17 Comments

  1. 7

    GvB

    Unendliche Selbstliebe: Das sind die 6 größten Narzissten der Welt
    Daniel Schieferdecker26. November 2023

    Die Definition von Narzissmus ist recht kurz: Übertriebene Selbstliebe. Dass es grundsätzlich gut ist, sich selbst zu mögen und zufrieden zu sein mit dem Menschen, der man ist, das ist grundsätzlich eine tolle Eigenschaft, die einen in der Regel auch zu einem besseren Menschen macht. Anders bei Narzissten, deren aus den Fugen geratene Selbsterhöhung oft pathologische und krankhafte Züge annimmt, die alles andere als gesund sind und mit denen Narzissten sich häufig selbst schaden – und anderen auch. Wir haben mal einen Blick auf die größten Narzissten der Welt geworfen.
    Im Irrglaube der eigenen Großartigkeit und dem Bedürfnis nach Bewunderung: Das sind die 6 größten Narzissten der Welt

    Kanye West, Donald Trump, Elon Musk, Silvio Berlusconi, Cristiano Ronaldo…………
    ok…aber z.B Schwab, Bill Gates etc. sind eher Psychopaten…..und viel schlimmer..

    Wir haben uns in dieser Liste auf ansatzweise aktuelle Beispiele beschränkt. Einzig Silvio Berlusconi ist in dieser Liste bereits verstorben. Und: Selbstverständlich gibt es auch narzisstische Frauen, doch der Hang zum Narzissmus ist generell tatsächlich eher bei Männern festzustellen ist.

    https://www.esquire.de/entertainment/groesste-narzissten-narzissmus-selbstliebe

    Reply
  2. 6

    Einar

    Besonders für Neuleser:

    Horst Seehofer, den nächsten Politiker kann Einar die Stimme nicht zuordnen in diesen ca. zweieinhalb Minuten Video, vielleicht weiß es jemand von Einars Kameraden?
    Dann die Raute des Grauens Merkel, Schäuble, Carlo Schmid, Waigel, Gabriel……

    Sie sagen uns es öffentlich und die meisten Menschen hören nicht zu

    https://www.bitchute.com/video/Tc69w0YgDjHm

    Horst Seehofer Er sprach als einer der Letzten mal die Wahrheit aus.
    Es war doch 2015 bei der Flüchtlingskrise…ausgestrahlt von Phoenix, wo Seehofer sagte :
    Es gilt keine Ordnung!
    Es gilt kein Vertrag!
    Es gilt kein Gesetz!
    Doch die Bevölkerung bleibt gleichgültig und vegetiert vor sich hin. Lieber mal an die Urne was auch immer wählen.
    Die Masse der Menschen hat das längst vergessen, oder aber gar nicht wahrgenommen.

    Wer vergisst bzw. nicht hören kann(Die Masse), im sinne von zuhören, wird fühlen.

    Einars heftigstes Kopfschütteln war damals Seehofer bei Pelzig als das Publikum wie besessen begeistert klatschte nach Seehofers Bekenntnis zu den Wählern und wer letztlich die Entscheidungen trifft. Stehende Observationen(Ups! – hoffentlich hat Einar das richtig geschrieben?) hätten gerade noch gefehlt….lach.

    Die Masse war lange vor dem Pieksexperiment immens gehirngewaschen(da freut sich aber Mr. Dunkelmumpie), und nichts zu Hinterfragen gibt ihnen aktuell den Rest.

    Jetzt hätte Einar beinahe „selber Schuld“ gesagt….aber man sollte ja Differenzieren….zw.Smiley.

    Geht es Euch liebe Kameraden manchmal auch so?:
    Hin und wieder fragt sich Einar:
    Mensch Einar Du Vollidiot, kann es sein das Du auf Deinen Weg in die Inkarnation irgendwie falsch abgebogen bist, und ursprünglich eigentlich ganz woanders hinwolltest?? Vielleicht Chewbaka, Klinggone, Trill, Vorlone, Breen, Gründer oder gar Ferengi oder oder oder werden wolltest?……lach.
    Und doch ist Einar hier gelandet….Sachen gibts!!
    Jedenfalls hat sich Einar vorgenommen die richtige Richtung beim nächstenmal zu nehmen.
    Oh verdammt! Wie oft hat Einar das vielleicht schon gesagt?…..lach.

