Edwin Johnson zeigt im vorliegenden Werk auf, daß Latein die erste Kirchensprache war, nicht Griechisch. Die Kirche entstand nicht im Orient, sondern Anfang des 16. Jahrhunderts in Mitteleuropa. Sie ist das Produkt der Kollaboration eines „Runden Tisches“ verschiedener Benediktinerklöster mitsamt Literaturdirektor und ausführenden Mönchen. Noch auf dem Tridentinischen Konzil (vorgeblich 1545) gab es keine von der Kirche anerkannte Vulgata beziehungsweise lateinische Bibel.
Johnson setzt hier, präzise wie ein Herzchirurg, sein „Skalpel“ im Zentrum der Lüge an. Er erspart uns die langen, mühsamen, aber dennoch nicht nutzlosen Umwege und führt uns so direkt und zielsicher ins Operationszentrum der Geschichtsschöpfer. Die akademische Welt hat das 1894 verfasste Werk in die hintersten Winkel der Bibliotheken verbannt, in der Hoffnung, es dort dem Staub und Vergessen anheim zu geben.
Vorwort
Zeit – ein Konstrukt menschlichen Denkens zur Bemessung der Endlichkeit der eigenen Existenz – ist, so sagt man, das Feuer in dem wir alle verbrennen. Zeit offeriert uns die Zukunft, in der unsere Wünschen und Planen Wirklichkeit werden können; und sie beschenkt uns mit der Vergangenheit unseres Handelns und Wirkens sowie dem unserer Ahnen, worüber wir uns als Mensch und Volk definieren.
Was aber, wenn der Blick zurück durch Lügen verklärt ist, durch das Wirken von Lumpen und Betrügern, um unsere Identität in eine Richtung zu formen, die ihnen wohlgefällig ist und uns zu ihren Dienern machen sowie unseren Widerstand brechen soll. Dann ist die alles entscheidende Frage: Wann und wo begann die Wahrheit der Lüge zu weichen? Diese Landmarke ist der Kreuzungspunkt, an dem man beginnen kann, die Wahrheit wieder von der Lüge zu scheiden und zu ergründen, wer wir wirklich sind.
Edwin Johnson (* 9. November 1842 Upton nahe Andover (Hampshire); † 3. Oktober 1901) war ein britischer Theologe und Historiker.
Er wurde als zweiter Sohn von Reverend Alfred Johnson, einem kongregationalistischen Pfarrer geboren. 1859 studierte er zunächst am New College (London), St. John´s Wood. Er erwarb drei Stipendien und setzte seine Studien in London fort, wo er einen Master in „Classics„ erwarb. Seinen ersten pastoralen Auftrag erhielt er in Forest Hill bei London. Eine Reise führte ihn auf das kontinentale Europa, wo er Frankreich, die Schweiz, Norditalien und Deutschland besuchte. Nach seiner Rückkehr 1870 erhielt er in Borough of Boston eine Berufung, die ihm notwendige Zeit für seine historischen Forschungen einräumte.
1887 veröffentlichte Johnson sein Werk „Antiqua Mater“, in welchem er die Kirchentexte des vorgeblichen zweiten Jahrhunderts untersuchte und feststellte, daß diese neueren Ursprungs sind, als die Niederschrift des Neuen Testaments. Zu diesem Zeitpunkt zweifelt Johnson noch nicht an der gängigen Chronologie. In seinem hier übersetzten, sieben Jahre nach „Antiqua Mater“ verfassten, Werk „The Pauline Epistels“, begegnet uns schließlich seine voll ausgereifte Chronologiekritik.
Edwin Johnson übersetzte Jean Hardouins „Prolegomena“ ins Englische. Hardouin (1646 – 1729) war unter Ludwig XIV. Bibliothekar am Jesuiten-Kolleg in Paris und leitete die Herausgabe der alten Konzilsakten. Sie erfolgte 1715 in Form eines zwölfbändigen Werkes. In seinem Buch „Prolegomena“ (1766) erklärt er den Großteil der den Kirchenvätern zugeschriebenen Schriften sowie die „Septuaginta“ und nahezu alle anderen alten Werke zu späten und in angeblich alte Zeiten zurückdatierten Fälschungen.
Mit seinen späteren Arbeiten folgte Johnson Hardouins Ausführungen und entwickelte so seine radikale Chronologiekritik, die jedoch stets jeglichen wissenschaftlichen Ansprüchen entsprach.
Johnson zeigt im vorliegenden Werk auf, daß Latein die erste Kirchensprache war, nicht Griechisch. Die Kirche entstand nicht im Orient, sondern Anfang des 16. Jahrhunderts in Mitteleuropa. Sie ist das Produkt der Kollaboration eines „Runden Tisches“ verschiedener Benediktinerklöster mitsamt Literaturdirektor und ausführenden Mönchen. Noch auf dem Tridentinischen Konzil (vorgeblich 1545) gab es keine von der Kirche anerkannte Vulgata beziehungsweise lateinische Bibel.
Johnson setzt hier, präzise wie ein Herzchirurg, sein „Skalpel“ im Zentrum der Lüge an. Er erspart uns die langen, mühsamen, aber dennoch nicht nutzlosen Umwege und führt uns so direkt und zielsicher ins Operationszentrum der Geschichtsschöpfer. Die akademische Welt hat das 1894 verfasste Werk in die hintersten Winkel der Bibliotheken verbannt, in der Hoffnung es dort dem Staub und Vergessen anheim zu geben.
Den von Johnson abgelegten Staffelstab, haben wir mit unserer Übersetzung aufgegriffen, um ihn dem deutschen Volk zu überreichen, in der Hoffnung, das Werk leiste einen Beitrag, dem deutschen Volk wieder die Befähigung zurückzugeben, den lieblichen Klang der Wahrheit von der schrillen Kakophonie der Lüge zu scheiden.
Abschließend möchten wir allen Helfern danken, die es möglich machten, diese Arbeit zu erledigen. Insbesondere danken wir unserem Editor, der nicht müde wurde, unsere grammatikalischen Unzulänglichkeiten auszumerzen, sowie unserem Buchdrucker, der die Geduld, Erfahrung und das handwerkliche Geschick hatte, unsere diffusen Vorstellungen in ein kohärentes Bild zu formen. Unser Dank gilt auch all jenen, welche uns die Literaturquellen zugänglich gemacht haben, ohne die das Werk nur schwer hätte vollendet werden können, allen voran die Universität Freiburg mit ihrem Weltnetzangebot der „Bibliothek der Kirchenväter“ – einer Auswahl „patristischer“ Werke in deutscher Übersetzung – und nicht zuletzt Hermann Detering, der den englischen Originaltext veröffentlichte.
Folgende Quellen lagen uns in deutscher Übersetzung vor und mussten somit nicht aus Johnsons Werk in die deutsche Sprache rückübersetzt werden:
-
Die Bibel
-
Martin Luthers Tischreden
-
Eusebius von Cäsarea – Kirchengeschichte (Historia Ecclesiastica)
-
Johannes Cassianus – Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (Collationes patrum)
Längere Anmerkungen zur Übersetzung sind als solche benannt; kürzere sind in eckige Klammern gesetzt.
Vorwort des Autors
Das gegenwärtige Bestreben zur Aufklärung des Paulus-Problems beruht auf der Initiative von Herrn F. F. Arbuthnot, M. R. A. S., Herausgeber der „Oriental Translations“ (New Series), sowie der Ermutigung eines oder zweier anderer Freunde. Für die großzügige Anerkennung meiner Arbeit möchte ich mich, angesichts der literarischen und historischen Forschungsarbeiten, die ich in seinen Werken finde, bei Herrn Arbuthnot bedanken.
Es versteht sich von selbst, daß ich lediglich versucht habe, eine suggestive Abhandlung innerhalb moderater Grenzen zu schreiben. Die Paulus-Frage final zu beantworten und ad acta zu legen, bedeutet selbiges auch bezüglich der Frage nach dem Ursprung und der Entwicklung der gesamten christlichen Schriften zu tun.
Ich möchte hinzufügen, daß ich bei der Untersuchung des literarischen Materials die einfachsten analytischen Tests angewendet habe. Diese führen zu Ergebnissen, die mich, zugegebenermaßen, selbst in Staunen versetzen – die Lehrwelt im Allgemeinen nicht minder. Es überrascht mich nicht, daß mich voreilige Denker für wahnsinnig erklären. Ich vertraue jedoch darauf, daß ruhige und nachdenkliche Leser das, was ich geschrieben habe, als glaubwürdige, wenn auch jederzeit korrigierbare, Stellungsnahme zu literarischen Sachverhalten akzeptieren.
Kapitel 1: Einleitung
Die Neubetrachtung der Paulus-Frage hinsichtlich der „Wiederentdeckung der Schriften“
Ich schreibe diese Broschüre über die Paulusbriefe auf Anregung einiger Freunde, die sich für meine Forschungen und die daraus resultierenden, ungewöhnlichen Auffassungen interessieren. Sie stellten fest, daß meine Vorgehensweise den wissenschaftlichen Grundsätzen für historische Untersuchungen entspricht. Meine Freunde sind jedoch der Meinung, daß ich auf weitere Einzelheiten eingehen sollte, um so aufzuzeigen, ob das, was ich über das gesamte System der Kirchenliteratur geäußert habe, auch für einen bestimmten Teilbereich dieser Literatur gilt – in diesem Fall für die Paulusbriefe.
Bei den Texten handelt es sich um viel gerühmte Schriften, welche lange Zeit als Erzeugnis eines der bemerkenswertesten Männer, die an der Gründung der christlichen Kirche mitgewirkt haben, galten; und das vor rund 1.800 Jahren. Ich dagegen behaupte, daß diese lange gediehene Vorstellung völlig illusorisch und falsch ist. Weiter behaupte ich, daß die Paulus-Legende mitsamt seiner Episteln aus der europäischen „Wiederentdeckung der Schriften“ stammt. Die Episteln waren höchstwahrscheinlich nicht die Erzeugnisse eines Mannes, sondern das Produkt mehrerer Federn, wobei ihr Inhalt verwendet werden sollte, um auf die besondere Zeit hinzuweisen, in der die große kirchliche Institution infolge innerer Unruhen auseinander brach.
Anmerkung:
Epistel ist ein über das Lateinische aus dem Giechischen entlehntes Wort für „Brief“, das für Brieftexte gehobenen Anspruchs (Sendschreiben, Versepistel) verwendet wird, insbesondere für die Apostelbriefe der Bibel. Als liturgische Kurzbezeichnung bezieht sich der Begriff auf bestimmte, im Gottesdienst zu lesende Abschnitte der Bibel.
Der unangenehme Teil meiner Aufgabe ist der folgende: Ich muss den Aussagen der Herausgeber dieser, noch immer von beinahe der ganzen Welt widerspruchslos akzeptierten Schriften, vehement widersprechen. Der Weg zur Wahrheit kann nicht an meinen Einwänden vorbei führen. Eine rege Leserschaft vermag ich mir jedoch kaum zu erhoffen. Die Ausnahmen stellen die Menschen dar, die sich, wie ich, nicht so einfach mit der Dunkelheit unserer Vergangenheit abfinden wollen und den Wunsch hegen, sich mit einer der schwierigsten Fragen zu befassen, die den Geist eines aufrichtigen Denkers beschäftigen können.
Bei den Paulusbriefen haben wir es mit einem riesigen Fragezeichen zu tun, denn obwohl die Dokumente selbst keinen besonderen Umfang haben, spielen sie zu Hauf auf andere Dokumente des Juden- und Christentums an.
Es ist klar, daß die Legende von Paulus‘ Leben und Episteln nicht geschrieben werden konnte, bevor die Sammlung der biblischen Bücher, die von den Juden benutzt wurden, bekannt war. Es ist allgemein bekannt, daß es in der Legende Anspielungen auf das Rabbinertum und dessen Schriften gibt. Wenn die rabbinischen Schriften erst zu Beginn des sogenannten „Zeitalters der Veröffentlichungen“ (um 1500 n. Chr.) aufkamen, so konnte vor der selben Epoche nichts von den paulinischen Schriften bekannt gewesen sein.
Die paulinischen Schriften sind wesentlicher Bestandteil des ursprünglichen Schemas des Neuen Testaments. Die Sachlage des Neue Testaments bestimmt daher auch die der paulinischen Schriften. Das Neue Testament taucht zur gleichen Zeit auf, wie das Alte Testament. Infolgedessen trägt Paulus das komplette Schriftensystem, das von den jüdischen und christlichen Kirchen ausgegangen ist, auf seinen Schultern.
Damit kehren wir notwendigerweise auch zu jenen Themen zurück, mit denen ich mich bereits in anderen Schriften auseinandergesetzt habe. Ich habe in diesem Rahmen nicht die Möglichkeit, alle Beweise vorzulegen, die mich davon überzeugt haben, daß sich unsere Vorfahren vor etwa 400 Jahren in der bloßen Morgendämmerung des literarischen Wissens befanden. Ich werde meine Leser davon überzeugen, daß ich dieses Thema sehr sorgsam untersucht habe; und ich bin mir ziemlich sicher, daß die Kenntnis der biblischen Schriften keinesfalls auf eine frühere Epoche zurückzuführen ist. Und selbst in der Epoche, auf die ich mich beziehe, muss der Lese- und Schreibunterricht in der Tat sehr begrenzt gewesen sein. Wir haben es dabei mit einer sehr dunklen und weit entfernten Zeit zu tun.
Zunächst bin ich bestrebt, meinen Lesern die Überzeugung zu vermitteln, daß wir die Zeiten, die der unsrigen vergleichsweise nahe sind, zutiefst ignorant betrachten – jedenfalls noch um einiges ignoranter, als noch weiter zurückliegende Epochen. Jedem wahrhaft denkenden Menschen, der dem Thema die gebührende Aufmerksamkeit widmet, wird klar sein, daß wir ausschließlich durch die Überlieferungen unserer unmittelbaren Vorfahren, etwas von dem erfahren können, was in ihrer Zeit, sowie der älteren Zeit vor ihnen, gewesen ist. Wir können sie nicht überspringen und Dinge über die Zeit vor ihnen erfahren, die selbst ihrer Neugierde verwehrt blieben.
Verglichen mit dem letzten Jahrhundert gleicht das heutige Zeitalter einer universellen und immer stärker werdenden Illumination. William Leckys Ausführungen helfen uns zu erkennen, wie stark die allgemeine Ignoranz war. Henry Fielding macht uns in den kritischen Kapiteln seines großen Romans klar, daß Lecky als einer der ersten ernsthaften, bisher auf den Plan getretenen Naturalisten oder realistischen Historiker der Menschheit zu bertrachten ist. Fielding äußert wiederholt seine Verachtung gegenüber den mönchischen Geschichts- und Chronikschöpfungen. Das 17. Jahrhundert ist viel dunkler als das 18.; und wiederum das 16. als das 17. Jahrhundert. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, daß die historische Literatur des 16. Jahrhunderts eine enorme Neigung zum Lügen aufweist; einerseits in all ihren Formen monströser Erfindungen und Übertreibungen; andererseits hinsichtlich der Unterdrückung und Verschleierung der Wahrheit. Ich werde in dieser Schrift darauf aufmerksam machen, daß all dies aus Büchern stammt, die nach 1500 datieren; und wir können davon überzeugt sein, daß unsere Träume vom „primitiven“ und „mittelalterlichen“ Christentum wertlos sind, sowie, daß die Erforschung der Anfänge der literarischen Veröffentlichungen und der christlichen Kirche, mitsamt ihren Schriften, tatsächlich die Aufgabe Derjenigen ist, die die grundlegende Sachlage des Falls verstehen.
Polydor Vergils Bericht über Dekan Colet und dessen Paulus-Studium
Anmerkung:
Polydor Vergil – nach der katholischen Enzyklopädie:
„Geboren um 1470 in Urbino, gestorben vermutlich 1555 ebenda. Nach seinem Studium in Bologna und Padua gelang es ihm, Sekretär des Herzogs von Urbino und Kammerherr von Alexander VI. (Rodrigo Borgia) zu werden. Berühmt wurde er durch seine frühen Werke „Proverbiorum libellus“ und „De inventoribus rerum“, die beachtliche Popularität erlangten. Im Jahr 1501 sandte ihn der Papst als Geldeintreiber für den Denarius Sancti Petri (Peterspfennig) nach England. Aufgrund seiner guten Beziehungen zu Heinrich VII. (Heinrich Tudor) wurde er 1505 beauftragt, die Geschichte Englands zu schreiben. Dafür erlangte er die Stellung des Erzdiakons von Wells. Am 22. Oktober 1510 erfolgte seine Einbürgerung als englischer Untertan. Im Anschluss an einen Rombesuch im Jahr 1514 beleidigte er Thomas Wolsey, den Erzbischof von York, der ihn geschäftlich betraut hatte. Infolgedessen wurde er inhaftiert und seines Amtes als Subkollektor beraubt. Obwohl er schließlich freigelassen wurde, rächte er sich mit einer feindseligen Darstellung Wolseys in seiner „Englischen Geschichte“, die spätere englische Historiker tiefgreifend beeinflusste. Dieses Werk wurde 1533 veröffentlicht und ist hinsichtlich des darin enthaltenen Berichts über die Herrschaft Heinrichs des VII. besonders wertvoll. Die dritte Ausgabe seines Werkes (Basel, 1555) ist um den Zeitraum von 1509 bis 1538 erweitert. Polydor ist der erste moderne Historiker, der sich auf Quellen bezieht, Beweise abwägt und eine zusammenhängende Geschichte, statt einer einfachen Chronik, schreibt. Seine weiteren Werke sind zu zahlreich, um sie hier aufzuführen. Trotz aller religiösen Entwicklungen, blieb er ein treuer Katholik, wenn auch kein besonders leidenschaftlicher. Durch regelmäßige Besuche blieb er in Kontakt mit Italien. Die religiösen Veränderungen unter Edward VI. führten dazu, daß er dorthin zurückkehrte, um seine letzten Jahre in seinem Heimatland zu verbringen.“
Ich möchte nun auf einige bedeutende Beweispunkte dafür hinweisen, daß, was auch immer das vormalige Schicksal von Büchern gewesen sein mag, vor 400 Jahren nur wenige davon in ganz Europa existiert haben können. Dafür übersetze ich eine Passage eines Schriftstellers (Polydor Vergil), der angibt, während der Regierungszeit König Heinrichs des VIII. in London studiert und geschrieben zu haben, aus dem Lateinischen. Von der frühen Tudorzeit (1485-1603) sagt er ausdrücklich:
„In dieser Zeit ergossen sich in Folge schändlicher, von Vernichtung und Vertreibungen begleiteter Kriege, perfekte lateinische und griechische Schriften, aus Italien über die Alpen, durch ganz Deutschland, Gallien, England und Schottland. Die Deutschen führten sie zuerst in ihre Städte ein und wurden so, nachdem sie vormals die Ungebildetsten waren, zum gelehrtesten Volk. Den Franzosen, Engländern, Schotten, um nicht noch weitere zu erwähnen, verlieh der Allmächtige den gleichen Segen. Denn nur die Schriften verewigen unsere guten Taten und bewahren die Erinnerung an unsere Namen. Deshalb begannen überall viele große Männer und die edelsten Damen, das Studieren der guten Künste und Wissenszweige zu unterstützen. Um dies möglichst erfolgreich unter den Engländern zu kultivieren, ließ die geweihte Margaret, Heinrichs Mutter, auf Betreiben von John Fisher, dem Bischof von Rochester, ein Mann höchster Gelehrsamkeit, Gnade und Integrität, in Cambridge an einem noblen und berühmten Ort, zwei prächtige Häuser errichten, in welchen sie jeweils ein Schülerkollegium einrichtete und beachtliche Summen für den Lebensunterhalt der dortigen Schüler aufbrachte. Ein Kollegium widmete sie dem Erlöser Christus; das andere dem heiligen Evangelisten Johannes. In dieser Akademie war auch John Alcock, Bischof von Ely, ein Pater von glänzender Frömmigkeit und Tugend, vormals Gründer eines Kollegiums, das er Jesus geweiht hatte. Unter seiner Führung konnten sich Diejenigen, die sich der Kultur der guten Wissenszweige hingaben, nicht irren. Er war der Garant dafür, daß sie den richtigen Weg einschlagen und als wahrhaftige Belohnung Tugend und Herrlichkeit, welche er den Rechtschaffenden versprach, erhalten. Etwa zur gleichen Zeit, gründete auch William Smyth, Bischof von Lincoln, im Auftrag von Margaret, ein Jugendkollegium in Oxon (Oxford), in welchem man sich, in dem Saal, der gemeinhin Bratzen-Nase genannt wird, da an den Türen eherne Figuren mit unmenschlichen Gesichtern angebracht waren, den guten Wissenszweigen und Schriftübungen widmete. Auch Richard, Bischof von Winton, leistete Ähnliches in Oxon und gründete das Corpus Christi College. Derselbe Anreiz von Tugend und Herrlichkeit, regte John Colet, Dekan der St. Paul’s Cathedral, zum Wunsch an, gute Schriften dieser Art zu verbreiten.“
„Er, teils geschmückt durch die Kraft seines Geistes und seiner Seele, teils durch die Integrität seines Lebens und seiner Sitten, wurde von seinen Mitmenschen nahezu für ein zweiten Apostel Paulus gehalten, da er seit seiner frühen Kindheit eine natürliche Heiligkeit und Religiosität ausstrahlte. Er machte sich mit dem Studium göttlicher Schriften vertraut und wählte Paulus als seinen Lehrer. So studierte er Paulus sowohl in Oxon und Cambridge, als auch in Italien. Als er dann als Gelehrter in seine Heimat zurückkehrte, begann er in seiner Geburtsstadt London die Paulusbriefe zu lesen und predigte sie in den Tempeln. Er lebte so, wie er es lehrte und fand dadurch die Zustimmung der Menschen.“
„Er war ein sehr gemäßigter Mann. Er lebte von einer Mahlzeit am Tag und dürstete nicht nach Ehren oder Reichtum, jedoch holte ihn der Reichtum, vor dem er floh, ein. So geschah es, daß von allen zweiundzwanzig Kindern, die sein Vater, Henry Colet, zusammen mit dessen christlicher Ehefrau, einer Adligen, hatte, nur John überlebte und zum Alleinerbe seines Vaters wurde. Dann erkannte John, daß sich viele seiner Mitmenschen durch ihren bloßen Habitus als ernste und bescheidene Männer erwiesen. Er dachte, daß sie noch ausgezeichneter wären, wenn man ihnen eine gute Ausbildung zuteil werden ließe. Deshalb entschloss er sich, der Jugend von London auf eigene Kosten dabei zu helfen, Wissen zu erwerben. Er gründete in dem Teil des St. Paul’s Churchyard, der nach Osten blickt, eine prächtige Schule und ernannte William Lily zum Lehrer. Es wurde noch ein weiterer Lehrer eingesetzt, um die gröberen Jungs zu unterrichten. Der gute Lily war, getreu den Worten von Horaz, integer vita scelerisque purus (aufrecht und frei von Lastern). Nachdem er einige Jahre die vollkommenen alten Schriften in Italien studiert hatte, kehrte er nach Hause zurück und wurde zum ersten Engländer, der sie seinen englischen Landsleuten lehrte. Als Erster überhaupt, lehrte vor ihm Cornelio Vitellio, ein Italiener von adliger Abstammung aus Corneto in der Toskana, den Jungen von Oxon die Schriften. John Reighey und Richard Jones folgten Lily als Lehrmeister. Die Lehrmeister wurden von Colet mit jährlichen Stipendien ausgestattet. (Polydor Vergil, „Analica Historia“, 36, s. F.)
Schwache Anfänge der literarischen Kultur unter den Tudors
Wären die Lehren der soeben zitierten Stelle, sowie die, der ihr gleichartigen Passagen, nicht so vernachlässigt worden, so könnte ich sie, so markant wie sie sind, nun einfach für sich selbst sprechen lassen. Ich fühle mich jedoch zu folgenden Schlussfolgerungen genötigt:
-
In England gab es vor der Tudor-Zeit (1485-1603) praktisch keine Literatur – weder Unterricht, noch eine lesende oder schreibende Klasse.
-
Die Schriften kamen zu dieser Zeit, nach und nach, aus Italien zu uns. Uns wird jedoch kein konkretes Datum genannt – noch nicht einmal für die Gründung der St. Pauls School. Wir sollen uns mit der unbestimmten Datierung “vor ungefähr 400 Jahren“ begnügen, also der Epoche des Beginns der Literaturkultur in England.
Gibt es auch nur den Hauch eines Beweises, der dem Eindruck widerspricht, der sich aus der obigen Passage ergibt? Ich konnte jedenfalls keinen finden. Im Gegenteil! Ich habe eine Reihe wichtiger Beweise größten Wertes gefunden, welche die Aussagen bestätigen, die Polydor Vergil so scheinbar unschuldig vorgetragen hat.
Ich bin mir vollkommen bewusst, daß dem Leser die Geschichten über „König Alfred“, „König Heinrich Beauclerc“ und weitere Herrscher in den Sinn kommen werden. Es genügt zu sagen, daß gerade diese Geschichten, die zu so vielen Illusionen über den Aufstieg der literarischen Kultur in England geführt haben, durch das Heranziehen desselben Schriftstellers, als monastische Erfindungen seiner eigenen Zeit bewiesen werden können und, daß sie während der Tudor-Zeit, nach und nach, das Licht der Welt erblickten.
Ich muss nun davon ausgehen, daß jegliche Schriften, insbesondere biblische, erst während der Tudor-Zeit kultiviert wurden. Die Beweise für diese Feststellung sind gewaltig, zumal es bis heute keine Spur von Beweisen für eine gegenteilige Meinung gibt. Es waren falsche Datierungen sowie das oberflächliche Studium der Bücher, die während der Tudor-Zeit aufkamen, die den immensen Betrug verursachten und ermöglichten.
Ich füge entsprechend der oben zitierten Aussage von Polydor hinzu, daß das, was in Bezug auf England belegt ist, im Allgemeinen auch für Nord- und Westeuropa gilt und durch eine massive Beweislage hinsichtlich der Klosterliteratur bestätigt wird, die ich genau studiert habe, aber hier aus Platzmangel nicht erschöpfend darlegen kann.
Menschen, die der üblichen Meinung folgen, könnten die Frage stellen, ob nicht „Gildas“ und „Beda“ Beweise dafür sind, daß in entferntesten Zeiten und verschiedenen Teilen unserer Insel (Großbritannien) eine Bildungskultur blühte. Die Antwort lautet, daß diese Schriften in Wirklichkeit Teil der großen Kollaboration der literarischen Mönche des Ordens des Heiligen Benedikt sind. Sie wurden ganz gemäß ihrer fabelhaften Methodik zurückdatiert und imaginären Personen zugeschrieben. Niemand, der den Katalog monastischer Werke von „John Boston aus Bury St. Edmunds“ und weitere, von John Leland ans Licht gebrachte, Verzeichnisse sorgsam unter die Lupe nimmt, kann ernsthaft daran zweifeln, daß dies die Wahrheit ist. Leland war der Bibliothekar Heinrichs des VIII. und soll von 1533 bis 1539 eine literarische Reise über die ganze Insel unternommen haben. (Er ist unser erster englischer Bibliograph. Der Boston-Katalog ist, wie üblich, zurückdatiert, was Leland nicht bekannt war.)
Unsere Gelehrten haben die Datierungen für „Gildas“ und „Beda“akzeptiert, ohne sie zu hinterfragen. Sie haben Stil und Inhalt dieser Schriftsteller nicht hinsichtlich der Frage untersucht, ob das System ihrer Geschichten irgendeine innere Wahrscheinlichkeit für deren Richtigkeit birgt. Daher die große Illusion, die die gelehrte Welt, sowohl in Bezug auf das Wesen der christlichen Schriften, als auch auf die Epoche, in der sie in England verbreitet wurden, umgibt.
Um meine Leser nicht mit zu vielen Details zu verwirren, möchte ich sie bitten, das Datum 1533 als einen der besten Markpunte in der Chronologie zu betrachten, den ich derzeit aufzeigen kann. In diesem Jahr soll Polydor sich an Henry den VIII. gewandt haben, um darauf hinzuweisen, daß so gut wie nichts aus der englischen Geschichte bekannt war und die wenigen mönchischen Schriften, die dazu in seine Hände gelangten, wertlos waren. Im selben Jahr soll Leland seine bis 1539 andauernde literarische Reise durch die Klöster angetreten haben. Wenn diese Daten vertrauenswürdig sind, zeigen die Ergebnisse seiner Untersuchungen, daß das gesamte Schema der Kirchengeschichte um 1500 bis 1533, gewissermaßen mit einer kleinen Erstausgabe, festgelegt und eingeführt worden sein muss.
Die schlechte Datierung von Dokumenten ist die große Schmach der Gelehrten. Ich kann nicht in der milden und vertrauensseligen Art und Weise der allgemein verwendeten Handbücher schreiben, da ich aus wiederholten Experimenten und Tests weiß, daß wir keine Datierung des „15. Jahrhunderts“ haben, der man vertrauen kann, sowie, daß eine große Anzahl von Datierungen des „16. Jahrhunderts“ falsch ist. Ich darf jedoch in vollkommener Sicherheit darauf bestehen, daß nicht einmal in Italien selbst, die Kirchenliteratur vor dem Ende dieses dunklen Zeitalters, das wir das „15. Jahrhundert“ nennen, begonnen haben kann.
Die Paulusbriefe – erneut studiert und erklärt
Johnson weist, für mich unwiderlegbar, nach, dass jegliche Literatur, welche vor das frühe 16. Jahrhundert datiert ist, eine tatsächlich spätere Schöpfung ist und die angeblich alten Kirchenväter und -lehrer damit ebenfalls neuere Erfindungen sind. Der Autor belegt aus den Werken der Kirchenväter und anderer „historischer“ Schreiber heraus, dass die Bibel erst ab dem 16. Jahrhundert geschaffen wurde – hier weiter.
33 Comments
5 G - Abwehr
Die Bundesregierung weiß „ was sich da zusammenbraut ”.
–
https://www.youtube.com/watch?v=LHuTsW2bbIo
5 G - Abwehr
COMPACT-Spezial 22: Gespräch mit Öko-Pionier Holger Strohm
–
https://www.youtube.com/watch?v=ABVMOyW6dj4
Skeptiker
@5 G – Abwehr
Kannst Du das Video mal sichtbar machen?
Neid auf Deutschland und Krieg seit über 100 Jahren
Hagen Grell
Am 30.08.2019 veröffentlicht
https://youtu.be/B9Rjn0VBm60
Weil hier kommt das Video ja gut an, ich meine wenn ich die Kommentare lese.
achaimenes sagt:
4. SEPTEMBER 2019 UM 14:30 UHR
Einfach nur anschauen .
Der ewige Krieg gegen deutsche Landen seit mehr als 1000 Jahren !
P14:15] Leserzuschrift-DE zu Video: Neid auf Deutschland und Krieg seit über 100 Jahren
Ein hervorragendes Interview von Hagen Grell mit Gerhard Wisnewski über die Deutsche Schuld.
Krieg an allen Fronten im ersten und zweiten Weltkrieg. Krieg an allen Fronten sehen wir auch jetzt wieder. Medienkrieg, Wirtschaftskrieg, Migration als Waffe, Krieg gegen die deutsche Autoindustrie, Krieg gegen die Chemieindustrie. Zerstörung der deutschen Bildung und des Bildungssystems, Krieg gegen die deutsche Energiewirtschaft und Vernichtung der heimischen Energieversorgung wie Braunkohle und Kohle. All dies sind keine Zufälle.
Sieht man ja auch ab hier.
https://michael-mannheimer.net/2019/09/03/deutscher-auto-genozid-es-ist-singulaer-wie-eine-politbanditengesellschaft-eine-hochkultur-zum-weltwarenhaus-erniedrigt/#comment-368424
Gruß Skeptiker
5 G - Abwehr
Hat die ARD Angst vor blauen Rundfunkräten ?
–
https://www.youtube.com/watch?v=DCGrSfKDSZM
GvB
Fundstück.
…mal wieder die POLEN!
Es sollte wohl erwähnt werden, das in Warschau (vor allem der PIS -Partei) wieder ((Gruppen)) am werkeln sind, die ihre „Tradition “ in den 20iger-40iger Jahren haben!
+++++
Die Berliner Reparationsverweigerung
04.09.2019
BERLIN/WARSCHAU
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8034/
Auszug:
Der Trick mit dem Friedensvertrag
Die Bundesrepublik hat sich der Zahlung von Reparationen, die Polen fraglos zustehen, bisher auf zweierlei Weise entzogen. Zum einen hat sie einen formaljuristischen Kniff genutzt. So hat sie sich im Londoner Schuldenabkommen vom 27. Februar 1953 bzw. im „Überleitungsvertrag“ vom 23. Oktober 1954 zusichern lassen: „Die Frage der Reparationen wird durch den Friedensvertrag zwischen Deutschland und seinen ehemaligen Gegnern oder vorher … geregelt werden“.[2] Eine Regelung vor dem Abschluss eines Friedensvertrags hat Bonn stets abgelehnt. Zugleich umschrieb ein bundesdeutscher Diplomat die Position des Auswärtigen Amts bereits 1969 mit den Worten, es müsse „unser Interesse sein“, das Nichtzustandekommen eines Friedensvertrages „so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, um diese Forderungen unserer einstigen Gegner durch Zeitablauf einer Verwirkung oder Verjährung zuzuführen“.[3] Der damalige Reparationsexperte des Ministeriums bekräftigte, man habe „kein Interesse daran …, durch eine Diskussion über einen Friedensvertrag zur Zeit ruhende Reparationsforderungen unserer ehemaligen Kriegsgegner wieder zu wecken“.[4] Tatsächlich wurde der Zwei-plus-Vier-Vertrag im Jahr 1990 ausdrücklich nur „anstelle“ eines Friedensvertrages geschlossen; dadurch müsse „die Reparationsproblematik“ nicht „noch einmal aufgerollt werden“, urteilte der damalige Kanzlerberater Horst Teltschik.[5] Seitdem behauptet die Bundesregierung, die Reparationsfrage sei überholt.
„Keine Verpflichtung mehr“
Zu dieser Argumentationstaktik, die Berlin gegenüber allen Staaten in Anschlag bringt, die von Deutschland Reparationen einfordern – so auch gegenüber Griechenland -, kommt im polnischen Fall eine spezifische zweite Begründung hinzu. Sie bezieht sich darauf, dass Polen sich nach den Berliner Unruhen vom 17. Juni 1953 aus bündnispolitischen Erwägungen der Entscheidung der Sowjetunion anschloss, die Entnahme von Reparationen aus der DDR zu beenden. In einer Erklärung der polnischen Regierung vom 23. August 1953 hieß es dabei, „mit Rücksicht darauf“, dass „die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage Deutschlands im Interesse seiner friedlichen Entwicklung liegt“, habe „die Regierung der Volksrepublik Polen den Beschluß“ gefasst, „mit Wirkung vom 1. Januar 1954 auf die Zahlung von Reparationen an Polen zu verzichten“. Diesen Reparationsverzicht habe Polens stellvertretender Außenminister im Jahr 1970 während der Verhandlungen zum Warschauer Vertrag „offiziell“ bekräftigt, heißt es in einem Rechtsgutachten der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestags: „Seither hat die Bundesregierung die Ansicht vertreten, dass keine juristische Verpflichtung zur Zahlung von Reparationen mehr besteht“.[6]
„Verantwortung“ ohne Folgen
Ergänzend zur doppelten formaljuristischen Argumentation ist Berlin bemüht, polnische Proteste gegen die trickreich legitimierte Reparationsverweigerung mit sich zerknirscht gebenden, aber völlig folgenlos bleibenden Stellungnahmen zu schwächen. Exemplarisch hat das bei den diesjährigen Gedenkveranstaltungen zu Deutschlands Überfall auf Polen am 1. September der Bundespräsident getan. „Wir werden nicht vergessen“, sagte Frank-Walter Steinmeier in Wieluń: „Wir wollen und wir werden uns erinnern. Und wir nehmen die Verantwortung an“. Er „verneige“ sich „vor den polnischen Opfern der deutschen Gewaltherrschaft“, ergänzte Steinmeier: „Und ich bitte um Vergebung.“ Er sei „zutiefst dankbar für diese ausgestreckte Hand, für die Bereitschaft Polens, den Weg der Versöhnung gemeinsam zu gehen“.[7] Ähnlich äußerte der Bundespräsident sich am selben Tag in der Hauptstadt Warschau. „Ich verneige mich in Trauer vor dem Leid der Opfer“, äußerte Steinmeier: „Ich bitte um Vergebung für Deutschlands historische Schuld. Ich bekenne mich zu unserer bleibenden Verantwortung.“[8] Bereitschaft, aus der „bleibenden Verantwortung“ materielle Folgerungen zu ziehen, zeigte der Bundespräsident nicht.
