Der Nationalsozialismus war kein spontanes Phänomen, das Deutschland jäh aus seiner evolutionären Bahn warf und auf Abwege führte. Er war eine Bewegung, die fest in den Traditionen und dem Erbe des deutschen Volkes sowie in seinen fundamentalen Lebensbedürfnissen verankert war.
Adolf Hitler verlieh gewissen Ideen, die damals von vielen seiner Landsleute vertreten und als festen Bestandteil ihres nationalen Charakters betrachtet wurden, greifbaren politischen Ausdruck. Obwohl die Unterstützung, die seine “oppositionelle” Partei im Volk genoss, im Wesentlichen eine Reaktion auf das allgemeine wirtschaftliche Elend darstellte, war Hitlers Machtübernahme nichtsdestoweniger eine logische Folge der Entwicklung Deutschlands.
Diese Studie zerreißt das dichte Gespinst der Verleumdungen, die diese umstrittene Figur umgibt. Sie stützt sich auf fast 200 veröffentlichten deutschen Quellen, viele davon aus der NS-Zeit, sowie Dokumente aus britischen, US-amerikanischen und sowjetischen Archiven, die nicht nur beschreiben, was Hitler getan hat, sondern vor allem, warum er es tat. Sie enthüllt zudem die wahren Kriegsziele der Demokratien – ein Tabuthema für orthodoxe Historiker – und den sich daraus ergebenden Weltkrieg gegen Deutschland >>> hier weiter >>>.
Hitlers Revolution – Ideologie, Sozialprogramme, Außenpolitik
Richard Tedor
Kapitel 4; Europa im Würgegriff
Das unwillkommene Bündnis
Im Jahre 1989 gruben russische Archäologen in der trostlosen Einöde der Bergkette im südlichen Ural ein verlassenes Goldbergwerk bei Tscheljabinsk aus. Allerdings suchten sie im Gegensatz zu ihren Berufskollegen in anderen Ländern nicht nach prähistorischen Fossilien oder nach Spuren alter Siedlungen. Die rund 300.000 Leichen, die schließlich zu Tage gefördert wurden, waren die sterblichen Überreste von Opfern sowjetischer Säuberungen. In der Nähe von Minsk wurden ebenfalls Massengräber entdeckt, in denen 102.000 Terroropfer verscharrt worden waren, darunter viele Frauen. [619]
In einer Zone mit Massengräbern zwischen Tschabarowsk und Wladiwostok wurden fast 50.000 Leichen geborgen; weitere 46.000 fand man in der Nähe von Gorno-Altaisk, Bykovyna und St. Petersburg.
Stalin und sein Politbüro griffen zu Massenhinrichtungen, um den Widerstand der Bevölkerung gegen ihr Programm zur raschen Umwandlung Russlands von einem Agrarstaat in einen Industriestaat zu brechen. Die Industrialisierung war die Voraussetzung dafür, dass die Rote Armee zu einer modernen, mechanisierten Streitkraft umgeformt werden konnte, die in der Lage sein würde, kommunistische Revolutionen jenseits der sowjetischen Landesgrenzen durch direktes Eingreifen zu unterstützen.
Den Kauf der erforderlichen Technologie und der Maschinen aus den USA und dem Deutschland der Weimarer Republik finanzierte Moskau durch den Verkauf von Bauholz und Getreide. Es exportierte riesige Getreidemengen. Flankiert von der Staatspolizei, dem NKWD, nahmen sowjetische Funktionäre der Landbevölkerung ihre Ernte einfach ab. Heutigen Forschungsergebnissen zufolge forderte die hieraus resultierende Hungersnot in Südrussland und dem Nordkaukasus rund eine Million Tote, in Kasachstan ebenfalls eine Million und in der Ukraine vier Millionen. 1932, als dieses staatlich gelenkte Massensterben durch Hunger seinen Höhepunkt erreichte, bat Stanislaw Kossior, Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Ukraine, das Politbüro dringend um Lebensmittel für die leidende Bevölkerung. Im Juni jenes Jahres schrieb Stalin an den hohen Parteifunktionär Lasar Kaganowitsch:
“Nach meiner Meinung hat die Ukraine mehr bekommen, als ihr zusteht. ” [620]
Das NKVD bekämpfte lokalen Widerstand gegen den sowjetischen Kollektivismus durch Terror und Massenverhaftungen. Beispielsweise wurden zwischen Mai und September 1931 1.243.860 Bauern und ihre Familienangehörigen in den Gulag deportiert, jenes riesige Netz von Arbeitslagern, von denen viele in abgelegenen und unwirtlichen Gebieten wie Nordsibirien errichtet worden waren. Mehr als 40% der Verschleppten waren Kinder. Im Mai 1935 vermeldeten die sowjetischen Unterlagen 1.222.675 in den Gulag Deportierte, die fast durchwegs dem Bauernstand angehörten. [621]
Ein hoher Prozentsatz von ihnen starb dann an Krankheiten, Hunger und Kälte. Mit denen, die Widerstand leisteten und in kommunistischem Jargon “Saboteure” oder “Konterrevolutionäre” hießen, sprang das rote Regime nicht zimperlich um. Im Zeitraum von 1935 bis 1941 wurden 20 Millionen Menschen verhaftet, von denen sieben Millionen summarisch hingerichtet wurde. Im Oktober und November 1937 erschoss der stellvertretende NKWD-Chef von Leningrad, Matwejew, zeitweise von einem anderen Funktionär unterstützt, persönlich 1.100 Gefangene innerhalb von nur fünf Nächten. [622] Wie die Demokratie war auch der Kommunismus ein Exportartikel. Schon 1919 hatte der sowjetische Wirtschaftswissenschaftler Josef Dawidow prophezeit:
“Nicht der Frieden, sondern das Schwert wird der Welt die Diktatur des Proletariats bringen.”
1920 schrieb der spätere Marschall Michail Tuchatschewski: “Der Krieg kann erst mit der Errichtung einer weltweiten Diktatur des Proletariats zu Ende gehen.”
Geheimdienstchef Felix Dscherschinski verkündete: “Wir schicken uns an, die ganze Welt zu erobern, ohne Rücksicht auf alle Opfer, die wir noch werden bringen müssen.”
Der hochrangige Sowjetfunktionär Karl Radek äußere sich in gleichem Sinne: “Wir waren stets für den revolutionären Krieg. . . Ein Bajonett ist ein sehr wichtiges Ding und für die Einführung des Kommunismus unentbehrlich.”
Und Stalin selbst sagte vor Absolventen einer Kadettenschule der Roten Armee:
“Die Sowjetunion kann man beispielsweise mit einem wilden Raubtier vergleichen, das sich in einem Hinterhalt verborgen hat, um seiner Beute aufzulauern und sie dann mit einem einzigen Satz zu erreichen.” [623]
Hitler gab sich keinen Illusionen über die sowjetische Bedrohung hin. Zu seinen Parteigenossen gehörten Armeeveteranen, die während des Ersten Weltkriegs an der Ostfront gefochten und 1917 die bolschewistische Revolution miterlebt hatten. Berichte von Flüchtlingen sowie Meldungen aus diplomatischen Missionen innerhalb Russlands ließen kaum Zweifel an den sowjetischen Absichten und Methoden offen. Lenin hatte öffentlich erklärt, der Schlüssel zur Herrschaft über Europa liege in der Kontrolle über Deutschland. Die Komintern, die von Moskau gelenkt wurde und für Revolution und Subversion zuständig war, räumte dem deutschen Reich sowie China Priorität ein. Beim kommunistischen Parteikongress vom Januar 1934 sagte Stalin voraus, der Krieg werde sich “nicht nur an den Fronten, sondern auch im feindlichen Hinterland abspielen”. [624]
In Anbetracht dieser Bedrohung machte Hitler den Schutz Deutschlands vor sowjetischer Aggression zum Eckstein seiner Außenpolitik. Hierbei stieß er ironischerweise auf Widerstand seitens der deutschen Aristokratie, die ganz oben auf der schwarzen Liste der Marxisten stand. Der deutsche Adel, weniger reich als sein englisches Gegenstück, nahm in der Heeresführung sowie im Außenministerium eine dominierende Stellung ein. Beide Institutionen trugen maßgeblich zum Beginn einer Ära der deutsch-sowjetischen Zusammenarbeit bei, die mit der Unterzeichnung des Vertrags von Rapallo im Jahre 1922 begann. Kriegsminister Otto Gessler handelte ein Abkommen mit Russland aus, das es den Deutschen ermöglichte, innerhalb der UdSSR Fabriken zu errichten, in denen Waffen, deren Besitz dem Reich nach den Bestimmungen des Versailler Vertrags untersagt war, entworfen und produziert wurden, wonach sie – ebenfalls auf sowjetischem Territorium – getestet wurden.
Die Flugzeugherstellerfirma Junkers entwickelte in Sowjetrussland neue Kampfflugzeuge, ohne dass die westlichen Demokratien davon Wind bekamen, und vermied hierdurch die Sanktionen, die der Firma sonst gedroht hätten. Ein 1923 abgeschlossener militärischer Geheimpakt ermöglichte es deutschen Piloten, sich an sechsmonatigen Ausbildungskursen in den sowjetischen Luftwaffenakademien zu beteiligen. Russische Ingenieure lernten von Junkers, wie man Fließbänder zur Flugzeugproduktion herstellt. [625] Deutsche Generalstabsoffiziere wurden in die Sowjetunion geschickt, wo sie dabei mithalfen, die Rote Armee zu modernisieren und ihre Kommandanten in strategischen Operationen sowie in Logistik zu schulen.
In den zwanziger Jahren verstärkte der prominente deutsche Industrielle Arnold Rechberg die Beziehungen zur französischen und belgischen Schwerindustrie, um bei der Bildung eines antisowjetischen Wirtschaftsblocks mitzuhelfen, doch die deutsche Armee schob diesen Bestrebungen einen Riegel vor.
1926 erweiterten die Regierungen in Moskau und Berlin den Vertrag von Rapallo durch das Berliner Abkommen. Dieser Schritt war in erster Linie gegen Polen gerichtet und spiegelte die antipolnischen Stimmungen sowohl im Reichsaußenministerium als auch im sowjetischen Außenministerium wieder. Viele deutsche Berufsdiplomaten warben für eine Rückkehr zu der von Bismarck verfolgten Politik der guten Beziehungen zu Russland.
1933 legte der deutsche Botschafter in Moskau, Rudolf Nadolny, dem eben zum Reichskanzler ernannten Hitler ein Memorandum vor, in dem die Verzüge einer Ostorientierung gegenüber einer prowestlichen Politik geschildert wurden. In einem persönlichen Gespräch mit dem Führer verteidigte er diese Einschätzung. Doch hatte die Komintern während der gesamten Weimarer Periode, die durch eine deutsch-sowjetische Kooperation auf manchen Gebieten gekennzeichnet war, gemeinsam mit der KPD energisch auf eine Revolution in Deutschland hingearbeitet. Hitler wies Nadolnys Konzept zurück: “Ich will mit den Leuten nichts zu tun haben. ” [626]
Der Reichskanzler befürwortete die Bildung eines mitteleuropäischen Blocks, der eine sowjetische Expansion verhindern sollte, wobei England und Frankreich die Aufgabe zufallen sollte, ihm den Rücken freizuhalten. In Hitlers erstem Amtsjahr wurde die geheime militärische Zusammenarbeit mit der Sowjetunion eingestellt. Deutschland trieb zwar weiterhin Handel mit der UdSSR und gewährte dieser im März 1935 sogar einen Kredit in Höhe von 200 Millionen Reichsmark, damit sie deutsche Industriemaschinen kaufen konnte, doch verbot der Führer den Verkauf von Rüstungsgütern an Stalins Reich.
Weder Frankreich noch England zeigten auch nur das leiseste Interesse an Hitlers Konzept eines Bündnissystems zur Eindämmung sowjetischer Expansion – im Gegenteil: Im Mai 1935 schloss Paris einen Pakt mit Moskau. Nach ihrem Pyrrhussieg im Ersten Weltkrieg begriffen die Engländer, dass sie zu schwach waren, um eine deutsche Hegemonie auf dem europäischen Kontinent aus eigener Kraft zu verhindern. Ein Zweifrontenkrieg, der nicht ohne Beteiligung der Sowjetunion geführt werden konnte, bot weit bessere Chancen zur Ausschaltung des Handelsrivalen im Herzen Europas. 1935 unterstrich Vansittart, permanenter Unterstaatssekretär im britischen Außenministerium, die “große Bedeutung” einer Koordinierung britischer und sowjetischer Interessen. “Für uns Engländer ist Russland in jeder Hinsicht ein weit weniger gefährliches Mitglied der internationalen Gemeinschaft als Deutschland”, argumentierte er gegenüber seinen Kollegen. [627]
Londons Werben um die Gunst des Kremls bewog Stalin dazu, die subversive Propaganda der Komintern in den britischen Kolonien zu verringern. Das Außenministerium in London folgerte hieraus, dass eine Zusammenarbeit mit Stalin die britischen Interessen am zuverlässigsten schützen werde. [628] “Ich stieß bei Eden auf völlige Verständnislosigkeit”, klagte Ribbentrop. “Man wollte in England die kommunistische Gefahr nicht sehen. ”[629]
Inzwischen erkannte Hitler, wie sich in Südwesteuropa eine sowjetische Bedrohung abzeichnete.
Seit dem Sturz der Monarchie anno 1931 hatte die spanische Republik gegen hausgemachte Extremisten um ihr Überleben kämpfen müssen. Im November 1934 erhielt Hitler einen Bericht vom deutschen Botschafter in Madrid, Graf Johannes von Welczek, in dem es hieß, dass
“die seit dem Fall der Monarchie von kommunistisch-anarchistischer Seite systematisch betriebene Bolschewisierung Spaniens eine europäische Gefahr darstellt, denn mit der Eroberung der Flankenstellung wäre eine wichtige Etappe auf dem Wege zur kommunistischen Weltrevolution erreicht und Zentral -Europa von zwei Seiten bedroht.” [630]
Gemeinsam mit der faschistischen Falange unternahm die spanische Armee im Juli 1936 einen Putschversuch gegen die Republik; die Rebellen hielten die Regierung für zu schwach, um eine kommunistische Machtübernahme zu verhindern. Allerdings brachten sie nur einen geringen Teil des spanischen Territoriums unter Kontrolle, und es entflammte ein Bürgerkrieg.
Die Reichsregierung begnügte sich zuerst damit, die rund 10.000 in Spanien lebenden deutschen Staatsangehörigen auf dem See- und dem Luftweg zu evakuieren. Rebellenführer General Francisco Franco bat Berlin um Hilfe: Es fehlte ihm an Flugzeugen, um die von ihm kontrollierte spanische Afrika- Armee, bestehend aus knapp 18.000 spanischen Legionären und 15.000 Marokkanern, ins Mutterland einzufliegen. [631]
Die spanische Flotte war der Republik nämlich treu geblieben und ließ keine Bereitschaft erkennen, diese gut ausgebildeten Berufssoldaten über das Mittelmeer zu transportieren, um die Rebellen im Mutterland zu verstärken. Obwohl die republikanische Regierung Deutschland gegenüber eine freundliche Haltung eingenommen hatte, beschloss Hitler, Franco zu unterstützen. Gegenüber Ribbentrop begründete er
diesen Entscheid wie folgt:
“Gelingt es wirklich, ein kommunistisches Spanien zu schaffen, so ist bei der derzeitigen Lage in Frankreich die Bolschewisierung auch dieses Landes nur eine Frage kurzer Zeit, und dann kann Deutschland einpacken. Eingekeilt zwischen dem gewaltigen Sowjetblock im Osten und einem starken kommunistischen französisch-spanischen Block im Westen könnten wir kaum noch etwas ausrichten, falls es Moskau gefällt, gegen Deutschland vorzugehen. ”[632]
Im August 1936 hielt Hitler in einem Memorandum für höhere Regierungs funktionäre fest:
“Seit der Marxismus durch seinen Sieg in Russland eines der größten Reiche der Welt als Ausgangsbasis für seine weiteren Operationen geschaffen hat, ist diese Frage zu einer bedrohlichen geworden. Einer in sich selbst weltanschaulich zerrissenen demokratischen Welt tritt ein geschlossener, autoritärer, weltanschaulich fundierter Angriffswille gegenüber. ”[633]
Die Sowjetunion schickte Waffen und Soldaten nach Spanien, um die republikanischen Truppen zu verstärken.
“Es ist in Friedenszeiten unmöglich, in Europa eine kommunistische Bewegung zu haben, die so stark ist, dass seine bolschewistische Partei die Macht ergreifen kann”, meinte Stalin. “Eine Diktatur dieser Partei wird nur durch einen großen Krieg möglich. ”[634]
Der sowjetische Verteidigungsminister Kliment Woroschilow erklärte, die Sowjetunion engagiere sich in Spanien, um Hitler im Westen zu binden und Deutschland militärisch zu schwächen. [635] Im Verlauf der nächsten drei Jahre wurden 18.000 deutsche Soldaten, vor allem Angehörige der Luftwaffe, auf das spanische Schlachtfeld entsandt. Außenminister Konstantin von Neurath argumentierte, die deutsche Intervention in Spanien sei defensiver Natur und verfolge das Ziel, zu verhindern, dass Spanien “unter bolschewistische Herrschaft gerät und den Rest Westeuropas infiziert“. Erhard Milch erklärte später:
“Zu Anfang handelte es sich lediglich um die Transportaufgabe, die durch wenige Jagd-Flugzeuge vom Typ Henkel 51 und einige Flak-Batterien geschützt werden sollte. Von einer Waffenerprobung wurde damals weder gesprochen, noch wurde an sie gedacht.” [636]
Im April 1938 wollte Hitler seine Truppen eigentlich aus Spanien abziehen, um in Österreich neue Luftwaffe-Einheiten auszubilden, verzichtete aber dann schweren Herzens auf einen solchen Schritt, weil sie weiterhin im Kampf gegen die von den Sowjets unterstützten Republikaner gebraucht wurden.
Ungeachtet der indirekten Konfrontation mit Deutschland auf den Schlachtfeldern Spaniens nahm die UdSSR im Jahre 1937 eine behutsame Neuorientierung ihrer Außenpolitik vor; sie orientierte sich jetzt immer weniger an den westlichen Demokratien und bemühte sich um eine Verbesserung der Beziehungen zu Deutschland. Der sowjetische Handelsvertreter Kandelaki führte mit den Deutschen Wirtschaftsverhandlungen, bei denen schließlich Schacht und Göring das Reich vertraten. Auch der sowjetische Handelskommissar Anastas Mikojan nahm an den Gesprächen teil. Der Kreml instruierte Walter Krivizki, den Chef der Geheimdienstsektion Westeuropa, jegliche Spionagetätigkeit in Deutschland vorderhand einzustellen, um während der Diskussionen eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen. [637]
Die Rote Armee blieb eine mächtige Kraft an der deutschen Ostflanke. Im Jahre 1936 wuchsen die sowjetischen Verteidigungsausgaben von 6,5 auf 14,8 Milliarden Rubel. [638] Stalins Politik brachte London und Paris allmählich vom Gedanken an ein militärisches Bündnis mit Moskau ab, da sie Zweifel an der Schlagkraft der Roten Armee aufkommen ließ. Im Februar 1937 erhielt Stalin Listen mit den Namen führender Offiziere und Beamten, die der Illoyalität verdächtigt wurden. Von den 44.477 Verdächtigen ließ Stalin 38.955 ohne Prozess hinrichten. [639] An einem einzigen Tag fällte er 3.167 Todesurteile und sah sich nach getaner Arbeit am Abend einen Film an.
Die Opfer hatten keineswegs an einer Verschwörung gegen das Regime mitgewirkt, sondern mussten als Sündenböcke für den viel zu langsamen Verlauf von Stalins Programm zur Modernisierung der Roten Armee herhalten. Die Säuberung des Offizierskorps kostete die Sowjetarmee drei ihrer fünf Feldmarschälle, 12 von ursprünglich 14 Armeekommandanten, 60 von 67 Korpskommandanten sowie 136 von 199 Divisionskommandanten. Alle acht Admirale verloren ihr Leben. Von den 108 Angehörigen des Militärrats überlebten nur gerade 10. Von den Offizieren, die das entstandene Vakuum in der Führerschicht ausfüllen mussten, waren 85% jünger als 35 Jahre. [640]
Vor der Säuberung hatte der sowjetische Außenminister Maxim Litwinow in westlichen Kreisen einen gesunden Respekt vor der Roten Armee festgestellt, doch mit der Dezimierung des Offizierskorps sank bei den alliierten Staatsmännern die Achtung vor den russischen Streitkräften. Die “kollektive Sicherheit”, der Eckstein von Litwinows Politik zur Zähmung Deutschlands, lag in Trümmern. [641 ]
Hitler nutzte das schwindende Vertrauen des Westens in die militärische Stärke der Sowjetunion 1938 zur Angliederung Österreichs und des Sudetenlandes. Allerdings zeigte er sich der UdSSR gegenüber weiterhin unversöhnlich. Am 20. Februar 1938 sagte er im Reichstag:
“Zu einem Staat haben wir kein Verhältnis gesucht und wünschen auch, zu ihm in kein engeres Verhältnis zu treten: Sowjetrussland. Wir sehen im Bolschewismus mehr noch als früher die Inkarnation des menschlichen Zerstörungstriebs .” [642]
Gegen das Ende des Jahres begann der Führer seine Politik jedoch zu revidieren. Fünf Jahre lang hatten England und Frankreich sein Werben um ihre Freundschaft mit eisiger Ablehnung quittiert. Die USA unterstützen Briten und Franzosen bei ihren Bemühungen, das Reich zu isolieren. Douglas Miller, Attache bei der US-Botschaft in Berlin, gab bekannt, Handelsbeziehungen mit Deutschland seien “in naher Zukunft” unwahrscheinlich. Und das amerikanische Außenministerium verkündete, seine offizielle Politik laute: Kein Handel mit den Deutschen! [643]
Das Reich musste 80% seines Gummis, 60% seines Erdöls, 65% seines Eisenerzes sowie 100% seines Chroms importieren. Letzteres Metall war zur Herstellung von Stahl für gepanzerte Fahrzeuge unentbehrlich und wurde hauptsächlich aus der Türkei und Südafrika eingeführt. Im Kriegsfall würde eine britische Seeblockade die Lieferungen unterbinden. Ende 1938 drängten deutsche Ökonomen bei Hitler auf eine Wiederaufnahme des Handels mit den Sowjets. Das OKW machte geltend, nur enge wirtschaftliche Kooperation mit der UdSSR könne die katastrophalen Auswirkungen einer Blockade verhüten. [644]
Ribbentrop sagte zu seinem Stab: “Nun müssen wir mit den Russen sprechen, wenn wir nicht endgültig eingekreist werden wollen. ”[645]
Die Umwälzungen innerhalb der UdSSR beeinflussten Hitlers Überlegungen. Stalins Säuberung hatte sich nicht nur gegen das Militär, sondern auch gegen die Altbolschewiken gerichtet. Die Sowjetpropaganda verherrlichte jetzt auch traditionelle russische Nationalhelden wie Zar Peter den Großen, Alexander Newski und Alexander Suworow, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Türken besiegt hatte. Dies interpretierten die Deutschen als Kursänderung der sowjetischen Politik, als Übergang vom kommunistischen Internationalismus zum Patriotismus. Ein nationalistisches Russland war für Hitler ein annehmbarer Partner. Mit ihren Bemühungen zur Isolierung Deutschlands trieben die Demokratien das Land in Stalins Arme.
Am 10. März 1939 hielt Stalin beim Kongress der Kommunistischen Partei eine Rede zur Außenpolitik, bei der er Großbritannien, Frankreich und die USA attackierte und sagte, diese Länder wollten Deutschland durch ihre Pressekampagnen in einen Krieg gegen die Sowjetunion hetzen. Es gelte,
“Vorsicht zu beobachten und den Kriegsprovokateuren, die es gewohnt sind, sich von anderen die Kastanien aus dem Feuer holen zu lassen, nicht die Möglichkeit zu geben, unser Land in Konflikte hineinzuziehen”. [646]
Ribbentrop zog hieraus folgenden Schluss:
“Diese Erklärung Stalins zeigte, dass er den Weg für eine deutsch-sowjetische Verständigung im Auge behielt.” [647]
Als die Deutschen wenige Tage später in Prag einmarschierten, kooperierten die Russen mit Hitlers diplomatischer Umstrukturierung von Böhmen und Mähren. Im April stellte die deutsche Presse ihre Kritik an der Sowjetunion ein.
Für Hitler war die am 3. Mai erfolgte Entlassung Litwinows der entscheidende Schritt auf dem Weg zur Annäherung zwischen den beiden Staaten. In seiner Eigenschaft als Außenminister hatte Litwinow diplomatische Beziehungen zu den USA aufgenommen, die Sowjetunion in den Völkerbund geführt und Abkommen über gegenseitige Hilfeleistung mit der Tschechoslowakei und Frankreich abgeschlossen. Obwohl Stalin den außenpolitischen Kurs seines Landes selbst bestimmte, war die Entlassung eines Außenministers, der für ein System der “kollektiven Sicherheit” geworben hatte, eine Geste, die Hitler beeindruckte.
Am 10. Mai erörterte der Führer die Frage nach der Gestaltung der Beziehungen zu Sowjetrussland mit zwei außenpolitischen Beratern, Gustav Hilger und Julius Schnurre. Hilger erstattete Hitler ausführlich Bericht über die Anstrengungen, die Moskau im Verlauf der letzten drei Jahre zwecks Verbesserung des russisch-deutschen Verhältnisses unternommen hatte. Weniger als einen Monat zuvor hatte Sowjetbotschafter Alexei Merekalow beispielsweise zu Weizsäcker gesagt, es gebe keinen Grund, der gegen eine Normalisierung und fortlaufende Festigung der sowjetisch-deutschen Beziehungen spreche. Am 9. Mai hatte der sowjetische Diplomat gegenüber Schnurre durchblicken lassen, dass Stalin zum Abschluss eines Nichtangriffspakts mit Deutschland bereit sei; ferner hatte er dem Reichsaußenministerium für die seit kurzem verfolgte “korrekte” Berichterstattung über die UdSSR gedankt. [648]
Am 6. Juni fand in Berlin eine Parade deutscher Soldaten statt, die im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft hatten. In seiner Willkommensansprache vermied Hitler jeglichen Hinweis auf die “bolschewistische Gefahr”, die Spanien gedroht hatte. Stattdessen ritt er eine heftige Attacke gegen die westlichen Demokratien, deren Presse dreiste Lügen verbreitet habe:
“Jahrelang logen britische und französische Zeitungen ihren Lesern vor, dass Deutschland und Italien die Absicht hätten, Spanien zu erobern, es aufzuteilen und ihm vor allem seine Kolonien zu rauben. Gedankengänge, die allerdings bei den Vertretern dieser Länder weniger unnatürlich erscheinen als bei uns, da der Raub fremder Kolonien ja von jeher schon zu den erlaubten und erprobten Methoden dieser Demokratien gehörte. ” [649]
Ungefähr zur selben Zeit führte Stalin mit britischen und französischen Abgesandten Verhandlungen über den Ausbau der Handelsbeziehungen; diese verliefen sehr schleppend und verfolgten auf sowjetischer Seite vor allem das Ziel, Druck auf Deutschland auszuüben, um es zum Abschluss eines Vertrags mit der Sowjetunion zu bewegen. Hitler begriff, dass eine Kooperation mit den Russen ihm beste Chancen bot, das Kräftegleichgewicht zugunsten Deutschlands zu verschieben. Tat sich Moskau nämlich mit den Westmächten zusammen, so bedeutete dies die wirtschaftliche und militärische Umzingelung des Reichs.
Im August traf eine englisch- französische Militärdelegation im Kreml ein. Bei den Besprechungen bot Woroschilow an, im Kriegsfall 120 Infanteriedivisionen, 16 Kavalleriedivisionen und 10.000 Panzer für eine Invasion Deutschlands bereitzustellen. Der französische General Joseph Doumence und der britische Admiral Reginald Drax – die beide nur wenig Erfahrung im Führen von Verhandlungen besaßen und nur über begrenzte Vollmachten verfügten – sprachen sich für eine mehr oder weniger defensive Strategie aus; die Mittel, die sie einzusetzen vorschlugen, waren nicht im entferntesten mit der massiven Hilfe vergleichbar, welche die Sowjets den Engländern und Franzosen für den Ernstfall in Aussicht stellten. [650]
Woroschilow beharrte darauf, dass ein Durchmarschrecht durch Polen und Rumänien eine Vorbedingung für den Abschluss eines Bündnisses sei, weil die Rote Armee sonst nicht zu den deutschen Grenzen vorstoßen könne. Da diese beiden Pufferstaaten in Besitz von Territorien waren, die sie den Russen im Jahre 1919 abgenommen hatten, befürchteten ihre Regierungen verständlicherweise, bei einer Gewährung des Durchmarschrechts würden die Sowjets die betreffenden Gebiete permanent besetzen. Sowohl Bukarest als auch Warschau lehnten den Vorschlag ab, und die Gespräche endeten mit einem Fehlschlag. Moskau unternahm keinen Versuch, direkt mit den Polen zu verhandeln und ihre Zustimmung zu gewinnen – ein Hinweis darauf, dass Stalin einen Pakt mit den Westmächten nicht als reale Option erachtete.
Im selben Monat Unterzeichnete die UdSSR ein umfangreiches Handelsabkommen mit dem Deutschen Reich. Am 19. August äußerte sich der neue Außenminister Wjatscheslaw Molotow gegenüber dem deutschen Botschafter Graf Friedrich von der Schulenburg wie folgt:
“Wir sind zu dem Schluss gelangt, dass für den Erfolg der wirtschaftlichen Verhandlungen eine entsprechende politische Grundlage geschaffen werden muss.” [651]
Er schlug einen Nichtangriffspakt vor und wiederholte damit ein Angebot, dass die Russen den Deutschen schon im Juli 1936 gemacht hatten. Hitler hütete sich, den Fehler seiner westlichen Widersacher zu wiederholen, welche die Sowjets brüskiert hatten, indem sie zweitrangige Verhandlungspartner zu den Gesprächen über eine militärische Zusammenarbeit nach Moskau schickten; er schlug Stalin telegraphisch vor, Außenminister Ribbentrop persönlich zu entsenden, und stellte gleich klar:
“Der Reichsaußenminister hat umfassendste Generalvollmacht zur Abfassung und Unterzeichnung des Nichtangriffspaktes sowie des Protokolls. ”[652]
Stalin antwortete am 21 . August und lud Ribbentrop für den 23 . zu Gesprächen nach Moskau ein. Stalin nahm persönlich an der Besprechung teil. Er forderte von Deutschland, die baltischen Staaten, Finnland und Bessarabien als Bestandteile der sowjetischen Interessensphäre anzuerkennen, versprach Ribbentrop aber zugleich, die UdSSR gedenke, die innenpolitischen Strukturen dieser Länder nicht anzutasten. Bezüglich Polens schlug er vor, die Vertragspartner sollten im Kriegsfall eine Demarkationslinie festlegen, um bei einer Teilung des Landes Zusammenstöße zwischen deutschen und sowjetischen Truppen zu verhüten. Ribbentrop versicherte seinem Gastgeber, dass die prosowjetische Umorientierung des Reichs einen grundlegenden außenpolitischen Kurswechsel bedeute und nicht bloß ein taktisches Manöver sei, um Polen zu isolieren und zu zerschmettern. Er fügte hinzu, dass “deutscherseits alles versucht würde, die Dinge in diplomatisch- friedlicher Form zu lösen”. [653]
Am 24. August flog die deutsche Delegation mit den Unterzeichneten Dokumenten nach Berlin zurück. Hitler betrachtete den Pakt keineswegs als Vfrlmacht zum Einmarsch in Polen, sondern unternahm noch eine volle Woche lang weitere fruchtlose Versuche, Verhandlungen in die Wege zu leiten. [654]
Anfang September, als die deutschen Truppen bereits in Polen einmarschiert waren, stellte Ribbentrop der deutschen Botschaft in Moskau ein Telegramm zu, in dem er die Sowjets aufforderte, die östliche Hälfte Polens in Übereinstimmung mit dem geheimen Zusatzprotokoll zum Nichtangriffspakt zu besetzen. Auf diese Weise hoffte er die UdSSR in den Krieg gegen England und Frankreich zu verwickeln. Erst zwei Wochen später, am 17. September, erteilte Stalin der Roten Armee schließlich den Befehl zum Einmarsch in Polen. Zum damaligen Standpunkt standen die deutschen Truppen bereits 180 Kilometer östlich der Demarkationslinie. Stalin befürchtete, Hitlers Heere könnten dieses zusätzliche Territorium für sich behalten, statt es den Russen abzutreten. Nach Polens Niederlage führten die deutschen und die sowjetischen Truppen in Brest-Litowsk eine gemeinsame Militärparade durch.
Nachdem Polen als militärische Bedrohung ausgefallen war, hoffte Hitler auf einen Kompromiss mit England und Frankreich. Als Gegenleistung wollte er dem tschechischen Staat und dem von Deutschland überrannten westliche Teil Polens eine Wiederherstellung ihrer Souveränität offerieren. Am 15. September hatte Ribbentrop die Sowjetregierung über die diesbezüglichen Pläne ins Bild gesetzt. Bei einer Besprechung mit dem OKW sagte Hitler am 17. Oktober:
“Polen soll selbstständig gemacht werden. Es wird kein Teil des Deutschen Reiches und auch kein Verwaltungsbezirk des Reiches.” [655]
Zwei Wochen später umriss Molotow Moskaus Haltung gegenüber Polen wie folgt:
“Nichts blieb übrig von dieser Missgeburt des Versailler Vertrages, die ihre Existenz der Unterdrückung nichtpolnischer Nationalitäten verdankt hatte.”
Stalin stellte Ribbentrop am 27. Dezember ein Telegramm zu, indem er ihm in Erinnerung rief, dass “die Freundschaft der Völker Deutschlands und der Sowjetunion auf dem Schlachtfeld durch Blut gefestigt worden” sei. [656] Deshalb widerspreche jeder Versuch zur Wiederherstellung des polnischen Staates dem Geiste dieser Freundschaft. Da sich Hitler bewusst war, dass sein Land auf den Import sowjetischer Produkte angewiesen war, ließ er seinen Plan zur Gründung eines neuen polnischen Staates fallen. Stalins Taktik bestand darin, jegliche Initiative, die Deutschland und die Westmächte an den Verhandlungstisch bringen konnte, im Keim zu ersticken.
Am 30. November 1939 fiel die Rote Armee in Finnland ein. Die Finnen hatten diesen Angriff in keiner Hinsicht provoziert – es sei denn, man fasse die Tatsache, dass sie Moskaus Forderung nach Abtretung Teile ihres Gebiets an der sowjetischen Grenze sowie einiger Inseln im Golf von Finnland abgelehnt hatten, als Provokation auf. Die Sowjets bezeichneten ihren “Gegenschlag” als Antwort auf eine “Provokation der finnischen Militaristen”. [657]
In dem dreieinhalbmonatigen Winterkrieg verloren die Finnen 27.000 Mann an Toten und hatten außerdem 55.000 Verwundete zu beklagen. Die Verluste der Roten Armee beliefen sich auf 126.875 Gefallene und 264.908 Verwundete. Obgleich die deutsche Öffentlichkeit in ihrer überwältigenden Mehrheit hinter Finnland stand, blockierte Hitler die Versuche der Westmächte, via Norwegen Kriegsmaterial an die Finnen zu liefern.
Der Führer verfasste höchst persönlich einen nicht Unterzeichneten Leitartikel, in dem die Position seiner Regierung hinsichtlich Skandinaviens definiert wurde. Der Artikel erschien Anfang Dezember 1939 in der deutschen Presse. Hitler erinnerte seine Landsleute daran, dass die Staaten Nordeuropas seit der Gründung des Völkerbundes das von diesem verkörperte System, das einen Wiederaufstieg Deutschlands zu verhindern trachtete, diskussionslos unterstützt hatten.
Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme in Deutschland, fuhr Hitler fort, sei kaum ein Tag vergangen, ohne dass zahlreiche Zeitungen der skandinavischen Länder die deutsche Politik “arrogant und auf beleidigende Weise kritisiert” hätten. Deshalb, schloss er, wäre es naiv und ein Zeichen unangebrachter Sentimentalität, vom deutschen Volk eine Solidarisierung mit Ländern zu verlangen, die es zuvor verleumdet hätten. [658]
Aus Furcht vor einer englisch-französischen Operation stoppte Stalin im März den Vormarsch seiner Truppen, die kurz zuvor die Oberhand gewonnen hatten, und verlangte kaum mehr als die Territorien, die er schon während der Verhandlungen mit Helsinki im Oktober des Vorjahres beansprucht hatte. Allerdings korrigierten die Sowjets diese milden Friedensbedingungen schon eine Woche nach dem Abschluss des Waffenstillstands mit Finnland in Moskau, nachdem sie sich gewahr geworden waren, dass die Stadt Enso gerade noch auf finnischem Gebiet lag.
Dort befand sich eine der weltweit größten Fabriken zur Herstellung von Papier und Zellulose. Letzteres ist ein zur Produktion von hochgradigen Explosivstoffen notwendiges Polymer. Die Rote Armee drang einfach in Finnland ein und nahm ihm Enso ab. [659]
Am 2. Juni 1940 verlangten die Sowjets eine “Entschädigung” für wertvolle Objekte, welche die Finnen während der Kämpfe in den Gebieten, die sich mittlerweile unter russischer Kontrolle befanden, angeblich abtransportiert hatten. Der in Moskau abgeschlossene Vertrag enthielt keinen Hinweis auf eine solche “Entschädigung”. Finnland musste seinem östlichen Nachbarn 75 Lokomotiven und 2.000 Güterwagen abtreten. Am 14. Juni schossen sowjetische Jäger ein finnisches Passagierflugzeug ab, das französische und amerikanische Diplomaten nach Helsinki bringen sollte. Die gesamte Bevölkerung der an die UdSSR gefallenen finnischen Territorien wurde aus ihrer Heimat vertrieben. [660]
Der sowjetische Druck auf Finnland wurde für Deutschland immer mehr zum Problem Im April 1940 hatte Schnurre ein Handelsabkommen mit Helsinki vereinbart, das es dem Reich ermöglichte, 60% des finnischen Nickels – eines zur Herstellung von Stahl benötigten Metalls – zu kaufen. Die einheimische Nickelförderung deckte lediglich 5% des deutschen Bedarfs. Im Juni nahm die Sowjetunion für sich die Option in Anspruch, einen großen Teil des in Finnland geförderten Nickels zu kaufen. Da sie jedoch selbst über beträchtliche Vorkommen dieses Metalls verfügte, betrachteten die Deutschen diese Forderung Moskaus als Schachzug, um das Reich stärker von russischen Rohmaterialien abhängig zu machen. Admiral Nikolai Neswitski von der sowjetischen Ostseeflotte reichte bei seiner Regierung einen vertraulichen Bericht ein, in dem erörtert wurde, wie “die Frage nach der selbständigen Existenz Schwedens und Finnlands zugunsten der UdSSR zu lösen” sei. [661] Die Sowjets arbeiteten Pläne für eine erneute Invasion Finnlands aus, die im September stattfinden sollte.
Das am 24. Juni 1940 Unterzeichnete deutsch-finnische Handelsabkommen machte den skandinavischen Staat zur wichtigen Quelle von Rohstoffen für die Kriegsindustrie des Reichs. Im August 1940 gingen beim OKW Geheimdienstberichte über sowjetische Truppenkonzentrationen unweit der finnischen Grenze ein. Auf Hitlers Befehl verstärkten die Deutschen ihre Bodentruppen sowie ihre Luftwaffeneinheiten in Nordnorwegen und übergaben den Finnen das in norwegischen Häfen beschlagnahmte englische und französische Kriegsmaterial. Gleichzeitig begann Finnland diskret, auch deutsche Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Im Winter 1940/1941 stellten die Sowjets unter Verletzung eines mit Helsinki abgeschlossenen Handelsabkommens ihre Getreidelieferungen an Finnland ein. Um die Ausfälle zu kompensieren, wandten sich die Finnen an Deutschland, was die Beziehungen zwischen den beiden Ländern stärkte.
Die UdSSR richtete ihre Aufinerksamkeit jetzt den anderen Ländern zu, die laut dem deutsch-sowjetischen Pakt von 1939 Bestandteil ihrer Interessensphäre waren. Gegen Ende 1939 war es Moskau bereits gelungen, diese Länder durch Druck zur Unterzeichnung von Verträgen zu veranlassen, die es der Roten Flotte erlaubten, in den baltischen Häfen Stützpunkte zu errichten. Im Juni 1940 beklagte sich Molotow über den unzureichenden Schutz des dort stationierten sowjetischen Personals. Es folgt ein Ultimatum, das die Regierung der drei Baltenstaaten zwang, den Sowjets eine Verstärkung ihrer Garnisonen zuzugestehen. Die Rote Armee schickte gleich 18 bis 20 Divisionen. [662]
Diese überwältigende militärische Präsenz ermöglichte es den lokalen Kommunisten, die drei baltischen Länder am 21. Juli 1940 zu “Sowjetrepubliken” zu erklären. Es folgten getürkte Wahlen und eine ‘‘Volkserhebung’’ .
Stalin entsandte zwei Vertreter, Schdanow und Wyschinski, um die neuen Sowjetrepubliken von unerwünschten Elementen zu reinigen. Die Sowjets deportierten über 140.000 Esten, 155.000 Letten und 300.000 Litauer in sibirische Arbeitslager. Es gab darunter kaum Rückkehrer. [663]
Im September 1940 bezeichnete Stalin die Besetzung der Balkenstaaten sowie die parallel dazu erfolgte Annexion des bis dahin rumänischen Bessarabiens vor dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei als “Segen für die Menschheit, denn die Litauer, Westweißrussen und Bessarabier, die wir von der Unterdrückung durch Grundbesitzer, Kapitalisten, Polizisten und ähnliches Geschmeiß befreit haben, schätzen sich glücklich. Dies ist der Standpunkt der Völker. ”[664]
Während die Sowjetunion fremdes Land an sich riss, blickte die Welt atemlos nach Westeuropa. Die sowjetische Expansion war für Hitler Grund zur lebhafter Besorgnis, und die Bemühungen der Russen um eine Verbesserung der Beziehungen mit England, das sich immer noch im Kriegszustand mit Deutschland befand, bestärkte ihn in seinen Befürchtungen. Am 23. April 1940 meldete Weizsäcker in einem Telegramm an Karl von Ritter, einen Sekretär der deutschen Botschaft in Moskau:
Im April 1940 besetzten die deutschen Streitkräfte Dänemark und Norwegen; im Mai rückten sie in Holland, Belgien und Frankreich ein. Als letztes dieser Länder kapitulierte Frankreich nach sechswöchigem Kampf. Das britische Expeditionskorps zog sich nach England zurück. Deutschland hatte alle seine Gegner auf dem Kontinent so mühelos niedergeworfen, dass Großbritannien zur Defensive überging. Der lange Stellungskrieg, den Stalin vorausgesagt hatte und der die “kapitalistischen” Staaten in den Ruin treiben sollte, fand nicht statt. Die wachsende Kontrolle des Reichs über die europäische Wirtschaft verringerte seine Abhängigkeit vom Handel mit der Sowjetunion. Stalin geriet angesichts der deutschen Blitzkriege außer Fassung und meinte, der Krieg mit Deutschland lasse sich jetzt nicht mehr vermeiden. [665]
“Gestern schrieben fast alle Londoner Blätter über sowjetisch-englische Wirtschaftsbesprechungen, die auf sowjetische Initiative aufgenommen werden sollten.”
Weizsäcker wies die deutschen Diplomaten in der sowjetischen Hauptstadt an, Molotow darüber in Kenntnis zu setzen, dass die Reichsregierung nach dem bisherigen Verlauf mit der Durchführung sowjetischen Rohstofflieferungen “nicht so zufrieden ist, wie es dem Gedanken der gegenseitigen Hilfeleistungen entsprechen sollte. Sie bittet die Sowjetregierung dringend, in den transportmäßig günstigen Monaten des Jahres verstärkt und fortlaufend zu liefern und insbesondere die Erdöl- und Getreidelieferungen sofort und verstärkt in Gang zu setzen. ”[666]
Moskau verhandelte mit Großbritannien über ein Handelsabkommen und vernachlässigte gleichzeitig seine Verpflichtungen gegenüber Deutschland. Der britische Botschafter Sir Stafford Cripps traf sich im Juli 1940 mit Stalin zu einer Besprechung. Um den Kreml-Herrscher für ein antideutsches Bündnis zu gewinnen, versprach Cripps, England werde eine sowjetische Kontrolle über die Dardanellen, den Balkan und Ostpolen akzeptieren und auch auf praktisch alle anderen Wünsche Stalins bezüglich einer Neuordnung der politischen Lage im Europa der Nachkriegszeit eingehen. [667] In Anbetracht der traditionellen britischen Außenpolitik waren dies enorm weitgehende Konzessionen. Der Sowjetdiktator vertraute seinem britischen Gesprächspartner an, er betrachte Deutschland als einzige Bedrohung für sein Land, und ließ die Tür mehr oder weniger für ein Bündnis mit London offen.
Da er sich bewusst war, dass seine Unterredung mit Cripps in Berlin Misstrauen erwecken musste, wies Stalin Molotow an, dem deutschen Botschafter eine schriftliche Zusammenfassung der Gespräche zu überreichen. Molotows Bericht, den Schulenburg seiner Regierung zustellte, vermittelte den Eindruck, dass Stalin seinen Bündnisverpflichtungen gegenüber Deutschland treu geblieben war und die Vorschläge des englischen Botschafters zurückgewiesen hatte. Allerdings wurden Hitler aus Rom zuverlässigere Informationen zugespielt, denn italienische Agenten hörten heimlich die Meldungen des jugoslawischen Botschafters in Moskau, Milan Gavrilovic, an Belgrad ab und setzten Berlin dann darüber in Kenntnis. Aus diesen Berichten ging hervor, dass Moskau am Abschluss eines Paktes mit England interessiert war. Auf diese Weise erfuhr Hitler von Stalins Doppelzüngigkeit. [668]
Immer noch im Juli 1940 begannen Hitler und Ribbentrop bei Grenzstreitigkeiten zwischen Bulgarien, Rumänien und Ungarn zu vermitteln. Die Rote Armee hatte an der sowjetisch-rumänischen Grenze Truppen aufmarschieren lassen und war bereit, im Falle eines bewaffneten Konflikts zwischen den Balkanstaaten einzugreifen und “die Ordnung wiederherzustellen”. [669] Die Meldungen über sowjetische Truppenkonzentrationen in Bessarabien veranlassten Hitler dazu, zwei deutsche Panzerdivisionen sowie zehn Infanteriedivisionen in Südwestpolen zu stationieren, um die rumänischen Ölfelder bei Ploiesti rasch besetzen zu können, wenn die Region allzu instabil wurde.
Am 24. August 1940 wurden die Verhandlungen zwischen Ungarn und Rumänien abgebrochen, aber Hitler holte die Diplomaten der beiden Länder an den Konferenztisch zurück. Der starke wirtschaftliche Einfluss Deutschlands sowie die gerechtfertigte Furcht vor einer sowjetischen Intervention brachte diese Länder dazu, den Schiedsspruch des Führers anzunehmen. Bei einer Verhandlungssitzung, die am 30. August 1940 unter der Leitung Ribbentrops und des italienischen Außenministers Galeazzo Ciaono in Wien stattfand, erklärte sich Rumänien am 30. August 1940 bereit, Nordsiebenbürgen an Ungarn abzutreten. Im Gegenzug garantierten Deutschland und Italien Rumäniens Souveränität gegen jede ausländische Aggression.
Auf Begehren Bukarests entsandten die Deutschen im Oktober eine Militärmission, der auch mechanisierte Truppen und Einheiten der Luftwaffe angehörten, nach Rumänien, um dessen Streitkräfte auszubilden und ihre Qualität zu verbessern. [670]
Moskau hatte die Krise noch verschärft, indem es versuchte, Ungarn und Bulgarien gegen Rumänien aufzuhetzen. Nun protestierte der Kreml, der Wiener Schiedsspruch verstoße gegen Artikel 2 des sowjetisch-deutschen Pakts. Dieser sah bei Fragen von beidseitigem Interesse nämlich Konsultationen vor, doch die Russen waren nicht zu den Verhandlungen in Wien eingeladen worden. Ribbentrop konterte, die sowjetischen Interessen auf dem Balkan seien mit der Annexion Bessarabiens im Juni bereits hinreichend berücksichtigt worden. Er rief Molotow dezent in Erinnerung, dass die UdSSR ganz Litauen besetzt hatte, einschließlich einer Region, die als Bestandteil der deutschen Interessensphäre eingestuft worden war, ohne Berlin vorher darüber in Kenntnis zu setzen. Die diplomatische Intervention Deutschlands auf dem Balkan, fügte der Außenminister hinzu, habe in einer Gegend, die an die Sowjetunion grenze, die Stabilität wiederhergestellt, was nur in Moskaus Interesse liegen können.
Am 21. September 1940 antwortete Molotow in einem Memorandum. Er ließ Ribbentrops Argumente nicht gelten: Die deutsch-italienische Garantie für Rumänien, behauptete er, sei gegen die UdSSR gerichtet. (In Wahrheit diente sie dazu, Rumänien vor weiteren Forderungen Ungarns zu schützen, dessen Regent Horthy noch mehr Gebiete verlangt hatte.) Obgleich die Deutschen gegenüber Molotow einen Ton anschlugen, den der rumänische Außenminister Mihail Manoilescu als “wohlwollend und ganz auf Versöhnlichkeit gestimmt” bezeichnet hatte, verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Moskau und Berlin in jenem Sommer merklich. [671]
Unter Bezugnahme auf die sowjetische Besetzung der baltischen Staaten im Juni 1940 schrieb der deutsche Botschafter in Riga an seine Vorgesetzten:
“Pro-russisch eingestellte Kreise verbreiten augenblicklich mit großer Intensität die Behauptung, dass die ganze Aktion sich ausschließlich gegen Deutschland richtet und binnen kurzem in eine Offensive auf deutsches Gebiet übergehen wird. ”[672]
In Bessarabien rieten die sowjetischen Behörden den dort lebenden Volksdeutschen davon ab, von ihrem Recht auf Auswanderung nach Deutschland Gebrauch zu machen: Die Rote Armee, erklärten sie, werde schon bald im Reich einmarschieren, so dass es sinnlos sei, zu emigrieren. [673] Im Oktober fiel den Deutschen das Original eines sowjetischen Militärdokuments in die Hände, in dem ein Plan zum Angriff auf Rumänien und zur Einnahme von Ploiesti skizziert wurde. [674] Der sowjetische Stabschef Georgi Schukow verlegte die 5., 9. und 12. Armee nach Bessarabien und ließ sie nur 170 Kilometer von den Ölfeldern von Ploiesti entfernt in Stellung gehen. Die 9. Armee allein verfügte über mehr Panzer als die gesamte Wehrmacht. [675]
Am 13. Oktober 1940 schrieb Ribbentrop an Stalin und regte einen Besuch Molotows in Berlin an. Stalin ging auf das Angebot ein und schickte seinen Außenminister am 12. November in die deutsche Hauptstadt. Während der Verhandlungen erinnerte der Führer seinen Gast daran, dass Deutschland die UdSSR während des Kriegs gegen Finnland durch seine wohlwollende Neutralität unterstützt und die Besetzung der Baltenstaaten sowie Bessarabiens anstandslos hingenommen hatte. Von einer Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland, argumentierte er, hätten stets beide Länder profitiert, doch wenn sie einander feindlich gegenübergestanden seien, habe dies nur fremden Mächten genützt. Hitler teilte Molotow mit, Deutschland habe in Finnland keine politischen Interessen, sei aber dringend auf den Handel mit diesem Land angewiesen, weil es von dort Nickel und Holz benötige. Die einzigen deutschen Truppen, die sich auf finnischem Territorium befanden, seien unterwegs nach Nordnorwegen, und diese Überstellung werde schon bald abgeschlossen sein. Deutschland, betonte Hitler, brauche Frieden in der Ostseeregion, um den Krieg gegen England fortsetzen zu können.
Während der gesamten Verhandlungen bedienten sich Hitler und Ribbentrop eines herzlichen Tons und legten große Geduld an den Tag. Sie forderten die Sowjets auf, ihr Augenmerk auf Persien und Indien zu richten und sich nach Süden auszudehnen, doch Molotow zeigte kein Interesse an diesem Vorschlag, sondern wiederholte immer wieder seine Forderungen nach freier Hand in Finnland und auf dem Balkan, insbesondere in Bulgarien. Die Besprechungen, die am 14. November mit Molotows Abreise endeten, hatten zu keinem lebensfähigen Kompromiss geführt. Die Entwicklung zwang Hitler, nach und nach immer mehr Truppen an die Ostgrenze des Reichs zu verlegen, um einer möglichen sowjetischen Expansion entgegentreten zu können. Infolgedessen fehlten ihm im Westen die zu einer Niederringung Englands notwendigen militärischen Ressourcen. Indem er Deutschland schwächte und die Briten indirekt zur Fortführung des Widerstandes ermunterte, verhinderte Stalin ein Ende der Kämpfe im Westen. [676]
Ein Ereignis, auf das Hitler keinen Einfluss hatte, trug zu einer weiteren Verschlechterung der deutsch-sowjetischen Beziehungen bei. Am 28. Oktober fiel Italien, das im Juni auf Deutschlands Seite in den Krieg eingetreten war, von Albanien aus ohne jede Provokation in Griechenland ein. Mussolinis Truppen erlitten schwere Verluste und erzielten keine Geländegewinne. Die Hartnäckigkeit der griechischen Krieger, das gebirgige Terrain, schlechtes Wetter sowie die inkompetente Führung und die unzureichende Bewaffnung der italienischen Armee sorgten dafür, dass die Offensive versandete. Die italienischen Niederlagen in Griechenland und Libyen fügten dem Prestige Italiens in den neutralen Ländern Europas schweren Schaden zu. [677]
Zu allem Überfluss gab die italienische Presse gleichzeitig Mussolinis Anspruch auf gewisse Territorien in Jugoslawien bekannt. Schon im August hatte der jugoslawische Kronprinz Paul dem deutschen Vertreter in Belgrad, Viktor von Heeren, gesagt:
“Für die Stimmung gegenüber Deutschland wird die Haltung Deutschlands gegenüber dieser aggressiven Politik Italiens von größter Bedeutung sein. Deutschland achtet man in der Bevölkerung, Italien missachtet man.” [678]
Ein jugoslawischer Diplomat, der im Solde der Deutschen stand, unterrichtete diese über Moskaus Bemühungen, die Balkanstaaten für eine antideutsche Koalition zu gewinnen.
Im Dezember 1940 wies Hitler das OKW an, einen Feldzug gegen Griechenland zu planen. Athen hatte nämlich inzwischen begonnen, britische Hilfe zu akzeptieren; wenn es der Royal Air Force erlaubt wurde, Bombergeschwader nach Griechenland zu verlegen, lag Ploiesti in ihrer Reichweite. Die Deutschen mussten unter allen Umständen verhindern, dass England in Südosteuropa eine zweite Front gegen sie eröffhete; sie mussten die Ölfelder von Ploiesti schützen und ihren italienischen Bundesgenossen, die in Griechenland nicht weiterkamen, aus der Patsche helfen. Hitler hoffte, eine starke militärische Präsenz in Griechenlands Nachbarländern werde Athen davon überzeugen, dass ein Kompromiss und ein Friedensvertrag mit Italien in seinem Interesse lagen. Diese Hoffnung zerrann jäh zu nichts, als die Briten am 10. März 1941 Truppen nach Griechenland schickten, um
dessen Streitkräfte zu unterstützen.
Zwei Monate früher, im Januar, hatten deutsche Truppenkonzentrationen in Südrumänien zu Protesten seitens der Sowjetunion geführt. Den deutschen Planungen zufolge sollte die 12. Armee Anfang März in Bulgarien einrücken und längs der bulgarisch-griechischen Grenze Stellung beziehen. Am 13. Januar meldete die sowjetische Nachrichtenagentur Tass, die Verlegung deutscher Truppen nach Bulgarien erfolge “ohne Kenntnis oder Zustimmung der UdSSR”. [679]
Berlin antwortete, diese Operation sei erforderlich, um die britischen Streitkräfte vom Kontinent fernzuhalten. Am 12. Februar bezifferte Ribbentrop die Stärke der 12. Armee öffentlich auf 680.000 Mann (was eine Übertreibung darstellte); hierzu gehöre “ein besonders hoher Prozentsatz technischer Truppen mit modernstem Kriegsgerät, besonders Panzertruppen”. Diese prahlerischen Behauptungen sollten die Russen vor einer militärischen Konfrontation abschrecken. In einem Memorandum an das Außenministerium in Berlin legte Moskau Protest ein:
“Unter Berücksichtigung all dieser Umstände hält es die Sowjetregierung für ihre Pflicht, warnend daraufhinzuweisen, dass sie das Erscheinen irgendwelcher bewaffneter Streitkräfte auf dem Gebiet Bulgariens und an den Meerengen als eine Bedrohung der Sicherheitsinteressen der UdSSR ansehen wird.” [680]
Am 25. März schloss sich Jugoslawien dem “Dreimächtepakt” genannten Bündnis zwischen Deutschland, Italien und Japan an. Ungeachtet der deutschen Getreidekäufe gab es im Land eine starke panslawistische Stimmung, und die Armeespitze war deutschfeindlich eingestellt. Schon zwei Tage später putschte sich die Armee an die Macht und nahm prominente Mitglieder der der gestürzten Regierung fest. Der neue Staatschef, General Dusan Simovic, ließ die Briten wissen, er benötige Zeit zur Verstärkung seiner Streitkräfte, werde aber in Zukunft gemeinsam mit den USA, England und Russland gegen Deutschland kämpfen. [681]
Hitler schenkte Simovics Lippenbekenntnissen zum Dreimächtepakt keinen Glauben. Schon am Tag des Staatsstreichs hielt er gegenüber dem OWK fest: “Der Militärputsch in Jugoslawien hat die politische Tage auf dem Balkan geändert. Jugoslawien muss auch dann, wenn es zunächst Loyalitätserklärungen abgibt, als Feind betrachtet und daher so rasch als möglich zerschlagen werden. ”[682]
In einem Glückwunschtelegramm an das neue Regime in Belgrad erklärte Moskau: “Das jugoslawische Volk hat sich wieder seiner glorreichen Vergangenheit würdig erwiesen.”
Ungarns Regent Nikolaus von Horthy wies Hitler warnend darauf hin, dass “Jugoslawien sich zu diesem Schritt ohne gewisse sowjetische Einflüsse kaum hätte verleiten lassen”. [683]
Am 6. April 1941 marschierten die Deutschen in Jugoslawien und Griechenland ein. Während amerikanische Zeitungen die Stärke des britischen Expeditionskorps in Griechenland auf 240.000 Mann schätzten, gingen die Deutschen von einer realistischeren Zahl von ungefähr 60.000 aus. [684]
Die durch ethnische Zwistigkeiten paralysierte, unvorbereitete und schlecht geführte jugoslawische Armee vermochte den Deutschen keinen ernsthaften Widerstand entgegenzusetzen. Auch die griechischen Streitkräfte erwiesen sich nicht als ebenbürtiger Gegner, obwohl sie die Deutschen durch ihre Tapferkeit sehr beeindruckten. Die britischen Soldaten – “Tagsüber betranken sie sich und nachts machten sie Jagd auf Frauen” (so ein deutscher Kriegskorrespondent[685]) – schickten sich schon bald an, Griechenland, und mit ihm den europäischen Kontinent, zu verlassen. Die deutschen Truppen eroberten die beiden Länder unter minimalen Verlusten.
Der deutsche Triumph auf dem Balkan strapazierte die Beziehungen zu Moskau in höchstem Grade. Am 5. April hatte die UdSSR einen Nichtangriffspakt mit der Simovic-Regierung unterzeichnet, was Hitler verständlicherweise als unfreundliche Geste auffasste. Dieses Urteil wurde durch Dokumente bekräftigt, welche deutsche Soldaten in Belgrad sichergestellt hatten. In einem Schriftstück, das in der verlassenen Sowjetbotschaft vorgefünden worden war, hieß es:
“Die UdSSR wird erst im gegebenen Moment reagieren. Die Achsenmächte haben ihre Streitkräfte weitgehend verzettelt, und deshalb wird die UdSSR plötzlich gegen Deutschland losschlagen. ”[686]
Der deutsche diplomatische Analytiker Ernst Woermann erstellte eine Zusammenfassung der Korrespondenz des ehemaligen jugoslawischen Außenministers und folgerte daraus, die Sowjets hätten “Jugoslawien zu einer eventuellen Opposition gegen die Deutschen” ermutigt und “eilige Vorbereitungen” für ein Eingreifen getroffen. Viktor Prinz zu Wied, der deutsche Botschafter in Stockholm, telegraphierte am 16. Mai 1941 nach Berlin:
“Hiesige sowjetrussische Gesandtin, Frau Kollontai, äußerte dieser Tage, wie ich erfahre, zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte seien an der Westgrenze Russlands stärkere Truppenkontingente zusammengezogen worden als jetzt.” [687]
Bei Hitler trafen auch aus anderen Quellen ominöse Signale ein, die auf sowjetische Kriegsvorbereitungen hindeuteten. Aus Helsinki flatterte ihm ein Telegramm auf den Schreibtisch, in dem berichtet wurde, der dortige sowjetische Flottenattache Smirnow habe seinem amerikanischen Kollegen Huthsteiner mitgeteilt, dass Russland “höchstwahrscheinlich in den Krieg auf Seiten der anderen großen Demokratien eintreten müsse. ”[688]
SD-Chef Walter Schellenberg vermeldete einen dramatischen Anstieg von Fällen sowjetischer Spionage, Subversion und Sabotage. In verschiedenen europäischen Häfen hatte die Polizei Hafenarbeiter festgenommen, die auf deutschen, italienischen oder japanischen Schiffen Sprengkörper angebracht hatten. Bei den Tätern handelte es sich meist um kommunistische Agenten. Die dänische Kriminalpolizei zerschlug einen besonders aktiven Ring kommunistischer Saboteure unter der Leitung von Ernst Wollweber, dessen Mitglieder seit 1938 fast 70 aus skandinavischen Häfen nach Deutschland fahrende Schiffe mittels Sprengstoff versenkt oder beschädigt hatten. [689]
Das OKW registrierte Tag für Tag sowjetische Aufklärungsflugzeuge über deutschem Gebiet und belieferte Hitler mit einem steten Strom von Informationen über die unaufhörliche Zunahme der in der Grenzregion massierten sowjetischen Truppen. In einer dieser Meldungen, die auf den 11. Juni 1941 datiert war, hieß es:
“Der Bedrohung, die aus dem Aufmarsch der sowjetrussischen Armee für Deutschland erwächst, entspricht der in ihr hochgezüchtete deutschfeindliche Geist, der dauernd geschürt und wachgehalten wird durch eine feindselige Propaganda. ” [690]
Fünf Wochen nach den ergebnislosen Unterredungen mit Molotow im November 1940 erteilte Hitler dem OKW die Anweisung, Pläne für eine Offensive gegen die Sowjetunion auszuarbeiten. Anschließend überlegte er mehrere Monate lang, ob er sich zu dieser Entscheidung durchringen solle. Nach dem Fall Frankreich war der Führer zu dem Schluss gelangt, eine Landung auf den Britischen Inseln sei allzu riskant. Die alternative Strategie, die englische Seemacht im Mittelmeer herauszufordern, hing weitgehend davon ab, ob es gelingen würde, Gibraltar einzunehmen.
Eine Operation gegen diesen ungeheuer wichtigen britischen Stützpunkt war jedoch einzig und allein mit spanischer Unterstützung möglich, aber Franco hatte beschlossen, neutral zu bleiben. Angesichts der zunehmenden amerikanischen Unterstützung für Großbritannien sah Hitler keine Möglichkeit zur Beendigung des Krieges. Die sich immer stärker abzeichnende Anlehnung der UdSSR an den Westen beschwor das Gespenst einer englisch-amerikanisch-sowjetischen Allianz herauf. Die Russen konnten jederzeit ohne Vorwarnung gegen Finnland und Rumänien zuschlagen und die für das Reich lebenswichtigen Nickel- und Erdöllieferungen unterbinden.
Der Führer spürte, wie die strategische Initiative in die Hände seiner Feinde überging. Nur ein gewaltiger Paukenschlag konnte die Situation noch retten: Es galt Russland auszuschalten, ehe es sich mit den USA zusammentat, denn dann würde sich Deutschland einer militärischen Koalition von überwältigender Macht gegenübersehen. Gelang es dem Reich, die sowjetische Gefahr mit einem raschen Feldzug zu beseitigen, so würde es in der Lage sein, seine Position in Europa zu konsolidieren und sich auf den Krieg gegen England zu konzentrieren. Ein Sieg über die UdSSR würde auch Japans Einfluss im Fernen Osten stärken. Hitler war der Überzeugung, dass eine Ausschaltung Russlands London zum Abschluss eines Friedensabkommens mit Deutschland bewegen und die Amerikaner von einem Eingreifen in den Krieg abhalten werde.
Im April 1941 erlaubte die Sowjetregierung einer Delegation von Ingenieuren, die für deutsche Rüstungsunternehmen wie Mauser, Henschel und Daimler-Benz arbeiteten, eine Reihe sowjetischer Fabriken zu besichtigen, in denen Flugzeuge entworfen und gebaut wurden. Die Organisation, Größe und Qualität der Installationen hinterließ auf die Besucher einen nachhaltigen Eindruck. In einem ausführlichen Bericht für das Luftwaffenministerium schilderten die deutschen Ingenieure unter anderem eine sowjetische Fabrik für Flugzeugmotoren, die größer war als sechs entsprechende deutsche Betriebe zusammen. Göring und der Luftwaffenstab taten den Bericht als übertrieben und seine Verfasser als Defätisten ab, die der hinterlistigen sowjetischen Propaganda auf den Leim gekrochen seien. Hitler hingegen nahm den Bericht sehr ernst und kommentierte ihn mit den Worten: “Da sieht man’s ja, wie weit die Leute schon sind. Wir müssen gleich anfangen.” [691]
Seit 1939 war die Produktion moderner Kampfflugzeuge in der Sowjetunion in der Tat um 70% gestiegen. Obschon Hitler die Russen nicht unbedingt als direkte militärische Bedrohung ansah, bereitete ihm die Gefahr, die ihre rapid wachsende Rüstungsindustrie heraufbeschwor, größte Sorgen.
Die deutschen Armeekommandanten mochten zwar Vorbehalte dagegen haben, dass sich Deutschland auf einen Zweifrontenkrieg einließ, doch die meisten von ihnen beurteilten die Chancen auf einen raschen Sieg über die UdSSR optimistisch. [692] Der deutsche Generalstab prophezeite, der Feldzug werde zwei bis vier Monate dauern. Generalstabschef Franz Haider unterschätzte die Stärke der Roten Armee um die Hälfte [693] und “Fremde Heere Ost”, ein Zweig des Armeegeheimdienstes, verschätzte sich noch mehr. Ihre Analytiker gingen davon aus, dass die Sowjets nicht mehr als zehn gepanzerte Divisionen besaßen. In Wirklichkeit verfügten sie über 100 mechanisierte Divisionen, alle mit Panzern. [694]
Auch aus Japan erhielten die Deutschen einen Bericht, der sich geringschätzig über die militärische Macht der Russen äußerte. 1938 war der Chef der sowjetischen Geheimpolizei in der Mandschurei, General Ljuschkow, zu den Japanern übergelaufen, welche der deutschen Botschaft in Tokio Kopien seiner Befragungsprotokolle zur Verfügung stellten. Ljuschkow stellte die Führung der Roten Armee als schlecht organisiert und inkompetent dar und behauptete anhand von Fallbeispielen, die politische Struktur der UdSSR sei so instabil, dass im Falle eines großen Krieges das ganze System zusammenbrechen werde. [695]
Getreu der Tradition des Außenministeriums warb Ribbentrop hartnäckig für einen Kompromiss mit Moskau. Am 10. Januar 1941 hatte der Ökonom Schnurre ein umfassendes Handelsabkommen mit der UdSSR unterzeichnet, das sämtliche vorherigen Verträge dieser Art weit in den Schatten stellte und die stets drohenden Lücken in der deutschen Rohstoffversorgung dauerhaft zu schließen versprach. [696]
Die Sowjets versorgten das Reich nicht nur mit Öl, Baumwolle, Viehfütter, Phosphaten, Eisenerz, Metallschrott, Chrom und Platin, sondern kauften für die Deutschen auch noch im Fernen Osten Gummi, den sie dann per Eisenbahn lieferten.
Im Gegenzug erhielt Russland vom Reich Industriemaschinen und Rüstungsgüter. Schnurre und Ribbentrop legten Hitler das Handelsabkommen am 26. Januar auf dem Berghof zur Begutachtung vor. Bei seinen Darlegungen unterstrich Schnurre, dass es die Auswirkungen der englischen Kontinentalblockade zunichtemachen werde, auf der Londons Siegeshoffnungen fast ausschließlich beruhten. Schnurre schloss mit der Bemerkung, dass der Vertrag mit den Russen jetzt die Grundlage sei, “einen für Deutschland erfolgreichen Frieden zu schließen”. [697]
Hitler erwiderte, er könne den für Deutschland notwendigen Lieferungen nicht jene Priorität einräumen, die das neue Handelsabkommen erfordern würde. Die militärische Lage im Mittelmeerraum einschließlich Nordafrikas zwinge ihn, den Bedürfnissen der deutschen sowie der italienischen Streitkräfte Vorrang einzuräumen. Schnurre schrieb später, dass Ribbentrop “jedenfalls zu diesem Zeitpunkt, ein Gegner des russischen Krieges war”. [698]
Dank ihrer Beharrlichkeit gelang es gelang den beiden Diplomaten schließlich, Hitler umzustimmen und zur Billigung des Abkommens zu bewegen. Trotz des Krieges gegen Großbritannien konnten die Deutschen im Januar 1941 mit der Sowjetunion aus einer Position der Stärke verhandeln. Sie dominierten die europäische Wirtschaft weitgehend, und die Erfolge ihrer Streitkräfte gegen Polen und Frankreich hatten die Sowjetführer beeindruckt. Der russische General Boris Schaposchnikow überschätzte die Zahl der den Deutschen zur Verfügung stehenden Panzer und Flugzeuge um mehr als das Doppelte. [699]
Das deutsche Militär war unvergleichlich stärker als das finnische, das der Roten Armee trotz seiner krassen numerischen Unterlegenheit dermaßen schwere Verluste zugefugt hatte. Außerdem misstraute Stalin den Briten: Während des Frankreichfeldzugs hatten die Deutschen alliierte Pläne erbeutet und veröffentlicht, von den Luftstützpunkten in der Türkei aus die sowjetischen Ölfelder in Baku zu bombardieren, obwohl die Sowjetunion keine kriegsführende Macht war. [700] Das Ziel dieser Operation hätte darin bestanden, Deutschlands Treibstoffnachschub indirekt zuunterbrechen. “Ich werde niemals dulden, dass Deutschland schwach wird”, sagte Stalin 1939 zu Ribbentrop . [701]
Die russische Historikern Irina Pawlowa drückt es so aus:
“Für Stalin war das Erstarken des Nationalsozialismus ein positiver Faktor in der Entwicklung der internationalen Beziehungen, weil er seiner Ansicht nach zu einer Verschärfung der Gegensätze zwischen den hauptsächlich kapitalistischen Mächten führte und sich in erster Linie gegen Großbritannien und Frankreich richtete. ”[702]
Ein Waffengang zwischen Deutschland und Russland hätte in der Tat bedeutet, dass Stalin für die Westmächte “die Kastanien aus dem Feuer geholt” hätte. Genau hiervor hatte er jedoch 1939 gewarnt.
Das Reichsaußenministerium wandte sich mit aller Entschiedenheit gegen den Plan zum Einmarsch in die UdSSR. Entnervt nannte Hitler den hartnäckigen Ribbentrop seinen “schwierigsten Untergebenen”. [703] Schnurre versuchte sogar die Generäle Wilhelm Keitel und Alfred Jodl vom OKW als Bundesgenossen in seinem Kampf um Verständigung mit dem Kreml zu rekrutieren:
“Ich schilderte das Ergebnis der Moskauer Verhandlungen und die großen Vorteile, die sich für Deutschland daraus ergäben: Sicherung der Rohstoffversorgung und Nahrungsmittelreserve und weitgehende wirtschaftliche Handlungsfreiheit im Osten.”
Er griff dabei Argumente auf, die schon der Marquis de Caulaincourt ins Feld geführt hatte, als er Napoleon anno 1812 vor einem Angriff auf das Zarenreich warnte: Die unendlichen Weiten Russlands, sein unerschöpfliches Menschenpotential, sein Klima. Doch biss Schnurre auf Granit: “Meine Darlegungen fanden leider taube Ohren. Jodl erwiderte, das sei alles in den Planungen berücksichtigt. Es würde sich aber nach aller Voraussicht nur um einen kurzen Krieg handeln.” [704]
Die deutschen Diplomaten ließen nie von ihrer Überzeugung ab, dass der Pakt mit Moskau gerettet werden könne, weil das Reich ihrer Meinung nach stark genug war, um Stalin zur Einhaltung seiner Verpflichtungen zu zwingen. Die sowjetische Militärführung bereitete zwei Operationspläne für eine Invasion Mitteleuropas vor, von denen der erste vom 11. März und der zweite vom 15. Mai 1941 stammte. Im späteren der beiden Pläne hieß es, die Rote Armee müsse “dem Gegner beim Aufmarsch zuvorkommen und die deutsche Wehrmacht in jenem Moment angreifen, da sie sich noch im Aufmarschstadium befindet und die Front sowie das Zusammenwirken der einzelnen Waffengattungen noch nicht zu organisieren vermag.”
In einer sowjetische Propagandadirektive für Journalisten hieß es:
“Die bisherigen kriegerischen Auseinandersetzungen haben gezeigt, dass eine defensive Strategie gegen überlegene motorisierte Truppenteile keinen Erfolg gebracht und mit einer Niederlage geendet hat. Folglich ist gegen Deutschland eine offensive Strategie angezeigt, die sich auf eine mächtige Technologie stützt. ”[705]
Ob Stalin sich bereits definitiv für einen Angriff auf Deutschland entschieden oder gar bereits ein genaues Datum festgelegt hatte, ist immer noch Gegenstand hitziger Debatten. Von deutschen Verrätern hatte er den Text von Hitlers Befehl an das OKW zur Vorbereitung einer Invasion Russlands erhalten.
Deutschlands Unterstützung für Finnland sowie die Entsendung deutscher Truppen nach Rumänien, Bulgarien, Griechenland und Jugoslawien riefen beim Sowjetdiktator ebenfalls Unmut hervor. Die Deutschen waren mit ihren Lieferungen von Maschinen und Rüstungsgütern in Rückstand geraten. Als der Juni 1941 anbrach, hatte die Rote Armee 81,5% ihrer Streitkräfte in Gebieten konzentriert, die von dem Deutschen kontrolliertem Territorium gegenüberlagen. [706]
Am 22. Juni griff Hitler an, nachdem ihn Keitel mehrmals warnend auf die Konzentration sowjetischer Divisionen in Grenznähe hingewiesen hatte. Gegenüber seinem Außenminister rechtfertigte Hitler seinen Entscheid zur Eröffnung eines Feldzugs gegen Russland wie folgt:
“Früher oder später wird Deutschland vom Osten und vom Westen her in die Zange genommen werden. ”[707]
Ribbentrop erinnerte sich nach dem Krieg:
“Gegenüber der Gefahr eines Angriffes von zwei Seiten sah der Führer den einzigen Ausweg in einer vorherigen Erledigung der Sowjetunion. Er hat vor allem angegriffen, um nicht selbst gleichzeitig von West und Ost angepackt zu werden, wie es dann später doch eingetreten ist.”[708]
Der Führer hatte es sich bei seinem Entscheid nicht leicht gemacht und ihn keinesfalls übereilt getroffen. Sein Assistent Walter Hewel erinnerte sich, dass die quälende Frage, ob er die UdSSR angreifen sollte oder nicht, Hitler dermaßen zu schaffen machte, dass er ohne Beruhigungsmittel nicht mehr schlafen konnte. [709]
Die heutigen Hofhistoriker, insbesondere die deutschen, erklären den Russlandfeldzug mit Hitlers ehrgeizigem Plan zur Gewinnung von Lebensraum im Osten. Diese Theorie steht freilich auf schwachen Füßen. Sie geht nämlich davon aus, dass Hitler, der immer noch in einen Krieg gegen Großbritannien verstrickt war und sich praktisch bereits im Kriegszustand mit den USA befand, ein koloniales Abenteuer gegen einen der mächtigsten Staaten des Erdballs begann, der dazu noch Deutschlands Hauptlieferant für lebenswichtige Rohstoffe war, um Land für künftige deutsche Siedler zu erobern. Die Realitäten sahen allerdings anders aus. Anno 1939 fehlten dem Reich eine Million Arbeitskräfte, und die Regierung versuchte ausländische Arbeiter, besonders tschechische, mit allerlei Anreizen für einen Arbeitseinsatz in Deutschland zu gewinnen, damit die freien Stellen in der Industrie besetzt werden konnten. [710]
Wo wollte Hitler da Siedler zur Kolonisierung Russlands hernehmen?
Dazu kommt, dass das deutsche Rasse- und Siedlungshauptamt ein Programm mit dem Namen “Heim ins Reich” betrieb, welches die in Polen, im Baltikum und auf dem Balkan lebenden Volksdeutschen zur Übersiedlung ins Reich ermunterte. Mit dieser Maßnahme erhoffte der Staat den katastrophalen Arbeitskräftemangel wenigstens teilweise beheben zu können. Hätte Hitler damals eine Kolonisierung Russlands vorgeschwebt, hätte er ein Programm zur Repatriierung der Volksdeutschen ins Reich nie und nimmer abgesegnet.
Die Frage des Lebensraums hat bei Hitlers Überlegungen darüber, ob er Russland angreifen sollte oder nicht, zu keinem Zeitpunkt eine Rolle gespielt.
Fußnoten:
[619] Kunert, Hitlers kalter Krieg, S. 14.
[620] Musial, Bogdan, Kampfplatz Deutschland , S. 282.
[621] Ebenda, S. 269.
[622] Weber, Hermann, und Ulrich Mähler, Verbrechen im Namen der Idee, S. 99.
[623] Suworow, Viktor, und Dmitrij Chmelnizki, Überfall auf Europa, S. 111, 128.
[624] Post, Walter, Das Unternehmen Barbarossa, S. 25.
[625] Kurowski, Franz, Balkenkreuz und Roter Stern, S. 8.
[626] Ribbentrop, Rudolf von, Mein Vater Joachim von Ribbentrop, S. 202.
[627] PRO FO 371/23022, C9571
[628] Kunert, Hitlers kalter Krieg, S. 303-304.
[629] Ribbentrop, Rudolf von, S. 131.
[630] Abendroth, Plans Henning, Hitler in der spanischen Arena, S. 28.
[631] Ebenda, S. 15.
[632] Ribbentrop, Rudolf von, S. 96.
[633] Abendroth, S. 33.
[624] Suworow, Viktor, Stalins verhinderter Erstschlag, S. 89.
[635] Kunert, Hitlers kalter Krieg, S. 150.
[636] Abendroth, S. 37.
[637] Suworow und Chmelnizki, S. 85.
[638] Abendroth, S. 35.
[639] Baberowski, S. 174.
[640] Kunert, Hitlers kalter Krieg, S. 12-13.
[641] Ebenda, S. 72.
[642] Post, Das Unternehmen Barbarossa, S. 102.
[643] Kunert, Ein Weltkrieg wird vorprogrammiert, S. 277.
[644] Post, Das Unternehmen Barbarossa, S. 136.
[645] Ribbentrop, Rudolf von, S. 200.
[646] Post, Das Unternehmen Barbarossa, S. 107 .
[647] Ribbentrop, Rudolf von, S. 209.
[648] Suworow und Chmelnizki, S. 91.
[649] Domarus, S. 1210.
[650] Thadden, Adolf von, Stalins Falle, S. 77, 79.
[651] Suworow und Chmelnizki, S. 122.
[652] Ribbentrop, Rudolf von, S. 221.
[653] Ebenda. S. 218, 226.
[654] Ebenda, S. 230.
[655] Becker, Fritz, Kampf um Europa, S. 52.
[656] Hoffmann, Joachim, Stalins Vernichtungskrieg, S. 144-145.
[657] Post, Die Ursachen des Zweiten Weltkrieges, S. 451.
[658] “Deutschland und die finnische Frage”, Völkischer Beobachter, 12/8, 1939.
[659] Suworow und Chmelnizki, S. 203.
[660] Pabst, S. 78.
[661] Suworow und Chmelnizki, S. 203.
[662] Post, Das Unternehmen Barbarossa, S 147.
[663] Pabst, S. 78.
[664] Suworow und Chmelnizki, S. 126.
[665] Post, Das Unternehmen Barbarossa, S. 145.
[666] Becker, S. 114-115.
[667] Klüver, Max, Präventivschlag 1941, S.. 185.
[668] Post, Das Unternehmen Barbarossa, S. 153.
[669] Klüver , Präventivschlag 1941, S. 126.
[670] Piekalkiewicz, Krieg auf dem Balkan, S. 33.
[671] Klüver , Präventivschlag 1941, S. 140.
[672] Ebenda, S. 51.
[673] Becker, S. 70.
[674] Klüver , Präventivschlag 1941, S. 113.
[675] Naumann, Andreas, Freispruch für die deutsche Wehrmacht, S. 24.
[676] Post, Das Unternehmen Barbarossa, S. 184.
[677] Fabry, Philipp, Balkan-Wirren, S. 93.
[678] Ebenda, S. 62.
[679] Ebenda, S. 95.
[680] Ebenda. S. 131,99.
[681] Olshausen, Klaus, Zwischenspiel auf dem Balkan, S. 86.
[682] Piekalkiewicz, Krieg auf dem Balkan, S. 65.
[683] Klüver , Präventivschlag 1941, S. 257, 256.
[684] Bathe, Rolf, und Erich Glodschey, Der Kampf um den Balkan, S. 126.
[685] Hünger, Heinz, und Erich Strassl, Kampf und Intrige um Griechenland, S. 104.
[686] Becker, S. 123.
[687] Ebenda, S. 221.
[688] Kunert, Deutschland im Krieg der Kontinente, S. 80.
[689] Meiser, Hans, Verratene Verräter, S. 244.
[690] Becker, S. 179.
[691] Post, Das Unternehmen Barbarossa, S. 243.
[692] Below, S. 277.
[693] Zürner, Bernhard, Der verschenkte Sieg, S. 14.
[694] Post, Das Unternehmen Barbarossa, S. 242-243.
[695] Ebenda, S. 225.
[696] Fabry, S. 96.
[697] Ribbentrop, Rudolf von, S. 302-303.
[698] Ebenda, S. 304.
[699] Post, Das Unternehmen Barbarossa, S. 263.
[700] Fabry, S. 32.
[701] Ribbentrop, Rudolf von, S. 314.
[702] Suworow und Chelmnizki, S. 118.
[703] Ribbentrop, Rudolf von, S. 430.
[704] Ebenda, S. 305.
[705] Suworow und Chelmnizki, S. 36-37, 52.
[706] Ebenda, S. 58.
[707] Klüver, Präventivschlag 1941, S. 279.
[708] Ribbentrop, Rudolf von, S. 310.
[709] Ebenda, S. 300.
[710] Klüver , Präventivschlag 1941, S. 14.
Quelle:
Hitlers Revolution – Richard Tedor
Diese Studie zerreißt das dichte Gespinst der Verleumdungen, die diese umstrittene Figur umgibt. Sie stützt sich auf fast 200 veröffentlichten deutschen Quellen, viele davon aus der NS-Zeit, sowie Dokumente aus britischen, US-amerikanischen und sowjetischen Archiven, die nicht nur beschreiben, was Hitler getan hat, sondern vor allem, warum er es tat. Sie enthüllt zudem die wahren Kriegsziele der Demokratien – ein Tabuthema für orthodoxe Historiker – und den sich daraus ergebenden Weltkrieg gegen Deutschland >>> hier weiter >>>.
Hinweis: Adolf Hitler – Wahrheit für Deutschland >>>
USA gegen China – Endkampf um die neue Weltordnung
Das amerikanische Jahrhundert läuft ab, und in China geht die Sonne auf. Eine Neue Weltordnung dämmert. Die Frage lautet: Was macht Uncle Sam und wohin steuert Deutschland? >>> Hier die Antworten >>>.
62 Comments
Erwin
Hessen kann der Anfang vom Ende sein
Die hessischen Wähler haben am Sonntag die Möglichkeit, zum ersten Mal seit 2005 mit einer Landtagswahl auch
einen Regierungswechsel in Berlin herbeizuführen.
Hessen entscheidet am Sonntag nicht nur darüber, wie das neue Landesparlament aussieht. Bei dieser Wahl haben
hessische Wähler die Möglichkeit, auch das weitere politische Schicksal der Bundesrepublik zu bestimmen. Denn zum
ersten Mal seit 2005 kann eine Landtagswahl auch einen Regierungswechsel in Berlin herbeiführen.
Damals rutschte die durch die Hartz-Gesetze ins Wanken geratene SPD in Nordrhein-Westfalen erstmals seit 1958
unter die 40-Prozent-Marke und verlor gegen die CDU. Vorausgegangen war eine Serie von Wahlniederlagen in
anderen Bundesländern. So war die rot-grüne Bundesregierung unter Gerhard Schröder in einem ähnlich fragilen
Zustand geraten wie heute die große Koalition unter Angela Merkel. Zuletzt zweifelte Schröder ernsthaft am
Zusammenhalt seiner Koalition. Auf seine Frage, ob er noch die Mehrheit der SPD-Abgeordneten hinter sich habe,
antwortete der damalige SPD-Fraktionschef Franz Müntefering sinngemäß, er könne dafür nicht mehr garantieren.
Weiter :
https://www.geolitico.de/2018/10/26/hessen-kann-der-anfang-vom-ende-sein/#prettyPhoto
Erwin
Die normative Kraft des Faktischen :
–
https://www.youtube.com/watch?v=EnGBbGunedI
arabeske-654
ex iniuria ius non oritur.
Erwin
7 Afrikaner vergewaltigen 16jährige zu Tode: Deutscher Mainstream blamiert sich
–
https://www.youtube.com/watch?v=lPZ5n5g2B1A
Skeptiker
Eine bestialische Gruppenvergewaltigung kostete die 16-jährige Desiree das Leben. Nahe Rom wurde ihr geschändeter, lebloser Körper in einem verlassenem Haus aufgefunden.
Mutmaßliche Täter illegal in Italien
Wie Medien in Italien berichten, wurde eine 16-jährige in Rom unter Drogen gesetzt, von einer Gruppe Männer vergewaltigt und hilflos dem Tod überlassen. Die Polizei nahm jetzt wegen des dringenden Tatverdachtes zwei Senegalesen und einen Nigerianer fest. Weitere identifizierte Verdächtige werden gesucht.
Alle drei halten sich illegal in Italien auf. Sollte es zur Anklage kommen, erfolgt sie wegen sexueller und schwerer Gruppengewalt und Drogenhandel. Das Trio habe dem Mädchen die Drogen verabreicht und sie dann vergewaltigt. Laut der Zeitung Corriere handelt es sich dabei um den 26-jährigen Mamadou Gara und den 43-jährigen Brian Minteh, beide aus Senegal.
Der dritte ist der 46-jährige Alinno Chima, Nigerianer. Gara wurde 2017 aufgefordert, das Land zu verlassen, er wurde im Juli ausfindig gemacht, eine Anzeige lief gegen ihn. Minteh suchte im August 2017 um ein „humanitäres Bleiberecht“ an, die Polizei wartete auf weitere Dokumente, die noch fehlten. Chima, der Nigerianer, hatte ein humanitäres Bleiberecht, das im März auslief.
Mit Drogen hilflos gemacht und vergewaltigt
Warum genau Desirée am 18. Oktober das Gebäude im Viertel San Lorenzo in Rom betrat, ist unklar. Im Gebäude selbst waren zu dieser Zeit zwei junge Leute aus Rom, die Drogen bei Afrikanern oder Arabern kaufen wollten.
Bisher ist klar, dass die beiden Senegalesen dem Mädchen Drogen gaben, um sie bewusstlos zu machen und vergewaltigten sie dann. Das Mädchen starb in der Nacht zum 19. Oktober. Über anonymen Notruf wurde die Rettung gerufen, die nicht ins Gebäude konnte, weil das Tor versperrt war. Erst als die Feuerwehr kam, konnte sie hinein und fand das tote Mädchen.
Erstickt, weil am Schreien gehindert?
Trotz der Autopsie ist die genaue Todesursache noch nicht geklärt. Toxikologische Tests werden noch abgewartet. Eine der Hypothesen ist, dass sie erstickte, weil man sie mit der Hand über dem Mund am Schreien hindern wollte.
Salvini verspricht Aufklärung und gerechte Strafe
Der italienische Vizepremier und Innenminister Matteo Salvini reiste gestern selbst nach Rom, und redete mit den Leuten von San Lorzenzo. Er versprach volle Aufklärung und gerechte Strafe für die Täter.
Die Zeitung Corriere reiht den Fall von Desirée in eine Reihe mit anderen fatalen Fällen minderjähriger, drogensüchtiger Mädchen auf: mit jenem der 18-jährigen Pamela Mastropietro, die in Rom angeblich von der nigerianischen Drogenmafia zerstückelt wurde (Wochenblick berichtete) und von Sara Bosco, die einem Afghanen Sex gegen Drogen verkaufte und er sie dann hilflos sterben ließ.
https://www.wochenblick.at/mehrere-afrikaner-verhaftet-16-jaehrige-wurde-gruppenvergewaltigt-und-ermordet/
Gruß Skeptiker
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=-lmy9js6E04&feature=em-uploademail
logos
Max Otte: Deutschland muss raus aus dem Euro – sonst sind wir bald pleite // Mission Money
https://youtu.be/9nQQaJfV-70
„Fast eine Billion Euro deutsches Geld steht über Target-2 im Feuer – und Italien will dennoch weiter Schulden machen, als gäbe es kein Morgen mehr. Börsenprofessor Max Otte glaubt sogar, dass die Italiener Deutschland erpressen wollen. Deshalb fordert er: Deutschland muss raus aus dem Euro! Nicht die Südländer sollen austreten, sondern wir Deutschen. Unter welchen Umständen so ein Szenario realistisch wäre, erläutert Otte im Interview mit Mission Money. Außerdem verrät der Fondsmanager seine Strategie für den wahrscheinlich nahenden Börsencrash. “
Kluger Mann, der Prof. Otte.
Erwin
Immer mehr „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ erfasst
Epoch Times, 26. Oktober 2018 Aktualisiert: 26. Oktober 2018 20:12
„Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ machen den Behörden Ärger – und die Behörden registrieren immer mehr Anhänger dieser Gruppen.
In Deutschland gibt es nach Erkenntnissen der Bundesregierung mittlerweile 19.000 sogenannte Reichsbürger und Selbstverwalter.
950 von ihnen werden als Rechtsextremisten eingestuft, wie aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag hervorgeht, die dpa vorliegt. „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ erkennen die Bundesrepublik, das Grundgesetz, Behörden und Gerichte nicht an, Teile der Szene sind gewaltbereit.
Für das Jahr 2017 ging das Bundesamt für Verfassungsschutz noch von etwa 16.500 „Reichsbürgern“ und „Selbstverwaltern“ aus, im Jahr davor von 10.000 Personen. Die hohe Steigerung führt der Inlandsgeheimdienst auf die „fokussierte Aufklärung des Phänomens“ zurück.
Die innenpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Irene Mihalic, erklärt dazu: „Die Zahl der Reichsbürger mit ihren staatsumstürzlerischen Plänen steigt und steigt“, sagte sie. Zugleich sei die Erfassung von Straftaten und des Gefahrenpotenzials noch in den Kinderschuhen, obwohl die Gruppierungen seit zwei Jahren untersucht würden.
Grünen-Politikerin Mihalic beklagte auch „analytische Scheuklappen“, weil die Reichsbürger nicht generell als rechtsextremistisch eingestuft werden. „Denn diese rechtsextreme Bewegung ist hochbewaffnet und es stimmt sehr sorgenvoll, dass die Entziehung von waffenrechtlichen Erlaubnissen zu stagnieren scheint“, sagte sie. So waren zum 31. März 1200 „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ mit waffenrechtlichen Erlaubnissen registriert. In vielen Fällen ziehen die Behörden die Erlaubnisse ein. Zum 30. Juni sank die Zahl der Erlaubnisse auf 920, stieg zum 30. September aber wieder auf 940.
Die Antwort der Bundesregierung liefert auch neue Zahlen zu politisch motivierten Straftaten. So wurden im laufenden Jahr bis zum 15. Oktober insgesamt 19.508 politisch motivierte Delikte erfasst. Davon ging der Großteil (11.774) auf das Konto von Rechten, weitere 3630 Taten waren linkspolitisch motiviert. In 1521 Fällen war eine „ausländische Ideologie“ der Hintergrund, was Gruppen wie zum Beispiel die kurdische Arbeiterpartei PKK umfasst. 299 Taten wurden einer „religiösen Ideologie“ wie etwa dem Islamismus zugeschrieben. Der Rest (2284) konnte nicht zugeordnet werden. Das Innenministerium weist allerdings darauf hin, dass die Zahlen vorläufig sind und sich noch ändern können.
Bei den 66 bislang bekannten christenfeindlichen Taten liegen Rechte mit 28 Vergehen ebenfalls vorn, gefolgt von „religiöser Ideologie“ – dazu zählen etwa Islamisten – mit 23 Taten. Auch 910 von 1015 antisemitischen Taten werden Rechten zugeordnet (ausländische Ideologie: 40). Bei islamfeindlichen Delikten sieht das Bild ähnlich aus: 463 von 500 wurden nach aktuellen Erkenntnissen von Rechten verübt. (dpa)
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/immer-mehr-reichsbuerger-und-selbstverwalter-erfasst-a2686124.html
Erwin
Neue Flüchtlingswelle aus Europa nach Ungarn
Europas Bürger flüchten vor ihren Regierungen nach Ungarn, um den katastrophalen Zuständen und der politischen Verfolgung in ihren Heimatländern zu entkommen.
Um dem gescheiterten Traum vom Multikulturalismus zu entkommen, ziehen zahlreiche Westeuropäer nach Ungarn. Die Niederländer, die Belgier und die Deutschen flüchten vor dem Islam und den irre gewordenen Politikern, um im Land Viktor Orbans Kolonien zu gründen. Besonders für Fachkräfte, junge Familien und wohlhabendere Bürger ist Ungarn das gelobte Land. Dort können sie ein neues Leben in Sicherheit beginnen. Christliche Werte haben in Ungarn noch eine Bedeutung und sie müssen nicht befürchten für ihre politische Überzeugung verfolgt werden.
Flüchtlingswelle aus Frankreich
Die «Multikultiwahn» Frankreichs hat immer mehr Bürger dazu veranlasst, eine Flucht in der Sicherheit Ungarns zu suchen. Animiert wurden sie von einem neuen Dokumentarfilm, «Ungarn: Das verheissene Land», der diese Woche im französischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, schreibt France Info.
Der Dokumentarfilm untersucht das Leben einiger Franzosen, die Frankreich für ein neues Leben in Budapest verlassen haben. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger verlassen die stark von Migranten bewohnten Vororte von Paris, in denen sie mehrfach angegriffen und ausgeraubt wurden. Die Rate der Westeuropäer, darunter viele Deutsche, die nach Budapest und in andere ungarische Städte strömen, um Zuflucht vor Massenmigration und ihren schädlichen Auswirkungen zu suchen, nimmt ständig weiter zu.
Ungarns patriotischer, entschlossener und prinzipientreuer Führer, Viktor Orban, hat 2017 die Begrüssungsrede gehalten: «Wir werden wahre Flüchtlinge hereinlassen. Deutsche, Niederländer, Franzosen und Italiener, verängstigte Politiker und Journalisten, die hier in Ungarn das verlorene Europa in ihrer Heimat finden wollen ».
http://smopo.ch/gewaltige-fluechtlingsflut-ergiesst-sich-nach-ungarn/
Erwin
Um dem gescheiterten Traum vom Multikulturalismus zu entkommen, ziehen zahlreiche Westeuropäer nach Ungarn.
Die Niederländer, die Belgier und die Deutschen flüchten vor dem Islam und den irre gewordenen Politikern, um im
Land Viktor Orbans Kolonien zu gründen. Besonders für Fachkräfte, junge Familien und wohlhabendere Bürger ist
Ungarn das gelobte Land. Dort können sie ein neues Leben in Sicherheit beginnen. Christliche Werte haben in Ungarn
noch eine Bedeutung und sie müssen nicht befürchten für ihre politische Überzeugung verfolgt werden.
Erwin
Weshalb sie auf die Straße gehen und/oder AfD wählen
–
https://www.youtube.com/watch?v=uStNfKnanz8
Erwin
CDU sind Loser, Kindergeld in Österreich, Clinton & Trump, Deep State
–
https://www.youtube.com/watch?v=84yatthqX9U
GvB
Es ist ziemlich offensichtlich, dass die Feinde Trumps diese Pakete an sich selbst schickten, im Wissen, dass die Medien die Trump-Anhänger, alle Konservativen, die alternativen Medien und die Waffenbesitzer beschuldigen werden.
So scheint es zu sein. Ist eben zu offensichtlich.
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Fake Bomben – eine False Flag wegen den Wahlen? http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2018/10/fake-bomben-eine-false-flag-wegen-den.html#ixzz5V3PHK0Dj
und aktuell:
Festgenommener Verdächtiger in US-Briefbomben-Serie ist polizeibekannter Republikaner
Das ging aber schnell. Verdächtig schnell…
So werden Legenden gestrickt!
Nach dem Motto: Was nicht ganz passt-wird „Passend gemacht“!
US-Fahnder haben einen Verdächtigen im Zusammenhang mit der Briefbombenserie festgenommen. Er ist Mitglied der republikanischen Partei. Trump verurteilte die Briefbombenserie als „terrorisierende Handlungen“.
Er ist also Pro-Trump
Er ist „schon öfters „bombig aufgefallen“(Drohungen)
Er hat Anti CNN-Aufkleber auf dem weissen Kleintransporter
Seine DNA auf den Päckchen verriet ihn…angeblich.
Was aber nun, wenn weiter „Päckchen“ zugesandt werden?
Den Behörden zufolge waren die Sprengsätze einfach zusammengebaut.
Sicherheitsexperten sagten, ihr Ziel sei es möglicherweise gewesen,
Angst zu verbreiten und nicht zu töten.
Keine der Päckchen war wirklich „zündfähig“…(Trump wissend und abfällig: Dieses..“Bomben-Zeug“).
usw..
Sicherheitsbeamte gaben den Namen des Verdächtigen mit Cesar Sayoc an, sein Geburtsjahr sei 1962. Es handle sich um den Hauptverdächtigen, hieß es. Die Festnahme sei auf einem Parkplatz in Plantation im Bundesstaat Florida erfolgt. Insgesamt wurden bisher zwölf Briefbomben gefunden – adressiert an prominente Kritiker Trumps. Bisher wurde niemand verletzt.
https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5519725/Festgenommener-Verdaechtiger-in-USBriefbombenSerie-ist
Cui Bono?!
GvB
Ziel ist die Eroberung der „Migrationsvielfalt“ in den Redaktionsstuben Merkels 5. Kolonne lebt von Staatsknete
Merkels 5. Kolonne: Gründungsmitglieder der „Neuen Deutschen Medienmacher“. Von BEOBACHTER | Hinter den Kulissen, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wird mit kräftigem finanziellen Sponsoring der Bundesregierung daran gearbeitet, die Folgen des großen Zuwanderungs- und Bevölkerungsaustauschprojektes pressemäßig geschmeidig zu machen. Dazu gehören die Neue Deutschen…
Weiterlesen: http://www.pi-news.net/2018/10/merkels-5-kolonne-lebt-von-staatsknete/
(Ist zwar PI_News- aber die Adressaten stimmen)
.
und nochwas :
Flüchtlinge aus Guatemala erst nach der Hessenwahl – Der BRD-Schwindel
http://brd-schwindel.ru/fluechtlinge-aus-guatemala-erst-nach-der-hessenwahl/
….Wenns denn soweit kommen sollte…
Das bringt ein wenig mehr „Pepp“ in die Massen-Nutzmenschhaltung Merkels.
Islamisten-Mohammedaner versus tiefchristlich geprägte hitzige Südamerikaner
Halleluja!…trifft dann auf Allah-uh-kackbar!
Deshalb,…… nach HESSEN..muss Ferkel endgültig weg!
Erwin
Grüne holzen in Hessen ab: Märchenwald der Gebrüder Grimm wegen Windkraft bedroht
Von Steffen Munter, 26. October 2018 Aktualisiert: 26. Oktober 2018 17:15
„Bedeutende Erholungsgebiete und Wälder in Hessen kommen für die Windenergienutzung nicht infrage.“
(Tarek Al-Wazire, Grüne, 2015)
„Es ist ein märchenhafter Wald voller knorriger, jahrhundertealter Baumriesen, seltener Tiere und sagenhafter
Burgen.“ So beginnt ein Beitrag von Güven Purtul in der „Welt“ über die hungrige Windkraftindustrie, Sendbote der
grün-roten Energiewende, die nun auch nach Hessens ältestem Naturschutzgebiet, dem Urwald Sababurg im
Reinhardswald greift, einem „uralten deutschen Natur- und Kulturschatz“, der Heimat von Grimms Märchen.
Weiter :
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/gruene-energiewende-in-hessen-maerchenwald-der-gebrueder-grimm-bedroht-ehrgeizige-plaene-toedliche-rotoren-und-tonnen-von-beton-a2685460.html
Erwin
„Die Grünen“ gegen Grün –
Wenn für Windräder Wald gerodet wird…
–
https://www.youtube.com/watch?v=5anZE-aRs30
Erwin
Global Compact for Migration : Petitionsausschuss ( Bundestag ) löscht Petition gegen Migrationspakt
–
https://www.youtube.com/watch?v=YMOl9bOHVJE
Lichtwesen
Nun, wachen die umerzogenen Schafe endlich auf???
Nein, denn sie schreiben immer noch an die „Kanzlerin“, den „Bundespräsidenten“, den „Innenminister“ und wissen immer noch nicht wie der Hase in der NGO – BRiD läuft und wer das Sagen hat!!!
Wie kann man nur von seinen eigenen FEINDEN Hilfe erbitten???
Die andere Frage wäre, mit welchem NGO – BRiD – „Anwalt“ wollen sie denn klagen und gegen wen???
„Und Herr und Frau Homer sind nicht die einzigen Betroffenen. Wie ihnen ergeht es einer ganzen Gruppe von Groß Gaglowern, alle sind hoch betagt, der Älteste ist 88 (Nazi-Alarm!). Sie alle besitzen Grundstücke, die einst einer jüdischen Siedlungsesellschaft gehörten.
Besonders dreist: Die Jewish Claims Conference hat nun dafür gesorgt, dass alle Eigentümer aus den entsprechenden Grundbüchern gelöscht wurden und nur noch die JCC eingetragen wurde.
So wollen die Juden erzwingen, dass man den Menschen in Cottbus ihr Eigentum wegnimmt. Scheinbar hat man aus der Geschichte nichts gelernt. In ihrer Verzweiflung haben die Betroffenen bereits an die Kanzlerin, den Bundespräsidenten und den Innenminister geschrieben. Doch die selbsternannten Volksvertreter interessieren sich nicht für das Schicksal der Familien aus Cottbus. Die Judenknechte in Berlin stünden im Ernstfall ohnehin Seite an Seite mit der JCC, ist sich ein Anwohner sicher. Mehrere Betroffene wollen gegen den Bescheid klagen, aus dem hervorgeht, dass ihr Eigentum nunmehr der JCC gehört und sie nicht nur die Grundstücke, die sie einst für viel Geld gekauft oder vererbt bekommen haben, ersatzlos hergeben sollen, sondern auch ihre Häuser, in denen sie seit Jahrzehnten leben. Sicher sei damals Unrecht geschehen, sagt Karl Homer, aber daran seien sie nicht Schuld.“
Erwin
Hessen wählt die schwarz-grüne antideutsche Landesregierung in Hessen am 28.10.2018 ab.
–
AfD Spitzenkandidat zur Hessenwahl,
Dr. Dr. Rainer Rahn, AfD, beantwortet Fragen. 26.10.2018.
Die AfD möchte die Kirchensteuern abschaffen – das ist ein Schritt in die richtige Richtung :
Die Trennung von Staat und Kirche ist überfällig !
–
https://www.youtube.com/watch?v=CdscN7TP2yQ
arabeske-654
Was ist mit der vom Vatikan beanspruchten Grundsteuer, die nach Reichsgesetzen allein den Gemeinden zugehört?
Halbwahrheiten von Lügnern und Dummköpfen.
Skeptiker
Hier mal ein eine kleine Abwechslung.
WAHNSINN – welch eine Veranstaltung – huuu
1000 DRUMERS PLAY NIRVANA – SMELLS LIKE TEEN SPIRIT 2017
https://youtu.be/eojugM1GENU
Hier mehr.
https://wissenschaft3000.wordpress.com/2018/10/26/wahnsinn-welch-eine-veranstaltung-huuu/
Gruß Skeptiker
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=FAlys2LOX5Q
Erwin
Kanzlersturz voraus ?
Hessen-Wahl könnte Ende der Ära Merkel besiegeln – Auch Nahles wankt
Epoch Times, 26. October 2018 Aktualisiert: 26. Oktober 2018 15:11
Niemand aus den Führungsetagen der Berliner Koalitionsparteien will es offen aussprechen, aber ein
drastischer Absturz von SPD und CDU bei den bevorstehenden Landtagswahlen am Sonntag in Hessen
könnte nicht nur das Ende der Großen Koalition, sondern auch jenes der Ära Merkel bedeuten.
SPD-Chefin Nahles würde in diesem Fall als Fußnote enden.
Der letzte große Wahlsonntag des Jahres steht unmittelbar bevor, und die Nervosität in den Chefetagen
der ehemals großen Volksparteien CDU und SPD ist mit den Händen zu greifen.
Auch wenn die Beschwichtigungen aus den Reihen von Union und Sozialdemokraten auf Bundes- wie
Landesebene bald im Minutentakt eintrudeln, halten es selbst der Kanzlerin wohlgesonnene Medien
mittlerweile für unwahrscheinlich, dass Angela Merkel im Fall eines Debakels der CDU den Jahreswechsel
noch als Kanzlerin erleben wird.
Weiter :
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kanzlersturz-voraus-hessen-wahl-koennte-ende-der-aera-merkel-besiegeln-auch-nahles-wankt-a2685805.html
arabeske-654
Du hast meine Frage nicht beantwortet, was genau wird da in Hessen eigentlich gewählt.
Erwin
Wer wird bei einer Landtagswahl eigentlich gewählt?
–
https://www.youtube.com/watch?v=RMeam6zaejk
arabeske-654
Echt jetzt? Das ist Deine Antwort. Die Wahl eines Parlamentes, das keines ist.
Besseres fällt Dir nicht ein?
Deine Wahlwerbekampagne dreht sich also um eine Institution, die es nicht gibt, und eine Ansammlung von Personen, die für viel Geld des Deutschen Volkes so tun als gäbe es diese Institution doch.
Im Rechtswesen nennt man das Betrug und Vortäuschung falscher Tatsachen.
§ 263 StGB Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahre da gewerbsmäßig und von besonderer Schwere
Sehmann
„Deine Wahlwerbekampagne dreht sich also um eine Institution, die es nicht gibt“ – dann gibt es auch keinen Grund sich aufzuregen.
Außerdem sitzen im gleich viele im sogenannten Parlament, egal wie hoch die Wahlbeteiligung ist.
Bei der Wahl nehmen wir nur Einfluss auf die Zusammensetzung, warum sollen wir es den Deutschlandhassern überlassen, welche Personen da sitzen?
Richter gibt es auch nicht, trotzdem sitzen Horst Mahler und andere wegen eines Richterspruches in einer Justizvollzugsanstalt.
Es gibt in der BRD natürlich auch keine Justizvollzugsanstalten – also besuche die politischen Gefangenen in der BRD und hole sie aus dort raus, wo sie eingesperrt sind.
arabeske-654
…und warum gibt es das alles, das nicht ist, was es vorgibt zu sein? Weil Hirnakrobaten wie ihr sich hinstellen und erzählen, sie würden die Zusammensetzung bestimmen indem sie bei der Volkszählung mitmachen.
Also nochmal die Frage was wählt ihr da eigentlich, wenn die BRD keine Gesetzgeber hat?
Erwin
Die Staatssimulation BRiD kann BALD nicht mehr aufrecht erhalten werden,
immer mehr Deutsche erfahren von den tatsächlichen Rechtsverhältnissen,
diese stellen derzeit jedoch eine Minderheit dar und werden von der Simulation
massiv bekämpft, solange jedoch wirken die normativen Kräfte des Faktischen !
–
https://www.youtube.com/watch?v=-R9SWuSv4ps
Sehmann
„was wählt ihr da eigentlich, wenn die BRD keine Gesetzgeber hat?“ – Warum sitzt Horst Mahler wegen der Übertretung von BRD-Gesetzen in einer BRD-Justizvollzugsanstalt, wenn es keine Gesetze und Justizvollzugsanstalten in der BRD gibt?
Die italienischen Mafiaorganisationen gibt es auch nicht, sie sind nirgends als Verein, Firma, Gesellschaft oder Stiftung eingetragen und existieren somit nicht.
Und in Indien hat vermutlich mehr als die Hälfte der Bewohner weder eine Geburtsurkunde noch Ausweispapiere, gibt es diese Menschen also garnicht?
arabeske-654
Was wählt ihr da eigentlich, wenn die BRD keine Gesetzgeber hat?
Ist doch eine einfache Frage, wo ihr doch so viel Gedöns um die Sache macht müßt ihr das doch wissen.
Also beantwortet doch einfach die Frage anstatt darum herum zu schwafeln.
arabeske-654
Nur damit ich das richtig verstehe, Du bekämpfst also die Fremdherrschaft, indem sie unterstützt und aufrecht erhälst?
Erwin
Politik für dich und mich : Was wählen wir?
–
https://www.youtube.com/watch?v=rRthsgC5eCE
Sehmann
„Nur damit ich das richtig verstehe, Du bekämpfst also die Fremdherrschaft, indem sie unterstützt und aufrecht erhälst?“ – du hast meine Kommentare anscheinend noch nie inhaltlich verstanden.
Sehmann
Warum sitzt Horst Mahler wegen der Übertretung von BRD-Gesetzen in einer BRD-Justizvollzugsanstalt, wenn es keine Gesetze und Justizvollzugsanstalten in der BRD gibt?
Ist doch eine einfache Frage.
arabeske-654
Die beantworte ich Dir, nachdem Du meine beantwortet hast,denn ich habe zuerst gefragt. Der Trick eine Frage mit einer Gegenfrage zu nbeantworten, um damit die Gesprächsführung an sich zu reißen funktioniert bei mir nicht.
Der andere Teil bezog sich auf Erwin’s Ausrede von der faktischen Normative.
Erwin
GRANDIOSE REDE! Curio (AfD):
„Merkel schafft sich still und heimlich ein neues Volk“ | Hessen-Wahl
–
https://www.youtube.com/watch?v=Yqz37OGMHdQ
arabeske-654
Die BRD hat keinen Gesetzgeber, keine Legislative, kein Parlament, keine Regierung.
Erwin erläutere doch bitte einmal was genau eigentlich dort gewählt wird.
Erwin
AfD will bei Hessenwahl letzten Landtag erobern
–
https://www.youtube.com/watch?v=jiUNl8Y1Cw0
arabeske-654
Ach so? Der „Landtag“ ist ein „Parlament“ der BRD, das nicht existiert.
Hier noch mal meine Bitte:
Erläutere doch einmal was genau dort gewählt wird.
GvB
Ach Leute…ist doch ne riesige Staats-Simmelierung ..alles Staats-Simmulanten. Mehr ist das doch nicht!
Ganz einfach ..
Aber.. es ist wie im Wilden Westen:
Wer das Geld hat den Sherrif zu „bestellen“ und zu kaufen..hat die „Männer mit der Winchester & Revolver“ an der Seite und auf seiner Seite.
Da muss dann ein „Zorro“ kommen..der das Unrecht beseitigen kann und WILL.
Wo isser?
Sehmann
Der Zorro wohnt in Neuschwabenland und schaufelt Schnee, um die Startbahn freizuhalten.
Es gab schon einige, aber ohne jegliche Unterstützung haben sie den Kampf verloren.
Willst du es nicht als Zorro versuchen?
logos
Genauso ist es.
Sie tun so als ob. Die Wenigen!! Und die Mehrheit kuscht.
Ein kleiner Prozentsatz der Mehrheit labert und labert und labert sich Tode. Schwelgt in Selbstbezichtigung über die eigene Unvernunft.
Lies mal die Kommentare bei pi oder bei jouwatch. Seit Jahren der gleiche Sermon. Es ist nicht auszuhalten.,
arabeske-654
Wenn die Vetragspartner der BRD das Volk der BRD sind, dann sind die Kunden von Siemens auch das Volk von Siemens?
GvB
Wer wählt denn schon BRinD Esel?
https://astrologieklassisch.files.wordpress.com/2018/10/6904b-dieselfahrverbote.jpg?w=640
logos
der Michel will doch „Radwege“, sonst nichts!
Windkraft wegen des Klimawandels. Und wenn sie von dem Infraschall der Rotoren krank geworden sind, schmeissen sie die Pillen rein.
Es ist wirklich nicht mehr auszuhalten.
Man muss sie gewähren lassen.
Bis zu dem frühen Tod.
Erwin
Ist die Hessenwahl Merkels Ende ?
–
https://www.youtube.com/watch?v=U3Eig372kiI
GvB
„Ich weiß nicht welchen Kalender Ihr habt. – Das Jahr 2018 ist noch nicht zu Ende.“
vor zwei Jahren sinnierte ich beim grossen alten Astrologen (AAA):
GvB
Gott denkt und der Mensch meint er lenkt…
Grössenwahn wird nie belohnt. Demut schon.
?
Da schrieb ich doch, ohne den AAA vorher gelesen zu haben ..das hier:
Merkel ist sowieso am Ende..Ihr Abgang ist eingeleitet..
….ein langer Weg von Hamburg über Tempelin+ Berlin+Moosgau+ Donezk und zurück nach BÄRLIN.
http://becklog.zeitgeist-online.de/2015/02/20/merkel-studierte-sie-am-polytechnischen-institut-von-donezk/
und das schrieb ich vor ein paar Wochen:
Ein Haus in Berlin.
Wo wohnt eigentlich A.Merkel.?
Kupfergraben.
Da wohnt Anjela Merkel. In Berlin..
Kupfergraben.
In der NÃhe der Spree und der ehrwürdigen Museumsinsel.
Nebenan ging Richard von Weizsäcker im Magnus-Haus seinen alterspräsidialen, nunja…”Pflichten” nach.
Aber über R.v.W. wollen wir hier lieber nicht mehr viel reden. Er hat sich nicht gut gegenüber den Deutschen benommen.Vor allem die armen Vietnamesen wurden mit seiner Agent-Orange „belohnt“!
Er pflegte den Schuldkomplex..LOGisch, bei seiner Vita.Amen und Rest in Unruhe. Möge er sich 6x pro Tag drehen.
>>>><Wie man auch bald über Merkel sagen wird.LOGisch.
SIE hat sich NICHT ums deutsche Volk verdient gemacht.
Eine merkwürdige Strasse, dieser Kupfergraben. Ein seltsam unpräsidiales Zuhause, diese gelb gestrichene Nummer 6,
in der Angela Merkel mit ihrem Ehemann Joachim Sauer im vierten Stock bewohnt.Auf dem Klingelschild steht nur “Prof. SAUER”.
Ihr Vermieter ist ein gewisser Herr Meermann.Er betreibt eine Immobilienfirma. 20 Euro der Quadratmeter plus Nebenkosten kostet die Wohnung, dieser “Kanzlerin”… dieses unseres seltsamen Landes.Wie gross jedoch die Wohnung ist ? Unbekannt.. Sicher über 100 qm.
Auch Büros beherbergt dieses Doppelhaus “Kupfergraben NO. 6.”
Z.B. die deutsch-Britische Gesellschaft(!)…sowie prominente Architekten, “Rechtsanwälte”. Sagt man.
Man wohnt relativ gut beschützt durch zwei Objektschützer…alle 12 Stunden.Im turnusgemßer Ablösung versteht sich.Innen wie aussen.
Man muss aber kein Mitleid mit ihr haben ..das sie so wohnt-wie sie wohnt. Sie-will-ja sie will ja, aber nicht nach Sevillia.
Bewacht von Bundeskriminalamt, Landeskriminalamt, Objektschutz, Bodyguards…und Rundumkameras.
Die übrige Hauptzeit verbringt sie ja im “Kanzleramt” .. dieses doch so seltsamen Landes.
Da ist sie also in diesem hässlich-modernen Gebäude..im typischen Slang der frechen Berliner.. die “Waschmaschine ” genannt.
Wer will schon jeden Tag, stundenlang im Hauptschleudergang die .. Zeit verbringen?
Kupfergraben NO.6.
Rundherum ein seltsame Gegend. Museen, aber auch Multikulti, und Rotlichtgegend..Alles auf wenig “Quadratkilometern” incl. Licht und Schatten.Es war mal in früheren Zeiten ein arme Gegend.. So nah am Zentrum- und doch so fern.
Die Synagoge in der Oranienburger ist nicht weit. Vielleicht fühlt sich Merkel (im inneren eine Weh-mut spürend) ..auch deshalb dort so wohl?
Stammen ihre Vorfahren nicht aus Krakau …dem dortigen STÃDTELE?
Denn eines Tages wird sie den Tag erleben, wo sie entweder weiter dort wohnt(Mit geringerer Schutz-Besetzung) oder sie wird garnicht mehr da sein..wo auch immer.In einem Haus in “Montevideo”, einer Villa in Patagonien?Oder gar TEL Aviv…?
In the VSSA sicher nicht.Da wird sie von “Freunden” abgehört …und mit Wladimirowitsch Putin hat sie es sich auch auch verschissen…obwohl sie doch russisch kann. Wäre ja bei ihrer Vita naheliegend.
Je nach dem, wie sie noch weitermacht.So wie jetzt, wird es nicht mehr ewig weitergehen können.
Gegen das deutsche Volk.
Dann wird in der 4.Etage des Hauses KUPFERGRABEN NO.6. das Licht ausgehen….
..und erzähle mir keiner, SIE hätte das nicht gewusst.
..das mit dem Eid..Schaden vom deutschen Volke abzuwenden!
geschrieben 12. Januar 2016 um 00:12
https://astrologieklassisch.wordpress.com/2015/10/07/von-einem-gewissen-aaa-wurde-uns-das-horoskop-der-merkel-zugespielt-nebst-einigen-boesen-kommentaren/
A propos: Hatten wir nicht gerade Blutmond?
Oh, oh, oh…
logos
Die Teigige ist betagt und wie sie ausschaut, wird sie nicht alt. Das Gesicht ist der Spiegel der Seele. Der Teigbatzen hat keine. Achtet mal darauf, wann sich ihre Mimik zu einem Grinsen verändert.
logos
Hundekot klebt an Schuhsohlen.
Atlanter
Roderich und die Templer-Offenbarung
http://brd-schwindel.ru/roderich-und-die-templer-offenbarung/
https://vimeo.com/284112607
Erwin
Freie Presse News : Hessenwahl – Antifa startet Menschenjagd –
der Mythenmetzger schlägt zurück. :
–
https://www.youtube.com/watch?v=U2nWMNGEAqM
Erwin
666 : Was wird die kommende Weltwährung sein ?
–
https://www.youtube.com/watch?v=vfv3vz6dmxs
Erwin
Termine
Wien., Marsch der Patrioten
Fr, 26.10.2018 14:00 Michaelerplatz
Chemnitz.Pro Chemnitz
Fr, 26.10.2018 18:30 Karl-Marx-Monument
München.Pegida
Sa, 27.10.2018 13:00 Rotkreuzplatz
Bernau.AfD
Sa, 27.10.2018 16:00 Bahnhofsvorplatz
Tangermünde.Volksbewegung Sachsen-Anhalt
Sa, 27.10.2018 16:00 Marktplatz
Zwickau.,Bürger Offensive
Sa, 27.10.2018 16:00 Platz der Völkerfreundschaft
Cottbus., Demo Cottbus
So, 28.10.2018 14:00 Altmarkt
Berlin.Bärgida
Mo, 29.10.2018 18:30 Washingtonplatz
Dresden.Pegida
Mo, 29.10.2018 18:30 Altmarkt
Berlin.Merkel muß weg
Mi, 31.10.2018 18:00 Kanzleramt
Kandel.Frauenbündnis
Sa, 3.11.2018 14:00
Eberswalde., Heimatliebe Brandenburg
Sa, 3.11.2018 15:00 Marktplatz
Halle.Montagsdemo
Mo, 5.11.2018 18:00 Riebeckplatz
Hannover.,Familie gegen Gewalt
Mo, 5.11.2018 18:30 Opernplatz
Hamburg.,Merkel muß weg
Mi, 7.11.2018 19:00 Dammtor
Schwerin.AfD
Fr, 9.11.2018 18:00 Dreescher Markt
Berlin.Trauermarsch
Fr, 9.11.2018 18:30 Washingtonplatz
Bielefeld.Freiheit für Ursula Haverbeck
Sa, 10.11.2018 13:00 Hauptbahnhof
Greifswald.AfD
Sa, 10.11.2018 16:00 Europakreuzung
Magdeburg.,Bürgerinitiative
Sa, 10.11.2018 19:00 Willy-Brandt-Platz
Hannover.Hagida
Sa, 17.11.2018 15:00 Opernplatz
Atlanter
Völkerrechtliche, verbindliche Erklärung: An die besetzenden und verwaltenden Kriegsvertragspartner.
An die legitime und legitimierende Gewalt, das amerikanische Volk der vereinigten Staaten von Amerika, in dessen Vertretung an den Präsidenten der vereinigten Staaten von Amerika – in Vertretung an die US Botschaft der vereinigten Staaten von Amerika, Clayallee 170, 14191 Berlin.
Das völkerrechtliche Subjekt Deutsches Reich erklärt völkerrechtlich verbindlich:
Geehrtes amerikanisches Volk, geehrter Herr Präsident Trump, geehrter Herr Botschafter.
Hiermit ergeht im Namen und des Rechts, abgeleitet aus der einzigen legitimen und legitimierenden unmittelbaren Gewalt des deutschen Volkes und deren unveräußerlichen und unauflöslichen Rechte, folgende völkerrechtliche, verbindliche Erklärung an Sie – als völkerrechtlichen verbindlichen Vertragspartner, als (eine der) besetzende(n) und verwaltende(n) Gewalt(en), des völkerrechtlichen Subjektes Deutsches Reich:
1. Alle Handlungen des alliierten Verwaltungsorgans Bundesrepublik sind Handlungen der verantwortlichen Verwaltung, der USA:
In Bezug auf die von Ihnen als Verwaltungsorgan geschaffene Bundesrepublik Deutschland, verbleiben sämtliche Rechte und Pflichten in Gänze bei Ihnen als der verantwortlichen Verwaltung. Alle Handlungen der Bundesrepublik, ihrer -länder und ihrer Organe, sind alliierte Handlungen.
2. Die USA, wie Ihre Vertragspartner als besetzende und verwaltende Staaten sind allein für die Entscheidungen der Bundesrepublik verantwortlich und jede Entscheidung der Bundesrepublik und Ihrer Organe, der -Länder und ihre Organe, sind Entscheidungen der verwaltenden Gewalt, der USA.
-Dies gilt bis zur letzten Sekunde des Verwaltungsorgans und endet erst mit der offiziellen Übergabe an das deutsche Volk, der Rechtsabarbeitung Organe der Bundesrepublik durch die USA und ihrer Vertragspartner in hinsichtlich auf die völkerrechtliche Konformität der Entscheidungen, sowie der Löschung sämtlicher zur Bundesrepublik gehörender Bestandteile, sowie die Räumung derer aus dem öffentlichen und privaten Leben des deutschen Volkes (sowie deutschen völkerrechtlichen, staatlichen Subjektes).
-Die Handlungen, die Verwaltungsinterna der USA mit der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Organe, sind gegenstandslos für das deutsche Volk und begründen weder völkerrechtlich noch staatsrechtlich eine Wirksamkeit auf das deutsche Volk oder das deutsche völkerrechtliche, staatliche Subjekt. Die Verwaltung kann keine völkerrechtlichen Änderungen herbeiführen noch wirksam werden lassen.
-Die Bundesrepublik selbst ist weder rechts- noch vertragsfähig. Die Bundesrepublik hat kein Eigentum und keine Grundlage solches zu erwerben. Alles Eigentum ist Eigentum des deutschen Volkes, in Form des völkerrechtlichen Subjektes.
3. Eine Distanzierung der USA von völkerrechtswidrigen und staatsrechtswidrigen (gegen das Deutsche Reich) Entscheidungen der Bundesrepublik ist nur möglich durch eine entsprechende Rechtsabarbeitung, der Verantwortlichen der Bundesrepublik und der -Länder durch die ‚Vereinigten Staaten von Amerika‘ und den verwaltenden und besetzenden Kriegsvertragsstaaten. Bis dahin gelten alle Entscheidungen der Bundesrepublik als Entscheidungen der ‚Verwaltung USA‘ selbst.
4. Durch die sogenannten Bundestagswahlen, Landtagswahlen u.ä. im Organ der Verwaltung Bundesrepublik oder der -Länder findet keine Legitimierung durch das deutsche Volk für Handlungen oder Entscheidungen des Organs der Verwaltung (Bundesrepublik, deren Länder oder Organe) statt und des weiteren auch nicht durch Entscheidungen und Handlungen des Organs der Verwaltung oder Teilen dessen komplette und ausschließliche Verantwortung verbleibt ausschließlich bei der verwaltenden Gewalt.
Beispiele hierfür sind:
-Das Einbringen von Illegalen ins Gebiet des deutschen Reichsgebiets, deklariert als „Flüchtlinge“, „Asylanten, Flüchtllingsbewerber“, „Migranten“ etc…. Hierbei handelt es sich um Illegale der Verwaltung der USA und diese hat mitzuteilen, ob die Illegalen an die USA verbracht werden sollen, oder Sie führen diese wieder zurück in ihre Herkunftsländer. Ebenso hat die USA dies mitzuteilen bezüglich früherer illegal ins Deutsche Reich verbrachten Personen (Europäer sind hiervon ausgenommen).
-Das Verwaltungsorgan kann naturgemäß und völkerrechtlich verbindlich keine Staatsangehörigkeiten vergeben. Die USA hat mitzuteilen, ob der Status „Staatsbürger der Bundesrepublik“ (als Nichtstaat) an Nichtdeutsche eine Erklärung der USA ist, verbunden mit der Bereitschaft diese Nichtdeutschen (auch täuschend als Staatsbürger der Bundesrepublik), in den USA aufzunehmen oder aber die USA hat dafür zu sorgen, dass diese in Ihre Heimatländer zurückkehren. Dies gilt selbstverständlich auch für deren Kinder, da deren Geburt auf deutschen Boden (anders als in der USA) keine Anrecht auf die Staatsangehörigkeit ableitet und demnach immer der Status völkerrechtlich korrekt als i l l e g a l, verbleibt.
5. Meinungshoheit der Alliierten:
Die Medien wie die Meinungshoheit der Bundesrepublik stehen unter alliierter Hoheit, konkret der USA – und sind in Ihrer Verantwortung. Das deutsche Volk ist in Folge dessen nicht entscheidungsfähig, in allen Fragen von völkerrechtlicher und staatsrechtlicher Wirksamkeit, auf Grund fehlender wahrer Aufklärung. Ich fordere deshalb die USA auf, ihre Medien zu löschen und die Medienhoheit an das deutsche Volk zu übergeben.
6. Der Wille zum Erhalt des deutschen Volkes und seiner Entfaltung:
Ich bekunde ausdrücklich, den Willen zur Erhaltung des deutschen Volkes, dessen Recht auf Selbstbestimmung und Entfaltung, welches die Grundlage für das Völkerrecht darstellt und durch die fortlaufende Besetzung des Deutschen Reiches verhindert und behindert wird. Durch die kriminelle Einschleusung und illegaler Migration, durch das Organ der Verwaltung in hoher Zahl, wird OFFENKUNDIG und klar, der Wille zum Völkermord am deutschen Volk zum Ausdruck gebracht.
-Völkermord am deutschen Volk – die Klage ist erhoben: Deshalb hat das deutsche Volk, rechtsverbindlich und rechtswirksam, die Klage des Völkermordes am deutschen Volk, gegen die alliierten, besetzenden und verwaltenden Staaten, sowie der UN als Organisation der Feinde des völkerrechtlichen deutschen Staatssubjekts, erhoben.
-Diese Klage ist zeitlich unbefristet und im öffentlichen Raum von Rechteträger zu Rechteträger erhoben. Somit ist die Delegitimierung von Repräsentanzen und vertretenden Instanzen gegeben, welche wider dem Völkerrecht und völkerrechtlich-staatlichem Recht, verfahren.
-Die Völkermordklage des deutschen Volkes, gegen die USA , verliert dann ihren Gegenstand, wenn die ‚Vereinigten Staaten von Amerika‘ die Rechtsabarbeitung des Organs Bundesrepublik Deutschland betrieben, sowie die Konsequenzen aus den völkerrechtswidrigen Handlungen, beseitigt haben.
-Die Rechtsabarbeitung des Deutschen Reichs: Das Deutsche Reich bearbeitet lediglich die natürlichen Rechtspersonen im Einzelnen, nach ihrem völkerrechtlichen und staatsrechtlichen Stand und aus deren ergangenen Rechten und Pflichten, nicht aber Institutionen und Organe der Verwaltung.
7. Die natürliche Person des Rechts zeigt ihre Handlungsfähigkeit:
Diese Erklärung zeigt ausdrücklich die Handlungsfähigkeit des deutschen Volkes, welche momentan aufgrund Besetzung, nur aus der unmittelbaren Gewalt gegeben ist und die USA, sowie die besetzenden und verwaltenden Vertragsstaaten, sind aufgefordert den Weg freizumachen, um den Weg für die mittelbare Handlungsfähigkeit des deutschen Volkes und des völkerrechtlichen deutschen staatlichen Subjektes wieder herzustellen. Hierauf kann sich jeder deutsche Staatsangehörige berufen, auch vor Institutionen der alliierten Verwaltung, wie Gerichte der Bundesrepublik. Diesen ist es fortan nicht mehr gestattet, Deutsche von ihren Rechten abzuhalten, da diese unmittelbar verbunden und unteilbar verschränkt sind.
8. Das Verwaltungsorgan der Alliierten, die Bundesrepublik Deutschland sowie ihre Organe und Vertreter, sind auf Grund von Interessenkonflikt sowie den kommenden Rechtsverfahren, nicht berechtigt an den Verhandlungen des Deutschen Reiches auf seinem Weg in die mittelbare Handlungsfähigkeit und angestrebte vollkommen Souveränität teilzunehmen oder solche zu führen, sondern haben ausdrücklich, wo gewünscht, dienend zuzuarbeiten.
9. Die USA, als verwaltende Gewalt, ist aufgefordert jeden in der berechtigten Rechtsfolge stehenden deutschem Staatsangehörigen einen Reisepass des Deutschen Reiches auszustellen, in der letzten gültigen Form, mit einschränkenden Eintrag der alliieren Verwaltungsmacht. Dies hat so schnell als irgend möglich zu geschehen. Selbstverständlich stehen sämtliche Akte unter dem Vorbehalt der Bestätigung des Deutschen Reiches. Es ist dafür Sorge zu tragen, dem Deutschen Reich sämtliche Handlungsfähigkeit, so schnell als technisch möglich, in die Hoheit zu geben, damit dies in eigener Verantwortung vollzogen werden kann.
10. Alle angebotenen Mittel des Organs der Verwaltung (BRD) werden ausschließlich coactus feci, unter völkerrechtlichen Vorbehalt und staatsrechtlichen Vorbehalt und in Ermangelung anderer, legitimer Mittel, genutzt und stellen weder Vertragsgrundlagen noch Einverständniserklärungen irgendeiner Art, seitens des Deutschen Reiches und des deutschen Volkes her.
11. Es sind alle Rechte unveräußerlich und Ansprüche des deutschen Volkes und des Deutschen Reiches, nach Innen und nach Außen, erklärt und damit Handlungsfähigkeit als Offenkundigkeit, ebenso juristische Offenkundigkeit (als Grundlage von Verfahren) erklärt. Jeder, in der legitimen Rechtsfolge stehende deutsche Staatsangehörige, kann sich auf diese Erklärung mit Recht berufen und bekundet damit die Handlungsfähigkeit seiner natürlichen Person des Rechts, als einzige legitime und legitimierende Gewalt.
11 a.. Das deutsche Volk kündigt die Rückkehr in die mittelbare Handlungsfähigkeit an. Die alliierten Vertragspartner, vertreten durch die Verwaltungsmacht USA, sind aufgefordert alle BRD-Mitarbeiter darüber zu informieren, dass Ihre Tätigkeit als Teil des Verwaltungsorgans BRD endet und für einen geordneten Übergang in die mittelbare Gewalt des Deutschen Reichs zu sorgen ist.
11.b Die alliierten Lizenzmedien sind über diesen Übertritt zu informieren. Sie haben sich bis zur Vergabe deutscher Medienlizenzen, und neuer Regelungen durch das deutsche Volk, als Informationsträger dienend des Übergangs des deutschen Volkes in die mittelbare Handlungsfähigkeit anzuschließen und vollends zu unterwerfen.
11c. Ausgeschlossen von einem solchen Übertritt sind die Parteien der Bundesrepublik Deutschland und deren Vertreter sowie die Organe der Verwaltung, da diese einer abschließenden Rechtsabarbeitung des amerikanischen Volkes bedürfen.
11d. Deutsche, die für die Alliierten in den Organen des Bundesrepublik politisch tätig waren, haben sich unter Glaubhaftmachung Ihrer Unschuld dem völkerrechtlichen Subjekt Deutsches Reich und dem deutschen Volk bedingungslos zu unterwerfen. Die Beurteilung wird in Einzelverfahren und Prüfungen nach völkerrechtlichen Stand in Anschluss an die Verfahren der Alliierten, die Rechtsabarbeitung vorgenommen durch das Deutsche Reich.
12. Grundlage für den Übertritt und die Aufnahme der Arbeit der mittelbaren Gewalten ist der letzte, bis heute gültige Rechtsstand, des Rechtskreises Deutsches Reich. Die Rechtsfolgen sind ununterbrochen.
13. Um den ordnungsgemäßen Übergang zu gewährleisten, hat die alliierte Verwaltungsmacht sowohl das deutsche Volk, wie die Völker der Welt, darüber zu informieren.
14. Die Völker der Welt und ihre Vertreter, sind über den tatsächlichen Rechtsbestand durch die Kriegsvertragsstaaten zu informieren.
15. Die völkerrechtliche Erklärung unmittelbar im Namen und der Rechte des deutschen Volkes:
Das völkerrechtliche Subjekt bestand und besteht durch seine legitimen natürlichen Rechtspersonen und derer in der Rechtsfolge welche ihrerseits ihre unveräußerlichen und unauflöslichen Rechte aus dem völkerrechtlichen Subjekt beziehen.
Die Rechtswirksamkeit ist unmittelbar mit der Unterschrift,
der Veröffentlichung im öffentlichen Raum gegeben.
Im Namen und des Rechts des deutschen Volkes,
handlungsfähig als unmittelbare Gewalt
handlungsfähig als legitime Gewalt
handlungsfähig als legitimierende Gewalt
https://lupocattivoblog.com/2017/09/25/voelkerrechtliche-verbindliche-erklaerung-an-die-besetzenden-und-verwaltenden-kriegsvertragspartner/
https://www.lupocattivoblog.com/2015/02/20/das-volkerrechtliche-subjekt-das-deutsche-reich-oder-die-unaufloslichen-rechte-der-deutschen/
http://fs5.directupload.net/images/180625/vmg9zsa8.jpg
Atlanter
Deutsche unverfälschte Geschichte, vom “Dreißigjährigen Krieg“, bis zum “Zweiten Dreißigjährigen Krieg“
https://www.youtube.com/watch?v=uLkbKOE2lJY
https://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/willkommen.html
Erwin
„Es braut sich etwas zusammen in Deutschland !“
Markus Gärtner über den wachsenden Volkszorn :
–
https://www.youtube.com/watch?time_continue=88&v=h0eSrBYLSUk
logos
Der erzählt zum millionsten Mal, was seit Jahren bekannt ist.
Dieses ewige Wiederkauen kann man doch nicht mehr ertragen.
Erwin
Viktor Orbán hielt vorgestern die Festrede zum 62. Jahrestag der Revolution und des Freiheitskampfes von 1956. Darin ging er auf die Europawahlen im kommenden Jahr ein.
Hier die Rede im Wortlaut und das Video dazu. Ich habe es speziell für meine ungarischen Leser eingestellt, es zeigt am Rande auch, daß die Gedenkveranstaltung gut besucht war.
Sehr geehrte Gedenkende! Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Laut eines Lehrsatzes der Mathematik ist das Produkt der Multiplikation zweier negativer Zahlen immer eine positive Zahl. Das ist eine schwer verständliche Wahrheit. Wenn wir diese seltsame Wahrheit in die Sprache der Geschichte übersetzen, dann zeichnen sich vor uns plötzlich die Grundzüge der ungarischen Geschichte ab. Beinahe jede unserer Revolutionen und Freiheitskämpfe gingen mit einem negativen Ergebnis zu Ende; Niederlage, Opfer, Vergeltung. Doch daraus wurde irgendwie am Ende ein positives Schlussergebnis; Erhaltenbleiben, Heimat und Freiheit. Dies ist ein wahres Mysterium, das jeder unserer nationalen Feiertage in Erinnerung ruft.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
1955 marschierten die sowjetischen Truppen aus Österreich hinaus. Damals hatten wir bereits schon zehn Jahre unter sowjetischer Besatzung gelebt. In Ungarn bestimmten die Einschüchterung, die Willkür, die Deportierungen, die Logik der sowjetischen Welt die Ordnung unseres Lebens. Ein jeder spürte, wenn es so weiterging, dann würde unter dem Druck der kommunistischen Barbarei jene Kultur, jene christliche, ungarische Kultur zerfallen, auseinanderfallen und sich in ihre Atome auflösen, die im Laufe von tausend Jahren die einander folgenden Generationen geschaffen hatten. Das Übel schien unvermeidbar zu sein. Im Laufe eines halben Jahrhunderts haben wir zweimal zwei Drittel des Territoriums von Ungarn zusammen mit den Millionen dort lebender Ungarn verloren, und jetzt bedrohte den Rest Ungarns, auch das Herz des historischen Ungarns, die kulturelle Vernichtung. Der Ungar ist kein Glücksspieler, er setzt seine Heimat nicht gern aufs Spiel, er geht nur ungern auf Abenteuer mit einem zweifelhaften Ausgang ein. Wenn es sein muss, kann er auch ohne Hoffnung kämpfen, doch hat er es lieber, wenn sowohl das Heldentum als auch der nüchterne Verstand auf seiner Seite stehen. Die Freiheitskämpfer von 1956 haben eine vernünftige Entscheidung getroffen. Die Sowjets sind aus Österreich abgezogen, die ungarischen Kommunisten stießen sich gegenseitig die Dolche in ihre Rücken, und die freie westliche Welt ermunterte uns sowie versprach uns Hilfe. Auf der einen Seite die Hoffnungslosigkeit der sicheren Verderbnis, auf der anderen Seite die niemals mehr wiederkehrende letzte Möglichkeit. Man musste es versuchen. Und sie haben es auch versucht. Auf eine Weise, wie das nur wir, Ungarn, können. Mit dem Tod verachtenden Mut, unsere schlechten Diskussionen hinter uns lassend, in vollkommener Einheit und reinen Herzens. In einer Einheit, wie wir uns die Heimat genommen hatten, mit einem derartigen todesverachtenden Mut wie bei Nándorfehérvár gegen die Türken und derart reinen Herzens, wie in der Revolution im März 1848. Ehre den Helden!
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Mit jedem Jahr, mit dem wir uns von 1956 entfernen, sind jene immer weniger, die Anteil an jenen Tagen hatten oder deren Zeugen waren. Von vielen Veteranen, mit denen wir noch im vergangenen Jahr gemeinsam gedenken konnten, mussten wir uns seitdem verabschieden. Aus den „Pester Jungs“ sind seitdem Großväter geworden, und die einstigen Setzlinge an der Üllői Straße, deren Blätter damals den Rauch des Schießpulvers der Corvin-köz eingeatmet haben, besitzen inzwischen einen beachtlichen Umfang. Doch auch seitdem kommen wir jedes Jahr zusammen, ganz gleich, ob es regnet oder stürmt, und so wird es auch jedes Jahr am 23. Oktober sein, so lange Ungarn auf der Erde leben. Faludy hat richtig formuliert: 1956 ist für uns kein Andenken und ist nicht Geschichte, sondern es ist unser Herz und unser Rückgrat. In Ungarn gab es nach 1956 noch vierunddreißig Jahre lang die kommunistische Diktatur. Man muss leben. Wir haben so gelebt, wie wir konnten. Es ist noch nicht so lange her, wir erinnern uns noch; verbarrikadierter Horizont, schlechte Abmachungen, Heuchelei, Sichverstecken, schiefe Seitenblicke, verschlossene Herzen und Misstrauen. Der kalte Alltag der Diktaturen stutzt normalerweise die Würde des Menschen zurück, und selbst nach ihrem Untergang pflegen Leere, wenig Lebenskraft und Kleinlichkeit zu bleiben. Dem sind wir, Ungarn, entkommen, hiervor haben uns die sechsundfünfziger Freiheitskämpfer gerettet. Wir sind dankbar, dass uns nicht die Erinnerung an ein fünfzig Jahre währendes Halbdunkel beschieden war. Wir haben nicht das Beispiel der menschlichen Schwäche, nicht das der Entzweiung, sondern das des Mutes, des Heldentums und der Größe auf den Weg mitbekommen. Nur so war es möglich, dass wir, Ungarn, selbst noch während der kommunistischen Unterdrückung auf unsere Heimat stolz sein konnten.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Wir, Ungarn, können am besten jammern, wir, Ungarn, können am schönsten klagen, und wir, Ungarn, können uns selbst am ehrlichsten beweinen. Wir sind die Großmeister des Besingens der völligen Hoffnungslosigkeit und Aussichtslosigkeit, selbst unsere Hymne sagt: „Und weh, Freiheit erblüht nicht aus dem Blut der Toten.” Und dabei stehen wir hier, eintausend und hundert Jahre nach der Landnahme, tausend Jahre nach der Gründung des christlichen ungarischen Staates, als eine der ältesten Nationen Europas, nachdem wir Besatzer und Besetzungen überlebt haben. Die Kaiser des mächtigen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die Khane des mächtigen mongolischen Reiches, die Sultane des noch mächtigeren Osmanischen Reiches und dann die mächtigsten sowjetischen Parteigeneralsekretäre wollten alle, dass es uns nicht einmal geben solle. Inmitten des unüberschaubaren germanischen und slawischen Meeres sind wir doch immer irgendwie erhaltengeblieben. Was ist das, wenn nicht eine echte, eine vollkommene Erfolgsgeschichte? Meine Damen und Herren, dies ist die Mathematik der ungarischen Geschichte: die vielen-vielen Minusse haben irgendwie ein Plus ergeben.
Sehr geehrte Gedenkende!
Das Mysterium des ungarischen Erhaltenbleibens ist nicht zu enträtseln. Die Gegend, der die Wunder entspringen, pflegt dem neugierigen menschlichen Verstand verborgen zu bleiben, aber das Herz kann doch etwas von den Ursachen erahnen. Unter den Ursachen des Erhaltenbleibens der Ungarn muss sich irgendwo die ewige ungarische Heldenhaftigkeit befinden. Dobó ließ den schwarzen Sarg auf die Mauern der Burg von Eger (Erlau) hochziehen, Szondi hieb mit weggeschossenen Bein bis zum letzten Moment auf seine Feinde ein, Zrínyi unternahm in seinen schönsten Kleidern den Ausbruch aus der Burg Sziget, „Es lebe die Heimat!” rief der erste ungarische Ministerpräsident, als er vor dem Exekutionskommando stand. Und hier sind sie. Die in den dreißiger Jahren geborenen Pester Jungs, die in ihren Zehnern, höchstens in ihren Zwanzigern waren, denen vom Leben Krieg, verdunkelte Fenster, Angst, Weinen in der Nacht, Pferdekadaver, Schutzräume und die Belagerung Budapests zuteil geworden war. Dann nach dem Krieg die das Land besetzenden Sowjets, die Trümmer der zerschossenen und zerbombten Stadt. Ein Land, ihre Heimat, die ihnen noch nie etwas gegeben hatte. Eine Nation, die nichts anderes bieten konnte, als an ihren Qualen teilzuhaben. Doch als der erste Lichtstrahl erschien, dass ihre Heimat vielleicht frei sein könnte, die erste Chance darauf, dass sich die Nation ihrer Zwangsweste entledigen könne, die erste sich rührende Hoffnung, dass Ungarn erneut ein ungarisches Land sein könnte, da wussten sie, was sie zu tun hatten, und sie gingen los, ohne nachzudenken. Die Pester Jungs, die nie etwas von ihrer Heimat bekommen hatten, die aber alles, was sie besaßen, für sie opferten. Wahrlich ist ihr Platz im Pantheon des ewigen ungarischen Heldentums.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Als wir nach beinahe einem halben Jahrhundert der sowjetischen Besatzung und der kommunistischen Unterdrückung unsere Freiheit wiedererlangen und wir endlich die faulende Luft der Welt der Genossen aus unseren Lungen hinausblasen konnten, dachten wir, wir seien heimgekehrt. Ungarn ist seit tausend Jahren Teil des christlichen Europa. Europa sind wir. Weil wir auch damals Europäer geblieben waren, als man uns in Jalta verkauft und auch ’56, als man uns in Stich gelassen hat. Nachdem die Sowjets gegangen waren, hatten wir das Gefühl, wir könnten uns beruhigen, endlich sei unsere Geschichte, unsere Kultur und unsere weltpolitische Situation miteinander in Einklang gekommen, wir könnten unseren Platz in Europa erneut einnehmen, in der Familie der freien Nationen, die auf der Grundlage der christlichen Kultur, des nationalen Selbstbewusstseins und der menschlichen Würde steht. Alles schien so schön angeordnet zu sein. Wir hätten nicht einmal im Traum daran gedacht, dass 29 Jahre nach der Befreiung der geknechteten Nationen, dem Fall der Berliner Mauer, der Wiedervereinigung des entzweigerissenen europäischen Kontinents die europäischen Völker, und mit ihnen auch wir, Ungarn, einer lange nicht mehr gesehenen Kraftprobe entgegenblicken. Wir hätten uns nicht einmal im Traum vorstellen können, dass Europa nicht durch eine äußere militärische Bedrohung, nicht durch amerikanische oder russische Bestrebungen in Gefahr geraten würde, sondern durch sich selbst. Wer hätte gedacht, dass der erfolgreichste Kontinent des Erdballs, der die blühendste Kultur, die modernste Technik, die besten Schulen der Welt, das höchste jemals in der Geschichte der Menschheit erreichte Lebensniveau erschaffen hat, im Laufe von einigen Jahren auf den absteigenden Ast gerät, und an den Rand des Untergangs gedrängt wird?
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Die europäischen Menschen werden als Kinder von Nationen geboren. Wenn der europäische Mensch auf die Welt kommt, ist er ein Deutscher, ein Franzose, ein Italiener, ein Pole oder eben ein Ungar. Das ist natürlich in der Geschichte und der Natur. Wenn das Kind zu sprechen beginnt, dann spricht es seine ersten Worte auf Polnisch, auf Kroatisch, auf Schwedisch, auf Englisch oder eben auf Ungarisch, deshalb ist Europa anders als die anderen Kontinente. Europa ist die Heimat der Nationen, und kein Schmelztiegel. Wer hätte nach alldem denken können, dass der Europa schon mehrfach in Trümmern hinter sich zurücklassende imperiale Gedanke erneut sich verbreiten könnte? Wer hätte gedacht, dass andere uns sagen wollen, mit wem wir in unserer eigenen Heimat zusammenleben sollten? Wer hätte gedacht, dass auf Grundlage von kreierten Anschuldigungen Ungarn oder Polen attackiert und gegenüber Rumänien und der Slowakei, ja sogar Italien Drohungen ausgesprochen werden würden?
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Die Größe, die Kraft und den Ruhm Europas ergaben die miteinander gleichzeitig konkurrierenden und kooperierenden Nationen. Die Nationen respektierten gegenseitig ihre Rechte, sie verteidigten die Interessen ihrer Bürger, sie konnten gut zusammenarbeiten und profitierten gemeinsam von den Segnungen des Friedens, des Wachstums und der Sicherheit. Die in den Herzen der Patrioten lebende Leidenschaft inspirierte Selbstaufopferung, Uneigennützigkeit, wissenschaftliche Durchbrüche und gewaltige Schöpfungen der Kunst. Wir, Ungarn, haben uns vor anderthalb Jahrzehnten einem solchen Europa, dem Europa der Nationen angeschlossen. Wir haben die Einladung Helmut Kohls und Jacques Chiracs angenommen und nicht die Eroberungen Napoleon Bonapartes oder des Dritten Reiches akzeptiert. Wir, Ungarn, haben genug unter den Imperien gelitten. Jedes wollte aus uns gute Untertanen schnitzen. Sie haben nicht verstanden, dass wir eine Heimat besitzen, und die Heimat keine Untertanen hat, sondern Kinder. Seitdem haben sie vielleicht gelernt, dass die Ungarn die imperialen Absichten schon von weitem riechen und die Statthalter früher oder später vertreiben. Im besseren Fall.
Meine Damen und Herren!
Europa wurde nicht durch die selbstbewussten Nationen, sondern durch die Sehnsüchte nach der Errichtung eines Imperiums auf den falschen Weg geführt. Die Versuche, ein Reich zu errichten, und jene, die dies unternahmen, sind für die schrecklichen Kriege des 20. Jahrhunderts, das unzählbare Leid und die mehrfache Verwüstung des blühenden Europa verantwortlich. Der nationale und der internationale Sozialismus, der Faschismus und der Kommunismus verfolgten alle imperiale Wunschträume. Übernationale Ideen, im Schmelztiegel hergestellte Menschenarten neuen Typs, Geschäftsprofite vorher nie gesehenen Ausmaßes und die all das garantierende globale, das heißt imperiale Regierung. Dies war, und so scheint es, dies blieb auch jene große Versuchung, die sich immer und immer wieder in die Seelen der Mächtigen Europas einnistet. Heute werden in Brüssel erneut imperiale Märsche gespielt. Es stimmt zwar, dies ist eine andere Melodie, als es die alte war. Heute wird nicht mit Waffen erobert. Wir wissen sehr gut, dass Brüssel nicht Stambul, nicht Moskau, nicht das Berlin des Deutschen Reiches, ja nicht einmal Wien ist. Von Brüssel aus wurde niemals erobert, von Brüssel aus wurden nur Kolonien verwaltet. Wir aber waren niemals Kolonie und auch keine Kolonialisten, wir haben niemandem seine Heimat weggenommen, und gerade deshalb wollen wir auch niemandem die unsere geben.
Sehr geehrte Gedenkende! Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Brüssel wird heute von denen beherrscht, die an die Stelle des Bündnisses der freien Nationen ein europäisches Reich wünschen. Ein europäisches Reich, dass nicht durch die gewählten führenden Politiker der Völker, sondern durch die Brüsseler Bürokraten gesteuert wird. Heute sind wir bereits an dem Punkt angelangt, dass auch in zahlreichen europäischen Ländern die Anhänger des europäischen Reiches regieren. Deshalb können wir wissen, wie jene schöne neue Welt aussehen wird, wenn es nach ihrem Willen geht. In zunehmender Zahl tauchen Männer im wehrfähigen Alter von anderen Erdteilen und aus anderen Kulturen auf, und noch zu unseren Lebzeiten formen sie die europäischen Großstädte nach ihrem Ebenbild, dabei die alteingesessenen europäischen Einwohner langsam aber sicher in die Minderheit drängend. Der Terror wird zu einem Bestandteil des großstädtischen Lebens. Die sich auf den Rechtsstaat berufende politische Manipulation wird alltäglich. Und die Rede- und Pressefreiheit erstreckt sich soweit, wir ihre Ansichten wiedergegeben werden.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Jene, die aus der Europäischen Union ein europäisches Reich machen wollen, sind ausnahmslos Befürworter der Einwanderung. Sie haben das Hereinlassen der Migranten zum Maßstab des Europäertums erhoben, und sie erwarten, dass jedes Land und jedes Volk sich ohne zu zögern in ein multikulturelles Land und multikulturelles Volk umformen soll. Heute sehen wir schon, dass sie mit Absicht ihre gewaltige Polizei- und militärische Kraft nicht genutzt, Europa absichtlich nicht vor den Massen der Migranten beschützt haben. Wenn wir dazu in der Lage waren, hätten auch sie es sein können. Nicht die Fähigkeit fehlte, sondern der Wille. Die Brüsseler Avantgarde und die anderen, nationalstaatenfeindlichen führenden Politiker betrachten die Migration auch heute noch als eine Chance und Möglichkeit. Als eine Chance, die Europäische Union der Nationalstaaten durch ein multikulturelles Reich mit gemischter Bevölkerung, das zur Einheitlichkeit geglättet werden soll, abzulösen. Ein Europa ohne Nationalstaaten, eine von ihren nationalen Wurzeln abgetrennte Elite, ein Bündnis mit den multinationalen Kraftgruppierungen, eine Koalition mit den Finanzspekulanten. Das wäre hier das Paradies von George Soros.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Wir schreiben jetzt den Oktober, aber in Europa denkt jetzt schon ein jeder an den Mai. Die Wahlen zum Europäischen Parlament werden entscheiden, in welche Richtung der Wagen Europas weiterrollen soll. Die europäischen Völker müssen sich eine Zukunft wählen. Auch wir, Ungarn, dürfen nicht schweigen. Wenn die Trompeten unsicher erklingen, dann können wir uns auch nicht um die wichtigste und wahrhaftigste Sache gruppieren. Wir müssen die Schranken betreten, und jene hervorrufen, die an das Europa der Nationen glauben, man muss die Fahne des freien und starken Europa schwingen. Wählen wir die Unabhängigkeit und die Zusammenarbeit der Nationen anstatt der globalen Regierung und Kontrolle. Weisen wir die Ideologie des Globalismus zurück und unterstützen wir an ihrer statt die Kultur des Patriotismus. Die Welt kann reicher, die Menschheit kann besser sein, wenn die bunte Welt der Nationen die Erde bevölkert. Wir glauben daran, dass jede Nation eigentümlich ist, auf ihre eigene Weise einzigartig, und den ihr anvertrauten Winkel der Welt hell erleuchten kann. Das haben wir bereits 1956 gedacht, ja wir haben hierfür rebelliert. Wir verehren unsere Kultur, die unsere Freiheit aufrechterhält und schützt. Wir glauben an die starken Familien, wir sehen unsere Traditionen und unsere Geschichte als besondere an, wir feiern unsere Helden, und vor allen Dingen lieben wir unsere Heimat. Wir wollen und werden nicht auf sie im Interesse irgendeiner imperialen oder globalen Regierung verzichten. Wir wollen unsere nationalen Gefühle nicht auslöschen, sondern wir ermuntern sie, ja lassen ihnen ihren freien Lauf, damit sie die in den ungarischen Menschen steckenden Fähigkeiten und ihr Talent befreien und freisetzen. Die Geschichte lehrt, dass in den souveränen Ländern die Freiheit erhalten bleibt, die Demokratie langwierig ist und Friede herrscht.
Sehr geehrte Gedenkende!
Gedenken wir den Freiheitskämpfern von ’56, rufen wir uns die Pester Jungs in Erinnerung, wählen wir die Zukunft des Patriotismus und des nationalen Stolzes!
Vorwärts Ungarn!
http://www.prabelsblog.de/2018/10/warmlaufen-fuer-die-europawahl/
arabeske-654
Das Deutsche Reich in seiner Verkörperung durch das Deutsche Volk als alleinigem Rechteträger und in seiner Funktion als
unmittelbar vollziehende Macht, mangels geeigneter Repräsentanz, klagt die vier Besatzungsmächte des passiven und
aktiven Völkermordes am Deutschen Volk an, mittelbar durch ihr Besatzungsorgan Bundesrepublik Deutschland unter
Verletzung völkerrechtlicher Regelungen, Haager Landkriegsordnung, zur Besetzung eines besiegten Staates.
Das Deutsche Reich klagt an:
Die Russische Föderation, als Rechtsnachfolger der Besatzungsmacht Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, der Billigung
der Annexion Mitteldeutschlands durch die Verwaltungsorganisation Bundesrepublik Deutschland und somit konkludent des Völkermordes am
Deutschen Volk durch die Umsetzung des vom 04.01.1943 – durch den jüdischen Professor für Anthropologie, an der Havard-Universität, Earnest Albert Hooton
aufgezeigten und nach ihm benannten Hooton-Plan, zur ethnischen Zersetzung des Deutschen Volkes, seitens des Besatzungsmittels Bundesrepublik Deutschland,
mittels erzwungener Massenmigration ethnisch fremder Bevölkerungsgruppen, in das von der Bundesrepublik Deutschland verwaltete Teilgebiet des Deutschen Reiches.
Die Republik Frankreich, als Besatzungsmacht und Gründungsmitglied der Organisation Bundesrepublik Deutschland, der aktiven Beteiligung und Organisation,
auf der Basis des Hooton-Planes.
Das Vereinigte Königreich von Großbrittanien und Nordirland, der Planung und Organisation vermittels der von ihm gegründeten Besatzungsorganisation Bundesrepublik Deutschland.
Die Vereinigten Staaten von Amerika, der aktiven Planung und Organisation und Hauptkraft des Völkermordes am Deutschen Volkes durch Umsetzung des Hooton-Planes.
Weiterhin klagt das Deutsche Reich an, den Heiligen Stuhl – Sancta Sedes – in seiner Verkörperung durch den Papst, als rechtlich verantwortlichen Eigentümer des
Vereinigten Königreiches Großbrittanien und Nordirland und seiner Kronkolonie Vereinigte Staaten von Amerika, der passiven Mitwirkung am Völkermord am Deutschen Volk,
durch Billigung der Handlungen seiner untergebenen Vasallen.
Die internationale Organisation der Vereinten Nationen und seine 193 Mitglieder, gegründet von den alliierten Feindstaaten des Deutschen Reiches, unterliegen ebenfalls der Anklage durch das Deutsche Volk, als Plattform der Planung und aktiven Unterstützung zum Völkermord am Deutschen Volk durch Organisation des Zustromes fremdrassiger Völkerschaften in das Territorium des Deutschen Reiches und somit dem Bruch des Völkerrechtes, entgegen ihrer Aufgabenstellung zu seinem Erhalt.
Das Deutsche Reich stellt fest, das die Vereinten Nationen kein, vom Deutschen Reich, anerkanntes Völkerrechtsubjekt ist und der Erhalt des Völkerrechtes durch diese Organisation nicht gewährleistet werden kann, da sie sich selbst in den Dienst zu seiner Zerstörung gestellt hat, indem diese Organisation aktiv an der Zerstörung und Beseitigung des Völkerrechtssubjektes Deutsches Reich, durch ein international organisiertes Eugenikprogramm, beteiligt ist.
Von der Klage ebenfalls betroffen ist die jüdische Weltgemeinde, die sich nach eigenen Aussagen, voller Stolz als Quelle und Zentrum des laufenden Eugenikexperimentes zu erkennen gegeben hat und somit ursächlich am Genozid am Deutschen Volk, getrieben vom Hass auf das Deutsche Volk, für ein von ihnen selbst erfundenes Verbrechen, verantwortlich zeichnet.
Angeklagt sind darüber hinaus, die Verräter aus den eigenen Reihen des Deutschen Volkes, die sich durch den Eid auf Grundgesetz und somit den Eid auf die Besatzungsfeindstaaten,
hoch- und landesverräterisch in den aktiven Dienst am Völkermord gestellt haben und das Deutsche Volk durch Plünderung und militante Willkür an der Neuorganisation eines souveränen Deutschen Reiches hindern, sowie aktiv an der Vernichtung des Deutschen Volkes durch Begünstigung, Organisation und Durchführung illegaler Migration teilnehmen und somit das Deutsche Volk und ihre eigenen Kinder dem Genozid preis geben.
Das völkerrechtliche Subjekt bestand und besteht durch seine legitimen natürlichen Rechtspersonen und derer in der Rechtsfolge, welche ihrerseits ihre unveräußerlichen und unauflöslichen Rechte aus dem völkerrechtlichen Subjekt beziehen.
https://lupocattivoblog.com/2015/02/20/das-volkerrechtliche-subjekt-das-deutsche-reich-oder-die-unaufloslichen-rechte-der-deutschen/
An die besetzenden und verwaltenden Kriegsvertragspartner.
An die legitime und legitimierende Gewalt, das amerikanische Volk der Vereinigten Staaten von Amerika, in dessen Vertretung an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika – in Vertretung an die US Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, Clayallee 170, 14191 Berlin.
Das völkerrechtliche Subjekt Deutsches Reich erklärt völkerrechtlich verbindlich:
https://lupocattivoblog.com/2017/09/25/voelkerrechtliche-verbindliche-erklaerung-an-die-besetzenden-und-verwaltenden-kriegsvertragspartner/
„Das Deutsche Reich ist in der militärischen Niederlage von 1945 nicht untergegangen. Es besteht als Subjekt des Völker- und Staatsrechts fort. Es ist durch die völkerrechtswidrige Ermordung bzw. Internierung der Mitglieder der Reichsregierung lediglich handlungsunfähig geworden. Unter diesen Umständen ist die Selbstherrlichkeit des Reiches in vollem Umfang an jeden einzelnen Reichsbürger, der als Teil notwendig auch das Ganze ist, zurückgefallen.
Das Deutsche Reich lebt und ist jedenfalls solange unsterblich, wie es fortpflanzungsfähige Deutsche Familien gibt, in denen der Wille zum Reich lebendig ist.
Jeder Reichsbürger steht in der Pflicht, im Rahmen des Zumutbaren alles Notwendige zu tun, um das Recht des Reiches zu schützen und die Herstellung seiner Handlungsfähigkeit zu fördern. Vornehmste Pflicht eines Reichsbürgers ist es, der Fremdherrschaft zu widerstehen.
Das Kriegsziel der Feinde Deutschlands war und ist die dauerhafte Vernichtung des Deutschen Reiches. Diese ist nur durch physische Auslöschung und/oder durch Auflösung des Deutschen Volkes in einen Völkerbrei der verschiedensten Rassen zu bewirken. Das ist aus der Sicht unserer Feinde konsequent. Diese sind deswegen auch nicht zu tadeln, sondern als Feinde zu erkennen, anzuerkennen und als solche zu behandeln.“
[Horst Mahler]
Anti-Illuminat
Erst wenn unser Land wieder frei ist kann auch die wahre aggressive Politik der Sowjetunion der Allgemeinheit gezeigt werden.
http://fs1.directupload.net/images/180217/4zu7pqon.png
GvB
https://www.epochtimes.de/themen/wie-der-teufel-die-welt-regiert