Das Mittelmeer – ein neuer Persischer Golf?
Bei einem privaten Gespräch zwischen F. William Engdahl, Autor des Artikels: „Wird Griechenland zu einem neuen Saudi-Arabien?“ mit Prof. Wladimir Kutscherow, ein Geophysiker der Moskauer Staats-Universität, betonte W. Kutscherow: Geophysikalisch sei das gesamte östliche Mittelmeer dem Persischen Golf ähnlich.
Der Persische Golf ist bisher die größte bekannte Erdöl- und Erdgas-Lagerstätte der Welt. Obwohl sich westliche Ölgesellschaften schon seit 100 Jahren an einer Erkundung der griechischen Kohlenwasserstoffvorkommen interessiert zeigen, und obwohl die großen britischen und amerikanischen Ölkonzerne, darunter BP und Exxon (Esso) seit den 1960er Jahren aussichtsreiche Öl- und Gas-Pachtverträge halten, gab es bisher nur erstaunlich wenige Bohrungen. Griechenland, aus dessen Sprache der Name »Petroleum«, oder brennende Felsen, herrührt, wurde von den Ölgiganten ignoriert.
Dr. Georg Chaziteodorou ist der Meinung, dass die angeblichen Funde von Erdgas im Ostmittelmeer-Raum eher geostrategischen Zwecken dienen und nicht der Wahrheit entsprechen. Hier die Stellungnahme von Dr. Chaziteodorou, die er sehr glaubhaft dargestellt hat:
Ersetzt das Ostmittelmeer bald den Persischen Golf? – Von Dr. Georg Chaziteodorou – Erstveröffentlicht bei Berlin-Athen.eu – Mein Dank an Dr. Georg Chaziteodorou und Emmanuel, sagt Maria Lourdes!
Der Artikel „Im «Ausplündern» sind Rothschild’s IWF, Weltbank und Co. Profis„ wurde fast gleichzeitig auf den Internetseiten «lupocattivoblog» und «berlin-athen.eu» am 06.02.2015 veröffentlicht.
Der Verfasser dieser Stellungnahme ist Bergbau-Ingenieur und hat von 1977 bis 1998 bei der Erdölfirma Wintershall AG (Tochter der BASF), als Lagerstätten- Produktions- und Projektingenieur im In- und Ausland, neben seiner Hochschultätigkeit, gearbeitet. Er stellt folgende Fragen:
Warum wurden eigentlich die handfesten Beweise für solch gigantische Kohlenwasserstoff-Lagerstätten im Ostmittelmeer erst in den Jahren 2009/10, d.h. mitten in der Weltwirtschaftskrise, durch das US- Geological Survey bekannt gegeben?
Sind die angegebenen riesigen Kohlenwasserstoff-Reserven sichere, wahrscheinliche, mögliche oder aus geopolitischen bzw. geostrategischen Gründen, spekulative Reserven?
Die erste Reise des US-Forschungsschiffes «Glomar Challenge» im Mittelmeer erfolgte in den Monaten September/Oktober 1970. Man nahm damals, im westlichen Mittelmeer, aus 7 Untersuchungsbohrungen, 745 m Kernmaterial und im östlichen Mittelmeer ebenfalls aus 7 Bohrungen, 651 m Kernmaterial auf. Die Wassertiefen im westlichen Mittelmeer betrugen 1100 bis 2800 m und im östlichen Mittelmeer 2700 bis 4600 m. Die Bohrungstiefen im Meeresuntergrund (112 bis 563 m) waren allerdings viel zu kurz um mögliche Vorkommen von Kohlenwasserstoffen entdecken zu können.
Die zweite Reise des US-Forschungsschiffes «Glomar Challenge» im Mittelmeer, erfolgte in den Jahren 1979/81. Ziel der Untersuchungen war dieses Mal unter anderem auch, die Entdeckung von Kohlenwasserstoff-Lagerstätten in dem ‚Ostmediterranen Rücken‘. Die Tatsache, dass solche Lagerstätten sowohl in der eurasischen- als auch in der afrikanischen lithosphärischen Platte d.h. um das Mittelmeer herum solche Lagerstätten gibt, gab Hoffnung auch solche im Meeresuntergrund des Mittelmeeres zu entdecken.
Jedoch vergeblich! Spuren von Kohlenwasserstoffen sind nur bei der Bohrung 134 entdeckt worden. Es handelte sich aber hierbei um «gasoline range hydrocarbons and gaseans ones» d.h. Gashydrate mitten in jung miozänen Evaporiten unbekannter Herkunft. Sie wurden als «mina, but significant from below» bezeichnet.