„Für Schäden muss man bezahlen“
Dies ruft in Polen unverändert Unmut hervor. Bereits vor dem Jahrestag des deutschen Überfalls konstatierte der polnische Präsident Andrzej Duda, der Zweite Weltkrieg habe „in Polen gewaltige Schäden verursacht“; Schuldbekenntnisse dürften nicht abstrakt bleiben: Reparationen seien „eine Frage von Verantwortung und Moral“.[9] Dies hat am gestrigen Dienstag der Beauftragte der polnischen Regierung für Reparationsforderungen, Arkadiusz Mularczyk, ausdrücklich bekräftigt. Es genüge nicht, einfach nur um Verzeihung zu bitten, äußerte Mularczyk gegenüber dem Sender TVP Info: „Für die Schäden muss man Polen bezahlen. Und daran werden wir auch konsequent erinnern.“[10] Eine polnische Parlamentskommission beziffert die Summe, die Deutschland Polen schuldet, auf rund 850 Milliarden Euro – ein gewaltiger Betrag, der sich aus den unermesslichen Verwüstungen (so auch Steinmeier) ergibt, die das Deutsche Reich ab dem 1. September 1939 im Nachbarland anrichtete. Die polnische Regierung hatte den Kommissionsbericht zunächst am 1. September veröffentlichen wollen; dies wurde nun aber mit Rücksicht auf Steinmeiers Auftritte in Wieluń und Warschau verschoben. Es wird jetzt, wie Polens Botschafter in Deutschland, Andrzej Przyłębski, erklärt, „einige Wochen später geschehen“.[11]
Bitte beachten Sie auch unsere neue Video-Kolumne.
[1] Stefan Garsztecki: Deutsche Kriegsreparationen an Polen? Hintergründe und Einschätzungen eines nicht nur innerpolnischen Streites. In: Polen-Analysen Nr. 227, 27.11.2018. S. 2-7.
[2] S. dazu Reparationsabwehr aus der Trickkiste.
[3], [4] Karl Heinz Roth: Bis zum Sankt-Nimmerleinstag: Der Umgang der bundesdeutschen Machtelite mit der Reparationsfrage. http://www.sozialkonflikt.de 03.04.2015.
[5] Vorlage des Ministerialdirektors Teltschik an Bundeskanzler Kohl: „Berechtigung eventueller Reparationsforderungen von Siegern des 2. Weltkriegs gegen ein vereintes Deutschland. Völkerrechtliche Bewertung“. In: Hans Jürgen Küsters, Daniel Hofmann: Deutsche Einheit. Sonderedition aus den Akten des Bundeskanzleramtes 1989/90. München 1998. S. 955-956.
[6] Rechtsgutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages: Völkerrechtliche Grundlagen und Grenzen kriegsbedingter Reparationen unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Situation (28. August 2017). In: Polen-Analysen N.r 227, 27.11.2018. S. 14-20.
[7] 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs in Wieluń. bundespraesident.de 01.09.2019.
[8] Gedenkfeier in Warschau zu 80 Jahren Kriegsbeginn. bundespraesident.de 01.09.2019.
[9] Polens Präsident bekräftigt Forderungen nach Reparationen. tagesspiegel.de 30.08.2019.
[10] Polens Reparations-Beauftragter: Versöhnungsgesten reichen nicht aus. n-tv.de 03.09.2019.
[11] Reparations-Forderungen belasten Beziehungen zu Warschau und Athen. rp-online.de 01.09.2019.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Es sollte wohl erwähnt werden, das in Warschau (vor allem der PIS -Partei) wieder ((Gruppen)) am werkeln sind, die ihre „Tradition “ im den 20iger-40iger Jahren haben!
Klaus Borgolte
Hallo GvB,
besten Dank für für deinen Beitrag.
Sollten wir hier den Grund für die Vermeidung eines Friedensvetrages mit den Alliierten etc. finden. Abgesehen davon, daß es die BRD ohnehin nicht kann. Die BRD-Politiker sind von Beginn an Verräter. Und die ((Gruppen)) sind überall gegen uns tätig. Unsere Befreiung von diesen ((Gruppen)) ab 1933 wäre im Vergleich zu heute ein Spaziergang im Park.
Glück auf
Klaus Borgolte
Skeptiker
Auch das noch.
Wir stimmen für Merkel! Christoph Metzelder
Am 18.09.2013 veröffentlicht
Mehr Infos zur Aktion: http://www.wir-stimmen-fuer-merkel.de
https://youtu.be/BQFz2a6RyYM
Ich meine heute steht ja das in der Morgenpost, ich meine von Hamburg.
Kinderporno-Verdacht Jetzt reagiert die ARD auf Ermittlung gegen Christoph Metzelder
Als Fußballer war er Abräumer, Meister, Pokalsieger, beinahe sogar Weltmeister. Nach seiner Profi-Karriere wurde er zum TV-Experten, Werbemann und Trainer. Am Dienstagmittag befand sich Christoph Metzelder (38) in Deutschlands berühmtester Sportschule in Hennef, Nordrhein-Westfalen, als ihn plötzlich LKA-Ermittler aus Hamburg aufforderten, mitzukommen. Der schwerwiegende Vorwurf: Der Ex-Profi soll Kinderpornos besitzen und verbreitet haben.
„In der Tat führen wir ein Ermittlungsverfahren gegen Christoph Metzelder“, bestätigt Liddy Oechtering, Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft gegenüber der MOPO, „wegen des Verdachts der Verbreitung von kinderpornografischen Schriften, dazu gehören auch digitale Bildaufnahmen.“ Zuerst berichtete die „Bild“ über den Vorfall.
Hier weiter.
https://www.mopo.de/hamburg/polizei/kinderporno-verdacht-jetzt-reagiert-die-ard-auf-ermittlung-gegen-christoph-metzelder-33115584
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Und nun auch das noch?
Die Merkel-Epstein-Connection UNZENSIERT
Oliver Janich
Am 04.09.2019 veröffentlicht
https://youtu.be/_u5m-jCuyq0
Wenn das nicht alles “merkelwürdig” ist.
P.S. Irgendwie kann ich Oliver Janich ja nicht so richtig ab, aber Mutti Merkel konnte ich noch nie ab.
Und so gesehen?
Das Video hält sich bestimmt nicht lange.
Hier zum runterladen.
https://www.chip.de/downloads/4K-Video-Downloader_61772840.html
Gruß Skeptiker
arabeske-654
AEngie hat den „Elli Wiesel Preis“ gewonnen! Das ist der Preis für die frecheste Lüge. „Es gibt Dinge, die sind niemals passiert aber dennoch wahr.“
GvB
@arabeske-654
Diese FRau mit dem Nimbus einer Churchill-Dogge und langweiligen Schlafzimmer-Tapete ist sich für nix zu schade.
Aber man erwartet inzwischen ja nix anderes mehr von IHR!
Nim·bus
/Nímbus/
Substantiv, maskulin [der]
1.
bildungssprachlich
[ohne Plural] besonderes Ansehen, glanzvoller Ruhm
„sein Nimbus als großer Dichter“
2.
besonders bildende Kunst
Heiligenschein, Gloriole
Sehmann
Das passt doch, im englischen steht Wiesel – weasel für eine „betrügerische oder tückische Person“.
Skeptiker
@arabeske-654
Fakt ist, das Mike H, ja echt Quellen hat, wo ich gar nicht wüsste, wo man sowas finden könnte.
Hidden in Plain Sight: The Shocking Origins of the Jeffrey Epstein Case
Epstein is only the latest incarnation of a much older, more extensive and sophisticated operation that offers a frightening window into how deeply tied the U.S. government is to the modern-day equivalents of organized crime.
https://www.mintpressnews.com/shocking-origins-jeffrey-epstein-blackmail-roy-cohn/260621/
Gefunden hier
https://michael-mannheimer.net/2019/09/02/sachsenwahl-afd-wurde-zur-volkspartei-cdu-dennoch-wahlsieger-verdacht-auf-massive-wahlfaelschung-erhaertet/#comment-368364
Fakt ist ja, das Mike H ja auch Quellen reinstellt, wonach Adolf Hitler und seine Getreuen, in Wirklichkeit alles Volljuden gewesen sind.
