Edwin Johnson zeigt im vorliegenden Werk auf, daß Latein die erste Kirchensprache war, nicht Griechisch. Die Kirche entstand nicht im Orient, sondern Anfang des 16. Jahrhunderts in Mitteleuropa. Sie ist das Produkt der Kollaboration eines „Runden Tisches“ verschiedener Benediktinerklöster mitsamt Literaturdirektor und ausführenden Mönchen. Noch auf dem Tridentinischen Konzil (vorgeblich 1545) gab es keine von der Kirche anerkannte Vulgata beziehungsweise lateinische Bibel.
Johnson setzt hier, präzise wie ein Herzchirurg, sein „Skalpel“ im Zentrum der Lüge an. Er erspart uns die langen, mühsamen, aber dennoch nicht nutzlosen Umwege und führt uns so direkt und zielsicher ins Operationszentrum der Geschichtsschöpfer. Die akademische Welt hat das 1894 verfasste Werk in die hintersten Winkel der Bibliotheken verbannt, in der Hoffnung, es dort dem Staub und Vergessen anheim zu geben.
Die in den „Collationes“ von Johannes Cassianus entdeckte Struktur der Paulusbriefe
Die ethischen Abschnitte der Episteln bauen auf einem System von Leitsätzen auf. Die „Collationes (Unterredungen mit den Vätern)“ wurden Cassianus, einem der vorgeblich „Berühmten Männer“ zugeschrieben. Sie wurden für die klösterliche Lesung nach der Regel des Heiligen Benedikt empfohlen. Diese Schöpfung der uns nun bekannten Fraktion wurde einstimmig als „Zusammenfassung des wahren Christentums“ beschrieben, eine Definiton von Jacques Bossuet. Das Werk kann nicht vor der frühen Tudor-Zeit (welche 1485 beginnt) geschaffen worden sein. Die sperrige Form des vorliegenden Buches und sein gutes Latein deuten auf das späte 16. Jahrhundert (1550-1599) als anzunehmendes Abfassungsdatum hin. Mein Exemplar ist mit der Angabe 1588, Vatikan, versehen.
Dieses Werk war zum Vorlesen während der Mahlzeiten in den Klöstern gedacht. Es gibt uns einen klaren Einblick bezüglich der Disziplin und der Gewohnheiten des mönchischen Geistes.
Die dem „gesegneten Apostel“ zugeschriebene Sammlung ethischer Texte sollte als Grundlage für eine Lebensweise dienen, die in den „Collationes“ oder Dialogen vollständig erläutert wird, die wie üblich imaginären Personen zugeschrieben werden – Äbten aus imaginären Zeiten und Orten im Osten.
Der Apostel wird als Beispiel für fromme und mildtätige Verlogenheit angeführt
Viele Sätze wurden dem „Gesegneten Apostel“ Paulus, sowohl zur Rechtfertigung, als auch zur Billigung der Nachahmung der apostolischen Verlogenheit zugeschrieben, welche als Notwendigkeit des literarischen Kunsthandwerks verteidigt wurde. Es ist schwer, uns von den unserer Erziehung geschuldeten Vorurteilen zu befreien und zu verstehen, wie Männer, die sich im wahrsten Sinne des Wortes einen Heiligenschein und einen Ruf als „Wohltäter“ erworben haben, so leichtsinnig bei der Unterscheidung zwischen Wirklichkeit und Irrtum sein konnten.
Der große Literaturapostel Paulus ist durchweg ein Produkt der mönchischen Literaturkünstler. Er wurde entworfen, um die Gedanken der Leser mit tiefem Respekt, Bewunderung und Ehrfurcht für die Gestalt Paulus zu erfüllen. Sie wussten, daß, sobald diese Ehrerbietung erreicht ist, die schriftlichen Lehren, die sie Paulus unterschoben, unterwürfig angenommen werden würden. Ich schreibe dies nicht für diejenigen, die etwas akzeptieren, nur weil es ein großer Mann geschrieben hat, sondern für diejenigen Leser, die zuerst nach der Großartigkeit des Geschriebenen selbst suchen und erst nachdem sie diese gefunden haben, argumentieren, daß der Autor Größe hätte. Gemessen an solch einem Kriterium, gibt es in den Paulusbriefen nichts wirklich Großes zu entdecken. Wenn wir uns zu einer klösterlichen Runde gesellen und den Collationes zuhören würden, so fänden wir darin wahrlich Besseres, als in den Paulusbriefen. In den Collationes, die weit mehr Anerkennung verdienen, als die Episteln, haben wir den Geist Paulus‘, von welchem man ihn selbst sagen lässt, es wäre der Geist Christi, der sich aus seinen Kerngrundsätzen entfaltete und zu Predigten entwickelte, die einfacher und angenehmer zu lesen sind, obwohl ihre Wiederholungen ermüdend wirken.
Der „ehrwürdige Apostel“ Paulus wird dazu gebracht, die Verlogenheit im Interesse der „Nächstenliebe“ und des Seelenheils der Menschen zu rechtfertigen. Hier haben wir die wahre Bedeutung der Verwalter der Paulusbriefe und ihrer einzigen maßgeblichen Vertreter: Gemäß der Unterredung 17, die dem „Abt Joseph“; zugeschrieben wird, führt dieser bestimmte Besuchermönche in seine stille Zelle, in der sie die ganze schlaflose Nacht verbringen, während, bei seinen Vorträgen, ein Feuer in ihren Herzen brennt. Daraufhin verlassen sie die Zelle und lassen sich an einem abgelegenen, hundert Schritte entfernten, Ort nieder. Dort beginnt dann von Neuem ein Gespräch unter diesen niedergeschlagenen Schlaflosen!
Die Unterredung wird in höchst fließendem, rhetorischem Latein gehalten, inklusive der nötigen Einstreuung von professionellem Griechisch, was das Gespräch auf seine eigene Weise sehr amüsant macht. Diese Schüler des „vollkommenen Lebens“ befinden sich in einer Situation, in der sie, wenn sie das feierliche Versprechen einhalten, zu ihrem eigenen Kloster zurückzukehren, welches sie in Gegenwart all ihrer Brüder abgegeben haben, eine Beeinträchtigung ihres eigenen geistigen Lebens in Kauf nehmen. Für den Fall, daß sie, für das Studium ihrer „Vollkommenheit“, in der Gesellschaft des Abts Joseph bleiben würden, fürchten sie andererseits die „jähe Gefahr einer Lüge“. Hier befinden sich die Männer in der schmerzhaftesten und auswegslosesten Lage der Welt. Sie sind Schüler des vollkommenen Lebens, welches die Einhaltung der Gelübde und Versprechen verlangt. Es wird jedoch angedeutet, daß Lügen und Treulosigkeit die nützlicheren Mittel zur Vervollkomnung des geistigen Lebens sein könnten. Diese Lehre wurde offensichtlich absolut bewusst und aus Kalkül ersonnen, um in den Köpfen dieser Anhänger des Apostels die bloßen Instinkte des guten Glaubens und der Aufrichtigkeit zu korrumpieren und völlig zu brechen.
Raffiniert und heimlich wird die Lösung dieser Schwierigkeit allmählich vorgeschlagen. Der gesegnete Abt sagt: „Seid ihr sicher, daß euch in dieser Gegend eine größere Förderung in geistlichen Dingen könne zu Theil werden?“ Die Antwort gibt der andere Abt, der Führer der wandernden Mönche. Er sagt, daß, dankbar, wie sie für die Dienste ihrer frühen Lehrer sind, die in ihnen einen „besondern Durst nach Vollkommenheit“ angeregt haben, es dennoch keinen Vergleich zwischen den Vorteilen gibt, die ihre alte Einrichtung bietet, und denjenigen, die in der Gesellschaft des unnachahmlich reinen und großartig vollkommenen Abts Joseph zu erlangen sind!
Eindeutige Aussagen und Versprechen sollen vermieden werden
Der ehrenwerte Abt geht auf die Verherrlichung ein und lindert dann die Angst seiner Freunde, indem er ihre Pflicht untergräbt, endgültige Versprechungen zu machen oder diese in Folge dessen einzuhalten! In erster Linie sollten „vollkommene Männer nichts schlechthin fest versprechen“. Im Allgemein ist dies für sie ein solides und praktisches Prinzip, um ihre Versprechen aufrecht zu halten. Um nicht irgendwann gezwungen zu sein, ein unvorsichtiges Versprechen erfüllen zu müssen oder von seinem Gewissen eingeholt zu werden, sollte der Mönch niemals unüberlegt etwas genau definieren und seine bereits eingegangenen Versprechen stets sinnvoll auszulegen wissen. Wie soll er aber verhindern, daß sein Gewissen dabei Schiffbruch erleidet? Er muss offensichtlich den größeren Vorteil oder das geringere Übel wählen. Wenn sie in diesem Fall denken, daß sie durch das Verweilen an diesem Ort den größeren spirituellen Nutzen, als durch die Rückkehr in ihr eigenes Kloster, zu erwarten haben und, daß sie somit ihr Versprechen nicht ohne den Verlust größerer Vorteile einhalten können, ist es besser für sie, sich der Lüge zu bedienen. Wenn man einmal mit der Lüge durchkommt und sie hinter sich gelassen hat, kann sie weder wiederholt, noch können auf ihr weitere Lügen errichtet werden! Wenn sie wiederum ihr Wort halten, indem sie ihrem Wort treu bleiben, kehren sie in ein oberflächliches spirituelles Lebens zurück, das für sie ein täglicher und endloser Verlust sein wird.
„Der Zweck heiligt die Mittel“
„Es ist verzeihlich, ja sogar lobenswerth, eine unvorsichtige Bestimmung zu ändern, wenn sie in eine heilsamere verwandelt wird, und man muß nicht jedesmal, wenn ein fehlerhaftes Versprechen verbessert wird, glauben, es sei dieß ein Bruch der Beharrlichkeit oder nur eine Verbesserung des Leichtsinns.“ Daraufhin rechtfertigt der Abt dieses pragmatische Moralsystem mit Hilfe biblischer Beispiele.
Wenn der heilige Apostel Petrus seine Worte, „In Ewigkeit wirst du mir die Füße nicht waschen“, gehalten hätte, statt sie zu widerrufen, wäre er zum ewigen Tod verurteilt gewesen! Wir sehen dies auch im Gleichnis der beiden Söhne, die zur Arbeit im Weinberg bestimmt werden. Für keinen der beiden war ihr Gesagtes von Gewinn. Beide brachen ihr Wort, aber einer tat es auf lobenswerte Weise. Andererseits „haben wir auch das Beispiel des grausamen Königs Herodes, der durch thörichtes Festhalten an der Schwurestreue der schreckliche Mörder des Vorläufers unseres Herrn wurde und durch eitle Furcht vor Meineid sich in die Verdammung und die Strafen des ewigen Todes stürzte“.
„Bei allen Dingen muß man also den Zweck im Auge haben, und nach diesem ist die Richtung unseres Entschlusses zu bestimmen“.
Die Absicht des Täters bestimmt den Wert der Tat
Wir spüren jedoch gewisse Skrupel, wenn das Gebot des Evangeliums herangezogen wird: „Laßt eure Rede sein, ja, ja, nein, nein; was üppiger ist als dieses, ist vom Bösen.“ Wie kann nun die Übertretung einer so wichtigen Vorschrift gerechtfertigt werden? Wie kann ein schlechter Anfang zu einem guten Ausgang führen?
Der raffinierte Abt Joseph erklärt: „In allen Fällen ist, wie wir sagten, nicht der Erfolg des Werkes, sondern der Wille des Wirkenden zu betrachten, und nicht sofort zu untersuchen, was Einer gethan hat, sondern in welcher Absicht er gehandelt habe, so daß wir Manche verworfen finden für solche Thaten, aus welchen nachher Gutes hervorging, während im Gegentheil Andere durch tadelnswerthe Handlungen zur höchsten Gerechtigkeit gelangten.“ Der Blick auf das notwendige und heilige Ende billigt die Notwendigkeit eines tadelnswerten Anfangs. Kurz gesagt: Gute Anfänge sind für schlechte Autoren nicht von Nutzen; und schlechte Taten bringen guten Autoren keinen Schaden.
Wie „heilsam und nützlich“ war die Tat des Judas, der die Erlösung herbeigeführt hat. Dennoch sagte man über ihn, „es wäre ihm gut gewesen, wenn dieser Mensch nicht wäre geboren worden“! Wie viel Schuld hat der Patriarch Jakob für seinen Verrat auf sich geladen; und doch erlangte er damit das immerwährende Erbe des Segens. Er war somit nicht nur entschuldbar, sondern sogar lobenswert! Auf diesen Prinzipien wird mit maximaler Betonung und unter ständiger Wiederholung bestanden.
„Sie sind das, was die Welt gemeinhin als jesuitisch bezeichnet hat, jedoch vielleicht zu unrecht, da sie den Werken eines älteren Ordens, den Lehrern aller anderen, entspringen.“
Es besteht kein Zweifel daran, daß sie bei der literarischen Arbeit praktische Anwendung fanden. Dazu wird der Apostel zitiert: „Gedanken, die sich untereinander verklagen oder entschuldigen, auf den Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird.“ (Römer 2:15)
Die Liebe zu Gott entschuldigt jeden Betrug
Dies wird, wie auch zuvor, so erklärt, daß es der Zweck des im Geiste Geplanten ist, der entweder zur Belohnung oder zur Verurteilung des Menschen führt. Der Satz, „die Gottseligkeit ist zu allen Dingen nütz und hat die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens“ (1. Timotheus 4:8), wird durch die Feststellung erklärt, daß „alles, was für die Liebe zu Gott und zur Gottseligkeit geschieht, obwohl es mit harten und widrigen Anfängen zu beginnen scheint, nicht nur keinen Tadel verdient, sondern sogar Lob“. Unser Abt hat den Geist des gesegneten Apostels gründlich in sich aufgenommen. Das heißt, daß er vom selben Geiste ist, wie das von den Seinigen kreierte Ideal. Und wir kommen zum Höhepunkt dieser Argumentation:
„Wenn unser innerer Mensch, von den gar zarten anfänglichen Lehren entwöhnt, durch verschiedene Alter immer zu einem kräftigern fortgeschritten ist und so zur Reife der Einsicht, zur Vollkommenheit des Mannes und zum Vollmaße des Alters Christi gelangt, abgelegt hat, was des Kindes ist: muß man dann glauben, er sei dem Wechsel der Lüge verfallen oder nicht vielmehr, er habe die Fülle der Vollkommenheit erlangt?“ (Vergleiche dies mit Epheser 4:13)
Lügen wie Helleborus verwenden
Anmerkung:
Helleborus (Chistrose, Schneerose, Nießwurz) – Verschiedene Pflanzen der Gattung Helleborus, die in Eurasien heimisch sind, von denen die meisten Arten giftig sind. Auch Pflanzen der Gattung Veratrum, insbesondere V. viride aus Nordamerika, die große Blätter und grünliche Blüten haben und ein toxisches Alkaloid (Celliamin, Sprintillamin und Sprintillin) enthalten, und zu medizinischen Zwecken verwendet werden.
