- Richard (DICK) CHENEY möglicherweise eine der wichtigsten Figuren des Syndikats
Seine politische Karriere begann er 1969 als Mitarbeiter der Nixon-Regierung, u. a. als persönlicher Assistent von Donald Rumsfeld. Unter Präsident Gerald Ford wurde Cheney zum Assistenten des Präsidenten und zum jüngsten Stabschef des Weißen Hauses (White House Chief of Staff) der Geschichte gewählt. In dieser Funktion war er unter anderem an der schnellen Beilegung der so genannten Olson-Affäre um den mysteriösen Tod des Bakteriologen Dr. Frank Olson beteiligt, der für die CIA an dem Geheimprojekt MKULTRA gearbeitet hatte.
(Links sehr interessant, denn es geht um ANTHRAX und die Beteiligung deutscher Nazi-Ärzte an diesem Programm !!!)1989 wurde Cheney von George H. W. Bush zum Verteidigungsminister berufen. Dieses Amt hatte er bis zum Ende von Bushs Amtszeit im Januar 1993 inne. In diese Zeit fallen der erste Irak-Krieg und die amerikanischen Interventionen in Panama und Somalia.
Cheney etablierte eine entscheidende Änderung im Logistics Civil Augmentation Program (LOGCAP), in dessen Rahmen die US Armee seit Mitte der 1980er Jahre zivile Firmen mit – vor allem – Infrastrukturprojekten (Bau von Flughäfen, Gefängnissen und Verpflegung der Soldaten weltweit) beauftragte. Bisher waren diese Aufträge an unterschiedliche Auftragnehmer vergeben worden. Cheney beauftragte die Firma Brown & Root, eine Halliburton-Tochter, mit einem Gutachten, das klären sollte, ob in Zukunft nur noch eine einzige Firma alle LOGCAP-Aufträge bekommen könne. Das Gutachten beantwortete diese Frage positiv und es fand eine Ausschreibung für milliardenschwere Projekte für die nächsten 5 Jahre statt. Von den 37 teilnehmenden Firmen erhielt Brown & Root den Zuschlag. 1995 wurde Cheney CEO von Halliburton/Brown & Root.
In den 5 Jahren seiner Tätigkeit für Halliburton stieg der Auftragswert von Projekten für die Regierung von 1,2 Milliarden auf 2,3 Milliarden US-Dollar. (vgl. Briody) In diese Zeit fällt der Balkan-Krieg mit umfangreichen Regierungsaufträgen für Halliburton/Brown & Root, sowie lukrativen Aufträgen im Zusammenhang mit dem „Oil-for-Food“-Programm für Irak, Geschäfte mit der Diktatur in Myanmar und den Talban in Afghanistan.
Zusammen mit Donald Rumsfeld begründete er 1997 die konservative Denkfabrik Project for the New American Century (PNAC) .
Dick Cheney wurde im Jahr 2000 zum Vizepräsidenten gewählt. Nachdem Cheney als Vizepräsidentschaftskandidat aufgestellt wurde, trat er am 25. Juli als CEO von Halliburton zurück, verkaufte einen großen Teil seiner Anteile und legte den Rest in einem Treuhandfonds an. Noch im Juli 2004 erhielt er aber Abfindungszahlungen von Halliburton. Halliburton bekam für den Wiederaufbau im Irak hoch dotierte Aufträge der US-Regierung. Kritiker sehen hier zu Recht einen Interessenskonflikt, denn unter Cheneys Vizepräsidentschaft wurde Halliburton/Kellog Brown & Root ohne Ausschreibung von der Regierung im Rahmen des RIO-(Restore Iraqui Oil) Programms mit Arbeiten im Wert von etwa 2 Milliarden US-Dollar beauftragt.
Im Juli 2003 zwang das höchste US-amerikanische Gericht, das Supreme Court, die NEPDG, ihre gesamten Dokumente zu veröffentlichen. Es enthält Karten von Ölfeldern in Saudi-Arabien, dem Irak und den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie einige Kapitel über Themen wie Energieeffizienz, Energiesicherheit oder Umweltschutz. Auch wurde bekannt, dass die NEPDG Saddam Hussein Zugeständnisse zur Förderung seines Öls gemacht hatte.
Cheney erlangte schnell den Ruf, dieses Amt sehr energisch auszuüben. So soll er bei internen Treffen und personellen Entscheidungen der Regierung Bush großen Einfluss ausüben. Er unterhält ein Büro im Repräsentantenhaus.
Cheney stand während seiner Vizepräsidentschaft der National Energy Policy Development Group (NEPDG) vor, wo auch einige leitende Enron-Mitarbeiter trotz des laufenden Enron-Skandals beschäftigt waren.
- DONALD RUMSFELD war der älteste und dienstälteste Amtsinhaber im Verteidigungsministerium in der Geschichte der USA. Präsident Bush kündigte am 8. November 2006 den Rücktritt von Rumsfeld an, der noch bis zum 18. Dezember amtierte. Bereits von 1975 bis 1977 war er unter Präsident Gerald Ford Verteidigungsminister, damals und bis heute der jüngste in der Geschichte der USA.
1973 verließ er kurzzeitig die Vereinigten Staaten, um bis 1974 als US-Gesandter bei der NATO in Brüssel zu arbeiten.
Während dieser Zeit setzte sich Rumsfeld stark für höhere Rüstungsausgaben ein, da, nach seiner Argumentation, die UdSSR ebenso massiv aufrüste. Kurz vor Ende seiner Amtszeit am 13. Januar 1977 ordnet Rumsfeld die Produktion des Mk12A-Sprengkopfs für die Minuteman-Interkontinentalraketen an. 1975 wirkte er an der schnellen Beilegung der Affäre um den mysteriösen Tod des Bakteriologen Dr. Frank Olson mit (siehe Die Olson-Affäre), der für die CIA an dem Geheimprojekt MKULTRA gearbeitet hatte.
Nach der Abwahl Fords aus dem Präsidentenamt verlor auch Rumsfeld 1977 viele seiner politischen Ämter und wandte sich nun während Jimmy Carters Amtszeit verstärkt der freien Wirtschaft zu. Von 1977 bis 1985 arbeitete er sich bei der G.D. Searle & Company zum Vorstandsvorsitzenden hoch und sanierte die Firma grundlegend. So wurden im Zuge der Sanierungsmaßnahmen 60 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen und das Unternehmen damit wieder in die schwarzen Zahlen gebracht.
Auch erhielt die Firma in diesem Zeitraum eine Zulassung für den umstrittenen Süßstoff Aspartam (NutraSweet), der sich zu einem gewinnbringenden Produkt entwickelte. (Anmerkung: die Firma ist Teil von MONSANTO, einer Firma die mit Saatgut und Düngemitteln Geschäfte macht und dafür sorgt, dass es nie genug Nahrungsmittel geben wird.)
Rumsfeld war in dieser Zeit auch Sondergesandter der USA im Irak, während der er Saddam Hussein persönlich traf.
1981 bis 1986 war Rumsfeld Vorsitzender der US-amerikanischen Denkfabrik RAND Corporation,
Zur RAND-Corporation findet man im Internet folgende Informationen :
RAND ist eine der vielen “Non-Profit” (d.h. nicht steuerzahlenden) Institutionen, bekannt als “Think Tank”. Die Regierung bezahlt RAND mit Steuergeld, damit sie über die Probleme der Nation nachdenken. Am Ende, wenn RAND zu Ende gedacht hat, bekommt die Regierung einen Report, der der Regierung sagt, was sie tun soll zur Lösung des Problems.
Für welche Art Probleme, über die RAND nachdenken soll, zahlen wir denn ??
Seit 1948 haben wir RAND bezahlt, um über das Wohlergehen von Kindern nachzudenken, das Rechtssystem, Erziehung, die nationale Drogenpolitik, nationale Sicherheit, das Sozialsystem, eigentlich über alles. Allerdings scheint es, dass sich diese Dinge eher schlecht entwickelt haben seit wir 1948 begonnen haben zu zahlen….
Was -glauben Sie- hat die Regierung RAND für’s Denken bezahlt ?
In 2000 haben wir 140 Millionen Dollar an RAND bezahlt.
Das RAND “Board of Trustees” enthält Repräsentanten von Medien, der Wall Street, Grosskanzleien, Vorstände von Pharma-, Verteidigungs-, Grossimmobilien- und Auto-Industrie, zusammen mit einigen Chefs einiger anderer “think tanks” sowie ein oder zwei Universitäts-Professoren.
Was verbindet RAND mit dem “War on Terror” ?
Wen bezahlen wir, damit er auch über die Situation in Nah-Ost nachdenkt ?
Zum Zeitpunkt der Attacke vom 11.September war dies der ehemalige Verteidigungsminister Frank Carlucci. Er saß im RAND “Board of Trustees” und war auch Co-Chairman des RAND Centers für das “Middle East Public Policy Advisory Board”.Aber war Frank Carlucci nicht auch Chairman von “The Carlyle Group”, eines Unternehmens, das für die Regierung Verteidigungsaufgaben übernimmt, das zudem mit dem saudischen Königs und den Bin Ladens geschäftlich zusammen arbeitet ? Richtig !
Zum Zeitpunkt der 11-September Attacke war er Chef einer Firma im Wert von 13 Milliarden, die mit Pensionsfonds von Bürgern bei den Firmen einsteigt, die am Krieg Geld verdienen. Die Carlyle Group verdient z.B. Milliarden Dollar durch den War on Terror.
