- …..Was wir meinen, zeigt ein Vergleich älterer und neuerer Bundesbankbilanzen. Noch zum 31. Dezember 1998 stand an erster Stelle der Aktiva der Posten mit der Bezeichnung „Gold“ mit einem Gegenwert von 17,1 Milliarden Mark. Das waren die bereits erwähnten 3701 Tonnen, die damals noch zu den Anschaffungskosten von ca. 144 DM pro Feinunze bewertet wurden.
Dieses Gold war der einzige nennenswerte Posten in der Bilanz, der keine Forderungen an Dritte darstellte und somit auch nicht notleidend werden konnte. Gold kann bekanntlich nie pleite gehen. Ganz anders die letzte uns vorliegende Bilanz, die zum 31. Dezember 2001.Jetzt nennt sich der erste Posten auf der Aktivseite nicht mehr „Gold“, sondern „Gold und Goldforderungen“. Hier werden zwei Positionen, die nicht im geringsten identisch sind, miteinander vermengt. Keine Aktiengesellschaft würde mit diesem Trick durchkommen.
Denn Goldforderungen haben eine ganz andere Qualität als Goldeigentum.Manchmal sogar bekommt man das verliehene Gold nicht zurück. Genau dies wiederfuhr vor vielen Jahren den Notenbanken Portugals und Polens, als deren Vertragspartner, das US-Haus Drexel, in Konkurs ging. Der Verdacht liegt nahe, dass die Bundesbank mit dieser seltsamen Bilanzierungsmethode etwas verbergen will. Aber was?
Erstens die Höhe der Ausleihungen, zweitens den Zeitpunkt. Wenn man beides wüsste, könnte man Rückschlüsse darauf ziehen, ob sich die Bundesbank an einem amerikanischen Komplott beteiligt hat: an dem Komplott, den Goldpreis tief zu halten, indem der Markt jahrelang mit Leihgold überschwemmt wurde. Entsprechende Gerüchte kursieren seit langem in den USA. Es wurde auch der Verdacht geäußert, Washington hätte auf deutsches Gold zurückgegriffen, um damit am Markt zu intervenieren.
Tatsächlich gibt es gravierende Ungereimtheiten in den offiziellen amerikanischen Goldstatistiken. Die Bundesbank selbst hat mit ihrer Geheimniskrämerei die Gerüchteküche angeheizt. - Mehr über die „Ungereimtheiten“ findet man, wenn die im Internet verfügbare CIA-Datenbank mit den offiziellen Goldbeständen vergleicht: In der CIA-Datenbank werden die „RESERVEN“ der USA angegeben mit 70.570.000.000 $. Diese niedrige Zahl ist für die „Weltleitwährung Nr.1“ an sich schon erschreckend genug, dies ist etwas die Hälfte der bei Deutschland genannten „RESERVEN“, weniger als Frankreich oder
- Italien.
Der Goldbestand der USA wird bei hartgeld in Euro angegeben, den ich der Einfachheit halber hier mit 1,50 $ umgerechnet habe. Demnach hätten die USA Goldbestände von 227.656.665.000 $. Und hier fehlt eine sicherlich nicht einfach zu vernachlässigende Summe von ca.
$ 157.000.000.000 denn wenn die US-Notenbank diese Goldbestände hätte und keinerlei Bestände in irgendeiner Auslandswährung, dann müsste in der CIA-Datenbank zumindest diese 227.656.665.000 $ als RESERVE aufgeführt sein.
Diese überschlägige Summe liegt „verdammt nah“ bei den ca. 160 Mrd. Goldreserven, die unter dem WTC-6 verschwunden sind – oder ?
In dem Artikel von Dr.Bruno Bandolet heißt es weiter:
Als der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann von der Bundesregierung wissen wollte, wo sich das Gold der Bundesbank befindet, erhielt er am 22. August 2002 folgende Antwort:
„Die Deutsche Bundesbank hält einen großen Teil ihrer Goldbestände in eigenen Tresoren im Inland. Sie lässt allerdings auch Goldbestände an wichtigen Goldhandelsplätzen wie z.B. London von den dort ansässigen Zentralbanken, z.B. die Bank of England, verwahren. Dies hat sich historisch und marktbedingt so ergeben, weil die Deutsche Bundesbank das Gold an diesen Handelsplätzen übertragen bekam. Es macht aber auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen Sinn, solange die Lagerung dort kostengünstiger ist als der Transport nach Deutschland und der Bau zusätzlicher Tresoranlagen.“
Eine Antwort, von der im wesentlichen nichts stimmt. Alle Insider, mit denen G&M sprach, haben keinen Zweifel daran, dass der allergrößte Teil der deutschen Goldreserven in den USA liegt. Und zwar nicht in Fort Knox, wie oft kolportiert wird, sondern im Keller der Federal Reserve Bank in New York, also unter dem Straßenpflaster von Manhattan. Wenn wirklich ein „großer Teil“ des deutschen Goldes in inländischen Tresoren läge, wie Dr. Hendricks behauptet, dann wäre dies eine, bisher unbemerkte, Sensation. Offiziell hat die Bundesbank zur Lagerung des Goldes nie Angaben gemacht. Sie hat freilich einmal aus dem Nähkästchen geplaudert, und zwar gegenüber David Marsh, der von 1986 bis 1991 die einflussreichste Wirtschaftszeitung Europas, die Financial Times, in Deutschland als Korrespondent vertrat. Dass Marsh immer eine Vorzugsbehandlung genoss, erklärt sich daraus, dass die Bundesbank bei der Pflege ihres Mythos auf niemanden mehr angewiesen war als auf ausländische Blätter vom Kaliber der Financial Times.
Marsh wollte wohl sagen, dass die USA gegen die Rückkehr des Goldes etwas einzuwenden hätten und dass sich die Bundesbank den amerikanischen Wünschen fügen würde. Da kommt natürlich ein Verdacht auf. Warum legen die USA so großen Wert darauf, die deutschen Goldreserven bei sich zu haben? Ein exzellenter Kenner der Verhältnisse und früheres Mitglied der Bundesregierung meinte gegenüber G&M: „Die Amerikaner betrachten das deutsche Gold als eine Art Pfand.“ Er hätte auch sagen können: als eine Art Geisel für deutsches Wohlverhalten.
Ein heikles Thema, dem der Bundesbankkenner Marsh elegant auswich. Zum Verständnis des Ganzen müssen wir zurückblenden auf das Wirtschaftswunder der fünfziger und sechziger Jahre, auf die Exportüberschüsse, die sich damals in Gold verwandelten, auf die Besatzungskosten – und vor allem auf den berühmt-berüchtigten „Blessing-Brief„, der nie veröffentlicht wurde, mit dem aber jeder intime Kenner der Frankfurter Szene vertraut ist.
Was in den letzten Jahren mit dem deutschen Gold passiert ist, konnte G&M trotz intensiver Recherchen nicht definitiv herausfinden. Auch im Goldhandel kursieren verschiedene Nachrichten und Gerüchte:
- In Frankfurt erfuhr G&M, daß die Bundesbank einen neuen Tresorraum gebaut hat. Dort könnte sie bei Bedarf mehr Gold als bisher einlagern
- Offenbar hat die Bundesbank erheblich mehr als die oft zitierten 10% ihrer Reserven ausgeliehen. Nach G&M-Schätzungen sind es eher 20%, also rund 600 Tonnen.
- Die Bundesbank ist nach Informationen aus einer zuverlässigen Quelle nicht frei in ihrer Entscheidung, wann sie wie viel Gold ausleiht. Gesteuert werden die Leihgeschäfte von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel. Dort hat der amerikanische Einfluss stark zugenommen.
- Ein früheres Mitglied des Zentralbankrates meinte gegenüber G&M, die Bundesbank könne ihr Gold allenfalls unter einem Vorwand und nur in kleinen Mengen aus New York abziehen – alles andere werde als Misstrauensbekundung aufgefasst. (Er selbst hatte einmal Gelegenheit, die bei der Federal Reserve in Manhattan liegenden deutschen Goldbarren zu besichtigen.)/Anm: die Erfindung potemkinscher Dörfer ist auch den USA bekannt
- Der amerikanische Goldexperte James Turk behauptete gegenüber G&M, die Bundesbank habe bereits 1700 Tonnen Gold, also ungefähr die Hälfte ihrer Reserven, auf amerikanischen Wunsch hin ausgeliehen. Turk ist ein seriöser Marktkenner.
Wie auch immer, in New York liegen die Goldbarren bis heute. Sie lagen dort auch, als am 11. September 2001 der Terroranschlag gegen das World Trade Center die Welt erschütterte New York war der falsche Platz.
4 Comments
u.schneider
Jo mei, die Titanic is ja letztendlich auch versoffen,
Sorry, war ein spass.
Aber ernsthaft, was haelt denn die da Oben noch auf?
Im endeffeckt nur China und Restrussland.
Ich war immer ueberzeugt Putin ist einer von den schlimmen,
Sorry, alles ganz anders, mittlerweile geniesst er meine Sympathie als Rebell.
L.G. U.Schneider
Gerechtigkeitsapostel
3400 Tonnen deutsches Staatsgold, die in der FED New York gelagert waren (warum dort?) sind seit 11.9.2001 spurlos verschwunden (von den zionistischen Hochfinanz-Privateigentümern der Fed gestohlen?!).
http://kopfstaendler.blog.de/2012/10/26/deutsche-gold-futsch-15131669
donald
wie wäre es mit einer offiziellen Bürgeranfrage bei der Bundesbank?
Ich wär da sofort mit dabei.
und warum schreibt keiner über diesen dänischen Professer der das Nanothermit im WTC Staub nachgewiesen (und publiziert) hat?
das ist doch die Erklärung wie an das Zeug gefahrlos einbringen konnte und es die Spürhunde jahrelang nicht entdecken konnten (Eisen/Alu-Oxid). Und brisant ist es wie ein Sprengstoff.
Wutan
Das Gold ist schon lange weg, genau wie das amerikanische Gold. Jetzt gerade fand eine Inspektion statt und alle Tresore waren leer. Es wurde gestohlen, Barren für Barren und keiner will etwas bemerkt haben. Eine Katastrophe über die keiner berichten darf.
http://www.mmnews.de/index.php/gold/8032-us-gold-weg-paul-fordert-pruefung