Die Grünen haben die streng regulierte Abgabe von Marihuana und Haschisch, mit einem gleichzeitigen Entwurf eines Cannabis-Kontrollgesetz gefordert. Es geht um eine Entkriminalisierung des Konsums für Erwachsene – und verbesserten Jugendschutz. Denn Kindern und Jugendlichen ist der Kauf und Besitz von Cannabis nach diesem Vorschlag strikt verboten. Es geht um konkrete Mengen, um Werbeverbote und Fachgeschäfte mit geschultem Personal. Kurzum: Der Entwurf ist der bisher wohl ernsthafteste Versuch, das leidige Thema „Cannabis-Legalisierung“ so pragmatisch wie möglich in vernünftige Bahnen zu lenken.
Die FDP zieht nach und setzt sich nun auch für eine kontrollierte Freigabe von Cannabis ausschließlich an Erwachsene ein. Dies könne Polizei und Justiz entlasten, neue Steuereinnahmen ermöglichen und kriminelle Strukturen aufbrechen, sagte der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen in Niedersachsen, Lars Alt. „Wir wollen Konsum und Besitz nicht länger kriminalisieren und damit Alkohol, Tabak und Cannabis gleichstellen.“
Ja ich weiß, das Gerede der Parteien über die Legalisierung von Cannabis, muss man schon auch vor dem Hintergrund des ‚Kampfes um Wählerstimmen‘ betrachten. Trotzdem, es tut sich was beim Thema „Hanf-Legalisierung“ und man kann nur hoffen, dass sich die ein- oder andere Partei durchsetzt. Dass Hanföl z.B. bei Krebs, chronischen Schmerzen, Autismus und sozial unangepasstem Verhalten zu einer dramatischen Besserung führen kann ist hinlänglich bekannt. Weniger bekannt ist der „Markt“, der sich hinter einer Legalisierung von Cannabis verbirgt, das beweisen die Bundesstaaten der USA die bereits Cannabis legalisiert haben.
Cannabis-Legalisierung: wie die Wirtschaft profitieren kann – Mein Dank an Luis, sagt Maria Lourdes!
In vielen Ländern der Welt ist Cannabis illegal, doch gerade in den USA, die in der Vergangenheit besonders vehement gegen Drogendelikte vorgegangen sind, ändert sich zur Zeit einiges. Bereits in drei Bundesstaaten ist die Freigabe für Cannabis durchgegangen. In Colorado, Washington und Alaska kann jeder Bürger ab 21 Jahren völlig legal Cannabis kaufen. Von White Widow Joints bis hin zu Samen oder direkt ganze Pflanzen. Das hat auch positive Auswirkungen auf die Wirtschaftslage.
Das Geschäft mit dem Marihuana, bezieht sich aber nicht nur auf die Freizeitnutzer, die gerne einen leichten Rausch verspüren. Gerade das medizinische Marihuana, das etwa auch in Kalifornien legal (auf Rezept) zugänglich ist, macht große Wellen. Als Medikament wirkt Marihuana vor allem für Schmerzpatienten schonender als die chemischen Alternativen. Durch die Legalisierung können auch Forschungen zu den Wirkungen und Inhaltsstoffen der Pflanze voran getrieben werden.
Die Branche legte alleine im Jahr 2014 einen Wachstum von 74 Prozent hin. Der Markt für das legale Kiffen ist unglaublich lukrativ und gilt heute als der am schnellsten wachsende Wirtschaftszweig der Vereinigten Staaten von Amerika. Und daraus könnte noch mehr werden, denn der Schwarzmarkt ist riesig. Die Qualität der Produkte, die aus illegalem Handel stammen, ist unkontrolliert. Und dem Staat gehen die Einnahmen konsequent verloren. Dabei schätzt man den Umsatz des Marihuana-Marktes gleichwertig mit dem von Tabak oder Bier.
Selbst, wenn Cannabis da nicht rankommen sollte: groß sind die Verluste so oder so, wenn die anderen Bundesstaaten nicht bald nachziehen. Immerhin: Oregon und D.C. haben entsprechende Gesetze schon durch gewunken.
Das lukrative Geschäft lockt auch Investoren aus aller Welt an, die nun in gewiefte Geschäftsideen mit dem Grün investieren. Auf lange Sicht steht der Profit, und das Risiko scheint während der Aufbruchsstimmung noch sehr klein zu sein (mehr zur Situation in USA hier im Artikel).
Die Amerikaner machen gerade einen Sinneswandel durch, was die Drogenpolitik betrifft. So haben die USA unzählige Milliarden Dollar auf den Kampf gegen die Drogen aufgewendet, und doch wächst der Schwarzmarkt, und weiterhin werden Bürger kriminalisiert, die vergleichsweise nur eine geringe Tat getan haben. Auch deshalb kann man davon ausgehen, dass weitere Bundesstaaten mit der Cannabis-Legalisierung nachziehen werden.
Linkverweise:
Hanf als Medizin: Frau ersetzt 40 Medikamente durch rohen Cannabis-Saft – Die Hanfpflanze (Cannabis sativa) erlebt seit einigen Jahren eine Aufsehen erregende Renaissance mit wichtigen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Seit 1998 darf der Cannabiswirkstoff Dronabinol (THC) in Deutschland verschrieben werden; auch in Österreich und der Schweiz ist er erhältlich. hier weiter
Will Monsanto das Patent auf Marihuana? Euphorisch wurde die Legalisierung von Marihuana in Uruguay von der Kiffer-Gemeinde gefeiert. Doch das Ende der Prohibition könnte der Anfang von noch viel Schlimmerem sein. So gibt es Spekulationen, dass die treibende Kraft hinter der Legalisierung Monsanto ist. hier weiter
Uruguay Marihuana: Anbau und Verkauf von Marihuana legalisiert.Stellen sie sich vor es gäbe ein so tolles Lebensmittel, dessen Inhaltsstoffe fast alles enthalten, was Sie für Ihren gesunden Organismus brauchen? Ein solches Lebensmittel würden Sie doch sofort in Ihren tägl. Ernährungsplan Integrieren? Oder? hier weiter
Was bleibt:
Der gute alte „Bio-Joint“ >>> hier was Sie brauchen, zum Rauchen >>>
… oder das gute alte „Bio-Hanföl“ >>> Gesund und hier günstig >>>
und…
Das Geschäft mit Cannabis ist ein Milliardenmarkt geworden.
Branchen-Insider rechnen damit, dass der Umsatz mit dem legalen Verkauf von Cannabis in den nächsten Jahren geradezu explodieren wird.
Cannabis als Medizin
Mehr als jemals zuvor brauchen die Menschen heute klare, gut recherchierte, unvoreingenommene, auf Tatsachen beruhende Informationen über die Vor- und Nachteile des Marihuana-Konsums. Das Buch: „Cannabis als Medizin“ bietet diese … Es wird das Standardwerk zu diesem Thema werden >>> hier weiter >>>
Grüne Geschäfte mit Marihuana
Cannabisöl-Rezept von Rick Simpson >>>
Feminisierter Hanf – der größte Korruptionsfall des Jahrhunderts
Glauben Sie nicht den Marihuana-Schwindel!
Cannabis-Legalisierung: wie die Wirtschaft profitieren kann
Mit Gras gegen die Mafia (Videos)
Mein Herz – Stark wie mit 20
Der Jugendwahn lässt kein Altern und keine Krankheit zu. Und doch erleiden tausende, scheinbar gesunde Menschen Herz-Infarkte, Schlaganfälle. Sterben sogar! Und das oft aus heiterem Himmel… Fakten über Herz und Gesundheit, erfahren Sie hier >>>
Erkenntnisse jenseits schulmedizinischer Fakultäten …
Der letzte Grund des Widerstandes gegen eine Neuerung in der Medizin ist immer der,
dass hunderttausende von Menschen davon leben, dass etwas unheilbar ist…!
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Nutze Deine Rechte
Früher oder später könnte es passieren, dass unser Wirtschafts- und Rechtssystem Sie mit der vollen Wucht seiner Ungerechtigkeiten unter Beschuss nimmt. Gut, wenn Sie dann „Nutze Deine Rechte“ gelesen haben!
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Fakt ist: Rechte älterer Menschen werden immer stärker missachtet. In fast allen Bereichen.
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Mehr Dates für Dich – Es gibt hunderte von Tips und Tricks, wie man seine Ansprechangst loswerden kann. Das Problem mit der Ansprechangst ist das gleiche, wie mit jeder anderen Angst. Einfach nur zu WISSEN, was die Lösung ist, reicht nicht. Darüber GELESEN zu haben, reicht nicht. Du kannst es lesen und es verstehen. Aber Du must es ERLEBEN, um es zu begreifen. hier weiter
Endlich ohne Knieschmerzen – Wenn Sie schon seit langer Zeit an Knieschmerzen leiden und Ihre gesamte Lebensqualität dadurch eingeschränkt ist… und Sie schon lange nach einer natürlichen Methode suchen, um ihre Knieschmezen FÜR IMMER loszuwerden und endlich wieder unbeschwert durch´s Leben gehen wollen, dann ist das hier die wichtigste Webseite, die Sie jemals dazu lesen werden…hier weiter
Benimmtipps – ‘Gutes Benehmen ist das Öl im Getriebe zwischenmenschlicher Umgangsformen’,soweit ein chinesisches Sprichwort. In solchen geflügelten Worten liegt ja bekanntlich viel Wahres. Wie würde unser Leben aussehen, wenn wir ohne diesen Schmierstoff auskommen müssten? hier weiter
Lügen erkennen – das Geheimnis, wie Sie Lügner und Betrüger entlarven!