Könnten nicht unsere Skrupel den Schwächeren einen Anlass zum Lügen geben? Der andere Abt fragt: „Sprach nicht der Prophet (Psalm 5) ‚Du wirst alle vernichten, die Lüge reden‘ und ‚Der Mund, welcher lügt, tötet die Seele‘ „? Die Antwort lautet, daß die Wahrheiten der Heiligen Schrift nicht aus Rücksicht auf den „Unglauben der Schwächeren“ abgetan werden dürfen; und, daß die Lüge Denen nicht von Nutzen ist, die zum Untergang bestimmt sind oder sich ihren eigenen Untergang wünschen. Die Frage wird somit umgangen und der Abt widmet sich wieder enthusiastisch seiner Lobpreisung der heiligen Verlogenheit.
Er erzählt, daß sich die Heiligen selbst der Lügen bedient hätten, und zwar so, wie Nießwurz bei Krankheiten verwendet wird. Rahab, die Hure und Lügnerin, „verdiente sich den ewigen Segen“. Wenn sie nicht gelogen hätte, wäre sie niemals „mit dem Volke Gottes vereint worden“. Delilah verdiente sich dagegen die ewige Verdammnis, indem sie die Wahrheit verkündete.
Anmerkung:
Rahab (hebräisch רָחָב, rāḥāb) ist im Alten Testament der Name der Frau, die nach dem Bericht von der Einnahme und Zerstörung Jerichos durch die Israeliten (Jos 2) zwei von Josua gesandte Kundschafter in ihrem Haus versteckt und gerettet habe. Dadurch habe sie nach Jos 6 mit ihrer Familie das Massaker an allen übrigen Einwohnern und die vollständige Zerstörung der Stadt überleben können.
Der Einwand wird noch einmal erhoben: „Dies könnte unter dem alten Gesetz geschehen, aber können wir solches unter dem Evangelium wagen? Sagt der Apostel nicht: ‚Belüget einander nicht?‘ „
Die Antwort lautet, daß es nicht einmal unter dem alten Bund eine Erlaubnis zum Lügen gab, sich aber dennoch viele verzeihlich die Lüge angemaßt haben. Was bedeutet das dann erst für das neue Gesetz?
Der Apostel lehrt: „Niemand suche, was sein ist, sondern was des Nächsten“; und „Die Liebe sucht nicht das Ihre, sondern was der Andern ist“. Von sich selbst sagt er: „Ich suche nicht, was mir, sondern was Vielen nützt, damit sie gerettet werden.“ (Vergleiche dies mit 1. Korinther 13, Philipper 2)
„Denn wenn wir das Unsere suchen und das, was uns nützlich ist, hartnäckig festhalten wollen, dann müssen wir auch in solchen Nöthen die Wahrheit sagen und schuldig werden an dem Tode Anderer. Wenn wir aber das Heil Anderer unserm Nutzen vorziehen und so dem apostolischen Befehle Genüge leisten, dann werden wir uns ohne Zweifel in die Nothwendigkeit des Lügens ergeben müssen.“
Paulus ist alles für Alle: Ein Nachahmer und Heuchler, zum Zwecke der Seeligkeit Anderer
Der Abt weist immer wieder darauf hin, daß die Apostel, wie auch er selbst, meist besorgt um den Verlust waren, der aus dem Bekenntnis der Wahrheit resultieren würde.
Gewiss haben die lehrenden Äbte Paulus alles sagen lassen, was ihrem Zweck entspricht. Zum Beispiel:
„Ich bin geworden den Juden gleichsam Jude, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter dem Gesetze sind, als wäre ich unter dem Gesetz, — obgleich ich selbst nicht unter dem Gesetze bin — damit ich die, welche unter dem Gesetze sind, gewinne; denen, die ohne Gesetz sind, als wäre ich ohne Gesetz, — obgleich ich ohne Gesetz Gottes nicht bin, sondern im Gesetze Christi — damit ich die gewinne, welche ohne Gesetz waren. Ich bin den Schwachen geworden wie ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewänne; Allen bin ich Alles geworden, damit ich Alle rette.“ (1. Korinther 9:20-23).
Er ist sowohl für, als auch gegen die Beschneidung und andere jüdische Rituale
Uns wird daraufhin präsentiert, wie der anpassungsfähige Apostel, im Einklang mit seinem Stand, immer wieder seine Definitionen ändert und seine Strategie stets nach der Notwendigkeit des Anlasses ausrichtet. Zum Beispiel: „Seht, ich Paulus sage euch, daß euch Christus Nichts nützen wird, wenn ihr euch beschneiden lasset“. (Galater 5:2)
Bei der Beschneidung des Timotheus nimmt Paulus dennoch „gleichsam den Schein der judäischen Gläubigkeit an.“ (Apostelgeschichte 16)
Seine Beziehung zu Jakobus und den anderen Ältesten ist diesbezüglich ein weiteres Beispiel für Paulus‘ fromme Verschlagenheit.
Man lässt den Apostel verkünden: „Denn ich bin durch das Gesetz dem Gesetze gestorben, um Gott zu leben“ (Galater 2:19). Dennoch veranlassen sie ihn, „sich nach dem Gesetze zu reinigen, und im mosaischen Tempel vorschriftsgemäß Gelübde darzubringen“. (Apostel 18)
Er spielt den Athenern eine Rolle vor
Die Athener waren „gottlose Heiden“. Man lässt den jedermanns-Apostel in ihrer Stadt eine Predigt halten, in der er sich auf einen dort befindlichen Altar bezieht, der einem „unbekannten Gotte“ gewidmet ist. Er spricht über ihre Religion, als wäre er „ohne Gesetz; und dennoch lehrt er den Athenern ganz nebenbei den Glauben Christi. Dabei unterdrückt er all seine Kenntnise des göttlichen Gesetzes und verwendete, „lieber den Vers eines heidnischen Dichters, als einen Ausspruch Mosis oder Christi, als ob er des göttlichen Gesetzes ganz unkundig wäre.„
Er beführwortet die Ehe und lehnt sie gleichzeitig ab
Man lässt Paulus denjenigen, die nicht in der Lage waren, Enthaltsamkeit zu üben, mit Nachsicht begegnen (1. Korinther 7: 1-6). Einige von ihnen nährt er mit Milch, statt mit fester Speise, „und sagte, daß er in Schwachheit und Furcht und Zittern viel bei ihnen gewesen sei“ (1 Korinther 2-3). Er achtet diejenigen, die essen, wie auch die Enthaltsamen (Römer 14). „Wer seine Jungfrau heiratet, tut gut; wer sie nicht heiratet, tut besser“ (1. Korinther 7).
Er behandelt die zuvor von ihm gelebten „Gesetzes Werke“ wie Schmutz, um so Christus zu gewinnen; und doch „bringt er das Gesetzliche dar“, wenn auch „nicht in der wahren Stimmung des Herzens“.
Wieder muss er sagen: „Wenn ich das wiederaufbaue, was ich zerstört hatte, so erweise ich mich als Übertreter“ (Galater 2).
„Und so sehr wird nicht die Tat selbst, welche geschieht, sondern die Meinung des Handelnden mehr angerechnet, daß, wie wir finden, die Wahrheit Einigen geschadet, die Lüge genützt hat“!
Um aufzeigen, wie irrational die hartnäckigen Bedenken bezüglich der aus einem Versprechen resultierenden Verpflichtungen sind, die sich in einigen Köpfen wacker halten, zieht der Abt alle Register.
Man richtete es so ein, daß der Lehrer der Heiden zunächst die Mönche und daraufhin uns, durch ebenjene Mönche, über die Angemessenheit der Heuchelei und der Nachahmung unterrichtete. Er darf aus der Perspektive eines Dritten über die Größe seiner Offenbarung sprechen: „Ich kenne einen Menschen in Christo; vor vierzehn Jahren (ist er in dem Leibe gewesen, so weiß ich’s nicht; oder ist er außer dem Leibe gewesen, so weiß ich’s nicht; Gott weiß es) ward derselbe entzückt bis in den dritten Himmel. Und ich kenne denselben Menschen (ob er im Leibe oder außer dem Leibe gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es); der ward entzückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, welche kein Mensch sagen kann. “ (2. Korinther 12).
Er verspricht und bricht seine Versprechen an die Korinther
Es gibt aber noch einige andere paulinische Meisterleistungen des Betruges, der Schwindelei und der Ausflüchte, die unsere Äbte voller Genugtuung mit der Feder ihres Apostels schrieben.
„Das Gefäß der Auserwählung schreibt an die Korinther und verspricht seine Rückkehr mit entschiedener Erklärung in den Worten: ‚Ich werde aber zu euch kommen, wenn ich Macedonien durchzogen haben werde. Denn Macedonien werde ich durchreisen, bei euch aber werde ich bleiben oder auch überwintern, damit ihr mich geleitet, wohin immer ich reisen werde. Denn ich will euch nicht jetzt im Vorübergehen sehen, sondern ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben.‘ “ (1. Korinther 16:3-7).
Man lässt ihn diese Absicht im 2. Korinther 1:15 wieder aufgreifen. Dabei „gesteht er ganz deutlich, daß er dies Versprochene nicht ausgeführt habe“. Er verteidigt sich gegen die Anklage, dergemäß er „mit Leichtsinn verfuhr“ oder nach dem Ja-Nein-Prinzip handele. Dann ruft er „Gott als Zeugen seiner Seele“ auf, daß er nicht nach Korinth gekommen ist, um die Korinther zu schonen. Er wird mit den Engeln verglichen, die ihren gefassten Entschluss durch ihren Besuch bei Lot verwarfen (Genesis 19).
Meine Leser mögen dieser Dinge überdrüssig und von ihnen angewidert sein, jedoch ist ihr Verständnis unverzichtbar, um sich die Wahrheit über diese außergewöhnliche Reihe angeblicher Briefe zu erschließen, die, frei angeordnet, zur Form der Episteln zusammengefügt und durch eine persönliche Erzählung oder biographische Romanze verbunden, so viele apostolische Präzedenzfälle für das apostolische Klosterleben enthalten.
Paulus als Mittel zur Veranschaulichung der Politik des Priestertums: „Alles für Alle“
Um diesen Teil abzuschließen: Wenn der Studierende sich aus den Episteln alle signifikanten, vorgeblich autobiografischen Aussagen von Paulus heraussucht und zusammenstellt, kann er dadurch nur den Eindruck gewinnen, daß, wenn es diese Person tatsächlich gegeben hätte, Paulus der inkonsistenteste und unergründlichste Mann gewesen sein muss, der jemals geschrieben hat.
Wenn der Leser zu dieser Studie noch die Legenden aus der Apostelgeschichte hinzufügt, wird die Verwirrung gar noch um einiges verstärkt und das Problem wird unlösbar erscheinen.
Wenn er jedoch die von der Klosterfraktion selbst angegebenen früheren und späteren Quellen erforscht, die den allmählichen Aufstieg der gesamten Legende andeuten, wird er zu dem Schluss kommen, daß die Unbegreiflichkeit der idealen Person auf der Tatsache beruht, daß seine Schöpfer sich darauf festgelegt haben, „es allen Recht zu machen“, jedoch immer unter der Bedingung der Unterwerfung unter ihre Herrschaft. Ihr einziges Bestreben ist es, mittels all dieser Erweiterungs- und Variationskünste, sowie mit Hilfe konstruierter Zufälle oder Widersprüche in den Büchern, die Namen von Christus und den Aposteln in den Köpfen der Menschen zu verankern. All das Geschwätz über Paulus, all die schillernden Unwahrheiten, sind eine beachtliche Geistesanstrengung eines bestimmten Ordens. Der Apostel der Widersprüche und Verlogenheit wird, solange die Kirche besteht, zweifellos weiterhin von jeglichen Sekten beschworen werden.
Die Paulusbriefe – erneut studiert und erklärt
Johnson weist, für mich unwiderlegbar, nach, dass jegliche Literatur, welche vor das frühe 16. Jahrhundert datiert ist, eine tatsächlich spätere Schöpfung ist und die angeblich alten Kirchenväter und -lehrer damit ebenfalls neuere Erfindungen sind. Der Autor belegt aus den Werken der Kirchenväter und anderer „historischer“ Schreiber heraus, dass die Bibel erst ab dem 16. Jahrhundert geschaffen wurde – hier weiter.
51 Comments
Gernotina
@ Ostfront
Eine Empfehlung von mir für Dich: Die Artikel und Aufsätze von Wilfried Schlätz. Er ist Mathematiker mit einem glasklaren Geist und kennt die Lorberschriften seit seinem 12. Lebensjahr (hat zu tun mit dem schweren Schicksal seiner Familie), kann diese Inhalte hervorragend vermitteln, eine Fähigkeit, die ihm gegeben ist.
Davon konnte ich profitieren, weil ich ihn persönlich kennen lernen durfte.
Hier ist einiges von ihm zu finden wie auch in der Zeitschrift des L.Verlages, für den er viele Jahre gearbeitet hat.
Stichwort: Kommentare und Dokumentationen
http://jesus2030.de/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=248&Itemid=171
Die Originalschrift von „Erde und Mond“ enthält am Ende (nach dem Teil „Erde“) einen Anhang über viele Völker, der wegen seiner Brisanz lange Zeit nicht veröffentlicht wurde vom Verlag – ist sehr aufschlussreich.
Gruß
Gernotina
True Man
Jesús han es NIE!
Legt Euch wieder hin!
Alles Humbug von der Schwindler Raubnormaden Sippe um Euch abzulenken von eben der Frage, wie wir diese Sippe endgültig loswerden- Klassisch z.B mit Gas oder Verbrennen!
Die Jesus-Erzählungen in den Evangelien sind vermutlich umgearbeitete Erzählungen aus Indien über Buddha und Krischna. Das kam bereits vor über 100 Jahren heraus…aber lügt Euch nur weiterhin jeden Tag die Hucke voll…nur wenn ich weiterhin hier solche Pseudo Beiträge lese- geht der Blog in die Tonne…und zwar für immer !!!
