Lire la version francaise ////// READ english version
Wie ein Wallstreet-Banker die europäischen Staaten um ihre Souveränität brachte
Die heutige EU hat eine doppelte Geschichte. Quelle: zeitfragen
Eine vordergründige, die in den meisten Geschichtsbüchern zu lesen ist, und
eine hintergründige, über die niemand etwas erfahren soll – eine Geschichte, die schon lange vor der uns allen bekannten Geschichte begonnen hat. Jean Monnet war das Scharnier zwischen diesen beiden Geschichtsversionen.
sh/rmh/an. Im deutschsprachigen Raum ist es Andreas Bracher und seinem Buch «Europa im amerikanischen Weltsystem. Bruchstücke zu einer ungeschriebenen Geschichte des 20. Jahrhunderts» (2001, ISBN 3-907564-50-2) zu verdanken, dass es kritische Fragen zur offiziellen Biographie des ansonsten für sakrosankt erklärten «Gründervaters Europas» gibt.
Fragen, welche die Geschichte des Aufbaus eines supranationalen Gebildes nach dem Zweiten Weltkrieg in einem anderen Licht erscheinen lassen: nicht mehr als ein Projekt für eine Zusammenarbeit der Völker Europas und zur Sicherung des Friedens, sondern als ein Projekt im anglo-amerikanischen Weltmachtinteresse mit Jean Monnet als «Erfinder und Lenker von Institutionen einer übernationalen Zusammenarbeit und als ein Zentrum angelsächsischer Einflussnahme auf dem Kontinent.
- Denn das supranationale Europa der Nachkriegsjahre, so Bracher weiter, beruhte auf «Initiativen, die häufig von Geldern aus den USA, nicht zuletzt vom Geheimdienst CIA, mitfinanziert wurden».
Monnet war dabei das «Werkzeug einer langfristig angelegten Politik, zu deren Zielen eben offenbar auch der europäische Einheitsstaat gehört»
Dies entsprach der mehr als 100 Jahre alten geostrategischen Überlegung anglo-amerikanischer Machteliten, auf dem eurasischen Kontinent eine politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit – mit einem etwaigen Kern aus Deutschland und Russland – um jeden Preis zu verhindern; denn eine solche enge Zusammenarbeit wurde von entsprechenden Kreisen in Grossbritannien und den USA als Bedrohung ihrer Weltmachtposition gedeutet.
Dieser Kurs wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ganz offensichtlich beibehalten und zieht sich durch bis hin zu den geostrategischen Überlegungen des ehemaligen Sicherheitsberaters der US-Regierung Zbigniew Brzezinski, die dieser in seinem Buch «Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft» (1999, ISBN 3-596-14358-6) ganz offen formuliert hat.
Auf die Frage nach dem Zweck des anglo-amerikanischen Europa-Projektes nach dem Zweiten Weltkrieg mit Monnet als dessen Promotor gibt schon Bracher eine erste Antwort:
- «Das Gesamtszenario dieser Jahre legt nahe, dass hier eine Gruppe von Menschen den kalten Krieg forciert und dann als Hintergrund für andere Pläne benutzt hat. Mit der Überbetonung der sowjetischen Gefahr entstand jene politisch-psychologische Situation, in der die Europäer bereit waren, sich unter dem Schild der USA zusammenzuschliessen, um damit die Westfesselung Deutschlands abzusichern.
- ‹Die Menschen fassen grosse Entscheidungen nur dann, wenn eine Gefahr vor der Tür steht.›»
Eingedenk dieser Rolle Jean Monnets lohnt es sich, genauer der Frage «Wer war Jean Monnet?» nachzugehen.
Sehr viel Material hierfür bietet die 1000seitige Biographie Eric Roussels, «Jean Monnet 1888-1979» (1996, ISBN 978-2213031538). Über die Hintergründe der Personen, mit denen Jean Monnet eng kooperierte, gibt es weiteres wertvolles Material.
Jean Monnet und die heutige EU
Es war Jean Monnet, der die Errichtung der supranationalen Institutionen in entscheidender Weise vorangetrieben hat. Sie wurden von oben herab implantiert mit dem Ziel, dass die einzelnen Staaten und ihre Bürger sich diesen Vorgaben anpassen und unterwerfen.1 Für Monnet waren von oben eingesetzte Institutionen wichtiger als solche, die von den Bürgern selbst entwickelt werden.
Der Lissabon-Vertrag, der im November 2009 in Kraft trat, bedeutet einen weiteren Verzicht der einzelnen europäischen Staaten auf ihre Souveränität und auf ihre Rechtsstaatlichkeit zugunsten einer volksfernen Herrschaft der EU-Institutionen.
Souveränität und Rechtsstaatlichkeit und damit die Selbstbestimmung der verfassten Nation, wie sie seit der Französischen Revolution definiert ist, wurden Schritt für Schritt abgebaut, ein Vorgehen, das sich durch die gesamte Geschichte der EU zieht.
Monnet äusserte sein Leben lang, dass die Existenz von Nationalstaaten überflüssig, ja sogar gefährlich sei für die Erhaltung des Friedens. Folglich müssten diese abgeschafft werden. An ihre Stelle sollten die supranationalen «Vereinigten Staaten von Europa» treten, und an diese sollten die Nationalstaaten wesentliche Souveränitätsrechte abtreten.
Monnet ging aber noch weiter. In Theorie und Praxis waren ihm gewählte Volksvertreter – die ja den Souverän, das Volk vertreten – im Wege. Wann immer es ging, operierte er an ihnen vorbei und gründete zusätzlich zu schon bestehenden gewählten Vertretungen private «Komitees», die er mit Leuten seines Vertrauens aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens besetzte.
Diese Komitees dienten dazu, Europa in Monnets Sinne zu organisieren und auch potentielle Gegenstimmen einzubinden.
Eine besondere Rolle spielte dabei das Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa.2 Zum anderen gab es Kommissionen, welche die Aufgabe hatten, die einzelnen Staaten von innen her umzubauen. So kam es in Frankreich 1945/46 zum Umbau ganzer Regionen nach amerikanischem Modell, z. B. durch das Riesenprojekt «Bas-Rhône-Languedoc».3
Wir erkennen hier die heute von der EU vorangetriebene «Regionalisierung» Europas, die sich ebenfalls gegen den Nationalstaat richtet und nach rein ökonomischen Kriterien durchgeführt wird, ohne Rücksicht auf gewachsene Strukturen.
Die Untersuchungen von Pierre Hillard 4 zeigen, dass ganz Europa heute schon von Organisationen, Assoziationen und Vereinen überzogen und durchzogen ist, die den Nationalstaat von innen her sprengen sollen.
Um diese Entwicklung zu ermöglichen, beschaffte Monnet immer wieder Gelder aus dem anglo-amerikanischen Raum.
Dabei halfen ihm die Beziehungen zu seinen engsten Freunden aus Kreisen der Hochfinanz und der Politik – Beziehungen, die weit in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg zurückreichten.
Monnet, die Finanzeliten und die Weltmachtpolitik in der Weltkriegszeit
- Geboren 1888 als Sohn eines Kognakhändlers, verliess er die Schule mit 16 Jahren und ging nach London zu einem Geschäftspartner seines Vaters, um dort in die Arbeit der City5 eingeweiht zu werden. Nach zwei Jahren wurde er nach Kanada geschickt, wo er erste, ein Leben lang dauernde Kontakte knüpfte. Er schloss wichtige Verträge für die väterliche Kognakfirma ab, insbesondere mit der Hudson’s Bay Company, die das Privileg hatte, den Trappern Schnaps für die Indianer verkaufen zu dürfen. Unter den Managern der Hudson’s Bay Company lernte er Menschen kennen, die später das «Schicksal der Welt» mitbestimmen sollten.6
- Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs hielt sich Monnet in den USA auf und knüpfte wiederum ein Leben lang anhaltende Geschäftsbeziehungen. Reisen führten ihn nach England, Skandinavien, Russland und Ägypten. Als im Juli 1914 der Erste Weltkrieg begann, kam er nach Frankreich zurück.
- Der 26jährige Jean Monnet wurde aber nicht zum Kriegsdienst eingezogen. Er hatte statt dessen eine vom Rechtsanwalt seines Vaters vermittelte Unterredung mit dem französischen Staatspräsidenten René Viviani.7
Diesem präsentierte er das Angebot von (Anm.: Rothschilds) Hudson’s Bay Company, Frankreich einen Kredit über 100 Millionen Gold-Francs zugunsten der Banque de France zu bewilligen, damit es in den USA kriegswichtige Güter kaufen konnte. Das Geschäft kam zustande. Die Hudson’s Bay Company stellte der französischen Regierung zusätzlich zum Kredit auch ihre Handelsflotte zur Verfügung.
Nachdem das franko-amerikanische Geschäft getätigt war, begab sich Monnet nach London, um dort ein ähnliches franko-britisch-amerikanisches Geschäft in die Wege zu leiten. Bei diesen Verhandlungen lernte er einflussreiche Politiker und Geschäftsleute kennen.8
Monnet blieb jedoch nicht bei den rein geschäftlichen Angelegenheiten. Er verknüpfte Geschäft und Politik, indem er sich für die Gründung des Alliierten Komitees für Überseetransporte einsetzte. Nach der Gründung des Komitees im Jahr 1918 wurden 2 Millionen amerikanische Soldaten nach Europa verschifft.
Auf französischer Seite arbeitete Monnet als Berater eng mit dem «Superminister» Etienne Clémentel zusammen. Dieser hatte die Idee von einer permanenten, über den Kriegszeitraum hinweg andauernden interalliierten Kontrolle der Rohstoffe, eine Idee, die später in Form der Montanunion von Monnet verwirklicht wurde.
Getreu seiner Devise, dass der Mensch nur unter dem Druck der Verhältnisse – hier dem Druck der Kriegswirtschaft – zu Veränderungen bereit ist, hatte Monnet einen entscheidenden Schritt zur Verwirklichung seines «Lebensprojektes» getan: die Grenzen der Nationalstaaten wurden überschritten, ein Abbau der Souveränitätsrechte hatte begonnen. Banken und Handelsgesellschaften konnten nun ohne nationale Schranken ihren Geschäften nachgehen – und dies mit Unterstützung der Politiker.
Auf Grund seiner engen Beziehungen zu englischen Politikern und Geschäftsleuten, zur amerikanischen Geschäfts- und Bankenwelt und zu einflussreichen französischen Politikern und Bankiers wurde Monnet zum stellvertretenden Generalsekretär des neu gegründeten Völkerbundes ernannt. Sein Beziehungsnetz umfasste alle, die für die Gestaltung der Nachkriegswelt verantwortlich waren. (Anm.: In diesem Zusammenhang zu verstehen, dass die Rothschild-USA dort nicht mitmachten, da sie ihren Interessenvertreter an der Spitze wußten)
Monnet nutzte den Völkerbund als Institution zur Vernetzung mit Entscheidungsträgern auf internationaler Ebene.
Er arbeitete dort mit den hochrangigsten internationalen Funktionären zusammen und erweiterte sein Beziehungsnetz um weitere politische Bekanntschaften. Die Erweiterung dieses Netzes scheint Monnets Hauptaktivität dargestellt zu haben, denn er nahm nur an der Hälfte der Sitzungen des Völkerbundes teil und bearbeitete auch weit weniger Dossiers als die übrigen Mitarbeiter.9
Er wurde Vizepräsident der mächtigen amerikanischen Investmentbank Blair & Co, widmete sich Finanzoperationen von beträchtlichen Ausmassen und dehnte sein Beziehungsnetz in Amerika auf einflussreiche Persönlichkeiten aus.11
Ausserdem gründete er in den USA die Bank Monnet, Murnane & Co.12
Er legte die amerikanische Position dar, die vorsah, dass die Banque de France mit anderen Notenbanken, insbesondere mit der Federal Reserve Verträge eingeht, und band so das früher so sehr auf Eigenständigkeit bedachte Frankreich enger an die USA.
Weiterhin war er beteiligt an der Gründung der Bancamerica Blair und der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel.
1936, nach der gegen den Versailler Vertrag verstossenden Besetzung des Rheinlands durch die deutsche Wehrmacht, lernte er in den USA den ehemaligen deutschen Reichskanzler Brüning kennen, der ihm glaubhaft versicherte, dass Hitler die Armee für einen neuen Krieg hinter sich haben würde, wenn die westlichen Demokratien jetzt nicht eingriffen. Aber Monnet unternahm nichts gegen den Ausbruch dieses Krieges. Im Gegenteil: Er hatte William Bullitt, den amerikanischen Botschafter in Paris, kennengelernt, der ein enger Vertrauter Roosevelts war. Und er gewann die amerikanische Regierung dafür, Kriegsflugzeuge für Frankreich zu bauen. Nachdem das Hindernis des amerikanischen Neutralitätsgesetzes überwunden war, führte auch dieses Geschäft zur Ankurbelung der amerikanischen Wirtschaft.
