Europa rüstet ab, der Rest der Welt rüstet auf. Alle rüsten um. Der Militäreinsatz der Franzosen in Mali zeigt gerade, was eine moderne Armee heute können muss. Gefragt ist Hightech. Die Rüstungsindustrie hat sich umgestellt.
Europa muss sparen. Die Armeen werden verkleinert und die Verteidigungsausgaben gekürzt. Ganz anders in China, Brasilien und Indien: Massiv investieren die Schwellenländer in die Modernisierung ihrer Streitkräfte.
Für Deutschlands Waffenschmieden ist die internationale Nachfrage nach Gewehren, Panzern und U-Booten ein willkommenes Geschäft. Letzere werden sogar verschenkt. Die Bundesrepublik ist nach den USA und Russland mittlerweile drittgrößter Rüstungsexporteur der Welt. Damit verbunden sind rund 80.000 Arbeitsplätze. Generell möchte sich die Bundesregierung am liebsten aus militärischen Einsätzen heraushalten. Das kommt aber bündnispolitisch nicht gut an – siehe Libyen. Da liegt die Versuchung nahe, Technik statt Truppen zu exportieren.
Deutschland liefert aber nicht nur tonnenschwere Militärausrüstung für die Großschlacht auf offenem Felde. Oft ist der Feind kaum auszumachen: Hackerattacke auf Militärcomputer oder Angriffe kleiner Terrorzellen erfordern raffinierte Sicherheitstechnologie. Streitkräfte müssen präziser, schneller und wendiger agieren können.
Einflussreiche Waffenindustrie 2013 DOKU – Deutschland und Waffen
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=Fnj_ywHZiDQ]
grafbyte Quelle: 3Sat
11 Comments
wana
(Diese Art der sexuellen Ausrichtung)????????????????!
jackcot
Nichts gegen Waffen generell. Zum Selbstschutz können sie sehr wertvoll sein. Aber hochwertige Waffen in Länder liefern, gegen die eines gar nicht schönen Tages die eigene Truppe antreten muß, bzw. die Gefahr dazu besteht, ist, gelinde gesagt, hirnrissig.
Das erinnert fatal an die militärtechnische Zusammenarbeit des Deutschen Reiches in der Zeit der Weimarer Republik mit der Sowietunion unter Stalin. Mein Vater hat mir berichtet, daß sie 1942 bei der Eroberung von Sewastopol auf der Halbinsel Krim im Schwarzen Meer (General Mannstein, 11. Armee) elektrisch gesicherte Befestigungsanlagen niederkämpfen mußten, an denen noch die Herstellerschilder von Siemens hingen.
Normalerweise können Politiker aus der Geschichte viel lernen. und dadurch Wiederholungsfehler vermeiden.
Aber diese BRDDR-Regierungen sind so unglaublich dilettantisch, daß einem wirklich oft fast die Spucke wegbleibt!
Wenn sie das Hightechwaffengeschäft schon unbedingt mitnehmen wollen, müßten sie zumindest diskrete Systeme mit verbauen lassen, durch welche man die Gerätschaften nach eigenem Gusto und eigenem Timing jederzeit außer Funktion setzen könnte, was technisch heute überhaupt kein Problem mehr ist. Ich befürchte allerdings, daß sie dazu politisch leider viel zu blöde sind.
hardy
also dieser cdu -hirni am schluß der sendung panorama zeigt doch sehr deutlich wie weltfremd diese simbel von volkstretern schon sind -keine ahnung von gar nix aber herumtönen wie der großkotz von hintertupfingen ,und sone saftgurken müssen die steuerbüttel dann auch noch durchfüttern -ich fass es nicht !!
hardy
jetzt will ich mich doch selber korrigieren,weil keiner reagiert hat.natürlich bin ich da auf ein ziemlich niedriges niveau heruntergegangen,so ganz kann das ja gar ncht stimmen.
unter der direktive der völligen abhängigkeit dieses landes als reiner vasall müssten wir uns eigentlich weigern,auch nur eine patrone für diese ärsche zu produzieren,doch sie haben uns eben in der hand mit ihrem schuldgeldsystem und der versuch hitlers ,sich daraus zu befreien,musste aus verschiedenen gründen misslingen.
die einzige sinnvolle „miltärische“ aufrüstung wäre die rein private im sinne des amerikanischen zweiten zusatz der bill of rights,
doch das ist ja bereits dort gescheitert.daß jetzt drohnen von irgendeinem terminal wie ein computerspiel bedient werden kann,ist ganz besonders perfide,weil so der krieg völlig entmenschlicht und kaltblütig wird.
