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  1. 5

    Ostfront

    Selbstgespräch.

    Dies Werk ward, weil ich mir sagte:

    Wo Du auch immer den Menschen triffst, da vergiß mir nicht, daß es um ihn und um sein Wesen eine sehr ernste und heilige Sache ist — eine sehr heilige Sache; denn alle Ideale sind nach den Grenzen seines Verstandes und seiner hohen Schöpfungskraft geformt, und alle Götter der Erde sind nach seinem Ebenbilde geschaffen. Erkenne auch die schöne Torheit der Menschen, die da denken, das Größte geschaffen zu haben, wenn sie Meere umspannten, wenn sie die Lüfte durchschnitten, wenn sie die ewigen Wälder vernichteten, wenn sie die Gebirge durchbrachen und wenn sie sich alle köstlichen Schätze der Erde nutzbar machten.

    Jederzeit hat sich jeder starke Teil der Menschheit für den höchsten erachtet und die anderen verlacht als Barbaren — das ist der wesentliche Zug der großen Torheit der Menschen, die da eben nur das Größere erreichen, in dem sie von der Ueberzeugung ihrer Bedeutung erfüllt sind, und nur in diesem Glauben die Sicherheit der Mondsüchtigen gewinnen, die mit festen Schritten an den Abgründen dahinwandeln. Ohne Selbstüberschätzung würde die Menschheit verfallen.

    Du bist selbst als weißer Mann oft jenen Weg gegangen, auf dem zur einen Seite die weiße, auf der anderen die schwarze Menschheit gestanden und jede mit der anderen geeifert hat — in arger Feindschaft, in bissigem Spott, in schlimmer Verlogenheit, in übler Selbstüberhebung. Du hast oft selbst dazwischen gestanden, und Du weißt, daß Du trotz besten Willens nicht immer imstande warst, gerecht zu bleiben. Du weißt, daß Du es unter der Last der Tagwerke auch wohl einmal vergaßest, daß es eine Heilige Sache um die Menschheit ist –, auch da, wo sie zum anderen Teile gehört!

    Hier aber tritt bewußt zurück, sei einmal nicht weißer Mann, sei Mensch, schreibe als Mensch, schildere als Mensch den Menschen! Es ist ja so einfach: laß die anderen selbst sprechen! Dann sieh, welchen Anteil an der Heiligkeit des Menschentumes die schwarzen Seelen Afrikas haben.

    Dein besseres Ich.

    [Schwarze Seelen – Afrikanisches Tag= und Nachtleben / Seite 1.]

    ———————–
    Schwarze Seelen
    ———————–

    Afrikanisches Tag= und Nachtleben

    Neue Erzählungen gesammelt von Leo Frobenius [1913]

    ———————–
    An ihren Werken sollt Ihr sie erkennen. [Seite 3]
    ———————–

    [Auszug]

    Ziemlich im Anfange meines afrikanischen Wanderlebens erlebte ich am Lulua folgende lehrreiche, kleine Begebenheit. Es handelte sich eines Morgens darum, möglichst schnell aufzubrechen und die Lasten zu verschnüren. Es schien mir, als ob die Leute beim Zusammenfassen einiger Lasten nicht schnell genug vowärts kämen. Uebereifrig, wie ich damals noch war, griff ich selbst zu und brachte, da ich die Arbeit auf meine Weise machen wollte, die Leute so in Verwirrung, so daß zuletzt ein resultatloses Kunterbunt entstand. In meinem Ingrimm hierüber schnarrte ich also die Leute an: „Kinder, seid ihr dumm! — Macht, daß ihr wegkommt! Ich mache die Sache allein!“

    Wie gesagt, so geschah es. Sehr schnell hatte ich meine Lasten zusammen und erlebte, wie eben gesagt, infolge meiner damaligen noch bedeutenden Unkenntnis der Verwendbarkeit von Rotangstricken, daß besagte Lasten unterwegs noch zweimal aufgingen, und wir dadurch noch mancherlei Zeitverlust hatten. — Wir lagerten am gleichen Mittag an einem Weiler, der sich durch das Ueberwiegen von alten Leuten auszeichnete. Demnach begann ich sogleich mit dem Ausfragen nach alten Geschichten. Als Uebersetzer diente mir dabei jener Jüngling, der nach meiner übereilten Ansicht vom Morgen die Packerei so schlecht geleitet hatte. Er brachte aus den Leuten einige der hübschesten, kleinen Sachen heraus, die im Nachfolgenden wiedergegeben sind — Stücke, die einen solchen Witz und eine so tiefe Nachdenklichkeit zeigen, daß ich sogleich bei der Niederschrift erstaunte und nach Vollendung der Arbeit dem auch Ausdruck gab. Die Erzähler gingen. Der Uebersetzer blieb sitzen. Ich war noch in das Grübeln über meine Arbeit vertieft und gewahrte daher seine Anwesenheit erst nach einiger Zeit. Da fragte ich ihn denn: „Na, mein Junge, was hast du denn noch?“ — Darauf er: „Herr, sind wir wirklich dumm?“ — Oh, wie schämte ich mich! — — —

    Einst war ich längere Zeit im Busche gewesen und marschierte nun einer Missions= Station zu, die mir schon seit Monaten als verheißungsvolles Ziel erschienen war; denn der Leiter derselben war bereits über 20 Jahre im Lande ansässig und genoß weit und breit den Ruf einer außerordentlichen Bildung und vorzüglicher Kennerschaft des Landes und der Leute. Waß mußte ich da für ausgezeichnete Anregungen und Ergänzungen gewinnen! Wir langten an und wurden mit aller nur erdenklichen Freundschaft empfangen. Es wurde uns ein Abendessen bereitet: ich kann nur sagen — delikat! Es war eines der wohlmundensten und schmackhaftesten Soupers, das ich je genossen habe; in den berühmtesten Speisehäusern Europas hatte ich nicht besser gegessen. Verblüfft und erstaunt fragte ich nach diesem oder jenem Rezept, und mein weißbärtiger Freund erklärte schmunzelnd: „Alles Eingeborenenmaterie! Nichts Europäisches, keine Konserven. Nur das Salz ist eingeführt. Man lernt es mit der Zeit, das Eingeborene zu schätzen, zu verwenden und kunstgerecht zu bereiten. Vergessen Sie nicht, daß ich über 20 Jahre im Lande bin.“ — Nach dem Essen ein vorzüglicher Eingeborenentee, mit Likör aus Palmwein [I a!], und ein Pfeifentabak — einfach ausgezeichnet! Dazu eine Unterhaltung, wie ich sie seit Monaten nicht genossen hatte. Bald über alte philosophische Gedanken, bald über naturwissenschaftliche Tatsachen, und dazu mancherlei geistreiche Theorien über die Entwicklungsgeschichte der Menschheit. — Kurz und gut, ich befand mich im innersten Herzen Schwarzafrikas in einem Kulturmilieu, das auch in Europa einen großen Eindruck hervorgerufen hätte. Und immer mehr bildete sich bei mir die Ueberzeugung aus: „Ein Mann, der 20 Jahre in diesem Lande lebt, der mit der glänzendsten Vorbildung hierher gekommen ist, der jeden Stoff des Landes in der ausgezeichnetsten Weise auszunutzen versteht und sich so mit allen Eigenarten der Produkte bekannt gemacht hat — dieser Mann muß über die Ideenwelt und das Innenleben der Eingeborenen mehr sagen können, als alle anderern Residenten der Kolonie zusammen.“

    Mit Ungeduld wartete ich auf den Augenblick, da jener von selbst das Gespräch auf meine Arbeiten bringen würde — endlich mußte es ja kommen –, und zu guterletzt fragte er denn auch: „Nun erzählen Sie mir doch einmal, was Sie eigentlich von den Eingeborenen wollen und weshalb Sie hier im Innern Afrikas herumlaufen!“ — Ich versuchte es zu erklären, und dabei trieb ich meinen Schröpfhahn möglichst vorsichtig in den vermeintlich überreich angefüllten Speicher der Landes= und Volkskenntnis dieses Mannes hinein. Er hörte zu; er schwieg eine Weile; er sagte: „Unter diesem Volke werden Sie nichts Originelles finden. Diese Burschen haben denselben groben Fetischismus wie alle Afrikaner; sie erzählen dieselben banalen und oberflächlichen Geschichten wie alle Neger und wissen weder einen originellen Gedanken hervorzubringen noch einen ihnen zugetragenen zu bewahren.“ — Ich war verblüfft. —

    […]

    Es sind besonders drei Punkte, in denen das Urteil des Europäers eigentlich stets fehl geht.

    Zum ersten: er ist immer leicht geneigt den Eingeborenen zu sagen: „Du bist dumm!“ Und mit der Erklärung der Dummheit des anderen hilft er sich über das augenblickliche Dilemma des Mißverstehens hinweg. Der Europäer ist sich meistenteils nicht klar, daß diese Dummheit entweder einem mangelnden augenblicklichen Uebereinstimmen, einem Mißverständnisse oder aber der eigenen Uebereilung entspringt. Er vergißt meistenteils, daß die Gedankenwelt jener gänzlich anders ist, und zwar so ganz besonders auf ethischem Gebiete. Ich habe selbst oben erzählt, wie ich die Leute in der Hast und dem Unwillen für dumm erklärte und dabei doch eigentlich selbst der Törichte war. Wer die nachstehenden Geschichten, die durchweg von dunklen Leuten stammen, mit Aufmerksamkeit durchliest, wird ohne weiteres zugeben müssen, daß man Völker, die derart denken und erzählen, nicht schlechtweg als „dumm“ bezeichnen kann.

    Der zweite Vorwurf ist der der Lüge. Und der Europäer, der ihn erhebt, ist sich meistenteils nicht klar darüber, daß er selbst die Pflicht hat, bei allen kleineren Schwierigkeiten, die das Tagesleben nun einmal mit sich bringt, dem Eingeborenen über die Gefahr hinwegzuhelfen, die darin beruht, durch eine kleine Lüge die Sache zu regeln. In Wahrheit besteht für den Eingeborenen überhaupt der Begriff von „Lüge“ nicht. Er versteht es nicht, daß ein ethischer Fehler begangen wird, indem man nicht die Wahrheit sagt. Unendlich viel weiter verbreitet als bei uns ist selbstverständlich allein schon das Recht an der konventionellen Lüge. Aber auch hiervon ganz abgesehen findet man besonders in der Wissenschaft heutzutage häufig die Behauptung, daß die Eingeborenen den Europäern etwas vorgelogen hätten, gerade in den Punkten, wo derartige Lügen so gut wie ausgeschlossen sind. Und man findet häufig, daß der Europäer, indem er dem Eingeborenen eine Lüge zuschreibt, diesem eine unendlich viel größere Schöpfungskraft in Ideen beimißt als sie der Europäer besitzt. Es ist sicher, daß die Eingeborenen aus absoluter Höflichkeit und um den ausfragenden Europäer recht zufrieden zu stellen, gern bereit sind, ihm das zu sagen, was er zu hören wünscht. Es würde aber absolut den Grundbegriff der menschlichen, geistigen Schöpfungskraft widersprechen, wenn man den Eingeborenen plötzliche Erfindungskraft zumessen würde, ein plötzliches Herausgreifen und Erfinden aus dem Nichts, wie wir es nicht vermögen. Typisch dafür ist die Erklärung meines Missionsfreundes, der sich aus dem Dilemma der plötzlichen Ueberraschung über geistigen Reichtum seiner als stumpfsinnig erachteten Seelenkinder dadurch herausrettete, daß er von ihnen behauptete: „Das haben sie gelogen.“ Wenn wirklich die Eingeborenen Afrikas so schnell wertvolle Erzählungen erlügen können, um den Europäer zu befriedigen, dann stehen sie geistig bedeutend über uns, dann können unsere Dichter nur emsig nach Afrika laufen, um diese Kunst des Erfindens zu erlernen.

    Drittens hört man gar häufig das Urteil: „Die Eingeborenen sind unsittlich.“ Ich bin immer wieder erstaunt darüber, solches Urteil in Bezug auf die dunklen Bewohner Afrikas zu hören. Und zwar spreche ich hier im besonderen von den Stämmen, die wir als „Neger“ zu bezeichnen pflegen. Dieser Punkt ist so wichtig, daß ich ihm den letzten Teil dieses Buches im speziellen gewidmet habe. Ich persönlich bin nach recht langen Erfahrungen und eingehenden Untersuchungen zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Leute, in welchem Sinne man auch will, bedeutend sittlicher sind als wir — nur sind sie unendlich viel natürlicher. Sie folgen einfach ihren Neigungen, und zwar in einer Form, die die Sitte und der Gesinnungszustand zulassen. Bei ihnen gibt es kein europäisches Dilemma. Bei ihnen herscht in diesem Punkte einfach die Natürlichkeit, die niemals unsittlich ist. Denn das Unsittliche liegt im Verstoße gegen die Sitte, aber nicht im Verstoß gegen ein natürliches, starkes Empfindungsleben.

    Von diesem Gesichtspunkte aus habe ich die nachfolgenden Erzählungen aus dem Bereich unserer umfangreichen Sammlungen herausgenommen. Aus dieser Sammlung soll der Geist der Eingeborenen selbst sprechen, nach dem alten, ewig wahren Satze: „An ihren Werken sollt ihr sie erkennen.“

    Lernen wir das.

    ———————–
    Inhalt
    ———————–

    [Die hinter den Geschichten folgenden, eingeklammerten Namen sind die der Stämme, von denen die einzelnen Stücke stammen]

    Selbstgespräch. — An ihren Werken sollt ihr sie erkennen.

    I. Teil: Die Novellen vom Blinden [Nordhaussa]. — II. Teil: Gestalten. — III. Teil: Anekdoten und Gedankensplitter. — IV. Teil: Ein Seitenstück zu 1001 Nacht. — V. Teil: Verliebte Leute.

    ———————–

    Quellenangabe:

    Schwarze Seelen –Afrikanisches Tag= und Nachtleben — Neue Erzählungen gesammelt von Leo Frobenius — [1913]

    https://archive.org/details/schwarzeseelen/mode/2up

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    Armes Deutschland!

    Du wähntest, China sei die letzte Grossmacht, die dir den Krieg erkläre. Eine weit grössere Macht als das ostasiatische Riesenreich hat dir den Krieg erklärt: ↓

    https://lupocattivoblog.com/2023/05/20/die-grandiose-neue-idee-der-nato-beginnen-wir-einen-krieg-mit-china/#comment-291386

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  2. 4

    Wahrheit ist das höchste Gut.

