Einer der überragenden israelischen Propagandasiege besteht darin, dass man Israel als Opfer der Palästinenser akzeptiert hat, sowohl aus der Sichtweise der israelischen Öffentlichkeit, als auch aus der westlicher Führer, die eilen, um über Israels Recht auf Selbstverteidigung zu sprechen.
Die Propaganda ist so wirksam, dass man nur die palästinensischen Raketen im Süden Israels und nun auch in Tel Aviv zu den Kampfhandlungen zählt. Die Raketen oder der Schaden, der – dem Allerheiligsten – einem Militärjeep – zugefügt wird, wird jeweils als Auslöser angesehen und mit den erschreckenden Sirenen, die einem Film über den Zweiten Weltkrieg entnommen zu sein scheinen, wurde die Meta-Narrative des Opfers, das sich selbst verteidigen darf, untermauert.
Quelle: Von Amira Hass (Foto links) bei haaretz.com – Artikel in Tlaxcala veröffentlicht: tlaxcala-int.org – Übersetzt von Inga Gelsdorf. Amira Hass, geboren 1956 in Jerusalem, ist die einzige israelische Journalistin, die jenseits der „grünen Linie“, nämlich in Ramallah lebt, und das seit 1977. Vorher verbrachte sie ein Paar Jahr in Gaza. Sie ist Korrespondentin der israelischen Tageszeitung Ha’aretz.
Tagtäglich, tatsächlich in jedem Augenblick, ermöglicht diese Meta-Narrative Israel, ein weiteres Glied der These der Enteignung einer Nation, die so alt ist wie der Staat selbst, hinzuzufügen, wohingegen man es in der selben Zeit schafft, die Tatsache zu verbergen, dass die fortgesetzte Bedrohung seit 1948 aufgrund der Weigerung besteht, den palästinensischen Flüchtlingen eine Rückkehr zu ihrer Heimat zu ermöglichen, sowie aufgrund der Vertreibung der Beduinen aus dem Negev zu Beginn der 1950-er Jahren, aufgrund der derzeitigen Vertreibung der Beduinen aus dem Jordantal, aufgrund von Farmen für Juden im Negev, aufgrund der Ungleichbehandlung im Hinblick auf die Budgets in Israel und aufgrund der Gewehrattacken auf die Fischer von Gaza, um ihnen den Verdienst eines ehrbaren Lebens zu verwehren. Millionen solch permanenter Bedrohungen verknüpfen die von 1948 mit den gegenwärtigen. Sie bilden die Lebensstruktur der palästinensischen Nation, die so getrennt ist, wie es in isolierten Enklaven sein mag. Sie sind die Lebensstruktur der palästinensischen Bürger Israels und derer, die in ihren Exilgebieten leben.
Aber diese Bedrohungen sind nicht die gesamte Struktur des Lebens. Der Widerstand gegen die Fäden, die wir Israelis endlos „spinnen“, ist für die Palästinenser auch Teil ihrer Lebensstruktur. Das Wort Widerstand wurde auf die Bedeutung des sehr maskulinen Wettstreites, wessen Raketen am weitesten entfernt explodieren (ein Wettstreit zwischen den palästinensischen Organisationen untereinander und zwischen ihnen und der etablierten israelischen Armee) reduziert. Es hebt nicht die Tatsache auf, dass im Wesentlichen der Widerstand gegen die Ungerechtigkeit, die in der Vorherrschaft Israels wurzelt und für jeden Palästinenser ein unzertrennbarer Teil des Lebens ist.
Die Außenministerien und internationalen Entwicklungsministerien im Westen und in den Vereinigten Staaten kollaborieren mit der verlogenen Darstellung von Israel als Opfer, wenn auch nur, weil sie jede Woche Berichte von ihren Vertretern in der West Bank und im Gazastreifen über ein weiteres Glied, das Israel seiner Kette von Enteignung und Unterdrückung hinzugefügt hat, erhalten oder weil das Geld ihrer eigenen Steuerzahler einige der humanitären großen oder kleinen Desaster, die durch Israel verursacht werden, ausgleicht. Am 8. November, zwei Tage vor dem Angriff auf das Allerheiligste – Soldaten in einem Militärjeep – hätten sie lesen können, dass IDF-Soldaten den 13 Jahre alten Ahmad Abu Dagga getötet haben, während er mit Freunden in dem Dorf Abassan, im Osten von Khan Yunis, Fußball gespielt hat. Die Soldaten waren im Gazastreifen, 1,5 km von den Kindern entfernt, mit der „Freilegung“ (ein beschönigtes Wort für „Zerstören“) von Agrarland beschäftigt. Weshalb sollten sie das Aggressionskonto nicht mit einem Kind beginnen? Am 10. November, nach dem Angriff auf den Jeep, tötete die IDF weitere vier Zivilpersonen, im Alter von 16 – 19.
