Warum es für Rothschilds Weltherrschaft geradezu unumgänglich war, einen Keil zwischen dem westlichen Europa und dem Rest des Eurasischen Festland mit vielen großen und rohstoffreichen Ländern zu treiben, darüber habe ich hier im Blog schon mehrfach berichtet in den ersten Folgen von DER SCHLÜSSEL und im Artikel über die „Eurasische Idee“
Das erklärt auch, weshalb Politiker wie Putin in Russland, Lukaschenko in Weissrussland und Janukowitsch in der Ukraine in den Indoktrinationsmedien des Welttyrannen als „böse“ dargestellt werden; sie stehen ihm – und das ist erfreulich für mich als Gegner der Welt-Tyrannei- im Wege.
Zu den am 19.Dezember stattfindenden Präsidentschaftwahlen kommt (am 19.Dezember) ein separater Artikel, heute soll mit zwei Informationen, die den wenigsten bekannt sein werden, ein zusätzliches Licht auf Russlands Politik geworfen werden.
Einmal anhand eines Artikels von TLAXCALA, dem wiederum ein bezeichnender Artikel von gazeta.ru zugrunde liegt.
Deshalb drehe ich hier die Reihenfolge um und veröffentliche erst den Kommentar der Russland-Kennerin Brigitte Queck und danach den Artikel der GAZETA
Brigitte Queck und H-J. FalkenhagenWer so über das sogenannte „Alpha-Tier“ Putin urteilt und über seine angeblichen Misserfolge in den 10 Jahren seiner Präsidentschaft, schließt sich voll und ganz dem Urteil gewisser westlicher Politiker und Medien an, die seit Jahren auf Wladimir Putin schimpfen, dafür aber Medwedjew „über den grünen Klee“ loben. Da fällt uns ein deutsches Sprichwort ein: „Wenn dich die Feinde loben…“Man handelt bewusst böswillig, wenn man die politische und ökonomische Lage des heutigen Russlands mit der der ehemaligen Sowjetunion vergleicht und auch noch Putin dafür verantwortlich macht.Hat doch nicht Putin den Niedergang Russlands verschuldet, sondern die Hätschelkinder des Westens Gorbatschow und Jelzin, die zudem vom Westen für ihren Verrat am eigenen Volk Hunderte von Millionen Dollar erhielten. Dafür werden beide vom russischen Volk bis heute abgrundtief gehasst !
Wie sah die ökonomische Situation Russlands nach dem Verrat Gorbatschows und Jelzins aus, die ihr Land mit dem Übergang von der Staatswirtschaft zur Privatwirtschaft ruiniert haben, deren Folgen bis heute zu spüren sind ?Ein bedeutender Teil der Wirtschaft wurde von Oligarchen oder offen kriminellen Strukturen kontrolliert.In der tiefsten Krise befand sich die Landwirtschaft.Die Finanzen des Landes lagen danieder und hingen praktisch vollständig von ausländischen Kreditgebern ab. Und das führte in letzter Konsequenz zur Zahlungsunfähigkeit im Jahre 1998, was zur Schließung vieler Fabriken führte, zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit und Armut. Die Inflation hatte auch ohnedies alle geringen Ersparnisse der Bürger Russlands aufgefressen. Im Jahre 1999 betrug sie 36,5 % . Anfang des Jahres 1999 hatten die Verschuldungen hinsichtlich der Auszahlung der Arbeitslöhne, Renten und Unterstützungen ihren Höhepunkt erreicht…. In einigen Betrieben betrug die Nachzahlung von Arbeitslöhnen 2 Jahre.Was bedeutete das ? Ein Drittel der Bevölkerung war verarmt. Vollständig.
Die schwere Situation in der Wirtschaft, im sozialen Bereich trug dazu bei, dass viele Werteorientierungen verloren gingen und der Gesellschaft ein psychischer Schlag versetzt wurde. Die Korruption und das Verbrechertum nahmen zu. Es verstärkte sich auch die demographische Krisis. Die Geburtenrate sank, die Sterberate nahm zu.
