Bagan ist eine historische Königsstadt in Myanmar mit über zweitausend erhaltenen Sakralgebäuden aus Ziegelstein.
Sir Halford Mackinder (1861-1947) war Professor an der London School of Economics und wurde mit seinem ‘The Geographical Pivot of History’ (Der Geographische Angelpunkt der Geschichte) überschriebenen Aufsatz in der Zeitschrift The Geographical Journal der Royal Society aus dem Jahr 1904 zu einem der Väter der Geopolitik in England. Es handelte sich um ein öffentliches Dokument, das eine einfache Geschichte erzählt und später allgemein als Herzland-Theorie bekannt wurde. Mackinder und seine Herzland-Theorie bot eine treffende Darlegung der Politik des British Empire, und im Anschluss an dieses, der Politik seines geistigen Erben, des Amerikanischen Empires.
…
Tatsächlich wurde die internationale Politik der US-Regierung bis heute nahtlos und widerspruchslos im Geist der Visionen Mackinders geführt. Großbritanniens und später Amerikas Eroberungszug war unmissverständlich durch Mackinders flüchtige, aber fast orakelhafte Erwähnung der verschiedenen Brückenköpfe angekündigt worden. Brückenköpfe, die die Seemächte in das Herzland vortreiben mussten, um deren Armeen in einer beabsichtigten Folge unabhängiger Zusammenstöße einsetzen zu können. Um jeden Konflikt zu isolieren, musste das Territorium, auf das man zielte, von seinen angrenzenden Gebieten abgetrennt und eigens ausgeblutet werden. Das geschah durch künstlich in die Länge gezogene Streitigkeiten, die im Namen politischer, religiöser oder ethnischer Unterschiede ausgetragen wurden und dem Unterstützen totalitärer Regime.
Weltpolitik ist auch Geopolitik. Alle Regierungen, alle Staatschefs unterliegen den Zwängen der Geographie. Berge und Ebenen, Flüsse, Meere, Wüsten setzen ihrem Entscheidungsspielraum Grenzen. Um Geschichte und Politik zu verstehen, muss man selbstverständlich die Menschen, die Ideen, die Einstellungen kennen. Aber wenn man die Geographie nicht mit einbezieht, bekommt man kein vollständiges Bild – hier weiter.
Auf diese Weise sind die Anglo-Amerikaner immer vorgegangen:
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In Europa, in dem sie alle gegen Deutschland (1904-45) aufgewiegelt haben;
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In Zentralasien, indem sie mit Hilfe Pakistans die gesamte Region durch Stammeskriege verunsichert haben, um zu verhindern, dass die Küste der Kaspischen See in den russischen Einflussbereich gerät (1979 bis heute).
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im Nahen Osten, indem sie Israel mitten ins Herz der arabischen Welt gestoßen haben (1917 bis heute);
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und im Fernen Osten, indem sie China Dornen (Korea, Vietnam, und Taiwan) in die Seite gestoßen haben (1950 bis heute);
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der nächste „demokratische“ Dorn den die Anglo-Amerikaner gerade zum Seitenhieb gegen China vorbereiten, nannte sich früher…
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…Burma und heißt seit 1989 Myanmar – Im Birmanischen bedeutet die Silbe Myan „fest zusammenhaltend“, die Silbe Mar „hart“, „stark“ oder auch „mächtig“. Neben der offiziellen Bezeichnung nennen die Einwohner den Staat auch kurz Myanma Naingngan („Myanmarischer Staat“).
Die Umbenennung erfolgte durch das Gesetz Nr. 15/89 vom 18. Juni 1989 – Die Vereinten Nationen übernahmen den neuen Namen des Staates wenige Tage nach der Verkündung durch das Militär. Dem sind mittlerweile viele Staaten gefolgt. Die Vereinigten Staaten, England und Australien sowie weitere Staaten und Nichtstaatliche Organisationen hielten bis vor kurzem als Zeichen ihrer Missbilligung des Regimes am Namen Burma fest.
Auch die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi sprach sich 1996 in einem Interview für das Magazin Marie Claire für die Beibehaltung von Burma aus, zum einen wegen der fehlenden Mitwirkung des Volkes, zum anderen, da der Begriff Myanmar eben nicht die Vielfalt der Volksgruppen im Lande widerspiegele. Die deutschschweizerischen und österreichischen Zeitungen verwenden vorwiegend Burma, während sich die deutschsprachigen Agenturen auf die Bezeichnung Birma geeinigt haben.
