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  1. 9

    Andrea

    „Emily Elizabeth Windsor-Cragg: UK King George V-Father of Adolf Hitler, World War 2 was False Flag
    …Emily Windsor-Cragg (USA) is daughter of UK-King Edward VIII, who abdicated 1936.“

    >https://www.youtube.com/watch?v=K6be450dukQ

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  2. 8

    Ostfront

    Die gemeinsame Wurzel des West= und des Ostkrieges

    Die Revolution kam, und die Juden kamen an die Macht. Auf den Schultern und den Bajonetten der Arbeiterschaft und der Bauernschaft der Völker des russischen Raumes kamen sie an die Macht. Juden fielen in jenen harten Kämpfen nicht. Es fielen Arbeiter und Bauern, Arbeiter und Bauern, die den Traum der sozialistischen Gerechtigkeit und der Freiheit ihrer Völker träumten und die hofften, das diese Träume im Sowjetparadies in Erfüllung gehen würden.

    Mit dem kommunistischen Manifest in der Hand zogen aus der Sowjetunion in den Jahren darauf die Agitatoren in alle Welt. Sie suchten und fanden neben Konjunkturisten und Desperados auch Idealisten und Gläubige, Kämpfer für eine bessere Zukunft der Menschheit.

    [Warum Krieg mit Stalin? / Die gemeinsame Wurzel des West= und des Ostkrieges / Seite 14.]

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    Warum Krieg mit Stalin?
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    Das Rotbuch der Anti=Komintern [1941]

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    Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen Glaubensbekenntnisses über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der Totentanz der Menschheit sein, dann wird dieser Planet wieder wie einst vor Jahrmillionen menschenleer durch den Aether ziehen.

    Die ewige Natur rächt unerbittlich die Uebertretung ihrer Gebote.

    So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.

    Adolf Hitler. [„Mein Kampf“, S. 69/70]

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    [Auszug]

    Einführung [Seite 5]

    Als am 22. Juni 1941 früh um fünf Uhr dreißig nach den aufpeitschenden Klängen einer Fanfarenmusik der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, über alle deutschen Sender den Aufruf des Führers verlas, der den größten Aufmarsch aller Zeiten; Die Offensive der deutschen Wehrmacht an der 2500 km breiten Front gegen die Sowjetunion, ankündigte, wußte es in Minutenschnelle nicht nur das deutsche Volk, sondern die ganze Welt. Jeder spürte: einer der größten Wendepunkte der Geschichte war erreicht.

    Das deutsche Volk hielt den Atem an. Jeder fühlte, daß mit diesem großen Entschluß des Führers der letzte Schritt zu endgültigen Entscheidung in diesem Existenzkampf des deutschen Volkes geschehen war. Und jetzt sprach man aus, was bei der kraftvollen Disziplin aller unserer Männer und Frauen beinahe zwei Jahre lang die geheime Sorge des einzelnen gewesen war: Ist die Sowjetunion, sind die bolschewistischen Machthaber Vertragspartner, denen man trauen kann? Oder verbirgt sich hinter der glatten Fassade die Tücke des weltanschaulichen Erzfeindes des Nationalsozialismus?

    Der Wortlaut der Proklamation des Führers klärte und beantwortete alle Fragen. Wieder einmal bewies sich, daß Adolf Hitler und Deutschland ein und dasselbe sind. Das Volk hatte die Sorgen, die Unruhe, die schwere Verantwortung, von der die Proklamation spricht, instinktiv gefühlt, und die Sorge und Unruhe des Volkes hatte sich dem Führer mitgeteilt.

    Mit dieser Proklamation, mit dem hellen und klaren Entschluß der Tat verflogen im Augenblick alle Nebel der politischen Unklarheit. Deutschland weiß, daß seine Wehrmacht unter der genialen Führung Adolf Hitlers auch an dieser Front den totalen Sieg in Rekordzeit erringen und damit allen schwebenden politischen und militärischen Auseinandersetzungen die endgültige Voraussetzung ihrer Lösung schaffen wird.

    Aufruf des Führers

    Die historische Proklamation lautet:

    Deutsches Volk! Nationalsozialisten!

    Von schweren Sorgen bedrückt, zu monatelangen Schweigen verurteilt, ist nun die Stunde gekommen, in der ich endlich offen sprechen kann . . .

    Haßerfüllte Einkreisung — Der schwere Entschluß von 1939 — Sowjetaufmarsch schon Anfang 1940 — Molotows dreiste Forderungen — Koalition England=Sowjetunion — Rußlands Kriegsplan auf den Balkan — Größter Aufmarsch aller Zeiten — Dauernde Grenzverletzungen.

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    Die gemeinsame Wurzel des West= und des Ostkrieges [Seite 14]
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    Mit dieser Proklamation , mit dem Marschbeginn der deutschen Wehrmacht, sind die Würfel gefallen. Deutschland weiß mit der Sicherheit seines politischen Glaubens, wer den Sieg erringen wird.

    Aber unser Volk ist heute politisch reif und mündig, wie es nie war. Es ist gewohnt, die großen Entscheidungen nicht nur anzunehmen, sondern auch zu verstehen. Darum gilt es, sich die Zusammenhänge des Geschehens klarzumachen.

    Inzwischen haben Churchill und Roosevelt, die Kriegstreiber im Westkriege, gesprochen. Sie haben ihre vorbehaltlose Hilfe dem bolschewistischen Verbrecherklüngel zugesagt. Damit ist bewiesen, was von vornherein aus logischen Erwägungen feststand, daß nämlich der Aufmarsch der Sowjetarmeen an unserer Ostgrenze im Einvernehmen mit England und Amerika geplant und beschlossen war. Die Plutokratien des Westens und die Diktatur des Proletariats im Osten machen offen gemeinsame Sache gegen das nationalsozialistische Reich.

    Wie ist das möglich? Sind diese beiden ungleichen Partner nicht von Natur Gegner? Handelt es sich lediglich um eine durch äußere Umstände erzwungene Zusammenarbeit, die bei derr ersten Gelegenheit mühelos, ja mit Erleichterung aufgegeben werden kann?

    Nein! Wenn man den Dingen auf den Grund geht, wenn man sich die Erfahrungen des innerdeutschen Kampfes um die Macht ins Gedächtnis ruft, dann weiß man, daß dieses Bündnis das natürlichste von der Welt ist. Plutokratie und proletarische Diktatur, oberflächlich betrachtet so verschieden wie Feuer und Wasser, sind die beiden Seiten einer Medaille. Ihr gemeinsamer Nenner ist das Judentum.

    Das Judentum — die Beweise für diese Behauptung hat das nationalsozialistische wissenschaftliche Schrifttum seit Jahren beigebracht — haßt und verachtet alle Völker außer dem eigenen. Der Jude kennt kein soziales Empfinden nur seinen Vorteil, nur das Geschäft, Die Plutokratien des Westens, im wesentlichen von Juden getragen, gründen ihre Macht auf die rücksichtslose, unbarmherzige Ausbeutung des Menschen, der menschlichen Arbeitskraft. So sind die gewaltigen Reichtümer Englands sowohl in den Kolonien wie auf den Britischen Inseln aus Blut und Tränen einer bis zum letzten ausgepreßten Bevölkerung zusammengeschweißt. Dasselbe gilt für Amerika, das unsozialste Land der Welt.

    Dieses ganze System ist durch den deutschen Nationalsozialismus gefährdet. Für den Nationalsozialismus ist der höchste Wert der Mensch, das Volk. Weder die Wirtschaft noch die Finanz, nicht einmal der Staat als solcher sind Selbstzweck. Sie haben eine einzige Aufgabe: dem Volk zu dienen.