Und das ist mir irgendwie doch eine Nummer zu blöde, oder man ist eben völlig schizophren.
Gruß Skeptiker
GvB
Auch Promis haben die Schnauze voll, wie Elmar Hörig..(Der Musik-Moderator)
Elmar Hörig @EHorig 1. Sept.
An alle besorgten Semi-Promis: Nicht die AFD wird das zerstören, was Eure Eltern mühsam aufgebaut haben, sondern das, was jeden Tag tausendfach illegal in unsere Heimat eindringt und sich einen Dreck um Deutschland schert. Die Party hat noch gar nicht richtig begonnen!?????????
Elmar Hörig
@EHorig
9 Std.Vor 9 Stunden
Und während unsere Polit-Strategen alle Kraft dafür aufwenden die AFD zu verhindern, stehen tausende Flüchtlinge an der türkischen Grenze, werden hunderte Glücksritter von Lesbos auf einer Fähre aufs Festland gebracht, stehen tausende Hasardeure auf der Balkanroute! ???
10 Antworten 46 Retweets 135 Gefällt mir
Elmar Hörig
Nach der Wahl in 2 Bundesländern wurde mir nach der intensiven Berichterstattung klar, wieso AKK vonne CDU nie eine Chance haben wird. Sie hat das Karisma eines Ersatzreifens! Wird nix! Nächster Halt Thüringen, Ausstieg rechts!??
21 Antworten 53 Retweets 184 Gefällt mir
Elmar Hörig
Da hätten 2 konservative rechte Parteien nach der Wahl die Chance locker im Auftrag der Mehrheit der Bevölkerung zu regieren und regieren wird eine links-grüne Mischpoke der Gepeinigten. Wir sind schon ein selten blödes Land!???
.
Meinen besten Post hat Facebook gestern gelöscht! (9 mm) Wir haben Einspruch eingelegt! Entweder sie machen ihn wieder rein oder wir halten jetzt mal dagegen! „KEIN MILLIMETER NACH LINKS!“??????
https://de.wikipedia.org/wiki/Elmar_Hörig
hier noch mehr deftige Statements: https://twitter.com/EHorig?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor
https://www.facebook.com/Elmar.Hoerig/?ref=nf&hc_ref=ARRVmQ94ArKFS84K0_XI56SMWOfD773jaIoSV2ca6RxgQdT1e0kOXRKDpM3on-Vascg
Falke
Das Video ist auch deftig. Habe ich gerade angesehen.
https://www.bitchute.com/video/hMT2Gn0EMHsw/
Gruß Falke
GvB
Auch Thomas Gottschalk versteht die Welt nicht mehr..und erntete linksversifften Shitstorm:
https://twitter.com/herbstblond?lang=de
https://pbs.twimg.com/media/DUjtx9lX0AEuUH5.jpg
🙂
Erinnert Ihr Euch? Das ist der „Ehrenpreis der Stifter des Deutschen Fernsehpreises“ Gut, dass Marcel Reich Ranicki den damals nicht mitgenommen hat. Jetzt krieg ich ihn!
https://twitter.com/herbstblond/status/953250492188123136
Skeptiker
@GvB
Nun ja, hier sieht man Ihn ? ja noch.
Mathias Richling als Marcel Reich-Ranicki (Verleihung Hans Bausch Media Preis)
https://youtu.be/TetTlZgqNX0
=============================
Im Umkehrschluss kann das ja nur das bedeuten.
Ein Brief an Regisseur Steven Spielberg
Ich danke Kurzer für das Veröffentlichen des Briefes von Roger Dommergue Polacco de Menasce an Regisseur Spielberg in „Der Trutzgauer Bote“ – hier.
Lügen zerstieben, Wahrheiten treten ans Licht.
thom ram, 18.05.0004 (2016)
Ein Beitrag von Kurzer
Ein Brief an den Regisseur Steven Spielberg von Dr. Roger Dommergue Polacco de Menasce, einem französischen Juden
Sehr geehrter Herr Spielberg,
Ich wünschte, Ihre Ehrlichkeit wäre annähernd so ausgeprägt, wie Ihr sehr großes Talent. Ich sah Sie im französischen Fernsehen. Sie erklärten dort, daß Sie eine Shoa-Propaganda an deutschen Schulen befürworten würden. Sie erwähnten, daß [Schüler] durch Zeugen endgültig von der Realität der Shoa (Vergasung von 6 Millionen in Gaskammern) überzeugt werden können.
Ich halte es für meine Pflicht als Jude und nach 20 Jahren des Studiums des geschichtlichen Problems des Holocaust, Ihre Aufmerksamkeit auf die Fakten zu lenken. Fakten sind sehr hartnäckig und da niemand sie leugnen kann, zwangen unsere Verwandten ekelhafte Politiker stalinistisch-orwellsche Gesetze zu erlassen, die das Äußern irgendwelcher Zweifel über das Dogma der “Vergasung von 6 Millionen in Gaskammern” verbieten, was definitiv einer ewigen Anbetung dieser Alchemie gleichkommt.
Im Falle mangelnden Respekts hinsichtlich des Schweigens und der Anbetung des Mythos’, wird dieses mit Geldbußen, Gefängnis oder beidem bestraft. Professor Faurisson, welcher dieses Thema 20 Jahre studiert hatte, wurde praktisch massakriert. Es ist vollkommen lachhaft, aber man übertrage die Polizei- und Justizmacht aller Länder jemanden wie Herrn Lévy, dann hat man nichts mehr zu lachen: hier kommt das 20. Jahrhundert!
Diese Gesetze sind demnach der absolute Beweis für den Schwindel, wir brauchen gar nicht auf die rechnerische und technische Unmöglichkeit eingehen. Nein mein Herr, Sie werden nicht einen einzigen Zeugen finden, der die Abschlachtung von 6 Millionen Juden miterlebt hat. Sie werden nicht einen einzigen Zeugen dafür finden, daß 1.000 oder 2.000 Menschen auf einmal nahe des Krematoriums in Zyklon-B Gaskammern vernichtet wurden. Lesen Sie meine Ausführungen in »Shoa Sherlockholmised«: Es ist die Zusammenfassung von 20 Jahren Forschung zu diesem Thema. Die “Vergasung von 6 Millionen in Gaskammern” ist rechnerischer und technischer Nonsens.
Das Geheule und Geschluchze im Shoa-Geschäft 50 Jahre nach dem Krieg ist tatsächlich widerwärtig und entwürdigend: es ist eine erbärmliche Schande. Kein Volk in der Geschichte hat jemals noch 50 Jahre nach einem Krieg seine Verluste beklagt, selbst wenn es wahre und reale Verluste waren. Selbst wenn die Vergasung von 6 Millionen wahr wäre, wäre es unehrenhaft so einen Lärm darum zu machen und überall so viel Geld zu fordern: Wer waren die Wucherer der Weimarer Republik? Sie wissen das genauso gut wie ich. Das ist erst recht so, da wir wissen, dass 6.000.000 eine krasse Übertreibung und dass die Zyklon-B-Gaskammern eine technische Unmöglichkeit sind. (siehe die Degesh-Verhandlung 1949)
Fakt ist, dass 150.000 oder 200.000 Juden in deutschen Lagern an Typhus oder Hunger starben. Viele andere starben dagegen als Kämpfer gegen Deutschland, dem wir, die Juden, 1933 den Krieg erklärt hatten. (Hitler stellte sich gegen die Hegemonie von Gold und Dollar, so konnte er sechs Millionen Arbeitslosen Arbeit geben, noch bevor die deutsche Rüstungsindustrie ihren Betrieb aufnahm!) Kennen Sie das Buch, welches von unserem CON&GEN in dieser Zeit von Theodore N. Kaufman veröffentlicht wurde: “GERMANY MUST PERISH” [“Deutschland muss untergehen”]?
Wir wissen, daß 80.000.000 Gojim in der UdSSR abgeschlachtet wurden, von einem politischen Regime, welches vollständig jüdisch war, von Marx und Warburg, zu Kaganovitch, Frenkel, Yagoda, den ausführenden Henkern. Wir wissen, daß nach 1945 die Amerikaner und Russen deutsche Volksgemeinschaften in ganz Europa umgebracht und vergewaltigt haben, von Litauen bis Albanien.
Wir wissen, daß 1.500.000 deutsche Kriegsgefangene nach Kriegsende zu Tode gehungert wurden (dazu wurde vor einigen Jahren ein aufklärendes Buch veröffentlicht, welches bis zum heutigen Tage ignoriert wird). In diesem Buch finden Sie einen französischen Text eines Rabbiners: “Ein Rabbiner bekennt sich schuldig”. Leider besitze ich weder die deutsche Originalfassung noch eine englische Übersetzung. Sie sollten es sich übersetzen lassen. Dieser Rabbi verurteilt das Verhalten der Juden in Deutschland 50 Jahre vor dem Nationalsozialismus und verteidigt den Aufstieg Hitlers.
Der Schaden, den wir der Menschheit angetan haben, wird absolut nicht durch Ihre exzellenten Filme oder durch die Virtuosität von Yehudi Menuhin wiedergutgemacht, oder durch die Neutronenbombe von S.T. Cohen, über die ich ein Buch geschrieben habe, zusammengestellt aus geschriebenen Texten von bedeutenden Juden, die weit über dem antisemitischsten Text stehen, der jemals von einem Gojim verfasst wurde. Simone Weil zog ein tragisches Fazit: »Die Juden, eine handvoll entwurzelter Menschen, sind die Ursache für die Entwurzelung der gesamten Menschheit«. Und George Steiner schrieb: »Seit 5000 Jahren reden wir zuviel: Worte des Todes für uns und für die anderen.«
Wir wissen, daß alle deutschen Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern während des letzten Krieges zerstört wurden, samt Frauen und Kindern. Über diesen wahren Holocaust wird geschwiegen. Wenn man sich die Wendung des Shoa-Geschäfts vor Augen führt, dann ist das was Sie in Deutschland vorhaben genau genommen der sicherste Weg, eine große Menge an anti-jüdischer Stimmung aufzubauen, deren Explosion in der Geschichte einmalig sein wird.
Diskretion und Mäßigung müssen unser Handeln bestimmen: alles andere ist Selbstmord. Weder “Mondialismus” noch orwellsche Gesetze gegen “Gedankenverbrechen” können die Explosion des Antisemitismus verhindern: dies kann nur unser EIGENES Verhalten. Was Sie tun und all das Gejaule und Geldgeschachere macht es nur noch schlimmer. Es wird in Proportionen fern jeder Vernunft zunehmen, wenn es denn überhaupt eine vernünftige Proportion zum Antisemitismus geben kann.
Ich weiß, daß es praktisch unmöglich ist unsere Neigung zur Spekulation zu bremsen und daß dies nur durch die Abschaffung der Beschneidung am 8. Tage bewirkt werden könnte (unser Partikularismus beruht auf der Störung der 21 Tage der ersten Pubertät die genau an diesem 8ten Tag beginnt), aber wir müssen zumindest versuchen solche entsetzlichen Fehlgriffe zu vermeiden, wie jenen, den Sie in Deutschland vorhaben umzusetzen.
Ich bin ein großer Bewunderer Ihrer Filme (mit Ausnahme von Schindlers Liste: befragen Sie seine Ehefrau und die historisch wirkliche Realität, aber das ist vergleichsweise nur ein kleiner Schnitzer). Ich hoffe, Sie werden das was ich Ihnen zusende gründlich untersuchen und entkommen der Torheit der Mehrheit unserer CON&GEN. Ich werde Ihnen stets antworten, sofern Sie die Integrität besitzen mir zu schreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Roger Dommergue Polacco de Menasce
Lieber Leser. Wenn du, von der Holocaust – Lüge ausgehend, umfassend dich über das wahre Geschehen in und um Deutschland 1900 bis heute informieren möchtest, wenn du darüber hinaus einen Einblick über das weltweit wirklich herrschende Machtsystem gewinnen willst, dann schau ins Buch von Gerard Menuhin —-> hier.
Quelle:
https://bumibahagia.com/2016/05/18/ein-brief-an-regisseur-steven-spielberg/
P.S. Eben habe ich fast die Quelle nicht mehr gefunden.
Gruß Skeptiker
GvB
Dokudrama
angela-merkel-und-die-fluechtlingspolitik
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_86386212/angela-merkel-und-die-fluechtlingspolitik-zdf-zeigt-dramatischen-tv-film.html
…eine Lachnummer! Zeigt das Versagen, die Mittelmässigkeit und Angst vor Entscheidungen. Wenn damit Merkels Verhalten zurecht-und schön gebogen werden sollte, kann man nur sagen. Voll daneben.
Merkel und ihre Luschen müssen weg!
GvB
@Skepti…Wem ist evtl. Metzelder auf die Füße getreten? Mit dem Pädo-Vorwurf…. kann man jeden ganz schnell demontieren. Was ist, wenn man ihm die Bilder(APP?) draufgespielt hat? Alles möglich..
Bettina
Mein „Fundstück der Woche“ ist mir gestern im Wartezimmer einer Arztpraxis zugelaufen.
https://www.gschwaetz.de/2019/08/30/frisch-gedruckt-unsere-september-ausgabe-2/
Überschrift: „Schandfleck // Besucher entsetzt über Reichsflagge!“
Auf dem Titelblatt ist ein Fachwerkhaus abgebildet an dem eine Fahne angebracht ist. Was aber hier auf der Homepage zensurtechnisch abgedeckt wird und nur auf dem Original zu sehen ist, ist dazu noch ein Blechschild.
Hier dazu ein Beispiel: https://www.ebay.de/i/153150525072?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=153150525072&targetid=489223173550&device=c&mktype=pla&googleloc=9042096&poi=&campaignid=1517122934&mkgroupid=58542087032&rlsatarget=pla-489223173550&abcId=1139646&merchantid=7364532&gclid=EAIaIQobChMIi4ek-Pi25AIVGYfVCh3GsQImEAQYAyABEgKKqPD_BwE
In dem Artikel selbst ist zu lesen: (meine Nachinterpretation) dass ein Tourist die Stadt besucht hat und als er dieses Haus gesehen hat, er fürchterlich entsetzt war und daraufhin dem Blättle Gschwätz eine Email schrieb. Darin schrieb der Tourist: „Er sei entsetzt und fragt, ob dies überhaupt erlaubt sei!“
Es wurde dann beim Bürgermeister nachgefragt und dieser sagte dazu: „Was der Tourist bemängelt, ist nicht verboten, diese Flagge falle nicht unter die Zensur und heutzutage müsse man es auch aushalten können, dass jemand anderer Meinung ist!“
Daraufhin ist in dem Blättle zu lesen was so an Flaggen verboten sind und dass es sich bei dem Häuslebesitzer bestimmt um einen Reichsbürger handelt. Dazu wird noch lang und breit (negativ) erklärt was man unter Reichsbürger verstehen soll (eher sollte) usw..
Leider, leider ist, dieser von dem dahergelaufenen Tourist und vom Gschwätz, geoutete angebliche Reichsbürger nicht bereit gewesen den Journalisten vom Gschwätz ein Interview zu geben und bis Redaktionsschluss hat dieser jene, vom Gschwätz und dem dahergelaufenen Touristen, angeklagte angebliche Reichsbürger, auch (seltsamerweise 😉 ) auch nach mehrmalige Anfragen nicht geantwortet!
Oh je, ich wollte gestern zu dem Arztbesuch zuerst mein Haverbeck T-Hemd anziehen! 😉 gar nicht auszudenken, wenn da grad ein Tourist unterwegs gewesen wäre und sich über meinen Besuch in meiner ehemaligen (damals noch Türken-und Neger-freien) Heimat, beim Bürgermeister, oder sogar beim Gschwätz darüber beschwert hätte 🙂
Nicht auszudenken, wie ich der Stadt verwiesen und mir lebenslang das Besuchsrecht enzogen worden wäre?
Was aber auch interessantes drin steht in der Septemberausgabe vom Gschwätz, dass in Öhringen ein neuer Friedhof geschaffen wurde, nur für Muslime! Dort können jetzt Beerdigungen stattfinden, die seither verboten waren in BW!
Und der ganze Artikel ist seltsamerweise absolut kritikfrei! 🙂
Die Verstorbenen werden nach ihrer Religion nur in Tücher gehüllt bestattet, damit man mit dem BW-Bestattungsgesetz nicht in Konflikt kommt, wird über die Leiche eine dünne Bretterdecke gelegt!
Glück auf, wohl an und heil Deutschland
Bettina
Skeptiker
@Bettina
Aber was sind schon Fundstücke?
Also ich bin ganz ehrlich, das ist ja von Reiner Dung.
https://michael-mannheimer.net/2019/09/03/deutscher-auto-genozid-es-ist-singulaer-wie-eine-politbanditengesellschaft-eine-hochkultur-zum-weltwarenhaus-erniedrigt/#comment-368427
Also mir war das völlig ungenannt, ich meine das mit Alaska usw.
Das Einzige was ich wusste, ist eben das diese Musik, ja wohl ein Teil von Alaska evtl. reflektieren könnte.
Eagles – Hotel California (1976)
https://youtu.be/yYkL5igsG4k
Deswegen wohl auch Hotel.
Gruß Skeptiker
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=1ZQaNL4RN-E&feature=em-uploademail
Atlanter
Jesus ein Arier : ein beitrag zur völtischen Erziehung
https://archive.org/details/jesuseinarierein00mlle/page/n1
Atlanter
Korrektur: „Ein Beitrag zur völkischen Erziehung“ sollte es heißen!!!
GvB
Die Bundesregierung weiß „was sich da zusammenbraut” –
https://terraherz.wordpress.com/2019/09/03/die-bundesregierung-weiss-was-sich-da-zusammenbraut/
…
Übungen gibts immer
aber…evtl.
False Flags um den Ausnahmezustand zu türken?Polizei +BW+Komparsen(Als Zivile)
Wie hiess es noch vor Jahren: Kein BW-Einsatz im Binnenland! ..und nun befürchtet man ausgerechnet Aufruhr im Schwabenländle?!
Skeptiker
Das ist ja ein Ding, ich meine das Mutti Merkel da auch zu sehen ist.
News 23
Am 03.09.2019 veröffentlicht
Die Polizei führt gemeinsam mit der Bundeswehr im Oktober eine großangelegte Anti-Terror-Übung in Baden-Württemberg durch, um die Einsatzkräfte auf mögliche Terroranschläge vorzubereiten. „Natürlich erwartet die Bundesregierung schwere soziale Unruhen. Man weiß, was sich da zusammenbraut, aber man verdrängt das in der Öffentlichkeit lieber“, sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt.
https://youtu.be/LHuTsW2bbIo
Unglaublich sowas, aber ist nun mal so.
P.S. Aber kann das sein, das dieses Video schon älter sein muss?
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Ich mein das video ist ja wohl ziemlich neu.
Hans-Georg Maaßen (CDU) zum Ausgang der Landtagswahlen am 01.09.19
https://youtu.be/v8pvPy2bn9g
=============
Hat Mutti Merkel bezogen auf die Grenzöffnung nicht gesagt, die Deutschen haben den Holocaust begangen und aus dieser Sicht, sollten die Deutschen eben ein bisschen toleranter das sehen.
Nun ja, offenkundig, kann Mutti Merkel eben keine Deutsche sein, weil nur Juden glauben an dem Holocaust, an den 6 Millionen Untoten.
Meinte Theodor Herzl nicht selber, um Israel zu legitimieren und zu finanzieren, müssen erst mal 6 Millionen von uns rausgerechnet werden, um eben von den Untoten zu Leben, nicht das wir noch selber arbeiten müssten?
Irgendwo habe ich das mal so gelesen.
Aber einiges findet man ja nun auch hier.
https://michael-mannheimer.net/2019/09/03/deutscher-auto-genozid-es-ist-singulaer-wie-eine-politbanditengesellschaft-eine-hochkultur-zum-weltwarenhaus-erniedrigt/#comment-368395
Nur ich sehe mich selber nicht, ich meine unter den letzten Kommentaren.
Gruß Skeptiker
Skeptiker
War das ab hier so zu Lesen?
Theodor Herzl, Der Judenstaat, Staatsschrift 1896
https://archive.org/details/HerzlDerJudenstaat/page/n7
Aber ich bin mir nicht sicher, zumindest habe ich das woanders mal so gelesen.
=======
Theodor Herzl (geb. 2. Mai 1860 in Pest, dem heutigen Budapest; gest. 3. Juli 1904 in Edlach, Gemeinde Reichenau an der Rax, Niederösterreich) war ein jüdischer Publizist und Begründer des Zionismus. Seine hebräischen Vornamen waren Binyamin Ze’ev. Sein Pseudonym im zionistischen Organ Die Welt war Benjamin Seff.
Hier alles.
https://de.metapedia.org/wiki/Herzl,_Theodor
Aber interessant, ich meine wenn man auf zwei Seiten eben Infos lesen kann.
Hier der alte Sack.
Alter Sack sagt:
4. SEPTEMBER 2019 UM 10:43 UHR
@ Habenixe
Ursula Haverbeck MUSS für die WAHRHEIT sterben!
Dazu wurde sie von den teuflischen Feinden der WAHRHEIT “verurteilt” (obwohl bei uns die Todesstrafe eigentlich “abgefafft” ist – nicht wahr, Frau Buntes-Ferkel?).
Hier ist die WAHRHEIT – niedergeschrieben vom stellvertretenden Finanzminster der Reagan-Administration, Paul Craig Roberts:
“Britannien ist VERANTWORTLICH für den II. Weltkrieg – weil es sich erstens dümmlich in die deutsch-polnischen Verhandlungen einmischte und zweitens Deutschland den Krieg erklärte…
Hitlers Forderungen waren fair und realistisch. Aber Churchill, finanziert von der Focus Group mit jüdischem Geld, übte einen solchen Druck auf den britischen Premierminister Chamberlain aus, daß Chamberlain bei den polnisch-deutschen Verhandlungen intervenierte und der polnischen Militär-Diktatur eine britische Garantie erteilte, sollte sich Polen weigern, deutsches Territorium mit deutscher Bevölkerung frei zu geben.”
Hier weiter.
https://michael-mannheimer.net/2019/09/03/deutscher-auto-genozid-es-ist-singulaer-wie-eine-politbanditengesellschaft-eine-hochkultur-zum-weltwarenhaus-erniedrigt/#comment-368390
P.S. Manchmal habe ich das Gefühl, das der alte Sack, Adolf Hitler irgendwie doch ganz gerne zurück hätte.
Lächel.
Gruß Skeptiker
GvB
Typisch!BRD–Justiz
Frau Ursula Haverbeck / Verweigerung des Bischofbesuches durch die Strafanstaltsleitung / BRD Horror « bumi bahagia / Glückliche
https://bumibahagia.com/2019/09/03/frau-ursula-haverbeck-verweigerung-des-bischofbesuches-durch-die-strafanstaltsleitung-brd-horror/
Andy
Wolln ma ihn reinlasse? Klar das die BRD Schergen den Hollowcaust „Leugner“ Bischopf Williamson nicht reinlasse!
Kann man das jemand anders sehen?
s.m.h.g.
Nö, das kann nicht mal der „große Philosoph“ Spinoza anders sehen 😉 ! Das is doch total unmöntschlich…
Andy
Ich glaube den Abkömmlingen der Tiermönschen im Zentralrat der Tschandalen geht das am Allerwertesten vorbei!
Übrigens, Franz von Wendrin ist als Quelle hier angegeben:
https://archive.org/details/Schmid-Frenzolf-Urtexte-der-Ersten-Goettlichen-Offenbarung/page/n201
Skeptiker
@GvB
Was steht hier überhaupt?
https://bumibahagia.com/2019/09/03/frau-ursula-haverbeck-verweigerung-des-bischofbesuches-durch-die-strafanstaltsleitung-brd-horror/#comment-135713
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Was steht hier überhaupt?
Hier mal reinkopiert.
========
DET
04/09/2019 UM 17:27
@ Thom Ram
04/09/2019 UM 13:22
es ist so, dass Frau Haverbeck als Mensch vor den hiesigen Gerichten niemals hätte verurteilt werden dürfen,
es sei denn, sie hätte es bewußt, durch den Einsatz ihres freien Willens, zugestimmt.
Ob das etwas mit der Taufe zu tun hat glaube ich nicht, der springende Punkt hier aber ist, dass zwischen
Haverbeck und HAVERBECK Welten liegen und Vorsicht bei den Eintragungen in den Gemeinden, da
fast alle Gemeinden Firmen sind und Eintragungen dort sind „Registrierungen“ und bei „Registrierungen“
werden immer Rechte (Titel, z.B. Eigentumstitel), abgegeben.
„Haverbeck“ ist die natürliche Person und für natürliche Personen gilt das Landrecht, für die die hiesigen Gerichte
keine Zulassung haben !!! Sie dürfen sie nicht in diesen Gerichten verurteilen, wenn sie dem nicht selbst
zugestimmt hat und die Richter und Anwälte wissen das.
Diese Gerichte hier sind, wie ich nun schon so oft hier geschrieben habe, Firmengerichte (Seerecht)!
Sie haben nur die Zulassung für tote Entitäten und „HAVERBECK“ ist solch eine tote Entität, erkennbar in der Groß-
schreibung der Buchstaben, was auf eine Lateinische Regel zurückzuführen ist.
Wenn Frau Haverbeck bei Aufnahme ihres Falles darauf bestanden hätte vor ein Gericht gemäß Kontrollratsgesetz 4
gestellt zu werden, hätten die hiesigen Gerichte ein echtes Problem, denn diese Gerichte gibt es hier nicht,
obwohl es sie geben müßte, da sie sich dem Namen nach so nennen und was ich hier geschrieben habe gilt
nicht nur für Frau Haverbeck, sondern für uns alle.
Quelle:
https://bumibahagia.com/2019/09/03/frau-ursula-haverbeck-verweigerung-des-bischofbesuches-durch-die-strafanstaltsleitung-brd-horror/#comment-135757
=================================
Also ich kann mich noch erinnern, meines Wissens war ich damals 14, das ich ein Personalausweis haben musste.
Auf dem Weg zum Ortsamt bekam ich Nasenbluten, weil ich so aufgeregt gewesen bin.
Zumindest wusste ich damals gar nicht, wieso ich so ein Personalausweis überhaupt brauchen könnte, weil ich war der Meinung, ich bin doch hier geboren und man kennt mich ja bestimmt wohl auch.
Nun ja, zumindest begreife ich erst jetzt, warum ich mit 14 Jahren, damals Nasenbluten bekam.
(Es waren wohl meine innere Instinkte, die ich mit 14 Jahren noch hatte)
Gruß Skeptiker