So lange das Wirtschaftswachstum unser Gott ist, sind die globalen Probleme nicht zu lösen.
Die Stadt Dschagannath war in der indischen Mythologie das Zentrum der Verehrung des Hindugottes Krischna (1). Dort, so erzählt man sich, soll jeden Sommer ein 14 Meter hoher, hölzerner Wagen mit 16 Rädern und einem Bild Krischnas von Tausenden von Menschen rund einen Tag lang durch die Straßen gezogen worden sein. Er sei voll bepackt mit Menschen gewesen und habe im Laufe der Fahrt, besonders wenn es bergab ging, enorm an Tempo zugelegt, sodass es regelmäßig zu tödlichen Unfällen gekommen sei. Manche Gläubige sollen sich im Rausch dieses Festes sogar ganz bewusst vor den Wagen geworfen haben.
Für den englischen Soziologen Anthony Giddens ist die Geschichte vom Dschagannath-Wagen ein Sinnbild für das Wesen der Moderne, für die Risiken ihres Fortschrittsbegriffs (2). Auch die Moderne sei eine mit ungeheurer Energie angetriebene Riesenmaschine, die der Kontrolle des Menschen zu entgleiten drohe. Entscheidend sei, so Giddens, dass es bei all dieser Bewegungsenergie immer schwieriger werde zu klären, wer eigentlich dafür verantwortlich ist, wenn Menschen unter die Räder kommen (sozialer Aspekt) oder der ganze Wagen in den Abgrund rast (ökologischer Aspekt).
Wenn sich heute der Eindruck verdichtet, die Welt sei aus den Fugen geraten, so lässt sich auch dieses Bild unschwer in die Geschichte von der „Höllenfahrt“ integrieren: Man stelle sich nur vor, der hölzerne Wagen wird aus Altersschwäche wacklig und brüchig, seine Räder lösen sich von den Achsen, und der Wagen fällt schließlich auseinander.
In der indischen Mythologie war es die Gottheit, der die Menschen geopfert wurden oder der sie sich selbst opferten. In der modernen Realität sind es die ständig beschworenen „Sach“zwänge, denen wir unterworfen sind oder denen wir uns selbst unterwerfen: allen voran der Zwang des Wirtschaftswachstums. Dabei handelt es sich in Wahrheit um einen Zwang, der vom Menschen — nicht von der Sache — ausgeht, also von einem Naturzwang klar abgegrenzt werden muss. Genau dieser menschengemachte Zwang des Wirtschaftswachstums ist es, dem wir das Mantra des „Schneller, höher, weiter“ zu verdanken haben.
Kontrollverlust, organisierte Unverantwortlichkeit, Doppelmoral
Ein aktuelles Beispiel für diesen Wachstumszwang findet sich in der Frage, womit wir unsere Autos antreiben sollen. Lange Zeit hieß es, der Dieselmotor sei dem Benzinmotor vorzuziehen. Ein Argument war, dass bei der Verbrennung von Diesel weniger Kohlendioxid entstehe und Dieselmotoren deshalb das Klima nicht so stark belasten würden. Heute wissen wir, dass Dieselmotoren stattdessen solche Mengen an Stickoxiden in die Luft blasen, dass in vielen Großstädten an zahlreichen Kreuzungen und Straßen die Grenzwerte um ein Vielfaches überschritten werden und diese Motoren für Zehntausende von Todesfällen zumindest mitverantwortlich sind.
Offensichtlich haben wir innerhalb einer zwanghaft wachsenden Wirtschaft nur die Wahl zwischen der Pest der Klimazerstörung und der Cholera der Atemwegserkrankungen.
Die Forderung nach räumlich oder zeitlich begrenzten Fahrverboten stößt auf heftigsten Widerstand, der Entzug der Zulassung für Autos mit einem besonders hohen Schadstoffausstoß wird so lange wie möglich hinausgeschoben. Stattdessen machte ein schwäbischer Unternehmer ernsthaft den Vorschlag, spezielle Luftreinigungsanlagen zu bauen und an allen belasteten Orten aufzustellen (3), und die Verantwortlichen diskutieren lieber über die Entschärfung der Grenzwerte. Mittelfristig setzt man auf die Elektrifizierung der weltweiten Autoflotte, ohne zu wissen, woher all die Batterien, der Strom und vor allem die gigantische Menge an Metallen, die für diese Antriebstechnologie erforderlich sind, kommen sollen.
Hauptsache, die Wirtschaft wächst weiter. Wie der „Sach“zwang des Wirtschaftswachstums zum Kontrollverlust über unsere Art des Wirtschaftens und Lebens führt, zeigt sich besonders deutlich in den vielfältigen Rückkoppelungseffekten unseres Verhaltens.
Solche Rückkoppelungen, die in der Sozialwissenschaft „Rebound-Effekte“ genannt werden, gelten als Hauptproblem, wenn es darum geht, das Ziel der Energieeinsparung über eine Effizienzstrategie (meist als Steigerung der Energieeffizienz bei technischen Geräten) erreichen zu wollen. Wenn Licht und Verkehr weniger Energie kosten, wird eben das Lichtdesign großzügiger ausgelegt (mehr Lichtquellen, längere Beleuchtung) oder der motorisierte Individualverkehr attraktiver (mehr Autoverkehr, längere Strecken, höhere Geschwindigkeiten).
Rückkoppelungseffekte, die zum Kontrollverlust führen, begegnen uns im privaten Alltag genauso wie in der großen Politik. Im reichen Norden der Welt reagieren beispielsweise viele Menschen auf Belastungen am Arbeitsplatz nicht nur, indem sie ihre Gesundheit, ihre Familien und ihre sozialen Beziehungen vernachlässigen, sondern auch mit einem besonders aufwendigen, also kompensatorischen Konsumverhalten. „Work hard, play hard“ (4), heißt dann die Devise. Solche Kompensationsstrategien bauen die Belastungen selten ab, sie vergrößern sie eher. Das gilt vor allem für den ökologischen Fußabdruck, den sie dabei hinterlassen.
Im ärmeren Süden der Welt werden immer noch Kinder als Sozialversicherung gezeugt, was in aller Regel die Armut noch vergrößert. Weitere Beispiele für Rückkoppelungen mit Kontrollverlust ließen sich fast beliebig aufzählen: Der Süden wie der Norden der Welt nimmt regelmäßig die Senkung des Grundwasserspiegels in Kauf, sobald die Wasservorräte knapp werden und das Wasser aus immer tieferen Schichten heraufgepumpt wird. Oder: Weltweit sehen sich Kommunen aufgrund des Mangels an bezahlbarem Wohnraum dazu gezwungen, neues Bauland auszuweisen und die Sozial- und Umweltstandards beim Bauen abzusenken.
Rückkoppelungen, die uns die Kontrolle rauben, ergeben sich auch dort, wo Wohnungen und Gewerbegebiete auf die grüne Wiese gesetzt werden und die Verantwortlichen alsbald auch für entsprechende Straßen sorgen müssen, die wiederum Verkehr anziehen und weitere Straßen nötig machen. Um Rückkoppelungen handelt es sich auch, wenn ökonomische Entwicklungen nach dem sogenannten Matthäus-Prinzip voranschreiten: Wer hat, dem wird gegeben, wer nichts hat, dem wird auch der kleine Rest noch aus der Tasche gezogen. Dieses Prinzip findet sich in vertikaler wie horizontaler Hinsicht: Reiche und Mächtige werden reicher und mächtiger, Metropolen, ihre Speckgürtel, die Zentren der Weltwirtschaft wachsen, das Land, die Peripherien dümpeln vor sich hin, werden abgehängt und vergessen.
