51 Comments

  1. 19
  2. 18

    Maxurugi

    Ich finde es traurig, auf was für ein Niveau dieser Blog seit dem bedauernswerten dahinscheiden von Lupo Cattivo gesunken ist.
    Propaganda für Intelligent Design hätte es hier früher nicht gegeben. Nicht nur, weil die Evolution die Dinge wesentlich stimmiger erklärt als ein „allmächtiger Schöpfer“ (Wo soll der eigentlich hergekommen sein? Diese Frage stelle ich jedem, der fragt: „Wo soll das Universum hergekommen sein, wenn nicht von Gott erschaffen?“), sondern vor Allem auch, weil es hier einfach nicht hingehört. Wie war gleich der Titel des Blogs? „Lupo Cattivo – gegen die Weltherrschaft“
    Ich denke, Esoterik hat hier nichts verloren. Nichts für Ungut, Maria Lourdes, doch ich glaube, das passt wesentlich besser zu dem Blog, den du unter deinem Namen führst.

    Zu der Frage, ob Leben „zufällig“ entstehen kann:

    Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, mag nah an der Unmöglichkeit liegen, doch wie groß ist das Universum?
    Wenn man von der „Unendlichkeit“ ausgeht (was auch heute noch von vielen geglaubt wird, was soll schließlich „hinter“ dem Ende des Universums sein?), dann kommt man zu dem Schluss, dass irgendwo dieser Fall zwangsläufig eintreten muss, sofern man ihn nicht absolut, 100%ig und unumstößlich ausschließen kann. Wenn die Chance besteht und das Universum unendlich groß ist, dann führt kein Weg daran vorbei.
    Doch auch wenn man davon ausgeht, dass das Universum nicht unendlich groß ist, so ist es groß genug, um zufällig Leben hervorzubringen. Um Wanderer’s Beispiel mit den Würfeln aufzugreifen: Es ist kaum vorstellbar, wie häufig im gesamten Universum gewürfelt wird, denn dabei ist nicht nur die Zeit, sondern vor allem auch der Raum zu berücksichtigen. Es ist ja nicht so, dass nur auf der Erde gewürfelt wird (bzw. wurde).
    Eine unwahrscheinliche Antwort (die zufällige Schöpfung) ist immer besser als eine, die im Grunde nur weitere Fragen aufwirft (s. o.; wenn es einen Schöpfer gibt, wer hat ihn erschaffen?).

    Letztendlich halte ich es für die Entwicklung der Menschheit als solches für unerlässlich, sich (unter Anderem) die Frage zu stellen, wie alles entstanden sein könnte. Wenn man die Schöpfung durch Gott als gegeben hinnimmt, gibt es keinen Anlass zur Forschung mehr.

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    1. 18.1

      Mr. Panopticoin

      Nun: Sagen wir es einmal so: Wenn Du einem völlig Unwissenden Deine Theorie, die für dich vielleicht kohärent erscheint, vorträgst, wird der dich ebenfalls für einen völligen „Esoteriker“ halten.
      Für dich ist einfach „der Zufall“ „Gott“ . Damit hat man aber alles und nichts erklärt. „Weil das Universum so groß ist“ bedeutet eben nicht(!) das Alles möglich ist. Es ist in Wahrheit nur eine verdammt kleine Anzahl an Dingen in diesem Universum möglich- und selbst die überfordert uns täglich in ihrer Komplexität 😉
      Wäre das Universum nur in einer Winzigkeit anders, was seine Ausgangsbedingungen betrifft, wäre Leben,zumindest wie wir es kennen, wiederum NICHT möglich. Abgesehen davon, dass „Zufall“ eine Referenz darauf ist,dass der Sprecher eingesteht, vom realen Vorgang,der vermutlich zu kompliziert ist, keine Ahnung zu haben, und der Begründungsrahmen deswegen ist, keinen zu haben. Zudem braucht es, wiederum, eine unendliche Anzahl dieser „Zufälle“, damit es Leben gibt. Was an der Evolutionstheorie zu beklagen ist, ist erstmal offensichtlich nicht, dass der „Schöpfergott“ nicht darin vorkommt, sondern, dass es sich als allein-denkbaren Bezugsrahmen ( aka:Dogma , in der Wissenschaft: Paradigma …) setzt, der selber auf einer Unzahl unbewiesener Annahmen setzt, aber felsenfest darauf besteht, dass „Leben“ sich „zufällig“ entwickelt. (Man kann bei Darwin übrigens nichteinmal sagen, dass Leben „sich anpaßt“ – es ist lediglich ein „Objekt“, und nichts, dass sich auf Grundlage(!) von etwas- in etwa seiner „Substanz“ – auf die Welt hin „entwirft“ ; das wäre nämlich, wenn man es „orthodox“ betrachtet, – „Intelligent Design“) Als „skeptische“ Theorie und Kritik an einem Dogma ist das übrigens völlig okay ( z.B. ist es logisch, dass bestimmte Lebensformen durch Vukanausbrüche einfach „beseitigt werden“, und es ist auch logisch, dass man ohne Fell bei Kälte ggf. erfriert) , als „positiv“ sich setzende „Wahrheit“ enthält es aber massive Defizite.
      Und darüber lohnt es sich, meines Erachtens, nachzudenken,und ggf. auch leicht-abwegige Theorien zu entwickeln 😉

      Und: Warum ist das Thema hier auf dem Blog? Was hat die Wissenschaft mit der Welt zu tun? Für wen arbeiten Wissenschaftler? Gibt es Menschen, denen das Schaffen und Fördern eines spezifischen Weltbildes bei der Erreichung ihrer persönlichen Ziele hilft ? (Zum Beispiel diente das Gottesgnadentum, das nirgends in der Bibel steht, aber von der Kirche propagiert wurde, dem kriegerischen Adel…)
      Wenn nicht nur die Medien anscheinend maßgeblich gesteuert werden, warum dann nicht auch die als sankrosankt erscheinende Nachfolgeorganisation der Offenbahrungsreligionen, genannt Wissenschaft?

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  3. 17

    Wolfgang Rosner

    Danke für den Hinweis auf dieses Interessante Thema.

    Auch wenn die Aufmachung teilweise etwas sehr propagandistisch-reisserisch ist (siehe meine Vorredner), liegt unter dieser Intelligent-Design-Diskussion mehr als nur ein wissenschaftlicher Dogmatik-Streit verborgen.
    Das wird ab ca Min 58 deutlich, wo die Verbindung zu Fragen der Moral und dem Sinn des Lebens hergestellt wird.

    Das Niveau der Diskussion erinnert mich an die Geschichte mit dem Blinden und dem Elefanten und ist eigentlich eines Wissenschaftlers unwürdig. Es aber gerade deswegen ein klassisches Beispiel für reduktionistische Verblödung.

    Ich hab‘ mir dann nach dem Film aus meinem Stapel ungelesener Bücher Sheldrakes „Wissenschaftswahn“ rausgegriffen, der diesen Streit Geist vs. Materie wesentlich souveräner, sachlicher und differenzierter bearbeitet als Ben Stein.

    Seinen Prolog übertitelt Shaldrake mit „Wissenschaft, Religion und Macht“ und stellt damit den weiten gesellschaftlichen Rahmen seiner Analyse klar.

    Interessant auch Sheldrakes historische Analyse, daß das mechanistische entseelte Weltbild aus der Aufklärung entstand und in seiner Entwicklung untrennbar mit der Entstehung unserer Wirtschaftsordnung verknüpft ist, die uns ansonsten hier im Blog beschäftigt.

    Diese Schiziphrenie der Moderne kommt in dem Satz auf den Punkt (S 78 f):

    „Wir fühlen uns doch eher als Lebewesen in einer lebendigen Welt – zumindest am Wochenende.
    Trotzdem besteht eine Loyalität gegenüber dem mechanistischen Weltbild, und die regiert unser Arbeitsleben.“

    Mir stellt sich nun die klassische Henne-Ei-Frage:

    Haben vielleicht die erleuchteten Königsbanker & Consorten das mechanistische Weltbild verbreitet, um uns dumm, sinnentleert und entseelt zu machen?
    Oder haben wir begierig auf der Flucht vor der (oft genug machtmißbrauchten) religiösen Bindung uns selber um Seele, Sinn und Wissen gebracht und dadurch erst zu dankbaren Opfern der NWO-Parasiten?

    Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen:
    Die sinnvernichtende Saat der Parasiten ist auf fruchtbaren Boden der Religionsflüchtlinge gefallen.

    Auf jeden Fall denke ich, hat ein einzelkämpfendes egoistisches Volk einen deutlichen Wettbewerbsnachteil gegenüber einer koordiniert arbeitenden Elite. Insofern ist die neodarwinistische Entseelung aus Sicht der Massenmenschhaltung eine praktische Sache.

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    1. 17.1

      Wolfgang Rosner

      es klingt vielleicht zunächst etwas off topic, aber die letzten Tage hatte ich mir Konstantin Meyl’s „Zellfunk“ und „Sendetechnik der Götter“ gegönnt. In dieser Reihenfolge, umgekehrt zum Erscheinungsdatum und wohl auch zu Meyl’s Genese seiner Ideen.

      Im Zellfunk jedenfalls schließt sich wieder der Kreis zu Sheldrake: Meyl bietet mit seinen „Skalarwellen“ eine mögliche physikalische Grundlage für Sheldrakes „morphogenetische Felder“. Hier könnten sich – hinter den quantenmechanischen h-nü-Gitterstäben materieller Wechselwirkung – imho durchaus auch die physikalischen Fundamente von Bewußtsein und seiner Verbindung zu etwas wie einem göttlichen Geist finden.

      Vielleicht kennen unsere Eliten diese Techniken schon seit Jahrzehnten, Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden. Und genau davon handelt die göttliche Sendetechnik. Meyl führt – eher im Stile einer fiktiven Karrikatur – die ganze Religionsgeschichte von der Antike bis zur Reformation, samt der zugehörigen Kriegsgeschehnisse – auf einen Streit um Sendelizenzen im „Götterfunk“ zurück. Die Tempelbauten wären danach Sende- und Empfangsanlagen, die den Eliten durch die Kommunikationsmöglichkeit ein mächtiges Herrschaftswissen gesichert hätten. Das ganze wäre eher ein g’spassiger Zeitvertreib, wenn es nicht so gut zu den technischen, historischen und gesellschaftlichen Details passen würde.

      Und das Thema „Geheimes Machtwissen der Tempelbaumeister“ ist ja hier im Blog auch nicht gerade neu, wenn auch nicht unbedingt aus Elektrotechnischer Sicht.

      Andererseits bin ich mir bei Meyl nicht sicher, ob er nicht ein klassischer Desinformant ist. Es finden sich in seinen Arbeiten und seinem Verhalten viele Spuren von „nicht zu Ende gedacht“. Ob das (verzeihbare) Nachlässigkeit, didaktische Vereinfachung, böse Täuschungsabsicht oder erzwungenes Schweigen ist, vermag ich nicht zu sagen. Man könnte die Ausführungen zum sokratischen Schierlingsbecher in der „Sendetechnik“ aber autobiographisch deuten, was auf erzwungenes Schweigen weisen könnte.

      Ich hatte ihn einstmals per Mail um Klärung offener Fragen in seinem Elektronenmodell gebeten und nach numerischen Simultionsmodellen gefragt. Er hat mir zwar ein persönliches Gespräch angeboten, aber um die Simulation rumgeeiert. Das wäre bei 99,99 % der Menschen mangels Kompetenz nachvollziehbar, aber nicht bei einer ausgwiesenen Koryphäe im Bereich numerischer Simulationen elektromagnetischer Felder.

      Ach hätt‘ ich doch mehr Zeit und kompetente Mitstreiter….
      Vielleicht träume ich einer Fata Morgana nach, aber irgendwie fühle ich mich der Lösung recht nahe…

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      1. 17.1.1

        Mr. Panopticoin

        Zu dem Themenkomplex „morphogenetische Felder“ et al : Wie ich auch schon (oben) äußerte, ist diese Theorie relativ eng mit dem platonischen „Nous“ (der wiederum wohl verwandt ist mit dem Wort „Nexus“ ) in Zusammenhang stehend. Der wiederum übernahm diese Vorstellung von Anaxagoras – einem der bedeutensten Naturphilosophen aller Zeiten – hat glaube ich z.B. auch viele nicht-unwahre Theorien über die physikalische Gestalt der Erde und der Sonne aufgestellt, die erst Jahrtausende später wieder aufgegriffen wurden.

        Platon hat sich seinerseits stark mit (musikalischer) Harmonielehre beschäftigt, ausgehend von Untersuchungen… an den ägyptischen Pyramiden (!) . Diese Theorien sind übrigens auch heute „nicht falsch“ , nur eben sehr kompliziert.
        Das platonische Bild basiert ungefähr auf: Mathematik- Klang/Resonanz- „Harmonie“- Ideen- Vernunft. (Allerdings nicht ganz so schlimm wie Rudolf Steiner… 😀 ) Ähnliche Vorstellungen finden sich, bezeichnenderweise, auch in der pragmatischen chinesischen Medizin, oder auch in der indischen Philosophie zur Hochzeit der Veden.

        Zur „Resonanz“ : Sicherlich befindet man sich hier im allgemeinen in einem hoch-spekulativen Bereich („organisierte Wissenschaft“ duldet, bekanntlich, keine Spekulationen, sondern nur durch Experimente „falsifizierbare“ Thesen…) , und zu behaupten, dass man hier „die Wahrheit“ verkünden würde, verfehlt meines Erachtens den Punkt komplett ( – Dogma- schränkt Wahrheit ein- lehnt Kritik ab – verfehlt die Wahrheit…) .

        Andererseits ist es für mich mehr als erstaunlich, wie häufig, aus persönlicher Erfahrung, es komplette eigene Gedankenstränge, teilweise wortwörtlich, gibt, die ich binnen kürzester Frist von „fremder Feder“ lese – teilweise an Stellen, an denen man das vom Kontext her nicht für möglich halten würde.

        Ein plastisches Beispiel ist übrigens genau hier: Die Vorstellung „Liberalismus= Herrschaftswissen“ (aufs Gröbste vereinfacht) hatte sich die letzten Wochen vor dem Film bei mir gebildet, und mich beschäftigt, dann kam der Film, der natürlich auf seine Weise „strunzkonservativ“ ist, und schließlich formulieren Sie, mit etwas anderen Worten, eine ähnliche Überlegung … 😉

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    2. 17.2

      Mr. Panopticoin

      Was Sie sagen, entspricht in etwa dem, was ich weiter oben äußerte. Aufgeklärte Wissenschaft (die sich gegen blinden Aberglauben und unhinterfragte Dogmen wendet, und Forschung fordert, etc.) und „angelsächsischer“ Empirismus (politisch: „Liberalismus“ ) sind eben NICHT das Gleiche- England/ „Amerika“ haben lediglich die Welt erobert, und setzen entsprechend ihre Welteroberungs-Herrschafts-Ideologie als unhinterfragbare Wahrheit.

      Es gibt daneben aber nicht nur die „Romantik“ (jene Sehnsucht nach dem Urschlamm, die große Teile der Menschheit auch heute noch hegen – im Gegensatz zu einigen Foristen hier bezeichne ich diese Urschlammsehnsucht immer noch als „braun“ ) , sondern auch, wie die geistesgeschichtliche Strömung, die ich „Idealismus“ nennen würde, sagt: VERNUNFT.

      Dabei ist, neben Platon, meines Erachtens auch die „undogmatisch“ verstandene christliche Lehre, ohne die Herrschaftsform Kirche, ein Musterexemplar für eine Vernunftlehre. ( Sie können hierzu gerne Kant zur Hilfe nehmen, oder die bedeutenden „christlichen“ Denker der Renaissance)

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  4. 16

    Don Carlos

    Es wird zuerst sehr aber wirklich sehr seltsam klingen was will ich hier zu vermitteln.
    Man muss sich mit Atom-Weltraum Theorie von Nobelpreis Träger Dr.Carlo Rubbia /Physik 1984, befassen. Seine Theorie stecht in totalem Widerspruch mit Nils Bohr Theorie aber beide haben Nobel Preis bekommen. Rubbia hat Recht aber in Ausbildungsprogrammen weiterhin ist Bohrs Theorie in Programm. Bohr könnte nicht erklären wie der Elektron auf der Orbit ewig laufen kann ohne sich mit verlorene durch Bewegung Energie zu versorgen. Rubbia hat das auch nicht erklärt aber er hat festgestellt. dass die Materie in permanenten Zustand existiert nicht nur in Takt extrem sehr hohen Frequenz umwandelt sich ins (Magnetfeld) Energie und von Energie ins gleiche Form der ursprünglichen Materie. Laut Rubbia am Anfang war (Magnetfeld) Energie und nicht die Materie. Und er hat 100% Recht.
    Was ist hier sehr seltsam?
    Die gleiche Theorie wie Rubbia sagte in 1984 findet man in dem durch JCD mathematisch entzifferten Code welchen befindet sich in bestimmten Schnitt der Cheops Pyramide.
    Aber diese Informationen sind mehrere Tausend Jahre alt. Wie könnte man in diese Zeiten diese Wissens haben und noch ohne Computer oder sogar Taschenrechner mit eine Genauigkeit von mindestens 1 zu 100 Milliarden rechnen?
    Eine sehr schlechte Abkürzung von 50 zu 12 Seiten kann man finden in zwei Artikels unter Titel „Zahl der Schöpfung“ in Zeitschrift „RAUM und ZEIT“ Nr. 179 und 180 aus 2012.

    Kürze Erklärung zum beiden Artikel:
    Laut Code alle unsere bis heute gemachte Messungen und Berechnungen der Cheops Pyramide sind nicht genau oder sogar falsch weil erlauben nicht die Code Informationen zu entziffern.
    Das laut Code betreffen kann auch alle Berechnungen aus Naturwissenschaften und besonders
    die Berechnungen von Mikrokosmos (Atom) und Makrokosmos (Weltraum und Zeit).
    Volle Entzifferung welchen will ich noch nicht publik machen zeigen genau unter anderen, dass die Relativitätstheorie von Einstein falsch ist. Atomtheorie von Nils Bohr welche in Konflikt mit Theorie von Carlo Rubbia steht ist laut Code auch falsch. Laut Code Carlo Rubbia hat Recht.
    Raum und Zeit Theorie welche sehr genau in der Code zu finden ist, passt genau zu Theorie von Dr.Carlo Rubbia.
    In 1984 erhielt der Schweizer Quantenphysiker Dr. Carlo Rubbia den Nobelpreis für eine Entdeckung. Seine Entdeckung bestätigt, dass:
    Zitat aus Vikipedia :
    1. Alles Leben und die uns umgebende Materie zu 99,99% aus Energie besteht!
    2. Primär ist das (Magnet-) Feld vorhanden und nicht die Materie!
    3. Materie löst sich immer wieder auf ( in Energie, gleich Photonen) und bildet
    sich auf Grund eines stabilen Feldes immer wieder in gleicher Weise neu.
    4. Die energetischen Wechselwirkungsquanten (W-und Z-Bosonen) sind der Materie
    übergeordnet (nach Rubbia)
    5. Das Schwingungsfeld (Frequenz) ist für die jeweilige materielle Struktur
    charakteristisch, ganz individuell und damit unverwechselbar.

    Titels und Redaktion Kommentar zu beiden Artikels:

    Zahl der Schöpfung Dipl.-Ing. Johannes Christian Drzyzga – Raum&Zeit 179/2012
    Sensationeller Code in der Cheops-Pyramide entdeckt Teil 1
    Der Schöpfer war bestimmt ein genialer Mathematiker und Physiker. Er hat seine „Projektparameter“ Raum, Zeit, Energie, Materie sowie im Grunde das gesamte organische Leben mit Hilfe einer einzigen Zahl „F“ berechnet. Diese wurde in der Cheops-Pyramide codiert.

    Zahl der Schöpfung Johannes Christian Drzyzga – raum&zeit Ausgabe 180/2012
    Teil II: Der magische Schlüssel zu den Sternen
    Möglicherweise steht unsere Zivilisation vor einem entscheidenden Durchbruch in ein „pyramidales Zeitalter“. Der Code jedenfalls, den der Ingenieur J. Drzyzga in der Cheops-Pyramide glaubt entschlüsselt zu haben, könnte zu völlig neuen Ansichten und Paradigmen in allen Wissenschaften führen. Die Schlüsselrolle spielt die magische Zahl F. Erschließt sie dem Menschen gar das Tor zu anderen Galaxien und Dimensionen?

    Ob unsere Zivilisation vor einem entscheidenden Durchbruch in Naturwissenschaften steht kann man noch heute nicht beurteilen. Aber ein ist sicher: Cheops Pyramide war nicht als ein Grab projektiert worden. Wie jedoch vor Tausenden Jahren könnte man so super genau rechnen? Laut unseren Kenntnissen in dieser Zeit noch keine Computers und sogar Taschenrechners bekannt waren. Unbekannte frühere oder fremde Zivilisation?
    Das würde zu phantastisch klingen. Laut Code Interpretation wir alle sind Aliens. (was ich nicht glaube)
    Wissenschaftliche Forschung ist hier nötig.
    Der Cheops Pyramide Schöpfer hat jedoch in der Code gezeigt, dass das Gesamtes Raum nach eine bestimmte Motto geschöpft ist:
    Was soll ewig funktionieren muss man einfach konstruieren!

    ( Eine „Big Bang“ sowie Chaos Theorie sollen wir laut Code vergessen.)
    In der Code auch sehr genau ist zu finden die Antwort auf ewige Frage: Wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen.

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  5. 15

    Netzband

    „Kann sich irgendeiner erinnern, was Nixon so Schreckliches gemacht haben soll? … Er log um im Amt zu bleiben und so weiter dem Frieden zu dienen. Das war sein Verbrechen. .. Er war ein Friedensstifter. Er war ein lügender, intriganter, verschleiernder Friedensstifter. Er log nicht, um Drogensucht zu verschleiern, wie JFK, er war kein lügender Kriegsstarter wie LBJ, ein lügender Verführer wie Clinton— (sondern) ein lügender Friedenstifter.“
    – Ben Stein
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Stein

    Ben Stein lügt und weist eine auf falsche Denk-Straße.. Hätte er den Film angefangen mit der israelischen Mauer… hätte er Geschichte nicht so verdreht… hätte er keinen solch falschen Gegensatz aufgebaut, wie: Entstehung des Lebens durch Zufall -gegen – intelligentes Design…
    Beides ist Materialismus, ob Zufall -oder Vernunft ( was in der französischen Revolution gepredigt wurde). Amerikaner sind wie Engländer und Juden dem Utilitarismus, dem Nützlichkeitsdenken, grundlegend dem Materialismus verfallen. Der wirkliche Gegensatz dazu ist der deutsche Idealismus, unsere Kultur, worin andere Werte, seelische, christliche und gemütsmäßige sind.
    Aber das können die Amis nicht verstehen, obwohl sie deswegen zwei Weltkriege gegen uns inszeniert haben.

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    1. 15.1

      Montefiore

      Das übliche Spiel, ich stelle einen Antagonismus in den Raum (Zufall/Design) und habe damit einen Schleier über das Wesentliche gelegt.
      Das ist das Lügenprinzip schlechthin und ÜBERALL anzutreffen.
      z.B. Demokratie in vivo: CDU/FDP vs. SPD/Grün -> Durchfall vs. Hartleibigkeit.
      Beides streßt den After – und beides ist ungesund.

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    2. 15.2

      Mr. Panopticoin

      Ich würde Ihnen ja gerne von Herzen rechtgeben. Leider bestand die deutsche Geschichte insgesamt nur aus relativ wenig, von den Griechen übernommenen, und „veredelten“ Idealismus. Und zu weiten Teilen, erwiesenermassen: aus Unterwürfigkeit und Barbarei. ( Die sich auch gegenseitig bedingten; das Pflegen des „Ressentiments“ ist eben auch eines der beliebtetsten deutschen Zeitbeschäftigungen, genau wie der sprichwörtliche deutsche „Drill“ ) – Die deutsche Geschichte, bis in die Gegenwart, gibt, von da aus, auch(!) ein unendliches Reservoir des (Fremd-) Schämens –

      Andererseits:
      Es wäre aber natürlich schön, wenn „wir“ der Erde „den Weg zu den Sternen“ weisen könnten, selbstredend den ohne Glaskugel. Und: Wenn es eine jemals Autorität zum Aussprechen des Weltfriedens geben sollte, dann wäre diese wahrscheinlich, arg pathetisch gesprochen, Deutschland…

      Reply
      1. 15.2.1

        Montefiore

        Darum meinte J. Fischer auch, wahrscheinlich aufgrund solcher Gedankenwege, daß Deutschland sich auf Ausschwitz aufbaue.
        Das wird auch von Goldhagen gestützt, der schrieb, daß es bei der Vernichtung der Juden nur zu einem kleinen Teil auf Gas zurückgegriffen wurde und die Haupttötungsmethode Erschießen gewesen sei. Und das von vielen willigen Helfern. Desweiteren habe es alleine in Berlin, so neueste Forschungen (basierend auf vielen Zeugenaussagen) tausende Kleinlager gegeben.
        Dazu auch Bombroms Bemerkung, daß Hitlerdeutschland ca. 27 Mio. Russen im WK2 auf dem Gewissen habe (Verbrechen der Wehrmacht).

        Also Schämen und Fremdschämen – als Grundlage für „die Heilung des deutschen Wesens von seiner Gefährlichkeit“ (Nizer).
        Du bist eigentlich in einer aktuellen Gesellschaft.
        Ob sie gut ist mögen andere Beurteilen.

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  6. 14

    nordlicht

    Die Doku wandert meiner Meinung nach gelinde gesagt auf ausgetretenen Pfaden. Wer Augen und Ohren hat, wird mindestens einmal in seinem Leben erfühlt haben, dass eine schöpferische Kraft existiert. Das Berührtsein von dieser Kraft betrifft jeden, egal ob und wie religiös der Einzelne auch sein mag.
    Nun kommt diese Doku mit der Gegensätzlichkeit von Evolution auf der einen und Religion auf der anderen Seite daher, sendet uns also zwei rückwärts gewandte Extreme, an denen wir uns abarbeiten sollen. Mir erscheint das Ganze als Nebelkerze im Sinne der vom Gegner betriebenen Strategie des „Teile und Herrsche“.

    Was ist der Hauptzweck von jedweder institutionalisierter Religion? Angst!
    Die Alternative zu Angst ist Vertrauen auf die eigene Kraft, eingebunden in das Werk der Schöpfung.
    Hier noch ein lesenswerter Artikel:
    http://www.welt.de/wissenschaft/article1938328/Die-Seele-existiert-auch-nach-dem-Tod.html

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  7. 13

    Hans-im-Glück

    … und hier – frisch ausgelesen – eine Ansicht durch die Quantenphysiker-Brille:
    Ulrich Warnke – „Quantenphilosophie und Spiritualität“ – ich habe zwar sehr viele Fragezeichen an den Rand gemacht, aber zweifellos ein sehr interessantes Buch – Untertitel: „Der Schlüssel zu den Geheimnissen des menschlichen Seins“.
    Siehe auch seine Vorträge auf der Tube…
    LG

    Reply
  8. 12

    Kuschi2000

    Den Film seh ich mir nicht an, Leitung zu lahm.

    Der Mensch ist kein rationales, sondern ein spirituelles, rationales Wesen! Wären wir nur rational gäbe es uns schon morgen nicht mehr, da der Aufwand für das Leben zu hoch ist und in keinem Verhältnis zum Ertrag steht. Das schließt aber nicht aus, daß es einigen wenigen auf diesem Planten sehr gut geht ohne zu Arbeiten, Marschieren, Gehorchen……

    Wir Menschen sind nun einmal hier in dem größten Gefängnis der Galaxie gefangen.
    Gefangen im Körper, in gesellschaftlichen Systemen und auf dem Planeten. Die einzige Fluchtmöglichkeit ist der Tod.

    Nachdem der Affe bis auf den heutigen Tag nicht sprechen kann und nicht geeignet ist Regale im Lidl aufzufüllen, gehe ich davon aus, das es seine Bestimmung ist Affe zu sein.
    Das Nahrungsangebot, die Umgebung veränderte nicht nur Elefanten in der Größe, sondern die gesamte Tierwelt.

    Auch Menschen verändern ihr Aussehen und Verhaltenweisen, je nach Nahrungsangebot und Umgebung, dennoch bleiben sie Menschen.
    Wir erkennen die Menschen ganz gleich ob sie schwarz, weiß, 2Meter oder 1,20 Meter groß sind.

    Meine Bestimmung ist es Mensch zu sein, also ein Geschöpf das nicht zufällig geboren wurde, sogar einen bestimmten Auftrag hat.

    Im Gegensatz zum Affen bin ich dazu in der Lage komplex zu Denken, d.h. ich denke mit beiden Gerhirnhälften bildhaft. Nur so bin ich dazu in der Lage idiotische wissenschaftliche Behauptungen und Lehrsätze zu widerlegen z.B. die Sonne ist 1500 Grad heiß,-weshalb ist es dann auf dem Mond 120 Grad minus, wenn er doch 395.000 Km näher an der Sonne ist als die Erde?

    Die Schule und Uni´s betreiben Gehirnwäsche in der Art, das sie die linke, rationale, logische Hirnhälfte über die Maßen beansprungen und die rechte bildhafte, soziale, kreative vertrocknen lassen. Mit anderen Worten, Schule fordert nur den halben Menschen.
    Anhand von Doku´s auf N24 kann man die Gehirnwäsche gut studieren. Da wird
    ein Flugzeugträger in der Art vorgestellt, daß man die Zahl der Besatzung, die Reichweite der Geschütze, die Wendefähigkeit, die Schnelligkeit beleuchtet.

    Kein Wort darüber, warum mit diesem Monster Staaten überfallen, Menschen getötet werden?

    Genauso funktioniert der Lehrplan, statt Biologie komplex zu betrachten, lernt meine Jüngste die Einzelteile des Mikroskop und muß dann auch noch eine Arbeit über das Knochengrüst der Katze und dem Mageninhalt der Kuh schreiben. Gehirnwäsche vom feinsten!

    Kreatives komplexes Denken ist an Schulen verboten, Lehrsätze dürfen nicht in Frage gestellt werden, dafür sorgen Schulleitung und die Professoren.

    Und letztlich die Frage nach dem Schöpfer: „Beweisen sie das sie lieben können, beweisen sie es“!

    Reply
    1. 12.1

      Geschoepf

      der Mond besitzt keine Atmosphäre, daher ist es so kalt dort. Doch sonst stimme ich diesem Kommentar durchaus zu.
      Es ist so, wir müssen ständig uns und alles beweisen. Es herrscht Argwohn, Missgunst, Gier usw. unter den Menschen und Huldigung des Geldes (Kapitalismus). Wir sind fast (wieder) soweit wie damals: Turmbau zu Babeal oder das goldene Kalb. Den Ausgang kennen wir ja – zumeist.

      „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“. Das ist der Beweis für unser tun (und nicht tun) und lieben.

      Reply
    2. 12.2

      Hans-im-Glück

      Lieber Kuschi,
      „gefangen im Körper“ sind wir nicht – wir haben uns dieses Leben selbst ausgesucht – siehe Herrmann Hesse „Das Leben das ich selbst gewählt“ – wir als Geistwesen mit unsterblicher Seele sind hier, um Erfahrungen zu machen, zu lernen – das geht in einem physischen Körper schneller als in Form von Energiewirbeln oder Elektronen.

      Selbsttötung wäre Flucht vor der selbstgewählten Aufgabe – der Tod kommt als Abschluß jedes materiellen Lebens zum „richtigen“ Zeitpunkt (den wir zum Glück nicht selbst bestimmen), wenn die „Mission“ erledigt ist oder mangels Erfolgsaussichten abgebrochen werden muß.

      “ die Sonne ist 1500 Grad heiß“ – die Sonnenoberfläche soll angeblich 5500 °C haben – die Korona soll dagegen Millionen Grad haben – schon dieser Widerspruch macht mich zweifeln, daß alles so ist wie man uns erzählt.
      Siehe auch http://www.luisprada.com/protected/The_Sun_Is_Cold_I.htm
      http://www.luisprada.com/protected/The_Sun_Is_Cold_II.htm

      „weshalb ist es dann auf dem Mond 120 Grad minus…“ – vielleicht weil knapp 400 000 km gegenüber 150 Mio km Sonnenentfernung zu wenig „Unterschied“ sind? Und der Mond keine Atmosphäre hat, die offensichtlich eine entscheidende Rolle bei der „Umsetzung“ der Sonnen“strahlen“ in Wärme spielt – auch wenn sie nur läppische 4 km von Boden entfernt schon wieder unter Null °C hat…
      Was auch nachzufragen wäre: wie kommt die Wärme von der „heißen“ Sonne (Tausende Grad) durch das „kalte“ Weltall (3 °K), um hier die Erde zu erwärmen? sie müßte doch in den 5 Mrd Jahren das All schon längst „aufgeheizt“ haben…

      „Flugzeugträger“ – bitte gockel mal die Katastrophengeschichte des „Stolzes der französischen Marine“ – des Flugzeugträgers „Charles de Gaulle“ – länger in Reparatur als im Einsatz – die heutige Technik kommt an ihre Grenzen – das Ganze wird zu komplex – schon im „einfachen“ PKW-Bau sind 80% aller Fehler inzwischen Software-Fehler…

      Alles andere 100% d’accord… 😉

      Reply
      1. 12.2.1

        Mr. Panopticoin

        Nun; die Sonne wärmt doch schon ganz ordentlich, wenn es auf dem Mondnacht schon 110 Grad Kelvin sind. „Tagsüber“ gehts angeblich hoch auf bis zu 130 Grad (Celsius) – wobei das natürlich schon extreme Unterschiede sind (Wobei die Sonnenbestrahlung schon einen massiven Unterschied zur normalen Temperatur macht). Und: Wie die Apollo-Mission das hingekriegt hat, mit ihren Raumanzügen, weiß vielleicht auch nur Hollywood. Die Erdatmosphäre ist natürlich ein riesengroßer Filter, der sowohl Wärme von außen abhält, und z.B. zur Wolkenbewegung führt, als auch entweichende Erdwärme im System hält. Hier natürlich wieder wunderbar, wie perfekt das System nach Jahrmilliarden austariert ist. (Sagt, finde ich, auch etwas über die Ausgangsbedingungen des Universums aus, dass es solche stabilen, und für das Leben nützlichen, Zustände hervorbringen kann…)

        Ich neige auch zu anderen Modellen als den „herrschenden“ , und denke, dass „lieblose“ Erkenntnis im Prinzip keine ist. Scheint, eine „Befindlichkeit“ der Deutschen zu sein. -Die kulturelle Hochzeit war jedenfalls getragen vom Bedürfnis, Vernunft und Gefühl miteinander zu versöhnen.

        Reply
  9. 11

    Larry Summers

    Für die Entstehung des Lebens gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder es entstand zufällig oder aber es lag ein Schöpfungsakt zugrunde. Aus zwei Gründen erscheint mir der Schöpfungsgedanke plausibler.

    1. Ich glaube an die Logik. Eine zufällige Entstehung des Lebens erscheint nicht logisch, weil es den Gesetzen der Statistik widerspricht. Betrachtet man beispielsweise die menschliche DNS, einen in sich gefalteten Strang von Aminosäuren, wiederum bestehend aus Millionen von Basenpaaren, wo es entscheidend darauf ankommt, in welcher Reihenfolge diese auftreten, dann erscheint eine Entstehung durch „zufälliges Ausprobieren“ (Mutationen) als geradezu abstrus, selbst dann, wenn wir hier Zeiträume von vielen Millionen Jahren zugrunde legen. Die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Entstehung eines sich selbst reproduzierenden Individuums durch „wahlloses Ausprobieren“ kann demnach mit Null angenommen werden.

    2. Wenn wir also die Existenz eines Schöpfergottes als gegeben annehmen, dann rückt auch die Existenz eines Gegenpols (Satan) in den Bereich des Denkbaren. Führt man sich vor Augen, daß sich die „Mächtigen“ dieser Welt fast ausnahmslos diesem „Gott“ verschrieben haben, dann stützt dies diese Annahme. Diese Leute sind keine Dummköpfe, die Zeit, Geld und Lebensenergie in die Anbetung eines Phantasiegebildes investieren. Führt man sich weiter vor Augen, daß in diesen Kreisen sehr viel dafür unternommen wird, den Schöpfungsgedanken zu leugnen und dessen Protagonisten lächerlich zu machen, dann gelangt man im Umkehrschluß zu der Annahme, daß gerade dieser Schöpfungsgedanke der Realität entspricht.

    Damit gelangen wir auch schon zum Thema des oben verlinkten Films. Warum werden denn Wissenschaftler lächerlich gemacht und verunglimpft, die Anhaltspunkte eines (Schöpfungs-) Designs entdeckt haben? Liegt es vielleicht daran, daß wir von Satanisten beherrscht werden, denen die Existenz eines Schöpfergottes ein Dorn im Auge ist? Und nebenbei bemerkt, war es Zufall, daß der Begründer der „Evolutionstheorie“ Charles Darwin Hochgradfreimaurer war? Und war es etwa Zufall, daß man dem Fund eines Affenskeletts, welches man zum „ersten Menschen“ erklärte, den Namen „Lucy“ gab?

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    1. 11.1

      Geschoepf

      natürlich werden wir auf der Erde von Satanisten und Psychopathen beherrscht. Das ist eindeutig zu erkennen, an unserem „Zustand“ der auf der Welt herrscht. Das „Gute“ wird unterdrückt, das „Böse“ oder das Schlechte, also das was sich gegen die Schöpfung richtet, wird forciert. „An Ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!“
      Das wird sich bald ändern. Denn der Schöpfer, der allmächtige Gott lässt sich seine Schöpfung nicht zerstören. Er ist der wahre Schöpfer, und steht über Satan. Wir Menschen haben die Wahl uns zu Gott dem Schöpfer oder zu Satan dem Zerstörer zu zuwenden. Leider „rennt“ die Masse dem „Verführer“ ins „offene Messer“. Wir können nicht beiden dienen – Gott und Satan. Wer nicht Gott den Schöpfer und seine Schöpfung anerkennt und mit Achtung und Liebe begegnent, der ist eine leichte Beute Satans, und seine Seele somit veroren.

      Reply
      1. 11.1.1

        Wanderer

        Alte Linde bei der heiligen Klamm,
        Ehrfurchtsvoll betast‘ ich deinen Stamm,
        Karl den Großen hast du schon gesehn,
        Wenn der Größte kommt, wirst du noch stehe’n

        Dreißig Ellen mißt dein grauer Saum,
        aller deutschen Lande ältester Baum,
        Kriege, Hunger schautest, Seuchennot,
        Neues Leben wieder, neuen Tod.

        Schon seit langer Zeit dein Stamm ist hohl,
        Roß und Reiter bargest du einst wohl,
        Bis die Kluft dir sacht mit milder Hand
        Breiten Reif um deine Stirne wand.

        Alte Linde, die du alles weißt,
        Teil uns gütig mit von deinem Geist,
        Send ins Werden deinen Seherblick,
        Künde Deutschlands und der Welt Geschick!

        Großer Kaiser Karl, in Rom geweiht,
        Eckstein sollst du bleiben deutscher Zeit,
        Hundertsechzig sieben Jahre Frist
        Deutschland bis ins Mark getroffen ist.

        Fremden Völkern front dein Sohn als Knecht,
        Tut und läßt, was ihren Sklaven recht,
        Grausam hat zerrissen Feindeshand
        Eines Blutes, einer Sprache Band.

        Zehre, Magen, zehr‘ vom deutschen Saft,
        Bis mir einmal endet deine Kraft,
        Krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin,
        Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.

        Ernten schwinden doch die Kriege nicht,
        und der Bruder gegen Bruder ficht,
        Mit der Sens‘ und Schaufel sich bewehrt,
        Wenn verloren gegen Flint‘ und Schwert.

        Arme werden reich des Geldes rasch,
        Doch der rasche Reichtum wir zur Asch‘
        Ärmer alle mit dem größ’ren Schatz.
        Minder Menschen, enger noch der Platz.

        Da die Herrscherthrone abgeschafft,
        Wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,
        Bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt;
        Wer berufen wird zu einem Amt.

        Bauer heuert bis zum Wendetag,
        All sein Müh’n ins Wasser nur ein Schlag,
        Mahnwort fällt auf Wüstensand,
        Hörer findet nur der Unverstand.
        Wer die meisten Sünden hat,
        Fühlt als Richter sich und höchster Rat,
        Raucht das Blut, wird wilder nur das Tier,
        Raub zur Arbeit wird und Mord zur Gier.

        Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar,
        Schonet nicht den Greis im Silberhaar,
        Über Leichen muß der Höchste flieh’n
        Und verfolgt von Ort zu Orte ziehn.

        Gottverlassen scheint er, ist es nicht,
        Felsenfest im Glauben, treu der Pflicht,
        Leistet auch in Not er nicht Verzicht,
        Bringt den Gottesstreit vors nah‘ Gericht.

        Winter kommt, drei Tage Finsternis,
        Blitz und Donner und der Erde Riß,
        Bet‘ daheim, verlasse nicht das Haus!
        Auch am Fenster schaue nicht den Graus!

        Eine Kerze gibt die ganze Zeit allein,
        Wofern sie brennen will, dir Schein,
        Giftiger Odem dringt aus Staubesnacht,
        Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht.

        Gleiches allen Erdgebor’nen droht,
        Doch die Guten sterben sel’gen Tod,
        Viel Getreue bleiben wunderbar
        Frei von Atemkrampf und Pestgefahr.

        Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
        Eine and’re mit dem Feuer ringt,
        Alle Städte totenstill,
        Auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.

        Zählst du alle Menschen auf der Welt,
        wirst du finden, daß ein Drittel fehlt,
        Was noch übrig, schau in jedes Land,
        Hat zur Hälft‘ verloren den Verstand.

        Wie im Sturm ein steuerloses Schiff,
        Preisgegeben einem jeden Riff,
        Schwankt herum der
        Eintags-Herrscher-Schwarm,
        Macht die Bürger ärmer noch als arm.

        Denn des Elend einz’ger Hoffnungsstern
        Eines bessern Tages ist endlos fern.
        „Heiland, sende den du senden mußt!“
        Tönt es angstvoll aus des Menschen Brust.

        Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf,
        Steigt ein neuer Hoffnungsstern herauf?
        „Alles ist verloren!“ hier’s noch klingt,
        „Alles ist gerettet“, Wien schon singt.

        Ja, vom Osten kommt der starke Held,
        Ordnung bringend der verwirrten Welt.
        Weiße Blumen um das Herz des Herrn,
        Seinem Rufe folgt der Wack’re gern.
        alle Störer er zu Paaren treibt,
        Deutschem Reiche deutsches Recht er schreibt,
        Bunter Fremdling, unwillkomm’ner Gast,
        Flieh die Flur, die du gepflügt nicht hast.

        Gottes Held ein unzertrennlich Band
        Schmiedest du um alles deutsche Land.

        Den Verbannten führest du nach Rom
        Großer Kaiserweihe schaut der Dom.

        Preis dem einundzwanzigsten Konzil,
        Das den Völkern weist ihr höchstes Ziel,
        Und durch strengen Lebenssatz verbürgt,
        Daß nun reich und arm sich nicht mehr würgt.

        Deutscher Nam‘, du littest schwer,
        Wieder glänzt um dich die alte Ehr‘,
        Wächst um den verschlung’nen Doppelast,
        Dessen Schatten sucht gar mancher Gast.

        Dantes und Cervantes welscher Laut
        Schon dem deutschen Kinde ist vertraut,
        Und am Tiber – wie am Ebrostrand
        Liegt der braune Freund von Hermannsland.

        Wenn der engelgleiche Völkerhirt‘
        Wie Antonius zum Wandrer wird,
        Den Verirrten barfuß Predigt hält,
        Neuer Frühling lacht der ganzen Welt.

        Alle Kirchen einig und vereint,
        eine Herde einz’ger Hirt erscheint.
        Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,
        Schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz.

        Reiche Ernten schau ich jedes Jahr,
        Weiser Männer eine große Schar,
        Seuch‘ und Kriegen ist die Welt entrückt,
        Wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.

        Dieses kündet deutschem Mann und Kind
        Leidend mit dem Land die alte Lind‘,
        Daß der Hochmut mach‘ das Maß nicht voll,
        Der Gerechte nicht verzweifeln soll!

        MfG

        Reply
  10. 10

    Senatssekretär FREISTAAT DANZIG

    Siehe auch die Anforderungen, die ein Richter in der BRD GmbH erfüllen muß – ob da noch Intelligenz dabei ist? Und allen hier ein friedliches Pfingsten!
    Glück Auf, meine Heimat!

    Reply
  11. 9

    Senatssekretär FREISTAAT DANZIG

    Reblogged this on Der FREISTAAT DANZIG und kommentierte:
    Man sieht es an den Petitflaschen und der Maßnahme, sie gefüllt mit Brackwasser aus Tümpeln, in Südamerika auf Dächer zu legen, um am Abend klares Wasser durch Sonnenenergie und dessen Ablagerungen dann gereinigt zu trinken! Oder auch als Blöcke zusammengeprsst als Hafenerweiterungen zu erleben, siehe auch geschreddert wieder mit Kleister zu Estwas Neuem zu verwenden, aber in der BRD GmbH wird daraus auch noch ein Pfandgeschaeft, siehe Coca-Cola auch ein Abfüllgeschäft mit Nachgeschmack!

    Reply
  12. 8

    Karolina

    Habe vor ein paar Tagen diese Internetseite gefunden
    http://www.was-darwin-nicht-wusste.de/index.html
    passt wunderbr zu diesem Thema.

    Reply
    1. 8.1

      Maria Lourdes

      Danke Karoline!

      Gruss Maria Lourdes

      Reply
    2. 8.2

      Wanderer

      Suche auf Youtube nach Siegfried Scherer – Was Darwin nicht wissen konnte. Sehr sehenswert.

      MfG

      Reply
  13. 7

    Mr. Panopticoin

    Zum Thema Evolutionstheorie: Wie kommt ein Delphin ins Wasser? Der Delphin ist ein Säugetier, also ursprünglich vermutlich ein Landlebewesen, und, hier rate ich ins Blaue hinein, vielleicht auf verschlungenen Pfaden mit den Elefanten verwandt. Das Problem ist: Aufgrundlage von welchen „Zufällen“ bilden sich die einzelnen Organe, zum Beispiel die Flossen, oder auch gerade die spezielle Atmung, heraus? Der Delphin hat ja eine extrem stromlinienförmige Figur. Die ersten Delphine müssen selbstredend ohne diese hochgradig angepassten Merkmale (auch: Sonar) ausgekommen sein. Aber: Wie wahrscheinlich, selbst wenn es unendlich viele weniger „perfekte“ Delphine bis zum heutigen Tag gab, sind diese vielen „zufälligen“ Anpassungen? Wäre es dann nicht ähnlich wahrscheinlich, dass es heute Delphine OHNE Flossen geben müßte (allein nach dem Gesetz der mathematischen Logik…!) ? Nun könnte man sagen, Delphine sind ein besonderes Zufallsprodukt. Dem widerspricht aber die größte Anzahl aller Arten (Raubtiere z.B. haben nicht nur ein entsprechendes Gebiß, sondern auch entsprechende Verdauung, Bombardierkäfer haben einen riesigen Gift-Sack, zur Verteidigung, etc etc etc) .
    Fraglich ist nicht lediglich, wie Lebewesen hochgradig spezialisierte Werkzeuge haben, sondern auch wie diese „instinktiv“, und zwar genetisch gesteuert, immer von den Organismen „richtig“ eingesetzt werden. Wenn man aber, anders herum, sagt, dass Leben sich adaptiv gegenüber der Welt verhält, dann muß diese Adaptionsfähigkeit wiederum als grundlegende Anlage festgeschrieben sein. Diese adaptive Festschreibung bedeutet aber auch, dass bei der Fortpflanzung bekannt sein muß, wie diese Adaption weitergegeben wird- heißt: die Botschaften, die die Organismen sammeln, müssen „korrekt“ in den genetischen Code, anhand des Möglichen, übertragen werden… Grade hier befinden wir uns aber bereits meilenweit (!) von allem, was Darwin jemals anzunehmen bereit war. Es läuft nämlich letztlich darauf hinaus, dass Leben bereits „an sich“ über „Selbst-Bewußtsein“ verfügt, und auch ohne je einen „Blick nach draußen“ werfen zu können (Sinnesorgane) , zumindest über Rückschlüße, die Wesenszüge(!) der gegebenen Außenwelt „erkennen“ kann. In letzter Instanz läuft es dabei auf „unmittelbare Evidenz“ über das „Medium“ hinaus, das bei Platon „Nous“ heißt (ähnliche Ansätze hat übrigens die „Resonanz-Theorie“ ) – inklusive, wenn man das Ensemble an möglichen Werkzeugen, die das Leben „entwerfen“ kann , einberechnet, einer „zellularen Ideenlehre“ … – Steuerungsmechanismen sind unter anderem hierbei Hormone und Transmitter; selbstredend muß allerdings genetisch bereits deren „Funktion“ inherent(!) „bekannt“ (!) sein.

    Dass Leben aber „wissen“ können soll, „was“ es tut BEVOR es das tut (also: BEWUSST, mit „Sinn“ ausgestattet, in die Zukunft „plant“ ) , steht, selbstredend, vollständig konträr zur herrschenden Lehre… 😉

    Zumal, wenn man dann auch noch die Frage stellt, woher dieser innewohnende „Sinn“ stammt.

    Hoffe, die verschiedenen losen Gedankenstränge sind nicht ZU wirr ausgeführt. 😉

    Reply
    1. 7.1

      Wanderer

      Das ist doch nicht wirr 🙂

      Danke

      Reply
    2. 7.2

      Danut

      Die Keimzellen ( Gameten ) docken sich ein an den erwachsenen Organismen und übernehmen die Entwicklungsleitlinien, das Programm, von diesen. Die brauchen eigentlich kaum Selbst-Bewußtsein, sie müssen wissen nur wie man sich andockt. Das widerspricht nicht den Darwinismus; die Keimzellen übernehmen manchmal auch die eventuellen Fehlentwicklungen, die Mutationen.

      Es ist nur ein Stafettenlauf: alle Organismen sind Staffelläufer und der Staffelstab ist das Entwicklunsprogramm.

      Reply
      1. 7.2.1

        Mr. Panopticoin

        Nun, mir ging es natürlich um das „Programm“ . Das ist nämlich logischerweise nicht so fest wie „man es gerne hätte“ , und die Veränderungen lassen sich meines Erachtens mit „zufälligen Mutationen“ allein, wie ich oben meinte, NICHT erklären. Irgendetwas muß, war ja meine steile These, sowohl das Programm kennen (was aber auch „zeitgleich“ den fertigen Organismus als Prozess meint), als auch die Lebensumwelt. (Hierzu meinte ich ja bereits am Anfang: Fisch auf dem Trockenen wäre doof. 😀 )

        Reply
      2. 7.2.2

        Danut

        Jedes Programm wird ad hoc unter den Umwelteinflüsse geschrieben. Jede negative Einwirkung, vor allem Krankheit, führt schnell und manchmal wesentlich zur Veränderung der Qualität des Programmes. Die positive Einwirkungen wirken langsamer: Gut ist immer träge.
        Wäre das Programm ein vorgefertigtes Programm würde dann keine Übernahme der Mutationen mehr möglich sein. Das Programm ist jetzt wie ein versiegeltes CD. Dennoch, die Natur zeigt uns ständig unzählige Kopien die die Kratzer der MasterCD übernommen haben.
        Was die organische Welt von der anorganischen unterscheidet ist Bewegungsfähigkeit und diese Bewegung, mMn., ist der keimender Einzeller durch eine passende Resonanzwelle initiiert worden. Die pulsierende Bewegung hat die Zelle erst innerlich sich optimal zu organisieren und, weil sie immer mehr Energie konsumiert hat, zur mehr Nahrungsaufnahme gezwungen. Sie hat die erst vorbei lavierende kleinere oder schwächere Zelle durch Osmose sich einverleibt, ist ein bisschen grösser und stärker geworden, irgendwie fitter für ein Entwicklungsprogramm das gerade angefangen hat komplexer zu werden.
        So stelle ich mich, übertrieben vereinfacht, die “ Initialzündung“ vor.

        Dieses Denkmodell erläutet, modest, dass kein Platz für eine überflüssige Handlung oder, Gott bewahre, für eine sakrosankte aber parasitäre Beschäftigung, in eine ehrliche Weltanschauung, möglich ist!

        Reply
        1. 7.2.2.1

          Montefiore

          Die Galapagosfinken, das hat man beobachtet, hatten infolge einer ungewöhnlich langen Trockenperiode nichts zu trinken (ich machs kurz).
          Da haben sie lange nachgedacht und einer hatte plötzlich eine Idee, und die wurde in einer großen Versammlung beschlossen.
          Wir picken den Tölpeln hinten, wo sie wehrlos sind, also am Hinterteil, die Haut auf und trinken deren Blut.

          Und alle taten das – wie beschlossen.
          Solchen „Einschlag“ kann man ab und an beobachten.
          Wie kommt so ein „Beschluß“ zustande?

          Was hat da angedockt?

          Die Art hätte ja auch aussterben können.

          Irgendwie erscheint bei notwendiger Veränderung gelegentlich Hilfe.
          Wenn also das Lebewesen einigermaßen konfiguriert ist kann es Hilfe/Entwicklung erhalten.

          Das ist auch ein Entwicklungsprinzip – die Evolution ist auch Bedarfsorientiert – was wichtig wird wird entwickelt.

          Das bietet uns Menschen ein ungeheures Entwicklungspotential.

