Wie man es schafft, tiefe Wahrheiten höchst unterhaltsam zu verpacken und mit Direktheit überzeugend an den Leser zu bringen, zeigt ein Artikel von unserem Kommentarschreiber “Wanderer”, auf seinem Blog: Blick-von-oben, den ich hier bei LupoCattivoBlog einstelle!
Ein frohes (Schlacht)Fest
Man sollte ein Problem immer von verschiedenen Seiten betrachten. Dieser gut gemeinte Vorsatz wird meist außer Acht gelassen oder gar nicht erst in Erwägung gezogen. Schließlich ist man auf die Problemlösung fixiert und da wirken abwegige Gedanken nur störend. Was aber, wenn das anvisierte Problem gar nicht das eigentliche Problem darstellt, sondern lediglich die (Aus)Wirkung eines ganz anderen, viel tiefer greifenden Prozesses ist? Darum ist es in den aller häufigsten Fällen ratsam, erst einmal den Ursachen nachzugehen.
Aber nur die Ursache, der Ursache einer Ursache herauszufinden, reicht oft nicht mehr aus. Zu kompliziert erscheinen die Zusammenhänge, zu sehr ineinander verwoben, die Mitspieler. Dabei ist es so einfach zu verstehen, wenn man erst begriffen hat, dass alles (nur) ein Theaterspiel ist – noch dazu ein ziemlich brutales. Dieser Vergleich hinkt keineswegs, denn wir haben eine Bühne, Darsteller und eine Geschichte mit der dazugehörigen Dramaturgie – also ganz wie im richtigen Leben. Bringen wir an dieser Stelle die Ursachenforschung ins Spiel, fällt es zumindest dem geübten Beobachter nicht schwer, die Aufführung zu durchschauen und auch Zuflösse, Bühnenbildner und Regie mit dem Schauspiel in Verbindung zu bringen. Aber reicht das schon für ein Gesamtbild aus?
Erwähnenswert wären zumindest noch der Autor des Stücks, der Komponist und die Schar der Bühnenbildner. Ohne sie gäbe es keine Aufführung, keine “nette” Geschichte, keine Dramaturgie und somit auch für den Zuschauer kein Erleben des Ganzen. Aber reicht denn diese Ebene der Ursachenforschung schon aus? Immerhin wissen wir bis jetzt nur, dass es eine Aufführung mit dem dazugehörigen Personal gibt. Blickt man an dieser Stelle über den Tellerrand wird man sich des Gebäudes gewahr, das eigens für diese Aufführungen errichtet wurde und vorher bestenfalls als architektonisches Meisterwerk Beachtung fand.
Dieses braucht jedoch Finanziers. So eine “Puppenkiste” muss schließlich von jemandem oder einer Gruppe unterhalten werden. Und ganz am Ende dieser Recherche stößt man auf eine Person oder einen Personenkreis, die erst die Idee eines Theaters hatten und es eigens aus dem Grund errichten ließen, ein Schauspiel zu inszenieren.
Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass es Menschen und Gruppen auf diesem Planeten geben muss die so einflussreich sind, dass sie tiefgreifende Veränderungen bewirken können und auch stets danach trachten, dies zu tun. Wir sind uns außerdem der Tatsache bewusst, dass diese Menschen sehr vermögend sein müssen. In einem System, dass überwiegend auf Geld basiert sind solche Prozesse ohne privates Vermögen nicht realisierbar. Und wir müssen auch anerkennen, dass sich diese Menschen außerhalb der Systemstrukturen befinden und möglicherweise sogar zu den System-Designern gehören. Angenommen – nur angenommen – diese “Designer” konstituieren sich in regelmäßigen Abständen und verfolgen mit der Verwirklichung ihrer Ideen ehrenwerte Absichten…
Diese Annahme dürfte einigen Lesern reichlich schwer fallen. Schließlich “wissen” wir doch alle, welche Ziele mit der Schaffung einer NWO verfolgt werden. Aber stellen wir dieses “Wissen” nur für diesen Artikel in den Hintergrund und betrachten die eben erwähnte Annahme weitestgehend vorurteilsfrei.
Wir leben in einer polaren Welt und die Dualität drückt sich in ausnahmslos jedem Lebensbereich aus. Bar dieses Wissens unterstelle ich, dass auch die Reichen und Mächtigen in unterschiedliche Lager gespalten sind und sich somit auch in ihren Zielen unterscheiden. Daher ist es nicht selten, dass ein Projekt aus guten Intentionen heraus entstanden sein mag, am Ende aber völlig gegensätzliche Ziele damit verfolgt werden. Die Widersprüche sind oftmals so offensichtlich das man meinen könnte, die Initiatoren führen ausschließlich böses im Schilde. Betrachtet man jedoch die Strukturen hinter solchen Projekten etwas genauer, fallen Unterschiede zwischen dem was “bestellt” und dem was “geliefert” wurde auf. Im Hinblick auf die NWO tun sich in diesem Zusammenhang ganz andere Welten auf.
Man stelle sich das Ganze als eine Art Bauplanung vor. Um ein Objekt (in diesem Fall ein neues Gesellschaftssystem) errichten zu können, wird zuerst ein Fundament benötigt. Für die unterschiedlichsten Objekte (Systeme) gibt es unterschiedliche Fundamente und es sollte einleuchten, dass ein asiatisches Fundament nicht kompatibel mit einem europäischen oder amerikanischen sein kann. Betrachten wir nun die Planung eines neuen Gesellschaftssystems, noch dazu eines weltweiten, wird schnell klar, dass ein Art “Universal-Fundament” notwendig ist. Schließlich müssen oder sollen, so die Idee der Designer, alle Völker der Welt darauf aufbauen (können).
Dieses Fundament muss gewisse Eigenschaften besitzen und sollte auch dem einem oder anderen “Beben” standhalten. Angenommen, die Planungs- und Ausführungsarbeiten waren erfolgreich und nehmen wir weiterhin an, dass auf diesem Fundament etwas ganz anderes errichtet wurde, als von den einstigen Planern angedacht war – auf einem Universal-Fundament kann schließlich alles Mögliche errichtet werden. Nehmen wir weiterhin an, dass den Planern die Macht aus den Händen geglitten ist und von einer skrupellosen Clique an sich gerissen wurde… Das sind auf jeden Fall sehr viele Annahmen auf einmal. Aber wie würde die Welt aussehen, wenn es tatsächlich so wäre? Hätte wir dann nicht genau das, was uns heute umgibt?
Die Bush-junior-Regierung z.Bsp. hat uns gezeigt, von welchem Schlage jene “Persönlichkeiten” sind, die das destruktive Lager der Mächtigen bevölkern. Es ist der Popanz, bestehend aus Emporkömmlingen reicher Familien, die durch Geld, Kungelei und krumme Geschäfte an Macht und Einfluss gewonnen haben. Diese Typen als Politiker zu bezeichnen, ist eine Beleidigung dieses Berufsstandes. Allein der Machtantritt Bush’s hat schon sehr deutlich werden lassen, was mit Geld und Einfluss erreicht werden kann. Wahlbetrug ist da nur eines der kleineren Übel. Nun kann man sich aber schwer vorstellen, dass dieser Sunnyboy Bush auch nur einen blassen Schimmer von Politik, geschweige denn, Diplomatie oder weitsichtiger Planung hat. Es fällt sogar schwer zu glauben, dass dieser Spacko mit seinem dümmlichen Gesichtsausdruck zu den Systemdesignern der NWO gehören soll. Wenn so die erste Garnitur der Gegenseite aussieht, sollten wir unbedingt Angst um unsere Welt haben.
Betrachten wir nun das Geschehen auf der Welt seit der Machtübernahme Bush’s etwas genauer fällt auf, dass sich einiges verändert hat – eine andere Gangart eingelegt wurde. Es begann alles mit dem 11. September. Diesem “Anschlag” ging eine weitreichende aber unübersehbar schlampige Planung voraus. Viele Ereignisse erwecken den Anschein, dass sie nur ad-hoc geplant und wacklige Erklärungsmodelle erst bei Bedarf zusammengezimmert wurden. Ebenso verhält es sich mit den später erlassenen Gesetzen. Sie stammen ganz offensichtlich aus einer ganz anderen Feder als derer, die bis dato das politische und gesellschaftliche Leben in den USA bestimmten. Ich wage zu behaupten, dass der 11. September nie hätte stattfinden können, wenn kein, wie oben bereits erwähntes, Universal-Fundament vorhanden gewesen wäre.
Was die Bush-Administration auf diesem Fundament errichtet hat, ist vergleichbar mit einer Bretterbude aus Abfallholz und entspricht nicht im Entferntesten dem ursprünglichen Vorhaben der System-Designer. Irgend etwas tiefgreifendes muss damals in den oberen Etagen der Macht passiert sein. Und es sieht sehr nach einer bösartigen List aus – und es stinkt gewaltig nach Geldadel. Dieser Geldadel hat es am Ende geschafft, den Pöbel der Oberschicht an die Macht zu hieven um ihn als PRÄSIDENTEN in die Annalen der Geschichte eingehen zu lassen. Welch eine Farce…
Während Politik in früheren Zeiten mehr oder weniger einem Theaterstück ähnelte, ist sie heute nur noch mit einem miesen Bühnenstück der fünften Garnitur von Laiendarstellern vergleichbar. An den Handlungen einer Frau Merkel bspw. ist sehr deutlich erkennbar, dass ihre Qualitäten auf ganz anderen Gebieten zu suchen sind. Mit Politik hat dieser Firlefanz jedenfalls nichts zu tun. Politik ist eine Kunst, die nur wenige Menschen beherrschen. Die Hau-drauf-Mentalität der politischen Klasse heute ist nichts anderes als Geschäftemacherei, Geschacher um Pfründe und Posten. Die Führung der politischen Geschäfte wurde von den weltweit agierenden Konzernen und Bankhäusern übernommen. Politik ist zum Geschäft geworden. Gab man sich vor einigen Jahren noch die Mühe, dem Volk eine Veränderung schmackhaft zu machen, wird heute einfach von oben nach unten diktiert. Wie in einem Unternehmen haben die Untergebenen zu gehorchen, wenn sie nicht in Ungnade fallen wollen. §1 Der Chef hat immer Recht…
Bar dieser Tatsachen ist aber noch etwas anderes zu erkennen. Die Welt ist aus dem gesellschaftlichen Gleichgewicht geraten – worden. Ob das nun aus Fahrlässigkeit oder aus Kalkül geschehen ist, werden wir wohl nie eindeutig belegen können. Sicher ist jedoch, dass wir bald einen anderen Planeten brauchen werden, wenn in dieser Gangart weiter verfahren wird.
Aber was ist mit den “guten” Mächtigen? Es muss sie geben, denn es gibt noch Kräfte, die sich für eine gesunde Balance einsetzen. Täten sie dies nicht, kippt das System aus der Dualität. Chaos wäre die Folge. Es gäbe dann ebenso kein “gutes” mehr, wenn das “Böse” restlos bekämpft würde. Umgekehrt wäre es genauso. Dieser Zustand würde jegliche Machtposition gefährden und kann daher nicht angestrebtes Ziel sein. Es könnte jedoch ebenso gut sein, dass das Gute gar nicht mehr durch das Böse bekämpft wird, weil es keinen Kampf mehr gibt. Durch Assimilation wurden schon ganze Völker ausgerottet. Warum sollte das nicht auch mit dem Guten so geschehen sein? Widerstand ist zwecklos! Sie werden assimiliert! Das es sich hierbei nicht nur um eine bloße Behauptung handeln kann ist daran erkennbar, dass den offensichtlich dümmsten Global-Playern das Spielfeld überlassen wurde. Was jeden Einzelnen von ihnen antreibt, sei es nun Gier, Machtbesessenheit, religiöser Fanatismus oder falsche Überzeugungen, hat die Wahrheitsbewegung durch intensive Recherchen herausgefunden und veröffentlicht.
Doch es wird ein falsches Bild aus den Ergebnissen konstruiert. Stets wird dabei mit dem Finger auf jene gezeigt, die gerade in eine – vermeintliche – Machtposition gehievt wurden. Wohl wissend, dass jene Personen an den Regierungsspitzen nur Marionetten sein können wird man nicht müde, vom Wesentlichen, von den System-(Um)Designern abzulenken. Es wäre daher ratsam das Licht auf die Wenigen scheinen zu lassen, die noch um eine Balance zwischen beiden Prinzipien bemüht sind. Man entzieht dem “Bösen” automatisch die Energie, wenn man sich dem “Guten” zuwendet. Leider fällt dies immer schwerer, da sich schlechte Nachrichten besser verkaufen lassen. Somit ist auch der alternative Mainstream zu dem geworden, was er einst bekämpfte. Eine Bühne für das Spektakel des “Bösen”.
Werfen wir zunächst ein Blick auf die Charaktere der Menschen. Es wird stets behauptet, dass Geld den Charakter verdirbt. Dieser Behauptung kann ich persönlich nichts abgewinnen – dazu fehlen mir einfach ein paar Millionen. Dennoch wäre schwer zu beweisen, dass Geld die Persönlichkeit verändert. Vielleicht muss man dies etwas differenzierter betrachten. Die Gier z. Bsp. ist eine Eigenschaft, die nach Befriedigung verlangt. Gierige Menschen können nie genug bekommen, ganz egal wie viel sie bekommen. Es muss immer mehr und mehr sein. Selbstredend, dass gierige Menschen auch nichts oder nur sehr ungern bzw. nur unter Zwang etwas abgeben. Ob es sich dabei um Geld oder irgend etwas anderes handelt spielt keine Rolle. Der Charakter des Betreffenden ist von Gier bereits geprägt.
Dann gäbe es noch Minderwertigkeitskomplexe, die mit der Hilfe von Geld kompensiert werden. Auch in diesem Fall ist nicht das Geld Schuld an der Charakterschwäche. Es verschafft dem Betreffenden nur ein Gefühl der Macht. Sobald diese Person jemandem gegenüber tritt bei dem Geld keine Rolle Spielt, ist sie wieder ganz, ganz klein. Auch die Bestechlichkeit soll nicht unerwähnt bleiben. Bestechliche Menschen sind nicht loyal. Sie haben für sich einen Preis festgelegt, für den sie bereit sind sich oder ihre Dienste zu verkaufen. Auch hier ist Geld nur Mittel zum Zweck. Gäbe es kein Geld, müsste irgend etwas anderes dafür herhalten. Somit wäre, zumindest im Ansatz, bewiesen, dass nicht Geld den Charakter verdirbt. Die Charaktere sind bereits verdorben. Sie erhalten durch Geld lediglich eine andere Qualität und erweiterte Möglichkeiten.
Dieser lange Anlauf war notwendig um ein Verständnis dafür aufzubauen, dass nicht Geld den Charakter verändert, sondern das der Charakter eine persönliche Eigenschaft ist, der andere Ursachen zugrunde liegen. Somit ist Geld lediglich ein geeignetes Mittel, um dem Charakter Ausdruck zu verleihen – an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen… Wer nicht über diese Mittel verfügt, muss eine geeignetere Ausdrucksweise finden, um seinem Charakter Geltung zu verschaffen. Womit wir beim Thema Macht und Politik angekommen wären. Ein flüchtiger Blick in das politische Geschehen lässt erahnen, wessen Geistes Kind die Persönlichkeiten sind. Von käuflich, über ignorant, hochmütig, herablassend bis rotzfrech und arrogant sind wirklich alle Charakterschweine auf der politischen Spielwiese vertreten. Es ließen sich noch so einige Attribute hinzufügen. Aber belassen wir es dabei. Fakt ist, dass sich DIESE verdorbenen Persönlichkeiten durch Lug und Trug zu den Herrschern über ihre Völker erhoben und kaltschnäuzig auf ein Recht pochen, dass sie sich aus den Fingern gesogen haben. Getrieben von Gier und falschem Ehrgeiz, nutzen sie ihre Macht schamlos gegenüber der Bevölkerung aus. Und an diesem Punkt wird deutlich, dass man charakterschwachen Idioten (idiōta) weder Macht noch Geld anvertrauen darf.
Und dennoch hält sich an den Regierungsspitzen der Welt eine dekadente Kaste die von sich behauptet, Musterbeispiele für gute Staatsbürger zu sein. An Dreistigkeit kaum zu überbieten ist wohl die Tatsache, dass sie sich selbst mästen. Ausgestattet mit Privilegien und Befugnissen, genehmigen sich unsere s.g “Volksvertreter” einen kräftigen Schluck aus der Pulle nach dem anderen. Jedes ihrer erlassenen “Gesetze” dient ihnen und ihren Belangen. Diese Gesetze sind schon lange keine Regelwerke mehr, die ein funktionieren des Gesellschaftssystems gewährleisten. Es sind ausnahmslos Beschränkungen für die Allgemeinheit bzw. Wohltätigkeiten für die eigene Kaste – und doch dienen auch sie einem Herren.
Für die nun folgenden Überlegungen bedarf es einen Hauch an Vorstellungskraft. Könnte es sein, dass die Regierenden ihre Herren belügen und betrügen? Besteht zumindest die Möglichkeit? Wir kennen doch das Märchen vom guten König, dem hinterlistigen Kanzler und seiner Minister. Was wäre, wenn nicht deren Herren das Übel sind, sondern ihre Untergebenen an den Spitzen der Regierungen?
Ziehen wir als Beispiel die Idee eines vereinten Europas heran. Lassen wir die Idee und die Diskussion über die Vor- und Nachteile weg ist deutlich erkennbar, wer diesen riesigen Regierungsapparat in Brüssel geschaffen hat und wem er nützt. Dort werden ausschließlich Eigeninteressen vertreten. Von der Idee eines vereinten Europas spricht dort niemand. Das Parlament ist eine Lobbybude, bevölkert von hoch bezahlten und macht-geilen Betrügern. Auf den Fluren stinkt es nach Korruption und die Ergebnisse der Kommission lassen arge Zweifel an der Fachkompetenz ihrer Abgeordneten aufkommen. Bekommt man mal die Fratze eines dieser Parlamentarier zu Gesicht, ist als auffallendstes Merkmal der verschlagene Gesichtsausdruck erkennbar. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Reichen und Mächtigen dieser Welt, die Systemdesigner, dieses Europa “bestellt” haben. Ihnen fehlen auch jegliche Kontrollmöglichkeiten.
Einzige Informationsquellen für die “Auftraggeber” sind ihre “Vertrauten” und die öffentliche Berichterstattung. Wie unsere Medien es jedoch mit der Wahrheit halten, wissen wir nur allzu gut. Daher gehe ich davon aus das die System-Designer, ebenso wie wir, hinters Licht geführt und nach Strich und Faden belogen und betrogen werden. Diese Tatsache ist nicht zu leugnen, denn aus eigenem Erleben weiß ich, dass sich reiche Menschen besonders gut betrügen lassen. Der weit bekannte Freundschaftspreis für ein Produkt oder eine Dienstleistung ist nicht Ausdruck eines Preisnachlasses, sondern ein Preisaufschlag von 50 oder 100%. Schließlich gibt man Freunden doch gern etwas mehr… Diese Betrachtung soll helfen, den Focus für eine andere Herangehensweise der Problemlösung zu kalibrieren. Unterlassen wir das – und danach sieht es leider aus – könnte uns dies sehr teuer zu stehen kommen.
Um aber erst einmal zu lernen, wie solche (Macht)Strukturen zu durchbrechen sind, hat uns diese “feine Gesellschaft” eine fast unerschöpfliche Spielwiese überlassen, denn Macht spielt nicht nur auf der politischen Ebene eine bedeutende Rolle. Unser Alltag wird von Macht bestimmt und nur selten können wir uns dem widersetzen. Dem aufmerksamen Beobachter sollte zumindest auffallen, dass jeder, der nur einen kleinen Fetzen Macht besitzt, sei es als Vorstandsmitglied, Abteilungsleiter, Polier oder nur als einfacher Hausmeister, diese auch rigoros ausnutzt. Es wird stets nach unten getreten – mit allen verfügbaren Mitteln.
Da wir dies nun erkannt haben, ist es an uns, der Umwelt zu signalisieren, dass wir nicht mehr bereit sind, dieses Spiel mitzuspielen.
Zusammenfassend könnte man sagen, dieses Gesellschaftssystem ist tot. Eine vorgetäuschte Lebendigkeit, die eher mit dem Mechanismus eines Funktionsapparates vergleichbar ist, hat nichts lebendiges, lebensbejahendes an sich. Von dir wird nur erwartet, dass du gut funktionierst, dich unterordnest, fleißig bist, deinen Beitrag zum Bestand des System leistest und das, obwohl schon unübersehbare Verfallserscheinungen sichtbar sind. Uns wird von Kindesbeinen an, von Eltern, Erziehern, Lehrkörpern und später von den Vorgesetzten eingetrichtert, dass nur gut ist, wer brav seinen Frondienst leistet. In diesem Sinne sind wir alle Funktionäre. Eingespannt ins tägliche Einerlei, der Erfüllung unserer Verpflichtungen hinterher rennend, verschwindet das weitere Umfeld außerhalb von Familie und Beruf hinter einem grauen Nebelschleier.
Das aber gerade “ein Blick dahinter” sehr erhellend sein kann, haben die Wistleblower dieser Welt eindrücklich bewiesen. Doch das Interesse der “Öffentlichkeit” wird, mit Hilfe der Massenmedien und zunehmend auch vom alternativen Mainstream, seit Jahren von der Wirklichkeit abgelenkt.
Anders gefragt: Kannst du dir vorstellen, dass ein Rockefeller, ein Gates, Obama, Bernanke oder eine Merkel abends vor der Glotze sitzt und sich davon berieseln lässt?
Kannst du sie dir bildhaft vorstellen, wie sie zwischen den Werbepausen der Daily Soaps wild durch die Kanäle zapen oder zum Kühlschrank hechten, um Bier zu holen? Ich gehe davon aus, dass diese (Un)Persönlichkeiten etwas ganz anderes in ihrer Freizeit machen.
In dieses Sinne wünsche ich allen etwas Besinnung, beim Weihnachtsfest.
Linkverweise Maria Lourdes:
Es gibt eine Weisheit die besagt, “wer fragt, will keine Antworten” Blickvonoben–Wochenschau 3 – Ein Artikel vom Wanderer erschienen bei Blickvonoben. Viele Fragen werden aufgeworfen, die Antwort bleibt uns der Autor auf den ersten Blick schuldig. Er zwingt uns zum Nachdenken, er fordert den Leser heraus und das ist gut so! Weiter so, ruf ich dem Wanderer zu! Gruss Maria Lourdes! hier weiter
Die Abwracker – Wie Zocker und Politiker unsere Zukunft verspielen. Es war einmal eine Krise. Doch schnell ist der Staat in die Rolle des Retters geschlüpft. Ist nun wieder alles gut? Die Politik tut so, als habe sie alles im Griff – dabei hat sie weiter keine Idee, als mit vollen Händen das Geld hinauszuwerfen: Mit Milliarden wird ein Rettungsschirm aufgespannt über Banken und Unternehmen, als gäbe es kein Morgen. Aber die Folgen dieses Aktionismus werden uns unausweichlich einholen. hier weiter
Unendliche Liebe ist die einzige Wahrheit – Alles andere ist Illusion! “. . . Wahrheit ist eine widerliche Arznei; man bleibt lieber krank, ehe man sich entschließt, sie einzunehmen. . . “ August von Kotzebue Wie man es schafft, tiefe Wahrheiten höchst unterhaltsam zu verpacken und mit Direktheit überzeugend an den Leser zu bringen, zeigt ein Artikel von unserem Kommentarschreiber “Wanderer”, auf seinem Blog: Blick-von-oben. Maria Lourdes meint: hier weiter
Das Ende des Scheins – Warum Papiergeldsysteme immer wieder scheitern und was dies für unsere Zukunft bedeutet. Dieses faszinierende Buch betrachtet das Versagen moderner Wirtschaftstheorien und die Fehlerhaftigkeit mathematischer Modelle. Detlev Schlichter analysiert die aktuelle Finanzkrise und stellt in eindringlichen Worten klar, dass die Heilsversprechen von Papiergeld-Befürwortern fehlgeleitet und grundlegend falsch sind. hier weiter
Den Zauber der Raunächte verstehen – Die Zeit zwischen Weihnachten und dem Fest der Heiligen Drei Könige steckt voller Wunder und Geheimnisse. Zwölf »Raunächte« sind es zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar. Zwölf sagenumwobene Tage, die von alters her als eine heilige Zeit gelten. Sie stecken voller Riten und Bräuche mit teils uralten, archaischen Wurzeln. Der bewusste Umgang mit den sogenannten Raunächten eröffnet uns einen tiefen Zugang für die Zeitenwende zwischen den Jahren und den möglichen Konsequenzen für unsere Zukunft. hier weiter
18 Comments
regulus13
Hat dies auf waltraudblog rebloggt.
Sondersendung
Tja, vielleicht sind die „Systemdesigner“ jedoch weitaus intelligenter, als es sich der Wanderer hier vorzustellen vermag?
Vielleicht soll das Ganze im Moment ja auch genau so aussehen und wahrgenommen werden?
Was sind denn die Ziele und wie sollen sie erreicht werden?
Aus diesen gefälschten Protokollen z.B. könnte der sich wundernde und mutmaßende Betrachter des z.Z. bestehenden Systems und seiner Entwicklungen eine ganze Menge herauslesen und evtl. auch einen ebenso genialen wie perfiden Plan dahinter entdecken, da sich doch eigentlich so ziemlich alles deckungsgleich darstellt, einschließlich aller politischen sowie machtstrukturellen Entwicklungen und Auswüchse.
Richtig: Es ist alles nur ein großes Schauspiel.
Falsch: Anzunehmen, die Drahtzieher und Lenker seien nicht Herr der Lage oder gar dumm und degeneriert.
Ferner existiert auf diesem Planeten nicht nur eine einzige „Hintergrundmacht“ mit denkfähigen Köpfen. Viele Macht- und Interessensgruppen existieren seit Jahrhunderten wenn nicht gar seit Jahrtausenden und kämpfen und streiten sich um den Ball. Hierbei werden von Zeit zu Zeit sicher auch strategische Bündnisse geschlossen, um ähnliche Ziele verfolgen zu können, ganz nach dem Motto: „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“.
Aber es tummelt sich nicht nur Pack auf dieser unserer Erde! Die Natur sorgt immer für einen Ausgleich und eine Gegenkraft!
Und wir als Deutsches Volk sollten schnellstens wieder die Scheuklappen der Gutmütig- und Gutgläubigkeit ablegen, die wir uns in scheinbar „guten Zeiten“ nur allzugern anlegen lassen und dann gedankenlos tragen – sondern uns wieder bewußt werden, zu welcher Kraft wir eigentlich gehören!
Natur bedeutet immerwährenden Kampf. Die von Gott gewollten, menschlichen Rassen mit all ihren Fähigkeiten sind Teil dieser allumfassenden Natur.
Zitat:
„Dem aufmerksamen Beobachter sollte zumindest auffallen, dass jeder, der nur einen kleinen Fetzen Macht besitzt, sei es als Vorstandsmitglied, Abteilungsleiter, Polier oder nur als einfacher Hausmeister, diese auch rigoros ausnutzt. Es wird stets nach unten getreten – mit allen verfügbaren Mitteln.“
Erstens stimmt das ganz und gar nicht und Zweitens: Was möchte uns der Verfasser nun damit sagen? Sollten etwa alle Hierarchien abgeschafft werden? Jeder kümmert sich nur um sich selbst?
Auch hier hilft wieder ein unvoreingenommener Blick auf oder in die Natur. Man sollte leicht erkennen, daß sich in einer funktionierenden Lebensform (Gesellschaft) immer Hierarchien ausbilden in der sich das einzelne Individuum nach seinen Fähigkeiten einen Platz erkämpft, Teil dieser Gemeinschaft wird und somit zum Bestand und Allgemeinwohl (seines Volkes) beträgt.
Ohne Strukturen, ohne Hierarchien, ohne Fleiß und Disziplin geht gar nichts! Das sollte doch gerade uns Deutschen bewußt sein.
Hans-im-Glück
@ sondersendung:
Es geht sehr wohl ohne Hierarchien – die Menschheit hat Hundertausende von Jahren ohne solche gelebt, und nicht das schlecht.
Woher kommt das Wort Hierarchie?
„zu griechisch ἱεραρχία (hierarchia), der Bezeichnung für das Amt des höchsten Priesters“ (http://de.wiktionary.org/wiki/Hierarchie)
Archie bedeutet Herrschaft – siehe Monarchie = Einzelherrschaft, Anarchie = ohne Herrschaft.
Es ging also ursprünglich bei der Hierarchie um die Herrschaft des Priesters bzw. der Priester.
Solche konnten aber erst wann aufkommen?
Richtig, als die Menschen soviel produzierten, daß dauerhaft ein Überschuß entstand – das gesellschaftliche Mehrprodukt, das zur Verteilung kommen konnte und das sich die Herren dann persönlich angeeignet haben.
Der urgemeinschaftliche Schamane als Medizinmann, Mediator und Psychologe wurde zum Priester (als Machtposition), der sich von den Menschen aushalten ließ und zum Dank sein Wissen nicht mehr den Menschen zur Verfügung stellte, sondern „in den eigenen Reihen“ behielt.
Strukturen sollten übersichtlich und flach sein – das Thema Demokratie (= Beherrschung der Massen, Beherrschen des Dorfes) hatten wir hier ja schon – sie funktioniert auch nur, wenn Sklaven den Hauptteil der Arbeit übernehmen – wie im „alten Griechenland“, so auch heutzutage.
Je komplizierter die Strukturen, desto eher verselbständigen sie sich – siehe das „Peter-Prinzip“.
Und was nützen Dir Dein ganzer Fleiß und Deine ganze Disziplin, wenn die Ergebnisse Deiner disziplinierten fleißigen Arbeit sich andere aneigenen (Dir „per Gesetz“ wegnehmen) und in alle Welt hinaus verschenken (EU-Finanzierung, ESM, U-Boote für ein bestimmtes Land u.v.a.m.) und es Dir immer schlechter geht?
Die ungebremste Selbstsucht ist kein „menschlicher Charakterzug“ oder „im Menschen angelegt“ – genausowenig wie Gewalt, Aggression und anderes – das sind alles Konditionierungen, von denen wir uns befreien müssen, wenn wir anders leben wollen.
Die Alternative ist also nicht „jeder denkt nur noch an sich“, sondern der (nachgewiesenermaßen jedem Menschen angeborene) Altruismus: wenn es allen gut geht, dann geht es auch mir gut – also muß ich für mich UND die Gemeinschaft (meine Familie, meine Gemeinde, mein Volk) sorgen.
Genau das sehen wir in der Natur: nicht einen Kampf jeder gegen jeden, sondern ein wunderbares Netz von gegenseitigen Abhängigkeiten und ein hochkomplexes flexibles Zusammenspiel der unterschiedlichsten Faktoren – nur deshalb ist die Natur so stabil – ungeachtet der ständigen Bemühungen des Menschen, die wichtigsten für das Leben erforderlichen Komponenten nachhaltig zu zerstören.
Hans-im-Glück
Worte vertauscht – es muß natürlich heißen: „… und das nicht schlecht.“
Sondersendung
Für das gutmenschliche Gemüt nochmals in Kurzfassung:
Natur bedeutet immerwährenden Kampf – Kampf ums Überleben und um den Fortbestand der eigenen Gattung!
Nicht mehr und nicht weniger.
„Wir müssen uns darüber klar sein, daß primitivere, aber vitalere Rassen keinerlei Interesse an der Existenz eines höheren Menschentums haben und sein Verschwinden auch dann begrüßen, wenn sie gegenwärtig noch in weitem Maße von dessen Leistungen leben.“ — Dietrich Schuler
Sondersendung
Hier noch ein kleiner Exkurs passend zum Thema
(ja, ja, auch Wikipedia bietet Möglichkeiten der Informationsgewinnung..):
Vom Nutzen einer Rangordnung:
Den evolutionären „Nutzen“ einer Ausbildung von Rangordnungen im Verlauf der Stammesgeschichte einer Art sehen die Verhaltensbiologen darin, daß Kraft und Zeit kostende Streitigkeiten zwischen den Mitgliedern einer Gruppe – beispielsweise um die Verteilung von Futter oder Wasser – auf ein Minimum beschränkt bleiben. Ranghohe Tiere sind zugleich in aller Regel besonders kräftig und haben oft größere Fortpflanzungschancen als ihre rangniederen Artgenossen: Auch dies ist langfristig ein Vorteil für den Fortbestand der Gruppe. Zugleich erfüllen ranghohe Individuen oft als Leittiere bestimmte „Pflichten“, beispielsweise bei der Beobachtung und der Abwehr von Gefahrenquellen, beim Führen einer Gruppe zu Futterstellen und Tränken und gelegentlich selbst beim Schlichten von Streitigkeiten zwischen rangniederen Tieren.
Das Entstehen und die Veränderung einer Rangordnung setzen voraus, daß die Tiere einer Gruppe sich „persönlich“ erkennen können – auch das dient letztlich dem langfristigen Fortbestand der Gruppe.
Beispiele für Rangordnungen:
Ein Wolfsrudel ist im Normalfall ein erweiterter Familienverband mit einem alpha-Pärchen und ihrem Nachwuchs aus mehreren Generationen. Die Rangordnung kann aus der Gesamtheit der individuellen Dominanzbeziehungen zwischen den Tieren ermittelt werden. Ein ranghöheres Tier kann ein rangniederes in seinem Verhalten und seiner Bewegungsfreiheit einschränken und sich selbst mehr Freiheiten erlauben. Das andere Tier zeigt seine Subdominanz in dieser Beziehung, indem es das Verhalten akzeptiert und keine effektive Gegenwehr zeigt. Beispielsweise pflanzt sich nur das alpha-Pärchen fort und versucht andere Rudelmitglieder an der Fortpflanzung zu hindern. Das Verhalten von Wölfen läßt sich nicht ohne Weiteres auf Haushunde übertragen. Aufgrund ihrer reduzierten Ausdrucksmöglichkeiten sind sie weniger effektiv im Vermeiden von Eskalationen in einer Hundegruppe, auch sind sie auf die Beziehung zu einem menschlichen Sozialpartner angewiesen.
Weibliche verwilderte Hauskatzen, die in Rom in großer Zahl öffentliche Parks bewohnen, vertreiben männliche Katzen von den Futterplätzen, so lange sie selbst noch nicht satt sind. Jedoch dürfen Jungtiere, die in anderen Situationen am unteren Ende der Rangordnung stehen, noch vor den weiblichen Katzen fressen.
Auch bei Wespen ist der Rang der Individuen sehr wichtig. Ranghöhere Wespen müssen weniger arbeiten, dürfen mehr eigene Eier legen und sich intensiver um die eigene Brut kümmern. Größe und Dominanz einer Wespe entscheiden über ihren Rang in der Gruppe. Wie Forscher im renommierten Wissenschaftsfachblatt Nature berichteten, trägt jede Feldwespe die Kennmale ihres Ranges gut sichtbar für alle anderen im Frontbereich ihres Kopfes: ein Muster aus schwarzen Flecken im gelben „Gesicht“; je dominanter, desto mehr Flecken. Dominante Tiere kämpfen, wie sich zeigte, erbittert um ihren Status.
Venceremos
Den Menschen auf die gleiche Stufe zu stellen wie das Tier mit seiner festgelegten „Programmierung“ ist nur eine Sichtweise, eine anscheinend unausrottbare, aber schon lange überholte – Darwin lässt grüßen !
Wer diesem Denkkanon folgt, muss zu verzerrten Ergebnissen kommen.
Wie wollen Menschen mit solchen Denkmustern die Wirklichkeit erfassen, wenn der große Bewusstseinssprung beim Menschen eintritt? Dann wird es unsägliche Verwirrung geben.
Die alte Kultur, die Vril beherrschte und es dann missbrauchte zu ihrem Schaden, war jedenfalls schon mal erheblich weiter.
thomram
@Venci
Ich sehe nicht, auf welchen Text du dich beziehst, doch möchte ich deinem Kurzvotum die Frage anhängen:
Wie wäre es mit:
Der Mensch ist EBEN GERADE Beides.
Alles Körperliche des Menschen ist zwar differenzierter als wie bei Tieren, aber wie bei Tieren automatisch gesteuert. Ursache – Wirkung.
Doch ist der Mensch durchglüht von hohem Geist (was wir allerdings blöderweise weitgehend vergessen haben).
Und DIESE BEIDEN Elemente zu verbinden, dazu sind wir hier?
Sondersendung
@Venceremos
Der Mensch ist ebenso wie das Tier das Ergebnis der Schöpferkraft der Natur und unterliegt damit den gleichen unumstößlichen Gesetzen dieser!
Der Untergang vieler „Hochkulturen“ der Menschheit ging mit der Mißachtung dieser Gesetze einher.
Wanderer
Worum geht es dir eigentlich, Sondersendung? Offensichtlich stößt dein Ego ständig gegen den festgesetzten Rahmen deines kleinen Weltbildes? Geht es dir nur darum, „Recht“ zu haben? Kein Problem. Hiermit erhältst du von mir 20 Gutscheine auf „Recht“, einzulösen in den nächsten 10 Kommentaren. Somit kommst du in den Genuss von zweimal Recht pro Kommentar. Das sollte reichen, um dich in der hall of fame der recht-schaffenden Dogmatiker glänzend dastehen zu lassen.
So, und nun atme mal aus und steig von deinem hohen Ross. Frohe Festtage.
Venceremos
@ Sondersendung
Logischer Fehler: Ein Tier kann überhaupt kein Schöpfungsgesetz missachten“, es ist gezwungen den Gesetzen der „Natur“ zu folgen ! Der Mensch kann es sehr wohl und wird möglicherweise daran scheitern. Seine Erkenntnisfähigkeit setzt er leider nicht sehr lebenserhaltend ein und er schöpft die ihm gegebenen geistigen Möglichkeiten nicht aus. Er hätte sogar die Fähigkeit, seine Elementartriebe mit seinem Geist zu kontrollieren und zu steuern. Ist vielen aber anscheinend zu unbequem, denn es scheint insbesondere manchen Männern sehr gelegen zu kommen, ihr Unvermögen diesbezüglich mit einem „Naturprogramm“ zu entschuldigen.
Die „naturalistische Philosophie“ (z.B. Dawkins) ist mir ein Ekel und mit solchen Leuten habe ich mich schon „bis aufs Blut“ gestritten, lohnt sich aber nicht. Die sollen ruhig samt ihrem mechanistischen Weltbild in die Grube fahren. Laut Thomas Metzinger müssten sie sich in letzter Konsequenz sogar erschießen ;), denn ihr Dasein ist ziemlich sinnentleert und der einzige Sinn, der ihnen bleibt, ist möglicherweise die Fortpflanzung. Wenn sie obendrein noch Hedonisten sind und Familie und Verantwortung lästig finden, dann bleibt ihnen gar nix mehr, außer vielleicht zu ein bisschen Wärmeenergie im Boden zu werden, wenn sie den Löffel abgegeben haben ;).
Ich stehe in der Tradition der deutschen Idealisten, die dem Geist (im Menschen) und generell das Primat einräumen vor der Materie – und diese gehörten zum Besten, was (ganz speziell) die deutsche Tradition zu bieten hatte.
Mich würde interessieren, wo Du eigentlich die Werte hernimmst, die Leute brauchen, wenn sie den Weltverbrechern widerstehen wollen. Wenn für Dich das „Recht des Stärkeren“ auch ein naturgegebener Beipack ist, dann könnten wir doch allem einfach seinen Lauf lassen. Gut und Böse existiert dann auch nicht, denn es sind alles nur modifizierte Programme der Natur, für die niemand etwas kann. Die Fittesten überleben halt einfach nach diesem Modell.