    Naja….ok….machen wir es beim nächstenmal einfach besser….wie auch immer 🙂

    Guts Nächtle….träumt was schönes, am besten von einer Zukunft ohne durchgeknallte Dunkelmumpie Vollhonks 🙂

    Reply
    1. 6.1

      GvB

      @Einar,…..alles

      Wer hätte gedacht, das die jetzige Sitution uns heute überrollen wird?
      Es braucht alles seine Zeit. Übrigens , ich denke Macron ist der Prototyp eines Narziss.

      Die nächste Scheinwahl….macht dawumms 🙂 https://dawum.de/Brandenburg/
      AFD, die angebliche Wendepartei an erster Stelle mit 28,5%

      Neueste Wahlumfragen im Wahltrend zur Landtagswahl in Brandenburg
      Wahl am: 22.09.2024 – noch 12 Tage

      Reply
      1. 6.1.1

        GvB

        Damit kein falscher Eindruck entsteht: Mit“Wendepartei“ meine ich , das man erwartet, die AFD würde eine schnelle politische Wende herbeiführen….da ja die anderen Parteien mauern…. und nicht koalieren wollen.
        Wer fällt zuerst um?

        Gute Nacht Deutschland, zeig mir dein Horoskop für deine Zukunft…damit ich bald besser schlafen kann…aufgewacht bin ich schon 🙂

        Reply
        1. 6.1.1.1

          GvB

          Es läuft noch bis 2025
          Astrodings
          https://www.youtube.com/watch?v=VVJWqX8a5pI
          …denn die Sterne machen geneigt.

          Reply
    2. 6.2

      hardy

      Und gleich darauf kommt das noch
      https://www.bitchute.com/video/sZICjnXkIalk

      Ich bin jedenfalls lieber ein Nazist als ein Narzist und gleich garnicht en Narrzist oder ein Zionsnarr.
      Heute morgen hätt ich noch einige eher geistreiche Kommentare abliefern können, jetzt sind die wieder verschütt.
      Hab mir zB den Heiko Schrang reinngezogen bzw die Erzählungen einer Dame die gewisse Erfahrungen mit einem Dieter Brörs hatte. Ich kanns jetzt aber nicht mehr raussuchen, Viel wichtiger sind mm nach ein paar Gedanken die mir währenddessen eingefallen kamen. ZB was den Begriff der Wahrheit angeht, also daß vergleichsweise der Satz von Aristoteles: „Das Ganze ist nicht die Summe seiner Teile“ auch auf den Begriff Wahrheit angewendet werden kann und ich spreche hier über DIE Wahrheit, von der einst Jesus sprach. Es muß also um eine übergeordnete gehen, die weit über allen sog. Wahrheiten steht, weil es hier buchstäblich existentiell um Leben und Tod geht in bezug zur Ewigkeit und das soll jetzt NICHT salbungsvoll klingen. Jedenfalls könnt ihr annehmen, daß der Allwissende Gott auch diese ganze Wahrheit kennt und die Dinge im Griff hat. Was mich aber immer noch wundert ist, daß auf den Seiten des Wachtturm(JW.org) immer noch permannt zu den Begriffen „Holikost, Corona, Klimawandel und all den andern Themen welche die Verlogene Boshaftigkeit des Satanischen Systems aufdecken kann, nichts oder nur Unsinn erscheint. Das irritiert mich

      Reply
    3. 6.3

      Der Wolf

      @ Lieber Einar,

      mit den „stehenden Observationen“ hast Du freilich im positiven Sinne den absoluten Vogel abgeschossen. Man hat manchmal solche herrlichen Versprecher – oder vielleicht war es ja auch Absicht. Dann natürlich ein zweites Mal bravo! Jedenfalls herzlich gelacht, weil’s ja tatsächlich irgendwie stimmt; und unser Unterbewußtes spielt uns gerne mal solche Streiche. Also, mein Tag war gerettet! Zur Erklärung: Du meintest wahrscheinlich „stehende Ovationen“. Aber mit den „Observationen liegst Du goldrichtig. Denn wir werden hier natürlich alle von gewissen Diensten, bösen oder guten, observiert – sozusagen als unser gefühlter Normalzustand. Aber: „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“. Sollen sie doch!

      MdG

      p.s.: Gut, daß Du nicht bei den Klingonen gelandet bist, sondern bei uns! Daher: alles richtig gemacht!

      Herzlichst,
      Der Wolf

      Reply
      1. 6.3.1

        Der Wolf

        Wer nochmal gerne in das Lied von den echten Seemännern reinhören möchte: Hier findet ihr das Original mit Heinz Rühmann und Freunden: /www.youtube.com/watch?v=EwdsbpfCrI8. Viel Spaß (natürlich auch den Diensten)!

        Reply
  3. 5

    Ostfront

    Unterschied zwischen Mythologie und Allegorie.

    Die Schriftsteller, aus welchen die Kenntniß der griechischen Mythologie nicht geschöpft werden muß, sind , wie oben bemerkt wurde, die Grammatiker und Philosophen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die alten Mythen zu erklären. Diese sind z. B, Paläphat, Cornutus oder Phurnutus, Heraklides. Die Verfasser der Anmerkungen oder Scholien zu den alten Dichtern geben zuweilen belangreiche Einzelheiten, aber auch sie müssen, wo sie selbst erklären wollen, mit Vorsicht gelesen werden. Für die Geschichte der Mythologie ist es gewiß nöthig, alle diese Schriftsteller kennen zu lernen, aber für die Kenntniß des alten Glaubens der Griechen sind sie nicht allein unnöthig, sondern sogar schädlich.

    Unterschied zwischen Mythologie und Allegorie. Einige Beispiele von letzterer. Physische Allegorie, z. B. Apollo mit der Sonne verwechselt, Diana mit dem Monde, Jupiter mit dem Himmel, Juno mit der Luft u.s.w. Moralische Allegorie, z. B. Minerva dargestellt als der Verstand, Venus als die Liebe u.s.w. Geschichtliche Allegorie, wodurch alle Götter zu vergötterten Menschen gemacht werden. Euhemerus. Angabe der Abgeschmacktheit und Verkehrtheit dieser Erklärungen, welche besonders daraus zu ersehen ist, daß dieselben Götter oft, und auch wohl zuweilen von demselben Schriftsteller, für Allegorien verschiedener Gegenstände gehalten werden.

    Um die griechischen Gottheiten in einer vernünftigen Ordnung kennen zu lernen, muß man sie nothwendig in gewisse Abtheilungen bringen und jede dieser Abtheilungen besonders betrachten. Die Griechen selbst kannten, wenigstens in der frühesten Zeit, eine solche Unterscheidung nicht. Bei ihnen beschränkte sich der Unterschied, den sie zwischen den Göttern machten, auf den Ort, wo sich dieselben gewöhnlich aufhielten, und auf den Rang, den sie bekleideten.

    [Handbuch der Griechischen Mythologie / Einleitung / Seite 4.]

    ———————
    Handbuch der Griechischen Mythologie
    ———————

    für lateinische Schulen und Gymnasien

    von P. van Limburg Brouwer,

    Ritter des Ordens vom Niederländischen Löwen, Doctor der Medicin und Philosophie,
    Professor an der Universität zu Groningen, Mitglied des Königl. Niederländischen
    Instituts, Ehrenmitglied der archäologischen Gesellschaft zu Athen, u. s. w.

    Aus dem Holländischen übersetzt

    von Julius Zacher. [1842]

    ———————

    [Auszug]

    * * *

    Einleitung

    1. Die Religion der alten Völker, und namentlich die der Griechen, war nicht auf Lehrsätze [Dogmen] gegründet, wie die christliche, sondern nur auf Erzählungen. Ihre Religion war nicht dogmatisch, sondern historisch. Darum nennt man die Kenntniß dieser Erzählungen mit Recht Mythologie, von Mythos, was Anfangs einen mündlichen Vortrag, eine Erzählung bezeichnete, später aber die Bedeutung erdichtete Erzählung oder Fabel erhielt.

    2. Die Mythologie, welche bei uns häufig genug für eine Zusammenstellung von Erdichtungen gehalten wird, war also für die Griechen Geschichte. Alle älteren Geschichtsschreiber und einige aus viel späterer Zeit begannen die Geschichte des Menschen mit der der Götter und Heroen, welche nichts anderes ist, als eben dasjenige, was wir Mythologie nennen.

    3. Die Erzählungen, aus denen die griechische Mythologie besteht, sind Ueberlieferungen, welche sich auf die Geschichte der vom Volke göttlich verehrten Wesen beziehen, oder auf Ereignisse, von denen die Griechen, wenigstens in früherer Zeit, glaubten, daß sie sich wirklich so zugetragen hätten, und die auch später noch von Vielen für wahr gehalten wurden, als bereits Einige sie zu bezweifeln, Andere sie zu bespotten begannen, und noch Andere sie als Einkleidung von Naturerscheinungen oder moralischen Wahrheiten aufgefaßt wissen wollten.

    4. Für die Erkenntniß und Würdigung der griechischen Religionsansichten ist es also von der höchsten Bedeutung, die genannten Erzählungen, wie sie vor alten Zeiten beim Volke im Schwange gingen, sorgfältig von den sogenannten Erklärungen zu unterscheiden, welche später durch Grammatiker und Philosophen ausgesonnen wurden.

    5. Die Schriftsteller, aus welchen die Kenntniß geschöpft werden muß, sind zunächst die Dichter, und vor allen der älteste uns erhaltene unter den griechischen Dichtern, Homer, der in seinen beiden unsterblichen Werken, der Ilias und der Odyssee, nichts anderes gethan hat, als die Volksüberlieferung über die Götter und über die griechischen Fürsten, welche Troja belagerten, zu einem dichterischen Ganzen zusammenfassen. – Darauf folgen Hesiodus und die Verfasser der dem Homer zugeschriebenen Hymnen, Pindarus und die Tragiker. Dabei ist jedoch nicht zu vergessen, daß unter diesen Letzteren Euripides bereits begann, von dem alten Glauben abzuweichen und hie und da Erklärungen der Sagen seinen Stücken einzuflechten. Unmittelbar neben die genannten Dichter muß Herodot gestellt werden, der älteste bekannte Geschichtsschreiber, der in seinem Geschichtswerke auch zuweilen die alten Volksüberlieferungen erwähnt.

    Dann verdienen unsere Aufmerksamkeit die Dichter, welche nach Alexander dem Großen gelebt haben, Kallimachus, Aratus, Theokrit, Apollonius von Rhodus. Diese erzählen oft die Volksüberlieferungen in ihrer alten, reinen Gestalt. Da sie aber in einer Zeit lebten, in welcher der alte Glaube merklich abgenommen hatte, müssen sie vorsichtig angewendet werden. Dies gilt noch mehr von noch späteren Gedichten, so von dem Argonautenzuge und den fälschlich dem Orpheus zugeschriebenen Hymnen, von den Werken des Quintus Smyrnaeus, des Tryphiodor, des Nonnus und des Tzetzes. Quintus Smyrnäus verdient jedoch unter ihnen eine besondere Beachtung, da es wahrscheinlich ist, daß er aus älteren Dichtern, den sogenannten kyklischen, die für uns verloren gegangen sind, viel entlehnt hat.

    Ferner liefern belangreiche Beiträge zur Kenntnis der Mythologie solche Schriftsteller, welche die alten Ueberlieferungen zu einem Ganzen vereinigt, oder einzelne derselben absichtlich erzählt haben. Zu den Ersteren gehören Diodorus Siculus in seinen fünf ersten Büchern, zu den Letzteren Konon, Parthenius, Antoninus Liberalis.

    Endlich findet man viele dieser Erzählungen bei einigen Geographen, vorzüglich bei Strabo und Pausanias. Es ist kaum nöthig hinzuzufügen, daß es wenig griechische Schriftsteller giebt, die nicht hie und da einige dieser Volksüberlieferungen erwähnten.

    Wer sich eine vollständige Kenntniß der griechischen Mythologie verschaffen will, muß das Studium der Bücher Hand in Hand gehen lassen mit der Betrachtung von Kunstresten, Statuen, Basreliefs, gemalten Vasen u. dgl., gleichviel, ob man glücklich genug ist, die Originale selbst betrachten zu können, oder ob man sich mit Abbildungen begnügen muß.

    6. Die Schriftsteller, aus welchen die Kenntniß der griechischen Mythologie nicht geschöpft werden muß, sind , wie oben bemerkt wurde, die Grammatiker und Philosophen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die alten Mythen zu erklären. Diese sind z. B, Paläphat, Cornutus oder Phurnutus, Heraklides. Die Verfasser der Anmerkungen oder Scholien zu den alten Dichtern geben zuweilen belangreiche Einzelheiten, aber auch sie müssen, wo sie selbst erklären wollen, mit Vorsicht gelesen werden. Für die Geschichte der Mythologie ist es gewiß nöthig, alle diese Schriftsteller kennen zu lernen, aber für die Kenntniß des alten Glaubens der Griechen sind sie nicht allein unnöthig, sondern sogar schädlich.

    Unterschied zwischen Mythologie und Allegorie. Einige Beispiele von letzterer. Physische Allegorie, z. B. Apollo mit der Sonne verwechselt, Diana mit dem Monde, Jupiter mit dem Himmel, Juno mit der Luft u.s.w. Moralische Allegorie, z. B. Minerva dargestellt als der Verstand, Venus als die Liebe u.s.w. Geschichtliche Allegorie, wodurch alle Götter zu vergötterten Menschen gemacht werden. Euhemerus. Angabe der Abgeschmacktheit und Verkehrtheit dieser Erklärungen, welche besonders daraus zu ersehen ist, daß dieselben Götter oft, und auch wohl zuweilen von demselben Schriftsteller, für Allegorien verschiedener Gegenstände gehalten werden.

    7. Um die griechischen Gottheiten in einer vernünftigen Ordnung kennen zu lernen, muß man sie nothwendig in gewisse Abtheilungen bringen und jede dieser Abtheilungen besonders betrachten. Die Griechen selbst kannten, wenigstens in der frühesten Zeit, eine solche Unterscheidung nicht. Bei ihnen beschränkte sich der Unterschied, den sie zwischen den Göttern machten, auf den Ort, wo sich dieselben gewöhnlich aufhielten, und auf den Rang, den sie bekleideten.

    8. Man kann die Gottheiten der Griechen am besten in vier Klassen abtheilen.

    1. Die Theile der Welt und die Naturerscheinungen, sowohl in als außer dem Menschen, z. B. die Sonne, der Mond, die Erde, die Morgenröthe, der Regenbogen, der Tod, der Schlaf. Man könnte diese Abtheilung die physische Mythologie nennen.

    2. Die Personificationen der Triebe und Neigungen, Empfindungen, Tugenden und Untugenden, der Zustände, in welchen der Mensch sich befindet, z. B. die Entrüstung, die Liebe, die Verblendung, das Glück, der Sieg u.s.w. Diese Abtheilung kann zur Unterscheidung die moralische Mythologie heißen.

    3. Die eigentlich so genannten Götter, die man sich als wirklich existirende Person dachte, wie Zeus, Here, Apollo, Athene u.s.w.

    4. Solche Götter, welche zuvor als Menschen auf der Erde gelebt haben, als Dionysos, Herakles, Kastor und Polydeukes.

    9. Unter diesen Gottheiten waren die der ersten Klasse gewiß die ältesten. Der Himmel [Uranos] und die Erde [Gaia] waren die ersten Oberhäupter der Götter. Die Gottheiten der zweiten Klasse sind zu verschiedenen Zeiten, meist durch poetische Vorstellungen entstanden. Man findet einige, deren Ursprung bis in die frühesten Zeiten hinaufreicht, viele andere sind später von den Dichtern nach und nach ersonnen worden. Die persönlichen Gottheiten können wieder unterschieden werden in diejenigen, welche zu der zweiten Götterregierung gehörten, und in die, welche unter die dritte gerechnet werden. Die Oberhäupter der zweiten Götterregierung [der ersten der persönlichen Gottheiten] waren Kronos und Reha, welche auf Uranos und Gaia folgten. In der dritten Götterregierung [der zweiten der persönlichen Götter] standen Zeus und Here an der Spitze.

    Die Götter der vierten Klasse werden allgemein für die jüngsten Gottheiten gehalten.

    10. Man muß aber bei dieser Angabe der verschiedenen Zeit, auf welche man die Entstehung und Regierung der Götter zurückführen kann, durchaus beachten, daß die beiden ersten Regierungen, die des Uranos und des Kronos, größtenteils nur in der Erinnerung bestanden. Bei den ältesten griechischen Schriftstellern findet man Zeus durchgängig als den bereits längst ungestört regierenden Obergott, obgleich verschiedene Gottheiten, die zu den früheren Regierungen gehört hatten, unter ihm ihre Würde behielten, wie z. B. Themis und die Rachegöttinnen. Andere dagegen, wie die Titanen, hatten mit ihrem Oberhaupte allen Einfluß auf die Verwaltung der menschlichen Angelegenheiten verloren.

    11. Es wäre eine vergebene Arbeit, wollte man erforschen, wenn die verschiedenen Glieder der großen Götterfamilie zuerst in Griechenland verehrt wurden, oder selbst, in welcher Ordnung sie in dieser Hinsicht auf einander folgten. Nur von einigen finden wir darüber ziemlich ausdrückliche, obschon nicht durchaus sichere Berichte. Bei den Meisten muß man sich auf Vermuthungen beschränken. Etwas mehr wissen wir von den Orten, von welchen aus der Dienst der verschiedenen Götter nach Griechenland gebracht wurde. Dies kann aber besser in dem Kapitel von den persönlichen Gottheiten behandelt werden.

    Hier genüge Folgendes:

    Das Wahrscheinlichste ist, daß Griechenlands erste Bevölkerung nicht über das Meer, sondern von Norden her über das Festland kam, und daß die also durch Thracien und Macedonien nach Griechenland eindringenden Volksstämme selbst damals schon verschiedene Gottheiten verehrten; daher der offenbar nordische Ursprung verschiedener griechischer Götter und Göttinnen. Nicht minder wahrscheinlich ist, daß die ersten Gegenstände, welche diese Völker verehrten, dieselben waren, die man bei allen uncultivirten Nationen findet: die großen Himmelskörper, die sie umgebene Dinge, als: Berge, Flüsse, Bäume, Quellen, und einzelne tragbare Gegenstände, als: Stücke Holz und Stein, denen sie eine übernatürliche Kraft zuschrieben und die sie als Talismane oder Amulete gebrauchten.

    Die erste Nachricht von der Gestaltung einer eigentlichen Religion bei den Griechen giebt Herodot [2,52], wo er sagt, daß die Pelasger oder alten Bewohner Griechenlands Gottheiten verehrten, die keinen Namen hatten, und daß sie dieselben später durch Namen, von den ägyptischen Göttern entlehnt, unterschieden, nachdem sie zuvor das Orakel des Zeus [dessen Name selbst eigentlich nur Gott bezeichnet] befragt hatten.

    Aber nicht allein durch ihre Namen, sondern auch durch ihren Charakter und den ihnen angewiesenen Wirkungskreis unterscheiden sich die griechischen Götter. Beides blieb jedoch wahrscheinlich ein verwirrtes Gemisch ohne Ordnung und Regel, bis endlich die Dichter diese Gottheiten als handelnde Wesen darstellten. Herodot schreibt diese Ehre dem Homer und Hesiodus zu; doch bezeichnet die Art, wie beide Dichter hier zu Werke gingen, zwei sehr verschiedene Epochen in der Geschichte der griechischen Mythologie. Homer bestimmte den Charakter und den Rang der Gottheiten, indem er sie gelegentlich, und so weit es sein Gegenstand mit sich brachte, handelnd und sprechend in seine Gedichte einführte. Hesiodus fügte die gesammte Götterfamilie gleichsam in ein Geschlechtsregister zusammen und bestimmte dadurch jeder Gottheit ihren Platz; er brachte die Götterlehre in ein System. Homers Mythologie ist, so zusagen, praktisch, die des Hesiodus theoretisch.

    In diesem Sinne sind Homer und Hesiodus die Begründer der griechischen Mythologie. Das Wesen und die Eigenschaften der Götter sind im Verlaufe der Zeit weiter entwickelt, umfassender und klarer dargestellt worden, aber die Grundlage blieb dieselbe, in den Vorstellungen des Volkes, wie in den Werken der Dichter und Künstler.

    Die erste wesentliche Veränderung, welche die Vorstellungen erfuhren, geschah, als die Griechen mit den morgenländischen Völkern bekannt wurden, namentlich nach dem Siegen Alexanders. Diese Veränderung aber beschränkte sich lange Zeit auf die Werke der Dichter, Philosophen und Gelehrten. Das Volk blieb größtentheils seinen alten Vorstellungen getreu, und diese Vorstellungen sind es auch, welche den Gegenstand unserer Behandlung aus machen.

    12. Nach Homer sind jedoch noch zwei Arten übermenschlicher Wesen entstanden, nämlich die Dämonen oder Untergötter und die Heroen oder Helden. Die Ersteren waren eine Art von Geistern, Genien, oder Gottheiten niederer Ordnung, die bei Homer noch nicht von den anderen Gottheiten unterschieden werden. Die Letzteren waren Menschen, denen man nach ihrem Tode göttliche Ehre erwies, welche jedoch sorgfältig von dem Dienste unterschieden wurde, den man den Göttern weihte, die zuvor Menschen gewesen waren.

    * * *

    ———————

    Quellenangabe: ↓

    Handbuch der griechischen Mythologie für lateinische Schulen und Gymnasien – von P. van Limburg Brouwer – Aus dem Holländischen übersetzt von Julius Zacher – Breslau – Verlag von Wilhelm Gottlieb Korn – 1842. ↓

    https://www.google.de/books/edition/Handbuch_der_griechischen_Mythologie_f%C3%BC/NvRRAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=0

    ———————

    Den russischen Staat baute nordisches Blut. Der Rassenschichtung folgte eine Rassenmischung, vielleicht mit sehr verschiedenen mongoliden, wie der ostischen und anderen Rassen, aus denen das russische Volk hervorging. Seine Gesittung dankt es den nordischen Eroberern, die in der gemeinsamen Volkwerdung mit der andersrassischen Unterschicht auch die Sprache zeugten. Den letzten Zustrom nordischen Blutes brachte der Stamm der Waräger, der Rußland eroberte, die letzte Herrenschicht bildete und allmählich mit der Bevölkerung verschmolz. Die Kämpfe mit den Chasaren, die Mongoleneinfälle, die Jahrhundert lange Tartarenherrschaft führten innerasiatisch= mongolides Blut dem Volkskörper zu.

    Die Entnordung des russischen Volkes muß, wie bei den Völkern des Altertums, sehr weit vorgeschritten sein. Wer allein die kümmerlichen, verwahrlosten Anlagen der russischen Städte musterte, die einem versiegenden Glanz nordischer Artung, untermischt mit einer einfachen Nachäffung des bewunderten Europas entsprangen; wer den unsäglich traurigen Eindruck der kahlen, elenden, aneinander geklebten Hütten eines großrussischen Dorfes, ohne Baum, ohne Strauch auf sich einwirken ließ, dem offenbarte sich allein darin die völlig naturabgewandte Veranlagung des sich wandelnden Russentums.

    Das ganze Groß=Russentum befand sich nach Aufsaugung des nordischen Blutes und des vorherrschend gewordenen, innerasiatisch=mongoliden Einschlages in der breiten Masse auf dem Wege zu einer Hordengemeinschaft mongolischer Prägung. Die Zeiten der „goldenen Horde“ Dschingis=Chans sind nicht auf ewig entschwunden. Sie kreisten und kamen immer mehr zur Geltung in den Adern der schnell anwachsenden Bevölkerung des sich ausdehnenden russischen Reiches.

    [Sozialparasitismus im Völkerleben / Rußland / Seite 312]

    Arno Schickedanz – Sozialparasitismus im Völkerleben – Lotus=Verlag, Leipzig – 1927. ↓

    https://lupocattivoblog.com/2024/09/09/die-implosion-der-narrative/#comment-351640

    Reply
  4. 4
  5. 3

    Seher

    Ja, wir sehen sie! Bibi (20sek) https://t.me/kurze_Vids/46704 , Georgy Schwarz (1min9) https://t.me/kurze_Vids/46681 , aber, Das Äon der Seher beginnt jetzt (17min18) https://m.youtube.com/watch?v=rE5oany3b3g , Heil, Glück und Segen Werter Kamerad Atlanter.

    Reply
  6. 1

    Anti-Illuminat

    Wir haben hierzulande eine Negativauslese die genau solche Gestalten in gefühle Machtposiotionen hievt.

    Reply
    1. 1.1

      Der Wolf

      @ Anti-Illuminat

      Sie erkennen sich gegenseitig durch das Gesetz der Resonanz (Anziehung; Wahlverwandtschaften). Funktioniert natürlich auch im positiven Sinne. Ein großer Hoffnungsschimmer für uns.

      MdG

      Reply

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen