Was wir auch sagen oder nicht sagen – der Körper lügt nie. Durch Gestik, Mimik, die gesamte Haltung und unsere Bewegungen verraten wir unsere wahren Gedanken und Gefühle, präsentieren uns souverän oder unsicher. Oft gibt man, ohne es zu wissen, mit Körpersprache wichtige Signale an andere weiter.
Daneben ist ein wichtiges Kriterium die Sichtbarkeit der Hände. Versteckte Hände – in den Hosentaschen oder hinter dem Rücken – werden immer als negativ empfunden.
Erwin Landl aus Wagrain im Salzburger Land, verfasste einen Leserbrief als Antwort auf einen Artikel in der Salzburg-Krone vom Sept. 2013, den ich bei globalfire.tv entdeckt habe. Ich musste schmunzeln aber lesen Sie selbst…
Hände in der Hosentasche! Frau X aus Wien stören die Hände in den Hosentaschen, sie findet dies besonders abscheulich bei den Männern!
Goldrichtig! Bravo! So ist es! Hier meine Stellungnahme:
Mein Vater, Offizier in der ehemaligen K&K-Armee, erzog seine 6 Söhne (ich bin einer davon, mit Jahrgang 1923) streng militärisch, welches uns nie schadete!
Hände in den Hosentaschen waren für ihn ein Horror! Ein Schauder! Seiner Meinung nach dienen dem Menschen die Hände zum Arbeiten und nicht zum Weckstecken in irgendwelchen Kleiderfalten zum Faullenzen! Bei ertappten Händen in den Hosentaschen wurden wir sofort zu irgendwelcher manuellen Arbeit eingeteilt. Ebenso verfuhr mein Vater mit seinen Töchtern. Sie wurden sofort zu häuslichen Arbeiten, bzw. an weibliche Handarbeiten ermahnt.
Ebenso wurden bei der Wehrmacht, d.h. in der Luftwaffe, in welcher ich diente, Hände in der Hosentasche niemals akzeptiert! Niemals toleriert! Diese Unsitte wurde erst mit der 1968er Bewegung, nebst vielen anderen Unarten und Unhöflichkeiten salonfähig.
Und wie sieht es heute aus? Anstatt einer sinnvollen Arbeit nachzugehen, um die kostbare Zeit zu nützen, raucht man doch viel lieber lässig eine Zigarette, einen Sargnagel, anstatt etwas Positives zu leisten. Hätten wir, die vorgestrige Kriegsgeneration nach den schrecklichen Zerstörungen unserer Städte durch alliierte Befreiungsbomben die Hände tatenlos in die Hosentaschen gesteckt, wo wären dann unsere sensationellen Aufbauarbeiten nach 1945 und der erarbeite Wohlstand, um den uns heute die ganze Welt mit Missgunst beneidet, geblieben!? Siehe Madam Christine Lagarde in Brüssel!
Zur Erklärung: Ich gehöre der Kriegs- u. Aufbaugeneration an, welche die katastrophalen Kriegsschäden des Zweiten Weltkriegs zu beheben hatte. Wo wäre unser heutiger Luxus? Übrigens, Hände in den Hosentaschen vermitteln keine Vertrauensbasis, schließlich könnte darin irgendeine Waffe versteckt sein.
Nachsatz: Ich habe mein Leben lang nie, niemals geraucht und habe trotzdem bei bester Gesundheit 91 erreicht!
Mit freundlichen Grüßen – Erwin Landl, Wagrain
Maria Lourdes meint schmunzelnd: Somit ist alles gesagt!
Linkverweis:
Körpersprache – und ihre Geheimnisse – Die Art und Weise wie wir schauen, wie wir uns bewegen, wie wir unseren Körper einsetzen, um eine Aussage zu unterstreichen, wird von unserem Gesprächspartner (überwiegend unbewusst) aufgenommen und verarbeitet. Körpersprache und gesprochenes Wort ergänzen einander und ergeben somit ein ehrliches Gesamtbild unseres Gegenübers und von uns selbst. hier weiter
74 Comments
Mahnred
Hände aus den Hosentaschen !
😉
So.
Nun schreib ich doch noch einmal :
Herzlichen Dank erst einmal Euch allen !
—-
Habe damals mit meiner Freundin Gras-Butzen unter den Sträuchern der Böschung am Rande der Wiesen gebaut,
Ameisen dabei zugeschaut und gestaunt, was DIE alles so schafften …
Mit Flint-Steinen gefunkelt, versucht, Stengel zu rauchen, es schmeckte abscheulich und stank. Naja, waren vielleicht nicht so die ganz richtigen ;).
Verletzungen gehörten irgendwie als „Normal“ dazu und heilten irgendwann auch wieder.
Spätestens so mit 50 😉 wie bei mir 😀
(Aber das ist noch eine ganz andere Geschichte 😉 )
„Geh gerade !“
„Bauch rein, Brust raus !“
„Was sollen denn „die Leute“ denken ?!?“
„Mit gewaschnen Händchen rein und frisch
geht ein braves Kind zu Tisch!“
„Das tut man nicht !“
„Siehst du das Handtuch da an der Wand ? Wenn es sich bewegt, darfst du reden.“
Aber das ewige „Hätte-Wennste-Wärste…“
war das allerschwerste
zum Weiter-Aus-und Durch-Halten.
—
Nach dem Krieg:
Eine große UN-Sicherheit zog damals durch ein bebendes Land.
Alte Werte wurden zu Hauf vor dem neuen Götzen verbrannt.
Hinter vor-gehaltener Hand
Hohles Weiber-Gekicher
machte gestandene Männer un-sicher
und lud sie aber dennoch ein,
endlich „be-friedet“ zu sein
oder vielleicht einmal zu werden
…
Männer, von Verletzungen gezähmt
versuchten verschämt
endlich wieder sicheres Land
unter den Füßen zu gewinnen
für einen sicheren Stand
mit Herz und Hand
sogar ihr Da-Sein danach zu trimmen
woher der Wind zukünftig weht
ehe es wieder zu spät
…
Ich habe selber bis „Fast-unter-der Gras-Narbe“ Kriech- und Überlebens-Übungen gemacht.
=> Hände endlich raus aus der Tasche ! 😉
@ zuMS „Man könnte auch fragen, haben es die ältere Generation es verpasst all das erlernte weiterzugeben?“
– Nein, ich denke nicht. Sie überblickten – damals wie heute – das weitere Geschehen und das Erziehungs-Ziel mE nicht und es wehte ihnen – so wie uns heute – der Irr-Glaube eines auf-gepropften „Besser-Wissen-Machen-Wollen/Könnens“ entgegen.
„Alternativlos“eben bloß.
– „Altes“ galt als „alt“, minderwertig, überholt.
=> Wie ist das denn heute ?
…
Trotz alledem:
Es gilt/ent-wickelt sich ein neues „WIR“ in diesem So-Da-Seins-Theater allmählich wieder hier.
Und es schmunzelt und es lacht :
HA!
Ich habe es einfach ANDERS gemacht !
Besser, als ihr mir vorschreiben wolltet.
Ich richte mich nach etwas Größerem aus.
Es ist und wird mehr und mehr mein „Zu-Haus“.
Dort gilt ein ganz anderer „Wert“.
Eure Geld-Gier-Geier-Währungen sind doch nicht länger von „bleibendem WERT“!
Was wäre,
wenn die ganze Welt
nur noch aus reinem gelben Gold bestände ?
Käme dann die Welt-Wert-Wende ?
Und wäre dann der letzte Tropfen „Wasser“
endlich mehr als nur noch „etwas nasser“ ?
@ reiner niessen :
„Wer weiß das heute noch womit es begann?
Unser Volk fault von innen und keiner will die Anfänge erkannt haben.
Man leugnet sogar den jetzigen Zustand zu kennen.
Die den Untergang erkannt und begriffen haben sterben langsam aus.“
Ja, ich bin auch irgendwann aus einem „Er-Ziehungs-Nest“ gefallen,
damals vor UR-langer Zeit.
Frauen galten als „minderwertig“.
=> Der „Stamm-Halter“ war männlich und dem stand auch die bessere Ausbildung zu.
A
Heute auf aktuelle Anregung meine Frage: War das nicht eine schon ältere Ideologie, die sich breit gemacht hatte, weil „Frauen“ als „nicht (Kriegs-)tauglich“ galten ?
Als NICHT Gewinn-abwerfend ?
– In wessen Inter-Esse eigentlich ?-
„Ego-ist-Muß“
ist mE die UR-Sache für diese um-sich greifende UN-Kultur mit Faul-und/aber auch Gärungs-Charakter.
Wenn der wind sich dreht – Milva
http://www.youtube.com/watch?v=Om-qms5YMG0
😀
Auf der Suche nach Milvas „Wenn der Wind sich dreht“ in klarer verständlichen Worten bin ich doch noch schwer anders-fündig geworden…
Ich lege die *Rose* in meiner Hand
voll leiser Trauer in den Sand
Hatte ich doch gerade noch
von ihrem Farben-Spiel geschwärmt
und mich an ihrem Funkeln auf-gewärmt
aber es kommt
ein neuer Frühling
wenn der Schnee vergeht
und der Wind sich wieder dreht
*Glück-Auf !*
😀
Ps.:
Ich werde wieder Rosen malen.
Mit Rot-randigen Dornen und Blättern und Grün-um-Zäunten Blüten-Blättern um einen gelb-staubigen Lebens-Mittel-Punkt.
🙂
Essenz
Eine Ossi, ein Rollstuhlfahrer, ein Vietnamese und ein Schwuler kommen
in eine Kneipe – sagt der Wirt, was seid ihr denn für eine lustige
Truppe? Entrüstet die Ossi – wir sind die Regierung!
Maria Lourdes
😉
maro
Ich schließe mich vielem Gelesenen an,
von setz dich anständig hin bis Schläge in der Schule,
Entdeckungsreisen in Trümmern, ausgebombten Fabriken,
am nahen verwilderten Bach, heute ist dort jeder Grashalm geplant.
Der eine oder andere Nachbar kam erst sehr spät aus der Gefangenschaft,
es wurde gemunkelt welche Stellung er wohl gehabt hatte…
Täglich sah man „Kriegsbeschädigte“; auch mein Vater,
er hatte einen Ausweis und freie Fahrt in der Straßenbahn.
Ich (Jg 56) konnte meinem Sohn (Jg 92) nur noch erzählen,
wie es mal gewesen sei…
wie meine Eltern (Jg 21/23) uns auch erzählt haben, wie es damals…
wie meine Großeltern uns erzählt haben…
Ist diese „Jugend“ aber nicht auch aus unserer Nachkriegsgeneration
(wie ich den meisten Kommentaren entnehme) erwachsen?
Wir werden wohl auch gefragt werden, habt ihr das nicht gewußt,
warum habt ihr dann nichts getan?
Die Antworten sind sich in den letzten Jahren erschreckend ähnlich geworden.
Ed.
Kompliment an die Schreiberlinge besonders Reiner Niessen, schöne Erinnerungen an vergangene Zeiten , passend in die Ruhe der Adventszeit.
Brenda
Ich möchte mich auch einmal zu Wort melden. Bin eifrige Leserin, schon als Lupo noch diesen Blog führte. Maria, er ist sicherlich stolz auf Dich.
Mir fiel ein, daß ich auf keinen Fall ungewaschen am Frühstückstisch erscheinen durfte.
Damals fand ich es doof, heute würde mir nicht einfallen, selbst wenn ich allein bin es nicht zu tun. „Ordnung ist das halbe Leben“, sagte meine Oma (geb.1895) und sie hatte recht damit.
Obwohl ich meine Tochter (geb. 1979) auch ordnungsliebend erzogen habe ist sie doch eine richtige Schlumperliese. Schon oft fragte ich mich wie ist das möglich.
Na ja, ist schon Vieles eigenartig…
Maria Lourdes
Herzlich willkommen Brenda und vielen Dank für Deinen Beitrag! 😉
Gruss Maria Lourdes
dorfschreiber
.Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen – Mitte der Siebziger trat ich meinen ersten Ferienjob in einer Zimmerei an, in der auch mein Onkel arbeitete. Er ist einer vom „alten Schlag“, ebenso schweig- wie arbeitssam.
Als ich an meinem ersten Tag morgens im Betrieb ankam und auf die Erteilung des Arbeitsaufrags wartete, sagte mein Onkel – kurz, knapp und schroff: „Hände aus den Taschen!“
Das habe ich bis heute beherzigt und muss gestehen – es nervt ungemein, unsere heutige Jugend (man, bin ich alt!) zu betrachten, bei der es die Regel ist, die Hände in den Taschen zu lassen. Was ja von Vorteil für sie ist, signalisiert es doch deutlich die „Bereitschaft“, sofort mit anzupacken….
Auch hieß es seinerzeit am Esstisch: „Ist der Kopf zu schwer, oder warum musst Du ihn abstützen?“
Obwohl ein Kind der „Frankfurter Schule“ kann ich diese Form des „Verfalls von Sitte und Anstand“ nur noch schwer ertragen….
Allerdings ist der Jugend kaum ein Vorwurf zu machen – schließlich ist ja genau dieses Verhalten von unseren Umerziehern geplant worden.
Maria Lourdes
Das verstehe einer, der Dorfschreiber landet im Spam-Ordner!!!
Kein Link dabei nur Text und WordPress legt Dich in den Spam-Ordner, komisch!
Danke für Deinen Beitrag, genauso war’s!
Gruss Maria
dorfschreiber
Hallo Maria Lourdes, habe das selbst nicht verstanden. versuchten mehrfach meinen Kommentar abzuschicken aber irgendwie schien es nicht möglich zu sein – warum? keine Ahnung wird wohl irgend ein technisches Problem sein. Trotzdem liebe Grüße vom Dorfschreiber
goetzvonberlichingen
@Dorfschreiber
Landete im SPAM-Ordner weil er „Frankfurter Schule” sagte 🙂
Passt einfach nicht zu dir dem „Dorfschreiber“!
Guten Gruss!
dorfschreiber
Werter Goetzvonberlichingen, doch „Frankfurter Schule“ stimmte schon – damals während meiner Oberstufenzeit in den späten Siebzigern mussten wir uns mit Typen wie Horkheimer, Adorno, Fromm und Konsorten beschäftigen – unter Anleitung eines linken 68ers, der selbstredend nur Lobendes über die FS zu berichten wußte; ganz im Geist der Umerziehung und Entnazifizierung….
goetzvonberlichingen
@Dorfschreiber.. wie gut das dieser „Kelch“ an mir vorbeiging.ich habe in dieser Zeit(1967-1969)- eine Schreinerausbildung gemacht und für sowas keine Zeit gehabt.Die Linken 68er waren mir von Anfang an suspekt 🙂
Maria Lourdes
Das waren ja alles begabte Besserwisser Götz! Deine Schreiner-Lehre – Dauer von 1067 – 1969, hab ich ausgebessert!
Gruss und schönen Abend wünscht Maria Lourdes allen Lesern!
goetzvonberlichingen
Danke und guten Abned Maria:-) 1067 …hhm, wäre ja „lebenstechnisch“ zu weit zurück
Danke.
Christian
Zimmerei ist der richtige Einstiegsjob………!Damals gab es sicherlich auch noch viel mehr Arbeit………….der Jugend ist gar kein
Vorwurf zu machen………!
Christian
Und :Zimmermannshosen haben nunmal die grossen Taschen……….da habe ich immer gerne mein Hand drin gehabt.
goetzvonberlichingen
Alte Zeiten ..
der Pauker…
http://www.youtube.com/watch?v=3pPJCOnTJkU&hd=1
Aus den Fuffzigern..1956
oder die Halbstarken..mit Händen in den Hosentaschen 🙂
http://www.youtube.com/watch?v=RX9rwOLPeyI&hd=1
Christian
Als ich diesen Film mal sah………die Halbstarken musste ich doch sehr lachen…………was hat man damals als Schlimm
betrachtet……….in unseren Augen geradezu albern.Wie ordentlich muss Deutschland gewesen sein.Habe ich leider
nie so kennen gelernt.Heute traut sich eine Kanzerlin nicht alleine auf die Strasse.
Heute wird man beklaut und getrickst an jedem Tag……….auch durch Beamte,ja sogar von der Polizei und den Richtern.
goetzvonberlichingen
@Christian, es war schon eine gute Zeit, die 70iger.. jedenfalls hab ich so empfunden.
Erste Liebe, Reisen, Führerschein, erstes Auto usw.
Irgendwie (rückblickend ) entspannter..
Antray
was den sargnagel angeht…
http://morbusignorantia.wordpress.com/2013/12/03/jenseits-der-propaganda-nikotin-und-rauchen-ein-erster-blick-hinter-den-schleier/
Aufstieg des Adlers
https://www.youtube.com/watch?v=CCABMPrVJds
Maria Lourdes
Hallo Adler – Ich stelle dann gleich Deine Videos über die Hausdurchsuchungen ein!
Gruss Maria
Aufstieg des Adlers
Danke
Skeptiker
@Aufstieg Des Adlers
Das ist auch ein unglaublicher Film.
Hat Russland nach der Revolution überhaut eine eigene Zentralbank?
Danke an eine Frau, für den Film.
http://www.youtube.com/watch?v=BKYT2VsIBVQ
Kann man das Glauben? Das ist doch schon völlig bescheuert.
(So funktioniert offenkundig die Welt)
Gruß Skeptiker
Hans-Dieter
…mein Gott, Walter….
Es gibt viele Gründe, Ursachen, Verhaltensweisen, Angewohnheiten, Selbstverständlichkeiten, und so weiter, warum man die Hände oder die Hand in der Tasche läßt.
Jetzt im Winter mag es kalt sein, oder aus Angewohnheit, man denkt sich nichts dabei, man hat Angst, man ist unsicher, man versteckt sich, man sucht Hilfe, man ist arrogant, man ist bestimmend, man ist der Chef, und so weiter……
Christian
Ich habe nie meine Hand versteckt………..ehrlich gesagt ich habe bis heute nicht darauf geachtet.
Netzband
Kaiser Wilhelm II. – Über moralische Tugenden 24.01.1904
https://brd-schwindel.org/kaiser-wilhelm-ii-ueber-moralische-tugenden-24-01-1904/
Christian
Weiss nicht ob er der richtige war soetwas zu sagen.Preussen war kein Vorbild.
Christian
Der gute Mann war behindert,wahrscheinlich bisexuell veranlagt und hat am liebsten ein Denkmal eingeweiht.Im Krieg war er
nie wirklich entscheident.Dass ist es ja……….uns wir immmer gesagt wie toll damals alles war (vieles war besser) aber gerade
er war ein Beispiel wie ein Kaiser eben nicht sein sollte.Der gute Mann hat jeden Tag gut gegessen und immer aufwendig wie
seine Biograhpen behaupten auch als es in Verdun zum Massenmord kam.
Senatssekretär FREISTAAT DANZIG
Hat dies auf Aussiedlerbetreung und Behinderten – Fragen rebloggt.
Andy
Mein Opa sagte immer zu mir, „nimm die Haende aus den Taschen oder willst Du verreisen ?“
Alte Frau
… das sagte mein Vater (Jahrgang 1918) auch immer. Er diente als Soldat und dem entsprechend ist meine Erziehung ausgefallen – Haltung – Disziplin – Verantwortung – Höflichkeit – Tischmanieren.
Alles was der Mensch ein lebenlang gebrauchen kann. Das war nicht immer lustig aber Kinderstube soll auch kein träges Schlaraffenland sein. Was dabei heraus kommt, sieht man ja heute.
Christian
In Deutschland wurde ubertrieben………..zuviel,zu hart.Im Gegensatz zu heute…….zu wenig ,zu schlapp.
Es wird berichtet das Deutschland perfekt war vor der Reichsgrundung 71.Was ist auch glaube,da die Grundlage unserer Kultur
aus dieser Zeit stammt.
Christian
Ich war immer etwas softer………bekam auch mal einen Schlag……..aber es hat mich nicht hart gemacht.Trotzdem habe ich meinen
Vater und Opi locker uberholt………..im Beruf und im Fitness Center………habe mehr Vermogen als die beiden und bin oft viel
harter als die beiden.Es stimmt nicht so ganz………..dass fruher alles besser war.Vieles ja aber nicht alles.Und Deutschland ware
es besser ergangen ware das Reich 71 nicht geschaffen worden…………..sage ich mal als Rheinlander.
Christian
Anmerkung:will sagen wir arbeiten heute teilweise viel und hart…….oft viel schlimmer als unsere Vater(ok wenn man Arbeit hat).Mein Vater ist nach 8 Std. nach Hause und hat dort nichts mehr gemacht,manchmal in die Kneipe .
Skeptiker
@Christian
Sie gefallen mir wegen Ihrer Härte, kommen Sie doch mal in mein geliebtes Chor.
Sergeant Hartman.
http://www.youtube.com/watch?v=-8AHC0DwFME
Gruß Skeptiker
Entschuldigung, ich finde das urkomisch.
Christian
Ist auch komisch……….!
Christian
Schon mal in Rio de Janeiro oder Kairo spazieren gewesen?Dort sterben jeden Tag Militarpolizisten!Lust?
Skeptiker
Ebenso wurden bei der Wehrmacht, d.h. in der Luftwaffe, in welcher ich diente, Hände in der Hosentasche niemals akzeptiert! Niemals toleriert! Diese Unsitte wurde erst mit der 1968er Bewegung, nebst vielen anderen Unarten und Unhöflichkeiten salonfähig.
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Wen wundert das wirklich?
Die „Frankfurter Schule“ und ihre zersetzenden
Auswirkungen
Deutschland erlebte zwar 1945 eine totale Niederlage, doch die völlige Veränderung der Gesellschaft trat erst mehr als 20 Jahre später ein. Der Aufstand der 68er und die ihnen nahestehende linksliberale Koalition unter Willy Brandt in den siebziger Jahren verursachten den großen geistigen Bruch und führten die Umerziehung der Siegermächte zum Ziele.
Die geistigen Ziehväter der rebellierenden Studenten wie der Neuen Linken waren damals die Angehörigen der „Frankfurter Schule“, die in den Nachkriegsjahren aus den USA an den Main zurückgekehrt waren und wie vor 1933 unter der Leitung von Max Horkheimer im Institut für Sozialforschung große Wirksamkeit entfalteten, nun von den Besatzungsmächten weitesgehend gefördert. Neben Horkheimer waren es vor allem Theodor Adorno-Wiesengrund, Erich Fromm und Herbert Marcuse, später Alexander Mitscherlich und Jürgen Habermas sowie Wolfgang Abendroth und Ernst Bloch, die der jungen Generation die Parolen zum Gang auf die Barrikaden gaben. Mit der während der dreißiger Jahre und dann im Zweiten Weltkrieg von den Genannten in den USA entwickelten Kritischen Theorie, einer Verbindung von Marxismus und Psychoanalyse, verwirrten sie die jungen Geister, trennten sie von der deutschen Tradition ab und hetzten die Jüngeren gegen die angeblich „ewiggestrigen“ Älteren. Ein Kulturbruch entstand, der sich bis heute auswirkt. Mann kann die Gegenwart nicht verstehen, wenn man den Einfluß der „Frankfurter Schule“ nicht kennt.
Max Horkheimer wurde am 14. Februar 1895 in Stuttgart als einziger Sohn eines reichen jüdischen Textil- fabrikanten geboren.
Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt als einziges Kind des zum Protestantismus übergetretenen, früher jüdischen Weingroßhändlers Wiesengrund geboren und evangelisch getauft.
Erich Fromm wurde am 23. März 1900 in Frankfurt als einziges Kind orthodoxer jüdischer Eltern geboren.
Herbert Marcuse wurde am 19. Juli 1898 in Berlin als Sohn wohlhabender jüdischer Eltern geboren.
Ernst Bloch wurde am 8. Juli 1885 als Sohn jüdischer Eltern in Ludwigshafen geboren.
Quelle: http://www.theneworder.org/germ
Auszuganfang:
Worte von Adolf Hitler:
VIII Der Feind
Den gewaltigsten Gegensatz zum Arier bildet der Jude I: 11/329
Er ist und bleibt der ewige Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbereitet, sowie nur ein günsitger Nährboden dazu einlädt. Die Wirkung seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab. I:11/334
Das Dasein treibt den Juden zur Lüge, und zwar zur immerwährenden Lüge, wie es den Nordländer zur warmen Kleidung zwingt. I:11/335
Gab es denn da einen Unrat, eine Schamlosigkeit in irgendeiner Form, vor allem des kulturellen Lebens, an der nicht wenigstens ein Jude beteiligt gewesen wäre?
. . . Sowie man nur vorsichtig in ein solches Geschwulst hineinschnitt, fand man, wie die Made im faulenden Leibe, oft ganz geblendet vom plötzlichen Lichte, ein Jüdlein. I:2/61
. . . Niemand braucht [sich zu wundern], wenn in unserem Volk die Personifikation des Teufels als Sinnbild alles Bösen die leibhaftige Gestalt des Juden annimmt. I:11/355
Die jüdische Lehre des Marxismus lehnt das aristokratische Prinzip der Natur ab und setzt an Stelle des ewigen Vorrechtes der Kraft und Stärke die Masse der Zahl und ihr totes Gewicht. Sie leugnet so im Menschen den Wert der Person, bestreitet die Bedeutung von Volkstum und Rasse und entzieht der Menscheit damit die Voraussetzung ihres Bestehens und ihrer Kultur. Sie würde als Grundlage des Universums zum Ende jeder gedanklich für Menschen faßlichen Ordnung führen.
. . . Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen Glaubensbekenntnisses über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der Totentanz der Menschheit sein, dann wird dieser Planet wieder wie einst vor Jahrmillionen menschenleer durch den Äther ziehen. I:2/69
So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn. I:2/70
Mit dem Juden gibt es kein Paktieren, sondern nur das harte Entweder-Oder. I:7/225
Denn ein rassereines Volk, das sich seines Blutes bewußt ist, wird vom Juden niemals unterjocht werden können. Er wird auf dieser Welt ewig nur der Herr von Bastarden sein. I:11/357
Hier alles:
http://thenewsturmer.com/OnlyGerman/Frankf/Frank.htm
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Übrigfenz ist die Seite in der Besatzungszone BRD scheinbar auf dem Index.
Skeptiker sagt:
1. November 2013 um 15:26
Die “Frankfurter Schule” und ihre zersetzenden Nachkriegspolitiker.
=>
*** Link entfernt von dewion24 ***
Tut uns Leid, Skeptiker, aber deinen Link zu thenewsturmer.com mussten wir entfernen wegen der “Meinungsfreiheit” im prenatelen alliierten Wirtschafts- und Verwaltungsgebiet, namentlich als BRD bekannt.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Eher unten unter den Leserkommentaren (also ich) zu finden.
Zitate von ‚Deutschen‘ Politikern und anderen Arschgesichtern…
http://www.dewion24.de/?page_id=3673
Gruß Skeptiker
Christian
Der A.H………..wusste sich auszudrucken!
Skeptiker
Daneben ist ein wichtiges Kriterium die Sichtbarkeit der Hände. Versteckte Hände – in den Hosentaschen oder hinter dem Rücken – werden immer als negativ empfunden.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Nun Ja, passt zwar nicht so richtig, aber wer Augen hat kann sehen.
Plante Stalin ein Angiffskrieg gegen Deutschland?
=> Garantiert
http://www.youtube.com/watch?v=U7HV-rYZQNI
Als Präventivschlag oder Präventivkrieg wird ein militärischer Angriff bezeichnet, der einem angeblich oder tatsächlich drohenden Angriff eines Gegners zuvorkommen und diesen vereiteln soll, also eine Offensive in defensiver Absicht.[1]
Das moderne Kriegsvölkerrecht erlaubt nur Verteidigungskriege. Das umfasst auch Präventivschläge, wenn ein Angriff unmittelbar bevorsteht, die Abgrenzung ist umstritten. Angriffskriege wurden bisweilen propagandistisch als Präventivkriege ausgegeben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4ventivschlag
http://www.youtube.com/watch?v=t6o84NU9Ees
Gruß Skeptiker
x-ray2000
@Skeptiker: Und bedenke dies: „Wer die Hände in den Hosentaschen hat, braucht noch lange nicht UNTÄTIG sein…“… 😉 ! Gruß, x-ray
Skeptiker
@X-Ray2000
KUNG FU (1972,da war ich 10 Jahr alt)
Ab der 48 Minute.
https://www.youtube.com/watch?v=7r6U8k1lIsA
Das waren noch Filme.
Auf You Tube findet man fast alles, außer die Wahrheit über die BRD.
=>(Dieses Video ist in Dein Land nicht verfügbar)
Gruß Skeptiker
X-Ray 2000
@Skepti: Eh klar, wer wollte nicht irgendwie ‚Kung Fu‘ sein 😉 ? Der Typ war damals echt der Hammer für uns Kinder 🙂 ! Grüße, x-ray
reiner niessen
Hallo x-Ray 2000
Natürlich kann man Scherze in dieser Richtung machen wie: wer Hand an sich legt ist nicht immer ein Selbstmörder.
Aber einmal Spaß bei Seite, was ist wirklich aus dem Volk der Dichter und Denker geworden?
In Hamburg wurde bekannt gegeben das Diktate in den Grundschulen abgeschafft sind um den Ausländern in Deutschland das Leben zu erleichtern?
http://www.focus.de/schule/schule/unterricht/paedagogik/tid-20943/schule-diktate-abschaffen_aid_588025.html
Es werden zerrissene Hosen als modische Errungenschaften verkauft für die wir uns früher geschämt haben.
Wer unter 18 Jahren kann heute noch ein Gedicht aufsagen?
Nach einer Bügelfalte gefragt wird heute keiner mehr wissen was das soll.
Wer von den 20 Jährigen kann sich heute noch eine Krawatte binden ?
Da nun die Wehrpflicht abgeschafft ist wird wohl niemand mehr lernen seine schuhe zu pflegen oder Hemden zu falten usw. usw.
Es sterben deutsche Soldaten in Ländern die sie nicht mal auf der Landkarte bezeichnen können und man redet uns ein wir sollen stolz darauf sein.
Die Polizei ist schon lange keine Autorität mehr und unsere alten Menschen werden ohne wirkliche folgen in U-Bahnen totgeschlagen.
Wir hätten uns nie getraut mit 13-15 Jahren eine Zigarette zu rauchen wenn uns Erwachsene, ja sogar fremde Erwachsene ,hätten sehen können.
Wenn unser Lehrer die Klasse betrat standen wir aus Respekt vor ihm auf und begrüßten ihn. Heute muss der Lehrer Angst vor seinen Schülern haben.
Begann es damit das es Niemanden mehr interessierte ob man die Hände in den Hosentaschen steckte oder nicht ?
Begann es damit das wir uns Sonntags nicht mehr anders anzogen als in der Woche?
Begann es damit das zerrissene Kleidung niemanden störte und Politiker uns in Jeans und unrasiert in der Öffentlichkeit vertraten?
Begann es damit das fremde Nationalitäten unser Soldaten zum sterben in fremde Länder schicken konnten?
Begann es damit das ein Familienvater nicht mehr alleine das nötige Geld zum Unterhalt seiner Familie erarbeiten konnte?
Begann es damit das wir nicht mehr laut sagen durften: „ich bin stolz ein Deutscher zu sein“ ohne sofort der Volksverhetzung bezichtigt zu werden?
Wer weiß das heute noch womit es begann?
Unser Volk fault von innen und keiner will die Anfänge erkannt haben.
Man leugnet sogar den jetzigen Zustand zu kennen.
Die den Untergang erkannt und begriffen haben sterben langsam aus.
Mein persönlicher Eindruck ist das alles zu spät ist um das Steuer noch mal herumzureißen.
Wie gerne würde ich mich dem Traum hingeben das ich mich irre doch es gelingt mir nicht.
Die Realität die man uns täglich vorsetzt spricht eine andere Sprache.
Mit freundlichen Grüßen
Reiner Niessen
Für alle denen mein Beitrag nicht zu lange war noch ein paar Worte die mich immer tief bewegen wenn ich sie lese.
gefunden im Internet.
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Wenn du nach 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit
dir zu tun! Verschwinde! Kinder von heute werden in Watte
gepackt ………………………
Alle anderen weiterlesen!
Wenn du als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es
zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne
Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller
Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne
Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere
Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der
ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten.
Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den
ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die
Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und
wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und
niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle.
Niemand hatte Schuld außer wir selbst.
Keiner fragte nach „Aufsichtspflicht“. Kannst du dich noch an
„Unfälle“ erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau.
Damit mussten wir leben, denn es interessierte die
Erwachsenen nicht besonders.
Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und
wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und
niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box,
Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround
Sound, eigene Fernseher, Computer,Internet-Chat-Rooms.
Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder
wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten.
Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach
hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen
Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns…
Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen.
Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein:
Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und
mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer
nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie
rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das
führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur
Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und
keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar,
dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen.
Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei!
So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen
Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.
Mit alldem wussten wir umzugehen!
Und du gehörst auch dazu?!?
Herzlichen Glückwunsch !!!
Kruxdie13
@Reiner Niessen
Die Krawatte ist der Strick um den Hals und somit überflüssig. Ich kann Krawatten nicht binden, wozu auch.
Alte Frau
Lieber Herr Niessen,
oh ja, vieles kommt mir bekannt vor und ich glaube wir beide könnten stundenlang in Erinnerung schwelgen. Das Schöne ist, das ich mir aus dieser Zeit vieles bewahrt bzw. vieles wieder zurück geholt habe.
Auf dem Weg lagen schon mal Kuhfladen denen man ausweichen mußte. Im Kotten stand ein Karton mit Küken neben dem Holzherd. Wo Kartoffelpuffer gebacken wurde, standen wir Kinder Schlange und aßen uns satt.
Wer nach Hause kam, mußte die Kleidung wechseln und das gute Zeug schonen. Es wurde gespart bzw. Kleidung geflickt oder geändert, Schuhe wurden geputzt und repariert, gegessen wurde was der Garten hergab und was er nicht hatte, gab es eben nicht.
Vom toten Tier wurde alles verwertet. Den Braten, sowie Knochenbrühe, Pfoten und Schweinebauch. Enten und Hühner rupfen, Hasen abziehen gehören zum normalen Alltag. Davor ekeln sich heute viele Frauen und das Fleisch muß mit Handschuhen angefaßt werden. Ob diese Frauen noch merken wie blöd sie im Grunde sind?
Kinder bekamen keinen Schnuller in den Hals gestopft sondern nuckelten nach Belieben am Daumen, Zipfel der Mullwindel oder Teddies Ohr. Angeblich bekommen heute alle Kinder einen schiefen Gaumen wenn sie ohne Schnuller aufwachsen. Müssen Gaumen genormt sein und welcher Hersteller geht pleite wenn keine Schnuller mehr verkauft werden würden? Nach dem Schnuller gibt es dann die Trinkflasche zum Weiternuckeln – die Zahnspange für den genormten Kiefer und frühzeitig teure Kronen weil die Zähne ungleichmäßig sind – schöner braver angepaßter Konsument mit der Tendenz frühzeitig zu verdummen.
Es gab geregelte Essenszeiten, Arbeitszeiten und Ruhezeiten. Abends wurden die Bürgersteige hoch geklappt und fertig. Auch ist Sommerurlaub im Grunde gegen die natürliche Ordnung. Denn im Sommer wird mehr gearbeitet, weil mehr Arbeit vorhanden und die für den Winter der Vorrat eingebracht wird. Winterzeit ist Ruhezeit, wie für die Natur so auch für uns Menschen.
x-ray2000
@Reiner Niessen, @Kruxdie 13, @Alte Frau: Aber klar gehöre ich dazu und Mist hat man massenweise gebaut und musste dafür gerade stehen ! ‚Zugeben‘ war besser, als Lügen in die Welt zu setzen, das gab mächtig Ärger, zu Recht ! Ja, Unfälle hatte ich viele, vom Fahrrad bis zur Pyrotechnik, das Wort ‚Schmerz‘ habe ich immer wieder neu ‚definieren‘ gelernt, immer wieder und wieder und es gehörte dazu ! Und trotzdem waren diese Zeiten klar und übersichtlich und sie waren SCHÖN, jeder konnte seinen Weg wählen, zumindest den Teil, der das persönliche Umfeld befraf…
Viele Grüße und immer Kopf hoch, auch wenn der Hals noch so dreckig ist 😉 ! x-ray
goetzvonberlichingen
Ja, ich gehöre auch dazu .Was war das für eine freie wilde Kinder-Zeit…:-)
Man verabredete sich mündlich, man raste mit dem Fahrrad über Stock und Stein, war dan ganzen Tag weg, streunte im Wald, Feld und Biotopen herum. Jagte Ratten am Bach, holte Frösche aus dem Wasser, spielte Indianer und Cowboy oder Ritter..oder Gendarm.
Im Winter wurden von alten Skiern die Enden abgesägt damit man zwischen den Bäumen durchwedeln konnte..
Im Sommer holten wir für Rennen die „Holländer“ raus und rasten die noch relativ leeren Strassen herunter..
Oder wir wir spielten im Trümmergelände verstecken..nicht ungefährlich wegen spitzer Metallteile und Scherben..
Manche „Kriegsverletzung“ beim Krieg der Knöpfe“(Knirpse) wurde dabei davon getragen 🙂
Es war eine gute Zeit!
Maria Lourdes
Überhaupt ein toller Kommentar vom Reiner, schon komisch – die gute alte Zeit – und dann noch das Kino! Gehen wir ins Kino…Gruss Maria!
http://www.youtube.com/watch?v=RuRjJ4y98kU
http://www.youtube.com/watch?v=34okgkFryPo
goetzvonberlichingen
@Maria.. so wars– ab ins Kino für 1.50 DM am Sonntag.
Wenngleich man heute die Produktionen etwas anders sieht ..z.B.wer waren die Produzneten gelle.
Maria Lourdes
Schön, dass wir damals zu dumm waren um das „Dahinter“ zu verstehen!
Gruss Maria
goetzvonberlichingen
Ach @Maria..wir waren klein und die Seele rein:-)
goetzvonberlichingen
mit „Producenten“ meinte ich Arthur Brauner ..:-(
goetzvonberlichingen
So eine wie Susi Rixner hatten wir auch in der Klasse.
Doris.!Wenn Arbeiten geschrieben wurden kam ihre „Knopflochtaktik“ ins Spiel (sie war auch gut entwickelt und frühreif.).haha. Unser Klassenlehrer fuhr gerne drauf ab und stand oft hinter ihr 🙂 Tja, und als wie aus der Schule entlassen wurden hat er die Doris mit den roten Bäckchen und Sommersprossen geheiratet. Sachen gibts
Maria Lourdes
Ob der Lehrer da nicht schon vorher „Hand angelegt“ hat! „Susi Rixner’s“ gibts ja heute noch, das ändert sich nie – ich mein die Knopfloch-Taktik! 😉
Gruss Maria
goetzvonberlichingen
Hihi..Gut möglich.Aber wir Jungs waren doch noch sooo unbedarft.Wir fanden es damals lustig. amüsant..und es brachte ordentlich Getratsche :-)..Doris und ihre naive Freundin Karin, mein bester Freund Uwe und ich hockten viel zusammen..War ne Klasse Zeit..wenngleich ich Schule sonst saublöd fand..
michelsigg
mein Jahrgang 1975, jetzt weis ich warum mein Vater immer sagte,nehm die Hände aus dem Hosensäcke,obwohl ich im leben hart Arbeite, heute habe ich nur Hosen wo man die Hände nicht mehr reinstecken kann, ich erlebte noch vieles von früher, bekam auch eine solche Erziehung. Heute bin ich ein moderne Typ, der aber gerne sehr viel dazu lernt von Leuten die sehr viel wissen und ein älterer Jahrgang haben.bei meinem Jahrgang(+10J.) kam etwa genau die Wende zu der moderne Erziehung,wenn ich heute die Jungen frage, musstest du was machen damit du die Playstation oder Leptop bekommen hast hiess die Antwort meist nein,also von den Eltern bezahlt. Wenn ich früher was wollte musste ich beim Abwaschen helfen oder Einkaufen gehen. Die Wirkung ist,das ich merkte was es heisst,was zu wollen,oder was es heisst sich was zu erarbeiten.
In der heutigen Generation können sich die jungen Leute ein Leben ohne Handys Compiuter gar nicht mehr vorstellen, wissen nicht was es heisst Arm zu sein.
Reiner hat vieles angesprochen was ich auch denke, und wo man im Alltag immer wieder sieht.
Ich sage wo führt das hin wenn in 10- 20 Jahren genau die Generation ausstirbt die noch vieles Erschaffen haben?
Man könnte auch fragen ,haben es die ältere Generation es verpasst all das erlernte weiterzugeben?
Oder hat es zu wenig Junge die das noch wollen?
Sind die heutigen Jungen schon zu sehr Opfer unseres gesteuerten System das sie verweichlicht sind und nicht mehr raus finden?
Irgendwann kam der Punkt das die Eltern es verpassten das man die Kinder erziehen muss.
War dieser Punkt dann da,als sich die Frau versuchte zu Emanzipieren?,Kinder ja aber abschieben in Kitta damit beide Eltern arbeiten, und die Erziehung auf der Strecke bleibt? Früher hat man mit der ganzen Famillie zu Mittag und Abend gegessen,wie oft passiert das heute bei einer Durchschnitlichen Famillie noch?
Schöne grüsse Michel
Maria Lourdes
Dir auch liebe Grüsse Michel – gibts was neues? Halt uns aufm laufenden, sagt Maria Lourdes!
Gruss
Netzband
Ja so war das, Reiner Niessen, endlich schreibt das mal jemand. Heute?die Straßen sind voller Autos, die die Banken spendiert haben und nicht nur gefährlich,sondern auch unfreundlich.Aber was man nicht sieht,sind die Gespenster aus der virtuellen Fernsehwelt usw. die die Vorstellungen der Kinder übervölkern, der Kinder, die immer seltener geworden sind. Früher kannten wir Lieder und Geschichten,die Menschen konnten noch erzählen.Spielzeug war ganz einfach oder selbst gemacht und gefunden.Hüttchen für Zwerge im Wald.
Von der Technik müßte vieles abgeschaltet werden um Platz zu machen für die Phantasie.
Multikulti ist nur eine Beschönigung dieses nicht erklärten Kommunismus: alles gleich, das heißt: auf „dem kleinsten gemeinsamen Nenner“. Wer kann denn noch rechnen ohne den Apparat? ein Lied singen, ein Gedicht verstehen, das mit Gefühl, mit Ahnung verbunden ist…
Alte Frau
Huch, noch einer der mir aus der Seele spricht.
GvB
Hallo–
@X-ray2000 …Grüss Gott oder tach!
Da muss ich schmunzeln, aber anders..
Es muss ja kein Schubbern am Gemächt sein wie bei manchen Fussballern oder „Eierwürfeln!“!:-)
Das finde ich ätzend..Genauso das ausspucken…
Hände in den Hosentaschen..Naja, haben wir sonst noch Probleme?
Neid der Frauen (?)weil sie damals keine Jeans oder überhaupt Hosen trugen?
Sind wir noch bei der KuK -Monarchie? Nein! ..und beim Militär sind wir ja auch nicht (mehr)..
Oder nen Lineal verschluckt und Monokel , weisse Handschuhe wie bei den alten Reichswehr-Preussen?
Natürlich nur für die Herren Offiziere.. 🙂
Ich war bei der Luftwaffe(zur Zeit des „Haarerlasses, d.h.man durfte lange Haare unterm Netz tragen)..
Das fand ich allerdings putzig und „weibisch“…und habe es nicht mitgemacht..
Oder Bärte tragen..
Einmal im der Gasmasken Trainingsbude/Baracke und der Bart war ganz kurz oder ab!
Einmal am Boden mit Gasmaske in „Eichmanns Hobbyshop“und das Haar -oder Bartproblem erledigte sich von alleine.
Nun ja die Luftwaffe waren sowieso immer ein lockerer Haufen wo es auf die Technik ankam und man nicht 5 cm unter der Grasnarbe agieren musste. Wir sind selbst als Bodenpersonal noch 5 cm über demselben „geflogen“. 🙂
X-Ray 2000
@Götz von Berlichingen: Ich hatte schon immer die Haare recht kurz (auf dem Kopf), wie es sich für ‚einen Jungen‘ ‚gehört‘, so wurde bei uns geredet… Aber ich kam auch immer gut mit ‚Langhaarigen‘ klar, besonders wenn es sich um Mädchen handelte… 😉 ! Grüße, x-ray
goetzvonberlichingen
@X-Ray2000 das ist gut.Dann konnten dir bei deinen Experimenten die Haare nicht wegbrennen.
Bei meinen Raketenexperimenten(Mit Feststofftabletten….)ist mir das gottseidank nie passiert..:-)
X-Ray 2000
@G.v.B.: So gesehen, hast Du wieder recht, es war sozusagen ‚Arbeitsschutz‘, besonders als es mit dem Mixen von Schwarzpulver (10 Jahre alt) losging, Nitroverbindungen kamen mit 14/15 Jahren dazu, dass meine Finger noch alle dran sind, zeigt doch, dass ich damals wohl auch einige Dinge richtig gemacht hatte, zumindest aus technischer Sicht… 😉 ! Ich muß aber sagen, dass ich bei solchen Dingen immer den nötigen Respekt vor der entsprechenden Materie hatte, war also im Geiste durchaus verantwortungsvoll, denn ich wollte nie einen Menschen verletzen, oder selbst zu Schaden kommen, nein, es interessierte mich nur das ‚Knallzeug‘ ansich, hat sich ja nicht viel geändert in den Jahren, nur baue ich heute nix mehr, weil es mir zu doof ist, wegen so einem Mist, Ärger zu bekommen und dann noch, obwohl ich ein friedlicher Mensch bin, in einer T-Datei zu landen… Deshalb mache ich solche Sachen nur im beruflichen Kontext… Wie ich lese und auch von Dir hörte, hatten wir alle eine sehr ähnliche Kindheit, die einfach freier war, auch wenige Bevormundungen gab es, man hatte uns Stiften mit ca. 12 Jahren, oder sogar jünger, ein Fahrtenmesser geschenkt, das immer dabei sein musste (heute bekäme man nur deshalb Ärger, wegen eines angeblichen Verstosses gegen das WaffG…) u.a. zum Schnitzen etc., das gehörte zu einem Jungen, ebenso wie Streichhölzer und Angelhaken, die immer am ‚Mann‘ waren, das war einfach so und gehörte zusammen… Grüße, x-ray
x-ray2000
Oja, die Hände in den Hosentaschen…, das war echt ein großes Übel…, bei mir… und führte letztlich dazu, dass man mir an allen Hosen die Hosentaschen zunähte…, welch ein Drama, so musste ich rumlaufen und die dummen Fragen der anderen Kinder…, was ich aber als ‚Ultra-Härtling“, so mit satten 8 Jahren, umging, indem ich die Hände mit den Daumen in den Hosenbund lässig reinhing…, dann konnte ich quasi ‚Eiwürfel-Pinkeln’…, gut, nur ‚fast’…, oh, das waren noch Zeiten… 😉 ! Grüße, x-ray
goetzvonberlichingen
Zugenähte Hosentaschen?Solange man keinen Komplex dadurch bekam. Sehe ich bei dir jedenfalls nicht 🙂 Grins.
X-Ray 2000
@Götz von Berlichingen: Och, Komplexe hatte ich nicht, wollte daraus dann eine neue ‚Mode‘ kreieren, hoffte, dass nun alle die Hände in den Hosenbund einhakten, was aber zu meinem Leidwesen nicht geschah, ich war einfach in einer misslichen Lage, konnte dann aber die Nähte auftrennen… -Mama ließ mich in Anbetracht der Blamage gewähren und nun konnte ich wieder die Hände in die Hosentaschen stecken, nur daheim mußte ich eben aufpassen… 😉 ! Götz, das waren doch alles Kleinigkeiten, wenn man bedenkt, dass heute, ausschliesslich deutsche Kinder verdroschen werden, nur weil sie ‚deutsch‘ sind, waren ‚unsere Sorgen‘ doch harmlos… -Und sagen, geschweige denn TUN, darf ,am dagegen nichts, welch ein Irrsinn ! Den Rest lasse ich mal weg.. Grüße, x-ray
goetzvonberlichingen
@x lieber x-Ray2000…
Ich habe damals(ohne mich zu rühmen) mal in einer Pause mir den grössten, längsten Gauner(der mich ne zeitlang getriezt hatte ) einen „Old Shatterhand- Haken“ verpasst, da war dann Ruhe im Karton..Alles Pychologie..:-)
Das Vortanzen beim Direx habe ich gerne in Kauf genommen 🙂
Das deutsche Kinder heute verkloppt werden… oder mehr ..verstehe ich nicht. Sind die alle von zu Hause aus angehalten die rechte und linke Wange hinzuhalten?Warum machen die deutschen Kinder keine „Gang“ auf?
Streichelzoo nach Gender-Mainstreaming-Agenda?
X-Ray 2000
@Götz von Berlichingen: Biste wieder im Recht, natürlich muß man sich wehren, wenn man angegriffen wird… Nur bitte bedenke, dass heute Migranten, nein ich nehme nicht das ‚Harmloswort‘, AUSLÄNDER, die Schulklassen, zumindest in den Ballungsgebieten, dominieren und somit auch die deutschen Jungs unterdrücken, die meist in der Unterzahl sind und auch noch bestraft werden, wenn sie sich nur lediglich adäquat wehren… Das ist der kleine, aber feine Unterschied zu unserer Kindheit… Man kann fast sagen, dass ein deutscher Junge, heute wirklich benachteiligt wird, einerseits darf er nicht rumtollen, wie er es soll (!) und muss (!), so will es die Natur (!), andererseits ist ein DEUTSCHER Junge sofort ‚verhaltensgestört‘, sobald er sich mit anderen Kindern aus Spass rauft, seine Kräfte misst, wie es in jungen Jahren so üblich ist… Wenn das die ‚Ölaugen‘ (jaja, genau DIE…) tun, sind sie eben ‚besonders lebhaft‘, oder ‚aufgeweckt‘, aber wehe, es ist war deutscher Junge, dann kommen die ganzen grün-versiften, geistig und moralisch verrotteten, verkommenen Subjekte, die Sozialpädagogen, und versauen dem armen, deutschen Jungen, schon in den Jugendjahren seine ‚Akten’… Grüße, x-ray
goetzvonberlichingen
@X-Ray2000 ,, (da hast DU wie immer) recht!
Stimmt!
Andere Zeiten..Ölaugenzeiten..
neuesdeutschesreich
Hat dies auf neuesdeutschesreich rebloggt.