    Überall, wo Missionare von Glaubensorganisationen in Afrika waren, ist 10-20 Jahre später Krieg und Zerstörung der dortigen Kultur, und Vertreibung der Völker der Ureinwohner oft nach BRD, und Fremd-Ausbeutung der Bodenschätze, verdeckt zugunsten der Glaubensorganisationen- und Freimaurer-Nazis, in vielen Firmenverschachtelungen. Oft sind die dortigen Missionare und Priester vorher Bergbauingenieure und ähnliche Experten für Bodenschätze aller Arten gewesen. Ich weiß von einem Missionar einer Freikirche in der BRD, der vor ca. 30 Jahren jahrelang in Mali „missionierte“, d.h. die Menschen verdummte in den Irrglaubenswahn. Sie reden göttlich, aber handeln teuflisch. Offiziell legen sie als Privatperson das Armutsgelübde ab, aber als Organisationen sind sie ultrareich. Ihre Dachorganisation sind die UNO-Nazis mit all ihren Unterorganisationen. Also das Gegenteil von Nationalsozialisten, und das Gegenteil von Völkerrecht: Völkermord statt Völkerrecht. Nazi kann niemals Nationalsozialist heißen, sonst müsste es ja Naso heißen. In Nazi steckt Nationalzionist und Nationalzigeuner. Die UNO ist kein Völkerbund, sondern ein völkerfeindlicher Bund der Nazis aus den Völkern, zur Vernichtung der natürlichen Gemeinschaften gemäß der göttlichen Schöpfungsordnung, also zur Vernichtung der Rassen, Völker, Stämme, Sippen, Familien, Ehen, als natürliche göttliche Gemeinschaften, durch die 4 Todsünden Rassenvermischung, Inzest, Sodomie und Kinderschändung. Das ist die teuflische Religion des althebräischen „Gottes Moloch“ mit Ziegenkopf und Hörnern, der nur in Jahwe und Jehova umbenannt wurde, dem Jahr für Jahr Millionen von Kindern und Menschen geopfert werden in Kriegen und herbeigeführten Seuchen und herbeigeführten Katastrophen der Oberherrschaft von Satanisten und ihren Dienstleistern, die so berauscht sind von ihrer eingebildeten eigenen Göttlichkeit, daß sie jedes Verbrechen der Satanisten, Kabbalisten, Gnostiker und Agnostiker gegen das Wirtsvolk unterstützen, so auch gegen das Deutsche Volk und alle Germanischblütigen Völker seit Moses, Aaron, David, Salomo, Samuel, zu deren Zeiten noch dem „Gott Moloch“, also dem teuflischen Prinzip, gehuldigt wurde, bevor er in Jahwe bzw. Jehova umbenannt wurde zur Vertuschung.
    https://archive.org/details/g.daumerderfeuerundmolochdienstderaltenhebraeer1842331s.scantextfraktur/page/n315/mode/2up

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  3. 3

    Ma

    Da faellt mir wieder die Geschichte der ach so tollen Amis und Briten ein, die Pockenimpfungen verseucht mit Ebola an die afrikanischen Laender ‚gespendet‘ haben um ihnen zu helfen. Nach dem die Leute an Ebola erkrankten haben sie ihnen bezahlte Hilfe angeboten, was 27 Laender so verschuldet hat, dass sie von der Weltbank uebernommen wurden, nach von den Briten und Amis. So kommt man an Rohstoffe und beutet Laender aus, passt zu dem gestrigen der Amerikaner. Wurde von einem Ernaehrungswissenschaflter in einem Interview erwaehnt und passt eigentlich ins Spiel.

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  4. 2

    Bettina

    Die BW-Soldaten wussten sehr wohl, warum sie dort in den Einsatz kommen sollten!
    Als Nato-Mitglied sollten sie dort den Franzosen helfen.

    https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/a-879615.html
    Das ist von Januar 2013, als Russland noch 20% der Aktien gehalten hatte.

    Hier ging es forderst um Uran-Abbau und Aktien!

    Was aber mal wieder ein Spinnennetz offenkundig macht, wozu auch die Sanktionen gegen Russland gehören, oder sogar die Flutung Europas mit Artfremden und gewalttätigen Individuen betrifft.

    Alles was uns als Otto-Normal-Bürger, im Moment völlig Hirnrissig erscheint, gibt erst im Zusammenhang gesehen einen Sinn!

    Und immer und immer wieder, sitzen die mit den großen Ohren und langen Nasen, unter den allergrößten Dreckhaufen!

    Sorry, aber da können sie noch so große Werbekampagnen starten, um irgendeine Art von Sympathie bei den geschädigten Völker zu erheischen, und nein, man kann sich sich nicht so einfach freisprechen von seiner genetischen Boshaftigkeit!

    Man könnte, wenn mal wollte?

    Und ich gebe mittlerweile auch keinem Henry Ford oder einem Horst Mahler mehr recht damit, dass „Jene“ eventuell eine Chance hätten, sich zu besinnen, gerade weil Sie gar kein Bedürfnis dazu zeigen, sich irgendwie einzufügen oder ein gutes Mitglied der Gesellschaft zu sein oder irgendwann zu werden!