Anm. l.c: Es versteht sich, dass Jean Monnet, der Beauftragte der angelsächsischen Interessen und Charles de Gaulle, der wirkliche Europäer, sich in Ihren Auffassungen diametral gegenüberstanden. Für Charles de Gaulle gab es nur die Vision eines „vereinten Europas der Nationen“, wobei nach seiner Auffassung (die sich als richtig herausgestellt hat) es vor allem um das deutsch-französische Europa ging. Der Rest war nach de Gaulles Auffassung nur „Gemüsebeilage„
Noten
1 In einem Brief an Dean Acheson (seit 1933 Staatssekretär im Finanzministerium von Roosevelt, Vize-Aussenminister von 1945–1949, US-Aussenminister von 1949–1953) äusserte Monnet am 23.11.1962:
«Im selben Masse, wie die Interessen mehr und mehr vereinheitlicht werden, müssen die politischen Ansichten mehr und mehr gemeinschaftlich sein. Ich denke, wenn wir die Menschen vereinigen wollen, müssen wir zunächst die Interessen verbinden, und aus dem Grunde ist es notwendig, dass die Menschen sich damit einverstanden erklären, nach denselben Regeln zu handeln, von denselben Institutionen verwaltet zu werden. Ich weiss, dass das ein langer Prozess zu sein scheint, aber eine Veränderung in der Haltung der Menschen ist notwendigerweise ein langsamer Prozess.»
Dean Acheson Papers, Box 28, Folder 288. Yale University Library, New Haven /Connecticut, zitiert nach E. Roussel, a.a.O. S. 766. Übersetzung des Verfassers.
2 Das Komitee wurde 1955 von Monnet selbst gegründet und existierte unter seiner Präsidentschaft bis zum Jahre 1975.
3 Bas-Rhône-Languedoc wurde nach amerikanischem Modell komplett umstrukturiert. «Wir mussten über alle Administrationen hinweg eine Hohe Behörde gründen. Es gab Friktionen mit den öffentlichen Stellen.» Eric Roussel, a.a.O. S. 494f.
4 Siehe dazu: Hillard, Pierre: La Marche irrésistible du nouvel ordre mondial, Paris: F.-X.de Guibert 2007.
5 Londoner Finanzplatz
6 Die Hudson’s Bay Company war das älteste kanadische Handelsunternehmen. Es beherrschte den Pelzhandel in grossen Teilen Nordamerikas und wirkte in vielen Gebieten als britische De-facto-Regierung. Sein Netzwerk von Handelsposten stellte den Kern der späteren offiziellen Behörden im westlichen Kanada und den USA dar. Gouverneur der Company war von 1916 bis 1925 Sir Robert Kindersley, den Monnet bereits bei seinem ersten Aufenthalt kennenlernte. Dieser Kindersley war von 1914 bis 1946 ebenfalls Direktor der Bank von England und schon seit 1905 Partner der Handelsbank Lazard Brothers & Co, deren Vorstandsvorsitzender er im Jahr 1919 wurde. (Fast überflüssig zu betonen, dass Hudson Bay Rothschilds gehörte und gehört)
7 «Maître Benon, der Rechtsanwalt des Unternehmens, ist gut bekannt mit René Viviani […] denn durch ihre Beziehungen zu den Freimaurern, […] die in der Sache eine Rolle gespielt haben, waren die beiden Männer miteinander verbunden.»
Roussel, a.a.O. S. 48.
8 Zum Beispiel Colonel House, eigentlich Edward Mandell House (1858–1938), wichtigster aussenpolitischer Berater der Präsidenten Woodrow Wilson und Roosevelt.
9 Von 70 Sitzungen nahm er an 30 teil. Siehe: Fleury, Antoine: Jean Monnet au secrétariat de la SDN, S.40, in: Bossuat, Gérard – Wilkens, Andreas: Jean Monnet, l‘Europe et les chemins de la Paix. Colloque à Paris 29.- 31. 5 1997. Publications de la Sorbonne 1999.
