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  1. 5

    Ostfront

    Ich saß auf dem Turm und rauchte eine Zigarette. Da kam ein Spritzer und machte sie naß. Ich zog nochmals, es schmeckte gemein, dann zischte es — da warf ich sie weg und ärgerte mich. — — —

    Ich glaube man wundert sich! Man dachte ein ernsthaftes U=Bootsbuch zu lesen, und nun fängt es ganz lächerlich an. Aber ich weiß schon, was ich tue. Wenn ich gleich mitten hineinspränge ins komplizierte U=Bootswesen und mit technischen Ausdrücken um mich würfe, dann würde dieses Buch vielleicht dünner werden und man würde es schneller ausgelesen haben, aber man hätte ganz sicher nur die Hälfte von allem verstanden.

    Ernsthaftes kommt noch genug, bitter Ernstes und Aufregendes. Ernst ist schließlich alles und jedes im Unterseebootsleben und lächerlich ist gar nichts; denn immer sind es Hunderte von kleinen, an sich lächerlichen Unbequemlichkeiten und Ungewöhnlichkeiten, die dem Leben auf dem U=Boot seine Eigenart aufprägen.

    Und um diese Eigenart des U=Bootlebens im Rahmen der Kriegsereignisse der Öffentlichkeit näher zu bringen, deshalb schreibe ich dieses Buch. Mein Verleger meinte, mein Tagebuch würde sich gut dafür eignen, um obigen Zweck zu erfüllen. Gut — also mein Tagebuch! — Natürlich, warum sollte ich nicht mein Tagebuch dazu benutzen. Doch muß ich gleich hier betonen, daß ich nicht nur mein eigenes, sondern an manchen Stellen auch die Tagebücher anderer U=Boote benutzt habe, um diese oder jene Episode zu bringen, die wert ist, bekannt zu werden. So sind z.B. die vielen versenkten Fischdampfer auf Seite 50 fremde, die Erlebnisse im Hexenkessel, das mit der englischen Bulldogge, sowie die meisten übrigen Kapitel eigene Federn, mit denen ich dies Büchlein schmücke. Das ist die einzige dichterische Freiheit, die ich mir erlaube. Tagebuchstil ist so schön einfach, und Tagebücher werden gern gekauft. Das sind die beiden Hauptsachen.

    Der Verfasser.

    [„U 202“ – Kriegstagebuch / Vorwort / Seite 7.]

    ——————
    „U 202“
    ——————

    Kriegstagebuch

    Angefangen den 12. April 19 . .
    Abgeschlossen den 30. April 19 . .

    Kommandant

    Frhr. Spiegel von und zu Peckelsheim

    Kapitänleutnant

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    [Auszug]

    Ins Revier

    Nordsee, den 12. April 19 . . — „Kurs“: Nord=West. — „Wind“: Süd=West, Stärke 3 – 4 — „Seegang“: Stärke 3. — „Sichtigkeit“ Gut. — „Beide Maschinen große Fahrt!“

    Es war urgemütlich auf dem Turm, denn wir hatten prächtiges Wetter, und die Sonne schien uns wärmend auf die feldgrauen Lederjacken. „Bald wird’s Sommer“, sagte ich zu Leutnant Petersen, welcher die Wache hatte und neben mir auf der Plattform des Kommandoturmes saß, „mir ist schon fast zu heiß in dem dicken Unterzeug.“

    Petersen, der ebenso wie ich die Beine in das offene Luck, an dessen Rand wir saßen, baumeln ließ, faßte sich mit der Hand an den Hals und lockerte, als sei es auch ihm plötzlich zu heiß geworden, den dicken, doppelt geschlungenen Kamelhaarschal, den er trug.

    „Ich glaube, das Ding stelle ich bald außer Dienst“, sagte er und zerrte an dem treuen Freunde des Winters, als ob er ihn abreißen wollte.

    „Na, man sachte, mein Lieber,“ sagte ich lachend, „warten Sie erst mal die Nacht ab, ich fürchte, daß Sie ihn dann wieder reumütig in Dienst stellen werden.“

    „Fahren wir denn heute nacht über Wasser durch, Herr Kapitänleutnant, oder gehen wir unter Wasser?“

    „Je nachdem,“ antwortete ich, „das hängt, wie stets, vom Wetter ab.“

    So saßen wir schwatzend und rauchend auf dem Turm, ließen aber dabei die Augen aufmerksam in die Ferne schweifen und achteten scharf auf alles ringsumher.