Das kann schnell gefährlich werden.
Wo soziale Ungleichheit durch Wirtschaftswachstum bekämpft wird, nimmt man in Kauf, dass mit wachsendem materiellen Wohlstand weder die sozialen Unterschiede verschwinden noch Menschen dadurch wirklich dauerhaft zufriedener und Gesellschaften friedlicher werden.
Nationalstaaten sind vielmehr darum bemüht, soziale Spannungen durch Steigerung des Wirtschaftswachstums auszugleichen, um so die im Wettbewerb zu kurz gekommenen Menschen ruhig zustellen, ohne dass den Gewinnern etwas weggenommen werden muss — immer auch mit entsprechenden Konsequenzen für den ökologischen Fußabdruck.
Ein Aspekt dieses Fußabdrucks ist bekanntlich der Klimawandel, der positive Rückkoppelungen besonders anschaulich demonstriert, wenn wir etwa an die sich systematisch verstärkende Emission von Treibhausgasen denken, die mit dem Auftauen der Permafrostböden einhergeht. Und wo natürliche Ressourcen in Polizei, Militär, Rüstung und Krieg investiert werden, um die sozialen Konflikte auf einer enger werdenden Welt unter Kontrolle zu halten, kann es nicht verwundern, dass dies zur weiteren Verknappung genau dieser Ressourcen beiträgt. Genau dadurch entstehen aber neue Unsicherheiten, die wiederum verstärkte militärische Anstrengungen als unabwendbar erscheinen lassen (Krieg um Öl, Wasser, Metallvorkommen).
All diese sogenannten positiven Rückkoppelungen haben natürlich nichts Positives an sich: In der Umgangssprache heißen sie treffend „Teufelskreise“. Sie sind besonders gefährlich, da sie immer wieder zu Kipppunkten führen, an denen der über längere Zeit zunehmende Kontrollverlust regelmäßig in eine Katastrophe mündet: wenn sich etwa der Deich doch als zu niedrig erweist oder aus den sich stetig verschärfenden Spannungen plötzlich ein Krieg wird.
Insgesamt bilden diese sich selbst verstärkenden Dynamiken die Fundamente für jenen Zustand, den der Soziologe Ulrich Beck treffend als „organisierte Unverantwortlichkeit“ bezeichnet hat (5). Sie erschüttert nicht nur das Vertrauen in die Verantwortlichen, die immer weniger zu identifizieren sind, sondern erzeugt zudem Opfer, die gleich unter einer doppelten Ungerechtigkeit leiden: Die am wenigsten Schuldigen werden erstens am härtesten bestraft, und die so Bestraften haben zweitens auch die geringsten Mittel, sich gegen das, was ihnen zustößt, zur Wehr zu setzen.
Der Klimawandel ist hierfür nur ein Beispiel unter vielen.
Wo Verantwortliche immer schwerer zu finden sind oder, als Getriebene und Ratlose, nicht ohne Grund selbst Mitleid auf sich ziehen, wird besonders gern an die Moral appelliert. Die konzentrierte Sorge um die Moralität der Menschen gilt vielen als Allheilmittel, als letzte Zuflucht auf der Suche nach Kontrolle.
Daran knüpft sich die Hoffnung, dass durch eine in Familien, Schulen und Medien stattfindende Werteerziehung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das Verhalten von Konsumenten und Produzenten, von Wählern und letztlich auch von gewählten Politikern so beeinflusst werden könnte, dass die prognostizierten Fehlentwicklungen und Katastrophen doch noch abzuwenden seien.