Das reiche Russland hatte sich in ein Land armer Leute verwandelt.In den 10 Jahren der Präsidentschaft Putins ist Russland wieder zu einem weltweit anerkannten Staat aufgestiegen, der auch in seiner Wirtschaftskraft seit Gorbatschows und Jelzins Zeiten wieder enorm zugelegt hat.
Bei World Development Indicators 2007 (Weltentwicklungsdaten für 2007 ) kann man nachlesen, dass die Industrien Chinas und Russlands nun unter die 10 größten Wirtschaften der Welt gerechnet werden mit den größten Geldreserven der Welt, während die Zahlungsdefizite der USA von 12 Billionen im Jahre 1982 auf 792 Billionen im Jahre 2005 gestiegen sind.Hören wir was der deutsche Personalvertreter von Scherl & Partner Russland aktuell gegenüber am 11.9.2009 ( also in der Zeit der Präsidentschaft Putins) äußerte:„Russland ist jedenfalls kein Land zum Sparen und gute Mitarbeiter haben überall ihren Preis…Für einen russischen Niederlassungsleiter oder Geschäftsführer in Moskau muss man auch heute noch ein monatliches Festgehalt ( ohne zusätzliche Boni wie Firmenwagen usw. ) ca. 6000 Euro (+- 2000 ) netto veranschlagen. Ein guter Manager oder Vertriebsingenieur darf ohne weiteres mit einem fixen Monatsgehalt netto (ohne Boni) in Höhe von ca. 3000 Euro ( +- 1000 ) rechnen. Einen guten auptbuchhalter oder Leiter der Finanzabteilung beispielsweise wird man kaum unter 400 Euro netto monatlich finden.“Hauptbuchhalter oder Leiter der Finanzabteilung beispielsweise wird man kaum unter 4000 Euro netto monatlich finden.“Wir würden uns jedenfalls beim Autor des obigen Artikels ein wenig mehr Objektivität wünschen, zumal er doch sicherlich aus Russland stammt und gelernt hat, die Dinge im Zusammenhang zu sehen.
Das in Russland herrschende und von Putin geschaffene politische System ist so beschaffen, dass es keinerlei reale Veränderungen geben wird, solange er an der Macht ist und ein Rücktritt von der Macht nicht vorgesehen ist.
Als der Premier in der Larry King –Show auftrat, bereicherte er sie durch dramatische Bemerkungen und die alte Formulierung über eine „abgestimmte Entscheidung“, die vom Tandem bei den Wahlen im Jahre 2012 getroffen wird.
- „Als wir mit Herrn Medwedjew die Frage berieten, wie sich unsere Beziehungen gestalten werden…, haben wir genau verstanden, dass sehr viele versuchen werden, einen Keil in unser gemeinsames Vorgehen zu treiben.. Doch wir… haben nicht geahnt, dass das mit solcher Gehässigkeit, Dreistigkeit und Unnachgiebigkeit geschehen würde...“
Der russische Regierungschef Wladimir Putin war zum zweiten Mal zu Gast in der Talkshow des legendären CNN-Moderators Larry King.
Der russische Premier beantwortete in einem der letzten Interviews der Sendung,
die dieses Jahr eingestellt wird, mehr als 30 Fragen des Talkmasters.
Schauen Sie sich an, auf welche Frage von Putin Larry King keine Antwort wusste.
Larry KIng hat auch schon gegen AHMADINEJAD Prügel bezogen
* Das Innovationszentrum Skolkowo ist das Projekt für ein russisches Forschungs- und Industriegebiet nach dem US-Vorbild des Silicon Valley, in dem hochmoderne Technologien entwickelt werden sollen. Es soll im Ort Skolkowo entstehen, rund 20 km westlich des Moskauer Stadtzentrums. Das Zentrum soll sich vor allem auf fünf High-Tech-Bereiche konzentrieren: Energie, Informationstechnologie, Telekommunikation, Biomedizin und Atomtechnologien. Projekt-Koordinator Wiktor Wekselberg -Gründer und Besitzer der russisch-schweizerischen Renova Holding – bezifferte im Oktober 2010 die Projektkosten für die ersten drei Jahre auf rund 200 Milliarden Rubel (4,8 Milliarden Euro), die je zur Hälfte von Staat und Unternehmen getragen werden sollen. [Anm. d. Hrsgb.]
