Mehr als drei Jahre nach dem Tod des Moskauer Anwalts Sergej Magnitski (ein Jude, geboren in Odessa, Foto links) haben die russischen Behörden die Ermittlungen eingestellt. Es gebe keinen Hinweis auf ein Verbrechen, teilte die oberste Ermittlungsbehörde mit.
Wird diese Entscheidung einen Schlussstrich in diesem Fall ziehen? Ein Artikel von Franz Krummbein erschienen bei Berlin-Athen.eu
Laut den Ermittlern, hat der Berater des Investmentfonds Hermitage Capital mit Hilfe von fünf anderen Personen eine illegale Rückerstattung der Einkommenssteuer für das Jahr 2006 organisiert. Auf diese Weise wurden aus dem russischen Haushalt 5 Mrd. Rubel gestohlen. Sergej Magnitski wurde beschuldigt, das Schema der Steuerhinterziehung erfunden zu haben. Der 37-jährige Anwalt machte sich in der U-Haft in Moskau mit seinem Fall bekannt. Plötzlich verschlechterte sich sein Gesundheitszustand und am 16. November 2009 ist Magnitski verstorben. Dabei sei darauf hingewiesen, dass Sergej Magnitski nicht wegen Folterungen, wie sie in einigen amerikanischen Gefängnissen, wie etwa in Guantanamo, praktiziert werden, sondern an einem Herzanfall in der Untersuchungshaft gestorben ist.
Der Fall sorgte für großes Aufsehen, darunter auch international. Das medizinische Personal des Gefängnisses wurde der Fahrlässigkeit beschuldigt.
Doch am 28. Dezember 2012 hat das Twerskoj Amtsgericht von Moskau den ehemaligen Stellvertreter des Gefängnisleiters „Butyrka“, Dmitri Kratow, der für die medizinische Versorgung im U-Gefängnis verantwortlich war, freigesprochen. Und jetzt hat die Ermittlungsbehörde Russlands beschlossen, die Ermittlungen einzustellen. Laut der Ermittlungsbehörde, wurde festgestellt, dass gegen den Juristen keine Folter im Untersuchungsgefängnis angewendet worden war. Während seiner Untersuchungshaft war Magnitski keinen besonderen Haftbedingungen ausgesetzt gewesen, die sich von denen der anderen Untersuchungsgefangenen unterschieden. Er war nicht unter Druck gesetzt worden und keiner physischen Gewalt bzw. keiner Folter ausgesetzt gewesen.
Der Fall hat von Anfang an eine politische Färbung gehabt. Dafür hat der Chef des Investmentfonds Hermitage Capital, William Brauder, gesorgt. Auf sein Drängen hin hat der US-Kongress das sogenannte Magnitski-Gesetz angenommen, das Sanktionen, wie Einreiseverbote und Kontosperren, gegen diejenigen Funktionäre verhängt, die laut Brauder gegen Magnitski vorgegangen waren. Dementsprechend veränderte sich auch die russische Haltung zu diesem Fall: Die russische Führung bewertete das als einen unfreundlichen Akt an die Adresse Russlands, faktisch als eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes.
Man muss sagen, dass die russische Justiz an den „Kämpfer für die Gerechtigkeit“ William Brauder zahlreiche Fragen hat. Er wird nicht nur der Steuerhinterziehung, sondern auch des illegalen Erwerbs von Aktien russischer Unternehmen verdächtigt. Erst nach dem Tode von Magnitski im russischen Gefängnis hat er begonnen, die ganze Geschichte an die Öffentlichkeit zu bringen.
Vor kurzem wurde der kriminelle Plan bekannt, wie die Aktien der “Offenen Aktiengesellschaft Gazprom” gestohlen wurden. Der Chef vom ehemaligen Buchhalter Sergej Magnitski, William Browder, verwendete eine Reihe von Tarnfirmen, die auf behinderte Menschen in Kalmykien registriert waren, um die besten Aktien des russischen Unternehmens zu kaufen. Sie wurden zu russischen Inlandspreisen aufgekauft und durch Offshore-Gesellschaften ins Ausland überführt.
