2 Comments

  1. 2

    uwe

    Hier habe ich noch etwas zu den Jesuiten entdeckt und ein Kapitel in heutige Klarschrift gebracht. Die Jesuiten sind ja auch eine der Geheimorganisationen. Auch Joseph Göbbels und seine geistigen Nachkommen sollen sich das zu nutze gemacht haben.
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    Hier wird akribisch beschrieben wie eine gut organisierte Verschwörung abzulaufen hat:
    Niccolò Machiavelli hätte seine Freude daran!!
    METHODE: Einschmeicheln und auffressen. Elitetum, selbstinszenierte furchtbare Kriege und geheime Intrigen werden als zweckdienliche Mittel der Wahl dargestellt.
    http://www.archive.org/download/MN5083ucmf_6/MN5083ucmf_6.pdf
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    Aus Übersetzung/Abschrift von 1924, Quellen ab 1612 in Krakau:
    Erich v. Beckerath – Monita Secreta / Die geheimen Instruktionen der Jesuiten
    Textauszug von Seite 61-63 (in lateinischen Buchstaben):
    Kapitel 17 – Von den Mitteln, den Orden zu fördern
    1. Besonders sollen alle danach streben, auch in unbedeutenderen Dingen immer ein und dieselbe Ansicht zu haben und wenigstens nach außen die gleiche Ansicht auszusprechen. So wird, mögen die weltlichen Angelegenheiten auch noch so verworren sein, der Orden sich notwendigerweise stets gefördert und fester gegründet sehen.
    2. Alle sollten sich bestreben, durch Gelehrsamkeit und durch ihr gutes Beispiel sich auszuzeichnen, damit die übrigen geistlichen Personen, namentlich die Pfarrer u.s.w. in den Schatten gestellt werden und das schließlich das Volk alles nur von den unsrigen geleistet wissen will. Ja, man soll es offen aussprechen, das man bei den Pfarrern gar keine große Gelehrsamkeit suche, wenn sie nur ihr Amt gut verwalten; mit gutem Rate könne der Orden an die Hand gehen, welcher deshalb die Studien stets aufs wärmste empfohlen hat.
    3. Königen und Fürsten soll man durch die Lehre schmeicheln, dass der katholische Glaube bei dem gegenwärtigen Zustande ohne Politik nicht bestehen könne, aber hierbei ist große Diskretion und Behutsamkeit von nöten Auf diese Weise werden die Unsrigen die Gunst der Großen gewinnen, und sie werden zu den geheimsten Beratungen beigezogen werden.
    4. Ihr Wohlwollen kann man auch dadurch sich erhalten, dass man verbürgte Neuigkeiten von allen Seiten her zugänglich macht.
    5. Auch wird es nicht wenig Vorteil bieten, die Zwistigkeiten der Großen und Fürsten in vorsichtiger Weise und im Geheimen zu nähren, selbst bis zur gegenseitigen Aufreibung der Kräfte.
    Wenn man aber bemerkt, das die Versöhnung wahrscheinlich ist, so soll sich der Orden zuerst bestreben, den Frieden herbeizuführen, damit man ihm von anderer Seite nicht zuvorkommt.
    6. Man muss auf jede Art und Weise, namentlich auch das niedere Volk und die Großen davon überzeugen, dass der Orden durch besondere göttliche Vorsehung gegründet worden sei in Gemäßheit der Prophezeiungen des Abts Joachim , damit die von den Ketzern unterdrückte Kirche sich zu neuem Glanze erhebe.
    7. Sodann muss man, wenn das Wohlwollen der Großen und Bischöfe gewonnen ist, die Pfarreien und Kanonilate besetzen, um eine gründliche Erneuerung des Klerus herbeizuführen, welcher einst unter einer bestimmten Regel mit seinen Bischöfen lebte und der Vollendung zustrebte.
    Und endlich muss man sich an die Abteien und Prälaturen heranmachen, welche man im Hinblick auf die Trägheit und Dummheit der Mönche im Falle einer Erledigung des Sitzes ohne große Mühe wird erlangen können.
    Es würde überhaupt zum Vorteil der Kirche gereichen, wenn alle Bistümer in den Händen des Ordens wären, ja wenn er den apostolischen Stuhl inne hätte, zumal wenn der Papst der irdische Inhaber aller Besitztümer würde. Daher muss die irdische Macht des Ordens allmählich, aber mit Klugheit und im Geheimen, ausgedehnt werden. Es ist kein Zweifel das dann das goldene Zeitalter eintreten würde, dass man dann ewigen und allgemeinen Frieden geniessen und demzufolge der göttliche Segen der Kirche geleiten würde.
    8. Wenn aber noch nicht zu hoffen ist, das man diese ziele erreiche, muss man, da notwendigerweise Aufstände und Übergriffe eintreten müssen, dem politischen Zustand eine zeitgemäße Wendung geben. Man muss die Fürsten, welche mit uns auf vertrautem Fuße leben, zu gegenseitigen schrecklichen Kriegen veranlassen, damit so überall die Hilfe des Ordens als des Mehrers des gemeinsamen Wohles, angerufen wird und man seine Dienste in Anspruch nimmt, um eine allgemeine Versöhnung herbeizuführen, und damit er dafür durch große Zuwendungen und kirchliche Würden belohnt wird.
    9. Kurz – der Orden wird, nachdem er sich die einflussreiche Gunst der Fürsten erworben hat, wenigstens das zu erreichen suchen, das er von denen, die ihn nicht lieben, wenigstens gefürchtet wird.
    —–
    Habe mehrmals gehört so soll auch Joschka Fischer bei den Jesuiten in die Lehre gegangen sein (wie viele andere Politiker). Dann würde mich nichts mehr wundern. (Bosnienkrieg et all).

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  2. 1

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