Clemens Ronnefeldt, Friedensreferent des Versöhnungsbundes, hat mit einem Text an den Beginn des NATO-Krieges gegen Jugoslawien am 24. März 1999 erinnert. Der Autor hat den Beitrag zum Abdruck freigegeben (hier als pdf-Datei). Da er sehr gut Fakten und Zusammenhänge zusammenfasst, habe ich ihn als Gastbeitrag übernommen, damit er weiter verbreitet wird
„Es begann mit einer Lüge“
von Clemens Ronnefeldt – gefunden bei springstein
Vor 15 Jahren, am 24. März 1999, hielt der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder die nachfolgende TV-Ansprache: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute abend hat die NATO mit Luftschlägen gegen militärische Ziele in Jugoslawien begonnen. Damit will das Bündnis weitere schwere und systematische Verletzungen der Menschenrechte unterbinden und eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern. Der jugoslawische Präsident Milosevic führt dort einen erbarmungslosen Krieg. Die jugoslawischen Sicherheitskräfte haben ihren Terror gegen die albanische Bevölkerungsmehrheit im Kosovo allen Warnungen zum Trotz verschärft. Die internationale Staatengemeinschaft kann der dadurch verursachten menschlichen Tragödie in diesem Teil Europas nicht tatenlos zusehen. Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen, eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen (…)“ (1).
Noch einen Tag zuvor, am 23. März, wird vermutlich auch Bundeskanzler Gerhard Schröder den Lagebericht von 15.00 Uhr der Nachrichtenoffiziere des Bundesverteidigungsministeriums zur Kenntnis genommen haben, in dem u.a. zu lesen war: „Das Anlaufen einer koordinierten Großoffensive der serbisch-jugoslawischen Kräfte gegen die UCK im Kosovo kann bislang nicht bestätigt werden“ (2).
Die Kosovo-/Jugoslawienbombardierungen sind vor dem Hintergrund der Kriege in Kroatien und Bosnien-Herzegowina von 1991 bis 1995 zu sehen, denen allein in Bosnien-Herzegowina mehr als 100 000 Menschen zum Opfer fielen – und die zur Aufnahme von mehr als 350 000 Flüchtlingen in Deutschland führten.
Im Kosovo wurden gewaltfreie Basisinitiativen viele Jahre nicht unterstützt (3). Ibrahim Rugova, 1992 und 1998 zum Präsidenten im Kosovo gewählt und Verfechter einer gewaltfreien Politik, fand im Ausland mit seinem Ansatz nur wenig Beachtung.
Der Kosovo-/Jugoslawienkrieg wurde mit der Begründung geführt, einen Völkermord zu verhindern, bei dem überwiegend die serbische Seite als Täter und die albanische Bevölkerung als Opfer in fast allen Leitmedien dargestellt wurden. Der WDR-Film „Es begann mit einer Lüge“ (4) von Jo Angerer und Mathias Werth zeigte, dass die deutsche Öffentlichkeit massiv belogen wurde, um die dritte Bombardierung Belgrads in einem Jahrhundert zu rechtfertigen. Ein sogenannter „Hufeisenplan“ existierte nicht, sondern war zu Propagandazwecken erfunden worden, das behauptete Massaker im Stadion von Pristina fand nicht statt.
Bei den Verhandlungen in Rambouillet wenige Wochen vor den NATO-Bombardierungen im März 1999 legten die Nato-Vertreter die Latte für die serbische Seite so hoch, dass kein Serbe mit Schulbildung diesen Vertrag hätte unterzeichnen können, wie Rudolf Augstein schrieb. Nato-Truppen sollten im gesamten verbliebenen serbischen Teil Jugoslawiens stationiert, Änderungen an Brücken, Straßen und anderer serbischer Infrastruktur zugelassen, den NATO-Soldaten Straffreiheit bei kriminellen Akten im Rahmen der anvisierten Besatzung zugestanden werden.