Laut den Ermittlern, leitete William Browder die Unternehmen, welche am Kauf der Gazprom-Aktien beteiligt waren. Und dies trotz des Verbots eines Verkaufs an Ausländer. Browder suchte nicht nur den persönlichen Nutzen, sondern versuchte so auch Zugang zu Bilanz-Dokumenten verschiedener Unternehmen zu ergattern, die eine strategische Bedeutung für Russland haben.
Am 4. März hat eine vorläufige Anhörung im Fall des im Gefängnis verstorbenen Sergej Magnitski und des ehemaligen Leiters des Moskauer Büros vom britischen Fond Hermitage Capital, William Browder, angefangen. Sie sind der Steuerhinterziehung in großem Umfange angeklagt.
Dies ist nicht der erste Prozess gegen Sergej Magnitski und William Browder. Ein weiteres Thema wird derzeit noch untersucht. Der Prozess gegen Browder wird ohne ihn stattfinden, weil das Vereinigte Königreich, dessen Bürger er ist, sich weigerte, mit Russland in dieser Frage zusammenzuarbeiten.
Die Strafverfolgung gegen Magnitski wurde nach seinem Tod aufgehoben, später aber wieder aufgenommen. Neue strafrechtliche Ermittlungen in Sachen des Fonds finden aufgrund der Tatsache statt, dass Hermitage Capital in den Besitz von 7 Prozent der Aktien von Gazprom gelangen konnte. Darüber hinaus wurden sie zu einem Zeitpunkt gekauft, als der Besitz dieser Wertpapiere für Ausländer verboten war. Das war die aktuellste Betrugsmethode in den Rezessionszeiten um 1998 in Russland. Damals wurden von der Federal Reserve Bank of New York auf das Konto der Republic National Bank, deren Besitzer Browders Kollege Edmond Safra war, 4,8 Milliaden Dollar überwiesen. Das Geld konnte man nicht zurückverfolgen.
Und es ist niemand da, den man fragen kann. Safra starb in einem Feuer, welches in Monaco im Jahr 1999 entfacht wurde. Laut den Ermittlern, war die Rolle von Magnitski im Fall der Steuerhinterziehung außerordentlich. Man vermutet, dass genau er die Schaffung eines Unternehmens mit zwei Geschäftsanteilen in Kalmykien vorgeschlagen hat. Dies ermöglichte es, das Gesetz zu umgehen und das Siebenfache an Steuern nicht zu zahlen. Ein wenig später erschienen unter der Leitung von Sergej Magnitski mehr als 20 ähnliche Unternehmen in verschiedenen abgelegenen Gebieten des Landes.
Am 21. Dezember 2012 hat die Staatsduma das „Gesetz von Dima Jakowlew“ als Antwort auf das „Gesetz von Magnitski“ angenommen. Es verbietet die Adoption von russischen Kindern durch US-Bürger. Am 28. Dezember hat das Dokument der russische Präsident Wladimir Putin unterzeichnet. Das neue russische Gesetz sieht Finanz- und Visabeschränkungen für jene Personen vor, die gegen die Rechte der russischen Bürger in den USA oder in anderen Ländern verstoßen haben. Außerdem soll das neue Gesetz US-Bürgern verbieten, russische Kinder zu adoptieren.
Das neue Gesetz ist inoffiziell nach Dima Jakowlew benannt, einem adoptierten Kleinkind aus Russland, das in den USA starb, nachdem sein US-Adoptivvater es in einem überhitzten Auto zurückgelassen hatte. In den letzten 20 Jahren seien 19 Kinder aus Russland in den US-amerikanischen Adoptivfamilien ums Leben gekommen. Dabei wurden ihre dafür verantwortlichen Eltern oft gar nicht bestraft, wie im Fall Dima Jakowlew.
Das Dima-Jakowlew-Gesetz sieht auch weitere Sanktionen vor, unter anderem ein zeitweiliges Tätigkeitsverbot für nicht-kommerzielle Organisationen, die politisch aktiv sind und aus Amerika finanziert werden. Auch Einreiseverbote und Vermögenssperren drohen denjenigen, die russische Bürger rechtswidrig ins Gefängnis werfen bzw. grundlos harte Urteile sprechen. Auf der schwarzen Liste stehen auch die Mitarbeiter der Geheimdienste, die russische Bürger im Ausland entführten.
