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  1. 7

    Ostfront

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    Geschichte des Deutschen Bauernrechts
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    und des Deutschen Bauerntums

    Von Dr. Johann von Leers [1944]

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    Einleitung.

    I. Die Geschichte des deutschen Bauernrechts behandelt das Werden des besonderen Rechts, nach dem der deutsche Bauer im Laufe seiner Geschichte gelebt hat.

    1. Das deutsche Bauernrecht geht zurück auf das germanische Bauernrecht. Dieses geht in seinen Grundzügen wiederum zurück auf das Landrecht der indogermanischen Völkerfamilie, die wir uns als ansässiges Bauerntum vorzustellen haben [R. Walter Darré: „Das Bauerntum als Lebensquell der nordischen Rasse“].

    Bei der Darstellung der Geschichte des deutschen Bauernrechts sind daher auch zu berücksichtigen:

    a) Die ältesten Rechtsformen der durch das Blutsband der nordischen Rasse verbundenen indogermanischen Völker. Eine Anzahl dieser Völker besitzt Rechtsaufzeichnungen aus Zeiten, aus denen wir noch keine Aufzeichnungen des germanischen Rechts kennen, und auch sehr alte Rechtsformen, die sich bis in die geschichtliche Zeit erhalten haben. Die rechtsvergleichende Betrachtung jener Aufzeichnungen und Rechtsformen gibt ein Bild des allen indogermanischen Völkern gemeinsamen Rechts, das dem besonderen germanischen Recht vorangegangen sein muß.

    b) Die nordgermanischen Rechte. Hierzu gehören das dänische, schwedische, norwegische und isländische Recht, sowie die Rechte der Goten und Burgunden. Alle diese Rechte haben sich eigenartig fortentwickelt, zeigen aber in ihren Zügen deutlich die gemeinsame Grundwurzel.

    c) Die Rechte der ganz oder teilweise romanisierten germanischen Völker. Hierzu gehören das französische Recht, soweit es auf germanische Wurzeln zurückgeht [Droit coutumier Nordfrankreichs], das angelsächsisch=englische Recht und das westgotische Recht.

    2. Das deutsche Bauernrecht ist mehrfach von fremden Rechtsformen grundsätzlich umgebildet worden. Seine Geschichte ist geradezu ein dauernder Kampf um das eigene Recht gegen die fremden Rechtsformen gewesen.

    a) Zu den fremden Rechten, die auf das deutsche Bauernrecht eingewirkt haben gehören:

    Das Recht der fränkischen Monarchie — Das Lehnrecht des frühen Mittelalters — Dass rezipierte römische Recht — Die landesfürstliche Gesetzgebung der Aufklärungsperiode.

    b) Die fremden Rechte sind dem deutschen Bauern gegen seinen Willen staatlich als Rechtsnormen auferlegt worden. Sie beruhen sämtlich auf anderen Wurzeln als dem deutschen Rechtsempfinden und Rechtsbewußtsein, und zwar:

    Das Recht der fränkischen Monarchie auf der Übernahme des römischen Kaiserrechtes, der Übernahme des christlichen Glaubens und der christlichen Kirche nebst dem kanonischen Recht. — Das Lehnrecht des Mittelalters auf der Kriegsverfassung des Mittelalters, der Weiterentwicklung der fränkischen Vasallität und dem lombardischen Lehnrecht. — Das römische Recht auf dem glossierten und kommentierten, in Deutschland durch die Gerichtspraxis übernommenem Corpus iuris civilis. — Die Landesgesetze der Aufklärungszeit auf der staatsrechtlichen Allgewalt der Fürsten und den Forderungen der Vernunft [ohne Rücksicht auf Rechtsüberlieferung und Brauchtum], die jene Zeit aufstellte.

    II. Die Geschichte des deutschen Bauernrechts und des deutschen Bauerntums ist von entscheidender Bedeutung:

    1. Für die Erkenntnis des geltenden Rechts.

    Das heutige deutsche Bauernrecht des Nationalsozialismus knüpft bewußt an die Grundzüge des germanischen Bauernrechts wieder an. Seine Auseinandersetzung mit dem bisherigen Landrecht ist nicht zu verstehen, wenn man nicht den Kampf zwischen den germanischen Rechtsgedanken und den späteren Überfremdungen klar erkennt.

    2. Für die Erneuerung des geltenden Rechts.

    Das Programm der NSDAP. fordert „Ersatz für das der materialistischen Weltanschauung dienende römische Recht durch ein Deutsches Gemeinrecht“ [Punkt 19 des Programms]. Diese Rechtserneuerung hat gerade auf dem Gebiet des Bauernrechts sich bereits außerordentlich weit vollzogen, sie steht aber natürlich unter dem Gesichtspunkt der Anpassung der germanischen Grundgedanken an die Erfordernisse des nationalsozialistischen Staates und der heutigen Wirtschaftsverhältnisse.

    III. Die Darstellung der Geschichte des deutschen Bauernrechts hat der sog. historischen Methode zu folgen: Ausgehend von den ersten Anfängen sind die einzelnen, durch die großen geschichtlichen Wendepunkte begrenzten Abschnitte zu behandeln und innerhalb dieser Zeiträume die allgemeinen Verhältnisse und die Rechtseinrichtungen darzustellen. Nur so ist ein Bild von der Ganzheit des Rechts und von den die geschichtliche Entwicklung tragenden schöpferischen Kräften zu gewinnen.

    Die folgende Darstellung gliedert sich in folgende Abschnitte:

    1. Die indogermanische Zeit — 2. Die germanische Zeit, beginnend mit den ersten Aufzeichnungen über das geltende Recht der Germanenvölker. — 3. Die merovingisch=karolingische Zeit, die unter dem Zeichen der Zerstörung der alten Rechtsgrundlagen durch die erste Überfremdung steht. 4. Das Mittelalter vom Untergang der karolingischen Monarchie und der Wahl Heinrichs des Vogelstellers bis zur Aufnahme des römischen Rechts — 5. Die Zeit nach der Aufnahme des römischen Rechts — 6. Die Aufklärungszeit und das liberalistisch=kapitalistische Zeitalter. Mit der Beendigung dieses Zeitalters durch die nationalsozialistische Revolution schließt die vorliegende Darstellung. Die Erneuerung des deutschen Bauernrechts durch den Nationalsozialismus ist in Band 32² behandelt.

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    Inhaltsverzeichnis / Seite

    Einleitung / 5

    Erster Abschnitt: Die indogermanische Zeit

    I. Allgemeine Grundlagen / 8 — II. Sippe und Volk / 10 — III. Das indogermanische Landrecht / 13

    Zweiter Abschnitt: Die germanische Zeit

    I. Allgemeine Grundlagen / 15 — II. Die Gemeinschaft des Blutes / 19 — III. Die Gemeinschaft der Siedlung / 21

    Dritter Abschnitt: Die merovingisch=karolingische Zeit

    I. Das Bauernrecht bei den Franken / 24 — II. Das Bauernrecht bei den anderen deutschen Stämmen / 27

    Vierter Abschnitt: Das Mittelalter

    I. Allgemeine Entwicklung / 31 — II. Die Ostkolonisation und das deutsche Bauerntum / 36 — III. Sonderentwicklungen deutscher Bauernrechte / 41

    Fünfter Abschnitt: Die Zeit nach der Aufnahme des römischen Rechts

    I. Der große Bauernkrieg und seine Einwirkung auf das Bauernrecht / 44 — II. Das Bauernrecht nach dem Dreißigjährigen Krieg / 51

    Sechster Abschnitt: Die Aufklärungszeit und die liberalistisch=kapitalistische Zeit

    I. Allgemeine Grundlagen / 57 — II. Die Entwicklung des Bauernrechts / 58 — III. Die wirtschaftliche Lage des Bauernstandes / 65 — IV. Das Ende der liberalistisch=kapitalistischen Zeit / 68

    Sachverzeichnis / 70

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    Quellenangabe: ↓

    Geschichte des Deutschen Bauernrechts und des Deutschen Bauerntums – Von Dr. Johann von Leers – o. ö. Professor an der Universität Jena – 4. durchgesehene und ergänzte Auflage – Leipzig 1944. ↓

    https://archive.org/details/geschichte-des-deutschen-bauernrechts-und-des-deutschen-bauerntums

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    Zu Beginn des Jahres 1941 stellte sich der Krieg als ein europäischer Krieg begrenzten Ausmaßes dar, der im wesentlichen die Auseinandersetzung der beiden Achsenmächte mit Großbritannien betraf. In Afrika wurde an zwei nicht sehr umfangreichen Fronten von geringerer, sicherlich nicht kriegsentscheidender Bedeutung unter Einsatz relativ schwacher Kräfte gekämpft. In Europa war die einzige Landfront eine kurze Strecke albanischen Berglandes in dem lokalen Krieg Italiens mit Griechenland. Abgesehen von dieser kurzen Frontstrecke eines eng lokalisierten Balkankrieges gab es in ganz Europa keine Landfront, sehr im Gegensatz zum vorangegangenen Jahr, in dem Kämpfe größten Ausmaßes in Norwegen, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, an der finnisch=sowjetischen Front stattgefunden hatten.

    [Jahrbuch für Auswärtige Politik / Die allgemeine Lage / Seite 1.]

    Jahrbuch für Auswärtige Politik – Herausgeber: Dr. Friedrich Berber – o. ö. Professor an der Universität Berlin – Direktor des Deutschen Instituts für Aussenpolitische Forschung, Berlin – 8. Jahrgang 1942 – August Gross Verlag – Berlin. ↓

    https://lupocattivoblog.com/2024/01/07/interview-mit-heinrich-greil-mitglied-des-wachbataillons-regiments-grossdeutschland/#comment-309952

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    1. 7.1

      Der Wolf

      @ Ostfront

      Werter Kamerad,

      an dieser Stelle der schon lange fällige Dank von meiner Seite für Deine überaus wertvollen Hinweise. Sie machen die Dynamik des Zweiten Weltkrieges und die Hintergründe des Dritten Reiches plastisch verstehbar. Mein besonderer Dank auch noch mal an Maria für das Einstellen der Interviews mit den Kriegsteilnehmern. Beides ein unverzichtbarer Schatz an historischem Wisssen, welcher dem nach geschichtlicher Wahrheit Suchenden sonst nur unter erschwerten Bedingungen zugänglich ist.

      MdG

      Reply
  2. 6

    GvB

    Putin heute….und Vorgänger haben schon damals viel ausspionieren lassen.Ganz offiziell…in der gesammten Westzone. Klar, als Besatzer..
    .
    Durch gekennzeichnete Fahrzeuge , die russische Militärkommission in der BRD im kalten Krieg.
    Kennzeichen CA

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  3. 5

    GvB

    ❗️💥🚜 Die WHO weist Regierungen an, die Landwirtschaft weltweit zu verbieten, um den Planeten zu retten

    Hier den vollständigen Artikel lesen:
    🗞 https://telegra.ph/Die-WHO-weist-Regierungen-an-die-Landwirtschaft-weltweit-zu-verbieten-um-den-Planeten-zu-retten-01-04

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  4. 4

    GvB

    Ich hab‘ hab mir die Bilder angesehen, als die Bauern angeblich Habeck daran hinderten, die Fähre zu verlassen. Alles ist gelogen. Sie standen einfach nur da, Familienväter mit Kleinkindern, von Habeck nichts zu sehen.

    Der hätte mit seinen Leibwächtern einfach die Fähre verlassen können, wollte er aber nicht.
    Er wollte lieber den Anschein erwecken bedroht worden zu sein, ließ die Fähre wieder ablegen und schlich sich wie ein Strauchdieb an anderer Stelle an Land! Er spielt den Verfolgten um Mitleid zu erregen, nach der Scheisse, die er täglich baut. Der ist wie Scholz, alles was die Beiden anfassen, wird zu Scheiße.
    Die Systempresse hat sich auch gedreht, vor Tagen waren die Bauern noch die Helden, doch seit der Fähre prügelt alles geordnet auf die Bauern ein.

    Für Politiker gilt eine Grundregel: Verlasse niemals den Raum durch eine Hintertür, weil das wie Flucht aussieht, was sie ja auch ist.
    Diese Situation mit der Fähre wurde gezielt herbeigeführt ! So werden Politiker zu Bedrohten und Protestierende zu Gewalttätern.

    Die Bild schwadroniert von einer Traktor-RAF, der Spiegel vom Mistgabelmob und im Laufe des Samstags wurden erwartungsgemäß aus den Gewalttätern Rechtsextreme.
    Steinzeitminister Özi erkannte frühzeitig scharfsinnig: „Denen geht es nicht um Proteste. Die kommen von ganz rechtsaußen. Die haben Umsturzfantasien.“
    Und das BKA beobachtet bereits eine Unterwanderung der Proteste von Rechtsextremisten.

    Die WELT fragt scheinheilig, ob jetzt Krawall und Chaos kommt. – Natürlich, das ist das Ziel ! Nach 2 Tagen schliessen die Supermärkte, oder sie öffnen Dienstags garnicht, weil sie Keiner mehr beliefert. Und wenn Menschen hungrig sind gibt es immer Krawall, seit ewigen Zeiten.
    Und es schließen Tankstellen, Restaurants und Hotels, der Nahverkehr und Firmen, weil Keiner mehr zur Arbeit kommt.

    Sie wollen diese Demo, wohlwissend, dass es nicht überall ruhig bleibt, und es ist damit zu rechnen, dass sie Provokateure einsetzen.

    Diese Demo am 8. ist gequirlte Systemscheisse, die man möglichst meiden sollte und Jeder, der dazu aufruft ist ein Systemscherge oder hat einen an der Klatsche.
    Und nicht vergessen, es sind keine Menschen, die sehen nur so aus. Sie müssen jetzt handeln, weil ihre Luft immer dünner wird. Und alles was sie überhaupt noch wollen können, ist das absolute Chaos, schließlich sagen die Zionisten, wenn wir die Erde nicht regieren können, brauchen wir sie nicht mehr !
    Quelle: https://t.me/TomEichhorn/9754
    ist nicht voll meine Meinung….aber in Mitteldeutschland sind die Bauern nicht CSU-Wähler die mit dem Bauernpräser kungeln.

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    1. 4.1

      GvB

      Bauernaufstand?
      alles im Griff?
      Vor allem die CSU..hat in Bayern alles unterwandert…und besetzt das Thema..
      Dobrint und Bauernpräser zusammen vor dem Micro…
      und im Westen Tote Hose.
      und…Dobrindt fordert härtere Strafen für Antisemitismus – Zentralrat der Juden für CSU-Forderung

      CSU-Chef Markus Söder schart seine Partei zur Klausur in Seeon um sich. Landesgruppenchef Dobrindt erhöhte den Druck auf den Bundeskanzler.
      Der Abschluss der CSU-Winterklausur in Kloster Seeon (Sion-Zion?)steht ganz im Zeichen der angekündigten Proteste der Bauern gegen die Kürzungspläne der Bundesregierung. Als Gäste erwarten die Bundestagsabgeordneten im Kloster zum Austausch den Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, und Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU).

      Reply
    2. 4.2

      Ma

      Meinst du nicht, dass das alles von dem Habeck geplant war mit den Bauern und de Medien? Passt doch perfekt zu dem WHO Mist den du drueber eingestellt hast.

      Reply
      1. 4.2.1

        GvB

        @Ma. JA! Jetzt nach ein paar Stunden..ist das ohne weiteres als etwas aus der Propaganda-Ecke der Habeck-Ampel-Pampel 🙂
        zu erkennen.

        Reply
  5. 3

    GvB

    ??? Die Bidens besitzen eine Insel mit einer Untergrund-U-Boot-Festung, die nur wenige Meilen von Epsteins Pädo-Insel entfernt ist

    https://legitim.ch/die-bidens-besitzen-eine-insel-mit-einer-untergrund-u-boot-festung-die-nur-wenige-meilen-von-epsteins-paedo-insel-entfernt-ist/

    Reply
  6. 2

    Ma

    1/4 Tasse frisch gepressten O-Saft, 2-3 rohe Eier, bio, falls gemocht 2-4 EL rohen Honig sollten dasselbe bewirken.

    Reply
  7. 1

    Andrea

    Balz-Blackbox für Neufahrzeuge ab Juli 2024 zu Putin-Order: Agent Orange?
    „…Zu beachten gilt, dass zunächst nur der Fahrzeughalter beziehungsweise der Fahrer über die aufgezeichneten Daten bestimmen darf.
    Die Polizei benötigt einen richterlichen Beschluss, um diese auslesen zu dürfen.“
    >https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/gilt-bereits-ab-juli-diese-box-wird-in-jedem-auto-zur-pflicht/ar-AA1bVkFI?ocid=msedgdhp&pc=EDGEDB&cvid=8a9c2fadced04867a2b45a19167cb3d2&ei=50

    Jammi-Abstürze
    „…Mit Jammer sind händisch ausrichtbare Störsender zur Drohnenabwehr gemeint.
    Die Bundeswehr nutzt laut Bild HP-47 Effektor-Störsender.
    Diese sollen die Funksignale einer Drohne unterbrechen und diese so zum Landen oder gar zum Absturz zwingen.
    Soldaten können mit Jammer auf identifizierte Drohnen zielen und im besten Fall deren Kamera stören.
    Wie viele dieser Jammer die Bundeswehr hat, und ob an allen von mutmaßlicher Spionage betroffenen Standorten,
    ist indes nicht bekannt. …“
    >https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/russische-drohnen-über-deutschland-putin-lässt-offenbar-bundeswehr-übungsplätze-ausspionieren/ar-AA1mBwMw?ocid=msedgntp&pc=EDGEDB&cvid=ca238ef4d61f477fb6bad500a8a2c7bc&ei=37

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