Die „Lunte“, mit welcher der Krieg gezündet wurde, war das so genannte „Massaker von Racak“ am 15.1.1999 mit 45 Toten. Wie die Opfer zu Tode gekommen sind und wer die Verantwortung dafür trägt, ist bis heute nicht restlos aufgeklärt.
Heinz Loquai, seinerzeit zuständiger deutscher Brigadegeneral bei der OSZE in Wien, beschreibt in seinem Buch „Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg“, die Rolle des Leiters der Kosovo-Verifikationsmission (KVM) der OSZE, des US-Amerikaners William Walker, folgendermaßen: „Eine objektive Betrachtung kann nicht umhin, das Verhalten des Leiters der KVM als unangemessen und außerhalb aller normalen Regeln für eine Person mit diplomatischem Status im Gastland zu bewerten. Er zog mit einer Schar von Journalisten vor Ort, ließ diese frei schalten, walten und fotografieren und, wie ein Teilnehmer sagte, die Toten auch mediengerecht positionieren“ (5). Für Außenminister Joschka Fischer war „Racak“ der „Wendepunkt“ – hin zum Nato-Krieg.
Die grundlegend falsche Annahme: Entweder Völkermord oder Krieg
„Bei den Grünen gab es in einem wichtigen Punkt ein intellektuelles Defizit: Sie sahen nur zwei Möglichkeiten: Entweder ethnische Säuberungen oder Bombardements. Und das was falsch“, sagte der Friedensforscher Johan Galtung bereits 1999. Insbesondere Joschka Fischer trieb mit der „Nie wieder Krieg und nie wieder Auschwitz“-Parole seine Partei wie auch die Gemütslage weiter Bevölkerungskreise in eine so den Realitäten nicht entsprechende Sackgasse – mit großer Wahrscheinlichkeit wider besseres Wissen.
Javier Solana zur Einhaltung des Holbrooke-Milosevic-Abkommens
In einem Brief (zitiert in: „Die Woche“, 2.7.99) an den Militäreinsatzbefürworter Erhard Eppler schrieb Prof. Dieter S. Lutz, damals Leiter des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) an der Universität in Hamburg: „Ich beginne mit dem Holbrooke-Milosevic-Abkommen vom 13. Oktober 1998. Vierzehn Tage nach Abschluss dieser Vereinbarung ging NATO-Generalsekretär Solana am 27. Oktober 1998 mit folgender Einschätzung an die Öffentlichkeit: ‚Erfreulicherweise kann ich nun berichten, dass in den letzten 24 Stunden mehr als 4000 Angehörige der Sonderpolizei aus dem Kosovo abgezogen worden sind. (…) Die Sicherheitskräfte werden auf den Umfang abgebaut, den sie vor dem Ausbruch der jetzigen Krise hatten. (…) Ich fordere die bewaffneten Gruppen der Kosovo-Albaner auf, den von ihnen erklärten Waffenstillstand aufrechtzuerhalten‘“.
Stellungnahmen von Brigadegeneral Heinz Loquai (OSZE)
Dieter S. Lutz zitierte in seinem Brief an Erhard Eppler auch Heinz Loquai: „Die sichtbare internationale Präsenz (OSZE-Mission, Anm.: C.R.) an Brennpunkten des Geschehens trug zur Entspannung der Lage bei, ließ die Flüchtlinge wieder in ihre Dörfer zurückkehren. Mitte November wurden nur noch wenige hundert in einem Lager künstlich zurückgehalten, um den Medien ein solches Camp vorführen zu können. Doch es gab ein Problem, auf das anscheinend niemand vorbereitet war. Die UCK, die sich an die Vereinbarungen nicht gebunden fühlte, rückte dort ein, wo die Jugoslawen abgerückt waren. Von jugoslawischer Seite wurde wiederholt erklärt, wenn die UCK weiterhin das geräumte Gebiet besetze, werde das zu Reaktionen führen.“ (in: „Die Woche“, 2.7.99).
Fazit von Heinz Loquai zum Scheitern der OSZE-Mission
Brigadegeneral Heinz Loquai fasste seine Analyse in der NDR-4-Sendung „Streitkräfte und Strategien“ am 22.5.99 folgendermaßen zusammen: „Vertreibungen und Flüchtlingsströme setzten ein, nachdem die internationalen Organisationen das Kosovo verlassen und die Angriffe begonnen hatten. D.h. der Krieg verhinderte die Katastrophe nicht, sondern machte sie in dem bekannten Ausmaß erst möglich. (…) Der Frieden wurde u.a. verspielt,
– weil die meisten NATO-Staaten einseitig Partei gegen die Serben und für die Kosovo-Albaner nahmen. Hierdurch stärkte und ermunterte man die UCK, und man förderte selbst bei gemäßigten Serben den Eindruck, dass die NATO ohnehin die Sache der Albaner betreibe,
– weil die Europäer den USA zu gefügig waren und den aufgebauten Zeitdruck hinnahmen, ohne sich der allmählichen Militarisierung der Politik zu widersetzen,
– weil die NATO glaubte, durch ihre Luftangriffe Milosevic innerhalb kurzer Zeit zum Nachgeben zu zwingen und die Durchhaltefähigkeit eines diktatorischen Regimes unterschätzte.
– weil die politische und militärische Führung der NATO außer acht gelassen hatte, dass der Einsatz allein von modernen Kampfflugzeugen gegen bewegliche, aus guter Deckung operierende Bodenziele risikoreich, aufwendig und von sehr begrenzter Wirkung ist“.
Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 19.3.1999
Dieter S. Lutz untermauerte seine These von der Abwendbarkeit des Krieges im Brief an Erhard Eppler auch mit der Lageanalyse des Auswärtigen Amtes vom 19. März 1999: „Der Waffenstillstand wird von beiden Seiten nicht mehr eingehalten. (…) Im Rahmen von lokalen Operationen der jugoslawischen Armee (VJ) gegen die UCK kam es in den letzten Tagen auch wiederholt zu vorsätzlichem Beschuss von Dörfern. Stets wurde zuvor die Bevölkerung zum Verlassen der Ortschaften aufgefordert, was diese auch tat. UNHCR und KVM berichten übereinstimmend über eine systematische Vorgehensweise der VJ bei der Zerstörung von Dörfern mit dem Ziel, durch gezielte Geländebereinigung sämtliche Rückzugsmöglichkeiten für die UCK zu beseitigen. (…) Die Zivilbevölkerung wird, im Gegensatz zum letzten Jahr, in der Regel vor einem drohenden Angriff durch die VJ gewarnt. Allerdings ist laut KVM die Evakuierung der Zivilbevölkerung vereinzelt durch lokale UCK-Kommandeure unterbunden worden. (…) Noch ist keine Massenflucht in die Wälder zu beobachten. Von Flucht, Vertreibung und Zerstörung im Kosovo sind alle dort lebenden Bevölkerungsgruppen gleichermaßen betroffen. Etwa 90 vormals von Serben bewohnte Dörfer sind inzwischen verlassen. Von den einst 14.000 serbisch-stämmigen Kroaten leben nur noch 7000 im Kosovo. Anders als im Herbst/Frühwinter 1998 droht derzeit keine Versorgungskatastrophe“.
Generalbericht der Parlamentarischen Versammlung der NATO
Die Parlamentarische Versammlung der NATO, ein unabhängiges Gremium, das als Bindeglied zwischen dem Bündnis und den Parlamenten fungiert, hat im Dezember 2000 einen „Generalbericht“ über „Die Folgen des Kosovo-Konfliktes und seine Auswirkungen auf Konfliktprävention und Krisenmanagement“ verabschiedet. Darin heißt es: „So nutzte die UCK das Holbrooke-Milosevic-Abkommen als Atempause, um ihre Kräfte nach den Rückschlägen des Sommers zu verstärken und neu zu gruppieren. Die serbischen Repressionen ließen unter dem Einfluss der KVM in der Zeit von Oktober bis Dezember 1998 nach. Dagegen fehlte es an effektiven Strategien zur Eindämmung der UCK, die weiterhin in den USA und Westeuropa, – insbesondere Deutschland und der Schweiz – Spenden sammeln, Rekruten werben und Waffen über die albanische Grenze schmuggeln konnte. So nahmen die Angriffe der UCK auf serbische Sicherheitskräfte und Zivilisten ab Dezember 1998 stark zu. Der Konflikt eskalierte neuerlich, um eine humanitäre Krise zu erzeugen, welche die NATO zur Intervention bewegen würde.“ (6).
Die wichtigsten Gründe für den Kosovo/-Jugoslawienkrieg in Kurzform
Nach allen bisher genannten Quellen haben andere als die von NATO-Seite genannten Gründe den Ausschlag für die Bombardierungen gegeben. Zu diesen dürften mit unterschiedlichem Gewicht stichwortartig folgende gehören, wobei in Klammern jeweils Vertreter dieser
Argumente stehen:
1. Testlauf der neuen NATO-Doktrin zum 50. Jahrestag 1999: Erster Militäreinsatz ohne UN-Mandat.
2. Durchsetzung des weltweiten Führungsanspruches der NATO unter US-Führung bei gleichzeitiger Ausschaltung von OSZE und UNO.
3. Konkurrenz zwischen USA und Europa, Dollar und Euro; Desintegration Europas durch die USA bei gleichzeitiger Erschwerung bzw. Verhinderung der Zusammenarbeit Berlin-Moskau (J. Rose).
4. Sicherung der Existenzberechtigung der NATO und Auslastung der Rüstungskapazitäten.
5. Testfall für Krieg der US-Luftwaffe bei scharfer Konkurrenz um Haushaltsmittel zwischen Luftwaffe, Heer und Marine (P. Lock).
6. Verhinderung neuer Flüchtlinge und deren Kosten in Westeuropa (G. Schröder).
7. Möglicher Präzedenzfall für künftige Konflikte im Kaukasus (Prof. A. Pradetto).
8. „Disziplinierung“ des „Fremdkörpers“ Serbien als letztes mit Russland und China verbundenes Land in Europa, das sich der Globalisierung widersetzt hat (Prof. J. Galtung).
9. Nach Irak-Bombardierung 1998 durch Unterstützung der albanischen Muslime neue „Pluspunkte“ in der (ölreichen) arabischen Welt (W. Wimmer).
Im Zusammenhang der Krim-Krise beurteilte Altbundeskanzler Gerhard Schröder den Angriff von 1999 als Verstoß gegen das Völkerrecht: „Da haben wir unsere Flugzeuge (…) nach Serbien geschickt und die haben zusammen mit der Nato einen souveränen Staat gebombt – ohne dass es einen Sicherheitsratsbeschluss gegeben hätte“ (F.A.Z., 10.3.14).
Sein Vorgänger, Altbundeskanzler Helmut Schmidt hielt bereits 1999 die deutsche Kriegsbeteiligung für nicht zu rechtfertigen: „Gegängelt von den USA haben wir das internationale Recht und die Charta der Vereinten Nationen missachtet“ (FR, 3./4.4.99).
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(1) Pressemitteilung Nr. 111/99 vom 24. März 1999, hg. vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Bonn.
(2) Howard Clark, Civil Resistance in Kosovo, London, 2000.
(3) Zitiert aus dem Vorwort von Prof. Dieter S. Lutz in: Clemens Ronnefeldt, Die neue NATO,
Irak und Jugoslawien, Minden, 1. Auflage 2001, S. 9.
(4) http://www.youtube.com/watch?v=NqPnn-GD4-k
(5) Heinz Loquai, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg, Baden-Baden 2000, S. 50.
(6) Zitiert aus dem Vorwort von Prof. Dieter S. Lutz in: Clemens Ronnefeldt, Die neue NATO, Irak und Jugoslawien, Minden, 1. Auflage 2001, S. 7.
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Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbund
Dem 1914 gegründeten Internationalen Versöhnungsbund gehören in rund 40 Staaten der Erde ca. 100 000 Mitglieder an. Der Verband hat Beraterstatus bei den Vereinten Nationen.
Linkverweise:
Die Geschichte des Jugoslawien-Krieges ist eine Geschichte von Lügen, Propaganda und false flag-Operationen der NATO-Armeen, ihrer Geheimdienste und ihrer Politiker. Unvergessen die Lügen der Kriegsverbrecher Fischer und Scharping vom Massaker in Rugovo, die den Vorwand für den völkerrechtswidrigen Krieg der NATO gegen Jugoslawien erst möglich machten. Wir haben allen Grund, deshalb Informationen über die Verwicklungen der NATO-Geheimdienste ernst zu nehmen, anderseits aber auch mit Sorgfalt zu prüfen. Auf jeden Fall muss dies öffentlich geschehen. hier weiter
NATO: Amerikas imperiales Werkzeug – Da die NATO gesetzlos und unbekümmert als “Amerikas” „Speerspitze“ agiert, bedroht sie den Weltfrieden, Stabilität, Sicherheit und das Überleben. Sie aufzulösen, ist notwendiger denn je zuvor. hier weiter
Depleted Uranium und Professor Dr. Günther – Arzt, Antifaschist, Jude und mutiger Mahner – Wenn man heute über Depleted Uranium diskutiert, wird oft außer Acht gelassen, dass es Professor Dr. Günther war, der durch ein Mitbringen dieser Geschosse aus dem Irak im Diplomatengepäck und deren veranlasste Untersuchung an 3 wissenschaftlichen Instituten in Deutschland den Beweis erbracht hat, dass es sich wirklich um radioaktive Geschosse, also atomare Waffen handelt…hier weiter
Sie agieren im Verborgenen – Sie sind mitten unter uns: Freimaurer, Rosenkreuzer oder Skull & Bones – als unsere Nachbarn, Arbeitskollegen und Freunde. Sie sind verschwiegen. Sie sind Träger geheimen Wissens. Von Italien bis Amerika lenken sie Staaten, agieren im Verborgenen und praktizieren uralte Rituale: Geheimbündler. Welche geheimen Gesellschaften gibt es tatsächlich, und was ist dran an den Verschwörungstheorien zur Weltbeherrschung? Was ist Phantasie und was Fiktion? Die Antworten sind verblüffend. hier weiter
Der US-Amerikanische »Anti-Terror-Krieg« geht von Deutschland aus – Ein amerikanisches Kriegskommando in Stuttgart befehligt Killerdrohnen in Afrika und im Nahen Osten, um mutmaßliche Terroristen umzubringen. Die NSA greift Daten von Überseekabeln ab, die von Deutschland ausgehen, und rüstet in Hessen ihre Abhörtechnik auf. US-Sicherheitskräfte nehmen auf deutschen Flughäfen Verdächtige fest. BND-Agenten horchen für die Amerikaner Asylbewerber aus, um Drohnenziele auszukundschaften. Der Aufbau geheimer US-Foltergefängnisse wurde von der CIA-Logistikzentrale in Frankfurt gesteuert. hier weiter
Medien sollen informieren. Aber sie manipulieren. Die veröffentlichte Meinung steuert die öffentliche Meinung. Ob Euro-Krise, Integrationslüge, Feministinnen-Propaganda oder die absolut einseitige Berichterstattung über die Entwicklung im Nahen Osten und in Nordafrika: Ein Medienkartell maßt sich an, die Menschen zu täuschen und umzuerziehen. Eva Herman demaskiert die Protagonisten dieses Kartells. Die Autorin ist überzeugt: »Wir werden täglich getäuscht.« Als langjährige Tagesschau-Sprecherin, Journalistin und Erfolgsautorin kennt Eva Herman die Mechanismen und Strategien des Kartells nicht nur sehr genau. Sie hat sie selbst zu spüren bekommen. hier weiter
18 Comments
goetzvonberlichingen
Der Natokrieg gegen Jugoslawien und die Fortsetzung der Einkreisungspolitk zeigt sich jetzt bei dem aktuellen KRIMKONFLIKT:
31-3-2014
Geschichtsklitterung und Propaganda eines kranken Mannes
Mit einem brisanten Vergleich verschärft Finanzminister Wolfgang Schäuble den Streit mit Russland in der Krim-Krise. Öffentlich zieht er Parallelen zwischen der Annexion der Krim durch Wladimir Putin und dem Anschluss des Sudetenlandes durch Adolf Hitler.
(…)
Das Vorgehen Russlands in der Ukraine erinnert Wolfgang Schäuble an den Expansionsdrang Nazi-Deutschlands. „Das kennen wir alles aus der Geschichte. Solche Methoden hat schon der Hitler im Sudetenland übernommen – und vieles andere mehr“, zog der Minister bei einer Veranstaltung mit Berliner Schülern Parallelen zwischen der heutigen Lage der Ukraine und der 1938 von „Nazi“-Deutschland teilweise annektierten Tschechoslowakei und fügte hinzu: „Wir müssen schauen, dass die Ukraine nicht völlig zahlungsunfähig wird.“ Wenn die Regierung in Kiew die Polizei nicht mehr bezahlen könne, „dann nehmen natürlich irgendwelche bewaffnete Banden die Macht in die Hand“, warnte er: „Dann sagen die Russen, das geht gar nicht, jetzt haben wir irgendwelche Faschisten an der Regierung, die bedrohen unsere russische Bevölkerung.“ Eine solche Situation könne Russland dann zum Anlass nehmen um zu sagen: „Jetzt müssen wir sie schützen, das nehmen wir zum Grund um einzumarschieren.“ Hitler hatte die Zerschlagung der Tschechoslowakei und die Eingliederung des Sudetenlandes in das Deutsche Reich mit dem Schutz der dort lebenden drei Millionen Deutschen begründet.
(Anmerk: Was soll dass Schäuble? Putin zieht Truppen ab ( Russland zieht ein motorisiertes Infanteriebataillon aus dem Grenzgebiet zur Ukraine ab) und drei Viertel der Russen stehen hinter ihrer Regierung . Wieviele Deutsche stehen hinter Merkel oder gar Schäuble? NULL.
Alles andere (Umfragen) sind doch Gemerkeltürkt!
Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt es ab, die russische Annexion der Krim mit Vorgängen in Deutschland unter Adolf Hitler zu vergleichen. Auf die Frage, ob sie die Eingliederung des Sudetenlandes in Nazi-Deutschland 1938 mit dem Konflikt zwischen der Ukraine und Russland und der Annektierung der Schwarzmeer-Halbinsel vergleichen würde, sagte Merkel in Berlin: „Ich betrachte den Fall der Annexion der Krim als einen für sich stehenden Fall.“ Sie fügte hinzu: „Und da habe ich schon alle Hände voll zu tun, denn es handelt sich ganz eindeutig um einen Verstoß gegen das internationale Recht und das ist das, was heute zählt, und daran halte ich mich.“
(Anmerk:Vergleiche mir der Vergangenheit hinken wahrlich in diesem Falle und auch Puta Merkel und CO. könnten ja schnell auf den Prüfstand kommen und dann sähe sie noch „älter aus“ als jetzt schon, den gegen internat. Recht verstösst sie laufend)
Wladimir Putin betont bei einem neuen Telefonat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die Notwendigkeit einer Stabilisierung der Lage in der Ukraine. Wichtig sei zudem eine Verfassungsreform in der Ex-Sowjetrepublik, sagt Putin nach Kremlangaben. Dabei müssten die Interessen der Bürger aller Regionen in der Ukraine berücksichtigt werden..
