Das unbekannte Bündnis zwischen Deutschland und Argentinien, das Tausenden aus dem zerfallenen Dritten Reich die Flucht in die Sicherheit ermöglichte.
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Dieses Buch wurde von Michael Ivinheim geschrieben. Der Herausgeber Harry Cooper hat den Text und die Fotos zusammengestellt und hier bei LupoCattivoBlog machen wir daraus eine Artikelserie. Die Einleitung finden Sie hier– Kapitel 1 hier – 2 hier.
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Hitler und die geheime Allianz! KAPITEL 3
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ADMIRAL GRAF SPEE und die große Flucht
Die Schäden, die die ADMIRAL GRAF SPEE in der Schlacht am Río de la Plata erlitten hatte, beeinträchtigten ihre Fahrtüchtigkeit. Ihre Entsalzungsanlage war zerstört worden, und das bedeutete, dass die Dieselmotoren nur maximal 24 Stunden lang laufen konnten. Die Deutschen waren der Meinung, dass man ihnen eine angemessene Zeit für die Reparatur zugestehen sollte. Die Uruguayer boten daraufhin 72 Stunden an und wollten erst dann über die Angelegenheit diskutieren, wenn die Deutschen die 72 Stunden akzeptiert hätten. Nach Ansicht von Niebuhr und Minister Otto Langmann von der deutschen Gesandtschaft in Montevideo verletzte Uruguay mit dieser Unnachgiebigkeit seine Pflicht zur strikten Neutralität, und es wurde Kapitän zur See Langsdorf vorgeschlagen, seine Kanonen auf die Hafenanlagen zu richten und das Schiff dann in der Hafeneinfahrt zu versenken.(1)
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Langsdorf lehnte diese Idee ab. Er war der irrigen Meinung, dass ein mächtiges britisches Geschwader vor der Mündung des Río Plate wartete. Um die Briten bei der Aufrechterhaltung dieser Täuschung zu unterstützen, hatten die Uruguayer alle Flüge außerhalb ihrer Hoheitsgewässer verboten.
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Daher sah Langsdorf seine Möglichkeiten auf den Versuch beschränkt, auf die argentinische Seite zu fliehen. Er hatte ausgerechnet, dass seine Munition nach einem dreißigminütigen Schusswechsel aufgebraucht sein würde, die Überfahrt aber zwei Stunden dauern würde. Am 16. Dezember 1939 meldete er sich in Berlin:
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„RENOWN und ARK ROYAL, Kreuzer und Zerstörer bei Montevideo. Blockade in der Nacht geschlossen. Keine Aussicht auf Durchbruch für Heimfahrt. Schlage vor, bis zur Grenze der neutralen Gewässer zu fahren. Wenn ich mich bis Buenos Aires durchkämpfen kann, werde ich es versuchen. Da eine erzwungene Abfahrt (17. Dezember) zur Zerstörung des Schiffes führen könnte, ohne dem Feind Schaden zufügen zu können, bitte ich um Anweisungen, ob ich dann versenken oder internieren soll.“
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Die britischen Schiffe in unmittelbarer Nähe waren die beiden leichten Kreuzer AJAX und ACHILLES, und wenn er sofort nach Buenos Aires gefahren wäre, hätte er es geschafft. In Berlin beschloss Admiral Raeder, Langsdorf volle Handlungsfreiheit zu gewähren, mit der Ausnahme, dass die Besatzung auf keinen Fall in Uruguay interniert werden durfte, weil er befürchtete, dass die Uruguayer sie völkerrechtswidrig an die Briten ausliefern könnten. Der deutsche Botschafter in Argentinien, Baron von Thermann, hatte darauf hingewiesen, dass „… in Argentinien Sympathien für Deutschland herrschen und ihr Marineminister Admiral León Scasso ein Anhänger der Achsenmächte ist“.(2)
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Jetzt ging es vor allem darum, eine Internierung der Besatzung zu vermeiden. Wenn die ADMIRAL GRAF SPEE Buenos Aires erreichen würde, könnte sie an die argentinische Marine verkauft werden. Die Überfahrt würde dann als „Übergabefahrt“ gelten und die Besatzung könnte mit einem neutralen Schiff nach Deutschland zurückgebracht werden. Wenn das nicht klappte, gab es noch eine letzte, schwache Möglichkeit, und zwar den Dampfer TACOMA.
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Um „unnötiges Blutvergießen“ zu vermeiden, beschloss Langsdorf schließlich, seine Ehre zu opfern und sein Schiff in internationalen Gewässern vor dem Hafen von Montevideo zu versenken. Den ganzen 17. Dezember über ging die Besatzung, abzüglich der 43 Männer, die für die Navigation des Schiffes benötigt wurden, und der etwa 50, die in Montevideo im Krankenhaus lagen, heimlich an Bord des Dampfers TACOMA, um die Aufmerksamkeit der uruguayischen Behörden nicht zu erregen. Als die ADMIRAL GRAF SPEE um sechs Uhr abends auslief, wurde sie von der TACOMA verfolgt. Sechs Meilen vor der Reede hielten die Schiffe an, und nachdem die Sprengladungen an Bord des Panzerschiffes um 1940 Uhr angebracht waren, ging die Notbesatzung auf die TACOMA über.
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Nachdem die ADMIRAL GRAF SPEE in die Luft gesprengt wurde, nahmen die unter argentinischer Flagge fahrenden Schlepper COLOSO und GIGANTE, sowie der Sandbagger CHIRIGUANA die GRAF SPEE-Besatzung von der TACOMA an Bord und fuhren, folgend dem vom E-Dienst und Botschafterstab ausgearbeiteten Plan, weiter nach Buenos Aires. Beim Einlaufen in den Hafen wurden sie von einer Fähre mit dem Botschafter, Baron von Thermann, und Mitgliedern der deutschen Kolonie in Argentinien empfangen, die Obst, Milch und andere Lebensmittel mitbrachten.
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Am 18. Dezember legte Baron von Thermann der argentinischen Regierung die Argumente für die Rückführung der Besatzung der ADMIRAL GRAF SPEE auf der Grundlage seiner Auslegung des Völkerrechts vor. Bei der Besatzung handelte es sich um die „schiffbrüchigen Überlebenden“ des deutschen Kriegsschiffs, die „im Río de la Plata trieben“, als „zufällig“ die beiden Schlepper und der Bagger auf sie gestoßen waren und sie „in einem Akt der Barmherzigkeit“ nach Buenos Aires gebracht hatten. Es war klar, dass diese Männer das Recht hatten, mit einem neutralen Schiff nach Deutschland zurückgebracht zu werden.
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Die argentinische Regierung erwiderte, dass die ADMIRAL GRAF SPEE zwar ein Wrack ist, aber auf Befehl des Schiffskommandanten mit Sprengstoff versenkt wurde. Die deutsche Besatzung konnte nicht als „schiffbrüchig“ bezeichnet werden, da dieser Begriff eine Art von Seeunfall voraussetzte, der dem Verlust des Schiffes vorausging. Außerdem berücksichtigte die argentinische Regierung, dass beide Schlepper und der Bagger der Reederei La Porteña, einer Tochtergesellschaft der Hamburg-Süd-Linie, gehörten, und sie hielt es für einen zu großen Zufall, dass diese drei Schiffe zu dieser Zeit „zufällig“ durch diesen Flussabschnitt fuhren.
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Am 19. Dezember 1939 unterzeichnete Präsident Ortiz den Erlass 50.826, in dem er anordnete, dass „die Offiziere des deutschen Kreuzers ADMIRAL GRAF SPEE auf Anweisung der örtlichen Polizeibehörden in der Stadt Buenos Aires interniert werden und sich verpflichten, ihr Ehrenwort zu geben, dass sie sich nicht ohne besondere schriftliche Erlaubnis der genannten Behörden entfernen werden.“
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Gemäß dem Haager Übereinkommen wurden 1046 Besatzungsmitglieder interniert, fünf medizinische Mitarbeiter waren davon ausgenommen. Die Besatzung wurde von der Staatspolizei mit Fingerabdrücken und Fotos erfasst und mit Identitätskarten versehen, bevor sie im riesigen Hotel de los Inmigrantes (heute das zentrale Einwanderungszentrum) an der Avenida Antártida in der Nähe der Docks untergebracht wurde. Die deutsche Marinedisziplin wurde eingeführt. Am selben Abend beging Kapitän zur See Langsdorf Selbstmord, indem er sich mit seiner Dienstpistole erschoss, nachdem er sich in die Flagge des kaiserlichen Deutschlands gehüllt hatte. Möglicherweise erkannte er, dass er dem Ehrenkodex des Mannes, dessen Namen sein Schiff trug, nicht gerecht geworden war, und sah sich gezwungen, auf die altehrwürdige Weise zu büßen. Sein Grab befindet sich in der deutschen Abteilung des Friedhofs von Chacarita.
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Um mögliche feindliche Handlungen in den Hafengebieten zu verhindern, beschloss die argentinische Regierung, die Besatzung auf die nördlichen Provinzen zu verteilen, weit weg von der See. Von Thermann und der argentinische Innenminister Taboarda hatten vereinbart, dass die deutsche Regierung für den Unterhalt der Männer verantwortlich war, die Argentinier aber die täglichen Ausgaben übernehmen würden. Nach einem Beschluss der Interamerikanischen Kommission für Neutralität vom 26. Januar 1940 waren die Internierten nicht mehr ihren militärischen Vorgesetzten unterstellt und konnten unter Polizeiaufsicht arbeiten. Thermann stimmte der Verlegung der Männer ins Landesinnere zu, wies aber das Botschaftspersonal an, in der Hauptstadt nach Arbeit zu suchen. Bis Mitte Februar 1940 waren in Buenos Aires 586 Stellen und Unterkünfte bei deutschen Familien gefunden worden.
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Zu Beginn der Internierung durfte Fregattenkapitän Walter Kay, der Nachfolger von Langsdorf, ein kleines Büro zur Erledigung von Verwaltungsangelegenheiten eröffnen. Das Büro wurde von der Banco Germánico de la América del Sur in der Avda 25 de Mayo Nr. 146, Zimmer 113 und 118 im dritten Stock, zur Verfügung gestellt. Auf der Plakette an der Tür stand: „Verwaltungs- und Personalbüro der Graf Spee“. Das heute noch intakte Gebäude aus dem neunzehnten Jahrhundert ist ein vierstöckiges, graues Steingebäude in einer düsteren, engen und verkehrsreichen Straße und wird heute vom argentinischen Innenministerium genutzt. Es ist nur fünf Minuten zu Fuß von den Docks entfernt, die man von den oberen Stockwerken aus sehen kann.
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‚Durch dieses Büro bleiben die Internierten der militärischen Disziplin unterworfen, und die Internierung ist daher rein illusorisch.‘ Die Untersuchungskommission CIAA beschwerte sich 1942. Das Gebäude ist heute das Büro des argentinischen Innenministeriums.
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Mitte März kam die Polizei unangekündigt und wies Kay an, bis zum nächsten Morgen hundert Männer für den Transport in die Provinz Mendoza bereitzuhalten. Ein paar Tage später wurden weitere zweihundert Männer angefordert, die Hälfte für die Provinz Córdoba und der Rest für Tucuman nahe der Grenze zu Bolivien. Letzteres wurde auf Intervention des Marineministers, Admiral Scasso, wegen eines gemeldeten Ausbruchs des „Sumpffiebers“ verbannt, und so gingen 150 stattdessen nach Córdoba. Im Allgemeinen verlief die Verteilung chaotisch und nur in der Provinz Córdoba wurden die Männer von den örtlichen Behörden willkommen geheißen.
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Das Schicksal der ADMIRAL GRAF SPEE war schändlich gewesen und bedeutete einen erheblichen Verlust für die Kriegsmarine, aber es war vorbei und was Berlin von dem Moment an, als die Überlebenden den Fuß nach Argentinien setzten, am meisten beschäftigte, war, die Offiziere und altgedienten technischen Unteroffiziere so schnell wie möglich nach Deutschland zurückkehren zu lassen. Sie hatten fast sofort begonnen zu fliehen. Die Offiziere wurden aufgefordert, ihr Ehrenwort zu geben, sich nicht weiter als fünfzig Kilometer von Buenos Aires zu entfernen. Alle weigerten sich, bedingungslos zu schwören, nicht zu fliehen, versprachen aber, innerhalb von vierundzwanzig Stunden nicht zu fliehen. Sie hielten sich an dieses Versprechen und trafen nur die Vorkehrungen, um mit dem vierundzwanzigstündigen Pass zu fliehen und dann später allein oder zu zweit weiter zu fliehen.
