Die Welt ist in Unordnung geraten: In vielen Weltregionen ist der Frieden zerstört, finden Kriege in unterschiedlicher Form statt.
Menschen werden gefoltert, erschossen, in die Luft gesprengt oder verhungern.
Die Ungerechtigkeit im globalen Maßstab wird immer größer: Wenige Reiche verdienen immer mehr, ein großer Teil der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Grundnahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser. Die Ökonomie dient nicht dem Menschen. Die Digitalisierung fördert ein Leben in Scheinwelten und die Veränderung des Humanen. Die Umwelt wird zunehmend zerstört.
Die Botschaft lautet: Eine friedliche und am Prinzip der Nachhaltigkeit orientierte Welt ist möglich und: Die Neuordnung kann bereits jetzt mit den ersten notwendigen Schritten beginnen – hier weiter.
Das empathische Selbst
Eine friedliche Welt setzt friedens-fähige Menschen voraus. Exklusivabdruck aus „Neuordnung“.
“Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.“ Lew Tolstoi.
Der Mensch ist nicht von Natur aus dem Menschen ein Wolf
Die Theorie der Kommunikation von Habermas (2) und die damit verbundene Diskursethik stellen die Grundlage von kommunikativen Gemeinschaftserfahrungen dar, die als friedfertig zu bezeichnen sind und auch als Grundlage gelungener internationaler Kommunikation gelten können. Einerseits setzen Kommunikationsprozesse, die auf gleichen Sprechchancen und auf einer diskursiven Beratungs- und Entscheidungskultur beruhen, einen gewissen Bildungsstand der einbezogenen Akteure voraus, andererseits stellen sie auch kommunikative Erfahrungssituationen dar, die aus sich heraus bilden und zur Weiterentwicklung der Kommunikationspartner beitragen können.
Zentral für die Art kommunikativer Erfahrungen und innerer Reifungsprozesse, die hier gemeint sind, ist der Begriff der Empathie. Das Einfühlungsvermögen in emotionaler und kognitiver Hinsicht gegenüber einem Kommunikationspartner ist die Voraussetzung für Gemeinschaftserfahrungen, die bilden können. Jeremy Rifkin setzt den Empathiebegriff als so bedeutend an, dass er von der „empathic civilization‘ als der notwendigen gesellschaftlichen Zukunftsform spricht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich ein Mensch in einen anderen Menschen hineinversetzt, ihn zu verstehen sucht und anhand dieses Eindrucks sein eigenes Denken, Fühlen und Handeln überprüft.
Rifkin ist davon überzeugt — und führt dies an zahlreichen menschheitsgeschichtlichen Beispielen aus — dass der Mensch nicht nur egozentrisch, aggressiv und machtbetont ist, also — in Anlehnung an Hobbes — dem Menschen ein Wolf ist, sondern auch von seiner Natur her eine prioritäre Fähigkeit zur Empathie besitzt:
„What does this tell us about human nature? It is possible that human beings are not inherently evil or intrinsically self-interested and materialistic, but are of a very different nature — an empathic one — and that all over the other drives that we have considered to be primary — aggression, violence, selfish behavior, acquisitiveness — are in fact secondary drives that flow from repression or denial of our most basic instinct?“(3).
Nun ist festzustellen, dass es eine Wechselwirkung zwischen gesellschaftlich dominanten Entwicklungen und psychischen Auswirkungen auf die Menschen in einer Gesellschaft gibt. Gesellschaftliche Strukturen, ökonomische Entwicklungen, Umweltgefahren, Migrationsbewegungen und Flucht oder militärische Bedrohungen verändern das Denken und Fühlen der Menschen. Hierdurch werden Fähigkeiten des Menschen zu empathischer Gemeinschaftserfahrung abgeschwächt oder auch gestärkt — je nach den zentralen Intentionen einer gesellschaftlich-historischen Verfasstheit, seiner lebensweltlichen Eingebundenheit und Sozialisation, den charakterlichen Voraussetzungen eines Menschen oder auch eintretenden dominanten Tendenzen.
Die große Chance von Bildungsprozessen — aber auch von Schulen?
Betrachten wir zunächst die Sozialisation im Rahmen von Bildungsprozessen und -institutionen.
Die Institutionen der Bildung unterliegen historisch-gesellschaftlichen Entwicklungen. Vormilitärische Härteerziehung über Schulen ist in anderen Gesellschaftsformationen gefragter als dies für die Förderung sozialer Empathie gilt. Genauso wie Gesellschaften sich ihre für sie typischen Schulen schaffen, müssten gesellschaftliche Kräfte, die an einer Veränderung der Gesellschaft interessiert sind, Schulen verändern wollen.
Eine friedfertige Weltgemeinschaft benötigt eine friedfertige diskursive Kommunikationsfähigkeit und zur Empathie geförderte und befähigte, in Freiheit lebende Menschen. Die Veränderung globaler Strukturen und die Lösung internationaler Konfliktsituationen haben oft eine Entsprechung im Kleinen, im mikrogesellschaftlichen Raum.
Wenn dort schon keine Veränderung gelingt, wird dies im makrogesellschaftlichen Raum auch kaum gelingen.
Wenn eine an Solidarität, Empathie, Pazifizierung und ökologischem Engagement orientierte Identitätsbildung über Bildungsprozesse gelingt, ist eine wichtige Voraussetzung für ein entsprechendes Handeln im Rahmen der subjektiven Möglichkeiten des Einzelnen und der gesellschaftlichen Reichweite handelnder Kollektive, wie zum Beispiel Parteien, Gewerkschaften und anderer zivilgesellschaftlicher Organisationen, gegeben.
Oder am Beispiel des ‚sustainable development‘ auch anders ausgedrückt: Eine gelungene Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ermöglicht einen Lebensstil, der ein friedliches und ein ökologisches soziales Miteinander impliziert, das auch auf der überregionalen Ebene gesellschaftlichen Einfluss ausübt. Dies ist sicherlich ein langfristiger Prozess, der nach zivilgesellschaftlicher Courage, Kreativität und ausdauerndem gesellschaftlichen Engagement verlangt.
Bildung im gemeinten Sinne lässt sich nicht verordnen beziehungsweise autoritär anordnen. Hierbei kann es sich nur um selbstbestimmte Bildungsprozesse handeln, um ein selbstbestimmtes Lernen in der Balance von Freiheit und Verantwortung im Rahmen einer demokratischen Schulstruktur.
Das Ziel von innerer Reifung liegt daher auch in der Befreiung von Tendenzen der Unterwerfung und aggressiver Destruktion — so Theodor W. Adorno (4, S. 126):
„Die These, die ich gern mit Ihnen diskutiert hätte, ist die, dass die Entbarbarisierung heute die vordringlichste Frage aller Erziehung ist. Das Problem, das sich dabei aufdrängt, ist, ob an der Barbarei durch Erziehung etwas Entscheidendes geändert werden kann. Ich meine dabei mit Barbarei etwas ganz Einfaches, daß nämlich im Zustand der höchstentwickelten technischen Zivilisation die Menschen in einer merkwürdig ungeformten Weise hinter ihrer eigenen Zivilisation zurückgeblieben sind — nicht nur, dass sie in ihrer überwältigenden Mehrheit nicht die Formung erfahren haben, die dem Begriff der Zivilisation entspricht, sondern dass sie erfüllt sind von einem primitiven Angriffswillen, einem primitiven Haß oder, wie man das gebildet nennt, Destruktionstrieb, der noch das Seine dazu beiträgt, die Gefahr zu steigern, dass diese ganze Zivilisation, wozu sie von sich aus schon tendiert, in die Luft geht. Ich halte das zu verändern allerdings für so vordringlich, dass ich dem alle anderen spezifischen Erziehungsideale nachordnen würde.“
Bildungsprozesse müssten, so Adorno (4, S. 137), durch einen Verzicht auf autoritäres Verhalten gekennzeichnet sein, es müsse die „Bildung eines rigorosen, starren und zugleich veräußerten Über-Ichs“ in der Erziehung verhindert werden. Bildungsprozesse müssten daher am Postulat der Mündigkeit orientiert sein und die Möglichkeit zur Selbstbestimmtheit und Kritikfähigkeit anlegen (5).
Die Entwicklung sozialer Empathie stellt hierbei meines Erachtens nach ein zentrales Bildungsziel dar, das Ausdruck eines inneren Reifungsprozesses ist. Rifkin stellt daher den Empathiebegriff in einen direkten Zusammenhang mit dem humanen Zivilisierungsprozess, wenn er schreibt:
„A heightened empathic sentiment also allows an increasingly individualized population to affiliate with one another in more interdependent, expanded, and integrated social organisms. This is the process that characterizes what we call civilization. Civilization is the detribalization of blood ties and the resocialization of distinct individuals based on associational ties. Empathic extension is the psychological mechanism that makes the conversion and the transition possible. When we say to civilize, we mean to empathize“ (3).
