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  1. 6

    Ostfront

    Für das Kreuzgeschwader Graf Spees bricht mit dem 1. November 1914 ein glorreicher Siegestag an. An der chilenischen Küste hofft er den Feind zu treffen, dessen Nähe ihm der zunehmende Funkverkehr verrät. Sein Geschwader umfaßt außer den beiden Panzerkreuzern „Scharnhorst“ und „Gneisenau“ noch die Kleinen Kreuzer „Nürnberg“ und seit Mitte Oktober auch, bei den Osterinseln aufgenommen, „Leipzig“ und „Dresden“, dazu einen Troß von Kohlendampfern. Im Hafen von Coronel soll ein englischer Kreuzer liegen, den man fangen will. . . .

    [Geschichte der deutschen Marine / Der Weltkrieg / Seite 80.]

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    Geschichte der deutschen Marine
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    Von Reinhold Gadow

    Konteradmiral

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    [Auszug]

    Zur dritten Auflage

    Die deutsche Wehrwende des Jahres 1935 hat auch der Kriegsmarine neue Aufgaben gestellt und bekräftigt, was dieser Marinegeschichte als Leitgedanke voranstand. Diesen Ereignissen und ihren Folgen, sowie der Entwicklung der Seemachtprobleme war weiter nachzugehen, zugleich eine Reihe von Berichtigungen und Nachträgen vorzunehmen, die sich als notwendig erwiesen hatten.

    Berlin, im Herbst 1938 – Der Verfasser

    * * *

    Zur vierten und fünften Auflage

    Mit dem Jahre 1939 traten von neuem gewaltige kriegerische Aufgaben an die deutsche Kriegsmarine heran. Die Untergründe des Zweiten deutsch=englischen Krieges, des Großdeutschen Freiheitskrieges, sind in den Blättern dieser Marinegeschichte verzeichnet, die den Ereignissen bis Oktober 1942 folgen.

    Berlin, im Frühjahr 1943 – Der Verfasser

    * * *

    Weltkrieg

    Aus großer Höhe gesehen, stellte sich der Krieg der verbündeten Mächte gegen Deutschland und seine Bundesgenossen als ein durch Land= und Seemacht überall fast völlig geschlossener Ringangriff dar. Die strategische Aufgabe bestand darin, diesen Ring zu zermürben und an den entscheidenden Stellen zu zertrümmern. Entscheidend aber waren die Stellen des stärksten Druckes und der größten Möglichkeit, zu Atem zu kommen und der belagerten Festung Deutschland Kräfte und Lebensmittel zuzuführen. Diese Zertrümmerung ist uns im Osten geglückt und hat der deutschen Kriegführung das Durchhalten für ein reichliches Jahr länger ermöglicht. Daß ein ebenso starker, wenn nicht noch stärkerer Druck von der Seemacht ausging, die das Meer beherrschte und alle Zufuhren nach Mitteleuropa unter schwerster Vergewaltigung der Neutralen zu verhindern wußte, daß dieser Druck die Niederlage durch Hunger und Entmutigung in sich schloß und daher am stärksten und mit in erster Linie zu bekämpfen war, das hatte leider alle Aufklärung und alles Studium der Geschichte die deutsche politische und militärische Leitung nicht erkennen lassen. Nur so konnte es kommen, daß weder ein gemeinsamer Operationsplan für Heer und Flotte bestand noch ein Kriegswirtschaftsplan. Es hatte die organisatorische Spitze gefehlt, die sämtliche Führer rechtzeitig zu gemeinsamem operativem Denken und Planen anhielt und sie zum Großen Kriegsspiel versammelte. Der Oberbefehl des Kaisers erwies sich als keine Realität. Der Generalstab stellte der Marine anheim, „selbständig zu handeln“, und beide erkannten gleich zu Anfang nicht die Bedeutung des englischen Expeditionskorps und seiner Nachschübe, die sich unter dem Schutz der Seeherrschaft zum Millionenheere verstärken sollten. Man glaubte blind – wie übrigens auch die meisten unserer Gegner – an die Unmöglichkeit eines jahrelangen Krieges.

    […]

    Für das Kreuzgeschwader Graf Spees bricht mit dem 1. November 1914 ein glorreicher Siegestag an. An der chilenischen Küste hofft er den Feind zu treffen, dessen Nähe ihm der zunehmende Funkverkehr verrät. Sein Geschwader umfaßt außer den beiden Panzerkreuzern „Scharnhorst“ und „Gneisenau“ noch die Kleinen Kreuzer „Nürnberg“ und seit Mitte Oktober auch, bei den Osterinseln aufgenommen, „Leipzig“ und „Dresden“, dazu einen Troß von Kohlendampfern. Im Hafen von Coronel soll ein englischer Kreuzer liegen, den man fangen will. Da kommt am Nachmittag bei grauem Himmel und hoher See das englische Geschwader Admiral Cradocks in Sicht: Panzerkreuzer „Good Hope“, „Monmouth“, Kreuzer „Glasgow“ und Hilfskreuzer „Otranto“. Der Gegner ist im ganzen etwas schwächer, seine rechtzeitige Verstärkung durch das Linienschiff „Canopus“, dringend angefordert, ist nicht geglückt. Der Brite nimmt das Gefecht an, es ist der erste offene Geschwaderkampf zwischen deutschen und englischen Kriegsschiffen in der Geschichte. Mit überlegener Schießkunst decken deutsche Salven den Feind ein, beide Panzerkreuzer sind bis zur Dunkelheit niedergekämpft, „Good Hope“ sinkt unbemerkt in die Tiefe, und „Monmouth“ erhält durch Kreuzer „Nürnberg“ den Rest. „Otranto“ und „ Glasgow“, letztere schwer beschädigt, sind entkommen. Kein Mann kann gerettet werden. Die Siegesmeldung zieht erschütternd um die Welt.

    Mit dem 2. November 1914 erklärt England die Nordsee für Kriegsgebiet und zwingt die neutrale Schiffahrt auf bestimmte, leicht kontrollierbare Straßen unter der englischen Küste. Die Hungerblockade ist unter Verletzung neutraler Rechte eröffnet. Die Flotte erwidert am 3. November durch die Beschießung von Yarmouth mit den Schlachtkreuzern unter Admiral Hipper, die ersten feindlichen Geschosse seit der Zeit de Ruyters und Tromps fallen auf englischen Boden. Vor der flandrischen Küste versenkt „U 12“ das Kanonenboot „Niger“, der deutsche Panzerkreuzer „York“ geht am 4. November im Nebel auf der Jade auf eigenen Minen verloren, am gleichen Tage sinkt Kreuzer „Karlsruhe“ im Atlantik an den Folgen einer inneren Explosion. Er hat 17 Dampfer mit 76 000 t erbeutet und wird von zahlreichen Kriegsschiffen noch monatelang gesucht. Der 7. November sieht den Fall Tsingtaus nach tapferstem Widerstand und Erschöpfung der Munition gegen eine gewaltige japanische Übermacht.

    Die Verteidigung der Festung gehört zu den tapfersten Taten des Krieges. Von allen Seiten eingeschlossen, mit ihrer Waffenausstattung keineswegs zum Kampf gegen eine Großmacht gerüstet und auch in den Landstellungen nur gegen koloniale Handstreiche und chinesische Kriegsführung geschützt, sah sich die deutsche Niederlassung mit 5000 Mann Besatzung einer Belagerung durch 63 000 Mann mit 165 Landgeschützen aller Kaliber bis zum 28=cm=Geschütz gegenüber, die mit dem 31. Oktober in Stellung gebracht waren und die Werke und Schützengräben mit einem Feuerhagel überschütteten. Der erste Sturm auf das Haupthindernis wurde nach dieser Feuervorbereitung am 2. November abgewiesen. Vom 4. November ab dringen die Stürmer jedoch teilweise bereits in die Infanteriestellungen ein, am 6. November beginnt eine neue Beschießung als Vorbote des Generalsturms, der unter schweren Verlusten immer näher kommt. Als die letzte Granate verschossen ist, die Geschütze unbrauchbar gemacht und die zerschossenen Werke gestürmt sind, läßt der Gouverneuer, Kapitän z. S. Meyer=Waldeck, die Parlamentärsflagge setzen und muß am 10. November nach fast dreimonatigen Widerstand den Platz in die Hände des Feindes geben. Verluste auf deutscher Seite: 200 Tote und 400 Verwundete, auf japanischer 10 000 Mann.

    Am 9. November geht auch für den Kreuzer „Emden“ seine ruhmreiche Laufbahn unter Fregattenkapitän Karl v. Müller zu Ende. Bei einem Unternehmen gegen die Funkstation auf den Cocos=Keeling=Inseln wird er vom weit stärkeren australischen Kreuzer „Sydney“ gestellt und nach heldenhaftem Kampf vernichtet. Der deutsche Kreuzer war überraschend bei der Funkstation eingetroffen und hatte seine Landungsabteilung entsandt, um die Anlagen zu zerstören. Im letzten Augenblick war es der Station jedoch gelungen, das Notsignal abzugeben, das der in der Nähe stehende Kreuzer „Sydney“, schon lange auf der Suche nach der „Emden“, aufnahm, um sogleich zur Stelle zu eilen. Bevor die Störungsgruppe an Bord zurückkehren konnte, war der Feind in Sicht, „Emden“ ging beschleunigt Anker auf und nahm das Gefecht an, das ihr letztes werden sollte. Zerschossen, sinkend und brennend wurde das Schiff von seinem Kommandanten auf das Riff von Nord=Keeling gesetzt. Er selbst fiel mit dem Rest der Besatzung in ehrenvolle Gefangenschaft. Die Beute des Schiffes war ein russischer Kreuzer, ein französisches Torpedoboot und 17 Dampfer mit 70 000 t. Sein Name wie der des tapferen Kommandanten geht in die Ruhmesblätter der Geschichte ein und ist in der Welt unvergessen. Der Landungsabteilung des Schiffes unter Kapitänleutnant v. Mücke gelingt es, mit dem Schuner „Ayescha“ zu entkommen und nach abenteuerlichen Erlebnissen und Kämpfen über Arabien nach sechs Monaten Konstantinopel zu erreichen. In der Ostsee spielen sich Kämpfe vor Libau ab, Panzerkreuzer „Friedrich Carl“ sinkt auf russischen Minen, deutsche Minenfelder werden vor Libau und in der Bottnischen Bucht gelegt.

    Das Kreuzergeschwader hat Anfang Dezember die südamerikanische Ostküste erreicht. Der Admiral faßt den Entschluß, den Kreuzerkrieg vor dem La Plata zu führen und auf dem Wege dorthin den Stützpunkt Falklandinseln zu zerstören. Dort aber erwartet ihn der Untergang. Ein starkes englisches Geschwader mit den Schlachtkreuzern „Invincible“ und „Inflexible“ ist am 7. Dezember auf der Suche nach ihm dort eingelaufen und liegt in Port William. Unverzüglich geht es in See, als die Deutschen am 8. Dezember gemeldet werden, es gilt den letzten Kampf für Deutschland, die Ehre und Flagge. Die schweren Kaliber der englischen Schiffe schlagen verheerend auf den deutschen Panzerkreuzer ein, die sich zum Widerstand einsetzen. Die kleinen Kreuzer sind entlassen. Die Übermacht siegt, es gelingt nicht, an die schnelleren Gegner näher heranzukommen, das Flaggschiff „Scharnhorst“ sinkt mit dem Admiral und seiner ganzen Besatzung, „Gneisenau“ wehrt sich noch zwei Stunden, dann ist auch ihr Schicksal besiegelt. Die Kreuzer „Leipzig“ und „Nürnberg“ halten sich tapfer gegen „Kent“, „Cornwall“ und „Glasgow“, können aber gegen die Übermacht nichts ausrichten und versenken sich kurz vor dem Ende selbst. Nur „Dresden“ ist entkommen, sie wird am 14. März 1915 bei der chilenischen Insel Juan Fernandez gestellt und in neutralem Gewässer, bewegungsunfähig und ohne Kohlen, völkerrechtswidrig vernichtet. Bei den Falklandinseln wurden von der „Scharnhorst“ niemand, von „Gneisenau“ 185, von „Nürnberg“ 7 und von „Leipzig“ 18 Überlebende gerettet. — Ein bekannt gewordener Nachruf lautet:

    „Coronel!

    Kein Stern glänzt so hell.
    Die Falklandschlacht
    Löscht nicht deine Pracht.“

    Die Flaggen senken sich. –

    […]

    * * *

    Inhalt / Seite

    Natur Mensch und Wille / 1 — Frühzeit der deutschen Seegeltung / 5 — Der Rote Adler / 11 — Über die preußische zur kaiserlichen Marine / 21 — Unter den Generälen Stosch und Caprivi / 39 — Um die großen Flottengesetze / 51 — Bis zum Weltkrieg / 67 — Weltkrieg / 80 — Skagerraktag, 31. Mai 1916 / 102 — U=Bootkrieg und letzter Kriegsabschnitt / 114 — Der Untergang der Hochseeflotte / 125 — Wiederaufbau und Organisation / 128 — Die Gliederung der deutschen Kriegsmarine 1938 / 148 — Die Probleme der Seemacht in der Zeit zwischen den Kriegen / 151 — Das Jahr 1938 –39 / 162 — Der großdeutsche Freiheitskampf / 164 – Der Seekrieg gegen Polen – Kriegsabschnitt bis März 1940 – Kriegszug nach Norden – Deutschland am Kanal – See= und Handelskrieg im Sommer 1940 – Von Herbst 1940 bis Herbst 1942 — Literatur / 192 — Quellennachweis der Abbildungen / 192.

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    Quellenangabe: ↓

    Geschichte der deutschen Marine – Von Reinhold Gadow – Konteradmiral – Fünfte Auflage – 1943 – Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main. ↓

    https://archive.org/details/reinhold-gadow-geschichte-der-deutschen-marine-1943

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    Filmbeitrag
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    Ein Robinson – Das Tagebuch eines Matrosen

    Vor der Küste von Chile liegt eine kleine Insel – Juan Fernandez

    Anno 1700 lebte dort viele Jahre der schottische Matrose Alexander Selkirk das Urbild des unsterblichen Robinson Crusoe. Als im Dezember 1914 das deutsche Ost=Asien=Geschwader unter Führung des Admirals Graf von Spee bei den Falklands=Inseln von einem weit überlegenen Gegner nach heldenhaften Widerstand vernichtet wurde, gelang es nur einem einzigen Schiff zu entkommen. Es war die „Dresden“. Nach einer tollen Hetzjagd ging sie endlich bei der Robinson= Insel vor Anker, um im Schutze der chilenischen Hoheitsgewässer notwendige Reparaturen auszuführen. An einem Sonntag, es war der 14. März 1915, tauchten drei englische Kreuzer auf und eröffneten gegen jedes internationale Recht das Feuer auf die im neutralen Gewässer ankernde Dresden. Der Obermatrose Carl Ohlsen zeichnete seine Erlebnisse in einem Tagebuch auf. ↓

    https://ia903109.us.archive.org/6/items/ein-robinson-tagebuch-eines-matrosen-arnold-fanck-1940-b-w/Ein-Robinson-Tagebuch-eines-Matrosen_Arnold-Fanck_1940_B%26W.mp4

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    Der Britisch=Bolschewistische Überfall auf Iran

    Persien führt seit 1935 den Namen Iran. Iran ist ein Kaiserreich von 1,6 Millionen qkm Flächeninhalt, also so groß wie die britischen Inseln, Frankreich, Spanien und Italien zusammengenommen; seine Bevölkerung zählt 15 Millionen Menschen. Das Land grenzt im Norden an das Kaspische Meer, im Süden an den Persischen Golf, dessen Ostufer ganz zu Iran gehören. Die Nachbarn sind im Norden östlich und westlich des Kaspischen Meeres die Sowjetunion, im Westen zu geringem Anteil die Türkei, zu überwiegendem Teil der Irak, das alte Zweistromland Mesopotamien, über das sich Großbritannien seit dem Weltkrieg den beherrschenden Einfluß anmaßt, im Osten endlich Afghanistan und Belutschistan.

    [Die Heutige Seekriegsführung / Der Britisch=Bolschewistische Überfall auf Iran / Seite 5.]

    Konteradmiral Friedrich Lützow – Die Heutige Seekriegsführung – Von Binnenwasserstraßen und neuen Seekriegsgebieten – 1942 – Verlag »Die Wehrmacht« KG., Berlin. ↓

    https://lupocattivoblog.com/2024/05/01/irans-hyperschallraketen-schaffen-abschreckung-durch-terror-sagt-scott-ritter/#comment-323332

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  2. 5

    Ostfront

    Geschichte der deutschen Marine – Von Reinhold Gadow – Konteradmiral

    Wurde Blockiert!

    https://lupocattivoblog.com/wp-comments-post.php

    Reply
    1. 5.1

      Maria Lourdes

      Nix da Ostfront, ich hab im Spam-Ordner auch nachgeschaut, stell das bitte nochmal ein, danke!

      Lieben Gruss

      Maria

      Reply
  3. 4

    Arthur

    Hidden Secrets of World War Two (Vol. I) Paperback – December 25, 2022
    by Harry Cooper (Author)
    4.7 4.7 out of 5 stars 4 ratings
    See all formats and editions
    These WW II Secret Files may now be released. We had promised not to release any of these files for twenty-five years. That quarter century has passed, and we are now able to open them for all to learn. In this, our first volume, you will read about: Propaganda Broadcasts, “Axis Sally”, U-Boat Supply in the Caribbean, ANTARCTICA, Death Camps in which women were used for target practice, Hitler’s Death – the Great SS Charade, SS & Gestapo in France, Argentina’s Place in the War, Colonia Dignidad and so much more that you have never been told.
    These files have been compiled by actual agents and spies and released specifically to Sharkhunters. We are sure that you have not read these stories before.

    Diese Geheimakten aus dem Zweiten Weltkrieg können nun freigegeben werden. Wir hatten versprochen, fünfundzwanzig Jahre lang keine dieser Akten zu veröffentlichen. Dieses Vierteljahrhundert ist nun vorbei, und wir können sie nun für alle zugänglich machen. In diesem, unserem ersten Band, werden Sie lesen über: Propagandasendungen, „Axis Sally“, U-Boot-Nachschub in der Karibik, ANTARKTIK, Vernichtungslager, in denen Frauen als Zielscheiben benutzt wurden, Hitlers Tod – die große SS-Scharade, SS und Gestapo in Frankreich, Argentiniens Platz im Krieg, Colonia Dignidad und so vieles mehr, was Sie nie erfahren haben.

    Diese Akten wurden von tatsächlichen Agenten und Spionen zusammengestellt und speziell für Sharkhunters freigegeben. Wir sind sicher, dass Sie diese Geschichten noch nicht gelesen haben.

    Harry Cooper, now 70, started the group in 1983, professing a love of U-boats and World War II history, and it has been offering tours since 1987. It sells all kinds of Nazi-related memorabilia — like Hitler girlfriend Eva Braun’s home movies — and publishes a newsletter, KTB Magazine, that reports on submarine research. Today, the organization claims 7,700 members in 76 countries.

    Cooper denies that Sharkhunters glorifies the Nazis or is driven by anti-Semitism. “We’re nonpolitical,” he insisted in an interview with the Intelligence Report, adding, without a trace of irony, that his best friend is Jewish. When asked why his tours and website are so focused on Nazi history from the Nazi point of view, Cooper said, “It’s a field that I’m interested in, the warfare.”

    Harry Cooper, heute 70 Jahre alt (2013), gründete die Gruppe 1983 aus Liebe zu U-Booten und zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs und bietet seit 1987 Führungen an. Sie verkauft alle Arten von Erinnerungsstücken, die mit dem Nationalsozialismus zu tun haben – wie z. B. die Heimvideos der Hitler-Freundin Eva Braun – und gibt ein Mitteilungsblatt, das KTB Magazine, heraus, das über die U-Boot-Forschung berichtet. Heute hat die Organisation nach eigenen Angaben 7.700 Mitglieder in 76 Ländern.

    Cooper bestreitet, dass Sharkhunters die Nazis verherrlicht oder von Antisemitismus getrieben ist. „Wir sind unpolitisch“, betonte er in einem Interview mit dem Intelligence Report und fügte ohne eine Spur von Ironie hinzu, dass sein bester Freund Jude ist. Auf die Frage, warum sich seine Führungen und seine Website so sehr auf die Geschichte des Nationalsozialismus aus der Sicht der Nazis konzentrieren, sagte Cooper: „Das ist ein Gebiet, das mich interessiert, die Kriegsführung.“

    Nach Harry’s eigenen Angaben diente er nach seinem Schulabschluß (Highschool) 4 Jahre in der Air Force.
    Langley läßt grüßen! 🙂

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    1. 4.1

      Der Wolf

      @ Arthur

      Vorsicht Freunde!

      Längst noch nicht alle Akten sind freigegeben und werden es auch niemals, solange es den Dunkelmumpies schaden könnte. Außerdem können Akten auch gefälscht werden – was nebenbei schon oft genug geschehen ist. Und wenn sie ohne öffentlichen Druck weitergegeben wurden wie in diesem Falle, verfolgt die feindliche Seite damit aller Wahrscheinlichkeit nach ihre ganz besonderen Ziele, sicherlich nicht zu unserem Vorteil. Wir navigieren daher grundsätzlich auf nebliger See, und ich zweifle an der „Neutralität“ von Sharkhunters. Nun gut. Vielleicht finden sich doch einige wertvolle Fingerzeige, die uns nützlich sein könnten. Dies setzt aber ein Vorwissen voraus, was der durchschnittliche Zeit- und Volksgenosse eben leider nicht besitzt. Trotzdem meinen Dank an Perun, daß er sich die Mühe macht, dieses Buch für uns zu übersetzen. Vielleicht können wir ja was daraus lernen.

      MdG

      Reply
  4. 2

    Einar

    „An Bord befanden sich zahlreiche australische und neuseeländische Kriegsschiffe“

    Einspruch euer Ehren!

    Das ein Schlüsselloch nicht auf eine Schlüssel sonder der Schlüssel in das Schlüsselloch passt, sollte logisch sein.

    Also….
    Wie geht das?!
    Einar ist etwas irritiert…zw.Smiley.
    “Zahlreiche Kriegsschiffe auf einem Schiff“, Pardon, “An Bord“ eines Kriegsschiffes?
    Da stimmt doch etwas nicht, aber gewaltig!
    So was geht doch gar nicht!!
    Das muss nach adamrieße ja ein RiesenMegaSuperdupperMegaMegaKriegsschiff sein….lach.
    Einar ist bei diesem kurzen Satz sehr verwirrt, ihr nicht?
    Einar ist zu blääd um zu verstehen?
    Einar zu spitzfindig?
    Viel Rauch um nichts?
    Oder erkennt Einar hier den Kontext nicht?….vielleicht den Blick zwischen den Zeilen?
    Vielleicht gemeint; das all die Kapitäne der zahlreichen Kriegsschiffe “An Bord“ sind?….aber da wären ja dann auch noch die Truppentransporter….lach….oder war vielleicht gemeint; zahlreiche Miniaturkriegsschiffe?

    Also entweder spinnt Einar, der kurze Satz, oder gar die Römer ja, ja, die spinnen wieso immer…zw.Smiley…lach….oder es spinnen die Kriegsschiffe die da so RiesenMegaSuperdupper groß sind das andere Kriegsschiffe zahlreich drauf passen?….Irre!…lach.
    Friedensschiffe sind eh besser….hört sich auch besser und vernünftiger an als dieses Kriegsgeblubbere das eh nichts gutes verheißt und noch weniger gutes mit sich bringt.

    Oder es sollte anstatt “An Bord“…“Im Verband“ heißen?
    Oder sagt man in der Marine Sprache „An bord“ anstatt „Im Verband“?

    Fragen über Fragen 🙂

    Wat denn nu?!
    Fehler im Satz, Schreibweise…oder aber?

    Aufklärung erwünscht 🙂
    Gedanktseischomal im voraus, lol!

    Nichtsdestotrotz interessante spannende Artikelserie, danke dafür werte gute liebste Maria 🙂

    Herzensgrüßle
    Einar

    Das ist faszinierend
    https://www.bitchute.com/video/jO18zqbZcW96/

    Reply
    1. 2.1

      Maria Lourdes

      Ruhig Blut, lieber Einar! Das klären wir…

      Gruss Maria

      Reply
    2. 2.2

      Perun

      Darunter waren zahlreiche australische und neuseeländische Kriegsschiffe und Truppentransporter.

      deepl macht manchmal blödsinn und mir ist das nicht aufgefallen. danke für den hinweis.

      Reply
      1. 2.2.1

        Maria Lourdes

        Danke Perun!

        Lieben Gruss

        Maria

        Reply
        1. 2.2.1.1

          GvB

          @Einar…..ja hab ich auch gelesen.Ich dachte nur das >Marinesoldaten gemeint sein müßten.:-)
          ( wie sagte Nick Knatterton? Kombiniere, Kombiniere:-)
          …oder es handelte sich um Levitation a la „Das Philadelphia-Experiment “
          oder Teleportation a la „Reichsmacht“.
          Aber die MS-Goeben hat jedenfalls exsistiert, aber im schwarzen Meer..dort auch erfolgreich gegen die Engländer….die Goeben aber im Dienste des osmanischen Reiches…..
          mit jungen Leutnants z.B. Karl Dönitz auf dem Schwesterschiff…Kreuzer Breslau…an Bord.
          Auf der MS Goeben diente ein Grossonkel von mir…als junger Offizier.
          https://deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/projekte/kaiserliche-marine/seiner-majestaet-schiffe/s-m-s-goeben-1911/
          —-

          Die Titelstory ist schon sehr interressant ….

          Reply
  5. 1

    Anti-Illuminat

    Sehr interessant. Dies Geschichte so kannte ich noch gar nicht. Wenn das rauskommt werden sich einige verwundert die Augen reiben.

    Auch Argentinien hat ja eine Sonne im Wappen.

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