Täglich begegnet uns ein Heer von Blendern, Schauspielern, Lügnern und Betrügern. Ob im Vorstellungsgespräch, am Arbeitsplatz, im Kaufhaus, ja sogar in der Beziehung und auch im Internet…hier weiter
Thema STRESS – Vielleicht kennen Sie das? Der Job zerrt an Ihnen, Sie reiben sich auf und das Privatleben kommt einfach zu kurz. Sie fühlen sich gehetzt und ausgebrannt. Hier kommt eine einfache und schnelle Lösung…hier weiter
Suchtkrank! Sie kennen bestimmt betroffene Personen. Jeder zehnte Deutsche ist Suchtkrank, damit kennen Sie jemanden. Ein menschenwürdiges und gesundes Leben ist erreichbar. Reichen Sie diese Information weiter. hier weiter
WEBINARIS – Deutschlands Nr. 1 Plattform für automatisierte Webinare. Ein Webinar oder Web-Seminar ist ein Seminar, das über das World Wide Web gehalten wird. hier weiter
Depressionen – Mehr als 200 Millionen Menschen weltweit leiden nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an Depressionen. Damit wird der immense Druck deutlich, der in unserer modernen Gesellschaft durch Depressionen besteht. Wie Sie den Depressionen endlich ein Ende setzen und sich ab sofort wirksam dagegen schützen. hier weiter
Achtsamkeit heißt, sich dessen BEWUSST zu sein, was man tut. Mit Achtsamkeit werden Sie wieder lernen, auf Ihren Körper zu hören, denn nur er weiß was ihm gut tut und was nicht. Lassen Sie Achtsamkeit in Ihr Leben und freuen Sie sich auf die Nebenwirkung „schlank werden und bleiben“. hier weiter
Sodbrennen ist eine sehr tückische Krankheit, die dem Leidenden den letzten Nerv rauben kann und dafür verantwortlich ist, dass man eine große Menge Lebensqualität einbüßen muss. Sodbrennen kommt zustande, indem Magensäure seinen Weg in die Speiseröhre findet und dort wütet. Dies hat zur Folge, dass man Schluckbeschwerden bekommt und einen brennenden Schmerz erleidet. hier weiter
Stress betrifft uns ALLE! Ob Unternehmer oder Angestellter… Wir alle können nur erfolgreich sein und Leistung bringen, wenn wir auch auf unsere Gesundheit achten.
Dazu gehört auch mit Stress umzugehen…hier weiter
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39 Comments
alltägliches wissen definition
Die von Linda Zervakis vorgelesenen Nachrichten entstammen der
heutigen Ausgabe der US-amerikanischen Tageszeitung „USA Today.
G.K.
Cannabis >rauchenzum EinnehmenmehrWie schizophren ist das denn!<
Logische Schlussfolgerung: Tabakwaren und Spirituosen nur noch in speziellen Läden (wie z.B. in Frankreich) – und eingeschränkte Mengen!
Kauf nur noch mit der Gesundheitskarte – (zur Kontrolle durch die Krankenkassen). Wer so blöd ist, seine Gesundheit selbst absichtlich zu zerstören – soll dann auch mehr zahlen!
Zudem Verbot von suchtmachenden Zusatzstoffen in Tabakwaren! Nikotin ist sowieso schon eines der giftigsten Nervengifte! Straf- und zivilrechtliche Haftbarmachung der Tabakindustrie !!!
……..
Früher schon der Einsatz der 'Grünen' für straffreien Kindesmissbrauch – und gekifft haben von diesen auch schon viele! Und die Kinder wurden/werden mit Cannabis so "freiwillig" auf "Lust" getrimmt, für ihre perversen Spielereien.
gandalf
Zur Info
https://www.youtube.com/watch?v=6ivYI9XKPWU
gandalf
https://www.youtube.com/watch?v=fRNONsdkCto
HERZ ENGEL C
Manchmal ist Cannabis wie ein Geheimnis, unergründlich, fast wie eine große Liebe.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=W2hHZ-965EI
Sabine
Hallo HERZ ENGEL, du hast mir eine Freude gemacht. Ich liebe die alten Filme mit ihren liedern.
https://www.youtube.com/watch?v=mESRGQiP1QU
Gruß Sabine
HERZ ENGEL C
an Sabine.
Ja, wir arbeiten alle zusammen, jeder/e trägt seinen/ihren Teil dazu bei.
Maria bringt die guten/wichtigen/interessanten, Themen.
Und jeder versucht, etwas aus seiner/ihrer Sicht, dazu bei zu tragen, so daß wir alle am Ende stets einen Schritt weiter kommen.
Einmal zu mehr Aufklärung, Information.
Auch was Lustiges, zwischendurch oder Entspannendes.
Dann, Anregungen zu erhalten, wie man etwas zur Veränderung, zum Besseren, Gerechteren, beitragen kann.
Information und Erkenntnis ist wichtig, dann Tun.
Dazu ist ein grundsätzlicher Gesamtüberblick immer sinnvoll, so im Groben.
Zinssystem, Rothschild, Hexagramm, Logen, Kreuzsymbolik, Geistkampf von Energieräubern, seit tausenden von Jahren,
Dann aber erkennen der Göttlichkeit in uns, Hinwenden zum Selbst, und am Ende die RD Einheiten.
Alles Gute H. E.
gandalf
https://www.youtube.com/watch?v=m20La_Sg4Dc
Raumenergie
Raumenergie „SAGT“:
Geheimdienst (StaatsSchutz?) rüstet auf !!!
http://homment.com/aXzQMFpvrX
saufbold
Ich als Säufer würde mich viel unwohler fühlen, wenn ich im besoffenem Kopp nicht mehr wie gewohnt auf die Kiffer harabblicken könnte. Selbst mit der Hälfte der tödlichen Dosis (3-6 Promille) fast im Delirium, kann ich als Säufer noch besten Gewissens und in Siegerposition die Bullen auf die Kiffer hetzen.
Packt sie, die gesetzlosen Hunde, rrüülllps, pffrrz!
Skeptiker
@Saufbold
=>Werner – Trinken mit Frau Hansen [HD]
https://www.youtube.com/watch?v=82iuMDXPHKs
Gruß Skeptiker
Brenda
Entschuldigt, wenn ich dieses Video reinsetze, da es nichts mit dem Thema zu tun hat. Ich würde bitte Eure Meinung dazu lesen, denn so ein Ufo (oder Fake?) sah ich noch nie.
https://www.youtube.com/watch?v=ip613lkkRI8
M. Quenelle
Hat einer die Leinwand eines „Gemäldes“ gefilmt?
Falke
Das hier funktioniert besser Brenda pass auf bei Min. 1:06 und zisch weg isser der blaue Klaus. 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=I5f52td5ybA
Gruß Falke
Sabine
Was haltet ihr davon?
Werbung überspringen.
https://www.youtube.com/watch?v=yumDWqpWAps
Grüße von der Ostsee
Sabine
HERZ ENGEL C
an Brenda.
Wenn es kein Filmtrick ist, kann es ein Hologramm sein, das Militärs in den Himmel projiziert haben.
Kammler
Brenda
würde mal zu 99 % auf eine Täuschung tippen, bei den anderen unten drunter sieht es auch nicht besser aus, außer die Technologie hat sich rückwärts entwickelt
Anti-Illuminat
Wenn wir schon beim Thema Russen und UFOs sind sollte man sich mal anschauen was im russischen Staatsfernsehen zu dem Thema lief
https://www.youtube.com/watch?v=FNgzyylR0lA
Kleine Anleitung um es mit deutschen Untertiteln zu sehen:
1. Das Video auf youtube(also NICHT hier auf lupocattivo) anschauen
2. Auf das 2. Symbol(also den Brief) klicken und Untertitel anzuzeigen
3. Auf das 3. Symbol(also das Zahnrad) klicken und bei Übersetzen auf deutsch einstellen
Kammler
Anti
Leider bekomme ich das mit den Einstellungen nicht hin, aber was man sieht, scheint nicht schlecht im eigentlichen Sinne zu sein
Anti-Illuminat
Hier auf Lupo hast du rechts unten am Bild 3 Symbole(Uhr, Youtubelogo,Vollbild). Wenn du das Video auf Youtube anschaust sind es 5 Symbole(Uhr, Brief, Zahnrad,Rechteck,Vollbild). Dann brauchst du es nur so machen wie beschrieben
Kammler
Anti
danke Dir, werde es später nochmal versuchen
Hans Jörg Humburg
Cannabis-Legalisierung: wie die Wirtschaft profitieren kann??!!
Nichts geschieht zufällig, es ist alles von den Eliten geplant, denn es ist nicht nur ein gutes Geschäft, es werden Mittel frei, die jetzt zur Bekämpfung eingesetzt werden.
Die Eliten haben Angst vor den Drogenkartellen, denn die haben Ihre Gewinne mittlerweile in der Realwirtschaft investiert, und werden für die Eliten zur Gefahr.
In den letzten 30 Jahren, haben die Kartelle gelernt, dass sich viel mehr Geld verdienen lässt, wenn man sich als Aktionär in Konzerne einkauft.
Die Blickwinkel sind vielfältig, warum Hanf legalisiert werden wird.
Joint Venture – Hank starb an ner Überdosis Hasch – YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=BYaObBQTkpk
Zaubersteuer
https://www.youtube.com/watch?v=BYaObBQTkpk
Tom Klein
Kicher kicher! Und natürlich Hans Söllner.
Es sei auch verwiesen auf das Hanf Kapitel in dem Buch, wie heißt das noch…
Henry Ford und so weiter… Cooler Typ!
Hoefelbernd „Die andere Welt“
Wers nicht kennt gerne selber lesen
http://de.scribd.com/doc/44984837/Hoefelbernd-Prof-Dr-Die-Andere-Welt-2009-600-S-Text
Ich hab Bock auf was zu Essen.
Peace!
Eric der Wikinger
Hat dies auf Grüsst mir die Sonne… rebloggt.
Claus Nordmann
Cannabis – alternative Medizin – Organentnahme – Hirntod –
Viele Fragen – wenig Antworten :
Für hirntot erklärte Frau muss mit anhören wie über ihr Leben entschieden wird
Epoch Times, Mittwoch, 18. März 2015 13:53
Jenny Bone, 40, wurde für hirntot gehalten, konnte aber hören wie die Doktoren ihre Familie fragten ob
sie die Lebenserhaltungsmaßnahmen beenden sollen, berichtet die britische News-Seite Mirror Online.
Quelle:
http://www.epochtimes.de/Fuer-hirntot-erklaerte-Frau-muss-mit-anhoeren-wie-ueber-ihr-Leben-entschieden-wird-Jenny-40-voellig-wach-aber-gelaehmt-im-Krankenbett-a1227604.html
Claus Nordmann
Aus aktuellem Anlaß :
…..“ Aktuell schockieren uns die Nachrichten über den Flugzeugabsturz der Germanwings-Maschine in Frankreich.
Was für ein schreckliches Herzleid für die Angehörigen, denen unser ganzes Mitgefühl gilt.
Umso schrecklicher, wenn dieses Unglück von bestimmten Kräften bewusst herbeigeführt wurde.
Ähnlich wie MH370, MH17 oder der kürzliche Anschlag auf Charlie Hebdo in Paris.
Die ersten Nachrichten über den Absturz der Germanwings-Maschine deuten bereits sehr deutlich darauf hin, dass dies kein „normaler“ Flugzeugabsturz war.
Kein Notruf seitens der Piloten, ein merkwürdiges Flugverhalten und besonders auffällig:
Die Flugzeugtrümmer liegen wie Konfetti über 2 Quadratkilometer verstreut.
Plus mehrere Mirage-Flugzeuge am „Tatort“ zur Tatzeit.
Das stinkt alles bereits wieder nach Terror der besonderen Art.
Das sonderbare Verhalten unserer Politmarionetten lässt auch nichts Gutes erahnen.
Wir werden sehen, was die Analyse der Fakten uns offenbart – und mit welchen Lügen, Geheimhaltungen, Scheinwahrheiten und Denkverboten wir von Systemlingen abgespeist werden.
Soll vielleicht – im übertragenen Sinn – den „German Wings“ die Flügel gestutzt werden? Um weiterhin die Kriegstrommel gegen Russland zu rühren?
George Friedman, Chef der „Schatten-CIA“ Stratfor, sagte kürzlich unverblümt, dass es seit 100 Jahren (also inklusive 1. u. 2. WW) das primäre Interesse der USA sei,
die Verbindung zwischen Deutschand und Russland zu verhindern.
Wir werden die wahren Hintergründe des Absturzes bald erfahren. Auch dieses Ereignis zeigt uns:
Wir sind im ENDGAME ….“
Quelle: http://eulenspiegel.blog.de/2015/03/25/willkommen-endgame-20204236/
Claus Nordmann
Wacht auf, liebe “ Schlafschafe “ – die gesamtgesellschaftliche Bewußtlosigkeit muß durchbrochen werden !!!
https://www.youtube.com/watch?v=_Hc9c6yuMc4
Claus Nordmann
….“ [20:00] Leserzuschrift-AT: im gegenständlichem „Unglück“ betreffend Germanwings
muss es scheinbar wirklich mächtig am Kochen sein im Hintergrund.
Da ich auch sofort an eine eher unnatürliche Ursache (nicht technisch oder menschliches Versagen)
im Zusammenhang mit dem Absturz gedacht habe…und man ja nicht immer sofort den vermeintlichen
Verschwörungstheorien aufsitzen will….. habe ich mir die Mühe gemacht für mich persönlich das Netz abseits des Mainstreams zu durchforsten.
Interessanterweise wird auch in Medien, die man vielleicht nicht „sofort“ der westlichen Kontrolle zuordnen kann (Russia Today, Al-Jazeera,….)
relativ untypisch, sprich gleichgeschaltet berichtet.
Kein Wort über die Identität des oder der Piloten, kein Wort über Zeugenaussagen betreffend gesichteter Kampf-Jets (Mirage) in Zusammenhang
mit akustischen nicht näher definierbaren „Knall-Geräuschen“, kein Wort über in der Nähe der Flugroute befindliche Atomkraftwerke,
kein Wort über die Flugroute in Richtung Genf (finanzwirtschaftlich ja nicht so ganz uninteressant), kein Wort zur Thematik „Terrorismus“
(man weiß die Ursache zwar nicht……aber Terroranschlag war es bestimmt keiner…..wtf???).
Weiters brechen plötzlich alle EU-relevanten Politiker Ihre Termine ab……..riecht verdammt nach Krisenstab (und ich weiß wovon ich Rede).
Dann entsteht ein regelrechtes Wettrennen um die vermeintlich erhellenden technischen Komponenten zu bergen
(Voice-Recorder und Flugschreiber….zusammen oft fälschlicherweise als Blackbox bezeichnet)…wobei das eine seit Stunden ausgewertet wird
(es handelt sich um ein 30min Audiofile……..) und vom anderen nur die Hülle gefunden wurde
(der Speicherchip wurde wohl fachmännisch auf Grund der „Wucht“ des „Aufpralls“ aus der 0815-Steckverbindung gezogen).
Lange Rede kurzer Sinn: hier ist was faul im Staate Dänemark….obwohl es diesmal nicht um einen Staat gehen dürfte sondern eher um die globale „Weltordnung“!
Ich habe gerade in der ORF ZIB1 kurze Ausschnitte der Pressekonferenzen mit Hollande, Merkel und Winkelmann gesehen.
Alle sind total verängstigt und in Panik, die sie nur mühsam unterdrücken können. Das war ganz klar ein Terrorattentat vermutlich des Kopiloten,
das man versucht, zu vertuschen. Spätestens, wenn ISIS seine Verlautbarung macht, heisst es für diese Politiker, ihre Vertuschung einzugestehen.WE.
PS: der Knall am Voice Recorder wahr wohl der Pistolenschuss, mit dem der Copilot den Kapitän ermordete….“
Quelle:
http://www.hartgeld.com/revolutionen.html
Kräuterfrau
http://3.bp.blogspot.com/-YJ80L5EBUwo/VRKqIU-2stI/AAAAAAAAGaY/YivYCf_k9Qg/s1600/2015-03-25-amr-flugzeug-d-aipx.jpg
Waffenstudent
DIE DEUTSCHE VÖLKISCHE HANFFIBEL
Die lustige Hanffibel von 1942
http://www.karo4tel.de/hanf/ANBAU.HTM
http://de.slideshare.net/gottesvieh/die-lustige-hanffibel-germany-1942
https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=Die+deutsche+Hanffibel&start=0
Falke
@Alle
Ich stell es mal hier rein passt zwar nicht zum Tema aber Hanf soll ja auch heiter machen.
Also wer heute noch nicht genug gelacht hat bitte schön hier ist der, der zum Lachen an regt.
https://www.youtube.com/watch?v=2UtJv8SU-lI#t=127
Gruß Falke
Anti-Illuminat
Papa hat gut lachen und der Rest bangt
https://www.youtube.com/watch?v=u7TNEX1s9Zs
Falke
Hallo Anti-Illuminat so wie Papa redet so müsste auf den Pegidas geredet werden aber das darf ja da keiner jedenfalls nicht so deutlich. In wie weit die Teilnehmer bescheid wissen würde man dann ja am Beifall merken.
Gruß Falke
Anti-Illuminat
Ich glaube das JEDER hier ALLES dafür geben würde EINMAL selber eine Rede bei Pegida zu halten. Dann würde das System fallen und zwar endgültig. Wichtig nur ist das die Rede so geführt werden muss das das aktuelle System ins bodenlos lächerliche gezogen wird und die ganze Heuchelei deutlich wird. d.h. man zeigt an vielen Beispielen die Doppelmoral des Systems.
Falke
Ein sehr interessanter Gedanke da würde mich doch mal ganz sehr interessieren wie die Teilnehmer darauf reagieren würden. Für uns währe es ein innerer Vorbeimarsch so einer Rede zu zuhören.
Gruß Falke
gandalf
Papa Verdad – Souveränität Deutschland
https://www.youtube.com/watch?v=RJaZzeJx7pg
gandalf
Ich mag den angebissenen Apfel überhaupt gar nicht. Von mir bekommen die keinen Cent. Boykott, für alles was einen angebissenen Apfel als Logo hat.
Waffenstudent
DIE DEUTSCHE HANFFIBEL:
Seid gegrüßt!
Weil bei vielen Menschen bereits die Klappe bei der Überschrift gefallen sein dürfte, möchte ich hier als Einstieg etwas aus der Zeit des dritten Reichs voran stellen.
Ich selber besitze einen Nachdruck dieses Werkes, dass 1942/43 vom Reichsnährstand Berlin herausgegeben wurde. Vor kurzem entdeckte ich, dass sich bereits jemand die Mühe gemacht hat dieses Heft einzuscannen und online zu stellen. So kann ich es hier einbinden, allerdings ist die Größe nur etwa halb so groß wie das Original, daher mache ich mir die Mühe und tippe die Texte (auch der besseren Lesbarkeit halber) ab.
Die lustige Hanffibel
Titelblatt
Innenseite des Titelblatts
Seite 1
Text im Stempel: Preußische Staatsbibliothek Berlin
Seite 2
Herausgegeben vom Reichsnährstand, Berlin.
Seite 3 fehlt, der Text ist folgender:
Zum Geleit.
In bewegter Zeit erscheint die Hanffibel und beweist
damit die Wichtigkeit des Hanfanbaues. In lustiger,
aber eindringlicher Form soll sie mithelfen, Zweifels-
fragen des Anbaues zu lösen und eine alte Kultur
des Niederungsmoorbodens zu neuer Blüte zu bringen.
Wer sie sorgfältig beachtet, hilft mit zum Gelingen.
Unterschrift (unleserlich)
Reichshauptabteilungsleiter II
des Reichsnährstandes
Seite 4
Einleitung
Das deutsche Volk ist in der Welt
Vornehmlich auf sich selbst gestellt.
Zu oft getäuscht ward sein Vertrauen,
auf fremde Hilfe nur zu bauen.
Was heut es leistet, was es schafft,
verdankt es seiner eignen Kraft,
und diese Kraft wächst urgesund
aus deutschem Geist und deutschem Grund.
Jedoch der deutschen S c h o l l e Schoß
Schenkt nicht allein die Nahrung bloß.
In großer Menge spendet sie
Auch R o h s t o f f für die Industrie.
Zu solchem Rohstoff, hoch an Wert,
auch unser guter H a n f gehört!
Was er erbringt, wo man ihn baut,
und was man macht aus seiner Haut,
was man beim Anbau muß verstehen,
kann man aus dieser Fibel sehen.
Seite 5
Erzeugnisse des Hanfbaues
Die Pflanze Hanf, groß und gewaltig,
ist in der Leistung vielgestaltig,
sie wächst ja höher als ein Mann
recht schnell und üppig auch heran.
Aus ihrem Leib, dem unversehrten,
sind alle Teile zu verwerten:
Der Faserstrang, der Same glatt,
der Holzteil und das schmale Blatt.
Ein jedes Stück ist angetan,
zu dienen dem Vierjahresplan!
Der Same, immer hoch an Wert,
zunächst das S a a t g u t uns beschert,
auch wird verzehrt als Lieblingsspeise
besonders gern er von der Meise,
denn ist von Hanf ihr Kröpfchen voll.
Wird laut ihr Lied und liebestoll.
Seite 6
Den H o l z t e i l dieser großen Pflanze
Soll man nicht schlagen in die Schanze,
aus ihm lässt leicht sich fabrizieren
Belag, um Böden zu garnieren.
Auch liefert er Papier und Pappe
Und Leichtbaustoff und Wandattrappe,
auch kann aus ihm als weitre Sachen
Holzzucker man und Holzgas machen.
Jedoch das all verblasst sehr weit
Vor seiner F a s e r Brauchbarkeit.
Nur selten ist ein Seil zerronnen,
das aus dem Hanf zurechtgesponnen!
Seite 7
Wer Wäsche seilt bei Wind und Wettern,
wer mit dem Bergseil hoch will klettern,
wer wegen will und feste binden,
wer segelt unter starken Winden,
wer mit dem Tau am Kai hantiert,
wer mit dem Strick den Bullen führt,
wer Pferde muß mit Lasso fangen,
wer will, daß Fisch´ im Netze hangen,
wer mit dem Schlauch bekämpft die Brände,
wer baumelt an des Schwimmgurts Ende,
wer auf Strickleitern klettert steil,
wer tanzt und turnt hoch auf dem Seil,
wer in dem Boxring, arg zerhauen,
sich retten muß zu Seil und Tauen,
wer abseilt tief in finstre Schächte –
d e r n e h m e n u r d i e
H a n f g e f l e c h t e !
Seite 8
Auch friedlicheres läßt sich spinnen
und aus dem Faserhanf gewinnen,
zum Beispiel: Teppich für die Wohnung
und Riemen für des Bauches Schonung.
Kommt´s Wochenend im Waldesschatten,
träumt es sich schön in Hängematten,
liegt man allein, so fern der Welten,
am Flusses Strand in kühlen Zelten,
wenn gegen Neugier, Sonn´und Wind
sie dicht aus Hanf gewebet sind.
Hanf gibt auch Drillich, Wäsche, Tücher,
und starken Einband für die Bücher,
auch Barchent, Gurte, Plane, Säcke –
kurz, Dinge für gar viele Zwecke!
E i n H a n f g e w e b e k a u m v e r s c h l e i ß t ,
e i n f e s t e r H a n f s t r i c k n i e z e r r e i ß t !
Seite 9
Ausdehnung des Hanfbaues
So ist der Hanf es also wert,
dass man im Anbau ihn vermehrt,
zumal die Faser und der Samen
bisher meist aus dem Ausland kamen,
obwohl der Hanf auch allezeit
auf unserer Solle gut gedeiht,
denn noch vor sechzig Jahren trug
der deutsche Boden Hanf genug.*
So ist uns Hanf kein fremder Gast,
M a n p f l a n z e i h n , w o h i n e r p a ß t !
Doch sei, soll der Ertrag genügen
die Vorbereitung recht gediegen.
Der Hanfbau ist gewiß nicht schwer,
jedoch er geht n i c h t n e b e n h e r .
Du musst ihn, soll er dich erfreuen,
wie jede andre Frucht betreuen!
* Die Anbaufläche betrug 1878 rd. 21 000 ha, 1932 war sie auf
200 ha gesunken und stieg dann 1939 auf 16 000 ha an. Sie ist
während des Krieges noch weiter gestiegen.
Seite 10
Eins muß jedoch beachtet bleiben:
Der Hanfbau darf n i e m a l s vertreiben
Die Brot- und Hackfrucht von den Flächen –
Ein solches würd´ sich bitter rächen!
Man geb´ dem Hanfbau dorten statt,
wo er den rechten Standort hat!
Wo diese Flächen sind zu finden,
das soll euch jetzt die Fibel künden!
Seite 11
Boden und Standort
Hanf wächst – das stehe hier zuvor –
Am besten auf dem N i e d r u n g s m o o r ,
das ihm, da humusreich und feucht,
als i d e a l s t e r S t a n d o r t deucht.
Es braucht der Hanf, der böse Prasser,
in seinem Leben recht viel Wasser,
das mit der tiefen Wurzel Mund
er saugt aus Moores frischem Grund.
Jedoch, so sehr er Wasser liebt,
z u v i e l an Wasser ihn betrübt,
denn, ist der Boden stauend naß,
dann bleibt der Hanf recht klein und blaß.
Seite 12
Wer Hanf baut auf der Moore Flur,
treibt ferner echte M o o r k u l t u r ,
denn eng begrenzt ist hier die Wahl
in unsrer Nutzgewächse Zahl:
der Moorwirt baut Kartoffeln, Kohl,
zuweilen auch Getreide wohl,
auch etwas Mais und Futterknollen –
Viel mehr ist nicht im Moor zu wollen!
Und ist der Saatauflauf geglückt,
wird er vom Unkraut arg bedrückt,
man hackt und hackt, ohn´ Rast und Stocken,
das Moor wird dadurch dürr und trocken.
Die Feuchtigkeit gar schnell verfliegt,
das Moor wird mullig und verfliegt.
Auch wird des Moorwirts Müh´ und Walten
Stets durch das Unkraut aufgehalten.
Seite 13
Texte der Sprechblasen: „Hilfe“ und „Wir ersticken!“
Hier springt der starke H a n f allein
als R e t t e r f ü r d a s M o o r l a n d ein.
Er wächst sehr schnell und groß heran
weist der Kultur die rechte Bahn,
denn jede Frucht sich froh gestaltet,
wenn Hanf im Wechsel eingeschaltet,
er gibt dem Acker Schirm und Schatten,
bringt schnell das Unkraut zum Ermatten,
er hält des Moores Spätfrostgefahr,
die krümmt dem Hanf kein einzig Haar.
Seite 14
Auch Grünland in dem Moorgebiet
Ist im Ertrag oft karg und müd´,
hier wird, sofern es gut entwässert,
durch Hanf die Leistung schnell verbessert.
K u r z u m , d i e M o o r k u l t u r e r h ö h t ,
w e r a u f d e m M o o r m e h r H a n f a u s s ä t !
Und auch auf manchen andren Flächen
beseitigt Hanf des Bodens Schwächen,
sofern zuvor, ob Tal, ob Hügel,
man gut gesenkt den Wasserspiegel.*
Wo das Getreide häufig lagert,
durch Frost, Rost oder Unkraut magert,
wo frischgebrochner Wiesenboden,
wo man den dichten Wald tat roden,
wo Wiesentäler gut drainiert,
wo einst ein Flußarm hergeführt,
wo Land man schuf aus Seen und Teichen –
da ist mit Hanf was zu erreichen!
* Der Grundwasserspiegel soll vor der Saat auf etwa 50 bis 80 cm
tief gesenkt sein.
Seite 15
Fruchtfolge und Vorfruchtwert
Das Vorgesagte lässt ersehen,
auf welchen Böden Hanf soll stehen,
und an die Vorfrucht auf dem Feld
er nur geringen Anspruch stellt.
Er steht nach Hackfrucht, Korn, Gemüse,
auch gern nach Weide oder Wiese.
Der schatt´ge Hanf, und das ist klar,
stellt selbst die beste Vorfrucht dar,
denn sein Bestand, groß, breit und dicht,
erwürgt des Unkrauts schlimm Gezücht.
er lässt, wenn er vom Acker weicht,
zurück ihn sauber, gar und feucht.
Seite 16
Nach Hanf fühlt, frei von allen Sorgen,
Getreide sich recht wohl geborgen.
Auch Hackfrucht, die dem Hanf folgt nach,
bringt hohe Ernten allgemach,
und auch die Grassaat, zart und fein,
legt gern sich in sein Bett hinein.
K u r z , j e d e S a a t i n H a n f e s F e l d
b r i n g t r e i c h e E r n t e n , r e i c h e s G e l d !
Und eines noch, was nicht alltäglich:
Hanf ist auch mit sich selbst verträglich;
Wenn man auf gleichen Feld ihn bringt,
sein Anbau dennoch gut gelingt.
Seite 17
Bodenbearbeitung
Der Hanf, der ist kein Krumenhocker,
er liebt ein S a a t f e l d tief und locker,
aus dem mit seiner Wurzel Schaft,
er kräftig sich die Nahrung rafft,
um dann in jugendlichem Walten
sein üppig Wachstum zu entfalten.
Um diesem Anspruch zu genügen,
soll tief im Herbst das Feld man p f l ü g e n .
Soll unser Hanf auf G r ü n l a n d stehen,
musst du im Herbst zum Umbruch gehen,
damit der Frost füllt jede Lücke
und sprengt den Boden mürb in Stücke.
Im Frühjahr sollst du dich beeilen,
die alte Narbe zu zerteilen,
hier ist, um gut es zu vollenden,
die S c h e i b e n e g g e zu verwenden.
Seite 18
Je feiner Egg´ und Scheibenmesser
Die Klumpen schneiden, um so besser!
Sind klein die dicht verfilzten Narben,
dann braucht die Hanfsaat nicht zu darben.
Will man den Boden gut bereiten,
nehm´ man die W a l z e auch beizeiten.
Mit ihrem schwersten Exemplar
macht sie den Acker mürb und klar.
