Einkaufen bedeutet heute weit mehr als den gewohnten Gang in ein Geschäft um die Ecke. Dank dem Internet sind nur wenige Klicks nötig, und die neuen Lieblingsschuhe landen im virtuellen Warenkorb, Flugtickets in unserem Posteingang und Spielfilme auf der Festplatte unseres Computers. Online-Shopping ist beinahe grenzenlos und verändert unser Kaufverhalten grundlegend. Fast die Hälfte der Deutschen bereut nämlich, laut aktueller Studie, getätigte Spontankäufe im Internet.
Fehlkäufe im Internet; wenn wir Einkäufe bereuen – Erstveröffentlicht bei MariaLourdesBlog.com
Der größte Grund für unüberlegte Käufe seien mobile Endgeräte, die rund um die Uhr den Zugang zum Internet ermöglichen. Weitere entscheidende Faktoren sind das „Auktionsfieber“ und Käufe aus feuchtfröhlicher Laune heraus, bei denen mehr als geplant ausgegeben wird. Die meisten sind Wiederholungstäter, die durchschnittlich drei Käufe pro Jahr bereuen. Fast jeder Zehnte gab an, mehr als 200 Euro ausgegeben und es im Nachhinein bedauert zu haben.
Welche Käufe werden am häufigsten bereut?
* Platz 1: Kleidung mit 59 Prozent
* Platz 2: Gadgets/ elektronische Geräte mit 26 Prozent
* Platz 3: Karten für Veranstaltungen wie Konzerte und Fußball mit 22 Prozent
* Platz 4: Reisen und Flüge mit 14 Prozent
* Platz 5: Sexspielzeug mit 9 Prozent
Frauen bereuen Spontankäufe eher
Frauen scheinen im Gegensatz zu Männern eher zu unüberlegten Käufen zu neigen. 52 Prozent der weiblichen Teilnehmer der Studie bereuen Online-Käufe, während es bei den männlichen Befragten 31 Prozent waren. Auch Fehler sind beim Online-Einkauf nichts Ungewöhnliches, denn fast jeder Fünfte hat bereits versehentlich etwas Falsches bestellt, beispielsweise die falsche Größe, Farbe u.s.w. Fast ein Viertel der Teilnehmer gab an, dass über 10 Prozent der Einkäufe zurückgeschickt werden. Allerdings behalten 11 Prozent der Online-Shopper ihre Ware zwangsläufig, da sie es vergessen, die unerwünschte Ware rechtzeitig zurückzuschicken. Häufig sind auch die Versandkosten so hoch, dass sich die Rückgabe nicht rechnet. Über die Hälfte der Teilnehmer meinten, dass sie beim Online-Einkauf mehr Geld ausgeben, als sie es geplant haben.
Leitfaden für ein problemloses Shopping im Internet
* Es sollte nichts überstürzt werden. Online-Käufe werden am besten erledigt, wenn Zeit und Ruhe vorhanden und Ablenkung ausgeschlossen ist, um Fehler zu vermeiden. Bei durchgeführten Transaktionen auf die Schnelle oder unter Zeitdruck werden wichtige Details oder auch Kleingedrucktes übersehen.
* Zudem sollte nicht auf dem Smartphone eingekauft werden, da Webseiten auf dem Computer oder Tablet übersichtlicher sind.
* Auch ist es wichtig, auf Sicherheitszertifikate zu achten und die Adressleiste des Browsers genau zu überprüfen. Auf der Bezahlseite des Bestellvorgangs sollte am Anfang der Webadresse „https“ mit einem kleinen Schloss-Symbol zusammen angezeigt werden, denn dann handelt es sich um eine gesicherte Verbindung.
* Falls es möglich ist, sollte auf Rechnung gekauft werden, da dies die sicherste Option ist. Es werden keine Bankdaten des Kunden preisgegeben und die Artikel werden erst nach dem Erhalt bezahlt.
* Von der 1-Klick-Bestelloption ist abzuraten, denn zunächst erscheint dies kundenfreundlich und bequem, doch es kann schnell zu einem unüberlegten Kauf verleiten, denn ein Mausklick genügt, um die Bestellung aufzugeben. Wenn erst Kundendaten und die Bezahlart eingegeben werden müssen, bleibt mehr Zeit zum Nachdenken.
* Es ist wichtig, alle Details der Bestellung zu überprüfen, bevor ‚Bestellung aufgeben‘ gewählt wird. Auch die Rückgabebestimmungen sollten genau durchgelesen werden, damit böse Überraschungen vermieden werden.
Linkverweise:
Online-Shopping – Einkaufen per Mausklick – Was brauche ich eigentlich, um im Netz einzukaufen? Wo fange ich an und welche Webshops bieten das, wonach ich suche? Und wie geht das, wenn ich selbst etwas verkaufen möchte? hier weiter
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Sie sind nicht krank, Sie sind vergiftet! Eine Aussage, die vermutlich bei mehr als 80 Prozent aller Patienten zutrifft, die einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Doch die rasant zunehmende Vergiftung durch Umwelt, Industrie und denaturierte Nahrung ist kein klassisches, kein akzeptiertes Krankheitsbild und wird daher von der Schulmedizin weitgehend ignoriert. hier weiter
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5 Comments
Ben
Es stimmt das viele Menschen zu schnell und unüberlegt im Internet einkaufen. Ein Preisvergleich findet zum Beispiel fast gar nicht statt, wohl auch, weil es zu Zeitintensiv ist. Ich habe vor einigen Wochen etwas gefunden das mir und meiner Familie in den letzte 3 Wochen ziemlich viel Geld gespart hat, wenn man „bei 5 Einkäufen 300 Euronen“ als viel bezeichen will.
Schaut euch mal den Preis Scout an (Link unten)
Ach so, ist kostenlos 🙂
Und eine APP fürs Smartphone gibt es da auch.
Liebe Grüsse,
Ben
GvB
Fehlkäufe gab und gibt es auch von der BW-Kindergärtnerin Röschen von der LEINE und den Vorgängern Jung, von Guttenberg und CO.
Den sie kauft ja auch im Internet bei den Amis… und der EU ein.
SPEIGEL:BW -Mangelhaft.
http://www.spiegel.tv/filme/bundeswehr-manoever-ausruestung/
…
Um Geld zu sparen wird schon lange im PC geübt(BW-Übungen, früher im Sandkasten geübt, heute am PC) und alles durchgespielt. Ansonsten hat man in den letzten Jahren an allem gespart.
Marine : Die neuen Zerstörer hatten Mängel, weil Wellen aus Schweizer Produktion nicht passten, Risse usw.
Der Eurorfigther, weil mal wieder überfrachtet, teuer usw.
Neuer AIRBUS-Transporter und Kampfhubschrauber, weil Mängel noch nicht ausgeliefert.
Warum klappt das aber mit den beiden Produkten bei den Franzosen? Weil die keine Eierlegenden-Säue drauss machen!
Die alte Transall läuft und läuft weil, noch wenig Elektronik dabei ist. 30 jahre alte Flugzuege ..dafür ist das doch noch toppi.
TStFF-BMVG -Einheit: Transport-Staffel und die Flugbereitschaft galten lange als sicherste Fliegereinheit –trotz der vielen verschiedenen Flugzeugtypen.Was ja einen höheren Ersatzteil- und Logistikaufwand nach sich zog!Ich weiss, wovon ich rede..
Nur die „Dolphin U-Boote“ laufen gut. Sind ja auch für Israel und andere Länder. Deshalb ein „Export“-Schlager..
http://de.wikipedia.org/wiki/Flugbereitschaft_des_Bundesministeriums_der_Verteidigung
Aktuell:
Kabinett billigt „Attraktivitätsgesetz“ Von der Leyens neue Lockmittel
Verteidigungs-Kriegsministerin von der Leyen will die Firma Bundeswehr als Arbeitgeber attraktiver machen.
Sie lockt mit mehr Geld ..Wer fällt darauf rein?
„Aber dienen mit schlechten Waffen, kann den Soldier doch nur wieder mal zum Affen machen“.
Mehr Attraktivität durch mehr Geld:
Tatsächlich aber könnte das „Gesetz zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr – Bundeswehr-Attraktivitätssteigerungsgesetz/BwAttraktStG“, wie es in schönstem Bürokratendeutsch heißt, die Armee als Arbeitgeber für manchen interessanter machen. Das ist offenbar auch überfällig. Von der Leyen betonte, es zeige sich das Bild einer Bundeswehr, die erst mit Zeitverzögerung die längst laufenden gesellschaftlichen Entwicklungen nachvollziehe. Man müsse sich angesichts immer kleinerer Jahrgänge und immer größerer Konkurrenz um Schulabsolventen die Frage stellen, ob die Truppe für junge Männer und Frauen überhaupt noch attraktiv genug sei.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen | Bildquelle: dpa
Verteidigungsministerin von der Leyen will die Bundeswehr als Arbeitgeber attraktiver machen.
Das geht beim Geld los. „Das Einkommen ist ein maßgebliches Entscheidungskriterium bei der Berufswahl“, sagt das „Verteidigungs“ministerium. Auch deshalb geht es bei von der Leyens Maßnahmenpaket in erster Linie um das, was im Geldbeutel übrig bleibt. Der Gesetzentwurf, den die Ministerin nun im Kabinett vorlegte, sieht einen sogenannten Personalbindungszuschlag vor. Der kann gezahlt werden, um Spezialisten, von denen die Bundeswehr chronisch zu wenige hat, etwa im IT-Bereich, in die Truppe zu locken und dann auch dort zu halten.
Das Ministerium gibt als Beispiel einen Flugzeugmechaniker im Rang eines Oberfeldwebels an. Der bekommt in der Besoldungsgruppe A7 rund 2200 Euro im Monat. Um ihm die Bundeswehr schmackhafter zu machen, kann er bis zu vier Jahre lang einen monatlichen Zuschlag von 440 Euro erhalten oder stattdessen auch eine Prämie von gut 21.000 Euro. Diese Zahlung könne sogar einmal wiederholt werden, sagt das Verteidigungsministerium.
http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-plaene-von-der-leyen-101.html
Hier : von Rothschild-REUTERS- Domestik.en-News:
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0II1SC20141029
(Domestiken: Diener, Untergebene…)
http://www.toonsup.com/users/f/fury/grosser_zapfenstreich_140110_211008.png
arminius18
Ja, dass ganze hat System. Die Aufmachung und Gestaltung von großen Onlineshops wird laufend optimiert, im Vordergrund steht immer die Erhöhung der Konversationsrate, diese stellt einen Maßstab der „Qualität“ und Effektivität der Seite dar. Wenn von 100 Besuchern 2 Leute kaufen, liegt die Konversationsrate demnach bei 2%.
Die Wege zu einer höheren CTR sind vielfältig und gehen soweit, dass Studien gemacht werden, bei welchen an Testnutzern z.b. gemessen wird, wo der Nutzer als erstes hinschaut, wenn er auf die Seite gelangt, wie gut/schnell er sich zurechtfindet, wie viele Klicks er benötigt, usw usf. – große Shops wie Zalando, oder andere, sind perfekt auf das Surfverhalten und die Psychologie der Nutzer abgestimmt.
arminius18
Konversionsrate meine ich natürlich. Brauch wohl noch einen Kaffee 😀
Senatssekretär FREISTAAT DANZIG
Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt.