- Schon während der Präsidentschaft von Bush sr. wurde ein langfristiges Konzept ausgearbeitet, um den nahen und mittleren Osten zu einer sicheren US-Einflusszone zu machen. Möglichweise auf Vorschlag der CIA sieht man in einer fundamentalistisch-islamische Terrorbewegung, die Hass auf die USA, Israel und westliche Lebensgewohnheiten verbreiten, einen geeigneten Gegner, der leicht immer dort lokalisiert werden kann, wo die USA eingreifen möchten.
Die Familie Bin Laden bietet an, dass einer ihrer Söhne, Osama, zu diesem Zweck eine islamisch-orientierte „Unterabteilung“ des CIA aufbaut. Weitere Führungspersönlichkeiten dieser Gruppe, der man den Namen „Al-Qaida“ gibt (was z.B. auch mit „Stützpunkt übersetzt werden kann) werden aus regierungsnahen Familien Saudi-Arabiens und anderer Verbündeter rekrutiert. Die Aufgabe dieser Gruppe soll es sein, in muslimischen Regionen im Sinne der USA und seiner o.g. Verbündeten zu agieren.Mit finanzieller Unterstützung interessierter Unternehmen wie z.B. UNOCAL wird in Afghanistan von OBL in Zusammenarbeit mit der CIA ein Trainingscamp zur Ausbildung der Agenten aufgebaut und ein Höhlensystem, das einerseits als Rückzugsraum, andererseits als Waffen-und Munitionsdepot verwendet wird, das aber auch den CIA-Drogentransport aus Afghanistan erleichtern soll.
Um dieser Gruppe zunächst einen gewissen Bekanntheitsgrad als „islamisch-fundamentalistische Terrorgruppe“ zu verschaffen, werden zusammen mit der CIA die Anschläge auf die Botschaft in Kenia und auf ein US-Kriegsschiff im Jemen inszeniert.
Damit ist Osama-Bin-Laden und sein „Terrornetzwerk“ in die Welt gesetzt worden.Danach wird OBL als „Mastermind“ der Al-Qaida-Terroristen offiziell gesucht, während er nach wie vor mit seinen CIA-Gruppen zusammenarbeitet.Ein weiteres Einsatzfeld ergibt sich während des Jugoslawienkriegs in Bosnien-Herzegownina und im Kosovo, wo nachweislich Mitglieder von Al-Qaida für die USA strategisch tätig sind.Robert Oakley (ex-US Botschafter in Pakistan und jetzt Beauftragter von UNOCAL) wies Mitarbeiter Miller an, über die pakistanische Regierung (szt. angeführt von Benazir Bhutto) Kontakt zu den Taliban aufzunehmen.
Er schlug auch vor,dass UNOCAL Thomas Gouttiere unter Vertrag nimmt, einen Afghanistan-Spezialisten von der Nebraska-Universität in Omaha, um ein Trainingsprogramm in Kandahar zu entwickeln. den Pashtunen die nötigen Kenntnisse zu vermitteln , wie man eine Pipeline baut. … UNOCAL stimmte zu und förderte durch eine Zahlung von $ 900.000 über die Universität den Aufbau eines 60 acre großen Trainingscamps in Kandahar– nicht weit von Bin-Ladens Bundesgenossen. Gouttiere reiste viel innerhalb und außerhalb Afghanistans und traf sich mit Taliban-Führern.
Im Dezember 2000 arrangierte er zusammen mit Miller eine Verhandlung der Taliban mit UNOCAL in Texas wegen des Pipeline-Projekts.
Das Taliban-Regime versagte aber zunehmend die Kooperation zu den von den USA gestellten „Bedingungen“ und wurde selbstherrlich. Sie vernichteten die historischen Buddha-Statuen und im Februar 2001 auch die gesamte Opium-Ernte (US-Eigentum!!). Dies kam auch in die Medien, und am 17. Mai 2001 mußte Staatssekretär Colin Powell die Talibans öffentlich für ihren Kampf gegen die Drogen loben. Er versprach eine Belohnung von 43 Millionen Dollar! Noch im Mai 2001 unterstützten die USA also offen das Taliban-Regime, das ohnehin nur über ihre Unterstützung an die Macht gekommen war. Micheal C. Ruppert, ein ehemaliger Polizei-Offizier aus Los Angeles, veröffentlichte unter diesbezüglich einen Bericht: Afghanistan lieferte bis vor kurzem 75% des globalen Roh-Opium-Anteils. Die Nordallianz willigte ein, wieder Opium anzubauen, wenn sie an die Macht kommt. Wer glaubt heute noch, daß die Tausende von Tonnen Rauschgift, die jährlich umgesetzt werden, von irgendwelchen privaten Dealern im hohlen Schuhabsatz geschmuggelt werden? Nein, hier werden ganze Flugzeugladungen verschoben, und die Geheimdienste merken genauso wenig wie bei den Anschlägen vom 11.9.