Im merkwürdigen Kontrast zu diesem Versuch der moralischen Aufrüstung steht allerdings die allgegenwärtige Doppelmoral vieler Verantwortlicher. Doppelmoral und Entleerung des Moralbegriffs zeigen sich derzeit in keinem Politikfeld so deutlich wie beim Thema Migration und Flucht. Sobald man zur Kenntnis nimmt, dass der Großteil der Fluchtursachen durch den globalen Norden selbst geschaffen worden ist — durch perspektivlose Interventionskriege, durch Paktieren mit und Aufrüsten von zwielichtigen Bündnispartnern, durch jahrhundertelange Ausbeutung ganzer Erdteile und zuletzt durch systematische Destabilisierung des Weltklimas und andere Formen der Zerstörung von Lebensgrundlagen —, verliert die herrschende Migrations- und Asylpolitik jede Glaubwürdigkeit.
Der globale Norden verhält sich wie ein Hausbesitzer, der, nachdem er sich im Garten seines Nachbarn reichlich bedient und dessen Gemüsebeete und Beerensträucher ziemlich verwüstet hinterlassen hat, den Zaun um sein eigenes Anwesen zu einer unüberwindlichen Hürde ausbaut und dem Nachbarn, wenn er anklopft und um Hilfe bittet, nur unter strengsten Auflagen (restriktive Kriterien im Asyl- und Einwanderungsrecht) die Tür öffnet.
Fritz Reheis, Jahrgang 1949, gilt als einer der geistigen Väter des Konzeptes der Entschleunigung. Publizistisch beschäftigt sich der habilitierte Erziehungs- und Sozialwissenschaftler mit der Frage nach dem richtigen Zeitmaß für unsere „beschleunigungskranke“ Gesellschaft. Er ist Autor viel beachteter Bücher wie „Entschleunigung: Abschied vom Turbokapitalismus“, „Die Kreativität der Langsamkeit“ und „Wo Marx Recht hat“.
13 Comments
arkor
….also für das Versagen des Abwehrsystems wurden erklärt, dass dieses auf die andere Seite ausgerichtet gewesen wäre…….witzig…
MP Netanjahus Besuch bei Pr. Putin
https://www.insideover.com/politics/netanyahu-fails-to-impress-putin-ahead-of-knesset-poll.html
GvB
Attacke auf Ölanlagen in Saudi-Arabien Trump will keinen Krieg – und droht trotzdem
Donald Trump hatte bereits einen Vergeltungsschlag angekündigt für den Fall, dass die Schuldigen für die Angriffe auf Ölanlagen in Saudi-Arabien gefunden werden. Nun will er einen Konflikt aber vermeiden.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-und-iran-donald-trump-will-mit-niemandem-krieg-spricht-aber-von-angriff-a-1287124.html
Kaum ist Pompeo geschasst worden…da reagiert Trump besonnen. Bis jetzt jedenfalls
Nach Angaben des Pentagon-Chefs laufen Beratungen von Regierung und Militär der USA mit internationalen Partnern über eine Antwort auf die „beispiellosen“ Attacken.
Vor UN-Versammlung in New York Chamenei: Iran will USA(Politiker) nicht direkt treffen.
https://www.n-tv.de/politik/Chamenei-Iran-will-USA-nicht-direkt-treffen-article21277279.html
—
10 Drohnen dringen unbemerkt in den Luftraum Saudi Arabiens ein. Und können dort einen Angriff ausführen und fliegen danach unbehelligt nach Hause und es gibt keine Radaraufzeichnungen?
Ist wie bei 9/11 da ist auch auf wundersame Weise die Luftüberwachung ausgefallen.
Was haben die Amis und Sau-dis in Arabien für beknackte „Patriot-Raketen“?
Putin hat den Saudi-Wahabiten ja (ist wohl eher ironisch gemeint) seine neuen S-400 angeboten..:-)
Nun, diese „jemenitischen Drohnen“ sind wohl „sehr tief eingeflogen“, also..nicht vom Radar erfassbar..
Diese „Patriots“ haben gegen tieffliegende Hochgeschwindigkeitsgeschosse keine Chance.
Es stinkt alles mal wieder nach False-Flag.
Die Werkzeugkiste des tiefen Staates in solchen Fällen sind:
-farbige Revolutionen, Sabotage des öffentl. Lebens
– Terrorattentate, Bombenanschläge, Drohnen, Cruise Missiles..
– wirtschaftl. Sanktionen, Manipulation über die Börsen, also die Wirtschaftl. Waffe,
-Währungsmanipulation,
– künstl. erzeugte Erdbeben,
– Wettermanipulation (Erzeugung von Hochwasser etc.), NASA etc.
– und vorher bzw. tatbegleitend: Lügen&Propaganda
Quercus
Alle Kriege sind Bank(st)er Kriege!
Mayer Amschel Rothschild: „Lasst mich das Geld einer Nation ausgeben und kontrollieren und es kümmert mich
nicht, wer die Gesetze schreibt.“
Gutle Schnaper: „Wenn meine Söhne einen Krieg wollen, dann machen sie einen.“ (Sinngemäss)
Am 23.12.1913 wurde das Bankenkartell FED gegründet; seit dann ist Welt total unter den Klauen der Zionisten-/Freimaurer-/Illuminaten-Banden
Wir befinden uns in der NWO und auf dem Wege in die Eine-Welt-Regierung.
Die EU wird als kommunistisches Konstrukt enden. Die Linken und die Antifa sind zu dumm zu begreifen!
Die Klima-Lüge kommt aus der Küche des Club of Rome. Ihr Ziel ist die De-Industrialisierung der
USA und Europa. Die Grünen sind die willfährigen Idioten mit der sogenannten „erneuerbaren Energie zur
Erreichung dieses Ziels.“ Sie merken es aber erst wenn sie ganz tief in der Scheisse stecken, dann gibt es
keine Umkehr mehr. Die Ideologie des COR ist ja das Null-Wachstums, was für eine Täuschung!
Was wäre dann ein normales Wachstum? Soll man die geologischen Zeittafeln mit den Millionen von
Jahren der Evolutions-Lüge zur Basis nehmen. Nur alle paar Jahrhunderte etwas Neues produzieren, des-
gleichen Nahrungsmittel im Zyklus von z.B. fünf Jahren. Nur die Tüchtigsten sollen nach fünf Jahren
weiter leben dank einer Technik Vorratsbeschaffung. Darwins „survival of the fittest“ wäre das Motto.
Und dann sei mal die Frage erlaubt an die Klima-Wissenschaftler: „Wann ist dann das Klima vom C02
geheilt?“ 2050, 2060, 2100 oder gar nie? Die werden eh nicht mehr am Leben sein!
Dieser Planet Erde ist eh nicht mehr zu retten, so sieht es aus.
Annette
Die Quintessenz:
Die Wahrheit über die BRD Nichtstaatlichkeit ist tabu
Die Behörden gehen gegen „Reichsbürger“ vor, um die Gesellschaft zu schützen. Das ist doch erfreulich, oder etwa nicht? Erst am Montag, dem 09. September 2019 gab es wieder ein Kabinettstückchen in Sachen „Demmin, BRD kann keine Staatsbürgerschaft verleihen, da die BRD dazu nicht befugt ist.“
Wer die NGO Bundesregierung als Nichtstaat bloßstellt, ist eine Gefahr für die Gesellschaft. Nicht eine mögliche Gefahr, sondern generell; denn Kritiker sind 100%ig unzuverlässig im Umgang mit CS-Tränengassprays (ein veraltetes Defensivspray), nicht einmal Schreckschußwaffen, denn die waren gar nicht das Thema vor dem VG in einer NRW Stadt.
