Verhindern wir, dass moralisches Hyperventilieren das Offensichtliche verdeckt!
Um das deutlicher zu machen, beginnen wir mit ein wenig Gehirnwäsche:
Strache ist ein Rechtspopulist, Rechtspopulist, Rechtspopulist, Rechtspopulist …. (1).
Haben Sie es endlich geschluckt?
Wenn alternative Medien ab sofort jede Erwähnung des Spiegels erweitern würden auf „transatlantische Propagandaschleuder Spiegel“? Dann wäre das sachlich zumindest teilweise richtig — wie hier bereits oft thematisiert — und hätte damit einen rationalen Kern. Diese einseitige „Diffamierung“ würde der Spiegel natürlich zurückweisen — ganz nach dem Motto: „Gegen den Hass“.
Für die Bezeichnung „Rechtspopulist“ lässt sich ein rationaler Kern nicht nachweisen. Wenn, dann ist er so rechtspopulistisch wie sämtliche Lautsprecher der regierenden Parteien in Deutschland. „Rechtspopulist“ ist vielmehr eine hässliche Marke, die man nach Belieben auf Unbeliebte klatscht, auf Leute die im Politikzirkus nicht wie gewünscht mitspielen.
Oder wie wäre es damit: Die geheimdienstlich gesteuerte Süddeutsche Zeitung (SZ) (a1) hat eine weitere von ihren Strippenziehern in Auftrag gegebene Veröffentlichung an den Mann und die Frau gebracht. Mir fällt das ein, weil vor nicht allzu langer Zeit die so gesteuerte SZ ein weiteres in Auftrag gegebenes Projekt brav umgesetzt hatte. Erinnern Sie sich? Es waren die Panama Papers (2). Ja, klar, die Story — erzählt von einem „seriösen Whistleblower“, genannt John Doe, dessen wahre Identität natürlich unter allen Umständen zu schützen ist. Und da kämpfen die „guten“ Medien — zu denen sich die SZ zählt — wie die Löwen (3). Kommt Ihnen, liebe Leser, bereits jetzt etwas spanisch vor?
„Transatlantisch“ und „geheimdienstgesteuert“ in ständiger Wiederholung zur gezielten Abwertung des Objekts ist natürlich üble Propaganda — ich weiß. Doch meine ich, dass es sich die Frontblätter Spiegel und SZ mehr als verdient haben, auch auf diese Weise mal über einen ganzen Artikel hinweg gewürdigt zu werden. Ihre Inszenierung eines Skandals, um Menschen für politische Zwecke bloßzustellen, geht viel zu sehr unter. Sehr wohl jedoch steckt „transatlantisch“ und „geheimdienstgesteuert“ mit Sicherheit hinter dieser Posse um einen als moralisch verkommen dargestellten Vizekanzler — im Unterschied natürlich zum im Chor singenden Rudel hehrer, vor Ethik kaum laufen könnender Politiker, hust …
Wie frei sind geheimdienstgesteuerte Leitmedien? Wir kennen das auch aus Übersee — von Blättern wie der New York Times (NYT) und Washington Post (WP), die regelmäßig „brisante Informationen“ aus Geheimdienstquellen veröffentlichen. Meist sind das Informationen, die dienlich sind, Konflikte im eigenen Land oder anderswo kräftig anzuheizen.
Für die ganz toll mutige Veröffentlichung vertraulicher Nachrichten werden die ganz toll mutigen Redakteure und Journalisten der transatlantischen Propagandaschleuder Spiegel und der geheimdienstgesteuerten SZ sicher keine Verfolgung befürchten müssen. Ihr schmieriges Reiben an der herrschenden Macht ist der komplette Gegenentwurf zu den Enthüllungen eines Julian Assange. Dessen und Chelsea Mannings Quellen ist John Doe, der „mutige Whisteblower der Panama Papers“, wohl kaum zuzurechnen, da können wir ziemlich sicher sein. Dieser „große Unbekannte“ hat natürlich auch Eingang in die Annalen der Tagesschau gefunden (Hervorhebung durch Autor):
„Einige Medien, denen die Quelle offenbar einen Teil der Dokumente vorgelegt hatte, hätten die Brisanz des Materials dagegen nicht erkannt. ‚Die traurige Wahrheit ist‘, erklärt die Quelle, ‚dass einige der prominentesten Medienorganisationen der Welt nicht daran interessiert waren, über diese Geschichte zu berichten‘. Sogar WikiLeaks habe wiederholt nicht auf Nachrichten reagiert“ (4).
Nun ja, vielleicht war ja WikiLeaks die Quelle schlicht zu obskur …?
Strache ist ein Rechtspopulist, Rechtspopulist, Rechtspopulist …
Das muss in Ihrem Kopf bombenfest sitzen, sonst können wir nicht zum nächsten Schritt übergehen.
Die superinvestigativen Macher der transatlantischen Propagandaschleuder Spiegel und der geheimdienstgesteuerten SZ können natürlich nicht ihre Quellen veröffentlichen. Wie tapfer sie sich doch vor ihre Informanten stellen, finden Sie nicht auch?
Nun, das ist natürlich ein Witz. Aber der Witz wird erfolgreich an das Publikum verkauft. Kein Witz ist, dass Assange sich vor seine Informanten stellt, ebenso wie Chelsea Manning. Diese beiden Menschen handeln tatsächlich wie aufrechte Journalisten, wofür sie einen sehr hohen Preis zahlen. Und gerade weil das so ist, versucht die transatlantische und Geheimdiensten gefällige Journalistenmeute von Spiegel und SZ den beiden genau diese Eigenschaften abzusprechen.
Ein Irgendjemand, den man wiederum nicht nennen darf, lockt im Jahr 2017 einen hochrangigen Politiker in ein Ferienhaus, füllt ihn über mehr als sechs Stunden mit Alkohol oder Drogen ab und filmt ihn dabei heimlich von einem halben Dutzend versteckter Kameras. Knapp zwei Jahre später gelangt ein geradezu homöopathischer Zwei-Minuten-Extrakt, entnommen aus etwa 400 Minuten Video-Material — das sind 0,5 Prozent des „Gesamtkunstwerkes“ ans Licht der Öffentlichkeit.
Liebe Leser, das allein — in Ruhe verinnerlicht — genügt, um zu verstehen, was hier eigentlich vorgeht. Es genügt, um das Ganze als Farce, als geplante Intrige, als VERSCHWÖRUNG zu entlarven.
Glauben Sie nicht, dass ich den österreichischen Politiker vorhabe, hier zu verteidigen. Weder habe ich mich gründlich (!) mit ihm als Menschen, noch ausreichend genug mit seiner politischen Agenda beschäftigt. Es könnte ein beliebiger anderer Mensch sein, der da vorgeführt würde. Viele Menschen wissen überhaupt nicht um ihre eigenen Schwächen, die man ohne Weiteres mit psychologischen Tricks zu deren Nachteil aufdecken kann.
WAS Heinz-Christian Strache an jenem Abend gesagt hat, interessiert mich nicht. Es ist irrelevant. Denn eines darf doch wohl jedem klar sein: In einer siebenstündigen Runde, in der Alkohol gereicht wird, ist jeder in der Lage, irgendwann irgendeinen Unsinn von sich zu geben. Da wird geulkt, karikiert, überhöht — und selbstredend steigen dann auch die uns ureigenen menschlichen Schwächen in allen möglichen Variationen auf. Das kennt jeder, der sich in einer geselligen Runde befindet und sich locker wie sicher fühlt. Sie meinen, liebe Leser, in sieben Stunden könnte man aus Ihnen keinen aus dem Zusammenhang gerissenen Zwei-Minuten-Schnipsel an Kompromittierendem herauslocken? Dass Sie sich da mal nicht täuschen.
Lassen wir uns nicht in das Entscheidungsdilemma locken, dass Strache doch mindestens deshalb Verachtung verdient, weil er „rechts“ oder „rechtspopulistisch“ ist. Genau dort werden wir in den Kampf gelockt, werden verstrickt und handeln emotional. In uns wird Verachtung und Abwertung gegenüber einem Menschen geschürt. Der „Lohn“ ist, dass wir uns dadurch besser fühlen. Diese Mechanismen haben dazu geführt, dass ein demokratisch gewählter Politiker sein Amt aufgeben musste — das ist ein Skandal! Es geht hier nicht darum, Sympathie oder Abneigung gegenüber einem Politiker zu äußern, sondern um ein universelles Prinzip: Achtung und Respekt vor jedem Menschen.
Entweder haben wir hier rechtsstaatliche Prinzipien oder wir haben sie nicht — halbschwanger geht nicht. Straches politische Haltung an anderer Stelle in der Sache zu würdigen oder hart zu kritisieren, ist recht und billig. Aber eben darum geht es bei diesem „Skandal“ nicht.
Es sollte uns also nicht etwa empören, dass Strache während dieser sehr schlau eingefädelten Zusammenkunft sich selbst kompromittierend äußerte. Denn das tun wir unter sich ähnlich entwickelnden Bedingungen allesamt. Wir tun das erst recht, wenn die Bedingungen gezielt konstruiert und unsere Eigenarten, unsere kleinen Schwächen planvoll in Schwingung versetzt wurden. Die Niedertracht, psychologische Verhaltensmuster gezielt zu aktivieren, um sie für politische Zwecke auszunutzen, sie ist es, die uns empören sollte.
Doch was geschah danach stattdessen in Politik und Medien? Wir erlebten ein allgemeines, selbstgefälliges Sonnen in der eigenen moralischen Unfehlbarkeit. Diese „Meldung“ der ARD-Tagesschau ist Sinnbild eines geselligen Beisammenseins von Abhängigen, von Feigheit Beherrschten, von Fassadendemokraten:
„Meldung vom 18.05.2019 17:23:59
Reaktionen auf Strache: ‚Verkommen‘, ‚ungeheuerlich‘, ‚gefährlich‘
Die deutsche Politik überschlägt sich mit Reaktionen auf den Rücktritt des österreichischen Vizekanzlers Strache nach dem brisanten Video. SPD und Grüne fordern Neuwahlen, die CDU warnt vor Rechtspopulisten. | mehr“ (5).
Stimmt, war da nicht was? Na klar, Strache ist doch auch ein Rechtspopulist! Der ist gefährlich! Immer schön weiter die Brühe schlucken, liebe Leser.
Gegenseitig überboten sie sich im Empören und im Moralisieren. Es war ein entlarvender Auftritt sich wechselseitig stimulierender Claqueure. Dabei hätten doch wenigstens die öffentlich-rechtlichen Medien die Aufgabe, auch dieses Thema differenziert und mit einem gewissen emotionalen Abstand zu behandeln. Aber da war nichts dergleichen (6).
Dieser moralisch aufgeblasene Politik- und Mediensturm, war an Sie gerichtet, liebe Leser. Er sollte emotional etwas in Ihnen bewegen. Etwas, das Sie hindert, mit Abstand diese mehr als durchsichtige Show zu hinterfragen. Er hat Sie auch daran gehindert, über andere, tatsächlich brennende Probleme in unserem Land nachzudenken. Das ist kein Einzelfall. Sie werden ständig gefüttert mit Emotionen, auf diese Weise schön beschäftigt und bei Laune gehalten.
Wir sollten nicht jede vergammelte und hirnschädigende Suppe schlucken, nur weil man sie uns reicht.
Schlucken wir die Suppe nicht, eröffnen sich so einige neue Möglichkeiten:
- Zum ersten wird uns das Unredliche in den Vorwürfen bewusst, mit denen man den nun ehemaligen österreichischen Vizekanzler diskreditiert und uns vereinnahmen möchte.
- Zum zweiten erkennen wir das kriminelle und moralisch auf die Täter zurückschlagende Vorgehen der „Investigatoren“.
- Zum dritten sind wir nun — auf dem vorigen aufbauend — in der Lage, Fragen zu stellen.
Wie gesagt, die Vorwürfe gegen Strache sind unredlich, der „Skandal“ eine miese, durchsichtige Show. Aber es langt allemal, das Opfer erst gesellschaftlich auszugrenzen, um ihm nachfolgend die weitere Ausübung seiner politischen Funktion unmöglich zu machen. Es ist ein unerlaubter, politischer Tiefschlag, aber im Machtkampf innerhalb unserer wertewestlichen Vorzeigedemokratien heiligt der Zweck zunehmend die Mittel.
Das Mittel ist die schmutzige Kampagne, mit der ein Konglomerat aus Geheimdiensten, Politik und Medien Machtkampf betreibt. Der Zweck ist sonnenklar: einen politischen Funktionsträger aus seinem Amt zu jagen und gleichzeitig die Politik einer Regierung in die rechten (a2) Bahnen zu lenken. Da stellt sich doch gleich die nächste Frage: Was hat denn diese Regierung in den Augen der scheinheilig Empörten so falsch gemacht?
Nach den Motiven zu fragen, war schon immer eine gute Wahl.
Der nicht so rechte Weg der österreichischen Regierung unter Kanzler Sebastian Kurz konterkarierte die konfrontative, sanktionstreibende Politik der EU gegen Russland ganz gewaltig. So berichtete die Tagesschau am 5. Juni 2018:
„Für Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz steht es um die Beziehungen zu Russland gut bestellt, ungeachtet der anhaltenden EU-Wirtschaftssanktionen gegen Moskau. Sein Land fungiere immer als eine Brücke, sowohl geografisch, als auch politisch, sagte Kurz der russischen Nachrichtenagentur TASS. ‚Ich halte es in diesem Zusammenhang für ein Glück, dass wir mit Russland so ein solides Fundament für den Dialog haben‘, so der Bundeskanzler“ (7).
Und der nun durch die „empörte Öffentlichkeit“ moralisch diskreditierte Heinz-Christian Strache — welche Beziehungen stellte er sich gegenüber Russland vor?
„Der kleinere Koalitionspartner, die rechte FPÖ, tritt für eine Beendigung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland ein. Ein ‚Umdenken‘ der Europäischen Union sei wünschenswert, so FPÖ-Chef und Vize-Kanzler Heinz-Christian Strache. Es sei höchste Zeit, die ‚leidigen Sanktionen zu beenden und die Beziehungen zu Russland zu normalisieren‘, so Strache“ (8).
Die Politik der Europäischen Union wird unzweifelhaft von Deutschland dominiert. Österreich eckte mit seinem geradezu ostentativen Brückenschlag nach Russland schwer mit dem „Partner“ im Norden an.
Da kommt es doch wie gerufen, dass Strache ein „Rechtspopulist“ ist. Rechtspopulist, Rechtspopulist, Rechtspopulist … Immer schön einhämmern ins Kleinhirn, denn nur dann kann nun gekoppelt werden. Das „unberechenbare“ Russland, das sich mit Heerscharen von Cyberkriegern in den EU-Parlamentswahlkampf einmischte, ist Partner von „Rechtspopulisten“.
Der Clou ist jedoch, dass Strache auch noch mit einer vorgeblichen russischen Oligarchen-Nichte kungelte und damit direkt unser einzigartiges Wertesystem angriff. Gekungelt wird in der westlichen Politik jeden Tag und mit Jedem — schöne Grüße nach Saudi-Arabien. Da bekommt kein Transatlantiker Schnappatmung und fängt an, sein Moralhandbuch vorzulesen. Aber mit einer russischen Oligarchen-Nichte — wie verwerflich!
Die Vereinigung des Bösen — rechtspopulistisch und russisch — in unseren Köpfen ist erfolgt. Emotional sehr eingängig, rational totaler Blödsinn — wenn wir die Brühe geschluckt haben, spielt das zweite keine Rolle mehr …
Haben die Leser auch den heißen Atem des russischen Bären gespürt, als sie brav ihren EU-Wahlzettel in der Urne versenkten, dabei wie ferngesteuert ihr Kreuzchen bei den „Rechtspopulisten“ machend? Können die Leser die Empörung unserer moralisch unbefleckten Politiker denn wirklich nicht verstehen? Da diese sich doch mit eisernem Willen jedem Umgarnungsversuch aus Denkfabriken, Industrie und Finanzwirtschaft entziehen? Wenn wir uns mit Genuss die so schön klar strukturierten Märchen in unsere Köpfe saugen, dann sollten wir dabei doch bitte eines niemals vergessen: Es sind Märchen — nicht die Realität!
Woran man Märchen erkennt? Ganz einfach: In diesen positionieren sich immer die Guten gegen das Böse.
Wenn Sie also Nachrichten, Berichte, Stellungnahmen, Kommentare und Analysen lesen und hören, in denen sich eine klare Polarisierung nach Gut und Böse erkennen lässt, dann ist immer eine Art Märchen — auch Narrativ genannt — im Anflug. Dann enthält Ihnen jemand wichtige Informationen vor, verzerrt absichtsvoll die Realität.
Dass der Russland-feindliche Kurs der EU nicht nur auf dem eigenen Mist gewachsen ist, verdeutlicht sich sehr schön beim Thema Nord Stream II. Ebenso lässt sich erfahren, dass Deutschland auch fremde Mächte bedient, wenn es das Sanktionsregime gegenüber Russland weiter betreibt. Hinzu kommt, dass die österreichische Regierung nicht bereit war und ist, die von Deutschland geforderte Migrationspolitik mitzutragen (9). Um hier nicht in Empörung zu verfallen, muss man sich natürlich der Mühe unterziehen, Inhalt und Zweck des sogenannten Migrationspaktes der UNO genauer zu studieren.
Die angeblich vor Meinungsvielfalt nur so sprudelnden Medien waren mit der regierenden Politik in Berlin — wieder einmal — in ihrer „Kritik“ vereint (10). Das deutsche Springer-Blatt Die Welt titelte: „Kurz ist im Bündnis mit Spaltern und Hetzern gefangen“(11, a3).
Anfang Mai 2019 — kurz vor der angeblichen Veröffentlichung des „brisanten Videos“, in Wirklichkeit ein absolut beweisloser Videoschnipsel, wurde die Kampagne gegen die österreichische Regierung hochgefahren. Man tauchte systematisch im politischen Urschlamm ab, um der Regierung moralisch (!) verfehltes Handeln unterstellen zu können. Es wurde sozusagen etwas fürs Klima getan, in dessen Hysterie sich der Ibiza-„Skandal“ (12) maximal ausschlachten ließ. Diese zeitlichen Übereinstimmungen können nur durch reinen Zufall erklärt werden, das ist völlig klar …
Deutsche Politiker hyperventilierten — fernab jeder sachlichen Kritik — mit im Chor der Moralapostel, so der SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil: „Das muss für uns alle eine Warnung sein. Die Abwehrkräfte der Konservativen in Europa erschlaffen immer mehr.“ Oder der außenpolitische Sprecher der CDU, Jürgen Hardt:
„Wenn man sich mit populistischen Kräften einlässt, verliert man seine Aufrichtigkeit. In Sachen Stammtischparolen haben die Populisten die Nase vorn — das macht das gemeinsame Regieren schwierig.“
Oder die stellvertretende Grünen-Vorsitzende Agnieszka Brugger: „Wer wie die Konservativen hoffte, dass die Rechtsextremen sich an der Macht mäßigen, hat sich getäuscht. Stattdessen radikalisieren sich die Rechtsextremen immer nur weiter und lassen jede Hemmung fallen“ und so weiter und so fort (13).
Alle agierten im gleichen Empörungsmodus und alle achteten gut darauf, nicht die wirklichen Konfliktthemen sachlich anzusprechen: Russland und Migration. Es gibt hier aber noch einen weiteren, bedenklichen Aspekt. Politik und Medien aus Deutschland übten massiven Druck auf die Regierung eines anderen Landes aus. Über jedes Maß politischer Zusammenarbeit und der darin eingebetteten Klärung von Streitpunkten hinaus mischte man sich in die Politik eines anderen Landes ein.
Während die Russophobie trotz des Debakels von Russiagate mit „der versuchten Einmischung Russlands in die EU-Parlamentswahlen“ neue Triumphe feierte, tat man Selbiges rotzfrech beim angeblichen Partner Österreich. Wenn wir uns das bewusst machen, ist die angebliche Enthüllungs-Story der transatlantischen Propagandaschleuder Spiegel und der geheimdienstgesteuerten SZ der unverschämte Gipfel an Einmischung, um die Regierung eines anderen Landes zu stürzen.
Es sei hinzugefügt: In meinen Augen ist die Entstehung des Ibiza-„Skandals“ mitsamt der anhängenden „Enthüllungs-Story“ kriminell. Es ist eine Straftat — nicht anzulasten Heinz-Christian Strache sondern den Lieferanten der transatlantischen Propagandaschleuder Spiegel und der geheimdienstgesteuerten SZ. Verteidige ich hier Strache? Nein, aber der Rechtsstaat müsste es tun, er ist dazu verpflichtet. Wozu gibt es überhaupt Gesetze, wenn die willkürlich durch Meinungshoheit losgetretene und abgrundtief scheinheilige Moral es ist, die darüber entscheidet, ob Politiker ihr Amt ausüben dürfen oder nicht (14)?
Der Vizekanzler Österreichs wurde observiert und die das taten waren keine Amateure, wir können von einer geheimdienstlichen Operation ausgehen. Gab es dafür irgendeine juristische Handhabe? Das Problem bei Geheimdiensten ist, dass diese mehr oder weniger — ganz nach Bedarf — die „eigentlich“ für alle Bürger verbindlichen Gesetze eines Landes umgehen dürfen. Nachrichtendienste arbeiten aufgrund dieser Narrenfreiheit immer mit einer gewissen kriminellen Energie. Und sie achten darauf, wann sie ihre Nachrichten an transatlantische und geheimdienstgesteuerte Medien mit dem Auftrag zur Veröffentlichung liefern.
Der geopolitische Kontext der Hetze gegen den österreichischen Politiker Heinz-Christian Strache ist mehr als offensichtlich. Er wird unter anderem von denen höchstselbst konstruiert, die auch den angeblichen Skandal produzierten — also der transatlantischen Propagandaschleuder Spiegel und der geheimdienstgesteuerten SZ. So titelte zum Beispiel ein weiterer Artikel des Spiegels: „Moskaus Spiel mit den Rechtspopulisten“ (15).
Rechtspopulisten, Rechtspopulisten, Rechtspopulisten … haben Sie das noch intus? Nicht, dass wir hier noch üben müssen!
Es gibt keine schlüssige Definition für „Rechtspopulisten“, aber es gibt eine Meinungshoheit, die in der Lage ist, Wörtern eine emotionale Bedeutung zu verleihen!
Übersetzen wir, gegen was und wen da gehetzt wurde und ich empfehle jedem, gerade gegenüber Strache sehr kritischen Leser, etwas aufmerksamer auf die eigene Dissonanz zu schauen:
Die in diesem Falle vom Mainstream absichtsvoll konnotierend auf Rechtspopulisten zusammengestutzten Politiker sind in der Realität offenbar auch Menschen, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind, verstehende, vertrauensvolle Beziehungen mit dem größten europäischen Staat, nämlich Russland, zu entwickeln und zu pflegen. Das ist Friedensarbeit! Doch eben diese Friedensarbeit hintertreiben die Meinungsführer in Permanenz.
Übrigens meine ich, dass die transatlantische Propagandaschleuder Spiegel und die geheimdienstgesteuerte SZ in ihrem eigenen Populismus durchaus gehörige Maßstäbe setzen.
Bitte, liebe Leser, bleiben Sie schön aufmerksam.
Quellen und Anmerkungen:
(a1) Die Einschätzung der beiden Leitmedien Spiegel und SZ als transatlantische Propagandaschleuder Spiegel und geheimdienstgesteuerte SZ steht in diesem Text allein für meine Sicht. Damit habe ich selbst Propaganda betrieben und, liebe Leser, auf Ihr Unterbewusstes gezielt — hier in diesem einen Artikel. Die Leitmedien „bearbeiten“ unsere Psyche mit solchen Methoden Tag für Tag. Dessen dürfen wir uns bewusst werden. Doch im Detail sind die „Beweise“ der Leitmedien für „Rechtspopulismus“ — wieder meine Sicht — um Längen dürftiger als meine Argumente für die Rolle dieser Meinungsmacher in unserem gesellschaftlichen System.
(a2) Die Politik der deutschen Regierung ist längst extrem rechts. Man schaue nur auf deren Kriegspolitik, auf ihre Außenpolitik. Daher ist die Begrifflichkeit „in rechte Bahnen“ von mir ganz bewusst platziert. Das populistische Einschlagen auf die „Rechten“, lenkt davon ab wie „rechts“ — in dem von Jenen geäußerten Sinne — diese selbst sind.
(a3) Der Beitrag von „Die Welt” über Sebastian Kurz titelte das lancierte Feindbild in Anführungszeichen. Das ist ein beliebtes Feigenblatt der Propaganda, um zu argumentieren, dass man ja mit journalistischen Standards arbeiten würde und nur zitiert hätte. Hat man nicht, denn die vermittelte emotionale Botschaft ist eindeutig und beabsichtigt manipulativ.
(Allgemein) Für jene, die an weiteren Details interessiert sind: Thomas Röper hat auf seinem Blog Anti-Spiegel eine Fülle an Informationen zum sogenannten Ibiza-Skandal zusammengetragen.
(1) 17.5.2019; https://www.spiegel.de/plus/heinz-christian-strache-fpoe-ist-oesterreichs-vizekanzler-kaeuflich-a-00000000-0002-0001-0000-000163955864
(2) https://panamapapers.sueddeutsche.de/; abgerufen: 1.6.2019
(3) Lukas Luger; 6.4.2016; https://www.nachrichten.at/kultur/Hallo-hier-spricht-John-Doe-Interessiert-an-Daten;art16,2197379
(4) 27.10.2017; https://www.tagesschau.de/ausland/panama-papers-quelle-101.html
(5) 18.5.2019; https://www.tagesschau.de/inland/reaktionen-strache-101.html
(6) https://www.tagesschau.de/suche2.html?query=Strache; abgerufen: 1.6.2019, 15:35 Uhr
(7,8) Clemens Verenkotte; 5.6.2018; https://www.tagesschau.de/ausland/putin-wien-101.html
(9) 31.10.2018; https://www.tagesschau.de/ausland/migrationspakt-103.html
(10) Stephan Ueberbach; 31.12.2018; https://www.tagesschau.de/ausland/eu-ratspraesidentschaft-oesterreich-101.html
(11) 21.5.2019; http://www.eu-infothek.com/ibiza-connection-schaltzentrale-in-wiener-innenstadt/
(12-14) Philip Kuhn; 1.5.2019; https://www.welt.de/politik/deutschland/article192789029/Umgang-mit-FPOE-Kritik-an-Sebastian-Kurz-aus-Deutschland.html
(15) 5.6.2019; https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-06/ibiza-affaere-heinz-christian-strache-fpoe-oesterreich-strafanzeigen-video-veroeffentlichung
(16) Christina Hebel; 22.5.2019; https://www.spiegel.de/politik/ausland/strache-video-wie-moskau-mit-den-rechtspopulisten-spielt-a-1268679.html
17 Comments
Sehmann
Die Rechtspopulisten mussten aus der Regierung in Österreich rausgemobbt werden, egal wie, sie scheinen gefährlich zu sein. Aber auch hier im Blog hieß es ja schon mehrfach, das die AfD, Martin Sellner, und ich natürlich auch gefährlicher sind als Merkel & Co. Widerspruch habe ich hier nicht gehört, von mir abgesehen.
Dann können wir hier im Blog ja feiern, das die bösen Rechtspopulisten nicht mehr in der österreichischen Regierung sitzen.
5 G - Abwehr
( Ex – ) ARD – Journalist erhielt Rezo – Video vorab !
Tilo Jung involviert – Staatsnetzwerk aufgedeckt
–
https://www.youtube.com/watch?v=Hhit4U3jT2M
arabeske-654
Auffällige Todesfälle und ein Flüchtiger
http://n8waechter.info/2019/06/auffaellige-todesfaelle-und-ein-fluechtiger/
arabeske-654
Henry Hafenmayer das nächste Opfer der BRD-Schergen
übernommen von: heurein.wordpress.com
Kaum ist die Dissidentin Sylvia Stolz zum zweiten Mal unschuldig im Gefängnis von Aichach verschwunden, widmen sich die Schergen der BRD-Diktatur schon ihrem nächsten Opfer: Henry Hafenmayer. Anfang dieses Monats wurde seine Wohnung durchsucht, seine Geräte und andere Beweismittel seines „Verbrechens“, nämlich eine eigene Meinung zu haben, beschlagnahmt. Voraussichtlich am 16. und 18. 07. 2019 wird der Schauprozeß in Oberhausen/Ruhrgebiet stattfinden. Sollte sich die Termine noch ändern, wird es rechtzeitig mitgeteilt.
https://endederluege.blog/2019/06/13/henry-hafenmayer-das-naechste-opfer-der-brd-schergen/
GvB
Trump droht Deutschland mit Sanktionen
13.06.2019, 10:33
In welcher Welt leben wir inzwischen? Donald Trump behandelt Deutschland nicht mehr anders als den Iran. Jedenfalls droht der US-Präsident Deutschland mit der gleichen Waffe: mit ökonomischen Sanktionen. Auf diese Weise will er die russisch-deutsche Gaspipeline Nord Stream 2 verhindern und US-Gas(that fucking fracking Gas) an die Deutschen verkaufen. Der neue Welt-Wirtschaftskrieg nimmt Formen an.
First we are bashing China, than we are bashing Germany
Das Trump „uns“ so droht- wurde im Netz schon seit einiger Zeit „geflüstert“.
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zu Frankreich schreibt ein Kommenator @Tempranillo auf dem Gelben Forum:
Jacques Attali ist europaweit die beste Informationsquelle. Bei dem, was er sagt, lohnt es sich, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen.
Er ist wie keiner sonst die Stimme der Macht d.h. der tiefen, verborgenen Macht, als deren Zentrum wir in Frankreich Rothschild, CRIF und Sanhedrin annehmen dürfen.
Die Bewertung dessen, was Attali von sich gibt, steht wieder auf einem anderen Blatt, aber machen wir bloß nicht den Fehler, diesen extrem intelligenten und giftschlangenhaft gefährlichen Mann zu ignorieren oder gar zu unterschätzen, den wir seit 40 Jahren ununterbrochen in den innersten Bereichen der Macht finden, wogegen Präsidenten, Minister, Staatssekretäre und Parlamentarier laufend gewechselt haben.
Macron ist nur ein hinterladender und Negerpimmel tätschelnder Hanswurst. Der wahre Präsident heißt Jacques Attali. So lese ich es oft auf französischen Seiten.
Als Roosevelt in den USA regierte, soll laut Jewish Examiner der inoffizielle Präsident Bernard M. Baruch gewesen sein, und während der Herrschaft König Louis Philippes, schreibt Metternich, James de Rothschild.
Tempranillo
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Der heimliche König Frankreichs?
Jacques Attali, geboren am 1. November 1943 in Algier, ist Ökonom und ehemaliger Berater von François Mitterrand. Promotion in Wirtschaftswissenschaften, Diplom der École polytechnique, der Bergbauschule, des Instituts politischer Studien in Paris und der ENA, hat eine Professur inne und war Mitglied des Conseil dÉtat. Er galt als das »enfant terrible« der französischen Politik- und Kulturszene im Umfeld von François Mitterrand.
Einer seiner Aussprüche über das deutsch-französische Verhältnis:
Frage: In der letzten Zeit wächst in Paris und Berlin die Sorge über Meinungsverschiedenheiten, auf wirtschaftlichem, politischem oder kulturellem Gebiet. Haben Sie gleichfalls diesen Eindruck?
Attali: François Mitterrand hat einmal gesagt, er fürchte den Tag, da Deutschland von einem Preußen regiert würde. Diese Zeit ist da. Preußen hat sich niemals für Europa interessiert.
Maria Lourdes
Bei Roosevelt waren neben Baruch noch die Drei Weisen von Zion die Ansager.
Nahum Goldmann, von 1926 bis 1933 auch Leiter der Zionistischen Vereinigung in Deutschland, berichtet in seinem 1978 auf deutsch erschienenen Buch „Das jüdische Paradox” aus eigenem Erleben:
“…Das Auto hielt vor der Terrasse, und bei unserem Anblick sagte Roosevelt: „Sieh an, Samuel Rosenman, Rabbi Stephen Wise und Nahum Goldmann bei einer Diskussion. Macht nur weiter, Sam (Rosenman) wird mir am Montag sagen, was ich zu tun habe”.
Sein Wagen fuhr an, und Roosevelt ließ noch einmal halten, um uns zu sagen:
„…Könnt Ihr Euch vorstellen, was Goebbels dafür gäbe, ein Foto dieser Szene zu bekommen: Der Präsident der Vereinigten Staaten empfängt Verhaltensmaßregeln von den drei Weisen von Zion…”
Dass diese “Verhaltenmaßregeln” unter anderem- Ausbeuten, Ausplündern, Blockaden errichten und anders politisch Denkende zu liquidieren, bedeutet, sei hier nur kurz erwähnt- weil hinlänglich bekannt!
Dass Macron ein Hinterlader ist und Negerpimmel tätschelt, wusste ich bis jetzt noch nicht!
Zum Iran: US-Thinktanks erwarten bei einem Waffengang gegen Iran verheerende Folgen für die USA, schreibt Peter Haisenko.
Der Umgang Trumps mit dem Iran hat das US-Militär gezwungen, sich konkret mit einem Waffengang gegen den Iran zu beschäftigen. Dazu zählt auch die klare Ansage Chinas und Russlands, sie wollten nicht mehr zulassen, dass die USA einfach Staaten angreifen und zerstören. Der Iran, Persien, liegt mit knapp 80 Millionen Einwohnern kurz hinter Ägypten (97 Mio.). Flächenmäßig hinter Saudi-Arabien, das aber nur 34 Millionen Einwohner hat. Als einziger Staat des Nahen- und Mittleren-Ostens verfügt der Iran über die Kapazität, eigenständige technische Entwicklungen voranzutreiben, zum Beispiel in der Raketentechnik oder für elektronische Störgeräte. Wie weit die iranische Militärtechnik wirklich gekommen ist, ist schwer abzuschätzen, aber sie konnten bereits amerikanische Drohnen kapern und unversehrt landen lassen. Fest steht, dass sie in der Lage sind, mit Raketen oder Kampfflugzeugen den gesamten Bereich um den arabischen Golf abzudecken, mit Waffen aus eigener Entwicklung. Zweifellos können sie die Straße von Hormus für Schiffe unpassierbar machen, für Öltanker und Kriegsschiffe.
Mit diesen Themen haben sich auch diverse US-“Thinktanks“ beschäftigt. Ihre Ergebnisse sind verheerend – für die USA. So werden eigene Verluste angenommen, die um die zehn Prozent liegen sollen. Einem Einmarsch mit Bodentruppen wird überhaupt kein Erfolg vorhergesagt. Das Einzige, was erreicht werden kann, ist die vollständige Zerstörung der iranischen Infrastruktur und Produktionsstätten. Das aber auch nur dann, wenn der Einsatz von Atomwaffen zur Anwendung kommt. Das aber, so die klare Feststellung mancher Thinktanks, würde die USA zu einem international geächteten „Schurkenstaat“ machen. Das Fazit lautet: Einen Krieg, einen Angriffskrieg gegen Iran können sich die USA nicht erlauben.
Betrachten wir dazu die Hauptdominanz- und Angriffswaffe der USA: Die Flugzeugträger. Ich stelle hierzu fest: Wenn der erste US-Flugzeugträger durch Feindeinwirkung versenkt worden ist, ist das das Ende des US-Imperiums. Wie real ist diese Gefahr? Sehr! Schon Ende der 1980-er Jahre war das Pentagon geschockt, als ihm Bilder aus den Sehrohren von U-Booten präsentiert wurden, die ihre Flugzeugträger in idealer Abschussposition zeigten. Die Bilder kamen von der Deutschen Marine und der Chinesischen. Beiden war es gelungen, sich unbemerkt mitten in den Flugzeugträgerverband hineinzuschleichen. Sie hätten im Ernstfall diesen Flugzeugträger versenkt.
Ein versenkter Flugzeugträger wäre der Super-GAU für Amerika
Nun wissen wir nicht, inwieweit der Iran selbst über taugliche U-Boote verfügt oder zum Beispiel an der Straße von Hormus Unterwasserwaffen installiert hat, mit denen sie einen Flugzeugträger bereits bei der Einfahrt in den Arabischen Golf versenken können. Das spielt auch keine Rolle, denn U-Boote agieren unter Wasser und es ist nicht einfach, deren Herkunft zu identifizieren, besonders dann, wenn es kleine sind. Ist es da ganz abwegig anzunehmen, dass China oder Russland mit dieser Waffe heimlich eingreifen könnten, um ihre Ankündigung wahrzumachen, Aggressionen der USA nicht mehr zuzulassen?
Ein Flugzeugträgerverband im Arabischen Golf, der den Iran angreifen will, stellt ein Ziel dar, wie beim Tontaubenschießen. Einige Raketen können vielleicht noch abgefangen werde, aber wenn Dutzende auf einmal abgeschossen werden, werden einige ihr Ziel treffen. Allein auf dem Träger selbst befinden sich etwa 5.000 Soldaten. Die amerikanische Öffentlichkeit wird den Tod von so vielen Amerikanern für Nichts nicht akzeptieren. Auch das ist nicht nur auf meinem Mist gewachsen, die US-Thinktanks haben das ebenfalls angeführt.
Nun könnte man meinen, mit dem Irak hat es ja auch funktioniert. Die Situation ist nicht vergleichbar. Der Irak hat nur ganz im Norden einen kleinen Küstenstreifen zum Arabischen Golf und er hatte keine Raketen, die für amerikanische Schiffe eine Gefahr hätten sein können. Der Iran hingegen hat die gesamte Ostküste und Raketen. Angriffe auf Schiffe und auch US-Basen in Saudi-Arabien können aus allen Richtungen kommen und sie hätten alle verdammt kurze Wege, also sehr kurze Vorwarnzeiten. Nein, die USA können mit keinem Flugzeugträgerverband in den Arabischen Golf einlaufen, um den Iran anzugreifen. Auch hierin stimme ich mit den Thinktanks überein. Die USA müssten aus dem Indischen Ozean operieren, mit aufwendiger Logistik, wie zum Beispiel Luftbetankung. Völlig offen ist außerdem, wie Pakistan reagieren wird, wenn der muslimische Bruderstaat angegriffen wird. Die haben nämlich Atomwaffen und Trägerraketen und eine Atombombe reicht aus, einen ganzen Flugzeugträgerverband zum Meeresgrund zu schicken. Wohl auch deswegen hat Trump seine Drohung nicht wahrgemacht, einen Flugzeugträgerverband vor Nordkorea zu stationieren, innerhalb der Reichweite von Kims Raketen.
Das gesamte Machtkonstrukt im Mittleren Osten könnte auseinander brechen
So unverständlich Trumps Vorgehen gegen den Iran erscheint, stelle ich hier eine ganz andere Hypothese in den Raum. Trump zwingt seine kriegsgeilen Militärs, sich mit den neuen Realitäten ernsthaft zu beschäftigen. Russland hat in Syrien vorgeführt, wie effizient es mit seinen modernen Waffen umzugehen versteht. China hat sein Waffenarsenal auf modernen Standard aufgerüstet. Beide zusammen bieten dem US-Imperialismus die Stirn. Von welchen Staaten, außer den NATO-Staaten, können die verhassten USA Unterstützung erwarten? Und selbst hier droht die Türkei wegzubrechen und es ist alles andere als gesetzt, dass sie den USA die Benutzung ihrer Basen in der Türkei für einen Angriff auf den Iran gestatten würden. Die Herren im Pentagon wissen das, spätestens seit sie von Trump gezwungen wurden, sich der Realität zu stellen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich keinen Waffengang zwischen USA und Iran befürchte. Die Entwicklung der letzten Wochen zeigt, dass ich richtig lag. Beide Seiten haben versichert, dass sie keinen Krieg wünschen und die Amerikaner haben Gespräche angeboten. Der Iran hingegen ist sich der strategischen Lage bewusst und reagiert dementsprechend arrogant auf diese Gesprächsangebote. Das einzige Mittel der USA gegen Iran ist somit die Sanktionswaffe und ihre Hoffnung kann nur sein, dass ihre Vasallen sich dem nicht zu energisch entgegenstemmen.
Der Iran hat seit Jahrhunderten niemanden angegriffen. Sollte er jetzt wieder gezwungen werden, sich zu verteidigen, könnte das das gesamte Machtkonstrukt im Mittleren Osten vollkommen über den Haufen werfen. Saudi-Arabien und dessen Öl wären für den Iran leichte Beute, wenn die USA ihren Schutz nicht mehr garantieren können und genau das könnte der Fall sein, wenn die USA Schiffe verlieren und tausende Tote von ihren Basen in Saudi-Arabien nachhause bringen müssen. Selbst der Bestand Israels wäre dann nicht mehr gesichert. Die USA können Iran nicht angreifen, es wäre das Ende des US-Imperiums und so vielleicht sogar der gesamten Vereinigten Staaten von Amerika. Für mich sind also zwei Fragen offen: Wie will Trump aus diesem Dilemma herauskommen? Oder hat er das genau so geplant, um seinen Militärs klarzumachen, dass sein Weg der einzig richtige ist, nämlich den US Interventionismus endlich zu beenden?
Gruss Maria
GvB
Nachdem „friday for Futscher“, kommt der Müll..auf die Strassen und Plätze.
https://www.youtube.com/watch?v=SYwvZJSWHpY
Zusammenfassung:
Greta Thunberg(Gräte vom Thunfisch 🙂 und Fridays for Future: Wer steckt dahinter und wer bezahlt das alles? – Science Skeptical Blog.
http://www.science-skeptical.de/klimawandel/greta-thunberg-und-fridays-for-future-wer-steckt-dahinter-und-wer-bezahlt-das-alles/0017666/
Maria Lourdes
Ist doch klar, dass die „Asperger Gretl“ finanziert werden muss…!
Gruss Maria
Sehmann
Da sind bereits Millionen an Spendengelder reingekommen, die ihr Papi verwaltet. Und die öffentlichen Medien haben für die Berichterstattung auch kein Geld genommen. Also teuer war das für die Initiatoren nicht, teuer wird es für die dummen Bürger, die in der BRD mehrheitlich für eine CO2-Steuer sind. Und dadurch verteuert sich nicht nur Sprit und der Flug nach Mallorca, wie man es dem Dumm-Deutschen weißmachen will, sondern jedes Produkt wird teurer, denn jedes Produkt wird mit Energie hergestellt und transportiert.
GvB
Freimaurer-Lektion Nr. 1
4 Apr
„Arme Leute beschäftigen sich damit Rechnungen zu begleichen, reiche Leute beschäftigen sich damit Rechnungen zu schreiben.“
passend auch dazu
Eckehard zu Werner : „Komm ´rüber zu die Freimaurers, die geben heute einen aus!“
gelesen bei https://aufgewachter.wordpress.com/
GvB
Mal wieder ein Afrikaner!
Mutige junge Frau rettet 9-Jähriges Mädchen
https://www.epochtimes.de/blaulicht/kindesvergewaltigung-von-dessau-rosslau-die-whatsapp-jagd-nach-dem-sex-gangster-mutige-zeugen-finden-und-ueberwaeltigen-taeter-a2912276.html?meistgelesen=3
arabeske-654
Angriff auf Öltanker im Golf von Oman bestätigt – Berichte von drei Explosionen
US-Sicherheitsberater John Bolton sprach später von Angriffen mit Seeminen, für die „fast sicher“ der Iran verantwortlich sei. Beweise für seine Anschuldigung legte er nicht vor. Die Regierung in Teheran wies den Vorwurf zurück und sprach von „lächerlichen Behauptungen“.
https://www.gmx.net/magazine/politik/zwischenfall-golf-oman-us-marine-erhaelt-notrufe-33786932
Die Völkermörder zündeln wieder und wollen uns diesmal heiße Luft als Beweis anbieten.
Geste
https://deutsch.rt.com/international/89148-britischer-innenminister-unterzeichnet-auslieferungsgesuch-an-usa/?utm_source=browser&utm_medium=push_notifications&utm_campaign=push_notifications
Andy
Eins muẞ ich der englischen Justiz lassen, den Australier Fredrick Toben haben sie damals, trotz EU-Haftbefehl, nicht an die alliierte Verwaltung ausgeliefert. Dort hätte er sonst ähnlich Ernst Zündel einige Jahre in Mannheimer Gesinnungshaft geschmort.
Andy
https://www.youtube.com/watch?v=OPDRlP4VsIQ
Anti-Illuminat
Alliierte Lizenzpresse halt.
http://fs1.directupload.net/images/180217/4zu7pqon.png
arabeske-654
Das Deutsche Reich in seiner Verkörperung durch das Deutsche Volk als alleinigem Rechteträger und in seiner Funktion als unmittelbar vollziehende Macht, mangels geeigneter Repräsentanz, klagt die vier Besatzungsmächte des passiven und aktiven Völkermordes am Deutschen Volk an, mittelbar durch ihr Besatzungsorgan Bundesrepublik Deutschland unter Verletzung völkerrechtlicher Regelungen, Haager Landkriegsordnung, zur Besetzung eines besiegten Staates.
Das Deutsche Reich klagt an:
Die Russische Föderation, als Rechtsnachfolger der Besatzungsmacht Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, der Billigung der Annexion Mitteldeutschlands durch die Verwaltungsorganisation Bundesrepublik Deutschland und somit konkludent des Völkermordes am Deutschen Volk durch die Umsetzung des vom 04.01.1943 – durch den jüdischen Professor für Anthropologie, an der Havard-Universität, Earnest Albert Hooton aufgezeigten und nach ihm benannten Hooton-Plan, zur ethnischen Zersetzung des Deutschen Volkes, seitens des Besatzungsmittels Bundesrepublik Deutschland, mittels erzwungener Massenmigration ethnisch fremder Bevölkerungsgruppen, in das von der Bundesrepublik Deutschland verwaltete Teilgebiet des Deutschen Reiches.
Die Republik Frankreich, als Besatzungsmacht und Gründungsmitglied der Organisation Bundesrepublik Deutschland, der aktiven Beteiligung und Organisation,
auf der Basis des Hooton-Planes.
Das Vereinigte Königreich von Großbrittanien und Nordirland, der Planung und Organisation vermittels der von ihm gegründeten Besatzungsorganisation Bundesrepublik Deutschland.
Die Vereinigten Staaten von Amerika, der aktiven Planung und Organisation und Hauptkraft des Völkermordes am Deutschen Volkes durch Umsetzung des Hooton-Planes.
Weiterhin klagt das Deutsche Reich an, den Heiligen Stuhl – Sancta Sedes – in seiner Verkörperung durch den Papst, als rechtlich verantwortlichen Eigentümer des Vereinigten Königreiches Großbrittanien und Nordirland und seiner Kronkolonie Vereinigte Staaten von Amerika, der passiven Mitwirkung am Völkermord am Deutschen Volk, durch Billigung der Handlungen seiner untergebenen Vasallen.
Die internationale Organisation der Vereinten Nationen und seine 193 Mitglieder, gegründet von den alliierten Feindstaaten des Deutschen Reiches, unterliegen ebenfalls der Anklage durch das Deutsche Volk, als Plattform der Planung und aktiven Unterstützung zum Völkermord am Deutschen Volk durch Organisation des Zustromes fremdrassiger Völkerschaften in das Territorium des Deutschen Reiches und somit dem Bruch des Völkerrechtes, entgegen ihrer Aufgabenstellung zu seinem Erhalt.
Das Deutsche Reich stellt fest, das die Vereinten Nationen kein, vom Deutschen Reich, anerkanntes Völkerrechtsubjekt ist und der Erhalt des Völkerrechtes durch diese Organisation nicht gewährleistet werden kann, da sie sich selbst in den Dienst zu seiner Zerstörung gestellt hat, indem diese Organisation aktiv an der Zerstörung und Beseitigung des Völkerrechtssubjektes Deutsches Reich, durch ein international organisiertes Eugenikprogramm, beteiligt ist.
Von der Klage ebenfalls betroffen ist die jüdische Weltgemeinde, die sich nach eigenen Aussagen, voller Stolz als Quelle und Zentrum des laufenden Eugenikexperimentes zu erkennen gegeben hat und somit ursächlich am Genozid am Deutschen Volk, getrieben vom Hass auf das Deutsche Volk, für ein von ihnen selbst erfundenes Verbrechen, verantwortlich zeichnet.
Angeklagt sind darüber hinaus, die Verräter aus den eigenen Reihen des Deutschen Volkes, die sich durch den Eid auf Grundgesetz und somit den Eid auf die Besatzungsfeindstaaten, hoch- und landesverräterisch in den aktiven Dienst am Völkermord gestellt haben und das Deutsche Volk durch Plünderung und militante Willkür an der Neuorganisation eines souveränen Deutschen Reiches hindern, sowie aktiv an der Vernichtung des Deutschen Volkes durch Begünstigung, Organisation und Durchführung illegaler Migration teilnehmen und somit das Deutsche Volk und ihre eigenen Kinder dem Genozid preis geben.
Das völkerrechtliche Subjekt bestand und besteht durch seine legitimen natürlichen Rechtspersonen und derer in der Rechtsfolge, welche ihrerseits ihre unveräußerlichen und unauflöslichen Rechte aus dem völkerrechtlichen Subjekt beziehen.
https://lupocattivoblog.com/2015/02/20/das-volkerrechtliche-subjekt-das-deutsche-reich-oder-die-unaufloslichen-rechte-der-deutschen/
An die besetzenden und verwaltenden Kriegsvertragspartner.
An die legitime und legitimierende Gewalt, das amerikanische Volk der Vereinigten Staaten von Amerika, in dessen Vertretung an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika – in Vertretung an die US Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, Clayallee 170, 14191 Berlin.
Das völkerrechtliche Subjekt Deutsches Reich erklärt völkerrechtlich verbindlich:
https://lupocattivoblog.com/2017/09/25/voelkerrechtliche-verbindliche-erklaerung-an-die-besetzenden-und-verwaltenden-kriegsvertragspartner/
Reisepass-Urkundenanforderung für alle Deutschen
https://lupocattivoblog.com/2019/04/09/reisepass-urkundenanforderung-fuer-alle-deutschen?
Das deutsche Volk ist mit endgültiger Wirkung zum 24.09.2017 in die Handlungsfähigkeit eingetreten.
https://www.youtube.com/watch?v=fHfZD_aunzQ
„Das Deutsche Reich ist in der militärischen Niederlage von 1945 nicht untergegangen. Es besteht als Subjekt des Völker- und Staatsrechts fort. Es ist durch die völkerrechtswidrige Ermordung bzw. Internierung der Mitglieder der Reichsregierung lediglich handlungsunfähig geworden. Unter diesen Umständen ist die Selbstherrlichkeit des Reiches in vollem Umfang an jeden einzelnen Reichsbürger, der als Teil notwendig auch das Ganze ist, zurückgefallen.
Das Deutsche Reich lebt und ist jedenfalls solange unsterblich, wie es fortpflanzungsfähige Deutsche Familien gibt, in denen der Wille zum Reich lebendig ist.
Jeder Reichsbürger steht in der Pflicht, im Rahmen des Zumutbaren alles Notwendige zu tun, um das Recht des Reiches zu schützen und die Herstellung seiner Handlungsfähigkeit zu fördern. Vornehmste Pflicht eines Reichsbürgers ist es, der Fremdherrschaft zu widerstehen.
Das Kriegsziel der Feinde Deutschlands war und ist die dauerhafte Vernichtung des Deutschen Reiches. Diese ist nur durch physische Auslöschung und/oder durch Auflösung des Deutschen Volkes in einen Völkerbrei der verschiedensten Rassen zu bewirken. Das ist aus der Sicht unserer Feinde konsequent. Diese sind deswegen auch nicht zu tadeln, sondern als Feinde zu erkennen, anzuerkennen und als solche zu behandeln.“
[Horst Mahler]