    Daß ein großer Staat im Herzen Europas nach diesen Grundsätzen acht Jahre lang sein Volk glücklich machte, daß schon in diesen ersten Jahren des Aufbaues die Arbeitslosigkeit verschwand, der Mensch und seine Arbeitskraft wieder eine Kostbarkeit wurden, daß die Einrichtungen zum Schutze der Arbeiterschaft in der Welt einmalige Außmaße annahmen, daß der gleiche Aufbau eines wirklich glücklichen und gesunden Lebens auch für das Bauerntum begonnen wurde — alle diese Anzeichen, daß der Nationalsozialismus in der Lage sein würde, den größten, glücklichsten und reichsten Sozialstaat und Kulturstaat der Welt entgegen der Theorien der Plutokratie zu errichten, diese Tatsache war eine Lebensgefahr für alle Menschenausbeuter aller Schattierungen in aller Welt.

    Die Plutokraten in Großbritannien wie die Plutokraten in USA. Beschlossen deshalb schon frühzeitig nach 1933 den Krieg gegen das Reich. Unser Staat der gesunden menschlichen Gemeinschaft, der wirklich die Klassen überwunden hatte, mußte vernichtet werden, da sonst sein Beispiel in der ganzen Welt einen Sturm aller Unterdrückten und Ausgebeuteten entfesselt hätte, der die jüdischen Ausbeuter der Plutokratien vernichtet und hinweggefegt hätte.

    Das ist die tiefste Ursache des Krieges im Westen.

    Und nun der Krieg im Osten.

    Es muß an dieser Stelle einmal kurz auf gewisse Hintergründe der Entstehung des Bolschewismus hingewiesen werden. Bekanntlich war das zaristische Rußland nichts weniger als ein Musterstaat. Es war ein Agrarland mit schwacher Industrie und geringen Verdienstmöglichkeiten. Es war außerdem ein antisemitisches Land. Der gewaltige Raum dieses eine große Anzahl von Völkern überdachenden Staates bot den Juden so gut wie gar kein Fortkommen. Daher versuchte das Judentum der ganzen Welt Jahrzehnte hindurch, eine Aenderung in diesem Raume zustande zu bringen, die den Juden eine Chance bieten sollte. Es würde zu weit führen, hier im einzelnen zu wiederholen, welche Rolle die Finanzjuden Schiff und Kahn 1916 und 1917 bei der Finanzierung der Vorbereitungen der bolschewistischen Revolution in Rußland gespielt haben. Daß sie eine entscheidende Rolle gespielt, daß sie Trotzki finanziert haben, ist eine Tatsache. Alle diese Bemühungen der Juden dienten dem Ziele, in dem weiten und reichen Raume des europäischen Ostens ein neues Gelobtes Land für das Judentum zu schaffen.

    Die Revolution kam, und die Juden kamen an die Macht. Auf den Schultern und den Bajonetten der Arbeiterschaft und der Bauernschaft der Völker des russischen Raumes kamen sie an die Macht. Juden fielen in jenen harten Kämpfen nicht. Es fielen Arbeiter und Bauern, Arbeiter und Bauern, die den Traum der sozialistischen Gerechtigkeit und der Freiheit ihrer Völker träumten und die hofften, das diese Träume im Sowjetparadies in Erfüllung gehen würden.

    Mit dem kommunistischen Manifest in der Hand zogen aus der Sowjetunion in den Jahren darauf die Agitatoren in alle Welt. Sie suchten und fanden neben Konjunkturisten und Desperados auch Idealisten und Gläubige, Kämpfer für eine bessere Zukunft der Menschheit. Diese weltfremden Idealisten des Sozialismus in allen Ländern folgten den Parolen der jüdischen Agenten des Kremls. Sie arbeiteten im Dunkeln, sie ließen sich von der Polizei zusammenknütteln und in die Gefängnisse treiben, sie opferten ihre Existenz und oft ihr Leben.

    Aber einen entscheidenden Fehler machten diese Idealisten:

    Sie hatten das Paradies der Werktätigen, die Sowjetunion, nie gesehen. Sie weigerten sich mißtrauisch, jenen Berichten Glauben zu schenken, die davon erzählten, daß die Arbeiterschaft und die Bauernschaft in Sowjetstaat die furchtbarsten Leiden zu erdulden habe, daß es dort weniger Freiheit gebe als in irgendeinen Polizeistaat des Westens, daß die werktätigen Massen unter der Knute der bolschewistischen Juden Sklavenarbeit in Not und Elend leisten müßten, damit eine kleine Clique jüdischer Machthaber in Moskau ihren Machtrausch befriedigen könne.

    Nun ist der Tag der Wahrheit gekommen. Die Millionen der deutschen Wehrmacht, bestehend aus deutschen Arbeitern und deutschen Bauern, ergänzt durch freiwillige Kämpfer aus Finnland, aus den nordischen Ländern, aus dem Balkan, aus Frankreich, aus Italien — alle die Millionen von Arbeitern und Bauern aus ganz Europa marschieren jetzt durch die Weiten des Sowjetraumes. Sie werden die Wahrheit sehen. Sie werden erkennen, daß alle Aufklärungsarbeit gegen den Bolschewismus weit hinter der furchtbaren Wirklichkeit zurückgeblieben ist. Sie werden sehen; mit ihren eigenen Augen werden sie sehen, in welchem furchtbaren Elend, in welcher Unfreiheit und Sklaverei die Arbeiter und Bauern der Völker der Sowjetunion ihr Dasein seit nunmehr über zwanzig Jahren fristen müssen. Sie werden es erleben, wie die Frauen und Kinder dieser Arbeiterschaft und Bauernschaft hungernd und zerrissen um Brot und Kleidung betteln. Sie werden erleben, wie nach und nach die unterjochten und versklavten Völker der Sowjetunion befreit aufatmen werden, wie sie glücklich sein werden, daß es in der Welt noch ein besseres Leben gibt, von dem ihnen die deutschen Soldaten erzählen werden, als das furchtbare Vegetieren im Sowjetparadies.

    Dieses alles ist das Bild des Bolschewismus, des jüdischen Bolschewismus nach zwanzig Jahren Herrschaft. Damals als sie zur Macht kamen, hätten die Juden natürlich auch eine kapitalistische, privatkapitalistische Plutokratie nach dem Muster des Westens zu ihrem eigenen Nutz und Frommen auch in Osteuropa errichten können. Sie taten es nicht. Eine solche Entwicklung hätte lange Jahrzehnte der Arbeit, sie hätte vor allem des Einsatzes größerer Mittel bedurft.

    Die Juden probierten ein neues Rezept der Ausbeutung aus: noch vollständiger, noch lukrativer, noch sicherer in der Wirkung, noch müheloser als das Ausbeutungssystem der kapitalistischen Plutokratie. Es war die bolschewistische Staats= Plutokratie!