Man ist gesetzestreu, stoppt frühzeitig vor einer roten Ampel, hält Tempovorgaben ein, zahlt vor der Frist auf Bescheide bereits nach Erhalt eines Briefes und geleitet auch ältere Damen hilfsbereit über die Straße. (Schon vor meiner Laufbahn als gerichtlich festgestellt politisch Verfolgter der BRD, „sympathisierte“ ich sogar mit der anthroposophischen Gesellschaft, was sehr verdächtig sein könnte… und ich bin Vegetarier, NR/NT)
Von wegen, die Reichsbürger sind gefährlich. 19.000 soll es davon geben. 2 Fälle mit angeblichem Waffenmißbrauch sind bekannt und selbst die sind höchst umstritten. Warum? Wenn jemand festgesetzt werden soll, dann geht das auch geräuschlos, z. B. beim Kiosk oder Brötchenbäcker, aber nicht mit TV und Zeitung im Anschlag; und dann haben wir allein in Bremen den MIRI-Klan mit 3800 Mitgliedern, von denen 1560 Angehörige schwerstkriminell sind. Die haben bestimmt keine Waffen und sind alles lupenreine Demokraten. Der Miri-Klan ist nicht der einzige Klan in Bremen. Wieviel Klanmitglieder haben wir hier in der staatenlosen BRD? 150.000? noch mehr? Noch Fragen zur politischen Schieflage in Sachen
Kleine Waffenscheine, unzuverlässige „Reichsbürger“? Ein Politikum?
Es ist und bleibt sinnlos zu erwarten, daß es noch ein breitgefächertes Interesse für die Suche nach der Wahrheit in Sachen „Kann die BRD überhaupt ein Staat sein?“ gibt.
Es ist anzunehmen, daß selbst von der BRD-Nichtstaatlichkeit wissende Bürokraten das Schweigen niemals brechen werden. (Ganz offen, ich hätte auch Bedenken meinen Dienstherren mit einem spontanen Anfall von Mut zur politischen Wahrheit zu überraschen, selbst wenn dieser auch über gesicherte Erkenntnisse Zweiter, Dritter, Vierter… verfügt und die Verteidigung der BRD-Nichtstaatlichkeit für Unrecht halten sollte.
Das war es dann wohl. Lassen wir die Dinge wie sie sind und genießen noch die Zeit bis zu der feierlichen Bekanntgabe der Vereinigten Staaten von Europa, wobei das Deutsche Reich nur im Wege stand und diese politisch verfolgten und unzuverlässigen „Reichsmenschen“ bekämpft werden mußten, da selbige das Vorhandenseins des Deutschen Reichs zuviel in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt hatten und den Geburtsprozeß der Vereinigten Staaten von Europa verlangsamten. Sehr ärgerlich das Ganze.
Vielleicht wäre ja vorher ein mutiger Jurist auf die Idee gekommen nachzuhaken, welcher Grad der Mitwirkung den jeweiligen Bundesregierungen nachzuweisen möglich ist, die mehr oder weniger an der Verschiebung, und von der Bevölkerung gar nicht verstandenen und komplexen Privatisierung von staatlichem Volksvermögen, beteiligt waren.
BRD, FREIES LAND… das erlaubt, China auf die Einhaltung von Menschenrechten anzusprechen
Atlanter
Die Friedenspolitik des Großdeutschen Reichs, Historisches Archiv
Deutschland ist nun jederzeit bereit, auf Angriffswaffen zu verzichten, wenn auch die übrige Welt ihrer entsagt.
Deutschland ist bereit, jedem feierlichen Nichtangriffspakt beizutreten; denn Deutschland denkt nicht an Angriff, sondern an seine Sicherheit.
Im Reichstag am 17.Mai 1933 an die Völker der Welt.
