Während die Menschen in Nordkorea den geglückten Raketenstart tanzend auf den Straßen feiern, wird im Rest der Welt der Ruf nach harten Sanktionen laut. Ob Pjöngjang aber wirklich zittern muss, hängt von China ab. Südkorea, Japan und die USA sprachen von einer schweren Provokation und einer Gefährdung der Sicherheit in der Region.
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Hong Lei, sagte am Mittwoch in Peking, die Reaktion auf den Raketenstart solle „besonnen, ausgewogen und geeignet sein, die Stabilität zu wahren und eine weitere Eskalation der Situation zu verhindern“.
Der Raketenstart Nordkoreas ist beim UN-Sicherheitsrat auf scharfe Kritik gestoßen. Die Aktion habe gegen eine Resolution des Sicherheitsrats aus dem Jahr 2009 verstoßen, wonach ein Start mit „ballistischer Raketentechnologie“ verboten sei, teilte das höchste UN-Gremium nach Beratungen hinter verschlossenen Türen mit. Der Sicherheitsrat werde nun über „eine angemessene Reaktion“ beraten. Zu diesem Thema fand ich folgenden Artikel…
Die Grundlage des Nuklearwaffensperrvertrages existiert nicht mehr. Quelle: noch ein Parteibuch
Das Empire der Mafia und seine Lakaien regen sich mal wieder auf. Die Demokratische Volksrepublik Korea habe einen Satelliten ins All befördert, und dabei eine Rakete verwendet, die sogar Nuklearwaffen hätte transportieren und das Homeland der US-Mafia hätte erreichen können, jammern die USA und ihre Lakaien synchron. Die sich ganz besonders klug vorkommenden Lakaien des in jeder Hinsicht bankrotten Empires jammern obendrein, die Demokratische Volksrepublik Korea habe durch den Start eines Satelliten das Völkerrecht in Form von UN-Sicherheitsratsresolution 1874 verletzt. Dem Jammern des Empires und seiner Lakaien liegt die Angst zugrunde, der Raketenstart der Demokratischen Volksrepublik Korea könne ein weiterer Schritt in Richtung eines Zusammenbruches des Nuklearwaffensperrvertrages sein, der ein Kernbestandteil der von den USA dominierten gegenwärtigen Weltordnung ist.
Tatächlich ist der Nuklearwaffensperrvertrag bereits jetzt klinisch tot. Der Nuklearwaffensperrvertrag basiert auf Eisenhowers Rede “Atome für den Frieden.” Der darauf zurückgehende Kern basiert darauf, dass Staaten ie die USA, die Atomwaffen besitzen, anderen Staaten, die bislang keine Atomwaffen besitzen, Abrüstung, Frieden, Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen und Unterstützung bei der friedlichen Nutzung von Nukleartechnologie garantieren, wenn sie dafür im Gegenzug auf die Anschaffung von Nuklearwaffen verzichten.
Die Verpflichtung zum Frieden ist dabei nicht nur die Grundlage des Nuklearwaffensperrvertrages, sondern auch die Grundlage der gegenwärtigen Weltordnung und des Völkerrechtes schlechthin. Tatsächlich hält sich das verkommene Empire weder an seine Friedensverpflichtung noch an irgendwelche sonstigen Verpflichtungen, die sich aus dem Atomwaffensperrtrag ergeben.
Das Empire hält sich nicht an seine Verpflichtung zur Abrüstung: Das Empire hat einerseits vertragswidrig seine Nuklearwaffen nicht abgerüstet, und andererseits hat sich das Empire so viele Waffeen angeschafft, dass das Empire mit konventionellen Kriegen fremde Staaten genauso gründlich zerstören kann wie es sie mit Kernwaffen zerstören könnte. Das Empire hält sich nicht an seine Verpflichtung zur Nichtweiterverbreitung: das Empire liefert Nukleartechnik an Staaten wie Israel und Indien, die nicht Mitglied des Nuklearwaffensperrvertrages sind.
Das Empire hält sich nicht an seine Verpflichtung zur Unterstützung von Mitgliedsstaaten bei der friedlichen Nutzung von Nukleartechnologie: das Empire weigert sich nicht nur, den Mitgliedsstaat Iran bei der friedlichen Nutzung von Nukleartechnologie zu unterstützen, sondern hat obendrein Sanktionen gegen den Mitgliedsstaat Iran verhängt und zwar ausdrücklich deswegen, weil der Iran ein Nuklearprogramm betreibt und räumt gleichzeitig offiziell ein, dass die Staatsführung des Iran bislang keine Entscheidung getroffen hat, Nuklearwaffen zu produzieren.
Das Empire hält sich nicht an seine Verpflichtung zum Frieden: nach Gutdünken überzieht das Empire fremde Staaten, die nicht nuklear bewaffnet und Mitgliedsstaaten des Nuklearwaffensperrvertrages sind, mit völkerrechtswidrigen und massenmörderischen Angriffskriegen, so zum Beispiel in der Vergangenheit Jugoslawien, Irak und Libyen. Gegenwärtig führt das Empire außerdem einen unkonventionellen Terror- und Propagandakrieg gegen den Mitgliedsstaat Syrien. Außerdem verletzt das verbrecherische Empire das Völkerrecht, indem es Syrien und Iran mit Angriffskrieg bedroht.
Das massenmörderische und angriffskriegerische Verhalten des mit Nuklearwaffen bewaffneten verbrecherischen US-Empires bedeutet, dass die Grundlage des Nuklearwaffensperrvertrages nicht mehr existiert. Das verbrecherische Empire hat seine sich aus Vökerrecht und Nuklearwaffensperrvertrag ergebende Kernverpflichtung, nämlich die Verpflichtung zum Frieden, in der Vergangenheit grob verletzt, und die Angriffskriegsdrohungen des Empires gegen Syrien und Iran zeigen, dass das Empire auch in Zukunft nicht gewillt ist, sich an seine Verpflichtung zum Frieden zu halten. Nachdem das Empire mit einem Angriffskrieg über Libyen hergefallen ist, nicht einmal zehn Jahre nachdem Libyen seine Programme zur Herstellung von Nuklearwaffen gegen das ausdrückliche Versprechen auf Frieden seitens des Empires aufgegeben hat, hat die staatliche Nachrichtenagentur der Demokratischen Volksrepublik Korea erklärt, das Beispiel Libyen lehre der Welt die Lektion, dass die Demokratische Volksrepublik Korea mit ihrer konsequenten Entwicklung von wirksamen Abschreckungswaffen den richtigen Weg gegangen ist, weil nur wirksame Abschreckungswaffen es verhindern, vom Empire mit Angriffskrieg überzogen zu werden, und sämtliche Friedensversprechungen des Empires wertlos sind.
Das koreanische Argument ist schlüssig und stimmig. Es gibt deshalb überhaupt keine moralische Rechtfertigung mehr, mit der das verkommene US-Empire von irgeneinem anderen Staat die Einhaltung von Nuklearwaffensperrvertrag oder Völkerrecht fordern könnte. Während die Bevölkerung der mit wirksamen Abschreckungswaffen ausgestatteten Demokratische Volksrepublik Korea in Frieden leben kann, wurden Staaten wie Irak und Libyen vom Empire mit räuberischen Angriffskriegen überzogen. Die Demokratische Volksrepublik Korea hat bereits 1950 die mit Millionen von Toten sehr teuer bezahlte Erfahrung gemacht, dass es kein dringlicheres Anliegen gibt, als sich gegen das verbrecherische Empire wirksam verteidigen zu können, die Staatsführung hat aus der Geschichte gelernt und trifft entsprechend Vorsorge.
Seitdem hat es das verbrecherische Empire nicht mehr gewagt, die Demokratische Volksrepublik Korea mit Angriffskrieg oder anderen Maßnahmen zum Regime Change zu überziehen, obwohl die Existenz eines nicht vom Empire unterjochten Korea das Empire sehr schmerzt. Es stellt sich die Frage, was die Welt von Demokratischen Volksrepublik Korea lernen kann. Die wichtigste Lektion ist: Das Empire abzuschrecken, funktioniert. Das Empire jammert, droht und provoziert, aber es hat gegen die Demokratische Volksrepublik Korea seit einem fehlgeschlagenen Unterwerfungsversuch 1950 keinen ernsthaften neuen Versuch eines Angriffskrieges mehr unternommen. Für die freie Welt von Syrien über Zimbabwe bis hin zu Kuba bedeutet das: Abschreckung durch Kernwaffen funktioniert. Vom Empire einerseits ausgefertigte und andererseits mit Füßen getretene Verträge wie Völkerrecht und Nuklearwaffensperrvertrag bieten hingegen keinen Schutz davor, vom Empire per Angriffskrieg unterjocht zu werden.
Das Empire legt großen Wert darauf, dass andere Staaten den Nuklearwaffensperrvertrag einhalten. Die Möglichkeit, das andere Staaten aus dem Nuklearwaffensperrvertrag austreten könnten, bereitet dem Empire hingegen Schwierigkeiten, da Kernwaffen ein wirksames Mittel sind, um die Dominanz der konventionellen militärischen Kräfte des Empires zu brechen. Eine rationale und vernünftige Methode, die Angriffskriegspläne des Empires zu durchkreuzen, ein freies Land nach dem anderen zu erobern, kann es für die freie Welt sein, gleichzeitig aus dem Nuklearwaffensperrvertrag auszutreten und sich gemeinsam Kernwaffen anzuschaffen. Sind es mehrere Staaten, so kann das verbrecherische Empire nicht gegen alle Staaten gemeinsam Krieg führen. Sollte das Empire über den UN-Sicherheitsrat Sanktionen verhängen, bietet es sich als Reaktion an, dass schwächere Staaten die Sanktionen kollektiv für illegal erklären und gemeinsam ihren Austritt aus der UNO erklären.
Es ist ein langfristig angelegtes, generelles Umdenken anzudenken: Nicht das Dringen auf die Abschaffung, sondern die Anschaffung von Kernwaffen ist für noch nicht vom Empire unterjochte Staaten der richtige Weg zur Friedenssicherung. Eine Welt mit proliferierten Kernwaffen und entsprechenden Trägersystemen, die Washington, London und Paris erreichen können, wäre sicherer als die heutige Welt, wo das verbrecherische Empire schwächere unabhängige Staaten einen nach dem anderen nach Gutdünken mit konvetionellen Waffen zerstört, und die dort lebenden Menschen mit konvetionellen Waffen massakriert. Wenn das verbrecherische Empire seine Waffen, Nuklearwaffen wie konventionelle Waffen, soweit abrüstet, dass es nicht mehr in der Lage ist, wirtschaftlich schwächere Staaten per Angriffskrieg zu unterwerfen, könnten die schwächeren Staaten ihre Kernwaffen auch wieder abschaffen.
Ein erster Schritt auf diesem vernünftigen Weg wäre es, Solidarität mit der Demokratischen Volksrepublik Korea zu zeigen, deren Kernwaffen der noch nicht vom Empire unterjochte Welt die Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden geben.
14 Comments
uwe
Und 2013 geht Indien verstärkt in die (erdnahe) Raumfahrt, die in erster Linie militärischen Zwecken dient..
http://www.raumfahrer.net/news/?16122012164215
Kritiischer als in Nordkorea ist die Lage in Indien und China, die ein viel größeres Potential haben.
Durch die massiv durchgeführte Bevölkerungsreduktion der Regierungen entwickelt sich ein starkes Ungleichgewicht der Geschlechter in der Bevölkerung. Man lässt überwiegend Jungen am Leben. Solch ein Ungleichgewicht von überwiegend Jungen, hat in der Geschichte IMMER zu Kriegen geführt.
Merkelshämo
diese regierungen haben noch nicht den wert der frauen begriffen, besonders das gewalttätige system in indien nicht.
auch hier sollte das vorbild die usa sein, frauen sind im militär gleichberechtigt – ein rückgriff auf die alten griechen, amazones for ever.
gemäß gender-programm – dessen tenor ist – die geschlechtertrennung erfolgt durch erziehung – und diese erziehung werden wir künftig verhindern.
alice schwarzers penis wurde durch erziehung minimiert und durch schläge bildete sich eine höhlung.
auf diesem geistigen niveau lebt dieses programm – und, natürlich, ist es schon verwissenschaftlicht.
ein neuer beweis für die qualität von wissenschaft.
diese herrscherdynastien in den demokratien sind vernetzt und planen das was im gemeinsam erarbeiteten kodex steht – incl. planalternativen – auch für 2013
Marc
Sorry für OT, aber hat einer was vom Freiherren gehört?
Ich fange an, mir Sorgen zu machen…
Maria Lourdes
Der Freiherr legt nur eine Pause ein, ich bin mir absolut sicher – er ist unter uns und verfolgt das Geschehen hier aufm Blog!
Trotzdem fehlt er mir…!
Gruss Maria Lourdes
autarquia
wenn man „rebuilding americas defence“ liest, dann sieht man zuerst, dass der Fokus auf Asien verschoben wurde. Deswegen würde wohl den planungen nach, wenn syrien und iran verfrühstückt wäre, nordkorea dran und china auch an die reihe kommen. es gibt ja schon einige berichte darüber, dass in den usa verstärkt bunker und natürlich auch private gebaut werden: „globalists plan tu nuke america“:
https://www.youtube.com/watch?v=i-XCjF4_l2A
die das überleben durch einen thermonuklearen angriff sichern sollen. d.h. bei den us-planern wird von einem atom angriff auf die usa ausgegangen, der dann entsprechend beantwortet werden wird. in diesem zusammenhang fällt mir die ansprache vom nasa chef bolden ein, wo er deutlich hinweisst, dass man sich gut vorbereiten soll, u.a. auf einen ähnliches ereignis wie 9/11, nur eben nacionwide:
https://www.youtube.com/watch?v=LZ7Nn4rgOFQ
Merkelshämo
die damen gauner und die herren verbrecher verwenden abgereichertes uran auch gegen zivilisten.
bei strenger, übertalmudischer auslegung sind das menschen.
somit sind das kriegsverbrecher – enmal mehr, wie so oft.
das trio infernale. clinton, erika, lagarde.
immer mehr verkommene weiber. JETZT wären hexenprozesse angesagt – interessiert rom auch nicht mehr.
also ist die logenparole wirksam: wenn wir die frauen verdorben haben, dann haben wir die welt verdorben.
so erhält seehofers anspruch: mehr frauen in die politik – eine eigene note.
denn nur eine verderbte gelangt so hoch – was zu beweisen ist.
kurspa
der war gut.
nordkorea macht das richtig gut ….
Geschoepf
…..dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Armselige Menschheit, die sich verheizen lässt.
CHIREN (H.D.Trzenschiok) 999
Die Reaktion kann nur die sein…jedes Land der Erde hat das Recht, eigene Weltraumtechnologie zu betreiben, ohne weitere Diskussion.
uwe
Nordkorea gelingt erster Satellitenstart
http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/12122012185144.shtml
uwe
Jetzt bestätigt, bei der DLR
Erster Erfolg für einen nordkoreanischen Träger
http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/24122012115342.shtml
uwe
Ergänzung zur der Technik der Nordkoreanischen Rakete:
http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/02012013154316.shtml
Solveigh Calderin
Nach diesem Prinzip handelt auch Russland heute.
Wanderer
“ deren Kernwaffen der noch nicht vom Empire unterjochte Welt die Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden geben.“
Willkommen im Mittelalter…
Die bereits vorhandenen Kernwaffen sind überflüssig. Die Anschaffung dieser Waffen aufgrund einer Bedrohung gut zu heißen entspricht genau dem Denkschema, das zum Wettrüsten geführt hat. Es war seinerzeit schon der falsche Weg und ist es heute noch immer.
Auch Nordkorea sollte wissen, das die Bedrohung von einer ganz kleinen Gruppe ausgeht, schließlich bietet das Informationszeitalter effektive Möglichkeiten der Recherche. Daher ist es völlig unverständlich, wenn weiter aufgerüstet wird. Um diese Gruppe unschädlich zu machen bedarf es keine Kernwaffen.
Das Zivilisationen immer auf dem höchsten Stand ihrer Blüte untergegangen sind mag ein Indiz für die Existenz hoch moderner Waffentechnik in der Vergangenheit sein. Wer weiß, vielleich sind die Krater auf der Erde Überbleibsel von Schlachten aus längst vergessenen Zeiten. Unsere Geschichtsschreiber sind jedenfalls nicht in der Lage die Menschheitsgeschichte der letzten 1000 Jahre exakt wieder zu geben, geschweige denn der vergangenen 10.000 Jahre.