True Man
Oh Wow
3 Judenblogs/ Zeitungen
…das macht die Sache natürlich glaubwürdiger!
Was kommt morgen? Ein Zitat von Satanspfaffen Franziskus?
Ihr schwurbelt Rum um einen Geist, einer Mystik!
Die Evangelien – die einzigen Berichte über einen historischen Jesus – widersprechen einander.
Es gibt keinerlei Beweise, woher eigentlich…,bitte handfeste Belege, Berichte, Beweise, von Jesus über den eingetrichterten Schwindel vorlegen! Wer kann schon in die Vergangenheit sehen und es Bestimmtheit noch prüfen? Alles nur erstunken und erlogen, manipulierte Schriften, Bibeln von religiösen Wahrheitsgehalt = Fehlanzeige! Nochmals die ehrliche BITTE als Beweis der Wahrheit, der reinen Wahrheit!
Es existiert keine einzige säkulare Quelle aus dem ersten Jahrhundert, die die tatsächliche Existenz eines Yeshua ben Yosef belegt. Keine!!!
Alles Freimaurer Hokuspokus
Und Hurengebrabbel aus Babylon!
Die Bibel stammt aus Arabien, dem Land der Geschichten Erzähler!
Kümmert Euch um sinnvolle Sachen, anstatt der Judenlüge zu folgen!
5 G - Abwehr
Neuschwabenland ist bis heute bewohnt – Valery Uvarov
–
https://www.youtube.com/watch?time_continue=439&v=GtvrFffH4dI
5 G - Abwehr
Markus Krall: Der Sargnagel der EZB :
–
https://www.youtube.com/watch?v=6LJWmMJn_s4
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=WoNaVb7b-tg
Hölderlin
…Als völlig verdrängt und verloren müssen wir dasjenige betrachten, was der schönheits- und weisheitshelle Geist des Hellenentums dem Christentum
als Beitrag hat leisten wollen. Und doch steht es bis auf unsere Tage als ein Zeichen der Verwandtschaft und Freundschaft griechischen und christlichen
Geistes, daß das Neue Testament in griechischer Urschrift entstand. Einzig und allein das Matthäus Evangelium – als eine Brücke vom Alten Testament
herüber – ist zuerst in hebräischer Sprache geschrieben worden; alles andere vom Markus-Evangelium über die Paulus Briefe bin zur Johannes Offenbarung
entstand Griechisch.”
“Die Welt des Urchristentums, aus der das Neue Testament hervorging, kannte sogar das Alte Testament nur in griechischer Gestalt: die Septuaginta, die tat-
sächlich einen durch und durch anderen Geist atmet als das hebräische Buch des Alten Bundes. Und dann sehen wir in der Weisheitswelt der Apostelschüler,
der großen ersten christlichen Lehrer, sich entfalten: alles in griechischer Sprache, in griechischem Geist. Die Verdrängung der griechischen Weisheitssprache
durch die lateinische Kirchensprache ist eines der tragischsten Kapitel der inneren Entwicklung des Christentums.”
“Mit dem, was sich gerade in der griechischen Art und Sprache ausdrücken ließ, starb das Urchristentum, das sich wahrhaftig nicht nur durch moralische Ge-
sinnung, sondern auch durch göttliche Weisheit von dem späteren Kirchenchristentum unterschied.” (…)
“Als am Anfang des 4. Jahrhunderts das Christentum zur Staatsreligion des römischen Reiches erklärt wurde und die Römer in großen Massen Christen wurden –
sie wurden dazu genötigt – galt es bereits nicht mehr als eine notwendige Eigenschaft des Christen, daß er Christus verstand. Um die römische Stufe des Christen-
tums zu bilden, zerschlug man die griechische Stufe, deren Aufgabe und Fähigkeit darin bestanden hatte, Christus zu verstehen. Indem die lateinische Sprache
die griechische verdrängte, wurde eine christliche Weisheitsströmung, die von wahrhaft spirituellen Christus- und Evangelienverständnis durchdrungen war,
zum Erlöschen gebracht.”
“Fast alle christlichen Lehrer der ersten drei Jahrhunderte sprachen, lehrten und schrieben Griechisch, von den Apostelschülern Clemens, Ignatius, Polykarp bis
hin zu den großen Alexandrinern Clemens und Origenes und bis zu Irenäus, dem Griechen, der in dem damals noch Griechisch sprechenden Teile Frankreichs
wirkte. Nur der erste der großen christlichen Karthager, Tertullian, ein älterer Zeitgenosse des Origenes, sprach und schrieb Lateinisch. Er wurde Begründer der
von nun an herrschenden römischen Kirchensprache.”
“Es folgt die Ära der lateinischen Kirchenväter Ambrosius, Hieronymus und Augustinus, die dem Christentum ganz und gar die Prägung des römischen
Geistes aufdrückten. Sie setzten nicht die bis Origenes gehende Weisheitsströmung fort, sondern bauten das Haus der Kirche, und ihre Lehre war
schon beinahe mehr Kirchenregiment als Erkenntnis. An die Stelle der lebendigen Weisheit trat von jetzt an das erstarrende Dogma. Mit dem Übergang aus
der griechischen in die lateinische Ära ging das lebendige Verständnis der Evangelien als Offenbarungsschriften verloren.”
“Die Griechisch geschriebenen Evangelien tragen in wunderbarer innerer Harmonie das Gleichgewicht zwischen irdischem und übersinnlichem
Christus-Geschehen in sich…” Auszug aus: “Das Evangelium – Betrachtungen zum Neuen Testament”, von Emil Bock, Seite 21/23.
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‚Es wurde mir offensichtlich widersprochen: „Sie sagen, dass die klösterliche oder christliche Literatur mindestens 1000 Jahre jünger ist, als es behauptet wurde. Wie konnte solch eine außergewöhnliche Täuschung oder Illusion überhaupt möglich sein?“ Die Antwort lautet: Als Bücher selten waren, und auf der bloßen Grundlage einer realen oder vermeintlichen Antike geschätzt wurden, die Menschen keine Mittel hatten dies nachzuweisen, konnte alles behauptet werden, alles konnte geglaubt werden, und nichts konnte widersprochen werden. Die Juden haben ein bekanntes Buch über die Schöpfung. Als es ans Licht der Welt gebracht wurde (wahrscheinlich nicht vor der Wiederentdeckung der Schriften) wurde die Frage gestellt: „Wie alt ist dieses Buch“? “Es ist sehr alt“. „Wie alt genau“? „Vielleicht aus der Zeit Abrahams“. „Das ist doch etwas zu alt“? „Nun, dann ist es vielleicht aus der Zeit des Kaisers Hadrian“. Weder die eine noch die andere Aussage ist mehr als eine vage Redewendung. Als aus der eifersüchtigen Abgeschiedenheit der Klöster die dem heiligen Hieronymus zugeschriebenen Schriften in der Ära der Veröffentlichung erschienen und gesagt wurde: „Diese Schriften sind mehr als 100 Jahre alt“, konnte der Aussage nicht verbindlich widersprochen werden, obwohl zweifellos, von einigen klassischen Gelehrten dies angezweifelt wurde. Es erwies sich nach und nach als nutzlos, mit den Herren einer Legion unterwürfiger Briefeschreibern zu streiten. Ein Chorus bekräftigte geräuschvoll, was nur ein Einzelgänger hier und da den Mut und das Wissen hatte, zu leugnen. Der kühne Anspruch ging so in akzeptierte Konventionen über; obwohl es keinen Gelehrten gab, der die Übertragung von Büchern über 1000 Jahren, vor der Errichtung der Druckmaschinen, hätte verfolgen können. Die Aussage lautet lediglich: „Die Schriften sind sehr alt, das heißt, in unserem chronologischen Schema sind sie 100 Jahre alt und älter“. Es wurde so angenommen, weil die Assertoren die literarische Situation beherrschten und aus keinem anderen Grund.‘
Auszug aus Edwin JOhnson „The Rise of the English Culture“
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„Schlußendlich befasst sich Hallam mit der Ankunft von Chrysoloras in Italien Ende des 14. Jahrhunderts als „der wahren Epoche der Wiederbelebung der griechischen Literatur“. Aber das Datum von Chrysoloras wurde nie richtig angegeben: aus dem einfachen Grund, der Hallam nicht bekannt war, daß die Humanisten des 16. Jahrhunderts, die diese Aussagen machten, grade erst begannen, das System der Datierung der Jahre nach der Inkarnation anzuwenden; und so; da keine Register geführt wurden, handelte es sich nur um Vermutungen, als sie sagten, „Griechisch wurde vor etwa 100 Jahren wiederbelebt“. Sie waren sich jedoch bewußt, daß es „im Mittelalter in Westeuropa keinen Griechisch gab“. Unsere oberste Autorität, L. Aretino, sagt in einem oft zitierten Satz, daß Griechisch vor Chrysoloras 700 Jahre lang in Italien verloren gegangen war; mit anderen Worten, nach dieser Berechnung 700 bis 1400 Jahre. Ich möchte darauf aufmerksam machen. Es war leicht, diese Phrase „700 Jahre“ aufzuschreiben; aber es kann berechtigt gefragt werden, welchen Grund die Gelehrten der Wiederentdeckung hatten, diese große, diese schreckliche Kluft im Leben der Kultur anzunehmen. Dass die schöne Sprache von Homer und von Platon, die (in den Worten Gibbons) „den Sinnesobjekten eine Seele und der Abstraktion der Philosophie einen Körper verleiht“, in einer für die Vorstellungskraft des Menschen kaum nachvollziehbaren Zeit tot sein sollte – eine Periode, von der ich immer wieder beobachtet habe, dass die Geschichte nie wahrhaft oder auch nur annähernd erzählt wurde! Es gibt hier eine große Illusion, deren Ursprung erklärt werden kann. Eine entsprechende Aussage war die der Mauren, als sie in der Zeit von Ferdinand und Isabella sagten: „Wir sind seit 700 Jahren in Spanien und haben einen Anspruch auf das Land“. Es ist die befangene Aussage eines Volkes, dessen Kultur, vor noch nicht sehr langer Zeit begonnen hatte und das die üblichen Motive hatte, ihre Ansprüche bis in die Antike zu verlängern.“
ebendort
Skeptiker
@arabeske-654
Reinkopiert.
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Batman
15. September 2019 um 15:07
„In diesem Leben hier auf der „ERDE“ – dem einzigen „FRUCHTBAREN“ Planeten DIESES Systems“
Sabbelt Greta eigentlich so ähnliches Zeug oder ist das sogar ein Greta-Zitat?
Otto hat den Weltraum-Schwachsinn schon 1975 als dummes Märchen für Idioten entlarvt.
(https://www.youtube.com/watch?v=V31dMlpn2d8)
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Quelle:
https://morbusignorantia.wordpress.com/2019/02/13/noch-was-zum-thema-manipulation/#comment-47140
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Weil das kante ich noch gar nicht, von Otto.
Nun ja, man kann ja auch nicht alles kennen.
Gruß Skeptiker
Hölderlin
„Verzeichnis der griechischen Handschriften des Alten Testaments, für das Septuaginta-Unternehmen aufgestellt“ –
https://rep.adw-goe.de/handle/11858/00-001S-0000-0022-A312-7
Gernotina
@ Hölderlin
Tausende Menschen haben seit vielen Jahrhunderten mit diesen griechischen Urschriften der Bibel gearbeitet. Allein dies schützt nicht vor abseitigen Meinungen, solche Phänomene gab/gibt es immer wieder – ist ein Teil der menschlichen Natur.
Oft beruft man sich auf ein einziges Buch und das wird dann zur neuen „Bibel“ gemacht. Wem das genügt … . Der „Schwamm der Zeit“ wird darüber entscheiden.
Ich möchte auf das arianische Christentum (entstand im 4. Jhd.) verweisen. Der gotische Bischof Wulfila übersetzte die Bibel aus dem Griechischen ins Gotische, also zum ersten Male in eine germanische Sprache. Dazu erfand er die gotische Schrift, denn zuvor hatten die Goten in Runen geschrieben.
Text des Vaterunser (Mt 6,9–13 EU) in der Wulfilabibel (þ wie englisch th):
atta unsar þu ïn himinam
weihnai namo þein.
qimai þiudinassus þeins.
wairþai wilja þeins.
swe ïn himina jah ana airþai
hlaif unsarana þana sinteinan gif uns himma daga.
jah aflet uns þatei skulans sijaima.
swaswe jah weis afletam þaim skulam unsaraim.
jah ni briggais uns ïn fraistubnjai
ak lausei uns af þamma ubilin.
unte þeina ïst þiudangardi.
jah mahts jah wulþus ïn aiwins.
amen
https://de.wikipedia.org/wiki/Wulfilabibel
Unter den erhaltenen Originaltexten der gotischen Bibel Wulfilas ist u.a. der „Römerbrief“, Autor: Paulus !
Fazit: Als Wulfila im 4. Jhd. die Bibel ins Gotische übersetzte, muss es die Paulus-Texte in griechischer Sprache (er übersetzte die Bibel nämlich aus dem Griechischen) gegeben haben.
Anzumerken wäre noch, dass die germanischen Stämme, die arianischen Christen, nicht mit Gewalt – wie gelegentlich so gern undifferenziert behauptet wird – christianisiert wurden. Sie waren anscheinend Überzeugungstäter. Diese Lehren waren möglicherweise kompatibel mit ihrem lichten Wesen. „Trinitarier“, also Katholiken, waren diese Christen nicht. Sie wurzelten eher in den unverfälschten Ursprüngen des Christentums.
Wen das Thema interessiert (um der Wahrheit willen), der kann sich ja schlau machen über das arianische Christentum und die Goten und auch über den Kampf zwischen römischer und ost-römischer Kirche im gleichen Jahrhundert.
https://anthrowiki.at/Arianismus
Bestimmte Stämme der großen Gotenfamilie sollen – laut Döllingers Forschungsergebnissen (Baldur und die Bibel) – noch 800 vor Chr. große Teile Palästinas und andere Gebiete im nahen Osten besiedelt haben. Die Chatten (späteren Hessen :)) sollen davon ein Zweig gewesen sein.
Döllinger macht dies an erstaunlichen Sprachforschungen (1926) und anderen Nachweisen fest, verblüffend.
Ja, der Konflikt zwischen den Goten (Guten) und den anderen ist schon alt, sehr alt. Anderen germanischen Stämmen galt der Haß der Nicht-Guten gleichermaßen.
