Sie sind häufig krank, fühlen sich oft gestresst, unwohl oder werden immer wieder von lästigen Symptomen mit unklarer Ursache geplagt?
Symptome wie z. B. laufende oder verstopfte Nase, Niesen, Kopfschmerzen, Migräne, Verdauungsbeschwerden, Hautausschläge, Juckreiz, Schlafstörungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Burnout-Gefühl, Grippegefühl, Infektanfälligkeit, schmerzhafte Entzündungen, unerklärliche Traurigkeit, Antriebslosigkeit usw.?
Ihr Arzt ist ratlos?
Dann sollten Sie ein Mastzellaktivitätssyndrom (MCAS) oder eine Mastozytose in Betracht ziehen.
Mastzellerkrankungen lassen sich nicht anhand eines einheitlichen Krankheitsbildes erkennen. Jeder Fall präsentiert sich wieder anders. Die Symptomkonstellation ist so wandelbar wie ein Chamäleon.
Die Symptome gleichen oft einer Allergie, einer Lebensmittelvergiftung oder einer Erkältung. Sie treten insbesondere im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme auf, können aber auch chronisch andauern oder schubweise auftreten, ohne dass der Betroffene einen Zusammenhang mit der Ernährung erkennt. Eine enorm breite Palette -siehe oben- von vorwiegend unspezifischen Symptomen ist möglich. Welche Symptome auftreten, ist individuell verschieden – was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.
Was sind Mastzellen?
Mastzellen werden in der Fachsprache auch Mastozyten genannt. Zu ihrem seltsamen Namen kamen die Mastzellen, weil ihr Entdecker unter dem Mikroskop erkannte, dass diese im Gegensatz zu anderen Zellen mit ganz vielen kleinen Kügelchen vollgestopft sind. Er vermutete, dass diese Zellen sich mit irgendetwas vollgefressen hätten, dass sie gemästet seien. Das stellte sich später als Irrtum heraus.
Mastzellen sind ein bestimmter, zum Immunsystem gehörender Zelltyp, der in allen Körpergeweben vorkommt. Mastzellen kann man sich vorstellen wie die Wachttürme in einer Stadt. Die Wächter halten nach fremden Eindringlingen Ausschau. Sobald sie etwas verdächtiges wahrnehmen, alarmieren sie mit chemischen Signalstoffen die Soldaten in ihrem Stadtteil, damit diese zum Ort des Angriffs eilen, um die Gefahr abzuwehren. Der wichtigste von über 200 Botenstoffen, die der Kommunikation mit den umliegenden Zellen dienen, ist Histamin.
Zu Mastzellerkrankungen kommt es, wenn einige dieser “Wächter” übereifrig, überempfindlich oder zu zahlreich werden und dadurch häufige oder dauerhafte Fehlalarme verursachen. Die betroffenen Organe oder der gesamte Körper werden grundlos in einen “Kriegszustand” versetzt, wie wenn man von einem Krankheitserreger angegriffen würde. Man fühlt sich krank und reagiert mit zahlreichen Symptomen auf die vermeintliche Bedrohung.
Mastzellerkrankungen sind vermutlich sehr häufig, können aber noch nicht zuverlässig diagnostiziert werden. Man schätzt, dass zwischen 5 und 17 % der Gesamtbevölkerung betroffen sind.
Jeder hat seine eigene Symptomatik.
Ob man eine bestimmte Krankheit hat oder nicht, versucht man als Betroffener meist herauszufinden, indem man seine eigenen Symptome mit denjenigen vergleicht, die in der Literatur oder von anderen Betroffenen geschildert werden. Das scheint naheliegend, funktioniert bei Mastzellerkrankungen aber leider nicht. Jeder Fall ist wieder anders.
Jeder hat seine eigene Symptomatik. Die hier genannten Symptome können, müssen aber nicht vorhanden sein, und die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Viele Symptome treten nur zeitweise auf, und nicht unbedingt gleichzeitig. So ahnt der Betroffene oft gar nicht, dass all die vielen ganz unterschiedlichen Beschwerden etwas miteinander zu tun haben.
Der Schweregrad ist sehr unterschiedlich.
Von leicht Betroffenen, die nur ab und zu mal z.B. ein bisschen Durchfall oder Kopfschmerzen oder Juckreiz haben, bis zu solchen, welche von fast allen hier beschriebenen Symptomen sehr schwer betroffen und dauerhaft arbeitsunfähig oder sogar auf stationäre Pflege in einer Klinik angewiesen sind, ist alles möglich. Die grosse Mehrheit ist glücklicherweise nur leicht betroffen. Die Symptome sind zudem unspezifisch, d.h. es gibt sehr viele andere Erkrankungen, welche ebenfalls solche Symptome hervorrufen können. / Quelle: Mastzellaktivierung.info.
Kurz: Die Symptome alleine liefern keinen Hinweis darauf, ob es sich um eine MCAD handelt oder nicht.
Aus einem Patienten-Bericht:
Krankheit ist immer ein Krisenfall! Beinahe hätte es mich nun auch getroffen, mit einer seltenen Erkrankung des Autoimmun-Systems. Ich musste selber Analysieren und Diagnostizieren, welch Krankheit so anfängt wie eine Infektion oder Asthma, oder Diabetes, oder alles zusammen, wo kein Symptom dem anderen gleicht, aber eins das andere erschwert. Auf Google fand ich die Diagnose, beschrieben auf einer Schweizer Website, es ist MCAD.MCAD wird durch Stress generiert und ist nicht mehr heilbar, aber behandelbar. Keiner meiner Ärzte konnte mir diese Weisheit vermitteln und behandelten mich als “Eingebildeter Kranker”, denn die Anfangssymptome waren bereits jahrelang erkennbar. Heuschnupfen, Asthma, jedoch fiel es keinem Arzt auf, dass die Symptome stark schwankten und meine Haut ebenfalls charakteristische Anzeichen aufwies.
Nun weiß ich wie das zusammenhängt. Dank dieser Schweizer MCAD-Initiative kann ich nun gezielt dagegen ankämpfen und sinnvolle Medikamente beschaffen.Dazu zählt auch das verpönte Hanfprodukt, das als Rauschgift von Besserwissern bezeichnete Hanföl! Dieser hervorragende von keinem anderen Medikament bewirkte Schutz für die Haut, ist bei Penny-Markt in 250ml-Flaschen erhältlich zum Preis von etwa einer Medikamenten-Gebühr. Seit ich auch solch alte Medikamente zur Behandlung dieser Krankheit, wie Borwasser, Zellstoff-Taschentücher und Ringelblumen-Vaseline verwende, bin ich nun in der Lage deren Heilwirkung gegenüber moderner Medizin qualitativ bewusst zu unterscheiden.
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Mastzellenfreundliche und histaminarme Küche
Ihr Arzt ist ratlos oder zieht eine Histamin-Unverträglichkeit, eine Histamin- Intoleranz oder enterale Histaminose, ein Mastzellaktivitätssyndrom (MCAS) oder eine Mastozytose in Betracht?
Dann lohnt es sich, die in dieser Diät-Anleitung vorgestellte Ernährungsweise auszuprobieren. Die von der ‘Schweizerischen Interessengemeinschaft Histamin Intoleranz – SIGHI‘ herausgegebene Diät-Anleitung unterstützt Sie und Ihren Arzt bei der Abklärung, ob Sie auf eine Histamin-Auslassdiät ansprechen. Auf Anhieb können Sie damit die komplizierte Diät korrekt umsetzen, ohne auf eine ausgewogene und schmackhafte Ernährung verzichten zu müssen.
Diätanleitung – Schweizerische Interessengemeinschaft Histamin Intoleranz – hier weiter.
2 Comments
Sehmann
Ich sehe gerade XY-Ungelöst, 2 ermordete junge Frauen, die drogenabhängig waren und sich prostituierten, unglaubliche Zustände, sowas gibt es wohl sonst kaum irgendwo auf der Welt.
Andy
Ernst Zündel Vortrag Nr. 11
https://www.bitchute.com/video/HyoBb5viYcE/