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  1. 6

    Seher

    Gerade erst gelesen: Die Kriegsziele unserer Feinde von Werner Sinn (1917, 32Doppels.) https://archive.org/details/diekriegszieleun00sinn_201909 , ‚.. Der „Popolo d‘ Italia“ gibt im Leitartikel vom 20. Dezember 1916 die von seinem Herrn und Meister, dem Staatsminister Benito Mussolini, bereits früher aufgestellten Friedensbedingungen wieder. Sie lauten: Räumung Belgiens, Serbiens, Montenegros. Rüchgabe Elsaß-Lothringens an Frankreich. Aufteilung Österreichs; Südtirol bis Brixen, Istrien mit Triest, Pola, Fiume und Dalmatien bis zur Narenta mit allen Adriainseln werden italienisch. ..‘ , Dr. Custos – Judas Macht Deutschlands Tod (1933, 24S.) https://fliegende-wahrheit.org/wp-content/uploads/2020/11/Dr.-Custos-Judas-Macht-Deutschlands-Tod-1933-24-S.-Scan-Fraktur.pdf , ‚.. durch den Irrwahn des Liberalismus mit seinen verlogenen Phrasen von Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit hypnotisiert worden waren, wurden sie aus dem Ghetto herausgelassen. .. Liberalismus .. durch die im Jahre 1723 gegründete englische Freimaurerei gepredigt worden ist. .. Darum haben die Juden schon 1743 die Freimaurerei gekauft. .. Auch der Bolschewismus ist das Werk dieser internationalen jüdischen Freimaurerei. .. Sie steht vollkommen unter jüdischem Einfluß, hat den Davidstern als Symbol, der von hier aus ins Sowjetwappen gekommen ist. .. alljüdischen Freimaurerordens Bene Berith (Anm. von mir: heut B’nai B’rith), hat in dem Vernichtungsplan gegen Deutschland die Führung gehabt. .. Der ehemalige Frankfurter Jude Stern, als englischer Zeitungskönig Lord Northcliff, war der Mittelpunkt dieses Propagandafeldzuges gegen das deutsche Volk. .. Bereits im Juli 1917 wurde Deutschland von England (!) .. ein solcher Verständigungsfrieden angeboten. .. Aber als die Fürsten gestürzt waren, sah sich das deutsche Volk von Juden beherrscht. ..‘ , Benjamin Freedman Rede im Willard Hotel 1961 (deutsch, 50min) https://archive.org/details/BenjaminFreedmanRedeImWillardHotel1961Deutsch , Für Neuleser: Rammjäger von Walther Dahl (1961, 263S.)
    https://archive.org/details/rammjaeger , bitte diese Adresse an den Werten Atlanter weiterleiten. HuS Maria

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  2. 5

    Ostfront

    Der Britisch=Bolschewistische Überfall auf Iran

    Persien führt seit 1935 den Namen Iran. Iran ist ein Kaiserreich von 1,6 Millionen qkm Flächeninhalt, also so groß wie die britischen Inseln, Frankreich, Spanien und Italien zusammengenommen; seine Bevölkerung zählt 15 Millionen Menschen. Das Land grenzt im Norden an das Kaspische Meer, im Süden an den Persischen Golf, dessen Ostufer ganz zu Iran gehören. Die Nachbarn sind im Norden östlich und westlich des Kaspischen Meeres die Sowjetunion, im Westen zu geringem Anteil die Türkei, zu überwiegendem Teil der Irak, das alte Zweistromland Mesopotamien, über das sich Großbritannien seit dem Weltkrieg den beherrschenden Einfluß anmaßt, im Osten endlich Afghanistan und Belutschistan.

    [Die Heutige Seekriegsführung / Der Britisch=Bolschewistische Überfall auf Iran / Seite 5.]

    ———————
    Die Heutige Seekriegsführung

    Von Binnenwasserstraßen und Neuen Seekriegsgebieten

    Konteradmiral Friedrich Lützow [1942]
    ———————

    [Auszug]

    Der Britisch=Bolschewistische Überfall auf Iran [September 1941]

    „Szenen, in denen zwei mächtige, angeblich christliche Reiche, England und Rußland, leichtsinnig mit Wahrheit, Ehre, Anstand und Gesetz spielten, wobei das eine Reich nicht einmal Bedenken trug, die barbarischsten Grausamkeiten zu begehen, um seine politischen Absichten durchzuführen und Persien dahin zu stoßen, wo alle Hoffnungen auf eine Erneuerung schwindet . . . Bei der Verfolgung russischer Interessen und des britischen Handels sind unschuldige Menschen in Massen hingeschlachtet worden. Niemals wird ein Wort verloren über die Millionen von Geschöpfen, deren Leben aufs Spiel gesetzt, deren Recht mit Füßen getreten und deren Eigentum beschlagnahmt wurde.“ Dieses zusammenfassende Urteil über die Geschichte Persiens ist in dem Buch des Nordamerikaners Morgan Shuster enthalten, das 1912 unter den Titel „Die Erdrosselung Persiens“ erschien. Die Ereignisse, die zu dem vernichtenden Urteil über Großbritannien und Rußland führten, waren kurz folgende: Im Jahre 1907 hatten die beiden Weltmächte das berüchtigte Abkommen geschlossen, nach dem Nordpersien unter russischen, Südpersien unter britischem Einfluß stehen sollte. Das persische Volk selber war natürlich nicht um seine Meinung gefragt worden. Unruhen und Aufstände waren seine Antwort. Die Perser erkannten, daß das Abkommen den ersten Schritt zur Teilung ihres Reiches bedeutete, und wandten sich in ihrer Not an die Regierung der Vereinigten Staaten. Diese schickte Morgan Shuster, der als Generalschatzmeister mit durchgreifender Tatkraft und großem Erfolg Ordnung zu schaffen begann. Solche Ordnung aber war den Russen und in ihrem Schlepptau den Briten zuwider. Innerhalb eines Jahres brachten die Vertreter Rußlands und Großbritanniens es so weit, daß der Amerikaner sich gezwungen sah, von seinem Amt zurückzutreten. Morgan Shuster faßte seine persischen Erfahrungen in dem erwähnten Buch zusammen, das eine einzige Anklage gegen die russische und englische Regierung ist. Shuster sprach darin auch die Vermutung aus, daß Großbritannien sich damals so verbrecherisch nachgiebig gegen die Barbareneien Rußland zeigte, um seine Hilfe gegen Deutschland zu erkaufen.

    Genau so findet sich heute die Londoner Regierung mit den Bolschewisten zusammen, um auf dem Wege über Persien den geschlagenen Sowjetheeren neues Kriegsgerät zuzuführen und so womöglich mit sowjetischer Hilfe die Blockade, die im Westen gescheitert ist, im Osten wirksam zu machen. Wenn der britische Minister Eden am 30. August 1941 in einer auch an das Volk von Iran gerichteten Rede daran erinnerte, daß weder Großbritannien noch die Sowjetunion einen Fußbreit Boden des Iran beanspruchen und ihre Truppen zurückziehen wollten, sobald es die militärische Lage gestatten würde, so ist dies eine Lüge und zugleich ein Zeichen der Notlage Großbritanniens, dessen Politik nur noch aus der Hand in den Mund lebt. Dieses Versprechen ist genauso wertlos wie die Zusicherungen, die Großbritannien 1919 gab, als es Persien gegen die Bolschewiken unterstützen wollte. Schon damals waren die Versprechungen leere Worte: Ihre Flottille auf dem Kaspischen Meer ließ sich die Londoner Regierung von den Bolschewiken einfach wegnehmen; in Nordpersien wichen die britischen Truppen kampflos vor den bolschewistischen Horden zurück, in Südpersien wurde das zur Sicherheit und Ordnung aufgestellte englische Schützenkorps aufgelöst und das Land der Anarchie und dem Räuberunwesen ausgeliefert. So erfüllte England damals sein Versprechen an Persien. Was man danach von den heutigen Versprechungen zu halten hat, ist unschwer zu folgern.

    Persien führt seit 1935 den Namen Iran. Iran ist ein Kaiserreich von 1,6 Millionen qkm Flächeninhalt, also so groß wie die britischen Inseln, Frankreich, Spanien und Italien zusammengenommen; seine Bevölkerung zählt 15 Millionen Menschen. Das Land grenzt im Norden an das Kaspische Meer, im Süden an den Persischen Golf, dessen Ostufer ganz zu Iran gehören. Die Nachbarn sind im Norden östlich und westlich des Kaspischen Meeres die Sowjetunion, im Westen zu geringem Anteil die Türkei, zu überwiegendem Teil der Irak, das alte Zweistromland Mesopotamien, über das sich Großbritannien seit dem Weltkrieg den beherrschenden Einfluß anmaßt, im Osten endlich Afghanistan und Belutschistan.

    Der Herrscher und Kaiser Irans, der soeben von den Briten und Bolschewisten zur Abdankung gezwungen wurde, war Rheza Pahlewi, ein aus Nordpersien stammender General, der 1921 durch einen Staatsstreich das unglückliche Land aus den durch England und die Sowjetunion verschuldeten Wirren herausriß und 1925 von der Nationalversammlung zum Schachin=Schah, zum erblichen Kaiser des persischen Reiches, gewählt wurde. Ein Dichter besang gelegentlich einer Lobrede auf den Kaiser seine Abstammung vom König Darius und stellte eine Stammtafel auf, die den jetzigen Herrscher mit dem unvergeßlichen Heldenkönig aus dem Altertum verbinden sollte. Denn obwohl die Herrschaft des Perserkönigs Darius 2500 Jahre zurückliegt, bedeutet sie dem iranischen Volk noch heute etwas Lebendiges, weil Darius in der Tat zu den größten und edelsten Führergestalten der Weltgeschichte gehört. Seine vornehme Gesinnung gründete sich auf Zarathustras ehrwürdige Religionslehre. Seine Bestrebungen um Handel und Verkehr waren bewunderungswürdig. Neben dem Bau der 2500 Km langen „Königsstraße“ durch ganz Kleinasien bis zur persischen Hauptstadt Susa, neben der Einrichtung einer musterhaften Reichspost im Lande ließ er auf See eine Entdeckungsfahrt von der Mündung des Indus um Arabien bis Suez ausführen, von dort einen Kanal nach dem Nil graben und Vorbereitungen für eine Umschiffung von Afrika treffen, die jedoch in den Anfängen steckenblieb. Darius ist für den selbstbewußten Perser noch heute der Inbegriff einer stolzen Vergangenheit. Besieger und Nachfolger des letzten Königs jener großen Zeit wurde im Jahre 330 der Mazedonier Alexander der Große.