19 Comments
Elke Meyer
Bei all diesen Informationen, Kommentaren, Beiträgen und Zitaten stellt sich mir unweigerlich die Frage, warum sollte Russland anders sein als die von Rothschild’s dominierten Vereinigten Staaten. Wir müssen uns in Europa nicht für eine Weltmacht entscheiden. Europa muss zusammenwachsen und nach eigenen Standards handeln. Wenn Russland dies langfristig toleriert, ist ja alles gut. Meine Betonung liegt auf langfristig. Denn werden die Bodenschätze knapp wird es auch wieder zu Konfrontationen kommen. Spätestens dann würde sich mir auch die Frage stellen, wieso gehört eigentlich Sibirien Russland? Das ist doch auch von russischen Zaren erobertes Gebiet.
Hans Reinecker
An den boesen Wolf, vielen Dank fuer die Mitteilung ueber die weltweite Verteilung der R.-Banken oder besser ueber die Laender, in denen sie nicht sitzen.Nur fehlt mir die Information darueber, wie es in China (!) und russland aussieht. Bei China koennte es sich moeglicherweise um eine Demonstration des guten Willen handeln, die nichts ueber ide realen Machtverhaeltnisse aussagt?
Mit freundlichen Gruessen
Hans Reinecker
lupo cattivo
über china weiss ich jedenfalls wenig, Tatsache ist, dass dort eine (oder mehrere Rothschild-Banken tätig sind, fraglich aber, ob sie auf das Zentralbanksystem (noch) Einfluss haben. M.E. eher nicht.
In Russland ist man dabei, nach und nach die unter Gorbatschov und Yeltsin an das RO-RO-Imperium „verschenkten“ Vermögenswerte des Volkes zurück zu erobern. Das geht aber sicher nur langsam.
Zumindest glaube ich, dass Putin & Co. die Gefahr der Rothschilds kennen und sie bekämpfen.
CHIREN
JEDER KOMMENTATOR UND VERFASSER MUSS SICH IMMER IM KLAREN SEIN, DASS AUCH DIESE SEITE, WIE VIELE ANDERE, VOM GEHEIMDIENST ÜBERWACHT WIRD.
Ich denke, dass zu gegebener Zeit schon die entsprechenden nötigen Dinge getan werden, die erforderlich sind. Wer sagt denn, dass diese nicht schon längst angesprochen worden sind…
Ein anderer Chef der deutschen Regierung wird dies sicherlich so sehen. Jedoch ist im Moment ein Regierungswechsel in Deutschland über eine Partei und den Wählerwillen, entscheidend.
Die neu entstandenen Parteien sind jedoch alle in die gleiche Falle getappt.Viel mehr möchte ich dazu nicht sagen, da der Feind mit hört und liest.
Aber es gibt eine Hoffnung auf eine Regierungsübernahme in Deutschland…
uwe
Da hast Du selbstverständlich recht, mit dem Überwachen.
Nur wo Du eine Hoffung auf eine Regierungsübernehme und in welche Richtung, das kann ich nicht erkennen. Mir würde schon reichen, wenn die Amtsinhaber unser gemeinsames Grundgesetz achten und einhalten.
Das Hauptproblem ist offensichtliche Korruption in Politik und Verwaltung.
Wissensucher
W-sucher
Die kosmische Bereinigung wird es richten!!!!