Zitat: Reichskanzler Adolf Hitler.
https://archive.org/details/0013DieFriedenspolitikDesDrittenReichs
Andy
„Der Hitler gegenüber sehr kritisch eingestellte Botschafter Abetz schreibt in seinem Buche „Das offene Problem“:
„In jene Zeit fiel auch eine der öffentlichen Reden Hitlers, die mich zum ersten Male in meinem Miẞtrauen gegen ihn schwankend machte und mich von der Aufrichtigkeit seiner Friedensliebe überzeugte. „Eine mittlere Granate“ führte er vor einer groẞen Versammlung aus, kostet 3500 Mark. Ein kleines Eigenheim fur eine Arbeiterfamilie kostet auch 3500 Mark. Wenn ich aufrüste, brauche ich mindestens 10 Millionen Granaten. Sie werden dann in den Arsenalen liegen, und niemand wird mir dafür dankbar sein. Wenn ich aber 10 Millionen Arbeiterwohnungen baue, werde ich mir den Dank des Groẞteils meines Volkes sichern. Wie sollte ich da nicht wünschen, daẞ die anderen abrüsten, um mir die Aufrüstung zu ersparen? Aber inmitten eines bis auf die Zähne bewaffneten Europas kann Deutschland alleine nicht unbewaffnet bleiben.“ – Ich muẞ gestehen, daẞ mich die Einfachheit und Logik dieser Argumentation stark beeindruckte. Ich begann Hitler Glauben zu schenken, daẞ er alle zu Gebote stehenden Mittel in den Dienst der sozialen Aufgabe stellen und den Wiederaufbau Deutschlands mit Werken des Friedens vollziehen wolle.“
5 G - Abwehr
Blaue Vernunft statt schwarzer Anbiederung an grüne Ideologie | Dr. Gottfried Curio
–
https://www.youtube.com/watch?v=8Sw_pKVY8wE
Andy
Tja Herr Dokorchen, wer hat denn überhaupt ein Interesse und auch die Macht diese sogenannten „Migranten“ zum Genozid an den Deutschen hereinzuholen? Sind es vielleicht Jawia (Tiergott) verehrende Tschandalen die sich auch in ihrem Verein breitmachen? Warum nennen sie die verantwortlichen Rassegenossen nicht, schlieẞlich sind das doch auch „Migranten“, die nur schon länger hier in unserer Heimat ihr Unwesen treiben. Sind sie vielleicht selbst einer von der Sorte oder warum schützen sie die?
Kann das jemand anders sehen?
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=tFuwnH6vruA&feature=em-lsp
Sehmann
“Die Juden sind ein Volk, das selbst nicht schlafen kann
und auch die anderen Völker nicht schlafen läßt.” -Isaac Singer (1902-1991)
Sehmann
Israel Made the Attack on the Saudi Oil Fields
http://www.321gold.com/editorials/moriarty/moriarty091619.html
arabeske-654
Saudi Arabien brennt – wem nützt es?
Veröffentlicht am 16. September 2019 von Analitik
Einige Leser rätseln darum, wer für den Angriff auf Saudi-Arabiens Ölanlagen verantwortlich ist. Gut, dass sich jemand eigene Gedanken darüber macht.
Offensichtlich führt der Angriff zu einem Anstieg des Ölpreises. Eine Leser-Hypothese besagt daher, dass es eine False Flag Operation der Saudis selbst sein könnte, denn sie bräuchten einen höheren Ölpreis, um mit ihrem Haushalt klar zu kommen.
Den Gedanken muss man zu Ende denken. Viele Länder und Haushalte profitieren von einem höheren Ölpreis. Man kann genauso gut die Iraner, Russland und die USA beschuldigen. Insbesondere die USA, deren Fracking-Industrie derzeit schwer leidet und wo sich eine ganz üble Entwicklung abzeichnet.