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Der erste, der Ende März 1940 ging, war der Kanonenoffizier Fregattenkapitän Paul Ascher, der das Kriegstagebuch von ADMIRAL GRAF SPEE mitnahm. Er benutzte einen falschen Pass, um nach Brasilien zu gelangen, nahm einen LATI-Flug nach Rom und erreichte Deutschland. Innerhalb weniger Tage flohen zwei weitere und am 7. April konnten elf weitere Offiziere, darunter der Chefingenieur und der Navigationsoffizier, nicht gefunden werden. Vier Monate später überquerten sie von Bariloche aus mit Hilfe eines von Niebuhrs Spionen die Grenze nach Chile:
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„Als Ergebnis der Untersuchung der Polizei von Bariloche ‚Bericht über den Verstoß gegen den Internierungserlass 58.556 vom 16. März 1940‘ wurde nun zweifelsfrei bestätigt, dass Anfang August 1940 vier deutsche Staatsbürger, ehemalige Offiziere der Admiral Graf Spee, von einem Deutschen aus dem Viertel El Bolsón, Francisco Woitschehofski, über den Puelo-Pass von Chubut in die Republik Chile geführt wurden…„(4)
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Bis Anfang April 1940 waren vierzehn Offiziere, sechs Fähnriche, einunddreißig Unteroffiziere und fünf Mannschaften verschwunden. Sechsundzwanzig Mitglieder der Gruppe wurden wieder gefangen genommen, aber keiner von ihnen war ein Offizier. Die Ausbrüche und die Weigerung, die Bewährung ohne Kleingedrucktes zu gewähren, führten zum Regierungserlass 59.459 vom 8. April 1940, als Präsident Ortiz anordnete, Offiziere und Unteroffiziere auf der Insel Martín Garcia im Río Plate vor dem Tigre-Delta einzusperren.
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Hauptfeldwebel Martin Wild entkam von Martín Garcia und tauchte vier Monate lang in Buenos Aires unter. Sein letztes Versteck war die Baustelle der medizinischen Fakultät, die von der Firma Siemens errichtet wurde. Dort blieb er mit der Komplizenschaft der Bauarbeiter, bis Niebuhr ihn mit dem Dieselmechaniker und Oberstabsfeldwebel Johannes Fieber zusammenbringen konnte.
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Sie wurden von einem E-Dienst-Führer in die Provinz Catamarca geleitet, wo ein Versuch, die Anden zu überqueren, scheiterte, als das Auto in 4.000 Metern Höhe eine Panne hatte. Sie kehrten für den Winter in die Provinz La Rioja zurück und benutzten Maultiere für die Überquerung nach Chile, als der Frühling kam. Dann trennten sich die beiden und Wild versteckte sich sechs Monate lang in Osorno im Süden des Landes, bevor sie nach Lima in Peru gebracht wurden, um an Bord eines japanischen Frachters nach Tokio zu gehen.
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Die deutsche Botschaft in Tokio traf mit der japanischen Armee Vorkehrungen für seine Weiterreise durch Korea in die Mandschurei, von wo aus er mit dem Zug durch Sibirien nach Moskau fuhr und dort den Anschluss nach Berlin nahm. Die Odyssee dauerte vierhundertdreizehn Tage und endete kurz vor Hitlers Angriff auf die Sowjetunion. Überall auf dem Weg hatte Wild deutsche Agenten, die ihm Trost und Unterstützung boten.(5)
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Im Februar 1940 wurde Niebuhr über eine Sabotageaktion der Abwehr mit dem Codenamen Südpol gegen britische Schiffe im Hafen von Buenos Aires informiert, die er mit der Begründung ablehnte, dass sie die Flucht der GRAF SPEE behindern würde. Dennoch führte man die Operation im Juni 1940 durch, wobei der Frachter GASCONY durch eine Bombenexplosion am Pier 4 beschädigt wurde, bei der der Bombenleger ums Leben kam. Die Polizei trieb die üblichen Verdächtigen entlang der Küste zusammen und sorgte für Aufruhr. Niebuhr ließ den Kapitän der Handelsmarine, Wilhelm Lange, vorführen, der ihm eine scharfe Rüge erteilte, und die Operation Südpol wurde abgebrochen.
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Als im Juli 1940 der pro-britische Präsident Ortiz zugunsten des Vizepräsidenten Ramón Castillo zurücktrat, wendete sich die Situation für Niebuhrs Absprachen zum Besseren. Castillo war pro-deutsch, sein Marineminister Scasso war pro-achsisch und der Kommandant der Korvette, die die Gewässer um die Insel Martín Garcia patrouillierte, war Eduardo Aumann, ein Volksdeutscher. Zwischen dem 15. August und dem 5. September 1940 verschwanden fünfzehn deutsche Offiziere von der Insel. Die Mitarbeiter der britischen Botschaft übermittelten einen Bericht über die Fluchtroute und gaben an, wo sie die Männer vermuteten, und boten an, sich an der Suche zu beteiligen. Die Argentinier teilten den Briten mit, dass sie um ihre Hilfe bitten würden, wenn sie sie bräuchten. Auf jeden Fall konnte Admiral Scasso nach einer Untersuchung berichten, dass es nicht möglich war, „festzustellen, wie die Entflohenen entkommen sind, da sie keine erkennbare Spur hinterlassen haben“. Kein Argentinier konnte dafür verantwortlich gemacht werden, obwohl er ankündigte, den Kommandanten von Martín Garcia zu ersetzen.
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Als am 10. November 1940 fünf deutsche Offiziere entkamen, wurden zwei von ihnen wieder gefangen genommen. Sie waren in einem Gummiboot mit Schwimmwesten losgefahren und hatten eine Karte des Deltas, einen Kompass, Laternen und Lebensmittel dabei. Die Ermittler standen vor einem Rätsel, woher das alles kam, aber zum Glück konnte kein argentinischer Offizier beschuldigt werden. Bei ähnlichen vergeblichen Fluchtversuchen im Februar und März 1941 wurden zwar Ausrüstungsgegenstände gefunden, aber ihre Herkunft konnte nicht ermittelt werden.
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Am 11. März 1942 verschwanden fünf Offiziere, aber drei wurden wieder eingefangen. Nachdem am 10. April 1942 fünf weitere verschwanden, fanden die Ermittler einen Tunnel zur Küste, aber kein Argentinier konnte wiederholt dafür verantwortlich gemacht werden. Am 4. Mai entkam ein Mann, aber zwei andere wurden in Kisten genagelt in Erwartung des Fluchtbootes entdeckt. Auch dieses Mal wurden trotz akribischer Suche und Nachforschungen keine Beweise für die Komplizen gefunden, die geholfen hatten.
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Die meisten Flüchtlinge versuchten, an Bord von spanischen oder portugiesischen Schiffen iberische Häfen zu erreichen. Im Dezember 1942 gingen acht Männer der GRAF SPEE in Lissabon von dem portugiesischen Schiff INHAMBANE an Land. Der Steward, der sie an Bord versteckt hatte, erhielt 1.925 US-Dollar von Niebuhr. Die spanische Reederei Ybarra, die die Passagierschiffe CABO de HORNOS und CABO de BUENA ESPERANZA betrieb, war berüchtigt für den Transport von Agenten, Flüchtlingen, Schmuggelware und Nachrichten. Die Kosten, um einen GRAF SPEE-Mann nach Hause zu bringen, waren ein bedenklicher Faktor. Für blinde Passagiere an Bord japanischer, spanischer und portugiesischer Schiffe wurden jeweils 100 US-Dollar gezahlt, damals eine hohe Summe, zu der noch die Kosten für die Überfahrt, die sicheren Häuser und die Bestechungsgelder hinzukamen. Aus diesem Grund wurden keine einfachen Seemänner bei der Rückkehr unterstützt.
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Eine andere Route führte nach Norden durch Argentinien und Bolivien bis zur peruanischen Grenze bei Talca und dann zurück zum chilenischen Hafen von Antofagasta, um ein japanisches Schiff zu nehmen. Im Oktober 1940 wurden vier GRAF SPEE-Flüchtlinge von einem japanischen Schiff aufgenommen, das in Valparaiso durchsucht wurde. Zum Entsetzen der chilenischen Presse stellte sich heraus, dass sie im Besitz falscher Papiere waren, die der deutsche Konsul zur Verfügung gestellt hatte, und dass sie sich als Chilenen deutschen Blutes ausgaben, die bei dem jüngsten Erdbeben in Chile ums Leben gekommen waren.
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Viele Informationen stammen von Alfons Haun, der am 15. November 1940 von der Polizei in Buenos Aires verhaftet wurde, nachdem er einen Anruf von Niebuhr erhalten hatte, in dem er gebeten wurde, die Überfahrt für zwei Offiziere, Reckhoff und Lang, an Bord der GENERAL ARTIGAS nach Brasilien zu organisieren. Haun besorgte falsche Pässe und gab zu, dass er dies auch für andere Fluchtgruppen getan hatte. Er begleitete die Flüchtlinge selbst von Unterschlupf zu Unterschlupf durch Argentinien, überquerte die Anden nach Chile und übergab die Männer dem deutschen Konsul in Coquimbo, bevor er nach Buenos Aires zurückkehrte. In seiner Aussage vor dem Untersuchungsausschuss der Abgeordnetenkammer CIAA im September 1942 beschuldigte Haun die deutschen Fluggesellschaften Condor und LATI, Schiffe japanischer und spanischer Herkunft sowie Konsulats- und Botschaftsmitarbeiter, an der Flucht beteiligt gewesen zu sein. Robert Diers, Leiter der Niederlassung von Siemens Schuckert in Buenos Aires, beförderte sogar „GRAF SPEE-Flüchtlinge in seinem Privatwagen, wenn es nötig war“.
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Die CIAA – Comisión de Actividades Anti-Argentinas – war ein radikaler Ausschuss des Kongresses, der den Untergang der GRAF SPEE untersuchen sollte. Sie legte ihren Bericht am 17. September 1942 vor. Der größte Skandal waren die einhunderteinundfünfzig bekannten Fluchtversuche zu diesem Zeitpunkt. Der Ausschuss beschrieb detailliert die Fluchtwege nach Europa und nannte sechs GRAF SPEE-Offiziere, die jetzt U-Boote befehligten.(6)
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Als der CIAA-Bericht veröffentlicht wurde, waren die Fluchten bereits gestoppt worden. Als die Atlantikschlacht Anfang 1942 für Deutschland wichtiger wurde, bat die Kriegsmarine um mehr Freiwillige für U-Boote, insbesondere um Maschinenraumleute mit Diesel- oder Elektroerfahrung, und die Graf Spee Aktion wurde wiederbelebt. Es meldeten sich etwa 30 Maschinisten mit Offizierspatent. Im September war die Reserve praktisch ausgetrocknet, aber die Castillo-Verwaltung konnte die CIAA-Untersuchung nicht verhindern.
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Bis September 1942 waren von den 151 bestätigten Fluchten 31 vor dem Martín Garcia-Dekret vom April 1940 und 120 danach erfolgt. Von den letzteren waren 58 Männer aus dem Marinearsenal oder anderen Orten in der Hauptstadt, 30 von der Insel und 32 aus den Provinzen geflohen. Im September 1942 befanden sich nur noch 6 Offiziere der GRAF SPEE in Gewahrsam. Die anderen 32 waren zusammen mit den Telegrafisten, Mechanikern, Elektromeistern und 28 anderen Spezialisten entweder zurück in Europa oder auf dem Weg dorthin. Außerdem entkamen mindestens 29 Weitere, die sich entweder den Spionagenetzwerken der Nazis oder der Alliierten anschlossen oder sich hinter dem langen Arm der Kriegsmarine versteckten.
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Die CIAA war sich über den Zweck des Graf Spee-Verwaltungsbüros im Stadtzentrum nicht sicher. Fregattenkapitän Kay wurde von Kapitänleutnant Robert Höpfner, Kapitänleutnant Wilhelm Nahkotter, Leutnant zur See Herbert Drews und einem Feldwebel, A. Jerichow, unterstützt, die alle von Martín Garcia dorthin abgeordnet worden waren. Die Erlaubnis für die Deutschen, dieses Büro überhaupt zu haben, kam einem stillschweigenden Zugeständnis der Exterritorialität gleich. Nach dem Internierungserlass war das Büro eingerichtet worden, um sich mit kleineren Anfragen zu befassen, vor allem mit Problemen der Marinebesoldung, doch zu diesem Zweck hatte man es für notwendig erachtet, drei Offiziere im Rang eines Kapitäns, einen Leutnant und einen Feldwebel einzusetzen. Niebuhr nutzte es als Disziplinierungszentrum, wobei Lohnabzüge das Hauptinstrument der Disziplinierung waren, obwohl er einmal einen Mann drei Stunden lang strammstehen ließ, weil er unerlaubt geheiratet hatte. In einer Beschwerde von Kurt Ridzewski bei der Polizei wurde behauptet, dass Niebuhr den Besatzungsmitgliedern oft mit Repressalien gegen ihre Familien in Deutschland drohte, wenn sie die Disziplin der Marine in Frage stellten.
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„Bezüglich der Aktivitäten, denen dieses seltsame Büro gewidmet ist, hat die Kommission festgestellt, dass es seit Mai 1941 täglich von mindestens fünfzehn Besatzungsmitgliedern aufgesucht wird, um Befehle entgegenzunehmen. Diese Tatsache zeigt, dass die Internierten ihre eigenen Autoritäten an der Macht halten, ihnen gehorchen und ihre Diktate ausführen, selbst in den Fällen, in denen dies gegen die Anordnungen der Regierung dieser Nation verstößt„, klagte der Bericht. Alle fünf Beamten des Amtes konnten sich frei im Land bewegen und verachteten die argentinische Aufsicht. Kay hatte die Frechheit besessen, sich zu weigern, vor der CIAA zu erscheinen, und Leutnant zur See Drews wurde wegen Unverschämtheit vier Tage lang inhaftiert. Die Kommission kam daher zu dem Schluss: „Die Internierung ist illusorisch und die Internierten bleiben ihren Offizieren durch das Amt und den Marineattaché bei der deutschen Botschaft unterstellt.“
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Aus diesem Grund wurde empfohlen, das Büro zu schließen und die fünf Beamten an Martín Garcia zurückzugeben, aber diese Idee wurde ignoriert.(7)
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Abschließend beschuldigte die CIAA Niebuhr, falsche Pässe und Papiere für die Geflüchteten besorgt zu haben, und empfahl, ihn zur Persona non grata zu erklären. Ende Dezember 1942 ordnete der Oberste Gerichtshof seine Inhaftierung an. Am 22. Januar 1943 veröffentlichte das Uruguayische Konsultativkomitee für politische Verteidigung ein Dokument, in dem Niebuhr als Kopf eines ausgedehnten und gut organisierten Netzwerks von Nazi-Spionen in Argentinien angeprangert wurde. Außenminister von Ribbentrop legte von Berlin aus offiziell Protest ein und berief sich auf Niebuhrs diplomatische Immunität, aber alles war vergebens. Castillos Regierung war gezwungen, ihn zur Persona non grata zu erklären und ihn am 30. Januar 1943 aus Argentinien auszuweisen. Er reiste mit einem neutralen Dampfer ab; die Briten gewährten ihm sicheres Geleit auf der Überfahrt, so froh waren sie über seine Abreise.
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Kapitän zur See Dietrich Niebuhr, der Marineattaché, sein Adjutant Oberleutnant zur See Martin Müller und sein Stellvertreter Thilo Martens organisierten die erfolgreiche Aktion, aber die deutsche Gemeinschaft in Argentinien war für ihr Zustandekommen unerlässlich. Obwohl die örtlichen Mitglieder der NSDAP als Einzelpersonen teilnahmen, waren die Führer nicht beteiligt. Niebuhrs Nachfolger als Marineattaché und Leiter der Abwehreinheit, die im selben Büro arbeitete, war General Friedrich Wolf. Niebuhrs Adjutant Müller kümmerte sich weiterhin um die Schifffahrtsaufklärung, bediente die verschiedenen Agenten und leitete das Disziplinarbüro Graf Spee.
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In Vorwegnahme des CIAA-Berichts hatte Präsident Castillo angeordnet, dass die Internierten, von Ausnahmen abgesehen, „anderswo als auf Martín Garcia“ untergebracht werden sollten, und das Innenministerium wurde gebeten, die notwendigen Beurteilungen des Überwachungsbedarfs und der Logistik zu erstellen. Im Dezember 1942 wurden Gruppen von GRAF SPEE-Männern im Hotel Sierra untergebracht, einem „riesigen weißen Elefanten der Regierung“ in einem Feriengebiet im Hochland von Sierra de la Ventana, 100 Meilen nördlich des argentinischen Marinestützpunkts Bahia Blanca. Der FBI-Rechtsattaché in Buenos Aires wies alarmiert darauf hin, dass das Hotel in einem Gebiet liegt, das von vielen deutschen Landgütern umgeben ist: „San Carlos“ von Lahusen, „Ramón Diaz“ und „El Pantanoso“ von Staudt & Co., „El Retiro“ von Diego Mayer und das riesige Funke-Gelände „Kraft durch Freude“ mit 130.000 Hektar, das von der örtlichen Nazi-Partei verwaltet wird. Die Amerikaner behaupteten, das Hotel Sierra würde in ein „Nazi-Hauptquartier“ umgewandelt werden. Hier verlassen wir die Überreste der GRAF SPEE Besatzung, aber wir werden sie später am Ende des Krieges wiedersehen.
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Anmerkungen:
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(1) Laurence, Ric.: Desde Wilhelmshaven a Montevideo, Montevideo 1996
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(2) Bayer, Osvaldo: El fin del último corsario, Zeitschrift Todo es Historia, Ausgabe 6.
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(3) Newton, Ronald: El Cuarto Lado del Triángulo, Sudamericana 1995.
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(4) Brief an den Gouverneur der Provinz Rio Negro, zitiert in Laurence, Ricardo, Tripulantes del Graf Spee, Rosario, 2000.
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(5) Lascano, op cit: Newton, ebd.
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(6) Schließlich stieg diese Zahl auf elf. Vier fielen an der Front, sieben überlebten. Die elf waren (nur das letzte U-Boot-Kommando): Kummer, Heinz Alfred (1915-1943, U-467), Mumm, Friedrich (1915-1943, U-594), Rieckeberg, Wolfgang (1918-1945), U-637), Schwebke, Hans-Joachim (1918-1945, U-714), Diggins, Kurt (1913-2007, U-458) Diggins war bis zu seinem Tod Mitglied der Sharkhunters, Kottmann, Hermann (1915-1955, U-203), Kuhn, Hans Joachim (1910-1983, U-1233), Reckhoff, Johann (1911-1985, U-398), Schauenburg, Rolf (1913-1990, U-536), Schiebusch, Günter (1909-1997, U-262), Wattenberg, Jürgen (1900-1995, U-162), Wattenberg war bis zu seinem Tod ein Mitglied der Sharkhunters. Paul Ascher, der erste Offizier, der aus Argentinien entkam, ging mit dem Admiralstab an Bord der BISMARCK am 27. Mai 1941 verloren.
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(7) Camarasa, Jorge: Odessa al Sur, Buenos Aires 1995, Newton, ebd.
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Fortsetzung folgt… Die PDF finden Sie hier.
Verborgene Helden
Hier findet Ihr sehr seltene Aussagen von Zeitzeugen in deutscher Sprache… Die Interviews werden aus dem Englischen übersetzt und für die Meisten von uns, sind diese Worte, das erste Mal zu lesen oder zu hören – hier weiter.
Hitlers Atombombe: die neuesten Fakten, Indizien und Beweise – Die Autoren thematisieren einmal mehr die Frage, warum Hitler die Bombe im Krieg nicht einsetzte. Die Antwort: Die Alliierten hatten für diesen Fall gedroht, Millionen Deutsche mit Giftgas zu töten. Neue Beweise dafür lassen sich aus einem Zwischenfall im Hafen von Bari ableiten, über den einst sogar ‚Der Spiegel‘ berichtete. In der italienischen Stadt wurden große Mengen Giftgas für einen Angriff auf Deutschland per Schiff angelandet – hier weiter.
Nach dem Krieg wurde die Geschichte kurzerhand umgedreht
Seit Jahresbeginn 1933 haben unzählige ranghohe jüdische Zionisten mit Deklarationen gegen Deutschland und seine Regierung von sich reden gemacht. Rabbi Stephen Wise, eifernder Zionist, Vorsitzender des ‘American Jewish Congress’ und Mitglied des “brain trust” (Beratergremium) von Präsident F.D. Roosevelt , proklamierte am 8. Mai 1933: “Ich unterstütze den heiligen Krieg gegen Hitler. Ich will Krieg!” Hier zum Artikel.
Februar 1945: Gedanken zur Dresden-Apokalypse – hier weiter.
Adolf Hitler – eine Korrektur
»Deutschland ist das einzige Land auf der Welt, das seine Geschichte zu seinen Ungunsten fälscht!« Die Geschehnisse zwischen 1914 und 1945 haben sich nicht so ereignet, wie man sie Ihnen »verkaufen« und durch Strafgesetze aufzwingen will. Bestsellerautor Michael Grandt agiert als »Enthüllungsjournalist der Vergangenheit«, stellt Gewissheiten infrage und bewertet das Agieren von Adolf Hitler aus einer objektiven und neutralen Perspektive, die nichts mit Revisionismus zu tun hat. Lesen Sie, was Sie NICHT in den Geschichts- und Schulbüchern finden – hier weiter.
80 Jahre Untenehmen Barbarossa – Exklusiv: FINNLAND IM AUGE DES STURMS
Leckerbissen der Geschichtsschreibung. Ein im deutschsprachigen Raum fast völlig unbekanntes Werk von Erkki Hautamäkki aus Finnland. Angetrieben von dem Bedürfnis, die historische Wahrheit ans Licht zu bringen, hat Hautamäkki die Geheimdokumente des Feldmarschalls, Carl Gustaf Emil Mannerheim, von 1932 bis 1949 aufgearbeitet. CGE Mannerheim war schon Oberbefehlshaber der tapferen finnischen Armee im Winterkrieg 1939/1940 gegen Russland als Aggressor. Auch beim Unternehmen Barbarossa 1941, waren finnische Kämpfer unter seiner Führung dabei. Von 1944 bis 1946 war er finnischer Staatspräsident. Hautamäkki räumt auf mit so manchen gedroschenenen Phrasen der Sieger-Geschichtsschreibung. Ein Meisterwerk, dessen Einzigartigkeit schon der Kommentator Friedland, vor Jahren hier auf dem Blog feststellte…hier zum Artikel.
Deutschland im Visier Stalins
Seit Jahrzehnten stehen sich etablierte Geschichtsschreibung und moderne Zeitgeschichtsforschung in der Frage »Überfall« oder »Präventivschlag« unversöhnlich gegenüber. Dr. Bernd Schwipper, Generalmajor a. D. hat viele Jahre zu diesem Thema geforscht. Dank seiner intimen Kenntnisse der russischen Archive, der russischen Sprache sowie der militärischen Strukturen der Roten Armee, konnte er das 1939 beginnende Vorrücken der Sowjetunion nach Westen explizit nachvollziehen – Ein Knüller der Zeitgeschichtsforschung – hier weiter.
Das Geheimnis von Celle: Was wird an Informationen zurückgehalten? Hier weiter.
Die Aufklärung der Bedrohung aus dem Osten
Die Tatsache, dass die Rote Armee in den Jahren 1940/1941 durch Stalin für eine Offensive nach Deutschland bereitgestellt wurde und der Angriff der Wehrmacht ein Präventivschlag war, ist durch eine Vielzahl von Historikern, so auch durch den Verfasser der Studie „Deutschland im Visier Stalins“, beweiskräftig nachgewiesen. Vertreter der etablierten Geschichtsschreibung, die dem kaum noch sachliche Argumente entgegenzusetzen haben, behaupten, es könne ja gar kein Präventivschlag gewesen sein, da die deutsche Seite von diesen Vorbereitungen der Roten Armee keine Kenntnisse hatte. Benrd Schwipper beweist, dass die Führung des Deutschen Reiches, über die Vorbereitung des Angriffes der Roten Armee 1941, vollständig informiert waren – hier zu Band I und – Band II.
Die Anti-Hitler-Koalition des zweiten Weltkrieges – Stalin/Roosevelt/Churchill und ihre Ziele – hier weiter.
Die Tyler-Kent-Affäre entlarvte F.D. Roosevelt und W. Churchill als Kriegstreiber – hier zum Artikel>>>. Germaniam esse delendam – Alliierte Ausrottungs- und Vernichtungspläne gegen Deutschland – hier weiter.
Wie sich die Geschichte seit 100 Jahren im Kreis dreht: Geheimhaltung und Propaganda verhindern Demokratie und Erkenntnis – hier weiter.
Putins Krieg? – Wir sind im Weltkrieg
Es ging und geht in der Ukraine-Krise, nur um geopolitische Machtinteressen. Was mit den Menschen und dem Land passiert, ist den amerikanischen Imperialisten und ihren europäischen Lakaien völlig egal. Dabei erwähne ich nur am Rande, dass von Washington nach dem Putsch 2014 sofort das ganze Gold der Ukraine gestohlen wurde. Man spricht von 42,3 Tonnen die auf Anweisung der „neuen Führung“ in die USA geschafft wurden – hier weiter.
UFOs und das Geheimnis der Inneren Erde
Seit Beginn der Menschheitsgeschichte üben mysteriöse Flugscheiben einen fast unsichtbaren Einfluss auf unsere Zivilisation aus. Besonders die Verbindung des Deutschen Reiches und einer deutschen Absetzbewegung, die ein geheimes Weltraumprogramm erschaffen hat, hängt womöglich mit dem Wissen außerirdischer Besucher zusammen – hier weiter.
Die 3-tägige Finsternis
Seit rund 1000 Jahren sagen hellsehende Menschen eine globale Krise voraus, die auf dem Höhepunkt eines kulturellen und moralischen Niedergangs eintreten soll – eine Krise, die in einem Weltkrieg endet. Bevor dieser Weltkrieg jedoch zu einem alles vernichtenden Atomkrieg eskaliert, würde eine kosmische, nicht irdische Kraft oder Macht in das Geschehen eingreifen – so die betreffenden Prophezeiungen – hier weiter.
Seit rund 1000 Jahren sagen hellsehende Menschen eine globale Krise voraus, die auf dem Höhepunkt eines kulturellen und moralischen Niedergangs eintreten soll – eine Krise, die in einem Weltkrieg endet. Bevor dieser Weltkrieg jedoch zu einem alles vernichtenden Atomkrieg eskaliert, würde eine kosmische, nicht irdische Kraft oder Macht in das Geschehen eingreifen – so die betreffenden Prophezeiungen – hier weiter.