Hilda
Spätes Geständniss:
Sir Hartley Shawcross, der britischer Hauptankläger in Nürnberg, sagte am 16.3.1984 in einer Rede in Stourbridge nach ap: „…Hitler und das deutsche Volk haben den Krieg nicht gewollt. Nach den Prinzipien unserer Politik der „Balance of Power“ haben wir, angespornt durch die Amerikaner um Roosevelt, Deutschland den Krieg erklärt, um es zu vernichten. Wir haben auf die verschiedenen Beschwörungen Hitlers um Frieden nicht geantwortet. Nun müssen wir feststellen, daß er recht hatte. An Stelle einer Kooperation Deutschlands, die er uns angeboten hatte, steht die riesige imperialistische Macht der Sowjets. Ich fühle mich beschämt und gedemütigt, jetzt sehen zu müssen, wie dieselben Ziele, die wir Hitler unterstellt haben, unter einem anderen Namen verfolgt werden.“
Notwendiges Handeln:
Die amerikano-zionistische Achse hat die deutschen Kinder phosphorisiert, die japanischen Kinder atomisiert, die vietnamesischen Kinder mit dem orangenen Boten behandelt, die irakischen und jugoslawischen Kinder mit dem abgereicherten Uran, zum Tode verurteilt. Es wird Zeit, daß die Besiegten, die Erniedrigten und Geschmähten mit dem zurückschlagen, was man seit langem als die ‚Atombombe der Armen‘ bezeichne, d.h. mittels des geschichtlichen Revisionismus. Diese Waffe tötet niemanden und entstellt niemanden. Sie tötet nur die Lüge, die Verleumdung, die Diffamierung, den Mythos der ‚Shoah‘ ebenso wie das gräßliche Shoah-Business, das Leuten wie Bernard Madoff, Elie Wiesel, den Kohorten der ‚wundersam Geretteten‘ und den Mördern der Kinder in Gaza so teuer ist.
netzband
Es ist erstaunlich was so verschwiegen wird, bzw durch lauter Schreckensdarstellung aus der Zeit nach 1933 nicht benerkbar ist, an dem wie es in dieser Zeit war. z.B. dein Zitat der Aussage von Sir Hartley Shawcross, und daß das Leben der Menschen in Deutschland viel normaler war, als dargestellt,. nur nicht von US-Medien und Hollywood beeinflußt, sondern von deutscher Kultur, und weiter die Gründe für den 2.WK, die vielleicht hauptsächlich im Bereich der Finanz liegen, das stimmt, daß das verschwiegen oder falsch dargestellt wird. Hier gab es nach 5 oder 6 Jahren keine Arbeitlosen mehr – bei Roosevelts New Deal ging es viel schlechter. Dirk Bavendamm hat geschrieben in „Roosevelts Krieg“ daß der 2.Weltkrieg die Durchbruchsschlacht für die Globalisierung war.
Gruß
Springfield
Wer sich fragt, ob Ost oder West besser für uns sind, sollte bedenken, was die USA allein in den letzten 10 Jahren angerichtet haben: Angriffskriege mit vielen zivilen Toten, Zulassung der Palästina-Katastrofe durch einseitige massive Unterstützung Israels, Anstiftung Georgiens zu kriegerischen Handlungen usw.
Jetzt soll der Iran daran glauben. Die gleiche Art von Lügen wie gegenüber dem Irak (Massenvernichtungswaffen) und Afghanistan (Al Quaida, Bin Laden). Das sind die Freunde von Frau Merkel und Herrn zu Guttenberg. Ich stelle mir Freunde anders vor. Deshalb halte ich es für wichtig, die wahren Verhältnisse in Russland offen zu legen. Die liegen irgendwo jenseits des Mainstreams. Danke für Eure Arbeit.
fraitak
Ich bezweifle ja Stark Lupo, ob wir uns ohne besagtes System auf einem solchen Level befinden würden.
Deine Haltung dazu in Ehren. Krieg bedeutet Fortschritt das wäre da in gewissem Maße Obsolet, die Frage ist das System und man kann auch ohne Kriegswirtschaft sehr wohl
mit Luft jonglieren, eben nich nach Keynes, voll der Schwachkopf, Ardono……dämmlich.
Natürlich sind dann Regeln wichtig und auch starke Präsidenten. Manchmal vielleicht
auch eine gewisse Bürokratie, das ist eben das Problem, an der Demokratie, oder bedingungsloses Grundeinkommen für alle? Sach mal lupo
Das Problem scheinen ja in Russland die Diebe des Gesetzes/Mafia, Beziehungsweise eine nicht unbeträchtlicher Radikalismus in der russischen Seele zu sein, Stalin hat ja volle Arbeit geleistet.
Wobei ich glaube, das einige Leute hier ohne weiteres sich Vorstellen könnten, wenn sie in Russland Land bekommen und in gewissem Maß frei sein dürfen, dort hin zu Siedeln,
Auswanderung gab es ja schon mal und genau aus dem demographischen Grund wird sich in Russland eine Haltung durchsetzen die Zuwanderer anzieht, nicht mehr abschreckt.