    Die wechselvollen Schicksale des Perserreiches in den folgenden anderthalb Jahrtausenden müssen wir übergehen. Im Persischen Golf erschienen von Europa her zuerst um das Jahr 1500 die Portugiesen, deren berühmter Admiral Albuquerque damals alle wichtigen Punkte des Indischen Ozeans von Aden bis zur Malakkastraße in seine Gewalt brachte und im Persischen Golf vor allem Ormus, die belebteste Siedlung im ganzen vorderen Indischen Ozean, und die jetzt wieder häufig genannten Bahrein=Inseln für Portugal besetzte.

    Die portugiesische Herrschaft im Golf wurde im 17. Jahrhundert zuerst durch die Holländer, bald darauf durch die Engländer abgelöst. Für England spielte jedoch in den kommenden Jahrhunderten der Handel im Persischen Golf eine mehr und mehr ungeordnete Rolle im Vergleich zu dem Verkehr mit Indien. Die Briten hatten bis zum 20. Jahrhundert auch nicht den Ehrgeiz, von den Küstenplätzen im Golf aus maßgebenden Einfluß auf das Land Persien zu gewinnen. Sie begnügten sich damals noch mit dem Übergewicht an der Küste und zur See, hier wie im Roten Meer, im Hinblick auf Indien. Jeden fremden Posten am Golf aber, mochte er auch nur zu Handelszwecken eingerichtet sein, sah Großbritannien als einen gefährlichen Vorstoß gegen seine Verbindung mit Indien und damit gegen eine der wichtigsten und empfindlichsten Lebensadern des Weltreichs an. Der britische Premierminister Palmerston kleidete vor 100 Jahren einmal seine Sorge um sie in die harmlos=freundlichen Worte: „Wie ein Edelmann, der im Norden und Süden des Landes große Besitzungen zu eigen hat, nicht alle dazwischenliegenden Landstrecken zu besetzen wünscht, sondern zufrieden ist, wenn ihm die Gasthöfe an der Straße offenstehen und ihn mit guten Hammelrippchen und tauglichen Postpferden versehen, so ist es England auf der Straße nach Indien um die offene Tür und um die Bequemlichkeit der Durchfahrt zu tun.“ Die Wirklichkeit sah ernster aus als diese irreführende Äußerung. „Offene Tür“ — das hieß im Munde der Briten, daß keinem anderen die Gasthöfe offenstünden, nicht an der Hauptstraße und nicht an den Seitenwegen, die in sie münden, also auch nicht im Persischen Golf.

    Die englische Politik zwischen 1500 und 1914 liefert auf Schritt und Tritt Beweise für die Nervosität, mit der man in Großbritannien die Lage in diesem Golf beobachtete. 1900 hat Rußland durch einen Geheimvertrag mit dem Schah von Persien die Erlaubnis erwirkt, die beiden Küstenplätze Bushier und Bender Abbas am Persischen Golf zu besetzen; ein russisches Kanonenboot erscheint in Bender Abbas, um die Anlage einer Kohlenstation vorzubereiten. Sofort läßt die britische Regierung ihre Entschlossenheit zu jedem Widerstand und zur Besetzung der beiden Häfen durch britische Schiffe erkennen und wiederholt 1903 ihre Drohung mit der feierlichen Erklärung, der Einfluß der britischen Regierung im Golf müsse das oberste Gesetz für die dortige Politik sein. Rußland, durch den japanischen Krieg und die Revolution 1904 – 05 geschwächt, muß nachgeben, erreicht zwar in einem Abkommen vom Jahre 1907 das Zugeständnis des Einflusses in Nordpersien, erkennt aber dafür in aller Form die uneingeschränkte Vormachtstellung Großbritaniens sowohl in Südpersien wie vor allem im Golf an. Nach solcher Entspannung der Gegensätze zwischen den beiden Weltmächten auf diesem Schauplatz finden sie sich leichter als vorher zusammen in der immer unverhüllter auftretenden Feindschaft gegen Deutschland. Rußland will sein Ziel, die Beherrschung Konstantinopels, durch die Niederwerfung Deutschlands erreichen und wirbt dazu um Unterstützung durch Großbritannien, das schon 1908 seine bedingungslose Bereitschaft erklärt, gegebenenfalls an der Seite Rußlands gegen Deutschland=Österreich kämpfen zu wollen. Noch einmal scheint die 1907 gefundene Einigung wieder in die Brüche zu gehen: von 1912 ab bekundet Rußland die Absicht, eine Bahn durch ganz Persien vom Norden bis an den Golf zu bauen. England leistet, wie zu erwarten, Widerstand gegen diesen Plan und gegen jede internationale Hafenkonzession am Golf. Dennoch hat Rußland seinen Zweck erreicht: es hat das Gespenst des Bahnbaues nur beschworen, um England für den beabsichtigten Angriff auf Deutschland noch mehr an sich zu fesseln. Aus Furcht vor der Entfremdung des asiatischen Weltreichs geht Großbritannien 1914 in die ihm gestellte Falle: am 25. Juli, unmittelbar vor Ausbruch des Weltkrieges, warnt der britische Botschafter aus Petersburg: „Wenn wir Rußland jetzt im Stich lassen, können wir nicht hoffen, jenes freundliche Zusammengehen mit ihm in Asien fortzusetzen, das von so lebenswichtiger Bedeutung für uns ist.“ Solche Warnungen entspricht die Londoner Regierung 1914 durch ihren Entschluß zum Krieg. Der Persische Golf hat einen deutlich spürbaren Anteil daran.

    Natürlich hat die deutschfeindliche Propaganda nicht versäumt, uns in der vorder= und mittelasiatischen Frage die Schuld zuzuschieben. Der von der deutschen Politik nur aus wirtschaftlichen Gründen unterstützte Bau der deutschen Bagdadbahn mußte als Beweis für unsere Welteroberungspläne herhalten. In Wirklichkeit ist er den britischen Staatsmännern in der Zeit ihres Gegensatzes zu Rußland erwünscht gewesen. Im Jahre 1900 äußerte sich der Premierminister Lord Salisbury einmal zum österreichischen Botschafter: „Wir können die Konzessionen an Deutschland nur mit Freude begrüßen, da Deutschland sich auf diese Weise in der Frage des Persischen Golfs unseren Interessen nähert.“

    Aber freilich, mit dem Persischen Golf durfte die deutsche Bagdadbahn nicht in Berührung kommen. Schon bevor unser Plan amtlich in Erscheinung getreten war, im Jahre 1899, hatte Großbritannien den Scheich von Koweit —- dort war der natürliche Endpunkt der Bahn am Persischen Golf — durch Geheimvertrag verpflichtet, ohne Englands Genehmigung kein Gebiet abzutreten. Auch der persischen Regierung teilte man aus London mit, daß man keiner europäischen Macht eine Aufsicht oder Gerichtsbarkeit über die Häfen am Golf gestatten würde. In diesem Punkte wurde man in London noch anmaßender, nachdem man sich 1907 mit den Russen geeinigt hatte. Jetzt forderten die Briten, daß die Endstrecke der Bahn im Kriegsfall bedingungslos in ihrer Hand sein müsse. Trotz anfänglichen Nachgeben fand Deutschland ausgerechnet in den spannungsreichen Monaten vor dem Weltkrieg den Weg zu einer beiderseits befriedigenden Einigung in dieser Frage — ein Beweis dafür, daß die Bagdadbahn an sich keine gefährliche Rolle für den Frieden in Asien spielte, sondern daß es einzig und allein die politischen Methoden Englands waren, die hier wie überall und immer Unfrieden erzeugten.

    Heute denkt man, wenn von Englands Interesse am Iran die Rede ist, allgemein weniger an den Persischen Golf als an die Ölquellen Persiens. Sie waren zwar auch vor dem Weltkrieg schon ein Anziehungspunkt für England, bereits 1901 hatte sich Großbritannien ihre Ausbeutung durch eine anglo=persische Ölgesellschaft vertraglich für 60 Jahre gesichert: aber ihre Hauptrolle sollten sie erst nach dem Weltkrieg spielen.

    Während des Weltkrieges gewann Persien aus einem anderen, strategischen Grund erhöhte Bedeutung: durch Persien, dessen Bevölkerung den Engländern und Russen abgeneigt war, den Deutschen dagegen vertraute, konnten wir Indien auf dem Landweg bedrohen, also den Hauptfeind, Großbritannien, an einer seiner empfindlichsten Stellen treffen. Auch war Persien für die britische Herrschaft im Orient ein gefährlicher Unruheherd, weil es dem Aufruf zum „Heiligen Krieg“ zugänglich war. So mußte England sich entschließen, für seine Sicherheit in Indien Truppen vom Kriegsschauplatz in Frankreich abzuziehen und ein Armeekorps am Persischen Golf zu versammeln, das die damals zur Türkei gehörige Stadt Bagdad am Tigris erobern und dadurch den deutsch=türkischen Streitkräften den Weg nach Osten versperren sollte. Schon war dieses Expeditionskorps seinem Ziele nahe gekommen, da wurde es Ende November 1915 bei Ktesiphon zurückgeworfen und geriet bei Kut el Amara, wo das Korps eine Verteidigungsstellung bezog, in eine aussichtslose Lage. Monatelang wartete es vergeblich auf Nachschub und Entsatz und erlitt bei verzweifelten Ausfalloffensiven schwere blutige Verluste. Der Entsatz von der Westfront in Frankreich kam zu spät. Die einige tausend Mann starke Besatzung des widerrechtlich von den Briten mit Beschlag belegten Hafens Bushir am Ostufer des Persischen Golfs, die schneller hätte zu Hilfe kommen können, war dort gefesselt durch das Wirken des deutschen Konsuls Wasmus, der es ganz allein durch seinen persönlichen Einfluß vermocht hatte, die kriegerischen Stämme in Südpersien, in einem Gebiet von der Größe Deutschlands, gegen die gewaltsame Besetzung Bushirs durch das verhaßte England in Bewegung zu bringen. „Jeder Mann wurde zum Entsatz von Kut el Amara gebraucht — und hier in Bushir wurden starke Streitkräfte zu fast völliger Untätigkeit verurteilt, festgehalten“ — so urteilte später die britische Geschichtsschreibung. Die Engländer mußten am 28. April 1916 bei Kut el Amara kapitulieren, die Sorge um Indien wuchs und fesselte weitere Streitkräfte zu seiner Sicherung. An diesem bedeutenden Erfolg hatte das Wirken des einen deutschen Mannes Wasmus am Persischen Golf fühlbaren Anteil. Zum Bilde seiner Persönlichkeit gehört es, daß er, der in Südpersien eine ans Mystische grenzende Liebe und Verehrung genoß, aus uneigenütziger Anhänglichkeit für dieses fremde Land seine Lebenskraft vorzeitig aufzehrte in dem Bemühen, dort bleibende Werte zu schaffen und dem Volk durch Anlage einer Musterfarm und den Bau brauchbarer Straßen von der Küste ins Innere vorwärtszuhelfen.

    Im Weltkrieg hatte England also in Iran weder Sympathien noch Erfolge errungen. Auch nach dem Weltkrieg scheiterte der britische Versuch, durch einen verschleierten Schutzvertrag eine weitgehende politische und militärische Aufsicht über Iran zu erlangen. Er stieß auf den geschlossenen Widerstand des ganzen persischen Volkes. Aber den Löwenanteil an der Ölgewinnung und =verarbeitung in Südpersien, eine Ölzone, die in einer Gesamtlänge von etwa 1700 km von der irakischen Grenze bis Bender Abbas am Golf verläuft, konnte sich England weiterhin sichern. Drei große persische Ölfelder sind bereits mit der Raffinerie und dem von England beherrschten Ausfuhrhafen Abadan verbunden, eine weitere Ölleitung nach dem ebenfalls von den Briten beaufsichtigten Hafen Bender Rig nördlich von Bushir ist im Bau.

    Abadan, eine Stadt von 40 000 Einwohnern, liegt am Zusammenfluß des Schatt el Arab, der die beiden Flüsse Euphrat und Tigris in sich vereinigt, mit dem einzigen schiffbaren Fluß Irans, dem Karun, auf dem bis zur Stadt Ahwaz 200 km oberhalb der Mündung Flußschiffverkehr stattfindet und an dessen Mündung die iranische Marinestation Khorramschar=Mohammera liegt. Da der Schatt el Arab bis zum Ausfluß in den Persischen Golf zum Irak gehört, waren zwischenstaatliche Abkommen wegen der Schaffung und Erhaltung eines brauchbaren Fahrwassers vom Golf zu dem 40 sm aufwärts gelegenen iranischen Hafen Abadan erforderlich; der Irak brauchte dies ebenso wie Iran, weil 30 sm flußaufwärts von Abadan sein einziger Seehafen Basrah liegt. Bis zu beiden Häfen können heute große Schiffe von 8 und 9 m Tiefgang, freilich nur bei Hochwasser, verkehren.

    Abadan besitzt die größte Raffinerie=Anlage der Welt und verarbeitet die Hauptmenge des in Iran gewonnenen Erdöls, die noch im Jahre 1911 nur 25 000t betrug, im Jahre 1939 aber auf etwa zehn Millionen Tonnen gestiegen war, so daß der Hafen im Monatsdurchschnitt von 90 Tankern angelaufen wurde. Im Laufe des Jahres 1940 sah sich die englisch=iranische Ölgesellschaft genötigt, die Ölgewinnung auf die Hälfte herabzusetzen. In Abadan wird das Rohöl vorwiegend zu Dieselölen sowie zu Kraftwagen= und Flugzeugbenzin verarbeitet. 1939 wurden rund sieben Millionen Tonnen dieser Gebrauchsöle ausgeführt. Fast die Hälfte davon beanspruchte das britische Mutterland einschließlich der Admiralität, mehr als ein weiteres Viertel ging nach den britischen Besitzungen in Afrika, Ägypten und Aden, ein weiteres Achtel nach Indien. Das iranische Öl kommt also zu etwa 85% den Ländern des britischen Weltreichs zugute; nur wenig mehr als 10% wird nach dem festländischen Europa verschifft, ganz geringe Mengen gehen nach Japan und den Vereinigten Staaten. Dieser beherrschende Anteil Englands am iranischen Öl bedeutet im Rahmen der Gesamtverteilung des Öls unserer Erde sehr viel, denn unter den ölfördernden Ländern der Erde steht Iran an vierter Stelle hinter den Vereinigten Staaten, der Sowjetunion und Venezuela.

    Außer den Ölquellen auf dem iranischen Festland wurden 1930 auch Ölvorkommen auf den Bahrein=Inseln an der Westseite des Persischen Golfs, 400 sm südlich Abadan, entdeckt. Diese Inseln waren 1783 von Iran besetzt, 1892 aber von Großbritannien — wie hätte es anders sein können! — den Persern gegen ihren Protest weggenommen worden. Die erneuten Einsprüche des Schahs beim Völkerbund 1927 und 1935 hatten zwar, wie vorauszusehen, keinen Erfolg, trugen aber zur weiteren Verschlechterung der englisch=iranischen Beziehungen bei, so daß Großbritannien die Etappenstation für seinen Luftverkehr nach Indien ebenso wie seine Stützpunkte für Seestreitkräfte vom persischen Ostufer des Golfs nach Bahrein verlegen mußte, während andererseits Iran Personen, die im Besitz eines britischen Visums für Bahrein waren, den Zutritt auf iranisches Gebiet untersagte. Mit dem gespannten Verhältnis zwischen Großbritannien und Iran hängt es auch zusammen, daß die Förderung und Verarbeitung des Bahrein=Öls nicht die englisch=iranische, sondern ein Tochterbetrieb der amerikanischen Standard=Ölgesellschaft besorgt. Die Rohölförderung der ertragreichen Quellen, die 1932 mit 123 t begann, stieg bis 1938 auf über eine Million Tonnen. Seit Herbst 1937 wird das Rohöl in einer modernen Raffinerie an Ort und Stelle verarbeitet, und zwar 45% zu Benzin, 25% zu Petroleum und je 15% zu Diesel= und Schmieröl. 1938 wurden bereits achtzehn Tanker monatlich beladen und brachten das Bahrein=Öl in erster Linie nach Indien, Australien und den britischen Besitzungen in Afrika. Außer dem Öl besitzt das Land auch andere Bodenschätze, vor allem Steinkohlenlager, die mindestens seinen eigenen Bedarf decken, und Kupferlager größeren Umfangs. Die iranische Landwirtschaft ist noch nicht entwickelt, versorgt jedoch das Land.

    Uns beschäftigt in diesem Augenblick des deutsch=europäischen Kampfes gegen den Bolschewismus weniger der Reichtum des Iran an Öl und sonstigen Bodenschätzen als die näherliegende militärische Frage, ob Großbritannien der Sowjetunion auf dem Wege über Iran helfen kann. Diese vielbesprochene britische Hilfe ist fast ganz von den Verkehrsvehältnissen zwischen dem Persischen Golf und den Ländern um das Kaspische Meer abhängig. Daß leistungsfähige Hafenanlagen am Persischen Golf vorhanden sind, haben wir schon bei Besprechung von Abadan gesehen. Abadan hat aber keine Eisenbahnverbindung. Die 1400 km lange Nord=Süd=Bahn durch Iran, deren Bau vielleicht den wichtigsten Programmpunkt im Aufbauwerk des jetzt abgedankten Schahs Rheza bildete, beginnt beim Hafen Bender Schapur am Persischen Golf, 100 km östlich Abadan, passiert die Stadt Ahwaz, bis zu der der Karunfluß schiffbar ist, erreicht nach 930 km die Hauptstadt Teheran und führt nach weiteren 460 km zum Hafen Bender Schah am Kaspischen Meer. Die Bahn ist eingleisig; bei ihrem Bau waren ungeheure Geländeschwierigkeiten durch das wild zerklüftete Hochgebirge Irans zu überwinden. Nicht weniger als 225 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 82 km sowie 842 Brücken waren zu bauen. Die Bahn an diesen empfindlichen Stellen unbenutzbar zu machen, wäre also für Iran leicht gewesen. Die Beförderung von Kriegsgerät für die Sowjetunion muß nach Passieren der 1400 km langen eingleisigen iranischen Bahnstrecke von der Endstation Bender Schah in der Hauptsache zu Wasser nach kaukasischen Häfen oder den Wolgastrom aufwärts vor sich gehen. Dafür ist aber die Senkung des Wasserspiegels im Kaspischen Meer ungünstig, die seit einigen Jahren durch die Wasserentnahme zu Berieselungszwecken am Mittellauf der Wolga verursacht wurde und den Hafen Bender Schah für Schiffe größeren Tiefgangs unbenutzbar gemacht hat. Die Weiterbeförderung des Kriegsmaterials an die Front wird dann noch besonders schwer sein, weil eine Wasserverbindung westlich zum Don noch nicht besteht. Außer der Eisenbahnverbindung mit dem Kaspischen Meer kommt für die Hilfe an die Sowjetunion noch eine Zweiglinie von Teheran über Täbris nach der Grenzstation Dschulfa am Kaukasus in Frage; diese Bahnlinie ist aber auf einer Strecke von 200 km noch nicht fertig.

    So unzureichend auch die Bahnlinien des Iran für die Zufuhr britisch=amerikanischen Kriegsmaterials in die Sowjetunion sind, so bedeutet sie für das Land selber und unter Berücksichtigung der dortigen Geländeverhältnisse doch eine beachtenswerte zivilisatorische Leistung. Neben dem Eisenbahnbau hat die Regierung des Iran auch den Straßenbau tatkräftig gefördert. 24 000 km sind fertig und brauchbar; auch die Straßen haben große Geländehindernisse überwinden müssen; sie mußten zu Dutzenden von Malen über Höhen von 1000 bis 3000 m geführt werden und erforderten bereits bis 1928 den Bau von 480 Brücken. Auch sie wären also leicht unbenutzbar zu machen gewesen. Hat die Verbindung zwischen Großbritannien und Nordamerika einerseits und der Sowjetunion andererseits, die durch die Besetzung des Iran hergestellt worden ist, nun für unsere Gegner nach alledem, was wir uns vergegenwärtigt haben, nennenswerte Vorteile? Zweifellos ist der Seeverkehr nach dem Persischen Golf gegen deutsche Angriffe sicherer als der nach Alexandria oder Suez. Nachdem die geringen Seestreitkräfte Irans, die sich auf Khorramschar nahe bei Abadan stützten, von den Briten vernichtet wurden, haben die von England beherrschten Gewässer um Arabien eine Bedeutung gewonnen, wie sie sie noch nie besaßen. Durch den Persischen Golf werden neben den für Rußland oder den General Wawell bestimmten Gütern auch alle nach Vorderasien bestimmten Waren verschifft. Auf der anderen Seite Arabiens, im Roten Meer, nehmen Suez und die sudanischen Häfen Port Sudan und Suakim die Waren zur Versorgung der britischen Truppen in Ägypten auf. Der Suezkanal ist also weitgehend ausgeschaltet. Die Nützlichkeit des neuen Verkehrsweges durch den Iran wird aber für England und Amerika durch verschiedene Umstände wesentlich eingeschränkt. Zunächst dadurch, daß diese neue Verbindung von den angelsächsischen Ländern nach dem Nahen Osten viel weiter ist als der Weg durchs Mittelmeer. Ein Frachtdampfer braucht, selbst wen er die hohe Fahrgeschwindigkeit von 15 sm besitzt, von London um Afrika herum bis Port Sudan 21 Tage länger als für den Marsch durchs Mittelmeer nach Alexandria. Ebenso braucht ein Frachtdampfer bei 15 sm Geschwindigkeit von New York durch den Stillen Ozean nach Abadan 23 Tage länger als durchs Mittelmeer, und wenn er statt durch den Stillen Ozean um Afrika herumfährt, immer noch 10 Tage mehr. Der Umweg ins Rote Meer und nach Iran kostet also Frachtraum, an dem Großbritannien und Nordamerika Mangel leiden. Wenn man aber auch absieht von allen diesen Erschwerungen auf dem neuen Weg durch Iran, den Großbritannien sich im Verein mit dem Bolschewismus durch die Vergewaltigung des Iran erzwungen hat, so würde dieser neue Weg den alten durchs Mittelmeer doch nicht ersetzen und stets eine Notlösung bleiben, die von der Erschütterung der britischen Macht im Nahen Osten zeugt. Die Gewässer um Arabien sind bei aller Bedeutung für die Schifffahrt kein Ersatz für das östliche Mittelmeer, dessen Beherrschung Churchill auf Kreta bis zum letzten Mann verteidigen wollte, und die er dann nach der Balkanniederlage mit dem Verlust von Kreta endgültig verloren hat. Um den Wert des Iran als Verbindung zur Sowjetunion wirklich richtig abzuschätzen, müssen wir uns vorstellen, wie die Bedingungen für die Unterstützung der Bolschewisten heute aussähen, wenn im Frühjahr 1941 der angelsächsische Angriff von Griechenland und Jugoslawien her geglückt wäre: die Ägäis, die Meerengen und das Schwarze Meer hätten dann den Briten offengestanden. Vom Beginn des Ostfeldzuges an, wenn nicht schon vorher, hätte sich ein Strom von Kriegsgerät aller Art in die sowjetischen Häfen am Schwarzen Meer und flußaufwärts hinter die Kampffront ergossen und hätte die verlorenen Mengen an Artillerie, Kraftwagen, Tanks und Flugzeugen wieder ausgeglichen. Die Verteidigung der sowjetischen Städte am Meer oder an den Flüssen wäre vielleicht bis zur Uneinnehmbarkeit verstärkt worden, die Ukraine wäre nicht so weit in unseren Besitz gelangt, wie sie es jetzt bereits ist. Für die Verbindung durch das Schwarze Meer bildet der mit roher Gewalt eröffnete Weg durch das neutrale Iran mit seiner eingleisigen 1400 km langen Bahnstrecke zum Kaspischen Meer und seinen unbedeutenden Hafenanlagen an diesem einen sehr dürftigen Ersatz.

    So bleibt am Ende der britisch=bolschewistische Überfall auf den Iran, der eine Zufuhr von Kriegsmaterial an die schwer gefährdete bolschewistische Front nur höchst eingeschränkt und mit unendlichem Zeitverlust gestattet, nichts anderes als ein Zeichen für den Grad der Ohnmacht unserer Gegner im östlichen Mittelmeer.

    * * *

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    Quellenangabe ↓

    Konteradmiral Friedrich Lützow – Die Heutige Seekriegsführung – Von Binnenwasserstraßen und neuen Seekriegsgebieten – 1942 – Verlag »Die Wehrmacht« KG., Berlin. ↓

    https://archive.org/details/B-001-001-045/mode/2up

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    Die argentinische Haltung hinsichtlich antarktischer Fragen hat ihren Ausgangspunkt in dem Streit mit Großbritannien wegen des Besitzes der Falkland=Inseln, die einst zu dem spanischen Vizekönigreich La Plata gehörten, für dessen Rechtsnachfolger sich Argentinien hält. Noch heute protestiert die argentinische Regierung alljährlich gegen die widerrechtliche Okkupation der Malvinas=Inseln, wie die Falkland=Inseln in Argentinien genannt werden.

    [Die territorialen Rechtsverhältnisse der Antarktis / 6. Argentinien / Seite 82.]

    Die territorialen Rechtsverhältnisse der Antarktis – Inaugural=Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Juristischen Fakultät der Ruprecht=Karl=Universität in Heidelberg – Vorgelegt von Hans=Georg Baare=Schmidt aus Remscheid – 1940 – Heidelberger Verlagsanstalt und Druckerei Friedrich Schulze. ↓

    https://lupocattivoblog.com/2024/04/30/hitler-und-die-geheime-allianz/#comment-323082

    Reply
  3. 4

    Bettina

    Dazu passt vielleicht da neuere Video von Michael Lüders:

    https://www.youtube.com/watch?v=n39cM_fiQoM

    „Viel Feind, viel Ehr“ 😉 ,
    Es sieht fast so aus, wenn man sich den Kommentarbereich ansieht.

    Alles liebe
    Bettina

    Reply
    1. 4.1

      Paradoxon

      @Bettina,

      Auch Michael Lüders geschichtliches Weltbild basiert auf die verlogene Geschichtsschreibung der Alliierten des WKII.

      Reply
      1. 4.1.1

        Bettina

        Aber nicht zu vergleichen, was uns der Teleschirm erzäht!

        Reply
        1. 4.1.1.1

          Paradoxon

          Stimmt,

          Michael Lüders analysiert viele Dinge richtig, aber sobald Deutschland bzw.
          der Zweite Weltkrieg und die „ewige Schuld“ ins Spiel kommen, vertritt er die verdrehte Geschichtsschreibung
          der Alliierten und genau das ist ein Problem.
          In seinen Videos wirkt er sympathisch und vertrauenswürdig und das wiederum hat zur Folge, daß sich
          die verdrehte Geschichtsschreibung sogar noch weiter in den Köpfen vieler Deutsche verfestigt.

          => Das kann aber nicht unser Weg sein!
          => Unser Weg kann nur die Wahrheit sein, sonst bleiben wir ewig Sklaven der Dunklen Mächte.

          Beispiel: Beginn des Zweiten Weltkrieges in Kurzform:

          1) Polen besetzt Danzig wiederrechtlich mit seinem Militär und tötet tausende von Deutschen
          2) Polen beginnt mit der Vertreibung der Deutschen
          3) Als Folge dessen beschießt die Bismark die militärischen Stellungen der Polnischen Armee in Danzig
          4) Daraufhin erklären England und Frankreich Deutschland den Krieg
          5) … weitere 52 Kriegserklärungen gegen Deutschland folgen,,

          => Polen hat den Zweiten Weltkrieg angefangen (koordiniert mit F und E) der mit einem Genozid
          an den Deutschen endete: 19 000 000 ermordete Deutsche!

          Aber Michael Lüders pflegt den engeimpften Schuldkult!

          Reply
          1. 4.1.1.1.1

            Der Wolf

            War es nicht die Holstein, die mit der Beschießung der Westerplate begann?

          2. Maria Lourdes

            Ja stimmt – es war die Holstein!

            Gruss Maria

          3. 4.1.1.1.2

            Seher

            Für Neuseher: 1939-09-07 – UfA-Tonwoche Nr. 470 (20min)
            https://archive.org/details/1939-09-07-UfA-Tonwoche-470 , 53 Kriegserklärungen gegen alleinschuldiges Deutschland? (10min)
            https://archive.org/details/53-kriegserklaerungen-gegen-allei-1080p-1 , Michal Lüders klare Worte zur Ukrainekrise – Top Beitrag in Phoenix tv (7min) https://archive.org/details/youtube-cVk9X8ujyO4

          4. 4.1.1.1.3

            Paradoxon

            Richtig, es war die Schleswig-Holstein.
            Ich kann beim besten Willen nicht sagen, warum ich Bismark geschrieben habe. Richtig ist, daß Polen durch die Ermordung von vielen Deutschen aus Danzig u. Umgebung den Krieg ausgelöst hat. Kein Staat der Welt hätte in dieser Situation zugeschaut, wie seine Bürger vertrieben u. ermordet werden, zumal Danzig eine Deutsche Stadt ist.

            In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf die 6 Millionen getöteten Vertriebenen
            „… aus den östlichen Teilen Deutsch­lands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw…“
            hinweisen (Konrad Adenauer, Rede in Bern vom 23.03.1949):
            https://lupocattivoblog.com/2024/01/25/interview-mit-dem-traeger-des-deutschen-kreuzes-in-gold-hauptmann-hellmuth-vogel/#comment-311393

            Wie groß ist der polnische Gesamt-Anteil an den 6 Millionen getöteten Deutschen tatsächlich?

  4. 3

    Herbert

    Naja ob Hyperschall oder nicht die Iraner tun nichts gegen die Vernichtung ihrer“Brüder“ in Gaza.
    So gesehen sind sie mit auf der Judenseite.

    Reply
  5. 2

    Paradoxon

    Das Deutsche Reich wird am Kopf des Tisches sitzen
    und die BRICS-Länder bleiben neutral.

    Reply
    1. 2.1

      Paradoxon

      Der israelische Putschversuch, innerhalb der BRD, wird kläglich scheitern.
      => Es wird kein Groß-Israel geben.

      Reply
  6. 1

    Anti-Illuminat

    Wer weis wer weis wer sich noch alles im Iran aufhält.

    Bei dem Thema ist das meiste gar nicht in der Öffentlichkeit. Aber eines bin ich mir sicher. Da ist noch sehr viel mehr was die Masse(auch wir hier) noch nicht wissen.

    Reply
    1. 1.2

      Antibol

      Netanjahu hat ne Bromance mit Putin und Xi Jinping. Beide unterstützen den Iran, der die Hamas und die Hisbollah unterstützt. Es ist ein abgekartetes Spiel. Das eigentliche Ziel sind wir: Edom! Die Lage ist ernst: Israel wird jetzt noch als Verbündeter des Westens gesehen, weshalb ich befürchte, dass sich der Konflikt bald auf den Westen ausweitet. Wenn es läuft wie geplant bzw. „prophezeit“, werden wir untergehen und nur Israel am Ende stehen bleiben.

      Iran Israel and Russia Secret Relationship
      https://www.youtube.com/watch?v=C4DLlS2JNEM

      Reply
      1. 1.2.1

        Stallbursche

        Der Jude und seine Anhänger, mit Auge um Auge, Zahn um Zahn, ihr Talmud usw. wird untergehen.
        Der Rest der Menschheit wird weiter leben.

        Reply

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