    Worin bestand dieses Rezept? Das ganze Volk, in furchtbarster Sklaverei, unter Todesdrohung bei einem ständigen Hungerdasein zu endloser Arbeit gezwungen, schuf — ohne einen Lichtblick im eigenen Leben — die unabsehbaren Werte und Reichtümer, die einer Handvoll jüdischer Machthaber an der Spitze dieses sogenannten Staates zur Verfügung standen. Das ganze bolschewistische System ist Kapitalismus, Plutokratie, nur mit umgekehrten Vorzeichen, wohl aber mit vervielfachter Wirkung. Wenn in den Sklavenheeren des westlichen Kapitalismus doch immer wieder einzelnen der Aufstieg zu Sicherheit und bescheidenem Wohlstand möglich war und möglich ist, so sind in der Plutokratie des Bolschewismus alle rettenden Auswege aus lebenslänglicher Not und lebenslänglichem Elend gründlich und vollständig verrammelt. Die einzigen Nutznießer aller Arbeit und aller Reichtümer eines der gewaltigsten Wirtschaftsgebiete der Erde sind ausschließlich und allein die jüdischen Machthaber der Sowjetunion. Die wenigen Nichtjuden an führenden Positionen sind — einer jahrtausendealten Tarnungsmethode des Judentums entsprechend — sogenannte „Reklamegois“, deren einzige Aufgabe darin besteht, die Vollständigkeit der Judenherrschaft nach außen hin zu verbergen.

    Tatsächlich, die Finanzjuden Amerikas und Großbritanniens können ihre jüdischen Kollegen an der Spitze der Sowjettrusts beneiden! Ihre Machtvollkommenheit durch keine in der westlichen Plutokratie noch geduldete und nur zum Teil durch bezahlte Agenten unschädlich gemachte Schutzorganisationen der Arbeiterschaft geschmälert, stellt das absolute Ideal des Juden, der jüdischen auf Ausbeutung und Terror gegründeten Weltherrschaft dar.

    Diese Zusammenhänge sind den Juden an der Spitze der westlichen und der östlichen Judenherrschaften genauestens bekannt. Der Sturz der westlichen Plutokratien ist nicht weniger, aber auch nicht mehr eine Niederlage des Judentums als der Sturz des Bolschewismus. Deshalb halten beide Systeme, die bei oberflächlicher Betrachtung so verschieden sind, wenn man nicht an den gleichen Nutznießer beider denkt, wie Pech und Schwefel zusammen. Deshalb hassen beide gleichermaßen den einzigen Feind, der ihnen gefährlich werden kann: die nationalsozialistische Volksgemeinschaft, die zu einer Völkergemeinschaft zu werden beginnt, gegründet auf der Würde des Menschen und bestrebt, jedem Volke und allen Völkern das ihnen gemäße, gesunde und glückliche Leben zu sichern.

    Aus dem Haß gegen dieses neue Reich der sozialen Gerechtigkeit, der rassischen Gesundheit und Klarheit ist zuerst der Krieg im Westen und dann — als natürliche Fortsetzung — der Krieg im Osten von dem Weltjudentum entfesselt worden.

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    Inhaltsangabe / Seite

    Einführung / 5 — Aufruf des Führers / 6 — Die gemeinsame Wurzel des Ost= und Westkrieges / 14 — Die weltpolitischen Absichten der Sowjetunion / 18 — Zersetzungsarbeit in ganz Europa / 24 — Diplomatisches Falschspiel / 47.

    Die Lage in der UDSSR

    Die Juden in der Sowjetunion / 57 — Bolschewistische Wirtschaft / 74 — Arbeiterelend im Sowjetparadies / 91 — Bauer und Landwirtschaft / 98 — Zeugnisse des Verfalls / 105 — Ein Blick in die Zukunft / 118.

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    Quellenangabe: ↓

    Warum Krieg mit Stalin? – Das Rotbuch der Anti=Komintern – Nibelungen=Verlag, GmbH., Berlin=Leipzig 1941. ↓

    https://www.google.de/books/edition/Warum_Krieg_mit_Stalin/FK6b9veAdY8C?hl=de&gbpv=0

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    Deutschland, besetzt wieso befreit wodurch – Hörbuch ↓

    https://www.youtube.com/watch?v=qPLQkc9ITHs

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    Dünkirchen

    Silbern glänzen um die stille und stumme Mitternachtsstunde tausend Sterne am dunklen Himmel. Abschüsse der feindlichen Artillerie blitzen drüben hell auf, da und dort knatterten auf den feuchten Wiesen Feuerstöße deutscher Maschinengewehre aufmerksam feindlichen Spähtrupps entgegen, am Horizont rötete der glühende Schein der brennenden Festung Dünkirchen den Himmel und beleuchtete schauerlich Schlacht und Untergang des britischen Soldatentums . . .

    [Die Wehrmacht / Dünkirchen – Englands „siegreiche“ Flucht vom Kontinent / Seite 238.] ↓

    https://lupocattivoblog.com/2024/01/27/das-wunder-von-duenkirchen-neu-ueberdacht/#comment-311675

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  3. 7

    Andrea

    „Sahra Wagenknecht wurde am 16. Juli 1969 in Jena als Tochter eines iranischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren.
    Der Vater lernte ihre in der DDR lebende Mutter als West-Berliner Student kennen. Seit ihrem Kleinkindalter gilt ihr Vater
    nach einer Reise in den Iran als verschollen.[3]“>Wikipedia

    „…Der Oberbefehlshaber der US-Marine im Nahen Osten sagte der Nachrichtenagentur AP am Montag,
    dass die Huthi-Angriffe die schlimmsten seit dem sogenannten Tankerkrieg in den 80er Jahre seien.

    Der gipfelte damals in einer eintägigen Seeschlacht zwischen Washington und Teheran,
    bei der die US-Marine 1988 versehentlich ein iranisches Passagierflugzeug abschoss,
    wobei 290 Menschen ums Leben kamen.“
    >https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/huthi-schießen-öltanker-in-brand-und-greifen-us-zerstörer-an/ar-BB1hlmpL?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=0b6deac970bf49dd99db325681bc83f0&ei=38

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    1. 7.1

      Andrea

      Eine Allianz über Bande – Huthis lassen Tankerfeuer u. a. auf USS-Zerstörer springen?

      „Amira Mohamed Ali wuchs in Hamburg-Fuhlsbüttel auf. Ihr Vater ist Ägypter, ihre Mutter Deutsche.[3][4] Mohamed Ali ist gläubige Muslimin.“>wiki
      Wurde Sarah Wagenknechts Vater aus dem Iran während der Tankerkriege zwischen1980 und 1988 abgeschossen?

      Aktuell mögliche Tankerfracht

      „…Naphtha wird im Zweiten Buch der Makkabäer mit einem biblischen Feuerwunder in Verbindung gebracht.
      Die Bibelstelle übersetzt «Neftar» mit «Reinigung».

      Thomas Mann lässt in seinem Roman Der Zauberberg die fanatische und im übertragenen Sinne also „brennende“ Figur
      des Jesuiten Naphtha auftreten, die sich mit ihrem Antagonisten, dem liberal gesinnten Settembrini,
      weltanschauliche Dispute bis hin zum Duell liefert.“ >https://de.wikipedia.org/wiki/Naphtha

      TmodelFord-Kommentator sagt:
      „…Geladen mit Naphtha, d.h. Feuerzeugbenzin oder Weißgas…
      Ich habe gelesen, dass sie es manchmal verwenden, um das schwere Rohöl zu verdünnen.“
      zu >https://halturnerradioshow.com/index.php/en/news-page/world/reports-british-oil-tanker-hit-by-yemen-massive-fire-sinking

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  4. 6

    Ostfront

    Dünkirchen

    Silbern glänzen um die stille und stumme Mitternachtsstunde tausend Sterne am dunklen Himmel. Abschüsse der feindlichen Artillerie blitzen drüben hell auf, da und dort knatterten auf den feuchten Wiesen Feuerstöße deutscher Maschinengewehre aufmerksam feindlichen Spähtrupps entgegen, am Horizont rötete der glühende Schein der brennenden Festung Dünkirchen den Himmel und beleuchtete schauerlich Schlacht und Untergang des britischen Soldatentums . . .

    [Die Wehrmacht / Dünkirchen – Englands „siegreiche“ Flucht vom Kontinent / Seite 238.]

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    Die Wehrmacht
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    Der Freiheitskampf des großdeutschen Volkes

    Herausgegeben vom Oberkommando der Wehrmacht

    bearbeitet von Karl Fischer [1940]

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    Einführung

    von Oberst d. G. v. Wedel.

    Ein Jahr Krieg hat durch das Genie des Führers der Wehrmacht des Großdeutschen Reiches einzigartige militärische Erfolge gebracht. Nicht „ordinäre Siege“ wurden errungen, sondern Vernichtungsschlachten in einem bisher unvorstellbaren Außmaß sind geschlagen worden. Der Sieg der deutschen Waffen beruht auf der Einheit der politischen und militärischen Führung, in der höchsten Spitze verkörpert durch die Person des Führers, und auf dem Zusammenwirken der Wehrmachtteile und Waffengattungen.

    Dieser Zusammenklang von Führung und Truppe, der Wehrmachtteile untereinander, von Front und Heimat, bildet den Pulsschlag des gesamten gewaltigen Geschehens unserer Tage.

    Das Bewußtsein dieser Einheit des Handelns und Denkens gibt dem gesamten Volk immer wieder neue Kraft, festigt den Glauben an den Endsieg.

    Halten wir uns diese Tatsachen immer wieder vor Augen. Die vom Oberkommando der Wehrmacht herausgegebene Zeitschrift „Die Wehrmacht“ hat sich seit ihrer Gründung in den Dienst der Wehrmacht und der Wehrhafterhaltung des ganzen Volkes gestellt. In Wort und Bild war sie ein getreuer Spiegel der von Jahr zu Jahr wachsenden deutschen Rüstung; schon im Frieden und ganz besonders im Kriege legte sie Zeugnis ab von der Wucht des Gesamtgeschehens, besonders aber von dem Zusammenwirken der Wehrmachtteile unter der genialen Führung ihres Obersten Befehlshabers.

    So entstand eine gewaltige Sammlung von Stoff, von richtungweisenden Aufsätzen und Bildern von zum Teil einzigartigem Wert, und es ergab sich ganz von selbst der Gedanke, die wertvollsten und dokumentarischsten Beiträge in Buchform zusammenzufassen.

    Der erste Band umfaßt die Zeit vom 1. September 1939 bis 31. August 1940. Seit dem vorigen Jahr hat sich die Perspektive immer weiter geöffnet, so daß dieses Buch, das erste in einer Reihe alljährlich erscheinender Werke, auch in rückschauender Betrachtung das glänzendste Kapitel der deutschen Kriegsgeschichte, ja der Kriegsgeschichte schlechthin, in seinem Inhalt widerspiegelt.

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    Dünkirchen
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    Englands „siegreiche“ Flucht vom Kontinent [Seite 238]

    Am späten Abend des 31. Mai war, von Süden kommend, eine schlesische Infanteriedivision in den Abwehrbereich der französischen Seefestung Dünkirchen vorgestoßen. Auf ihrem Einmarsch von Poperinghe hatte sie durch das Feuer ihrer Batterien den englischen Rückzug zum Meer in eine nicht vorstellbare Flucht verwandelt. Über 12 Kilometer bedeckten die stehengebliebenen und in die Chausseegräben gefahrenen britischen Fahrzeugkolonnen die Straßen, ganze Batterien, Lastwagen jeder Art, Panzer, Pak und ein unübersehbares Gerät, das die Engländer im Stich gelassen hatten, bevor sie die rettenden Schiffe in dem brennenden Hafen Dünkirchen schwimmend und auf Booten erreichen konnten.

    Die Division, eine verschworene Kampfgemeinschaft bester Truppen, hatte von den 23 Feldzugtagen seit 10. Mai bereits 21 Tage, also fast täglich, hart und erfolgreich gekämpft. Ihre Hauptwaffen, Infanterie, Artillerie und Pioniere, hatten sich in der Zusammenarbeit mit den übrigen der Division zugeteilten Truppen bisher aufs vorzüglichste ergänzt, und unter der sicheren, kühnen und willensvollen Führung ihres Kommandeurs konnte sie an ihrer Stelle wesentlich zur sieghaften Durchführung des Feldzuges beitragen.

    Aus Gefangenenaussagen ergab sich, daß der Gegner die Division, deren Angriffsschwung Polen, Holländer und Belgier, Engländer und Franzosen stets haben weichen müssen, die „Blutdivision“ nannte. Was mit dem schreckenerregenden Namen „Blutdivision“ gesagt wurde, wird so verständlich, da schließlich trotz harten Widerstandes der Franzose dem scharfen Zugriff der Schlesier bei Bergues abermals unterlag. Denn Franzosen standen ja hier gegenüber, Franzosen hatten die Aufgabe, die Flucht der britischen Armee in Dünkirchen zu schützen, Franzosen durften, wie schon oft sie selbst und die Soldaten anderer Staaten Mitteleuropas, ihr Blut für England lassen, und wenn man die Gefangenen fragte, weshalb das so sei, antworteten sie achselzuckend, sie seien nicht die Führer, und sie haben nur den Befehl auszuführen. Voll heißen Zornes aber blickten die Augen der so schwer geschädigten flämischen Landeseinwohner auf, wenn sie von den deutschen Soldaten auf die Flucht der Engländer hingewiesen wurden. Verächtlich stießen sie dann heraus: „Ils sont partis!“ [„Sie sind weg!“]

    Mit ungeschwächter Kraft griff die Division sofort, als der Widerstand an der Feste Bergues fühlbar wurde, zu. Das rechte Regiment ging ostwärts Bergues an den Kanal, erzwang sich im tobenden Abwehrfeuer der Franzosen auf Floßbrücken einen Übergang, bildete einen Brückenkopf und watete durch die überschwemmten Wiesen und Felder kämpfend vorwärts. Gleichzeitig griff das linke Regiment, während das dritte in Reserve blieb, die Feste Bergues an. Doch war die Verteidigung so geschickt angelegt, waren die eigenen Infanteriewaffen und die Artillerie so schwer heranzubringen, daß der Angriff nicht ohne schmerzliche Verluste am 1. Juni stockte. Artillerie fuhr auf, sie belegte die Wälle mit schwerem Feuer, Flammenwerfer und Stoßtrupps wurden eingesetzt, doch der Widerstand der Franzosen war hartnäckig, weil Wälle und viele Meter dicke Steinmauern schließlich jedem Infanterieangriff gewachsen waren. Die Truppe forderte eine Bresche in der uneinnehmbaren Mauer der Bastion, wie sie an den Düppeler Schanzen 1864 der singend gefallene Pionier Klinke mit seinem brennenden Pulversack geworfen und so der stürmenden Infanterie mit seinem Tod die Schanze geöffnet hatte.

    Für solche Aufgaben stehen heute furchtbarer und nachhaltiger zwar, aber in gleichem Sinn und Ziel die Stukas zur Verfügung. Am Sonntag, dem 2. Juni, war der Stukaangriff für den frühen Nachmittag angesetzt. Gleichzeitig machte sich die Infanterie des linken Regiments bereit, dem Bombenangriff unmittelbar zu folgen. Stoßtrupps der Pioniere unter Führung des Oberleutnants V. waren beauftragt, die Bresche sofort zu durchstoßen und der Infanterie freie Bahn zu schaffen. Pünktlich um 15.00 Uhr erschienen die Sturzkampfbomber über der Bastion, zogen einige knappe Kreise in der Luft und stürzten sich dann heulend hinab auf das feste Werk.