Deshalb kann man uns ja nicht wie ausschließlich wie Lohnvieh behandeln, siehe auf den Inselländern, England Japan ……
Die Russen haben doch noch weniger Kinder als wir, Waldbrände bedingt durch Aluminiumoxid Magnesium ist schwer zu sagen, solange keiner ph Werte und dergleichen verglichen hat, schwierig eine Agenda dahinter zu deuten.
Aber Leider ist diese Unkrautsorte Mensch ala Brzezinski immer noch nicht ausgestorben, die weiter das Säbel Rasseln forcieren.
Aber ich will auch ss300, soll die schwule Marone Totschild mal vorbeikommen, die alte Kackpratze. den schicken wir am besten gleich mal nach Mügeln …….klatschen, dann sieht der was die Menschen dort von Globalisierung halten.
hans-im-glueck
Jeder der mehr oder weniger oft in Russland weilt, und damit meine ich nicht nur den Bereich Moskau-St.Petersburg und jeweilige Umgegend, der weiss, dass je tiefer man ins Land kommt, die Veränderungen immer langsamer vor sich gehen.
Es sind teilweise dort Anachronismen anzutreffen sondergleichen.
Ich will damit nicht die unstrittigen Ergebnisse des „Systems P“ verkleinern, sondern darauf hinweisen, dass es noch immenser Kraftanstrengungen bedarf, um den „schlafenden Bären“ zu wecken und auf Kurs in eine „lichte Zukunft“ (die Standard-Parole der Kommis) zu bringen.
Wünschen wir also Hernn P. und seinen Mitstreitern noch viele erfolgreiche Jahre, damit uns wenigstens der Traum einer Alternative zu unserem „System Rothschild/Rockefeller“ bleibt…
uwe
Ja.
uwe
Das wäre ein böser Witz. Im anderen Lager sind doch prinzipiell die gleichen Kräfte vertreten. Wo ich gerade bei Rian mal so durchgeblättert habe, fast das gleiche Bild.
Dort werden Panzer, Flugzeuge und Schiffe fast noch inbrünstiger angebetet. Und auf deren Straßen toben die Leute auch schon.
Churchill oder Stalin?
Wir sind im Zangengriff. Ost ist für mich nicht besser als West. Bleibt uns höchstens eine geschickte Pendeldiplomatie.
uwe
http://de.rian.ru/
Sorry link gehört dazu.
lupo cattivo
Nein, Uwe, weil wir auf dem eurasischen Kontinent alles haben, was wir brauchen
Sollen die Russen Pazifisten werden , damit sie besser überfallen werden können ?
Ausserdem hängen da auch Arbeitsplätze dran – wie immer.
Nein, nach allem was ich weiss, macht Putin die Sache gut und in Russland geht es seit 10 Jahren aufwärts und hier geht’s abwärts.
uwe
Das Argument Arbeitsplätze sticht. Das dachte auch der große Autobahnbauer und hat dafür viel Anhänger bis heute.
Dann könnte man ja gleich mit den Blauschilds tanzen gehen.
Natürlich bin ich für gute Kooperation, auch mit den Russen, aber nur als souveräner Partner.
Pardon, was bei Putin aufwärts ist, ist bei uns abwärts. Der gemeinsame Nenner einer NWO, wäre auf dem Niveau etwas über Haiti. Ein Irrweg.
Die Natur zeigt uns, ein gesunder Körper ist nicht dadurch zu erreichen, das man den Menschen pürriert, alles egalisiert. Ganz im Gegenteil.
Gesunde lebendige Nationalstaaten sind Perlen auf der Erde.
lupo cattivo
„etwas über Haiti“ , kann ich nichts dazu sagen, das ist m.E. Spekulation.
Klar ist, dass wir ohne das Rothschildsche System auf der Welt vieles nicht hätten, was uns heute unverzichtbar erscheint, weil der scheinbare Wohlstand auf zirkulierender heisser Luft basiert.
Ich denke, dass wir uns auf dem Niveau der 60er Jahre bewegen würden und das war aus meiner Sicht lebenswerter als das heutige Niveau des Irrsinns.
