6 Comments

  1. 4

    Ostfront

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    Spionage
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    Zu der Zeit, da diese Zeilen geschrieben werden, geht die rote Woge wieder hoch. Im osteuropäischen Hexenkessel selbst brodelt es immer lauter und vernehmlicher. Schlagartig soll dort mit den letzten Resten bürgerlicher Ordnung, bürgerlicher Rechtsbegriffe, christlichen Denkens und Empfindens aufgeräumt werden. Zeitrechnung und Kalender werden „reformiert“ und angeblichen „proletarischen“ Bedürfnissen angepaßt. Der Bauer wird von der eigenen Scholle vertrieben, um in der „Kollektivwirtschaft“ zum Getreidefabrikarbeiter degradiert und wieder zum Leibeigenen seiner Zwingherren im Kreml gemacht zu werden. Eine blutige Christenverfolgung hat eingesetzt, wie sie zu Zeiten eines Nero oder Diokletian nicht grausamer gewesen ist.

    Dieses erneute Aufflackern des bolschewistischen Offensivgeistes beschränkt sich jedoch keineswegs auf den Brandherd im Osten. Überall ist die bolschewistisch= kommunistische Bewegung wieder in Fluß geraten. Moskaus Sendlinge, über die ganze Welt verstreut — die Alte wie die Neue –, haben zu einem neuen Schlage ausgeholt. Kein Zweifel besteht daran, daß der Angriffsgeist, das A und O des Bolschewismus, trotz der vielen Fehlschläge nicht nur ungebrochen ist, sondern eine Aktivität zeigt, deren Auswirkung von verhängnisvoller Bedeutung sein kann.
    Die immer stärker anschwellende kommunistische Bewegung bedeutet in der Tat eine ungeheure Gefahr für die ganze Welt.

    [Die Weltkriegsspionage / 69. Kapitel – Die Offensive des Bolschewismus / Seite 657.]

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    Die Weltkriegsspionage
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    [Original=Spionage=Werk]

    Authentische Enthüllungen über Entstehung, Art, Arbeit, Technik, Schliche, Handlungen, Wirkungen und Geheimnisse der Spionage vor, während und nach dem Kriege auf Grund amtlichen Materials aus Kriegs=, Militär=, Gerichts= und Reichsarchiven

    Vom Leben und Sterben, von den Taten und Abenteuern der bedeutendsten Agenten bei Freund und Feind

    Herausgegeben mit einem Vorwort von Generalmajor von Lettow=Vorbeck [1931]

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    Sie gaben alles was sie konnten geben

    Die Seele Gott, – dem Vaterland Blut und Leben . . .

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    Vorwort

    Von Generalmajor a. D. Paul von Lettow=Vorbeck

    „Wenn man jedesmal des Feindes Absichten voraus wüßte, so würde man ihm auch mit einer inferioren Armee allemal überlegen sein.“ Dieser Ausspruch des großen Königs zeigt die ausschlaggebende Bedeutung, die er der Gewinnung guter Nachrichten über den Gegner beimaß. Jeder Feldherr, jeder Staatsmann, ja jeder, der überhaupt einen Gegner zu bekämpfen hat, auch einen Konkurrenten im Wirtschaftskampf, legt größten Wert auf die Erforschung der Verhältnisse und der Absichten des Gegners. Ebenso sucht er aber auch die eigene Lage und die eigenen Pläne vor dem Gegner zu verbergen.

    Die Art der Mittel ist mannigfaltig, ihre Zahl unendlich. Ehrliche Aufklärung und ehrliches Geheimhalten, List und Heuchelei, Lüge und Betrug, Gewalt und Bestechung, hell und dunkel sind die Wege, die gegangen, moralisch und unmoralisch die Mittel, die angewandt werden. Was ist überhaupt moralisch und was nicht, wenn es gilt, dem Vaterlande zu dienen? Was vom Standpunkte des Vaterlandes aus geboten ist, muß vom Standpunkte des Feindes aus mit der gleichen zwingenden Notwendigkeit bekämpft werden. Die Grenzen ehrlicher Erkundung, erlaubter und unerlaubter Kriegslist und Spionage verwischen sich. Oft verschiebt sie eine Partei je nach der Macht, die sie besitzt, und nach der Wahrscheinlichkeit, mit der sie glaubt letzten Endes zu siegen und den Gegner unter den eigenen Willen zu beugen. So soll der Konsul in fremden Lande ihm geschenktes Vertrauen mißbrauchen, um dem eigenen Lande zu nützen? Soll der Parlamentär, der Missionär auch über die Grenzen seiner Amtspflichten hinaus suchen, für das eigene Vaterland Nachricht zu sammeln, Stimmung zu machen und demgemäß dem Gegner zu schaden? Was ist da vor dem eigenen Gewissen erlaubt, was nicht? Darf der missionnaire catholique, der Diener Gottes, zum missionnaire francais werden? Oft wird nur die Größe der Leidenschaft, mit der der einzelne seinem Vaterlande dient, die Antwort geben können.

    Das Führen der falschen Flagge hat man als erlaubte Kriegslist beansprucht; Gefangene, die erbeutete Uniformstücke trugen, hat man erschossen. Wo ist die Grenze?

    Im Kampfe primitiver Volksstämme und sonst unter kleinen Verhältnissen arbeitet der geschickte Spion; eine Großmacht unterhält ein großes, weit verästeltes System, das schon im Frieden arbeitet und Grundlagen liefert für die Operationspläne. Bis in die geheimsten Büros des Gegners reichen seine Fäden.

    Schwer ist der Schutz gegen Spionage. Drakonischeste Mittel sind unzulänglich, wo im eigenen Lager Rachsucht, verkannter Ehrgeiz oder Habsucht der Bestechung zugänglich machen. Aber auch Sorglosigkeit und Mangel an Vorsicht erleichtern dem Gegner die Arbeit. Aus Zeitungsnotizen erfährt er Einzelheiten über den Aufenthalt der Regimenter, aus Privatbriefen Wichtiges über die Lage bei uns. In Postsachen, die wir vom Feinde erbeuten, ersehen wir, wie er Tatsachen, die wir achtlos hingeschrieben, mit größtem Interesse gelesen und blau angestrichen hat.

    Wir versuchen die feindliche Erkundigung irrezuführen, leiten ihr falsche Nachrichten zu. Es nutzt nichts, solange sich der Gegner aus anderen Nachrichten, die von unserer Seite kommen, korrigieren kann. Wir müssen schon den eigenen Freunden falsche Nachrichten geben, um das Geheimnis zu wahren. Immer kleiner wird der Kreis der Vertrauten. Alles ist flüssig; über allem liegt absichtliche Verschleierung. Die Wahrheit ganz festzustellen, ist oft unmöglich. Aus der Zahl der widersprechenden Nachrichten gilt es, das Wahrscheinliche herauszufinden. Fast noch wichtiger als die Nachrichten ist der Blick des Führers, der den Nebel durchdringt.

    So kann vieles, was über Spionage geschrieben worden ist, nicht juristisch einwandfrei bewiesen werden. Der persönlichen Auffassung bleibt weiter Spielraum. Ich kann nicht sagen, ob alles, was in den folgenden Blättern dargestellt wird, die Schlußfolgerungen, die gezogen werden, auch wirklich richtig sind. Aber wir müssen uns in den Stoff vertiefen, wollen wir zum wenigstens die Gefahren erkennen, um uns dagegen zu schützen. Es kommt nicht so sehr darauf an, zu erkennen, wie ein Vorteil, ein Nachteil tatsächlich entstanden ist, als vielmehr einzusehen, wie und wodurch er entstehen könnte.

    Generalmajor a. D. Paul von Lettow= Vorbeck.

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    Inhalt

    Vorwort — Die Kämpfer im Dunkeln — Flammenzeichen am Horizont — Arbeit und Technik des Spions — Spionage zwischen den Schlachten — Geheimdienst zur See — Wühlarbeit im Hinterland — Das stündliche Spiel mit dem Tode — Der ewige Köder — Geheime Kräfte bei Freund und Feind — Geburt und Geschichte der Spionage — Nachkriegsspionage — Spione überall — Nachwort.

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    Quellenangabe: ↓

    Die Weltkriegsspionage [Original= Spionage= Werk] Herausgegeben mit einem Vorwort von Generalmajor a. D. Paul von Lettow= Vorbeck.- Verlag Justin Moser, München 1931. ↓

    https://archive.org/details/lettow-vorbeck-die-weltkriegsspionage-authentische-enthuellungen-ueber-entstehun

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    Filmbeitrag
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    Achtung! Feind hört mit! [1940]

    Spionage ist eine Form des totalen Krieges! Sie betrifft uns alle. Es geht dabei nicht nur um die Geheimnisse der Laboratorien und der Waffenschmieden. Ebensosehr geht es um die Treue, die Verschwiegenheit, die Festigkeit des Herzens. Denn: Nur bei den Schwächen des Einzelnen vermag die feindliche Spionage anzusetzen. Für den Betroffenen bedeutet das ein Leben in ewiger Angst, ein Ende in Unglück und Schande. Für die Nation aber können die Folgen unabsehbar sein, schlimmer als eine verlorene Schlacht! — Darum: Achtung! Feind hört mit! — Die Einzelschicksale dieses Filmes sind frei nach amtlichen Akten gestaltet. ↓

    https://ia801005.us.archive.org/7/items/AchtungFeindHrtMit1940/Achtung%21%20Feind%20h%C3%B6rt%20mit%21%20%281940%29.mp4

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    SS=Brigadeführer Dr. Wächter, Gouverneur von Galizien, sprach am 11. Mai 1944 in Berlin vor der ausländischen und deutschen Presse über die Probleme, die sich für das ukrainische Volk aus der Annäherung der Sowjettruppen ergeben. Der Vortrag hatte um so größeres Gewicht, als unter Führung von Gouverneur Wächter gerade in diesen westeuropäischen Gebieten der Ukraine der Aufbau sich in besonders erfolgreicher Form und besonders rasch vollzogen hat und noch vollzieht.

    [Die Aktion / Galizien, Europa und der Bolschewismus / Seite 198 im PDF.] ↓

    https://lupocattivoblog.com/2024/03/11/interview-mit-ritterkreuztraeger-karl-heinz-boska-ss-obersturmfuehrer-und-adjutant-der-2-ss-panzerdivision-das-reich/#comment-316391

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  2. 3

    Paradoxon

    Elon Musk:

    Wenn man einem Volk beibringt, sich selbst und seine Geschichte zu hassen, ist es wehrlos gegen Geistesviren.
    Sie können mit Leichtigkeit umprogrammiert werden.

    Teach a people to hate themselves and their history and they are defenseless against mind viruses.
    They can be reprogrammed with ease.

    https://twitter.com/elonmusk/status/1767923908982849772

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  3. 2

    Seher

    Ergänzend: ‘Dickstein wurde im Gouvernement Wilna als ältestes Kind Rabbi Israels geboren.’ https://www.jewiki.net/wiki/Samuel_Dickstein_(Politiker) , Reynolds averaged 20 articles a year. He also published 25 books, including The Wounded Don’t Cry, London Diary, Dress Rehearsal, and Courtroom, a biography of lawyer Samuel Leibowitz. (Nebenbei) https://www.jewiki.net/wiki/Burt_Reynolds , 1925 emigrierte die Familie nach Palästina.[2] Dort besuchte er die Jeschiwa Merkas HaRaw Kook in Jerusalem, die von seinem Onkel Abraham Isaak Kook, dem Großrabbiner von Palästina, gegründet worden war. Anschließend studierte er an der Hebräischen Universität Jerusalem.

    Nach den antijüdischen Unruhen 1929 in Palästina schloss er sich der jüdischen Verteidigungsmiliz Haganah an. Als sich 1931 die Irgun gründete und von der Haganah abspaltete, trat er aus persönlicher Freundschaft zu seinem Mitstudenten David Raziel in diese ein. Bis 1937 arbeitete er am Hadassah-Hospital in Jerusalem.[3] 1936 während des Arabischen Aufstand befehligte er eine Irgun-Einheit.[4] https://www.jewiki.net/wiki/Hillel_Kook

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    1. 2.1

      Seher

      ‘Eingerichtet wurde der Walk of Fame im Jahr 1958 durch die Handelskammer von Hollywood, um der Filmmetropole ein face-lifting zu geben. Der kalifornische Künstler Oliver Weismuller. ..Bisher wurden vier Sterne des Walk of Fame gestohlen. Drei davon – diejenigen für James Stewart und Kirk Douglas sowie einer der fünf Sterne für Gene Autry.’ (Alle Juden, wie gesamt .. ) https://www.jewiki.net/wiki/Hollywood_Walk_of_Fame , Nukes made in Hollywood https://www.wuwox.com/w/ucYx61h4tT2QVT8ssCM7wF , https://www.youtube.com/watch?v=bcrdjj0XpYE

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      1. 2.1.1

        Seher

        32 Hollywood – ReaktionäR Doe
        Veröffentlicht Vor 1 Jahr • 26 Aufrufe (22min)
        https://www.wuwox.com/w/rMfKuwKPyoiSPUHf2b56Sj

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  4. 1

    Anti-Illuminat

    Was soll man davon halten?

    Die VSA sind seit beginn an ein Freimaurerkonstrukt. Auf dem Washingtonmonument heißt es “Freimaurer und 1. Präsident der VSA”. Auf den Dollarschein ist die Freimaurerpyramide abgebildet.

    Das Kreaturen wie Dickstein trotz Verrat noch so geehrt werden zeigt welcher Ungeist in diesen Konstrkt herrscht.

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