Die Beziehungen zwischen Russland und den USA haben offenbar einen neuen Tiefpunkt erreicht. Und das ist vor allem damit verbunden, dass sich politische und militärische Widersprüche angesammelt haben. Bezüglich der politischen Widersprüche muss man in erster Linie die Unfreundlichkeit der letzten Beschlüsse der US-Administration feststellen. Die Magnitski-Gesetz-Autoren haben heute von den US-Behörden verlangt, die härtere Variante des Dokuments zu verabschieden, wobei die Liste der eingeschlossenen russischen Beamten wesentlich erweitert werden wird. In die Liste sollen diejenigen Personen einbezogen werden, die an hochkarätigen politischen Eklats sowie an hochkarätigen Strafverfahren in Russland beteiligt waren.
Bis 13. April soll vom Weißen Haus die aktualisierte Gesetzesversion, an der führende US-Menschenrechtsschutzorganisationen wie Human Rights Watch, Human Rights First, Amnesty International USA und andere mitarbeiteten, verabschiedet werden.
Das soll in Wirklichkeit eine langfristige Möglichkeit des politischen Druckes auf Russland schaffen, aus Anlässen, die ganz von Washington erdichtet werden können. Natürlich ist das wahre Ziel dieses Dokuments, ein Druckmittel zu erhalten, es soll gewissermaßen die berüchtigte Jackson-Vanik-Klausel ersetzen, deren Notwendigkeit wohl schon vor mindestens 25 Jahren entfallen ist. Jedoch wurde sie aktiv angewendet, um Druck auf Moskau auszuüben. Bei dem Magnitski-Gesetz handelt es sich eben um ein ähnliches, noch schlimmeres Dokument.
Das Magnitski-Gesetz ist ein eindeutiges Zeichen für den Kollaps der amerikanisch-russischen Beziehungen. Diese in der Tat illegale Handlung ermöglicht der US-Regierung, ohne Untersuchung oder Prozess, unabhängig von dem Grundrecht eines jeden Menschen auf Unschuldsvermutung, gegen jegliche Bürger Russlands nicht nur ein Verbot auf Reisen in die USA zu verhängen, sondern auch das Einfrieren (in der Tat – Beschlagnahmen) aller ihrer US-Vermögenswerte. Und das ist eine primitive Logik, die Logik des Kalten Krieges. Mit dem „Magnitski Akt“ beginnt eine neuen Phase des Kalten Krieges, und sie wird sicherlich dem weltweiten politischen Klima Schaden zufügen.
Aber es gibt auch gute Nachrichten. Die parlamentarische Versammlung des Europarates hat einen neuen Ko-Berichterstatter über Russland bekommen. Es ist die Griechin Dora Bakojannis. In der Kommission zur Überwachung Russlands wird sie den Rumänen Georgi Frundu abwechseln, dessen dreijährige Amtszeit abgelaufen ist. Sie wird nun die Berichte über Russland, zusammen mit dem Schweizer Andreas Gross, vorbereiten. Zweimal im Jahr gibt die PACE Russland „Noten“ für sein Benehmen.
Beim Ringen um das vakante Amt hat sich Bakojannis gegen den Niederländer Peter Omzigg durchgesetzt, der kein Hehl aus seiner Antipathie gegenüber Russland machte. Er hat unter anderen die speziellen Anhörungen zum „Fall Magnitski“ initiiert.
Dora Bakojannis ist Mitglied der konservativen Fraktion der Europäischen Volkspartei. Sie stammt aus einer einflussreichen politischen Dynastie Griechenlands – der Mizotakis-Familie. Ihr Vater Constantinos Mizotakis war Anfang der 90er Jahre der griechische Premier. Die Ernennung von Bakojannis bedeutet zwar nicht, dass die PACE ihre Kritik gegen Russland einstellen wird, die in den letzten Jahren ständig zu hören war. Doch nun gibt es eine Hoffnung, dass sie vielleicht etwas objektiver und nicht so politisch voreingenommen sein wird.
7 Comments
Hans Huckebein 0415
Wenn ein Jude stirbt, MUSS immer ein anderer daran schuld sein. Sonst gäbe es doch keinen Grund zu jammern, barmen und Geld von vermeintlichen Schuldigen einzufordern.
Mir als Deutschem kommt dieses Verhalten dermaßen bekannt vor – aber woher bloß???
Reiner Dung
Google blockt: hinter-der- fichte.blogspot.de
Eine Lüge.
Voltaire und Hinter der Fichte sind vielmehr dafür bekannt, detailreich über die NATO-Verbrechen in Libyen und Syrien oder die der Zionisten zu berichten. Mit einem traurigen Lächeln verstehen wir natürlich, dass Hinter der Fichte für das Imperium im politischen Sinne „Malware“ ist.
Die „Chrom“-Meldung erschien übrigens just nach unserem Artikel über das Zusammenwirken von Zionisten und Faschisten.
Unsere Empfehlung: Weiter voten, -lesen, -leiten, -denken.
Es ist nicht „Chrom“ was glänzt.
http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2013/04/kurz-in-eigener-sache.html
Die MalwareWarnung von Chrome kommt immer häufiger bei kritischen Seiten.
Maria Lourdes
Danke Reiner und lieben Gruß
Maria Lourdes
Frank
Man sieht doch deutlich das Russland von der jüdischen Hochfinanz sich frei schlägt. In wirren Jahren nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, wurde anschließend massiv das russische Volksvermögen ausgeschlachtet. Erst durch Präsident Putin wurde eine Umkehr dieser Politik vorangetrieben. Das war übrigens jene Zeit, wo man in den 90ziger Jahren bei ARD oder ZDF immer diese Armutsreportagen sehen durfte. Komisch da läuft heute überhaupt nichts mehr, der Mittelstand gedeiht prächtig, die unteren Schicht verschwindet zunehmend von der Straße. Oligarchen die sich nicht der Doktrin des Kremls beugen bekommen Probleme mit den Steueraufsichtsbehörden. Und die Finanzjuden wie Chodorkowskis, oder Hilfsjuden wie Julia Timoschenko oder diese versauten Pornoweiber und Förderer des jüdischen Individualismus durch Pussy Riot gehen ab in den Bau. Man sieht, da wo das schlechte bekämpft wird, kann nur noch gutes Gedeihen. Die Juden kommen in einer großen breite ins Land hereingeschneit. Mal durch Drogenschmuggel und Schaffung von neuen Absatzmärkten. Mal durch Prostitution und Menschenhandel. Übrigens die Drogen kommen zumeist aus Afghanistan, werden bekanntlich durch unsere NATO Bundeswehr beschützt, damit die russische Volksseele im Herion absaufen soll. Dann wieder ein bisschen Terrorrismus hier und einen Bombenexplosion dort. Dann kommt man mit Pussy Riot, um die Jugend in diesen jüdisch-amerikanischen Kulturdreck hineinzuziehen. Auch Goldman & Sachs versucht immer wieder neue Wege zu finden, um mehr Kapital in Russland zu schöffeln. Aber auch diese Juden müssen sich dem Kreml beugen. Sie machen zwar Gewinne, aber müssen auch anständige Abgabgen leisten, die sie anderswo nicht machen müssten. Und das stört natürlich die Juden, man kann das Spiel nicht so schön wie an der Wall Street in die Perversion treiben. Juden die voher groß abgeräumt und sich ins Ausland absetzten bekommen aber auch Ärger durch den FSB. Einen interessanten Artikel dazu, konnte ich vor kurzem lesen
Boris Beresowski – Eine jüdische Karriere
Veröffentlicht: 01.04.2013 01:49
1946 – Boris Beresowski wird als Sohn privilegierter jüdischer Eltern in Moskau geboren.
1989 – Der Zusammenbruch des Kommunismus führt zu einem System des Anarchokapitalismus und zur Verschleuderung des Staatsvermögens. Boris Beresowski gründet die Firma Logovaz, die ihm die Grundlage seines Reichtums verschafft. Durch Schmiergelder an die Direktoren des Autovaz-Konzerns, der die Autos der bekannten Marke Lada herstellt, dient er sich diesem Konzern als Zwischenhändler an. Er kauft Lada-Autos gegen Schuldscheine auf, die erst Jahre später eingelöst werden, nachdem sie durch die Hyperinflation so gut wie wertlos geworden sind. Außerdem gibt Beresowski Aktien für ein zukünftiges „Volks-Auto“ aus, das nie gebaut wird, und prellt dadurch tausende kleine Anleger um ihre Ersparnisse.