Harald
Die Manipulation ist in dem TV-Bericht: Die Grünen als Pazifisten darzustellen.
„Die grüne Politikerin Bauer forderte als Oppositionelle, die Rüstungsforschung abzuschaffen. Als Wissenschaftsministerin in Baden-Württemberg sieht sie das anders.
KARLSRUHE/STUTTGART dapd | Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) darf voraussichtlich weiter für die Waffenindustrie geforscht werden. Damit wird es auch unwahrscheinlicher, dass Baden-Württemberg als erstes Bundesland die Rüstungsforschung an sämtlichen Hochschulen gesetzlich verbietet. Friedensaktivisten werfen Grünen und SPD bereits Wahlbetrug vor.“
Hier weiterlesen: http://www.taz.de/!92990/
Frank
In der amerikanischen Besatzungszone befinden sich die meisten Rüstungsfirmen. Und Frau Merkel musste extra in U$rael anrufen, um sich eine Genehmigung für die Leopard-2 A7 Panzer einzuholen. Nun muss das nur noch den Bundestag passieren und schon kann munter losproduziert werden, wenn nicht ganz und gar schon produziert wird. Das dumme Deutsche Volk bekommt doch davon eh nichts mit. Für Herr Rothschild ein lukratives Geschäft. Deutsche Waffen leisten auch einen wichtigen Schutz für Israels Sicherheit.
In der britischen Besatzungszone werden die Besatzungstruppen bis 2020 abgezogen, da England Finanzprobleme hat, sich diesen Nachkriegsluxus noch zu leisten. Vielleicht auch wegen Personalproblemen, da der Krieg gegen den Terror große Lücken hinterließ. An der Küste werden U-Boote und Kriegsschiffe gebaut. Deutschland darf aber auch nur bestimmte Waffen produzieren. z.B. Flugzeugträger bzw. alles was größer als eine Korvette ist, darf Deutschland nicht produzieren. Das gleiche gilt auch für ABC Waffen. Die Bundeswehr hat ebenfalls keine ABC Waffen. Dafür gibt es Verträge, die zusammen mit den Alliierten unterschrieben wurden sind.
In der russischen Besatzungszone wird hingegen nur noch abgerüstet. Schon merkwürdig was? Viele Truppenübungsplätze wurden bereits eingestellt. Hier gibt es regelrecht Großaufträge für Munitionsräumdienste. Auch viele Kasernen der Bundeswehr mussten in den letzten Jahren schließen. Aufgrund der Umstrukturierung einer kalten Kriegs Armee hin zu einer global agierenden und leicht verlegbaren Einsatzruppe, ist nicht mehr viel übrig geblieben von den einstigen schweren Kampfeinheiten. Mit der Bundeswehrreform wurde hinzu der Wehrdienst abgeschafft und es wurde ermöglicht das Frauen ihren Dienst bei der Bundeswehr machen können.
Auch wenn es verrückt klingt, ein totaler Verzicht auf Waffen und Munition in Deutschland wäre aber tödlich. Darum ist ein mithalten auf kleiner Ebene überlebendswichtig. Sollte Deutschland souverän werden und aus der NATO aussteigen, stände es ohne Waffen sehr schlecht da. Diese Erfahrung durfte Deutschland schon in mehrern Kriegen machen. Solch lumpige Länder wie Polen, Dänemark oder Belgien wären dann in der Lage große Teile Deutschlands einzunehmen. Waffen zu besitzen bedeutet auch Selbstschutz und Sicherheit zu genießen!
http://www.youtube.com/watch?v=YDqvteNkteI
Hans-im-Glück
Das Thema ist relativ einfach zu lösen.
Einerseits sind Waffen und eine Armee notwendig, um (laut GG) das eigene Land zu schützen – dann hätte man aber nicht diese BW-Reform machen dürfen, um daraus eine weltweit einsatzfähige Kampftruppe (zumindest teilweise) zu bauen.
Der Schutz des Landes (also eine reine Landesverteidigungs-Militärdoktrin!) kann auf relativ kleinem Kosten-Niveau (auch für die Waffentechnik) gewährleistet werden, solange die Armee in die Bevölkerung integriert bleibt (Wehrpflicht, besser: Schweizer Modell).
Das Problem dabei ist allerdings, daß mit solch relativ geringer Menge an „Eigenverbrauch“ der modernen Technik die notwendigen Entwicklungskosten nie wieder hereingeholt werden können, d.h. man verurteilt die entsprechenden Firmen dauerhaft dazu, am „Staatstropf“ zu hängen.
Kann als politische Entscheidung sinnvoll sein – jede Firma muß dann aber auch per Rechnunghof überprüfbar sein (mit Sanktionsmöglichkeiten bei Mißbrauch).
Rußlands „teilprivatisierte“ Wehrtechnik-Industrie hat zum Beispiel die 90er und Nuller Jahre nur dank Export (vor allem nach China, Indien und Südamerika) überlebt – sonst wäre die NWO heute schon harte Realität.
Allerdings sollten Exporte nicht von irgendwelchen „politischen“ Kriterien abhängen (die sich ständig ändern), sondern es sollte ausschließlich dorthin (mit Verbot des Weiterverkaufs) exportiert werden, wo die eigenen Waffen sich nicht gegen das eigene Land richten können – auch wenn die Abwehr eines Angriffes dann auch mal zur „Befriedung“ des Agressor-Landes führen muß.
Ein freies Deutschland kann sich also eine kleine, gut ausgerüstete Nur-Verteidigungsarmee durchaus leisten – auch mit der erforderlichen modernen Wehrtechnik-Industrie dahinter – solange das noch notwendig ist, d.h. solange Krieg weltweit noch als Mittel der Politik gilt.
hardy
was in SAT1 .3SAT oder“gar keiner wird satt“ oder ähnlichen dummfunksendern berichtet wird,wie wir wissen,ist bestenfalls die spitze des eisbergs.daß die BRD abrüstet ,ist verständkich,denn die kohle wird ja gebraucht ,den euro zu retten(rette sich wer kann!)
Tommy Rasmussen
25.03.2013 – Militärexperte und Geheimdienstoffizier warnt vor dem Einsatz von Drohnen, weil die zunehmende Bewaffnung dieser Systeme sich im Endeffekt gegen die Sicherheit der Truppen vor Ort und sogar gegen die Sicherheit der USA selbst richtete – als deutlich wurde, dass zum einen auch diese Systeme nicht ohne „Kollateralschäden“ agieren können und zum anderen zu einem Anstieg der Feindseligkeit und der Hassgefühle gegenüber den USA und dadurch zu einer Zunahme von Selbstmordanschlägen gegen ihre Vertreter und verstärkter Radikalisierung führte. – „Wenn wir die Langzeitauswirkungen berücksichtigen, so ist die klare Schlussfolgerung die, dass der auf diese Weise genutzte Einsatz bewaffneter Roboter amerikanische Leben kostet und Amerika (USA) selbst unsicherer macht.“
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/03/us-oberst-und-militarexperte-warnt-vor.html
jupp
Das Vereinigte Wirtschaftsgebiet –KANN– nur mit guter Technik als Ware künftige Kriege mitgestalten.
Weil es kaum einen Bunzelbürger gibt, der freiwillig als Soldat seinen Dienst schieben würde. Die Mehrheit ist wohl dort weil sie nach der Ausbildung keinen adäquaten zivilen Job gefunden hat.
Die wenigsten sind dort um eine Offizierslaufbahn einzuschlagen. Oder um sich Medizinisch, Technisch oder Fliegerisch zu etablieren.
Und von all denen wissen die wenigsten, das sie Völkerrechtlich eigentlich als Söldner Truppe definiert werden.
Roland Kapp
– eine sehr einseitige (typisch deutsche ), Dokumentation
– nach meiner Meinung ist es prinzipiell egal, ob eine Granate o.ä., aus einer deutschen Waffe abgefeuert wird , oder z.B. aus einer US Waffe ( die tödliche Wirkung ist immer dieselbe )
– sehr bedenklich finde ich es allerdings , wenn die deutsche Regierung ihre Waffen verschenkt wie z.B. U-boote an den Atomstaat Israel , wobei damit noch Atomsprengköpfe über 1000 km weit abgefeuert werden können.