Man nehm´ zuerst die Walze vor
besonders auf dem Niedrungsmooor,
weil dessen lockeres Gefüge
gefestigt wird dann zur Genüge.
Die Walze gibt dem Boden Schluß,
das ist dem Hanf ein Hochgenuß;
er möchte mit der Zunge schnalzen –
so dankbar ist er für das Walzen!
Seite 19
Die Düngung
Wer schnelle wächst vom Kind zum Knaben,
muß gut und reich zu essen haben,
daß Säfte sammeln Blut und Bauch –
so ist es mit dem Hanfe auch!
Es muß, soll er recht schnell gedeihn,
viel Nahrung ihm verfügbar sein,
und, da sein Appetit enorm,
auch in leicht aufnehmbarer Form.
Will man ihm gute Nahrung bringen,
muß man ihn stark mit S t i c k s t o f f düngen,
wofür er sich recht dankbar zeigt
und niemals auch zum Lagern neigt.
Auch K a l k , in mancher Forum gegeben,
befördert schnell und stark sein Leben,
desgleichen will hinreichend haben
er K a l i – und auch P h o s p h o r g a b e n ,*
die seinen hohen Stengelteilen
verhelfen zu reicht starken Seilen.
* Man gebe etwa 3 bis 4 dz Phosphorsäure und 40 %iges Kali je ha.
Seite 20
Auf eines aber habe acht,
daß früh der Dünger ausgebracht!
Die beste Zeit ist vor der Saat,
damit der Dünger Muße hat
sich noch vor den Bestellungszeiten
reicht fein im Boden auszubreiten.
Den Dünger auf den Kopf zu streuen,
das kann den Hanf nur selten freuen,
weil dieser ihm nur wenig frommt,
da er zu spät zur Wirkung kommt.
Ist schlecht sein Wuchs an Blatt und Stengeln,
dann liegt das meist an andren Mängeln;
zum Beispiel, dass die Nässe staut,
daß ward der Boden arg versaut,
daß fehlt dem Acker guter Schluß,
wodurch der Hanf nicht kommt zum Schuß.
Kopfdüngung aber hilft hier nie
und bleibt verlor´ ne Liebesmüh´!
Seite 21
Auch S t a l l m i s t kann, im Herbst gegeben,
des Hanfes Wachstum kräftig heben,
weil der Bakterien große Schar
ihm bietet reiche Nahrung dar.
Doch, welcher D ü n g e r auch genommen –
er muß f r ü h i n d e n B o d e n kommen,
denn was hilft allen Düngers Pracht,
wenn´ s Wasser ihn nicht löslich macht!
Drum streue früh die Düngergabe,
das ist dem Hanf die liebste Gabe,
dann wächst er in recht kurzer Zeit
zu ausgedehnter Üppigkeit!
Seite 22
Sorte und Saat
Soll Hanf genügen im Ertrage,
beacht´ man auch die Sortenfrage:
der späte Hanf wird selten trocken,
trotz noch so schön gebauter Hocken.
Die d e u t s c h e n S o r t e n , durchgezüchtet,
sind alle f r ü h r e i f ausgerichtet,
sie sind vor jeder Auslandssaat
drei Wochen früher reif zur Mahd.
Auch sollst zu solcher Sort´ du greifen,
bei der die Samen sicher reifen,
und die nebst guten Fasersträngen
auch bringen reiche Samenmengen.
Seite 23
Daß finde unser Hanf im Moor
zur Keimung reichlich Wasser vor,
sä´ mit der Drillmaschin´ ein jeder
auf Tiefe von f ü n f Z e n t i m e t e r ,
dann kann dich auch kein Vogel narren
und ihn frech aus dem Boden scharren!
Ist so die Saat sorgsam bestellt,
führ noch die Egge übers Feld,
und dann zum Schluß ein Walzenstrich –
so ist der Saat gedeckt der Tisch!
Zur A u s s a a t gehe mit Frohlocken,
sobald der Boden warm und trocken.
Hält Auslanssaat man nur bereit,
ist´s End´ April so an der Zeit,
doch Mitte Mai ist´s nicht zu spät
wenn man nur deutsche Sorten sät.
Seite 24
Von Wichtigkeit beim Säenswerke
Ist auch die rechte A u s s a a t s t ä r k e.
Die d i c h t e S a a t bringt Ackerreinheit
Und ganz besondre Stengelfeinheit.
Wenn Stengel hoch und dünn gelingen,
sie auch die beste Faser bringen.
Doch schieße man nicht übers Ziel,
denn ungesund ist allzu viel,
bei wahllos draufgesäten Mengen
die Pflanzen alle sich bedrängen.
Drum drille man, sonst wird es pleite,
auf etwa z w a n z i g R e i h e n w e i t e
und bring an Saat dem Boden dar
s o a c h t z i g K i l o je Hektar!
Seite 25
Texte in den Sprechblasen: „Pflege nicht nötig!“ „Mach du Feierabend.“
„Unkraut erledigen wir selbst.“
Die Pflege
Kaum sind drei Wochen erst verflossen,
ist schon der Acker dicht geschlossen,
und was das Feld an Unkraut birgt,
wird durch den Hanf schnell abgewürgt.
Drum ist auch auf des Moores Land
die Pflegearbeit kaum gekannt.
Baut man den Hanf auf bind´gem Boden,
soll hacken man und Unkraut roden,
doch rühre man hier schnell die Hände,
sonst sind zu groß schon die Bestände!
Seite 26
Die Ernte
Schon geht der Sommer durch das Land,
schnell reift des Hanfes Samenstand,
dann mählich sanft von unten her
die Körner werden reifeschwer.
Willst taubes Korn du hier vermeiden,
darfst du den Hanf jetzt noch nicht schneiden,
erst wenn der halbe Samenstand
erhält ein reif-graubraun Gewand,
und wenn die Körner prall sich füllen
und schaun aus ihren Blütenhüllen,
und wenn der Same bräunt sich fein –
d a n n will der Hanf geerntet sein!
Willst du die Ernte schnell vollführen,
musst du sie wohl mechanisieren;
es eignet sich auf manchem Schlage
die Mähmaschin´ mit H a n d a b l a g e ,
selbst bei dem Hanf mit großer Länge
kommt man dabei nicht ins Gedränge.
Seite 27
Der Nachteil doch bei dem Geschäfte:
Man braucht noch viele Arbeitskräfte,
die binden müssen und sich regen,
den Hanf schnell aus der Bahn zu legen.
Es spart viel Arbeit, Zeit und Kraft,
wer mit dem B i n d e m ä h e r schafft,
er ist jedoch nur zu verwenden
bei kleingewachsenen Hanfbeständen,
drum schufen unsere Erfinder
in Deutschland einen H a n f m ä h b i n d e r ,
der sauber, schön und unentwegt
den größten Hanf zu Boden legt,
mit dem sich nebenher aufs best´
auch das Getreide mähen lässt.
Damit die Ernte schnell wird trocken,
stellt sorgsam man den Hanf auf H o c k e n ,
auf daß der Haufe schön sich runde,
mach´ man an sechzehn Garbenbunde,
wenn fest sie aufgerichtet sind,
dann trotzen sie dem stärksten Wind.
Seite 28
Lagerung und Drusch
Die Faserteile schnell zergehen,
lässt man zu lang´ die Hocken stehen,
sie können äußerst schlecht vertragen
den Regen in des Herbstes Tagen:
die Fasern schrumpfen und verleimen,
die Körner fangen an zu keimen,
auch picken sie die Vögel aus –
drum fahr den Hanf recht bald nach Haus!
Doch mangelt hierzu Raum und Zeit,
mach eine Miete dann bereit *
mit hoch und steil gestellten Traufen,
dann wird der Regen abwärts laufen!
Der Hanf in Mieten oder Scheunen
Muß nun im S c h w i tz p r o z e ß sich bräunen,
dies Stadium in seiner Bahn
hält fast sechs ganze Wochen an,
doch heilsam ist ihm diese Kur,
weil auch das Korn, das halbreif nur,
jetzt erst des Daseins Zweck begreift
und schön zu vollem Samen reift.
So ward vollbracht sein kurzes Leben –
Erwünscht ist, jetzt abzugeben
den Hanf mit Samen und mit Stengel,
das spart viel Arbeit und Gedrängel.
Doch wo man nicht gleich liefern kann,
fang man den Hanf zu d r e s c h e n an.
* Grundfläche 30 X 12 m, Höhe 10 m. Mietensohle ist nach innen
eingezogen, um Fäulnis durch Traufwasser zu vermeiden.
Seite 29
Jedoch mit dem normalen Drescher
Da gäb es Splitter, Scherben, Brecher,
weil der Maschine Hals und Magen
das Hanfgebund nicht kann vertragen.
Dem Drusch des Hanfes heute dienen
die Hanfdresch-Spezialmaschinen.
Und blieb der Samen auf der Strecke,
füll´ man ihn keineswegs in Säcke,
er würde furchtbar sich erhitzen
und jetzo sich zu Tode schwitzen,
du musst vielmehr nach alter Sitten
ihn sorgsam auf den Boden schütten *
und durch der Hände fleißig Walten
ihn schaufeln und lebendig halten,
was anfangs er in seiner Lage
verlangt an jedem zweiten Tage.
Um das Zertreten zu vermeiden,
soll man die Schuh mit Filz bekleiden.
Derselbe Zweck wird auch erfüllt,
wenn sie mit altem Sack umhüllt.
Hanfsamen ist erst l a g e r f e s t ,
wenn ihn die Feuchtigkeit verlässt,
das heißt, wenn sank zum guten End´
die Feuchtigkeit auf acht Prozent!
* In etwa 25 cm Höhe.
Seite 30
Ablieferung und Preis
Des Hanfes weiteres Geschick
vollzieht sich in der Hanffabrik,
mit ihr, zwecks Absatz und Verkauf,
nimm zeitig die Verbindung auf!
Ist die Fabrik in nahen Lagen,
dann lad den Hanf auf deinen Wagen
und fahre selber, gut gebunden,
das Hanfstroh hin in ein paar Stunden,
nur Hanf, von ferne hergebracht,
erhält vergütet seine Fracht. *
* Die Bahnfracht wird gewöhnlich erst bei einer Entfernung von
10 km vergütet.
Seite 31
Ein jeder, der heut Hanfbau treibt,
nie auf den Stengeln sitzen bleibt,
weil Hanf zu aller Nutz und Frommen
wird einem jeden abgenommen.
Wie´s nach der Ordnung sich gebührt,
ist auch ein Festpreis garantiert,
wobei die gute Qualität
auch höher noch im Preise steht.
Drum soll ein jeder danach sinnen,
nur beste Faser zu gewinnen!
So bringt der Hanf, der groß und stark,
viel Rohstoff uns und manche Mark!
W e r H a n f h e u t b a u t m i t f l e i ß ´g e r H a n d ,
h i l f t s e l b s t s i c h u n d d e m V a t e r l a n d !
Rückseite der Broschüre
Wie man an der lustigen Hanffibel sieht, war uns das dritte Reich in Sachen nachwachsender Rohstoffe um Lichtjahre voraus. Klar, waren es damals Not- und Krisenzeiten, aber wenn ich mir heute das Geschwätz über den Treibhauseffekt anhören muss, kann ich eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.
Wenn man sich allein den Sektor Papier anschaut, wäre Hanf die Lösung um nicht mehr Telefonnummern in kanadischen Wäldern nachschlagen zu müssen, da aus einem Hektar Hanf die vier- bis fünffache Menge an Papier gewonnen werden kann. Dabei werden nur etwa ein Viertel an Chemikalien und Wasser benötigt und Hanfpapier lässt sich bis zu 7 Mal wiederverwerten, alles deutliche Vorteile gegenüber Papier aus Holzzellstoff. Darüber hinaus lassen sich über 50.000 Produkte umweltfreundlich aus Hanf produzieren, gewissermaßen ist Hanf damit eine „Eierlegende Wollmilchsau“.
Über Jahrtausende hinweg war Hanf Begleiter der Menschen, nur weil ein paar durchgeknallte Amerikaner mit der Aufhebung der Alkoholprohibition, vor der Arbeitslosigkeit standen, musste schnell ein neues Tätigkeitsfeld für die 10.000 Agenten der DEA (Drug Enforcement Agency) gefunden werden. So wurde der Hanf dämonisiert, dazu griff man zu dem Trick ihn nicht unter seinem eigentlichen Namen zu verbieten, er wurde umbenannt in Marihuana und schon begriff keiner was da eigentlich verboten wurde. Ähnlich wurde auch in Deutschland verfahren. Mit den Begriffen Haschisch und Marihuana konnte hier 1971 kaum jemand etwas anfangen, denn bis in die späten 40er Jahre hieß es hier Knaster, der als Tabakersatz geraucht wurde und womit niemand Probleme hatte.
Auch als Heilmittel hat Hanf sehr viel zu bieten, nur leider können Pharmakonzerne kein Geld damit verdienen, da sich Pflanzen nun einmal nicht patentieren lassen. Deshalb wurde einer von über 400 Wirkstoffen isoliert und chemisch hergestellt als Tabletten auf den Markt gebracht, dabei wurde vollkommen außer Acht gelassen, dass häufig erst das Zusammenspiel verschiedener Wirkstoffe den erwünschten Heilerfolg bringt. Diese Pillen brachten nicht den gewünschten Erfolg und somit auch kaum Gewinn, das Naturheilmittel wirkt halt besser.
Statt all die Dinge zu nutzen, die uns der Hanf beschert, wird er als „Droge“ dämonisiert. Da kann ich nur raten einmal unter dem Begriff Droge im Duden nachzuschlagen. Dort steht in etwa: Pflanzliche Bestandteile zur Heilung und Linderung von Krankheiten und Beschwerden.
Soviel als kurzer Anriss rund um Hanf…
Gruß
Nordfrau
http://archive.org/stream/DieLustigeHan … 0/mode/2up
http://archive.org/stream/deutschlandsf … 4/mode/2up
http://archive.org/stream/ansichtenberd … 5/mode/2up
http://hanf-aktivisten.de/?tag=die-lustige-hanf-fibel
http://archive.org/details/DieLustigeHanffibel
Waffenstudent
DIE DEUTSCHE HAFFFIBEL:
Seid gegrüßt!
Weil bei vielen Menschen bereits die Klappe bei der Überschrift gefallen sein dürfte, möchte ich hier als Einstieg etwas aus der Zeit des dritten Reichs voran stellen.
Ich selber besitze einen Nachdruck dieses Werkes, dass 1942/43 vom Reichsnährstand Berlin herausgegeben wurde. Vor kurzem entdeckte ich, dass sich bereits jemand die Mühe gemacht hat dieses Heft einzuscannen und online zu stellen. So kann ich es hier einbinden, allerdings ist die Größe nur etwa halb so groß wie das Original, daher mache ich mir die Mühe und tippe die Texte (auch der besseren Lesbarkeit halber) ab.
Die lustige Hanffibel
Titelblatt
Innenseite des Titelblatts
Seite 1
Text im Stempel: Preußische Staatsbibliothek Berlin
Seite 2
Herausgegeben vom Reichsnährstand, Berlin.
Seite 3 fehlt, der Text ist folgender:
Zum Geleit.
In bewegter Zeit erscheint die Hanffibel und beweist
damit die Wichtigkeit des Hanfanbaues. In lustiger,
aber eindringlicher Form soll sie mithelfen, Zweifels-
fragen des Anbaues zu lösen und eine alte Kultur
des Niederungsmoorbodens zu neuer Blüte zu bringen.
Wer sie sorgfältig beachtet, hilft mit zum Gelingen.
Unterschrift (unleserlich)
Reichshauptabteilungsleiter II
des Reichsnährstandes
Seite 4
Einleitung
Das deutsche Volk ist in der Welt
Vornehmlich auf sich selbst gestellt.
Zu oft getäuscht ward sein Vertrauen,
auf fremde Hilfe nur zu bauen.
Was heut es leistet, was es schafft,
verdankt es seiner eignen Kraft,
und diese Kraft wächst urgesund
aus deutschem Geist und deutschem Grund.
Jedoch der deutschen S c h o l l e Schoß
Schenkt nicht allein die Nahrung bloß.
In großer Menge spendet sie
Auch R o h s t o f f für die Industrie.
Zu solchem Rohstoff, hoch an Wert,
auch unser guter H a n f gehört!
Was er erbringt, wo man ihn baut,
und was man macht aus seiner Haut,
was man beim Anbau muß verstehen,
kann man aus dieser Fibel sehen.
Seite 5
Erzeugnisse des Hanfbaues
Die Pflanze Hanf, groß und gewaltig,
ist in der Leistung vielgestaltig,
sie wächst ja höher als ein Mann
recht schnell und üppig auch heran.
Aus ihrem Leib, dem unversehrten,
sind alle Teile zu verwerten:
Der Faserstrang, der Same glatt,
der Holzteil und das schmale Blatt.
Ein jedes Stück ist angetan,
zu dienen dem Vierjahresplan!
Der Same, immer hoch an Wert,
zunächst das S a a t g u t uns beschert,
auch wird verzehrt als Lieblingsspeise
besonders gern er von der Meise,
denn ist von Hanf ihr Kröpfchen voll.
Wird laut ihr Lied und liebestoll.
Seite 6
Den H o l z t e i l dieser großen Pflanze
Soll man nicht schlagen in die Schanze,
aus ihm lässt leicht sich fabrizieren
Belag, um Böden zu garnieren.
Auch liefert er Papier und Pappe
Und Leichtbaustoff und Wandattrappe,
auch kann aus ihm als weitre Sachen
Holzzucker man und Holzgas machen.
Jedoch das all verblasst sehr weit
Vor seiner F a s e r Brauchbarkeit.
Nur selten ist ein Seil zerronnen,
das aus dem Hanf zurechtgesponnen!
Seite 7
Wer Wäsche seilt bei Wind und Wettern,
wer mit dem Bergseil hoch will klettern,
wer wegen will und feste binden,
wer segelt unter starken Winden,
wer mit dem Tau am Kai hantiert,
wer mit dem Strick den Bullen führt,
wer Pferde muß mit Lasso fangen,
wer will, daß Fisch´ im Netze hangen,
wer mit dem Schlauch bekämpft die Brände,
wer baumelt an des Schwimmgurts Ende,
wer auf Strickleitern klettert steil,
wer tanzt und turnt hoch auf dem Seil,
wer in dem Boxring, arg zerhauen,
sich retten muß zu Seil und Tauen,
wer abseilt tief in finstre Schächte –
d e r n e h m e n u r d i e
H a n f g e f l e c h t e !
Seite 8
Auch friedlicheres läßt sich spinnen
und aus dem Faserhanf gewinnen,
zum Beispiel: Teppich für die Wohnung
und Riemen für des Bauches Schonung.
Kommt´s Wochenend im Waldesschatten,
träumt es sich schön in Hängematten,
liegt man allein, so fern der Welten,
am Flusses Strand in kühlen Zelten,
wenn gegen Neugier, Sonn´und Wind
sie dicht aus Hanf gewebet sind.
Hanf gibt auch Drillich, Wäsche, Tücher,
und starken Einband für die Bücher,
auch Barchent, Gurte, Plane, Säcke –
kurz, Dinge für gar viele Zwecke!
E i n H a n f g e w e b e k a u m v e r s c h l e i ß t ,
e i n f e s t e r H a n f s t r i c k n i e z e r r e i ß t !
Seite 9
Ausdehnung des Hanfbaues
So ist der Hanf es also wert,
dass man im Anbau ihn vermehrt,
zumal die Faser und der Samen
bisher meist aus dem Ausland kamen,
obwohl der Hanf auch allezeit
auf unserer Solle gut gedeiht,
denn noch vor sechzig Jahren trug
der deutsche Boden Hanf genug.*
So ist uns Hanf kein fremder Gast,
M a n p f l a n z e i h n , w o h i n e r p a ß t !
Doch sei, soll der Ertrag genügen
die Vorbereitung recht gediegen.
Der Hanfbau ist gewiß nicht schwer,
jedoch er geht n i c h t n e b e n h e r .
Du musst ihn, soll er dich erfreuen,
wie jede andre Frucht betreuen!
* Die Anbaufläche betrug 1878 rd. 21 000 ha, 1932 war sie auf
200 ha gesunken und stieg dann 1939 auf 16 000 ha an. Sie ist
während des Krieges noch weiter gestiegen.
Seite 10
Eins muß jedoch beachtet bleiben:
Der Hanfbau darf n i e m a l s vertreiben
Die Brot- und Hackfrucht von den Flächen –
Ein solches würd´ sich bitter rächen!
Man geb´ dem Hanfbau dorten statt,
wo er den rechten Standort hat!
Wo diese Flächen sind zu finden,
das soll euch jetzt die Fibel künden!
Seite 11
Boden und Standort
Hanf wächst – das stehe hier zuvor –
Am besten auf dem N i e d r u n g s m o o r ,
das ihm, da humusreich und feucht,
als i d e a l s t e r S t a n d o r t deucht.
Es braucht der Hanf, der böse Prasser,
in seinem Leben recht viel Wasser,
das mit der tiefen Wurzel Mund
er saugt aus Moores frischem Grund.
Jedoch, so sehr er Wasser liebt,
z u v i e l an Wasser ihn betrübt,
denn, ist der Boden stauend naß,
dann bleibt der Hanf recht klein und blaß.
Seite 12
Wer Hanf baut auf der Moore Flur,
treibt ferner echte M o o r k u l t u r ,
denn eng begrenzt ist hier die Wahl
in unsrer Nutzgewächse Zahl:
der Moorwirt baut Kartoffeln, Kohl,
zuweilen auch Getreide wohl,
auch etwas Mais und Futterknollen –
Viel mehr ist nicht im Moor zu wollen!
Und ist der Saatauflauf geglückt,
wird er vom Unkraut arg bedrückt,
man hackt und hackt, ohn´ Rast und Stocken,
das Moor wird dadurch dürr und trocken.
Die Feuchtigkeit gar schnell verfliegt,
das Moor wird mullig und verfliegt.
Auch wird des Moorwirts Müh´ und Walten
Stets durch das Unkraut aufgehalten.
Seite 13
Texte der Sprechblasen: „Hilfe“ und „Wir ersticken!“
Hier springt der starke H a n f allein
als R e t t e r f ü r d a s M o o r l a n d ein.
Er wächst sehr schnell und groß heran
weist der Kultur die rechte Bahn,
denn jede Frucht sich froh gestaltet,
wenn Hanf im Wechsel eingeschaltet,
er gibt dem Acker Schirm und Schatten,
bringt schnell das Unkraut zum Ermatten,
er hält des Moores Spätfrostgefahr,
die krümmt dem Hanf kein einzig Haar.
Seite 14
Auch Grünland in dem Moorgebiet
Ist im Ertrag oft karg und müd´,
hier wird, sofern es gut entwässert,
durch Hanf die Leistung schnell verbessert.
K u r z u m , d i e M o o r k u l t u r e r h ö h t ,
w e r a u f d e m M o o r m e h r H a n f a u s s ä t !
Und auch auf manchen andren Flächen
beseitigt Hanf des Bodens Schwächen,
sofern zuvor, ob Tal, ob Hügel,
man gut gesenkt den Wasserspiegel.*
Wo das Getreide häufig lagert,
durch Frost, Rost oder Unkraut magert,
wo frischgebrochner Wiesenboden,
wo man den dichten Wald tat roden,
wo Wiesentäler gut drainiert,
wo einst ein Flußarm hergeführt,
wo Land man schuf aus Seen und Teichen –
da ist mit Hanf was zu erreichen!
* Der Grundwasserspiegel soll vor der Saat auf etwa 50 bis 80 cm
tief gesenkt sein.
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Fruchtfolge und Vorfruchtwert
Das Vorgesagte lässt ersehen,
auf welchen Böden Hanf soll stehen,
und an die Vorfrucht auf dem Feld
er nur geringen Anspruch stellt.
Er steht nach Hackfrucht, Korn, Gemüse,
auch gern nach Weide oder Wiese.
Der schatt´ge Hanf, und das ist klar,
stellt selbst die beste Vorfrucht dar,
denn sein Bestand, groß, breit und dicht,
erwürgt des Unkrauts schlimm Gezücht.
er lässt, wenn er vom Acker weicht,
zurück ihn sauber, gar und feucht.
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Nach Hanf fühlt, frei von allen Sorgen,
Getreide sich recht wohl geborgen.
Auch Hackfrucht, die dem Hanf folgt nach,
bringt hohe Ernten allgemach,
und auch die Grassaat, zart und fein,
legt gern sich in sein Bett hinein.
K u r z , j e d e S a a t i n H a n f e s F e l d
b r i n g t r e i c h e E r n t e n , r e i c h e s G e l d !
Und eines noch, was nicht alltäglich:
Hanf ist auch mit sich selbst verträglich;
Wenn man auf gleichen Feld ihn bringt,
sein Anbau dennoch gut gelingt.
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Bodenbearbeitung
Der Hanf, der ist kein Krumenhocker,
er liebt ein S a a t f e l d tief und locker,
aus dem mit seiner Wurzel Schaft,
er kräftig sich die Nahrung rafft,
um dann in jugendlichem Walten
sein üppig Wachstum zu entfalten.
Um diesem Anspruch zu genügen,
soll tief im Herbst das Feld man p f l ü g e n .
Soll unser Hanf auf G r ü n l a n d stehen,
musst du im Herbst zum Umbruch gehen,
damit der Frost füllt jede Lücke
und sprengt den Boden mürb in Stücke.
Im Frühjahr sollst du dich beeilen,
die alte Narbe zu zerteilen,
hier ist, um gut es zu vollenden,
die S c h e i b e n e g g e zu verwenden.
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Je feiner Egg´ und Scheibenmesser
Die Klumpen schneiden, um so besser!
Sind klein die dicht verfilzten Narben,
dann braucht die Hanfsaat nicht zu darben.
Will man den Boden gut bereiten,
nehm´ man die W a l z e auch beizeiten.
Mit ihrem schwersten Exemplar
macht sie den Acker mürb und klar.
Man nehm´ zuerst die Walze vor
besonders auf dem Niedrungsmooor,
weil dessen lockeres Gefüge
gefestigt wird dann zur Genüge.
Die Walze gibt dem Boden Schluß,
das ist dem Hanf ein Hochgenuß;
er möchte mit der Zunge schnalzen –
so dankbar ist er für das Walzen!
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Die Düngung
Wer schnelle wächst vom Kind zum Knaben,
muß gut und reich zu essen haben,
daß Säfte sammeln Blut und Bauch –
so ist es mit dem Hanfe auch!
Es muß, soll er recht schnell gedeihn,
viel Nahrung ihm verfügbar sein,
und, da sein Appetit enorm,
auch in leicht aufnehmbarer Form.
Will man ihm gute Nahrung bringen,
muß man ihn stark mit S t i c k s t o f f düngen,
wofür er sich recht dankbar zeigt
und niemals auch zum Lagern neigt.
Auch K a l k , in mancher Forum gegeben,
befördert schnell und stark sein Leben,
desgleichen will hinreichend haben
er K a l i – und auch P h o s p h o r g a b e n ,*
die seinen hohen Stengelteilen
verhelfen zu reicht starken Seilen.
* Man gebe etwa 3 bis 4 dz Phosphorsäure und 40 %iges Kali je ha.
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Auf eines aber habe acht,
daß früh der Dünger ausgebracht!
Die beste Zeit ist vor der Saat,
damit der Dünger Muße hat
sich noch vor den Bestellungszeiten
reicht fein im Boden auszubreiten.
Den Dünger auf den Kopf zu streuen,
das kann den Hanf nur selten freuen,
weil dieser ihm nur wenig frommt,
da er zu spät zur Wirkung kommt.
Ist schlecht sein Wuchs an Blatt und Stengeln,
dann liegt das meist an andren Mängeln;
zum Beispiel, dass die Nässe staut,
daß ward der Boden arg versaut,
daß fehlt dem Acker guter Schluß,
wodurch der Hanf nicht kommt zum Schuß.
Kopfdüngung aber hilft hier nie
und bleibt verlor´ ne Liebesmüh´!
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Auch S t a l l m i s t kann, im Herbst gegeben,
des Hanfes Wachstum kräftig heben,
weil der Bakterien große Schar
ihm bietet reiche Nahrung dar.
Doch, welcher D ü n g e r auch genommen –
er muß f r ü h i n d e n B o d e n kommen,
denn was hilft allen Düngers Pracht,
wenn´ s Wasser ihn nicht löslich macht!
Drum streue früh die Düngergabe,
das ist dem Hanf die liebste Gabe,
dann wächst er in recht kurzer Zeit
zu ausgedehnter Üppigkeit!
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Sorte und Saat
Soll Hanf genügen im Ertrage,
beacht´ man auch die Sortenfrage:
der späte Hanf wird selten trocken,
trotz noch so schön gebauter Hocken.
Die d e u t s c h e n S o r t e n , durchgezüchtet,
sind alle f r ü h r e i f ausgerichtet,
sie sind vor jeder Auslandssaat
drei Wochen früher reif zur Mahd.
Auch sollst zu solcher Sort´ du greifen,
bei der die Samen sicher reifen,
und die nebst guten Fasersträngen
auch bringen reiche Samenmengen.
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Daß finde unser Hanf im Moor
zur Keimung reichlich Wasser vor,
sä´ mit der Drillmaschin´ ein jeder
auf Tiefe von f ü n f Z e n t i m e t e r ,
dann kann dich auch kein Vogel narren
und ihn frech aus dem Boden scharren!
Ist so die Saat sorgsam bestellt,
führ noch die Egge übers Feld,
und dann zum Schluß ein Walzenstrich –
so ist der Saat gedeckt der Tisch!
Zur A u s s a a t gehe mit Frohlocken,
sobald der Boden warm und trocken.
Hält Auslanssaat man nur bereit,
ist´s End´ April so an der Zeit,
doch Mitte Mai ist´s nicht zu spät
wenn man nur deutsche Sorten sät.
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Von Wichtigkeit beim Säenswerke
Ist auch die rechte A u s s a a t s t ä r k e.
Die d i c h t e S a a t bringt Ackerreinheit
Und ganz besondre Stengelfeinheit.
Wenn Stengel hoch und dünn gelingen,
sie auch die beste Faser bringen.
Doch schieße man nicht übers Ziel,
denn ungesund ist allzu viel,
bei wahllos draufgesäten Mengen
die Pflanzen alle sich bedrängen.
Drum drille man, sonst wird es pleite,
auf etwa z w a n z i g R e i h e n w e i t e
und bring an Saat dem Boden dar
s o a c h t z i g K i l o je Hektar!
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Texte in den Sprechblasen: „Pflege nicht nötig!“ „Mach du Feierabend.“
„Unkraut erledigen wir selbst.“
Die Pflege
Kaum sind drei Wochen erst verflossen,
ist schon der Acker dicht geschlossen,
und was das Feld an Unkraut birgt,
wird durch den Hanf schnell abgewürgt.
Drum ist auch auf des Moores Land
die Pflegearbeit kaum gekannt.
Baut man den Hanf auf bind´gem Boden,
soll hacken man und Unkraut roden,
doch rühre man hier schnell die Hände,
sonst sind zu groß schon die Bestände!
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Die Ernte
Schon geht der Sommer durch das Land,
schnell reift des Hanfes Samenstand,
dann mählich sanft von unten her
die Körner werden reifeschwer.
Willst taubes Korn du hier vermeiden,
darfst du den Hanf jetzt noch nicht schneiden,
erst wenn der halbe Samenstand
erhält ein reif-graubraun Gewand,
und wenn die Körner prall sich füllen
und schaun aus ihren Blütenhüllen,
und wenn der Same bräunt sich fein –
d a n n will der Hanf geerntet sein!
Willst du die Ernte schnell vollführen,
musst du sie wohl mechanisieren;
es eignet sich auf manchem Schlage
die Mähmaschin´ mit H a n d a b l a g e ,
selbst bei dem Hanf mit großer Länge
kommt man dabei nicht ins Gedränge.
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Der Nachteil doch bei dem Geschäfte:
Man braucht noch viele Arbeitskräfte,
die binden müssen und sich regen,
den Hanf schnell aus der Bahn zu legen.
Es spart viel Arbeit, Zeit und Kraft,
wer mit dem B i n d e m ä h e r schafft,
er ist jedoch nur zu verwenden
bei kleingewachsenen Hanfbeständen,
drum schufen unsere Erfinder
in Deutschland einen H a n f m ä h b i n d e r ,
der sauber, schön und unentwegt
den größten Hanf zu Boden legt,
mit dem sich nebenher aufs best´
auch das Getreide mähen lässt.
Damit die Ernte schnell wird trocken,
stellt sorgsam man den Hanf auf H o c k e n ,
auf daß der Haufe schön sich runde,
mach´ man an sechzehn Garbenbunde,
wenn fest sie aufgerichtet sind,
dann trotzen sie dem stärksten Wind.
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Lagerung und Drusch
Die Faserteile schnell zergehen,
lässt man zu lang´ die Hocken stehen,
sie können äußerst schlecht vertragen
den Regen in des Herbstes Tagen:
die Fasern schrumpfen und verleimen,
die Körner fangen an zu keimen,
auch picken sie die Vögel aus –
drum fahr den Hanf recht bald nach Haus!
Doch mangelt hierzu Raum und Zeit,
mach eine Miete dann bereit *
mit hoch und steil gestellten Traufen,
dann wird der Regen abwärts laufen!
Der Hanf in Mieten oder Scheunen
Muß nun im S c h w i tz p r o z e ß sich bräunen,
dies Stadium in seiner Bahn
hält fast sechs ganze Wochen an,
doch heilsam ist ihm diese Kur,
weil auch das Korn, das halbreif nur,
jetzt erst des Daseins Zweck begreift
und schön zu vollem Samen reift.
So ward vollbracht sein kurzes Leben –
Erwünscht ist, jetzt abzugeben
den Hanf mit Samen und mit Stengel,
das spart viel Arbeit und Gedrängel.
Doch wo man nicht gleich liefern kann,
fang man den Hanf zu d r e s c h e n an.
* Grundfläche 30 X 12 m, Höhe 10 m. Mietensohle ist nach innen
eingezogen, um Fäulnis durch Traufwasser zu vermeiden.
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Jedoch mit dem normalen Drescher
Da gäb es Splitter, Scherben, Brecher,
weil der Maschine Hals und Magen
das Hanfgebund nicht kann vertragen.
Dem Drusch des Hanfes heute dienen
die Hanfdresch-Spezialmaschinen.
Und blieb der Samen auf der Strecke,
füll´ man ihn keineswegs in Säcke,
er würde furchtbar sich erhitzen
und jetzo sich zu Tode schwitzen,
du musst vielmehr nach alter Sitten
ihn sorgsam auf den Boden schütten *
und durch der Hände fleißig Walten
ihn schaufeln und lebendig halten,
was anfangs er in seiner Lage
verlangt an jedem zweiten Tage.
Um das Zertreten zu vermeiden,
soll man die Schuh mit Filz bekleiden.
Derselbe Zweck wird auch erfüllt,
wenn sie mit altem Sack umhüllt.
Hanfsamen ist erst l a g e r f e s t ,
wenn ihn die Feuchtigkeit verlässt,
das heißt, wenn sank zum guten End´
die Feuchtigkeit auf acht Prozent!
* In etwa 25 cm Höhe.
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Ablieferung und Preis
Des Hanfes weiteres Geschick
vollzieht sich in der Hanffabrik,
mit ihr, zwecks Absatz und Verkauf,
nimm zeitig die Verbindung auf!
Ist die Fabrik in nahen Lagen,
dann lad den Hanf auf deinen Wagen
und fahre selber, gut gebunden,
das Hanfstroh hin in ein paar Stunden,
nur Hanf, von ferne hergebracht,
erhält vergütet seine Fracht. *
* Die Bahnfracht wird gewöhnlich erst bei einer Entfernung von
10 km vergütet.
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Ein jeder, der heut Hanfbau treibt,
nie auf den Stengeln sitzen bleibt,
weil Hanf zu aller Nutz und Frommen
wird einem jeden abgenommen.
Wie´s nach der Ordnung sich gebührt,
ist auch ein Festpreis garantiert,
wobei die gute Qualität
auch höher noch im Preise steht.
Drum soll ein jeder danach sinnen,
nur beste Faser zu gewinnen!
So bringt der Hanf, der groß und stark,
viel Rohstoff uns und manche Mark!
W e r H a n f h e u t b a u t m i t f l e i ß ´g e r H a n d ,
h i l f t s e l b s t s i c h u n d d e m V a t e r l a n d !
Rückseite der Broschüre
Wie man an der lustigen Hanffibel sieht, war uns das dritte Reich in Sachen nachwachsender Rohstoffe um Lichtjahre voraus. Klar, waren es damals Not- und Krisenzeiten, aber wenn ich mir heute das Geschwätz über den Treibhauseffekt anhören muss, kann ich eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.
Wenn man sich allein den Sektor Papier anschaut, wäre Hanf die Lösung um nicht mehr Telefonnummern in kanadischen Wäldern nachschlagen zu müssen, da aus einem Hektar Hanf die vier- bis fünffache Menge an Papier gewonnen werden kann. Dabei werden nur etwa ein Viertel an Chemikalien und Wasser benötigt und Hanfpapier lässt sich bis zu 7 Mal wiederverwerten, alles deutliche Vorteile gegenüber Papier aus Holzzellstoff. Darüber hinaus lassen sich über 50.000 Produkte umweltfreundlich aus Hanf produzieren, gewissermaßen ist Hanf damit eine „Eierlegende Wollmilchsau“.
Über Jahrtausende hinweg war Hanf Begleiter der Menschen, nur weil ein paar durchgeknallte Amerikaner mit der Aufhebung der Alkoholprohibition, vor der Arbeitslosigkeit standen, musste schnell ein neues Tätigkeitsfeld für die 10.000 Agenten der DEA (Drug Enforcement Agency) gefunden werden. So wurde der Hanf dämonisiert, dazu griff man zu dem Trick ihn nicht unter seinem eigentlichen Namen zu verbieten, er wurde umbenannt in Marihuana und schon begriff keiner was da eigentlich verboten wurde. Ähnlich wurde auch in Deutschland verfahren. Mit den Begriffen Haschisch und Marihuana konnte hier 1971 kaum jemand etwas anfangen, denn bis in die späten 40er Jahre hieß es hier Knaster, der als Tabakersatz geraucht wurde und womit niemand Probleme hatte.
Auch als Heilmittel hat Hanf sehr viel zu bieten, nur leider können Pharmakonzerne kein Geld damit verdienen, da sich Pflanzen nun einmal nicht patentieren lassen. Deshalb wurde einer von über 400 Wirkstoffen isoliert und chemisch hergestellt als Tabletten auf den Markt gebracht, dabei wurde vollkommen außer Acht gelassen, dass häufig erst das Zusammenspiel verschiedener Wirkstoffe den erwünschten Heilerfolg bringt. Diese Pillen brachten nicht den gewünschten Erfolg und somit auch kaum Gewinn, das Naturheilmittel wirkt halt besser.
Statt all die Dinge zu nutzen, die uns der Hanf beschert, wird er als „Droge“ dämonisiert. Da kann ich nur raten einmal unter dem Begriff Droge im Duden nachzuschlagen. Dort steht in etwa: Pflanzliche Bestandteile zur Heilung und Linderung von Krankheiten und Beschwerden.
Soviel als kurzer Anriss rund um Hanf…
Gruß
Nordfrau
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