          Reply
  14. 6

    Mr. Panopticoin

    Im Prinzip geht es grade bei der Evolutionstheorie um den wichtigsten, und zentralen, philosophischen Streit: Nämlich: Idealismus- oder Empirismus. Bei Platon bereits war es Sokrates auf der einen Seite, und die Sophisten quasi auf der anderen. Wesentlich ist unter anderem die Frage, ob es eine absolute Wahrheit gibt; als Skeptiker/Sophist/Empirist muß man diese Frage verneinen, wenn man konsequent ist. Alle Erkenntnis darf ein „bekennender“ Empirist lediglich aus den Erscheinungen ziehen, nichts aber hinzufügen oder wegnehmen. Die Frage nach einem darüber hinausgehenden darf sich eigtl gar nicht stellen- gleichwohl jegliche Erscheinung immer, für den Erkennenden, „über sich hinausbedeutet“. Das gesamte Thema ist natürlich schon an sich unendlich komplex, und reicht wesentlich in den Bereich Glauben/ Nichtglauben, und damit denjenigen „absoluter Werte“, hinein. Historisch wesentlich am Auftauchen des Empirismus, der durchaus nicht der Anfang modernen naturwissenschaftlichen Denkens ist (siehe Arabien; siehe Kepler, von Kues …) , ist seine massive Verbreitung in England infolge des Imperialismus, und der damit verbundenen Unterwerfung und Versklavung von Menschen- begleitet vom Auftauchen des Kapitalismus. Beiden wesentlich ist, dass „absolute Werte“ geleugnet werden müssen, da diese sofort die „Moral“ des Geschäftsmanns und Sklavenhalters untergraben (etwas ähnliches wie „Verantwortungsgefühl“ hervorrufen…) , den Versklavten und Geschäftspartnern aber eine universelle, übergeordnete Rechtsgrundlage bieten, auf der sie revoltieren können. Meines persönlichen Erachtens ist, aus dem Gesagten, Empirismus, der sich selbstredend gerne als „aufgeklärtes Heilswissen“ gibt, in Wahrheit knallhartes Herrschaftswissen, das bemüht ist, dem Gegenüber seiner Argumente zu berauben. Selbstredend gehören der Liberalismus (auf dem übrigens auch Marx aufbaut..) , und grade auch seine biologische Variante, die eben jenen auch wieder theoretisch stützt, nämlich der Darwinismus, zu diesem ideologischen Konstrukt.
    Und damit habe ich hoffentlich einen kleinen Übergang zu Churchill, etc. und dem realen „1984“ , dem dieser Blog ja gewidmet ist geliefert. 😉 Wir wissen ja: Freiheit ist Sklaverei…

    Im übrigen, als kleine Anmerkung: Amerika hat, nach seiner Unabhängigkeit, konsequent dem feindlichen englischen Liberalismus eine Absage erteilt, und das gesamte 19. Jh. wurde an amerikanischen Universitäten praktisch nur Idealismus gelehrt. Erst mit der Eroberung des Landes über die Wallstreet durch die famose Rothschild-Bande änderte sich diese Politik wieder, und Plumps! ist Amerika zum schreckenserregenden Imperium, bis zu Obamas Gefängnisstaat, geworden…

    Reply
  15. 5

    Chris

    Ich fand den Film ganz interessant bis man wie in jeder „guten“ Doku das Märchenbuch aufschlägt und gegen die bösen Nazis hetzt… Da kann ich auch ARD und ZDF schauen – da wird einen das auch immer unter die Nase gerieben….

    Reply
    1. 5.1

      Maria Lourdes

      ich nenne das immer – das Bußritual, das findet man fast in jeder Doku.

      Gruss Maria Lourdes

      Reply
    2. 5.2

      Wolfgang Rosner

      @Chris & Maria,

      ich empfand es noch viel schlimmer:
      Es wird in diesem Film nicht gegen die bösen Nazis (und auch mauerbauende Ossis) gehetzt.
      Es wird ganz selbstverständlich von diesen existierenden Feindbildern – quasi als teutonische (oder hunnische, um mit Churchill zu sprechen) Inkarnation des Bösen schlechthin – ausgegangen und diese als Referenz benutzt, die ID-Gegner zu diskreditieren.

      Insofern ist der Film nur ein Einstieg, keinesfalls eine wertvoller weiterführender Beitrag zur Materialismus-Diskussion. Deswegen auch mein Hinweis auf Sheldrake.

      Reply
  16. 4

    Wanderer

    Vor einiger Zeit habe ich sehr gute Kommentare zum Thema Schöpfung, Schöpfungsgeschichte und Gott gelesen – die übrigens mit meiner inneren Gewissheit, aber auch mit gewonnenen Erfahrungen überinstimmen. Ja, es gibt eine „Blaupause“! Es ist nicht der „liebe“ Gott der Dualität, der, wo Liebe sich ausdrückt, gleichzeitig auch sein Gegenbild – den Teufel oder Satan – notwendig macht. Das Freimaurertum der unteren Grade hat dazu das passende „Bild“, welches widerum „nur“ eine Karikatur des Übergeordneten Systems darstellt. Sie sagen, Gott schuf sich selbst nach seinem Ebenbild (er kopierte sich quasi), um sein Wirken zu erkennen. Obwohl „nur“ eine Kopie, ist dieses Ebenbild gottgleich und kann somit göttliches Wirken auf den Schöpfer reflektieren, was ihm widerum die Möglichkeit zum eigenen Erkennen, Wahrnehmen gibt.

    Kommt man Gott jedoch näher offenbaren sich andere, subtilere Dinge. Vorerst möchte ich jedoch auf die Evolutionstheorie eingehen. Sie ist deshalb eine Theorie, weil es noch nie einem Wissenschaftler gelungen ist, stichhaltige Beweise für eine Evolution zu offerieren. Die gesamte Wissenschaft der Entstehungsgeschichte beruht auf Annahmen und unerklärliches wird anhand von GAAAANZ LAAAANGEN Zeiträumen erklärbärt. Ein Wissenschaftler – ich mach das jetzt mal write by fly – erklärte Evolution so:

    Es ist, als ob ein Wirbelsturm nur kräftig genug blasen müsste, um auf einer Müllhalde den Buckingham Palast entstehen zu lassen. Das ist natürlich Unsinn. Greift man jedoch tiefer in die Zufallskiste wird sehr schnell klar, dass Evolution nicht die Antwort auf die dringendsten Fragen der Menschheit ist. Nehmen wir einmal Aminosäuren als gegeben und nehmen wir weiterhin an, das sich diese Aminosäuren verketten sollen (jeder Insider ahnt schon was jetzt kommt), um einen kompletten „Satz“ verwertbarer Informationen zu enthalten – durch Zufall, wohl gemerkt. Nehmen wir weiterhin an, das dieser Satz einen Sinn ergeben soll. Und nun nehmen wir an, das dieser einfache Satz „nur“ alle Buchstaben des Alphabets enthalten soll, die in der richtigen Reihenfolge gelegt werden müssen.

    Nehmen wir nun alle Buchstaben des Alphabets, kleben diese auf einen Würfel und legen diese in einen Eimer. Wie oft muss man Würfeln, um einmal das komplette Alphabet in der exakten Reihenfolge bei einer Ausschüttung zu erhalten? Nun, das ist eine statistische Frage. Das Ergebnis wäre so exorbitant, das der Zeitraum der Entwicklungsgeschichte des Universums nicht ausreichen würde. Wohlgemerkt, für nur eine komplett fehlerfreie Ausgabe des Alphabets.

    Wir haben in der Entwicklungsgeschichte nicht nur eine Gleichung offen. Das Millieu muss vorhanden sein, der Zufall muss kräftig mitmischen und wenn es Millieu und Zufall zulassen, muss auch noch eine Entwicklung möglich sein. Zudem wissen wir, das es eine Nahrungskette gibt und wir wissen auch, das es begrenzte Lebenszeiträume gibt. Wir wissen auch, dass es planetare Zyklen gibt, die entweder die Lebewesen des Planeten vernichten oder in ihrer Entwicklung um lange Zeiträume hinweg gebremst haben müssen.

    Betrachtet man nun die s.g. Entwicklungsschübe, die, wie aus einem Füllhorn ständig neue Lebensformen in sehr kurzen Zeiträumen zum Vorschein brachten und bedenkt man noch, das diese Lebewesen vollständig entwicklungs- lebens- und fortpflanzungsfähig waren, muss sich doch der Wissen-Schaffende fragen, wie dies eigentlich mit GAAAANZ LAAAANGEN Zeiträumen zu erklären ist. Evolution ist in Anbetracht dieser Tatsachen geradezu absurd.

    Hier soll die Infragestellung vorerst abgeschlossen werden, denn ich will dem geneigten Leser die eigenen Erkenntnisse nicht vorenthalten.

    Betrachten wir uns eine Blaupause genauer. Da schafft es also ein kleines Spermium, eine Eizelle zu befruchten… Es ist seine einzige und höchste Aufgabe dies zu tun, sich gegen „Mitbewerber“ durchzusetzten und all den „Umständen“ auf dem Weg dort hin zum Trotze. Ab genau diesem Zeitpunkt geschieht etwas, das nach einem Schema abläuft, einer Blaupause. Je nach Lebensform entwickelt sich ein Äquivalent, perfekt, einzigartig, vollkommen. Ist diese Lebensform zudem ein Mensch, können wir an dieser Stelle zumindest ansatzweise erahnen, mit welchen Voraussetztungen dieses Lebewesen das Licht der Welt erblicken wird – von seinem Entwicklungsweg, seinem Wirken und den Intentionen bis hin zum Tod ganz zu Schweigen.

    Gehen wir mit unserem „Zoom“ weit, sehr weit zurück und betrachten unseren Planeten ausnahmsweise nicht als einzigartig erkennen wir, dass ein übergeordnetes System existiert. An dieser Stelle wollen wir nicht kleinlich sein und unser Sonnensystem auslassen. Abgesehen von unserer Galaxie gibt es noch unzählige andere, jede widerum mit Planetensystemen und darauf Lebewesen, die sich für großartig halten. Zoomen wir noch weiter zurück, was erkennen wir dann? Erkennen wir vielleicht die DNS eines übergeordneten Universums? Zoomen wir noch weiter zurück, erkennen wir dann vielleicht eine Zelle, und noch viel, viel, viel weiter entfernt ein Organ? Was ist, wenn wir noch weiter zurück zoomen, erkennen wir dann vielleicht einen komplexen Organismus?

    Meiner Meinung nach stellt sich nicht die Frage ob Gott existiert und ob ex intelligentes Design gibt. Es stellt sich vielmehr die Frage welche Rolle wir darin spielen.

    MfG

    Reply
    1. 4.1

      Thorn

      Vorweg: Ich habe den Film noch NICHT gesehen – mache ich gleich.
      ===
      „Nehmen wir nun alle Buchstaben des Alphabets, kleben diese auf einen Würfel und legen diese in einen Eimer. Wie oft muss man Würfeln, um einmal das komplette Alphabet in der exakten Reihenfolge bei einer Ausschüttung zu erhalten?“
      Meiner Ansicht nach ist da ein immer wieder gemachter Gedankenfehler, denn die Evolution „verlangt“ eben NICHT das ganze Alphabet in EINER Ausschuettung zu wuerfeln.
      Korrekter waere das Bild (nach meinem Verstaendnis), wenn ein Buchstabe an der richtigen Stelle gefallen ist, diesen an seinem Platz liegen zu lassen und folglich mit weniger Wuerfeln weiter zu machen oder einen anderen Wuerfel hinzu zu nehmen.
      DANN naemlich wird das Wunschergebnis wesentlich wahrscheinlicher – selbst wenn man hin und wieder einen korrekten Wuerfel „irrtuemlich“ zurueck in den Becher tut. 1)
      Die Evolution ist (so wie ich das jedenfalls verstehe) KEIN ausschliesslicher Zufallsablauf, sondern ein momentaner Zustand eines Evolutionsgebildes wird neben dem Zufall auch (vielleicht sogar ueberwiegend?) von Umweltgegebenheiten zukuenftig beeinflusst.
      Die Frage ist halt, was erfuellt sein muss, um den Vorgang erst einmal in Gang zu setzen – also wie der Minimal-„Organismus“ aussieht – und wie wahrscheinlich dann eben sein Aufbau durch Zufall ist. 2)
      Das mit dem Zufallsaufbau muesste man vermutlich auch nochmal genauer erforschen. Es gibt ja allerlei Dinge in der Natur, die zufaellig (nennen wir es mal so) aufgebaut werden, aber gar nicht so zufaellig aussehen: Sandriffelformationen oder Wuestenteufel (oder wie die Dinger nochmal heissen: diese skelettartigen Sandkugeln/-ringe), (Eis-)Kristalle, aber auch sowas wie Gewitter und Wasserkreislaeufe. Das sieht doch schon mal nach moeglicherweise brauchbaren technischen Bauelementen aus… oder vielleicht sind es auch nur die Werkzeuge…?
      Ich weiss auch nicht, ob sich Evolution und Kreationismus ausschliessen muessen…??? Vielleicht liegt in der Evolution die Genialitaet des Schoepfers…?
      ===
      1) …nicht zu vergessen, dass die Zufallsversuche in riesigen Mengen parallel ablaufen.
      2) Auf den Wuerfelbecher/das Alphabet uebertragen koennte der „Grundorganismus“ beispielsweise so festgelegt werden, dass mindestens zwei oder 3 Vokale zufaellig an ihrem Platz landen muessen. Solange das nicht der Fall ist werden IMMER alle Wuerfel wieder in den Becher zurueck geworfen.
      Vielleicht gibt es auch einen Katalysator, der den Vorgang mit in Gang setzt aber im Minimalorganismus nicht mehr vorkommt und zu allem Ueberfluss auch selbst nur aeusserst selten entsteht, was seine Entdeckung so schwierig macht…?
      Wir haben schon grosse Probleme die Bewegungen dreier aneinander montierter Pendel zu berechnen. Da kann man eigentlich nur zum Schluss kommen, dass bei solch gewaltig komplexen Dingen wie Leben und Universum alles moeglich ist. Deshalb auch meine vielen Klammern, Anfuehrungs- und Fragezeichen, die ich schon sparsam eingesetzt habe um den Text einigermassen lesbar zu halten. 🙂

      Reply
      1. 4.1.1

        Wanderer

        „Korrekter waere das Bild (nach meinem Verstaendnis), wenn ein Buchstabe an der richtigen Stelle gefallen ist, diesen an seinem Platz liegen zu lassen und folglich mit weniger Wuerfeln weiter zu machen oder einen anderen Wuerfel hinzu zu nehmen.“
        ——
        Wenn das so wäre, würde dieser Buchstabe fehlen um andere, sinnvolle Wörter eines Satzes zu bilden. Es gingt um das einfachste Beispiel, der Aufzählung.

        „Ich weiss auch nicht, ob sich Evolution und Kreationismus ausschliessen muessen…“
        ——
        Angenommen du willst ein Regal bauen. Dazu brauchst du

        a) die Idee des Regals, es soll ja einen Sinn erfüllen
        b) die Werkstoffe, die auf sonderbare Weise genau zum „Konzept“ Regal passen
        c) Werkzeuge und Hilfsmittel
        d) eine Werkbank, also den Raum
        e) eine gewisse Zeit

        Meinem Empfinden nach wären das zuviel Zufälle.

        „…nicht zu vergessen, dass die Zufallsversuche in riesigen Mengen parallel ablaufen.“
        ——
        Dann sollte man aber auch bedenken, das keine Laborbedingungen herrschen. Gegen die Idee, Evolution als Anpassungsvorgang zu betrachten habe ich nichts. Schöpfung jedoch erfordert ihmo eine ganz andere Herangehensweise.

        „Auf den Wuerfelbecher/das Alphabet uebertragen koennte der “Grundorganismus” beispielsweise so festgelegt werden, dass mindestens zwei oder 3 Vokale zufaellig an ihrem Platz landen muessen. Solange das nicht der Fall ist werden IMMER alle Wuerfel wieder in den Becher zurueck geworfen.“
        ——
        Wie schon erwähnt, würden die Ergebnisse für die weitere Bildung sinnvoller „Wörter“ fehlen. Aus einer einzigen Buchstabenreihe lässt sich kein vernünftiger Satz bilden, der mit Sinn, also die Ausrichtung auf ein bestimmtes Ergebnis, behaftet ist. Einen ganzen Aufsatz, wie z.B. einen DNA Strang „auszuwürfeln“ könnte man so schon ausschließen.

        „Vielleicht gibt es auch einen Katalysator“
        —–
        Wie im Beispiel des Regals schon erwähnt, müsste dieser ebenfalls einer Idee entsprungen sein, also exakt zu diesem Zweck entworfen.

        Dieses Thema kann einen schon an seine Grenzen führen 🙂

        MfG

        Reply
        1. 4.1.1.1

          Danut

          Es ist offensichtlich das alle organische und anorganische Elementen sind gezwungen, von physikalischen und chemischen Gesetzen, zu idealen Formen und Zusammensetzungen. Diese Gesetze wirken gleichzeitig wie ein Trichter , alles “ fließt “ nur in eine Richtung.
          Am Ende dieses „Trichters“ ist immer eine “ Gießform“ : die bestmögliche Variante, hinsichtlich der Struktur und chemischen Zusammensetzung des organischen Wesens oder des anorganischen Gegenstandes.
          Wenn am Ende des Trichters das Buckingham Palast oder das Alphabet als Gießformen stehen, alles was durchfließt wird den entsprechenden Aufbau, allmählich, nehmen.
          Die Natur „experimentiert“ noch, nichts ist vollendet. Kann sei dass wir, und alles was wir wahrnehmen, eine Fehlentwicklung sind.

          Reply
          1. 4.1.1.1.1

            Wanderer

            Wenn das so einfach wäre, gäbe es auf jedem Planeten hoch entwickelte Lebensformen. Ist deiner Ansicht nach zwingend notwendig…

          2. 4.1.1.1.2

            Danut

            Es ist von mir sehr vereinfacht; ich kann nicht die Komplexität der Milliarden von Naturereignisse, die simultan, und meist, in positive Synergie agieren, exhaustiv darstellen. Prinzipiell, denke ich, bin auf dem richtigen Pfad. Es gibt Leben dort wo Lebensbedingungen, genau wie auf der Erde, sind. Und, was heißt hoch entwickelt? …sind wir hoch entwickelt?

            Wir sollten nicht nur in Esoterik schwelgen, wenn, auch, andere Erklärungen zur Hand sind.

          3. 4.1.1.1.3

            Wanderer

            Abgesehen von der Tatsache, dass du irgendwie total daneben liegst – alles fließt in eine Richtung, die Annahme von Gesetzesmäßigkeiten ohne deren übergeordnete Gesetzmäßigkeiten mit einzubeziehen und das alles gleichzeitig und in eine fertige Form, ohne Plan ohne Idee und überhaupt und so… –

            will ich es noch ein letztes mal mit Logik versuchen. (Übernommener Kommentar aber das unterschreibe ich zu 100%)

            Eine Frage gilt als unbeantwortet, wenn die richtige Antwort nicht bekannt ist. Aber immer wird bei einer Antwort ein schlichtes Ja oder Nein am Ende stehen.

            Auf eine solche Antwort kann dann weiter aufgebaut werden und die nächste Fragestellung untersucht werden.

            Bei der Lebensentstehung gibt es zunächst nur die Frage zu beantworten:
            Kann das Leben zufällig entstanden sein? Die Antwort kann nur Ja oder Nein sein.

            Wenn das Leben als höchst komplexe funktionierende Struktur zufällig entstehen konnte, bedeutet dies auch, daß sich auch weniger komplexe Strukturen ebenfalls zufällig entwickeln können. Weil schließlich jede komplexe Struktur aus weniger komplexen Strukturen aufgebaut ist.

            Wenn nirgendwo eine Beobachtung vorliegt, daß sich auch solche weniger komplexen Strukturen von alleine entwickelt haben, etwa Autos, Motorräder, Flugzeuge, Kaffeetassen, Löffel, Nähmaschinen, Brillen oder Mausefallen, bedeutet dies, daß eine zufällige Eigenentwicklung von weniger komplexen funktionierenden Strukturen offenkundig nicht möglich ist.

            Dann ist aber auch eine hochkomplexe zufällige Strukturentwicklung nicht möglich.

            Damit ist die Frage, ob eine zufällige Lebensentstehung stattgefunden haben kann, bereits eindeutig beantwortet: Nein

            Nun kann man sich die nächste Frage stellen. Wenn das Leben nicht zufällig entstanden ist, welche Alternative der Lebensentstehung gibt es dann überhaupt noch?

            Das Gegenteil von zufällig ist nichtzufällig. Und dies bedeutet, daß das Leben zielgerichtet entstanden sein muß. Und das einzige Element, welches zielgerichtet sein kann ist der Geist, der Verstand.

            Nun können wir uns wieder eine Frage stellen. Ist es möglich, daß eine komplexe funktionierende Struktur durch die Wirkung eines Geistes oder eines Verstandes entstehen kann?

            Auch hier sehen wir uns obige Strukturliste an und sehen, daß Autos, Motorräder, Flugzeuge, Kaffeetassen, Löffel, Nähmaschinen, Brillen oder Mausefallen allesamt von irgendeinem Verstand geschaffen wurden. Ein Blick in die jeweiligen Fertigungsstätten beweist uns sogar, daß dies richtig ist: Da basteln irgendwelche Hände das Zeugs zusammen.

            Damit ist die Frage mit einem unbezweifelbaren „Ja“ beantwortet.

            Desweiteren sehen wir an der Tatsache der wuselnden Hände, daß auch diese hochkomplexen Hände, welche etwas Sinnvolles zusammenbasteln, ebenfalls durch einen Geist oder einem Verstand erschaffen worden sein müssen.

            Damit ist bereits die Evolutionstheorie, welche diesen schöpfenden Geist oder Verstand grundsätzlich ausschließt, als falsch erkannt.

