An diesem 8. Mai haben wir den 65-sten Jahrestag der „Nakba„, der Katastrophe für das palästinensische Volk, die am 10. März 1948 im Roten Haus in Tel Aviv, dem Hauptsitz der jüdisch-zionistischen Terrorgruppe Hagana von 11 Männern – altgedienten zionistischen Führern und jungen jüdischen Offizieren – beschlossen wurde.
Unter dem Codenamen „Plan D“ wurde hier die ethnische Säuberung Palästinas geplant und danach planmäßig in Angriff genommen wurde. Ilan Pappe beschreibt das eindrucksvoll in seinem Buch „Die Ethnische Säuberung Palästinas„.
Evelyn Hecht-Galinski ist Publizistin, Autorin und Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski.
Ihre Kommentare für die NRhZ schreibt sie regelmäßig vom „Hochblauen“, dem 1165 m hohen „Hausberg“ im Badischen, wo sie mit ihrem Mann Benjamin Hecht lebt. 2012 kam ihr Buch „Das elfte Gebot: Israel darf alles“ heraus.
KenFM Gastkommentar von Evelyn Hecht-Galinski: Nach dem Landraub, jetzt der Landtausch?
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=0HuLBL2YTl4]
Das elfte Gebot: Israel darf alles
Denn… was dann kam, war für die Deutschen die Hölle auf Erden!
Wer über Geschichte schreibt, kann stören. Er darf kein Dogma akzeptieren, keine Verbote, keine Tabus. In einem freien Staat ist es weder Sache der Regierung noch der Justiz, geschichtliche Wahrheit zu definieren. Das müssen schon die Menschen selbst tun – und am besten die, die sie erlebt haben. Noch ist es Zeit dafür, wenn die Chancen, das tun zu können, auch immer geringer werden. Heute sind nur noch, so wird geschätzt, sechs Prozent jener Menschen am Leben, die noch aus eigenem Erleiden berichten können.
1945: Grauen ohne Maß und Ende! Zeitzeugen-Bericht.
Als “Zeitzeugen“ bezeichnet man Zeitgenossen, die Zeugnis geben können von bestimmten historischen Ereignissen. Enger gefasst ist dagegen der Begriff “Augenzeuge“, d.h. jemand, der ein Ereignis vor Ort persönlich miterlebt hat. Beides in einer Person war der Nürnberger Werner Weinlein, nach dem Krieg Justizamtsrat.
Werner Weinlein hat den folgenden Erlebnisbericht nach den Erzählungen seiner Bekannten und Freunde und aus eigenen Erinnerungen aufgeschrieben. Leider ist Herr Weinlein im Jahre 2004 an einer Herzoperation gestorben. Kurz vor seinem Tod hielt er am 08. Mai 2004 noch einen Vortrag mit dem Titel „Gegen das Vergessen”, den sie hier finden.
Die Kriegserlebnisse des Werner Weinlein, Nürnberg. hier weiter
12 Comments
Uwe Eggers
Video von KENFM mit Petra Wild – NAKBA
http://ein-besorgter-mensch.blogspot.de/2013/10/anti-schulwissen-zu-israel-die-nakba.html
Heinz Schlawinski
Wirklich glaubwürdig könnte die Dame werden, wenn sie die Lüge schlechthin als solche aussprechen würde – als Jüdin!!
So weiß man nicht, was sie wirklich ist: Fisch oder Fleisch, nichts Halbes und nichts Ganzes.
Ihre gesamte Arbeit wird dadurch kontakariert. Eigentlich schade.
Maria Lourdes
Ich denke das wäre zuviel verlangt, grundsätzlich hast Du recht, will auch gar nicht widersprechen, kein Mensch ist so dumm und würde sich dadurch ins Abseits (durch Strafverfolgung etc.) stellen. Ich denke sie weiß die Wahrheit!
Gruss Maria Lourdes
Din16554
Ich stehe grad aufm Schlauch …
„Lüge schlechthin – welche?“
Maria Lourdes
Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
Gruss Maria Lourdes
denke das ist Hinweis genug!
Heinz Schlawinski
Tipp: Einfach vom Schlauch treten!
Larry Summers
Zitat: „Wirklich glaubwürdig könnte die Dame werden, wenn sie die Lüge schlechthin als solche aussprechen würde – als Jüdin!!“
Absolut richtig! Aber gerade, weil sie dies nicht tut, erscheint sie auch nicht glaubwürdig und ihre Auftritte als ein Rollenspiel nach dem dialektischen Prinzip.
Maria Lourdes
Larry! Wenn Sie dies ausspricht – geht sie sitzen! Die warten doch nur auf sowas!
Gruss und netten Vatertag
Maria Lourdes
Larry Summers
Maria! Sie bräuchte die Wahrheit nicht einmal auszusprechen. Aber sie bräuchte die Lüge auch nicht zu wiederholen. Und das tut sie ständig.
Auch Dir einen schönen Feiertag!
Larry
Maria Lourdes
Stimmt auch wieder!
Gruss Maria
Tara Marie
Du meinst, eine Jüdin müßte in den Knast, wenn sie die Wahrheit sagt?
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen …
Die hat doch neben ihrem deutschen, bestimmt auch noch einen israelischen, Paß.
Und vorab würde es wirklich genügen, nicht mehr die Unwahrheit zu sagen …
Wegen dieser und ähnlicher Widersprüchlichkeit sind mir viele sogenannte „kritische“ Juden höchst suspekt.
Andy
Denk mal an den Herrn Burg, der einen Ausgleich zwischen Juden und Deutschen bewerkstelligen wollte und bei Ernst Zuendels Verhandlung in Toronto zu seiner Verteidigung aufgetreten ist. Der wurde in der BRD zwar nicht in den Knast geschickt aber bis zu seinem Tode in die Mangel genommen.