Orgonit- Energetisierungsplatten
Orgonit -Energetisierungsplatten eignen sich perfekt zur energetischen Aufladung von Speisen und Getränken. Auch eine Verwendung als Unterlage unter dem Bett, um sich vor geopathogenen Störungen und Wasseradern zu schützen, ist möglich. Negative Strahlung von Handy, DECT, Radar etc. wird geschluckt und in reine Orgon-Energie umgewandelt wenn z.B. das Handy auf die Orgonit-Platte gelegt wird – auch Verwendung als Unterlage von Tablets oder Notebooks geeignet. Hier zum Angebot.
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Die Solfeggio 111 Hz Frequenz ist eine der wenigen Frequenzen, die einen direkten Einfluss auf den menschlichen Geist und Körper haben. Diese Frequenz wird auch als die „Spiritual Frequency“ bezeichnet und hat eine starke Wirkung auf das menschliche Bewusstsein. Es ist eine spezielle Frequenz, um das Gleichgewicht in unserem Inneren wiederherzustellen und eine tiefere Harmonie zu erreichen. Durch das Anhören dieser Frequenz können wir negative Blockaden auflösen und unseren Körper und Geist auf eine höhere Ebene bringen.
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Sie ist die wahre Evolution des Menschen und die gewünschte Einheit, die unsere DNA zu ihren Ursprung bringen wird. Das Tor öffnet sich mit diesem Klang. Musik in 528 Hz hat eine entspannende, als auch heilsame Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Musik in 528 Hertz-Frequenz öffnet das Herz und verbindet uns.
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Energie und Schutz vor Strahlenbelastung sind in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Eine Möglichkeit, diese Aspekte in Einklang zu bringen, sind Orgoniten. Doch was sind Orgoniten überhaupt und wie funktionieren sie? In diesem Blogartikel erfährst du alles über die positiven Auswirkungen von Orgoniten auf die Gesundheit, die verschiedenen Arten von Orgoniten und wo man hochwertige Produkte kaufen kann – hier weiter.
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22 Comments
Gernotina
Die Website zur Dokumentation: Die letzte Schlacht
https://europathelastbattle.net/
Maria Lourdes
Danke Gernotina, ich hoffe, es geht Dir gut?
Lieben Gruss
Maria
Seher
Aus Josef Kunte – Der Bolschewismus und seine Hintermänner (1921, 63S.) ‚Die neueren russischen „Volksführer“ Kerenski, Lenin, Trotzki sind Juden. Nach der Warschauer „Jüdischen Presse“ entstammt der Vater Kerenskis einer angesehenen jüdischen Familie aus Wilna, von wo er später nach Laraton in Amerika auswanderte. Nach dem „Volkstem“ war Kerenskis Mutter eine geborene Adler. Nach eben demselben Organ hat sich Kerenski allerdings im Gegensatz zu einem nach Südafrika ausgewanderten Bruder, aus Furcht vor den Judenverfolgungen vor etlichen Jahren russisch-orthodox taufen lassen. Lenin hieß nach einer Information der „Reichspost“ aus Krakau, die mit Informationen des „Corriere della Sera“ übereinstimmt, ursprünglich Zodermann und ist ebenfalls jüdischer Abstammung. Trotzki ist ein Jude aus Nikolaiiew, führte ursprünglich den Namen Bronstein, .. weitere bekannte Sozialistenführer des neueren und neuesten Rußland sind: Salkind, Steklow (ursprünglich Nachamski), Sinowjew (Apfelbaum), Kamenew (Rosenfeld),(Anmerkung von mir: Roosevelt) Schuchanow (Zimmer), Gorow (Goldmann), Goldenberg. Auch Joffe, der Führer der russischen Friedensunterhändler in Brest-Litowsk, stammt nach der „Narodni Listy“ aus einer jüdischen Familie; .. Litwinow; .. Sozialistenführer Radek (Sobelsohn), .. Von den 30 „Häuptlingen“ des ungarischen Bolschewismus waren vierundzwanzig Juden. Die bayrische Räterepublik war eine Schöpfung der Juden Toller, Landauer, Levien, Mühsam U. a. Nach dem Bericht des Engländers Wilton haben in Rußland 384 Volkskommissäre die Macht in den Händen. Unter diesen sind 13 Russen, 12 Chinesen, etliche Grusinier und nicht weniger als dreihundert Juden.‘ Hab leider hierzu keinen Link, aber ich denke, daß der Werte Ostfront dem abhelfen kann. HuS
.
Seher
Hat jemand Kontakt mit dem werten Atlanter, dem ich überweisen könnte, um es weiterzuleiten? Mach mir Sorgen. Vielen Dank im voraus. https://t.me/ThethirdReich30/2643
GvB
Nach Hackerangriff:Deutschland ruft Botschafter aus Moskau zurück
6. Mai 2024, 14:54 Uhr
Lesezeit: 1 min
Alexander Graf Lambsdorff bei einem Pressestatement in Berlin 2022. (Foto: Michael Kappeler/DPA)
Russland soll hinter Hackerangriffen gegen die SPD und Unternehmen stehen. Nun wurde Botschafter Lambsdorff aus Protest vorübergehend nach Berlin zurückbeordert.
Von Paul-Anton Krüger, Berlin
https://www.sueddeutsche.de/politik/russland-cyberattacke-lambsdorff-botschafter-abzug-1.6979111
Hackerangriffe? Deswegen nach Berlin? Lächerlich…(https://www.youtube.com/watch?v=Xobsoo6iaY4)
Übrigens ist in ein paar Tagen am 9.Mai..auf dem ROTEN PLATZ Aufmarsch und eine Parade und „Show“ mit erbeuteten NATO-Panzern ect. wie damals 45 auf dem Roten Palatz mit den Fahnen etc.
Wahrscheinlich ist er deswegen auch zum Rapport nach Berlin beordert…um nicht auf der Tribüne als Zuschauer zu sein.
GvB
Säbelrasselln, Warnungen….?
Wladimir Putin hat das russische Militär angewiesen, Atomwaffenübungen nahe der ukrainischen Grenze abzuhalten. Begründet werden die Manöver mit Äußerungen westlicher Politiker zu einem möglichen Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine. © AFP
vor ca. 1 Std.
(https://www.youtube.com/watch?v=nYE67AKt-jM)
Man geht aber im Westen davon aus, das die Kurzstrecken-Raketen vorerst….nicht scharf(Bestückt )sind……
Vieleicht ist das der Grund v.Lambsdorf nach Berlin für 1 Woche zum Rapport zu holen?
GvB
Viele Berichte von Thomas Röper…über Russland aus Moskau in deutsch…
https://anti-spiegel.ru/?doing_wp_cron=1680982507.2527420520782470703125
Atlanter
Ergänzend dazu: Rote Armee: Sowjetischer Generaloberst Lapin
https://archive.org/details/sowejtischer-generaloberst-lapin-1
Ukraine: Sowjetabzeichen auf russischen Uniformen und Militärfahrzeugen Teil 1
https://archive.org/details/SURUS
Ukraine: Sowjetabzeichen auf russischen Uniformen und Militärfahrzeugen Teil 2
https://archive.org/details/2_20240322_20240322_2107
Seher
Wie?
Atlanter
Die liebe Maria hatte mir am 24.4. deine Kontaktdaten zugesandt und am selben Tag habe ich dir noch eine E-Mail geschrieben. Seitdem warte ich auf deine Rückantwort. Irgendwie scheint da etwas schiefgelaufen zu sein. Maria, kann dir gerne nochmal meine E-Post Adresse geben.
Gruss Atlanter
Seher
Ja bitte werte Maria, diese Adresse. Danke.
Maria Lourdes
Ich hab dem Seher die Adresse geschickt!
Gruss Maria
Seher
Ich möchte Dir werte Maria nicht zuviel Arbeit machen, aber gib bitte Atlanter diese Adresse .
Maria Lourdes
Auch diese Adresse habe ich weitergeleitet!
Lieben Gruss
Maria
Seher
Dank werte Maria.
Einar
Danke Maria, interessante Artikelreihe…zw.Smiley.
Lieben Gruß
###################################
Video Dauer 5min.37sek.:
Stoppt den WHO-Vertrag und lehnt die Änderungsanträge ab (The Reese Report-Deutsch) o3.o5.2024
„Die betrügerische Agenda der Globalisten, um von der weltweiten Entvölkerung zu profitieren.“
James Roguski beleuchtet in seinem SubStack-Beitrag den fragwürdigen WHO-Pandemievertrag und dessen Hintergrund. Die Unterzeichnung der WHO-Verfassung im Jahr 1948 und die Verabschiedung der Internationalen Gesundheitsvorschriften 1969 geschahen ohne die erforderliche Senatsabstimmung in den USA. Dieser Vertrag wurde ohne Transparenz und öffentliche Diskussion verabschiedet. Roguski enthüllt, dass Änderungsvorschläge für den Pandemievertrag von korrupten Weltführern motiviert sind, die ihre Macht und die Profite von Pharmaunternehmen ausbauen wollen. Die vorgeschlagenen Änderungen könnten die Souveränität der Staaten untergraben und eine internationale Behörde mit übermächtigen Befugnissen schaffen.
https://www.bitchute.com/video/o2suC0m5ew39/
Vorweg:
WeltHolocaustOrganisation = WHO ab ins Klo.
Es ist erstaunlich und verblüffend!….oder auch nicht 🙂
Nach all den unwiderlegbaren Beweisen die in den letzten Jahren auf den Tisch liegen und eindeutig klar aufzeigen was weltweit vor sich geht mit Schwerpunkt auf der Vernichtung des weißen Menschen.
Nach all den unwiderlegbaren unzähligen Fakten…..SIE machen dennoch einfach weiter…….unbeirrbar!
Sie die WHO und alle wo da mit drin und dranhängen wissen es, ein Großteil der Menschheit wissen es, das sie schwerstkriminelle sind und es immer waren, nie wirklich für die Menschen da sondern den Menschen stets höchstmöglich zu schaden. WashingHallOrganisation würde ihnen ebenso gut stehen. Was da wohl gewaschen wird?…zw.Smiley.
Diese Chabadloser haben ihre “Zweigstellen“ überall.
Eine Seuche sie ist, eine nimmerendendwollende Pandemie.
Leben insbesondere Nichtjuden Kinderleben, spielen bei denen keine Rolle. Hat es nie!
Und wie einfach es für diese Parasiten ist über die Gesundheit alles möglich zu erreichen, ohne ihre Helfershelfern das alles gar nie nicht möglich wäre.
SCHANDE über EUCH!!!
Die unmenschlichste Aufgabe zu erreichen im Auftrag satanischer Mächte ist den Helfershelfern höchstes Gebot, stets reden sie mit gespaltener Zunge(wie bei der Schlange) mit bösen Hintergedanken.
Ein niederträchtiges bösartiges Gebot unvorstellbaren Ausmaßes im Ergebnis!
Wo bleiben all die guten Sicherheitskräfte wenn man sie denn mal wirklich braucht?
Verstecken sich unter Mamis Rock? Bibbern um Privilegien??….na die sind so oder so bald weg….
Oje oje!….diese Sicherheitskräfte….dann machen sie sich noch nicht einmal Gedanken darüber das es nicht nur sie selbst erwischen wird sondern ebenso all ihrer nahestehenden geliebten und wiederum deren geliebten, und DAS sollte nicht so einfach hinnehmbar sein.
Waltet euer Gewissens, aber Pronto! Bevor es zu spät sein wird.
Aber besser zu spät als nie, gelle 🙂
Oder….
Bleibt wiedermal wie so oft alles an uns Einars dieser Welt hängen?….lach.
Macht nix….“Aufstehen“ ist schön, außer Montag….da ist Schontag…zw.Smiley.
Hey du Kacksatanist!!…..Zeit ist relativ, Gönn dir mal ne Pause, deinem Schicksal entkommst du nicht und das ist gut so 🙂
Hugh….Einar hat gesprochen
Gernotina
Teil 3: Der Aufstieg von Adolf Hitler
Die meisten US-Zuschauer hatten wohl kein Wissen von der damaligen Situation in Deutschland, von den Zusammenhängen und Ursachen … es quillt jetzt immer mehr raus.
https://rumble.com/v4tasei-documentary-europa-the-last-battle-part-three-the-rise-of-adolf-hitler.html
Seher
Europa – Die Letzte Schlacht – Ganze Doku – Deutsche Sprachausgabe(Teil 1-4) https://archive.org/details/europa-die-letzte-schlacht_360p
Gernotina
Danke, Seher! https://europathelastbattle.net/ – Website
Die Kommentare bei Michelle Moore sind interessant.
Die Amis erkennen immer mehr das Schicksal, das ihnen selber zugedacht ist, nur mit 80 Jahren Verzögerung.
Seher
Dank zurück werte Gernotina. Anbei: https://t.me/s/thethirdreich30
Gernotina
Das wird gerade in den USA präsentiert durch Michelle Moore, eine echte Wahrheitssucherin:
Europa, die letzte Schlacht, 10 Teile
https://rumble.com/c/TheMichelleMooreShow
GvB
@Gernotina…Danke….damit die Amis endlich mal wissen wie es war….