Halten wir an dem Motiv der Preissteigerung fest. Wir sehen, es gibt viele potentielle Interessenten. Für jeden von ihnen ist ein False Flag Angriff auf sich selbst aber nicht so geil. Der Preis geht nur dann stabil hoch, wenn die Produktion stabil eingeschränkt wird. Die eigene Produktion dramatisch zu senken, um die Preise zu erhöhen, ist kein gutes Geschäft. Alle Konkurrenten profitieren davon verlustfrei, während man selbst entweder sehr viel weniger profitiert, oder sogar Verluste einfährt. Mal ehrlich, wenn wir durch einen massiven Angriff auf Ölanlagen die Produktion von Öl und Ölprodukten dramatisch senken wollen, ist es viel naheliegender, einen Konkurrenten anzugreifen, anstatt sich selbst. Saudi Arabien könnte die Vereinigten Arabischen Emirate oder einen anderen kleinen Nachbar angreifen, statt sich selbst. Die USA können Saudi Arabien angreifen, anstelle sich selbst in die Luft zu sprengen.
Kleines Zwischenfazit: Preissteigerung als Motiv klingt plausibel, eine False Flag der Saudis allerdings nicht.
Zur Abwechslung ein anderer Gedanke. In den USA haben sich viele politische Größen sehr schnell ganz fest darauf geeinigt, dass Iran für den Angriff verantwortlich ist. Hmm. Vor anderthalb Jahren hat Trump John Bolton zu seinem Sicherheitsberater gemacht. Bolton, ein Falke, Globalist und offener Iran-Feind. Bolton hat Trump mehrfach vor die Haustür geschissen, indem er auf seinen Auslandsreisen offen das Gegenteil von Trumps Politik betrieb. Nach anderthalb Jahren hat Trump etwas gegen Bolton in die Hand bekommen, um ihn zum Rücktritt zu zwingen. Kaum ist es passiert, wird Saudi-Arabien angegriffen und die Schuld den Iranern zugeschrieben. Die Möglichkeiten zu neuen Manövern in der Iran-Politik, die sich Trump gerade erst eröffneten, werden ihm gleich wieder genommen.
Wir haben somit eine weitere Hypothese für die Hintergründe des Angriffs auf Saudi-Arabien. Die Globalisten (zu denen die mächtige israelische Lobby in den USA gehört) verlieren mit Bolton einen Schlusselposten im Weißen Haus. Der Angriff auf Saudi-Arabien, der in der Matrix sofort Iran angeheftet wird, könnte sowohl Rache als auch Prävention gegen einen Wechsel in der Nahost-Politik sein.
Und damit unsere Gedanken richtig schweifen können, brauchen wir eine dritte Hypothese. Hier ist sie: Der Angriff auf Saudi-Arabien zeigt überdeutlich, dass die Luftabwehrsysteme der USA, mit denen Saudi-Arabien ausgestattet ist, einen Scheißdreck wert sind. Und diese Demonstration ist eindeutig ein Geschenk für Russland.
So viele Profiteure auf so unterschiedlichen Ebenen.
PS: Nachdem es heute aus Deutschland hieß, dass die Beschränkung der Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien aufgehoben werden sollte, weil Saudi-Arabien offensichtlich erhöhten Selbstverteidigungsbedarf hat, müssen wir die deutsche Rüstungsindustrie wohl auch als Drahtzieher des Angriffs in Betracht ziehen, hehe.
http://analitik.de/2019/09/16/saudi-arabien-brennt-wem-nuetzt-es/
arkor
So ist es Arabeske, eine der wichtigsten Anlagen Saudi Arabiens wird angegriffen, was an sich jetzt nicht verwunderlich wäre, da im Jemen Saudi Arabien nun schon seit Jahren nach Belieben bombardiert. Da kommt dann halt mal was zurück, wäre die natürlich Reaktion.
Aber was mich stört ist, dass Saudi Arabien nicht nur einer der oder der militärtechnisch hochgerüstetste Staat im Nahen Osten ist. Auf jeden Fall haben sie ein modernes Waffenarsenal was auch insbesondere US-Abwehrraketen umfasst.
Nun will mir gar nicht in den Kopf wie die, wohl mit der besten Abwehrraketensysteme der Welt so versagt haben können. Gut ist möglich…aber es wird ja auch nicht groß hinerfragt…..