1995 – Auf der Grundlage des durch Logovaz erworbenen Vermögens steigt Boris Beresowski in die Welt der Medien ein. Er wird Hauptaktionär von ORT, dem größten staatlichen Fernsehsender, der privatisiert worden war. In den folgenden Jahren fügt er seinem Medienimperium drei Tageszeitungen und einen weiteren Fernsehkanal hinzu. Gezielt benutzt er diesen Medienapparat zur Förderung seiner Geschäftsinteressen und politischen Ambitionen.
1995 – Boris Beresowski wird Mitbegründer der Semibankirschtschina („Gruppe der sieben Finanzmagnaten“), eines Zusammenschlusses von sieben Geschäftsleuten, die zusammen mehr als die Hälfte der privaten Wirtschaft Russlands kontrollieren. Sechs dieser sieben Geschäftsleute gehören zu einer winzigen Minderheit, die nach der Abwanderung der meisten ihrer Angehörigen nur 0,1 % der Gesamtbevölkerung Russlands ausmacht. Mit einer einzigen Ausnahme sind alle Angehörigen des Kartells Juden. Durch ihr Geld, ihre Verbindungen und ihre gebündelte Präsenz in den Medien erreichen sie die Wiederwahl von Boris Jelzin für eine zweite Amtszeit als Präsident im Jahr 1996, obwohl dieser anfänglich nur Umfrageergebnisse von 4 % erzielte. Der Medienzar Beresowski wird zur grauen Eminenz im Hintergrund von Boris Jelzin,
der dem System der jüdischen Kleptokratie eine Fassade demokratischer Legitimität verschafft.
1996 – Boris Beresowski wird als Vizepräsident des Nationalen Sicherheitsrates mit dem Wiederaufbau Tschetschenien nach dem Sezessionskrieg betraut. Er wird später der Inszenierung von Geiselnahmen und Geiselbefreiungen beschuldigt – durch Übermittlung geheimdienstlicher Informationen hilft er tschetschenischen Aufständischen bei der Organisierung von Entführungen, lässt dann Lösegelder zahlen und profiliert sich dadurch als Vermittler und Friedensstifter.
1997 – Zusammen mit dem jüdischen Finanzmagnaten Roman Abramowitsch, der später zu seinem Kontrahenten wird, erwirbt Beresowski den Sibneft-Konzern, eines der größten russischen Ölunternehmen. Im Rahmen der Auktionierung von Staatseigentum wird der riesige Konzern für die relativ geringfügige Summe von 80 Millionen Euro an die jüdischen Oligarchen verschleudert. Das Vermögen von Boris Beresowski wächst als Folge dieser Akquisition auf 2,5 Milliarden Euro.
1999 – Beresowski spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung Wladimir Putins als Nachfolger Jelzins, und bemüht sich, Putin als Strohmann aufzubauen. Nur wenige Monate nach der Wahl Wladimir Putins in den Kreml verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den beiden Männern, da Putin versucht, sich zu verselbständigen und sich aus der Kontrolle seiner Hintermänner zu lösen. Die russische Justiz beginnt Ermittlungen gegen Beresowski als Hauptverdächtigen bei der illegalen Abschöpfung von Geldern der nationalen Fluggesellschaft Aeroflot. Einkünfte aus dem ausländischen Ticketverkauf der Gesellschaft fanden ihren Weg auf Konten von Boris Beresowski, und durch Bestechung der Direktoren vergab Beresowski an Aeroflot Darlehen zu horrenden Zinsen.
2000 – Beresowski flieht Russland und siedelt sich in Großbritannien an, wo er als „politisch Verfolgter“ Asyl erhält. Die Auslieferungsbemühungen der russischen Justiz wegen seiner Wirtschaftsverbrechen stoßen bei der britischen Regierung auf taube Ohren. Beresowski pflegt nicht nur enge Beziehungen mit der politischen Führung in Großbritannien, sondern ebenso in den USA. So unterhält er z.B. eine Geschäftsbeziehung mit Neil Bush, dem jüngeren Bruder des US-Präsidenten George W. Bush. Polizeiliche Ermittlungen und Haftbefehle in verschiedenen Ländern der Welt wegen Wirtschaftskriminalität tun seiner Hoffähigkeit bei den Etablierten keinen Abbruch.