    Kaum waren Wirkung und Abflug der Stukas beobachtet worden, als die Pioniere vorbrachen und den letzten Zielhang hinabstießen. Ein unbekannter Grenadier des Angriffsregiments zeigte ihnen die Stelle, wo eine große Bombe der Stukas das Mauerwerk zerschlagen und so den Stürmern die erwünschte Öffnung geschaffen hatte. In jagendem Lauf erreichten die Pioniere die Bresche, stiegen keuchend hinauf, und als sie gerade oben waren, kamen die Franzosen aus ihren Deckungen und Kasematten heraus, um den Wall wieder zu besetzen. Einem Feuerüberfall der Franzosen schutzlos ausgesetzt, stand der Pionierführer dort oben mit seinen schwerbewaffneten Männern und griff sofort zu: Überraschung und Schrecken der Franzosen ausnutzend, rief er den an der Spitze der Poilus stehenden Kommandanten der Festung an und wies ihn mit der Waffe in der Hand darauf hin, daß weiterer Widerstand zwecklos und die Festung umstellt sei. Schon heben die Poilus die Hände hoch, und der Kommandant, ein ergrauter Troupier, der selbst verwundet ist, gibt, die Unmöglichkeit weiteren Widerstandes einsehend, die Niederlegung der Waffen zu. In kurzer Zeit hatten sich nahezu 10 Offiziere und 500 Mann ergeben, und damit war die Feste in unserer Hand.

    *

    Silbern glänzen um die stille und stumme Mitternachtsstunde tausend Sterne am dunklen Himmel. Abschüsse der feindlichen Artillerie blitzen drüben hell auf, da und dort knatterten auf den feuchten Wiesen Feuerstöße deutscher Maschinengewehre aufmerksam feindlichen Spähtrupps entgegen, am Horizont rötete der glühende Schein der brennenden Festung Dünkirchen den Himmel und beleuchtete schauerlich Schlacht und Untergang des britischen Soldatentums . . .

    […]

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    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort: Von Generalfeldmarschall Keitel — Einführung: Von Oberst d. G. v. Wedel

    I. Kapitel: 18 Tage Weltgeschichte — II. Kapitel: . . . gegen England — III. Kapitel: Vor den Bunkern — IV. Kapitel: Feldgraue Nordlandfahrt — V. Kapitel: Die Stunde des entscheidendsten Kampfes — Bildvermerke.

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    Quellenangabe: ↓

    Die Wehrmacht — Der Freiheitskampf des großdeutschen Volkes — Herausgegeben vom Oberkommando der Wehrmacht 1940. ↓

    https://archive.org/details/diewehrmacht01germ/mode/2up

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    Heer, Flotte und Luftwaffe — Wehrpolitisches Taschenbuch [1940]

    In dem Bestreben, wehrpolitisches Verständnis in weitesten Kreisen des Volkes zu wecken und zu fördern, glaubt die Deutsche Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaften, auch jetzt trotz des Krieges mit dem wehrpolitischen Taschenbuch „Heer, Flotte und Luftwaffe“ an die Oeffentlichkeit treten zu sollen. Großbritanniens Wille hat der Welt einen neuen Krieg aufgezwungen. Wir müssen siegen, wenn Deutschland leben soll. ↓

    https://lupocattivoblog.com/2023/06/27/der-wagner-marsch-auf-moskau-zeigt-warum-russland-die-nato-in-der-ukraine-nicht-dulden-kann/#comment-294003

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    Die British=Israel=Bewegung

    In Deutschland weithin unbekannt und von der Wissenschaft kaum beachtet, ist in England im Laufe des 19. Jahrhundert eine Bewegung entstanden, die heute über alle Teile des britischen Weltreichs und der USA. verbreitet ist, Millionen eingeschriebener Mitglieder zählt und unter engster Verknüpfung von Religion und Politik in betont judenfreundlichem und deutschfeindlichem Sinne wirkt: die British=Israel=Bewegung, als Weltanschauung auch Angloisraelismus genannt. ↓

    https://lupocattivoblog.com/2024/01/25/interview-mit-dem-traeger-des-deutschen-kreuzes-in-gold-hauptmann-hellmuth-vogel/#comment-311521

    Reply
  5. 5

    Andrea

    Wann erfolgt die Vereidigung der Bundeswehr auf die Mao-Perser-Partei?
    Wie es einer Sektenführerin gebührt, wurde ihr Name mit Bedacht dreigeteilt,
    Als Gestalt mit zwei Buchstaben führt sie nun die heilige Partei an.
    …Eine Ratte hatte den letzten Alien-Rest gefressen. …
    *
    Remigration beträfe DE, aber nicht die Schweiz
    >https://www.otz.de/politik/article238881681/alice-weidel-afd-infos-partnerin-privat-lebenslauf-kinder-politik-steckbrief.html

    Reply
  6. 4

    Atlanter

    Was war das Ahnenerbe? | Interview Mit Walther Wüst

    Interview mit Professor Walther Wüst, Chef des Amtes Ahnenerbe und SS-Offizier im
    Sicherheitsdienst (SD), München und Kaiserslautern.

    https://odysee.com/@Strandkorbliebhaber:a/Was-war-das-Ahnenerbe–Interview-Mit-Walther-W%C3%BCst_1080p:2?src=embed&t=719.708868

    Reply
    1. 4.2

      Atlanter

      Stimmt etwas nicht mit dem Link den ich vorhin eingestellt hatte, Maria ?

      Reply
      1. 4.2.1

        Atlanter

        Meine Frage hat sich erledigt, musste mich lediglich über den Link und die Person informieren, jetzt weiß ich bescheid! 😉

        Reply
  7. 3

    Andrea

    Unter Tage kann DE wohl schneller als Auf-Schiene-Open-Sky
    „Doku: Die größte Bohrmaschine Deutschlands im Einsatz | Real Stories DE“
    >https://www.youtube.com/watch?v=OLF1rXcZ3HY&t=137s

    Bergbauzwerge passen ihre DNA an – Umweltverbände begrüßen die DE-Untergrabung zum Bunkerbau
    Der kleine Türsteher, genannt Sicherheitshalber, folgt seinen Vorfahren zurück in die Berge, aber nun zum Bunkerbau.
    Zwischendurch halbierten sie im Erbfolgestreit die Kirche zu Dünkirchen, woraus sich ein neuzeitliches Schisma
    mit doppelter Ausgaben-Sozialisierung einvernehmlich ergab.

    „…Allerdings wären im Ernstfall nicht nur Angehörige der Bundeswehr gefordert:
    Auch Bundesbürgerinnen und -bürger ohne Wehrdiensterfahrung sollen im Rahmen
    eines Freiwilligendienstes mit anpacken und beispielsweise dafür sorgen, dass Kraftwerke funktionstüchtig bleiben,
    heißt es. Zudem soll im „Operationsplan Deutschland“ die Errichtung von Schutzbunkern angeführt sein.

    Für Deutschland bedeutet dies – grob gesagt – dass jedes Jahr etwa 20 Milliarden Euro zu dem gut 50 Milliarden Euro
    umfassenden Verteidigungshaushalt hinzukommen müssten. In diesem Jahr ist das wegen des Sondervermögens
    für die Bundeswehr voraussichtlich möglich. Es war nach dem russischen Überfall auf die Ukraine eingeführt worden,
    um Ausrüstungsmängel zu beseitigen. …“
    >https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/operationsplan-deutschland-boris-pistorius-geheim-plan-enthüllt-so-soll-deutschland-kriegsfit-werden/ar-BB1hlh5R?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=332736fa12d04b6e8221a824fe7c01f9&ei=9

    Uranmunition u. a. von Russland, den Triaden und den USA hergestellt, zerstören locker Panzer und Bunker (vgl. Irak und Syrien).
    Diese Ostwinde tragen zudem den uranhaltigen Wüstenstaub dann letztendlich auch in die Lunge von Deutschland.

    Reply
  8. 2

    Der Wolf

    Es gab noch eine Überlegung: Bei zu schnellem Vorstoß der deutschen Panzerverbände hätten diese sich zu weit von der Infanterie entfernt, welche noch zusätzlich durch belgische Kampfverbände aufgehalten wurde, wie oben erwähnt. Das hätte die Gefahr einer französischen Gegenoffensive begünstigt, da die Flanken der deutschen Panzerverbände nicht mehr gedeckt gewesen wären. Diese Situation mit einer politischen Geste gegen England zu verbinden, war der Versuch, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, denn Deutschland besaß durchaus etliche einflußreiche Freunde in England, und es hätte vielleicht sogar gelingen können, sich mit England zu verständigen, womit der Krieg für Deutschland beendet gewesen wäre. Daß Letzteres nicht gelungen ist, macht Hitler nicht zum Verräter an der eigenen Sache, zeigt aber erstens seinen Friedenswillen gegenüber England, der allerdings nicht honoriert wurde, zweitens beweist er die Hinterhältigkeit der britischen Propaganda. Was war Hitler denn nun: Der blindwütige Berserker mit Schaum vor dem Mund, der die ganze Welt erobern wollte, oder der gegen seinen Willen in den Krieg Gezwungene, der bis zum Äußersten ging, um den Frieden für sein Land zu bewahren?
    „Ich weiß mir was Besseres als den Krieg…“ – das waren seine Worte!

    Reply
    1. 2.1

      DaSeppi

      Wie so oft im Leben, alles graue Theorie!

      Man hätte das Ganze ganz einfach lösen können, in dem man die Schiffe, zum Abtransport, der Briten versenkt hätte.
      Dann hätten sich alle eingekesselten britischen Soldaten, ohne einen Schuss, freiwillig ergeben und das ohne Ehrverlust.
      Es wird auch immer wieder übersehen, dass England nicht von Engländern, sondern von Juden regiert wurde.

      Jedenfalls war diese, historische, Fehlentscheidung einer der wesentlichen Gründe, dass der 2. Weltkrieg für Deutschland verloren ging.

      Reply
      1. 2.1.1

        Bettina

        Hätte hätte Fahradkette, wer wären wir denn, wenn wir darüber entscheiden könnten, was in der Vergangenheit, als Entscheidung richtig gewesen wäre?

        Es ist immer wieder lustig, wenn heute jemand alles besser wissen will!

        Reply
        1. 2.1.1.1

          DaSeppi

          @Bettina

          Es geht hier allerdings nicht um Entscheidungen sondern um Meinungen und sind wir doch froh, dass wir diese, derzeit, noch äußern können, was vermutlich in nicht allzu ferner Zeit, auch kaum mehr möglich sein wird? Die zunehmende Zensur ist doch schon mehr als deutlich sichtbar.
          Viele Leute getrauen sich bereits schon nicht mehr zu sagen was sie denken. Traurig aber wahr!

          Reply
      2. 2.1.2

        Antibol

        Dünkirchen war weder eine Fehlentscheidung, noch entscheidend für den Kriegsausgang.

        Durchaus plausibel erscheint auf den ersten Blick die Vermutung, Hitler und seine Generäle hätten – befangen in ihrem kontinentalen Denken – die Möglichkeit einer derart umfassenden Evakuierungsaktion zur See gar nicht ernsthaft ins Kalkül gezogen. Doch die deutsche Führung war keineswegs ahnungslos. Der Feindnachrichtendienst registrierte voll Aufmerksamkeit bereits am 21. Mai eine „starke Belegung der Häfen Dünkirchen und Boulogne“ und die „Abfahrt einer größeren Zahl von Transportern“. Deshalb wies er auf die Möglichkeit hin, daß „auch englische Truppenteile von dort abbefördert werden“.
        So stellte Generalmajor a. D. Ulrich Liß retrospektiv fest:

        „Der Ic-Dienst hat […] sehr frühzeitig – erstmalig am 21. Mai, zwei Tage nachdem der Gedanke der Einschiffung von Lord Gort in London angeregt worden war und fünf Tage, bevor die Operation Dynamo in London in Gang gesetzt wurde – auf die Wahrscheinlichkeit der Einschiffung hingewiesen.“

        Adolf Hitler erließ gegen den Willen des Oberbefehlshabers des Heeres, Walther von Brauchitsch, einen später als „Wunder von Dünkirchen“ bezeichneten Haltebefehl. Einige Historiker führen diesen auf die bloße Exzentrik Hitlers zurück, er habe sich als Führer gegenüber der Heeresleitung als oberste Autorität behaupten wollen. Daß er deswegen einen sicheren militärischen Triumph opfern würde, ist sehr unwahrscheinlich.

        Vielmehr ist anzunehmen, daß Hitler durch diesen Haltebefehl den Briten „eine blamable Niederlage ersparen“ wollte. General Günther Blumentritt formulierte dies später folgendermaßen:

        „Wäre die britische Expeditionstruppe bei Dünkirchen gefangengenommen worden, so hätte bei den Engländern das Gefühl aufkommen können, daß ihre Ehre befleckt sei und wiederhergestellt werden müsse. Indem er sie entkommen ließt, hoffte Hitler, sie zu versöhnen.“

        Gerd von Rundstedt gab nach dem Krieg an, Dünkirchen habe in Hitlers Sicht für die Briten die „goldene Brücke“ sein sollen, über die sie das europäische Festland ohne eine militärische Katastrophe verlassen konnten, so daß eine Verständigung mit ihnen noch möglich gewesen wäre.

        „Als das britische Expeditionskorps und französische Divisionen bei Dünkirchen eingekesselt waren, gab der in Großbritannien vernarrte Hitler der Wehrmacht den Haltebefehl und ließ 400.000 gegnerische Soldaten entkommen. Das schwächte nicht, sondern stärkte die Kriegspartei um Churchill und machte die geplante deutsche Landung in Großbritannien schwieriger oder gar unmöglich.“

        „Schlimmer als die Niederlage vor Norwegen war das ruhmlose Ende der britischen Expeditionsarmee vor Dünkirchen. Hier erlebte England ein Debakel von historischem Ausmaß, seine wohl größte Niederlage in zwei Jahrhunderten. […] Nur der Haltebefehl Hitlers hatte die völlige Einschließung und Gefangennahme der gesamten Armee verhindert. Die Gründe für diesen Befehl sind umstritten. Vielleicht war er aus unangebrachter militärischer Vorsicht gegeben worden. Wahrscheinlicher ist wohl, daß er einem politischen Kalkül folgte. Hitler hatte große Achtung vor dem Britischen Empire. Mehrfach hatte er gesagt, daß er das Britische Weltreich als Ordnungsfaktor erhalten wolle. Vermutlich sollte der Haltebefehl England vor der völligen Demütigung und vor dem Gesichtsverlust gegenüber seinen Untertanenländern schützen. Vielleicht kam ein Grund hinzu: Churchill glaubte, die USA würden sofort an seiner Seite eingreifen, falls eine deutsche Invasion nach England drohe. Es liegt nahe, daß Hitler das auch so sah und deswegen auf den, militärisch als zwingend und überwiegend wohl auch als Erfolg versprechend angesehenen, Fortsetzungsschlag, die Invasion, verzichtete. Sicher ist, daß Hitler den baldigen Frieden sowohl mit Frankreich wie mit England wünschte und erwartete.“

        Nicht Hitler, sondern Generaloberst Gerd von Rundstedt, der Oberbefehlshaber der bis zur Kanalküste vorgedrungenen Heeresgruppe A, ist jedoch in erster Linie für den Halt verantwortlich. Rundstedt bat um Zeit, seine Panzerverbände auffrischen zu können. So bestätigte Hitler den entsprechenden „Haltebefehl“. Die Nachrichtenabteilung Fremde Heere West unter dem später als Verräter überführten Wilhelm Canaris versorgte das OKH derweil mit der Falschmeldung, daß sich die Engländer eingegraben hätten und auf einen Angriff warteten.

        „Adolf Hitler mag eine Weile geglaubt haben, daß England sich nunmehr zu realistischerer Betrachtungsweise bequemen und durch die – militärisch verhängnisvolle – Geste von ,Dünkirchen‘ friedensgeneigt sein würde. Aber er täuschte sich. Vermittels dreier entscheidender Eingriffe bereitete Canaris die Umkehr des Kriegsglücks vor. Als vordringlichste Aufgabe schirmte er das tödlich bedrohte, weil waffenentblößte England – die ewige Hoffnung der Verschwörer – ab, indem er die ,Fremden Heere West‘ Meldungen fabrizieren ließ, die auf der Insel 20–30 Divisionen vortäuschten.“

        Hitler selbst äußerte sich allerdings – laut der Wiedergabe seines Architekten Hermann Giesler – in einer Rückschau im Herbst 1942 in seinem Quartier in Winniza folgendermaßen zu den Ereignissen:

        „Oh, ich weiß, nicht nur aus dem Kreis des so klugen Generalstabs wird meine Entscheidug »Dünkirchen« als großer Fehler hingestellt! – Diese Allesbesserwisser und die mit dem so christlichen Gemüt meinten, das sei meine größte Dummheit gewesen, die geschlagenen Engländer bei Dünkirchen nicht restlos vernichtet zu haben. Verschiedene Überlegungen hielten mich davon ab, sie zu vernichten.
        Zunächst die militärischen Gründe. Das flandrische Niederungsgebiet beschränkt im Wesentlichen den Einsatz der Panzer auf die Straßenräume. Damit waren langwierige Kämpfe mit eigenen Verlusten und möglicherweise hohem Ausfall von Panzern zu erwarten. Für die weiter notwendigen Operationen nach Westen und Süden, in das eigentliche Frankreich hinein, konnte ich jedoch auf keinen Panzer verzichten. Vor allem aber, wir durften uns kräftemäßig nicht verzetteln und Zeit verlieren. Der Feind war geschockt, nun mußte alles Schlag auf Schlag erfolgen.
        Auch meine engste militärische Umgebung war nach Anhörung von Rundstedt dieser Auffassung; es galt vordringlich, ohne Verzögerung den weiteren Angriff nach Westen und nach Süden vorzutragen, ehe es dem Gegner gelang, eine starke Verteidigung an der Somme und Aisne aufzubauen. Unser folgender Ansturm traf dort schon auf harten Widerstand. Es mußte auch damit gerechnet werden, daß die Engländer weitere Truppenkontingente über den Kanal mit Artillerieunterstützung durch ihre Kriegsschiffe einsetzen würden, – sie konnten doch Frankreich nicht so im Stich lassen wie die Polen! Sie taten es!
        Wir mußten nach Westen angreifen, sehr schnell mußten Paris und Nordfrankreich genommen werden, um den Engländern die Landung neuer Truppenkontingente unmöglich zu machen. Wir mußten nach Süden offensiv werden, mit einem Durchstoß hinter den französischen Festungswerken,, wir mußten die endgültige Entscheidung erzwingen und damit den Frankreich-Feldzug schnell beenden; denn es gab noch einen anderen Grund, militärpolitischer Art. Ich blieb nicht einseitig orientiert: Längst horchte ich besorgt nach Osten! Und bestand jetzt nicht doch eine, wenn auch geringe, vage Möglichkeit zum Frieden, die ich mir durch eiskalte Vernichtung der englischen Dünkirchen-Armee verbaut hätte?“

        Zu dem hier eher als nächstrangig genannten Grund – die geringe und vage Hoffnung auf einen Frieden mit England – kommentierte Hitler im August 1943, wieder laut Angabe Gieslers, angesichts eines ihm vorgelegten Stoßes Photographien, die die Wirkungen der mörderischen Bomberangriffe der Alliierten auf Hamburg im Juli/August 1943 mit Phosphor-Brandbomben auf Zivilisten (rund 40.000 Tote) zeigten:

        „Ich habe umdenken müssen, es entsprach nicht meiner Wesensart, auf den zu treten, der am Boden liegt. Ich habe mich geirrt, Großmut wird nicht anerkannt. Sie vergelten meine Schonung damals in Dünkirchen mit Bomben und Phosphor auf die Frauen und Kinder, deren Männer und Väter für Europa kämpfen.“

        Reply
        1. 2.1.2.1

          Der Wolf

          @ Antibol

          Danke für Deinen ausführlichen und fundierten Beitrag! Ebenso danke ich Maria für die Einstellung obigen Artikels. Denn die vieldiskutierte Dünkirchenfrage ist in mancherlei Hinsicht auch heute noch zentral, dient sie doch als Paradebeispiel für den angeblichen Verrat Hitlers. In Wirklichkeit schauen wir auf ein kompliziertes Geflecht miltärtaktischer und militärpolitischer Fragen, einschließlich des Einflusses verrätischerischer Elemente in der deutschen Generalität. Bei der ganzen Problemlage darf man außerdem nicht vergessen, daß Deutschland für einen großen Krieg gesamteuropäischen Ausmaßes eigentlich gar nicht gerüstet war. Die anfänglichen großartigen Siege der Wehrmacht im Osten, Norden und Westen täuschen darüber hinweg, daß Deutschland Feinde gegenüberstanden, die ihm an Stärke und Ausrüstung, internationalen Verbindungen und Vernichtungswillen weit überlegen waren. Daher kann man die etwas weniger euphorische Einschätzung der militärtaktischen Lage durch Adolf Hitler sehr gut nachvollziehen, und der glänzende Sieg über Frankreich gab ihm in der Sache auch Recht. Im besten Falle hätte er neben der Ausschaltung des wichtigsten europäischen Verbündeten Englands und der Absicherung der (süd)westlichen Flanke Deutschlands, die britische Öffentlichkeit für einen Friedensschluß gewinnen können. Hitler wollte den englisch-deutschen Bruderkrieg vermeiden. Daß das Letztere nicht gelungen ist, ist nicht das Versagen Hitlers, sondern der Hybris Englands zu verdanken, was England in letzter Konsequenz sein gesamtes Empire gekostet hat – die wohlverdiente Strafe des Schicksals für den niederträchtigen Verrat an Deutschland, das England niemals angreifen wollte, sondern bestrebt war, es als Freund zu gewinnen.

          Reply
  9. 1

    Anti-Illuminat

    Dünkirchen…

    Viele sehen es als Verrat an. Man wusste das bei einem offenen Krieg mit England sofort die Sowjetunion angreiffen würde. Operation Seelöwe war schon fertig geplant da machte die Sowjetunion eine Generalmobilisierung. Also entschied man sich zum Präventivschlag gegen diese.

    Reply
    1. 1.1

      Lena

      Ja und der Verrat in den eigenen Reihen, den darf man auch nicht unterschätzen.

      Es passiert so viel, gestern erst der Stop des LNGs aus Übersee.
      Oder am deutschen Krankenstand liegt die Rezession… .
      Unsere noch träumenden Landsleute werden hinsehen müssen, ob sie denn wollen oder nicht.
      Die heile Welt, die man sich gebastelt hatte, ist im Begriff kaputt zu gehen.
      Der Schock wird riesig sein.

      Heil und Segen!
      Lena

      Reply
    2. 1.2

      Antibol

      …dazu passend:

      Der Churchill-Stalin-Pakt war ein zwischen Churchill und Stalin am 15. Oktober 1939 geschlossener Geheimvertrag mit konkreten Vereinbarungen über einen gegen Deutschland zu führenden Vierfrontenangriffskrieg. Die vereinbarten Angriffspläne unterzeichnete Stalin am 28. Januar 1940 und Churchill am 8. Februar 1940 in London.

      Churchill war zu diesem Zeitpunkt nur Marineminister im Kabinett von Premierminister Neville Chamberlain. In seinen Memoiren gab Churchill zu, bereits als Marineminster eine geheime Korrespondenz mit Franklin Roosevelt geführt zu haben. Daraus entstand die Tyler-Kent-Affäre. Wäre Churchills Handeln seinerzeit öffentlich bekannt geworden, hätte dies das endgültige Ende von Churchills politischer Laufbahn bedeutet.

      Diese Angriffspläne konnten während des Zweiten Weltkrieges von deutscher Seite teilweise durch Präventivkriege, wie insbesondere das Unternehmen „Weserübung“, der Westfeldzug und das Unternehmen „Barbarossa“, verhindert werden. Aufgrund des vom Feind vorgegebenen Zeitdrucks bedurften sie oftmals der Blitzkriegstaktik, mit Hilfe derer der angriffswillige und angriffsbereite Feind zu überraschen und zu neutralisieren war.

      Hauptinhalte des Geheimpaktes:

      1. Nordfront: Besetzung Norwegens, Schwedens und Dänemarks durch englische und französische Truppen und Angriff von Norden über die Ostsee. Beginn 14/15. Mai 1940 (später vorverlegt auf den 8/9. April).
      2. Westfront: Angriff Frankreichs, Belgiens und Hollands ab Ende Mai 1940.
      3. Südfront: Vorgehen Jugoslawiens und Griechenlands, zusammen mit englischen Truppen.
      4. Ostfront: Vorstoß der Sowjetarmee ab 15. Juni 1941.

      Diese gegen das Deutsche Reich gerichteten Kriegspläne wurden zwischen dem finnischen Marschall Mannerheim und der Führung des Deutschen Reiches ausgetauscht. Damit wurde das deutsche OKW vor ein schier unlösbares Problem gestellt. Einen nun drohenden Vierfrontenkrieg durchzustehen, galt als fast aussichtslos, hatte das Land doch erst im Ersten Weltkrieg dem von den Entente-Mächten entfesselten Zweifrontenkrieg nicht standhalten können. So blieb Deutschland nur der kühne Versuch, den europäischen Großkriegsplänen mit Durchführung mehrerer örtlicher Präventivkriege entgegenzuwirken, wobei der Feind noch weitgehend unvorbereitet und überrascht angetroffen werden sollte.

      Schnelles Handeln durch Deutschland war geboten. Und so entstanden die aus der Not geborenen deutschen Eilmaßnahmen (→Blitzkrieg), wie z.B. das Unternehmen Weserübung vom April 1940 und der Westfeldzug im Mai 1940. Auch der Krieg gegen die Sowjetunion 1941 war ein deutscher Präventivkrieg. Denn Stalin hatte, entsprechend seinem Vertrag mit Churchill, im Sommer 1941 fünf Millionen Soldaten im Bereich der ostdeutschen Reichsgrenze aufmarschieren und dort erhebliche Mengen an militärischem Material bereitstellen lassen. Alles war für den Überfall auf Deutschland vorbereitet. Der geplante Angriffstermin war Anfang Juli 1941, wobei der 10. Juli als wahrscheinlich gilt. Viktor Suworow kommt in seinem Buch „Der Eisbrecher“ zu dem Ergebnis, daß der Tag, an dem Stalins Invasion Europas beginnen sollte, mit hoher Wahrscheinlichkeit der 6. Juli 1941 gewesen sein soll. Der Deckname des geplanten Angriffskrieges lautete „Gewitter“. Die deutsche Wehrmacht kam mit dem Rußlandfeldzug am 22. Juni 1941 dem geplanten Überfall auf Deutschland nur um zwei Wochen zuvor.

      —-

      Die Tyler-Kent-Affäre bezeichnet einen Vorgang, bei dem der Dechiffrierbeamte der amerikanischen Botschaft in London, Tyler Kent, der die Telegramme Winston Churchills an Franklin D. Roosevelt ab Oktober 1939 verschlüsselte, feststellte, daß Polen und Frankreich von Roosevelt, dem damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, verfassungswidrige Versicherungen in bezug auf eine amerikanische Unterstützung wegen eines angeblich bevorstehenden Krieges gegeben worden waren. Darüber hinaus war Tyler Kent ebenso von der Art und Weise überrascht, wie Churchill und Roosevelt insgeheim vereinbarten, die Bewohner der Vereinigten Staaten in einen gemeinsamen Krieg zu treiben. Tyler Kent machte von den ihm zugänglichen Unterlagen und dem Schriftwechsel zwischen Churchill und Roosevelt Kopien, die sogenannten Kent-Dokumente. Die Dokumente entlarvten schonungslos die Anglo-Amerikaner als Kriegstreiber.

      Hierzu schrieb Professor Harry Elmer Barnes:

      „… die sogenannten ‚Kent-Dokumente‘, nämlich die fast 2.000 geheimen Nachrichten, die seit dem September 1939 in illegaler Weise zwischen Roosevelt und Churchill unter Mißbrauch des amerikanischen Codes ausgetauscht worden sind. Roosevelt benutzte dabei den Codenamen ,Potus‘ (President of the United States) und Churchill den Titel ‚Former Naval Person‘ (frühere Marine-Persönlichkeit). Churchill selbst hat uns erzählt, diese Dokumente enthielten die Masse der wirklich wichtigen Tatsachen über die Zusammenarbeit zwischen ihm und Roosevelt in dem vereinten Bemühen, die Vereinigten Staaten in den Krieg zu bringen – im Widerspruch zu Roosevelts öffentlichen Versicherungen und den eindeutigen und wiederholt zum Ausdruck gebrachten Wünschen der amerikanischen Bevölkerung. Churchill schrieb in ‚Their Finest Hour‘: ,Die wichtigsten Geschäfte zwischen unseren zwei Ländern wurden in Wirklichkeit durch diese persönliche Verbindung zwischen ihm und mir erledigt.“

      Reply
      1. 1.2.1

        Der Wolf

        @ Antibol und Ostfront
        Danke für Eure wertvollen Beiträge! Das Bild wird dadurch immer vollständiger. Ich entsinne mich noch lebhaft an die Beiträge eines gewissen Kommentators („redakteur“), der hier noch vor wenigen Wochen sein Unwesen trieb und gerade auch Dünkirchen als Musterbeispiel für den angeblichen Verrat Hitlers brachte. In der Tat ist die Sache für den Laien nicht leicht zu begreifen, umso wichtiger die geduldige Aufklärung des Hintergrundes. Ein echtes Puzzle-Spiel, aber lohnend, das Bild zusammenzusetzen. Daher ist es wichtig, daß speziell dieser Kommentarstrang nicht verloren geht.
        Nochmals mein Dank, auch an alle anderen Kommentatoren!

        Reply

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