Gernotina
Über das arianische Christentum(Lehre)
https://anthrowiki.at/Arianismus
Verbreitung
Die Germanenstämme, die um die Mitte des 4. Jahrhunderts an den Nordostgrenzen des Römischen Reiches siedelten, wurden während der Vorherrschaft des Arianismus christianisiert. Der gotische Bischof Wulfila verfasste eine Bibel in gotischer Sprache (Wulfilabibel), die zum einigenden Band der arianischen Germanenstämme wurde.
Während der Völkerwanderung kamen diese Stämme (Burgunden, Langobarden, Ostgoten, Rugier, Sueben, Vandalen, Westgoten) in Gebiete des römischen Reichs, die weitgehend von trinitarischen Christen bewohnt waren. Es kam dabei mehrfach zu Konstellationen, in denen eine arianische Minderheit über eine trinitarische Mehrheit herrschte, wobei diese Mehrheit in der Regel auch über einen höheren Zivilisationsgrad verfügte. In einigen Fällen führte politischer Druck dazu, dass die Minderheit die Konfession der Mehrheit übernahm. So ließen sich der arianische burgundische König Sigismund im Jahre 516, der Sueben-König Miro im Jahre 572 und der arianische Westgotenkönig Rekkared I. im Jahre 587 trinitarisch taufen. Die Vandalenherrscher in Afrika, mit der Ausnahme von Thrasamund, verfolgten hingegen trinitarische Christen mehr oder weniger stark. Geistliche wurden ins Exil geschickt, Klöster aufgelöst und trinitarische Gläubige unter Druck gesetzt. Die Verfolgung durch die Vandalen traf jedoch bei den katholischen Christen ebenso wie bei den Donatisten auf Widerstand. Beendet wurde sie durch die militärische Niederlage der Vandalen gegen Justinian I. Im ehemaligen Vandalenreich in Nordafrika und auf Sardinien, die unter byzantinische Herrschaft kamen, gab es bis zur Eroberung durch die Muslime parallel lateinisch-trinitarische, griechisch-trinitarische und arianische Christen. Im Westgotenreich in Spanien existierten, möglicherweise bis zur islamischen Eroberung arianische und lateinisch-trinitarische Christen nebeneinander. Zwischen 603 und 610 restaurierte der westgotische König Witterich im Bündnis mit Langobarden und Burgundern vorübergehend nochmal den Arianismus, und auch bei den Langobarden wurde der Arianismus endgültig erst 662 unter König Grimoald I. vom Katholizismus abgelöst.
arabeske-654
Gernotina, wirklich eine rührseelige Geschichte, die Du da erzählst. Auf dem Konzil von Trient, nach kirchlicher Darstellung angeblich 1545 gabe es noch keine Vulgata, die die Grundlage der katholischen Kirche ist. Datum der Erstveröffentlichung der Lutherbibel ist 1534 – also die Übersetzung der Vulgata, die nicht existierte vom Lateinischen in die deutsche Sprache. Dein Arianismus wurde, gemäß Deiner Darstellung, 662 vom Katholizismus abgelöst, der noch nicht existierte, weil keine Bibel existierte.
Wer lügt hier die katholische Kirche mit Ihrem Konzil von Trient, die Agustiner mit ihrem Luther, Dein Bischof Wulfia oder wer?
Diese Fabel erinnert sehr an Hieronymus, der im sechsten Jahrhundert punktiertes Hebräisch lesen und schriben konnte, was selbst die Juden nicht vermochten, weil sie erst „1000 Jahre“ später Hebräisch erfanden und noch ein Jahrhundert verging ehe sie die Punktierung einführten.
Lügen Märchen, Fabeln – nur keine Wahrheit.
arabeske-654
Der Codex Argenteus [ˈkoːdɛks arˈgɛnteʊs] (lateinisch codex, „Buch“; argenteus, „aus Silber“) ist der Rest eines spätantiken Evangeliars in gotischer Sprache, der in der Universitätsbibliothek Carolina Rediviva zu Uppsala aufbewahrt wird. Der ursprünglich mindestens 336 Blätter umfassende Codex ist mit silber- und goldfarbener Tinte auf purpurfarbenes Pergament geschrieben. Darauf bezieht sich der Name „Silbercodex“ und nicht, wie fälschlicherweise oft angenommen, auf den 1665 hinzugefügten Silbereinband, denn die Bezeichnung Codex Argenteus taucht bereits (erst) 1597 auf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Argenteus
Hölderlin
@Gernotina
Interessanter Weise geben sowohl frühchristliche irische Sonnen-Kreuze als auch Sonnenscheiben, Auskunft über eine Ausrichtung der damaligen Menschen
hin zum höheren Göttlichen. Jakob Streit berichtet ausführlich in “Sonne und Kreuz – Irland zwischen Megalithkultur und frühem Christentum”, Seite 100:
“Im Nationalmuseum von Dublin befinden sich einige Golblech getriebene Plaketten aus vorchristlich-megalithischer Zeit. Sie wurden in Gräbern paarweise
gefunden und waren (nach Mitteilung von J. Raftery, Dublin) auf ds Kleid eines Menschen aufgenäht. Sie lagen jeweils auf de Brustteil des Skeletts; die zwei
Nahtlöcher sind sichtbar. In diesen Goldscheiben sind drei Symbolmotive enthalten und in das der Sonne zugeordnete Metall handwerklich hervorragend ge-
arbeitet. (…) Die Scheiben weisen auf die vorchristliche Identität von Licht (Sonne) und kosmischer Ordnung (Kreuz). Die Träger mußten Diener dieser Licht-
Sonnen-Orientierung sein. Sie waren beauftragt, die Menschen in dieser Ordnung zu halten, zu führen. Gold als Metall ist hier konform dem geistigen
Symbolgehalt.”
“Christus Sonnenscheibe von Lion: Im Cabinet des Médailles in Paris wird diese aus der Zeit um 650 n. Chr. stammende Christus-Darstellung auf einer
goldenen Sonnenscheibe aus Puy-de-Dome (Mittelfrankreich) aufbewahrt (siehe auch Tafel 41). Es ist die Zeit, als sich in Frankreich die irische Mission
aktiv ausbreitete. Im Zentrum der Scheibe steht das Antlitz, umgeben von einer zwölfteiligen Aureole. Die Kreuz-Vierung ist auf dem inneren Kreis mit
vier Quadraten markiert. (…) In dem äußeren Querbalken steht links das Alpha und rechts das Omega, in einem oberen Felde das R( Rex), so daß aus der
Strahlenscheibe zu lesen wäre: Christus, König der Sonne, des Lichtes, ist das A und das O.” (Anm. d. mich: im Buch ist das Omegazeichen vermerkt)
(…) „In megatlithischer Zeit und in der keltischen Epoche galt die Sonne als kosmisches Götterzentrum. Von ihr ging die schöpferische Offenbarung, der
schaffende Logos aus. Im Christentum wurden von Anbeginn an diese Sonnen-Logoskräfte mit dem auf die Erde inkarnierten Christus verbunden. Und
so finden wir in der Symbolik des frühen irischen Christentums den Christus und sein Kreuz stets mit dem Symbol der Sonne vereinigt, was sich in ein-
drucksvoller Vielfalt in den Steinkreuzen zeigt.” –
Wie es aussieht, hatte der Engländer E. Johnson keine Ahnung von der frühchristlich-mystischen Religiosität der Bevölkerung Irlands. Obwohl es dafür
unzählige Dokumente in Stein gab und gibt, blieb Johnson seiner atheistischen Überzeugung treu ergeben und ignorierte das Geistesleben in seiner un-
mittelbaren Nachbarschaft.
Jakob Streit weiter auf Seite 107/108:
„An den Zeichen von New Grange wurde dargestellt, daß auch der Rhombus ein altes Sonnensymbol war (seltner auch das auf die Kante gestellte Quadrat).
So ist es nicht erstaunlich, daß dieses vorchristliche Sonnenzeichen in die irischen Steinkreuze aufgenommen wurde. (…) Im Book of Kells findet sich der Rhombus verschiedentlich. (…) In ihrem Zentrum steht Christus als der große Sonnenrhombus…”
“Die alten Zeichen und Götter in die neue christliche Offenbarung einzubeziehen, entsprach im altirischen Christentutm einem tieferen Sinn für geistige
Kontinuität…“
arabeske-654
„Von China, das den Römern bekannt war, kann man mit ebenso viel Grund sagen wie von Abessinien, dass es auch von Europa für eine ähnliche Zeitspanne vergessen wurde. Zwischen Arrian und Ptolemäus und der Mission von Carpini im Jahr 1246 gibt es keine Aufzeichnungen über China. In chinesischen Aufzeichnungen scheint es jedoch Hinweise auf das Römische Reich zu geben, als es der orthodoxen Chronologie zufolge seit langem tot und begraben war. In Indien wie in China befindet sich die Chronologie in einem ungeklärten Zustand. Indien hat keine ordnungsgemäße Historie, die man richtigerweise so nennen könnte, vor der mohammedanische Invasion im dreizehnten Jahrhundert.
[ In Lane-Pooles „Mittelalterliches Indien“ (1903) nimmt die Zeitspanne zwischen der arabischen Eroberung Sinds und der mohammedanischen Invasion weniger als zwei Seiten
ein. Er sagt: „Die arabische Eroberung hat zu nichts geführt und kaum Spuren hinterlassen. Die arabischen Städte sind untergegangen, aber die Ruinen der Burgen und Städte ihrer Vorgänger … zeugen noch immer von der Zivilisation, die sie entwurzelt haben.“ Gab es eine arabische Zeit wie die bislang dargestellt?]
Keine ihrer Rassen oder kleinen Nationalitäten führte jemals eine Chronik.
[Fergusson, „Indische Architektur“, 1876, S. 6.]
Ein gelehrter Philologe bemerkt das Fehlen schriftlicher Denkmäler oder Literatur oder Daten, anhand derer er die aktuelle Volkssprache während eines „dunklen Zeitalters“, einer „langen Nacht von neun Jahrhunderten, nachzeichnen könnte“! „Der Vorhang fällt über die indische Sprachen um das erste Jahrhundert und lichtet sich erst zum zehnten wieder.“ „Ich bezweifle sehr“, fährt er fort, „ob der dazwischenliegende Raum jemals gefüllt werden kann, die Materialien scheinen für immer verloren zu sein. Der Buddhismus ist unsere einzige Chance – es scheint keine Hoffnung mehr zu geben. . . und diese neun Jahrhunderte müssen für immer ein versiegeltes Buch bleiben.“
[Beames, „Compar. Grammar“, vol. 1, 1872, S. 22, 23. Späterer Hinweis (da das Vorstehende typisiert war):
„Die Inder machten noch Jahrhunderte weiter, nachdem ihnen Schreibmaterialien zur Verfügung standen, nicht nur, um den Mangel an ihnen zu spüren, sondern auch, um in Bezug auf Bücher einen Zustand der Dinge zu bevorzugen, ohne sie auszukommen. wie er bemerkt, einzigartig in der Geschichte der Welt. „- Aus der Rezension von Rhys Davids,“ Buddhist India „, Atheiixum, 26. September 1903.]
Dieser Sachverhalt wird von einem Land berichtet, dem Europa für seine Ziffern und Arithmetik und für einige seiner religiösen Ideen zu Dank verpflichtet ist – einem Land, in dem der Priester- und Schriftorden nie ausgestorben sind. Das Alter der meisten hinduistischen Schriften ist unbekannt, und die Autoren selbst sind im Nirvana entschwunden.
[Caldwell, „Dravidian Languages“, 1875, S. 128.]
Es gibt jedoch keine Hoffnung auf buddhistische Aufzeichnungen, die Material für die „lange Nacht“ liefern. General Maiseyf neigt dazu, die buddhistische Periode um sechshundert Jahre zu verkürzen, während Fergusson die Buddha-Gaya-Gebäude, die angeblich aus dem ersten Jahrhundert vor Christus stammen, im 14. Jahrhundert vor Christus errichten sehen möchte. Material mit dem gleichen spärlichen Charakter deckt ein korrespondierendes „dunkles Zeitalter“ in der persischen Geschichte ab – Material anscheinend arabischer, nicht jedoch persischer Literatur. Die benediktinische oder christliche Chronologie scheint daher für afrikanische und orientalische Zivilisationen ebenso wenig anwendbar zu sein wie für jene in Europa. Wenn unsere konventionellen neunzehnhundert Jahre auf Abessinien, Indien und Persien angewendet werden, zeigt die Geschichte jedes dieser Länder eine ähnliche Lücke oder „Nacht“, die sich über viele Jahrhunderte erstreckt – Lücken, die durch keine zeitgenössischen Aufzeichnungen überbrückt werden können.
[Oder sagen wir, 2200 Jahre nach Alexander dem Großen, dessen Eroberungen in authentischen europäischen, asiatischen und afrikanischen Annalen verewigt sind.]
Während die alten und modernen Perioden mit authentischen Aufzeichnungen gefüllt sind, die mehr oder weniger perfekt sind, ist die mittlere oder sogenannte „mittelalterliche“ Periode eher fabulös, oder besetzt mit verdünnter Materie, die aus früheren und späteren Perioden entlehnt wurde. Die Historiker des Christentums berichten von Ketzern, Apologeten, Verteidigern kirchlicher Doktrinen und Konzilen, die zur Beilegung von Schwierigkeiten einberufen wurden. Diese Konzilien begannen früh und setzten sich im gesamten Zeitalter der Kirchengeschichte fort. Sie waren zu einer Zeit so häufig, dass Bischöfe und Geistliche, möchte man meinen, nichts anderes zu tun hatten, als sich darauf vorzubereiten und daran teilzunehmen. Wir lesen von Konzilen in Kleinasien, Konzilen in Deutschland, in Frankreich, Konzilen in allen Himmelsrichtungen des Reiches. In Afrika fand die Kirche ihre eifrigsten Bekenner des Glaubens und ihre begnadetsten Verteidiger.
[Mommsen, „afrikanische Provinzen“, II. 345]
Tertullian und Cyprian, Arnobius und Lactantius und der größte aller Kirchenmänner, Augustinus, waren Eingeborene Afrikas. Durch Afrika wurde das Christentum zur Religion der Welt. In Nordafrika gab es zu einer Zeit nicht weniger als 600 Bischofssitze.
Auf dem Konzil von Karthago führte der heilige Augustinus 286 orthodoxe Bischöfe an, Petilanus 279 Donatisten.
Anmerkung:
Petilianus war ein bedeutender Donatist des römischen Nordafrikas des 5. Jahrhunderts, der durch seine Briefe an den katholischen Bischof Augustinus von Hippo und durch seine Ausführungen in den Antworten Augustins in der Geschichte bekannt ist.
Donatismus (benannt nach Donatus von Karthago, 315 bis 355 Primas der Donatisten) war eine nordafrikanische Abspaltung von der westlichen christlichen Kirche im 4. und 5. Jahrhundert, die eine eigene Ekklesiologie entwickelt hatte.
Entdecker wie Historiker teilen uns dies mit, während die Römer in Nordafrika bleibende Spuren und eine Fülle von Inschriften hinterlassen haben, hat das Christentum keine einzige hinterlassen und ist völlig ausgerottet!
[Graham, „Roman Africa“, 1902, S. XIII; Davis, „Ruined Cities“, 1862, S. 140-146.]
Die einzige Erklärung ist, dass Augustinus und die anderen Bekenner und ihre Kirchenkonzilien Mythen sind. Seltsamerweise schrieben diese „Afrikaner“ auf Griechisch, als Latein die allgemein gesprochene Sprache war. „Aber“, fügt der neueste Schriftsteller über das römische Afrika hinzu, „das Griechisch war nicht das Griechisch von Æschylus oder Sophokles … es besaß eine Originalität, die höchst bemerkenswert war.“
[Graham, p. 301.]
Es war das barbarische Griechisch der Mönche des „Mittelalters“, als christliche Schriftsteller am produktivsten und ignorantesten waren.“
Die „lange Nacht“ der Chinesen, Inder, Perser, Äthiopier, Abessienier und anderer Völker entspricht der „verlängerten Nacht“ Europas, die Eure Schreiberlinge angefüllt haben mit Fabeln Märchen, Feen und Einhörnern, und deren Lügen Ihr nachplappert. Ihr gebahrt Euch wie kleine Kinder, die man beim Lügen erwischt hat, doch es sind nicht mal Eure Lügen, sondern Lügen die man Euch andressiert hat und die Ihr jetzt hübsch fein repetiert, genau wie es sein soll.
Hölderlin
“Der Vorhang fällt über die indische Sprachen um das erste Jahrhundert und lichtet sich erst zum zehnten wieder.”
Dharmaraja Ratha (7. Jahrhundert n. Chr.) befindet sich in Mamallapuram. Es handelt sich um eine Reihe kleinerer Tempel, die aus riesigen Steinblöcken
herausgemeißelt wurden. Die langerstreckten Hallen haben gewölbte Dächer, auch kleine Schreine, in denen das Bild der Gottheit verborgen war. Ich frage
mich ernsthaft, wie sich die damaligen Menschen verständigen konnten, wenn ein “Vorhang über die indische Sprache gefallen sein soll” und sich erst
wieder im “zehnten Jahrhundert lichtete” und wie es ihnen möglich war, derartige Bauwerke zu bewerkstelligen, ohne miteinander zu kommunizieren.
Die Mithuna Paare (6. Jahrhundert n. Chr.), die an den Außenwänden des Vaishnava Tempels in Badami künstlerisch angebracht wurden, schuf man damals
immer zur Ehre Gottes. Sie gehören zu den Meisterwerken der Weltkultur.
Zudem entstanden die Ouelltexte indischer Spiritualität, wie die Upanishaden aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. Die Veden bildeten den Ursprung des Hinduismus
und bezeichnen den Kenntnisstand der indischen Kultur seit über 5000 Jahren. Abgeleitet und bis heute weltweit eingesetzt, wird die Yogaphilosophie und Ayurveda,
beides sicher nicht von den „Engländern“ oder “Mönchen des Mittelalters” erfunden.
Na ja, und Gott sei Dank verband bereits vor den “Mönchen des Mittelalters” Menhir, Cromlech, Dolmen und frühchristliches Stein-Kreuz den Menschen
mit Mikro- und Makrokosmos, ergo den Göttern.
Mit den vedischen Schriften verhält es sich ebenso, wie mit den christlichen Schriften. Wer sich einbildet, er habe es einzig mit der Darstellung eines Sinnlichen
zu tun, wird diese Schriften niemals begreifen. Mit einem rein weltlichen Verständnis, wird man kaum bis zu ihren tiefgründigen Weisheiten vordringen. Mut-
maßungen über die Evangelien, die Veden oder die Totenbücher anderer Kulturen, sind genauso sinnlos, wie spekulative Kommentare. Es wird niemals Sinn
machen diese Schriften zu studieren, um anschließend mit Geschichtszahlen oder einzelnen Begriffen zu jonglieren und rein materialistische Abhandlungen
darüber zu verfassen.
Pikanterweise äußerst sich der „Experte“, der alle Anderen regelmäßig als Lügner bezeichnet, überhaupt nicht zur äußeren Symbolik der Menschheitsgeschichte,
die an dieser Stelle schon mehrfach benannt wurde. Ich weiß schon, die heute noch erhaltenen Steinkreise auf den britischen Inseln, die Steinkreuze Irlands
und die indischen Tempel, etc., etc., die alle dem Menschen die Verbindung von Himmel und Erde vermitteln sollen, wurden von den „Mönchen des Mittelalters“
installiert…
arabeske-654
„Ich frage mich ernsthaft, wie sich die damaligen Menschen verständigen konnten, wenn ein “Vorhang über die indische Sprache gefallen sein soll” und sich erst
wieder im “zehnten Jahrhundert lichtete” und wie es ihnen möglich war, derartige Bauwerke zu bewerkstelligen, ohne miteinander zu kommunizieren.“
Ich frage mich ernsthaft ob Du überhaupt des Lesens mächtig bist oder bist Du wieder in Deiner Schwafelphase angekommen?
Der Text, der übrigens nicht von Johnson ist, spricht von einer Lücke in den historischen Aufzeichnungen. Einer angeblichen Lücke, aus der Sicht der allmächtigen bibelbasierten Chronologie Europas. Dummerweise tritt diese „Lücke“ aber bei verschiedenen Völkern auf nur nicht bei den europäischen, denn bei denen ist diese „Lücke“ angefüllt mit den Schwafeleier Deinesgleichen.
Hölderlin
Dein Text sagt viel mehr über Dich aus, als über mich! Angebliche “Lücken” habe ich versucht zu füllen, mit Hinweisen zur religiösen indischen Baukunst und ein
wenig Ironie angereichert. Also kann es keine “Lücke” in Bezug auf Indien vom ersten bis zum zehnten Jahrh. geben. Aber darauf gehst Du natürlich überhaupt
nicht ein, wie meistens, wenn Dir die Argumente ausgehen. Deine Wut auf alle, die anderer Meinung sind als Du, ist mehr als bezeichnend.
arabeske-654
MItnichten Hölderlin. Wenn ich wütend auf Dich wäre, würde ich mich ganz anders audrücken – frag Seemann. Ich bin eher amüsiert, wie Du krampfhaft versuchst Argumente aufzubringen um die Lüge, die Du lebst zu llegalisieren und davon abzulenken, das Du nur ein Sklave Deiner Dressur bist. Von mir aus kannst Du glauben was immer Du willst, das die Erde flach ist, wie die Kirche es befohlen hat, das Paulus einmal ein jüdische Christenjäger war oder das die Juden vor 2000 Jahren in Palästina gelebt haben und ihr Gott sie auserwählt und Dich zu einem Viehmenschen gemacht hat. Ist mir vollkommen gleich. Was mir aber nicht gleich ist, daß Du anderen erzählen willst Deine Glaubensbekenntnisse hätte etwas mit Realität zu tun.
Hölderlin
@Gernotina
Vielen Dank für die Ergänzungen!
Gute Nacht
Skeptiker
@Hölderlin
Also die Seite von Michael Mannheimer kennen Sei ja selber.
Ich bin zur Sie Form gewechselt.
Sowas stellt der alte Sack als Quelle da rein.
Cabalist Bankers finanzierte Hitler via Wehrmacht.
https://www.savethemales.ca/001936.html
Quelle:
https://michael-mannheimer.net/2019/09/17/vor-74-jahren-versank-der-deutsche-fluechtlingsdampfer-wilhelm-gustloff-durch-ein-russisches-torpedo-9000-tote/#comment-369795
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Zumindest habe ich auch geantwortet.
Skeptiker sagt:
18. SEPTEMBER 2019 UM 18:14 UHR
@Alter Sack
Eben bin ich erst dazu gekommen, um einer Ihrer vielen Quellen zu sichten.
Cabalist Bankers finanzierte Hitler via Wehrmacht.
Hier weiter.
https://michael-mannheimer.net/2019/09/17/vor-74-jahren-versank-der-deutsche-fluechtlingsdampfer-wilhelm-gustloff-durch-ein-russisches-torpedo-9000-tote/#comment-369852
Nun ja, aber das ist ja nicht mein Problem, sondern das Problem vom Alten Sack.
Gruß Skeptiker
arkor
Armand Korger
29. Mai ·
Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland ist völlig gegenstandslos!
Ob jemand das gefällt oder nicht, sei jedem belassen, aber es ist ein Faktum!
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, aber eben nicht für das Deutsche Reich, welches der gültige Staat der Deutschen ist.
Wie in Artikel 133 steht, ist es ein Feindmandat, nämlich in die Rechten und Pflichten des verneinten Wirtschaftsgebietes, ein, was bedeutet, das in Artikel 20 erwähnte Volk ist NICHT das deutsche Volk und kann es auch nicht sein.
Also geht folgerichtig und richtig DURCH DAS GRUNDGESETZ KEINE GEWALT VOM DEUTSCHE VOLKE AUS, was KORREKT ist, da alles andere JEDEN GÜLTIGEN STAAT IN FRAGE STELLEN WÜRDE!
Die GEGENSTANDSLOSIGKEIT DES GRUNDGESETZES wird durch Artikel 25 klar dargestellt, wo auf die TATSÄCHLCIHEN RECHTE UND PFLICHTEN HINGEWIESEN WIRD, durch den eindeutigen Begriff der VORRANGIGKEIT für BEWOHNER des Bundesgebietes, also NICHT VOLK oder STAATSANGEHÖRIGEN, denn DIESE BEWOHNER, je nachdem ob US-SOLDAT oder US-Bürger, oder französischer, britischer Soldat oder Bürger usw usf, wie ALLE WERDEN AUF IHRE TATSÄCHLICHE STAATSANGEHÖRIGKEIT VERWIESEN aus der sie IHRE RECHTE BEZIEHEN und dem sie gegenüber VERPFLICHTET SIND, was für die Franzosen Frankreich, die US-Amerikaner die USA, für die Italiener Italien und für die DEUTSCHEN DAS DEUTSCHE REICH IST, allerdings über DAS VORRANGIGE VÖLKERRECHT, welches durch die HANDLUNGSUNFÄHIGKEIT DES DEUTSCHEN VOLKES zur FESTSTEHENDEN LEGISLATIVE WURDE!
Folgerichtig musste auch Bundesverfassungsrichter Voßkuhle auch jüngst in der Grundgesetzbefeierungssendung im alliierten Lizenzmedium, welches sich ÖFFENTLICH-RECHTLICHES FERNSEHEN nennt, jüngst eingestehen, dass das Grundgesetz nicht mit der Grenzsicherung zu tun hat, ….was klar ist, das die BUNDESREPUBLIK GAR KEIN GEBIET HAT! Die Bundesrepublik hat weder Gebiet noch Territorium und demnach hat das Grundgesetz auch nichts mit der Grenzsicherung zu tun, wo ja ansonsten der illegale Grenzübertritt in jedem gültigen Staat unter der Drohung der Erschießung steht.
Die Bundesrepublik definierte sich über DIE WOHN-HAFT des DEUTSCHEN VOLKES, also die HANDLUNGSUNFÄHIGKEIT mangels ORGANISATION, wie es das BVG richtig sagte, was klar darlegte, dass die Bundesrepublikanischen Organisationen nie ORGANSIATIONEN DES DEUTSCHEN VOLKES SEIN KÖNNEN, weil sie FEINDMANDATORGANSBESTANDTEILE sind und das Mandat auch das MANDAT BLEIBT!
Wer sich als Deutscher also auf das Grundgesetz oder die Bundesrepublik bezieht, DISTANZIERT SICH VON SEINEN RECHTEN, sagt von sich: ICH WILL OHNE RECHTE SEIN, denn ich bin NICHT BEREIT IN PFLICHTEN EINZUTRETEN!
Es gehört FAST NICHTS ZUR BUNDESREPUBLIK Deutschland und ihrer Länder. Weder hat sie Eigentum, noch einen Gesetzgeber, noch ist sie RECHTSFÄHIG ODER GESCHÄFTSFÄHIG aus sich selbst heraus: Sie diente immer nur zur Bewirtschaftung der VEREINTEN Wirtschaftsgebiete!
ALLE DEUTSCHEN sind die Deutschen die in den RECHTSFOLGEN des Territoriums des DEUTSCHEN REICHES STEHEN, was weit über die Bundesrepublik und die DDR und Österreich hinausgeht, für das dasselbe gilt wie die Bundesrepublik.
Nach 1945 gab es keine völkerrechtlichen Änderungen mehr und alles ging in die Verwaltung,was bedeutet,dass das Deutsche Reich völlig in Takt ist in den Grenzen von 1913 plus Neuschwabenland. Südtirol ist mit der Kriegsgegnerschaft Italiens zum Fragezeichen geworden.
Das Vertragswerk zu Versailles wurde revidiert und Änderungen gab es nicht mehr….
und ALL DIES IST DAS GRÖSSTE GLÜCK aller Staaten Europas, was ich schon heute sagen kann.
Die Handlungsfähigkeit des deutschen Volkes wurde mit Wirkung zum 24.09.2019 hergestellt. Jegliche Kriegsschuld zu den Weltkriegen sind revidiert und gegenstandslos.
Die Kapitulation der Deutschen Wehrmacht wurde aufgehoben und das Deutsche Reich ist heute so handlungsfähig, wie es beispielsweise die Weimarer Republik zu keiner Zeit war.
Die völlige Wiederherstellung der Souveränität des Deutschen Reiches steht als Forderung allen Vertragsstaaten der Welt klar formuliert und bekräftigt da und ist zur Kenntnis gebracht, mit allen Konsequenzen.
Das ist der Stand der Dinge zumindest in Teilen, die jeder zu wissen hat.
Armand Hartwig Korger
Deutsches Reich, 29.05.2019
nicht durch Selbstermächtigung,
sondern durch Handlung,
Oberbefehlshaber der Wehrmacht,
Reichskanzler
https://www.facebook.com/armand.korger/posts/2183219671746639
Es gibt KEINE WAHL, da die Rechtsfolgen den Weg vorgeben und nur hier sind RECHTE BEZIEHBAR!
Handlungsfähigkeit des deutschen Volkes zum 24.09.2017
https://www.youtube.com/watch?v=fHfZD_aunzQ
FAZ.NET|VON FAZ.NET – FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Das Grundgesetz in Zahlen: 23.000 Wörter, 197 Artikel – eine Verfassung
Seit siebzig Jahren definiert das Grundgesetz die Bundesrepublik Deutschland. Wie viel Text braucht man hierzu? Wie oft schreibt man ihn um? Und wie wird er interpretiert? Eine Analyse in Infografiken.
5 G - Abwehr
Demo gegen Zwangsimpfung gestern in Berlin :
–
https://www.youtube.com/watch?time_continue=2169&v=dj3HTsStX2Q
arkor
https://www.anonymousnews.ru/2019/09/10/ralf-stegner-deutschen-ist-islamisierung-des-landes-egal/#comment-90539
Ob Herr Stegner recht hat oder nicht, zeigt sich ausschließlich daran, ob das deutsche Volk sich hinter seine Rechte stellt oder nicht, denn darauf wartet die Welt. Solange die Deutschen sich vom alliierten Mandatsorgan beherrschen lassen und sogar zu dessen Wahlen gehen…..und meinen dass die ALLIIERTEN VERTRETER, nämlich alle Verwaltungen der Alliierten, wie die BRD, EINE VERTRETUNG DER DEUTSCHEN wäre….solange hat Herr Stegner recht, denn es steht ja im Grundgesetz klar und für jeden erkenntlich, dass es hier um die Vereinten Wirtschaftsgebiete geht und die Parteien und all das WENIGE, was zur BRD gehört in die Rechten und Pflichten DESSEN EINTRITT….ein Mandat eben und dieses Mandat kann nicht geändert werden, sondern bleibt das Mandat. Das Bundesverfassungsgericht hat klar und richtig dargestellt, dass das deutsche Volk mangels Organisation handlungsunfähig ist…es hat also KEINE ORGANISATION! Es liegt am deutschen Volk, denn dieses DEUTSCHE VOLK ist mit Wirkung zum 24.09.2017 in die HANDLUNGSFÄHIGKEIT eingetreten und es gibt nur ZWEI MÖGLICHKEITEN: HINTER SEINE RECHTE TRETEN ODER DISTANZIEREN UND SICH RECHTLOS STELLEN!
https://lupocattivoblog.com/2019/09/14/video-wie-die-usa-den-zweiten-weltkrieg-planten-buch-von-edgar-dahl/#comment-279079
5 G - Abwehr
Umfrage – STOPP 5 G – DEMO in Berlin zur Bundestagsanhörung
Kundgebung und Demonstration am Sonntag, 22. September, 13:00 Uhr
(vor dem Hauptportal des Reichstagsgebäudes, Platz der Republik 1)
–
https://terminplaner4.dfn.de/PcTrkvuEdugBcwBw
5 G - Abwehr
ERWARTET UNS EINE STRAHLENDE ZUKUNFT ?
“ Ich habe diese Informationsseite erstellt,
damit sich möglichst viele Menschen informieren können über 5 G.
Bitte weiterreichen. Danke. “
Markus Stockhausen
http://www.markusstockhausen.de/trompeter-musiker-komponist/509/erwartet-uns-eine-strahlende-zukunft
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=b4a77HfiRFs&feature=em-uploademail
Andy
@Skeptiker
Wie wäre es mit nem Haarschnitt inklusive in der Dorotheenstr.?
Die Nachkommen der Tschandalenrasse wissen eben was gut für uns Deutsche ist und lassen sich was einfallen, oder kann das jemand anders sehen?
https://www.focus.de/regional/hamburg/hamburg-hamburger-friseur-foehn-oder-obszoen-schaufenster-deko-erregt-winterhude_id_11129354.html?obref=outbrain-fol-web&cm_ven=focus_outbrain
Isaac Ben Laurence
…. und was habe ich, bitte schön, damit zu tun? Hätten Sie auch eine Erklärung in deutscher Sprache?
Skeptiker
@Isaac Ben Laurence
Wieso Sie, ich dachte ich bin gemeint.
TOTAL RECALL (Remastered) – Official Trailer [1990] [Deutsch] Arnold Schwarzenegger
https://youtu.be/SL6zJlrudyk?t=4
Aber offenkundig träume ich das ja nur.
Gruß Skeptiker
Skeptiker
@Andy
Also das habe ich ja in der Mopo ja auch schon so gelesen, aber mit fehlt gerade der Zusammenhang, weil ich schneide mir meine Haare ja selber und das schon ab dem 14 Lebensjahr.
Gestern habe ich eher durch Zufall, das hier gelesen.
https://michael-mannheimer.net/2019/09/13/merkels-wahlkampagne-offensichtlich-durch-das-paedophilen-netzwerk-epsteins-finanziert/#comment-369469
Zumindest habe ich ja auch geantwortet.
Fakt ist aber wohl, das Böse ist immer und überall.
Hört man ja auch hier so.
E.A.V. (Erste Allgemeine Verunsicherung) – Ba-Ba Banküberfall
https://youtu.be/rXUlmP5MvnE?t=41
Oder kann das jemand anders hören?
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Auch das noch.
Grönemeyer will diktieren wie eine Gesellschaft auszusehen hat
Am 14.09.2019 veröffentlicht
https://youtu.be/gIOvCiy2fKs
Man gut, das noch nie eine CD von diesen Idioten gekauft habe.
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Grönemeyer: Wollt ihr den totalen Kampf gegen Reeeeeechts?!
Von David Berger -15. September 2019
„Es wird ein leiwander Abend. Er kann nur an uns kaputtgehen. Es geht um Haltung, um Stellungnahme.“, eröffnete Herbert Grönemeyer seinen Liederabend in Wien. Was danach kam, hätte uns vor etwa 10 Jahren noch schockiert und Grönemeyers Karriere für immer beendet: Ausgerechnet in der Heimat Adolf Hitlers und in (bewusst?) enger Anlehnung an die Sportpalastrede des nationalsozialistischen deutschen Reichspropagandaministers Joseph Goebbels rief Grönemeyer den totalen Kampf gegen Rechts aus. Und selbst der Jubel der Massen unterschied sich kaum von dem am 18. Februar 1943. Nur dass nun halt der Linksfaschismus propagiert wurde.
Das hat „Große Freiheit TV“ zu folgender Satire veranlasst:
Hört ihn euch an: Herbert @Groenemeyer will in Deutschland und Österreich „diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat“.
Verstörend!#MerkelJugend
Hier weiter mit Videos.
https://philosophia-perennis.com/2019/09/15/groenemeyer-wollt-ihr-den-totalen-kampf-gegen-reeeeeechts/
Der Typ “ Gröle-meyer“ ist doch reif, für die Irrenanstalt.
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Ich sage ja, der Untergang ist greifbar nah.
MAAS FRONTALANGRIFF auf die deutsche Wirtschaft!
https://youtu.be/4HyubSj07Sc
Oh mein Gott, warum hast Du Deutschland offenkundig verlassen, müsste man ja dabei schon fast sagen, ich meine sollte es Ihn wirklich geben, ich meine den lieben Gott.
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Heute habe ich bestimmt 3 Kommentare geschrieben, die aber nicht erscheinen wollen.
Das ist ja von gestern.
Reinkopiert.
================
Skeptiker sagt:
14. SEPTEMBER 2019 UM 22:11 UHR
@Herr Mannheimer.
Wie kann es angehen, da ich ja nicht mehr in Ihrer Moderation sein kann, das meine Kommentare irgendwie verschluckt werden?
Oder bin ich immer noch in Ihrerer Moderation?
Weil ich bin ganz ehrlich, ich gebe mir bei meinen Kommentaren wirklich Mühe, ich meine eben jegliche Art der Unfreundlichkeit zu umgehen.
Aber wenn das hier einfach nicht erscheint?
Dann kann ich mir das ja auch gleich ersparen, hier was zu schreiben.
Weil so ergibt das für mich kein wirklichen Sinn.
+++++
MM. ich kann Ihre Frage nicht beantworten werde Kommentator. Jedenfalls stehen Sie nicht unter Moderation. Bei WordPress läuft manchmal einiges schief, selbst langjährige Stammautoren rutschen plötzlich in die Moderation. Ich habe darüber schon mehrfach berichtet. Sie müssen es zur Kenntnis nehmen und damit leben oder sich einen Blog suchen, bei dem diese Probleme nicht auftauchen.
+++++
Quelle:
https://michael-mannheimer.net/2019/09/13/merkels-wahlkampagne-offensichtlich-durch-das-paedophilen-netzwerk-epsteins-finanziert/#comment-369478
Gruß Skeptiker
hardy
Dieser Grölegeier war mir noch nie sympatisch, doch jetzt weiß ich auch warum.
Gestern war ich in sonem Club für betreutes Denken, also es waren Vorträge zum Klimawandel und Folgen, Der Saal war voll mit dummen Teenies und keiner, der auch nur eine Kritik hätte üben können.
Morgen bring ich den link dazu – also diese Jugend ist der Untergang dieses Landes kann ich da nur sagen – dumm, dümmer, deutsch.
hardy
hier sind zwei links zum Thema Klimaschwindel
https://sciencenotes.de/veranstaltungen/klimazukunft/
https://www.berlin-buehnen.de/de/spielplan/science-notes/events/202811/
Unfassbar, was eine Menge Energie hineingesteckt wird, um junge Leute zu verarschen und das noch, indem diese sich dann einen unglaublichen Schaden zufügen.
Fragt sich denn keiner von diesen Knilchen, was das alles für Geld kostet und woher dieses kommt?
Und das nennt sich auch noch mit vollem Ernst Wissenschaft!
Ganz sicher haben diese Pennäler noch nie was von Wettermanipulation oder Chemtrails, Haarp etc. gehört
https://sciencefiles.org/2017/11/28/nobelpreistrager-einen-menschengemachten-klimawandel-gibt-es-nicht-alarmisten-und-politiker-manipulieren-die-offentlichkeit/
https://transinformation.net/10-prominente-wissenschaftler-widerlegen-die-behauptung-menschengemachter-klimaerwaermung-mit-stichhaltigen-forschungsarbeiten/
Isaac Ben Laurence
Ich bin zuerst einmal geschmettert ob der Herkunft der Lüge, aber so soll es dann wirklich sein, immer wieder den Bezug auf andere, damit niemand mehr von den eigenen Verfehlungen spricht. Und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt. Das kenne ich nun seit einigen Jahrzehnten schon. Dahingehend hatte mir bis zu dem Zeitpunkt, sogar darüber hinaus, ein JEMAND gesagt, bleiben Sie so wie Sie sind. Ich befand es als äußerste Auszeichnung. Natürlich habe ich dies sehr oft hinterfragt.
Und neuerdings kann ich auch die Lüge einer Mutter, welche sie ihrer Tochter beibrachte, Dinge ins Rollen brachte, die Mittel jeden Zweck heiligen, auch der Lüge. Nein, da muß ich wirklich dazu sagen, ein mir bekannter deutsch-franco Kanadier brachte es manchmal auf den Punkt, indem er aussprach, so katholisch kannst du gar nicht sein.
Im Nachhinein fasziniert es mich, wieso eigentlich nahestehende Menschen soviel Unfug erleiden mußten, nur weil sie der Sünde oder dem Glauben gleichermaßen entsagten und sich gegen das Leben des Nachkommen aussprachen, obwohl die Person ihr Leben lang darunter leiden mußte, was ihr die Mutter verpasste. Die Lüge in Reinheit. Heute ringt sie mit einer todbringenden Krankheit und ich kann ihr nicht helfen, wie ich ihr zwar einige Meter entfernt gegenüber stand, jedoch keine Kraft hatte, es zuzulassen mit ihr zu reden. Ich wurde praktsich, noch nicht einmal willentlich zurückgehalten. Es war der Geist, der es nicht zuließ, ihr eine Gelegenheit zur späten Rechtfertigung zu geben. Es wäre wahrscheinlich auf eine erneute Lüge zugespitzt worden.
Selbst wenn ich wollte, ich würde durch meine Anwesenheit einen erneuten Riß in ihrer und meiner Biografie nicht mehr zustimmen. Die Mutter hochbetagt, hat nicht nur der Tochter einen Bärendienst getan, weil sie im Angesicht des Todes, all diese Dinge von Anfang nicht verstehen konnte. Obwohl ich es nun wissen muß, kann ich nicht helfen. Es würde auf dem weiteren Wege zuviel Schaden anrichten, nur weil man selbst einer Lüge aufgesessen war und sich von einer großen Liebe verraten fühlte. Das sehe ich heute sehr viel anders und habe meiner „offiziellen“ Jugend-Verlobten schon lange vergeben. Ja, sie war die Liebe meines Lebens und bleibt sie über den Tod hinaus, die ihr durch eine großartige Lüge zugefügt wurde. Ich bin bestürzt und mitgenommen von ihrem Kampf nun gegen den sicherlich folgenden Tod.
True Man
Ich verstehe ehrlich nicht, was dieser Blog mit der jüdischen Sekte „Kirche“ sich befasst!
Stellt Sie bloß- verurteilt und schmäht sie- Anstatt sich um irgendwelche Hirngespinste um Anno Tuck zu kümmern;
Der Satanistenverein kann mir gestohlen bleiben und in die Kindervergewaktiger nun Griechisch oder Latein gesprochen haben… interessiert doch keine Bohne!!!
Tritt aus- und tritt den Juden in den Arsch!
arabeske-654
Anno Tuck, wie Du es nennst, wurde die Lüge geboren. Offensichtlich erkennst Du noch nicht die Konsequenzen, die sich aus dieser Mutter aller Lügen ergeben, daß die Historie Europas und die Identität der europäischen Völker, in Folge dieser Generallüge vebogen, gefälscht und verlängert wurde.
5 G - Abwehr
Rudi Schuricke – Capri Fischer 1943
–
https://www.youtube.com/watch?v=09KWMUOyP6E
Exkremist
Wer die Grundlage für die Talmudmoral sucht, bekommt sie in diesem Kapitel präsentiert. Cassianus entspringt zwar dem Zeitalter der Veröffentlichungen, ist damit jedoch immernoch um einiges älter als der Talmud.