            Und weiter steht als einziges Ergebnis bereits zwingend fest, daß es einen Lebensschöpfer geben oder gegeben haben muß.

            Diese Feststellung ist vollkommen unabhängig davon, ob wir diesen Schöpfer kennen oder über ihn etwas wissen. Wir kennen auch den Schöpfer unserer Kaffeetasse nicht. Aber wir wissen dennoch, daß es diesen Schöpfer gibt oder in diesem Fall gegeben haben muß. Auch wenn wir nichts über das „Wie“ der Schöpfung wissen.

            Ob es den Lebensschöpfer immer noch gibt, können wir natürlich nicht direkt beantworten und muß unabhängig von seinem Werk untersucht werden.

            Persönlich sehe ich aber keinen Grund, weshalb es ihn nicht mehr geben sollte.

            Ano88

          4. 4.1.1.1.4

            Danut

            Deine ( übernommene ) Logik ist eine Supe von Sophismen: die Natur hat angefangen von Einzeller mit 1+1, 1+2, 1+3 und so weiter bis heute wenn sie mit sehr komplizierten Algorithmen arbeitet. Deine Beispiele ( Auto, Motorräder…) sind fehl am Platz, sie sind aus dem langen Entwicklungskontext genommen und als vollgefertigten Produkte in diese Rechnung gestellt. Erstens, diese Produkte sind künstliche Produkte, sie haben wenig gemeinsam, ( nur die chemische Zusammensetzung ), mit der Natur, mit ihrer Art zu schöpfen, sie sind für sie sinnlos und sogar schädlich. So was würde sie, von sich selbst, nie aufbauen!
            Ironie der Sache: sie sind von uns, Naturgeschöpfe, von unseren Geist und mit unseren wuselnden Hände in den Kreislauf der Natur gebracht worden, man kann desweiteren, getrost, sagen dass die Natur, ohne Muhe, aus Pragmatismus, uns, ihr Kinder, diese Arbeit gelassen hat.
            Alles was in Kreislauf von Natur existiert und wird noch existieren, egal wer, was und wann etwas produziert, angefangen mit den herrlichsten Sachen bis unseren täglichen Exkrementen, alle sind Naturschöpfungen, es zählen nur die sinnreichen Handlungen und die Nützlichkeit hinsichtlich der Ausrichtung der Natur.
            Zweitens, ich brauche keine “ übergeordnete Gesetzmäßigkeit “ über die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten, die man kennt, ins Kalkül zu nehmen. Die Rechnung geht auch so, ohne den Wirt. Außerdem, möchte ich mich nicht einlullen lassen dass, wenn schon mich der Staat, der Verfassungsschutz, die Polizei, mein Chef, und mein Nachbarn gänzlich ignorieren, dennoch existiert einer der bigbrothermäßig, voyeuristisch und evaluativ, mich überall verfolgt.

            Ihr trivialisiert euren eigenen Gott wenn ihr denkt dass Er mit unseren erbärmlichen Dasein beschäftigt sein kann. Ihr macht aus Ihm, irgendwie blasphemisch, eine Witzfigur: Er ist Physik- und Chemielaborant, Raumausstatter, Hausverwalter, Puppenspieler, Spanner,
            Richter und Henker zugleich und, und und….Erbarmenswerte Rollen von unzähligen Mißrathnen ausgedacht!

            “ Die Schwachen und Mißrathnen sollen zu Grunde gehn: erster Satz unsrer Menschenliebe. Und man soll ihnen noch dazu helfen.
            Was ist schädlicher, als irgend ein Laster? Das Mitleiden der That mit allen Mißrathnen und Schwachen- das Christenthum “

            Ich empfinde die Theorie des intelligenten Designs als ein sehr reaktionärer und bösartiger Konstrukt, der, die Menschheit, jenseits der Vernunft, unter dem Diktat einer Fantasiegebilde, wieder auf ihren Knien zwingen will: anstatt dass der Mensch frei sich entfalten kann muss er in Angst, schizophren geplagt von Schuldgefühle, als Sklave jeder Willkür, weiter leben.
            Schade für die, zukünftig, verlorene Zeit! Wir suchen alle die Wahrheit…die richtige Wahrheit!

          5. 4.1.1.1.5

            Wanderer

            @ Danut

            „Deine ( übernommene ) Logik ist eine Supe von Sophismen:“
            Deine Logik kommt auch nicht gerade von Gottes Gnaden.

            „die Natur hat angefangen von Einzeller mit 1+1, 1+2, 1+3 und so weiter“
            Beisweise das. Das Ursuppenexperiment wurde schon 1000de male durchgeführt und alle ware Fehlschläge.

            „…bis heute wenn sie mit sehr komplizierten Algorithmen arbeitet. “
            Allein hier könnte man schon abbrechen. Du erwähnst die Natur, beziehst sie aber nicht umfänglich mit ein. Aus einem Fisch wird weder ein Vogel noch ein Pferd, nicht mal nach Äonen.

            „Deine Beispiele ( Auto, Motorräder…) sind fehl am Platz, sie sind aus dem langen Entwicklungskontext genommen und als vollgefertigten Produkte in diese Rechnung gestellt.“
            Es sind nicht meine Beispiele. Der Text ist so direkt rein kopiert. Davon abgesehen machst du es genauso. Du gehst von einer Zelle aus, ohne zu beachten, das erstmal die Voraussetzungen für eine Zelle erfüllt sein müssen. So eine Zelle muss nämlich auch funktionieren, sie muss sich reproduzieren und sie muss mit Nährstoffen versorgt werden, die natürlich vorhanden sein müssen. Du setzt zu viel voraus und eröffnest dann eine Milchmädchenrechnung.

            „Erstens, diese Produkte sind künstliche Produkte, sie haben wenig gemeinsam, ( nur die chemische Zusammensetzung ), mit der Natur, mit ihrer Art zu schöpfen, sie sind für sie sinnlos und sogar schädlich.“
            Ist der Mensch ein sinnvolles Produkt oder ist er schädlich für die Natur? Könnte es sein, das der Mensch ein ebenso künstliches Produkt ist? Ich kenne keine Art, die sich nur annähernd ähnlich verhält.

            „So was würde sie, von sich selbst, nie aufbauen!“
            Sehe ich mit Menschen genauso…

            …“es zählen nur die sinnreichen Handlungen und die Nützlichkeit hinsichtlich der Ausrichtung der Natur.“
            Den Sinn eines Menschen kann ich noch immer nicht erkennen.

            „Zweitens, ich brauche keine ” übergeordnete Gesetzmäßigkeit ” über die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten, die man kennt, ins Kalkül zu nehmen.“
            Dogmatismus pur. Die Erde ist eine Scheibe…

            „Außerdem, möchte ich mich nicht einlullen lassen dass, wenn schon mich der Staat, der Verfassungsschutz, die Polizei, mein Chef, und mein Nachbarn gänzlich ignorieren, dennoch existiert einer der bigbrothermäßig, voyeuristisch und evaluativ, mich überall verfolgt.“
            Solche Aussagen sind einfach nur dämlich.

            „Ihr trivialisiert euren eigenen Gott wenn ihr denkt dass…“
            Du hast nicht nur nichts verstanden, du bist auch nicht dazu fähig! Und ich habe auch weder Lust, noch Zeit, mich um dümmliche Meinungen zu streiten. Da du nichts konstruktives beizutragen hast und lieber dein kleinliches Weltbild pflegen möchtest, sehe ich von jedweder Antwort auf deine Kommentare ab. Sie sind eh nur destruktiver Natur.

          6. 4.1.1.1.6

            Danut

            Hey! Wir streiten uns nicht, wir widersprechen uns!…allerdings, wenn alle die gleiche Meinung vertretten läuft Gefahr dass dieser Blog, allmählich, redundant und ineffizient wird und der Qualitätsprung lässt sich warten.
            Du bleibst gefangen einer Hirngespinstanbetung, die Straffe, vielleicht, für deine arrogante Bigotterie!
            Was ich ärgerlich finde ist dass du schäumst, spukst Galle, aber keine Argumente. Deine Kommentare auf dem Text meines “ Aufsatzes“ sind überhaupt keine Argumente.
            Du kannst dich wohl als Gebärdensprachenübersetzer behaupten!

            Mit Beleidigungen, allusiv und direkt, hast du angefangen! Für Dialektik bist du allzu ungeeignet, schade!

          7. 4.1.1.1.7

            Wanderer

            Was stört es die Eiche wenn sich ’ne Sau dran scheuert. Nur Menschen können mich beleidigen.

            Gääähn

          8. 4.1.1.1.8

            Montefiore

            Wenn der Geist schafft wird die Materie sich ändern.
            Er schafft – beständig – also ist alles im Fluß.
            Wenn es ein Prinzip gibt dann dieses.
            Und wenn es einen Geist gibt, dann gibt es auch mindestens eine Idee.
            Die Idee des Chaos und Zufalls ist verführerisch, warum dann Verantwortung.
            Die geistige Struktur, Geist ist „wissenschaftlich“ halt nicht zu beweisen, spricht aber gegen Chaos und Zufall.
            Spüren wir nicht in uns die Wirkungen – alleine das Gewissen mit Gut und Böse.
            Mit Chaos und Zufall kann man die Welt vielleicht eine Zeit beherrschen aber nicht schaffen und entwickeln.

  17. 3

    Pater A. Isidor

    In der BRDDR und vermutlich auch in der gesamten EUdSSR ist es gesetzlich verboten, Gen-Forschung zu betreiben oder mit Gen-Material zu forschen?

    Es sei denn, das Gen-Material wird für sündteures Geld aus Israel bezogen und von dort aus kommt die Genehmigung, mit und an den Illuminaten-Genen unter ständiger Beobachtung und Aufsicht zu forschen und zu experimentieren?

    Glaubt Pater A. Isidor gehört oder gelesen zu haben?

    Reply
  18. 2

    Duplessis

    Ben(jamin) Stein … Richard Sternberg … hmmm …?
    Na ja, muss deswegen nicht schlecht sein, aber : Vorsicht ist oft geboten!
    Es grüsst : E = m x c2
    (Mister Oberverarschung)

    Reply
  19. 1

    Prof. Dr. W. Medenbach

    Dawkins ist Agnostiker und kein Atheist, wie oftmals behauptet wird. Ein Agnostiker ist jemand, einfach gesagt, der sagt, dass es keine Beweise oder Gegenbeweise für die Existenz Gottes gibt. Also ist es, von der Logik her, unmöglich, Gott zu hassen, wie eingang behauptet wird. Man kann Gott oder einen Gott nur dann hassen, wenn man davon überzeugt ist, dass es Gott oder einen Gott gibt. Das ist bei Dawkins nicht der Fall. Hier haben wir also ein Paradoxon. Ein Atheist könnte Gott ebenfalls nicht hassen, weil er davon überzeugt ist, das es ihn nicht gibt. Man kann nicht „etwas“ hassen, von dem man überzeugt ist, dass „es“ nicht gibt.

    Reply

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