Wie eigenartig, dass das IDF-Training immer dort stattfindet, wo Beduinen leben, aber nicht dort, wo Siedler wohnen, und dass das Training ein Grund ist, sie zu vertreiben. Ein weiterer Grund. Eine weitere Vertreibung. Die Führer des Westens könnten ebenso, basierend auf farbigen Hochglanzpapier-Berichten, die ihre Länder finanzieren, davon Kenntnis haben, dass Israel 569 palästinensische Gebäude und Strukturen, einschließlich Brunnen und 178 Wohnhäuser seit Anfang 2012 zerstört hat. Insgesamt wurden 1.014 Menschen von diesen Zerstörungen betroffen.
Wir haben nicht gehört, dass Massen aus Tel Aviv und die Bewohner aus dem Süden die Staatsverwalter vor den Folgen dieser Zerstörung auf die Zivilbevölkerung gewarnt haben. Die Israelis aalen sich wonnig in ihrer Ignoranz. Diese Information und andere ähnliche Fakten sind für jeden verfügbar und zugänglich, der wahrhaftig daran interessiert ist. Aber die Israelis haben sich entschieden, davon nichts zur Kenntnis zu nehmen.
Diese eigensinnige Ignoranz ist ein Grundstein für den Aufbau der Wahrnehmung von Israel als Opfer. Aber Ignoranz ist Ignoranz: Die Tatsache, dass Israelis nicht wissen wollen, was sie als Besatzungsmacht tun, macht ihre Taten oder den palästinensischen Widerstand nicht zunichte. 1993 gaben die Palästinenser Israel ein Geschenk, eine goldene Gelegenheit, die Bedrohungen zu unterbinden, indem sie 1948 mit der Gegenwart verknüpfen, um die Charakteristik des Landes als Kolonialmacht abzulegen und gemeinsam eine unterschiedliche Zukunft für die beiden Völker in der Region zu planen.
Aber, sobald die Umsetzung von Oslo begonnen hatte, tat Israel systematisch alles, was es vermochte, um den Gazastreifen in eine separate, nicht miteinander verbundene Entität umzuwandeln, als Teil seiner Beharrlichkeit, die Bedrohungen aus 1948 weiter aufrechtzuerhalten und sie auszudehnen. Seit der Entstehung der Hamas hat Israel alles unternommen, um den Eindruck zu erwecken, Hamas bevorzuge, dass der Gazastreifen eine separate politische Einheit ist, wo es keine Besetzung gibt. Wenn das so ist, warum nicht die Dinge wie folgt sehen: Als separate politische Einheit ist jede Invasion in das Gebiet von Gaza ein Verstoß gegen ihre Souveränität, und Israel tut dies ständig. Hat die Regierung des Gazastaates kein Recht, darauf zu reagieren, Israel daran zu hindern, oder zumindest das maskuline Recht – ein Zwilling des maskulinen Rechts der IDF – die Israelis abzuschrecken, so wie Israel die Palästinenser abschreckt?
Aber Gaza ist kein Staat. Gaza steht unter israelischer Besatzung, trotz aller verbaler Akrobatik, sowohl der Hamas, als auch von Israel. Die Palästinenser, die dort leben, sind Teil eines Volkes, dessen DNA den Widerstand gegen die Unterdrückung enthält. In der Westbank versuchen palästinensische Aktivisten, eine Art Widerstand zu entwickeln, der sich von dem maskulinen, bewaffneten Widerstand unterscheidet. Aber die IDF erstickt mit Feuereifer und Entschlossenheit jeglichen Volkswiderstand. Wir haben von keinem Bewohner aus Tel Aviv und dem Süden gehört, der sich über die Abschreckungsbalance, die die IDF gegenüber der palästinensischen Zivilbevölkerung aufbaut, beschweren.
Und so liefert Israel immer wieder Gründe für die jüngeren Palästinenser, für die Israel eine anormale Gesellschaft aus Militär und Siedlern ist, zu dem Schluss zu kommen, dass Blutvergießen und Gegenterror der einzig vernünftige Widerstand ist. Und so zieht uns jede israelische Verbindung mit der Besatzung und jede israelische Leugnung des Vorhandenseins der Besatzung weiter in den Sog des maskulinen Wettkampfes.
Linkverweis:
Alte Fotos entlarven alte Lügen – Palästina war “schon” ein Garten bevor das “auserwählte Volk” dort eintraf . Es war schwierig, dort überhaupt unkultiviertes Land zu finden. Die Palästinenser hatten ihre internationalen Märkte bereits aufgebaut, die dann von den Israelis 1948 mit der Nationalisierung übernommen wurden. Es gab staatliche Schulen, Fussballmannschaften, Nationalgefühl, Pfadfinder, volle Märkte und einen differenzierten Arbeitsmarkt. Alte Fotos entlarven alte Lügen
21 Comments
Reiner Dung
Gaza-Konflikt: Hamas hilft Israel beim Kampf gegen Palästinenserstaat
Hamas-Raketen treffen praktisch nie
Doch das vorerst nur am Rande, denn die Rakete traf überhaupt nicht. Vielmehr lag sie völlig daneben. Der israelischen Polizei zufolge ist die Rakete ins Meer gestürzt. Laut der israelischen Zeitung Haaretz schlug das Geschoss »im offenen Gelände« ein. Getroffen hat es jedenfalls nicht. Und das ist nicht etwa ein Missgeschick, sondern die Raketen der Hamas treffen praktisch nie. Laut einem anderen Bericht der Haaretz vom 16. November 2012 wurden seit Beginn der Feindseligkeiten zwar »550 Raketen Richtung Israel abgefeuert«, aber nur 26 davon seien überhaupt »in bewohnten Gegenden« explodiert – also fünf Prozent. Auch das sind aber noch keine Treffer. Tatsächlich berichtete Haaretz in diesem Zusammenhang auch nichts von schweren (Personen-) Schäden: »Eine Frau wurde leicht verletzt und einige Anwohner erlitten Angstattacken«. Alles in allem zählt der Bericht neben den drei Toten vom 15. November in Kiriat Malachi etwa eine Handvoll Verwundete durch die palästinensischen Geschosse auf.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/gaza-konflikt-hamas-hilft-israel-beim-kampf-gegen-palaestinenserstaat.html
Darf ein Schaf Rassist sein ?
http://bilddung.wordpress.com/2012/12/04/darf-ein-schaf-rassist-sein/rassismus-wahrheit-ist-strafbar/
W.
Und wie ich Zion kenne,sind es noch Israelische Araber gewesen die getotet wurden und dann die Identy geandert………….
Reiner Dung
Die wichtigste Machtbasis ist der Feind
Papperlapapp – Israel und die Hamas bekämpfen sich doch bis aufs Messer! Ja und nein. »Bekämpfen«: ja. »Bis aufs Messer«: nein. Sowohl die israelische als auch die palästinensische Regierung (der Hamas) stützen ihre Macht auf den ewigen Krieg. Er verschafft ihnen Loyalität, Legitimation und natürlich auch internationale Unterstützung in Form von Geld und Waffen. Die wichtigste Machtbasis der israelischen bzw. palästinensischen Regierung ist daher der Feind. Auf eine Vernichtung dieses »Feindes« hat man es deshalb gar nicht abgesehen. Die Hamas baut deshalb hauptsächlich Raketen, die zwar öffentlichkeitswirksam sind, aber – bis auf einige beklagenswerte Opfer – keine ernsten zivilen oder gar militärischen Schäden anrichten können.
http://mondoweiss.net/2012/11/dissecting-idf-propaganda-the-numbers-behind-the-rocket-attacks.html
Nicht doch. Schließlich tötete am 14. November 2012 eine israelische Rakete den Kommandeur des militärischen Arms der Hamas, Ahmad al-Jabari. »Israels Inlandsgeheimdienst Schin Bet bezichtigt al-Jabari in einem ersten Statement ›für alle terroristischen Aktivitäten aus Gaza gegen Israel‹ verantwortlich zu sein«, schrieb dazu der österreichische Standard (online). Allerdings war al-Jabari keineswegs der Kriegstreiber, als den ihn die Propaganda hinzustellen versucht. Vielmehr wurde damit ausgerechnet jener Mann weggebombt, der mit Israel über einen Waffenstillstand verhandelte, behauptet der israelische Friedensaktivist Gerschon Baskin. Israel dreht der Hamas nicht wirklich den Hahn zu, indem es beispielsweise den Raketenbau in dem überschaubaren Gazastreifen unterbinden würde. Dann müsste man sich ja plötzlich mit den hausgemachten Problemen beschäftigen.
http://info.kopp-verlag.de//hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/oxford-professor-israel-half-bei-der-gruendung-der-hamas-.html;jsessionid=50AC240955AE7B08D59D06605FB7B722
kurspa
was heisst hier recht auf selbstverteidigung? wer wie die kriegslüsternen juden sich verhält, braucht sich nicht wundern, wennse auf die fresse bekommen. aber bitte nextesmal richtig heftig nach israel bomben, anschliessend gleich 10.000 hubschrauber die da mal tel aviv und andere zitties zubetonieren. dann jibbet das den größten flughafen in anfrika.
kurspa
naja
http://www.deutschlandwandertaus.propagazzi.com/
http://www.politaia.org/israel/un-resolution-fordert-von-israel-nukleare-transparenz/
Raimund Frenzel
Israel hat kein Recht auf „Selbstverteidigung“. Es nimmt sich nur das Recht der Stärkeren und verteidigt dieses. Das Recht der Stärkeren gilt nach wie vor, nur ist es anders aufgebaut als früher.
Wenn man also von „Selbstverteidigung“ spricht, dann ist damit gemeint, dass man sein gewonnenes Territorium verteidigt, wie z:B. die Römer, Perser, Osmanen, die USA, Russland, China, Frankreich, GB. usw..
Auch die Palästinenser (Araber) hatten sich Gebiete angeeignet. Vorher lebten dort, z.B. Aramäer, Israeliten, Griechen, christliche Kreuzfahren usw..und diese haben sie vertrieben.
Es geht also nicht um die Frage der Aneignung, sondern um die Frage, wie man mit den Unterlegenden umgeht (z.B. Rheinwiesen). Aber auch da ist Israel zeitgemäß. Es lässt keine ethnische Säuberung zu, sondern läßt die Palästinernser leben.
Irgendwann könnten die Araber erstarken und Israel wäre in einer sehr misslichewn Lage und das ware dann der Preis den Israel zu zahlen hätte. Vielleicht suchen sich die Israelis doch ein sichereres Plätzchen oder gründen einen Staatenbund mit den Palästinensern.!
Merkelshämo
ne, die israelis gehen heim ins reich.
schieben die verbliebenen indigenen nach ötziland und lassen die wüste erblühen.
andere werden gebraucht für den schabbesdienst.
nach den 7 mageren jahren am jordan beginnen dann die 7 fetten zwischen rhein und elbe.
und jahwe sah, dass es gut war.
wußte er doch, daß der alte volksgeist der israeliten, michael, jetzt nicht nur der geist des zeitalters sondern auch der volksgeist der indigenen ist.
einfach auswechseln, unterschlupfen, wie jakob für ein linsengericht, aktuell shoa.
an wem? purim?
muster wiederholen sich – wenn sie sich bewährt haben.
Bülyük Süleyman
#Auch die Palästinenser (Araber) hatten sich Gebiete angeeignet. Vorher lebten dort, z.B. Aramäer, Israeliten, Griechen, christliche Kreuzfahren usw..und diese haben sie vertrieben.#
musßt du wieder auf Uni gehen und wieder Gerchichte studieren. Hast du 6 gehabt in diese Fach stimmt es was ich sage? Dort haben nie diese Menschengruppen gelebt und Griechen schon gleich gar nicht, das weis sogar mein kleiner Bruder mit 11 Jahren. Das Wort Palästina und die Palästinenser kommt von Philistäa und dort siedelten die Philister. Es gibt Palästinenserfamilien die leben schon 1000 Jahre und länger dort, komme mir also nicht mit diesen Geschichtsverfälschungen. Ich durchschaue deine Kommentar mein lieber. Israeliten kamen erst nach Philistern an, die wahrscheinlich von Kreta kamen aber weit vor den Israeliten. Kein einziges Volk das auzählst hat je dort gelebt, das früher Kanaan genannt wurde.