Aha, wir bezahlen also jemanden dafür, dass er uns erzählt, was in Nahost zu tun ist und derselbe verdient an höheren Militärausgaben ? AUCH RICHTIG !
Aber Frank Carlucci ist nicht der einzige, der Entscheidungen über Krieg und Rüstung fällt, der dann über die Carlyle-Group sein Glück macht.
Auch Präsident Bush kommt nicht zu kurz. Sein Vater (George H.W. Bush) ist Senior Advisor der The Carlyle Group, und er wird mit Carlyle Aktien bezahlt, die gerade ständig steigen. George Bush sr. hat gerade Saudi Arabien zweimal besucht, wo er die saudische Königsfamilie und die Familie Bin-Laden traf. Die Bin Ladens stehen mit der Bush-Familie seit langer Zeit in Geschäftsverbindung.
Von 1985 bis 1990 arbeitete Rumsfeld als Chefberater für die William Blair &Company und hatte noch viele andere Posten inne.
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Zum Verständnis, womit beschäftigt sich die Firma W.Blair, eine Meldung vom 10.7.2008William Blair & Company, L.L.C. ist ein Investment-Firma mit Sitz in Chicago. Wir bieten investment banking, asset management, equity research, institutional and private brokerage, und privates Kapital für Einzelpersonen oder institutionelle Kunden.
Seit 1935 ist es unser Ziel, Kunden bei der Umsetzung ihrer Finanzziele zu helfen. As an independent, employee-owned firm, our philosophy is to serve our clients’ interests first and foremost. We place a high value on the enduring nature of our client relationships, the quality of our products and services, and the continuity and integrity of our people. William Blair & Company’s offices include Chicago, Boston, London, New York, San Francisco, Shanghai, Tokyo, and Zurich
William Blair & Company initiated research coverage of Rubicon Technology, Inc. (Nasdaq:RBCN) ($16.68) with an Outperform rating and Aggressive Growth company profile. Rubicon develops, manufactures, and sells monocrystalline sapphire and other crystalline products used in light-emitting diodes (LEDs), radio frequency (RF) integrated circuits, blue laser diodes, optoelectronics, and other optical applications.
1990 bis 1993 folgte eine Managertätigkeit für General Instrument Corporation (Geschäftsbereiche Kabelfernsehen, Microchips, Halbleiter) von 1997 bis 2000 dann für Gilead Sciences Inc. (Biopharma) Rumsfeld arbeitete auch aktiv am Project for the New American Century mit, das schon 1998 und auch im September 2000 vorschlug, in den Irak einzumarschieren
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Nach der Wahl von George W. Bush zum US-Präsidenten wurde er im Jahre 2001 erneut Verteidigungsminister.
Dabei engagierte Präsident Bush Rumsfeld bewusst als Zivilist ohne Abhängigkeiten vom Militär
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Dies kann man bei Wikipedia angesichts seiner Karriere nicht wirklich erst gemeint haben !
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als Verteidigungsminister, damit dieser die Konfrontation mit dem vorherrschenden militärtheoretischen Denken aus dem Kalten Krieg aufnehmen und die netzwerkzentrierte Kriegführung als neues Grundelement der Militärdoktrin der Vereinigten Staaten umsetzen konnte. Dabei hatte sich Rumsfeld zunächst übernommen, sodass die New York Times ihm noch am 8. September 2001 bescheinigte, eine „lausige“ Außendarstellung der Reformen gegen die Militärs und den Kongress betrieben zu haben. Nach den Terroranschlägen am 11. September führte Rumsfeld im Dezember – es war Oktober- 2001 eine Invasion in Afghanistan durch und war trotz zunehmender Kritik einer der stärksten Befürworter der amerikanischen Invasion des Irak im März 2003. Als mehrere europäische Staaten die Unterstützung durch Soldaten am Krieg verweigerten, bezeichnete er diese als Old Europe, und als man ihm mitteilte, dass Österreich aufgrund seiner Neutralität keine amerikanischen Truppenbewegungen über österreichischem Staatsgebiet in Zusammenhang mit einem möglichen Krieg im Irak erlauben dürfe, kommentierte er dies mit den Worten: “Austria is making problems” .Er galt als entschiedener „Falke“ innerhalb der Bush-Regierung, wo er indes – wie auch in den Streitkräften – nicht nur Freunde hatte. Nach Bushs Wiederwahl im November 2004 wurde er entgegen mancher Prognose in dessen zweites Kabinett übernommen.
Nach der Niederlage der Republikaner bei den Kongresswahlen 2006 verkündete Präsident Bush am 8. November 2006 den Rücktritt von Rumsfeld als Verteidigungsminister. Als Rumsfelds Nachfolger nominierte Bush Robert Gates.
- George H. W. Bush Es gab und gibt kaum Familien in den USA, die derart viele Ämter vereinten: sein Vater Prescott Bush war Senator und bis zum 20. Oktober 1942 geschäftsführender Direktor der amerikanischen Union Banking Corporation (UBC). Übrigens erhielt er für seine Unterstützung Nazideutschlands und Hitlers den höchsten damals für Ausländer vorgesehenen Orden.
Richard Nixon betrachtete Prescott Bush als seinen politischen Mentor und holte vor seiner berühmten Checkers-Rede seinen Rat ein. Der Bush-Clan gehört zu den mächtigsten und einflussreichsten Familien Amerikas. (Hintergründe zur BUSH-Familie)
Bush versuchte sich im Ölgeschäft in Texas, unter anderem gründete er 1953 die Firma Zapata Oil. Die Jahre in Texas halfen dabei, seinen Sohn George W. als Texaner zu definieren, was diesem wiederum zu seinem politischen Aufstieg im zweitgrößten US-Staat verhalf. Seine politische Karriere begann 1962 als Vorsitzender der republikanischen Partei im texanischen Harris County. 1964 kandidierte er für den Senat und verlor gegen seinen demokratischen Konkurrenten überraschend knapp. Aufgrund des guten Ergebnisses im von den Demokraten dominierten Texas wurde der ehemalige Vizepräsident und damalige Senator Kaliforniens, Richard Nixon, auf ihn aufmerksam. In den 1970er Jahren bekleidete er zahlreiche wichtige Ämter: Von 1971-1973 war er US-Botschafter bei der UNO, 1973/74 Vorsitzender des Nationalkommittees der Republikanischen Partei, 1974/75 Leiter des amerikanischen Verbindungsbüros in Peking und damit erster diplomatischer Vertreter der USA in China sowie in den Jahren 1976-1977 Direktor des Geheimdienstes CIA.
Von 1977 – 1979 war er Direktor des Pharmakonzerns Eli Lilly.- (Das 1876 in Indianapolis vom dem Pharmakologen, Offizier und Unternehmer Eli Lilly gegründete Unternehmen zählt mit weltweit 42.600 Mitarbeitern (2005), Niederlassungen in 138 Ländern und einem Umsatz von 14,6 Milliarden US-Dollar (2005) zu den größten Pharmaunternehmen der Welt und zum Rothschild_Imperium)
1980 verlor Bush die Vorwahlen als Kandidat der Republikaner gegen Ronald Reagan. Dieser bot ihm an, an seiner Seite als Vizepräsident der Vereinigten Staaten zu kandidieren. Zusammen gewannen sie die Wahl und zogen in das Weiße Haus ein. Reagan benötigte Bush u.a. zur Stärkung der Position gegen die Sowjetunion. Bush war vieles, was Reagan nicht war: ein Mann des Militärs, ein langjähriger Republikaner, ein Politiker mit internationaler Erfahrung, insbesondere mit der UNO, China und als Leiter der CIA.. Ab März 1981 wurde Bush Koordinator aller außenpolitischen und innenpolitischen Tätigkeiten der Regierung in Krisenzeiten.1984 wurden George H. W. Bush und Ronald Reagan wiedergewählt, bei der Präsidentschaftswahl 1988 zog Bush mit dem Vize-Kandidaten Dan Quayle in seinen eigenen Wahlkampf, den er gegen die Demokraten klar gewann. Nach Ende des Kalten Krieges entwarf Bush das Konzept einer Neuen Weltordnung. Als Präsident setzte er (ähnlich wie Reagan) auf militärische Stärke; zu Beginn seiner Regierungszeit brach das Sowjetreich zusammen. Er befahl den Krieg gegen den mittelamerikanischen Staat Panama, ließ dessen Staatschef Manuel Noriega verhaften und ins Bundesgefängnis nach Florida bringen. ———————————————————————————————–
Zu diesem Manuel Noriega muss man wissen: er half dem CIA bei der Zusammenarbeit mit den kolumbianischen Drogenkartellen und war ein enger Bekannter des CIA-Direktors Casey. Erst als diese Verbindung von der Presse aufgedeckt wurde, war die Zusammenarbeit nicht länger tragbar. Außerdem plante er die Errichtung eines neuen Kanals mit japanischen Investoren und Baufirmen, was die Interessen der amerikanischen Baufirma Bechtel Corporation (ebenfalls ein Rothschild-KOnzern) tangierte. Ehemalige Mitarbeiter des Konzerns saßen in der Regierung von George H. W. Bush. Letztlich strebten die USA erneut die Kontrolle über den Kanal an, den Jimmy Carter 1977 per Vertrag zum Jahr 2000 an Panama übergeben hatte.
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Obwohl seine Popularität während und kurz nach dem Krieg stark nach oben schnellte, war die zweite Hälfte seiner Präsidentschaft vom Eindruck überschattet, dass Bush den Kontakt zu den alltäglichen Problemen des Landes verloren hatte, die sich durch eine Wirtschaftskrise verschärften. Gegen Ende der Irak-Intervention weigerte sich der Präsident am 27. Februar 1991 im Oval Office des Weißen Hauses, über das militärische Ziel der UNO-Resolution 678 (November 1990) hinauszugehen. Der Kernsatz der Resolution zur Befreiung Kuwaits lautete „with all necessary means including force“. Bushs Entscheidung stoppte den schon anlaufenden Vorstoß nach Bagdad; der unterbliebene Regimewechsel legte den Keim für den zweiten Krieg gegen den Irak (2003). Die Neokonservativen im Kabinett, vor allem Cheney, szt. Verteidigungsminister, hatten dies für falsch gehalten. Unpopulär war auch der Bruch seines berühmten Wahlversprechens von 1988 „Read my lips: no new taxes“ (Lest es von meinen Lippen: Keine neuen Steuern) durch die 1990 vorgenommenen Steuererhöhungen.
Dies alles waren wesentliche Gründe für die Niederlage bei der Präsidentschaftswahl 1992 gegen den unerfahrenen, aber dynamisch auftretenden Bill Clinton.- Im Internet findet man auch noch diesen Eintrag zu George Bush Sr.: Heutzutage arbeitet George Bush, sr. für The Carlyle Group. Diese investiert in Rüstungsfirmen (am.:”defense” companies), medizinische Foschungslabore (Schweinegrippe) lund in Telefonkonzerne (Strahlung). Die Carlyle Group ist einer der größten Vertragspartner der Regierung. George Bush, Sr. und The Carlyle Group sind dabei Milliardengewinne aus dem “War on Terror” zu “generieren”.
Am 11. September 2001 hatte die Carlyle Group ein Treffen im Ritz Carlton Hotel in Washington, DC mit Mitgliedern der Familie Bin-Laden, einem ihrer Invetoren. Die guten Beziehungen von Bush sr. zum saudischen Königshaus sind bekannt.
Während man George Bush sr. wohl eher zum inneren Kreis des Syndikats rechnen kann, muss man
- George W. Bush sowenig wie seine Vorgänger als eine der wirklich wichtigen Drahtzieher der Entwicklung verstehen; er schien dem Syndikat geeignet für Darstellung eines US-Präsidenten und letztlich scheint er seine Sache zu deren Zufredenheit gemacht zu haben.Wenn man den Ablauf des 11.September genau verfolgt, dann kam mir sogar der Verdacht, dass es vielleicht sogar geplant oder angedacht gewesen sein könnte, Bush auch einer der Attacken zum Opfer fallen zu lassen.
Zumindest hatte Cheney alles soweit vorbereitet, dass er als Vizepräsident sofort die Macht hätte übernehmen können.
Am entscheidenden Tag war er ohnehin der amtierende Präsident, weil man Bush in eine Grundschule nach Florida geschickt hatte, damit er sich eine Märchenstunde anhört.- Hier erinnere ich mich an die Geschichte vom römischen Kaiser Caligula, der sein Pferd zum römischen Senator ernannte (und damit wohl deutlich machen wollte, wie unbedeutend es ist, wer diesen Posten bekleidet). Wenn man Figuren wie Nixon, Carter,Reagan oder Bush , aber auch Kohl oder Schröder, Berlusconi oder Craxi, Breschnew oder Jelzin usw. , usw. realistisch betrachtet und sich in Erinnerung ruft, wie kritisch sie (auch von den Massen-Medien) gesehen wurden, bevor sie von den Herrschenden zu „starken Männern“ wurden, dann sollte man dies als eine Verhöhnung des Wählervolks verstehen:
Seht her, es ist egal, welche „Flasche“ wir auf den Präsidententhron setzen, unsere Politik ändert sich nicht.
Zu George W.Bush findet man in Google knapp 46 Millionen Einträge, hier sind ein paar nützliche Informationen zur Person:
Bush besuchte von 1961 bis 1964 die Phillips Academy, die auch sein Vater besuchte. Anschließend studierte er von September 1964 bis Mai 1968 Geschichte an der Yale University, wo er, ebenfalls wie sein Vater, Mitglied der Vereinigung Skull & Bones und des Studentenbundes Delta Kappa Epsilon war, dessen Präsident er, ebenfalls wie sein Vater, im Oktober 1965 wurde.
