16 Comments

  1. 9

    Mary N. Garner

    Saguy erläutert detailliert, was in Israel bisher offiziell immer bestritten wurde: Alle fünf Regierungschefs akzeptierten das Prinzip, dass ein Abkommen den vollständigen israelischen Rückzug von den Golanhöhen auf die Linien vom 4. Juni 1967 (Ausbruch des Sechstagekrieges) beinhalten müsse. Darüber hinaus sei man sich sogar einig geworden über dem höchst umstrittenen Verlauf der Grenzlinie vom 4. Juni. Saguy widerspricht damit explizit Netanjahus Behauptung, sein Sondergesandter Ron Lauder habe sich gegenüber den Syrern nicht zum Rückzug auf die 4.-Juni-Linie verpflichtet.

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  2. 8

    Ines R. Barlow

    Anfang Mai hatte Israel seinerseits Ziele in Syrien aus der Luft angegriffen. Dabei sollten vor allem Waffenlager der Hisbollah zerstört werden, wie israelische Offizielle mitteilten. Israel hat sich das Recht vorbehalten, gegen Waffenlieferungen der syrischen oder iranischen Regierung an die radikale Miliz militärisch vorzugehen. Allerdings wurde auch eine Forschungsanlage des syrischen Militärs von Bomben getroffen. Das syrische Oppositionsbündnis Nationale Koalition verurteilte die Angriffe ebenso wie die syrische Regierung. Letztere teilte mit, dass Israel durch den Angriff die Tür „zu allen Möglichkeiten“ geöffnet habe, und brachte daraufhin angeblich Raketen in Stellung. Auch Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat zuletzt erklärt, Israel sei auf alle Szenarien in Syrien vorbereitet.

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  3. 7

    Outside-Job

    Hallo Maria Lourdes,
    passend zum Thema: http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/222061-belgische-terroristen-enthaupten-mann-in-syrien

    Jetzt wieder Orwelneusprech….

    Belgische Terroristen enthaupten Mann in Syrien

    Brüssel (IRIB) – Das belgische Fernsehen hat einen Film gezeigt, in dem belgische Terroristen einen Mann in Syrien enthaupten.
    France 24 zufolge sagte der belgische Bundesstaatsanwalt in Terrorangelegenheiten Untersuchung des Vorfals, der vom Sender VTM gezeigt worden ist. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft teilte mit, man möchte Kenntnisse über Terroristen aus Belgien in Syrien bekommen. Der zweiminutige Film wurde in den letzten Tagen gezeigt, dabei hat man >>>>einige Szenen wegen der zu großen Brutalität zensiert.<<<< Die Terroristen sprechen dort holländisch und belgisch. Auch hört man Französisch mit belgischem Dialekt. Die Minister von acht europäischen Ländern, darunter Frankreich, Belgien und Holland haben in Brüssel beschlossen, hinsichtlich der Gefahren, die von >>>europäischen Jugendlichen<<<, die sich Terrorgruppen in Syrien anschließen, zusammenzuarbeiten. Der französische Innenminister betonte, dass sich über 600 Europäer, darunter 120 Franzosen, seit Kriegsausbruch in Syrien aufhalten.

    #########################

    Und der Friedensnobelpreisträger Hollande will seine „Jugendlichen“ Europäer = TERRORISTEN bewaffnen!
    Also sie sagen jetzt selbst, dass die Terroristen auch aus der EU kommen???
    Jetzt wo die UN Truppen (Philippinen und Österreicher) fluchtartig die Golanhöhen verlassen, haben die Terroristen zusätzlich noch einen Korridor und Rückzugsort???
    Und warum zieht die UN den Schwanz ein??
    Dazu passend: http://urs1798.wordpress.com/2013/06/07/wir-sind-freunde-geworden-sagen-die-un-peacekeeper-und-die-fsa-yarmouk-martyrer-brigaden-syria-syrien/

    Weil sie nicht gegen die von EU gesponserten Terroristen wiederstand leisten DÜRFEN???
    Sonst geht Hollandes Friedensplanung nicht auf.
    Somit können die UN Soldaten gleich ihre Waffen, weiter an die Terroristen reichen.
    Wo keine UN ist, dort auch keine Zeugen 😉
    Und wo werden die verletzten Terroristen verarztet?

    Hier>>https://www.facebook.com/homs.news.network.english/posts/464934450264743

    Lesen>>> http://einarschlereth.blogspot.se/2013/06/israel-verliert-die-schlacht-in-syrien.html

    Und das hier>> http://german.ruvr.ru/news/2013_06_08/Hisbollah-findet-israelische-Waffen-in-Qusair-5910/

    Irgendwann drehen sich die Waffen 180° in die andere Richtung!

    Danke für´s verlinken!
    LG,
    Outside-Job

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    1. 7.1

      Maria Lourdes

      Sehr gut, danke an Outside-Job, sagt Maria Lourdes!

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  4. 6

    Gango Judispa

    Danke Maria das du mich aus dem Müll, der spam genannt wird, rausgeholt hast.

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  5. 5

    Gango Judispa

    Putin, Obama, Merkel und…der Rest der Konsorte den es weltweit gibt, sind doch alles die gleichen Subjekte. Mit grosser Wahrscheinlichkeit stecken Sie unter der gleichen Decke, oder werden von der gleichen, sagen wir mal Person, gesponsert.
    Auf welche Art auch immer: Immer wenn es gegen das Leben und seine ungeschriebenen Gesetze geht ist eine Loge oder sonst eine dieser verräterischen Zünfte daran beteiligt.
    Zum obigen Bericht: Schaut mal auf die Karte: Wo liegt Armageddon und wo die Golan- Höhen? Eines ist klar, sie liegen etwa 100 km auseinander. Da es aber verschiedene Überlieferungen bezüglich des Ortes, der Armageddon genannt wird und sie auch so schon nicht weit auseinander liegen,, lässt schlimme Befürchtungen aufkommen…
    Zur strategischen Lage: Irak, Lybien, Tunesien Ägipten und jetzt Syrien. Bürgerkriegsähnliche Zustände, dann diese militante Islamisierung in diesen Ländern. Was denkt Ihr könnte geschehen wenn in der Türkei dieser Trend anhält? Plant diese ominöse Elite vielleicht einen neuen Sturm auf Wien und dann Berlin?

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    1. 5.1

      bombrom

      Dies so zu glauben, wäre ein schwerer Fehler. Putin ist ein Mann eines anderen Menschenschlages als die westlichen Eliten.

      https://www.youtube.com/watch?v=g_mrQ5N7POk

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  6. 4

    bombrom

    Israel hat über die Rückführung von Golanhöhen unter die Kontrolle der syrischen Regierungskräfte unterrichtet. Davor sind in den Massenmedien Informationen verbreitet worden, laut denen die Stadt Kunaitra, unweit der israelischen Grenze, von den Oppositionellen eingenommen wurde. Dies meldete unter anderem BBC. Der Verkehrsknoten neben Kunejtra ist ein strategisch wichtiger Punkt und steht unter der UNO-Beobachtung.

    Bei den Zusammenstößen der syrischen Streitkräfte und der bewaffneten Kämpfer sind zwei UNO-Soldaten verletzt worden. Österreich hatte bereits erklärt, dass seine Militärangehörigen die Golanhöhen wegen „erhöhter Gefahr“ verlassen werden. Die österreichischen UNO-Soldaten machen ein Drittel des Kontingents von insgesamt 900 Mitarbeitern der UNO aus, die die sogenannte Demilitarisierungszone auf den Golanhöhen unter Beobachtung hatten, da wo de facto die Grenze zwischen Syrien und Israel verläuft. Zuvor haben die UNO-Soldaten aus Kanada, Kroatien und Japan die Golanhöhen verlassen.

    Nach inoffiziellen Angaben, hatte Damaskus, um die Stadt Kunaitra wieder unter seine Kontrolle zu bringen, auf die Panzer und andere schwere Kampftechnik zurückgegriffen. Obwohl dieses Vorgehen einen Verstoß gegen das Abkommen mit Israel darstellt, melden Israels Behörden, dass sie nicht beabsichtigen, Handlungen zu unternehmen, die zu einer Eskalation des Konfliktes mit Damaskus führen könnten.

    http://www.warandpeace.ru/ru/news/view/80727/

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  7. 3

    Nächster Halt Bremen

    Wenn der gute Wladi russische UN-Blauhelme geschickt hätte, hätte man fast sicher sein können, dass er die Seiten gewechselt hat.
    Wobei, durch dieses neue Schulfach – wie hieß gleich? Holo-Geschchten? – ist für viele eh nicht mehr so richtig klar, wo er eigentlich steht.

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  8. 2

    Hans-Dieter

    ……..können wir nicht darauf eingehen, weil das Entflechtungsabkommen, das der UN-Mission zugrunde liegt, die Beteiligung von ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates ausschließt…….

    Diese Richtlinie müßte der Russische Präsident und seine Berater vorher wissen !.
    Warum wurde das Angebot doch gemacht?.

    Haben die USA vorher ihr … ja… gegeben, obwohl sie wußten, daß es an der bestehenden Regel, wie erwähnt, scheitern würde, und ist Herr Präsident Putin, zu VERTRAUENSVOLL, der US Seite gewesen, wie öfters?.
    Ist das seine Schwachstelle?.

    Für Ihn ist besonders bitter, einmal, daß er erkennt, daß kaum Einflußmöglichkeiten bestehen. Dadurch, daß seine Position erneut geschwächt ist, auch durch die verzögerte Lieferung der S 300 Raketen an Iran?, wo jetzt der Vergleich ansteht, anstatt sich militärischer Stärke und Langsicht zu besinnen und Iran mit allen Mitteln zu stärken ist, auch mit S-400 Raketensystemen zur Verteidigung angesetzt. ?

    Wenn Österreich seine Soldaten abzieht, ist ein militärisches Ereignis hier zu erwarten, die Geheimdienste haben sicherlich die Österreicher vorab informiert.

    Und wir als Zuschauer?. Wenigstens sind wir interessiert, machen uns Gedanken und diskutieren öffentlich, wobei die Öffentlichkeit eine wichtige Kampftechnik ist in diesem Kriegsgeschehen gegen die Menschheit.

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    1. 2.1

      nordlicht

      „Diese Richtlinie müßte der Russische Präsident und seine Berater vorher wissen !.
      Warum wurde das Angebot doch gemacht?.“

      Immerhin ist Putin’s Angebot in die Macht-Medien gelangt. Angesichts der Bedrohung Russlands nutzt er womöglich nur die Gelegenheit, die Friedfertigkeit seines Landes in die Breite zu tragen.
      Ich halte Putin für einen schlauen Taktiker und grossartigen Staatsmann, der weiß, dass ein großer Krieg nur vermieden werden kann, wenn breiteste Bevölkerungsschichten des „Westens“ sich von den Medien-Zaren nicht mehr für die schäbige NWO-Religion verwenden lassen.
      Derzeit neige ich sogar dazu, Obama unter Schutz zu stellen, weil er Netanjahu’s Kriegsabsichten bisher nicht unterstützt hat…

      Reply
      1. 2.1.1

        Annette

        Guter Beitrag Nordlicht, ich teile deine Ansicht vollkommen.

        Reply
  9. 1

    Hans-im-Glück

    Kein einfaches Thema – aber Dank an M.L., daß hier wieder eine „heißes Eisen“ angepackt wurde.

    Politik ist immer ein Spiel auf mehreren Ebenen – der „offenen“, in den Medien präsenten – der „verdeckten“ (die eigentlichen kurzfristigen Ziele betreffend – in Wahlperioden denkend) – der vielen „hintergründigen“, wo mit flankierenden Maßnahmen versucht wird, möglichst viele „Fliegen“ mit derselben Klappe zu erwischen (vor allem durch geheimdienstliche Aktivitäten) – und der langfristigen Planungen (in der Art der sattsam bekannten „Protokolle“) und deren Umsetzung.

    Selten gelingt es, alle Aspekte eines Vorgangs zu erfassen…

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