Bülyük Süleyman
zu deiner Aufklärung, vorher lebten dort die Kanaaniter in verschiedenen Stämmen die alle semitische Sprachen sprachen. Und am Meeresrand die Philister, die die Vorvahren der Palästininser sind, wie ich schon gesagt habe. Dann lebten dort die Moabiter und die Ammoniter, wo heute das Westjordanland ist, die aber nicht zu den Kannanitern zählten, dann die Peresiter, die ebenfalls nicht zu den Kanaanitern gehörten, dann die Rephaiter, die Emmiter und die Enakiter und die Sammsumiter, die zu den Riesenvölkern zählten. Dann an den östlichen Grenzen des alten Kanaan die westlichen Ausläufer der Amoriter, die die geschichtlichen #Amurru# sind, da auch an den östlichern Grenzen die Aramäer, die weit nach Syrien hineinreichten. Ein großer Teil dieser Völker waren semitisch, nicht alle. Und si elebten schon im 4. Jahrtausend vor der Christi Geburt dort. lange befor die Israeliten kamen. Ja, ich habe einen guten Lehrer, der 10 ausgestorbene Antike Sprachen studiert hat und sie lesen und schreiben kann, der weiß das alles. Und man kann es auch in guten Büchern nachlesen. Im Norden an der Küste die Einwohner von Ugarit mit norwestsemitischer Sprache und weiter im Norden die sicher auch dir bekannten Phönizer die man damsals Sidonier nannte.
Raimund Frenzel
Sie haben sich viel Mühe gegeben und bestätigt, dass eine Macht die andere abgelöst hat und zwar immer nach dem Gesetz der Stärkeren.
Die Araber kamen 836 nach Christus ins Land. Die voher dort lebende Bevölkerung wurde arabisiert und muslemisiert.
Und jetzt haben wir eine andere Macht, die das Land seit 1920 in jüdischen Besitz als auch Besiedlung übernommen und die jüdische Staatsreligion eingeführt hat.
Irgendwann könnte es wieder eine andere Macht geben, die es wieder anders macht. Alles ist im Wandel und nichts ist festgeschrieben.
I
W.
Na ja………..ist schon richtig……..Menschen (keine Masseneinwanderung) kamen nach Palastina.Franzosen waren auch dabei,Deutsche usw.die Palastinenser also ein gemischtes Volk.Die Turken hatten zuletzt die Oberhand bevor London,bzw.die
Rothschilds das Kommando ubernahmen.
Was aber sich aber gandert hat ist das Volkerrecht.Die City of LOndon,die USA und andere Staaten Zions nutzen es wie sie wollen.
Siehe Uberfall auf Afganistan(das keine Schuld hatte am 11.9),Uberfall auf den Irak,usw. usw.
Aber Syrien das gegen eingeschleuste Terroisten im eigenen Land vorgeht wird fertig gemacht wie vorher Lybien.
Das internationale Recht wird also gebrochen so wie es gebraucht wird.Im Falle des Gaza Ghettos kommt hinzu,dass die Menschen
dort langsam umgebracht werden.
(Genauso wie in Deutschland durch die Waffe Krebs und Altenheim,Industrienahrung,Medikamente (siehe auch Berichte der
Bundesregierung……….).
Unser gemeinsamer Feind sitzt in London……….die Menscheit soll abgeschafft werden,man meint diese wird nicht mehr gebraucht ausser wenigen Sklaven( doe vorher gentechnisch verandert werden).
Seltsam …………….es gab nie ein Erdbeben in London.
Bülyük Süleyman
stimmt nicht, es hat damals keine Eroberung des Landes stattgefunden, jeder siedelte in seinem Bereich. Ich rede von Kanaan. Ich rede nicht von den Großmächten die später kamen und sich einmischten.
W.
Leider,leider…………gab es da schon ein Volkerrecht 1920 und heute gibt es die Menschenrechte……………..und es soll sogar Demokratien geben………….
Bülyük Süleyman
..es waren Stadtstaaten, die sich miteinander verbündeten wenn Fremde eindrangen.
W.
Vielen Dank.