1968 schloss er sein Studium an der Yale-Universität als Bachelor in Geschichte ab. Zwischen 1972 und 1975 besuchte George W. Bush die Harvard Business School der Harvard University, wo er den Titel MBA (Master of Business Administration) erwarb.
Anschließend verpflichtete er sich für sechs Jahre bei der Nationalgarde. Bei der Air National Guard in Texas wurde er Leutnant, Pilot und Führer einer Staffel F-102 Delta Daggers. Da die Nationalgarde vorwiegend im Inland eingesetzt wird, sah sich Bush später mit dem Vorwurf konfrontiert, einer Einberufung in die Army zuvorgekommen zu sein und sich damit einem Einsatz in Vietnam entzogen zu haben und wurde daher draft dodger gescholten („ein sich der Einberufung Entziehender“), bei patriotischen US-Amerikanern alles andere als ein Ehrentitel.
Dies war jedoch damals nicht nur unter Politikersöhnen eine durchaus verbreitete Praxis (Vater Bush war damals Kongressabgeordneter im Repräsentantenhaus).
Der Verdacht, Bush habe außerdem seine sich aus dem Dienst in der Nationalgarde ergebenden Pflichten nicht gewissenhaft erfüllt, hatte deshalb größeres politisches Gewicht.
Seine Unternehmertätigkeit begann Bush im Jahr 1978 in der Erdölförderindustrie mit der Gründung von Arbusto Energy, später in Bush Exploration umbenannt. Als Anfang der 1980er-Jahre die Ölpreise einbrachen, geriet das Unternehmen in Schwierigkeiten und musste im Jahr 1984 mit dem Ölunternehmen Spectrum 7 Energy Corp. fusionieren. Bush wurde Vorsitzender des Unternehmens.
Als im Jahr 1986 die Ölpreise erneut einbrachen, wurde es jedoch zahlungsunfähig und von Harken Energy Corp. aufgekauft. Bush wurde dadurch einer der Direktoren bei Harken.
Die Probleme Bushs im Umgang mit Alkohol wurden im Jahr 1976 aktenkundig. Wegen Trunkenheit am Steuer wurde ihm in Maine befristet der Führerschein entzogen. Zudem musste Bush sich einem strengen Entzug unterwerfen. Um als Wiedergeborener Christ völlig auf Alkohol zu verzichten, konvertierte Bush im Alter von 40 Jahren von den Anglikanern, zu der Glaubensrichtung seiner Frau, den Methodisten.
Dieser Wechsel seines Glaubens, im Jahr 1986, stellt eine einschneidende Veränderung seines Privatlebens dar.
1988 war George W. Bush Mitglied des Wahlkampfteams seines Vaters bei der (schließlich gewonnenen) Präsidentschaftswahl. Anschließend erwarb er, gemeinsam mit nahen Freunden seines Vaters, das Baseballteam Texas Rangers (sein Anteil betrug 5 %). Er war bis zu seiner Wahl zum Gouverneur von Texas 1994 der Managing Partner des Teams. Mit dem Verkauf seines Anteils an den Texas Rangers 1998 verdiente Bush 15 Millionen Dollar. Kritiker traten danach auf den Plan, die gewisse, angeblich fragwürdige Umstände dieser Wertsteigerung anprangerten.
Mit George Bush zogen viele Republikaner wieder ins Weiße Haus ein, die schon unter seinem Vater wichtige Ämter innegehabt hatten, insbesondere Richard Cheney als Vizepräsident und Donald Rumsfeld als Verteidigungsminister.
Außenminister wurde der frühere Golfkriegsgeneral Colin Powell.
Die wichtigsten Berater waren weiterhin Karl Rove und – als Sicherheitsberaterin – Condoleezza Rice.
Viele der neuen Mitarbeiter der Bush-Regierung waren vorher Mitglieder der neokonservativen Denkfabrik Project for the New American Century, etwa Richard Perle, Richard Armitage, Paul Wolfowitz oder Lewis Libby.Wie in seiner Zeit als texanischer Gouverneur kündigte George W. Bush auch zu Beginn seiner ersten Amtszeit ein möglichst einvernehmliches, zumindest abgestimmtes Handeln mit dem politischen Gegner an. Als Schwerpunkte benannte er eine Verbesserung des Bildungswesens, Steuersenkungen, Rechenschaftspflichten politischer Akteure gegenüber dem Volk, Stärkung des Militärs und Schaffung von Möglichkeiten für Arbeiter, Teile der Sozialversicherungsbeiträge privat zu investieren.
Der Ton zwischen beiden Parteien verschärfte sich jedoch im Sommer 2001 durch den Wechsel eines republikanischen Senators zu den Demokraten, was zu einem Verlust der republikanischen Senatsmehrheit führte und von zahlreichen Republikanern als Vertrauensbruch angesehen wurde.
