Die SS-Division „Totenkopf“ (16. Oktober 1939) bzw. SS-Panzer-Grenadier-Division „Totenkopf“ (9. November 1942), die seit Oktober 1943 3. SS-Panzer-Division „Totenkopf“ hieß, gehörte zu den SS-Totenkopfverbänden und war zuletzt eine Panzertruppe der Waffen-SS.
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Die SS-Division „Totenkopf“ war am Westfeldzug 1940 beteiligt und verblieb zunächst als Besatzungstruppe in Aquitanien in Frankreich. Beim Präventivschlag gegen die Sowjetunion am 22. Juni 1941 wurde die Division bei der Heeresgruppe Nord eingesetzt und war mit einigen anderen Divisionen an der Kesselschlacht von Demjansk beteiligt. Dort verlor die Division zwischen Januar und Oktober 1942 rund 80 % ihrer kämpfenden Truppen, weshalb die Reste der Division nach dem Ende der Schlacht zwecks Auffrischung nach Südfrankreich verlegt wurden.
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Wilfried Richter (geb. 9. Mai 1916 in Pforzheim; gest. 18. April 1981 in Engehausen) war ein deutscher SS-Sturmbannführer und Ritterkreuzträger der Waffen-SS. Nach dem Besuch der Schule war er vom 1. April 1933 bis zum 9. November 1934 Mitglied der Hitlerjugend. Am 9. November 1934 wurde er als Nummer 3.615.042 Mitglied der NSDAP. Von April bis Oktober 1937 leistete er Dienst beim Reichsarbeitsdienst (RAD). Im Jahre 1937 erfolgte sein Beitritt zur SS, wo er ab dem 1. November 1937 bei der 15./SS-Standarte „Deutschland“ seinen Dienst versah.
Die zweibändige Kriegsgeschichte der 3. SS-Panzerdivision Totenkopf setzt ein mit der Aufstellung im Herbst 1939. Die erste Bewährungsprobe erfolgte im Westfeldzug. Im Sommer 1941 kam der Verband zur Heeresgruppe Nord und stieß durch Litauen nach Nordrußland. Im Winter 1941/42 bei Demjansk eingekesselt, harrte die Division unter großen Verlusten bis zum Entsatz aus. Weitere Stationen waren der Angriff auf den Kursker Bogen, die Abwehrschlacht östlich von Warschau und bei Modlin und 1945 die Beteiligung an der letzten deutschen Angriffsoperation am Plattensee – Kriegsgeschichte der 3. SS-Panzerdivision „Totenkopf“ – hier weiter.
Interview mit Ritterkreuzträger Wilfried Richter, SS-Obersturmführer der SS-Division ‚Totenkopf‘ und späterer Panzerjägerausbilder, 1980.
Vielen Dank, dass Sie sich mit mir treffen, Herr Richter. Ich würde Ihnen gerne ein paar Fragen zu Ihrer Zeit bei der Waffen-SS stellen. Die erste Frage lautet: Was hat Sie dazu bewogen, der SS beizutreten?
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Wilfried: Ich kam spät zur SS, 1937. Ich war ein früher Bekehrter Hitlers und sah, was die Nationalsozialisten für Deutschland getan hatten. Vorbei waren der rote Terror und die Unsicherheit der Weimarer Republik. In Deutschland gab es schon immer eine zweijährige Wehrpflicht für Männer, und ich wusste, dass ich meine Zeit erfüllen musste, also entschied ich mich für die Allgemeine-SS, um meine Pflicht zu erfüllen. Zu dieser Zeit galt die SS in Deutschland als die neue Vorhut der nationalsozialistischen Idee einer Gemeinschaft von Menschen, die zum Wohle aller zusammenarbeiten. Alles, was wir taten und sagten, diente dem Wohl unserer Gemeinschaften und der Nation. Niemand wurde ausgegrenzt; wir halfen den Witwen, den Armen, den Kranken und denen, die sich nicht selbst helfen konnten. Wir bemühten uns, das Beste in uns aufzubauen und gleichzeitig diejenigen mitzunehmen, die es brauchten. Das war die Essenz des Nationalsozialismus und Adolf Hitlers.
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Was mussten Sie tun, um aufgenommen zu werden?
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Wilfried: Die SS von 1937 war eine gut geölte Maschine. Es waren strenge Richtlinien festgelegt worden, um die SS zur elitärsten aller Formationen im Reich zu machen. Sie mussten extrem fit sein und durften weder körperliche noch geistige Schwächen haben. Die Tests wurden sowohl von Ärzten als auch von einem Gremium von SS-Rekrutierern durchgeführt. Ich musste einen Stammbaum meiner Familie vorlegen, aus dem hervorging, dass meine Blutlinie rein germanisch war und bis in die 1700er Jahre zurückreichte. Ich war Mitglied der NSDAP und das hat mir geholfen, aber es war keine Voraussetzung, Mitglied zu sein. Viele SS-Männer hatten keine Zeit für Politik. Nachdem ich angenommen und zur Ausbildung geschickt worden war, wurde ich der 15. Kompanie der SS-Standarte ‚Deutschland‘ zugeteilt. Wir hatten zu dieser Zeit fast 1.300 Mann. Wir trainierten täglich und mussten alle möglichen körperlichen Übungen machen und uns gut ernähren.
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Gab es eine Rivalität mit der Leibstandarte?
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Wilfried: Nicht wirklich, wir waren nach Regionen getrennt. Die LAH war in Berlin und versorgte dieses Gebiet mit Wachen und ZeremonienTruppen für Paraden. Deutschland hatte das Gebiet München, das in gewisser Hinsicht heiliger war, da wir den Ehrentempel und die Feldherrnhalle bewachten. Die LAH war die Wache des Führers, das stimmt, aber jede SSEinheit galt als loyal und gehorsam gegenüber dem Führer.
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Mussten Sie das Horst-Wessel-Lied singen?
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Wilfried: Das war ein Festlied, kein SS-Lied. Wir haben hauptsächlich traditionelle deutsche Marschlieder gesungen und ‚Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu‚, das war mein Lieblingslied. Horst Wessel war ein Fest-Märtyrer und wurde sehr verehrt, wir sangen sein Lied bei besonderen Anlässen, aber es war kein Marschlied. Nach dem Krieg sangen wir dieses Lied häufiger, denn es war ein Symbol des Glaubens an unsere Sache.
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Wie verliefen die Annexionen mit Österreich und der Tschechoslowakei? Heute heißt es, diese Länder seien überfallen worden.
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Wilfried: Die Wahrheit geht im Krieg verloren, das ist passiert, und die Roten kontrollierten damals wie heute einen Großteil der Weltpresse, so dass sie nicht positiv über diese Ereignisse berichteten. Kurz gesagt, Österreich war immer ein Teil des großen Reiches; Hitler hat es legal und offiziell gemacht. Die Scharen von Menschen, die uns willkommen hießen, erzählen die wahre Geschichte. Vor kurzem hat sich gezeigt, dass ein berühmtes Foto, das ein amerikanischer Journalist aufgenommen hat, eine Lüge ist. Es zeigt eine deutsche Frau, die weint, während sie den nationalsozialistischen Gruß zeigt. Sie weinte aus Freude darüber, endlich frei von Verfolgung zu sein. Die Presse behauptete, sie sei Tschechin und weine wegen der dunklen, brutalen Invasion, die über ihr geliebtes Land hereinbricht. Das war völlig falsch, aber das ist es, was der Öffentlichkeit gezeigt wurde.
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Blumen, Umarmungen, Küsse und Getränke waren es, mit denen die deutschen Truppen begrüßt wurden. Österreichische Soldaten marschierten als Zeichen der Einheit in Deutschland ein, und tschechische Soldaten wurden als Kameraden und nicht als Feinde behandelt. Viele traten auf der Stelle in die SS oder die Wehrmacht ein. Das war die Realität. In diesen Fällen lügen die Fotos nicht. Die deutschen Soldaten wurden in beiden Ländern als Befreier begrüßt, obwohl die Presse berichtete, dass es unklug war, Panzer und bewaffnete Soldaten zu schicken. Wir mussten sicherstellen, dass die kleine Minderheit, die sich gegen uns aufregte, keinen Ärger machte, was sie auch nicht tat, nachdem sie unsere Waffen gesehen hatte.
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Sie sagten, Sie hätten am Feldzug gegen Frankreich teilgenommen, was hielten Sie von dem französischen Soldaten?
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Wilfried: Ich wurde als Offizier kurz vorher zur ‚Totenkopf‘ abkommandiert, so dass wir erst Ende Juni in den Kampf eingriffen. Ich empfand die französischen Soldaten als zäh, aber schlecht geführt. Die Engländer haben uns am meisten zugesetzt und sich meiner Meinung nach schlecht verhalten. Die Franzosen schützten ihre Häuser und setzten alles daran, Schaden zu vermeiden. Die Briten hingegen suchten Schutz unter der Zivilbevölkerung und benutzten sie in vielen Fällen als Schutzschilde. Die Franzosen wollten diesen Krieg nicht, genau wie wir, und kämpften nicht mit Eifer. Sie kapitulierten, als es sinnlos war, weiter zu kämpfen. Die Engländer ignorierten manchmal den Befehl, sich zurückzuziehen, um zu kämpfen, was rücksichtslos war und unnötige Verluste verursachte. Wir waren oft wütend über ihr Verhalten, z.B. wenn sie eine Stadt besetzten und wir die Kapitulation forderten, weil sie umzingelt waren.
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Ich war zweimal Zeuge, wie die Engländer unter weißen Flaggen des Waffenstillstands auf unsere Männer schossen. Die Franzosen haben sich nicht so feige verhalten, außer ihre Negersoldaten. Die Männer der ‚Totenkopf‘ wurden nach dem Krieg angeklagt, Zivilisten getötet zu haben, was aber nie geschah. Diese Todesfälle waren das Ergebnis der Entscheidung der Engländer, unter Zivilisten zu kämpfen, was zu Todesfällen führte, oder sie warfen ihre Uniformen weg und versuchten, sich zu integrieren. Das machte sie zu illegalen Kämpfern, zu Spionen, wenn Sie so wollen. Spione werden nach den Regeln des Krieges oft erschossen.
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Es kam sogar vor, dass Zivilisten sich uns anschlossen, um uns zu bekämpfen, und wir erwischten einige, die deutsche Soldaten kaltblütig töteten. Sie wurden nach internationalem Recht verurteilt und hingerichtet, das war kein Verbrechen. Viele fielen in diesen Kämpfen, bevor sie gefangen genommen werden konnten. Ich möchte auch erwähnen, dass die Engländer in unserem Sektor illegale Munition gegen uns einsetzten, wodurch unsere Männer sehr schwer verwundet wurden. Die meisten Franzosen, denen wir begegneten, waren verängstigt und wollten einfach nur dem Krieg entkommen. Wir gaben ihnen zu essen und Wasser; unsere Befehle lauteten, sie freundlich und mit Respekt zu behandeln. Wir gaben strikte Anweisungen, dass jeder Diebstahl oder jede Plünderung streng geahndet werden würde.
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Unser Arzt nahm sich die Zeit, sich um viele auf dem Weg zu kümmern. Er behandelte sogar ein durch Granatsplitter verwundetes Baby, als einer unserer Männer eine Granate in einen Keller warf, ohne zu wissen, dass eine Familie zusammen mit englischen Soldaten, die gerade auf uns geschossen hatten, Schutz suchte und floh. Dies ist typisch für viele der ‚Kriegsverbrechen‘, die uns vorgeworfen werden.
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Was ist mit der Aktion in Le Paradis? War das nicht ein Kriegsverbrechen, weil dabei unbewaffnete Soldaten getötet wurden?
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Wilfried: Ich wünschte, ein Kamerad würde ein Buch schreiben, das dies widerlegt, aber die Gesetze in der Republik machen es schwer. Wie ich Ihnen schon sagte, haben die Engländer nicht als Soldaten gekämpft, sondern als Kriminelle in Frankreich. Nach dem, was mir Kameraden erzählt haben, wurde einer englischen Einheit befohlen, sich zurückzuziehen, aber stattdessen verschanzten sie sich um einen Bauernhof. Als sich ‚Totenkopf‘-Einheiten näherten, wurden sie beschossen. Unsere Infanterieeinheit umzingelte sie und forderte dann die Kapitulation, da sie zahlenmäßig unterlegen und eingeschlossen waren. Sie hissten eine weiße Fahne, und als sich unsere Männer näherten, eröffneten sie das Feuer auf sie. Das Töten von Soldaten unter einer weißen Flagge des Waffenstillstands ist strafbar. Zu allem Überfluss benutzten sie auch noch umgekehrte Kugeln [Dum-Dum-Geschosse], die katastrophale Verletzungen verursachten, wenn sie trafen.
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Wir brachten Chirurgen mit, darunter einen Franzosen, um unsere vielen Verwundeten zu behandeln, die besondere Pflege brauchten. Sie bestätigten, dass es sich nicht um normale Schusswunden handelte. Nach all dem haben sich unsere jungen, unerfahrenen Soldaten auf sie gestürzt und viele getötet. Ich glaube nicht, dass sie kaltblütig ermordet wurden, und die Überlebenden, die einen unschuldigen Mann [den SS-Kommandanten Fritz Knöchlein] hängen ließen, lügen. Es wäre sehr einfach, eine Geschichte zu erfinden, dass die eigene Einheit kapitulierte und abmarschierte und dann grundlos erschossen wurde. Kameraden haben mir gesagt, dass es kein Massaker gegeben hat. Ich war in den frühen 1960er Jahren auf diesem Bauernhof. Ich habe Beweise für eine Schlacht gesehen, aber die Mauer, an der die Schüsse angeblich gefallen sind, hatte keine Einschusslöcher.
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Meine Schlussfolgerung lautet: Ein paar junge, unerfahrene SS-Soldaten waren so verärgert darüber, wie die Engländer die Schlacht geführt hatten, dass sie Gefangene erschossen, die sie als Kriminelle ansahen. Schlachtfeldgerechtigkeit gibt es in jeder Armee. Wenn unsere Männer so etwas tun würden, könnte ich mir vorstellen, dass es übersehen und ignoriert wird. Die Engländer machen daraus ein Propagandastück, um zu zeigen, wie böse ihr Feind war. Um die Heuchelei am Ende des Krieges zu zeigen, nahmen die Briten eine unserer Städte ins Visier, beschossen sie, töteten viele Zivilisten und erschossen dann Soldaten, die sich widersetzt hatten. Das verheimlichen sie heute. Die zweite Alternative: Die Engländer versuchten weitere Tricks oder Taktiken, die nervöse junge Männer dazu brachten, das Feuer auf sie zu eröffnen. Ich hörte vom Hörensagen von einem Kameraden, der bestätigte, dass die Gefangenen, sobald sie entwaffnet waren, widerspenstig wurden und Befehle nicht befolgten, junge unerfahrene Soldaten das Feuer auf den Mob eröffneten. Das gilt natürlich nur, wenn sie überhaupt Gefangene waren, denn wie gesagt, ich habe keine Einschusslöcher an der Wand gesehen. Sie könnten alle während des Kampfes gefallen sein oder versucht haben, dem Kampf zu entkommen. Ich glaube nicht, dass dies eine kalkulierte, kaltblütige Hinrichtung war, auch wenn unsere Feinde das behaupten. Man muss heute sehr vorsichtig sein, wenn man sich durch Kriegsverbrecherpropaganda wühlt.
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Sie haben das Ritterkreuz erhalten, wie haben Sie sich das verdient?
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Wilfried: Die ‚Totenkopf‘ und Einheiten der Wehrmacht waren während der Winteroffensive der Russen im Demjansk-Kessel eingeschlossen. Es war einer der bis dahin kältesten Winter [Anfang 1942] in Europa und die Russen waren uns gegenüber sehr im Vorteil. Dieser Kessel war ziemlich groß und schwer zu verteidigen, aber wir hielten stand, und mit Hilfe der Luftwaffe hielten wir 4 Monate lang gegen sehr starke Angriffe durch. Mein Ritterkreuz erhielt ich wegen eines schweren russischen Angriffs. Wir hatten eine dünne Verteidigungslinie, die der Ivan mit einem massiven Panzer- und Infanterieangriff attackierte. Ich befehligte eine Gruppe, in der wir nur zwei Pak [Panzerabwehrkanonen] und drei Maschinengewehre sowie einige Minen hatten. Die hervorragenden Schüsse der Pak-Besatzungen schalteten die meisten Panzer aus, aber andere blieben eine Bedrohung. Ich befahl und leitete einen Angriff, da wir überrannt werden sollten. Meine Männer schalteten die anderen Panzer aus und wir kämpften gegen den Ivan, wobei er schwere Verluste erlitt. Ich konnte es nicht dabei belassen, wir drangen weiter vor und eroberten weiteres Gebiet. Der Ivan war an anderen Stellen durchgebrochen und hatte meine Männer umzingelt; wir hielten stand und wehrten alle ihre Angriffe ab. Nachdem das vorbei war, überblickte ich die Front und war erstaunt über das, was wir gerade erreicht hatten. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt das Kommando über eine Sturmgeschützbatterie, aber dieser Kampf fand auf engstem Raum statt, oft Mann gegen Mann.
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Wir hielten das Gebiet eine Zeit lang und verweigerten es dem Ivan, bis wir abgelöst wurden. Die deutschen Einheiten in diesem Gebiet bewiesen zum ersten Mal, dass Flugzeuge die Versorgung einer Bodentruppe sicherstellen können. Nachdem es vorbei war, wurden wir nach Hause geschickt, um uns auszuruhen. Ich wurde vor die Presse geführt und erhielt viel zu viel Aufmerksamkeit und Geschenke. Die Männer, die durchgehalten hatten, waren für kurze Zeit Berühmtheiten und wir erhielten ein Abzeichen zur Erinnerung an unsere Heldentat [Demjanskschild].
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Wie war es, mit einem Sturmgeschütz zu kämpfen?
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Wilfried: Diese schönen Waffen konnten dem Feind viel Schaden zufügen. Sie waren im Inneren sehr eng, boten den Besatzungen aber guten Schutz. Durch unseren Funkverkehr und unsere Entfernungsmesser hatten wir einen Vorteil gegenüber unseren Feinden. Wir konnten uns in einem Hinterhalt verstecken und die schwersten Panzer auf große Entfernung ausschalten. Das niedrige Profil machte sie schwer zu sehen und zu treffen. Im Gegensatz zu den Panzern hatten sie ein Fahrgestell, das sich bewährt hatte und mit wenigen Reparaturen auskam. Kameraden, die auf den großen Panzern dienten, hassten sie wegen der Pannen und der notwendigen Wartung. Sie lachten über unsere kleineren Fahrzeuge, aber wir mussten ihre Haut mehr als einmal retten. Ich hatte das Kommando über eine Batterie langläufiger Stugs und wir hatten gute Erfolge gegen alle Arten von feindlichen Panzern. Einmal entdeckten wir einen Zug von T-34-Panzern, die zu einem Sammelplatz fuhren und deren Besatzungen wie bei einer Parade herumhingen. Wir schossen auf sie, schalteten sie aus und schickten die Besatzungen auf die Flucht. Das war auf 150 Meter Entfernung, so gut konnten wir uns verstecken.
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Wie war das Ende des Krieges für Sie und haben Sie gegen die Amerikaner gekämpft?
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Wilfried: Seit der Verleihung des Ritterkreuzes wurde ich als Experte für Kampf und Taktik angesehen, was ich nicht war. Es wurde mir befohlen, Ausbilder in Bad Tölz zu werden, um neue SS-Offiziere in der Panzerjagd auszubilden. Ich hatte diesen Posten bis1945 inne. Zu diesem Zeitpunkt war der Krieg bereits verloren, aber wir wussten, dass wir so lange wie möglich kämpfen mussten, um den Menschen im Osten eine Chance zu geben, den Verbrechen der Roten Armee zu entkommen. Im März erhielten wir den Befehl, eine neue SS-Division zu bilden, die weit von der Divisionsstärke entfernt war. Sie wurde die Nibelungen-Division* genannt. Wir setzten uns aus Überbleibseln von überall her zusammen, aus Polizei, Grenzschutz, Hitlerjugend, verwundeten SS-Männern und altem Volkssturm. Wir haben uns in der Schlacht gut geschlagen, aber zu wenig und zu spät. Ja, wir kämpften nur gegen die Amerikaner, aber zu diesem Zeitpunkt waren wir nicht mehr in der Lage, zu kämpfen. Wir hatten alte, verschlissene Panzerjäger, die immer noch Verluste verursachen konnten, aber die überwältigende Zahl war zu groß, als dass unsere kleine Truppe sie hätte aufhalten können. Unser Anführer wusste das, und anstatt rücksichtslose Befehle zu erteilen, setzte er uns für kleine Überfälle aus dem Hinterhalt ein. Das brachte die Amerikaner aus der Fassung und machte sie sehr vorsichtig.
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Auch deshalb erschossen sie SS-Männer, die sich ergaben, da ihre Propaganda uns als Mörder und unbarmherzige Fanatiker darstellte. Unser Anführer hielt eine Rede, in der er sagte, dass die Alliierten von Wut und Hass geblendet seien und wir uns davon nicht das Verhalten auf dem Schlachtfeld verderben lassen dürften. Das war der Unterschied zwischen Berufssoldaten und denen, die mit Propaganda aufgewachsen sind. Wir kümmerten uns um unsere Feinde in dem Sinne, dass sie unsere verlorenen Brüder waren, und wollten, dass sie die Wahrheit sahen. Wir bemühten uns sehr, Gefangene zu machen und behandelten sie gut. Ich sprach mit vielen gefangenen Amerikanern und versuchte, sie davon zu überzeugen, dass wir nicht der Feind waren. Ich wollte ihnen vermitteln, dass wir dafür kämpften, dass Europa vom Kommunismus und dem Tod und der Zerstörung, die er mit sich brachte, befreit wurde.
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Unser Kampf war ein Kampf des Westens, um in einer Welt zu überleben, die sich gegen uns wandte, weil das liberale Gedankengut und die marxistische Ideologie, die zu Hass und Unordnung ermutigt, die Oberhand gewannen. Wir haben das in Russland gesehen. Als die Marxisten die Kontrolle übernahmen, töteten sie alle Großgrundbesitzer, Akademiker, religiöse Menschen und jeden, der moralisch nicht mit ihnen übereinstimmte. Als wir gezwungen wurden, unsere Waffen niederzulegen, fiel uns das schwer, aber wir hofften, dass die westlichen Alliierten bald die Gefahr aus dem Osten erkennen und uns wieder bewaffnen würden, um ihnen im Kampf zu helfen. Stattdessen erlebten wir 3 Jahre lang rücksichtslose Verfolgung und vertuschte Verbrechen, bis es ihnen dämmerte, dass die Kommunisten ihre neuen Feinde waren. Wir haben immer noch eine Pattsituation, die unentschieden ist, und wehe den Nationen, wenn sie es nicht schaffen, liberale Gedanken zu stoppen, die sie verzehren, denn das Innere ist die verkleidete marxistische Doktrin.
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Glauben Sie, dass Deutschland den Krieg hätte gewinnen können?
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Wilfried: Die Ereignisse geschahen zu schnell, um angemessene, ausgewogene Antworten auf die Krisen zu finden, mit denen wir konfrontiert waren. Wir hätten alles tun sollen, um Amerika aus dem Krieg herauszuhalten, sogar bis hin zur Aufgabe von Land. Das war unser Verhängnis, denn die feindliche Industrie konnte an einem Tag das herstellen, wofür wir einen Monat brauchten. Manche sagen, dass Amerika den Krieg wollte und dass es keine Möglichkeit gab, ihn zu verhindern, da die Schießerei bereits begonnen hatte, aber Kriege kann man immer abwenden, immer. Wir wurden zu schnell zu selbstbewusst. Wir hatten auch Verräter, die den Sieg unmöglich machten; sie wurden erst im Juli 1944 gefunden.
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Richters Empfehlung für das Ritterkreuz:
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„SS-Obersturmführer Wilfred Richter war mit seiner Kompanie, ab dem 15.03.1942, in der Stadt Kalitkino. Von Anfang an mussten sie ständigem feindlichen Artillerie-, Flugzeug- und Panzerbeschuss standhalten. Am 05.04.1943, am frühen Morgen, gerieten sie an der Nordfront der Gruppe Eicke, am Brennpunkt von Kalitkino, in ein Gefecht mit den Russen. 16 T-34 brachen gegen die Verteidigungsstellungen ein, die ihrerseits durch einen Angriff aus dem Westen und Nordwesten von Kalitkino unterstützt wurden. Richter und seine Männer hatten nur zwei Pak-Geschütze zur Unterstützung.
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Diese zerstörten 10 T-34 sowie die Infanterie, die aus dem Norden von Kalitkino kam. Doch der Feind griff an und schnitt ihnen den Weg ab. Richter versammelte die letzten seiner Männer und stieß gegen diesen feindlichen Überfall vor, trotz der intakten feindlichen Panzer und des Infanteriefeuers. Es gelang ihnen, 5 T-34 mit magnetischen Tellerminen außer Gefecht zu setzen. Ihre mutigen Taten brachten ihnen Erfolg und sie stießen in die feindlichen Stellungen vor und nahmen einen feindlichen Panzeroffizier und einen weiteren feindlichen Soldaten gefangen. Für den Rest des Tages bauten sie ihre Stellungen aus, verteidigten sie und hielten sich bereit.
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SSObersturmführer Richters verbissene Entschlossenheit und sein Heldentum erwiesen sich immer wieder als Vorbild für seine schwache Gruppe von Männern, die in diesem Gebiet abgeschnitten war. Kalitkino wurde bis zuletzt gehalten und war fest in unserer Hand. Das Halten des Dorfes als Stützpunkt zwei Kilometer vor der Frontlinie war von entscheidender Bedeutung. Der Feind befand sich im Süden und Osten. Außerdem ist dieser Eckpfeiler wichtig als Absprungpunkt für künftige Angriffe von uns. Ich empfehle SS-Obersturmführer Wilfred Richter für die Verleihung des Ritterkreuzes zum Eisernen Kreuz in Anerkennung seines Heldentums und Mutes und der damit verbundenen Erfolge.“ / Quelle: Traces of War.
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* Chronologie der Kämpfe der 38. SS- Panzergrenadierdivision „Nibelungen“. Veröffentlicht in der Zeitschrift „Siegrunen“ Band X, Nummer 5, Ganze Nummer 61, Frühjahr 1996 – hier.
Hier das Interview als Pdf downloaden und sichern – Hier gehts zur Archive.org-Seite der Verborgenen Helden>>>.
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Hier findet man alle Zeitzeugen-Interviews der Verborgenen Helden>>>.
Die zweibändige Kriegsgeschichte der 3. SS-Panzerdivision Totenkopf setzt ein mit der Aufstellung im Herbst 1939. Die erste Bewährungsprobe erfolgte im Westfeldzug. Im Sommer 1941 kam der Verband zur Heeresgruppe Nord und stieß durch Litauen nach Nordrußland. Im Winter 1941/42 bei Demjansk eingekesselt, harrte die Division unter großen Verlusten bis zum Entsatz aus. Weitere Stationen waren der Angriff auf den Kursker Bogen, die Abwehrschlacht östlich von Warschau und bei Modlin und 1945 die Beteiligung an der letzten deutschen Angriffsoperation am Plattensee – Kriegsgeschichte der 3. SS-Panzerdivision „Totenkopf“ – hier weiter.
Die Leibstandarte – eine umfassende Chronik
mit Dokumenten, Karten und Fotos reich illustriert. Die Darstellung besticht außerdem durch zahlreiche Erlebnisschilderungen ihrer Soldaten, die die Dramatik und Schrecken der Kämpfe authentisch wiedergeben – hier weiter zur einzigartigen Chronik.
Veteranen der Waffen-SS berichten
Hier werden die Erinnerungen zweier junger Männer wiedergegeben, die als 17-Jährige in die Wehrmacht beziehungsweise Waffen-SS eintraten – hier weiter.
Gudrun Eussner, geboren in einem Lebensborn-Heim schreibt: „…Als ich elf Jahre alt bin, vergisst meine Mutter zu Hause ihren Schlüsselbund. Ich kann nicht widerstehen, endlich zu lesen, was ich nicht lesen soll, öffne die verbotene Stahlkassette und lese alles, was darin liegt. Den Satz auf der letzten Seite der Urkunde über meine Geburt in einem Heim des Vereins Lebensborn e.V. habe ich entweder nicht gelesen oder gelesen, nicht verstanden und deshalb vergessen. Das ändert sich 60 Jahre später…„- Ein Lebensbornkind fordert Auskunft – hier weiter.
Das perfekte Spannbetttuch für all diejenigen, die nachts nicht länger »unter Strom stehen« wollen und das einzigartige Erlebnis des geerdeten Schlafens hautnah erleben möchten – hier weiter.
Die Odal-Rune, Symbol der 7. SS-Freiwilligen-Gebirgsdivision Prinz Eugen, steht für das Erbe der Vorfahren, Tradition und Beständigkeit. Nachdem im Frühjahr 1942 die Aufstellung einer neuen SS-Division aus Angehörigen der deutschen Volksgruppen im Banat, Siebenbürgen und Ungarn genehmigt worden war, begannen die Rekrutierungsmaßnahmen für die Division Prinz Eugen. Bis Februar 1944 meldeten sich mehr als 22.000 Freiwillige über 90 Prozent davon Volksdeutsche , die ausschließlich im Raum Serbien, Bosnien, Montenegro und Kroatien gegen Partisanen eingesetzt wurden – hier weiter.
Nach dem Krieg wurde die Geschichte kurzerhand umgedreht
Seit Jahresbeginn 1933 haben unzählige ranghohe jüdische Zionisten mit Deklarationen gegen Deutschland und seine Regierung von sich reden gemacht. Rabbi Stephen Wise, eifernder Zionist, Vorsitzender des ‘American Jewish Congress’ und Mitglied des “brain trust” (Beratergremium) von Präsident F.D. Roosevelt , proklamierte am 8. Mai 1933: “Ich unterstütze den heiligen Krieg gegen Hitler. Ich will Krieg!” Hier zum Artikel.
Die weiße Mafia: „Unheilige Allianz zwischen Ärzten & Pharmaindustrie…
Der mehrfach preisgekrönte Wissenschaftsjournalist Frank Wittig recherchiert seit vielen Jahren im Medizinbetrieb und ist dort auf skandalöse Zustände und eine »weiße Mafia« aus Ärzteschaft und Industrie gestoßen, die sich gnadenlos an Gesunden und Kranken bereichert. Wittig deckt auf, wo es krankt im System, und gibt Hinweise, wie wir als Patienten beim Kontakt mit Medizinern das Risiko verringern, Opfer der weißen Mafia zu werden…Hier weiter.
Effizient, praktisch und langlebig…
Durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem in der Brennkammer erzeugt der Outdoor-Kocher durch eine Sekundärverbrennung maximale Effizienz. Der hilfreiche Nebeneffekt: Es wird bei der Verbrennung kaum Rauch erzeugt! Der Ofen ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und lässt sich deshalb auch schnell und einfach reinigen. Hier weiter.
Es läuft ein groß angelegtes Programm zwischen Licht und Finsternis im Hintergrund des Weltgeschehens ab, dem wir in diesem Buch auf die Spur kommen. Und wir sind nicht nur Marionetten in diesem Spiel, wie die Machthaber das gerne hätten.
GAME OVER – Heiko Schöning
Der Arzt Heiko Schöning ist sich sicher: Covid-19 ist ein vorgeplantes Verbrechen wie bereits 20 Jahre zuvor Anthrax-01. Sein Enthüllungsbuch Game over. weist den heutigen Tätern ab Dezember 2019 (Covid-19) ihre Zugehörigkeit zu einer weltweiten Mafia nach – hier weiter.
In der Geschichte des Kapitalismus waren die führenden Kapitalisten und ihre Praktiken noch nie so unbekannt wie heute:
Wer kennt BlackRock & Co. und ihre Eigentümer?
Obwohl ihre Lobbyisten bei der Weltbank, der US- und der Europäischen Zentralbank und bei der Europäischen Kommission in Brüssel und bei den Regierungen in Washington, London, Paris, in den Staatskanzleien von Berlin, Düsseldorf und München und so weiter ein- und ausgehen und ebenso bei den Redaktionen der Leitmedien wie der New York Times, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dem Handelsblatt und so weiter sie sind der breiten Öffentlichkeit so gut wie unbekannt. BlackRock ist Miteigentümer von 18.000 Unternehmen und Banken im US-geführten Westen – hier weiter.
»Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.«
George Orwells zeitloser Roman: „Farm der Tiere“, ist aktueller denn je. Er ist eine knallharte und beißende Satire auf den blinden Marsch einer unterdrückten Gesellschaft in Richtung Totalitarismus – Farm der Tiere – hier weiter.
Der globale Angriff auf unsere Denkfähigkeit
Weltweit sinkt die mentale Leistungsfähigkeit, insbesondere schon bei jungen Menschen, während die Depressionsraten dramatisch steigen. Jeder Vierzigste leidet mittlerweile an Alzheimer, und das bei rapide sinkendem Erkrankungsalter. Doch die Ursachen dafür werden nicht beseitigt, ganz im Gegenteil. Kann das nur Zufall sein? Hier die Antwort.
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8 Comments
Bettina
Neulich (vor 9 Tagen) lief bei SWR ein Film über Zwangssterilisation im Dritten Reich:
https://www.youtube.com/watch?v=d8XlFKZy7AE
Mir geht dieser Film noch immer im Kopf herum und ich kapiere nicht genau, was mich daran so iritiert hatte? Oder, was mir damit gesagt werden soll?
Ich würde das gerne zur Diskussion stellen, weil es ein paar Dinge darin gibt, die mir recht unglaubwürdig erscheinen.
Schon alleine mit dem Hintergrund, dass noch heute geistig Behinderte sterilisiert werden und sich darüber gar niemand nicht aufregt.
Zuerst klingt es wie ein Märchen aus 6.000.000 und einer Nacht, seltsam sind auch einige Widersprüche und haltlose Erklärungen.
Erst gegen Ende des Films werden endlich Beweis-Dokumente gezeigt, die zwar irgendwie dokumentieren (sollen), dass bei irgendjemand eine sterilisation vorgenommen wurde, aber nicht bei wem und aus welchem Grund.
Zu den Aussagen (das Wort „angeblich“, welches man in jedem Passus verwenden könnte, erspare ich mir an dieser Stelle 😉 ):
– Diese Frau wurde 1923 geboren, ihr Bruder 1925
– Ihr Vater war französischer Soldat, es war eine große Liebesbeziehung, er kam von der Armee und musste zurück und durfte keine deutsche Frau mitnehmen (im Schwarz/ Weiß- Zeichentrickbild sieht man nun den schwarzen Mann mit einer weißen Frau, aber welches jedoch darauffolgend nie erwähnt wird)
– Die Mutter musste sich etwas verdienen und die Kinder waren oft bei den Großeltern in einem kleinen Dorf
– Während des Krieges war die Mutter Briefträgerin in Wiesbaden
– Irgendwann wurde die Mutter gefragt, wo denn ihre Kinder seien
– Am nächsten Tag kam die Gestapo mit einem schwarzen Wagen mit Gittern und holte die Kinder dort ab.
– Die zwei Herren waren in schwarzer Uniform gekleidet
– In Frankfurt angekommen, kamen die Kinder in einen großen Raum, dort müssen auch von der SS einige Herren gewesen sein
– Es wurde ihr Blut entnommen von den Zehen, Blut aus den Fingern, Blut aus der Ader
– Dann kam jemand zurück und sagte: Mischling ersten Grades
– Daraufhin kam sie in ein verschlossenes Zimmer und durfte keinen Besuch haben
– Eine nette junge Schwester kam eines Abends ins Zimmer und brachte sie zu ihrem Bruder
– Nun erzählt sie plötzlich, dass sie in Sachsenhausen im Krankenhaus gewesen wäre und mit der Schwester zusammen durch einen Keller mit Särgen die Treppe hoch ging
– Die Schwester deutete an, dass sie ruhig sein soll, weil es ihr verboten war
– Der Bruder war da 12 Jahre alt und weinte
– Der Bruder sagte ihr das er da geschnitten wurde (in dem Zeichendrickbild hatte er ein Pflaster auf dem Bauch)
– An einem Samstagmorgen wurde sie operiert und lag dann von Dienstag bis Donnerstag (drei vier Tage) im Zimmer.
– Dann wurde sie geholt
– Damals hätte man gesagt, es war eine Sterilisation wegen deiner Rasse
– Wir mussten dann unterschreiben, dass wir nichts in die Öffentlichkeit kommt, dass wir nicht darüber sprechen dürfen.
– Meine Mutter musste auch unterschreiben, dass nichts in die Öffentlichkeit kommt.
– Sie musste beim Arbeitsamt Teste machen, was sie überhaupt tun kann
– Überall musste ausgefüllt werden, wegen dem Arischen Ausweis (Es wurde ein Arischer Ausweis eingeblendet, aber man konnte die Namen nicht entziffern)
– Dann bekam sie an Weihnachten einen Einberufungsbefehl, und dort wurde gesagt, sie käme zur Luftwaffe nach Halle an der Saale, wie ein Soldat, sie kam in eine Kaserne und wurde eingekleidet wie ein Soldat.
Nach dem Krieg wurde sie Erzieherin für Kinder mit Behinderung.
Sie fing bei der Lebenshilfe in Wiesbaden an und leitete von 1968 bis 1985 den Kindergarten der Lebenshilfe Bühl in Ottersweiler.
Und erst jetzt, als der Film fast zu Ende war (die Tränendrüsen schon gedrückt war), wird der Personalausweis eingeblendet, wo zu lesen ist: „Fatima Martha Simon, geb. Hildebrandt, geb. 10.09.23“.
Daraufhin folgend folgt eine Computerstimme, die angeblich ein Gutachten (mit Bild) von der Universität Mainz, über diese Sterilisation erklärt.
Worauf aber bei Min: 12:52 deutlich zu sehen ist, dass es sich hier in diesem Dokument, um jemand ganz anderes handeln muss, mit Datum 17.08.37 und diese Patientin heißt deutlich zu lesen mit Vornamen Hildegardt aber der Nachname ist deutlich nicht Simon, auch der Name Fatima fehlt völlig, dazu ist diese Patientin erst 13 Jahre alt und nicht 14, wie Fatima Martha Simon, geb. Hildebrandt damals alt war.
Entschädigungsansprüche wurden am 22. Januar 1951 abgelehnt! Bis zu diesem Zeitpunkt, wurden uns auch hier keinerlei konkrete Beweise vorgelegt! Dafür wird ein Dokument eingeblendet.
Ich denke halt, dass diese solche Zeitzeugenberichte eher schaden als nutzen bringen.
Oder eine gewisse Agenda verfolgt wird und unsere Gedanken in eine andere Richtung gelenkt werden sollen!
Alles liebe
Bettina
–
Maria Lourdes
Bettina, erstmal einen lieben Gruss!
Also, solche Berichte des Mainstream, wozu ja der SWR auch gehört, kann man in die Tonne werfen! Und zwar alle!
Eine Agenda verfolgt wird?, ist auch klar! Erst kommt der „Herr mit dem Schnauzbart“ dann der Teufel und so will es diese Agenda!
Im Grunde sollte man solche Doku’s gar nicht mehr ansehen. Ich weiß, die Doku’s werden reißerisch in Vorschauen angeboten, enden aber immer wieder mit der Keule, die Du als wunderbar mit „6 Millionen und einer Nacht“ bezeichnet hast, was mir beim Lesen, einen heftigen Lacher auslöste – Danke dafür!
Gruss nochmal
Maria
Der Wolf
Liebe Maria,
„Erst kommt der Herr mit dem Schnauzbart, dann der Teufel“ ist mindestens genauso gut, wie der Spruch von Bettina.
zu Bettina:
Es gab tatsächlich Sterilisationen; aber bevor sterilisiert werden konnte, wurde der Fall streng geprüft. Da konnte nicht einfach so die Gestapo vobeifahren und Leute einfach mitnehmen. Soweit mein Wissensstand.
Bettina
Ja meine liebe Maria, ich weiß es ja, dass es im Grunde genommen Zeitverschwendung ist.
Vielleicht war auch ein Hauch von Hoffnung dahinter, dass jetzt endlich mal wirkliche Beweise auf den Tisch kommen würden, die diese bösartige Schikane an Vorwürfen, an unserem anständigen Volk, sogar rechtfertigen würden.
Jedesmal bin ich fast ein wenig Enttäuscht, dass es keinerlei Beweise gibt!
Jedoch empfinde ich solche Märchengeschichten eher als Eingeständnis und „ofenkundige“ Lügerei.
So einfach mal für die Nachwelt festgehalten 😉
Diese hier, offen zur Schau gestellten Widersprüche und Beweise die gar keine sind, fand ich schon etwas dreist.
Dann interessierte es mich schon, wie ein französischer Neger, angeblich hier glücklich in Deutschland, in einem kleinen Dorf lebend, plötzlich Soldat sein soll?
War er vorher schon Soldat, also vor 1923 (dann wäre er im ersten Weltkrieg Soldat gewesen?), also, als er das Dorfmädel schwängerte, und weil ja der Geburts-Name Hildebrandt, nicht gerade französisch klingt, dann sind doch die zwei Kinder eigentlich unehelich gewesen?
Warum hat er die Frau nicht geheiratet, er hätte mindestens 10 Jahre (spätestens bis 33) dazu Zeit gehabt, dann hätte er sie und die Kinder doch einfach auch mitnehmen können?
Und dann, kann ich gar nicht verstehen, dass angeblich eine ledige Mutter mit zwei Mulattenkindern (während des Krieges II, weil vorher hatte sie angeblich noch den Nichtehemann) plötzlich als Briefträgerin beschäftigt war, wo doch damals ein Postbote generell eine Beamtenfunktion hatte?
Wir dürfen dabei nie vergessen, was nachgesagt wird, an das ach so böse Dritte Reich!
Fragen über Fragen?
Dann erzählt sie, dass sie angeblich ins Krankenhaus in Sachsenhausen gebracht wurden.
Diese Klinik war damals spezialisiert auf Diabetis und war eine Privatklinik:
https://www.krankenhaus-sachsenhausen.de/geschichte/
die Zeit während des dritten Reiches wird leider in der Homepage der Klinik nahezu ausgeblendet.
Ich gehe davon aus, wenn solche Dinge wie behauptet, wirklich in dieser Klinik stattgefunden hätten, dann hätte sich schon längst ein Nazijäger darauf gestürzt!
Vielleicht waren die Kinder damals auch nur dort in tatsächlich ärztlicher Behandlung und diese Protagonistin hat später zu viel Fern gesehen und reimt sich Dinge hinein, die gar nicht wirklich waren?
Das Regierungsbildungspolitische-Medium bpb behauptet sogar:
https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/bpb_NS%20I_barrierefrei.pdf
„Nach NS-amtlichen Dokumenten wurden aufgrund des Erbgesundheitsgesetzes bis zum Kriegsbeginn 1939 etwa 300 000 Menschen sterilisiert, wobei die Dunkelziffer derjenigen, die außerhalb des Gesetzes ohne ihren Willen oder gar ihr Wissen sterilisiert wurden, noch höher liegen dürfte. Allein in den ersten drei Jahren nach Erlass des Gesetzes fällten die Erbgesundheitsgerichte 224 338 Urteile und entschieden in 198 869 Fällen, also knapp 90 Prozent, auf Sterilisation.“
Das Ärzteblatt bläst in ein ähnliches Horn, jedoch mit völlig höheren Zahlen:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/60272/Sterilisation-bei-Einwilligungsunfaehigen-Medizin-Recht-und-Ethik
Während der NS-Diktatur wurden schätzungsweise 400 000 Menschen aus eugenischen Gründen zwangssterilisiert. Derzeit genehmigen die Vormundschaftsgerichte circa 100 Sterilisationsanträge pro Jahr.
Auf die Diskussion einer Gesetzesänderung 92 bezogen, behaupten sie:
„Historische Aspekte: Eugenik und Zwangssterilisation
Die detaillierten Reglementierungen in Deutschland müssen im Kontext der nationalsozialistischen Vergangenheit betrachtet werden und haben den Sinn, die Menschenwürde zu schützen und die Zahl nicht notwendiger Sterilisationen zu reduzieren.“
Als Beweis jedoch bringen sie nur Fakten aus noch früheren Jahren:
„Der Begriff der Eugenik wurde 1883 von dem britischen Anthropologen Francis Galton eingeführt. Er verstand darunter eine Wissenschaft mit dem Ziel, durch „gute Zucht“ den Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern (1). In den USA wurde das erste eugenisch motivierte Gesetz 1907 im Bundesstaat Indiana verabschiedet. Bis 1939 traten in 30 der 48 Bundesstaaten Sterilisationsgesetze in Kraft. Auf Grundlage dieser Gesetze wurden bis 1940 in den USA 35 000 Sterilisationen durchgeführt und noch einmal so viele zwischen 1940 und 1970 (2).
Im deutschsprachigen Raum dominierte der 1895 von Alfred Ploetz geprägte Begriff der „Rassenhygiene“ (1). Ab 1916 fanden in Deutschland parteiübergreifende Sterilisationsdebatten statt, doch eine gesetzliche Verankerung einer freiwilligen oder erzwungenen Sterilisation gab es zunächst nicht (1). Erst mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten erfolgte auf der Basis des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses (GzVeN)“ vom 14. Juli 1933 die politische Umsetzung mit der Möglichkeit zur Zwangssterilisation (1). Aufgrund dieses Gesetzes wurden zwischen 1934 und 1945 schätzungsweise 360 000 Menschen in den Reichsgrenzen von 1937 sterilisiert (ein Prozent der Bevölkerung zwischen 16 und 50 Jahren). Hinzu kommen weitere 40 000 in den ab 1938 annektierten und besetzten Gebieten sowie Tausende, die ohne Anwendung des GzVeN zwangssterilisiert wurden (3).
Man bemerke die Mathematik!! durch Zufügung der weiteren angeblich „40.000 aus den annektierten und besetzten Gebieten“ 🙂 damit die Rechnung auch stimmt 🙂 und auf die oben genannten 400.000 aufgerechnet werden kann!
Ich selbst bin aufgewachsen mit einem behinderten Kind aus dem Nachbarhaus. Angelika war ihr Leben lang auf dem Stand einer Vierjährigen und als sie dann mit 13/14 Jahre zum ersten mal ihre Regelblutung bekam, war die Hölle los im Nachbarhaus. Jeden Monat heulte sie und schrie immer ganz furchtbar. Daraufhin wurde Angelika irgendwann „zwangssterilisiert“, es kehrte endlich wieder Ruhe ein.
Als ihre Eltern starben, kam sie in ein Behindertenheim, welches, seltsamerweise, ständig Werbung für Anthropologie machte.
Als dann die ersten Impfungen anstanden, wurde auch Angelika mit gerade mal 60 Jahren weggespritzt!
Daran muss ich immer denken, wenn mir mal wieder, von irgendwelchen Zahlendreher, irgendwelcher Unfug über das angeblich so böse dritte Reich erzählt werden soll!
Heute im hier und jetzt, geschehen so viele unglaublich bösartige Dinge, dagegen sind die Vorwürfe gegenüber der damaligen Zeit mit Adolf Hitler und was ihm alles vorgeworfen wurde ein Witz!
Alles liebe und Heil und Segen
Bettina
PS: entschuldige bitte die vielen Links, aber die mussten sein.
Danke für das Fischen aus der Moderation!
Perun
siehe diesem wunderbaren beispiel hier
https://lupocattivoblog.com/2023/11/26/into-the-darkness-ein-unzensierter-bericht-aus-dem-inneren-des-dritten-reiches-im-krieg-kapitel-16-bei-einem-eugenischen-gericht/
Paradoxon
Chabad Lubawitscher – Endzeitsekte,
Ihr steht jetzt völlig nackt auf dem Schachbrett und alle können Euch sehen.
Das ist wahrlich kein schöner Anblick!
Paradoxon
Elon Musk, 2024: An jedem „dritten“ Tag fliegt eine Rakete ins All!
Um das zu bewerkstelligen, ist eine gewisse „technologische Überlegenheit“ zwingend erforderlich.
Delaware? Messianischer Bundesstaat ohne Zukunft.
Anti-Illuminat
Vielen Dank für das Gespräch,
Wichtig für die Nachwelt weil viele Zeitzeugen leider schon tot sind und die alliierte Siegerpropaganda gnadenlos ist. Aber gerade jetzt zeigen sich, wie beschrieben die Besatzer in ihrer ganzen kommunistischer Bosheit. Wir erleben es ja gerade.