„Der dritte Mann“ vom Autor Graham Greene ist einer der größten Filme aller Zeiten. Greene und sein Regisseur Carol Reed dokumentierten das Nachkriegs-Wien so detailgetreu wie möglich.
Sehr realistisch wird die Geschichte des Schiebers Harry Lime in der Zeit der vier Besatzungszonen geschildert.
Zeitzeugen, noch lebende Stars und Filmhistoriker erzählen in dieser Dokumentation, warum für Menschen in aller Welt, aber auch für viele Wiener, „Der dritte Mann“ das Bild dieser Stadt so sehr geprägt hat.
Riesenrad, Kanalisation und Zithermusik – der Filmemacher Frederic Baker begibt sich auf die Spuren des „dritten Mannes“.
Zeitzeugen, damalige Mitarbeiter an der Produktion und Filmhistoriker erzählen in dieser Dokumentation, warum für Menschen in aller Welt, aber auch für viele Wiener „Der dritte Mann“ das Bild dieser Stadt so nachhaltig geprägt hat.
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Veröffentlicht am 02.09.2012 von MrLirafan
Wien ist seit zehn Jahren die Wahlheimat des angloösterreichischen Regisseurs Frederic Baker: „In der englischsprachigen Welt ist ‚Der dritte Mann‘ ein Mythos, der zur Allgemeinbildung gehört. Fast jeder kennt zumindest Teile davon. Persönlich habe ich den ganzen Film zum ersten Mal gesehen, als ich damals nach Wien gekommen bin.“ Gemeinsam mit der Filmhistorikerin Dr. Brigitte Timmermann hat er die Hintergründe der aufwendigen Spielfilmproduktion recherchiert und eine ebenso spannende wie ungewöhnliche Dokumentation gedreht.
Baker und Timmermann haben auch das Buch „Der dritte Mann. Auf den Spuren eines Filmklassikers“ im Czernin Verlag herausgebracht.
Es gibt keine bessere Zeitmaschine für die Millionen von Österreicher, die die Besatzungszeit von 1945 bis 1955 miterlebten, um die Geschichte des Nachkriegsösterreich zu verstehen „Der dritte Mann“ dokumentiert das Nachkriegs-Wien so detailgetreu wie kein anderer Film. Die Handlung mag zwar Fiktion sein, aber viele Komponenten des Films entsprechen der damaligen Realität.
Graham Greene, einer der berühmtesten Schriftsteller Großbritanniens, nahm sich der Probleme der in vier Alliierten-Zonen geteilten Stadt an. Für viele Menschen in aller Welt, aber auch für viele Wiener prägte der Film das Bild dieser Stadt ganz entscheidend mit. „Im Schatten des dritten Mannes“ ist die erste Dokumentation über die Entstehung dieses Weltklassikers. Zum ersten Mal kommen Zeitzeugen, noch lebende Stars und führende britische und österreichische Filmhistoriker zusammen, um zwischen Mythen und historischen Fakten dieses legendenumwobenen Films zu unterscheiden. Neben internationalen Filmstars wie Orson Welles, Alida Valli und Trevor Howard ist die Stadt Wien der wahre Star des Films.
9 Comments
w.
Wien ein Zentrum der Juden………..vor und nach dem Krieg………seltsam scheinbar ohne Unterbrechung oder war da was?
Nonkonformer
Maria: Rolf Büttner hat offenbar vergessen, eine Anlage anzuhängen, oder nicht?
Zu Graham u. seinem Bruder Julian Greene: Graham war Katholik geworden, verließ die USA u. lebte bei Nizza, Julian
lebte in Paris u. war – glaube ich zu erinnern – kommunistennah. Graham war im Sept. 45 in Dresden u. beschrieb es
-. trotz der langen Zeit seit 14. Februar – als „viel schlimmer als Hiroshima u. Nagasaki zusammen“, natürlich zitieren das unsere „VSAlerFreunde“ nicht oft und überhaupt nicht gern.
Der Film ist wirklich großartig, auch durch die Musik des Wiener Schrammlers Karas.
Maria Lourdes
Danke Nonkonformer, war doch richtig den Filmbeitrag hier einzustellen, sagt Maria Lourdes!
http://www.youtube.com/watch?v=2oEsWi88Qv0
Nonkonformer
Natürlich, habe gleich abgehört und dabei „multitaskend“ Beiträge gelesen bzw. überflogen, danke!
Pera
Danke, Maria Lourdes für die Präsentation; der Film ist gnadenlos gut und zum Fürchten schön, besonders, wenn in neboulösen Situationen die Leitmelodie beginnt.
Maria Lourdes
Und wer das erkennt, zeigt das er Gefühl besitzt!
Danke und Gruss
Maria Lourdes
Rolf Büttner
Sehr geehrte Frau Lourdes,
ich lese Ihre Seite seitl längerer Zeit und meist sind die Nachrichten leider negativen Inhaltes; aber es gibt auch positive Informationen, die es einem ermöglichen mit Optimusmus in die Zukunft zu blicken; bitte nehmen Sie die Informatione in der Anlage zur Kenntnis und berichten Ihrer Lesergemeinde darüber auf Ihrer Seite; die Zeit der tiefgreifenden postiven Veränderungen rückt offenbar schneller näher, als ich persönlich zu hoffen gewagt hatte. Gruß aus Berlin Rolf Büttner
Maria Lourdes
Danke Rolf, aber was meinen Sie mit Anlage?
Gruss Maria Lourdes
kurspa
danke.