12 Comments

  1. 7

    Stefan Kreidl

    demokratie ist nur aus aus menschlicher sicht, sprich in bezug auf die menschlichen charakterzüge, eine sinnvolle lösung des sozialen miteinanders. eigentlich ist demokratie letztlich abe rnur schein udn kein sein.

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  2. 6

    gumble11

    Langsam erwachen wir. Unser Wunschtraum von einer Demokratie, die uns zwar nicht perfekt, aber zumindest als das kleinste aller Übel erschien, ist geplatzt. Die teuflische Elite macht sich kaum noch die Mühe, ihre tyrannische Fratze hinter der Maske der freiheitlichen Grundordnung zu verbergen.
    Wolfgang Rosner erkennt dank nüchterner Berechnung, dass ehrliche Arbeit kein Garant für wirtschaftlichen Erfolg ist. Nicht in Landwirtschaft und Handwerk, nicht als selbständiger Dienstleister und schon gar nicht als “abhängig Beschäftigter”.
    Wir haben uns so gern täuschen lassen. Aus Trümmern schufen wir ein Wirtschaftswunder. Fühlten uns im Kalten Krieg wichtig und bedeutsam als letzte Bastion des freien Westens vor dem Eisernen Vorhang. Frieden und Wohlstand, Menschen- und Bürgerrechte schienen gesichert. Die einstigen Sklaven des Frühkapitalismus sonnten sich als freie Arbeiter in ihren scheinbar unantastbaren, umfangreichen Mitbestimmungsrechten.
    Es ging uns gut, sehr gut. So gut, dass selbst einigen eingefleischten Linksaktivisten die Forderung nach einer 35 Stunden Woche als übertrieben und maßlos erschien.
    Die Mauer fiel ebenso wie der Eiserne Vorhang. Die globalistische Elite sah keinen Nutzen mehr in einer Bundesrepublik als Vorzeige-Erfolgsmodell westlicher Demokratie. Nur solange die Ochsen den schweren Pflug ziehen mussten, wurden sie gut gefüttert und gepflegt. Jetzt werden sie nach und nach geschlachtet. Zuerst die Schwachen und die Kranken, die braucht niemand. Dann die Alten, die kosten ohnehin zu viel. Ihre Rente ist ja bekanntlich nicht die Frucht lebenslanger Arbeit, sie muss von den Jungen, den Aktiven mühsam erwirtschaftet werden. Allerdings sind nicht alle Jungen aktiv, es gibt nämlich weitaus mehr Ochsen als zu bestellende Felder. Und obwohl längst Traktoren die Pflüge ziehen, wird das Angebot an menschlicher Arbeitskraft per Gesetz weiter erhöht, die Lebensarbeitszeit verlängert, Zuwanderung gefördert. Auch eine gute Ausbildung ist kein Garant für die persönliche Zukunftssicherung; unter dem Deckmantel “Facharbeitermangel” wird die Konkurrenzsituation weiter verschärft. Angebot und Nachfrage regeln den Preis, sinkende Reallöhne sind die zwangsläufige Folge. Ein einfacher Arbeiter kann eine mehrköpfige Familie längst nicht mehr allein ernähren. Das Volk wird wieder zu dem, was es immer war und was es nach dem Willen der Mächtigen auf ewig zu sein hat: Eine willenlose Horde entrechteter Sklaven
    Die Zahl der Profiteure des Systems verringert sich täglich, doch die “deutschen Eliten” wollen es noch nicht wahrhaben. Die Besserverdiener, die Beamten, die Akademiker und allen voran die Politiker, sie alle erweisen sich als eifrige Handlanger des perversen Systems. Noch schnappen sie gierig wie Hunde nach den wenigen Krümeln, die ihnen das Weltherrchen vom großen Kuchens gönnerhaft zuwirft. NOCH – denn die Tage der Wachhunde scheinen gezählt, bald alt und nutzlos ist auch ihre Einschläferung nur noch eine Frage der Zeit.
    Ob die Neue Weltordnung noch verhindert werden kann, ich weiß es nicht. Es bleibt nur die Hoffnung, dass über das Internet eine neue Wahrnehmung der Welt entsteht, eine Art kollektives Bewußtsein, eine Form allgemeinen Wissens: Ein Wahrheitsvirus, der sich unaufhaltsam unter den Menschen ausbreitet und sie gegen die Lügen der globalistischen Tyrannei immunisiert.

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  3. 5

    Götz von Berlichingen

    Gute Darstellung Herr Rosner!Wie war!
    Ist man heute Selbständiger, egal welchem Bereich- lass es- solange es diesen Schein-Staat gibt!
    60 Jahre belogen zu werden über unseren Status etc.,nein- da gilt es nur noch sich zu verweigern.
    Ich arbeite nicht mehr für diesen “Staat” und deren Privat-Bankster sowie BundesFinanzGMBH.
    War einmal zu DM-Zeiten ca. 6 Jahre selbständig, eigene Werksatt aufgebaut, ging noch gut.Mit kleinem Privat/Familienkredit angefangen.Nach 3 Jahren zurückgezahlt, schwarze Zahlen..Betrieb verkauft.Dann wegen lukrativerem Job in der “freien” Wirtschaft als Angestellter(Projektleiter)gearbeitet…2003 arbeitslos-trotz Fort-und Weiterbildung..Ab 2004 wieder selbständig gemeldet..läuft nicht mehr so gut aber ich mache nur noch Dienstleistung ohne Werkstatt(Im Haus,–Keller als Miniwerkstatt und Werkzeuglager,zahle dadurch keine Werkstattmiete)kl.PKW mit Anhängerkupplung,dadurch flexibel.Anhänger kann man ja mieten.Wohnung voll bezahlt. Kostenminimierung.Kann ich nur jedem Handwerker empfehlen.Viele Handwerker gehen lieber in Vorruhestand oder umgeben den Betrieb (wenns den klappt).Habe mit vielen Kollegen gesprochen, die haben alle die Schnauze voll von dieser BRD-GMBH!
    …und dann bin ich,na sowas(:-) zum Hartz4 -Aufstocker geworden.Jetzt hol ich mir was zurück…noch 4,3 Jahre dann gehts in die Rente.Hätte vor 6-7 Jahren noch nie so gedacht.Rente?Was ist das denn…
    Ich war zu misstrauisch geworden..9/11.2001 Wertpapiere geerbt innerhalb kurzer Zeit enorme Wertminderung.Gewandelt in Festgeld und an Familie verteilt.
    Bin endgültig aufgewacht.Weltwirtschaftskrise,immer mehr gewollte Arbeitslosigkeit,Lügen,Agenturen statt Ämter, Missbrauch der Bundeswehr für Auslandseinsätze usw. usw.Es reicht…diese BRD hat keine Zukunft mehr solange wir am Gängelband der “Siegermächte” und der Volksverräter laufen.
    Ich habe vor jedem Unternehmer,Landwirt,Handwerker etc.Hochachtung wenn er weitermacht, aber denke, wenn die noch nationalen ReGierungen und vor alem EU uns noch mehr in den Würgegriff nimmt- gibts nur eins -bekämpfen!

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    1. 5.1

      uwe

      Kann ich gut verstehen. So läuft der Hase.

      Reply
  4. 4

    Wolfgang Rosner

    Na, da möchte ich noch eins drauf packen:
    Ein Rechenexempel, das mir vor knapp 2 Jahren selber die Augen geöffnet hat:
    Jeder Landwirt, der von seinem Hof auf Dauer eine Familie ernähren möchte (wie Generationen über Jahrhunderte vor ihm), muß dazu heute ca 100 TDEuro pro Jahr Eigenkapital bilden.
    Also:
    Gewinn
    ./. Steuer
    ./. 100 TDEuro p.a. Eigenkapitalbildung
    = verfügbar für Privatausgaben.
    Ein gut gehender Familienbetrieb in unserer Gegend bringt es vielleicht auf 50 TDEuro Gewinn pro Jahr.
    Trotz generationsübergreifender Selbstausbeutung und Drücken des
    Privatverbrauches unter Hartz-IV-Niveau bleibt nur die Wahl zwischen
    * Tod durch Wachsen: Fremdkapital steigt so lange, bis eine kleine Krise (Wetter, Markt, Gesundheit…) das Genick bricht
    * Tod durch Stagnation: Betrieb kann nicht mehr mithalten, da wegen der zunehmend sich verengenden Kosten-Erlös-Schere das Einkommen nicht mehr ausreicht
    Aufgrund der hohen Grundstückspreise dauert der Prozeß ca 2 Generationen und wird von den meisten Landwirten, die sich selbst als “zukunftsfähig” einstufen, nicht wahr genommen (vgl. Gleichnis vom gekochten Frosch).
    Ende des Liedes:
    Ausverkauf der Lebensgrundlage = Nahrungssouveränität des Volkes (selbst wenn uns der einzelne Bauer/Familie egal sein möge) an das Großkapital.
    Ich vermute mal, daß Familienbetriebe in anderen Branchen (Handel, Handwerk, Freiberufler…) oft in einer ähnlichen Situation stecken.
    Zitat meines Prof in der BWL-Vorlesung:
    “Eigentlich ist es ja unfair, daß der Landwirt seine Eigenkapitalbildung versteuern muß, während jeder Arbeit die Aufwendungen zum Erhalt seiner Arbeitskraft als Werbungskosten absetzen kann.”
    An dieses Zitat mußte ich mich erinnern, als die Wirtschaftskrise 2008 den Bauern ein ausnahmsweise mal gutes Jahr zu bescheren “drohte”. Die Preise etwa für Weizen an den Börsen waren damals bis auf das “unverschämt hohe” Niveau des Heizwertes angestiegen. Damals stellte sich für die Bauern die Frage, ob man sein Geld lieber zum Finanzamt oder zum Landmaschinenhändler trägt.
    Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not?
    Sanierung der Eigenkapitalquote?
    Das Finanzamt sagt “nein”.
    Zur Orientierung habe ich versucht zu ermitteln, welche Eigenkapitalbildung ich denn im langjährigen Mittel bräuchte, um den Betrieb als Hauptquelle für die Ernährung einer Familie zu erhalten. In der Schule hatten wir als Faustzahl 10.000 DM p.a. gelernt. Viele Kollegen arbeiten heute davon ausgehend mit 10.000 Euro p.a.
    Also habe ich mich hingesetzt und gerechnet:
    ==============================================================
    Ausgangspunkt der Überlegung:
    Wenn ein landwirtschaftlicher Familienbetrieb dem Zweck dient, das Einkommen einer Familie zu sichern, ist nach der in den letzten Jahrzehnten unverändert herrschenden Marktlage eine ständige Vergrößerung des Eingenkapitals erforderlich. Unterbleibt diese ganz oder teilweise, lebt der Betrieb von Substanzverzehr und kann die Funktion, eine Familie zu ernähren, nicht mehr auf Dauer erfüllen.
    Ermittlung der Geschwindigkeit des Strukturwandels zur Einkommenssicherung:
    Bezugsbasis Milchvieh: “Verdopplung des nachhaltig im Vollerwerb existenzfähigen Bestandes allle 20 Jahre”
    Beleg am Beispiel:
    mein Vater baute 1965 für 10 Kühe, konnte davon nicht leben
    -> Aufstockung 1968 auf 20 Kühe; mit 20 ha eigenem Grund
    -> 1985: Beratungsempfehlung / typ. Neubaubetrieb: 40 Kühe
    -> 2005 80 Kühe (vgl. Empfehlung ALF TIR: “70 Kühe + ein zweites Standbein”)
    also sind wir eher zu konservativ
    in 1965 ca 20 ha Fläche, die muß proportional mit wachsen
    20. Wurzel (2) = 1,035, also 3.5 % jährliches Wachstum (geometrische Reihe / Zinseszins-Rechnung)
    Erforderliche Aktiva in ca-Preisen von 2009:
    80 Kuhplätze * 10.000 € = 800. 000 € (incl. Nachzucht)
    Tiere ca 80 * 1,8 * 1200 = 170.000 €
    Fläche 80 ha * 25.0000 € = 2.000.000 €
    Maschinenpark pauschal 300.000 €
    => Summe erforderliche Aktiva 3,270 Mio
    davon 3,5 % = 114.450 jährlich erforderliche reale Nettoinvestitionen
    (zusätzlich zu den Re-Inevstitionen, die durch Abschreibung finanziert und steuerlich berücksichtigt sind,
    ohne Berücksichtigung von Mehrpreisen durch technischen Fortschritt, steigende Auflagen etc.)
    dieser Ansatz gilt nur bei konstanten Preisen
    zzgl. Inflationsausgleich 2 % = 65.400
    = 179.850 (1)
    also wären 180.000 Europ pro Jahr (!) erforderlich, um das Ziel, den Familienbetrieb nachhaltig als Einkommensbasis zu erhalten, zu erreichen.
    Dieser Betrag müßte m.E. als Werbungskosten steuerfrei sein, um eine Gleichbehandlung mit Arbeitnehmereinkommen zu erreichen.
    OK, Grund sei spekulativ überbewertet und bildet damit stille Reserven
    Selbst wenn ich den Grund weg ließe bräuchte ich
    44 450 für Strukturwandel + 25 400 Inflationsausgleich = 69.850, also 70.000 Euro (2)
    Ersatzweise: Bewertung des Grundes zu kapitalisiertem Pachtpreis
    400 € p.a. / 5 % = 8.000 Euro / ha
    * 80 ha = 640.000
    davon
    3,5 % = 22.400 für Strukturwandel
    2 % = 12.800 für Inflationsausgleich
    = 35.200 € p.a. für das erforderliche Wachstum der Anbaufläche (3)
    (2) + (3) = 105.050 €
    Das trifft die gefühlte Realität (mit 140.000 Gewinn käme man anständig über die Runden, d. h . 35.000 Privatentnahme ohne Substanzzehrung) schon recht gut.
    Alles darunter zehrt an der Stabilität (Abhängigkeit von Pachtflächen, fehlende Besicherungsbasis, Zins- und Pachtzahlungen drücken Einkommen weiter und erfordern noch schnelleren Strukturwandel etc.)
    ==============================================================
    Bis zu dem Tag, an dem ich diese Rechnung aufstellte, glaubte ich an das Märchen vom relativen Wettbewerbsvorteil:
    Egal in welcher Branche man ist, die besten werden immer überleben.
    Dieser Glaube – und damit der Glaube an Leistung, die sich lohnen kann – ist seitdem zerbrochen.
    Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich aufgrund der inzwischen recherchierten erdrückenden Indizienlage von einer mehr oder weniger koordinierten internationalen Verschwörung der Hochfinanz gegen die real wertschaffende Bevölkerung aus.
    Dieser sind die Rahmenbedingungen (Freihandelshysterie, WTO/GATT, EU, Rohstoffspekulation, Marktreligion) für den Wachstumsdruck zuzuschreiben. Der technische Fortschritt ermöglicht zwar das ständige Wachstum, erzwingt dieses aber nicht.
    Damit steht das Großkapital sowohl am Anfang als auch – als Nutznießer der noch immer laufenden Giga-Bailouts – am Ende dieser Wirkungskette. Dazwischen steht das Finanzamt resp. die Gesetze dahinter als Handlanger.
    Zugriff auf Agrarflächen als Grundlage der Ernährungssouveränität ist existentiell für das Überleben einer Nation.
    Wer das in Frage stellt, möge Jean Ziegler lesen, z. B. “Imperium der Schande”.
    Auch der Weltagrarbericht plädiert eindeutig für regionale Subsistenz vs. Welthandelsparanoia.
    Ausverkauf der Nahrungssouvernität ist Verrat an den Lebensgrundlagen der Nation – in meinen Augen Hochverrat.
    Bei uns mag das überspitzt klingen, aber in weiten Teilen Afrikas, Südamerikas oder in der ehemaligen Sovietunion wird das schon schmerzvoll erfahren.

    Reply
    1. 4.1

      lupo cattivo

      Wenn Du einfach mal realisierst, dass unser komplettes System pervertiert ist ,also “auf dem Kopf” steht, dann mußt Du Dich über derlei Rechenergebnisse nicht wundern

      Reply
      1. 4.1.1

        Wolfgang Rosner

        Bevor ich diese Rechnung aufgemacht hatte, war meine kleine Welt noch in Ordnung. Immer recht fleißig arbeiten, dann bringst Du es zu was. Kämpfen mußt du überall. Es gibt keine schlechten Branchen, nur schlechte Unternehmen. Wer aufhört zu rudern, treibt zurück.
        Der Weihnachtsmann bringt die Geschenke, der Klapperstoch die kleinen Kinder und der Markt Wohlstand und Freiheit für alle.
        Für mich war diese Rechnung der Todesstoß meines naiven Kinderglaubens.
        Als ich dann auch noch bei Binswanger, dem Doktorvater von Josef Ackermann (“Leistung die Leiden schafft”) wörtlich unter “Forderung an den Staat” las:
        „… sukzessive Umwandlung von bisher nicht kapitalmäßig organsierter Produktion von Gütern und Dienstleistungen in eine kapitalmäßig organisierte, d.h. die Transformation von staatlichen Betrieben, Familienbetrieben (vor allem in der Landwirtschaft und im Gewerbe), Anstalten aller Art (z. B. Bildungsanstalten) und Vereinen (z. B. Sportvereine) in Aktiengesellschaften” (p. 359)
        (Näheres auf http://www.geld-frisst-mensch.de/beweis.php)
        schrieb ich daneben die Randnotiz “casus belli”.
        Aber so wie mir geht es tausenden Anderen – nicht nur Landwirten, auch Handwerkern, Freiberuflern etc.
        Keiner will meine Rechnung nachvollziehen.
        Haben die alle nicht gelernt, strategisch zu rechnen?
        Oder ist das Verdrängung?
        Kognitive Dissonanz?
        Wird Sisiphus-Arbeit mit geschlossenen Augen erträglicher?
        Oder ist es die Angst, die eingebildete Position im Leben zu verlieren?

        Reply
    2. 4.2

      uwe

      Zitat: Ausverkauf der Nahrungssouvernität ist Verrat an den Lebensgrundlagen der Nation – in meinen Augen Hochverrat.
      Man muss es als das sehen, was es ist!!
      Der Moloch fragt nicht, er frisst einfach, solange es noch geht.

      Reply
  5. 3

    Super Mario

    “Sollte eine Kursbewegung doch einmal ungünstig für eine Bank sein, so darf diese den Kurs einfach aussetzen.”
    Nicht nur das! Sie darf sogar – das ist kein Scherz, steht im gaaaaanz Kleingedruckten! – aktiv den Kurs des Underlyings manipulieren, wenn ihr sonst anderweitig irgendein Schaden entstehen könnte.
    Z. B. wenn ein Kunde dicht an der Knockout-Schwelle kauft (verkauft) und dadurch ggf. einen Riesenreibach machen könnte!
    Dies steht zwar im krassen Widerspruch zu der Aussage, dass die Emis nur durch die Geld-/Briefspanne verdienen, aber egal.
    Hier in der Deppen-BRD ist praktisch jeder Betrug völlig legal, weil die Politik ein mega-korrupter Sauhaufen ist.
    Gut zu sehen übrigens an der Bafin, ein völlig zahnloser Tiger, der nur Empfehlung aussprechen darf und sonst gar nichts.
    Aber schon richtig geschrieben: sehr oft, wenn es spannend ist an den Börsen, wenn große Kursschwankungen da sind und man als Kunde richtig Geld verdienen KÖNNTE, fallen ganz “überraschend” reihum die Handelszugänge aus, liefern über Minuten und auch Stunden einfach keine Kurse, was dann Konten knallen lässt, Gewinne verhindert usw.
    Grüße

