Ein typisches sowjetisches Flugblatt von 1942 erklärte: »Die Deutschen sind keine Menschen. Von jetzt ab ist das Wort ›Deutscher‹ für uns der allerschlimmste Fluch. Von jetzt ab bringt das Wort ›Deutsche‹ ein Gewehr zur Entladung. Wir werden nicht sprechen. Wir werden uns nicht aufregen. Wir werden töten. Wenn du nicht im Laufe eines Tages wenigstens einen Deutschen getötet hast, so ist es für dich ein verlorener Tag gewesen … Wenn du einen Deutschen getötet hast, so töte einen zweiten – für uns gibt es nichts Lustigeres als deutsche Leichen. Zähle nicht die Tage. Zähle nicht die Kilometer. Zähle nur eines: die von dir getöteten Deutschen.« (zitiert nach Ilja Ehrenburg, nachzulesen bei Alfred de Zayas, Die Wehrmachtuntersuchungsstelle)
Der Krieg gegen das bolschewistische Russland -die Operation Barbarossa- hat eine Vorgeschichte und die wird kontrovers diskutiert unter den Historikern. Wer diesen „Bolschewisten“ zur Macht verholfen- und damit eine Supermacht geschaffen hat, dürfte den Lesern des Lupo-Cattivo-Blog bekannt sein, es sei an das Buch „Wallstreet and Bolshevik Revolution“ von Anthony Sutton erinnert. Diese sowjetische Supermacht wurde durch Rockefellers und Rothschilds Kapital durch den Staatsstreich im November 1917 geschaffen – welcher uns als Russische Revolution verkauft wird.
Bei den „Main-Stream-Medien“ -mit den Umerziehern im Hintergrund- ist alles klar: Hitler’s „Lebensraum im Osten-Theorie“ war es, die unweigerlich zum „Vernichtungskrieg im Osten“ führen sollte. Heute weiß man, der Überfall auf die Sowjetunion war die einzige Möglichkeit, eine Herrschaft des Kommunismus in West-Europa zu verhindern. Diese „These des Präventivschlages“ wird, vor dem Hintergrund der wahren Tatsachen auch deutlich und ist von Historikern in eindrucksvoller Form aufgearbeitet worden.
Da bisher die Vertreter der Präventivschlagthese vor allem Deutsche (Prof. Werner Maser, Dr. Joachim Hoffmann, Dr. Walter Post, Dr. Heinz Magenheimer) und mit Viktor Suworow ein zu Sowjetzeiten in den Westen übergelaufener Russe waren, könnte man bei den Deutschen das Motiv unterstellen, die Schuld des Deutschen Reiches kleinreden zu wollen und bei Suworow den Drang nach »Abrechnung« mit dem verhassten Sowjetsystem. In Russland findet im Gegensatz zu Deutschland ein freier wissenschaftlicher Dialog zu diesem Thema statt, und was bei uns als Außenseitermeinung diskriminiert wird, hat sich in der russischen Historikerzunft längst durchgesetzt.
Gleich neun russische Historiker unterstützen die zentrale These Suworows: »Es ist wahr, Stalin plante im Sommer 1941 einen Angriffskrieg gegen den Westen, in dessen Verlauf er zunächst ganz Europa besetzen wollte, um von dieser Bastion aus die Weltrevolution durchzusetzen.«
Entsprechend der rücksichtslosen innenpolitischen Kampfparole der KPD „Schlagt die Faschisten, wo Ihr sie trefft“, sind auch die außenpolitischen Konzeptionen der Sowjetunion von Anbeginn auf Angriff und Vernichtung der „Faschisten“ ausgerichtet gewesen. Während die Kommunisten einerseits vorgaben, die völkerrechtlichen Grundsätze des Selbstbestimmungsrechtes der Völker – eines Rechtes auf Selbstbestimmung! – anzuerkennen, hielten sie sich angesichts des innenpolitischen Umschwunges im Reich für berechtigt, mit bewaffneter Macht über Deutschland herzufallen.
Für den Kommunisten gibt es keine völkerrechtlich verbindliche Rechtsordnung. Auf die Satzungen des Völkerrechtes pflegen sich die Kommunisten nur dann zu berufen, wenn es ihnen aus taktischen Gründen nützlich erscheint. Die Außenpolitik der Sowjetunion wurde von ideologischen Grundsätzen bestimmt, die nicht auf der Respektierung allgemein verbindlicher Rechtsbegriffe, völkerrechtlicher Normen oder geschlossener Verträge beruhen, sondern allein dem Endziel der Weltherrschaft dienen.
Die Leitsätze Lenins waren maßgebend:
- „Kein einziger Marxist kann, ohne mit den Grundsätzen des Marxismus und des Sozialismus überhaupt zu brechen, bestreiten, dass die Interessen des Sozialismus höher stehen als die Interessen des Selbstbestimmungsrechtes der Völker.“
- „Kommt es nicht von selbst zum Krieg, so muss dieser angestiftet werden. Wenn wir gezwungen sind, solche Lumpen wie die kapitalistischen Diebe zu dulden, von denen jeder das Messer gegen uns wetzt, so ist es unsere direkte Pflicht, diese Messer gegeneinander zu richten.“
- „Keine Macht der Welt kann den Weg von der kommunistischen Weltrevolution zur sowjetischen Weltrepublik aufhalten.“ (W. I. Lenin „Ausgewählte Werke“ Bd. II S. 310.)
Da Deutschland einer der wichtigsten Steine im sowjetischen Weltrevolutions-Schema war, der „Faschismus“ oder gar „Hitler-Faschismus“ aber im Wege stand und aus diesem Grund zum schlimmsten Feind erklärt worden ist („Faschismus = die terroristischste Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, imperialistischsten Elemente des Finanzkapitals“ erläutert die Sowjet-Enzyklopädie), liegen Ausrichtung und Absicht der sowjetischen Außenpolitik in den Jahren 1933 – 1939 – 1941 gegenüber dem Deutschen Reich historisch eindeutig fest. Nur ihre damalige militärische Schwäche hat die Sowjetunion daran gehindert, über Deutschland herzufallen.
Seit 1918 haben die Bolschewisten unablässig und mit allen ihnen verfügbaren Mitteln nach der Eroberung Deutschlands gestrebt – zu einer Zeit, als Hitler überhaupt noch nicht politisch tätig war und Deutschland außenpolitisch, wirtschaftlich und militärisch durch das Versailler Diktat im ohnmächtigen Zustand gehalten wurde. Dieses Weltrevolutionsziel haben sich die Kommunisten nicht etwa gesteckt, um eine Invasion Deutschlands auf Russland abzuwehren. War es doch nicht gegen die „barbarischen, raubgierigen Völker“ oder auf nationale Gesichtspunkte ausgerichtet, sondern auf weltweite Eroberung – und zwar mit allen Mitteln der Gewalt.
So verwundert es nicht, dass der außenpolitische Kurs Moskaus seit dem Jahre 1918 auf Richtlinien festgelegt worden war, die sich – unabhängig von der Politik oder der Zusammensetzung deutscher Regierungen! – aus den Forderungen des Marxismus-Leninismus ergaben. Die Bolschewisten geben offen zu, diese Haltung konsequent alle Jahre bis zum heutigen Tage eingenommen zu haben.
Wilhelm Pieck, der ehemalige Präsident der „DDR“, erklärte als Abgeordneter des deutschen Reichstages am 1. 8. 1931: „Die Rote Armee in Sowjetrussland steht bereit, um der kommunistischen Armee in Deutschland Waffenhilfe zu leisten, wenn sie sich anschicke, dem bürgerlichen Staat ein Ende zu machen“. (O Schmidt-Hannover „Umdenken oder Anarchie“ S. 52.)
Klara Zetkin (Foto links) die kommunistische Alterspräsidentin im Sommer-Reichstag 1932, „hatte in ihrer Rede unter schwerster Beschimpfung der ,Nazis‘ erklärt, dass sie im Auftrage Moskaus spreche, wenn sie die Hilfe der Roten Armee, schon jetzt ‘ankündigen könne, falls die Werktätigen Deutschlands‘ zum Freiheitskrieg schreiten würden.“ („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″ russ. Bd. 1, S. 388)
Jeder deutsche Politiker war gezwungen, die Konsequenzen aus der Situation in der Weimarer Republik zu ziehen, die russische Historiker nachträglich dahingehend charakterisieren:
„In der Periode des Übergangs des Faschismus zur Macht war die KPD die größte und mächtigste Sektion der kommunistischen Internationale in den Ländern des Kapitals. Gegen Ende des Jahres 1932 befanden sich in ihren Reihen rund 300.000 Mitglieder. …Die KPD rief auf, den Massenkampf zum Sturz des faschistischen Regimes zu organisieren.“ (G. Nowikowa „Neueste Geschichte“, Bd. 1 russ. S. 150 – 151.)
Die Moskauer „Iswestija“ brachte am 22. Januar 1934 aus der Feder von Kaganowitsch, dem Schwager Stalins, folgende Feststellung:
„Der Konflikt zwischen Deutschland und Frankreich stärkt unsere Position in Europa. … Die Meinungsverschiedenheiten zwischen den europäischen Ländern müssen vertieft werden.“
Um diesen Gegensatz zwischen Deutschland und Frankreich zu vertiefen und zu einem Konflikt auszuweiten, bot die Sowjetunion den Franzosen ihre „gut ausgerüstete und gut ausgebildete Rote Armee im Fall eines Konfliktes mit Deutschland“ an. (M. Freund „Weltgeschichte der Gegenwart in Dokumenten 1934/1935“ S.220/221.)
Das Motto hatte Stalin im Jahre 1925 bzw. 1927 längst festgelegt; es hatte mit der Person Adolf Hitlers oder seinen Zielen und Vorstellungen ebenso wenig zu tun wie mit dem Nationalsozialismus als solchem, es bezog sich nicht einmal allein auf Deutschland: Am 19. 1. 1925 vor dem Zentralkomitee der KPdSU: „Aber wenn der Krieg beginnt, werden wir nicht die Hände in den Schoß legen — wir werden antreten müssen, aber als letzte. Und wir werden antreten, um das entscheidende Gewicht auf die Waagschale zu werfen.“ (J. Stalin „Werke“ russ. Bd. 7, S. 14.) Diese Strategie hatte Stalin unmittelbar vor seinem Tod noch einmal bestätigt. („Die ökonomischen Probleme des Sozialismus in der UdSSR“ in: Neue Zeit 44/1952 Beilage S. 40)
Oder Stalin an anderer Stelle:„Wir müssen uns daran erinnern, dass Lenin hervorgehoben hat, wie viel davon abhängt, dass wir den unvermeidlichen Krieg mit den kapitalistischen Ländern verzögern können, weil der Krieg aufgeschoben werden muss, entweder bis die Revolution in den Kolonien sich geltend macht, oder am Ende bis sich die Kapitalisten gegenseitig bekämpfen. … Die Grundlage für unsere Beziehungen zu den kapitalistischen Ländern besteht darin, dass wir das friedliche Zusammenleben zwischen den beiden entgegenstehenden Systemen behaupten.“ (G. Kass „England und Deutschland von 1900 – 1958“ S. 68.)
Aus diesen Motiven heraus versuchte die Sowjetunion, konsequent der Lenin’schen Lehre von der Strategie und Taktik folgend, die Meinungsverschiedenheiten zwischen den europäischen Ländern zu vertiefen; sie schürte offen Zwietracht und Hass in den europäischen Völkern und bediente sich hierbei, wie gewohnt, ihrer dialektischen Sprachregelung.
Ergebnis: Agitation gegen die nationale Einigung in Deutschland, gegen die „imperialistischen Annexionen“ (Rheinland, Österreich, Sudetenland, Böhmen-Mähren, Memel), wobei es belanglos war, dass sich die Bolschewiki einst scharf gegen die Versailler Regelung gewandt hatten. (Im Bild links – „Heim ins Reich“ Sudetenland.)
„Der Zweite Weltkrieg hat in politischer Beziehung bereits am 30. Januar 1933 begonnen.“ (Kommunist Nr.2 Februar 1957 S. 60.)
Auch diese agitatorische Haltung entsprach dem taktischen Interesse der Sowjetunion, eröffnete sie doch Aussichten auf eine militärische Koalition gegen Deutschland und damit eigene Expansionsmöglichkeiten. Anderen Regierungen monoton Kriegswillen und Kriegsvorbereitung zu unterstellen, gehörte ohnehin zu den Wesens-Bestandteilen der kommunistischen Weltanschauung und Politik, wobei Tatbestände gänzlich belanglos sind. Die Prager marxistische Zeitung „Pravo Lidu“ schrieb am 18. 9. 1938, also noch vor der Heimkehr der Sudetendeutschen ins Reich: „Vielleicht sind wir nicht stark genug, um Deutschland zu schlagen, aber wir sind stark genug, um ganz Europa in einen Krieg zu verwickeln.“ (G. Rühle „Das Dritte Reich“ Bd. 1938 S. 255.)
Hier kommt ganz offen zum Ausdruck, was nicht nur konsequent aus der kommunistischen Ideologie folgert, sondern was seit langem in der Komintern verabredet worden war.
Vermerken wir kurz das bereits zitierte sowjetische Eingeständnis: „Im Verlauf aller Vorkriegsjahre war die sowjetische Regierung bereit, bewaffnete Gewalt gegenüber Deutschland anzuwenden.“ (PIatanowa, Pawlenko, Karotkina „Der Zweite Weltkrieg“ russ. S. 17.)
Auch Marschall Woroschilow bestätigte seinem französischen Gesprächspartner General Doumenc im Rahmen der britisch-französisch- sowjetischen Militärverhandlungen am 22. 8. 1939: „Als die Tschechoslowakei im vergangenen Jahr unterging, warteten wir auf einen Wink Frankreichs. Unsere Truppen standen bereit, aber man gab uns kein Zeichen.“ (M. Freund „Weltgeschichte der Gegenwart in Dokumenten“ Bd. III S. 116)
Diejenigen also, die in den Vorkriegsjahren Waffengewalt anwenden- und somit aggressiv vorgehen wollten, waren eingestandener-maßen die Sowjets. Folgt man den Argumenten der Kommunisten weiter, so haben sich vornehmlich Großbritannien, Frankreich und die Vereinigten Staaten von Amerika dadurch eine „historische Schuld“ zugezogen, dass sie gegenüber Hitler eine „Politik der Nichteinmischung“ betrieben und sich nicht sofort der sowjetischen Einmischungs- und Vernichtungspolitik angeschlossen haben.
Nikita Chruschtschow (Foto links) hat im November 1958 in einem Interview eingestanden: „Stalin sah 1939 eine Chance, Hitler vor dem kommenden Angriff auf Russland zu schwächen, indem er ihn ermutigte, einen Krieg im Westen zu führen.“ („Die Welt“ 12. 11. 1958 S. 6 Interview mit dem us-amerikanischen Journalisten Walter Lippmann.)
Chruschtschow in Kattowitz im Juli 1959: „Hatte Stalin recht, als er damals ein Abkommen mit Hitler schloss? Stalin entschloss sich dazu mit der Überlegung, dass der Krieg dann gegen die anderen losgehen werde. Damals sagte er zu mir: ,Wir werden einen Krieg gegen Hitler führen müssen. Er kann nicht nur gegen den Westen kämpfen. Aber wir müssen Zeit gewinnen. Und so geschah es auch.“ („Kölner Stadtanzeiger“ 17. 7. 1959.)
Auch später hat die Sowjetunion, ungeachtet der inzwischen abgeschlossenen Verträge (Nichtangriffsvertrag vom 23. 8. 1939 und Freundschaftsvertrag vom 28. 9. 1939), intensiv das Ziel angestrebt, den Nationalsozialismus bzw. Deutschland – ja Europa – bei der ersten besten Gelegenheit niederzuwerfen – aus Gründen kommunistischer Moral. Diese anerkennt nur, was dem Marxismus-Leninismus bzw.der weltrevolutionären kommunistischen Partei dienlich ist.
„Der Nichtangriffspakt mit Deutschland war darauf berechnet, Zeit zu gewinnen und unsere Verteidigungsmacht zu stärken…. Nicht England und Frankreich waren die wahren Kämpfer. Die wahren Kämpfer gegen die faschistische Gefahr, die von Anfang bis Ende konsequenten Kämpfer waren die kommunistischen Parteien. Die Kommunisten kämpften unversöhnlich gegen den Faschismus.“ (Kommunist Nr. 5 April 1958 S. 77 und 80.)
Stalins Pakt mit Hitler hat diese weltrevolutionäre Zielsetzung nicht hinfällig gemacht. Die Sprachregelung Moskaus vermied zwar seitdem die bisherige Schärfe gegen Deutschland, blieb jedoch unverändert dialektisch und somit Mißtrauen erweckend. Alle Indizien wiesen darauf hin, dass Stalin diesen Vertrag nur im Sinne der Taktik Lenins abgeschlossen hatte, was die russischen Historiker nach dem Kriege auch offen eingestanden:
„Die grundlegenden strategischen Aufgaben der Arbeiterschaft blieben während des ganzen Verlaufes des Zweiten Weltkrieges unverändert. Sie bestanden darin, den Faschismus zu vernichten, aber vor allem seine hitlerische Erscheinungsform als das größte und gefährlichste Hindernis auf dem Wege der Völker zum Frieden, zum sozialen Fortschritt, zum Sozialismus. …Wenn auch die strategische Linie der kommunistischen Parteien in den Jahren des Zweiten Weltkrieges unverändert blieb, so sind doch die taktischen Formen des Kampfes der Arbeiterklasse geändert worden je nach den vorliegenden konkreten historischen Umständen in dieser oder jener Etappe des Krieges. … Die Taktik der kommunistischen Parteien war vom ZK der Kommunistischen Internationale festgelegt worden. Es gab im Oktober 1939 einen Aufruf heraus, indem der Krieg auf beiden Seiten der damals kämpfenden Gruppen als imperialistisch gekennzeichnet wurde. Der Aufruf enthielt die Losung: ‚Keine Unterstützung der Politik der herrschenden Klassen‘. Schon in der zweiten Hälfte des September 1939 wurde von den kommunistischen Parteien begonnen, die vom ZK der Komintern ausgearbeitete neue taktische Linie zu verwirklichen. In Verbindung mit dem Einfall der deutsch-faschistischen Eroberer in Frankreich änderten die französischen Kommunisten ihre taktische Haltung. Ende Mai 1940 nahm die kommunistische Partei eine Deklaration an über den Kampf mit den fremden Eroberern und den nationalen Verrätern. … Das Manifest der kommunistischen Partei vom 10. Juli 1940 war der erste Aufruf zur Entfaltung des antihitlerischen Krieges. Es legte den Grundstein für die Widerstandsbewegung des französischen Volkes. Ende 1940 wurden die Kommunisten die Organisatoren der ersten kampfkräftigen Gruppen, die ihren Kampf 1941 entfalteten. Es war die Periode der Sammlung der antifaschistischen patriotischen Kräfte…. Die kommunistischen Parteien haben überall die patriotischen Bewegungen zur Schaffung einer antifaschistischen Einheitsfront und zur Entfaltung des Widerstandes ermuntert und waren deren Organisatoren. In diesen Ländern (Polen, Tschecho-Slowakei, Jugoslawien, Albanien, Griechenland und anderen) wurden bewaffnete Kader zum Kampf gegen die fremden Eroberer aufgestellt. Die militärische Niederlage vieler europäischer Länder und ihre Besetzung durch die hitlerischen Truppen schufen im Frühjahr 1940 für die kommunistischen Parteien neue Umstände im Kampf für die Einheit der Arbeiterschaft gegen den Faschismus.“ (M. I. Semirjaga „Der Zweite Weltkrieg und der proletarische Internationalismus“ russ.S. 11, 12, 13, 16, 17.)
Die UdSSR hat beim Abschluss des deutsch-sowjetischen Nichtangriffs-paktes vom 23. 8. 1939, so belehren uns die sowjetischen Historiker,“keinen einzigen Augenblick an dem beabsichtigten Angriff Deutschlands auf die Sowjetunion gezweifelt.“ (Platanowa, Pawlenko, Karotkina „Der Zweite Weltkrieg“ russ. S. 155 f.)
„Vom ersten Augenblick an (nach Abschluss des Paktes) schien der Krieg mit Deutschland in den nächsten Wochen unvermeidlich.“ (Kommunist 12/1960 S. 74 – 80.)
Wer sich des kommunistischen dialektischen Sprachgebrauches bewusst ist, muß diesen Zeilen entnehmen, dass Stalin die Verträge mit Hitler keinen Augenblick ernst genommen hat, sondern sie für ihn – entsprechend der Lenin’schen Lehre von der Strategie und Taktik – lediglich Täuschungsmittel, „taktische“ Maßnahmen im Dienst seiner Weltrevolution waren. Nicht ein einziges Mal behaupten diese sowjetischen Autoren, dass Moskau bemüht gewesen sei, diese Verträge einzuhalten. Die Absprachen Stalins mit Großbritannien und Frankreich kurz vor Kriegsausbruch gingen ebenfalls von der gleichen Zielsetzung aus. Stalin wusste, dass er zu einem die Weltrevolution vorantreibenden Ergebnis kommen würde, falls es ihm gelänge, die europäischen Mächte in einen Krieg zu verstricken. So erklärte er den Mitgliedern des Politbüros in einer Geheimsitzung am 23. 8. 1939 seine Absichten:
„Ich habe die Überzeugung, dass Deutschland, wenn wir die Allianz mit Frankreich und Großbritannien fortsetzen, sich gezwungen sehen wird, vor Polen zurückzuweichen. Auf diese Weise wird der Krieg vermieden werden. Aber die Ereignisse bekommen dann einen für uns gefährlichen Charakter. Andererseits, nehmen wir die Vorschläge Deutschlands an, wird die Intervention Frankreichs und Englands unvermeidlich. Jedenfalls müssen wir abseits vom Konflikt bleiben. Das verlangen unsere Interessen. Demnach müssen wir den deutschen Vorschlag annehmen und, unter höflicher Ablehnung, die englische und französische Mission wieder heimschicken. Es ist wesentlich für uns, dass dieser Krieg ausbricht. Wir müssen die kommunistische Arbeit verstärken, um wohl vorbereitet zu sein für den Augenblick, wo der Konflikt sein Ende finden wird.“ (NATION EUROPA 10/1961 S. 26. zitiert: Georges Suarez (et Guy Laborde) „Agonie dela Paix“ (Todeskampf des Friedens) Paris 1942 S. 97 Anm. 1.)
Der sowjetische Botschafter in London, Maisky, bestätigte diese Haltung, indem er in seinen Erinnerungen erklärte, dass „die sowjetische Regierung die sowjetisch-deutsche Vereinbarung vom 23. August 1939 niemals als vollendeten Akt angesehen“ habe. (I. M. Maisky „Wer half Hitler?“ russ. S. 194.)
Allein schon die Tatsache, dass in der damaligen sowjetischen Literatur immer wieder unterstrichen wird, die UdSSR habe seit Abschluss des Paktes mit Hitler den Krieg mit Deutschland für „unvermeidbar“ angesehen (wobei diese „Unvermeidbarkeit“ allerdings nicht begründet wird), während für das Jahr 1941 das Zweckargument herhalten muss, Stalin sei „überrascht“ gewesen und hätte nicht mit einem deutschen Angriff gerechnet, belegt unzweideutig, dass Stalins Angriffsabsicht diese „Unvermeidbarkeit des Krieges“ bedingt hatte.
Hat Stalin den Nichtangriffspakt in der Absicht abgeschlossen, durch Hitler einen europäischen Krieg auslösen zu lassen – und Chruschtschow bestätigte später, dass dies Stalins Absicht war („Die Welt“ 12. 11. 1958 S. 6.) -, so konnte der weitere Schritt auf diesem Wege nur darauf berechnet sein, die günstigste Gelegenheit zur Niederwerfung des „Faschismus“ und damit zur Eroberung Kontinentaleuropas abzuwarten. Waren auch die Blitzkriege der deutschen Wehrmacht in Polen, Norwegen, Holland, Belgien und Frankreich für Moskau überraschend, so musste doch immer noch ein deutscher Sprung zur britischen Insel die Grenze zur Sowjetunion erneut in jedem Falle langfristig entblößen und einen unwiderstehlichen sowjetischen Vormarsch in Kontinental-Europa gewährleisten.
Hier greift gleichzeitig das Forschungsergebnis von Viktor Suworow der in seinem Buch „Der Eisbrecher“ exakt diese Konstellation aufarbeitet. Suworow, ehemals hochrangiger Offizier des sowjetischen Militärgeheimdienstes, trägt eine Fülle an Details zusammen, um den Nachweis zu führen, dass die Russen unter Stalin seit August 1939 ihre Rüstungs- und Militärstrategischen Aktivitäten konsequent auf die Eröffnung eines Angriffskrieges gegen Deutschland im Juli 1941 ausrichteten.
Stalin hoffte, dass Hitler und seine Gegner im Westen sich in Kriegshandlungen derart schwächen würden, dass Stalin schließlich mit einer eigenen Aggression den erschöpften Westen einfach überrollen könnte.
Dass die Sowjets diese günstige Gelegenheit für einen Vormarsch tatsächlich auszunutzen beabsichtigten, dafür hatte die Reichsführung Monate vor Beginn des Russlandfeldzuges ausreichende Beweise in der Hand. (W. Schellenberg „Memoiren“ S. 377 ff. + H. Springer „Das Schwert auf der Waage“ S.99 und 210. + H. Springer „Es sprach Hans Fritsche“ S. 88 – 89. + IMT Bd. X S. 328, 589,590 und Bd. XV. S. 425 – 432, 655.)
Zu diesen Beweisen zählten die immer weiter ausgreifenden und gegen die deutschen Lebensinteressen gerichteten Forderungen, die Stalin unter Ausnutzung der europäischen Kriegslage stellte, aber auch die intensivierte kommunistische Untergrund- und Spionagetätigkeit und Sabotage-vorbereitung im deutschen Herrschaftsbereich. Überraschend und ungewöhnlich musste das sowjetische Vorgehen gegen Ost-Polen (Begründung und Zeitpunkt des Einmarsches, verstärkte Truppenmassierung nach Beendigung der Kämpfe, beschleunigter Bau von zahllosen Flugplätzen unmittelbar an der Demarkationslinie usw.), gegenüber den baltischen Staaten, Finnland, Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien und der Türkei zu einer Zeit sein, da es keine Anzeichen dafür geben konnte, dass Hitler den Nichtangriffs- oder Freundschaftsvertrag mit der UdSSR – schon mit Rücksicht auf die Gefahren eines Zweifrontenkrieges – verletzen wollte.
Der sowjetische Druck auf diese Länder und damit die offensichtliche Bedrohung lebenswichtiger Rohstoffquellen (Ölzentrum von Ploesti und die Nickelvorkommen bei Petsamo) hielten selbst dann an, als die anfänglichen Forderungen Stalins erfüllt waren. Weitere Ansprüche bis hin zu sowjetischen Stützpunkten in den Dardanellen und Bulgarien, die Ausdehnung Bulgariens bis an die Agäis, die Einverleibung der übrigen Bukowina, d. h. die weitere Aufteilung Rumäniens, und sogar das Mitspracherecht bei den Ostsee-ausgängen waren angemeldet – sozusagen als weitere „vorläufige“ Forderungen.
Das Treffen Hitler’s mit Außenminister Molotow im November 1940 endete deshalb abrupt. Hitler meinte beim Gespräch mit General Mannerheim in Finnland: „Molotow ging fort- mit dem Gedanken den Krieg zu beginnen- und ich habe ihn entlassen- mit dem Gedanken, wenn möglich- ihm zuvor zukommen!“
Der bereits im Spätherbst 1939 eingeleitete und sich trotz Entblößung der Ostfront durch Deutschland in bisher unbekannte Größenordnungen verstärkende und offensiv gegliederte Aufmarsch der Roten Armee an der sowjetischen Westgrenze, (H. G. Seraphim „Die deutsch-russischen Beziehungen 1939 – 1941“ S. 62 – 68. Aussage Generaloberst Halder vor der Kommission des Militärgerichtshofes IV (Fall 11) in Nürnberg, 9. 9. 1948.) die von Finnland und dem Baltikum durch Polen bis nach Rumänien am Schwarzen Meer reichte, musste als weiterer Beweis für einen unmittelbar drohenden Großangriff des Bolschewismus gelten.
Auf sowjetischer Seite waren „mit großer Vorsicht und äußerst langsam“ (Platanow,‘ Pawlenko, Karotkina „Der Zweite Weltkrieg“ russ. S. 178.) bis Juni 1941 in den westlichen Grenzbezirken aufmarschiert, was auch zugegeben wird: (Ph. Fabry „Der Hitler-Stalin Pakt 1939 – 1941“ S. 396 ff. + Die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945 Bd. 1 russ. S. 471 ff.) 13 Armeen mit über 131 Infanterie-Divisionen, 23 Kavallerie-Divisionen, 36 motorisierte Brigaden und rund 40 Panzer-Divisionen mit annähernd 4,7 Millionen Soldaten. (H. A. Jacobsen u. H. Dollinger „Der Zweite Weltkrieg in Bildern und Dokumenten“ Bd. 1S. 372.)
Man stelle dieser Zahl gegenüber, dass die gesamte Rote Armee im Jahre 1939 nur 2 Millionen Mann umfaßte. (Ph. Fabry „Der Hitler-Stalin Pakt 1939 – 1941“ S. 399 u. 415 u. 420.)
Im Juni 1941 besaß die Sowjetunion 21 000 Panzer, leichte und veraltete ebenso inbegriffen wie die Überraschungen des Feldzuges: T34 und KW. (H. A. Jacobsen u. H. Dollinger „Der Zweite Weltkrieg in Bildern und Dokumenten“ Bd. 1S. 372.
Die deutsche Aufklärung hat die sowjetische Armee um 100 Heeresverbände unterschätzt, aber auch „keine Vorstellung von ihren modernen Waffen besessen“. (A. M. Projektor „Der Krieg in Europa 1939 – 1941“ russ. S. 394.)
Man stelle diesen Tatsachen, d. h. der „bis unmittelbar zum Angriffstermin – 22. Juni- geradezu erdrückenden sowjetischen Überlegenheit“ gegenüber: der deutsche Aufmarsch, von dessen Beginn erst ab Januar 1941, von dessen Massierung erst ab 27. Mai 1941 und von dessen Offensiv-Gliederung erst seit dem 15. Juni 1941 (es fehlten mit geringen Ausnahmen bis zu diesem Zeitpunkt sämtliche Panzerverbände) die Rede sein konnte, machte mit den sehr viel geringeren Kräften (118 Div., 19 Pz.-Div., 15 1/4 mot. Div. mit zusammen 3.050.000 Mann = 75% des Feldheeres) bereits 17.000 Eisenbahntransporte erforderlich. (Ph. Fabry „Der Hitler-Stalin Pakt 1939 – 1941“ S. 384 – 385.)
Dieser Sachverhalt zwingt zu schlussfolgern, dass die Rote Armee weder 1941 noch 1942 von keiner Streitmacht Europas in ihrem Vormarsch zur Atlantikküste aufzuhalten gewesen wäre, hätte Hitler erst gewartet, bis ihr erkennbar massierter Großangriff ins Rollen gekommen wäre.
Die sowjetischen Historiker begründen die Angriffsvorbereitungen der Roten Armee nicht mit konkreten Maßnahmen der Reichsregierung. Bei der seit 1917 konsequent verfolgten Weltrevolutions-Zielsetzung verwundert dies nicht. Unterstelltes Weltherrschaftsstreben, prinzipielle Kriegslüsternheit und Eroberungswahn, die „Unterwerfung“ der europäischen Länder aus dem Grund, um sich das Aufmarschgebiet gegen die Sowjetunion zu sichern, unübersehbare „Widersprüche“ des „kapitalistischen Systems“ usw. sind keine Begründungen. Dies sind an den Haaren herbeigezogene Phrasen, dialektische Deutungen zur propagandistischen Verschleierung der eigenen Expansionspolitik.
Jedem Nicht-Kommunisten werden diese Phrasen sofort an den Kopf geworfen, sobald der die politische Bühne betritt. Wurden in Nürnberg 1945/46 die Beweise, die der Reichsführung über eine bevorstehende sowjetische Großoffensive zur Verfügung standen, vernichtet oder zumindest der Öffentlichkeit entzogen, so ist doch nach dem Krieg weiteres Beweismaterial an die Öffentlichkeit gelangt. So hat der frühere sowjetische General Alexei Markoff, der im Frühjahr 1941 ein Truppenkommando an der sowjetischen Westgrenze hatte, in der amerikanischen Zeitschrift „Saturday Evening Post“ vom 13.5. 1950 eine Darstellung veröffentlicht, der zufolge Stalin nach der Niederlage Frankreichs im Sommer 1940 „Kriegsvorbereitungen gegen Deutschland“ anordnete,“ weil Hitler zu schnell gewann“.
„Auf seine Frage, wieviel Zeit ihm für die Kampfausbildung seiner Mannschaften zur Verfügung stehe, erhielt er vom sowjetischen Generalstab die Antwort: ,Bis Herbst; wir sind noch nicht fertig. Wir werden losschlagen, sobald es für uns günstig ist‘. (we will strike when convenient for us).“ ( H. Sündermann „Die Pioniere und die Ahnungslosen“ S. 181.)
Aber auch in den parteiamtlichen Publikationen aus Moskau haben die Sowjets Stalins damalige Aggressions-absicht eingestanden: „Die Sowjets haben im Mai/Juni 1940« – d. h. während des Frankreich-Feldzuges – „ihre Einstellung zum Krieg geändert und sich zur Kriegführung und Vernichtung des Faschismus entschlossen“. (Kommunist 5/1958 S. 77 – 84)
Eine weitere parteiamtliche Quelle fügte hinzu, dass „die am Vorabend des Krieges verbreitete Stimmung eines leichten Sieges über den Feind“ sich späterhin nachteilig ausgewirkt hätte. (Kommunist 12/1960 S. 74 – 80.)
Mithin stand der „Feind“ ebenso von vornherein fest, wie der Wille, ihn zu besiegen, unabhängig davon, dass man kurz zuvor mit ihm einen Freundschaftsvertrag und ergiebige Wirtschaftsverträge abgeschlossen hatte. Weitere Eingeständnisse sind dem Werk über „Die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges 1941 – 1945“, herausgegeben vom Institut des Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU, Moskau, Bd. 1. zu entnehmen.
Folgende Zitate sprechen für sich und widerlegen authentisch die jahrelang dogmatisierte Propaganda von der alleinigen deutschen Schuld am Russlandfeldzug oder überhaupt am Zweiten Weltkrieg. Auf Seite 177 des Werkes wird festgestellt, dass der außenpolitische Kurs der Sowjetunion ungeachtet des deutsch-sowjetischen Nichtangriffs- und Freundschaftsvertrages unverändert darauf gerichtet blieb, „Bedingungen für die Bildung einer mächtigen Union von Völkern und Regierungen gegen Hitler-Deutschland vorzubereiten. … Dank des deutsch-sowjetischen Vertrages zeichneten sich in der internationalen Lage ernsthafte Veränderungen ab.“
Ohne Rücksicht auf den Vertrag mit Hitler unterstützte Moskau „am Vorabend und nach Beginn des Krieges“ den illegalen Kampf der Anti-Faschisten in Deutschland. („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 388.)
Dass die Sowjetunion in der Zeit zwischen 1939 und 1941 ihre Angriffsmacht beträchtlich gestärkt hatte, ist von den Kommunisten immer wieder betont worden. Waren ohnehin schon im Juni 1941 die Truppenverbände „in den westlichen Militärbezirken in vielem den Deutschen überlegen“, so sollte „der größte Umfang der Aufbauarbeit dort zwischen Juli und September 1941 erreicht werden“. („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 476.)
„Die angewachsenen Kräfte und Möglichkeiten der Sowjetunion erlaubten für den Fall eines Krieges eine entschlossene strategische Zielsetzung, bis bin zu einer völligen Zerschlagung des Aggressors auf seinem Territorium. Der Hauptgesichtspunkt in den Kriegshandlungen für die Erreichung dieser Ziele war der Angriff, auf dessen theoretische Ausarbeitung große Aufmerksamkeit gerichtet wurde.“ („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 440)
„Den Krieg werden wir aggressiv führen, indem wir ihn auf das Territorium des Gegners hinübertragen.“ („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 441)
„Entsprechend der Theorie (sprich strategischen Konzeption), mit Hilfe tiefer Angriffsoperationen den Durchbruch durch die taktische Verteidigung des Feindes zu erzielen, sollten Heeresverbände … nicht nur die taktische, sondern auch, und das ist besonders wichtig, die operative Verteidigung des Gegners in der Tiefe durchstoßen. Dieser Durchbruch sollte so blitzartig erfolgen, daß den gegnerischen Truppen keine Zeit zum Rückzug bleibt. Die vorwärtsstürmenden Truppen sollten den zurückweichenden Gegner überholen und seinen Reserven keine Gelegenheit zur Verstärkung der Verteidigung an den dazwischenliegenden Grenzen geben. Sie solltendie gegnerischen Flanken entblößen und damit günstige Bedingungen für Schläge indie Flanken oder für die Einkreisung gegnerischer Verbände schaffen.“ („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 442)
„Seine besondere Bedeutung bei den Angriffsoperationen wurde den ‚Stoßarmeen‘ zugemessen, d. h. besonders verstärkten Armeen, die für die Hauptstoßrichtung vorgesehen waren.“ („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 443.)
„Die Kampfkraft dieser Stoßarmeen sollte laut Planung äußerst stark sein: 3 – 4Schützenkorps, 1 – 2 motorisierte oder Kavalleriekorps,3 – 4 Fliegerdivisionen, 10 – 12 Artillerie-Regimenter, einige Panzerregimenter, Pionierbataillone, Einheiten für chemische Verteidigung usw. In der Hauptstoßrichtung war die operative Dichte für den Durchbruch durch dieVerteidigungsstellung des Gegners wie folgt: 1 Schützendivision auf 2 – 2,5 km, 50 -100 Artillerie-Geschütze und ebenso viele Panzer auf 1 km. Für die Tiefe der Angriffsoperationen waren 150 – 250 km vorgesehen, für die Operationen der Schlag-Armeen eine Tiefe von 75 – 100 km. Die allgemeine Frontbreite konnte indieser Angriffsoperation zwischen 150 – 300 km schwanken, die der Schlagarmeen zwischen 50 – 80 km. Die Breite des Hauptschlages, d. h. der eigentliche Durchbruchsabschnitt sollte für die Front 60 – 80 km, für die Stoßarmeen 20 – 30 kmbetragen. Die Armeen sollten durchschnittlich in 24 Stunden 10 – 15 km vorrücken,die motorisierten Einheiten 40 – 50 km. Die Angriffsoperationen sollten durchartilleristische Vorbereitung und den Einsatz von Infanterie und Panzern eingeleitet werden.“ („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 444.)
„Verteidigungsoperationen wurde wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Die Verteidigung war nur gedacht als Hilfe für die Sicherung des Angriffs.“ („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 445.)
„Die Angriffsbreite für eine Schützendivision wurde auf 3 – 4,5 km festgesetzt, für ein Schützenkorps zwischen 8 – 12 km. Der Luftwaffe war die Aufgabe gestellt, Tiefenoperationen durchzuführen und die Luftherrschaft zu erringen. Den damals gültigen sowjetischen Ansichten zufolgekonnte die rote Luftherrschaft auch im operativen Maßstab erlangt werden, vorausgesetzt, dass der Einsatz der Luftstreitkräfte plötzlich, massiert und ununterbrochen bei jeder Wetterlage erfolgte.“ („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 448-449.)
„Die Anordnungen und Richtlinien für die sowjetischen Seestreitkräfte waren ebenfalls auf Angriff ausgerichtet. Auch hier sollten kurze, plötzliche und massierte Schläge, und zwar gegen feindliche Schiffe, Seeverbindungen und Küstenobjekte sowie Minensperren usw. die feindliche Flotte rasch ausschalten.“ („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 450.)
„Sehr stark war die Truppenmassierung im Sonder-Militärbezirk Kiew. In diesem Bezirk befanden sich 5 Armeen und eine Anzahl mechanisierter Einheiten. … Die an der (dieser) Süd-Westfront stationierten Kräfte waren ausreichend für die Lösung von nicht nur Verteidigungs-, sondern auch Angriffs-aufgaben. … Nichtsdestoweniger waren keinerlei Maßnahmen für den Fall vorgesehen, da der Feind uns ohne Kriegserklärung angreift oder da die Grenzkämpfe nicht zu unseren Gunsten ausgehen.“ (F. D. Worobiew u. W. M. Krawzow „Der Große Vaterländische Krieg der Sowjetunion1941 – 1945“ russ. S. 56.)
Soweit die eingestandene strategische Angriffsplanung der Sowjetunion gegen den Gegner an der Westgrenze: Deutschland.
Bezeichnend für die sowjetische historische Literatur ist ferner, dass der deutsch-sowjetische Freundschaftsvertrag vom 28. 9. 1939 systematisch unterschlagen wird; dies kann nur ein Zeichen dafür sein, dass die Sowjets ihn einst noch weniger ernst genommen hatten als den vier Wochen vorher unterzeichneten Nichtangriffspakt mit Hitler.
Eine weitere Zeugenaussage verdient Beachtung: Der einst hoch-dekorierte Oberbefehlshaber der 20. sowjetischen Armee, zu Beginn des Jahres 1942 zum stellvertretenden Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Wolchow beförderte General Andrej Andrejewitsch Wlassow erwiderte 1942 in Berlin nach seiner Gefangennahme auf die Frage, ob Stalin die Absicht gehabt hätte, Deutschland anzugreifen, und für welchen Zeitpunkt ein solcher Angriff beabsichtigt gewesen sei:
„Der Angriff sei für August/September 1941 vorgesehen gewesen. Die Russen hätten sich seit Beginn des Jahres im Aufmarsch befunden, der bei den schlechten russischen Bahnverbindungen ziemlich lange dauerte. Hitler habe die Situation völlig richtig gesehen und sei direkt in den russischen Aufmarsch hineingestoßen.„ (H. G. Seraphim „Die deutsch-russischen Beziehungen 1939 – 1941“ S. 85.)
Diese Feststellung ist um so bedeutsamer, als Wlassow diesen Zeitpunkt im Jahre 1942 genannt hat, die Zeugenaussage 1945 dem Interalliierten Militärtribunal in Nürnberg vorgelegen hat – und unabhängig hiervon der schon zitierte sowjetische General Markoff im Jahre 1950 den gleichen Zeitpunkt fixiert hat. Es hätte somit nach so vielen übereinstimmenden Belegen im Interesse einer sowjetischen – ohnehin stets praktizierten – „Unschulds-Geschichtsschreibung“ liegen müssen, zumindest diesen Zeitpunkt zu verändern. Das Gegenteil ist der Fall. Die sowjetische Geschichtswissenschaft hat, wie bereits erwähnt, im Jahre 1960 den Höhepunkt des militärischen Aufmarsches in die Zeit zwischen Juli und September 1941 verlegt, wenn sie sich auch über weitere Einzelheiten mehr oder weniger ausschweigt. („Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945″russ. Bd. 1, S. 476.)
Dass die deutschen Truppen beim Einmarsch in die UdSSR sowjetische Generalstabskarten mit weiten Zielvorstößen nach Deutschland hinein gefunden hatten, aber auch noch untrügliche Beweise anderer Art bis hin zu sowjetischen Schulbüchern, die die Notwendigkeit einer Eroberung Europas lehrten, sei nur am Rande vermerkt.
Nur als seltsam kann die Art der Beurteilung bezeichnet werden, die diese Fakten bagatellisiert und am liebsten gänzlich verschweigt, nicht gelten lassen will. Es ist Tatsache, dass Hitler in seinem Buch „Mein Kampf“ die Aufmerksamkeit auf notwendigen „Lebensraum im Osten für das deutsche Volk gelenkt hatte. Er hatte jedoch nicht – und dies ist ein beachtlicher Unterschied – behauptet, dass er ihn erobern wolle, falls er einst deutscher Regierungschef werden sollte. Aus allen Unterlagen geht im übrigen hervor, dass der Plan „Barbarossa“ hiermit in keinem Zusammenhang stand. War jenes Buch eine Agitationsschrift aus der innenpolitischen Kampfzeit, so war dieser Plan ausschließlich entworfen worden, um unmittelbar bevorstehenden Vernichtungsschlägen der Roten Armee zuvorzukommen. (Ph. Fabry „Der Hitler-Stalin Pakt 1939 – 1941“.)
Dass dann im Zuge des mörderischen Konfliktes zwischen Deutschland und der UdSSR der Gedanke des Lebensraumes akut wurde und zu den fatalen Konsequenzen führte, ergab sich aus den Realitäten dieser Welt. Es gibt kaum einen siegreichen Staat, der die ihm aufgezwungenen Blutopfer nicht mit einer Vergrößerung seines Einflusses, seines Wirtschaftsraumes und seiner strategischen Sicherung zu kompensieren suchte. Wir brauchen wohl nicht besonders auf Versailles 1919, Jalta, Potsdam und Tokio 1945 zu verweisen.
Es ist historisch falsch, wenn der Plan „Barbarossa“ oder der Polen-Feldzug oder der Zweite Weltkrieg schlechthin aus den Ausführungen Hitlers in „Mein Kampf“ abgeleitet wird. Weder Polen noch Großbritannien noch Frankreich noch die UdSSR noch die Vereinigten Staaten von Amerika haben ihre Politik nach diesen Ausführungen ausgerichtet, sondern sind unabhängig hiervon für eigene, expansive Interessen aktiv geworden.
Nicht die Person Adolf Hitler, nicht der Gehalt seiner Ideen, nicht einzelne Maßnahmen der Reichsregierung waren für die Kommunisten Wertmesser. Allein, dass er sich nicht den Moskauer Weltrevolutionsplänen zur Verfügung stellte und den Marxismus-Leninismus als der Weisheit letzter Schluss anerkannte, genügte, um ihn, seine Partei und schließlich das von ihm geführte deutsche Volk summarisch zu verurteilen – als Verbrecher, Aggressoren, Verschwörer, Imperialisten, Militaristen, Kapitalisten usw.
Links und Quellen:
- Werner Maser – Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin
- Joachim Hoffmann – Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Der Angriff auf die Sowjetunion
- Walter Post – Unternehmen Barbarossa. Deutsche und sowjetische Angriffspläne 1940/41
- Heinz Magenheimer – Entscheidungskampf 1941. Sowjetische Kriegsvorbereitungen – Zusammenstoss
- Alfred de Zayas – Die Wehrmachtuntersuchungsstelle
- Anthony Sutton – Wallstreet and Bolshevik Revolution
- W. I. Lenin – Ausgewählte Werke Bd. II
- O Schmidt – Hannover “Umdenken oder Anarchie
- Die Geschichte des großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion 1941 – 1945
- M. Freund – Weltgeschichte der Gegenwart in Dokumenten 1934/1935
- Joseph Stalin – Werke
- M. Freund – Weltgeschichte der Gegenwart in Dokumenten Bd. III
- Video Weltkrieg.cc – Gespräch mit General Mannerheim in Finnland
- H. Sündermann – Die Pioniere und die Ahnungslosen
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=BuxUM5ahYi8]
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=TGTYNz0Gl2k]
89 Comments
Titus
Sagt mal: Wieso kann der Bomboheini hier so einfach sein Gift verspritzen ?? Schon merkwürdig…
Maria Lourdes
Was ist dran merkwürdig? Er hat halt eine andere Meinung und die will er kundtun!
Keine Angst ich pass schon auf, sagt Maria Lourdes!
bombrom
Ich würde Euch Deutschen empfehlen, mehr Eurasisch zu denken und andere Fremdsprachen außer Englisch zu lernen. Die Eurasische Bewegung nimmt im Moment in Russland Fahrt auf. Rein geopolitisch: Land gegen Meer, Eurasien gegen Nordatlantik, Eurasiens Völker gegen die Angelsachsen.
Die 4. politische Theorie ist in Russland bereits in Vorbereitung:
http://www.youtube.com/watch?v=4QrnJKf-hhE
Maria Lourdes
Der sarkastische Unterton von Dir behagt mir nicht -oder willst nur Verwirrung stiften?
Deine Empfehlung in allen Ehren, wer den Lupo Cattivo-Blog kennt, weiß, was es heißt „eurasisch“ zu denken!
Einer der Leit-Artikel vom Blog-Gründer Lupo Cattivo, befasst sich genau mit diesem Thema!
„Die Eurasische Idee (wäre) die größte Gefahr für den Welttyrannen“
http://lupocattivoblog.com/2010/04/09/die-eurasische-idee-ware-die-groste-gefahr-fur-den-welttyrannen/
Also, war wohl nix- mit Besserwiss!
Gruss
Maria Lourdes
bombrom
Freut mich aufrichtig!
Gruss
bombrom
Nein, kein Sarkasmus. Das Video unbedingt anschauen! Man brauch nämlich eine philosophische Grundlage für die Eurasische Bewegung.
In diesem Sinne…
Liebe Grüße an das Team!
Montefiore
Meinst Du wir sind blöde?
Oder Kinder?
Ich könnte auch sagen: aha aus der Ecke kommst Du.
Etwas weniger dick auftragen täte ganz gut.
bombrom
Ecke?
bombrom
Jetzt im Nachhinein schein mir der Ton meiner o.g. Aussage tatsächlich etwas nachlässig zu sein. Es war aber nicht wichtigtuerisch gemeint. Ich spreche nämlich mehrere Sprachen und es ist manchmal schwierig zwischen Sprachen umzuschalten und von einer in die andere nicht hauptsächlich wörtlich und sondern mehr sinngemäß zu übersetzen. Danke für die Korrektur.
Montefiore
Stalin war Eurasier.
Du bist Eurasier?
wie geht das zusammen?
Montefiore
MAN braucht eine philosophische Grundlage…..
Ham wir hier nicht.
Ich bin da bedürftig.
Kinnings!
bombrom
Zur philosophischen Grundlage. Ihr habt vielleicht Eure eigene. Die Russen haben ihre eigene. Man braucht aber eine gemeinsame, wo man sich würde im Verständnis treffen können. Alexander Dugin schlägt vor, uns auf die philosophische Grundlage Heideggers zu stützen. Das war mit meinen Ausführungen gemeint.
Montefiore
Bombron
Das wird nichts werden. Heidegger als gemeinsamee Grundlage ist mir zu dünn.
Dugin und Du beten mir zu viel Religion.
Da merke ich die Absicht und bin verstimmt.
Solange in Moskau Mumien wirken, ist die Gefahr für Deutschland zu groß.
Denn für Bolschewisten, und die gibt es noch zahlreich, ist Deutschland ein Feind.
Stalin (der Ehrenwerte?) und Jesuiten, eine beschissene Kombination.
Du weichst aus und das macht Dich nicht glaubwürdig.
bombrom
Nein, Heidegger ist nicht zu dünn. Man muss sich schon in die Thematik einlesen. Das Buch von Alexander Dugin heisst „The Fourth Political Theory“ und gibt es bei Amazon.
Ja, ich bin Traditionalist (René Guénon, Julius Evola, Eugen Drewermann) und bin überzeugt, dass Gottglauben zu einem reiferen Leben unbedingt notwendig ist.
Zu Stalin: ich möchte einfach mal den Dreck ein bisschen gleichmäßiger verteilen und auf die Unwahrheiten und offenkundige Propaganda aufmerksam machen. Sind wir nicht alle dafür hier?
Und nein, ich bin kein Stalinist. Trotzdem schätze ihn als den größten Manager der Geschichte. Allein der Umzug von 2.500 Fabriken und Werken aus den von Hitler angegriffenen Gebieten nach Sibirien ist eigentlich eine Sache der Unmöglichkeit gewesen. Hitler hat ja nicht umsonst die Hauptwirtschaftsgebiete angegriffen, sondern um eben danach einfach mal abzuwarten, bis der Roten Armee die Munition ausgegangen wäre.
Ist etwa Eugen Drewermann deiner Meinung nach ein Jesuit? Dazu:
Eugen Drewermann – Dostojewskij und die Macht des Geldes
http://www.youtube.com/watch?v=1MHhKdA1hVo
Montefiore
Bombron
Achse Paris, Berlin, Moskau, Tokio?
Die Pariser Regierungen bekommen ihre Order aus Rom und London.
Ist in dieser Achse der nächste 2-Fronten-Krieg impliziert?
Reichlich weltfremd.
Aber träumen darf jeder.
Hand-im-Glück
@ bombron:
Es ziemt sich nicht, die Errungenschaften der Menschen dem jeweiligen Führer (oder der jeweiligen Partei) anzudichten.
Vieles in Russland zu Stalins Zeiten wurde erreicht, OBWOHL Stalin an der Macht war. Die Opferbereitschaft des Volkes ist meist größer als die ideologischen und organisatorischen Möglichkeiten der Herrscher – Dir sagt Pawel Kortschagin sicher etwas, oder? 😉
Chief Standing Bear
@Bombrom
Stalin war ein Wohltäter an der Menschheit. Seit Karl Albrecht “ Der verratene Sozialismus“ weiß Europa, das der Bolschewismus der Himmel auf Erden war.
Schon wieder so ein russischer Märchenerzähler, “ euch Deutschen würde es gut tun…….“,“ein armer Jude, ist kein Jude………“
Wenn ich so etwas schon lese, bäh einfach ekelhaft !
bombrom
@Chief Standing Bear
🙂 Argumentativ unschlagbar: „bäh einfach ekelhaft !“ 🙂 Junge, man reißt die Worte nicht aus dem Kontext heraus, um irgendetwas zu verstehen. Hättest Du doch wenigstens meinen Text von Anfang bis zum Ende gelesen… Obwohl Dir würde es ja anscheinend sowieso nicht helfen. In diesem Sinne…
Chief Standing Bear
@Bombrom
Alexander Solchenizyn und der russische Historiker Kurganow sind wohl auch ausländische Agenten, die den Bolschewiken böse Dinge unterstellen.
Wer heute noch mit kommunistscher Agitprop den permanenten, inneren Krieg verleugnet ,den die Sowjetregierung seit 1917 gegen das russische Volk führte, ist ein (bezahlter ?) Scharlatan.
Schalom, Junge !
bombrom
Solschenizyn. Allein sein Name bedeutet im Russischen:
So – mit (so mnoj – mit mir),
lsche – lügenhaft (Lscheprorok – Lügenprophet, prorok – Prophet)
niz – mit dem Gesicht nach unten (pastj niz – mit dem Gesicht nach unten fallen),
yn – weitverbreitete Namensendung (z.B. Synizyn: Siniza – eine Meise, yn – Endung)
Bedeutet einen Mann, der – Gesicht zu Boden geneigt – lügt.
Mehr zu Solzhenizyn habe ich oben bereits erklärt, nämlich, dass er seine Bücher seinen eigenen Worten nach „nach Gefühl“ geschrieben hat.
Im Übrigen gehörte Trotzki zu internationalistischen (Weltrevolution), Stalin zu patriotistischen (Sozialismus ausschließlich im eigenen Land) Kraften. Diese haben sich gegenseitig bekämpft. Trotzkistische Kräfte haben danach getrachtet, wenn nötig, das russische Volk zu vernichten, Stalin hatte seinerseits das russische Volk beschützt (eine in der russischen Geschichte sehr oft vorkommende Konstellation: der Zar und das Volk gegen die Eliten, deswegen wurde er auch verleumdet).
Montefiore
Frage. ist in Deinem namen auch „solche“ enthalten?
Solchenyzin ist Deiner Meinung nach als Lügner geboren.
Da hat das Schicksal aber genau gewußt was mit dem Alexander passiert.
Bist Du Esoteriker?
Zu Heidegger würde als hintergrund passen Lew Tolstois „Braucht der mensch viel Erde“ und der weiterentwickelte germanische Freiheitswille.
Dazu die Erkenntnis von Max Weber: …..da der Geist der Politik in Spannung mit dem Geist der Liebe steht. Die teuflischen Mächte sind um die Macht gedrängt…………..
Wer von denen ist ohne Schuld?
Kalergi schrieb einmal:……. Die Alternative für Europa ist ein Europa freier Menschen im Bunde freier Staaten oder eines kommunistischen Eurasiens ohne Freiheit.
Wir wissen was das für einer ist.
Aber daran wird deutlich, daß jeder in seinem Sinn Propaganda betreibt.
Und immer sind dann, wenn schwarz-weiß formuliert wird, BEIDE in dem Spiel involviert „Teile und Herrsche“. Damit verrät sich jeder. Denn die Wahrheit ist nie bei den Extremen (z.B. Atlantier vs. Eurasier – bei der politischen Idee).
Sondern im Graubereich.
Offen ist noch das soz. Experiment und die Mumienfrage mit ihrer Macht die dahinter steckt.
Gruß
Chief Standing Bear
Natürlich hat der „lügende Mann mit Gesicht zum Boden“ nach „Gefühl“ geschrieben, nach eigentümlichen Gefühlen die er als Gulaghäftling bekommen hatte.
Um es mal ganz jugendlich ausgedrückt ( hat mir neulich ein junger Mensch unverblümt ins Gesicht gesagt ) Stalin war er georgischer Kanake, der die Russen hasste, wie die Pest.
Schalom und Doswidanja !
bombrom
– Seine Opfer- und Insassenzahlen stimmen nicht (siehe oben)
– Seine Geschichten stammen aus seiner Umgebung in den Lagern, von Menschen, die über ihre Situation natürlich verärgert sind (außerdem wissen wir ja beispielsweise wie ein Fischer erzählt, wenn man ihn nach seinem größten Fischfang fragt)
– Sein Vergehen war angeblich, Stalins Vorgehensweise in seinen Briefen von der Front zu heftig kritisiert zu haben. Dabei versteht doch jedes Kind, dass die Briefe von der Front von der Spionageabwehr kontrolliert werden und man dafür heftigen Ärger bekommt. Also irgendwas stimmt nicht auch in Bezug darauf.
– Für viele seiner Behauptungen gibt es einfach keine Beweise. Öfters widersprechen ihm die historischen Dokumente. Er hatte als vorbestrafter einfach keinen Zugang zu diesen.
bombrom
Zu Stalin.
„Nach meinem Tode werden die Undankbaren der Nachfahren einen Haufen Dreck über meinem Grab ausschütten, aber ich bin mir sicher, dass der Wind der Geschichte diesen wieder restlos zerstreuen wird.“
(Ausspruch Stalins nach Erinnerungen Golowanows A.E. in „Fernbomberflugplatz“)
Ansonsten einfach seine theoretischen Schriften lesen, dann wiederlegen sich solche inkompetenten Aussagen von selbst.
bombrom
Ein anderes, alternatives Modell der Entwicklung in Russland wäre, Russland nicht als ein Bestandteil des globalen Systems, sondern als das weltweit alternative System – das Antisystem in Bezug auf das Kapitalistische, also den systemischen Antikapitalismus – weiterzuentwickeln. Dieses Modell, das man das Stalin‘sche, oder das Modell „des roten Imperiums“, nennen könnte, ist nur aufgrund der technisch-ökonomischen und der finanziellen Unabhängigkeit von der kapitalistischen Welt möglich. Also vermittels eines mächtigen militär-industriellen Komplexes (MIK), einer entschiedenen Autarkie in Bezug auf die „Außenwelt“, einer Mobilisationswirtschaft, einer erhöhten Intensität der Kontrolle des Machtzentrums über die Eliten (bis hin zu der Sphäre des Konsums) und über die Bevölkerung im Allgemeinen. Als die Erfolge dieses Modells kann man die Wiederherstellung des Großmachtstatus Russlands in Form von der UdSSR, den bipolaren (Jaltaer) Frieden, den zweiten Platz der UdSSR in der Weltwirtschaft, die Fortschritte in der Wissenschaft, der Technik und der Entwicklung von Kommunalstrukturen anführen, einschließlich des absoluten Rekordes aller Zeiten in Bezug auf die Höhe der Sterblichkeitsrate von insgesamt 6 auf 1000 (heute – 13.3 auf 1000) in den 1960-er Jahren.
Mit der zweiten Hälfte der 1950-er Jahre hatte die Erosion dieses Systems angesetzt. Die Veränderung der Beziehungen zum weltweiten kapitalistischen System wurde ein integraler Bestandteil dieser Erosion. Die sowjetische Nomenklatur hat sich entschieden, die UdSSR in den Weltmarkt zu integrieren. Teilweise war dies mit dem Bestreben verbunden, sich in das westliche System des Konsums einzubringen, teilweise damit, dass dank den Wirtschaftserfolgen der 1950-er Jahre die sowjetische Elite die sichere Überzeugung gewann, den Westen auf seinem Felde – auf dem Weltmarkt, der nach den Gesetzen des Kapitalismus funktionierte – schlagen zu können.
Seit der Mitte der 1950-er Jahre hatte die UdSSR ihre Erdölverkäufe intensiviert. Zuerst zum politischen Zweck (der Schlag Chruschtschows in Richtung «der reaktionären arabischen Regime» auf den Rat von Gamal Abdel Nasser hin). Sehr bald jedoch begannen allein die Wirtschaftsinteressen bestimmter Segmente der politischen Nomenklatur die Hauptrolle dabei zu spielen, und zwar umso mehr, als der technisch-ökonomische Fortschritt im friedlichen Sektor der Wirtschaft der UdSSR sich zu verlangsamen begann und die UdSSR auf dem Weltmarkt hauptsächlich als ein Rohstoff-, Erdöl- und Erdgas-Exporteur aufzutreten begann. Diesen Prozess haben außerdem die Krise 1973 («der Erdölschock») und der darauf zurückzuführende Preisanstieg im Erdölsektor angetrieben.
Daraufhin setzte für das Land die Tendenz ein, sich nach und nach in ein Anhängsel des Westens in Form seines Rohstoffzulieferers zu verwandeln. Es steigerte sich außerdem die Finanzabhängigkeit vom Westen im Allgemeinen. Das heißt die UdSSR schwenkte wieder zum „Modell Alexanders II“ um, was objektiv wie ihrem Anspruch auf das Antisystemische, als auch ihrem Streben nach einem Großmachtstatus entgegenwirkte. Rein geschichtlich hat sich dieser Widerspruch erst mit dem Zerfall des sowjetischen Kommunismus, also mit der Vernichtung der UdSSR, vollständig aufgelöst.
Anfang der 1980-er Jahre, und zwar mit dem Beginn der neoliberalen Konterrevolution, startete im Westen der Prozess weitgehender, totaler Globalisierung. Zu den notwendigen Bedingungen ihrer erfolgreichen Ausbreitung (sowie der Lösung einer Reihe lebensgefährlicher für das kapitalistische System Probleme) wurden die Liquidierung des systemischen Antikapitalismus als Ganzes, die Zerstörung der UdSSR und die Beseitigung des russischen Gegenpols als des Ausbreitungsherdes für eine weltweit alternative Entwicklung. Die Russische Föderation, als der größte Teil der UdSSR, wurde zum Bestandteil des (unter anderem auch auf Kosten der UdSSR entstandenen) globalen Systems, dazu noch zu einem finanziell abhängigen Bestandteil mit der Spezialisierung auf Rohstoffzulieferungen, also zu einem Bestandteilsubjekt mit einer begrenzten Souveränität.
An der Schwelle zum XXI Jahrhundert etablierte sich in Russland wieder „das Modell Alexanders II“ oder anders das Model der Epoche „des Wasserscheidens“ (1870-1920 Jahre), nur in seiner viel härteren Form und unter für die Erhaltung des Großmachtstatus wesentlich weniger günstigen geopolitischen Bedingungen. Die Epoche „des Wasserscheidens“ war die Zeit des Kampfes um die Hegemonie innerhalb des kapitalistischen Systems, die Epoche der Opposition zweier Großmachtblöcke. Der Westen war nicht einheitlich gestimmt und das schuf Raum für die Manövriermöglichkeiten für Alexander III., Nikolaj II. und später auch für Stalin. An der Schwelle zum XXI Jahrhunderts tritt der Westen nunmehr als ein einheitlicher Block geführt von den USA als der einzigen Supermacht auf. Anders gesagt, vor Russland, wie auch an der Schwelle zum XX Jahrhundert, entsteht dasselbe Dilemma.
Entweder das Abschwören der Politik der wirtschaftlichen Rohstofforientierung, die Erlangung der vollen Souveränität und die Wiederherstellung des Großmachtstatus (vermittels dessen, was Menschikow als „Änderung der Energieflussrichtung“ bezeichnete).
Oder die Vertiefung der Rohstoffspezialisierung, die Verstärkung der finanzpolitischen Abhängigkeit, den vollen Verlust der Souveränität und die Aufteilung des Landes durch die raubtierhaft agierenden, kulturfremden Elemente. Die Lösung des Problems nur kurzzeitig zu verschieben erlaubt das Vorhandensein zweier Faktoren – der Kernwaffen und des noch teilweise erhalten gebliebenen sowjetischen Menschenmaterials.
Auf diese Weise heben sich in der russischen Geschichte der letzten Jahrhunderte die folgenden sich abwechselnden Typen/Phasen der Entwicklung deutlich heraus:
– ein selbständiges abgeschlossenes System (1450-1850 Jahre);
– ein abhängiges Element des weltweiten Systems des Kapitalismus (1860-1920 Jahre);
– ein selbständiges weltweites System des Sozialismus (der systemische Antikapitalismus) (1930-1980 Jahre);
– ein abhängiges Element des globalen Systems (1990 – der Anfang 2010 Jahre).
IV
Es gibt eine interessante Art der Korrelation zwischen den inneren und dem äußerlichen Typen/Phasen der Entwicklung Russlands. So werden die Phasen der Geschichte, in welchen Russland als ein abhängiges Element größerer – weltweiter, globaler – Systeme auftritt, also als ein Bestandteil des weltweiten globalen Marktes, durch eine erhebliche Verstärkung des wirtschaftlichen Drucks auf die Bevölkerung durch den sogenannten „3-köpfigen Drachen“ (den „Smej Gorynytsch“ der russischen Märchen) charakterisiert, und zwar namentlich von den eigenen Eliten, dem lokalen Kapital und dem ausländischen (westlichem) Kapital. Denn soweit wir uns rückbesinnen können, erfolgte die Westernisierung der russischen Eliten immer auf Kosten der Entnahme nicht nur großer Teile des durch die Produktivkräfte der Bevölkerung erschaffenen Mehrwertes, sondern auch notwendiger Anteile darüber hinaus, was in dem Zusammenhang wie einen wirtschaftlichen, als auch einen sozialen Rückschritt bedeutete. Es ist den Umständen entsprechend eine zwingend „notwendige“ Entwicklung gewesen. Denn sogar in einer Gesellschaft auf einer starken wirtschaftlichen Basis (nach geographischem Faktor, der Qualität der Produktivkräfte, produktionstechnischem Faktor) kann eine Verstärkung des wirtschaftlichen Drucks auf die Bevölkerung als ein Faktor des Fortschritts nur für eine gewisse Zeit bestehen. In einer Gesellschaft auf einer schwachen wirtschaftlichen Grundlage führt dies zwingenderweise zur Rückentwicklung nicht nur einer breiten Masse der Bevölkerung, sondern auch der Eliten, aber auch darüber hinaus zur Zersetzung der Machtstrukturen, das heißt zum Verfall und zum Niedergang des Systems insgesamt. In diesen Phasen der Entwicklung wird nicht nur eine fortschreitende Abschwächung der etablierten Machtstrukturen, sondern auch ihre Oligarchisierung und weitgehende moralische Zersetzung beobachtet.
Die Phasen des geschichtlichen Auftretens Russlands in der Rolle eines abhängigen Bestandteils weltweiter politischer Systeme fallen mit den Zeiten russischer Wirren, Revolten und Revolutionen (oder zumindest mit dem Zeiten unmittelbar davor) zusammen. Eine Intensivierung des wirtschaftlichen Drucks auf die Bevölkerung in Gesellschaften mit einem niedrigen Niveau an BIP vernichtet das bisherige wirtschaftliche Potential dieser; es entsteht eine Tendenz zum ersatzlosen Verbrauch des Erbes vorangegangener Epochen. Daraus entstehen Krisenerscheinungen und Wirren (mit schleichendem Verlauf, übergehend in Revolutionen) und das Wiederaufkommen des Problems der Großen Neuverteilung (der Jahre 1565, 1929).
Die Integration Russlands als eines abhängigen Bestandteiles des westlichen politischen Systems geschah beide Male unter den Bedingungen nicht nur russlandweiter, sondern auch weltweiter Krisen und ihrer weiteren unaufhaltsamen Intensivierung, wobei die russische Krise ihrerseits sich ebenfalls intensivierte und beschleunigte. Dabei wurden die durch diese Krise zu Tage getretenen Widersprüche ebenfalls noch zusätzlich verschärft. Andererseits ließen gerade solche Situationen der weltweiten Krisen zu, dass Russland den historischen Fallen entspringen konnte, um anhand der Schaffung neuer politischer Systeme auf neue Startpositionen zum Erklimmen der nächsten Windungen der spiralförmigen geschichtlichen Entwicklung zu gelangen.
So hatte man nach den Wirren anfangs des XVII. Jahrhunderts Russland „mit bloßen Händen“ einnehmen können, jedoch hatte damals in Europa tobender (von 1618 bis 1648) Dreißigjähriger Krieg den Russen Zeit zum Aufatmen gewährt. Der autokratischen russischen Machtelite ihrerseits den locus standi (den Stützpunkt) gegeben und field of employment (das Tätigkeitsfeld) freigelegt.
Nach den Reformen Peters I (im Russischen einfach: Peter der Erste; im Deutschen: Peter der Große!?, [Anm. des Übersetzers]), die wie regelrechte Pogrome durchgeführt wurden und die quasi von den Eliten eingeleitete Wirren gewesen sind, befand sich Russland in einer der schwersten Lagen überhaupt. Jedoch haben die europäischen Kriege um die verschiedenen „Erbanteile“ die Gefahr für einige Jahrzehnte abgewendet. Zum Ende der 1750-er Jahre war Russland wieder erstarkt worden und hatte Friedrich II. wieder Paroli bieten können.
Nach dem Bürgerkrieg hatte das ökonomisch vollständig zerstörte Russland keine kampffähige Armee mehr. Aber der Knäuel der Widersprüche 1920-1930 Jahre im Westen – zwischen den Angelsachsen und den Deutschen, zwischen den Amerikanern und den Briten, zwischen den Rockefellers und den Rothschilds, sowie die von Menschenhand geschaffene Krise 1929-1933 Jahre – hatten Stalin und den ihm nahe stehenden Kräften erlaubt, diese Widersprüche ausspielend die linken Globalisten hinter Trotzki – die Adepten der weltweiten Revolution – zu zerschlagen und „den Aufbau des Sozialismus ausschließlich in eigenen Land“ zu beginnen, d.h. das Projekt «des roten Imperiums» auf der Grundlage der Theorie des systemischen Antikapitalismus zu realisieren.
Aktuell bewegt sich die Welt rasch in Richtung einer noch nie dagewesenen Krise, die rein potenziell Russland zu zerstören die Fähigkeit hätte, aber auch die Chance eröffnen könnte, der aktuellen historischen Falle zu entkommen, wie es bereits in der Geschichte der Fall gewesen war. Dazu sind natürlich wie der entsprechende politische Wille, als auch die Kenntnis der natürlichen Ursachen der kommenden Krise und ihrer Perspektiven vonnöten.
(aus “Das Bestehen Russlands im 21. Jahrhundert” von Andrej Fursov, Historiker, Soziologe, International Academy of Science in Österrreich)
Übersetzung aus dem Russischen: bombrom
netzband
So einfach ist das nicht, wie dieser russische Theoretiker es sich macht: durch andere Historiker sind nämlich auch genug Beweise erbracht für die Vorbereitungen Stalins und auch Lenins Pläne, für den Überfall: Weltrevolution. Was war 1923? Anfang 30er Jahre? usw. – z.B. Werner Maser „Der Wortbruch“ und Suworow hatte eben frühzeitig Einblick in die Akten, seine Zahlen und Dokumente sind belegt. Hat Stalin nicht Finnland angegriffen, die Baltischen Länder besetzt und durch Molotow immer mehr verlangt?
Interessanter ist auch was Wolfgang Strauss über die russischen Historiker geschrieben hat
Zitat: „Sowohl Wolkgonow und Suworow wie auch der Deutsche Joachim Hoffmann belegen die Tatsache, daß Stalin den Schukow-Plan persönlich abgezeichnet hat (Hoffmann in der „FAZ“ vom 11. Mai 1996). Aber was entscheidender ist, weil es die junge Garde der russischen Kriegsursachenforscher betrifft: Fast alle Autoren des Jahrhundertwerkes „Plante Stalin einen Angriffskrieg gegen Hitler?“, gedruckt 1995 in einem angesehenen Moskauer Wissenschaftsverlag, erkennen in Stalins „dobro“ auf der letzten Seite des Schukow-Planes nicht nur eine Paraphe, sondern kurz und schlicht dies: „Dobro“. Und das heißt, wie erwähnt: „gut“:
Der Überfall auf Deutschland, vom „Vater aller Völker“ gebilligt.“
http://www.mitteleuropa.de/stalin-barbar01.htm
bombrom
Von den Westlern werden sehr viele Lügen über Russland und seine Geschichte verbreitet. Die Russen selbst sind mittlerweile daran gewöhnt und haben für das westliche Verständnis der russischen Geschichte nur ein müdes Lächeln übrig.
Mittlerweile ist die Stalinzeit von den russischen Historikern sehr gut erforscht und diese Tatsachen als sicher bestätigt:
– Stalin wollte ganz sicher keinen Angriffskrieg gegen Hitler, war aber sehr wohl bereit, einen eventuellen Gegenangriff abzuwehren.
– Die deutschen Truppen haben auf russischem Boden trainiert und es wurden gemeinsame Manöver auf russischem Boden durchgeführt.
– Stalin trat ganz klar gegen Lenin und Trotzki mit seiner New Yorker Judengruppe auf und hat die Trotzkisten in den eigenen Reihen bis zuletzt bekämpft.
– Alle seine theoretischen Schriften sprechen vom „Sozialismus ausschließlich im eigenen Land“
– Finnland gehörte von 1809 bis 1917 zu Russischen Imperium.
– Viele die sogenannten „Beweise“ von den westlichen „Historikern“ sind durch die englischen Geheimdienste (England und Russland sind seit ca. 300 Jahren in Fehde) gefälscht bzw. die Historiker sitzen klaren Lügen auf.
– Es gab keine Stalin’schen Repressionen, die Opferzahlen sind stark übertrieben. Repressionen betrafen die Trotzkisten, westliche und jüdische Agenten, kriminelle Elemente.
– Solschenizyn ist ein ganz klarer Lügner. Seine Bücher sind nicht durch Beweise belegt, was er selbst zugegeben hat, wobei er gemeint hat, dass er seine Bücher „nach Gefühl“ geschrieben hatte.
Nur ein Beispiel für die historischen Lügen und die Arbeit der westlichen „Historiker“:
Ivan Groznyj – der Vergrößerer Russlands. Übersetzt „der Blitzartige“, „der Strenge“; auf Deutsch „komischerweise“ „der Schreckliche“!? – Warum wohl? Zu diesen Beispielen gehören auch Stalin, der in Russland geliebt wird und Zar Peter, der in Russland verhasst wird (siehe oben). Das russische Volk weiß nämlich, was er Stalin zu verdanken hat:
– Säuberung Russlands von den Internationalisten (judisch-trotzkistischen Verschwörern, die an der Vernichtung des russchischen Volkes nicht nur teilgenommen haben, sondern diese nachgewiesenerweise eingeleitet haben, geführt aus New York)
– Industrialisierung
– Bildung bei breiten Bevölkerungschichten
– Atombombe
– Sieg über angelsächsischerseits gegen Russland gehetzten, menschenverachtenden und klar rassistischen Faschismus (Russen als Untermenschen – so blöd muss man doch sein)
– sonstiges siehe in meinen oberen Ausführungen
Die westliche Interpretation der russischen Geschichte ist einfach nur lächerlich. Ich würde im Übrigen keinem Historiker oder sonstigem Besserwisser Glauben schenken, wenn dieser nicht zumindest des Russischen mächtig wäre. Viele historische Bücher zu Stalinzeit kann man hier herunterladen, diese werden klarerweise im Westen nicht übersetzt (westliche Propagandamaschine):
http://rutracker.org/forum/viewtopic.php?t=2548118
Danach könnten wir wohl weiterdiskutieren.
Ihr sitzt ganz klar angelsächsischer Propaganda auf.
In diesem Sinne…
Maria Lourdes
Na da müssten wir wohl Stalin den Friedensnobelpreis (auch eine gewisse westliche Propaganda) posthum verleihen!
Ich kann kein russisch, soviel vorweg, aber ich sitze auch keiner angelsächsischen Propaganda auf, genauso wenig wie Du der russischen nicht aufsitzt, oder?
Bei den Themenbereichen die Du in Deinem Kommentar nennst, würden wir in zwei Wochen nicht zu einem eindeutigen Ergebnis kommen, da passt dann auch der Spruch: wahrscheinlich trifft man sich in der Mitte, wieder! Du schreibst es ja, England und Russland -seit 300 Jahren in Fehde, und Deutschland (geografisch) in der Mitte, und von beiden, England und Russland malträtiert. Schon wieder die Mitte!
Lieben Gruss und danke für Deine Mitarbeit
Maria Lourdes
PS: übersetz halt mal ein paar Artikel aus den russischen Historiker-Archiven, ich veröffentliche die gerne!
bombrom
Hallo Maria,
ich schätze deine Arbeit und die Arbeit von lupocattivo (RIP) sehr und danke Euch auch herzlich dafür. Wenn ich wieder Zeit finde, werde ich unbedingt noch Übersetzungen liefern.
Liebe Grüsse!
Maria Lourdes
Freut mich, so gefällt mir das, mal schauen was da kommt!
Gruss und danke
Maria Lourdes
Friedland
Es gab keine Stalin´schen Represionen….
Da kann ich nur sagen: Pfui Teufel, eine Beleidigung aller Stalin´schen Opfer!
Stalin, der größte Massenmörder der Weltgeschichte mit ca. 60 Millonen Ermordeten, wird hier glorifiziert, als wenn nichts gewesen wäre.
Laß dich hier nicht wieder blicken!!!!!!
Maria Lourdes
Ja ja, der brave „Onkel Joe“
Dank und gruss
Maria Lourdes
bombrom
@Friedland
Eine Lüge und westliche Propaganda! … 60 Millionen, dass ich nicht lache… und 6 Millionen Juden noch dazu… 😉
Also schön sein Territorium weitermarkieren und die Propagandalügen weiterverbreiten, die Wahrheit wird man aber so nie herausfinden können…
In diesem Sinne…
Maria Lourdes
Ohne klare Quellen, die das Gegenteil beweisen, lass ich das nicht gelten bombrom! Entweder Du lieferst jetzt „Brauchbares“ oder lässt es!
Gruss Maria Lourdes
bombrom
Die offizielle Statistik.
Von 1921 bis 1954 von allen gerichtlichen Instanzen der UdSSR zur Höchststrafe (durch Erschießen) verurteilt:
642.980 Personen insgesamt, also
18.617 im Jahr
1551 im Monat
52 am Tag
Für folgende Schwerverbrechen:
1) Verrat
2) Spionage
3) Sabotage
4) Vorsätzliche Tötungen
5) Schwere Gruppen-Vergewaltigungen
6) Schwerer Diebstahl
Statistik der Schwerverbrechen:
30 bis 80 am Tag, also 55 als Mittelwert an aufgeklärten Straftaten dieser Art.
Vergleich: am Tag 55 an aufgeklärten Schwerverbrechen – Erschießungen 52 am Tag.
Noch Fragen?
bombrom
Die Versprochene Dokumentübersetzung:
Ein Auszug aus :
„Der schriftliche Bericht an N.S. Chruschtschow vom 1. Februar 1954:
An den Sekretär des ZK der KPdSU Genossen Chruschtschow N.S.
In Zusammenhang mit den beim ZK der KPdSU eintreffenden Signalen von einer Reihe von Personen über die Unrechtmäßigkeit von Verurteilungen … verhängt durch das Kollegium der OGPU, die NKWD Trojkas, das Militärkollegium, die Gerichte und die Militärgerichtshöfe…
seit 1921…
insgesamt 3 777 380 Personen verurteilt, davon:
zur Höchststrafe – 642 980 Personen,
Zum Lager- und Gefängnisaufenthalt bis 25 Jahren 2 369 220 Personen,
Zur Verbannung und Ausweisung 765 180 Personen…
… davon anteilig ca. 2 900 000 Personen durch das Kollegium der OGPU, die NKWD Trojkas …
… 877 000 Personen durch die Gerichte, die Militärgerichtshöfe, die Spezialkollegien und das Militärkollegium.
Generalstaatsanwalt R.Rudenko, Innenminister S.Kruglow, Minister der Justiz K.Gorschenins“
Also von 1921 bis 1954 insgesamt 3.777.380 Verurteilungen für alle möglichen Arten von Verbrechen vom Kleindiebstahl bis zur vorsätzlichen Tötung.
Montefiore
Warum soll Furisov nicht „eigene“ Interessen vertreten.
Was ist mit dem „sozialistische Experiment“ der Herren Kuhn/Löb usw.?.
Daß Lenin wegen Ungehorsams gegen Stalin ausgetauscht wurde.
Stalin mit Kagan 1924 Antisemitismus mit der Todesstrafe belegt hat.
Stalin über die KPD half Hitler an die Macht zu bringen – hätte er verhindern können.
Von außen installiert und darum war er eingebunden.
Wo sind die Kosaken usw. – Solschenyzin als großartigen Lügner entlarvt.
Wenn das englische/amerikanische Regierungen veröffentlicht hätten würde ich das als Lüge abtun.
Peter der 1. mit seinen Logenkontakten und Aufgaben.
Stalin war schon genial.
Die Hungersituation und seine Verhasstheit in weiten Bereichen hat er mit dem von ihm sog. großen Vaterländischen Krieg überdeckt.
Wie so oft: gut manipuliert kann man dem Volk alles zumuten.
Er war eine gute Marionette im Dienste der Hochfinanz.
Die Kirche im Dorf lassen würde ich sagen.
Wem das Leben seines Volkes soviel Wert war, wie bei Stalin der Fall, der wird unmäßig im Umgang damit.
Die gesamten verborgenen Hintergründe blendet dieser Mensch aus.
Das ist verdächtig und darum große Vorsicht.
bombrom
Fursov: nach Durchsicht seiner (an die 150 an der Zahl) Publikationen denke ich, dass sein Anliegen die Annäherung an Deutschland und das Herstellen der Achse Paris-Berlin-Moskau-Tokio ist. Sein konspirologisches Denken scheint umfassend zu sein.
Den Antisimetismus (oder genauer das, was darunter verstanden wird) muss man natürlich von dem Vorwurf an das jüdische Finanzkapital trennen. Ein reicher Jude meinte einmal zu mir, dass die ärmeren Juden nur meinen, tatsächich Juden zu sein, dass aber nur ein richtig reicher Jude ein wirklicher Jude sei.
Peter und die westlichen Geheimgesellschaften – klar und auch gut historisch belegt!
Stalin und Krieg (solches wirft man ja Putin in Bezug auf den Kaukasuskrieg auch vor): Ein Krieg hat immer einen unberechenbaren Ausgang in der Zielsetzung und ist deswegen kaum für eine Festigung jeweiliger Machtpositionen nutzbar (siehe aktuelle Afganistan- und Irakkriege) – viel zu gefährlich für die Machthaber.
Kühn & Löb: keiner der angeblichen Täter im Hintergrund kann von sich aus soziologische Realitäten erschaffen. Nur aufgreifen oder sich richtig positionieren. Sie sind auch nur die Schachfiguren der historischen Entwicklung.
Alles andere sind nur Vermutungen…
Danke für die Vervollständigung.
Gruß.
Montefiore
Und was meinst Du zum sozialistischen Experiment?
bombrom
Ich meine, das russische Volk neigt sehr stark zum Sozialismus/Kommunismus. Die westlichen Völker stärker zum Faschismus/Nationalsozialismus (deswegen auch die gesetzlich verankerten Strafen für Holocaustleugnung usw., also nicht um die Wahrheit geht es eigentlich dabei, sondern um politischen Schutz gegen faschistische Tendenzen).
Ich meine, dass man jedem Volke nicht nur seine Neigung lassen sollte, sondern man würde nicht anders umhin können. Diese Neigungen kommen aus dem Unbewussten und sind Auswirkungen des psychologischen Volksmythos des Bruches:
Logos
————–
Mythos
Die Eurasische Idee fußt darauf, dass die Völker ihren inneren Strebungen nachgehen sollten, aber auch zu einem Eurasischen Bündnis sich zusammenschließen. Die Eurasische Idee ist das Gegenteil der liberalistischen angelsächsischen Gleichmacherei. So in Kürze…
bombrom
Andrej Fursov on Rothschild vs. Rockefeller:
http://www.youtube.com/watch?v=5mDYz35Q8PA
bombrom
Andrej Fursov on German guilt before Finance Capital:
http://www.youtube.com/watch?v=M5NMe01RgT8
Maria Lourdes
Danke und liebe Grüsse
Maria Lourdes
bombrom
Hallo,
warum denn die anderen 2 Posts mit Infos gelöscht?
Gruß
bombrom
Ah, nee, mein Fehler, Entschuldigung, die sehe ich wieder… 🙂
bombrom
Die Welt wird eine Welle der finanziellen Wirtschaftskrise eines riesigen zerstörenden Ausmaßes über sich ergehen lassen müssen. Im Nahem Osten ist der Krieg bereits angelaufen, zwar noch regional, aber das Programm Maximum ist nicht ausgeschlossen. Es breitet sich die Zone des Kriegschaos in Afrika aus, wobei uns die grauslichsten Nachrichten über Armeen von Kannibalen, mit Macheten bewaffnet, die über die Bevölkerung darüber walzen, erreichen. Es ändert sich das Klima in eine für den homo sapiens sehr ungünstige Richtung. Und der Mensch gibt seinen Senf dazu, indem er die seismischen Waffen verwendet, bisher unbekannte und unzerstörbare Bakterien aussetzt, die die Fähigkeit hätten, ganze Nahrungsketten der weltweiten Ozeane nachhaltig zu verändern.
Es haben sich alle nur denkbaren Widersprüche ereignet in Bezug auf:
– zwischen den Prozessen der Globalisierung und der Deglobalisierung (der Aufteilung der Welt in Makroregionen);
– zwischen der noch bestehenden neoliberalen Entwicklungsstrategie und dem immer stärker werdenden antiliberalen Kurs;
– zwischen den Staatsbürokratien und dem Finanzkapital (der an den Fäden der supranationalen Bürokratie zieht);
– zwischen dem Rotschild- und dem Rockefeller-Clan (ungeachtet der doch nur symbolischen Bildung eines gemeinsamen «common fund of a criminal community»);
Zwischen den USA und China (und innerhalb dieser Länder zwischen verschiedenen Clans: in den USA zum Beispiel dem Clan, der Obama zur Macht brachte, und dem ihrer Gegner; in der Volksrepublik China zwischen dem Pekinger und dem Schanghaier Clan).
Und letztendlich – last but not least – der Widerspruch (genauer Widersprüche) zwischen den in Verbindung mit der Stärke der aktuellen Krise mehr und mehr aus den Schatten tretenden und auf die eine oder andere Weise sich outenden geschlossenen (geheimen) Gesellschaften. So wie es aussieht, ist der «Waffenstillstand auf dem Wasser» zwischen diesen, der über mehrere Jahrhunderte andauerte, zu Ende gegangen und mit ihm die Zeit des Schweigens, des Silanum. „Der Spuren“ davon ist nicht wenig (die Spuren bleiben immer – «wer sehenden Auges ist, der sieht auch», sagte Lawrenti Beria): es sind z.B. sowohl die Verhaftung Strauss-Kahns, als auch die Vernichtung Kaddafis u.v.a.m.
In den nächsten Jahren müssen wir mit einer Überlagerung (nach der Art einer Wellenresonanz) von mehreren Krisen – militärisch-geopolitischer, finanziell-ökonomischer und öko-klimatischer – rechnen. Zu den öko-klimatischen zähle ich die Verlangsamung und die Abschwächung des Golfstroms und die nächstfällige (einmal in 11,5-12,5 Jahrtausenden) Umgestaltung des Planeten von der Dauer von ungefähr 2,5 Jahrhunderten (vom XX bis zu der ersten Hälfte des XXII. Jahrhunderts, aktivste Phase: Ende der 1990-er – erste Hälfte 2030-er Jahre).
Die öko-klimatische Krise (viele Experten sprechen sogar von der Bedrohung durch eine geoklimatisch-geophysikalische Katastrophe) wird durch die finanzielle Wirtschaftskrise, die in ihrer Erscheinungsform in Wirklichkeit die Systemkrise des Kapitalismus ist, überlagert.
Aus einer Krise tritt man immer auf jemandes Rechnung hinaus. Die herrschenden nordatlantischen Eliten planen, auf Kosten der übrigen Welt und vor allem auf Kosten Nordeurasiens, d.h. Russlands – ihrer Reichtümer, ihrer Räume, ihrer Bevölkerung – die Krise zu überwinden. Dies könnte eine logische Vollendung der Entwicklungstendenzen des kapitalistischen Systems seit dem dritten Viertel des XIX. Jahrhunderts werden.
Hier kommen wir zu einem sehr wichtigen Aspekt wie der russischen, als auch der weltweiten Entwicklung, ohne dessen Analyse wir sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart kaum etwas verstehen würden. Ihr Wesen besteht darin, dass in den 1880-1890-er Jahren die antirussische Phase der Geschichte des kapitalistischen Systems begonnen hatte. Gleichzeitig ist eine qualitative Veränderung in der Organisation und in der Art des inneren Kampfes innerhalb der supranationalen Strukturen weltweiter Verwaltung geschehen – eine Veränderung, die mit der Lösung der russischen und der deutschen Fragen zu tun hatte.
Zum Ende des XIX. Jahrhunderts war die Welt fast vollständig aufgeteilt worden, sodass keine freien ressourcenreichen Territorien übrig geblieben waren. Als einziges riesiges Territorium mit den fast unerschlossenen, unerschöpflichen Reichtümern (den Rohstoffquellen) und einer riesigen Bevölkerung (dem potentiellen Absatzmarkt) war nur Russland erhalten geblieben. Russland der damaligen Zeit war den westlichen Eliten – besonders nach der Niederlage im Krimkrieg, dem nicht sehr geschickten Krieg 1877-1878 Jahre und der Aufgabe durch russische Diplomaten ihrer Positionen gegenüber den bluffenden Briten auf dem Berliner Kongress 1878 – als schwach genug vorgekommen, um dem Druck von außen nachgeben zu müssen. Man kann ruhig sagen, dass sich die ganze Weltgeschichte seit den 1880-er Jahren bis zu unseren Tagen um die Achse „des Kampfes um den nordeuroasiatischen Raum“, «des Kampfes um die russischen Ressourcen – gegen Russland» gedreht hatte und weiterhin dreht. Als das Subjekt dieses Kampfes traten die Angelsachsen – zuerst die Briten – auf, an die sich ihre „Cousins“ – die Amerikaner – ziemlich schnell angeschlossen haben. Vom Standpunkte der Annahme des Westens als einer nunmehr einheitlichen finanzpolitischen Macht – des weltweiten kapitalistischen Systems – hatte die ganze Geschichte dieses Kampfes seit den 1880-1890-er Jahren einen klaren offensiv-antirussischen Charakter gehabt.
…
Von der Mitte des XVIII. Jahrhunderts an befanden sich die deutschen Logen im engen Kontakt – und wenn nicht unter der Kontrolle, so unter der Führung – mit den britischen kontinentalen Logen (nicht zu verwechseln mit den britischen Insellogen). Wie Raoul de Rennes bemerkt hatte, erziehen die Insellogen ihre Mitglieder im patriotischen, traditionalistischen, nationalen Geiste. Die kontinentalen britischen Logen bilden die in diese eintretenden Personen für den Kampf mit der Tradition, also für die liberalen und die „allgemeinmenschlichen“ Werte aus. Die Tätigkeit der Insellogen hat einen wesentlich geheimeren Charakter, obwohl die Logen beiden Typus von ein und denselben Personen geleiten werden konnten. Ein ganzes Jahrhundert lang ging der Prozess des Ausbaus der deutschen Logen unter dem britischen Herrschaftsschirm vor sich. Die Briten unterstützten das Versammeln der deutschen Gebiete unter der Herrschaft der Preußen in der Hoffnung, in Europa ein starkes Gegengewicht zu Frankreich und Russland zu schaffen (wie unter Friedrich II. während des Siebenjährigen Krieges 1756-1763 Jahre), das durch die Logen kontrolliert werden sollte. Die französischen „Brüder“, die auch von den kontinentalen Logen geleitet wurden, trugen zur Niederlage Frankreichs im franko-preußischen Krieg und dem Triumph der deutschen „Brüder“ aktiv bei. Jedoch haben die Deutschen nach dem Sieg die Spielregeln grundlegend geändert.
Erstens haben sie die Beziehungen zu den britisch-kontinentalen Logen fast vollständig zerrissen.
Zweitens haben sich fast alle deutschen Logen zu einem einheitlichen gesamtstaatlichen Bündnis («Geheimes Deutschland») zusammengeschlossen, der das ganze Land umfasste.
So haben die Deutschen gleichzeitig wie ihre eigene Staatlichkeit (das Zweite Reich), als auch eine geschlossene (geheime) Organisation geschaffen, die auf die weltweite Verwaltung, weltweite Herrschaft aus war. Der zweite, wichtigere Umstand wird normalerweise außer Acht gelassen, obwohl gerade dieser eine direkte Herausforderung wie an die britisch-kontinentalen, als auch – weit wichtiger – an die Insellogen darstellte.
Die britische Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Schon zum Ende des „Bismarck’schen Jahrzehnts“, im Jahre 1888, wurde beschlossen, den antideutschen Block in Europa, bestehend aus Russland und Frankreich, zu schaffen, wobei Frankreich als der Köder für russische Interessen verwendet wurde, um anschließend Deutschland und Russland gegeneinander auszuspielen und beidseitig zerstören zu lassen. In der Vorbereitung des franko-russischen Bündnisses für die britischen Interessen hat Vatikan, der bei den Rotschilds stark verschuldet war, eine bedeutende Rolle gespielt. Die Verkomplizierung der weltweiten Situation – die deutsche Herausforderung und die Vorbereitung der Angelsachsen auf die Lösung der russischen Frage, sowie die Abschwächung der Hegemonie Großbritanniens – hat die zweite Etappe der Entwicklung der geschlossenen Gesellschaften (erste: Mitte des XVII. Jahrhunderts bis 1780-er Jahre, zweite: 1780-1870-er Jahre) beendet. Ab da bedurfte es für den Kampf gegen Deutschland und Russland nunmehr neuartiger Strukturen ähnlichen Typus.
Ende 1890 war gegen Deutschland der erste psycho-historische Schlag ausgeführt worden: auf den Seiten der Zeitschrift The Truth („die Wahrheit“), die Henry Labouchere, dem britischen Staatsmann und Politiker, dem Mitglied der Großen Freimaurerloge Englands gehörte, war ein Pamphlet namens «des Kaisers Traum» abgedruckt und ihm eine Karte beigelegt worden. Darauf anstelle des Zweiten Reiches – «die Deutschen Republiken», anstelle Österreich-Ungarns – «die Österreichischen Republiken», nebenan – «die Polnische Republik», und an der Stelle des Russischen Reichs – «die Russische Wüste». Das alles, wurde im Pamphlet gemeint, sollte das Ergebnis einer Revolution in Deutschland sein. Der vom Thron gestürzte Wilhelm fährt mit dem Zug nach Großbritannien, sein letztes Obdach – ein Arbeitshaus.
Wie das Pamphlet selbst, als auch die Karte legten einen gewissen Plan dar, der sich, als die sich selbst erfüllende Prophezeiung erwiesen hatte, indem dieser 1914-1918 für Deutschland und Österreich-Ungarn vollständig realisiert worden war und sich außerdem begonnen hatte, für Russland zu realisieren, bis Stalin dem Plan nach diesem Schemata dazwischen gekommen war und diesen gründlich vereitelt hatte.
Ironischerweise hat gerade das Vorhandensein des deutschen Faktors in der weltweiten – wie geheimen, als auch offenen – Politik Russland, und zwar ungeachtet zwei schwerster „deutscher“ Kriege, die innerwestlichen Widersprüche für seine Interessen auszunutzen erlaubt, was die Angelsachsen ihrerseits in Bezug auf Russland in bedeutendem Maße hinderte (so wie auch die amerikanisch-britische Konkurrenz der 1920-1940 Jahre). Nach 1945 hatte sich die Situation grundlegend geändert. Der Sowjetunion stand nunmehr einheitlicher Westen mit seinen supranationalen weltweit agierenden Verwaltungsstrukturen gegenüber. Die UdSSR hatte keine solchen Organisationsstrukturen. Damals entwickelte der Westen seine supranationalen Formationen weiter und schuf außerdem neue, die sich der sich ständig ändernden Welt entsprechend angepasst haben und die sich der Aufgabe verschrieben, «die UdSSR in der Umarmung zu erwürgen“ (die Strategie der Trilateralen Kommission). Die nach-Stalin‘sche sowjetische Elite (im Unterschied zu Stalin, der genau verstand, wer ihm unter der Maske „des Westens“ tatsächlich entgegentrat) hatte keine Ahnung, das politische Subjekt welchen Typus sich ihr in dem Kampf um die UdSSR entgegenstellte, seine Formen der Organisation und seine Methoden des Kampfes ständig vervollkommnend und somit dem sowjetischen Opponenten immer mindestens um einen Schritt voraus. Gerade das Vorhandensein dieses weltweiten Subjektes hat den USA, die Ende der 1960-er Jahre das Wirtschaftswettbewerb gegen die UdSSR verloren hatten, in den 1970-er Jahren («das schlimmste Jahrzehnt der amerikanischen Geschichte“) geholfen, nicht endgültig umzustürzen. Und mehr noch, bis zum Ende der 1980-er Jahre nicht nur dem weiteren Konkurrenzdruck standzuhalten, sondern dazu noch vermittels der Unterwanderung und der Ausbildung in den gegnerischen Reihen einer an der Beseitigung des systemischen Antikapitalismus interessierten Schicht – des sowjetischen Segmentes weltweit agierender Korporatokratie – zu zerstören.
Die Zerstörung der UdSSR, als deren entwicklungsgeschichtliche Erscheinung Russland weiterexistierte, hatte die Epoche des Kampfes des Westens gegen die weltweite russische Entwicklungsalternative – den Antikapitalismus – Vergangenheit werden lassen. Die Eliten des Westens haben sich daraufhin der Lösung ihrer nächsten Aufgabe zugewandt, und zwar der Demontage des Kapitalismus bei sich zu Hause, im Westen. Außerdem sollten die unmittelbare Kontrolle über den russischen Raum und über die Ressourcen Russlands hergestellt und letztendlich die Aufteilung Russlands durchgeführt werden. Freilich, behinderte es jetzt China, welches, wiederum nach der Ironie der Geschichte, an Macht zunahm, indem es den Konkurrenzkampf zwischen der UdSSR und den USA für seine eigenen Interessen ausgenutzt hatte und indem es in den 1970 Jahren den USA angeboten hatte, als ihre „Werkbank“ zu agieren. Nichtsdestotrotz ist die Gesamtsituation an der Schwelle zum XXI. Jahrhundert typologisch der Situation an der Schwelle zum XX Jahrhundert ähnlich. Trotzdem gibt es heute doch noch einen Umstand, der vor hundert Jahren nicht existent gewesen war und der wie an der Russland-Situation, als auch an der weltweiten Situation etwas grundlegend ändert.
VII
Ich meine die gegenseitige Überlagerung gleich mehrerer Wellen weltweiter Krisenerscheinungen, von denen die wichtigsten die Systemkrise des Kapitalismus und die heranrückende klimatische Krise sind. Die Fachkräfte behaupten einmütig, dass unter den Bedingungen der Klimakrise und in der Nachkrisenwelt die einzige Zone, die einigermaßen stabil und ressourcenreich bleiben wird, das Gebiet Nordeurasiens, d. h. Russlands wäre, das deswegen seinerseits zum „Hauptpreis“ des Kampfes im XXI. Jahrhunderts werden würde.
Der Anwärter auf diesen Preis gibt es zur Genüge. Darunter die Amerikaner, die Europäer, die Araber, die Chinesen, die Japaner, die Inder, die man ebenfalls nicht von der Rechnung streichen darf.
…
Ende 2011 haben das Brookings Institute und die London School of Economics ihre dreijährige Arbeit am «Projekt der inneren Umsiedlung» – der Erforschung der Möglichkeiten einer Massenübersiedlung der Bevölkerung der nordatlantischen Zone in ruhigere Regionen der Welt im Zusammenhang mit der Veränderung des Klimas – beendet. Im Rahmen dieses Projektes wurde ein Internetseminar durchgeführt: «Vorbereitung zur Verlagerung und Übersiedlung in Verbindung mit einer großen klimabedingten Migration und das Projekt der anschließenden Adaptation». Und das sind nur die offenen Projekte und Seminare.
Die Kontrolle über die russischen Ressourcen lässt die nordatlantischen Eliten, die im Moment den Kapitalismus als ein System demontieren, ihre Herrschaft (auf Kosten der Aneignung der Ressourcen Nordeurasiens) auf etwa noch hundert Jahre, wenn nicht noch mehr, zu verlängern. Eigentlich, ist die Schlacht um Eurasien – die letzte große Jagd der Epoche des Kapitalismus – bereits angelaufen. Nach der Logik indirekter Handlungen nicht unmittelbar in Nordeurasien, sondern nicht sehr weit davon entfernt – im Nahen Osten.
Dabei versuchen die Nordatlantisten, so wie sie es gewöhnlich zu tun pflegen, gleich mehrere Aufgaben auf einmal zu lösen: den Großen Nahen Osten zu Dutzenden von Staaten zu fragmentieren, die Energie des Islamismus gegen Russland und die Volksrepublik China zu kanalisieren. Das Letztgenannte würde das Ziel verfolgen, der arabischen Welt ihre innere wirtschaftliche und demographische Kraft zu entziehen und diese zusätzlich in ein neotraditionelles Getto ohne Ressourcen und Technologien umzuwandeln.
(aus “Bestehen Russlands im 21. Jahrhundert” von Andrej Fursov, Historiker, Soziologe, International Academy of Science in Österrreich)
Übersetzung aus dem Russischen: bombrom
Friedland
Da scheinst du wohl den Klimalügnern auf den Leim gegangen zu sein
und den Suworow hast du auch mit Sicherheit nicht gelesen.
Irgentwelchen Blödsinn abzuschreiben ohne diesen selbst zu reflektieren bringt nichts.
Ab in die Rundablage!!
bombrom
Es geht in seinen Äußerungen nicht um die „Klimaerwärmung“, die natürlich nur als ein Vorwand und als die Wahrheit für das Volk dient, sondern um die in den Geheimdienstkreisen als wissenschaftlich gut gesichert geltende natürliche Klimaveränderung. Die Lüge von der Klimaerwärmung verfolgt folgende Ziele:
– Die Kosten der Klimaveränderung der Bevölkerung aufzubürden
– Aufgrund von Schuldzuweisung die Bevölkerung zu mobilisieren
– Den Eindruck zu erwecken, die Klimaveränderung wäre vermeidbar, um keine frühzeitige Panik aufkommen zu lassen
http://www.youtube.com/watch?v=zg-h9KplJ5U
Friedland
Dein Abgeschreibe hier ist gut verpackt, lupenreine Gegenpropaganda, denn es gibt auch keine wissenschaftlich belegte „natürliche“ Klimaveränderung.
Es gibt nur eine der Tendenz nach leichte Abkühlung der Erdmitteltemperatur aufgrund der verringerten Sonnenaktivität!
Dazu brauche ich keine Geheimdienstkreise.
bombrom
Das werden wir ja bald herausfinden. Ich liefere ja nur Infos zum Nachdenken. Von der Gegenseite sozusagen. Also einfach dafür dankbar sein und im Übrigen nicht so festgefahren. Diese Quelle scheint mir glaubwürdig, da oppositionell zum westlichen Establishment und den russischen Geheimdienstkreisen und der Eurasischen Bewegung Russlands nahe.
In diesem Sinne…
jackcot
Bromberg:
Teilweise recht interessantes Material, das Sie hier veröffentlichen.
Aber:
Den sog. Klimawandel gibt es nicht, außer den, den die „Mafia“ durch ihre „Geoengineering“ Machenschaften (HAARP, Chemtrails etc.) selbst produziert, und gehen eindeutig in Richtung Abkühlung und vor allem Wetterextremisierung.
Und den angeblichen Golfstrom gibt es auch nicht.
Was es dort gibt sind Hotspots, also plutonische Wärmeherde unter dem Meeresgrund mit Verbindung zum oberen Erdmantel, die das Meerwasser regional erwärmen. Die großkalibrige Muschel- etc. Fauna vor der Küste Tromsös z. B. hat als Ursache somit nicht den vermeintlichen Golfstrom sondern einen regionalen sog. „Hotspot“ im Meeresbodenuntergrund vor der Küste jener Stadt. Und dies gilt auch für andere Bereiche zwischen Nordnorwegen und dem Golf von Mexiko. Ich benötige dazu keine Links, da ich selbst vom Fach bin.
bombrom
Sehr interessant. Danke schön!
bombrom
Eine ziemlich dumme Theorie vom Überläufer Suvorov (Rezun) und MI6 zusammengedichtet. Alle Theoretischen Schriften von Stalin sprechen vom „Sozialismus ausschließlich im eigenen Land“. Hier sind der Einzelheiten der Verschwörung gegen Russland:
The mystery of Rudolf Hess
http://www.youtube.com/watch?v=vvHOq2LmnR4
netzband
Der Artikel über die Strategie des Bolschewismus- Marxismus zur Weltbeherrschung ist gut – sowohl Suworow als auch die erwähnten:
Überfall auf Europa: Plante die Sowjetunion 1941 einen Angriffskrieg? Neun russische Historiker belasten Stalin von Viktor Suworow, Dmitrij Chmelnizki und Jochen Fürst von Pour le Mérite (2009)
legen nahe oder weisen nach, daß das eine lange Strategie war. In dem Buch wird deutlich wie die Sowjets die Schwerindustrie aufbauten, z.B. Traktorenwerke, die dann Panzer produzierten. Seit den 20-er Jahren!, was dann auch zu dem Hunger- Holodomor in der Ukraine u.a.Teilen Russlands führte- Zwangskollektivierung vor und bes. 1929 folgende. „Panzer gegen Getreide“ (indem Getreide exportiert wurde um in den US Schwerindustrie zu kaufen).
Sehr interessant in dem Zusammenhang ist das Jahr 1923: Hyperinflation, Frankreichs Ruhrbesetzung, Widerstand, Versuch der Kommintern (Karl Radek) und KP eine Revolution anzuzetteln in Deutschland und dann erst der Marsch auf die Feldherrnhalle.
Kommentare hier von „Frank“ , egal ob er falsch informiert ist oder das will, haben nichts mit dem Thema zu tun – sondern machen dasselbe wie die Schuld-Propaganda gegen Deutsche immer tut, alles auf Adolf Hitler und die Deutschen zu konzentrieren, als ob es keine anderen Mächte gegeben und als ob vor 33 keine Geschichte stattgefunden hätte. (Manche seiner Behauptungen sind genau widerlegt in W.Maser: Dichtung und Wahrheit… siehe oben). Aber diese trüben Quellen wie „staatenlos“- Kunkelmann sind ja aufgedeckt.
Seit 20 Jahren mindestens sind die Tatsachen über den bevorstehenden Überfall der Sowjets mit Akten belegt, die auch zurückgehen auf die Akten des deutschen auswärtigen Amtes, und so fragt man sich warum diese Dinge immer noch vertuscht werden können.
Gerne würde ich Friedlands Abhandlung so interessanter Themen lesen.
Gruß
Friedland
Lieber Netzband, das Thema ist bereits in Arbeit!
Gruß Friedland
Frank
Zitat von CHIREN (H.D.Trzenschiok) 999 :
——-Diese Seite ist im Deutschen nicht verfügbar! Warum?——- bei Frank sagte —–
Deswegen, weil auf der englischen Seite das HAKENKREUZ rechts oben zu sehen ist, diese Abbildung aber hier in der BRD verboten ist, deswegen.
——————————————————————————
@ CHIREN (H.D.Trzenschiok) 999
Das Hakenkreuz kann man auf der Deutschen Seite aber auch ansehen!
Verweise: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Reich_1933_bis_1945
Das ist keine logische Erklärung auf meine Frage! Zu euren weiteren Recherchen: Ich habe weder was mit VS noch was mit alliierten Geheimdiensten zu tun!!! Die Seiten Staatenlos Info und okkulte Nazis beschäftigten sich mit der Braunschild Theorie. Allein das es sowas gibt finde ich sehr wichtig. Nicht umsonst wurde Strasser, Röhm, General Rommel uvm. von Hitler ermordet.
Chief Standing Bear
Nicht umsonst wurde Strasser, Röhm, General Rommel uvm. von Hitler ermordet…………
Rommel hat sich selbst gerichtet, nachdem ihm bewusst wurde mit wem er sich eingelassen hatte.
Frank
Das Beweise erstmal! Es gibt auch Anzeichen dafür, dass man ihn unter Gewaltanwendung vergiftet hat. Ich glaube nicht daran, das ein so fähiger Mann wie Rommel sich einfach das Leben nimmt. Genau wie Ernst Röhm und Strasser sich nicht freiwillig das Leben nahmen. Ohne diese Top-Leute wäre Hitler nie zu seinen Erfolgen gekommen! Hitler wäre ohne seine SA-Leute nur ein einfacher Gefreiter mit zwei dicken Koffern voll Geld, aus dem Hause Warburg gewesen.
Verweise:
http://de.metapedia.org/wiki/Erwin_Rommel#Weitere_Versionen_der_Todesumst.C3.A4nde
http://www.zweiter-weltkrieg-lexikon.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=527
http://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Rommel#Suizid_und_Staatsbegr.C3.A4bnis
http://de.metapedia.org/wiki/Gregor_Strasser#Stra.C3.9Fers_Tod
Ich bin kein großer Freund Hitler seiner Verbrechen, aber auch kein Feind wenn es um den Nationalen Sozialismus und Deutschlands Souveränität geht. Ich lese gerne Compact Magazin und höre auch gern bei Jürgen Elsässer rein:
http://www.youtube.com/watch?v=egorvl5RLIw
Larry Summers
Die Frage, ob Hitler nun ein Agent der Hochfinanz war oder eben doch ein Freund des Deutschen Volkes, sollte spätestens jetzt als beantwortet gelten. Wenn das System krampfhaft und unermüdlich versucht, Lesern die Geschichte vom „Hochfinanz Agenten Hitler“ weis zu machen, zuletzt in Form diverser Kommentare des zwischenzeitlich enttarnten VS Schergen Ruediger Klasen alias Frank alias Kunkelmann (http://lupocattivoblog.com/2013/01/16/schlagt-die-faschisten-wo-ihr-sie-trefft/#comment-29255), sollte es eigentlich klar sein, daß genau das Gegenteil der Fall war.
Deshalb vielen Dank an den Verfassungsschutz für die abschließende Klärung einer in diesem Blog doch heiß diskutierten Frage.
Reiner Dung
Nur die Wahrheit kann die Welt wirklich befreien !
Die UdSSR ist das VorBild der EUdSSR.
am 8. Februar 1920 schrieb der Freimaurer Winston Churchill, damals Kriegs‑ und Luftfahrtminister von Großbritannien, im ‚Illustrated Sunday Herald‘:
„Seit den Tagen eines Spartacus-Weisshaupt bis hin zu jenen eines Karl Marx, eines Trotzky, Bela Kuhn, einer Rosa Luxemburg und einer Emma Goldman in den USA, ist diese weltweite Konspiration mit dem Ziel einer Überwältigung unserer Zivilisation und der Konstruktion einer Gesellschaft auf der Grundlage verhinderter Weiterentwicklung, neidischer Bosheit und unmöglicher Gleichheit ständig im Wachsen begriffen. Sie spielte eine nicht zu leugnende sichtbare Rolle in der Tragödie der Französischen Revolution. Sie war Ausgangspunkt für eine jede subversive Bewegung im XIX. Jahrhundert. Und jetzt hat schließlich diese Bande außerordentlicher Personen aus der Unterwelt der großen Städte Europas und Amerikas das russische Volk beim Schopfe gefaßt und ist unzweifelhaft zu Herren jenes Riesenreiches geworden“.
„Wenn Hitler scheitert, wird sein Nachfolger der Bolschewismus sein; wenn er Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen europäischen Krieg bekommen.“
Lord Robert G. Vansittart („Der Hetzer“) 1933, also lange bevor der polnische Korridor virulent wurde. Vansittart war seit 1929 ständiger Unterstaatssekretär im britischen Foreign Office
Wer hat denn das Volk in Deutschland während des letzten Krieges (des Ersten Weltkrieges) aufgestachelt? Schriftsteller, die hauptsächlich Juden waren wie: Fried, Fernau, Latzko, … Haase, Levine, Luxemburg, Landauer, Kurt Eisner, der bayrische Ministerpräsident.“ „Die Juden stellten die treibende Kraft dar für den Kommunismus wie für den Kapitalismus, sie seien die geistigen Väter der Demokratie und der Plutokratie, selbst der Nationalsozialismus sei ein Kind der jüdischen Ideologie.“
Dr. Oscar Levy (1867 – 1946) – deutsch-gebürtiger Jude und Nietzsche-Forscher im Vorwort zu George Pitt-Rivers „Preface The World Significance of the Russian Revolution“ (Friedrich Romig, Die Tagespost vom 24.1.2006)
ZitateQuelle: http://www.luebeck-kunterbunt.de
„Gedanken sind mächtiger als Waffen. Wir erlauben es unseren Bürgern nicht, Waffen zu führen – warum sollten wir es ihnen erlauben, selbständig zu denken“ von Josef Stalin
Der englische Historiker Vander Elst schreibt dazu:
Eine blutige Bilanz des Kommunismus. In einem Zeitalter, da die Verbrechen des Faschismus seit 30 Jahren immer noch in aller Munde sind, ist eine nüchterne Untersuchung der Statistik seines überleben des kollektivistischen Bruders seit langem überfällig schreibt Vander Elst.
Blutzoll des Kommunismus 143 Millionen
Das sind insgesamt: 142.917.700
Vander Elst: Der Indizienbeweis ist schlüssig. Der Kommunismus ist seit jeher eine Ideologie der Vernichtung und des Hasses. Sein Anspruch, eine der Sache der gewöhnlichen Menschen geweihte Massenbewegung zu sein, ist die unverschämteste Lüge der Geschichte.
Den ganzen offenen Brief von Frau Wittuhn lesen :
http://deutscheseck.wordpress.com/2012/12/26/offener-brief-an-bundesinnenminister-friedrich-betreffs-npd-verbot/
Walter
Volle Zustimmung………..der Kommentar zeigt klar den Weg zur Weltregierung auf die sozialistisch sein wird mit einem Diktator oder
Imperator als Exponenten aus dem Hause Rothschild…..wetten?
Friedland
Das hättest du wohl gerne, oder???!
Reiner Dung
„Unser demokratisches Zeitalter ist ein klägliches Zwischenspiel zwischen zwei großen aristokratischen Epochen: der feudalen Aristokratie des Schwertes und der sozialen Aristokratie des Geistes. Die Feudalaristokratie ist im Verfall, die Geistesaristokratie im Werden. Die Zwischenzeit nennt sich demokratisch, wird aber in Wahrheit beherrscht von der Pseudo-Aristokratie des Geldes.“
Mit der französischen Revolution, die mit den Privilegien des Blutadels brach, begann die zweite Epoche der Emanzipation des Geistes. Demokratie beruht auf der optimistischen Voraussetzung, ein geistiger Adel könne durch die Volksmehrheit erkannt und gewählt werden.
Nun stehen wir an der Schwelle der dritten Epoche der Neuzeit: des Sozialismus. Auch er stützt sich auf die urbane Klasse der Industriearbeiter, geführt von der geistigen Urban-Aristokratie revolutionärer Schriftsteller.
Der Einfluß des Blutadels sinkt, der Einfluß des Geistesadels wächst.
„Die Verfassungsform, die Feudalismus und Absolutismus ablöste, war demokratisch; die Herrschaftsform plutokratisch. Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister.“
3 Zitate vom HochgradFreimaurer
Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi (1894 bis 1972)
http://www.luebeck-kunterbunt.de/Freimaurer-Kritik/Elitefaschismus.htm
Zionismus in einem weiteren Rahmen zu betrachten:
Helmut Kohl ist Träger des Coudenhove-Kalergi-Preises.
Die vorliegende Abhandlung aus dem Jahre 1922 schildert die Ansichten dieses großen Europäers zum Thema Eliten, hier Adel genannt. Die Schrift besteht aus zwei Teilen:
http://www.amazon.de/gp/aw/cr/rROGNTAR1RG6VM
Reiner Dung
Griff nach Deutschland
Wie Stalins Politbüro 1923 die Machtübernahme probte
Die kommende Revolution in Deutschland ist das wichtigste Weltereignis unserer Tage. Der Sieg der Revolution in Deutschland wird größere Bedeutung haben als der Sieg der russischen Revolution“,
1923 balancierte Deutschland hart am Rand des Abgrunds. Ruhrkampf, Hyperinflation, Separatismus und viele andere Krisen beutelten das geplagte Land. Immer tiefer geriet die KPD in die Abhängigkeit von der russisch dominierten Komintern. Gemeinsam mit Sozialdemokraten zu agieren, lehnten die meisten Kommunisten ebenso ab, wie sie „nationalbolschewistische“ Tendenzen verwarfen.
Das Politbüro der RKP beschloß Ende August 1923, in Deutschland einen gewaltsamen Umsturz herbeizuführen. Die Komintern stellte dafür 500.000 Goldrubel bereit. Man wollte die russische Oktoberrevolution wiederholen und ein „Sowjet-Deutschland“ begründen.
http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv04/3204paz45.htm
„Dei kommende Revolution in Deutschland wird für das Proletariat in
Europa und Amerika eine größere Bedeutung haben als der Sieg der
russischen Revolution vor sechs Jahren. Der Sieg des deutschen
Proletariats wird ohne Zweifel das Zentrum der Weltrevolution aus
Moskau nach Berlin versetzen“
Brief von Stalin abgedruckt am 10.10.1923 in der Roten Fahne.
Walter
Sehr gut.Zeigt der Brief doch,dass der zweite 30.J -Krieg gegen Deutschland so oder so geplant war und in Etapen verlief.
Es gibt sehr viele die sagen,dass die Eu sozialistisch ist.Eine Diktatur ist diese auf jeden Fall.
albidus Grus
Zur Diskussion bereitgestellt, da es soviel Information und Desinformation gibt.
Die Information entspricht nicht meiner persönlichen Meinung.
Wissen Sie überhaupt, wo der Begriff „Nazi“ herstammt?
http://www.bernd-schubert.de/nachgedacht/nazi.html
Griechische Juden prägten vor 2000 Jahren den Begriff „Nazi“,
der für Personen aus dem „heiligen Herkunftsort“ (Nazareth) sowie für „von Gott auserwählte, heilige Personen“ steht und Eingang in die Bibel fand.
„Die Bezeichnung ¸Jesus von Nazareth’ dürfte somit verstanden werden als ¸Jesus der Nazarether’ [in der englischen Bibel ¸Nazirite’ genannt, zu deutsch: Naziverehrer, also Nazi] …. Die Bezeichnung ¸Nazirite’ bedeutete ¸eine heilige oder hervorgehobene Person, auserwählt von Gott’ [Bibel, Amos 2:11,12].
gerswind
Ja, Hitler lies sich finanzieren von der JHochfinanz, aber entscheident ist, wie er sich von dieser unabhängig machte.
Selbst wenn er ein Jünger war, hat er uns doch eine Wirtschaftsordnung präsentiert, welche keine Zweifel über die Unabhängigkeit und die Souveränität Deutschlands lässt.