Spuren von Kohlenwasserstoff wurden auch im östlichen Mittelmeer festgestellt ohne jedoch klären zu können, ob diese aus tiefer liegenden Sedimentgesteinen kommen. Generell der bogenartige ‚Mediterrane Graben‘ bis in die südlichen Abgrenzungen der Helleniden. Das Becken «Messina abysial plain», der «Nildeltakegel» und das Becken von «Herodotus-abysial» zeigen einige Merkmale für das Vorhandensein von Kohlenwasserstoff-Lagerstätten.
Am Ende des ‚Ostmediterranen Rückens‘ befindet sich die Insel Zypern, die mit sehr neuen tektonischen Gegebenheiten, die noch auf ihre Morphologie wirken, bezeichnet wird. Die wesentlichen Züge der Oberflächengestaltung sind eng an den tektonischen geknüpft (1).
Der Vergleich zwischen Erhebungen und Absenkungen im Meeresuntergrund, im Westen, Norden und Osten der Insel zeigt, dass in diesen Gebieten ähnlich tektonische Aktivitäten wie in der Ägäis herrschten. Die Tiefe des Meeres vor der Südwest-Küste Zyperns ist betont unregelmäßig. Inmitten eines ausgedehnten, ziemlich ausgeglichenen Feldes, mit Tiefen zwischen 2000 und 2200 m ragen oval umgrenzte Erhebungen auf. Auffälliger ist jedoch, das Absinken in tiefe Löcher mit maximal 2825 m Tiefe. Dieser Raum zeigt die Merkmale junger und jüngster Einbruchstektonik. Ähnlich, doch weniger intensiv erscheint die Unruhe des Meeresbodens zwischen Zypern und Libanon.
Die jüngsten Entdeckungen etwa 135 km westlich vom israelischen Hafen Haifa und in 5000 m Wassertiefe, im Levantinischen Becken, in Zusammenarbeit mit der israelischen Regierung mit der in Texas ansässigen Firma Noble Energy, werden angeblich mit GIP (Gas ‘in place’) von 450 Μrd. Kubikmeter geschätzt.
Die Größe einer Gaslagerstätte kann durch die Testergebnisse einer Explorationsbohrung nicht geschätzt werden. Man kann durch verschiede Testdüsen und einer anschließenden Druckaufbaumessung nur die Produktionskapazität einer Untersuchungsbohrung ermitteln. Der Kern einer Untersuchungsbohrung vom Trägerbereich (Speichersteinbereich) und die verschiedenen Bohrlochsmessungen im Trägerbereich (Spannungs- und Widerstandsmessungen) liefern Informationen über die gesteinsphysikalischen Parameter des Trägers (Porosität, Permeabilität, Sättigung des Porenraums), die Abmessungen des Trägers (Mächtigkeit) u.a.
Für eine Erfassung des GIP sind mehrere Explorationsbohrungen notwendig. Die vorhandenen Gasmengen (Produktionsprognose für mindestens 30 Jahren) zusammen mit den Parametern Wassertiefe, Meeresbodenbeschaffenheit, Produktionsanlage (Plattform mit Aufbereitungseinrichtungen), Anzahl der notwendigen Produktionsbohrungen, Weiterleitung der Produktion mit Pipelines oder verflüssigt mit LNG – Schiffen, Betriebskosten, Transportkosten usw. sind einige von den notwendigen Informationen für die Durchführung einer dynamischen Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Wenn die Abschreibungen in relativ kurzer Zeit zurückfließen und die Marge groß genug ist, kann entschieden werden, ob die entdeckten Vorräte auch abgebaut oder gar nicht angetastet werden. Vor der dynamischen Wirtschaftlichkeitsrechnung ist eine «FINDING COST» Rechnung durchzuführen. Diese zeigt Trends in der allgemeinen Kostenentwicklung über Jahre für ein definiertes Umfeld, wenn jeweils eine möglichst große statistische Menge erfasst wird. Die Betrachtung eines einzelnen Jahres hat wenig Aussagekraft. Es gilt: Fund- und Entwicklungskosten + Akquisitionskosten (Einkauf von Reserven im Boden) + Revision (positive oder negative Neubewertung früher gefundener Reserven) = Fund-, Entwicklungs- und Akquisitionskosten unter Berücksichtigung der Revision.
Über den zypriotischen Fund einer Gaslagerstätte im Block 12, 185 km vor der Südküste der Insel, liegen keine Testergebnisse vor. Für die angegebenen Mengen von 280 Mrd. Kubikmeter GIP (Lagerstätteninhalt) kann nichts gesagt werden. Es handelt sich wahrscheinlich um grobe Propaganda-Angaben.
Eine Studie der kretischen Unternehmensberatung «Pytheas» unterstellt auf Grund geologischer und geochemischer Untersuchungen, ohne Tests bei Untersuchungsbohrungen d.h. ganz willkürlich, die Existenz großer Erdgasvorkommen vor der Südküste Kretas dar. Solche Angaben ohne konkrete Testergebnisse von Explorationsbohrungen sind wertlos. Wenn man aufsteigende Blasen chemisch untersucht, erhält man keinen Hinweis auf die Existenz von Erdgaslagerstätten. Diese Gasblasen könnten auch Gashydratblasen sein. An den Subduktionszonen wird das subduzierte Sediment in größeren Tiefen ausgepresst und Porenwasser mit hohem Methangehalt (CH45,75H2O) nach oben transportiert. Meist lagert sich dieses Methanhydrat an den Sedimentoberfläche ab. Methanhydrat ist thermodynamisch nur unter bestimmten Druck- und Temperaturbedingungen stabil. Versuche, Methanhydrat-Lagerstätten von Japanern und Kanadiern abzubauen, haben bisher keine positive Ergebnisse gebracht.
Ich versuche hier, einen groben Überblick über die sedimentäre Evolution des Mittelmeerraumes zu geben, die Kohlenwasserstoff-Lagerstätten beinhalten könnten. Mit seinen messozoischen Ablagerungen, wird auch das Mittelmeer von den Vertretern der Drift-Theorie als mögliche Kohlenwasserstoff-Provinz gedeutet (2, 3).
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass im Untergrund des östlichen Mittelmeeres, jene geologisch und erdgeologisch entscheidende Grenzfuge durchzieht, mit welcher die südliche, starre, afrikanische Platte gegen die nördlich anschließenden Faltungsbereiche grenzt. Diese Zone erstreckt sich vom Atlantik, Agadir bis zur Syrte. Von der Bibliszone im östlichen Anatolien bis zum Ausklingen der Zagrosketten entlang dem Euphrat-Tal und weiter entlang der Nordstufe des persischen Golfes grenzt hier ebenfalls die afrikanische Tafel mit ihrem arabischen Plattformteil gegen die weiterhin sichtbaren mobilen Faltenstränge der Thethys. Dieses Meer ist in der früheren Trias (245-208 Mio. Jahre) vor ca. 225 Mio. Jahren entstanden und existierte bis in Paläozän/Eozän des Altterziärs d.h. bis vor ca. 40 Mio. Jahre.
Aus dem oben Gesagten erhärtet sich der Verdacht, dass der Mythos der gigantischen Kohlenwasserstoff-Lagerstätten des Ostmittelmeeres, inklusiv diejenigen südlich von Kreta, wahrscheinlich mit der Problematik der Nabucco-Pipeline zu tun hat.
Es fehlen nämlich die notwendigen Gasmengen für diese Pipeline.
Literatur
1. Chaziteodorou G. «Der Bergbau auf Zypern», Glückauf, Jahrgang 110 (1974) Nr. 20, S. 836-840
2. Chaziteodorou G. «Bodenschätze und Bergbau Griechenlands», Glückauf, Jahrgang 110 (1974), Nr. 3
3. Chaziteodou G. «Große Vorratsquellen für Kohlenwasserstoff Mittelmeer?» Mining Metallurgical Chronicles, 5th Year, Nr. 21 November-Dezember 1975, Athen
4. Dr. Georg Chaziteodorou „Mythos oder Wirklichkeit? Sollen riesige Kohlenwasserstoff-Reserven im östlichen Mittelmeerraum lagern?“ bei berlin-athen.eu/
Linkverweise:
Bilder, die es nicht geben dürfte – Texte, die es nicht geben dürfte – Dinge, die es nicht geben dürfte
Wird Griechenland zu einem neuen Saudi-Arabien? F. William Engdahl, 09.07.2014 – Die griechische Regierung hat eine Auktion von Pachtverträgen für die Erdölerkundung vor der Küste angekündigt. Die vermuteten unerschlossenen Erdöl- und Erdgasvorkommen sollen genutzt werden, um die lähmende Schuldenkrise des Landes zu lösen. Am 1. Juli gab die Regierung bekannt, führende Öl- und Gaskonzerne würden eingeladen, in fünf aussichtsreichen Offshore-Blocks Probebohrungen durchzuführen. hier weiter
Griechisches Gas – Hochverrat! – Artikel bei Lupo-Cattivo-Blog: Das norwegische Unternehmen TGF- MoR behauptet – jetzt kommt es ganz dick – das es allein in der Nähe Kretas 6 Milliarden Barrels sind. Mit anderen Worten drei mal mehr als in ganz Alaska und ungefähr die Hälfte von dem was in Sibirien ist. hier weiter
Griechenland: Im Ausplündern sind der IWF, Weltbank und Co. die absoluten Profis – Die Konzessionen sind jetzt, unter dem Deckmantel einer “Privatisierung und Schuldentilgung”, den internationalen Öl-und Gaskonzernen zur Ausbeutung übergeben worden. hier weiter
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Die Situation ist brandgefährlich, es riecht nach Krieg – aber nicht vor der amerikanischen – sondern vor der europäischen Haustür! Die Frage lautet jedoch: Von welcher Seite wird die die erste Initiative ausgehen? Wird diese Initiative als weitere “False Flag-Aktion” in die Geschichte eingehen, eine neue “Brutkastenlüge” in unsere Herzen gepresst? Wer ist verantwortlich für die Toten vom Maidan, die der Regierung von Janukowitsch angelastet werden? hier weiter
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Begegnungen mit einer anderen Realität: Augenzeugen berichten! Existiert mitten in unserer Realität eine zweite Welt voller phänomenaler Wunder und überirdischer Erscheinungen? Gibt es Menschen, die gleichzeitig in beiden dieser Welten leben – und mehr fühlen, wissen oder erleben als andere? Ist in Wirklichkeit alles ganz anders? hier weiter
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8 Comments
otto52
Hat dies auf torsten blog rebloggt.
regentraum
Hat dies auf kantodeaschrift rebloggt.
sitting bull
ich bin zwar kein Bergbau-Ingenieur und kann auch keine Öl / Gas-Felder riechen. Aber trotzdem halte ich die Argumente, die gegen die griechischen Funde sprechen, für sehr dünn.
1. zur Zeit braucht man das Öl wegen einem Überangebot nicht wirklich. Mir ist auch klar das es seine Zeit braucht bevor das Öl von der ersten Suchbohrung bis zur Förderung fließt.
2. Öl und Gas beruhen nicht auf fossiler Herkunft. Eine Lüge die schon längst bewiesen ist. Öl und Gas können überall auf der Welt vorkommen. Es muß nur gefunden werden.
Entscheidend sind die Förderkosten. Und da ist das saudische Öl am günstigsten.
3.Die wirklichen Ölvorkommen der Welt sind gigantisch, auch weil sich neues Öl nachbildet – abiotisches Öl.
4. die Notwendigkeit Öl als Energieträger langsam aber sicher zu Ende geht – Alternative Energie kommt, daß ist so sicher wie der Tod.
5. gibt es bestimmt noch eine große Unbekannte Variante, die ich persönlich auch favorisiere.
Kint
Kleine Zusammenfassung des Themas: http://www.politaia.org/politik/europa/griechenlands-schulden-und-die-globale-olmafia-ein-mega-skandal/
Mit der Langfassung des „Mythos“-Artikels bei Berlin-Athen wird wohl nur ein Fachmann was anfangen können, in der Tat. Ob Peak Oil oder abiotisches Öl, die Ölabhängigkeit ist willkürlich herbeigeführt worden und Grund für einen Haufen Kriege. Für die Weltpolitik, sozusagen, und für einen Haufen Geld und Armut.
http://terragermania.com/2014/11/22/wassermotor-mit-elektrolyse-ohne-gastank-minimaler-stromverbrauch-ohne-abgase-heizen/
Vieles ginge billiger, manches umsonst.
Und die griechischen Kleptokraten? Die interessiert ein zweifelnder griechischer Professor doch nicht. Selbst wenn die ausländischen Konsortien ihre Milliarden-Angebote an GR dummerweise „für nichts“ gemacht hätten, weil da gar nichts Brauchbares wäre – die Gierhälse hätten doch zugegriffen, wenn sie nur gekonnt hätten. Wie viele Nebenher-Millarden wären da in ihre Taschen geflossen… bzw. welche Angst müssen sie haben, solche Angebote zurückzuweisen. Einige Unbekannte im Spiel.
Kint
https://gnosis4you.wordpress.com/2012/02/01/andreas-popp-griechenland-eines-der-reichsten-lander-der-welt/
Waffenstudent
Reichtum wird NUR durch Menschen erschaffen! Es kommt nie darauf an, was man hat, sondern, was man daraus macht. Ein russisches Sprichwort: Setze einen Deutschen auf einen Stein, und er macht Brot daraus!“ – Insofern sind die Bemühungen der Griechen eher Menschen vom Format der Deutschen auf ihre Rohstoffsteine zu setzen, damit sie Brot daraus machen, betriebswirtschaftlich sinnvoll!
Kräuterfrau
Griechenland weckt Begierden, das ist alles !!!!
https://www.youtube.com/watch?v=kjiJwSUZWe0&feature=player_detailpage
Eric der Wikinger
Hat dies auf Grüsst mir die Sonne… rebloggt.