Wichtigste Gesetzesprojekte bis zum 11. September 2001 waren ein Programm zur massiven Senkung der Steuern und die Reform des Bildungswesens – beide wurden vom Kongress angenommen. Der No Child Left Behind Act (Kein Kind soll zurückbleiben), der die Qualität des öffentlichen Schulwesens und den Zugriff des Militärs auf Personalien der Schüler zum Zweck der Rekrutierung verbessern sollte, trat im Januar 2002 in Kraft.
Im März 2001 wurde der endgültige Ausstieg der USA aus dem Kyoto-Abkommen zur Reduzierung der Treibhausgase verkündet. Bush wird dafür und für seine auch sonst mitunter umweltfeindliche Politik von Gegnern wiederholt scharf kritisiert. Befürworter argumentieren, dass das Protokoll von Bushs Vorgänger Clinton unterzeichnet wurde, obwohl auch dieser ein entsprechendes Gesetz nie durch den Senat bekommen hätte: die Bevorteilung etwa chinesischer Industrie gegenüber der US-amerikanischen sei zu stark.
In den ersten Monaten seiner Präsidentschaft war Bush insgesamt relativ unauffällig, er verbrachte sehr viel Zeit auf seiner Ranch in Texas, was ihm den Ruf eines „Teilzeitpräsidenten“ einhandelte.
- Hier erinnere ich mich an die Geschichte vom römischen Kaiser Caligula, der sein Pferd zum römischen Senator ernannte (und damit wohl deutlich machen wollte, wie unbedeutend es ist, wer diesen Posten bekleidet). Wenn man Figuren wie Nixon, Carter,Reagan oder Bush , aber auch Kohl oder Schröder, Berlusconi oder Craxi, Breschnew oder Jelzin usw. , usw. realistisch betrachtet und sich in Erinnerung ruft, wie kritisch sie (auch von den Massen-Medien) gesehen wurden, bevor sie von den Herrschenden zu „starken Männern“ wurden, dann sollte man dies als eine Verhöhnung des Wählervolks verstehen:
- PAUL WOLFOWITZ Wolfowitz’ Karriere in Politik und Lehre reicht weit zurück, wobei er immer wieder zwischen beiden Feldern wechselte. Bereits 1966/67 war er Regierungsangestellter. Von 1970 bis 1973 lehrte er in Yale. In dieser Zeit stand er den Social Democrats, USA (SDUSA) nahe, die aus dem rechten Flügel der Socialist Party of America (SPA) hervorgegangen waren. Vier Jahre – von 1973 bis 1977 – diente er in der Arms Control and Disarmament Agency, wo er an Abrüstungsverhandlungen mit der Sowjetunion mitwirkte und sich mit Fragen der Nichtweiterverbreitung von Nuklearwaffen beschäftigte. Dies war auch Gegenstand seiner Dissertation „Nukleare Proliferation im Nahen Osten: Politik und Wirtschaft der nuklearen Wasserentsalzung“ in Chicago. In seiner Dissertation setzte sich Wolfowitz nachdrücklich gegen Kernwaffen unter israelischer Kontrolle ein, weil die arabischen Staaten ebenfalls atomar aufzurüsten versuchen würden. Von 1977 bis 1980 war Wolfowitz „Deputy Assistant Secretary of Defense for Regional Programs“ und wirkte an der Schaffung jener Einrichtung mit, aus der später das United States Central Command (US-Zentralkommando) entstand. Zudem initiierte Wolfowitz das strategische Programm zur globalen Dislozierung von Marinestreitkräften, offizieller Darstellung zufolge zwölf Jahre später das „Rückgrat“ der „Operation Desert Shield“ (s. Zweiter Golfkrieg). Ende der 1980er-Jahre wurde der Wissenschaftler, der bereits für Nixon und unter Jimmy Carter im Pentagon tätig war, unter Präsident Ronald Reagan zum US-Botschafter in Jakarta (Indonesien) berufen, nachdem er seit 1983 (als Nachfolger von Richard Holbrooke) mit dem Titel eines stellvertretenden Außenministers für ostasiatische und pazifische Angelegenheiten zuständig gewesen war. Dort lernte Wolfowitz Indonesisch. Damals befand sich Osttimor im blutigen Unabhängigkeitskampf gegen den indonesischen Diktator Hadji Mohamed Suharto, dessen Truppen Osttimor okkupiert hielten. Wolfowitz setzte sich zugunsten Suhartos ein. Später setzte sich Wolfowitz vehement dafür ein, so genannte Schurkenstaaten zu bekämpfen – wenn nötig, auch militärisch. Im März 1992, nach dem Zweiten Golfkrieg, entwarf Wolfowitz, damals Staatssekretär unter George H. W. Bush, eine Neufassung der globalen US-Militärstrategie. In seinem Entwurf argumentierte er, die USA könnten zu Präventivschlägen gezwungen sein, um den Einsatz oder die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen durch feindliche Staaten zu verhindern.
Verantwortlich für diese Neufassung zeichnete offiziell der seinerzeitige Verteidigungsminister Dick Cheney – verfasst wurde sie jedoch von Wolfowitz und seinem Assistenten Lewis Libby. In den 1990er-Jahren leitete der Politikwissenschaftler als Dekan die Paul H. Nitze School of Advanced International Studies in Washington, D. C., eine Einrichtung der Johns Hopkins University mit Hauptsitz in Baltimore. Sie hat sich auf Fragen der internationalen Beziehungen spezialisiert. 1993 war Wolfowitz zudem „George F. Kennan Professor für Nationale Sicherheitsstrategie“ am National War College.
Am 26. Januar 1998 schrieben Paul Wolfowitz, Richard Perle, Donald Rumsfeld, Richard Armitage und vierzehn weitere Unterzeichner einen Brief an Präsident Bill Clinton, in dem ein gewaltsamer Regimewechsel im Irak und eine offensivere Politik im Nahen Osten gefordert wurde.
Dieses Schreiben wurde von dem von William Kristol begründeten Project for the New American Century (PNAC) unterstützt.Im Februar 2001 wurde Wolfowitz stellvertretender Verteidigungsminister in der Regierung George W. Bush, sein drittes Engagement im Pentagon. Als Vertrauter von Dick Cheney war er der Drahtzieher des Irakkrieges. Am 31. März 2005 wurde Wolfowitz vom Exekutivrat der Weltbank, in dem die 184 Mitgliedsländer durch 24 Direktoren vertreten sind, einstimmig zu deren Präsident gewählt. Es gab keinen Gegenkandidaten. Er war der Wunschkandidat von George W. Bush, was seit längerer Zeit bekannt war, Traditionell nominieren die USA – größter Anteilseigner des Instituts – den Präsidenten der Weltbank, während der geschäftsführende Direktor des IWF in der Regel von den Europäern gestellt wird.
- Robert Gates ist ein gutes Beispiel, wie das Syndikat vor einem eventuellen Präsidenten-wechsel durch Besetzung von Schlüsselostionen für „Kontinuität“ der Regierung sorgt.
Am 14. Mai 1991 wurde er von George H. W. Bush erneut als Direktor der CIA nominiert und am 5. November vom Senat bestätigt, so dass er am 6.November vereidigt werden konnte. Bis heute ist er der einzige CIA-Direktor, der in der CIA von ganz unten bis ganz nach oben aufstieg. Während Gates an der Indiana University studierte, wurde er von der CIA angeworben. Bevor er hauptamtlich für die CIA arbeitete, war er zwei Jahre lang für die US Air Force tätig. Ein Teil seines Aufgabengebietes war die Missionsunterweisung von Bedienmannschaften von Interkontinentalraketen. 1974 verließ Gates die CIA, um im Nationalen Sicherheitsrat zu arbeiten, kehrte jedoch im Jahre 1979 wieder zu ihr zurück. Dort wurde er 1981 zum Director of the DCI/DDCI Executive Staff ernannt. Es folgten 1982 der Deputy Director for Intelligence und vom 18. April 1986 bis zum 20. März 1989 der Posten des Deputy Director of Central Intelligence. Anfang ’87 wurde er als Direktor der CIA nominiert, doch diese Nominierung wurde fallen gelassen, als klar wurde, dass ihr der US Senat, wegen Gates umstrittener Rolle in der Iran-Contra-Affäre nicht zustimmen würde. Von März bis August 1989 war Gates der stellvertretende Assistant to the President for National Security Affairs und von August 89 bis November 91 der Assistant to the President and Deputy National Security Adviser.
Während seiner 26 Dienstjahre im Geheimdienst, war er fast neun Jahre Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats und diente dabei vier US-Präsidenten beider großen Parteien. Gates wurde der 22. Präsident der Texas A&M University am 1. August 2002. Er war im Aufsichtsrat von Fidelity Investments (eine der größten Fondgesellschaften) und im Aufsichtsrat von NACCO Industries (Hersteller von Bau- und landwirtschaftlichen Maschinen, aber auch Mining), Brinker International, Inc.(einer der einflussreichsten Restaurant-Ausrüster) und Parker Drilling Company, Inc.(Offshore und onshore Bohrunternehmen, u.a. auch in Neu-Guinea,Indonesien tätig)
Gates wollte ursprünglich bis Sommer 2007 Präsident der Texas A&M University bleiben.Nach dem Rücktritt von Donald H. Rumsfeld nominierte ihn George W. Bush am 8. November 2006 als Verteidigungsminister