    Auf der kleinem Plattform, die sich in spitzem Dreieck hinten an den Turm anschließt, stand der Bootsmannsmaat der Wache und putzte mit einem Lederläppchen an den naß gewordenen Linsen seines Doppelglases.

    „Na, auch naß geworden, Krappohl?“, redete ich ihn an. „Sehen Sie, da haben Sie auch nicht aufgepaßt. Mir machte der Kerl die Zigarette naß und Ihnen das Doppelglas. Zu dumm sowas!“

    Mit dem „Kerl“ meinte ich den Spritzer, der bei der ruhigen See gänzlich unmotiviert zu uns auf den Turm heraufgeklettert war. Ja, wenn es stürmisch gewesen wäre! Da blieb manchmal kein Faden an uns trocken. Aber solch ein Frechdachs von Spritzer, der einen beim schönsten Wetter plötzlich überrascht, das ärgert einen nun mal.

    Wir machten gute Fahrt. Das Wasser, vom Bug des Bootes beiseitegeschleudert, zog in zwei breiten, weißen Schaumstreifen an uns vorüber. Die Motore ratterten und knatterten, und die Ventilationsmaschine in der Zentrale, die senkrecht unter unseren Füßen lag, surrte ihr eintöniges Lied. Durch den einzigen Abzugsweg der Luft, das offene Turmluck, blies sie nacheinander alle Wohlgerüche der unteren Räume an unserer Nase vorbei. Einmal roch es nach Schmieröl, dann nach Apfelsinen [wir hatten eine große Liebesgabensendung davon mit], und jetzt — aha, das war Kaffee, schöner, würziger Kaffeegeruch.

    * * *

    Der erste Schuß

    Petersen rutschte unruhig auf seiner Schwimmweste, mit der er sich den harten Sitz gepolstert hatte, hin und her, beugte sich tiefer ins Luck hinab, schnupperte und sagte, vergnügt die Hände reibend:

    „Gleich gibt’s Kaffee, Herr Kapitänleutnant.“ Gerade hatte ich mit vieler Mühe aus der inneren Brusttasche der Lederjoppe eine Zigarettenschachtel herausgeholt und fühlte meine übrigen Taschen nach Streichhölzern ab, da fuhr von hinten her eine Hand [Nr. 9 ½ ] mit ausgestrecktem Zeigefinger an mir vorbei, und die erregte Stimme des Unteroffiziers meldete:

    „Vier Strich an Backbord eine Rauchwolke.“

    Die Ferngläser flitzen hoch! Wo? — Ja, da, ich sehe schon! —

    „Nur Rauch zu sehen, nicht wahr?“

    Ha, wie das die Nerven anspannte! Vorgebeugt, die Gläser fest an die Augen gepreßt, starrten wir alle drei auf das ferne schwarze Wölkchen. Das kräuselte sich und wand sich und zerflatterte allmählich im Winde zu einem langen, dünnen Schleier. Nichts war zu sehen als Rauch, ein Zeichen, daß die Luft ganz klar und bis zum Horizont durchsichtig war. Was mochte es für ein Schiff sein, was da durch die Rundung des Erdballs unseren Blicken entzogen war? War´s ein harmloser Frachtdampfer, ein stolzes Passagierschiff, ein Hilfskreuzer oder gar ein kanonengespickter englischer Kreuzer?

    In Hoffen und Bangen flogen die Gedanken durch meinen Kopf, nicht etwa in Bangen vor dem Feind, denn den erhofften wir gerade, sondern in Bangen vor der Enttäuschung, die uns dadurch zuteil werden konnte, daß sich das Schiff beim Näherkommen als neutraler Dampfer entpuppen würde. Siebenmal in drei Tagen hatten wir diese Enttäuschung erlebt, siebenmal waren wir Neutralen begegnet, die keine Bannware an Bord hatten, und hatten sie laufen lassen müssen.