Forscher
Werte Freunde,
dieses Schlüsseldokument ist äußert wichtig und sollte so oft wie möglich geteilt werden. Am 26. März 2019 wurde im Europäischen Parlament folgende Entschließung verabschiedet (Anlage).
Um Anreize für die Einwanderung von weiteren Millionen Afrikanern zu ermöglichen und den Widerstand dazu mit allem Mitteln zu unterbinden, wurden u.a. folgende Maßnahmen beschlossen:
· Gleichbehandlungsgrundsatzes ohne Unterschied der Rasse oder der ethnischen Herkunft
· Bekämpfung bestimmter Formen und Ausdrucksweisen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
· Einrichtung der hochrangigen EU-Gruppe zur Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und anderen Formen der Intoleranz
· Bekämpfung illegaler Hassreden im Internet,
· Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten über das Diskriminierungsverbot
· das Phänomen der Afrophobie zu bekämpfen und die Inklusion dieser Menschen in Europa zu gewährleisten;
· Europa offiziell anzuerkennen und ihr zu gedenken, indem sie den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei und des transatlantischen Sklavenhandels auf europäischer und nationaler Ebene offiziell anerkennen und sogenannte „Monate der schwarzen Geschichte“ einführen;
· sinnvolle und wirksame Maßnahmen zur Wiedergutmachung
· fordert die EU-Organe und die Mitgliedstaaten auf, sich um eine systematische Bekämpfung der ethnischen Diskriminierung und Hassverbrechen zu bemühen, um gemeinsam mit anderen Hauptakteuren wirksame und faktengestützte gesetzliche und politische Maßnahmen zu erarbeiten
· Dienststellen eigens eine Arbeitsgruppe einzurichten, das sich insbesondere mit dem Thema Afrophobie befasst;
· strafrechtlichen Bekämpfung bestimmter Formen und Ausdrucksweisen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit umsetzen und ordnungsgemäß durchsetzen, insbesondere die Einbeziehung von Motiven der Voreingenommenheit bei Straftaten aufgrund der Rasse oder der nationalen oder ethnischen Herkunft als erschwerenden Faktor, um sicherzustellen, dass Hassverbrechen gegen Menschen afrikanischer Abstammung erfasst, untersucht, verfolgt und bestraft werden;
· fordert die Mitgliedstaaten auf, die Erstellung von Profilen auf der Grundlage der Rasse oder der ethnischen Zugehörigkeit in allen Formen der Strafverfolgung, der Terrorismusbekämpfung und der Einwanderungskontrolle zu beenden und die Praktiken der unrechtmäßigen Diskriminierung und Gewalt offiziell anzuerkennen und zu bekämpfen, indem in den Behörden Anti-Rassismus-Schulungen sowie Schulungen zur Beseitigung von Vorurteilen abgehalten werden
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Deshalb ist es kein Zufall, daß die Innenminister der EU am 23. September 2019 einen festen Schlüssel zur Aufnahme von Asylsuchenden zu etablieren wollen. Mehr als 90 deutsche Kommunen des Netzwerks „Sichere Häfen“ haben ihre Bereitschaft erklärt, die Migranten direkt nach Deutschland holen zu wollen.
Die Bundesregierung bietet an, jeden vierten in Italien ankommenden Bootsflüchtling in Deutschland aufzunehmen. Neben dieser Maßnahme wurde quasi die Balkanroute wieder geöffnet. Die Deutschen haben immer noch nicht begriffen, daß ihre Vernichtung geplant ist. Hunderte von maßgeblichen Staatsmännern und Politikern etc. haben dieses Ziel ganz offen ausgesprochen. Aufgrund einer totalen Gehirnwäsche wurden die Deutschen wehrlos gemacht, so daß sie die Todessignale einfach ignorieren.
Mit Diskriminierungsverboten und der Verfolgung sogenannter Hassverbrechen, möchte man den Widerstand gegen den geplanten Völkermordes im Keim ersticken. Dabei war das wichtigste Kennzeichen der griechischen Demokratie, das Recht auf Diskriminierung. Das Wort Diskriminierung kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt „Unterscheidung“. Ohne Unterscheidung kann ich das Wahre von Falschen, das Schöne vom Hässlichen etc., etc. nicht unterscheiden!
Auch Hass will man verbieten, ohne darauf näher einzugehen, was denn die Ursachen dieses Hasses auf die Herrschenden sind. Hass gehört doch zum Leben wie die Liebe und kann nicht verboten werden!
Jedenfalls zeigen diese Entschließung und alle weiteren Maßnahmen, daß jetzt alle Schleusen geöffnet werden. Wenn die Deutschen und die Europäer überleben wollen, werden sie den Kampf aufnehmen müssen. Ob sie wollen oder nicht. Es geht um Sein oder Nichtsein!
arkor
…ein Link zur EU wäre hilfreich
Forscher
Gründungsveranstaltung „Juden in der AfD“ (unglaubliches 34 Sekunden-Video)
https://www.youtube.com/watch?v=8hhiHsrxjjo
Juden in der AfD (eineinhalb-Stunden-Video von Juli 2017):
https://www.youtube.com/watch?v=YTPlDzW8H50
Andy
„…So hat man sich gewundert, daẞ die Israeliten, die das Gros der europäischen Kapitalisten ausmachen und riesenhafte Besitztümer ansammeln, vielfach unter die Sozialdemokraten, Anarchisten und die Streik-, Revolver-, und Dynamit-Leute gehen, und im radikalen Lager wirken. Das sieht ganz so aus, als ob die Israeliten planmäẞig übereingekommen wären, in jeder zukunftsreichen , mächtig werdenden Partei ihre Vertreter zu haben und die Fäden in der Hand behalten zu wollen, um, wenn es zu entscheidenden Schlägen kommt und alle Ordnung aus den Fugen geht, – zuletzt die Parteipolitik so zu leiten, daẞ die israelitischen Interessen dabei nicht zu kurz kommen…“
Quelle:
Sigilla Veri Seite 72
Forscher
Arkor, leider gehen beim Kopieren des Formulars der Kopf und Original-Formatierungen und auch die wichtigen Fußnoten und Verweise automatisch verloren. Es läßt sich auch kein Bildschirmausdruck hier einfügen. Das mir zugesandte Orig. ist jedenfalls mit dem Kopf und Emblem des Europäischen Parlaments versehen und enthält die wichtigen Fußnoten. Also hier nur der 8-seitige unformatierte Text ohne die Verweise und Fußnoten. Maria, ich schicke Dir gleichzeitig das Orig. als Anhang. Vielleicht kannst Du das einstellen. Aus den Fußnoten geht hervor, daß all diese Verbrechen gegen die weiße germanischblütige Rasse schon seit dem Jahr 2000 und früher vorbereitet wurde.
Europäisches Parlament
2014-2019
ANGENOMMENE TEXTE
Vorläufige Ausgabe
P8_TA-PROV(2019)0239
Die Grundrechte von Menschen afrikanischer Abstammung
PE637.635
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 26. März 2019 zu den Grundrechten von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa (2018/2899(RSP))
Das Europäische Parlament,
– gestützt auf den Vertrag über die Europäische Union (EUV), insbesondere auf den zweiten Bezugsvermerk und die Bezugsvermerke 4 bis 7 der Präambel, Artikel 2, Artikel 3 Absatz 3 Unterabsatz 2 und Artikel 6,
– gestützt auf die Artikel 10 und 19 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV),
– unter Hinweis auf die Charta der Grundrechte der Europäischen Union,
– unter Hinweis auf die Richtlinie 2000/43/EG vom 29. Juni 2000 zur Anwendung des Gleichbehandlungsgrundsatzes ohne Unterschied der Rasse oder der ethnischen Herkunft1,
– unter Hinweis auf die Richtlinie 2000/78/EG des Rates vom 27. November 2000 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf2,
– unter Hinweis auf den Rahmenbeschluss 2008/913/JI des Rates vom 28. November 2008 zur strafrechtlichen Bekämpfung bestimmter Formen und Ausdrucksweisen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit3,
– unter Hinweis auf die Richtlinie 2012/29/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über Mindeststandards für die Rechte, die Unterstützung und den Schutz von Opfern von Straftaten sowie zur Ersetzung des Rahmenbeschlusses 2001/220/JI4,
– unter Hinweis auf die Zweite Erhebung der Europäischen Union zu Minderheiten und Diskriminierung (EU-MIDIS II), die im Dezember 2017 von der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) veröffentlicht wurde, und den Bericht der FRA über die Erfahrungen von Menschen afrikanischer Abstammung in der EU mit Rassendiskriminierung und rassistisch motivierter Gewalt5,
– unter Hinweis auf seine Entschließung vom 1. März 2018 zur Lage der Grundrechte in der Europäischen Union 20166,
– unter Hinweis auf die Einrichtung der hochrangigen EU-Gruppe zur Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und anderen Formen der Intoleranz im Juni 2016,
– unter Hinweis auf den Verhaltenskodex für die Bekämpfung illegaler Hassreden im Internet, auf den sich die Kommission und führende IT-Unternehmen sowie weitere Plattformen und Unternehmen im Bereich der sozialen Medien am 31. Mai 2016 verständigt haben,
– unter Hinweis auf die Allgemeine Empfehlung Nr. 34 des Ausschusses der Vereinten Nationen für die Beseitigung der Rassendiskriminierung vom 3. Oktober 2011 über die Rassendiskriminierung von Menschen afrikanischer Abstammung,
– unter Hinweis auf die Resolution 68/237 der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 23. Dezember 2013, mit der das Internationale Jahrzehnt der Menschen afrikanischer Abstammung (2015–2024) ausgerufen wurde,
– unter Hinweis auf die Resolution 69/16 der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 18. November 2014 mit dem Maßnahmenprogramm für die Durchführung des Internationalen Jahrzehnts der Menschen afrikanischer Abstammung,
– unter Hinweis auf die Erklärung und das Aktionsprogramm der Weltkonferenz gegen Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängende Intoleranz aus dem Jahr 2001, in der bzw. dem anerkannt wird, dass Menschen afrikanischer Abstammung über Jahrhunderte hinweg Rassismus, Diskriminierung und Ungerechtigkeit erfahren mussten,
– unter Hinweis auf die allgemeinen politischen Empfehlungen der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI),
– unter Hinweis auf die Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates vom 19. September 2001 zum Europäischen Kodex der Polizeiethik7,
– unter Hinweis auf den Kommentar des Menschenrechtskommissars des Europarats vom 25. Juli 2017 mit dem Titel „Afrophobia: Europe should confront this legacy of colonialism and the slave trade“ (Afrophobie: Europa sollte sich mit diesem Erbe des Kolonialismus und des Sklavenhandels auseinandersetzen),
– unter Hinweis auf Protokoll Nr. 12 zur Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten über das Diskriminierungsverbot,
– unter Hinweis auf die an die Kommission zu den Grundrechten von Menschen afrikanischer Herkunft in Europa gerichtete Anfrage (O-000022/2019 – B8-0016/2019),
– gestützt auf Artikel 128 Absatz 5 und Artikel 123 Absatz 2 seiner Geschäftsordnung,
A. in der Erwägung, dass der Begriff „Menschen afrikanischer Abstammung“ auch zusammen mit den Begriffen „Afro-Europäer“, „afrikanische Europäer“, „schwarze Europäer“, „Menschen afro-karibischer Herkunft“ oder „Schwarze karibischer Herkunft“ verwendet werden kann und sich auf Menschen afrikanischer Abstammung bezieht, die in Europa geboren wurden oder Staatsbürger bzw. Einwohner europäischer Staaten sind;
B. in der Erwägung, dass sich die Begriffe „Afrophobie“, „Afriphobie“ und „Rassismus gegen Schwarze“ auf eine bestimmte Form des Rassismus, einschließlich aller Arten von Gewalttätigkeit oder Diskriminierung, beziehen, dem historischer Missbrauch und negative Stereotypisierung einen Nährboden bieten und der zur Ausgrenzung und Entmenschlichung von Menschen afrikanischer Abstammung führt; in der Erwägung, dass dies im Zusammenhang mit den historisch repressiven Strukturen des Kolonialismus und des transatlantischen Sklavenhandels steht, wie vom Menschenrechtskommissar des Europarates anerkannt;
C. in der Erwägung, dass in Europa schätzungsweise 15 Millionen Menschen afrikanischer Abstammung leben8, auch wenn die Erhebung von Gleichstellungsdaten in den EU-Mitgliedstaaten weder systematisch noch auf der Grundlage der Selbstidentifizierung erfolgt und Nachkommen von Migranten oder „Migranten der dritten Generation“ und darüber hinaus bisweilen ausgelassen werden;
D. in der Erwägung, dass die FRA dokumentiert hat, dass Minderheiten aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara in Europa in allen Lebensbereichen besonders anfällig für Rassismus und Diskriminierung sind9;
E. in der Erwägung, dass laut der jüngsten von der FRA10 durchgeführten Zweiten Erhebung der Europäischen Union zu Minderheiten und Diskriminierung junge Befragte afrikanischer Abstammung im Alter von 16 bis 24 Jahren in den zwölf Monaten vor der Umfrage 32 % mehr hassmotivierte Belästigung erlebten als ältere Befragte und dass junge Befragte am häufigsten Opfer von Belästigung im Internet waren und dass diese mit zunehmendem Alter seltener auftritt;
F. in der Erwägung, dass historische Ungerechtigkeiten gegen Afrikaner und Menschen afrikanischer Abstammung – einschließlich Versklavung, Zwangsarbeit, Rassentrennung, Massaker und Völkermorde im Kontext des europäischen Kolonialismus und des transatlantischen Sklavenhandels – auf institutioneller Ebene in den Mitgliedstaaten größtenteils weiterhin nicht erkannt und nicht berücksichtigt werden;
G. in der Erwägung, dass durch den Fortbestand diskriminierender Stereotypen in einigen Traditionen in ganz Europa, einschließlich „Blackfacing“ (Gesichtsschwärzung als Unterhaltungsmaskerade), tief verwurzelte Stereotypen über Menschen afrikanischer Abstammung, die die Diskriminierung verschärfen können, aufrechterhalten werden;
H. in der Erwägung, dass die wichtige Arbeit der nationalen Gleichbehandlungsstellen und von dem Europäischen Netzwerk für Gleichbehandlungsstellen (Equinet) begrüßt und unterstützt werden sollte;
I. in der Erwägung, dass Menschen afrikanischer Abstammung dem jährlichen Bericht11 über Hassdelikte des Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte der OSZE zufolge häufig Opfer rassistischer Gewalt sind, sie in vielen Ländern allerdings keine Rechtshilfe und keine finanzielle Unterstützung erhalten, während sie sich von gewalttätigen Angriffen erholen;