Hilda
„Das Argument Arbeitsplätze sticht. Das dachte auch der große Autobahnbauer und hat dafür viel Anhänger bis heute.“ Sicher, aber um den kompletten Schmonzes zu verstehen, muß man schon die ideologischen Scheuklappen ablegen, lieber UVE. Wie ging es denn nach dem Machtantritt, des pösen Österreichers, damals weiter. Nun, so gab es unter anderen, eine Maßnahmen gegen Deutschland. Gewisse Wallstraßenmächtige verschlechterten das Verhältnis der Reichsmark zum Dollar um 56,9%, welche es dem Deutschen Reich unmöglich machen sollte, Rohstoffe auf Dollarbasis auf dem Weltmarkt zu kaufen. Hitlers Reaktion, die ein Wirtschaftswunder auslöste, war zugleich tödlich: Hitler löste sich vom Gold- bzw. Dollardiktat und führte eine sogenannte Arbeitswährung ein. Im Grunde war es die Rückkehr zum eigentlichen Ursprung der Wirtschaft. In England bezeichnete man sie abfällig als Tauschhandel. In der Tat bot Deutschland seinen Handelspartnern Tauschgeschäfte an: Kupfer gegen Fahrräder, Maschinen gegen Tabak und dergleichen. Da die meisten Länder unter Devisenmangel litten, buhlten sie geradezu um Wirtschaftsverträge mit Deutschland. In Deutschland geschah indessen ein Wirtschaftswunder, das sich zu einer Wohlstandsinsel inmitten einer von Wirtschaftskrisen erschütterten Welt entwickelte. Vertritt der Kapitalismus die Behauptung, daß Kapital Arbeit schaffe, so wurde hier vorexerziert, daß Arbeit Kapital schafft. Die 6 Millionen Arbeitslosen waren nach drei Jahren – noch ehe also die Aufrüstung begann – in Arbeit und Brot. Sie schufen Werte. Das Besondere an diesem Wirtschaftswunder bestand darin, daß es ohne Inflation bei stabilen Löhnen und Preisen ablief. Ein Ei und eine Arbeitsstunde kostete 1933 genauso viel wie 1945.
Natürlich waren Spekulationen ebenso untersagt wie Zinswucher. Man kaufte nicht auf Kredit und Raten, sondern sparte erst, bevor man sich etwas anschaffte. Es galt nicht die Devise „haste was, biste was“; vielmehr war ein Vorzeigewohlstand sogar anrüchig. Vielfach wurde nach dem Krieg behauptet, daß dieses Wirtschaftssystem früher oder später wegen Überschuldung zur Pleite führen mußte. Doch Pleiten werden verursacht durch einen Run von Gläubigern. Es gab aber keine Gläubiger; denn Deutschland war nur bei sich selbst verschuldet.
Dieses damalige deutsche Wirtschaftssystem ist weder von Wissenschaftlern untersucht, noch in der Weltpresse kritisiert worden. Es wurde einfach totgeschwiegen und die Gesetze die dazu führten wurden im 2006 stillschweigend für ungültig erklärt. Im Schweizer OR sind sie hingegen noch verankert – doch auch dort wird diese Finanzierung totgeschwiegen. Die gegen Deutschland eingestellte Weltpresse verurteilte, ob zu Recht oder nicht, alles Mögliche am neuen Deutschland; eine Nicht-Verurteilung des Wirtschaftssystems hätte andere Länder neugierig machen können.
uwe
@Hilda
Es tut gut, wenn man weiss man hat doch Nanny ohne Scheuklappen, die für einen das Denken übernimmt.
DANKE nochmal.
Dieses tolle System hat Lupo ja schon vielfach ausgebreitet und wird auch an anderen Plätzen vertreten.
Ich hatte das Glück, noch meine Eltern, Großeltern und Urgrosseltern zu ihrem eigenen Leben in dieser Zeit interviewen zu können, wie auch meine Kollegen wenn sie in Russland Geschäfte machten. Zumindest kenne ich das ganze Baltikum aus eigener Erfahrung. Deshalb bin ich ja so nachdenklich.
Putin ist nicht gleich Russland.