10 Jilek, Lubor : Rôle de Jean Monnet dans les règlements d’Autriche et de Haute-Silésie, S. 47, in : Bossuat, Gérard – Wilkens, Andreas, a.a.O.
11 John Mc Cloy, Wall Street Rechtsanwalt, Berater aller amerikanischen Präsidenten von Roosevelt bis Kennedy, Präsident der Nationalbank, Hochkommissar in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Verantwortlich dafür, dass die Zufahrtswege nach Auschwitz nicht bombardiert wurden, dass viele in Nürnberg verurteilte Kriegsverbrecher vorzeitig aus der Haft entlassen wurden, dass Flick und Krupp ihr Vermögen zurückbekamen.
John Foster Dulles, Rechtsanwalt, Aussenminister unter Präsident Eisenhower, Hauptvertreter der Eindämmungspolitik gegenüber dem Kommunismus (kalter Krieg).
Walter Lippmann, weltberühmter Journalist deutsch-jüdischer Herkunft, enger Mitarbeiter Präsident Wilsons und seiner grauen Eminenz Colonel House bei der Abfassung des 14-Punkte-Friedensvertrags als Vorlage des Versailler Vertrags.
12 Monnet, Murnane & Co ist assoziiert mit der Chase Manhattan Bank, New York.
13 Federal Reserve Board, auch Board of Govenors genannt, ist der Vorstand des Federal Reserve Systems. Seine sieben Mitglieder werden für 14 Jahre vom US-Präsidenten bestimmt und vom Senat ernannt. Ihre Aufgabe ist die Ausgabe der Noten und die Überwachung der gesamten Bankpolitik.
7 Comments
Rassinier-Fan
Richard Graf Coudenhove-Kalergi legte seine Gedanken für ein „Europa vom Atlantik bis Wladiwostock“, besiedelt von einer „eurasisch-negroiden Zukunftsrasse“ unter Führung der „Adelsrasse von Geistes Gnaden, dem Judentum“ 1924 in seinem Buch „Prakitscher Idealismus“ dar. (Faksimilie im Netz)
Die Familie Warburg (!) interessierte sich sehr für seine Ideen und bot ihm zur Weiterentwicklung des Projekts nach eigenen Angaben 60.000 Goldmark an.
Von Anfang an mit im Boot auch Kalergis Maurer-Spezis Masaryk und Eduard Benesch!
Während des Zweiten Weltkrieges bereitete Hochgradmaurer Kalergi die Gründung der späteren EWG in den USA vor. Ausführlich dargelegt alles in:
Gerd Honsik: Rassismus legal – Der Juden Drittes Reich.
https://archive.org/details/Honsik-Gerd-Rassismus-legal-Der-Juden-drittes-Reich
Wenig bekannt aber höchst empfehlenswert zum gleichen Thema
Johannes Rothkranz: Der Vertrag von Maastricht – Endlösung für Europa
http://www.j-k-fischer-verlag.de/neu-aufgenommen/johannes-rothkranz-der-vertrag-von-maastricht.html
Der große Betrug des „Vereinten Europa“ ist der, daß man den vom Krieg gebeutelten Völkern des Kontinents vorlog, man wolle eben die Einigung in Europas. Statt dessen geht es um das, was ich im Ersten Satz geschrieben habe: die eurasisch negroide Zukunftsrasse im Welteinheitsstaat unter jüdischer Führung.
Mit Europa im Verständnis eines normalen Menschen hat das nichts zu tun.
Zyniker
Die obigen Aussagen werden ergänzt durch das im Jahr 1997 erschienene Buch „Die Einzige Weltmacht“, aus der Feder des Geostrategen & (Ex- u. Wieder-)U$-Präsidentenberaters Zbigniew Brzezinski. Dessen selbstgefälliger und vor Überheblichkeit strotzender Untertitel lautet: „Amerikas Strategie der Vorherrschaft“
Hierin läßt sich Brzezinski denn auch gleich seitenweise über „Vasallen- & tributpflichtige Staaten“ aus, wie u.a. dem Begleittext einer Karte(Link s.o., Web-Buch interne Suche, Seite 41) zu entnehmen ist:
„Wie die folgende Karte zeigt, ist der gesamte Kontinent von amerikanischen Vasallen und tributpflichtigen Staaten übersät, von denen einige nur allzu gern noch fester an Washington gebunden wären.“
Und als ob diese zu Papier gebrachte Demütigung eines Schreiberlings der westl. Plutokraten-Brut für einen wahrhaften deutschen(wie auch franz., engl., span., ital. usw.) Patrioten noch nicht Schmach genug wäre, legt sich das löbliche Vorwort dieses Machwerks, verfasst von einem seiner ehem. „demokratisch“ gewählten Vertreter, quasi wie ein Strick um seinen Hals, der ihn wohl auf die gleiche Stufe hinunter ziehen soll, wo der sich hohn triefend „freier Demokrat“ nennende Helot in seiner hündischen Unterwürfigkeit schon kauert, und winselnd nach den Brosamen schnappt, die von seines „wahren Herren“ Tisch fallen!