J. in der Erwägung, dass die Hauptverantwortung für die Rechtsstaatlichkeit und die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger bei den Regierungen liegt und dass daher die Regierungen die Hauptverantwortung für die Überwachung und Verhütung von Gewalt, einschließlich afrophober Gewalt, und die strafrechtliche Verfolgung der Täter tragen;
K. in der Erwägung, dass Daten über Rassendiskriminierung im Bildungssystem nur in begrenztem Umfang vorliegen, einiges jedoch darauf hindeutet, dass Kinder afrikanischer Abstammung in den Mitgliedstaaten schlechtere Schulnoten erhalten als ihre weißen Mitschüler und dass die Schulabbrecherquote bei Kindern afrikanischer Abstammung deutlich höher liegt12;
L. in der Erwägung, dass Erwachsene und Kinder afrikanischer Abstammung in Polizeigewahrsam zunehmend gefährdet sind, wo es nicht selten zu Gewalttaten und Todesfällen kommt und im Zusammenhang mit dem Missbrauch von Befugnissen in den Bereichen Strafverfolgung, Verbrechensverhütung, Terrorismusbekämpfung und Einwanderungskontrolle routinemäßig Profile auf der Grundlage der Rasse erstellt und diskriminierende Kontrollen und Durchsuchungen sowie Überwachungen durchgeführt werden;
M. in der Erwägung, dass im Falle einer Diskriminierung zwar Rechtsmittel vorhanden sind, es jedoch solider und spezifischer politischer Maßnahmen bedarf, um gegen den strukturellen Rassismus vorzugehen, den Menschen afrikanischer Abstammung in Europa unter anderem in den Bereichen Beschäftigung, Bildung, Gesundheit, Strafrecht, politische Teilhabe und bei den Auswirkungen der Migrations- und Asylpolitik und -praxis erleben;
N. in der Erwägung, dass Menschen afrikanischer Abstammung in Europa auf dem Wohnungsmarkt diskriminiert werden und eine räumliche Absonderung in einkommensschwachen Gebieten mit schlechter Qualität und engen Wohnverhältnissen erfahren;
O. in der Erwägung, dass Menschen afrikanischer Abstammung im Laufe der Geschichte erheblich zum Aufbau der europäischen Gesellschaft beigetragen haben, viele auf dem Arbeitsmarkt jedoch diskriminiert werden;
P. in der Erwägung, dass Menschen afrikanischer Abstammung in den unteren Einkommensschichten der europäischen Bevölkerung überproportional vertreten sind;
Q. in der Erwägung, dass Menschen afrikanischer Abstammung in politischen und gesetzgebenden Organen auf europäischer, nationaler und auf lokaler Ebene in der Europäischen Union massiv unterrepräsentiert sind;
R. in der Erwägung, dass Politiker afrikanischer Abstammung sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene nach wie vor entwürdigenden Angriffen in der Öffentlichkeit ausgesetzt sind;
S. in der Erwägung, dass Rassismus und Diskriminierung, denen Menschen afrikanischer Abstammung ausgesetzt sind, struktureller Natur sind und sich häufig mit anderen Formen der Diskriminierung und Unterdrückung aufgrund des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, genetischer Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Orientierung überschneiden;
T. in der Erwägung, dass sich afrophobe Angriffe in Europa in jüngster Zeit vermehrt direkt gegen Drittstaatsangehörige, insbesondere Flüchtlinge und Migranten, richten;
1. fordert die Mitgliedstaaten und EU-Organe auf, anzuerkennen, dass Menschen afrikanischer Abstammung besonders stark Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit ausgesetzt sind und ihre Menschen- und Grundrechte im Allgemeinen nicht im gleichen Maße wahrnehmen können, was strukturellem Rassismus gleichkommt, und dass sie als Einzelpersonen und auch als Gruppe Anspruch auf Schutz vor diesen Ungleichheiten haben, einschließlich positiver Maßnahmen zur Förderung ihrer Rechte sowie zur Gewährleistung der uneingeschränkten und gleichberechtigten Wahrnehmung;
2. vertritt der Auffassung, dass die aktive und sinnvolle soziale, wirtschaftliche, politische und kulturelle Beteiligung von Menschen afrikanischer Abstammung von entscheidender Bedeutung ist, wenn es darum geht, das Phänomen der Afrophobie zu bekämpfen und die Inklusion dieser Menschen in Europa zu gewährleisten;
3. fordert die Kommission auf, einen EU-Rahmen für nationale Strategien für die soziale Inklusion und Integration von Menschen afrikanischer Abstammung zu entwickeln;
4. verurteilt nachdrücklich alle tätlichen oder verbalen Angriffe gegen Menschen afrikanischer Abstammung sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich;
5. fordert die EU-Organe und die Mitgliedstaaten auf, die Geschichte der Menschen afrikanischer Abstammung – einschließlich vergangener und andauernder Ungerechtigkeiten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, z. B. Sklaverei und transatlantischer Sklavenhandel, oder Ungerechtigkeiten und Verbrechen, die im Rahmen des europäischen Kolonialismus begangen wurden, aber auch der gewaltigen Errungenschaften und positiven Beiträge von Menschen afrikanischer Abstammung – in Europa offiziell anzuerkennen und ihr zu gedenken, indem sie den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei und des transatlantischen Sklavenhandels auf europäischer und nationaler Ebene offiziell anerkennen und sogenannte „Monate der schwarzen Geschichte“ einführen;
6. fordert die Mitgliedstaaten und die EU-Organe auf, sowohl das von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Jahrzehnt der Menschen afrikanischer Abstammung offiziell zu begehen als auch wirksame Maßnahmen zur Durchführung des Maßnahmenprogramms im Geiste der Anerkennung, Gerechtigkeit und Entwicklung zu ergreifen;
7. erinnert daran, dass einige Mitgliedstaaten – unter Berücksichtigung der nachhaltigen Auswirkungen in der Gegenwart – sinnvolle und wirksame Maßnahmen zur Wiedergutmachung vergangener Ungerechtigkeiten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die sich gegen Menschen afrikanischer Abstammung richteten, ergriffen haben;
8. fordert die EU-Organe und die verbliebenen Mitgliedstaaten auf, diesem Beispiel, das bestimmte Formen der Entschädigung, etwa öffentliche Entschuldigungen und die Rückgabe gestohlener Artefakte an die Herkunftsländer, beinhalten kann, zu folgen;
9. fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre Kolonialarchive freizugeben;
10. fordert die EU-Organe und die Mitgliedstaaten auf, sich um eine systematische Bekämpfung der ethnischen Diskriminierung und Hassverbrechen zu bemühen, um gemeinsam mit anderen Hauptakteuren wirksame und faktengestützte gesetzliche und politische Maßnahmen zu erarbeiten; ist der Ansicht, dass die Datenerhebung zu Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft und zu Hassverbrechen nur für den ausschließlichen Zweck erfolgen sollte, um im Einklang mit den einschlägigen nationalen Rechtsrahmen und den Datenschutzvorschriften der EU die Wurzeln fremdenfeindlicher und diskriminierender Reden und Handlungen zu ermitteln und diese zu bekämpfen;
11. fordert die Mitgliedstaaten auf, nationale Strategien zur Bekämpfung von Rassismus zu entwickeln, die sich mit der vergleichenden Situation von Menschen afrikanischer Abstammung in Bereichen wie Bildung, Wohnen, Gesundheit, Beschäftigung, Polizeiarbeit, Sozialdienste, Justiz sowie politische Teilhabe und Vertretung befassen und mit denen die Teilhabe von Menschen afrikanischer Abstammung in Fernsehsendungen und anderen Medien gefördert wird, damit ihrer fehlenden Repräsentanz sowie dem Mangel an Vorbildern für Kinder afrikanischer Abstammung angemessen entgegengewirkt wird;
12. betont die wichtige Rolle zivilgesellschaftlicher Organisationen bei der Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung und fordert eine stärkere finanzielle Unterstützung von Basisorganisationen auf europäischer, nationaler und lokaler Ebene;
13. fordert die Kommission auf, in ihren laufenden Finanzierungsprogrammen und in den Programmen für den nächsten Mehrjahreszeitraum den Fokus auch auf Menschen afrikanischer Abstammung zu legen;
14. fordert die Kommission auf, innerhalb der zuständigen Dienststellen eigens eine Arbeitsgruppe einzurichten, das sich insbesondere mit dem Thema Afrophobie befasst;
15. besteht darauf, dass die Mitgliedstaaten den Rahmenbeschluss des Rates zur strafrechtlichen Bekämpfung bestimmter Formen und Ausdrucksweisen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit umsetzen und ordnungsgemäß durchsetzen, insbesondere die Einbeziehung von Motiven der Voreingenommenheit bei Straftaten aufgrund der Rasse oder der nationalen oder ethnischen Herkunft als erschwerenden Faktor, um sicherzustellen, dass Hassverbrechen gegen Menschen afrikanischer Abstammung erfasst, untersucht, verfolgt und bestraft werden;
16. fordert die Mitgliedstaaten auf, in Bezug auf Hassverbrechen wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Untersuchung von Motiven der Voreingenommenheit bei Straftaten aufgrund der Rasse oder der nationalen oder ethnischen Herkunft; fordert sie ferner auf, dafür zu sorgen, dass Hassverbrechen gegen Menschen afrikanischer Abstammung erfasst, untersucht, verfolgt und bestraft werden;
17. fordert die Mitgliedstaaten auf, die Erstellung von Profilen auf der Grundlage der Rasse oder der ethnischen Zugehörigkeit in allen Formen der Strafverfolgung, der Terrorismusbekämpfung und der Einwanderungskontrolle zu beenden und die Praktiken der unrechtmäßigen Diskriminierung und Gewalt offiziell anzuerkennen und zu bekämpfen, indem in den Behörden Anti-Rassismus-Schulungen sowie Schulungen zur Beseitigung von Vorurteilen abgehalten werden;
18. fordert die Mitgliedstaaten auf, rassistische und afrophobe Traditionen anzuprangern und dagegen vorzugehen;
19. fordert die Mitgliedstaaten auf, die rassistisch begründete Voreingenommenheit in ihren Strafrechts-, Bildungs- und Sozialsystemen zu überwachen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um für einen gleichen Zugang zur Justiz zu sorgen und die Beziehungen zwischen den Strafverfolgungsbehörden und Minderheitengemeinschaften zu verbessern, den gleichberechtigten Zugang zur Bildung sicherzustellen sowie die Beziehungen zwischen den Bildungsbehörden und Minderheitengemeinschaften zu verbessern, den gleichen Zugang zu sozialen Diensten zu gewährleisten und die Beziehungen zwischen den Sozialbehörden und Minderheitengemeinschaften zu verbessern, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Beziehungen zu schwarzen Gemeinschaften und Menschen afrikanischer Abstammung liegen sollte;
20. fordert die Mitgliedstaaten auf, sicherzustellen, dass Erwachsene und Kinder afrikanischer Abstammung gleichberechtigten Zugang zu hochwertiger Bildung und Betreuung ohne Diskriminierung und Segregation haben, und erforderlichenfalls angemessene Maßnahmen zur Unterstützung des Lernens vorzusehen; legt den Mitgliedstaaten nahe, die Geschichte der Menschen afrikanischer Abstammung in die Lehrpläne aufzunehmen und eine umfassende Sicht auf die Themen Kolonialismus und Sklaverei zu bieten, wobei die historischen und gegenwärtigen negativen Auswirkungen auf Menschen afrikanischer Abstammung anerkannt werden, und dafür zu sorgen, dass das Lehrpersonal für diese Aufgabe angemessen ausgebildet und ausgestattet ist, um der Vielfalt im Klassenraum zu begegnen;
21. fordert die EU-Organe und die Mitgliedstaaten auf, Initiativen für Menschen afrikanischer Abstammung in den Bereichen Beschäftigung, Unternehmertum und wirtschaftliche Emanzipation zu fördern und zu unterstützen, damit den überdurchschnittlich hohen Arbeitslosenquoten und der Diskriminierung von Menschen afrikanischer Abstammung auf dem Arbeitsmarkt entgegengewirkt wird;
22. fordert die Mitgliedstaaten auf, gegen die Diskriminierung von Menschen afrikanischer Abstammung auf dem Wohnungsmarkt vorzugehen und die Ungleichheiten beim Zugang zu Wohnraum mit konkreten Maßnahmen anzugehen sowie für angemessene Wohnverhältnisse zu sorgen;
23. fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, unter Berücksichtigung der bestehenden Rechtsvorschriften und Verfahren dafür zu sorgen, dass Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber auf sicherem und legalem Wege in die EU einreisen können;
24. fordert die Kommission und den Europäischen Auswärtigen Dienst auf, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, mit denen sichergestellt wird, dass es keine EU-Mittel für, Unterstützung von oder Zusammenarbeit mit Organisationen oder Gruppen gibt, die an Versklavung, Menschenhandel, Folter und Erpressung von schwarzen und afrikanischen Migranten beteiligt sind oder damit in Verbindung stehen;
25. fordert die EU-Organe auf, eine Strategie zur personellen Vielfalt und Eingliederung von Arbeitnehmern zu verabschieden, wobei in Ergänzung der diesem Ziel dienenden bestehenden Bemühungen ein strategischer Plan für die Beteiligung ethnischer und rassischer Minderheiten am Erwerbsleben festgelegt wird;
26. fordert die europäischen Parteien und politischen Stiftungen sowie die Parlamente auf allen Ebenen der Europäischen Union auf, Initiativen zur Förderung der politischen Beteiligung von Menschen afrikanischer Abstammung zu unterstützen und zu entwickeln;
27. fordert die Kommission auf, sich eng mit internationalen Akteuren wie der OSZE, den Vereinten Nationen, der Afrikanischen Union und dem Europarat sowie mit anderen internationalen Partnern abzustimmen, um Afrophobie auf internationaler Ebene zu bekämpfen;
28. beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Parlamenten und Regierungen der Mitgliedstaaten und der Parlamentarischen Versammlung des Europarates zu übermitteln.
Gernotina
@ Forscher
War Paulus nicht auch ein „Gerechtigkeitsapostel“ ? Du weißt, was ich meine.
Atlanter
Die Resolution „Die Grundrechte von Menschen afrikanischer Abstammung“ und was sie bedeutet
https://www.bitchute.com/video/iWUBKgoAL-Q/