entwickelte sich die deutsche Nation aus den im Ostfränkischen Reich zusammengefaßten germanischen Stämmen in einem längeren Prozeß, der im 9. Jahrhundert begann. Das Siedlungsgebiet der Deutschen wurde im Hochmittelalter bereits als Regnum Teutonicum (Deutsches [König-]Reich) bezeichnet. Da das Heilige Römische Reich, dessen Bestandteil das deutsche Königreich war, zunehmend Einfluß auf Italien und Burgund verlor und sich daher auf das deutsche Gebiet beschränkte, wurde es seit dem 15. Jahrhundert mit dem Zusatz deutscher Nation versehen. Diese deutsche Nation war in den Reichsständen (Kurfürsten, Fürsten, Reichsstädte) des Reichstags, in den Reichskreisen und in der Reichsritterschaft sichtbar. Sprach- und Reichsgrenzen deckten sich nicht.
https://www.mzwnews.com/mediathek/arte-deutschland-ist-keine-nation/
Andy
Der Völkermord am Deutschen Volk Teil 28
https://www.bitchute.com/video/TYmk-6dH1qg/
Anti-Illuminat
Wehe wenn das damalige Ringen um Frieden eines Tages bekannt wird. Dann werden alle Lügen zusammenbrechen.
http://fs1.directupload.net/images/180217/4zu7pqon.png
arabeske-654
Das Deutsche Reich in seiner Verkörperung durch das Deutsche Volk als alleinigem Rechteträger und in seiner Funktion als unmittelbar vollziehende Macht, mangels geeigneter Repräsentanz, klagt die vier Besatzungsmächte des passiven und aktiven Völkermordes am Deutschen Volk an, mittelbar durch ihr Besatzungsorgan Bundesrepublik Deutschland unter Verletzung völkerrechtlicher Regelungen, Haager Landkriegsordnung, zur Besetzung eines besiegten Staates.
Das Deutsche Reich klagt an:
Die Russische Föderation, als Rechtsnachfolger der Besatzungsmacht Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, der Billigung der Annexion Mitteldeutschlands durch die Verwaltungsorganisation Bundesrepublik Deutschland und somit konkludent des Völkermordes am Deutschen Volk durch die Umsetzung des vom 04.01.1943 – durch den jüdischen Professor für Anthropologie, an der Havard-Universität, Earnest Albert Hooton aufgezeigten und nach ihm benannten Hooton-Plan, zur ethnischen Zersetzung des Deutschen Volkes, seitens des Besatzungsmittels Bundesrepublik Deutschland, mittels erzwungener Massenmigration ethnisch fremder Bevölkerungsgruppen, in das von der Bundesrepublik Deutschland verwaltete Teilgebiet des Deutschen Reiches.
Die Republik Frankreich, als Besatzungsmacht und Gründungsmitglied der Organisation Bundesrepublik Deutschland, der aktiven Beteiligung und Organisation, auf der Basis des Hooton-Planes.
Das Vereinigte Königreich von Großbrittanien und Nordirland, der Planung und Organisation vermittels der von ihm gegründeten Besatzungsorganisation Bundesrepublik Deutschland.
Die Vereinigten Staaten von Amerika, der aktiven Planung und Organisation und Hauptkraft des Völkermordes am Deutschen Volkes durch Umsetzung des Hooton-Planes.
Weiterhin klagt das Deutsche Reich an, den Heiligen Stuhl – Sancta Sedes – in seiner Verkörperung durch den Papst, als rechtlich verantwortlichen Eigentümer des Vereinigten Königreiches Großbrittanien und Nordirland und seiner Kronkolonie Vereinigte Staaten von Amerika, der passiven Mitwirkung am Völkermord am Deutschen Volk, durch Billigung der Handlungen seiner untergebenen Vasallen.
Die internationale Organisation der Vereinten Nationen und seine 193 Mitglieder, gegründet von den alliierten Feindstaaten des Deutschen Reiches, unterliegen ebenfalls der Anklage durch das Deutsche Volk, als Plattform der Planung und aktiven Unterstützung zum Völkermord am Deutschen Volk durch Organisation des Zustromes fremdrassiger Völkerschaften in das Territorium des Deutschen Reiches und somit dem Bruch des Völkerrechtes, entgegen ihrer Aufgabenstellung zu seinem Erhalt.
Das Deutsche Reich stellt fest, das die Vereinten Nationen kein, vom Deutschen Reich, anerkanntes Völkerrechtsubjekt ist und der Erhalt des Völkerrechtes durch diese Organisation nicht gewährleistet werden kann, da sie sich selbst in den Dienst zu seiner Zerstörung gestellt hat, indem diese Organisation aktiv an der Zerstörung und Beseitigung des Völkerrechtssubjektes Deutsches Reich, durch ein international organisiertes Eugenikprogramm, beteiligt ist.
Von der Klage ebenfalls betroffen ist die jüdische Weltgemeinde, die sich nach eigenen Aussagen, voller Stolz als Quelle und Zentrum des laufenden Eugenikexperimentes zu erkennen gegeben hat und somit ursächlich am Genozid am Deutschen Volk, getrieben vom Hass auf das Deutsche Volk, für ein von ihnen selbst erfundenes Verbrechen, verantwortlich zeichnet.
Angeklagt sind darüber hinaus, die Verräter aus den eigenen Reihen des Deutschen Volkes, die sich durch den Eid auf Grundgesetz und somit den Eid auf die Besatzungsfeindstaaten, hoch- und landesverräterisch in den aktiven Dienst am Völkermord gestellt haben und das Deutsche Volk durch Plünderung und militante Willkür an der Neuorganisation eines souveränen Deutschen Reiches hindern, sowie aktiv an der Vernichtung des Deutschen Volkes durch Begünstigung, Organisation und Durchführung illegaler Migration teilnehmen und somit das Deutsche Volk und ihre eigenen Kinder dem Genozid preis geben.
Das völkerrechtliche Subjekt bestand und besteht durch seine legitimen natürlichen Rechtspersonen und derer in der Rechtsfolge, welche ihrerseits ihre unveräußerlichen und unauflöslichen Rechte aus dem völkerrechtlichen Subjekt beziehen.
https://lupocattivoblog.com/2015/02/20/das-volkerrechtliche-subjekt-das-deutsche-reich-oder-die-unaufloslichen-rechte-der-deutschen/
https://www.youtube.com/watch?time_continue=29&v=ho4Ti_64SCs
An die besetzenden und verwaltenden Kriegsvertragspartner.
An die legitime und legitimierende Gewalt, das amerikanische Volk der Vereinigten Staaten von Amerika, in dessen Vertretung an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika – in Vertretung an die US Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, Clayallee 170, 14191 Berlin.
Das völkerrechtliche Subjekt Deutsches Reich erklärt völkerrechtlich verbindlich:
https://lupocattivoblog.com/2017/09/25/voelkerrechtliche-verbindliche-erklaerung-an-die-besetzenden-und-verwaltenden-kriegsvertragspartner/
Reisepass-Urkundenanforderung für alle Deutschen
https://lupocattivoblog.com/2019/04/09/reisepass-urkundenanforderung-fuer-alle-deutschen?
Das deutsche Volk ist mit endgültiger Wirkung zum 24.09.2017 in die Handlungsfähigkeit eingetreten.
https://www.youtube.com/watch?v=fHfZD_aunzQ
“Das Deutsche Reich ist in der militärischen Niederlage von 1945 nicht untergegangen. Es besteht als Subjekt des Völker- und Staatsrechts fort. Es ist durch die völkerrechtswidrige Ermordung bzw. Internierung der Mitglieder der Reichsregierung lediglich handlungsunfähig geworden. Unter diesen Umständen ist die Selbstherrlichkeit des Reiches in vollem Umfang an jeden einzelnen Reichsbürger, der als Teil notwendig auch das Ganze ist, zurückgefallen.
Das Deutsche Reich lebt und ist jedenfalls solange unsterblich, wie es fortpflanzungsfähige Deutsche Familien gibt, in denen der Wille zum Reich lebendig ist.
Jeder Reichsbürger steht in der Pflicht, im Rahmen des Zumutbaren alles Notwendige zu tun, um das Recht des Reiches zu schützen und die Herstellung seiner Handlungsfähigkeit zu fördern. Vornehmste Pflicht eines Reichsbürgers ist es, der Fremdherrschaft zu widerstehen.
Das Kriegsziel der Feinde Deutschlands war und ist die dauerhafte Vernichtung des Deutschen Reiches. Diese ist nur durch physische Auslöschung und/oder durch Auflösung des Deutschen Volkes in einen Völkerbrei der verschiedensten Rassen zu bewirken. Das ist aus der Sicht unserer Feinde konsequent. Diese sind deswegen auch nicht zu tadeln, sondern als Feinde zu erkennen, anzuerkennen und als solche zu behandeln.”
[Horst Mahler]