    Reply
  6. 2

    mariebastide

    Diesen Artikel habe ich grade in einem heutigen Top-Blog gefunden, mit der Bitte um Vervielfältigung. Das tue ich hiermit. Was sagt Lupo dazu? Viele Grüße von Marie – und schau doch mal wieder bei mir vorbei. Das geht es zwar grade vorweihnachtlich zu und eher apolitisch, aber dafür KRIMINELL 🙂 LG!
    Tel Avivs antisemitische Schwester
    Erstellt am Dezember 16, 2010 von tapferimnirgendwo
    Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Tel Aviv,
    der Oberbürgermeister der Stadt Köln, Jürgen Roters, beginnt heute seine Reise in die israelische Partnerstadt Tel Aviv. Ich möchte diese Reise nutzen, um Sie darauf aufmerksam zu machen, dass die Stadt Köln zur Zeit Schauplatz einer der schlimmsten antisemitischen Propaganda in Deutschland seit 1945 ist.
    Mitten auf dem Platz vor dem Kölner Dom, eines der meistbesuchten Orte Deutschlands, steht eine Installation, die sich „Kölner Klagemauer“ nennt. Diese Installation geht auf den notorischen Judenhasser Walter Herrmann zurück, der Israel täglich auf Transparenten weithin sichtbar mit Nazideutschland vergleicht. Täglich beleidigt er gemeinsam mit seinen Kumpanen hörbar für alle Menschen, die Köln besuchen oder dort leben, Juden als Nazis und kindermordende Monster. Die Installation bedient sich dazu auch antisemitischer Karikaturen, die dem „Stürmer“ entnommen sein könnten.
    Auf einer Karikatur zum Beispiel ist ein Jude zu sehen, der mit Messer und Gabel ein kleines palästinensisches Kind zerstückelt, um sich an seinem Fleisch und Blut zu laben. Bei dieser Karikatur ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass der dort abgebildete Kannibale nicht als Israeli sondern als Jude gekennzeichnet ist. Auf seinem „Schlabberlatz“ ist nicht die Israelfahne mit den blauen Tallitstreifen abgebildet, sondern nur der מגן דוד, das Symbol des jüdischen Volkes. Diese Karikatur beleidigt somit nicht nur Israel, was schon widerlich genug wäre, sondern alle Juden.
    Israels Gesandter Emmanuel Nahshon sagt dazu:
    „Diese Karikatur ist erniedrigend und widerlich. Sie geht beim besten Willen nicht als Israelkritik durch, die vollkommen legitim ist. Sie hat nichts zu tun mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt, der von beiden Völkern gemeinsam in einer Zwei-Staaten-Lösung überwunden werden wird – auf der Basis von Verhandlungen und eines Endes der Gewalt. Die Karikatur hat auch nichts zu tun mit dem realen Leid von Kindern in Gaza, das eine direkte Folge der Tatsache ist, dass Gaza von einer islamistischen Terrororganisation beherrscht wird. Vielmehr hat das an der „Klagemauer“ gezeigte Bild alles zu tun mit dem Versuch, Juden als Monster darzustellen und Hass zu sähen.
    Eines Tages, hoffentlich bald, wird es Frieden geben zwischen Israelis und Palästinensern. Wir werden gemeinsam mit Gewalt und Konflikt fertig werden. Doch zuvor haben Tausende Kinder und Jugendlichen die Abscheulichkeit dieser „Klagemauer“ gesehen. Sie wurden vergiftet von diesem Samen des Hasses, der einen Juden als Monster zeigt und dazu geeignet ist, Intoleranz und Hass wachsen zu lassen. Haben wir nicht endlich genug gesehen?“
    Jürgen Roters nimmt in diesem antisemitischen Spektakel eine ganz besondere Rolle ein. Während sich fast alle Parteien deutlich gegen diese Karikatur ausgesprochen haben, tolerieren Jürgen Roters und seine regierende Partei die Karikatur und den antisemitischen Stand.
    Die Liberalen sagen: „Die FDP-Fration hat die von Ihnen gesandten Fotos, die bei der sog. Klagemauer auf der Domplatte gezeigt werden, wie Sie als unerträglich angesehen.“
    Die Grünen sagen: „Wir sind erschrocken und entsetzt darüber, dass Herrmann zur Illustration seiner Kritik an der Politik Israels unter anderem eine Karikatur aufgehängt hat, die einen Juden zeigt, der mit Messer und Gabel ein palästinensisches Kind zerstückelt. Das ist widerwärtig. Das ist ganz klar antisemitisch. Egal, was man von der Politik Israels hält – Antisemitismus und Rassismus dürfen und wollen wir nicht dulden.“
    Die Christdemokraten schreiben: „Im Namen der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln darf ich Ihnen versichern, dass wir die von Ihnen beschriebene Darstellung nicht akzeptieren können. Nach unserer Ansicht hat Herr Herrmann hier nicht nur die Grenzen des in einer politischen Auseinandersetzung Gebotenen weit überschritten. Vielmehr stellt sich durch die Darstellung eines Juden, der mit Messer und Gabel ein palästinensisches Kind zerschneidet, in der Tat die Frage nach der strafrechtlichen Verantwortlichkeit. Die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft war der einzig gebotene und daher richtige Schritt.“
    Oberbürgermeister Jürgen Roters redet sich damit heraus, dass er die antisemitische Mauer tolerieren müsse, da sie von der Meinungsfreiheit gedeckt sei, wie jüngst die Staatsanwaltschaft Köln tatsächlich bestätigt hat. Es ist interessant zu sehen, dass eine deutsche Staatsanwaltschaft eine eindeutig antisemitische Karikatur als Meinungsfreiheit durchlässt, während zur selben Zeit andere deutsche Gerichte entschieden haben, dass das Zeigen der Flagge von Israel unter Umständen keine freie Meinung sondern verboten ist! Folgende Urteile, Entscheidungen und Rechtfertigungen wurden zur selben Zeit in anderen deutschen Gerichten gefällt.
    Da eine Frau in Bochum eine Israel-Flagge nur gezeigt aber nicht verbrannt hatte, wurde sie zu einer Geldstrafe von € 300,- verurteilt.
    Da eine Person in Duisburg eine Israel-Flagge an seinem Fenster befestigt hatte, stürmte die Polizei die Wohnung, um die Flagge zu entfernen.
    Die Stadt Kassel verbietet das Zeigen der Israel-Flagge.
    Noch deutlicher kann es Deutschland nicht machen: Juden dürfen in Deutschland beleidigt werden, aber ihr Stolz wird gerichtlich beschränkt. Israelhass ist durch das Recht auf freie Meinung gedeckt – Israelliebe nicht! Solidartiät mit Juden darf es in Deutschland nicht geben und wenn sich doch so etwas wie Solidarität regt, dann schreitet ein deutsches Gericht ein.
    Hiermit bitte ich Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Tel Aviv, Jürgen Roters ob seiner Toleranz gegenüber diesem brutalen Judenhass massiv zu kritisieren und gegebenenfalls sogar über eine Beendigung der Städtepartnerschaft nachzudenken.
    Es kann und darf einfach nicht sein, dass Israels pulsierende und weltoffene Metropole mit einer Stadt befreundet ist, die solange sie die Hetze vor dem Kölner Dom toleriert, leider wohl zu den antisemitischen Städten Deutschlands gezählt werden muss.
    ***
    Liebe Leserinnen und dieser dieses Artikels, bitte kopieren Sie diesen Bericht, verbeiten Sie ihn massiv und senden Sie ihn vor allem an die Verantwortlichen der Stadt Tel Aviv, sowie an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die sie kennen.

    Reply
    1. 2.1

      lupo cattivo

      einerseits typische Reaktion, andererseits aber auch total dusselig , nicht die Grenze zwischen Juden und Zionisten klat herauszustellen.
      Insofern kann man vermuten, dass dieser Herr Herrman nur ein agent provokateur ist, der mal wieder den Antisemitismus in D thematisieren soll.
      So einfach darf man es den Verbrechern einfach nicht machen !

      Reply
  7. 1

    David Goldstein

    Ich erinnere mich an die Lehmann Zertifikate sehr gut.
    Es war ein phantastisches Geschäft für die Banken welches dieses Produkt verkauft haben.
    Die Provision welche die Bank für ein Zertifikat erhielt war 10%!!!! der angelegten Kapitalsumme, eine “traumhafte” Vergütung.
    Darum wurden die ganzen Anlageberater auch “heiss” gemacht in Form von Unterprovisionen um dieses Produkt zu verkaufen.
    Es ist halt im geschäftlichen so, das wenn jemand da “mit-mischt” JEDER sehr hohe Profite erzielen kann.
    Nicht umsonst bekommen ja die Bänker ABER auch die Leute bei Versicherungen sehr, sehr hohe Boni!
    Das ist “legaler Betrug” wie einmal ein Gericht vor über 20 Jahren bereits fest gestellt hat. Aber wen interessiert das heute noch???
    Das ist das gleiche wie ein Mensch der gerne andere Menschen umbringt aber das legal machen möchte.
    Fremdenlegion war dafür der perfekte Job.
    Hat sich etwas geändert die letzten 20 Jahre?

    Reply

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