Empathie ist sicherlich eine zentrale psychosoziale Fähigkeit, an der Bildungsprozesse nicht vorbei gehen können.
Untersucht man nun den Interaktionsprozess genauer, so wie dies zum Beispiel im symbolischen Interaktionismus der Fall ist, lassen sich zumindest im Sinne der am symbolischen Interaktionismus orientierten Identitätsanalyse von Lothar Krappmann vier Voraussetzungen qualitativ hochwertigen Rollenhandelns im Versuch bestimmen, eine Balance von sozialer und personaler Identität in sozialen Situationen zu entwickeln:
- Rollendistanz — die Fähigkeit sich von Rollenerwartungen zu distanzieren;
- Ambiguitätstoleranz — die Fähigkeit, auch andere Meinungen auszuhalten;
- Empathie — die Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen hinein zu denken und zu fühlen;
- Fähigkeit zur Identitätsdarstellung — die Fähigkeit, sich in der Interaktion als authentische Persönlichkeit zu zeigen und einzubringen (6).
Die Förderung und Ausprägung dieser vier Fähigkeiten über entsprechend prägende soziale Erfahrungs- und Reflexionssituationen in Bildungsprozessen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen zu einer weitgehend selbstbestimmten und bewusst vorgenommenen Balance von personaler Identität und sozialer Identität in entsprechenden Interaktionssituationen befähigt werden. Es gilt, das Dilemma des Rollenzwanges immer wieder sinnvoll zu lösen: So zu sein wie kein anderer, und doch so zu sein wie jeder andere — eine strukturelle Anforderung in sozialen Situationen, für die in jeder neuen Interaktionssituation jeweils neu Identitätslösungen gefunden werden müssen.
Das soziale Selbst, das heißt eine Fähigkeit zur Ich-Identität, die sowohl prinzipiengeleitet als auch flexibel genug ist und auf psychische Vereinfachungen verzichtet, ist die psychosoziale Voraussetzung für eine Weltgesellschaft mit universalistischen Werten und hieran ausgerichteten Strukturen.
Die moralisch fundierte Hemmschwelle gegen den nationalistisch-rassistischen Rückschritt muss sich über Bildungsprozesse unterschiedlichster Art in den Persönlichkeiten aufbauen, um nicht den Verführungen arg vereinfachter Darstellungen angesichts hochkomplexer gesellschaftlicher Anforderungen in einer sich zunehmend vernetzenden Weltgesellschaft zu erliegen.
Die menschliche Persönlichkeit, die widerständig gegen die Verführungen und Manipulationen national-chauvinistischen Denkens, naturverschlingender, unsinniger Konsumbedürfnisse und aggressiver Militärstrategien sowie der Bereicherung auf Kosten anderer ist und die mit einer universalistischen Moral ausgestattet sich als demokratisch orientierter und engagierter Weltbürger fühlt, eher zum Altruismus denn zum Egozentrismus neigt, kann nur eine allseits gebildete Person sein.
Bildung in ihren unterschiedlichen Facetten ist der Schlüssel zur Weiterentwicklung des Humanen. Dies meint — auf die Schule als Bildungsstätte bezogen — nicht die wissensfixierte Paukschule, sondern meint ein Bildungsverständnis, das schulische Bildung als gekonnte Initiierung zur Selbstbildung in Verantwortung für das Ganze versteht. Schulen und Ausbildungen sollten problemorientiert Kompetenzen fördern, welche die Lernenden auf die Gegenwart und Zukunft einer verantwortbaren Globalisierung vorbereitet, und damit auf die Durchsetzung der Menschenrechte, das Einfordern sozialer Gerechtigkeit, die Achtung der Natur und das friedliche Zusammenleben (5).
In vielen Regionen und Ländern entwickeln sich innovative Bildungskonzepte und alternative Schulen, die auf finanzielle Ressourcen angewiesen sind, wenn sie nicht nur Schulen für Kinder aus reichen Familien in Form von Privatschulen sein wollen. (5) Club of Rome-Schulen, UNESCO-Schulen, Schule ohne Rassismus — Schule mit Courage, Demokratische Schulen, Blick über den Zaun-Schulen — es gibt zahlreiche interessante und gesellschaftspolitisch engagierte Schulbewegungen, die dringend finanzieller Ressourcen bedürfen. Umso wichtiger ist der Verzicht auf Rüstungsspiralen beziehungsweise die Erhöhung der Wehretats, damit die entsprechenden Ressourcen für den reformorientierten Bildungsbereich und zur inklusiven Förderung aller Kinder in allen Regionen zur Verfügung stehen.
Doch Bildungsprozesse und die damit verbundenen inneren Erfahrungen zu einer gereiften Persönlichkeit werden oftmals im schulischen Kontext der durchschnittlichen Regelschule aufgrund der auf Konkurrenz setzenden Selektionspraxis der Schulen erschwert oder sogar verhindert. Schüler_innen werden hier dahin dressiert, sich auf Noten, Anpassung und die damit vermeintlich vorhandenen Chancen gesellschaftlichen Erfolgs zu fixieren. Bildungsinhalte und innere Reifungsprozesse im Sinne von Solidarität, Kritikfähigkeit und Empathie geraten hier ins Abseits.
Daher ist der Blick einerseits auf echte Reformschulen, die einem anderen Bildungsparadigma unterworfen sind, zu lenken, und andererseits auch auf informelle Lernerfahrungen in den Lebenszusammenhängen zu richten, wie etwa in Familien, in beruflichen Ausbildungsverhältnissen, in politischen Initiativen, oder auch in alternativen Lebens- und Arbeitsformen. Letzteren soll nun die weitere Aufmerksamkeit gelten, da dies nur selten in den Fokus von Reflexionen über politische Sozialisation gerät.
Alternative Lebens- und Gesellschaftsformen als Keimzelle für veränderte Bildungsprozesse?
Der Parzellierung menschlicher Lebensgemeinschaften in isolierte Familien- oder Singlehaushalte kann das Gegenmodell kommunitärer Lebensgemeinschaften entgegengesetzt werden. Kommunitäre Gemeinschaften, Wohn-Genossenschaften, Ökodörfer und Nachbarschafts-vernetzungen stellen solidarische Formen des menschlichen Miteinanders dar, die politisch (und auch umwelt- und friedenspolitisch) wesentlich handlungsfähiger als parzellierte Formen des Zusammenlebens sind.
Zusammenleben auf einem lokal eingegrenzten Gebiet, verbunden mit auf Konsens ausgerichteten partizipatorischen Kommunikationsformen sowie Gemeinschaftseinrichtungen zum gemeinsamen Arbeiten könnten mehr und mehr zu einem Gegengewicht zu den destruktiven Tendenzen der Weltgesellschaft werden, die sich zunehmend über autoritäre Gewalt, Naturausbeutung, soziale Ungleichheit und fehlende Demokratie definiert.
Viele dieser Gemeinschaften ähneln auch dem Ansatz der Gemeinwohl-Ökonomie, wie dies von Felber (2018) entwickelt wurde, bei der das Teilen, die Solidarität, die Verantwortlichkeit gegenüber dem Profitdenken und der Monopolbildung im Vordergrund stehen. Wirtschaftlicher Erfolg bemisst sich hierbei nicht prioritär an der Rendite, sondern am Beitrag einer Ökonomie beispielsweise zum Erhalt der ökologischen Grundlagen, der Gesundheit der Menschen, der Befriedigung der Grundbedürfnisse oder der Durchsetzung der Demokratie.
Es existieren bereits überregionale und internationale Vernetzungen von kommunitären Gemeinschaften und Ökodörfern, die sich zunehmend organisieren und auch ein gesellschaftspolitisches Selbstverständnis entwickeln, das sich auf den globalen und planetaren Kontext bezieht (7).
Das I.L.A. Kollektiv (2019) entwickelt in einer wegweisenden Publikation eine gesellschaftspolitisch fundierte Konzeption, die imperiale Lebensweise in Produktion und Konsumtion zu überwinden, und verweist auf zahlreiche Ansätze und konkrete Projekte für eine solidarische und gemeinwohlorientierte Lebensweise. Die notwendige gesellschaftliche Transformation ist einerseits die Voraussetzung für die Abkehr von der imperialen Lebensweise, die die Menschen unsolidarisch miteinander in Konkurrenz setzt, das gute Leben für einige Menschen auf Kosten der Armen ermöglicht, auf Profitdenken und kapitalistischer Produktion basiert und die ökologischen Grundlagen zerstört.
Andererseits ist die solidarische Lebensweise, die durch Partizipation und Mitbestimmung, durch empathische Sorge für die Mitmenschen, durch ökologische Landwirtschaft, durch einen gesunden Lebensstil und entsprechende Gesundheitsinstitutionen, durch eine umweltgerechte Mobilität, solidarische Produktion und Nutzung der produzierten Güter, eine veränderte Energieinfrastruktur sowie durch eine andere Gestaltung des Lebens- und Wohnraums und des Wohnens gekennzeichnet ist, bereits ein aktiv wirkender Faktor der angestrebten gesellschaftlichen Transformation, der in einem Zusammenhang mit anderen, ähnlich gerichteten zivilgesellschaftlichen und politischen Aktivitäten zu sehen ist (8).
Am weitesten kommen meines Erachtens nach die bereits weltweit existierenden politischen Kommunen den Anforderungen zukünftiger Problemstellungen entgegen, das heißt der Notwendigkeit einer radikalen gesellschaftspolitischen Transformation und den Ansprüchen an eine solidarische Lebensweise. Politische Kommunen sind in zweierlei Hinsicht als politisch einzustufen: Durch ihre Art des Zusammenlebens, Entscheidens und Arbeitens sowie über ihr politisches Engagement — auch in friedenspolitischer Hinsicht — nach außen:
„Die politischen Kommunen wollen die gesellschaftlichen Verhältnisse ändern. Dazu tragen wir bereits in gewissem Maße durch unsere alternative Lebensweise bei. Fernziel sind egalitäre (freiheitliche und gleichberechtigte) Strukturen, die ein emanzipatorisches, solidarisches und ökologisches Leben möglich machen. Wir setzen damit ein Zeichen gegen eine zunehmende Vereinzelung in einer stark auf Konsum, Kauf und Naturausbeutung ausgerichteten Gesellschaft und für ein menschliches Miteinander und Teilen. Die einzelnen Menschen in den Kommunen betätigen sich auch in unterschiedlichen politischen Feldern, wie z.B. antifaschistische Arbeit, Anti-Atompolitik, BUKO, freie Medienarbeit, Internationale Solidaritätsarbeit, Engagement für die Erhaltung der Kulturpflanzenarbeit und gegen Gentechnik“ (9).
Das Leben in Kommunen oder ähnlichen auf Solidarität basierenden Lebenszusammenhängen bietet zahlreiche Möglichkeiten zu am Menschen ansetzenden Bildungsprozessen, die aus sich heraus wirken, ohne eigene Institutionen zu bilden.
In derartigen Lebens- und Arbeitszusammenhängen, wenn sie denn gelingen, existiert in der Regel eine auf Diskurs ausgerichtete Konflikt- und Beratungskultur. Über nicht-profitorientierte Arbeitsstrukturen ist Solidarität und Empathie in den Formen der Kooperation direkt erfahrbar. Auch geht es hierbei nicht darum, auf ein zukünftiges Leben über Bildungsprozesse vorzubereiten, sondern das Leben selbst als bildend zu erleben.
Ein ermutigendes Beispiel: Die Kommune Niederkaufungen
Die Kommune Niederkaufungen in Hessen in der Nähe Kassels ist eine der ältesten und größten kommunitären Lebensgemeinschaften in Deutschland seit 1986. In ihr leben und arbeiten 80 Personen (59 Erwachsene und 21 Kinder). Es handelt sich hierbei um ein ökologisches und radikaldemokratisches Gemeinschaftsprojekt, das bereits seit Jahrzehnten gut funktioniert und eine hohe Anerkennung in der Gemeinde Niederkaufungen besitzt.
„Der englischsprachige Oberbegriff für Lebensgemeinschaften wie unsere ist ‚intentional community‘. Das bedeutet, die Menschen, die sich entschließen, als Kommunardinnen/Kommunarden in die Gemeinschaft einzusteigen, teilen die Grundsätze, Zielvorstellungen, Absichten, Überlegungen, Wertvorstellungen etc., die sich die Gemeinschaft gegeben hat und miteinander weiter entwickelt.
Die Kommune Niederkaufungen versteht sich als lebendiges Experiment eines alternativen Lebensstils. Wir möchten ohne Hierarchie solidarischer und ökologisch nachhaltiger miteinander leben und arbeiten lernen“ (10).
Die Mitglieder der Kommune Niederkaufungen leben auf einem großen Bauernhof mit Haupthäusern und Nebengebäuden in verschiedenen Wohngemeinschaften, haben verschiedene soziale Einrichtungen im Plenum und in Kleingruppen, um ihre Probleme, Vorhaben und Pläne zu diskutieren, und haben eine Reihe ausgesprochen erfolgreicher ökonomischer und ökologischer Projekte in Form kollektiver Unternehmensformen entwickelt. Es wird dort versucht, mit Hilfe verschiedener kommunikativer Strategien alle Kommune-Mitglieder an den Entscheidungen zu beteiligen und Entscheidungen nach einem modifizierten Konsensprinzip zu fällen. Es gibt eine Reihe von Kollektivbetrieben der Kommune, die in die Region hineinwirken, wie eine Kindertagesstätte, eine Pflegeinitiative, ein Projekt „ökologisches Bauen“, ein Hofladen, ökologische Landwirtschaft, ein Tagungshaus, ein Bio-Caterer-Angebot.
Die Kommune Niederkaufungen ist im Selbstverständnis eine ausgesprochen politische Kommune, die sich für Gewaltfreiheit, Ökologie, Entwicklungsprojekte und gegen Rassismus engagiert:
„Darüber hinaus ergeben sich zu manchen Themen wie Castortransporten und dem Bau der A 44 von selbst mehr oder minder kommuneweit getragene politische Aktivitäten. Die Mitarbeit im Aktionsbündnis gegen Rechts, in der Ökologie- und Frauenbewegung, die BUKO, dem Freien Radio Kassel, den Transitiontown-Gruppen in Kaufungen und Kassel, der Solidarischen Landwirtschaft, sowie in eher herkömmlichen Formen politischer Arbeit wie Flugblätter entwerfen und verteilen, Transparente malen, Demos organisieren, Kontakte zur Kommunalpolitik etc. bleiben jedoch dem Interesse und dem Engagement Einzelner überlassen.
Seit vielen Jahren spenden wir circa 3 Prozent unseres Lebensunterhaltes an Projekte im globalen Süden und Organisationen, die solche unterstützen (Medico International, ASW (11)) (12).“*
Aber insbesondere durch ihre kommunitäre Art zu leben und zu arbeiten stellt die Kommune Niederkaufungen einen gelungenen politischen Gegenentwurf zum Leben in Kleinfamilien und dem Arbeiten im Rahmen des Diktats betriebswirtschaftlich organisierter privatwirtschaftlicher Strukturen oder im Dienste des Staates dar. Solche Lebenskollektive deuten die Utopie kommunitärer Lebensweisen an, die nicht vorgeschrieben werden, sondern sich zunehmend vernetzend sehr eigenständig und selbstbestimmt entwickeln.
Eine neue Lebenskultur lässt sich nicht verordnen, sondern entsteht aus sich heraus und entwickelt mit sozialer Kreativität und Phantasie neue gesellschaftliche Lebensweisen, die möglicherweise in der Zukunft sich als überlegen zu konventionellen Formen des Lebens, Lernens und Arbeitens erweisen werden. Ein derartiges Leben verbindet innere und äußere Erfahrungen und bildet aus sich heraus.
Ein weiteres ermutigendes Beispiel: Salecina (Maloja)
Ein weiteres positives Beispiel stellt das alternative Bildungs- und Begegnungszentrum Salecina in Maloja (Südschweiz/ Oberengadin) dar. Anfang der 1970-er Jahre wurde der Bauernhof unter anderem vom Ehepaar Theo Pinkus und Amalie Pinkus-De Sassi unter anderem dafür erworben, um in den Zeiten der rechtsstaatlichen Unsicherheit, vor allem in Italien und Deutschland, den aus ihrer Sicht zu Unrecht verfolgten politischen Aktivisten eine erste Zuflucht zu gewähren.
Nachdem die Verfolgung der europäischen Linken nicht in dem antizipierten Ausmaß erfolgte, wurde die Stiftung zur internationalen Begegnungs- und Seminarstätte umgewandelt. Hier konnte Urlaub in einem solidarischen Rahmen gemacht werden, es gab zahlreiche politische Seminare — auch mit ökologischer und friedenspolitischer Thematik — und verschiedenste kulturelle Angebote, es fanden viele Begegnungen und politische Diskussionen zwischen Menschen unterschiedlicher Nationen statt.
Ein gestaffeltes Preismodell für die Übernachtung, Verpflegung und Seminargebühr ermöglicht auch Menschen mit einem geringeren Einkommen, an Veranstaltungen teilzunehmen.
Die Stiftung wird von einem international besetzten Stiftungsrat („Salecina-Rat“) in Verbindung mit verschiedenen Kommissionen verwaltet und betreut. Vier HüttenwärterInnen unterstützen die Gäste in Salecina. Die Gäste übernehmen gemeinsam die verschiedenen Hausdienste und putzen und kochen zusammen. Es wird in der Regel in Mehrbettzimmern übernachtet. Abends bei der Tageskoordination werden die Schichten eingeteilt, und oft gibt es aktuelle politische Informationen oder es werden gemeinsame Aktivitäten verabredet.
Zahlreiche bekannte politische Persönlichkeiten diskutierten in Salecina Fragen einer demokratischeren, friedlicheren und ökologischeren Zukunft. So waren z.B. Herbert Marcuse und Max Frisch gefragte Diskussionsteilnehmer in Salecina. Salecina versucht ein Teil der ökologischen Bewegung im Oberengadin zu sein und sich mit dortigen Aktivitäten zu vernetzen.
Das internationale Seminar- und Begegnungszentrum Salecina ist ein gelungenes Beispiel einer anderen Kommunikationskultur, als selbstverwaltetes Begegnungs- und Bildungszentrum Teil der alternativen Ökonomie und weist Formen zukünftigen solidarischen Zusammenlebens auf (13).
Soziale Liebe als Gegenmodell zu Egozentrismus
Kommunitäre Lebensgemeinschaften können durchaus geeignet sein, soziale Empathie und noch weitergehender — Ich-Identität — in einer anderen Weise zu fördern als dies in den auf Individualisierung und Privatisierung abzielenden Lebensverhältnissen der Fall ist. Letztendlich ist nach den gemeinschaftlichen und lebensweltlichen Voraussetzungen sozialer Liebe zu fragen — einer Liebe, die sowohl das eigene als auch das Glück des anderen zu berücksichtigen weiß.
Die Entwicklung sozialer Liebe im Dreiklang von Ich-Du-Wir weist einen Bezug zur Organisation gesellschaftlichen Lebens auf, widerspricht aber einer Utopie technokratisch und instrumentell vorgenommener Persönlichkeitsprägungen. So untersucht Friedrich Voßkühler das Wesen und die Beziehungen zwischen dem Dreiklang von Ich-Du-Wir und fasst hierbei die Liebe zwischen Menschen als zwischenmenschliche Wahrhaftigkeit auf, die von gesellschaftlichen Voraussetzungen abhängig sei:
„Wahr-nehmung des Anderen in seiner Andersheit und seiner Andersheit Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, dies ist es, was ich unter zwischenmenschlicher Wahrhaftigkeit verstehe“ (14, S. 304).
Die ideale menschliche Gemeinschaft baue auf wahrhaftige zwischenmenschliche Beziehungen auf. Hierbei müsse zunächst das von Marx entworfene Reich der Notwendigkeit erreicht werden, in dem der Mensch sich nicht mehr von der Natur beherrschen lasse, sondern in dem er den Stoffwechsel mit der Natur gemeinschaftlich kontrolliere, so dass er der eigenen Potentialentfaltung und dem eigentlichen Reich der Freiheit näher käme (14, S. 331 ff.). Erst in der idealen menschlichen Gemeinschaft in diesem Sinne finde die Liebe als zwischenmenschliche Wahrhaftigkeit ihren förderlichen gesellschaftlichen Hintergrund. Diese Gemeinschaft kann keine technische Utopie beziehungsweise Vision der „technischen Selbstbemächtigung“ sein (14, S. 379), die ins Transhumane abgleitet.
Die ideale menschliche Gemeinschaft ist durch die Verantwortung füreinander gekennzeichnet. Erst dann findet die Liebe einen zu ihr passenden sozialen Rahmen:
„Die Liebe ist die Elementarform der ‚idealen menschlichen Gemeinschaft‘. Sie ist elementare Mitmenschlichkeit“ (14, S. 391).
Die ideale menschliche Gemeinschaft ist, so Voßkühler, sicherlich keine auf Privateigentum beruhende kapitalistische Gesellschaft:
„Was ist also gefordert? Die menschlich souveräne Enthaltsamkeit gegenüber den krypto-religiösen Versprechungen des Kapitalismus. Die Enthaltsamkeit gegenüber den Verführungskräften des falschen Glücks. Der Mut, ohne dieses verheißene Glück auskommen zu wollen“ (14, S. 482).
Und abschließend und alles zusammenfassend Friedrich Voßkühler: „Die Liebe und der Kampf um die soziale Emanzipation gehören zusammen.“ (14, S. 484).
Der Psychoanalytiker und Soziologe Dieter Duhm unterstützt diese Einschätzung mit seinen in verschiedenen kommunitären Projekten über 40 Jahre hinweg gewonnen Erfahrungen (15). Hierbei ist insbesondere das im Süden Portugals liegende, auf Solidarität, Empathie, Naturverbundenheit und zwischenmenschlicher Liebe basierende Siedlungsprojekt ‚Tamera‘ mit circa 200 dort lebenden Menschen Ausdruck des kollektiven Versuchs, andere Formen des Lebens, Liebens und Arbeitens bereits jetzt zu finden. Das Siedlungsprojekt „Tamera“, das auch im Rahmen seiner Akademien Seminare zur Vorbereitung auf weitere planetare Siedlungsprojekte der „Terra Nova“ anbietet, lässt aus der Sicht Duhms die Hoffnung wachsen, dass es zu einer planetaren Vernetzung derartiger humaner Heilbiotope kommen werde, so Duhm:
„Die neue planetarische Gemeinschaft wird sich rapide ausbreiten, sobald die ersten funktionierenden Modelle existieren. Der Aufbau von Heilungsbiotopen, Modelluniversitäten, regionalen Zentren, neuen Siedlungsmodellen mit Wasser-Retentionslandschaften, von ökologischen Stadtteilen und futurologischen Wüstenstädten, globalen Kommunikationsformen und Netzwerken neuer Art — das sind Dinge, die wir wahrscheinlich schon in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten weltweit erleben werden“ (15, S. 67).
Zusammenfassung und Perspektiven
Bildung und die Arbeit am personalen und sozialen Selbst im Sinne der Förderung sozialer Empathie und selbstbewusster Identitätsentwicklung sind auf Gemeinschaftsformen angewiesen, die solidarisch und verantwortlich konzipiert sind. Diese Formen menschlicher Vergesellschaftung bieten die Voraussetzung zur Bildung von Persönlichkeiten, die sich gegen die Zerstörung ökologischer Ordnung, gegen die Militarisierung der Welt, den Demokratieabbau und ungerechte Lebensverhältnisse wehren. Hier wird dann — im Falle des Gelingens eines kommunitären Projekts — über die im sozialen Zusammenleben ausgelösten Prozesse innerer Erfahrung auf die verantwortliche Veränderung äußerer Strukturen vorbereitet.
Die historischen Erfahrungen des Realsozialismus haben hingegen deutlich gemacht, dass eine an Solidarität, Humanität, Umwelterhalt und Verteilungsgerechtigkeit orientierte Gesellschaft nicht über machthungrige, autoritär sozialisierte und intolerante Persönlichkeiten errungen werden kann. Über die ‚Diktatur des Proletariats‘ wird es wiederum nur eine unfreie Gesellschaft geben können. Einmal mit autoritären und undemokratischen Persönlichkeiten aufgebaute Herrschaftsstrukturen werden nicht von sich aus in eine befreite Gesellschaftsformation übergehen, sondern werden versuchen, sich selbst zu erhalten.
Dies bedeutet, dass ein an der Veränderung äußerer Strukturen ausgerichtetes Engagement auch eine Entsprechung hinsichtlich innerer Erfahrung im Sinne bildungsorientierter Selbstarbeit haben müsste. Auch kann das eigene soziale Umfeld hiervon nicht ausgenommen bleiben, sondern die bewusste Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen — sei es in Form kommunitärer Gemeinschaften oder guter nachbarschaftlicher Beziehungen und Hilfestellungen — gehören zur Identitätsbildung und zur Empathieentwicklung dazu.
Eine Neuordnung kann nicht auf die richtige Welt warten, sondern muss jetzt und in naher Zukunft bereits in ersten nachvollziehbaren Schritten erkämpft und erfahren werden, ansonsten bleibt sie nur eine gedankliche Konstruktion.
Überall auf der Erde bilden sich derzeit in unterschiedlichen kulturellen Kontexten alternative Lebensgemeinschaften mit Formen gemeinwohlorientierter Ökonomie und friedlichen und auf diskursiver Partizipation und Empathie beruhenden Kommunikationsformen. Eine Neuordnung im globalen Kontext beginnt hier bereits von der Basis her und könnte die Keimzelle für eine Ablösung der auf Wirtschaftswachstum, Profitorientierung, Umweltzerstörung, auf Scheindemokratie und Autokratie sowie auf Aufrüstung und Kriegen beruhenden Gesellschaftsstrukturen werden. Derartige gedankliche und lebenspraktische Ansätze machen Mut, Neues auszuprobieren und sich selbst für neue Lebensbedingungen zu öffnen. Hier kann im Durchleben von Konflikten, im gemeinsamen Arbeiten im Rahmen einer gemeinwohlorientierten und ökologisch ausgerichteten Ökonomie und in der zwischenmenschlichen Erfahrung humaner Liebe die Zukunft bereits jetzt beginnen.
Allerdings sind hierbei auch problematische Entwicklungen möglich, wenn die kommunitäre Entwicklung zu spirituellen Autokratien — im Sinne Bahros (1991) — verführt (16). Daher sind demokratische Strukturen und die Durchsetzung einer gemeinwohlorientierten Ökonomie essentiell für die hier gemeinten kommunitären Lebensweisen als Keimzellen einer globalen Neuordnung.
Ein struktureller Wandel hin zu einer globalen Neuordnung geschieht natürlich nicht zwangsläufig und automatisch, sondern wird ein zähes und langfristiges Auseinandersetzen der sich entwickelnden alternativen Lebensgemeinschaften und Vernetzungen mit denjenigen gesellschaftlichen Beharrungskräften bedeuten, die sich von den vorhandenen destruktiven Strukturen einen politischen und ökonomischen Vorteil versprechen. Daher müssen kommunitäre Vernetzungen Bündnispartner im lokalen, nationalen und internationalen Politiksystem finden, mit denen gemeinsam an einer globalen Neuordnung gearbeitet werden kann.
Die Zeit hierfür wird aufgrund der zunehmenden Aufrüstung und der damit wachsenden Weltkriegsgefahr, weiterhin vorhandener sozialer Verelendung sowie der wachsenden Unversöhnlichkeit kultureller Unterschiede zunehmend knapper.
Quellen und Anmerkungen:
(1) Klaus Moegling, Neuordnung. Eine friedliche und nachhaltig entwickelte Welt ist (noch) möglich. Opladen/ Berlin/ Toronto 2019
(2) Habermas, J., Theorie kommunikativen Handelns. 2 Bände. Frankfurt/ M, 1981
(3) Rifkin, Jeremy (2009): The Empathic Civilization. The race to global consciousness in a world in crisis. New York: Penguin Books,
(4) Adorno, T. W., Erziehung zur Mündigkeit. Vorträge und Gespräche mit Hellmut Becker 1959-1969. Hrsg. von G. Kadelbach. Frankfurt/ M., 1971
(5) Moegling, K., Kultureller Transfer und Bildungsinnovation: Wie Schulen die nächste Generation auf die Zukunft der Globalisierung vorbereiten können. Immenhausen bei Kassel/ Leverkusen: Prolog-Verlag/ Opladen: Verlag Barbara Budrich, 2017
(6) Krappmann, Lothar, Neuere Rollenkonzepte als Erklärungsmöglichkeit für Sozialisationsprozesse. In: b : e Redaktion: Familienerziehung, Sozialschicht und Schulerfolg. Weinheim und Basel, 161-183. Krappmann, Lothar (1978): Soziologische Dimensionen der Identität. Stuttgart, 2017
(7) Würfel, Michael (Hrsg.) Eurotopia. Leben in der Gemeinschaft. Sieben Linden/ Poppau: Würfel-Verlag, 2014
(8) I.L.A. Kollektiv (Hrsg.), Das Gute Leben für Alle. Wege in die solidarische Lebensweise. München: oekom verlag, 2019
(9) Redaktion Kommunebuch: Politik innen wie außen: konkret.politisch.handeln. In: Kommuja (Netzwerk der politischen Kommunen) (Hrsg.) (2014): a.a.O., 129-131, 2014
(10) https://www.kommune-niederkaufungen.de
(11) ASW = Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V., https://www.aswnet.de/projekte/afrika/projektuebersicht.html?no_cache=1
(12) https://www.kommune-niederkaufungen.de/uber-uns/grundsatze/linkes-politikverstandnis/
(13) Vgl. http://www.salecina.ch/salecina/
(14) Voßkühler, Friedrich, Ich — Du — Wir. Liebe als zwischenmenschliche Wahrhaftigkeit? Eine philosophische Erkundung in elf Durchgängen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017
(15) Duhm, Dieter: Terra Nova. Globale Revolution und Heilung der Liebe. Bad Belzig: Verlag Meiga, 2015
(16) Schölzel, Arnold, Von der Kritik zur Esoterik — Rudolf Bahro. In: UTOPIE kreativ, H. 88 (Februar) 1998, 70-76, sowie https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Utopie_kreativ/88/88_Schoelzel.pdf, 10.2.18.
Artikelquelle: Rubikon.
25 Comments
arkor
Also wie ein Wiederauferstehen des Phönix, die Photoserie: Eine schönes Bild für das Wiedererstehen des Deutschen Reiches, dem Reich des deutschen Volkes, zum 24.09.,2017
https://www.krone.at/1946353
Uruguay muss Nazi-Adler der Graf Spee verkaufen
https://imgl.krone.at/scaled/1946359/v32dd62/full
hardy
Vor ein paar Tagen hatte ich das Glück, eine Originalausgabe des unten angegebenen Heftes lesen zu können und hab eine Bekannte gebeten, einige Passagen zu kopieren.
Das Heft konnte ich nicht im Netz finden, lediglich die Ausgabe von 1943.
hier jetzt zwei Artikel, welche ich als höchst interessant ansehe und die einiges über den Charakter A.Hitlers verraten.
JUNGES EUROPA
BLÄTTER DER FRONTKÄMPFER DER AKADEMISCHEN JUGEND EUROPAS
1942 Heft 5
Adolf Hitler im Weltkriege
FRONTKAMERADEN DES FÜHRERS 1914 – 1918 BERICHTEN:
„Am 10. Oktober 1914 rückte ich mit dem Regiment „List“, dem auch Hitler angehörte, ins Feld an die Westfront.
Flandern wurde unser erster Kampfabschnitt. Aber erst im Jahre 1916, mitten in den erbitterten Materialschlachten, lernte ich Adolf Hitler persönlich kennen. Wir waren bis dahin beide heil durch den Krieg gekommen. Eines Abends lagen wir zusammen in einer verlassenen Geschützstellung, als der Feind wütend und wild schoß. Dann bekamen wir Gas vorgesetzt. Die ganze Nacht hämmerte das Artelleriefeuer auf unsere Stellung. Wir glaubten, alles sei gut gegangen, als wir am frühen Morgen feststellten: Hitler hatte das Augenlicht verloren. Er selbst sagte, er könne nichts mehr sehen und hielt sich die Hände vor die schmerzenden Augen. Dann brachte man ihn nach hinten ins Lazarett.
Ich entsinne mich deutlich eines Erlebnisses, das von dem persönlichen Mut Hitlers im Kriege zeugt. Das war bei Epagny. Auf einem Vormarsch musste Adolf Hitler als Meldegänger durch einen bewaldeten Hang, in dem sich Franzosen festgesetzt hatten, die von der Truppe abgesprengt worden waren. Ihre Helme ragten gerade noch über den Rand der Erdlöcher hinaus. Adolf Hitler erkannte sie durch sein Glas, zog die Pistole, gab nach hinten mit der Hand ein Zeichen, als kämen hinter ihm seine Kameraden, trieb die verdutzten Franzosen — zwölf an der Zahl — aus ihrer Stellung und brachte sie zum Kommando.
Oft sprach Adolf Hitler in einsamen Stunden von der politischen Zukunft Deutschlands. Vor allem bedrückte ihn die staatliche Zerklüftung des Reiches, die bekannte Vielstaaterei. Er verglich einmal die Vielzahl der deutschen Kleinstaaten mit Papierschnipseln, die er an einen Bindfaden aufgehängt hatte. Jeder Hauch, so erklärte er, könne sie wegfegen. Binde man jedoch die einzelnen Blätter zu einem Bündel zusammen, so könne ein starker Luftzug sie nicht wegblasen. Auch dem einfachsten unter uns leuchtete ein, was er damit sagen wollte.“
Ignatz Westenkirchner
In der Materialschlacht
„Das Westheer wird Truppenverstärkungen erhalten, denn im Osten sind namhafte Verbände freigeworden. Was das heißt, kann nur ermessen, wer hier seit Jahren im Trommelfeuer der Materialschlachten stand, wer von vertrocknetem Schlamm und Blut verkrustet das Stechen in der Lunge verspürt, das von dem Gashauch herkommt, und der Tag für Tag — die von Granatensplittern gerissenen Wunden sind kaum vernarbt — durch die Sperrfeuervorhänge mit dem Tod um die Wette läuft und gierig einen Mundvoll Kaffeewasser trinkt oder eine trockne Brotrinde für den besten Kuchen nimmt.
Das Reserve-Infanterie-Regiment 16, genannt „List“, im Verband der 6. Bayrischen Infanterie-Division, kämpft bei Soissons, obwohl es unaufgefüllt, an Blut und Munition geschwächt, sieben Wochen lang ohne frische Wäsche war, sich in gewaltigen Märschen erschöpfte und, vom Regen durchweicht, gerne in Ruhe wollte. Eigentlich sind sie abgekämpft, aber eigentlich sind sie Reserve hinter dem rechten Flügel der 7. und der 1.Armee.
Und in Wirklichkeit stehen sie am Abend des 26.Mai durch ihren Ansatz zu einer Rechtsschwenkung in der vordersten Linie und sollen nun den Gegner aufrollen. Von der Aillete schauen sie hin zur Aisne. Ihr Kommandeur heißt Anton von Tubeuf und ist Major. Er ist der neunte Führer dieses Regiments und er führt die „Lister“ jetzt fünf Tage und reißt die andern Verbände der Division mit sich über den berühmten und berüchtigten Chemin des dames.
Das ganze Regiment niest, solange es läuft und kämpft, denn über dem Boden liegt schwer das Gas, mit dem die Artillerie geschossen hat. Hier gibt es steile Berge, zerklüftete Höhen und splitter- und feuerdurchhagelte Hexentanzplätze mit zerfetzten Baumwurzeln und mit Astverhauen, die in der zur Schlacke verbrannten Erde verspriest sind. Man muß die Minenwerfer, die Maschinengewehre, die Munition darüber hinwegheben, um sie in Stellung zu bringen. Und hier johlt und rast und zischt und schwirrt die ganze Luft fortwährend von glühendem Eisen in allen Größen und Stücken.
Von Fernsprechleitungen vom Regimentsstab zu den Batallionen und zwischen diesen untereinander ist nicht die Rede. Im Reiche der Befehlsübermittlung herrscht unumschränkt der Meldegänger. Mit fast traumhafter Sicherheit rast und springt er aus dem Trichter und flitzt keuchend zwischen den Einschlägen sich aufbäumender Fontänen von Stahl, Feuer, Erde und Rauchwolken über Löcher, Balken und Leichen, in dem höllischen Gesumm des Hornissenschwarmes der Stahlmantelgeschosse. Wenn es ihm nicht gelingt, seine Meldung oder seinen Befehl durch die brennende Wirrnis des Todes an den rechten Mann zu bringen, so geht die ganze Führung vor die Hunde, und der eiserne Wille dieses vorwärtsstoßenden Keiles aufrollender Kämpfer zerbröckelt in Erfolglosigkeit. Neben den Führern trägt er jetzt das Geschick und den Ausgang dieses Kampfes in seinem Kopf, in seiner Tasche, in seiner Gewandtheit und seinem Mut.
Fünf Tage lang tobt da der wilde Krieg in all seinen Erscheinungsformen und — wie so oft dann noch — rennt, springt, meldet,empfängt, läuft der unermüdlichste, tapferste, furchtloseste Meldegänger des Regiments vom Stab zur Spitze, vom Bataillon zum Kommandeur.
Und nach fünf Tagen hat das Regiment die feindliche Front 23 Kilometer breit aus der Flanke aufgerollt, ungestüm durchstoßen, und dabei, soweit gezählt, 400 Gefangene, 16 Geschütze, 100 Maschinengewehre, 4 Kraftwagen, 15 Munitionswagen und ein Pionierlager erbeutet.
„Neben der Leistungen der einzelnen Führer ist ein Hauptverdienst an der glänzenden Durchführung dieses Angriffs den Meldegängern des Regiments zu danken“, so sagt der Kommandeur des RIR 16, genannt „List“, Anton von Tubeuf.
Am 1.Juni 1918 wird das Regiment dadurch geehrt, daß sein Kommandeur den Militär-Max-Joseph-Orden erhält. Und am 4.August heftet der neue Max-Joseph-Ritter von Tubeuf dem Gefreiten Adolf Hitler das Eiserne Kreuz I.Klasse an die Brust, die höchste und an dem Mann im Graben höchst selten verliehene Auszeichnung“
W.L.DIEHL
Andy
Eine andere interessante Schrift zum 1. Weltkrieg, „Hoch- und Landesverrat der Feldlogen im Weltkriege“ 1935, Hasselbacher, Friedrich, Institut zur Erforschung der Freimaurerei, Berlin.
https://www.zvab.com/Hoch–Landesverrat-Feldlogen-Weltkriege-Reprint-Bandes/22626918150/bd
hardy
HG Wells hat allerdings eine ganz andere Welt schon vor120 Jahren vorausgesagt und bis jetzt hat er (leider) recht behalten
https://www.youtube.com/watch?v=vzOCTFBUxrA
Wer war HG Wells? – was viele sich kaum vorstellen können, gehörte er einer speziellen Schicht Wissender an, welche in die Pläne der Eliten involviert waren
hier
http://www.phoenix-zentrum.ch/wissen/vermischtes/max/11-018.html
wird dies deutlich und scheinbar war er vielleicht der Klügste dieser illustren Fabiane
hier das ganze, empfehle die Nr. 015
http://www.phoenix-zentrum.ch/wissen/vermischtes/max.html
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=BsQsH6Tdihk
https://www.youtube.com/watch?v=qqF9JvHE2xo
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=c3fG_kIkGCs&feature=em-uploademail
arkor
Was für ein furchtbarer Tagesartikel mit einer völlig realitätsfernen Sicht, die man vielleicht in einer Region verbreiten kann, in der die Menschen seit Jahrzehnten dumm und wehrlos gemacht und gehalten werden, aber eben nichts aber auch gar nichts mit dem zu tun hat, was man Realität nennt, eben die Realität, welche ob in Situationen Einzelner oder von Gesellschaften über überleben oder aber aussterben entscheiden.
Dieser Artikel, wenn er gesellschaftlich Beachtung finden würde und das sehen wir ja gerade, wäre die Garantie zum Aussterben einer Gesellschaft.
Daran ändert auch nichts, dass viele wahre, wenn auch gründlich fehlgedeutete Aspekte darin sind, was aber ja immer der Fall ist um letztlichen Unsinn zu verzapfen.
Das Problem ist nicht, dass es solch unsägliches Geschwätz gibt, sondern dass es seinen Platz momentan gefunden hat und dies ganz real, Kopf und Kragen, Leben von Einzelnen und Vielen kostet und an der Überlebenssubstanz unseres Volkes sägt, wie aller Völker.
Mal abgesehen, dass ein großer Teil der Menschheiten, dieses Gesülze sowieso nicht zur Kenntnis nehmen würden, besonders in Regionen, wo man den Kampf des Überlebens noch unmittelbar spürt und dies auch schon die substanzielle Leere des unsäglichen Geredes zeigt.
Bezeichnend ist natürlich, dass der Autor dieses Gesülze hier verbreitet, wo sich auch jeder Unsinn, wie im Sinne F-f-F,Co2-Schwindelinzenierungen, allesamt kriminell übrigens, verbreiten lassen, eben weil es eine Region ist, wo die Interessen der BERECHTIGTEN GESELLSCHAFT, nicht wahrgenommen werden, auf Grund der faktischen Lage.
Gesellschaften, die sich dauerhaft in solchen Unsinn lenken lassen und diesen Unsinn nicht erkennen, sind nicht zum sterben verurteilt, sondern sie verurteilen sich selbst zum Sterben, weil sie sich aller Substanz selbst berauben, die das Überleben, sichert.
Wer gerade ein Messer in die Brust bekommen hat, wie gestern der junge Mann in Wien, der das Eigentum seiner Freundin schützen wollte, gegenüber einen Mörder mit VERBRIEFTEN UND SCHRIFTLICHEN UND BEKANNTEN MORDAUFTRAG, unterstützt durch das ALLIIERTEN ÖSTERREICHISCHEN VERTRETUNGSMANDATS, welches dem Auftragsmörder Aufenthalt und sogar noch unterstützende, also sprich finanzierende Leistungen gewährt, was aktive Beihilfe darstellt, wer also gerade ein Messer in die Brust bekommen hat, der bekommt die Auswirkungen eines solchen Artikels und einer solchen Weltanschauung unmittelbar zu spüren.
DIE WAHRHEIT LAUTET: LEBEN IST KAMPF UND BLEIBT KAMPF, ob es ein Kampf um einen Atemzug ist, den man erst bemerkt, wenn man Asthmatiker ist, oder ein KAMPF UM DEN LEBENSRAUM ist, der JEDERZEIT UND ÜBERALL IMMER OHNE UNTERLASS, stattfindet und zwar ausnahmslos, WO LEBEN IST, oder ob es der Überebenskampf um Resourcen ist, der Überlebenskampf um das was man EIGENTUM oder STAAT oder GESELLSCHAFTSORDNUNG oder RECHT nennt, ist…..ob das ÜBERLEBEN DER KINDER, welches ja nun in immer größerer Gefahr ist, da der DIREKTE SCHUTZRAUM der STAAT durchseucht ist von MÖRDERN MIT GÜLTIGEN MORDAUFTRÄGEN, was ein bewiesenes und der in der RECHTSABARBEITUNG SICH BEFINDENDES FAKTUM darstellt, also eine OFFENKUNDIGKEIT, egal was….ALLES IST KAMPF!!!!!!!
Und wenn man diese UNWIDERSPRECHBARE WAHRHEIT angenommen hat, dann KANN man vielleicht VERNÜNFTIGE Lösungen, also VERTRÄGE, gestalten, die DEN DIREKTEN KAMPF unnötig machen….IM MOMENT!!!! IMMER NUR FÜR DEN MOMENT, denn selbst, wenn dies 10 Jahre oder 100 Jahre oder 100 000 Jahre sich so gestalten ließe, dann wäre aber doch immer dieser KAMPF die Grundlage dessen und die einzige und ständige REALITÄT!
Dies macht deutlich wie SCHÄDLICH SO UNSÄGLICHES GEREDE ist, da es von den wahren Dingen abhält und es führt dann auch zwangsweise in den Untergang.
Wer glaubt sich in eine SOLCHE KLEINKINDERBLÜMCHENWIESENMENTALITÄT …weiterhin, denn sie besteht ja allerortens….FLÜCHTEN ZU KÖNNEN…und sich mit damit einen moralischen Anstrich geben zu wollen, der nicht vorhanden ist, der sollte nicht vergessen, dass auf dieser BLÜMCHENWIESE überall und allerortens ein Kampf ums Überleben und zwar ohne Unterlass von statten geht.
Und es sind genau solche wie dieser Autor, der wenn er dann oder seine Familie in die Hände von Denjenigen gelangt, die sich sein Leben, sein Eigentum aneignen, die dann auf DIEJENIGEN HOFFEN, die ihm nun helfen sollen, IHN BEFREIEN SOLLEN, mit einem FINALEN SCHUSS, mit dem DER SCHÜTZE ALL DAS AUF SICH LADEN SOLL, was der Autor nicht bereit ist zu tragen…..WESHALB ER AUCH WIRKLICH KEINE RECHTE VERDIENT HAT…….
x
https://www.pravda-tv.com/2019/06/kuenftig-gefaengnis-fuer-eu-feinde/
hardy
Diese 68er Judenschwurbler haben auch nichts wirklich Neues gebracht. Schon lange gab es alternative Lebensgemeinschaft wie etwa die Klöster, die es ähnlich auch in Asien gab. Man zog sich von der schnöden Welt zurück und lebte nach Gewissen religiös bedingten Prinzipien. Das hat auch oft gut funktioniert, solange christliche Werte galten.
Es reichen da die 10 Gebote und die Seligpreisungen aus. Diese Judenschwurbler stehen jedoch intellektuell viel höher und mit echten christlichen Werten haben die auch nix am Hut.
Auf die Idee zu kommen es gebe schon bewahrenswerte Konzepte wie etwa eine einfache Familie ist denen auch nie in den Sinn gekommen.
Die Welt braucht vieles, aber ganz sicher keine gesellschaftlichen Experimente, weil das Bewährte damit rotzfrech über den Haufen geworfen wird.
Exkremist
Diese Prinzipien, nach denen die christlichen Mönche in den Klöstern lebten, sind Lug und Betrug gemäß dem Motto “Der Zweck heiligt die Mittel“!
Die ethischen Abschnitte der Episteln bauten auf einem System von Leitsätzen auf. Die „Collationes (Unterredungen mit den Vätern)“ wurden Cassianus, einem der vorgeblich „Berühmten Männer“ zugeschrieben. Sie wurden für die klösterliche Lesung nach der
Regel des Heiligen Benedikt empfohlen.
Lies Dir mal die Unterredung 17 durch und dann hast Du die Quelle der Talmudmoral direkt vor Dir…
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.unifr.ch/bkv/rtf/bkv283.rtf&ved=2ahUKEwiQlJ3m3v_iAhXK_qQKHa_-D1gQFjABegQIBBAC&usg=AOvVaw2k4TSknwmPs5974opEvGod
Exkremist
Wenn Du es nur zulässt, wirst Du baldigst, im Kapitel 6 eines Buches, das hier als Artikelserie erscheinen wird, gründlichst von Deiner völligen Fehlannahme geheilt werden können…
hardy
Interssant, hab mal reingelesen, werde aber auch alles lesen. Hab ja nicht behauptet, daß diese besser wären als die gewöhnliche Familie und daß es vergleichbares in Asien gibt, zeigt, daß diese nicht wirklich christlich sind. Doch dieses Fass wollte ich jetzt nicht aufmachen.
GvB
Der Artikel trieft von Marx-Murks und Marcuse..also 68iger Mist!
In Auroville hat man sowas schon besser gemacht..
Aber alle solche Projekte sind schonmal dagewesen..
https://www.youtube.com/watch?v=hU5sBqFqWPc
Philosoph Philippe Simay lädt zu einer Reise zu zehn außergewöhnlichen Habitaten in aller Welt ein. Dokureihe. In dieser Folge: Philippe ist heute in Tamil Nadu, dem südlichsten Bundesstaat Indiens, unterwegs. Unweit von Pondicherry liegt die Experimentalstadt Auroville. Sie wurde 1968 auf Initiative der Französin Mirra Alfassa gegründet – als Ort des friedlichen Zusammenlebens. Philippe Simay ist heute in Tamil Nadu, dem südlichsten Bundesstaat Indiens, unterwegs. Unweit von Pondicherry liegt die Experimentalstadt Auroville. Sie wurde 1968 auf Initiative der Französin Mirra Alfassa gegründet. Wie sie brachen auch die ersten Bewohner mit den moralischen und sozialen Konventionen ihrer Zeit: Sie waren auf der Suche nach einem Ort des friedlichen Zusammenlebens und der persönlichen Entwicklung
– ungeachtet von politischen oder religiösen Weltanschauungen.
50 Jahre später hat sich das Konzept bewährt: Auroville zählt heute rund 2.500 Einwohner aus 52 Nationen – und es kommen ständig neue hinzu. Aus kargen Wüstenlandschaften entstanden, erstreckt sich die Stadt mittlerweile über eine bewaldete Fläche von 20 Quadratkilometern. Kripa ist in Auroville geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern kamen 1968 auf der Suche nach dem idealen Lebensmodell aus Frankreich nach Auroville. Den alten Pferdestall, den ihr Vater einst errichtete, hat Kripa zum Gästehaus umgebaut – und dabei nur recyceltes Material verwendet. Nachhaltig leben, aber auch als Individuum Teil eines großen Ganzen sein – dieser Gedanke steht im Zentrum der Entwicklung von Auroville. Wohnen bedeutet hier eine neue Form des Zusammenlebens zu finden und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Dieses Bewusstsein spiegelt sich auch in der Architektur der Stadt wider, die spiralförmig um ein spirituelles Zentrum herum, das sogenannte Matrimandir, gebaut wurde. Das kugelförmige Gebäude ist das alles verbindende Organ, das „Herz“ der Stadt – und ein weithin sichtbares Zeichen dafür, dass Auroville längst keine Utopie mehr ist, sondern Realität.
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Anders manche 68iger, die in den 70iger Jahren nach Indien kamen und Entwicklungshelfer besuchten, waren nicht in derLage produktiv zu arbeiten.
Es waren meist also….Ideologische Parasiten!
arkor
..tja egal welches Gebilde, es ist immer ein gesellschaftliches Experiment. Und der ständige Aufbau und Fall der Dinge zeigt, dass es bisher noch keinen Königsweg gegeben hat, wenn es überhaupt einen gibt.
Wir müssen uns schon damit abfinden, dass wir ständig und ohne Unterlass in Konfrontationen sind, die unsere ständige Aufmerksamkeit erfordern. Genau deshalb ist diese Zeit heute so gefährlich, da sie die Menschen ablenkt, von den wahren Dingen und Gefahren und mit einem gewissen materiellen Wohlstand, der nicht abgesprochen werden kann, ruhig stellt, um diesen gleichermaßen wieder zu nutzen um die Menschen durch ein damit verbundenes schlechtes Gewissen auf Scheintätigkeitswege zu verlagern, die nicht im Geringsten mit ihren Notwendigkeiten zu tun haben.
Anti-Illuminat
Pfui. Man zitiert nicht kritiklos Adorno dem begründer seiner schädlichen Frankfurter Schule.
Für ein friedliches Zusammenleben muss erst mal die Sektiererei um die alliierte Indokrrination überwunden werden.
http://fs1.directupload.net/images/180217/4zu7pqon.png
Andy
Wohlan VW Käufer, die ADL braucht dringend einen Standort in Deutschland, kauft VW’s!
https://www.jewishpress.com/news/breaking-news/volkswagen-to-fund-an-adl-office-in-germany/2019/06/05/
Andy
Wenn es sein muẞ, zensieren sie bei GOOGLE/YOUTUBE sogar ihre eigenen Stammesgenossen.
https://www.bitchute.com/embed/nCkT31koqRo/
Andy
Neu-Schwabenland Treffen in der Nähe von Stuttgart (SW von Berlin :D) am Sonnabend den 20. Juli, eine rege Beteiligung wäre wünschenswert.
https://vimeo.com/343610715
Sehmann
Falls jemand Menschen aus seinem Umfeld den Klimaschwindel erklären will, dann kann er ihnen diesen Film empfehlen, lief 2011 auf RTL, heute undenkbar:
Der Klimaschwindel
https://www.youtube.com/watch?time_continue=10&v=IoXxrZG-_eU
5 G - Abwehr
Hannes Wader – Es zogen einst fünf wilde Schwäne
–
https://www.youtube.com/watch?v=UWYEYL0838c
arabeske-654
Das Deutsche Reich in seiner Verkörperung durch das Deutsche Volk als alleinigem Rechteträger und in seiner Funktion als unmittelbar vollziehende Macht, mangels geeigneter Repräsentanz, klagt die vier Besatzungsmächte des passiven und aktiven Völkermordes am Deutschen Volk an, mittelbar durch ihr Besatzungsorgan Bundesrepublik Deutschland unter Verletzung völkerrechtlicher Regelungen, Haager Landkriegsordnung, zur Besetzung eines besiegten Staates.
Das Deutsche Reich klagt an:
Die Russische Föderation, als Rechtsnachfolger der Besatzungsmacht Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, der Billigung der Annexion Mitteldeutschlands durch die Verwaltungsorganisation Bundesrepublik Deutschland und somit konkludent des Völkermordes am Deutschen Volk durch die Umsetzung des vom 04.01.1943 – durch den jüdischen Professor für Anthropologie, an der Havard-Universität, Earnest Albert Hooton aufgezeigten und nach ihm benannten Hooton-Plan, zur ethnischen Zersetzung des Deutschen Volkes, seitens des Besatzungsmittels Bundesrepublik Deutschland, mittels erzwungener Massenmigration ethnisch fremder Bevölkerungsgruppen, in das von der Bundesrepublik Deutschland verwaltete Teilgebiet des Deutschen Reiches.
Die Republik Frankreich, als Besatzungsmacht und Gründungsmitglied der Organisation Bundesrepublik Deutschland, der aktiven Beteiligung und Organisation,
auf der Basis des Hooton-Planes.
Das Vereinigte Königreich von Großbrittanien und Nordirland, der Planung und Organisation vermittels der von ihm gegründeten Besatzungsorganisation Bundesrepublik Deutschland.
Die Vereinigten Staaten von Amerika, der aktiven Planung und Organisation und Hauptkraft des Völkermordes am Deutschen Volkes durch Umsetzung des Hooton-Planes.
Weiterhin klagt das Deutsche Reich an, den Heiligen Stuhl – Sancta Sedes – in seiner Verkörperung durch den Papst, als rechtlich verantwortlichen Eigentümer des Vereinigten Königreiches Großbrittanien und Nordirland und seiner Kronkolonie Vereinigte Staaten von Amerika, der passiven Mitwirkung am Völkermord am Deutschen Volk, durch Billigung der Handlungen seiner untergebenen Vasallen.
Die internationale Organisation der Vereinten Nationen und seine 193 Mitglieder, gegründet von den alliierten Feindstaaten des Deutschen Reiches, unterliegen ebenfalls der Anklage durch das Deutsche Volk, als Plattform der Planung und aktiven Unterstützung zum Völkermord am Deutschen Volk durch Organisation des Zustromes fremdrassiger Völkerschaften in das Territorium des Deutschen Reiches und somit dem Bruch des Völkerrechtes, entgegen ihrer Aufgabenstellung zu seinem Erhalt.
Das Deutsche Reich stellt fest, das die Vereinten Nationen kein, vom Deutschen Reich, anerkanntes Völkerrechtsubjekt ist und der Erhalt des Völkerrechtes durch diese Organisation nicht gewährleistet werden kann, da sie sich selbst in den Dienst zu seiner Zerstörung gestellt hat, indem diese Organisation aktiv an der Zerstörung und Beseitigung des Völkerrechtssubjektes Deutsches Reich, durch ein international organisiertes Eugenikprogramm, beteiligt ist.
Von der Klage ebenfalls betroffen ist die jüdische Weltgemeinde, die sich nach eigenen Aussagen, voller Stolz als Quelle und Zentrum des laufenden Eugenikexperimentes zu erkennen gegeben hat und somit ursächlich am Genozid am Deutschen Volk, getrieben vom Hass auf das Deutsche Volk, für ein von ihnen selbst erfundenes Verbrechen, verantwortlich zeichnet.
Angeklagt sind darüber hinaus, die Verräter aus den eigenen Reihen des Deutschen Volkes, die sich durch den Eid auf Grundgesetz und somit den Eid auf die Besatzungsfeindstaaten, hoch- und landesverräterisch in den aktiven Dienst am Völkermord gestellt haben und das Deutsche Volk durch Plünderung und militante Willkür an der Neuorganisation eines souveränen Deutschen Reiches hindern, sowie aktiv an der Vernichtung des Deutschen Volkes durch Begünstigung, Organisation und Durchführung illegaler Migration teilnehmen und somit das Deutsche Volk und ihre eigenen Kinder dem Genozid preis geben.
Das völkerrechtliche Subjekt bestand und besteht durch seine legitimen natürlichen Rechtspersonen und derer in der Rechtsfolge, welche ihrerseits ihre unveräußerlichen und unauflöslichen Rechte aus dem völkerrechtlichen Subjekt beziehen.
https://lupocattivoblog.com/2015/02/20/das-volkerrechtliche-subjekt-das-deutsche-reich-oder-die-unaufloslichen-rechte-der-deutschen/
An die besetzenden und verwaltenden Kriegsvertragspartner.
An die legitime und legitimierende Gewalt, das amerikanische Volk der Vereinigten Staaten von Amerika, in dessen Vertretung an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika – in Vertretung an die US Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, Clayallee 170, 14191 Berlin.
Das völkerrechtliche Subjekt Deutsches Reich erklärt völkerrechtlich verbindlich:
https://lupocattivoblog.com/2017/09/25/voelkerrechtliche-verbindliche-erklaerung-an-die-besetzenden-und-verwaltenden-kriegsvertragspartner/
Reisepass-Urkundenanforderung für alle Deutschen
https://lupocattivoblog.com/2019/04/09/reisepass-urkundenanforderung-fuer-alle-deutschen?
Das deutsche Volk ist mit endgültiger Wirkung zum 24.09.2017 in die Handlungsfähigkeit eingetreten.
https://www.youtube.com/watch?v=fHfZD_aunzQ
„Das Deutsche Reich ist in der militärischen Niederlage von 1945 nicht untergegangen. Es besteht als Subjekt des Völker- und Staatsrechts fort. Es ist durch die völkerrechtswidrige Ermordung bzw. Internierung der Mitglieder der Reichsregierung lediglich handlungsunfähig geworden. Unter diesen Umständen ist die Selbstherrlichkeit des Reiches in vollem Umfang an jeden einzelnen Reichsbürger, der als Teil notwendig auch das Ganze ist, zurückgefallen.
Das Deutsche Reich lebt und ist jedenfalls solange unsterblich, wie es fortpflanzungsfähige Deutsche Familien gibt, in denen der Wille zum Reich lebendig ist.
Jeder Reichsbürger steht in der Pflicht, im Rahmen des Zumutbaren alles Notwendige zu tun, um das Recht des Reiches zu schützen und die Herstellung seiner Handlungsfähigkeit zu fördern. Vornehmste Pflicht eines Reichsbürgers ist es, der Fremdherrschaft zu widerstehen.
Das Kriegsziel der Feinde Deutschlands war und ist die dauerhafte Vernichtung des Deutschen Reiches. Diese ist nur durch physische Auslöschung und/oder durch Auflösung des Deutschen Volkes in einen Völkerbrei der verschiedensten Rassen zu bewirken. Das ist aus der Sicht unserer Feinde konsequent. Diese sind deswegen auch nicht zu tadeln, sondern als Feinde zu erkennen, anzuerkennen und als solche zu behandeln.“
[Horst Mahler]
5 G - Abwehr
Musik am Sonntg :
El Condor Pasa – Paul Simon & Garfunkel Pasa
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https://www.youtube.com/watch?v=QqJvqMeaDtU
5 G - Abwehr
Musik am Sonntag :
CAT STEVENS – „Morning Has Broken“
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https://www.youtube.com/watch?v=GXWI6ISkzlI
5 G - Abwehr
Musik am Sonntag :
Immer wieder geht die Sonne auf (Das letzte Konzert Zürich 2014)
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https://www.youtube.com/watch?v=WHr46pyUa50
5 G - Abwehr
Musik am Sonntag :
–
https://www.youtube.com/watch?v=9fOw-T4HdRA