    Mittlerweile hatte sich die Entfernung zwischen uns und dem Schiff so weit verringert, daß seine Masten und der Schornstein aus der Kimm [Horizont] auftauchten. Zwei dünne, etwas schräg stehende Striche, dazwischen ein dicker, dunkler Punkt, also — ein gewöhnlicher Frachtdampfer. Das sahen wir auf den ersten Blick. Ich ließ Kurs nach Norden ändern, um dem östlich steuernden Dampfer den Weg abzuschneiden. Mit äußerster Maschinenkraft jagten wir ihm entgegen, schon kamen seine Kommandobrücke und Teile des Rumpfes zum Vorschein.

    „Auf Tauchstation, Artilleriearlarm! Geschützbedienung an Deck! Erstes Torpedorohr fertig zum Schuß!“

    Laut rief ich die Befehle ins Boot hinab.

    Hei, da kam Bewegung in die Röhre! Wie wenn ein Stein in einen Bienenschwarm fällt. Von unten quoll es herauf, einer hinter dem anderen drängten sich die Leute, die das Geschütz bedienen sollten, die steile, senkrechte Leiter empor, kletterten durch das Turmluck und sprangen an Deck. So, nun einmal tief Atem geholt, daß die Lungen frische Seeluft kriegen, Ärmel hochgekrempelt und mit blitzenden Augen an die Geschütze.

    „Können Sie etwas von neutralen Abzeichen sehen, Petersen?“

    „Nein, Herr Kapitänleutnant, die ganze Bordwand ist schwarz, das ist ein Engländer, ich kann die Flagge erkennen.“

    „Kriegsflagge hochgeben! Die üblichen Signale klar machen!“ rief ich in den Turm herunter.

    Gleich darauf flatterte unsere Kriegsflagge am Flaggenstock hinter dem Turm. Sie sagte dem da drüben: „Hier sind wir, ein deutsches Unterseeboot, jetzt gilt´s, stolzer Brite, jetzt wollen wir sehen, wer die See beherrscht“

    Wir hatten uns allmählich bis auf 6000 Meter genähert. Endlich ein Feind, nach soviel neutralen endlich ein feindlicher Dampfer! Eine jubelnde Freude durchzog uns, eine Freude, die ich nur mit der des Weidmanns vergleichen kann, der nach langem vergeblichen Mühen endlich das ersehnte Wild heraustreten sieht. Viele hundert Seemeilen hatten wir zurückgelegt, Sturm, Nässe und Kälte ertragen, und dort, zwei Strich an Backbord, winkte der erste Erfolg.

    Jetzt mußte uns der Dampfer gesehen haben, jetz auch unsere Kriegsflagge erkannt haben. — Eisiger Schreck mag dem Kapitän auf seiner Brücke in die Glieder gefahren sein: Der U=Bootschreck! Die U=Bootpest! Goddam!

    Doch der Kapitän des Handelsdampfers ergab sich nicht so leicht. Er versuchte sein Heil in der Flucht.

    Plötzlich sahen wir, wie der Dampfer dicke, schwarze Rauchwolken ausstieß und in scharfen Bogen nach Backbord abdrehte. Das Schraubenwasser am Heck, das bisher kaum sichtbar gewesen war, quirlte hoch auf zu weißem Schaum und zeigte uns, daß die Maschine dort drüben das Äußerste an Geschwindigkeit hergeben mußte. Es nützte ihm nichts. Mochte der Kapitän fluchen und schimpfen, der Maschinist die schwitzende, nackte Heizerschar zu unmenschlichen Leistungen antreiben, daß die Kohlen flogen und die Kessel glühten — es nützte nichts, wir kamen auf, wir kamen mit unheimlicher Sicherheit näher.

    Ich stand längst hoch oben auf dem Kommandoturm, das Glas vor Augen und ließ keine Bewegung des Dampfers außer acht. Jetzt schien mir der Augenblick gekommen, um ein energisches Halt zu gebieten.

    „Einen Schuß über den Dampfer hinweg! Feuern!“

    Zweihundert Meter vor dem Dampfer schlug die Granate ein. Wir warteten einige Minuten, und als drüben nichts erfolgte, gab ich die richtige Entfernung an das Geschütz und befahl, den Dampfer zu beschießen. Schon der zweite Schuß traf, eine dicke, schwarzgelbe Sprengwolke stieg von ihm auf. Der dritte riß ein Stück vom Schornstein heraus, der vierte traf auf die Brücke, und ehe der fünfte aus dem Rohre war, ging drüben das Signal hoch: „Ich habe gestoppt.“

    Aha, alter Freund, also doch!

    Eine alte Seemannsregel sagt: „Vorsicht ist die beste Seemannschaft.“ Bei all den Schlichen und Kniffen, deren sich die feindliche Handelsschiffahrt gegen uns bediente, hielt ich es daher für geraten, vorläufig nicht näher an den Dampfer heranzugehen. Ich ließ also ebenfalls stoppen und heißte das Signal auf=Verlassen Sie sofort das Schiff!“

    Das Signal wäre nicht mehr nötig gewesen. Der englische Kapitän hatte selbst schon die Ausbootung befohlen, nachdem er wutschnaubend die Unmöglichkeit der Flucht eingesehen hatte. Wutschnaubend kam er kurze Zeit darauf in seinem Boot bei uns längsseits, übergab mir auf Aufforderung die Schiffspapiere und bat mich, die drei Boote in die Nähe der Küste zu schleppen. Das versprach ich ihm und sagte ihm einige tröstende Worte über sein Mißgeschick und die Härten des Krieges, was er jedoch mit verdrießlichem Achselzucken abwies. Schließlich konnte ich dem Mann seine schlechte Laune nachfühlen.

    Dann fuhr ich hin und torpedierte den Dampfer, der senkrecht übers Heck gurgelnd in die Tiefe sank.

    Mit ihm verschwanden 4000 Tonnen Reis vom englischen Markt.

    * * *

    Inhalt / Seite

    Vorwort / 7 — Ins Revier / 9 — Der erste Schuß / 12 — Nachtfahrt / 17 — Gefährliche Begegnung / 26 — Der Pferdetransporter / 36 — Umstellt / 44 — Reiche Beute / 50 — Eine Nacht auf dem Meeresgrunde / 57 — Durch das Minenfeld / 65 — Ums Leben / 74 — Dem Feinde ins Netz gegangen / 86 — Stundenlang verfolgt / 92 — Englands Achtung vor dem Roten Kreuz / 104 — Lustige Jagd / 107 — Der liebenswürdige Franzose / 111 — Die englische Bulldogge und anderes / 122 — Sturm / 131 — Heimkehr / 136.

    ——————

    Quellenangabe: ↓

    Kriegstagebuch „U 202“ – Kommandant: Kapitänleutnant Frhr. Spiegel von und zu Peckelsheim – Druck und Verlag August Scherl G. m. b. H. – Berlin -1916. ↓

    https://archive.org/details/bub_gb_0vsdAQAAMAAJ

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    Filmbeitrag
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    Morgenrot

    Morgenrot ist ein deutsches patriotisches U-Boot-Drama von Gustav Ucicky aus dem Jahr 1933, das am 31. Januar 1933 in der Schauburg in Essen uraufgeführt wurde. Edgar Freiherr von Spiegels Kriegstagebuch U 202 bildet die Vorlage für das von Gerhard Menzel verfasste Drehbuch.

    https://www.youtube.com/watch?v=A0G_a6jNzxw

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    Aufgaben der SS

    Wenn wir heute den Gemeinschaftsbegriff des Nationalsozialismus zur weltanschaulichen Grundlage des Reiches erheben, dann darf dieser Gemeinschaftsbegriff nicht nur ein Bekenntnis bleiben. Denn eine Weltanschauung, die nicht zur Gesinnung wird, bliebe nur eine Phrase. Eine Gesinnung aber, die keine neue Ordnung schafft, ist ohne Sinn und bleibt ohne Wirkung in der Welt.

    [Der Weg zum Reich / 4. Aufgaben der SS / Seite 116.]

    Der Weg zum Reich – Erarbeitung und Herausgabe: Der Reichsführer SS — SS=Hauptamt – 1940. ↓

    https://lupocattivoblog.com/2024/04/06/interview-mit-pio-filippani-ronconi-veteran-und-offizier-der-legione-ss-italia-und-29-waffen-grenadier-division-der-ss/#comment-319019

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  2. 4

    Ma

    1. Mose 27, 39-40, Schlachter:
    39 Da antwortete Isaak, sein Vater, und sprach zu ihm: Siehe, fern vom Fett der Erde wird dein Wohnsitz sein, und fern vom Tau des Himmels von oben. 40 Von deinem Schwert wirst du leben und deinem Bruder dienen. Es wird aber geschehen, wenn du dich befreien kannst, wirst du sein Joch von deinem Hals reißen.

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  3. 3

    GvB

    Solar eclipse 2024 LIVE: Watch livestream from Mexico, New York, more

    https://www.youtube.com/watch?v=H_aPG0AeG1s

    Sonne,Sonne, Sonne 😉

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    1. 3.1

      Seher

      Nanu. Was ist da denn los?
      Es ist nicht der Mond, der sich vor die Sonne bewegt, es ist die schwarze Sonne, ein unsichtbarer Planet, vielleicht auch ein künstliches Objekt. Jedenfalls stimmt hier einiges nicht. (53sek) https://t.me/CraziiWorld/30700

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  4. 2

    GvB

    Deutsche gefangene Soldaten mussten die dänischen etc. Strände von Minen befreien.

    Mit bloßen Händen suchten deutsche Gefangene nach Minen
    Kriegsrechtswidrig wurden gefangene Deutsche 1945 in Frankreich, Dänemark oder der Sowjetunion bei der Minenräumung eingesetzt. Tausende verloren bei der lebensgefährlichen Arbeit ihr Leben.

    https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article154152827/Mit-blossen-Haenden-suchten-deutsche-Gefangene-nach-Minen.html

    Spielfilm: Unter dem Sand
    https://www.youtube.com/watch?v=l1xwuxPx08k

    In diesem Video wird der Kriegsfilm „Unter dem Sand“ analysiert und erklärt. Der Film spielt im Jahr 1945 und geht in groben Zügen darum, dass junge Soldaten der Wehrmacht die Landminen am Atlantikwall räumen müssen.
    Der auf Tatschen basierende Dänische Film wurde 2015 gedreht und ist nach meiner Meinung sehenswert.
    Zur Information:
    Vom 11. Mai bis zum 4. Oktober 1945 räumten diese Kriegsgefangenen laut militärischen Dokumenten 1.402.000 Minen. Zur Zahl der eingesetzten Personen gibt es keine genauen Angaben. Je nach Quelle waren es zwischen 2000 und 2600. 179 von ihnen verloren bei dem fünf Monate langen Einsatz ihr Leben, 165 wurden schwer verletzt, 167 leicht verletzt.
    Re Upload vom November 2022