Oh Mann, wenn ich in so nem engen Zimmer mit geschlossenen Fenstern leben müsste, würde ich ersticken ! Ich reiß mir immer die Fenster auf oder spreng mir die Wände weg, damit ich die unermessliche Weite spüren oder erleben kann.
ordrana
im bezug auf deine ausführungen zum thema wölfe muß ich dich leider korigieren.
es ist zwar korrekt, daß europäische wolfsrudel zumeist aus dem elternpaar, dem nachwuchs des vergangenen jahres und den welpen des aktuellen jahres zusammensetzt, daß sich daraus eine für den menschen scheinbare rangordnung ergibt ist somit keine folge von kräftigen tieren, ausgetragenen rangordnungskämpfen oder weiß der geier welchen auswüchsen, sondern schlicht und ergreifend eine gewachsene struktur. das eolterntier zeigt den jährlingen, welche in der regel noch nicht geschlechtsrteif sind, techniken für jagd, welpneaufzucht, ….. eben genau so, wie wir es mit unserem nachwuchs tun.
eine „rangordnung“ ergibt sich bei europäischen wölfen einfacxh auf grund des alters, des wissens, ….. und nicht aus anderen gründen. logischerweise pflanzenm sich dann natürlich auch nur die elterntiere, welche von menschen als alpha bezeichnet werden, fort, schlicht weil es die anderen noch gar nicht können.
falsch ist hier hingegen, daß diese „rangordnung“ auch bei der nahrungsaufnahme stattfindet. kein elternpaar wird seine welpen vom vorjahr, welche sie mühevoll bis zu disem alter begleitet haben hungern lassen. daraus ergibt sich der oft erwähnte „welpenschutz“ welchen es NUR innerhalb eines familienverbandes gibt und nicht auf die komplette gattung ausgeweitet wird. fremder wepe bleibt fremder welpe und wird als solcher behandelt und maximal in überflußzeiten eventuell adoptiert.
anders sieht es hingegen bei amerikanischen wölfen aus, bzw. wölfen, welche in gegenden mit großen und wherhaften beutetieren bzw. anderen großen beutegreifern leben.
hier wird ein verbund NICHT ausschließlich aus familienmitgliedern gebildet, sondern die gruppe setzt sich aus erwachsenen tieren unterschiedlicher abstammung, alters, ….. zusammen.
hier paß´t deine ausführung des verhaltens wohl um einiges besser. futter wird nach rang verteilt, fortplanzung gibt es nur unter den ranghohen tieren, ….
ABER auch hier sind die strukturen und ränge NIE starr. ein eigentlich rangniederes tier, welches sich als guter taktiker bei der jagd auf ein bestimmtes beutetier erwiesen hat, nimmt automatisch eine ranghohe position ein, sobald es auf die jagd nach diesem beutetier geht.
genauso ist es durchaus im normalen, daß zB ein altes und sehr erfahrenes, körpüerlich aber nicht mehr starkes tier, die alpharolle übernimmt, wenn es darum geht, die gruppe zu besseren jagdgegenden zu leiten, …..
tiere bzw die von dir erwähnten wölfe kennen keine starren rangordnungen, wie es der mensch gerne hätte, im gegenteil, sie verändern sie meist problemlos in alle richtungen um immer das maximum für alle gruppenmitglieder heraus zu holen.
und dieses verhalten ist so gut wie 1:1 auch auf den haushund übertragbar, sofern man weiß, wie und weshalb man an bestimmten stellen wegen veränderter gegebenheiten abstriche machen muß.
Hans-im-Glück
Lieber Freund „Sondersendung“,
wenn Du andere Meinungen weder lesen noch Dich damit auseinandersetzen willst – was willst Du dann hier?
Bleibst bei Deinen Vorurteilen und festgefahrenen Dogmen, gehst nicht auf Argumente ein – und?
Hast Du vielleicht schon mal davon gehört, daß kleine Kinder (das hat man in vielfältigen versuchen herausgefunden) völlig gemeinschaftlich und altruistisch denken? (natürlich nur solange sie nicht durch Kindergarten etc. konditioniert wurden)
Was soll das in einer Natur so wie Du sie schilderst für einen Sinn haben? Oder meinst Du das Leben ist eh sinnentleert?
Genieße mal ein paar Vorträge von Prof. Spitzer und Prof. Hüther auf der Tube – viel Vergnügen.
thomram
@Maria
Danke!
Dank dir bin ich auf Wanderers sehr sehr sehr bedenkenswerten Artikel gestossen.
Ich möchte dir – in aller Bescheidenheit – einen Hinweis geben.
Ich weiss, dass du dich nie mit fremden Federn zu schmücken trachtest. Du schreibst ja auch klipp und klar, dass der Artikel von Blick von Oben stammt.
Dann kommt aber in jedem eurer Beiträge der Vermerk: „Geschrieben von Maria Lourdes“.
Für mich kein wirkliches Problem, aber es stimmt schlicht nicht und ist daher irritierend.
Ich weiss, dass das eine automatische Funktion ist. Willst du die bewusst?
Big Love for all.
Maria Lourdes
Danke Thomram, ich kann das nicht ändern, passiert also automatisch, deshalb schreib ich ja immer deutlich von wem geschrieben! Mehr kann ich da nicht tun!
Gruss Maria
thomram
@Maria
Ich hab es so vermutet.
Herrliche Tage dir, den Deinen und Allen hier.
wolfgangrgrunwald
Die passende Studie dazu:
„Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken. Der Globalisierungs-Fanatiker. Ein Psychogramm der Westlichen-Werte-Demokratie“.
http://www.gehirnwaesche.info/
Interview mit dem Buchautor Wolfgang R. Grunwald:
Kurzfassung (29 Minuten): http://www.youtube.com/watch?v=DLQ7A5dF6jg
Wolfgang R. Grunwald
Die passende Studie dazu:
„Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken. Der Globalisierungs-Fanatiker. Ein Psychogramm der Westlichen-Werte-Demokratie“.
http://www.gehirnwaesche.info/
Interview mit dem Buchautor Wolfgang R. Grunwald:
Kurzfassung (29 Minuten): http://www.youtube.com/watch?v=DLQ7A5dF6jg