(Anmerk:War das ein Wink mit dem Zaunpfahl? Auch die BRiD könnte endlich einen grundlegenden Wandel incl. einer (echten) Verfassungsreform vertragen. Aber bitte ohne Merkel und alle Bunzeltagler..)
Frank-Walter Steinmeier (SPD) seine Teilnahme an der Deutsch-Russischen Rohstoff-Konferenz in Dresden abgesagt.
(Anmerk:Typisch.Er darf oder will nicht mit den Russen reden. Erbärmlich!)
Regierungschef Dmitri Mendel-Medwedew reiste mit einer Delegation aus Ministern und Stellvertretern auf die Halbinsel.
(Anmerk:Die Krim könnte der Gewinner werden, wenn die Freihandels-bzw. Sonderzone wahr wird.
Investoren sind willkommen…)
walterfriedmann
Hat dies auf Europapolitik rebloggt und kommentierte:
Jugoslawienkrieg 1999
goetzvonberlichingen
Rothschild Inherits a Semiconductor Patent For Freescale Semiconductors –
The disappearance of four members of a patent semiconductor traveling on Malaysia Airlines MH370 makes the famous billionaire Jacob Rothschild at the sole owner of the important patent. – See more at: http://worldtruth.tv/rothschild-inherits-a-semiconductor-patent-for-freescale-semiconductors/#sthash.1Qwuu4qa.E6TUFEtt.dpuf
See more at:
http://worldtruth.tv/rothschild-inherits-a-semiconductor-patent-for-freescale-semiconductors/#sthash.1Qwuu4qa.E6TUFEtt.dpuf
froschn
Denkanstoss…
Kleiner als die Dellen eines Golfballs: die neue KL03 entfesselt neue Innovationen für das ‚Internet of Things‘
http://media.freescale.com/phoenix.zhtml?c=196520&p=irol-newsArticle_Print&ID=1903294&highlight=
Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_der_Dinge
goetzvonberlichingen
@froschen danke für die Links in deutsch, kann mans noch besser verstehen!
..für andere nochmal der Hinweis auf die Firma und
Flug http://de.wikipedia.org/wiki/MH_370
Unter den Passagieren befinden sich 20 Angestellte von Freescale >>Semiconductor, einer Firma mit Sitz in Austin (Texas). Von ihnen sind zwölf Malaysier und acht Chinesen………….
froschn
Kurz weitergedacht:
http://de.wikipedia.org/wiki/INDECT
Auszug:
Darüber hinaus soll die Polizei mit Hilfe von INDECT bewegliche Objekte und Subjekte (Personen) beobachten können. Dazu sollen auch Prototypen mobiler Geräte entwickelt werden. Für dieses mobile städtische Überwachungssystem (Mobile Urban Observation System) sollen fliegende Kameras – so genannte Unmanned Aerial Vehicles (UAV, auch Drohnen oder unbemannte fliegende Fahrzeuge genannt) wie etwa Quadrocopter – zum Einsatz kommen. Diese UAV sollen intelligent und autonom vernetzt werden und miteinander kooperieren, um verdächtige bewegliche Objekte oder Personen sowohl zu identifizieren als auch im städtischen Raum verfolgen zu können.
…feddich…
goetzvonberlichingen
Wahrlich Orwellsche Aussichten. Das das alles noch steigerungsfähig ist, wer hätte das (als ich von der Farm der Schweine usw. las)… vor JAHRZEHNTEN ..gedacht?
Andy
Damit nicht genung, Malaysian Airlines u.a. gehoert anscheinend zu 70% dem Windsor-Rothschild Clan und wie eine australische Webseite behauptet, ist die Angelegenheit MH 370 ein Betrug.
http://therebel.org/755448-jim-stone-israeli-false-flag-terrorism-and-the-malaysian-airlines-hoax
goetzvonberlichingen
Tja, auch hier : ein wenig an der Oberfläche kratzen und man ist bei Rothschild, Rockafella und dem Familienanhang 🙂
hardy
die übersetzung jeweils hier
http://translate.googleusercontent.com
und hier
http://translate.googleusercontent.com
ich hoffe,daß funktioniert so
hardy
ps: den ganzen zeugs kopiern und in die adresszeile einfügen -viola!
Maria Lourdes
habs schon verlinkt, danke hardy! 😉
Gruss Maria
hardy
ups,ist der gleiche text! naja doppelt ist besser als zweimal halbiert.
Waffenstudent
Beschämend für einen Deutschen kann nur die Tatsache sein, daß im Zusammenhang mit diesem Waffengang weltweit publik wurde, von welchen naturwissenschaftlichen Analphabeten das Deutsche Volk verführt wird. Die Krone setzte dabei ein Verteidigungsminister der BRDDR-Nomenklatura in dümmlichen Fachgsprächen auf. Gut, Arbeiterkind, Kommunist, Radler, Studienrat, Kanzlerkandidat, Dressmann, Hurenbock und Temporärrammler einer Gräfin, das sind alles keine Vorraussetzungen, um chemische Zusammenhänge zu verstehen. Aber da dem überbezahlten Herrn bisher kein BRDDR-Wissenschaftjournalist widersprach, sollte man jeden BRDDR-Schüler in Chemie und Physik nur noch mit Sehr Gut plus bewerten!
Gerhard Schröder
Und ich war unmittelbar dabei, als 130 Friedensaktivisten in 3 Bussen nach Belgrad fuhren, um den Menschen vor Ort eine Botschaft zu überbringen. Diese Botschaft lautete: „Wir sind die Vertreter jener Deutschen, die diesen Krieg nicht mittragen“. Wir haben gemeinsam mit tausenden Menschen Kerzen vor jenem Redaktionsgebäude aufgestellt, welches in der Nacht zuvor durch NATO Raketen total zerstört wurde und in dem 13 unschuldige Menschen, u.a. auch Journalisten eines Oppositions – Senders, Ihr Leben verloren. Ich hörte in der Nacht wieder jenes auf- und abschwellende Sirenengeheul für „Fliegeralarm“, welches ich noch von 1944/45 im Ohr hatte und als wir am nächsten Morgen in Belgrad ankamen, das langgezogene Heulen der Sirenen für die „Entwarnung“.
Ich hab damals ein Video gedreht, welches über mdr gesendet wurde und hab noch „Erinnerungsstücke“.
Lügen – Krieg – Chaos – Lügen – Krieg – Chaos, das ist die Straße der „Westlichen Demokratien“ und der NATO,.bis hin zu Libyen, Syrien und Ukraine. Das ist die Marschroute des alten Paradigma (Denkmuster) und es wird sich so lange nichts ändern, solange dieses Paradigma die Welt dominiert und das Massenbewusstsein prägt.
Mensch wach endlich auf und werde Dich Deine Kraft und Macht als Souverän und Schöpferwesen bewusst.
Gerhard Schröder, Magdeburg
Andy
Lieber Gerhard, waere es nicht schoen gewesen, wenn die Serben ab 1945 die gleiche Geste gegenueber der unschuldigen Deutschen Bevoelkerung gezeigt haetten ? Koennen nur hoffen, dass die aus ihrer menschenverachtenden Geschichte mittlerweile gelernt haben.
Weltkulturserbe
Was für eine Menschenverachtende Geschichte soll das gewesen sein???In was waren die Serben Menschenverachtend ???Und wann bitte haben die Serben was der Deutschen Bevölkerung angetan.???Was haben die denn gemacht ???Erzähl mal.Also was sollen die lernen ???Bist bestimmt Kroate oder Albaner und musst hier dein Müll ablassen.Es waren die Deutschen Truppen die damals Serbien besetzt hatten und nicht die Serben Deutschland.Also was soll der Mist.Geh dich bilden.
Arcturus
Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.