- Die USA-Entscheidung, die sunnitischen Taliban in den afghanischen Bürgerkrieg eingreifen zu lassen, fiel 1994. Um Öl- und Gaspipelineprojekte durchführen zu können, benötigten Pakistan, die USA und Saudi-Arabien als Unterstützer der Taliban eine stabile Regierung in Afghanistan. Außerdem wollte man den politischen Einfluss des schiitischen Iran eindämmen. UNOCAL, die wichtigste amerikanische Öl-und Gasfirma öffnet 1996 ein Büro in Kandahar
Zitat aus einem Artikel zur Verbindung des CIA mit Bin-Laden und Al-Qaida: Dieser Ex-CIA-Mann sagte unter Anspielung auf eine Politik, die sich zur Absicherung regionaler strategischer Interessen der USA während der gesamten Neunzigerjahre des al-Qaida- Netzwerks bediente:»Die Politik einer Steuerung der Entwicklung des Islam und der Unterstützung seiner Vertreter gegen unsere gemeinsamen Gegner funktionierte in Afghanistan gegen die Rote Armee ganz wunderbar. Die gleichen Doktrinen sind auch heute noch anwendbar, zum Beispiel für die Destabilisierung verbliebener russischer Macht, besonders aber, um dem chinesischen Einfluss in Zentralasien zu begegnen.«
Die CIA hatte sich das so vorgestellt, dass man die Beziehungen zu den »lslamisten« in Afghanistan weiter pflegen würde. Zunächst hatte man sie für die Vertreibung der sowjetischen Invasoren aus Afghanistan benutzt, doch die amerikanischen Geheimdienste hatten auch Pläne für künftige Einsätze von Osama bin Laden und al-Qaida jenseits der afghanischen Grenzen. Es gibt kaum einen Zweifel an der Vermutung, dass die CIA umfassende weitere Verwendungsmöglichkeiten für das Terrornetzwerk sah, das Bin Laden während des Kalten Krieges aufgebaut hatte.
Es sieht ganz so aus, als ob al-Qaida auch in der Anfangsphase des Bosnien-Krieges zur Wahrung amerikanischer Interessen eingesetzt worden sei. Im innermuslimischen Konflikt unterstützten die USA die Attacke des Izetbegovic-Regimes auf den muslimischen Lokalrivalen Fikret Abdic. Als direkte Konsequenz der von den USA unterstützten Infiltration von Anhängern Bin Ladens nach Bosnien wurde das Land zur Schaubühne für radikale Terrorgruppen aus ganz Europa.
Das Vorgehen in Bosnien wiederholte sich im Kosovo. John Kasich, Abgeordneter im Repräsentantenhaus und Mitglied des Streitkräfteausschusses räumte öffentlich ein: »Wir banden uns an die Kosovo Befreiungsarmee UCK, die wiederum das Sammelbecken für Bin Ladens Leute war.«
Auf diese Weise, über die Unterstützung der UCK durch die CIA, war die amerikanische Regierung beim Krieg gegen Jugoslawien mit Bin Laden verbündet. Die Washington Times schrieb hierzu:
„Einige Angehörige der Kosovo-Befreiungsarmee,die ihren Krieg durch den Heroinhandel finanzierte, absolvierten ihre militärische Ausbildung in Terroristen-Stützpunkten. Deren Betreiber ist der international gesuchte Osama Bin Laden:«
Osama Bin Laden ist im Jahr 2001 bereits nierenkrank , er war im Juli zur Behandlung in einem Militärkrankenhaus in ADEN, traf sich dort mit dem örtlichen CIA-Agenten ; einen Tag vor “ seinen Anschlägen“ ist er zur Dialyse in einem US-Militärkrankenhaus in Rawalpindi/ Pakistan.
interessantes Video dazu: