Angela Merkel, David Cameron, François Hollande oder auch Barack Obama, haben eins gemeinsam – sie sind brillante Redner und ausgezeichnete Lügner.
Sie wissen: Brillante Redner gewinnen Herzen und Mehrheiten.
Letzterer, gemeint ist der US-Präsident, ist so ein brillanter Redner- äh…Lügner, dass man ihm gleich noch -in weiser Voraussicht- den Friedensnobelpreis überreichte. Einen Preis, den er nach Ausweitung bestehender US-Aggressionen und dem Hinzufügen neuer Kriege natürlich weder zurückgab noch zurückgeben musste.
»Yes we can« war die ebenso inhaltsleere wie PR-trächtige Floskel, mit der die amerikanische Machtelite mit dem teuersten »Wahlkampf« der US-Geschichte Barack Obama installierte und zum neuen US-Präsidenten wählen ließ. Die von denselben Kreisen gesteuerten Medien stürzten sich weltweit unkritisch und voller Begeisterung auf den »schwarzen Kennedy«, wie er in den USA, aber auch in den Mainstream-Medien hierzulande gefeiert wurde.
Obama’s Verstrickungen mit der internationalen Hochfinanz und dem militärisch-industriellen Komplex sind mittlerweile hinlänglich bekannt. (Quelle hierzu, Webster Tarpley: „Obama – Der gestürzte Messias„)
Wir alle sehen fast täglich die Strahlemann-Bilder von Obama in den Massenmedien. Praktisch aus dem politischen Nichts tauchte Obama Messias-gleich auf. Mit der Witterung des Wunderheilers spürt er die Sehnsüchte der Leute auf, mobilisiert ihr Wunschdenken und verspricht Erlösung. Nicht seine Gedanken zur Außen- oder Wirtschaftspolitik, nicht sein politisches Programm interessieren sie.
Sie wollen Obama, den Erwecker.
Genau aus diesem Grund glauben die Leute auch die Botschaften und Reden, die bisher bei jeden US-Präsidenten, mit der Floskel – My fellow citizens – Meine lieben Mitbürger, beginnt und letztlich doch immer wieder Tod und Leid über die Völker bringt.
Ron Paul stellt im folgenden Artikel das Bild vom „Hoffnungsträger und brillanten Redner“ vom Kopf auf die Füße.
Die wirkliche Bedeutung von Präsident Obamas Reden zur nationalen Sicherheit.
Vergangenen Donnerstag und Freitag hielt Präsident Obama zwei Reden, in denen es darum ging, seine neue Einstellung zu nationaler Sicherheit und Terrorismusbekämpfung zu umreissen. Während die Medien viel Aufhebens machten um die Erklärungen des Präsidenten in der Nationalen Verteidigungsuniversität und in der Marineakademie der Vereinigten Staaten von Amerika und nahelegten, dass die aktivste Phase der Militäraktionen der Vereinigten Staaten von Amerika in Übersee ihrem Ende zu geht, ist dieser „neue“ Ansatz nichts als die alte Politik in neuer Verpackung. In diesen Reden appelliert der Präsident an die Progressiven, während er kontinuierlich das Prinzip des „Ermächtigungsgesetzes“ ausweitet und bestärkt.
Der Präsident will mit den Drohnenangriffen in Übersee weitermachen und diese sogar ausweiten, weil diese „weniger tödlich” sind als Einmärsche. Er verspricht, in Zukunft vorsichtiger zu sein.
Er erwägt die Einführung von „Tötungsgerichten,“ die sich geheim treffen werden, um zu entscheiden, wer ohne Gerichtsverfahren oder Anklage umgebracht werden muss. Er verspricht, dass diese ausreichend beaufsichtigt sein werden.
Er wird sich um eine neue und aktualisierte Vollmacht für den Einsatz von militärischer Macht bemühen, um seine gesetzliche Befugnis auszudehnen, Krieg zu führen wo und wann er will. Er verspricht, dass diese später wieder aufgehoben werden wird.
Er wird fortfahren, in Guantánamo unbefristet Menschen einzusperren, die weder angeklagt noch wegen eines Verbrechens verurteilt worden sind, und die nicht einmal vor Gericht gestellt werden können, weil sie gefoltert worden sind und dadurch der Beweis unbrauchbar ist.
Er verspricht „zu einer Vorgangsweise zu stehen, die auf die Schliessung von Guantánamo gerichtet ist.“
Die Rede dreht sich um mehr Krieg und mehr Töten und mehr Interventionismus, alles maskiert mit der Sprache des Rückzugs.
Der Präsident warnt vor den Bedrohungen der neuen al-Qaida-Partner, die in Orten wie Irak aus dem Boden geschossen sind, ohne zu erklären, dass es der Einmarsch der Vereinigten Staaten von Amerika in den Irak war, der zuerst das Tor für ihr Eindringen öffnete. Vor dem Sturz Saddam Husseins durch die Vereinigten Staaten von Amerika gab es im Irak keine al-Qaeda, so wie es auch wenig Extremismus in Libyen gab vor dem Angriff der Vereinigten Staaten von Amerika auf dieses Land im Jahr 2011.
Der Präsident behauptet, dass „Unruhen in der arabischen Welt Extremisten auch ermöglicht haben, Fuss in Ländern wie Libyen und Syrien zu fassen.“ Jedenfalls war es der Überfall auf Libyen unter der Führung der Vereinigten Staaten von Amerika, der dazu führte, dass Extremisten dort an die Macht kamen, wobei viele Kämpfer anschließend Unruhe und Zerstörung verbreiteten, indem sie sich an den Kriegen gegen die Regierungen von Syrien und Mali beteiligten. Die Extremisten, die de facto in Orten wie Bengazi an die Macht gebracht wurden, waren verantwortlich für die Ermordung des Botschafters der Vereinigten Staaten von Amerika, doch der Präsident schweigt sich aus über diese nicht beabsichtigten Folgen seiner interventionistischen Politik.
Er fordert sogar noch mehr Interventionismus in der Zukunft, verspricht aber, dass es eine andere Art des Interventionismus sein wird. Er will, dass die Vereinigten Staaten von Amerika demokratische Übergänge in Tunesien, Ägypten und Libyen gestalten, während diejenigen, die die Regierung in Syrien stürzen wollen, aktiv unterstützt werden.
Er möchte Nationenbau auf eine ganz neue Stufe stellen und drängt, dass die Vereinigten Staaten von Amerika “Ländern dabei helfen, Wirtschaften zu modernisieren, Bildung aufzuwerten und Unternehmertum zu ermutigen.“ Er verspricht, den Extremismus in Übersee zu bekämpfen durch „Ausbildung von Sicherheitskräften in Libyen, Einhaltung von Friedensabkommen zwischen Israel und seinen Nachbarn, Ernährung der Hungrigen in Jemen, Bau von Schulen in Pakistan und Schaffung von Reservoiren des guten Willens, die Extremisten an den Rand drängen.“
Was der Präsident nicht zu verstehen scheint ist, dass wir nicht das Geld haben, um Schulen zu bauen, Bildung aufzuwerten, Wirtschaften zu modernisieren und Unternehmertum in Übersee zu ermutigen in einer Zeit, in der unsere nationale Schuldenlast $16 Billionen beträgt. Und ist es außerdem nicht eine zutiefst fehlerhafte Idee, dass die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika all diese bemerkenswerten Ergebnisse im Ausland erzielen kann, wo wir doch wissen, was für eine Katastrophe diese regierungslastigen Unternehmungen im eigenen Land bewirkt haben?
Was wir im eigenen Land als zentrale Planung im sowjetischen Stil zurückweisen, wird voll angenommen als effektive Außenpolitik in Übersee. Soll es wirklich die Rolle der Regierung der VereinigtenStaaten von Amerika sein, andernorts „Wirtschaften zu modernisieren“ oder „Unternehmer zu ermutigen“? Das sind Aktivitäten, die man am besten dem privaten Sektor überlässt, sei es hier zuhause oder in weit entfernten Ländern.
Präsident Obamas Rede ist in keiner Weise das, was sie zu sein scheint. Sie ist ein Ruf nach mehr Imperium und mehr Macht für die exekutive Gewalt.
Der Präsident verspricht, dass „dieser Krieg wie alle Kriege enden muss.“ Leider scheint der Krieg gegen den amerikanischen Steuerzahler nie zu enden. Enden wird aber auch der, weil uns das Geld ausgeht.
Quelle: Ein Artikel von Ron Paul erschienen bei antikrieg.com
Linkverweise und Videos zum Thema:
Operation Hollywood – US Kriegs-Propaganda in Filmen – Amerikaner lieben Kriegsfilme weil darin Helden und Schurken vorkommen. Es gibt Konflikte, Dramen, Gewalt und Action und am Ende gewinnen immer die Guten. Doch in wie weit stehen Film- und Militärmaschinerie in Verbindung? Wer entscheidet wer Held und wer Schurke ist? Und beeinflusst das US-Militär mit Geld und Material bewusst den Inhalt historischer Ereignisse auf eine propagandistische Art und Weise? Operation Hollywood — Wie Filme und Serien seit Jahren manipulieren — Die Kriegs-Propaganda-Maschinerie der USA
Kriege der USA unzensiert Video bei Weltkrieg.cc – So unterschiedlich Amerikas Präsidenten in den vergangenen 50 Jahren auch waren. Sie waren in einem alle gleich. Sie alle waren wahre Könner in der Kunst der Lüge, wenn sie das eigene Land zu einem Krieg verführen wollten. Und ihre Methoden glichen sich. Diese „Gehirnwäsche mit Tradition“ hat der amerikanische Wissenschaftler Norman Solomon erforscht, und die beiden Dokumentarfilmer Loretta Alper und Jeremy Earp haben diese Geschichte in einem wunderbar eindrucksvollen Film erzählt.Kriege der USA Wahrheit oder Lüge unzensiert. hier zum Video
Die „New World Order Verschwörung“ ist eine „religiöse Verschwörung“ und in ihrem Herzen trägt diese Verschwörung den Satanismus! Das sogenannte „Feast of the Beast” ist einer der besten Orte, um Vertreter aller „I3 Satanischen Blutlinien” zu treffen. Diese Zusammenkunft findet alle 28 Jahre statt. All die führenden Familien der Illuminaten-Hierarchie vereinen sich bei den satanischen Ritualen dieses „Feast of the Beast”. Hier erscheint Satan seinen Untergebenen auch höchstpersönlich. Bei dieser speziellen Zusammenkunft erteilt Satan […] Den Rest des Beitrags lesen…
Macht es wirklich noch einen Unterschied? “Die Welt sicherer machen” meinte Woodrow Wilson schon 1917 und schickte seine “Jungs” nach Belgien und Frankreich, weil der böse deutsche Hunne den Kindern die Arme abhackt! Fast ein Jahrhundert ist vergangen und die Welt wurde trotz zahlreicher Kriege nicht sicherer. Die Liste der US-Präsidenten, die “Wilson’s Spruch” in die Tat umsetzten ist lang. Hundert […] Den Rest des Beitrags lesen…
Die Kindesmorde der Wall-Street-Regierung – Die sogenannten deutschen (Ä)liten bemühen sich in Endlosschleifen den Beweis vor einem staunenden Publikum anzutreten, dass man aus den Verbrechen des deutschen Faschismus der 30er und 40er Jahre gelernt habe und sich heute nur noch für Frieden und Wohlstand einsetzen würde um mit heorischen, humanitären Kriegen gegen Terrorismus und für eine bessere Welt, zu Felde zu ziehen. hier weiter
Barack Obama – Wer ist Barack Obama? Ein Blick hinter die Kulissen der Macht – Wir alle sehen fast täglich die Strahlemann-Bilder von Obama in den Massenmedien. Eine verzückte und schnell wachsende Anhängerschaft schart sich um ihn. Vom »Messias-Faktor« und dem »schwarzen Kennedy« ist die Rede. Was ist es, das Millionen von Menschen in seinen Bann zieht? hier weiter
Obama – Der gestürzte Messias – Die Maske ist gefallen! Webster Tarpley ist einer der profundesten Kenner Barack Obamas. In einem brisanten Gespräch mit Michael Vogt deckt er die Schattenseiten des amerikanischen Präsidenten auf und enthüllt seine Verstrickungen mit der internationalen Hochfinanz und dem militärisch-industriellen Komplex. Mit den Hintergrundinformationen Webster Tarpleys erhalten auch die Revolutionen in Nordafrika eine neue, geradezu erschreckende Bedeutung. hier weiter
Der Löwe erwacht – Die Aufdeckung einer globalen Verschwörung -Seit 20 Jahren dokumentiert David Icke die unglaublichen Geheimnisse einer verdeckten Elite und enthüllt in seinen Büchern und Vorträgen ihre geheimen Pläne. In diesem Tagesvortrag beantwortet er die wichtigen Fragen: Was ist die Realität? Wer kontrolliert wirklich die Vorgänge auf der Welt? Wer sind wir? Wo sind wir? Wie funktioniert politische Manipulation? Wie wird unsere Realität manipuliert? hier weiter
17 Comments
Montefiore
Das ist uns doch klar.
Diese Politiker sind doch wandelnde, charakterarme und psychisch-seelische Wackelpuddings.
Sie wollen als menschlische Kreaturen leben, als super erscheinen und die Aufträge der Auftraggeber ausführen.
Aufgrund ihrer Schwächen und Käuflichkeit sind sie Leibeigene der Hintergrundmächte.
Sie tragen Pestwürdiges in sich und verderben die Welt.
Das wird ihnen im Karmaloka sauer aufstoßen.
Mir fällt da einer unserer beliebtesten Politiker ein – in der Beliebtheitsklasse von Merkel (würg-brech).
Josef Fischer:
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu Ungleichgewichten führen.
Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Aus diesem weichen Grießbrei sind die nationalen Politiker geformt.
Die Qualität ihrer Politik wollen viele nicht sehen – der Schmerz des Aufwachens wäre zu groß.
Lieber beim Aufwachen, später dann, wenn es dann nicht mehr anders geht, sich über das blutige Szenario wundern und jammern und zetern.
Andy
Deswegen ist Politiker auch kein Beruf sondern ein Charakterdefekt.
Honeymoon
gibt’s eine seriöse quelle für diese fischersätze???
Montefiore
„Risiko Deutschland“ von J.Fischer
Montefiore
Wenn Du Fischer als seriös bezeichnest?
Frank
Noch eine link mit Quellenverweiß:
http://www.dewion24.de/?page_id=3673
einkritischerblick
Hat dies auf einkritischerblick rebloggt.
Rogalist
Hat dies auf Rogalist rebloggt.
Paul
Von Obama wird „meisterhaft“ beschrieben, was gemeinhin als Diktatur bezeichnet wird. Die Frage nach dem totalen Krieg hebt er sich für später auf.
Din16554
Also wenn Frau Merkel eines nicht ist: eine brillante Rednerin.
Maria Lourdes
In punkto „Menschenrechte und Lügen“ schon, wobei Brillant hier eher dehnbar und mehr auf die Lüge abzielt!
Gruss und danke für Deine konstruktive Mitarbeit
Maria Lourdes
Senatssekretär FREISTAAT DANZIG
Hat dies auf Aussiedlerbetreung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/rundfunkabgabe-verfassungsrichter-winkt-gesetz-seines-bruders-durch.html;jsessionid=84274FA0B898DF4A37534FE8B27C038B
Rundfunkabgabe: Verfassungsrichter winkt Gesetz seines Bruders durch, Dank den Nachrichten beim Honigmann!
Pater A. Isidor
Wo bleibt bitte der Antrag auf Vorabentscheidung durch den Europäischen Gerichtshof?
Man möchte es wirklich nicht für möglich halten, wie die Menschen in der BRDDR vom linkskommunistischen und realsozialistischen Faschisten-Regime verdummt, verblödet, belogen, betrogen, abgezockt und hinters Licht geführt werden?
Meint Pater A. Isidor
und kennt die Welt nicht mehr
Montefiore
Na, Na, wir kennen doch unsere Logenbrüder.
Die Bruderkette lebt, auch am BGG-Gericht, und das nicht unwesentlich.
Wir kennen die schlechte Welt der Brüder zu einem guten Maß.
Wir können gedanklich gegen diese Drecksäcke arbeiten.
Also – nicht jammern, sondern arbeiten.
Pater A. Isidor
Das gibt mir zu denken, daß hier vielleicht ein langfristiger und genialer Psycho-Plan in nationales Recht umgesetzt wurde?
Daß man den Amis seit dem 11.9.2001 Tag für Tag und Nacht für Nacht den Namen „OSAMA“ ins Gehirn gebrannt hat,
damit am Wahltag die meisten Gehirnverdrehten das Kreuz bei „OBAMA“ gemacht haben?
Fragt sich Pater A. Isidor
ubenuaH
Hat dies auf ubenuaH rebloggt.
neuesdeutschesreich
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