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    1. 2.1

      GvB

      80 Jahre (???)verschlossen! Hitlers letzter erhaltener Divisionsgefechtsstand wurde aufgebrochen.

      https://www.youtube.com/watch?v=q0gkrwt39KA

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    2. 2.2

      Seher

      ‘Allein bis zu zehntausend deutsche Kinder sind nach dem Zweiten Weltkrieg in dänischen Flüchtlingslagern gestorben.’ https://de.metapedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Konzentrationslager , ‘Tausende von deutschen Kindern –- viele davon Kleinkinder, die vor den vordringenden Sowiet Russen flohen —starben in dänischen Flüchtlingslagern am Ende des Zweiten Weltkrieges. Eine Aerztin, mit einer Mission den Leidensweg der Kinder aufzuzeichnen, hat den liebgewonnenen Glauben von Dänemarks großer Menschlichkeit nach dem Krieg zerstört.
      Als die Russen nach Berlin vorstießen flohen tausende von deutschen Familien in Panik. Viele dachten sie seien glücklich Boote besteigen zu können,um sich und ihre Kinder nach Dänemark und damit in Sicherheit zu bringen. Wie sehr sie sich doch irrten!
      Ihre Namen waren Heinrich, Helmut und Walter, Gudrun, Karin oder Ingelore.
      Hunderte von ihnen liegen begraben in der hintersten Ecke von Kopenhagens größtem Friedhof, Vestre Kirkegaard. Man sieht kaum mal einen Trauernden hier.
      Einfache Kreuze oder Grabsteine tragen ihre Namen und markieren die Gräber in denen manches Mal soviele wie 12 kleine Leichen zusammen in aller Eile verscharrt wurden. Manchmal wurden sie nur teilweise identifiziert, wie zum Beispiel “Kottmann Kind 7.4.45.” oder “unbekanntes Flüchtlingskind”, geschrieben in jetzt verwitterter Schrift.
      Die Geburts- und Todesdaten sind meistens aufgezeichnet aber die Totenregister enthalten kaum andere Einzelheiten. Dennoch, the stillen Zahlen weisen auf ihr tragisches Schicksal hin. Was zum Beispiel geschah mit Adelheid Wandke?
      Der Gefahr entflohen, hinein in das Leid.
      Klein-Adelheid, war noch nicht zwei Jahre alt als Berlin von der Roten Armee beschossen wurde und die amerikanischen Streitkräfte die Elbe in Magdeburg erreichten. Adelheid hatte Glück. Sie floh noch gerade im letzten Augenblick – sie bestieg eines der letzten Flüchtlingsboote das die Ostsee überquerte und steuerte das anscheinend friedliche Land Dänemark an. Es schien, als sei die Gefahr für sie vorbei.
      Unglücklicherweise sah Adelheid nicht das Ende des Krieges. Sie erlebte auch nicht ihren zweiten Geburtstag. Am 21. April 1945 war Adelheid tot. Der 18 Monate alten Lizzy Engel ging es auch nicht besser:’ https://archive.org/details/7000-deutsche-kinder-in-danischen-lagern-ermordet , ‘Schlimm erging es den „zwischen 3.000 und 30.000 Flüchtlingen, die nach Bornholm gekommen waren“, erwähnte sie. Diese wurden nach der Besetzung der Insel durch sowjetische Truppen nach der deutschen Kapitulation zusammen mit den dort verbliebenen deutschen Soldaten ins bereits von der Roten Armee eroberte Pommern gebracht.’, ‘in Dänemark aufhielten.
      Schätzungsweise 20.000 davon waren Volksdeutsche, die vielfach in die Sowjetunion gebracht wurden’

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      1. 2.2.1

        Seher

        ‘Nach seinem Tod brachen Streitigkeiten unter verschiedenen Kronprätendenten aus, und einer von diesen, Harald Klak, zog nach Deutschland und nahm 826 in Mainz das Christentum an. .. Doch vermochten weder er noch sein Sohn Harald Blauzahn der Übermacht Deutschlands zu widerstehen. Gorm wurde von König Heinrich I. besiegt, während Harald dem Kaiser Otto II., welcher siegreich bis an den Oddesund (Limfjord) vordrang, Huldigung leisten und die Errichtung einer deutschen Markgrafschaft vom Danewerk bis zur Eider akzeptieren musste (974). .. begründete die Dynastie der Ulfinger und stellte die Unabhängigkeit des Landes von neuem wieder her, mußte aber die Oberhoheit des deutschen Kaisers anerkennen. .. Kaiser Friedrich Barbarossa als Schiedsrichter und oberster Lehnsherr über Dänemark anerkannt worden, und auch Waldemar leistete ihm noch die Huldigung (1162). .. Darauf gelang es dem neu erwählten, politisch geschickten König Waldemar IV. Atterdag (1340-75), die verlorenen Glieder wieder an das Reich zurückzubringen. 1346 verkaufte er Estland an den Deutschen Orden, um die verpfändeten dänischen Besitzungen wieder einlösen zu können, ..einigten sich die streitenden Parteien, dem deutschen Kaiser Sigismund das schiedsrichterliche Urteil zu überlassen, welches am 28. Juni 1424 verkündet wurde dahingehend lautete, daß dem dänischen König das Recht zukäme, Schleswig als Lehen zu vergeben ..’ usw. https://de.metapedia.org/wiki/Geschichte_D%C3%A4nemarks Danmark, Ostmark, Niederdeutschland

        Reply
  5. 1

    Anti-Illuminat

    Vielen Dank für das Gespräch.

    Es wird “Das Boot” angesprochen. Ja das was für Unsinn in den Filmen gezeigt wurde muss auch aufgearbeitet werden wenn die Zeit dafür reif ist.

    Reply
    1. 1.1

      Seher

      Dank Skeptiker, ich seh Dich in Walhalla: Gut, guter, am gutesten! Gröne Herbert (1min30) https://m.youtube.com/watch?v=EDaKj-kkfgw&pp=ygUVR3V0IGd1dGVyIGFtIGd1dGVzdGVu

      Reply

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