Im Siebenjährigen Krieg (1756–1763), auch Dritter Schlesischer Krieg genannt, kämpften mit Preußen und Großbritannien/Kur-Hannover einerseits sowie Österreich, Frankreich und Russland andererseits alle europäischen Großmächte ihrer Zeit. An den Auseinandersetzungen waren weitere (mittlere und kleine) Staaten beteiligt. Der Krieg wurde in Mitteleuropa, Portugal, Nordamerika, Indien, der Karibik sowie auf den Weltmeeren ausgefochten. Für Großbritannien und Frankreich ging es hierbei auch um die Herrschaft in Nordamerika und Indien.
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Am 18. Oktober 1748 hatte der Frieden von Aachen den Österreichischen Erbfolgekrieg (1740–1748) beendet, ohne dabei das Konfliktpotenzial zwischen den Großmächten zu beseitigen. Daraufhin bestimmten folgende Ziele die außenpolitischen Handlungen der verschiedenen Staaten:
- Preußen hatte unter Friedrich II. die österreichische Provinz Schlesien erobert und versuchte nun, diese mittels eines Bündnissystems gegen eine mögliche Rückeroberung zu behaupten.
- Österreich unter Maria Theresia verfolgte tatsächlich das Ziel der Rückeroberung Schlesiens. Um den Erfolg zu gewährleisten, versuchte der Kanzler Wenzel Anton Graf Kaunitz (1711–1794) zunächst, den preußischen König Friedrich II. (1712–1786) außenpolitisch zu isolieren.
- Russland war unter der Herrschaft der Zarin Elisabeth (1709–1762) an einer Expansion nach Westen interessiert, wobei ihr Augenmerk auf Semgallen und das Herzogtum Kurland gerichtet war. Diese standen allerdings unter polnischer Oberhoheit. Elisabeth wollte Polen dafür mit Ostpreußen entschädigen. So kam ihr der Krieg gegen Preußen, für den Österreich Verbündete suchte, gerade recht.
- Großbritannien sah in Frankreich seinen Hauptkonkurrenten und versuchte, diesen vor allem in den Kolonien zu schwächen. Da Georg II. in Personalunion auch Kurfürst von Hannover war, musste er zugleich versuchen, diese Herrschaft gegen einen möglichen französischen Angriff zu sichern.
- Frankreich unter Ludwig XV. sah seinerseits in Großbritannien seinen Hauptgegner, wünschte jedoch einen Krieg noch hinauszuzögern, um sich besser vorbereiten zu können.
4 Comments
kurspa
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w.
Der 7 jahrige Krieg war ein Weltkrieg.Auffallend,dass alle sogenannten Herrscher Freimauerer waren .Das galt f. Katharina
in Russland und erst REcht f. Friedrich 2.Letztendlich wurde alles aus London gesteuert.Man kann uberall lesen,dass Preussen Gelder aus London bekam.Die Hohenzollern wurden immer aus London gelenkt.Sogar bis 1918.Damit ist auch die Kriegsschuldfrage beantwortet.
Deutschland wurde benutzt,fertig gemacht und aufgebaut…………(und man muss zugegeben,dass der Wiederaufbau
eine tolle Sache war).
Wir das normale Volk tragen also keine Schuld und keine Verwantwortung f. die Inzenierungen ,die leider viele Opfer gekostet haben.
w.
Anhang:
seit dem 30.jahrigem Krieg ist Deutschland immer wieder in Vernichtungskriege gezogen worden um den Widerstand der Deutschen zu brechen.
Habsburg wollte den 30.jahrigen Krieg (Habsburg wurde durch die Fugger aufgebaut -Augsburg-die aus Venedig
geschickt wurden um Deutschland an die Finanzleine zu legen).
Wahrscheinlich ist,dass Otto der Grosse die Ungarn (die Magyaren die aus den Steppen Asiens angeblich stammen
sollen-deckt sich mit den Hunnen,den Khasaren und den Mongolen,wer das auch immer gewesen sein mag) also
besiegt hat und ein Vordringen nach Deutschland verhindert hat.
Das Nibelungenlied gibt einen Hinweis auf den Kampf mit den Hunnen im Suden…………..Siegfried der Drachentoter.
Viele Historiker behaupten,dass der 1. und 2.grosse Krieg in Wirklichkeit der 2. 30.jahrige Krieg war um wieder einmal Deutschland zu vernichten( schon bei der unseligen Reichsgrundung von 1871 war schon klar wohin der
Weg fuhrte).
Heute wird so getan,also hatte das Volk die Schuld an den Kriegen.Was selbstverstandlich Unsinn ist,siehe aktuelle
Kriege die gegen den Mehrheitswillen gefuhrt werden.
Solveigh Calderin
Eines wird hier ganz deutlich:
Der Krieg wird ausgedacht von und dient immer nur den Herrschenden. Sie erhalten ihr so genanntes „Eigentum“ nur durch Raub, Mord und Plünderung und kriegen sich gegenseitig in die Haare, weil sie dem anderen „die Beute“ nicht gönnen – das ist von Anbeginn, seit es Macht-Herrschaft gibt, hochkriminell!
Schon Mahatma Ghandi lehrte (sinngemäß): „Was Du mit Gewalt genommen hast, kannst Du auch nur mit Gewalt behalten.“
Das erklärt die bereits Jahrtausende währende Gewaltherrschaft gegenüber den Menschen, die einfach als „Eigentum“ angesehen werden (daran hat sich seit der Sklavenhalter-Gesellschaft und dem Etablieren des „Eigentums“ nicht geändert!) und mit denen nach Belieben verfahren werden kann – einschließlich im Krieg töten oder töten lassen.
Sie selbst rauben, morden und plündern immer und überall, von dem Volk verlangen sie aber Ehrlichkeit und Friedfertigkeit! Wie verlogen und scheinheilig ist das – schon seit Jahrtausenden!
Es ist allerhöchste Zeit, das zu ändern.