Sitzen die Griechen auf immensen Reichtümern, wie das Portal der Deutschen Bank berichtete? Sollen die Gasvorräte südlich von Kreta und die Erdölvorkommen im Ionischen und im Ägäischen Meer von ganz beträchtlicher Grösse sein? Oder ist es alles eine fata morgana, die von bestimmten Kreisen und zu bestimmten Zwecken als wahr verkauft wird? Eine Analyse von Dr. Georg Chaziteodorou. Quelle: berlin-athen.eu
Anmerkung: Dr. Georg Chatziteodorou studierte und promovierte als Ingenieur für Metallurgie an der RWTH Aachen, wo er auch jahrelang Lehrveranstaltungen in diesem Fach hielt. Für mehr als zwanzig Jahre hat er als Ingenierur für den Energie-Giganten Wintershall bei Bohrungen für Erdöl und Erdgas gearbeitet, u.a. in der Sahara, im Persischen Golf und auch in Nordgriechenland (Erdölfeld Prinos/Thassos).
Ersetzt das Ostmittelmeer den Persischen Golf? hier weiterlesen bei Berlin-Athen.eu
7 Comments
Hans-im-Glück
Leider ist der Artikel vom Herrn Dr. Ch. in einem recht schlampigen Deutsch geschrieben, was leider den Gedanken aufkommen läßt, daß auch die Fakten entsprechend wenig sorgfältig recherchiert sein könnten.
Auch werden praktisch keine Antworten gegeben, sondern vor allem Fragen aufgeworfen.
Als Anregung zum Nachdenken und selbständigen Nachforschen also gut, aber wenig überzeugend.
Er läßt aber die Vermutung aufkommen, daß die Misere um Griechenland nicht umsonst so herbeigeführt worden ist.
Das Land wird jetzt von der sog. „Troika“ (kommt aus dem Russischen und bezeichnet ein Dreigespann von Zugpferden – ist also in diesem Falle eine völlig falsche Bezeichnung – wie vieles andere auch) gezwungen, seine Naturreichtümer, von Inseln über Bodenschätze bis hin zum Trinkwasser, an die internationalen Multis zu verscheuern – mit schreckliche Folgen für die Einwohner – es droht Versklavung pur in einem weiteren schönen Land mit wunderbaren Menschen.
Tash
ich denke das ist ein Mythos wie alles aus Griechenland…
ich hoffe es zumindest… ansonsten können wie die schönen Strände im Mittelmeer abschreiben.
Karl-Heinz Grund
Alle Suche nach Erdöl werden demnächst unwichtigt sein, denn ab 2013 werden Freie-Energie-Maschinen gebaut, die keinen Treibstoff, der die Luft verpestet und die Erde aushöhlt mehr brauchen.
Grüße
Karl-Heinz Grund
kurspa
da bin ich gespannt, ob das kommt. mir soll es recht sein, es wird sich dann einiges ändern und vieles wird offengelegt sein.
kurspa
Griechenland ist schon lange tot. Das Geplärre umd deren Erdöl/gas ist Geplärre. Erstmal streiten sich die Griechen mit den Nordafrikanischen Anrainern wegen Grenzen. Dabai liegt die größte Blase südlich Chalkidiki, meine ich. Auch bei Korfu sind wohl Blasen da.
Oliver Voigt
…wäre nur ne Verschiebung der Grund-Ursachen, nach ‚Ausbeutung‘ dieser Reserven geht der ganze Scheiß von vorn los!
Ausruhen angesagt, man hat ja ’n Ass im Ärmel… vielleicht!!! Was gibt’s zu verlieren???
kopfschuss911
Aus: Newsletter der Griechenland Zeitung,
Ausgabe 361 vom 12.12.12
Titel: Erdgas als Rettungsanker
Griechenland könnte seine Schulden mit der Ausbeutung von Erdöl- bzw. Erdgasvorkommen begleichen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Deutschen Bank. Demnach sollen sich südlich von Kreta Erdgasvorkommen befinden, aus denen Einnahmen in Höhe von 427 Mrd. Euro erwirtschaftet werden könnten. Für Griechenland wären rein rechnerisch über 200 Mrd. Euro Gewinn drin. Ob dieses Szenarium der Realität entspricht, könne man aber endgültig erst nach ersten Bohrarbeiten ab dem Jahr 2015 sagen.
Kommentar: Lottoschein am Meeresgrund
Schuldenkrise? Welche Schuldenkrise? Die ist doch passé, die Lösung dafür ist längst gefunden: Erdgas. Griechenland soll nämlich Unmengen davon haben, südlich von Kreta, unter dem Meeresboden. Nur wenn es diese bösen Ausländer nicht gäbe, die, unter dem Vorwand der Schuldenkrise, nur darauf lauern, es den Griechen vor der Nase wegzuschnappen. Und haben sie die Schuldenkrise nicht genau aus diesem Grund kreiert? Unser Kommentar geht dieser Frage nach.