    Letzte Woche hat sogar die Preußische Allgemeine Zeitung einen Artikel gebracht, der triefte nur so von jüdischer Chuzpe (auf Deutsch übersetzt: „Unverfrorenheit, Dreistigkeit, Unverschämtheit“)

    https://paz.de/artikel/juden-und-israel-haben-ihren-frieden-mit-dem-demokratischen-deutschland-geschlossen-a8843.html

    Hier kommt Herr Wolffsohn (Michael Wolffsohn ist ein deutscher Historiker und Publizist. Er lehrte von 1981 bis 2012 Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Wikipedia) zu Wort und versucht mit „Engelszungen“ zu erklären, warum die Deutschen keine Juden mögen und erzählt in der Zeitung meines Vertrauens, dass wir Deutschen dort in Israel, angeblich hochangesehen wären! 🙂

    Natürlich sind wir Deutsche dort in Israel hoch angesehen, aber nicht als Mensch oder Volk, sondern als Melkuh, und ohne uns Deutsche, mit all den Millionen Subventionen, gäbe es doch dieses Kunstrukt „Israel“, schon längst nicht mehr!

    Wir als normal denkende und empathischen Menschen können uns das oft gar nicht erklären, wir könnten es uns auch in den künsten Träumen nicht erfinden, weil wir zum Glück nie so denken können.

    Nur alleine dieser folgende Abschnitt des Interviews bringt es auf den Punkt:

    „Die erste Fassung von „Ewige Schuld?“ ist noch vor der deutschen Einheit von 1990 erschienen. Was hat sich seitdem verändert – in Deutschland allgemein und vor allem im Umgang der Deutschen mit den dunklen Seiten ihrer Vergangenheit?

    Der amtliche und gesellschaftliche Umgang wurde intensiver, blieb jedoch an der Oberfläche. Es fehlt die Empathie Juden und Israel gegenüber. Die Historisierung des Schreckens schuf Distanz. Unwillkürlich. Das wiederum führte zu einer totalen Versteinung des Gedenkens. Auch zu Selbstprofilierung à la „Ich bin ja so gut.“

    Zugleich hat sich der Großteil der deutschen Gesellschaft und Politik von Juden und Israel faktisch – nicht rhetorisch – sozusagen befreit. Juden gegenüber ist man etwas defensiver, Israel gegenüber nicht. Im Gegenteil, Israel gegenüber moralisiert man. Das ist der ganz große Unterschied zum „Damals“ meines 1988 erstmals erschienenen Buches. Deutschland und viele Deutsche belehren nun „die“ Juden darüber, was moralisch ist und was nicht. Trotz aller Gedenkrituale hat sich Deutschland von seiner Schreckensgeschichte emanzipiert. Gut? Schlecht? Ich vermisse Empathie und erkenne Routine, Ritual.“

    Im Grunde genommen klagt Herr Wolffsohn an, dass die Deutsche erste Fassung von: „Ewige Schuld?“ ist noch vor der deutschen Einheit von 1990 erschienen. Was hat sich seitdem verändert – in Deutschland allgemein und vor allem im Umgang der Deutschen mit den dunklen Seiten ihrer Vergangenheit?

    Der amtliche und gesellschaftliche Umgang wurde intensiver, blieb jedoch an der Oberfläche. Es fehlt die Empathie Juden und Israel gegenüber. Die Historisierung des Schreckens schuf Distanz. Unwillkürlich. Das wiederum führte zu einer totalen Versteinung des Gedenkens. Auch zu Selbstprofilierung à la „Ich bin ja so gut.“

    Zugleich hat sich der Großteil der deutschen Gesellschaft und Politik von Juden und Israel faktisch – nicht rhetorisch – sozusagen befreit. Juden gegenüber ist man etwas defensiver, Israel gegenüber nicht. Im Gegenteil, Israel gegenüber moralisiert man. Das ist der ganz große Unterschied zum „Damals“ meines 1988 erstmals erschienenen Buches. Deutschland und viele Deutsche belehren nun „die“ Juden darüber, was moralisch ist und was nicht. Trotz aller Gedenkrituale hat sich Deutschland von seiner Schreckensgeschichte emanzipiert. Gut? Schlecht? Ich vermisse Empathie und erkenne Routine, Ritual.“

    Im Grunde genommen kritisiert Herr Wolffsohn hierin die deutsche Regierung mit ihrer Arschkriecherei und die Bevölkerung mit ihrer ausbleibenden Empathie für das ewig verfolgte Volk!

    Aber die Frage stellt sich doch: „Wo den Israel heute wäre, wenn es diese Arschkriecher in der Deutschen Politik nicht gäbe?“

    Und warum soll sich die deutsche Bevölkerung emphatisch zeigen, wenn doch der Landraub auf Kosten der Palästinenser geht und sogar finanziert wird durch deutsche Steuergelder?

    Wolffsohn spricht auch in dem Interwiew:
    „Dass das Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden, besonders in Deutschland, nicht entspannt ist, hat nicht nur mit den Jahren 1933 bis 1945, der NS-Zeit und dem Holocaust, zu tun. Es ist auch die Folge des empathielosen deutschen Rituals und einer nicht selten heuchlerischen Politik gegenüber Juden und Israel. Wer wüsste nicht, dass deutsche Politiker hinter den Kulissen über „jüdische Forderungen“ klagen und Israel, wie Ex-Außenminister Gabriel, sogar Apartheid vorwerfen. Willy Brandt und Walter Scheel haben 1973 Israel im Überlebenskampf des Jom-Kippur-Krieges lebenswichtige US-Waffennachschublieferungen verweigert. Andere Stichworte sind die Documenta 15 und „Tod den Juden“-Rufe auf deutschen Straßen. Wie soll all das entkrampfen?“

    Dazu sage ich: „Lieber Herr Wolffsohn, schauen sie doch lieber mal danach, wer uns hier nach Deutschland diese Invasion von antisemitischen Neubürgern gebracht hat?
    Und schauen Sie doch mal besser danach, wem diese Überflutung unseres geliebten Heimatlandes nützt?

    Sie können hier „guter Jud und schlechter Jud“ spielen, bis uns allen schwindlich wird!

    Aber im Grunde genommen steckt immer und immer wieder ein Jude dahinter, deswegen frage ich sie hier hochoffiziell: „Warum mischt sich der Jude ständig, seit Jahrhunderten, immer wieder in jegliche politische Belange ein?“

    Vielleicht Ist ihm sogar langweilig, wenn die Völker sich verstehen und harmonisch miteinander umgehen?

    An seiner personellen Übermacht kann es nicht liegen, weil er seit Jahrhunderten eine Minderheit in jedem Lande ist, aber warum ist er überproportional vorhanden in allen und sämtlichen Bereichen des öffentlichen Lebens?

    Alles Gute
    Bettina

    Reply
    1. 2.1

      Ma

      Vielleicht hat das gespannte Verhaeltnis zwischen und Nichtjuden in der BRD auch damit zu tun, dass die Juden Deutschland den Krieg erklaert haben und dann auch noch danach Millionen Deutsche ermordet haben. Die, die sie nicht direkt umgebracht haben vergasen sie sie, ups ist mir so rausgerutscht, indem sie z.B. Automobilhersteller ueber Investoren unter Druck setzen keine Null-Emissions-Verbrennungsmotoren herzustellen, weil sie Schrott-E-Autos mit ihre Luegen verhoekern wollen, die dann die Leute noch groesseren Mikorwellen aussetzen….

      Reply
      1. 2.1.1

        ziehund

        giebt es einen juden der in deutschland sein brot als arbeiter verdient?

        Reply
  5. 1

    Anti-Illuminat

    Mali… Eigentlich eine weitere Schande was unser Besatzungskonstrukt so macht. Aber sie haben derart viel Dreck am Stecken, daß dies nicht mehr als eine Randnotiz wert ist.

    Reply
    1. 1.1

      ziehund

      die können es aber nicht zugeben, das konstrukt läst sich nur mit lügen oder militär erhalten

      Reply

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