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Wie Hitler Stalins Krieg vereitelte
Geschrieben von Maria Lourdes – 17/10/2012
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Christophersen, Thies – Adolf Hitler – Letzte Gespräche
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Gottfried Feder – Brechung der Zinsknechtschaft
–http://youtu.be/-gF63jgqDhI
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“Als Hitler 1933 die Macht
des Goldes brach, indem er
an die Stelle des Goldes die
Deutsche Arbeit stellte,
fühlte sich die Herrschaft
des Geldes weltweit erkannt
und beschloß den Krieg.”
Auszug: Gerd Honsik – Freispruch für Hitler (1988)
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weitere unabhänige Aussagen: http://gerswind.homepage.t-online.de/WordPress/index.php/ihr-land/
wassermann2011
Vielleicht liege ich da falsch, aber mein Gefühl sagt mir eindeutig,daß Politische Idelogien in den letzten 150Jahren immer aus einer Ecke aus beauftragt, finanziert, politköpfe aufgebaut, hergekommen sind! Hitler ist genauso aufgebaut worden wie auf der anderen seite Marx der Architekt war und Lenin hat es umgesetzt alles eine gleiche „ECHTE“ NaZi-suppe!!! – meine Meinung!
Josef Petermann
Reblogged this on Josef Petermann's Blog.
Friedland
– Inhaltsübersicht – / Beitrag Friedland
„Roosevelt und Stalin, zwei Seiten derselben Medaille“
Die Anti-Hitler-Koalition des II. Weltkrieges
– Stalin / Roosevelt / Churchill
Das Komplott für den Krieg
– Der Geheimvertrag zwischen Roosevelt / Stalin
– Englisch – französisch – sowjetische Geheimverhandlungen und Verträge 1939
Der geheime Fahrplan für den II. Weltkrieg
– Die Mannerheim-Akten
– Die deutschen militärischen Offensivmaßnahmen im Licht der Aktenfunde
Die Ergebnisse
Maria Lourdes
Bravo, sehr gut- bin bereit rein damit, ich schalt das nicht als Kommentar frei, les mich rein und mach einen Artikel daraus, hast Fotowünsche oder Videoverlinkungen im Kopf, teils mir mit ich such das dann raus.
Gruss Maria Lourdes
Frank
Hitler hatte in sein Buch „Mein Kampf“ immer vom großen Kampf gegen den Bolschewismus und vom notwendigen Lebensraum im Osten gesprochen. Ob dieser Lebensraum wirklich Notwendig war sollte man lieber mal im Bankhaus Warburg und Rothschild anfragen! Warum traf Hitler sich mit dem Juden Warburg und ließ damit seine Bewegung finazieren? Warum kämpfte Hitler für Israel? Später wurde der linke SA Flügel eliminiert, Ernst Röhm, Strasser uvm. wurden als Mitwisser dieses Deals ermordet. War Staufenberg und Rommel vielleicht die wahren Retter Deutschlands, da sie einen anderen Krieg führen wollte, der die Neiderlage Deutschlands abwenden und zum Sieg geführt hätte? Siehe auch den völkischen Widerstand „Weisse Rose“!
Merkwürdig ist für mich heute immer noch, das Hitler nicht die britische Insel angriff um sich erstmal den eigentlichen Aggressor Churchill vorzunehmen. Stalin hätte ihm sogar logistisch dabei unterstützt, da er selbst Interesse daran hatte die Briten zu schlagen. Die Beziehungen Hitler-Stalin waren vor dem Feldzug im Osten ausgesprochen gut gewesen.
Im Verlauf des Krieges an der Ostfront, kam es immer zu folgenden Abläufen. Russen wurden gegen Wehrmachtsoldaten gehetzt. Dazu setzten die jüdischen Politkommisare ihre Propaganda ein. Wer den Rückzug antrat, egal wie aussichtslos die Situation war, wurde erschossen. Millionen Russen wurden so sinnlos in den Tod getrieben. Weiter ging der Partisanenkrieg, zum größten Teil auch durch jüdische Kommandeure gesteuert, sollten sie Wehrmacht und SS-Verbände angreifen, um so ihre Versorgungslinien zu sabotieren. Am meisten litt die Volkdeutsche Zivilbevölkerung, die für die Soldaten die Lebensmittel produzierte. Ganze Dörfer wurden durch jüdische Kommandos ausgelöscht und dem Erdboden gleichgemacht.
Interessant ist auch die Rolle der russischen SS an der Ostfront. Eine 250.000 Mann Starke Truppe von übergelaufenden Rotarmisten die von der SS ausgebildet wurde und später gegen die Bolschewisten kämpften.
Verweise nach Wikilügia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Befreiungsarmee
http://de.wikipedia.org/wiki/Andrei_Andrejewitsch_Wlassow
Während die Rote Armee Richtung Berlin marschierte sollte nun Phase 2 der Zion-Juden anrollen. Vertreibung und Eliminierung der Volksdeutschen in der Ukraine, Königsberg, Memelland, Schlesien, Pommern usw. und ansiedlung von Ostjuden in von den deutschen gemachte Nest. Als Krönung folgte die Bombardierung Dresdens, was als Bombenholocaust in die Geschichte einging. (siehe auch die heutige Glocke in der Frauenkirche mit dem Davidstern!)
Nach der Einnahme der Konzentrationslager, flohen die dortigen Juden nicht Richtung Rote Befreier, sondern flohen freiwillig, zusammen mit der zionistischen Totenkopf-SS. Zufall? Alle deutschen SS-Leute wurden von den Polen ermordet. Die SS-Führung wurde zu Zeugenaussagen später in Nürnberg gefoltert, dann verurteilt und ermordet. Himmler sein Tagebuch liegt immer noch Israel unter Verschluss!
http://lh4.ggpht.com/_6UwGwE5SPNM/TQ6W-XAYfuI/AAAAAAAAOaM/A0IeabcC05k/Ein%20NaZi%20f%C3%A4hrt%20nach%20Pal%C3%A4stina.jpg
Die eroberten Konzentrationslager wurden mit Deutschen Kriegsgefangenen und Zivilisten aufgefüllt. Der Weiterbetrieb wurde auch in Polen durch Juden organisiert. Hundertausende wenn nicht Millionen Deutsche starben nach den Krieg in diesen Lagern. Die Weltöffentlichkeit wusste nichts davon. Auch nicht das Rote Kreuz, was regelmäßig in Deutschen Konzentrationslagern zuvor noch unterwegs war.
http://www.youtube.com/watch?v=wXXLbKUkDTo
http://www.youtube.com/watch?v=LJ-V1ptgYxg
Hans Huckebein
Volle Zustimmung! Hinzuzufügen möchte ich nur noch das merkwürdige Verhalten Hitlers während der Schlacht um Dünkirchen im Juni 1940. Es wäre den Deutschen Truppen unbestritten gelungen, 370.000 alliierte Soldaten, darunter etwa 139.000 Franzosen gefangen zu nehmen. Aber infolge Hitlers Angriffstop konnten die Engländer und Franzosen über den Hafen Dünkirchen in Sicherheit gebracht werden. Sie bildeten später den Grundstock für den Neuaufbau des Britischen Expeditionskorps sowie für eine französische Exilarmee unter General Charles de Gaulle, die nach der alliierten Invasion in der Normandie am 6. Juni 1944 entscheidenden Anteil an der Befreiung Frankreichs haben sollten. (http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/duenkirchen/)
Ähnliches ereignete sich unmittelbar vor der Einnahme Moskaus. Dort wurde den Deutschen Soldaten sogar verboten, zu den Nachschubzügen vorzustoßen und ihre verbrauchten Vorräte zu ersetzen. Moskau durfte nicht eingenommen werden. WARUM ???
Friedland
Die zitierte Netzseite gibt die gewünschte alliierte Geschichtsdarstellung wieder, Hintergründe werden nicht dargestellt.
Die Ereignisse vor Moskau 1941 sind mit Dünkirchen nicht vergleichbar.
Wo bitte steht die Story mit den Nachschubzügen, bitte Quelle angeben!
Frank
Wir müssen uns immer im klaren darüber sein, das diese Leute es geschafft haben uns die 9/11 und die Holocaust Story verkauft zu haben! Erst Jahre später wurde kritischer hinterfragt und dann kamen die einzelnen Puzzelteile so langsam zusammen. Diese Leute haben den 1.WK und 2. WK losgetreten. Sie haben das ganze Finanzsystem und wirtschaftliche Leben in der westlichen Welt zum Zusammenbruch gebracht. Sie setzten bewusst auf Krieg. Arbeiten mit ihren Feinden wie mit ihren Freunden gleichermaßen zusammen. (siehe aktuell Syrien und Mali) Heute wissen wir wer wirklich dahinter steckt.
Bei Hitler müssen wir uns im klaren sein, das er jüdische Wurzeln hatte und seine Identität verborgen hat. Dazu zählt das er eigentlich ein geb. „Schickelgruber“ ist, seine Mutter im Hause Rothschild als Hausdame im Einsatz war und er bis dahin keine deutsche Staatbürgerschaft hatte. Als im deutschen Kaiserreich die Unruhen losgingen, nahm Hitler über eine falsche Geburtsurkunde, die Braunschweigische Länderzugehörigkeit an. Später als Hitler die Macht als falscher Deutscher übernahm, schaffte er die einzelnen Länder ab und machte die Deutschen staatenlos im neu geschaffenen Dritten Reich. Hitler zog sich parralell dazu aus dem Völkerbund zurück, damit war jeder Deutscher erst Recht Freiwild für Rothschild geworden. Hitler ließ nach dem Nürnberger Rassengesetzten und den Anschluss der Ostmark, seinen Geburtsort vernichten. Dazu zählte auch die Geburtsurkunde und sämtliche jüdische Spuren seiner Familie. Später wurde sein Dorf hinzu noch zum Truppenübungsplatz ernannt. Alle Dorfbewohner wurden Zwangsumgesiedelt, so ähnlich auch mit Berghof.
Es mag auch sein das Hitler in seinen eigenen Reihen getäuscht wurde, vielleicht auch durch den ausländischen Geheimdienst. Das er somit zum Schluss die Lage völlig falsch einstufte und falsche Befehle ausgab. Freimaurer und Juden waren in der SS und Wehrmacht nicht selten gewesen. Auch der deutsche Geheimdienstchef Canarris wurde später ermordet. Später machten diese Leute steile Karriere beim CIA, MI5, Mossad oder bei Bilderberg und sonstigen Geheimgesellschaften.
Um uns hier einen genauen Überblick zu verschaffen und die Wahrheit herauszufinden, müssen wir auch Indizien mit einbeziehen, die uns derzeit nicht so gut schmecken!
Verweise:
http://staatenlos.info/index.php/hitlers-wall-street-finanzierung
http://staatenlos.info/index.php/hitlers-urkundenfaelschung
http://staatenlos.info/index.php/hitlers-auftrag
http://staatenlos.info/index.php/antisemitismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Canaris
http://de.metapedia.org/wiki/Canaris
http://de.metapedia.org/wiki/Ernst_R%C3%B6hm
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%B6hm
Diese Seite ist im Deutschen nicht verfügbar! Warum?
http://en.wikipedia.org/wiki/Strasserism
Friedland
Hinweis: Die Seite „staatenlos“ verbreitet lupenrein übelste alliierte Gegenpropaganda.
Um die Wahrheit herauszufinden, mußt du schon etwas tiefer bohren,
das hier ist historisches Dünnbrettbohren!
Werner
Domain ID: D47901864-LRMS
Domain Name: STAATENLOS.INFO
Created On: 26-Sep-2012 12:05:59 UTC
Last Updated On: 05-Dec-2012 21:21:37 UTC
Expiration Date: 26-Sep-2013 12:05:59 UTC
Sponsoring Registrar: United-domains AG (R599-LRMS)
Status: OK
Registrant ID: UR-0003934606
Registrant Name: Ruediger Klasen
Registrant Organization:
Registrant Street: Wittenburger Strasse 10
Registrant City: Puettelkow
Registrant Postal Code: 19243
Registrant Country: DE
Registrant Phone: +49.1629027725
Registrant Email: kunkelmann2000@t-online.de
Larry Summers
Vielen Dank an Werner für die Info!
Der Name Ruediger Klasen alias Kunkelmann läßt doch alle Glocken klingeln. Klasen ist ein VS Scherge, der in etlichen Blogs sein Unwesen treibt und Leute mit Desinformationen zuschüttet.
@ Frank / Ruediger
So schnell kann’s gehen mit der Enttarnung. Warum änderst Du nicht einfach Dein Pseudonym? Vielleicht merkt’s ja keiner 😉
Marc
wunderbar! Ich liebe es, vielen Dank!!
CHIREN (H.D.Trzenschiok) 999
Dieser Frank ist mir schon einmal in einem Kommentar völlig daneben und negativ aufgefallen, was ich kommentarisch zurecht rückte. Einerseits gut recherchiert, dann wieder völlig falsch und psychologisch nicht stimmend. !
MITGEFÜHL, EMPATHIE, dies ist die Grundlage für Forschungsarbeit und allgemein. Auf den Seiten STAATENLOS wird ein völlig negativ vernichtendes Vor/Urteil für die deutsche Bewegung gegeben. Dies kann vom psychologischen Philosophie Verständnis unmöglich stimmen.
Egal, wie ein Verfassungsschutz oder Geheimdienst mit Lügen und Verdrehungen und Desinformationen arbeitet, ES GIBT IMMER LEUTE, DIE DAHINTER BLICKEN UND DIE WAHRHEIT ERUIEREN. (siehe hier).
Schlimm, beschämend und erniedrigend für Menschen, die die Bevölkerung mit unrichtigen Meldungen und Informationen zumüllen.
——-Diese Seite ist im Deutschen nicht verfügbar! Warum?——- bei Frank sagte —–
Deswegen, weil auf der englischen Seite das HAKENKREUZ rechts oben zu sehen ist, diese Abbildung aber hier in der BRD verboten ist, deswegen.
netzband
danke Werner, für die Forschung. Diese Kunkelmänner usw. verbreiten überall ihre geschichtlichen Verdrehungen, antworten natürlich nicht; obwohl dieser Unsinn schon so oft widerlegt wurde, wird das immer wiederholt.
Sachertorte
Gelöscht von Maria Lourdes – ohne Kommentar!
Chief Standing Bear
Warum wird der „Pater“ nicht gelöscht ?
Maria Lourdes
Siehst Du hier bei diesem Artikel einen Kommentar vom Padre?
Gruss Maria Lourdes
Beutling
@ Frank: Infos zum leeren Grab von Hitlers Großmutter in Döllersheim und zur Vertreibung der hiesigen Bewohner, ORF-Dok-Film „Allentsteig“, 31. Minute: http://tvthek.orf.at/programs/5270391-dok-film–Allentsteig—Alltag-im-Sperrgebiet/episodes/5270099-dok-film–Allentsteig—Alltag-im-Sperrgebiet
Chief Standing Bear
@ Hans Huckebein
Wo sind denn nun die Quellen, wie lange brauchst du noch ?
Wenn Du zu deinen Behauptungen keine Quellen bringst, gehe ich davon aus, es ist alles erstunken und erlogen.
LG
Montefiore
Bei „Mein Kampf“ wurde Hitler geholfen.
Und weiter….
Wenn ich isoliert den sog. Überfall betrachte, dann hat der Artikel schon was für sich.
Ich meine aber, daß der Ablauf der Geschehnisse seit Versailles im übergeordneten Kontext gesehen werden muß.
Fakten dazu sind genauso wichtig Die kann ich nicht ausblenden, weil sie nicht in meine Konstruktion passen.
Und da ist der Artikel zu eindimensional.
Warum sollte Stalin seine wahren Absichten kundtun?
Auch Churchill und Vansittart usw. taten das nicht.
Siehe auch „Churchills Friedensfalle“ und Churchills lauern auf Hitlers Verhalten zu dem o.g. Thema.
Auch wenn 9 russ. Historiker das auch so sehen (wollen oder sollen).
Vielleicht sind sie auch so eingebunden wie die deutschen Allgemeinhistorikerprofs.
Das sagt aber nichts dazu aus, daß Hitler, beim Anblick dieser Armada, losschlagen mußte.
Diese These wird und soll wahrscheinlich salonfähig werden.
Das sagt aber nichts über die wahren Absichten und Motive unserer Weltlenker.
Die sollen im Dunkeln bleiben.
Walter
Sehr guter Kommentar und sehr logisch.Dass Stalin Jude war wird wohl heute kaum noch jemand bestreiten (siehe seine Geburtsurkunde ,wie auch Lenin usw.bis Jelzeman).
Prince Eugène
Der Globalfaschismus des US-amerikanischen Bankstertums sucht sich ja „Lebensraum“ auf der ganzen Welt, um die Völker finanziell auszusaugen und sich ihrer Bodenschätze zu bemächtigen. Gegen diese Weltverbrecher, die nun verstärkt in Afrika einfallen, war Hitler ein „Waisenknabe“. Kein Wunder, dass sie ihn in den ihnen hörigen Medien als „den Bösen“ schlechthin stilisieren und Stalin einfach „weglassen“! Und der Gauckler will uns dann auch noch den Rest geben, indem er verlangt, dass wir die jährlich in Millionenstärke in unseren übrig gebliebenen „Lebensraum“ einfallenden Ausländermassen auch noch freudig „begrüßen“! Das ist schon Sadismus pur, wie sich diese Pfarrer-Larve hier aufführt! Man möchte ihm an die Gurgel fassen…