Die 9. SS-Panzer-Division „Hohenstaufen“ war eine Panzer-Division der Waffen-SS während des Zweiten Weltkrieges.
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Die Division wurde am 1. Februar 1943 in Berlin-Lichterfelde als SS-Panzergrenadier-Division 9 aufgestellt. Zunächst bestand sie nur aus Angehörigen der Ersatzverbände SS-Panzergrenadier-Division Leibstandarte SS Adolf Hitler, wurde aber mit Freiwilligen aus allen Teilen des Deutschen Reiches aufgefüllt. Im Frühjahr 1943 wurde der Verband zunächst auf den Truppenübungsplatz Mailly-le-Camp bei Reims, verlegt, im April 1943 dann nach Ypern. Hier erhielt sie den Ehrennamen Hohenstaufen.
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Reinholt S. diente an der Ostfront, in der Normandie, in Arnheim und in den Ardennen.
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Die 9. SS-Panzer-Division „Hohenstaufen“ war keine besonders häufig fotografierte Einheit, und Bilder von dieser Formation sind schwer zu bekommen. Das ist jedoch seltsam, wenn man bedenkt, welchen Einfluss diese Einheit hatte...
Veteranen der Waffen-SS berichten – In diesem Buch werden die Erinnerungen zweier junger Männer wiedergegeben, die als 17-Jährige in die Wehrmacht beziehungsweise Waffen-SS eintraten.
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Gottfried Funk wurde im April 1942 zunächst zur Luftwaffe eingezogen und trat Ende 1944 freiwillig in die Waffen-SS über. Dort gehörte er als Sanitätsdienstgrad der 9. SS-Panzer-Division Hohenstaufen an und machte die Kämpfe in Ungarn und den Rückzug nach Österreich mit. In Kriegsgefangenschaft geraten, erlebte und überlebte er unter anderem das berüchtigte US- Gefangenenlager Ebensee.
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Karl Käfferlein wurde im Januar 1943 zur Waffen-SS eingezogen, zunächst in Stettin und dann in Dachau ebenfalls zum Sanitätsdienstgrad ausgebildet. Es folgte die Versetzung nach Rußland-Mitte zum SS-Jäger-Bataillon 500. Hier machte er zahlreiche Bandenkämpfe und den schweren Rückzug im Sommer 1944 mit. Zur Niederschlagung des Warschauer Aufstandes eingesetzt, folgte schließlich der Einsatz in den SS-Panzer-Divisionen Wiking und Totenkopf. 1945 verwundet, geriet Käfferlein in amerikanische Kriegsgefangenschaft – hier zum Buch.
Interview mit Reinholt S., Veteran der SS-Elitedivision Hohenstaufen, SS-Panzer Grenadier Regiment 20.
Deutschland, 1988. Vielen Dank, dass ich mich mit Ihnen treffen darf. Ich möchte Sie zunächst fragen, wie Sie zur ehemaligen Waffen-SS gekommen sind?
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Reinholt: Richtig, zuerst müssen Sie eine Geschichtsstunde erhalten. Die SS wurde gegründet, weil Hitler eine schlechte Angewohnheit hatte, mit seinen Feinden zu kämpfen. Er wollte der Erste sein, der denjenigen einen Schlag versetzte, die versuchten, eine Rede zu verhindern. Einer unserer Ausbilder war ein alter Gardist, der mit ihm in München war und viele Geschichten erzählte. Er war davon überzeugt, endlich eine Leibwächtereinheit aufzubauen, um seine Feinde in Schach zu halten. Diese Männer waren stark, gute Kämpfer und loyal. Himmler baute auf dieser Idee auf und schuf eine Spezialeinheit im Rahmen der Partei. Die SS war geboren und wurde zu einer ganz besonderen Gruppe, der nur die Besten in Deutschland angehören durften. Als der Krieg ausbrach, wurde die Waffen-SS als Elitetruppe gegründet. Hier kam ich ins Spiel. Ich wurde in den guten Zeiten zum Dienst gerufen, als Deutschland an allen Fronten siegte. Wir waren von Siegeseuphorie erfüllt und glaubten, dass nichts Schlimmes passieren könnte. Ich erhielt die Benachrichtigung zu meiner Einberufung, während die Zeit beim RAD zu Ende ging. Daraufhin beeilte ich mich, ging zum Rekrutierungszentrum der SS und bat darum, aufgenommen zu werden.
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Sie liebten Typen wie mich, die ohne Aufforderung zu ihnen kamen. Ich wurde akzeptiert. Damals war es zwar immer noch schwierig, in die SS aufgenommen zu werden, aber nicht mehr so schwierig wie vor dem Krieg. Später nahmen sie jeden, den sie kriegen konnten, sogar Männer der Luftwaffe und der Kriegsmarine wurden in unsere Reihen eingegliedert, ohne dass sie eine Wahl hatten. In der Anfangszeit war die Waffen-SS jedoch noch eine sehr elitäre Gruppe, und ich war sehr stolz darauf, die Sigrunen an meinem Kragen und den Totenkopf an meiner Mütze zu tragen. Nach der Ausbildung wurde ich zur Ersatzeinheit der Hohenstaufen-Division versetzt. Diese neue Division befand sich gerade in Frankreich in der Ausbildung und wurde dann plötzlich nach Osten geschickt. Das war eine sehr unangenehme Überraschung für uns.
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Wie war das Leben in Frankreich für Sie als Besatzer? Schien die Bevölkerung nachtragend und misstrauisch?
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Reinholt: Ich glaube, die Franzosen hatten sich inzwischen daran gewöhnt, dass wir da waren, sie wussten, dass wir ihnen nichts Böses wollten, und so ging das Leben weiter. Ich weiß, dass die Rationierung für die Menschen hart war, denn ich hörte oft, wie sie sich über die Lebensmittelknappheit beschwerten. Unter der Woche blieben wir meist in unseren Quartieren, aber die Wochenenden hatten wir frei. Die Mädchen legten Wert darauf, sich hübsch anzuziehen, wenn wir frei hatten. Einige der verheirateten Männer blieben für sich, aber andere von uns genossen die Treffen und die Gesellschaft. Es war ein wunderbares Gefühl, das uns das Ausgehen vermittelte; es ließ uns den Krieg vergessen. Wir konnten essen gehen, uns einen Film ansehen oder einfach nur die Sehenswürdigkeiten besichtigen. Der Krieg kam zeitweise auch nach Frankreich, der Feind bombardierte französische Städte und die Kinder wurden zum Schutz aufs Land gebracht, aber zum größten Teil war es ruhig. Wir sahen, wie die Feuerwehren auf dem Land für eine Massenbombardierung trainierten und wir sahen deutsche Feuerwehrleute, die ihnen halfen.
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Haben Sie jemals Sabotageakte oder Widerstand gesehen?
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Reinholt: Nicht zu Beginn meiner Ausbildung, aber während der Kämpfe in der Normandie gab es einige. Als ich anfangs dort war, war das Leben, wie gesagt, gut und ich sah keine Feindseligkeit der Menschen. Das heißt nicht, dass es keine gab, ich habe sie nur nicht gesehen. Wenn ich heute in den Zeitungen lese, wird das Bild gezeichnet, dass die meisten Franzosen in Widerstandshandlungen verwickelt waren, aber das kann ich kaum glauben. Die Menschen waren sehr freundlich und hilfsbereit; sie wussten, dass wir nur junge Soldaten waren, die nicht mit ihnen kämpfen wollten. Man könnte sagen, es herrschte Respekt. Wir waren stolz darauf, dass wir Frankreich in einem Krieg besiegt hatten, aber wir waren ihnen auch nicht böse. Wir kauften bereitwillig bei ihnen und halfen auch, wenn es nötig war. Ich habe nie erlebt, dass ein französischer Zivilist Probleme mit einem Deutschen hatte. Wir schauten nie auf sie herab, und es gab kein rassistisches Gerede, dass wir ein überlegenes Volk seien, wie es Leute behaupten, die damals noch nicht einmal lebten. Wir sahen sie als Mit-Europäer an, die vielleicht nicht immer einer Meinung waren, aber es gab keinen Hass. Es gab natürlich Fälle, in denen Zivilisten überredet wurden, unseren Feinden zu helfen, und feindliche Agenten, die sich ins Land geschlichen hatten.
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Ich weiß aus der Lektüre, dass diese Leute, wenn sie gefasst wurden, manchmal schnell vor Gericht gestellt und in seltenen Fällen sogar auf der Stelle erschossen wurden. Ich hörte einmal von einem ehemaligen Kameraden, der sagte, er habe das gesehen. Während des Vormarschs auf die Normandie gab es einige Sabotageakte, die entweder von alliierten Agenten oder von Zivilisten, die mit ihnen zusammenarbeiteten, verübt wurden. Er sagte, sie kamen um eine bewaldete Ecke, ein Baum fiel um und die Schießerei begann. Dann rannten sie weg. Ein aufmerksamer Beobachter sah sie rennen und nahm die Verfolgung auf, bei der sie gefasst wurden. Es war eine Mischung aus Frauen und Männern, die zugaben, den Baum gefällt zu haben, um den Vormarsch zu verlangsamen und Soldaten zu töten. Sie wurden alle auf der Stelle erschossen, was gegen die Vorschriften verstößt. Der Kommandant sagte einfach, sie seien schuldig und es gäbe keine Möglichkeit, sie vor Gericht zu bringen. Das wirft natürlich ein moralisches Dilemma auf, denn sie hatten Anspruch auf ein faires Verfahren, wurden aber auf der Stelle erschossen. Ich glaube, das kommt von den langen Jahren des Krieges. Sehen Sie sich den Laconia-Befehl an. Ein U-Boot wurde angegriffen und bombardiert, als es versuchte, Zivilisten zu helfen. Aufgrund der wiederholten Angriffe und Verletzungen durch die Alliierten mussten wir manchmal überstürzt handeln, wenn wir es mit diesen Banditen zu tun hatten. Die Geschichte lehrt mich, dass die Alliierten Zivilisten, die gegen sie vorgingen, dasselbe angetan haben, aber sie haben den Krieg gewonnen, so dass ihre Verbrechen keine Rolle spielen. Es gibt ein Sprichwort, das wie folgt lautet: „Der Sieger eines Krieges darf nicht nur dessen Geschichte schreiben, sondern auch seine üblen Taten vertuschen.“
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Sie erwähnten, dass Sie an der Ostfront gedient haben. Wie war es für Sie und wie erlebten Sie die Russen? Sahen Sie Widerstandshandlungen oder hatten Sie es mit Partisanen zu tun? Bevorzugten die Russen Hitler oder Stalin?
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Reinholt: Ja, ich war an der Ostfront; fast die gesamte Waffen-SS war irgendwann einmal im Osten. Ich sehe sie noch vor mir, die Weite, die endlosen Hügel und die offenen Flächen. Als ich im Osten ankam, war es die nasse Zeit, und alles war voller Schlamm. Es war schwer, irgendetwas zu bewegen; es war nicht ungewöhnlich, dass Männer Lastwagen von Hand durch den Schlamm schoben. Die Schneeschmelze und der Regen, der auf die Schmelze folgte, machten die Straßen unpassierbar. Wir mussten stundenlang gehen, bevor wir uns ausruhen und aufwärmen konnten. Wir hatten es damals mit einer Roten Armee zu tun, die sowohl in Trümmern lag als auch völlig neu aufgestellt war, besser als zu Beginn. Stalin hatte zwei Jahre gebraucht, um die Rote Armee wieder aufzubauen, und erst 1944 kamen neue Einheiten an die Front. Ich habe sowohl die zerlumpten Soldaten als auch die neuen gesehen. Es schien, als ob sie die Soldaten aus dem Osten als Futter benutzten und erstklassige Einheiten mit westlichen Männern wieder aufbauten. Wir sahen auch Frauen, die an der Front dienten, was mich überraschte. Meine ersten Gefangenen, die ich sah, waren weibliche Versorgungssoldaten, die unsere Einheit auf einer Straße überraschte und gefangen nahm, wobei sie ein Kopfgeld auf Lebensmittel erhielten. Sie waren alle sehr höflich, aber eine deutete auf unsere Runen und mimte, dass ihr das nicht gefiel. Wir gaben ihnen zu essen und ließen sie sich aufwärmen, bevor wir sie zur weiteren Untersuchung nach hinten brachten. Wir behandelten sie sehr gut, auch wenn wir vergaßen, dass sie eigentlich Soldaten waren, die darauf trainiert sind, uns zu töten.
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Unsere Division hatte einen guten Auftritt im Osten, wo wir die russischen Linien durchbrachen und eingeschlossene Kräfte befreiten, unser Panzerkorps war siegreich. Wir hielten die Rückzugslinien offen und verschafften uns mit dieser Aktion einen guten Ruf. Der Ivan lernte, die Männer der ‚Hohenstaufen‘ zu respektieren. Was die Menschen anbelangt, so ist mir der Osten von dem, was ich gesehen habe, als ziemlich modern aufgefallen. Ich sah Kiew, Minsk und andere Städte. Das Leben in den Städten ging weiter, als ob es keinen Krieg gäbe. Die Menschen gingen einkaufen und genossen das Stadtleben, so gut es eben ging. Ich konnte sogar einen kleinen Film sehen, während ich auf einen Zug wartete, der sich stundenlang verspätete. Es gab viele Kinder, die zum Bahnhof kamen und versuchten, Geld zu verdienen, indem sie Schuhe putzten, Schmuck oder Essen verkauften. Ich fand die Menschen sehr freundlich und bereit, den Deutschen zu helfen, sogar im Jahr 1944. Ich weiß nicht, warum die Zeitungen heute etwas anderes behaupten. Die Menschen hatten keinen Grund, uns zu fürchten, und wir hatten keine Angst vor ihnen. Natürlich gab es im Osten einige Banditen, und aufgrund der großen Ausdehnung des Gebiets waren sie schwer zu fassen. Sie machten Jagd auf kleine Außenposten wie Zugweichen, Versorgungsdepots, Krankenhäuser und zivile Organisationen. Ihr Ziel war es, sowohl dem Militär als auch der Zivilbevölkerung hinter den Linien das Leben schwer zu machen. Ich habe Geschichten gehört, dass sie erbeutete deutsche Uniformen trugen und in befreundete Dörfer eindrangen und viele der Menschen töteten, indem sie sie glauben ließen, es seien deutsche Truppen, die nach Banditen suchten, sich gegen sie wandten und sie hinrichteten, um ein Exempel zu statuieren. Dann kamen die Leute zu ihnen, um Rache zu nehmen.
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Deshalb bekämpften sich so viele Banditengruppen gegenseitig, denn irgendjemand musste zwangsläufig einen Betrug entdecken und sich gegen sie wenden. Darüber wurde während und nach dem Krieg gesprochen. Es war ein grausames Geschäft, mit diesen Leuten zu verhandeln und soweit mir bekannt ist, hatten wir viele Russen, die uns bei der Jagd auf sie halfen. Wären diese Schurken und das Wetter nicht gewesen, wäre Russland ein schöneres Reiseziel gewesen, denn die Menschen waren sehr nett. Ich war nicht lange im Osten, aber in der kurzen Zeit, die ich dort war, habe ich viel gesehen. Stalin und seine Kumpane schickten alle Menschen deutscher Abstammung in Gulags oder, wie es höflich heißt, in ‚Umsiedlungslager‘. Das erfuhr ich aus Gesprächen mit Männern, die anfangs dort waren. Die Menschen flehten deutsche Soldaten an, ihnen bei der Suche nach ihren Angehörigen zu helfen, die von der Geheimpolizei entführt worden waren. Später wurden zahlreiche Massengräber mit den Leichen vieler Opfer gefunden. Stalin ließ große Gebiete im Osten räumen und zwang die Menschen, umzuziehen.
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Hitler tat in gewissem Sinne das Gleiche: Er entfernte viele Juden und andere, die als Unruhestifter für Deutschland galten. Ironischerweise wurden sie zurück in den Osten gebracht, von wo sie ursprünglich nach Europa kamen. Dann schlossen sie sich mit Stalin zusammen, um gegen uns zu kämpfen, und bildeten später im Krieg viele der Banditenzellen. Als ich kurz nach Weihnachten im Osten ankam, war ich überrascht, dass viele Russen gerade dabei waren, wieder Weihnachten zu feiern. Viele glaubten nicht an diesen Brauch, da er mit der Besatzung zurückgebracht worden war. Soweit ich weiß, gab es im Osten Kirchen, und die Menschen waren dankbar, dass sie sie wieder besuchen konnten. Ich möchte, dass Sie auch etwas wissen. Es heißt immer, wir hätten uns überstürzt zurückgezogen, aber wir hatten den Befehl, den Kontakt abzubrechen und neue Linien zu bilden. Das war eine neue Art der Kriegsführung, die brillant war. Sie sollte den Vormarsch des Feindes unterbrechen und schwere Verluste verursachen. Es funktionierte, denn wir ließen den Feind für jeden Zentimeter Land bezahlen, den er einnahm. Das Problem für uns war, dass sie unbegrenzt Soldaten und Panzer hatten, wir aber nicht.
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Ich habe noch etwas anderes Interessantes gesehen: Es heißt, wir hätten die russische und ukrainische Zivilbevölkerung gegen uns aufgebracht, weil wir sehr grausam zu ihnen waren und sie wie Sklaven behandelten. Das ist einfach nicht wahr. Ich sah in den Fabriken der Ukraine und Russlands viele willige Arbeiter, die ihren Leuten und uns halfen. Ich habe nie ein Lager für sie gesehen, sie lebten frei und unbeeinflusst, und in vielen Gegenden gab es keine Deutschen in der Nähe. Deshalb hatten die Partisanen Erfolg, weil so wenige deutsche Einheiten in der Nähe waren, dass sie wochenlang ohne Reaktion operieren konnten. Ich glaube nicht an die Geschichten aus der Sowjetunion, wie grausam wir waren. Ich habe das Gegenteil erlebt, wir halfen den Menschen, so gut wir konnten, wir gaben ihnen Lebensmittel, versorgten sie medizinisch und halfen beim Wiederaufbau. Es herrschte Krieg, und ich bin sicher, dass wir ihnen manchmal Unannehmlichkeiten bereitet haben, aber wir haben sie nicht gehasst. Ich glaube, dass Stalin diese Geschichten erfunden hat, um seine Verbrechen zu vertuschen, und je öfter sie diese Lügen erzählen, desto mehr glauben sie sie. Sie dürfen nichts glauben, was von Kommunisten über den Krieg erzählt wird.
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Warum hat die Waffen-SS einen Totenkopf auf Ihren Uniformen getragen? Viele Menschen glauben, das sei ein Zeichen des Bösen und dafür, wie schlecht die SS war.
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Reinholt: Wissen Sie, wir hatten einen ausländischen Freiwilligen in meiner Ausbildung, und wir hatten damals noch ein bisschen politische Schulung. Er stellte die gleiche Frage, warum wir einen Totenkopf als eines unserer Symbole verwendeten. Unser Ausbilder war ein alter Hase und sagte es am besten. Ich werde versuchen, seine Antwort so wiederzugeben, wie ich sie in Erinnerung habe:
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„Der Totenkopf ist ein sehr altes Symbol, das von vielen Militärs und Eliteorganisationen verwendet wird. Es erinnert uns SS-Männer daran, dass es unseren Feinden vermittelt, wir kämpfen, als ob wir schon tot wären. Wir haben einen Fuß im Jenseits und haben keine Angst vor ihnen. Es bedeutet also, dass wir bis zum Tod kämpfen und auch nach dem Tod nicht aufhören werden.“ Darüber haben wir natürlich alle gelacht, aber es zeigt, dass die SS es ernst meinte mit ihrem Eid, bis zum Ende zu kämpfen, ohne Angst. Das bedeutet sicherlich nichts Böses oder Niederträchtiges. Es war ein Teil unseres Korpsgeistes.
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Sie kämpften in der Normandie. Wie war diese Zeit für Sie? Können Sie die Gefühle beschreiben und was Sie von den Franzosen und dem Feind, den Sie bekämpften, gesehen haben?
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Reinholt: Ah, ich weiß noch sehr viel von dieser Reise. Nach unseren Frühjahrsaktionen erholten wir uns in Russland. Die Dinge waren etwas ruhig, da Stalin seine Armee wieder aufbaute und frischen Nachschub erhielt. Wir hielten eine Kampflinie und hatten nur kleine, seltene Gefechte; wir hatten eine Menge Training. Wir halfen auch den Bauern bei der Bepflanzung und der Reparatur von durch die Schlacht beschädigten Flächen, was uns die Zeit vertrieb. Im Juni erhielten wir den Marschbefehl, nach Westen zu verlegen, um an der Invasionsfront zu helfen. Wir bestiegen die Züge mit dem Panzerregiment und fuhren nach Westen. Was mir besonders auffiel, war der Anblick der Bombenschäden im Reich zu dieser Zeit. Im Jahr 1944 wurden die Bombenangriffe auf die Städte immer schlimmer und wir wurden zeitweise aufgehalten.
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Wir erreichten die Invasionsfront erst Ende Juni, und zu diesem Zeitpunkt war die Invasion bereits weit fortgeschritten. Sie drangen am ersten Tag viele Kilometer ins Landesinnere vor, denn es gab kaum Verteidigung. Als wir eintrafen, kamen wir, wenn auch nur stückweise, in die Linie bei Caen und standen britischen und kanadischen Soldaten gegenüber. Die Einheiten trafen aufgrund von Nachschubproblemen und Pannen nur sehr langsam ein. Sie hatten unglaubliche Artillerie- und Luftunterstützung. Es gab viele Angriffe auf uns und wir mussten tagsüber meist in Deckung bleiben. Die britischen Attacken auf uns wurden jedes Mal zurückgeschlagen, wobei wir kaum Boden aufgaben. Hier machte ich meine ersten britischen Gefangenen und wurde dafür mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.
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Ich wurde angewiesen, mich beim Divisionsarzt zu melden, um einen Granatsplitter untersuchen zu lassen, den ich ignoriert hatte. Ich lief gerade durch ein Feld in einem angeblich sicheren Gebiet, als ich jemanden in einer Sprache, die wie Englisch klang, nach mir rufen hörte. Ich drehte mich zu dem Geräusch um und sah einen verwundeten Tommy, der am Vortag bei einem Gefecht angeschossen wurde und aufgrund des Blutverlustes sehr schwach war. Ich half ihm, einen Druckverband anzulegen und gab ihm Wasser. Ich sprach nicht gut Englisch, aber er verstand, dass ich da war, um ihm zu helfen, behandelt zu werden. Auf dem Weg zum Krankenhaus trafen wir auf einen anderen Soldaten, der ebenfalls verwundet war, und ich half ihm, aber er konnte nicht laufen. Ich war bereits dabei, meinem neuen Gefangenen beim Aufstehen zu helfen. Ich ließ meine Feldflasche bei dem zweiten Soldaten und deutete an, dass ich zurückkommen würde. Wir mussten 2 km zurück zum Krankenhaus laufen und als ich dort ankam, meldete ich meinen Gefangenen und sagte, dass ich noch einen weiteren zu holen hätte. Es gab kein Fahrzeug, also musste ich zurückgehen und den anderen auf einer geliehenen Bahre schleppen. Der Arzt sagte, ich hätte beide gerettet, da ihre Wunden schwer waren, aber er wurde auch von Kameraden gescholten, die sagten, sie würden SS-Männer erschießen, die sich ergeben hätten. Ich ignorierte dieses Gerede und war einfach nur froh, in Kriegszeiten etwas Menschlichkeit zu finden. Der zweite Gefangene schenkte mir amerikanische Zigaretten, die sehr begehrt waren.
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Ich erhielt das Eiserne Kreuz, weil sich bei den Verhören der Gefangenen herausstellte, dass ein neuer Angriff geplant war und es uns half, eine Verteidigung vorzubereiten, die den Attacken standhielt. Das Wetter war sehr schön, mit vielen herrlichen Tagen, aber es lud auch zu vielen neuen Luft- und Bodenangriffen ein. Ich war bei den Panzergrenadieren und war darauf trainiert, mich mit den Panzern zu bewegen, aber diese neue Schlacht war hauptsächlich defensiv. Jede Bewegung auf unserer Seite führte zu sofortigen Artillerie-, Panzerabwehr- und Luftangriffen. Viele Panzer wurden außer Gefecht gesetzt, bevor sie ihre Ziele überhaupt erreichen konnten. Trotz dieser unglaublichen Chancen hatten wir mit begrenzten Gegenangriffen, die die Linien durchbrachen, Erfolg gegen den Feind. Bei einem solchen Angriff konnten wir eine große Menge an Nachschub und Gefangenen erbeuten. Ich hatte jeden freien Platz mit Fleischkonserven, Zigaretten und Kaffee vollgestopft.
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Ich war immer wieder erstaunt über die Menge an Vorräten und Ausrüstung, die unsere Feinde besaßen. Deshalb haben wir auch verloren, denn sie hatten einen unbegrenzten Vorrat an allem, was sie brauchten. Sie schienen diesen Krieg als Sport zu führen und nicht als eine Frage des Überlebens. Leider wurden unsere Linien in jenem August durchbrochen und wir waren gezwungen, uns zurückzuziehen. Während dieser Zeit wurde ich verwundet. Ich war in einer Kolonne, die unter Artillerie- und Luftangriff geriet, und wurde in die Seite getroffen. Man sagte mir, ich hätte Glück gehabt. Nur einen Tag später wäre ich in der Falle gelandet und man hätte mich gefangen genommen. Da ich viel Blut verlor, war ich immer wieder bewusstlos. Daraufhin brachte man mich in ein Krankenhaus im Reichsgebiet und ich erholte mich gerade noch rechtzeitig, für die Verlegung nach Arnheim.
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Sie haben an der Schlacht von Arnheim teilgenommen? Wie war das für Sie?
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Reinholt: Es war ein Plan der Alliierten, die Rheinbrücken einzunehmen, und sie hatten das Pech, dort zu landen, wo wir in Reserve waren, um für die Neuaufstellung zu warten. Ich kam gerade noch rechtzeitig zu meiner Einheit zurück, um die versprengten Briten anzugreifen und sie gefangen zu nehmen. Wir stießen dann in die Stadt vor und bekämpften sie in ziemlich heftigen Häuserkämpfen. Sie verwandelten viele der Unterkünfte in Festungen und das oft, während sich die Zivilisten noch in den Behausungen befanden. Wir mussten einen Krieg führen, hatten aber auch den Befehl, sehr vorsichtig mit der Zivilbevölkerung umzugehen. Ich habe einen Kampf gesehen, der so ablief. Wir mussten Truppen angreifen, die sich in Gebäuden und einem Museum verschanzt hatten. Als wir begannen, unsere Panzer aufzustellen, warfen sie Feuerbomben auf uns. Unsere Flak eröffnete das Feuer und traf einen der Soldaten, der eine Bombe warf, so dass diese ins Haus fiel und das Haus in Brand setzte. Eine schreiende Frau kam herausgerannt, gefolgt von ihren Eltern, und wir entfernten sie schnell.
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Es war ein surrealer Anblick. Wir mussten auch das Museum einnehmen und wir hatten einen seltsamen Typen dabei, der wütend darüber war, dass ein Museum zur Verteidigung benutzt wurde. Später schlug er einen Tommy, der seiner Meinung nach ein Artefakt in seine Bluse gesteckt hatte. Es war ein seltsamer Anblick während dieses Kampfes. Hier mussten wir auch der alliierten Luftwaffe ausweichen, die alles, was sich bewegte, beschoss. Ich hatte Mitleid mit den Menschen in der Stadt, die ohne Strom in der Stadt bleiben mussten, während die Alliierten den Bahnhof und die Stadt bombardierten. Wir mussten für die Menschen, von denen viele Kinder hatten, eine Lebensmittelverteilung einrichten. Sie sehen, wir waren nicht die Bösen, wie die Leute heute immer glauben wollen. Wir würden alles tun, um unseren Feinden zu helfen und uns um die Zivilbevölkerung zu kümmern. Wir nutzten jede Gelegenheit, um den Briten zu helfen und behandelten sie mit Respekt, als sie sich ergaben. Ich konnte kein Englisch, aber ich bot einigen, die aussahen, als könnten sie eine Zigarette gebrauchen, welche an. Ich war froh, dass ich diesen Kampf mit nur kleinen Kratzern überstanden hatte.
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Danach konnten wir uns endlich etwas ausruhen und wurden zurück ins Reich verlegt, um Neuaufgestellt zu werden. In dieser Zeit halfen wir bei der Ernte und besuchten Lager für die Kinder und Jugendgruppen. Außerdem machten wir eine Ausbildung und erhielten neue Ausrüstung. Der ganze Stress des Kämpfens hatte mich inzwischen zermürbt, ich ging auf Urlaub nach Hause und meine Familie sagte, ich sei in nur zwei Jahren um zehn Jahre gealtert.
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Sie haben in der Ardennenoffensive gekämpft. Wie war das für Sie und was haben Sie erlebt?
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Reinholt: Das war das Ende des Krieges für mich nach all dem hier. Wir zogen gegen die amerikanischen Soldaten in den Kampf. Die ersten paar Tage hatten wir leichtes Spiel, aber dann klarte der Himmel auf und die Jagdflugzeuge kamen heraus. Dadurch hatten wir viele Verluste zu beklagen. Die Amis, wie wir sie nannten, waren sehr gut ausgerüstet und kampffähig. Wir konnten ein wichtiges Gebiet nicht besetzen und wurden als Verstärkung eingesetzt, um eine Stadt namens Bastogne einzunehmen. Hier gab es so viele Artilleriegeschütze, Panzerabwehrkanonen und Luftangriffe, dass jeder Angriff scheiterte. Ich sah die massiven Luftabwürfe, die Verstärkung bringen sollten, und wir konnten nichts tun. Es war verschneit, kalt und feucht, so dass die Kämpfe sehr erbärmlich waren. Es erinnerte mich an Russland, nur mit besseren Straßen und einer besseren Infrastruktur. Die Menschen hier waren uns gegenüber kalt geworden. Wir sahen Leute, die auf den Straßen unterwegs waren und uns abwinkten, damit wir sie nicht behelligten. Wir sahen einen Wagen, auf dem eine französische Flagge wehte. Ich sah, wie ein Offizier sie heruntergeworfen hat. Ich glaube, er sagte den Leuten, dass sie damit ein Ziel für unsere Luftwaffe werden könnten.
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Sie lachten, weil wir keine Luftwaffe mehr hatten und der Krieg verloren ist, weshalb wir besser nach Westen gehen sollten, um uns zu ergeben. Das brachte unser Blut in Wallung, aber ich glaube, wir wussten auch, dass sie Recht hatten. Ich war bei unserem Rückzug auf einer Straße, auf der offenbar Zivilisten von Flugzeugen angegriffen und getötet wurden. Ich hatte Mitleid und fragte mich, ob sie vielleicht zu dieser Gruppe gehörten, die von den Leuten getötet wurde, von denen sie glaubten, sie würden sie befreien. Unser Rückzug aus diesem Gebiet war kalt und deprimierend. Uns wurde gesagt, dass dies unser großer Angriff nach Westen ist, um die Alliierten zu spalten und Frieden zu erzwingen. Wir wollten nur, dass dieser verdammte Krieg auf jede erdenkliche Weise zu Ende ging, und es war ein Glücksspiel, das nicht funktionierte. Wir schafften es zurück ins Reich und wurden erneut zur Erholung geschickt. Ich saß in einem Zug, als er von Flugzeugen angegriffen und von einer Kugel in die Schulter getroffen wurde. Dieser Zug wurde durchlöchert und ein anderer ziviler Zug, der auf einem Nebengleis stand, wurde ebenfalls getroffen, wobei viele Zivilisten ums Leben kamen. Später fand ich heraus, dass es vor allem Ostarbeiter waren, die in Fabriken in den Bergen verlegt wurden.
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Ich kam ins Krankenhaus und musste mich bis April auskurieren. Inzwischen war der Krieg vorbei, denn unser Gebiet war von den Amerikanern eingenommen worden. Ich war fast bereit, entlassen zu werden, als sie kamen. Sie machten einen Rundgang über das Gelände und alle Waffen-SS-Soldaten wurden verhaftet und abgeführt. Ich war sauer, dass das Krankenhauspersonal nicht versucht hatte, uns zu verstecken. Anfangs waren die Amerikaner gut zu uns und sorgten dafür, dass wir zu essen bekamen, aber später wurden die Frontsoldaten durch Personal ersetzt, das sehr grausam war und sich daran erfreute, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir wurden in offenen Lagern eingesperrt; selbst die, die noch verwundet waren, ließen sie ohne richtige Versorgung zurück. Ich sah, wie mehrere Soldaten dadurch starben. In der Nähe unseres Militärlagers gab es auch ein ziviles Lager, und wir hörten nachts Frauen weinen. Wir erfuhren, dass die Amerikaner alle, die in der Partei [NSDAP] gewesen waren, zusammengetrieben und in Lager geschickt hatten. Viele von ihnen waren Eltern, die ihre Kinder zurücklassen mussten und niemanden hatten, an den sie sich wenden konnten. Ich verdrängte diese Zeit aus meinem Gedächtnis, sie war sehr schlimm, wir haben uns ergeben und den Krieg beendet, aber die Behandlung der Sieger war sehr grausam. Ich habe Ihre Soldaten in jenem Sommer oft betrunken gesehen, wie sie die Zivilbevölkerung schikanierten.
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Ich habe persönlich miterlebt, wie eine Frau geschlagen und beschossen wurde, die versuchte, ihrem Mann, der im Lager war, Essen zu bringen. Sie kam, um ihm Brot und Fleisch zu bringen, da er krank war. Sie warf das Essen über den Zaun, aber leider waren die Männer zu grausamen Wilden geworden, die ihm das Essen stahlen. Sie wurde von einem Wachmann gewaltsam zu Boden gestoßen, der ihr den Korb wegnahm und ihn zerschlug. Als sie aufstand, schoss er mit seiner Pistole auf ihre Füße und zwang sie, wegzulaufen. Ich erfuhr, dass ihr Mann bei diesem Sturz an einer Krankheit starb, die durch den Mangel an Nahrung und Pflege verursacht wurde. Auch ich kämpfte damals mit der Ruhr, es war schlimm. Die Bedingungen verbesserten sich erst im Winter 1946. Wir wurden in bessere Unterkünfte verlegt und bekamen nun bessere Nahrung und Pflege. Sie stellten sicher, dass wir wussten, dass wir befreit waren. Wir mussten an einer Entnazifizierungsschulung teilnehmen, bei der uns ehemalige Lagerinsassen Vorträge hielten. Wir mussten uns auch Propagandafilme ansehen und wehe dem, der diese Ansicht nicht akzeptierte. Erst 1946 wurde ich freigelassen, allerdings gebrandmarkt, weil ich Mitglied einer kriminellen Organisation war. Das war es, was ich für meine Dienstzeit für mein Land bekam.
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Mir wurde gesagt, dass die Alliierten diese Dinge wegen der Verbrechen getan haben, die von der SS begangen worden sein sollen. Entsprechen die Geschichten über Kriegsverbrechen und Misshandlungen von Zivilisten Ihrer Meinung nach den Tatsachen? Warum haben so viele Deutsche dem Urteil der Alliierten zugestimmt?
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Reinholt: Sie müssen verstehen, dass der gesamte Krieg ein Verbrechen ist. In jeder Armee gibt es schlechte Menschen. Ich bin mir sicher, dass auch wir unsere schlechten Leute hatten, die entweder Dinge taten, die gegen die Regeln des Krieges verstießen, oder sie zuließen. Aber auch die andere Seite hat diese Dinge getan, und ich bin nicht damit einverstanden, dass Sie die Verbrechen der einen Seite verurteilen, während Sie selbst das Gleiche tun. Ein Beispiel: Wir haben Städte bombardiert, in denen sich Zivilisten befanden, und dabei viele Menschen getötet. Das nennt man ein Kriegsverbrechen und ist ein Beweis für unsere Brutalität. Die Alliierten haben in ganz Europa Städte dem Erdboden gleichgemacht und dabei zahllose Zivilisten getötet, und das wird als notwendiger Kollateralschaden bezeichnet. Diese Heuchelei ist uns gegenüber unfair.
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Ein weiteres Beispiel ist die Behandlung von Banditen. Wenn wir Menschen, die die deutschen Streitkräfte angegriffen, sabotiert oder ausspioniert haben, hinrichteten oder die Hinrichtung zuließen, bezeichnete man uns als Mörder. Wenn der Feind dies tat, wird es schnelle Gerechtigkeit genannt. Am Ende taten sie das oft und töteten jeden, der auch nur versuchte, sie aufzuhalten oder auszuspionieren. Denken Sie an die Prozesse gegen deutsche Zivilisten, die Flugzeugbesatzungen töteten, die sie fanden. Diese Flieger ermordeten buchstäblich nur Frauen und Kinder, die nichts mit den Kämpfen zu tun hatten, und rachsüchtige Zivilisten töteten sie aus Wut. In Frankreich, Großbritannien, Polen und Russland gibt es Berichte über Zivilisten, die deutsche Flugzeugbesatzungen töteten, und es wird als berechtigte Wut abgetan. Auch hier gab es keine Bestrafung, aber für die Deutschen ging es an den Galgen. Selbst Menschen, die nur Zeuge dieser Dinge waren, wurden zur Strafe dafür, dass sie sie nicht verhindert hatten, in Lager geschickt. Die Heuchelei ist wieder einmal bezeichnend: Die eine Seite kommt mit Mord davon, die andere Seite ist schuldig und darf ihre Taten nicht verteidigen.
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Ich will sagen, dass meine Nation vielleicht einige Kriegsregeln gebrochen hat, aber im Osten kämpften wir gegen eine Nation, die keine Kriegsregeln anerkannte und ziemlich grausam kämpfte. Im Westen war das anders und wir haben alle Kriegsregeln befolgt und nie versucht, grausam zu sein. Ich bin der Überzeugung, dass Verbrechen nur begangen wurden, weil die andere Seite die Reaktion verursacht hat. Ich glaube viele der KL-Geschichten nicht, das müssen Sie wissen. Sie ergeben keinen Sinn, denn wir brauchten vor allem Arbeiter und diese Lager waren allesamt Arbeitskomplexe. Das ist alles, was sie während des Krieges waren. Orte, an denen Menschen, entweder Gefangene oder umgesiedelte Juden, gezwungen wurden, für die Kriegsanstrengungen zu arbeiten. Warum sollte man sie also vor aller Augen töten? Das würde mehr Probleme verursachen, als es lösen würde. Das ist wohl alles, was ich dazu zu sagen habe, ich kann manchmal zu laut sein. Sie fragen, warum die Deutschen diese Geschichten mitgemacht haben. Ich denke, das liegt einfach in der menschlichen Natur. Der Krieg zehrte an unseren Kräften und unserer Entschlossenheit, und als er endete, war es für diejenigen, die ihn überstanden hatten, ein glückliches Gefühl. Alles, worum man sich damals kümmerte, war das Überleben. Das tat man, indem man die Sieger umarmte und sich dem anpasste, was sie von einem wollten.
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Viele deutsche Frauen ließen sich darauf ein, weil es der sicherste Weg war, an Nahrung zu kommen. Sie stimmten dann einfach den Geschichten zu, die man ihnen erzählte, zu widersprechen hätte eine Menge Probleme mit sich gebracht. Die Menschen erkannten dies frühzeitig. Wenn also die Sieger etwas sagten, war es am besten, zuzustimmen und es anderen zu erzählen. Natürlich gab es auch die Opportunisten, die sich die Gunst der Stunde sichern wollten und deshalb aktiv an der Jagd auf diejenigen teilnahmen, von denen sie wussten, dass sie eine Belohnung dafür bekommen. Selbst ehemalige Kameraden waren davor nicht gefeit. Ich glaube, sie unterschrieben Geständnisse und beteiligten sich an den Ermittlungen der Alliierten, weil sie glaubten, dass sie dadurch frei kommen. Es ist eine Schande, dass das passiert ist, aber es liegt in der menschlichen Natur, dass man zuerst versucht, sich selbst zu retten. Ich hatte das Glück, dass man die Hohenstaufen keiner Verbrechen beschuldigte. Die Division wurde sogar für unsere faire Behandlung von den Feinden gelobt. Die Behandlung, die wir nach dem Krieg erfuhren, war dem nicht angemessen, aber es hätte schlimmer sein können. Viele ehemalige Waffen-SS wurden zu Stalin geschickt, der sie alle umbrachte. Ich muss mich für meine Dienstzeit nicht schämen, denn ich war in einer Division, die mit Ehre und Ritterlichkeit gegen unsere Feinde gekämpft hat. Was habe ich für meinen Dienst bekommen? Man gibt uns keine Pension für unseren Dienst und nennt uns im Stillen Kriminelle. Die Zeitungen verleumden uns und unsere Kinder sollen sich vor unserem früheren Leben ekeln. Jeder Versuch, diese Ansicht zu korrigieren, wird mit vernichtenden Angriffen, Untersuchungen und Drohungen beantwortet.…
Hier das Interview als Pdf downloaden und sichern
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Hier findet man alle Zeitzeugen-Interviews der Verborgenen Helden>>>.
Veteranen der Waffen-SS berichten
In diesem Buch werden die Erinnerungen zweier junger Männer wiedergegeben, die als 17-Jährige in die Wehrmacht beziehungsweise Waffen-SS eintraten – hier zum Buch.
Wenn alle Brüder schweigen
Eine Dokumentation über die Truppe, die im 2. Weltkrieg militärische Spitzenleistungen erbrachte. Dieses Standardwerk wurde geschaffen vom Bundesverband der Soldaten der ehemaligen Waffen-SS und läßt uns am Einsatz, an der Leistung sowie am Opfergang aller 38 Divisionen dieser Truppe während der Ausbildung und an den Fronten ehrlich und realitätsnah teilhaben. Mit 1.116 Fotos, Farbkarten, Uniformtafeln, Dokumenten und Graphiken – hier weiter.
Panzergrenadiere der 5. SS-Panzerdivision „Wiking“ im Bild
Mit einem sensationellen, erstmals veröffentlichten Bericht zum Tode von Martin Bormann – hier weiter.
Die Odal-Rune, Symbol der 7. SS-Freiwilligen-Gebirgsdivision Prinz Eugen, steht für das Erbe der Vorfahren, Tradition und Beständigkeit. Nachdem im Frühjahr 1942 die Aufstellung einer neuen SS-Division aus Angehörigen der deutschen Volksgruppen im Banat, Siebenbürgen und Ungarn genehmigt worden war, begannen die Rekrutierungsmaßnahmen für die Division Prinz Eugen. Bis Februar 1944 meldeten sich mehr als 22.000 Freiwillige über 90 Prozent davon Volksdeutsche , die ausschließlich im Raum Serbien, Bosnien, Montenegro und Kroatien gegen Partisanen eingesetzt wurden – hier weiter.
Die weiße Mafia: „Unheilige Allianz zwischen Ärzten & Pharmaindustrie…
Der mehrfach preisgekrönte Wissenschaftsjournalist Frank Wittig recherchiert seit vielen Jahren im Medizinbetrieb und ist dort auf skandalöse Zustände und eine »weiße Mafia« aus Ärzteschaft und Industrie gestoßen, die sich gnadenlos an Gesunden und Kranken bereichert. Wittig deckt auf, wo es krankt im System, und gibt Hinweise, wie wir als Patienten beim Kontakt mit Medizinern das Risiko verringern, Opfer der weißen Mafia zu werden…Hier weiter.
Effizient, praktisch und langlebig…
Durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem in der Brennkammer erzeugt der Outdoor-Kocher durch eine Sekundärverbrennung maximale Effizienz. Der hilfreiche Nebeneffekt: Es wird bei der Verbrennung kaum Rauch erzeugt! Der Ofen ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und lässt sich deshalb auch schnell und einfach reinigen. Hier weiter.
Es läuft ein groß angelegtes Programm zwischen Licht und Finsternis im Hintergrund des Weltgeschehens ab, dem wir in diesem Buch auf die Spur kommen. Und wir sind nicht nur Marionetten in diesem Spiel, wie die Machthaber das gerne hätten.
GAME OVER – Heiko Schöning
Der Arzt Heiko Schöning ist sich sicher: Covid-19 ist ein vorgeplantes Verbrechen wie bereits 20 Jahre zuvor Anthrax-01. Sein Enthüllungsbuch Game over. weist den heutigen Tätern ab Dezember 2019 (Covid-19) ihre Zugehörigkeit zu einer weltweiten Mafia nach – hier weiter.
In der Geschichte des Kapitalismus waren die führenden Kapitalisten und ihre Praktiken noch nie so unbekannt wie heute:
Wer kennt BlackRock & Co. und ihre Eigentümer?
Obwohl ihre Lobbyisten bei der Weltbank, der US- und der Europäischen Zentralbank und bei der Europäischen Kommission in Brüssel und bei den Regierungen in Washington, London, Paris, in den Staatskanzleien von Berlin, Düsseldorf und München und so weiter ein- und ausgehen und ebenso bei den Redaktionen der Leitmedien wie der New York Times, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dem Handelsblatt und so weiter sie sind der breiten Öffentlichkeit so gut wie unbekannt. BlackRock ist Miteigentümer von 18.000 Unternehmen und Banken im US-geführten Westen – hier weiter.
»Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.«
George Orwells zeitloser Roman: „Farm der Tiere“, ist aktueller denn je. Er ist eine knallharte und beißende Satire auf den blinden Marsch einer unterdrückten Gesellschaft in Richtung Totalitarismus – Farm der Tiere – hier weiter.
Der globale Angriff auf unsere Denkfähigkeit
Weltweit sinkt die mentale Leistungsfähigkeit, insbesondere schon bei jungen Menschen, während die Depressionsraten dramatisch steigen. Jeder Vierzigste leidet mittlerweile an Alzheimer, und das bei rapide sinkendem Erkrankungsalter. Doch die Ursachen dafür werden nicht beseitigt, ganz im Gegenteil. Kann das nur Zufall sein? Hier die Antwort.
👉Die Geheimnisse der Gesundheit
Dieses Buch ist eine Einführung in die Prinzipien der Gesundheit – hier weiter.
👉Das Geheimnis der 100-Jährigen
Wie wird man 100 Jahre alt? Die Geheimnisse der Blauen Zonen – hier weiter.
👉Die Geheimnisse des Vatikan
Mit diesem Buch betreten Sie den Vatikan durch die Hintertür – hier weiter.
👉Geheimnisse der Hexen
Ein Buch für starke junge Mädchen und Frauen von heute – hier weiter.
Natürlich gesund – Amethyst Richway Heilwärmematte
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Ringelblumen-Salbe – das altbewährte Hausmittel für die eigene Natur-Apotheke
Verwendung bei rauer, rissiger Haut und trockenen Hautstellen. Ringelblumen-Salbe eignet sich hervorragend zur Narbenpflege, bei Brandwunden, Sonnenbrand, Schürfwunden, Ekzemen, Warzen, Schnittwunden, Blutergüssen, Gelenkbeschwerden, bei Schwellungen und bei wundem Baby-Popo.
Handgemachte Ringelblumen-Salbe aus reinsten Zutaten wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Hier zum Angebot.
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Dieses altbekannte Hausmittel sollte in keinem Haushalt fehlen und wird insbesondere im Alpenraum schon seit vielen Generationen hergestellt und angewandt. Die Salbe ist im Handel selten zu finden. Als Salbe verarbeitet hilft das Harz der Fichte gegen viele Beschwerden wie Wunden, Muskelschmerzen und Gelenkentzündungen, Rheuma, Gicht u. als Zugsalbe. Zutaten: 50%Fichtenharz, Ringelblume, Lavendelöl, Olivenöl, Mandelöl, Bienenwachs, Vitamin E – hier zum Angebot.
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Gudrun Eussner, geboren in einem Lebensborn-Heim schreibt: „…Als ich elf Jahre alt bin, vergisst meine Mutter zu Hause ihren Schlüsselbund. Ich kann nicht widerstehen, endlich zu lesen, was ich nicht lesen soll, öffne die verbotene Stahlkassette und lese alles, was darin liegt. Den Satz auf der letzten Seite der Urkunde über meine Geburt in einem Heim des Vereins Lebensborn e.V. habe ich entweder nicht gelesen oder gelesen, nicht verstanden und deshalb vergessen. Das ändert sich 60 Jahre später…„- Ein Lebensbornkind fordert Auskunft – hier weiter.
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10 Comments
Ostfront
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Mehr Licht – Für Geschichte Kultur und Religion
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Sajaha
Sajaha bezeichnet eine fiktive altbabylonische Priesterin zur Zeit Nebukadnezars II., von welcher bedeutende Prophezeiungen erhalten sein sollen. Keine von den hauptsächlich im Weltnetz zu findenden angeblichen Übersetzungen des Textes verweist auf die Quelle.
Daß es sich um keinen altertümlichen Text aus Babylon handeln kann, läßt sich vor allem daran erkennen, daß sich keine Hinweise bzw. Bezüge auf die Person Sajahas in anderen Quellen finden und keine Überlieferungsgeschichte des Textes bekannt ist.
Es ist nicht möglich, die Keilschrift-Originale einzusehen, stattdessen ist nur die angeblich deutsche Übersetzung deren zu finden. Ebenso liegt der Text vollständig vor, während richtige Keilschrifttexte oftmals unvollständig sind, so etwa das weltbekannte Gilgamesch-Epos. Es findet sich auch kein Hinweis darauf, von wem die angebliche Übersetzung stammen soll.
https://de.metapedia.org/wiki/Sajaha
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Mehr Licht
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Die bedeutsamsten Ergebnisse der Babylonisch=Assyrischen Grabungen
Für Geschichte Kultur und Religion
Ein Vortrag von Friedrich Delitzsch [1907]
Mit 50 Abbildungen
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[Auszug]
Vorbemerkung.
Zu der Veröffentlichung des hier folgenden Vortrags, welchen ich während der Herbst= und Wintermonate 1906/7 an mehreren Orten Deutschlands und des Auslandes gehalten, habe ich mich infolge vielfacher und dringlicher Bitten aus den Kreisen meiner einstigen Zuhörer endlich entschlossen. Gleichzeitig wirkte dabei der Wunsch mit, über die in meinem ersten Vortrag über „Babel und Bibel“ nur gestreiften Fragen, betreffend Engel, Dämonen und Teufel, mich noch einmal und ausführlicher auszusprechen, um in Zukunft auf diese Glaubensartikel nicht weiter eingehen zu brauchen, sondern auf den vorliegenden Vortrag verweisen zu können.
Charlottenburg, den 21. Juni 1907. – Friedrich Delitsch.
* * *
„Ex oriente lux!“ Der alte Spruch erweist von neuem seine Wahrheit. Licht geht aus von den Trümmerhügeln des Ostens: helleres Licht für die schon bekannteren Abschnitte des vorderasiatischen Altertums, taufrisches Morgenlicht über der Nacht zweier Jahrtausende ältester Menschheitsgeschichte.
* * *
Gleich hinter Darius begann sich über die Geschichte Vorderasiens ein immer dichter werdender Schleier zu breiten. Herodot, der nicht einmal mehr den Namen Nebukadnezars kennt, sondern alle die gewaltigen Bauten Babylons einer Königin Nitokris zuschreibt, hat sich bezüglich des Hergangs der Eroberung Babylons durch die Perser [10. Okt. 539] ebenso täuschen lassen, wie die Propheten Judas, z. B. Jeremia, den Fall der Stadt in ganz anderer Weise gehofft hatten ¹). Bei Nebukadnezar aber denken wir noch immer besonders lebhaft an die Geschichten des lange nach Alexander dem Grossen entstandenen Buches Daniel ²), das Märchen z. B. von dem vertierten, grasfressenden König. Jetzt haben wir, wie von den meisten Chaldäerkönigen, so auch von Nebukadnezar, eine grosse Menge von Schriftdenkmälern, unter anderen die vielhundertzeilige, im East India House zu London bewahrte Inschrift [Abb. 2], die über die Bautätigkeit dieses wahrhaft grossen und in seiner Weise aufrichtig frommen Monarchen ausführlich berichtet. Wir wissen jetzt auch über den Fall Babylons, über den Verrat der Stadt an die Perser seitens der Belspriester authentischen Bescheid, obenan durch eine Art Proklamation [Abb. 3], in welcher Cyrus selbst bald nach seinem Einzug sich als den ob seiner Gerechtigkeit von Marduk auserwählten König bezeichnet, den dieser ohne Schlacht und Kampf in seine Lieblingsstadt Babel geführt habe.
Während noch bis in unser 19. Jahrhundert hinein Nineve´s geographische Lage ebenso wie das Datum und der Hergang seines jähen Untergangs im Dunkeln blieb, liegt jetzt Assyriens Hauptstadt [Abb. 4] mit ihren beiden Palasthügeln, ihren Mauern und Prachttoren klar vor Augen, und kann auch über ihre Zerstörung durch die indogermanischen Meder im J. 606 nicht länger Zweifel obwalten. Was aber die Geschichte Assyriens betrifft, so sind die Fabeln des Ktesais von Ninus und Semiramis und dem weibischen Sardanapal, gleich Nebelgebilden vor der Sonne, vollster Klarheit gewichen, während die Nachrichten des Alten Testaments über die vorderasiatische Geschichte, etwa von Ahab bis zur Zerstörung Nineve´s, im allgemeinen bestätigt, zugleich aber vielseitig ergänzt und chronologisch fixiert werden. Ähnlich den athenischen Archontaten, wurden in Assyrien den einzelnen Regierungsjahren der Könige der Name je eines hohen und besonderer Auszeichnung gewürdigten Staatsbeamten beigelegt, und indem in einigen dieser uns erhaltenen sog. Eponymenlisten [Abb. 5] den einzelnen Jahren die wichtigsten Ereignisse beigefügt sind, so z. B. einem Jahre des Königs Asur=dan III die Notiz: „Im Sivan dieses Jahres verfinsterte sich die Sonne“, so ist dieses Jahr als 763 v. Chr. astronomisch festgesetzt und damit die assyrische=babylonische wie auch alttestamentliche Chronologie auf eine unerschütterliche Basis gestellt. Überdies haben die Grabungen der Engländer in Nineve und Kelach ein Füllhorn von Inschriften assyrischer Könige von Asurnazirpal bis Asurbanipal über uns ausgegossen, z. B. in der Form jener Tonprismen, wie diese [Abb. 6] des Königs Sanherib, welche in den Fundamenten der Paläste niedergelegt zu werden pflegten, und haben gleichzeitig zu den Inschriften die wertvollsten Kunstdenkmäler als Illustrierung gefügt. Viele der grossen assyrischen Könige sind uns jetzt in Bildnissen bekannt: Asurnazirpal [um 880 v. Chr.], von einem Engel beschützt [Abb. 7], jener grausamste assyrische König, dessen Annalen triefen von dem Blute der erschlagenen und verstümmelten Feinde; Sanherib [Abb. 8], der Zeitgenosse und Gegner Hiskias von juda, gefolgt von zwei Pagen, hinter ihnen das prächtig aufgezäumte Leibross des Königs. Und eine grosse Menge von Reliefs, in Alabaster gebildet, wie dieses Bild einer eroberten, in Flammen aufgehenden Bergfestung [Abb. 9], aus welcher die assyrischen Soldaten eilends die gemachte Beute siegesfreudig zu Tal tragen, oder in Kupfer gehämmert, wie die langen Bilderstreifen auf den berühmten Toren von Balawat³) [Abb. 10], versetzten uns lebendig hinein in die Geschichte dieses Militärstaates ohne gleichen.
[…]
* * *
Anmerkungen [Fußnoten (Seite 56)]
¹) Jeremias stand bei der Prophezeiung und Schilderung von Babylons Untergang augenscheinlich unter dem Eindruck des Untergangs Nineve´s. Wie dieses von nordischen Völkerhorden [umman manda] unter Führung des Königs der Meder jählings erobert, zerstört und verwüstet worden war, so, meinte Jeremias [Kapp. 50. 51], würde auch Babylon von einer „Versammlung grosser Völker aus dem Nordland“ [50, 9], obenan von „den Königen Mediens“ [51, 11] erobert, zerstört und verwüstet werden, „plötzlich“ [51, 8] zerbrochen und mit Leichen gefüllt auf Strassen und Plätzen, sofort auch gleich dem ganzen babylonischen Lande in unbewohnte Wüste für ewige Zeiten verwandelt [50, 39 f., vgl. auch Jes. 13, 20 f.]. Dass der Perserkönig Cyrus ohne Kampf und Schlacht von Babylon Besitz ergreifen und wie die Hauptstadt, so auch das ganze Land unangetastet lassen, dass Babylonien den jüdischen Exulanten und deren Nachkommen in nie zu erwartender Menge auf Jahrhunderte hinaus eine zweite liebe Heimat werden würde, dieses und vieles andere hat kein Prophet Israels jemals voraussehen können. Ihre prophetischen Reden beruhten auf Wünschen, aber Gott hatte es ganz anders beschlossen.
²) Die Abfassungszeit des Buches Daniel um 165 v. Chr. dürfte jetzt wohl ziemlich allgemein anerkannt sein.
³) Eine ausführliche Erklärung sämtlicher Abbildungen auf den Toren von Balawat gibt Oberst a. D. Billerbeck im Ersten Teil [S. 1 – 128] der demnächst in den Beiträgen zur Assyriologie erscheinenden Abhandlung: Billerbeck und Delitzsch, Die Tore von Balawat.
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Quellenangabe: ↓
Mehr Licht – Die bedeutsamsten Ergebnisse der Babylonisch=Assyrischen Grabungen – Für Geschichte Kultur und Religion – Ein Vortrag von Friedrich Delitzsch – Mit 50 Abbildungen – Leipzig – J. C. Hinrichs´sche Buchhandlung – 1907. ↓
https://archive.org/details/mehrlichtdiebede0000deli/mode/2up
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Die Un?schuld der Jenseitigen
Zu Buchtitel: Erklärung des Wortes „Jenseitigen“ — Israeliten anstatt Juden eine Falschmeldung.
Der nach außen geltende Name der alten Juden war ursprünglich Hebräer oder Ebräer, hebräisch Ibrim= die Jenseitigen; weil ihr Stammvater [erst Abram, d. i. erhabener Vater, dann] Abraham [Vater der Menge genannt] von jenseits des Euphrat in Palästina eingewandert war.
Von einem Brudervolk, den Amoritern, wurden sie — NB. damals schon, vor fünf Jahrtausenden [!], s. Delitzsch „Die große Täuschung“, S. 42, 50 — Habiri= „Räuber“ und „Mörder“ genannt.
Die alten, längst ausgestorbenen Israeliten, hebräisch „J´udim“ [danach eben Juden] waren arische Ackerbauern, deren Land die Hebräer erst schnorrend und schachernd, dann wuchernd und finanzierend, d. i. zersetzend und auspowernd [wie heute] an sich gebracht und deren Namen und auch Traditionen sie dann fälschlich sich zugeeignet haben, nachdem die eigentlichen Israeliten [Gottesstreiter] von ihnen in den jüdischen Rassentod getrieben, d. h. gestorben worden waren.
Die Un?schuld der Jenseitigen — Ein Weltbuch – für Zweifler aller Nationen — Herausgegeben von der Gesellschaft für Volksgesundung [1921] ↓
https://lupocattivoblog.com/2024/04/18/interview-mit-e-mayer-veteran-der-aufklaerungs-abteilung-in-der-10-panzerdivision/#comment-320624
Marco (Heimkehr)
Grüße Dich Ostront,
ich finde das sehr interessant was Du da eingestellt hast. Das Buch Friedrich Delitzsch war mir bisher unbekannt.
Zuerst möchte ich was zu Sajaha sagen. Ich gebe da Metapedia völlig recht, obwohl ich die Sajahaschrift persönlich sehr mag, weil sie einfach viele Wahrheiten erläutert über die Schwingungen und den Verfall, vorallem den geistigen Verfall der Mensschheit auf dem Weg zur Endzeit. Aber das man bis heute keine Originalen Tontafeln präsentiert hat, ist ein großes Problem. Auch gibt es einige Widersprüche zwischen Sajaha und den übrigen Schriften der ILu-Lehren. So werden z.B. die Dämonen von Sajaha als völlig gefühlose Wesensheiten dargestellt denen im Prinzip alles egal ist, während wir in den Ilu-Lehren von lichten Dämonen wie Isais erfahren, die eine eigene Heimstätte haben und Strukturen mit Führung vorweisen können. Und trotzdem erstaunt mich natürlich die Genauheit vieler der Beschreibungen im Buch der Sajaha.
Das Buch von Friedrich Delitzsch habe ich in der kürze der Zeit natürlich nur überflogen. Wenn ich es richtig sehe, bezieht er sich hier ja sehr auf die Bibel und verweist darauf, daß viele „Glaubensfehler“in der Bibel, zB. Satans-, Teufels und Dämonenglauben auf den Überlieferungen, einer Masse von Funden aus der babylonischen Zeit her abgeleitet wurden.
Auf Seite 51 schreibt er:
„Dagegen dürfte es, wenn wir uns die entsetzlichen Folgen des aus dem Teufelsglauben geborenen Hexenwahns vor Augen halten, höchste Zeit sein, dass wir dem babylonischen Aberglauben an Dämonen und Teufel mit allen seinen dogmatischen Auswüchsen endgiltig entsagen.“
Er spricht hier von Aberglauben der Babylonier. Die Aussage finde ich schon gewagt.
Ich bin sicherlich kein Anhänger der Bibel und sie mag Wahrheiten enthalten, so bleibt sie für mich doch eine von den Juden maßgeschneiderte Schrift, zur Kontrolle des, vorallem weißen Mannes und seiner charakterlichen Merkmale. Deshalb finde ich gewisse Annahmen von Herrn Delitzsch für zu kurz gesprungen. Er mag recht haben im obigen Zitat, im Bezug auf die Hexenverfolgung, daß der „Aberglaube“ im Bezug auf Satan und die Dämonen, die Anhänger der Kirche zu dieser Schlachterei getrieben haben. Aber wie immer wurden hier durch diese Lehren nur die unteren Ränge und der Mob aufgehetzt. Die Führung der katholischen Kirche wußte genau, daß man mit den Hexebverbrennungen nicht irgendeinem babylonischen Irrglauben hinterläuft, sonder das man eine gezielte Säuberung und Vernichtung des alten heidnischen/ germanischen Wissens vornahm. Die Tötung der letzten Wissenden auf dem Scheierthaufen mußte die Trennung zu den germanischen Wurzeln zur Folge haben. Genauso wie man sich die heute brüstet, daß die Römer bei ihrer Eroberung Britanniens, gezielt die Druiden der keltischen Stämmen töteten, weil diese ja abscheulische Menschopfer brachten. Nein, man töte damit bewußt die Verbindung zum Göttlichen.
Bei der Frage nach der Realität von Dämonen, kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Bei der Frage ob Satan existiert, wird es wesentlich interessanter. Da stellt sich zu Anfang die Frage, ob er ein gleichwertiger Gegener Gottes ist oder nur ein bösartiges Geschöpf, dem Gott das Leben eingehaucht hat, um dem Rest der Schöpfung die Erfahrung zu schenken was den eigentlich die Lüge sei. Wenn man ganz wissenschaftlich Satan verleugnet, muß man zumindest zugeben , daß seine Anhänger in Scharen über die Erde laufen und voll von seinem Geist erfüllt sind.
Grüße Marco
Ostfront
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Der Fall Luzifers
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und der Beginn der materiellen Schöpfung
nach Jakob Lorber
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Luzifer, der große Unlauterkeitsgeist
In der Abhandlung ,Die geistige Urschöpfung´ haben wir gewissermaßen rein lehrmäßig die Grundgesetze und Grundzüge dargestellt, nach welchen der Schöpfer und Erhalter die Wesen seines Reiches dem großen Lebens= und Vollendungsziele, der wahren Freiheit und Herrlichkeit der Gotteskindschaft, entgegenführt. Nunmehr wollen wir uns des näheren vergegenwärtigen, wie sich nach Maßgabe dieser Lebensgesetze und Grundlinien die Schöpfung als eine Erziehung und Lebensvollendung der aus den winzigen Lebensfunken geschaffenen Urgeisterwelt in der Wirklichkeit tatsächlich entrollte.
Lorber berichtet uns in dieser Hinsicht, daß der weitaus größere Teil der urgeschaffenen Geister — sechs unter sieben — dank ihrer glücklichen Veranlagung den in sie gelegten Reizen zur Widerordnung standgehalten ¹ und sich als reine Ordnungsgeister oder ,geschaffene Engel´ entwickelt habe.²
Nur von einem der urgeschaffenen großen Hauptgeister und seinen Untergeistern wird uns in Uebereinstimmung mit der Heiligen Schrift und den alten Lehren vieler Völker durch Jakob Lorber eine andere Kunde vermittelt.
Diesen Großgeist haben wir schon früher als den ,obersten´ jener sieben erstgeschaffenen Haupt= und Grundwesen kennengelernt. ³ Er wird ´Lichtträger´, in der lateinischen Mönchssprache ,Luzifer´ genannt, weil in ihm das Licht der göttlichen Schöpferweisheit in einem besonders hervorragenden Maße angesammelt ward. Sein ursprünglicher, ihm von Gott gegebener Name war ,Satana´.
[…]
Das Reich des Ewigen – Führer durch die Werke Jakob Lorbers – Von Walter Lutz – 1. Band, 4. Heft – Der Fall Luzifers und der Beginn der materiellen Schöpfung – 1. Auflage Erstes bis achtes Tausend – Jakob Lorber Verlag Bietigheim Württbg. – 1925 ↓
https://lupocattivoblog.com/2023/12/18/wie-wirkt-die-111-hz-frequenz-auf-ihren-koerper/#comment-308189
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Der Sitz Satans ist im Mittelpunkt der Erde!
Da wir aber jetzt schon so manches von dem in dieser Erde gefangenen bösesten Geiste gesprochen haben, so wird es für euch, wenn auch eben nicht so sehr nützlich, aber doch denkwürdig sein, zu erfahren, wo in diesem Erdkörper der eigentliche Aufenthaltsort des bösesten Geistes ist. Dieses euch zu sagen unterliegt keiner großen Schwierigkeit. Ich darf euch nur in den Mittelpunkt der Erde hineinführen, so habt ihr den Wohnplatz dieses Geistes schon. Es ist nicht etwa das Herz, noch ein anderes Eingeweidestück der Erde; denn diese Eingeweidestücke bestehen so wie alles andere aus Seelen, in welche jedoch zum Teile dieser bekanntgegebene böseste Geist einwirkt, zum Teile aber auch — und zwar stets im Uebergewichte — die guten Geister, die eben das Wirken des Bösen dadurch beschränken.
Der Sitz dieses bösen Geistes ist der eigentliche festeste Mittelpunkt, auf den alles eindrückt, auf daß er sich nicht allzu gewaltig bewege und zerstöre all das Wesen der Erde; denn man dürfte ihm nur ein wenig Luft lassen, so wäre er in einem Augenblicke nicht nur mit dieser Erde, sondern mit der ganzen sichtbaren Schöpfung fertig.
[Erde und Mond / Rückführung und Erlösung Satanas / 55. Kapitel / Seite 155.]
Erde und Mond – Eine Offenbarung göttlichen Geistes, durch das Innere Wort erhalten und niedergeschrieben von Jakob Lorber – 3. Auflage Sechstes bis zehntes Tausend 1922 – Lorber=Verlag, Bietigheim, Württ. ↓
https://lupocattivoblog.com/2024/01/17/interview-mit-dem-ritterkreuztraeger-ss-obersturmfuehrer-erwin-bachmann-der-bei-germania-wiking-diente/#comment-310635
Einar
– Hitler’s Geburtstag – 20. april 1939
– Badenweiler Marsch
– Am Adolf-Hitler-Platz steht eine junge Eiche
– Heil Hitler Dir !
– Adolf Hitler’s Lieblingsblume ist das schlichte Edelweiß
https://archive.org/details/ah_20220417
Ehre wem Ehre gebührt.
Einar wünscht unseren Führer und Kamerad alles gute, möge Die Macht mit ihm sein 🙂
Sie…..die Dunkelmumpies….machten Adolf Hitler zu dem was sie selbst sind und immer waren:
DunkelmumpieMonster der allerschlimmsten Sorte.
Und jede und jeder mit gesunden Verstand der jetzt und heute sehen und erkennen kann was weltweit geschieht und schon immer geschehen ist….erkennt diese Monster und ihre Schergen, und erkennt ebenso die Megalüge über Adolf Hitler und dem Deutschen Volke….so einfach ist das.
Und alle die das nicht erkennen wollen, bei denen ist Hopfen und Malz verloren.
Hirngewaschen bis zum erbrechen.
So einfach ist das…zw.Smiley.
Atlanter
Alles Gute zum 135. Führergeburtstag
https://altcensored.com/watch?v=3dxuyl-MJkc
Das Reich Germania: Endsieg
https://archive.org/details/ge_20240408
Wünsche euch einen schönen sonnigen Tag
Marco (Heimkehr)
Auch von mir lieber Führer, alles Gute zu Deinem Ehrentag.
https://altcensored.com/watch?v=H6SEJSZweKo
Der Wolf
@ Einar, Atlanter, Marco
Liebe Kameraden,
danke für eure tapferen Worte! Aus aktuellem Anlaß darf ich das Folgende hinzufügen:
“SAJAHA 9
Drei Bilder will ich euch zunächst zeigen; und ein jedes davon ist ein Geschehen zu einer (bestimmten) Zeit.
Das erste Bild zeigt euch einen neuen König. Er lebt an den Ufern der See. Sein Geschlecht ist uns blutsverwandt. Er sendet viele Schiffe aus. Er nimmt Länder ein, die seit dem großen Sargon I. keiner von hier mehr gesehen hat. Er ist vielwissend, seine Götter sind auch die unsrigen.
Je höher des neuen Königs Zeichen in den Weltenhimmel steigt, um so mehr Neider schmieden Haß gegen ihn – und sammeln sich bald, um ihn zu überfallen. Schrecklicher Kampf kommt – zum einen, zum anderen und zum aber anderen Mal. [> die drei Kriege der Römer gegen Karthago; Der Wolf]
Der neue König erliegt schließlich der Überzahl. Es verbleibt von ihm keine Spur – geheimes Wissen nur.
Ein anderer König herrscht jetzt als der erste über die Welt. Er ist nicht unseres Blutes und hat kein lichtes Wissen. Sein Land liegt ferner. Durch Fleiß aber schafft dieser König viel. Wie der Fleiß jedoch vergeht, da vergeht auch sein Werk.
Das zweite Bild, das ich euch bringen will, zeigt viele betende Menschen; viel beten sie und in vielen Ländern. Doch zur wahren Gottheit beten sie nicht, geblendet ist ihr Verstand. Das Licht, das einst da war, haben sie in ihren Tempeln verhüllt, falsche Inschriften tragen ihre heiligen Steine. Und sie bringen verkehrte Opfer dar, schneiden Mädchen die Haare ab und verbrennen die Weisen [Die Inquisition und das christliche Mönchs- und Nonnentum; Der Wolf]. Sie sehen die Zeichen der Götter nicht mehr. Und (so) wie sie beten und opfern, so führen sie gierige Kriege.
7. Ihre Gedanken sind ausgeleert, ihre Geister (Charaktere) sind krank, und ihre Seelen verformt. Ihre Götter schlürfen ihr Blut, verbrennen ihr Fleisch und fressen das Haar ihrer Frauen. Und sie töten sehr viel.
8. Das dritte Bild, das ich euch heute geben will, zeigt, wie abermals ein neuer König sich in der Ferne erhebt. Und er ist unseres Blutes. Sein Name ist “Hoffnung”. Denn er verschließt die Quellen des Bösen. Und jedes Himmelszeichen schenkt im ein Jahr; die erste Hälfte davon im Frieden und die zweite in Krieg. Doch die Quellen des Bösen brechen wieder auf, und sie überschütten den jungen König mit Blut und Feuer von oben und unten und von allen Seiten. So geht er zugrunde. Und der Name “Hoffnung” fällt mit ihm.
9. Dann ergreift die Finsternis völlig die Macht in der Welt. Die verblendeten Menschen opfern in dumpfen Tempeln jeglicher unreiner Art. Schaddein (der Fürst der Schatten/des Bösen) bestimmt die Bahnen, höhnisch herrschen seine Priester der Lüge über die Erde. Allein die Erben der Erben von Babylon, Assur und Persien schreiten zur Wehr. Doch diese wurden längst schwach. Der Sieg ist fern. Es gibt keinen neuen König mehr.
10. Es wird aber ein Starker die Reste der Erben aufrütteln und manchen wecken. Wie ein Komet, der plötzlich Zeichen gibt. Aber der Sieg ist fern, und einen neuen König gibt es da nicht. 11. Etwas Seltsames sehe ich außerdem: Es ist wie ein glühendes Rad – riesenhaft groß. Und seine Speichen sind ineinander verkrallte Menschen, die kein Geschlecht haben. Krank sehen sie aus, Selbstsucht ist in ihrem Atem. Sklaven sind sie sich selbst und dem Rade. Diejenigen, die den glühenden Reif halten, verbrennen und schreien dabei. Doch die nächsten drängen gleich nach, obschon sie sich sträuben. Denn das Rades Mittelnabe ist gleichfalls aus Glut; und dort verbrennen die Menschen. Und so treiben sich immer mehr und immer neue Scharen dem Unheil entgegen, das von der Glutmitte her wirkt. (?)
Dieses glühende Rad – riesenhaft anzuschauen – rollt über die Erde dahin. Feuer bringt es, entzündet Länder und Meere. Ein arges Lärmen klingt von Überall her – grausig und ohne Sinn. Das Rad aber rast weiter. Der Lärm, von versengten Menschen im Irrwitz erzeugt, treibt es an, macht es schneller und rasender. Im Wahn springen Tobende auf das Glutrad auf – und werden zu Rauch.
Nirgends ist mehr Stille, Überall Schreien und Toben und Rasen. Die Menschen erkennen einander nicht mehr. Und keiner bremst des glühenden Rades gräßliches Rollen. Fern ist ein neuer König.
Ein ganz anderes Bild habe ich dann noch gesehen – und ich weiß nicht zu sagen, woher dieses Bild kam; es war ferne den anderen.
Da sah ich das goldene Bildnis einer schönen Göttin. Es war aufgestellt auf einem hohen Mast. Ich hielt es für Ischtars Bildnis, obgleich es nicht ihr Zeichen trug.
Auf dem Sockel des Ischtar-Pfahls sah ich einen König stehen. Und viel Volk jubelte ihm zu. Ringsrum lag eine große Stadt, und die ganze Stadt war in Jubelstimmung. Geradeso, wie wenn der König von Babylon zu seinem Volk eine Rede hält. Und fast meinte ich, ein neues Babylon zu erkennen, welches da liegt in ferner Zeit – und ich weiß nicht, ob voraus in der Zeit oder zurück.
17. Eine helle Sonne sah ich scheinen auf die Stadt mit der goldenen Göttin und auf das ganze Land – bis zum Meer hinauf – bis in die Berge hinein. Und überall herrschte hohes Glück, klang lauter Jubel. Und wie die Sonne erstrahlte, so schien auch hell das Licht der Liebe weit und breit unter den Menschen. Nirgends sah ich Streit, keinen Zorn hörte ich, allein Freude überall; und von wildem Wahn keine Spur. Auf den Flüssen fuhren geschmückte Schiffe und in den Straßen fröhliche Wagen. Und die Wüste war in prächtigen Wäldern ergrünt.“ [aus: Das Buch der Sajaha]
Und der Name der Hoffnung fiel mit ihm. Doch gibt es neue Hoffnung. „Daß der Hochmut mach das Maß nicht voll, der Gerechte nicht verzweifeln soll!“ [aus: Der alten Linde Sang von der kommenden Zeit].
Die Wissenden und Getreuen erkennen.
Seher
Geburtstag des Führers –
Der Hauptmann ✔️
Zum Geburstag wünschen wir Adolf Hitler alles Gute und gedenken ihm!
Der Kampf um die Wahrheit und Deutschland ist noch lange nicht vorbei! https://www.wuwox.com/w/7aQM4U3TFEsWfcd4AUh7j8 , Henry Hafenmayer
Adolf Hitler:
Von 20.04.1889 bis 20.04.2024 ist seine Legende ungebrochen und seine weisen wahren Worte erklingen heute lauter als jemals zuvor!
Wir gedenken mit dem heutigen Video unserem Führer.
Mögen seine Worte weiterhin Anklang finden und euch zu Großem inspirieren! https://www.wuwox.com/w/jFjntCwadh7UWxY3k1cjzT
Ma
Auch von mir noch alles Gute zum Geburtstag, Fuehrer.
Anti-Illuminat
Vielen Dank für das Gespräch.
Wichtig für die Nachwelt weil man ja bis heute nur alliierte Geschichtsschreibung zu sehen bekommt.