Raimund Frenzel
Ueberall gibt es Rechtsbrüche! Und mit denen muss man nicht einverstanden sein und sich so gut wie möglich wehren! Selbstverständlich versucht jeder sein Gebiet auszuweiten oder zu verteidigen. Die Londoner Bankindustrie ist zum scheitern verurteilt, weil sie hauptsächlich eine Währung handeln will, die in ihrem Land nicht die Hauptwährung ist. Und das lassen sich die Euro-Länder auf Dauer nicht gefallen. Zumal es immer wieder zu getuerkten Handlungen z.B. Libor kommt, die zu Lasten der Euro-Länder gehen. Es mag sein, dass heute eine Gruppe die mächtigste ist, aber die Geschichte lehrt uns, dass sich das immer wieder ändert. Durch den technischen Fortschitt wird die geistige und manuelle Arbeit der Menschen immer weniger benötigt und das wird die Hauptaufgabe zur Lösung aller zukünftigen Fragen werden. Wir brauchen keine geburtenstarken Jahrgänge mehr zum Erreichen eines nachhaltigen Wohlstandes. Deswegen brauchen wir auch keine schlecht ausgebildeten Zuwanderer mehr. Was wir aber immer brauchen und das lehrt uns die Geschichte, ist eine kampfbereite und wachsame Bevoelkerumg, die sich erfolgreich gegen eine Uebernahme durch fremde Kräfte wehren kann. Unser Kanaan-Berichter ist natürlich nicht auf die arabische Besatzung seit 836 n.Chr. in „Kanaan“
eingegangen. Denken wir auch an die Besetzung von Konstantinopel und Vertreibung der christlichen Griechen durch die moslemischen Osmanen oder an die griechische Entvölkerung nach 1923 im Festlandsockel am Mittelmeer. Jedenfalls sind die Palästinenser besser bedient mit den Israelis als mit ihren Nachbarn. Wir sehen es ja am besten in Gaza. Sie können und konnten in Israel arbeiten, Geld verdienen und wurden ausgebildet. Wir sehen ja jetzt, was in Ägypten los ist. Was wäre denn, wenn die Palästinenser sich selber überlassen werden. Ein Land ohne Rohstoffe amTropf der rohstoffreichen Araber. Es käme auch ganz schnell zu einer Auseinandersetzung zwischen Palästinensern und Jordaniern, wie sie es schon in den 70-zigern einmal gegeben hat. Da wollten die Palästinenser mal ganz schnell die Macht im Königreich Jordanien übernehmen. Da haben sie auch auf die Völkerrechte gepfiffen!
Bülyük Süleyman
Die Palästinenser werden von den israelischen Militärbehörden in acht verschiedenen Kategorien klassifiziert, jeweils mit unterschiedlichen Rechten und Verboten. Ein Versuch, die nationalen und gesellschaftlichen Zugehörigkeitsgefühle und das Empfinden eines Volkes zu zerstückeln. Folglich existieren acht verschiedene „Arten“ von Palästinensern. Die jeweiligen Identitätskarten bestimmen die Aufenthaltsorte, erlauben oder verbieten Bewegung und Reisen. Nur mit Militärerlaubnis darf man sich in ein anderes Gebiet beigeben bzw. sich dort aufhalten. Andernfalls drohen Geldstrafen, Gefängnis und Deportation.
Für jede dieser Gruppen gibt es eigene Dokumente und damit verbundene Bestimmungen und Einschränkungen:
Die Jerusalem-Identitätskarte gilt für Palästinenser, die kurz nach der Annektierung Ostjerusalems 1967 bei der Volkszählung als Bürger Jerusalems registriert wurden, und für ihre Nachkommen. Diese Menschen dürfen nicht in palästinensischen Städten und Orten wohnen und zur Schule gehen und teilweise auch nicht dort arbeiten. Andernfalls verlieren sie ihr Wohnrecht in Jerusalem und damit ihre entsprechende Identitätskarte. Sie dürfen nur durch bestimmte Checkpoints in palästinensische Städte fahren. Sie verlieren ihre Identitätskarte, wenn sie sich länger als ein Jahr am Stück im Ausland aufhalten. Sie müssen jedes Jahr zurückkehren, um ihre Identitätskarte zu behalten. Das Erneuern des Wohnrechtes ist nur sechsmal möglich. Danach erlischt es. Manche Kinder mit Eltern verschiedener Identitätskarten werden nicht als Bewohner Jerusalems anerkannt und bekommen keine Identitätskarte.
Palästinenser mit der Westjordanland-Identitätskarte dürfen nicht nach Ost-Jerusalem, Gaza, ins Jordantal oder nach Israel fahren. Sie dürfen das Land zudem nur über die Grenzbrücke nach Jordanien verlassen.
Die Jordantal-Identitätskarte: Anfang 2006 erklärte der damalige israelische Premierminister Olmert das Jordantal, ein Gebiet von fünfzehn Kilometern Breite und hundert Kilometern Länge im östlichen Westjordanland, zum geschlossenen Militärgebiet. Die Mauer, die dieses Gebiet vom Rest des Westjordanlandes trennen soll, ist bereits auf den Karten eingezeichnet, doch es werden noch einige Jahre nötig sein, um den Bau zu vervollständigen. In diesem Gebiet leben mehr als fünfzigtausend Palästinenser und sechstausend israelische Siedler. Die Palästinenser unterliegen strikten Bewegungseinschränkungen. Sie dürfen sich nur mit Militärgenehmigungen von einem Ort zum anderen bewegen, insbesondere wenn sie zum Studieren, Arbeiten oder für Besuche in andere Städte des Westjordanlandes reisen wollen, die nur wenige Kilometer entfernt sind. Auch Palästinenser des restlichen Westjordanlandes dürfen nur mit Militärgenehmigungen ins Jordantal. Solche Genehmigungen werden jedoch nur selten vergeben. Tausende haben ihre Arbeitsplätze verloren, vor allem in der Landwirtschaft. Die Menschen im Jordantal sind zu einer schweren Entscheidung gezwungen: Auf ihrem Land und in ihren Häusern bleiben und dafür ihre Arbeit in der Stadt nicht mehr ausüben können oder in der Stadt arbeiten und dadurch Haus und Land verlieren, die nur einige Kilometer entfernt liegen. Mit diesen Einschränkungen, die durch Militärgesetze legalisiert werden, wird bezweckt, den Menschen das Leben unerträglich zu machen und sie so zum Verlassen des Gebiets zu bewegen. Das Jordantal soll so völlig von Palästinensern gesäubert und von Israel annektiert werden. Die gleichen Einschränkungsbestimmungen gelten für Palästinenser, die in den anderen Randzonen des Westjordanlands wohnen. Diese Gebiete liegen zwischen der israelischen Trennmauer und der eigentlichen international anerkannten Grenze zu Israel.
Die Trennmauer wird nicht entlang dieser Grenze gebaut, sondern schlängelt sich tief durch das Palästinsergebiet, wodurch riesige Landflächen nach Israel einverleibt werden. Die Mauer umgibt ganze Orte und trennt Palästinenser von Palästinensern, das Wohnhaus von der Arbeitsstelle, von Schulen, Verwandten und der Gemeinschaft…
Die Gaza-Identitätskarte gilt für Palästinenser aus dem Gazastreifen. Diese dürfen nicht ins Westjordanland oder nach Ost-Jerusalem reisen und nicht über die Jordanbrücke ausreisen. Der einzige Weg ist der Rafah-Grenzübergang nach Ägypten, der von Israel kontrolliert wird. Oft bleibt diese Grenze jedoch zu.
Palästinenser mit israelischer Staatsbürgerschaft dürfen ohne Genehmigung nicht ins Westjordanland oder nach Gaza reisen. Sie dürfen zwar das Land über den Flughafen Tel Aviv verlassen, werden dort allerdings deutlich strenger kontrolliert als ihre jüdischen Landsleute.
Für Palästinenser mit ausländischem Reisepass (etwa einem deutschen, französischen oder amerikanischen) und palästinensischer Identitätskarte besitzt der ausländische Pass in Israel und den Palästinensergebieten keine Gültigkeit. Die Menschen unterliegen denselben Einschränkungen und Verboten wie alle unter Besatzung lebenden Palästinenser.