Burmas Präsident Thein Sein will sein Land aus der internationalen Isolation befreien. Politische Gefangene sollen freikommen, einen umstrittenen Dammbau hat er gestoppt, westliche Vertreter allen voran Hillary Clinton und der britische Aussenminister Wiliam Hague besuchten kürzlich das Land. Das weckt unsere Aufmerksamkeit! Der erste Besuch eines britischen Außenministers seit 1955 zeigt in besonderer Weise, dass die Reformbemühungen der birmesischen Regierung honoriert werden.
In Großbritannien, der ehemaligen Kolonialmacht Birmas, leben viele Exilbirmesen. Die Kritik an der birmesischen Regierung und der Ruf nach politischen Reformen waren in England deswegen immer besonders laut. Hague ist sich dessen bewusst und stellt klare Forderungen an Birma. Die politischen Gefangenen müssen freigelassen, faire Wahlen abgehalten und die militärischen Konflikte beendet werden.
Eigentlich gute politische Zeichen, doch der Ärger mit China und Hardlinern in der eigenen Regierung ist programmiert. Wer die Strategie der Anglo-Amerikaner aus der Vergangenheit kennt, wird schnell erkennen dass hier ein neues Pulverfass geschaffen wird.
Ein Pulverfass das durch zunehmende Demokratie-Bestrebungen -natürlich mit westlicher Hilfe, wie CIA, MI6 usw.-der ideale Zündfunke sein kann.
Und dies aus geopolitischer Sicht in mehrere Richtungen. Myanmar liegt auf der eurasischen Platte und grenzt im Norden und Osten an die Volksrepublik China, Laos und Thailand und im Süden an den Indischen Ozean. Im Westen grenzt Myanmar an Bangladesch und die indischen Bundesstaaten Mizoram, Manipur, Nagaland und Arunachal Pradesh. Im Süden liegt die letzte unberührte Inselgruppe, das Mergui-Archipel, vor der malaiischen Halbinsel.
Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit rund 54 Millionen Einwohnern, die 135 verschiedenen Ethnien angehören. Die größte Ethnie ist mit 70 % Bevölkerungsanteil die der Birmanen (Bamar). Die Shan sind die zweitgrößte Volksgruppe (8,5 %) und leben hauptsächlich im Shan-Staat des Landes. Im Osten liegt das Shan-Hochland mit Erhebungen von bis zu 2.500 m.
Eines der größten Drogenanbau-Gebiete der Welt!
Der Shanstaat stößt im Süden an Thailand, nach Laos ist der Mekong die natürliche Grenze. Dies ist das so genannte Goldene Dreieck, benannt nach den Goldbarren, die einst bevorzugtes Zahlungsmittel waren.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird hier Schlafmohn angebaut und das daraus gewonnene Opium gehandelt. Nach dem zweiten Weltkrieg zwangen die chinesischen Kuomintang Burmas Bauern zum Opiumanbau – mit Unterstützung der amerikanischen CIA. Noch heute dominieren Chinesen den Drogenhandel und übervorteilen selbst die kriegerischen Wa.
Im nordöstlichen Teil des Shanstaats wird die „Sonderzone 1″ von der Kokang-Minderheit regiert. Sie haben angeblich den UN-Opiumbann (2004) bereits durchgesetzt. Dorthin muss das World Food Programm der UN schon Nothilfe durch Nahrungsmittellieferungen leisten. Zum 26. Juni 2005 schon, dem internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch und -schmuggel, wollte die benachbarte UWSA ihre eigene Sonderzone opiumfrei sehen. Nichts geschah wirklich – bis heute wird Schlafmohn angebaut!
EIN FREUND UND HELFER: CHINA UNTERSTÜTZT MYANMAR.
China unterstützt aus strategischen und wirtschaftlichen Gründen Myanmar. Als das Militärregime 1988 nach der blutigen Niederschlagung von Studentenprotesten international isoliert wurde, hielt das die Regierung in Peking nicht davon ab, weiterhin Waffen an das Nachbarland zu liefern. Myanmar erhielt Panzer, Militärflugzeuge, Artillerie, Gewehre und weitere Ausrüstung – problemlos und zuverlässig. Den Vereinten Nationen wurden diese Lieferungen in den seltensten Fällen angezeigt. 1998 erklärten die chinesischen Behörden zum ersten Mal offiziell, Panzer und andere Waffen für knapp zehn Millionen Dollar an den Nachbarstaat verkauft zu haben. Doch tatsächlich hatte das Waffengeschäft eine weitaus größere Dimension: Schätzungsweise wurden zwischen 1988 und 1998 mehr als tausend Militärfahrzeuge geliefert.