Hieraus mag der geneigte Leser/in die Selbsteinschätzung jener Polit-Marionetten, im „Dem deutschen Volke“ gewidmeten Reichstag, ersehen, die ihm/ihr vor jeder Wahl handverlesen als DemokRatte präsentiert werden.
mfg
nemo vult
EUdSSR – Europäische Union der sozialistischen Sovjet Republiken.
ist gar nicht so weit hergeholt, wenn man die Verwaltungstrukturen vergleicht. Die Tatsachen, das anstelle einer KPdSU in der EU mehrere Parteien existieren, (noch) keine autoritär, polizeistaatliche Struktur und (noch) kein Staatskapitalismus die Wirtschaft lenkt, unterscheidet die EU von der SU. Allerdings werden durch die Kontrolle der Währung, der Medien, der Banken und Konzerne durch einige Wenige früher oder später ähnliche Lebensumstände erreicht werden.
eine treffendere Bezeichnung als EUdSSR wäre m.E.:
Europäische Union der wirtschaftspolitischen(„neoliberalen“ – keiner nennt sich selbst so.) Kooperations-Regionen (Konzerne,Politik,Medien kooperieren parasitär nach dem Prinzip Teile und Herrsche in der Bevölkerung)
werner
damit meine ich……….nicht mitmachen in einem System,das nur unseren
Tod will………die Elite will die Bevolkerungszahlen senken.
werner
Selber schuld wenn man mitarbeitet………am besten die Taktik a la francais……wenig arbeiten und gut leben…..,nicht mitmachen!
Frank H.
Super Artikel zur Geschichte. Monnet verkehrte wohl auch in Freimaurerkreisen. Das das „NEUE“ E-U(SA)ropa amerikanisch-/britische Handschrift hat erkennt man an seniner Struktur und Denkweise. Sowie die militärische und mediale Ausrichtung. Sollte es jemals den Deutschen dämmern das ihr Heil in der Flucht nach Osten liegt, dann dürfte das Imperium brutalst zurückschlagen. Oder warum stehen wohl immer noch genug US Soldaten auf deutschem Boden? Warum hat Deutschland keinen Friedenvertrag bekommen? Sind wir Monster? Nein, wir sind das Herz Europas das man zusammen mit Hilfe des Vatikans in Ketten gelegt hat. Die EUdSSR wie sie auch Spötter nennen ist eine gigantische Mausefalle mit unsichtbaren Mauern. Wie sagte es Westerwelle so treffend: Deutsche arbeitet gefälligst für Rothschild und haltet die Klappe, dann geht es euch den Umständen entsprechend gut. Und die Entscheider sorgen weiter für einen Aufschwung der am deutschen Arbeiter tagtäglich vorbeiläuft. Die Gewinne gehen ins Ausland (Dollarraum). Wir arbeiten uns für die NYSE/CoL zu Tode.
nemo vult
Europäische Union der sozialistischen Sovjet-Republiken. – klingt immer noch zu sehr nach einem „Europa der Nationen“
der Aufbau ist erstaunlich ähnlich wenn man z.B. mit der DDR vergleicht:
EU-Kommission = DDR-Politbüro;
EU-Parlament = DDR-Volkskammer;
EU-Ministerräte = DDR-Ministerräte;
Länderparlamente innerhalb der EU = DDR – Räte des Bezirks/Kreises;
EU-Rat,Lobbygruppen = DDR-Zentralkomitee
Vorschlag für eine ausführliche Bezeichnung:
Europäische Union der profitmaximierenden, wirtschaftspolitischen Kooperations-regionen