2003 – Von Großbritannien aus agitiert Beresowski für einen „Regimewechsel“ in Russland. In einem Interview mit der Zeitung „The Guardian“ äußert er: „Wir müssen Gewalt anwenden, um dieses Regime zu stürzen. Es ist nicht möglich, dieses Regime mit demokratischen Mitteln zu ändern. Es kann keine Veränderung ohne Gewalt geben.“ In dem gleichen Interview sagt Beresowski: „Es gibt in Russland keinen Oppositionspolitiker von Bedeutung, der nicht von mir finanziert wird.“ Beresowski setzt sein Geld und seine Beziehungen zu westlichen Politikern ein, um Russland zu schädigen und dort Unruhe zu stiften. Im Rahmen dieser Kampagne finanziert er auch gegen Russland gerichtete Bestrebungen in der Ukraine, Georgien und Tschetschenien.
2004 – Boris Beresowski wird mit dem Mord an dem US-amerikanischen Journalisten Paul Klebnikow in Verbindung gebracht. Dieser hatte ein Buch geschrieben, in dem Beresowski und andere Oligarchen als Mafiabosse bezeichnet und ihre internationalen kriminellen Aktivitäten und Verbindungen detailliert dokumentiert wurden.
2012 – Vor einem londoner Gericht verklagt Boris Beresowski seinen früheren Protegé Roman Abramowitsch, weil dieser ihn dazu genötigt hätte, seine Anteile an dem Ölkonzern Sibneft weit unter ihrem eigentlichen Wert zu verkaufen. Bei diesem Prozess handelt es sich um die Klage mit der größten Streitsumme in der britischen Rechtsgeschichte, da es um mehr als 4 Milliarden Euro geht. Beresowski verliert das Verfahren und das Gericht charakterisiert sein Verständnis der Wahrheit als ein „vorübergehendes, flexibles Konzept, das geformt wird, um sich jeweils seinen aktuellen Geschäftinteressen unterzuordnen“.
2013 – Am 23. März wird Boris Beresowski tot in seinem Haus aufgefunden. Im Alter von 67 stirbt er unter „ungeklärten“ Umständen. Angeblich hat er sich erhängt. Seine Leibwächter jedoch, bei denen es sich sämtlich um „ehemalige“ Angehörige des israelischen Geheimdienstes Mossad handelt, wollen nichts bemerkt haben.
Die Karriere des Boris Beresowski ist kein Einzelfall, sondern typisch für die jüdische Oberschicht, nicht nur in Russland, sondern auch in anderen Teilen der Welt. Die Situation in Russland nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums ähnelt der Situation in Deutschland nach dem Verlust des ersten Weltkrieges. Hier wie dort gab es einen Griff nach der Macht durch jüdische Finanzmagnaten, die schnell zu unerhörtem Reichtum gelangt und eng mit den führenden Politikern verfilzt waren.
Diese jüdischen Oligarchen wurden vom Nationalsozialismus entmachtet und aus Deutschland hinausgeworfen. Wie Boris Beresowski hetzten sie dann vom Ausland aus und agitierten für einen „Regimewechsel“, um ihre verlorenen Pfründe zurückzugewinnen.
Machtgierige Finanzmagnaten wie Beresowski sind nicht nur eine Bedrohung für die Russen, die Engländer und andere Europäer, sondern auch für die Juden selbst. Die meisten Juden leben in relativ bescheidenen Verhältnissen und sind keine Wirtschaftkriminellen, Kriegshetzer oder Holocaust-Abzocker. Die Machenschaften ihrer Führungsschicht verschaffen der jüdischen Bevölkerung keinen Vorteil, sondern lediglich einen schlechten Ruf.
Die jüdische Hochfinanz zettelte den zweiten Weltkrieg an und hat 60 Millionen Menschen auf dem Gewissen. Unter den 60 Millionen Opfern der jüdischen Hochfinanz befinden sich auch mehrere hunderttausend Menschen jüdischer Abstammung, die im zweiten Weltkrieg durch Seuchen, alliierten Bombenterror und andere Kriegsereignisse umgekommen sind. Diese Juden sind nicht Opfer des Nationalsozialismus, sondern Opfer der Politik ihrer eigenen Führung.
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Aber alle schimpfen derzeit auf Kim Jong herum. Darum gibt es noch ein schönes Video zum Abschluss aus Nordkorea. Ist eine Mischung aus DDR, NS- Volksgemeinschaft und jüdischer Kibutz Propaganda 😉
http://www.youtube.com/watch?v=BYkCwFkcl_M
Montefiore
Es ist auffällig, daß gerade der kleine Prozentsatz krimineller und charakterlich verkommener Menschen im alttestamentlichen Glauben einen Spitzenplatz an Verkommenheit einnimmt.
Wo betrogen und getürkt (?), gekillt und gelogen wird da zeigt sich sehr häufig ungojiges.
Besonders in Washington, London, T-Aviv (ewige Hauptstadt Israels).
Das soll ohne Zweifel eine Vorbildfunktion haben.
Es greift überall um sich und vergiftet die Erde.
Und dann können diese Ungoj auf die Goj zeigen, die von ihnen gelernt haben, und vor den Gerichten mittels ungojigen Gojgesetzen die Goj ablagern/endlagern.
Also unsere Herrschercliquen haben das Vorbild bereits übernommen.
Bleiben wir anständig, denn früher oder später geraten diese Charakterquarktaschen aneinander.
Am längeren Hebel sitzt dann z.B. so einer der z.B.über Whiskey, Toys us, Scientologen herrscht und zufällig (?) Ungoj und Zionist ist (Bronf….).
Waffenstudent
ES KANN AUCH VÖLLIG UNSCHULDIGE TREFFEN:
Ein Immobilienhändler beklagt sich über den Klüngel in einer BRDDR-Stadt. Darüber ärgert sich der bloßgestellte Oberbürgermeister derart, daß er seinen Kumpel vom „Viehnanzamt“ um Hilfe bittet. Der schickt dem ahnungslosen Immobilienhändler prompt eine Rechnung über einige Hundertausend Euro. Die Rechnungsstellung wird von der Behörde mit einem „Schwarz“ abgewickelten Immobiliengeschäft in Spanien begründet. Da der Immobilienhändler dieses Geschäft nicht tätigte, legt er Einspruch ein und begibt sich nach Spanien, um die Angelegenheit aufzuklären. Inzwischen läßt das Landesfinanzministerium die geforderte Geldsumme vollstrecken und bittet gleichzeitig das Innenministerium um Hilfe. Das führt dazu, daß der Immobilienhändler in den Knast wandert; denn man unterstellt Ihm, daß er sich, ohne zu bezahlen, ins Ausland absetzen wollte. Endlich schaltet die Familie des Immobilienhändlers einen Anwalt ein. Damit der beauftragte Rechtsverdreher erst gar nicht tätig werden kann, bitten sowohl das Finanzministerium als auch das Innenministerium nunmehr das Justizministerium um Amtshilfe. Sofort erhebt der Oberjustizheini Anklage wegen Steuerverkürzung und läßt alle Aktes der Immobilienfirma beschlagnahmen. Nun steht der Demokrat ohne Geld, ohne Akten und ohne Freizügigkeit vor seiner Heimsuchung. Tatsächlich kann ihn auch niemand aus dieser Zwangslage befreien; denn alle drei Ministerien arbeiten vorbildlich in konzertierter Weise zusammen.
Man muß wirklich keine Steuern bezahlen, aber man muß sterben. Und das tat der völlig unschuldige junge Familienvater auch ganz brav. Er beging im Knast Selbstmord! So viel zur Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis!
Montefiore
Ein weiterer Fall aus dem „deutschen“ Rechtsstaat.
Mollath hat sich nicht umgebracht, obwohl er nachts alle 2 Std. geweckt wird, damit er kein Suizid macht.
Dafür ist er in der Psychiatrie – die Menschen mit Medikamenten langsam verstümmelt, foltert und tötet.
Alles in der realen BRD.
Mit Verbrechern als Rechtssetzer und Ausführende.