Auch Kampfflugzeuge wurden offenbar in größeren Stückzahlen an das Nachbarland verkauft. Berichten zufolge finanzierte die chinesische Regierung sogar die erste Lieferung, und sorgte nebenbei auch noch für die Ausbildung. Bis heute schweigt sich China über den tatsächlichen Umfang der Lieferungen aus. Mit den importierten Waffen werden systematisch Menschenrechtsverletzungen begangen. Seit Jahrzehnten sind Armee und Polizei verantwortlich für Folter, Zwangsarbeit, Rekrutierung von Kindersoldaten und massenweise Vertreibungen.
Staaten wie Russland, Indien, Serbien und die Ukraine lieferten bedenkenlos militärische Güter in das Land, dessen Bevölkerung seit Jahrzehnten brutal unterdrückt wird. Insbesondere China verkaufte, wie bereits erwähnt, an Myanmar Waffen in großem Stil. Die Volksrepublik hat sich in den letzten Jahren zu einem der weltweit größten Rüstungsexporteure entwickelt, und auch Myanmar steht auf der Empfängerliste.
Für seine Waffenlieferungen wurde China zwar international heftig kritisiert. Doch diese Schelte nimmt man in Kauf, denn Pekings Interessen in Myanmar sind vielfältig. Zum einen besitzt das Land Rohstoffe, vor allem Öl und Gas, aber auch Tropenhölzer, Metalle und eben auch Drogen -den Schlafmohn- dessen Anbau auch von Chinesen, -wie oben bereits erwähnt- überwiegend kontrolliert wird. Chinas Wirtschaft und sein Wohlstand wachsen seit Jahren, entsprechend ist die Abhängigkeit von Energieimporten und auch von Drogen dramatisch gestiegen. China hatte in den späten 1990er Jahren eine regelrechte Heroin- Epidemie zu verzeichnen, dementsprechend ist der Gewinn der Drogenbarone, aber auch ihre Begierden gestiegen. Wenn man weiss wie der Drogenhandel auf der Welt gesteuert wird und wer wirklich dahinter steckt, ensteht ein „flaues Gefühl“ in der Magengegend.
Bereits heute muss China über die Hälfte seines Bedarfs an Rohöl und Erdgas aus dem Ausland einführen, Tendenz steigend.
Doch es ist nicht nur der Rohstoffhunger, der das Land für die Volksrepublik interessant macht. Auch wegen seiner geographischen Lage ist es für China von Bedeutung: Über Myanmar sucht die Regierung in Peking einen schnellen Zugang zum Golf von Bengalen und damit zum Indischen Ozean. Dies ist für die Transportroute nach Westen ebenso wie für den Import von Rohstoffen eine willkommene Abkürzung, die den Umweg über das Südchinesische Meer erspart.
Für diesen Zugang unternimmt China einiges: Staatsfirmen investieren seit Jahren massiv in die Infrastruktur des Nachbarlandes, bauen Pipelines, Hafenanlagen, Eisenbahnstrecken. Doch dabei kommt China Indien ins Gehege, das „seine Interessen“ in der Region gefährdet sieht, besonders dann, wenn der ehemalige Kolonialherr in der City of London dies als „Order“ ausgibt.
Während unsere Leitmedien tagtäglich europäische und transatlantische Nabelschau pflegen und ihr Publikum mit Unglücksbotschaften über das Wirtschafts- und Finanzchaos sowie über Unwetterkatastrophen unterhalten, droht auf der anderen Seite der Erde der Weltenbrand.
Globales Verderben, beginnend mit einem Krieg zwischen der Volksrepublik China und einigen ihrer Nachbarstaaten, angezettelt jedoch von den „Weisen aus der City of London“ mit seinen treuen „Kämpfern für Gerechtigkeit und Demokratie“ den Kreuzrittern aus USA.
Die Anrainerstaaten des Südchinesischen Meeres befinden sich in einem wahnwitzigen Rüstungswettlauf: Vietnam, Philippinen, Indonesien, Brunei, Malaysia sowie Taiwan; sogar der Stadtstaat Singapur deckt sich mit Angriffswaffen (Tarnkappen-Bomber!) ein.
Auch Indien und natürlich die VR China rüsten massiv auf.
Zündstoff ist: die mächtigen Öl- und Gasvorräte unter dem Boden der Südchinesischen See, im Spratly-Archipel – mit 18 Milliarden Tonnen die viertgrößte Öllagerstätte der Erde.
Und das überragende geostrategische Interesse an dieser Region ist: Durch sie führt die inzwischen wichtigste Schifffahrtsstraße der Welt.
Die Strasse von Malakka – Die Straße von Malakka ist von großer Bedeutung für den Welthandel, da sie eine der am stärksten befahrenen Wasserstraßen der Welt ist. Zwischen 20 und 25 % des Welthandels der Seeschifffahrt passieren diese Meerenge. Täglich wird sie von ungefähr 2.000 Schiffen befahren.
Vor diesem Hintergrund wirtschaftlicher und geostrategischer Interessen liegt China vor allem an Stabilität in Myanmar. Gleichzeitig sieht es mit Sorge, dass sich in Myanmar eine Demokratie-Bewegung (natürlich vom Westen gesteuert) entwickelt, die sehr wohl zu großer Instabilität führen kann. Bisher hat die Volksrepublik im Umgang mit der Demokratie-Bestrebung in Myanmar nicht großartig reagiert.
Dennoch gilt: Peking spielt eine entscheidende Rolle in der Region. Dieser Aufgabe muss es gerecht werden. Das weiß man auch in London, Paris und Washington und fördert nach Kräften die Demokratie-Bewegung in Myanmar, um einen, -aus geopolitischer Sicht- weiteren Dorn in China’s Flanke“ zu stoßen.
„Die Welt steht am Abgrund und das Grosse Spiel um die Vorherrschaft in Zentralasien geht in die letzte -alles entscheidende- Phase“, sagt Maria Lourdes!
Linkverweise und Video
Geopolitische Lage Burmas weckt Begehrlichkeiten
Mit großer Irritation hat die chinesische Regierung den Baustopp des Staudamms am Irrawaddy zur Kenntnis genommen. Bisher hatte sich die burmesische Regierung immer kooperativ gegenüber den wirtschaftlichen Ambitionen der Großmacht gezeigt und Chinas Firmen Tür und Tor geöffnet. Die strategisch gute Lage zwischen Indien, China und Südostasien verschafft Burma eine wichtige geopolitische Position. Mit Blick auf die für 2015 geplante ASEAN-Wirtschaftsunion und den erhofften ASEAN-Vorsitz Burmas ein Jahr zuvor, unternimmt Staatspräsident Thein Sein neue Schritte, um Burma aus der internationalen Isolation heraus zu holen. Inwieweit diese Bemühungen wirklich Zeugnis von tiefgreifenden Reformen im Land sind, wird sich noch erweisen müssen.
Es ist eine kleine Revolution im asiatischen Machtgefüge
Burma wagt den Aufstand gegen das mächtige China und stoppt ein Mega-Staudammprojekt. Die Regierung in Peking ist verärgert, darf dies aber nicht offen zeigen. Denn sie braucht den aufmüpfigen Nachbarn noch – wegen seiner Rohstoffe. hier weiterlesen…
- Südchinesisches Meer avanciert zu asiatischem Pulverfass von Wayne Copeland
- Gefährliche Scharmützel im Südchinesischen Meer – Artikel bei zeit.de
- Säbelrasseln im südchinesischen Meer von Ruth Kirchner Peking
- Strategiewechsel: Burmas Junta hofiert Regimegegnerin Suu Kyi von Karl Ludwig Günsche
- Ende des Hausarrests: Burmas Junta lässt Regimekritikerin Suu Kyi frei Artikel beim Spiegel
Der CIA und der Heroinhandel von Professor Alfred W. McCoy
Warum die US-Regierung offiziell Drogenkonsum bekämpft und heimlich Drogenringe unterstützt.
Seit 1972 führen die USA – so scheint es – einen unbarmherzigen Krieg gegen die Drogen. Mit großem Aufsehen werden Anti-Drogen-Kampagnen gestartet. Die Besitzer und Konsumenten selbst kleinster Drogenmengen werden kriminalisiert und zu hohen Haftstrafen verurteilt. Nebeneffekt: Die Drogenpreise steigen und mit ihnen die Drogenprofite. Zugleich sind seit über 50 Jahren US-Regierungsbehörden massiv in den Handel mit Drogen involviert, in Anbau, Herstellung und Transport – selbst ins eigene Land.
Es gibt wohl keinen Staat, der durch Regierungsbehörden den internationalen Rauschgiftkonsum ebenso versteckt wie massiv unterstützt und gefördert hat wie die USA. Die CIA macht/e mit Heroin Politik, indem sie ihren Einfluss auf den internationalen Drogenhandel zur Durchsetzung amerikanischer Interessen in aller Welt einsetzt: Je nach Opportunität produziert sie ökonomische Abhängigkeiten und ist mit Drogenpolitik und/oder Drogenprofiten an der Destabilisierung von Ländern, an Bürger- wie regulären Kriegen beteiligt. Alfred W. McCoy, Professor an der University of Wisconsin, dokumentiert dies in seinem Buch „Die CIA und das Heroin. Weltpolitik durch Drogenhandel“. Jüngstes Beispiel Afghanistan. Der CIA und der Heroinhandel – hier.
16 Comments
GvB
Burma, das Land des Volkes der Bama.
Myanmar ist heute wieder im Fokus der Weltgeschichte.
Kurze Vorgeschichte…und Fakten:
Im 11. Jahrhundert gründete König Anawrahta das erste birmanische Reich. Im 19. Jahrhundert fiel Birma nach mehreren Kriegen unter britische Herrschaft und wurde am 1. Januar 1886 Teil von Britisch-Indien. Der letzte König von Birma wurde mit seiner Familie durch die britische Besatzung ins Exil nach Indien geschickt, wo er auch starb. Birma wurde Teil von Britisch-Indien.
1923 war Burma noch eine Provinz Indiens und unter britischer Herrschaft. Männer und Frauen, die Steuern zahlten, erhielten das aktive Wahlrecht.
Burma wurde am 4. Januar 1948 in die Unabhängigkeit entlassen(Kolonialisten waren die Engländer).
Im WK-II teilweise von den Japanern 1942 besetzt , vom Anglo-Indischen kolonial-Militär zurückgedrängt.
Nach der erneuten Besetzung durch die Briten nach Kriegsende und die Entlassung in die Unabhängigkeit 1948 erhielten Frauen das allgemeine Wahlrecht.
Myanmar(birmanisch), Birma(englisch) Burma(deutsch).Eines der landschaftlich traumhaftesten Länder des Fernen Ostens.(Südostasien).
Land der hundertausenden von vergoldeten Pagoden-Tempel…und Bhuddisten.
Myanmar ist umgeben von Thailand, Laos, der Volksrepublik China, im Nordosten von Indien , Bangladesch und dem Golf von Bengalen.
Seit 1962 wurde Myanmar von einer Militärregierung unter General Ne Win regiert. Grund: Aufrührerische Stämme(Drogenhändler ) .
aus den Nachbarländern und die aus Rot-China geflüchteten Tschinag Kaitscheks nationalchinesischen Truppen.
Am 18. Oktober 1965 verabschiedete der Revolutionsrat ein Gesetz, nach dem alle Wirtschaftsunternehmen verstaatlicht wurden.
Wenig später wurden alle christlichen Missionare zum Ende des Jahres 1966 ausgewiesen. (Missionare= Jesuiten!).
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Myanmar ist heute wieder im Fokus der Weltgeschichte.
Was steckt hinter derm neuerlichen Sturz der pro-westlich „eingestellten Demokratie“ im Lande?
Die Unfähigkeit der Parteien, der Regierungschefin Aung San Suu Kyi ? Korupption ? Ethnische Probleme?
Aung San Suu Kyi : Erst Freiheits-Ikone, dann Kollaborateurin, nun wieder Gefangene(Wohl wieder eingesperrt in ihrem Haus).
Sie ist(war) Chefin der Regierungspartei Nationale Liga für Demokratie (NLD), selbst Tochter eines ehemaligen Offiziers…und wurde von den Militärregierungen mehrmals eingesperrt.
Neuer Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist Min Aung Hlaing (faktischer Machthaber und Staatspräsident)..nun seit dem 1.2.2021
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Oder wird mal wieder von aussen Einmischung betrieben?
Das sieht man eher daran, wer die neue Miltäregierung kritisiert!
-„USA“ reagieren scharf auf den Militärputsch in Myanmar.
– US-„Präsident“ BIDEN droht mit Sanktionen.
-UN-sorgt sich um das Schicksal der (muslimischen..) geflüchteten Rohingya-Ethnie..die inzwischen in Bangladesch sind.
-Norwegens NOBEL-Komittee ist „entsetzt“ über den Putsch.
-Jetziger neuer Oberbefehlshaber der Streitkräfte, Min Aung Hlaing wurde von EU und BRD hoffiert…
-„Rebellengruppen“(Also CIA!) drohen Militär mit..Bürgerkrieg…(Also das gegeneinander-Ausspielen der Stämme , verschiedenen Ethnien)
-Der systemische (anglo-freundliche) SPIEGEL: „Es war wie ein Alptraum..!“
Fazit: Wem nützt also der Umsturz der vorher ‚demokratischen Regierung‘ bzw. die Machtübernahmen durch eine Militärregierung?
Mehr über die Artikel auf:
https://news.feed-reader.net/3251-myanmar.html
—-
+++Aktuell+++
In den Morgenstunden am Montag d. 1.2.2021 wurden landesweit hochrangige Regierungs- und Verwaltungsbeamte festgenommen, die der NLD angehören. Nach Einschätzung regionaler Experten sind bisher über 400 Personen festgesetzt worden, darunter Mitglieder der NLD-Fraktion im Parlament sowie lokale NLD-Funktionäre.
Im Tagesverlauf bekannte sich die Militärführung zur Mehrparteiendemokratie und versprach, faire und demokratische Wahlen in Myanmar abzuhalten, „sobald die Aufgaben erledigt sind, die in der Zeit des Ausnahmenzustands anstehen“. Die neuen Machthaber in Myanmar haben einen landesweiten Notstand für die Dauer von einem Jahr ausgerufen.
https://snanews.de/20210202/myanmar–internationale-fluege-gekappt-756356.html
Tourismus..als es die Corona-Diktatur noch nicht gab.
https://myanmar.de/
Militärputsch in Myanmar – Was bedeutet der Putsch für Aung San Suu Kyi ? Man sieht es ihr nicht an, aber die arbeitet für den Tiefen Staat. Myanmar (Burma) zeigt uns, was geschehen kann. Seit März 2020 gilt angeblich weltweit das Militärrecht. Offensichtlich wird es nicht nur in den USA gebraucht. Es mag eine Blaupause sein für das, was noch kommen mag.
…und ganz einfach nachprüfbar:
Aung San Suu Kyi hatte sehr enge Kontake mit den Deep-state-lern in den USA: Hillary Clinton, Pope Franziskus, Obama, Pelosi…also den Bankerfreunden und den Demokraten!
https://www.spiegel.de/politik/ausland/myanmar-was-bedeutet-der-putsch-fuer-aung-san-suu-kyi-a-3df40aa2-a76d-45ec-b93c-355c47f653fa
zusammengestellt von GvB/2-2-2021
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17. März 2021 at 17:19
@Maria..Kleines Familien-„Geheimnis“
Im Jahre 1969 wurde vom BRD-Botschafter von Schütz aus Birma ein Hilferuf nach Bonn ins AA(Aussenministerium) geschickt.
Text in etwa…so: Sehr geehrter Herr Aussenminister..der militärische Führer von Birma, Herr NE WHIN will kein Gespräch mit mir als akkreditiertem Botschafter führen.Was ist machbar?
Antwort:Wir schicken ihnen von New Dehli aus den Militärattache und Oberst i.G..G.Schmitz nach Rangun bzw.werden den Kontakt übers Verteidigungsministerium herstellen-So kam es dann, dass der Militärattachee (für Indien, Nepal und Birma)neben dem dt.Botschafter
das Eis brechen konnte und wieder eine diplomatsiche Verbindung herstellen konnte.
Wichtig dabei: Der Oberst im Generalstab sass in weisser Unform mit sämtlichen Wehrmachts-Orden , auch dem Eisernen Kreuz I
NE Whin gegenüber…:-) sowas schindete halt bei den Birmesen gewaltigen Eindruck….
GvB
Ne Win (geb. 1911) war ein burmesischer General und politischer Führer, der zweimal die Macht vom gewählten Premierminister U Nu an sich riss und Burma (jetzt Myanmar) als repressive und isolationistische sozialistische Regierung regierte, bis er 1988 zurücktrat.
Geboren in Prome, Burma (heute Myanmar), wurde Ne Win von seinen Eltern Shu Maung genannt. In den 1930er Jahren war er ein leidenschaftlicher, aber wenig bekannter nationalistischer Agitator, der sein Studium an der Universität von Rangoon nicht abschloss. In den 1930er Jahren war er als Thakin (Meister) Shu Maung Mitglied der Dobama Asiayone (We Burmans Association), die zur extremsten und energischsten nationalistischen Gruppe im Kampf gegen die britische Kolonialherrschaft wurde.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://biography.yourdictionary.com/ne-win
Zum Hintergrund zu seinem Lebenslauf muss man noch hinzuschreiben wie die damalige Situation war.
Im WK-II kamen von Süden die hart durchgreifenden National- Japaner.Von der anderen seite die Kolonial-Engländer mit tausenden von indischen Hilfstruppen..Vom Osten
kamen die flüchtende Nationalchinesen. ..im Schlepptau die Rotchinesen.In den späteren jahren dann enstand das „Golden Dreieck“(Drogen) mit den verschiedensten kommunistischen Gruppen.Wobei sich in den späteren Jahren die Beziehugen in der Deng Tsiao-Peng Zeit mit Rotchina verbesserten.
Kein im westlichen Sinne „Demokrat“
Ne Win ist einer der schillerndsten Persönlichkeiten Asiens gewesen…und schwer politisch nach westlichen Standards einzuordnen.Mal Sozialist, Bhuddist, mal
Marxsist, und einer Mischung aus Xenophobie, Autarkiegedanken und Aberglauben.
Und Geopoltisch eine lange kaum zu durchschauende Gemengelage..
https://www.nzz.ch/article8K9NB-1.444497
Maria Lourdes
Vielen Dank auch hierfür!
Lieben Gruss
maria
Gerswind
Zum Thema politischer Dorn, in Bezug auf Deutschland habe ich mir mal die Mühe gemacht und die Daten des VS-Jahresberichtes durchgesehen.
Um Jottes Willen…
http://gerswind.wordpress.com/2012/01/17/zahlen-und-fakten-des-verfassungsschutzes-eine-betrachtung/
Theo
@ w.:
Was bedeutet in diesem Zusammenhang das Thema „Astrologie“? Welche Auswirkungen/Einflüsse hätte es?
Beobachter
Conrebbi bringt es auf den Punkt mit diesem Video.
Sklaven ohne Ketten- cestui que vie- wir sind für tot erklärt
http://www.youtube.com/watch?v=2RI5dvXPWeY
Die CoL hat den Rest von Europa gegen Deutschland aufgehetzt i.A. von Rom.
Das hat damit zu tun , das Bismark verfügt hat, das jeder Mensch frei geboren wurde und frei ist, und nicht handelbare Nummer an der Börse.
Was letztendlich 1897 im BGB durch Kaiser Wilhelm verankert wurde.
So wie der Papst das gern hätte.
Durch das was dann als Kulturkampf bekannt wurde, war der Grund für den 1. + 2. Weltkrieg.
Desdenova
Habe gerade bei Robert Anton Wilson gelesen, daß Karl Haushofer bei Mackinder studiert haben soll. Weiß jemand Näheres dazu?
Gruß,
D.
Banana
Wenn dir englisch gut geläufig ist (was ich nicht wissen kann), dann wäre dies hier eine der Darstellungen, die mehr verraten könnte – hierbei allerdings direkt von israelischer Seite (aber die wissen ja zwischen den Zeilen manchmal etwas mehr dazu?!), und deshalb ist dieser Link mit Vorsicht zu geniessen (geht natürlich, wie immer bei mir, nicht direkt auf deren Seite! / PDF):
http://is.gd/8KNNB0-
Man kann es sich aber auch via Proxy ziehen (was ich auch tat!), nämlich diesen hier:
http://hidemyass.com/
–
Vielleicht wurde Haushofer zu sehr von der Mackinder-Therie erfasst? Und vielleicht sollte man dazu auch mal das Gross-Tatarische Reich ein wenig unter die Lupe nehmen (gibt ein informatives, russ. und mit dt. Untertiteln versehenes Video bei YT dazu bei ‚user/besteberatung‘)??
Hier:
http://is.gd/eQ1gLX-
Grüsse
Banana
ps. Danke Maria, dieser ‚Stachel‘ ist wirklich einer weiteren und genaueren Recherche wert!
w.
Sieht man ein wenig in die Geschichtsbucher (die alle gefakt sind-gefalscht) und ein wenig mitdenkt fallt auf:
dass Europa seit Vendig offensichtlich von Astrologen regiert wurde,also wie heute.
Europa war politisch und kulturell schon geeinigt (eine Kirche,die Katholische)einen Pabst und die Konige darunter oder
daneben.
Merkwurdig: Venedig hatte einen Jupiter Saal (Frankreich hat den heute mit der Zentrale fur die Atomwaffen)
Italien wimmelt noch heute von alten Bauten in denen wimmelt es von Darstellungen der Astrologen,siehe auch Malerei
die dort entstandten sein soll.
Deutschland hiess:Romisches Reich Deutscher Nation und der Vatikan hatte eine Menge zu sagen in DEutschland und Europa
Frankreich wurde durch romische Kardinale zur Grossmacht ,siehe Richelieu und Mazzarin und dort wurde sofort die
AStrologie eingesetzt (die ersten Opern von Lully usw. wimmeln von Jupitern und Konsorten)
Ludwig wurde der Sonnenkonig genannt.
Die Kirche wurde geteilt in Ost und West und schlisslich ein Luther eingesetzt um auch die Randgebiete bzw. die Waldgebiete
Russlands zu erobern und den kalten armen Norden (Ostseeraum) zu unterwerfen (um Christus ging es eigentlich gar nicht,sondern um Bodenrechte und das Romische Besitzrecht).
Wer weiss wie lange man zuruck muss um die -Macht- die uns wieder versklaven will deutlich zu machen.
Eines ist sicher unsere Herrscherfamilien beherrschen uns mindestens seit Jahrunderten (1100Jahr)
Es gibt viele Gelehrte die doch glatt behaupten: es gab nie einen Karl den Grossen (die Jahr 7 bis 11 sind ein Kalendertrick
des Vatikans) und eine Antike wie diese und in der Schule vorgelogen wurde gab es gar nicht.
Viele Quellen stammen von Arabern die ihrerseits abgeschrieben haben wollen………….
Weiterhin gibt es doch glatt Fachleute die behaupten die Araber,Christen und Juden wurden gemacht aus einer Hand,
siehe Jerusalem das auf dem 33.Breitengrad liegt.
Bald schon werden wir es wissen………………
Maria Lourdes
Bravo an W. sehr guter Hinweis, sagt Maria Lourdes es stimmt wir sind auserkoren das mit zu erleben, leider!
w.
Ich bin immer etwas Stolz auf eine Antwort von Maria L.,ich bin noch jung und verstehe vieles nicht aber ich bin doch noch
voller Optimusmus.
Vielen Dank an Maria L.
Maria Lourdes
Gerne lieber w, sagt Maria Lourdes die sich immer über einen Kommentar von Dir erfreut!
w.
Wie immer ein guter Artikel,wie schon Luppo vor einiger Zeit schrieb wird es auf die Chinesen ankommen.
Ich glaube das es eine Weltregierung schon seit mindestens 100 Jahren oder sogar 200 Jahren gibt (vieleicht auch mehr).
Die City herrschte uber Europa,deren Kolonien (auch uber die Spanischen und Portug.,Hollandischen,Deutschen)
Die City wird von offensichtlichen Leuten regiert,die sich der Astrologie verschrieben hab
en,deren Exponent ist Rothschild.
Soweit so gut.Wir wissen,das der Schlussstein gesetzt werden soll zum grossen Werk-ein Weltherrscher,der als Gott arbeiten wird und der alles Besitzen wird(siehe auch Geschichte der Inka-also nichts neues).
Aber offensichtlich ist der Unterbau,die Weltburokratie,noch nicht einsatzbereit.Vieleicht schaffen es die Chinesen,
(damit denke ich weniger an die Regierung) rechtzeitig zu erkennen,dass auch sie abgeschlachet werden sollen,mittels
Krieg und Viren ,Hunger usw.
Ich kann mir nicht vorstellen,dass die Zionisten (ca.eine Millionen die wirklich bei der Stange bleiben werden) es schaffen alle
Chinesen und Inder zu ermorden Schlisslich kann heutzutage jeder Biowaffen herstellen und aufheben………
(sieht man wo uberall das Rote Kreuz auf weissen Grund drauf war und ist,dann erkennt man schnell dass es schon lange
eine Art Weltregierung gab:Schiffe Kolumbus (schon der Name Columbus,Columbia District Washinton DC),Sankt Georg der
den Drachen totet,Schweiz,die Jesuiten,die Stadt Sao Paulo in Brasilien noch heute im Stadtwappen,Lateinischen Kaiserreich Byzanz im 1200 Jahrundert,die Flagge von England,das Wappen der City of LOndon noch heute usw. usw.(nicht zu vergessen
das Rote Kreuz der angeblichen Hilfsorganisation die zufallig ihren Sitz in Genf hat(Rothschilds Residenz).
PS. die Schweiz hat das umgedrehte Kreuz,siehe auch Flagge Danemarks usw usw.
PS. Sterne findet man auch uberall,fast kein Lebensbereich wo keine Sterne abgebildet sind oder benutzt werden.Besonders
die Roten Sterne,sogar auf dem Polizeiabzeichen der Polizisten in Bahia und die sind sicher keine Kommunisten.
PS. die Sonnen findet man ebenfalls sehr oft (siehe Cristus Kreuze-die Kath. Kirche beetet offensichtlich die Sonne an bzw.
die Schaffe)
Aber das alles sind nur Gedanken……………………………………
Maria Lourdes
„Aber das alles sind nur Gedanken…“ tiefe Verneigung!
chaukeedaar
Sehr guter Artikel, liebe Maria Lourdes. Vieles darin kann ich bestätigen, da ich das Land vor wenigen Jahren selber bereist habe und man im direkten Kontakt mit Land und Leuten immer mehr Verlässliches erfährt als in sämtlichen Medien.
Grundsätzlich und allgemein finde ich es bedenklich, dass Demokratisierung gegen geostrategische Macht ausgespielt werden muss, aber so sieht die Realität wohl leider aus, was einem spätestens mit der Pseudo-Demokratisierungswelle in Nordafrika klar werden musste. Selbstbestimmung der Völker ist auch in diesem Jahrhundert eine Wunschvorstellung. Scheiss globalisten Elite.
kurspa
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