Palästinenser mit ausländischem Pass, aber ohne palästinensische Identitätskarte dürfen nur als Touristen und nur für kurze Zeit nach Israel und Palästina einreisen. Normale Touristen bekommen in der Regel an der Grenze eine dreimonatige Aufenthaltserlaubnis. Eine Person mit einem ausländischen Pass, die mit einer palästinensischen Person mit palästinensischer Identitätskarte verheiratet ist, bekam früher eine erneuerbare Aufenthaltsgenehmigung. Heute bekommt man eine Aufenthaltserlaubnis für drei Monate, die nur einmal erneuert werden kann. Danach muss man ein Jahr ins Ausland, bevor man erneut eine Aufenthaltserlaubnis beantragen darf. Folge davon sind Familien, die, wenn sie diese Trennung auf Dauer nicht aushalten, letztendlich zum Verlassen des Landes gezwungen sind.
Palästinenser ohne Identitätskarte: Es gibt Tausende von Palästinensern ohne Identitätskarten, deren Müttern es nicht gelang, eine Geburtsurkunde erstellen zu lassen. Bei unterschiedlichen Identitätskarten der Eltern haben die Kinder kein Anrecht auf eine Identitätskarte. Tausende Frauen, die Palästinenser heirateten, bekamen jahrelang ein Visum, andere hielten sich ohne Genehmigung in ihren Häusern auf. Die unlängst in Kraft getretene Militärverordnung ist eine Existenzbedrohung, weil sie die Familientrennung und Vertreibung bedeutet.
Ein längerer Auslandsaufenthalt, von dem man nicht rechtzeitig zurückkehren konnte, um eine Verlängerung des Wohnrechts zu beantragen, der „falsche“ Wohnort der Familie, die „falschen“ Identitätskarten der Eltern – viele solcher Umstände, über die man in Europa vermutlich nie nachdenken würde, können hier in Palästina über das Schicksal von einzelnen Menschen und ganzen Familien entscheiden. Wenn man von einem Tag auf den nächsten durch neue Bestimmungen nicht mehr zur Arbeit, Universität oder zu Freunden und Verwandten gelangt, die nur wenige Kilometer entfernt wohnen, wenn es Mitgliedern derselben Familie durch unterschiedliche Identitätskarten unmöglich gemacht wird, gemeinsam in ihrer Heimat zu wohnen – wer denkt da nicht an ein Auswandern? So trägt die israelische Politik der verschiedenen Identitätskarten maßgeblich dazu bei, dass Jahr für Jahr unzählige Palästinenser ihre Heimat, in der ihre Familien seit Generationen lebten, auf Dauer verlassen. Nein, für Palästinenser ist Reisen selten ein Grund zur Freude.
Quelle: http://www.heilig-land-verein.de/Einrichtungen/Beit_Emmaus/Damals_und_heute/Emmaus-Wege/1610_Emmaus_Wege/reisen_als_palaestinenser/reisen_als_palaestinenser.html
Bülyük Süleyman
Kanaan ist eine alte antike Bezeichnung du Geschichtsfälscher!
Raimund Frenzel
Die Ausführungen zur Identitaetskarte sind sehr aufschlussreich. Aber nach den Erlebnissen, die die Jordanier mit den Palästinensern machen mussten, vielleicht auch verständlich. Sie eignen sich besonders gut zur Ueberwachung und zur Bevormundung, ohne ständig neu dafier kämpfen zu müssen. In der Sowjetunion gab es für die sowjetischen Juden auch einen besonderen Ausweis, ja sogar einen Staat. Bloss keiner wollte dahin. Die Zeiten ändern sich, aber was sich bewährt hat, überdauert die Zeiten.. Vielleicht bequemt sich mein neuer Schreibfreund mal unter seiner wahren Identität zu schreiben.
Die Palästinenser als Volk haben bisher immer das Pech gejault, von Leuten vertreten zu werden, die meistens nur ihre eigenen Interessen voll wahrgenommen haben.
Reiner Dung
Die Geschichte des „Heiligen Land“
Sehenswert aber nicht für Kinder.
http://luzifer-lux.blogspot.de/2012/10/die-geschichte-des-heiligen-landes-in.html
Merkelshämo
was soll man sagen.
nichts .
wie ist das mit dem anspruch (ehrlich gemeint) der uno zu vereinen?
daran wird alles deutlich.
„antisemitismus“ ist das letzte zucken der nichtisraelis/nichtzionisten.
die herren der welt werden dann, wenn das zucken aufgehört hat, die nützlichen idioten im morgenland fallen lassen und sich dem eigentlichen zuwenden.
die lebenden tragen verantwortung für die nachkommenden.
sogesehen sind die lebenden von erbärmlicher konstitution.
juck