Vorwort : Am 1.April 1924 hatte ich, auf Grund des Urteilsspruches des Münchner Volksgerichts von diesem Tage, meine Festungshaft zu Landsberg am Lech anzutreten…
Damit bot sich mir nach Jahren ununterbrochener Arbeit zum ersten Male die Möglichkeit, an ein Werk heranzugehen, das von vielen gefordert und von mir selbst als zweckmäßig für die Bewegung empfunden wurde. So habe ich mich entschlossen, in zwei Bänden nicht nur die Ziele unserer Bewegung klarzulegen, sondern auch ein Bild der Entwicklung derselben zu zeichnen. Aus ihr wird mehr zu lernen sein als aus jeder rein doktrinären Abhandlung…
…Ich hatte dabei auch die Gelegenheit, eine Darstellung meines eigenen Werdens zu geben, soweit dies zum Verständnis sowohl des ersten als auch des zweiten Bandes nötig ist und zur Zerstörung der von der jüdischen Presse betriebenen üblen Legendenbildung über meine Person dienen kann. Ich wende mich dabei mit diesem Werk nicht an Fremde, sondern an diejenigen Anhänger der Bewegung, die mit dem Herzen ihr gehören und deren Verstand nun nach innigerer Aufklärung strebt…
…Ich weiß, daß man Menschen weniger durch das geschriebene Wort als vielmehr durch das gesprochene zu gewinnen vermag, daß jede große Bewegung auf dieser Erde ihr Wachsen den großen Rednern und nicht den großen Schreibern verdankt. Dennoch muß zur gleichmäßigen und einheitlichen Vertretung einer Lehre das Grundsätzliche derselben niedergelegt werden für immer. Hierbei sollen diese beiden Bände als Bausteine gelten, die ich dem gemeinsamen Werke beifüge.
Landsberg am Lech, Festungshaftanstalt. Der Verfasser
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„Wenn durch die Hilfsmittel der Regierungsgewalt ein Volkstum dem Untergang entgegen-geführt wird, dann ist die Rebellion eines jeden Angehörigen eines solchen Volkes nicht nur Recht, sondern Pflicht.“ (aus Adolf Hitler: Mein Kampf).
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Mein Kampf – EINE ABRECHNUNG – Erster Band – Kapitel 3
Allgemeine politische Betrachtungen aus meiner Wiener Zeit
Ich bin heute der Überzeugung, daß der Mann sich im allgemeinen, Fälle ganz besonderer Begabung ausgenommen, nicht vor seinem dreißigsten Jahre in der Politik öffentlich betätigen soll. Er soll dies nicht, da ja bis in diese Zeit hinein zumeist erst die Bildung einer allgemeinen Plattform stattfindet, von der aus er nun die verschiedenen politischen Probleme prüft und seine eigene Stellung zu ihnen endgültig festlegt. Erst nach dem Gewinnen einer solchen grundlegenden Weltanschauung und der dadurch erreichten Stetigkeit der eigenen Betrachtungsweise gegenüber den einzelnen Fragen des Tages soll oder darf der nun wenigstens innerlich ausgereifte Mann sich an der politischen Führung des Gemeinwesens beteiligen.
Ist dies anders, so läuft er Gefahr, eines Tages seine bisherige Stellung in wesentlichen Fragen entweder ändern zu müssen oder wider sein besseres Wissen und Erkennen bei einer Anschauung stehenzubleiben, die Verstand und Überzeugung bereits längst ablehnen.
Im ersteren Falle ist dies sehr peinlich für ihn persönlich, da er nun, als selber schwankend, mit Recht nicht mehr erwarten darf, daß der Glaube seiner Anhänger ihm in gleicher unerschütterlicher Festigkeit gehöre wie vordem; für die von ihm Geführten jedoch bedeutet ein solcher Umfall des Führers Ratlosigkeit sowie nicht selten das Gefühl einer gewissen Beschämung den bisher von ihnen Bekämpften gegenüber.
Im zweiten Falle aber tritt ein, was wir besonders heute so oft sehen: in eben dem Maße, in dem der Führer nicht mehr an das von ihm Gesagt glaubt, wird seine Verteidigung hohl und flach, dafür aber gemein in der Wahl der Mittel. Während er selber nicht mehr daran denkt, für seine politischen Offenbarungen ernstlich einzutreten (man stirbt nicht für etwas, an das man selber nicht glaubt), werden die Anforderungen an seine Anhänger jedoch in eben diesem Verhältnis immer größer und unverschämter, bis er endlich den letzten Rest des Führers opfert, um beim „Politiker“ zu landen; das heißt bei jener Sorte von Menschen, deren einzige wirkliche Gesinnung die Gesinnungslosigkeit ist, gepaart mit frecher Aufdringlichkeit und einer oft schamlos entwickelten Kunst der Lüge.
Kommt so ein Bursche dann zum Unglück der anständigen Menschheit auch noch in ein Parlament, so soll man schon von Anfang an wissen, daß das Wesen der Politik für ihn nur noch im heroischen Kampf um den dauernden Besitz dieser Milchflasche seines Lebens und seiner Familie besteht. Je mehr dann Weib und Kind an ihr hängen, um so zäher wird er für sein Mandat streiten. Jeder sonstige Mensch mit politischen Instinkten ist damit allein schon sein persönlicher Feind; in jeder neuen Bewegung wittert er den möglichen Beginn seines Endes und in jedem größeren Manne die wahrscheinlich von diesem noch einmal drohende Gefahr.
Ich werde auf diese Sorte von Parlamentswanzen noch gründlich zu sprechen kommen. Auch der Dreißigjährige wird im Laufe seines Lebens noch vieles zu lernen haben, allein es wird dies nur eine Ergänzung und Ausfüllung des Rahmens sein, den die grundsätzlich angenommene Weltanschauung ihm vorlegt. Sein Lernen wird kein prinzipielles Umlernen mehr sein, sondern ein Hinzulernen, und seine Anhänger werden nicht das beklommene Gefühl hinunterwürgen müssen, von ihm bisher falsch unterrichtet worden zu sein, sondern im Gegenteil: das ersichtliche organische Wachsen des Führers wird ihnen Befriedigung gewähren, da sein Lernen ja nur die Vertiefung ihrer eigenen Lehre bedeutet. Dies aber ist in ihren Augen ein Beweis für die Richtigkeit ihrer bisherigen Anschauungen.
Ein Führer, der die Plattform seiner allgemeinen Weltanschauung an sich, weil als falsch erkannt, verlassen muß, handelt nur dann mit Anstand, wenn er in der Erkenntnis seiner bisherigen fehlerhaften Einsicht die letzte Folgerung zu ziehen bereit ist. Er muß in einem solchen Falle mindestens der öffentlichen Ausübung einer weiteren politischen Betätigung entsagen. Denn da er schon einmal in grundlegenden Erkenntnissen einem Irrtum verfiel, ist die Möglichkeit auch ein zweites Mal gegeben. Auf keinen Fall aber hat er noch das Recht, weiterhin das Vertrauen der Mitbürger in Anspruch zu nehmen oder gar ein solches zu fordern.
Wie wenig nun allerdings heute einem solchen Anstand entsprochen wird, bezeugt nur die allgemeine Verworfenheit des Packs, das sich zur Zeit berufen fühlt, in Politik zu „machen“.
Auserwählt dazu ist von ihnen kaum einer.
Ich hatte mich einst gehütet, irgendwie öffentlich aufzutreten, obwohl ich glaube, mich mehr mit Politik beschäftigt zu haben als so viele andere. Nur im kleinsten Kreise sprach ich von dem, was mich innerlich bewegte oder anzog. Dieses Sprechen im engsten Rahmen hatte viel Gutes für sich: ich lernte so wohl weniger „reden“, dafür aber die Menschen in ihren oft unendlich primitiven Anschauungen und Einwänden kennen. Dabei schulte ich mich, ohne Zeit und Möglichkeit zu verlieren, zur eigenen Weiterbildung. Die Gelegenheit dazu war sicher nirgends in Deutschland so günstig wie damals in Wien.
Das allgemeine politische Denken in der alten Donaumonarchie war zunächst seinem Umfange nach größer und umspannender als im alten Deutschland der gleichen Zeit – Teile von Preußen, Hamburg und die Küste der Nordsee ausgenommen. Ich verstehe nun allerdings unter der Bezeichnung „Österreich“ in diesem Falle jenes Gebiet des großen Habsburgerreiches, das infolge seiner deutschen Besiedelung in jeglicher Hinsicht nicht nur die historische Veranlassung der Bildung dieses Staates überhaupt war, sondern das in seiner Bevölkerung auch ausschließlich jene Kraft aufwies, die diesem politisch so künstlichen Gebilde das innere kulturelle Leben auf viele Jahrhunderte zu schenken vermochte. Je mehr die Zeit Fortschritt, um so mehr war Bestand und Zukunft dieses Staates gerade von der Erhaltung dieser Keimzelle des Reiches abhängig.
Waren die alten Erblande das Herz des Reiches, das immer wieder frisches Blut in den Kreislauf des staatlichen und kulturellen Lebens trieb, dann aber war Wien Gehirn und Wille zugleich. Schon in ihrer äußeren Aufmachung durfte man dieser Stadt die Kraft zusprechen, in einem solchen Völkerkonglomerat als einigende Königin zu thronen, um so durch die Pracht der eigenen Schönheit die bösen Alterserscheinungen des Gesamten vergessen zu lassen.
Mochte das Reich in seinem Inneren noch so heftig zucken unter den blutigen Kämpfen der einzelnen Nationalitäten, das Ausland, und besonders Deutschland, sah nur das liebenswürdige Bild dieser Stadt. Die Täuschung war um so größer, als Wien in dieser Zeit vielleicht den letzten und größten sichtbaren Aufschwung zu nehmen schien. Unter der Herrschaft eines wahrhaft genialen Bürgermeisters erwachte die ehrwürdige Residenz der Kaiser des alten Reiches noch einmal zu einem wundersamen jungen Leben. Der letzte große Deutsche, den das Kolonistenvolk der Ostmark aus seinen Reihen gebar, zählte offiziell nicht zu den sogenannten „Staatsmännern“; aber indem dieser Dr. Lueger als Bürgermeister der „Reichshaupt- und Residenzstadt“ Wien eine unerhörte Leistung nach der anderen auf, man darf sagen, allen Gebieten kommunaler Wirtschafts- und Kulturpolitik hervorzauberte, stärkte er das Herz des gesamten Reiches und wurde über diesen Umweg zum größeren Staatsmann, als die sogenannten „Diplomaten“ es alle zusammen damals waren.
Wenn das Völkergebilde, „Österreich“ genannt, endlich dennoch zugrunde ging, dann spricht dies nicht im geringsten gegen die politische Fähigkeit des Deutschtums in der alten Ostmark, sondern war das zwangsläufige Ergebnis der Unmöglichkeit, mit zehn Millionen Menschen einen Fünfzig-Millionen-Staat von verschiedenen Nationen auf die Dauer halten zu können, wenn eben nicht ganz bestimmte Voraussetzungen rechtzeitig gegeben wurden.
Der Deutschösterreicher dachte mehr als groß.
Er war immer gewohnt, im Rahmen eines großen Reiches zu leben und hatte das Gefühl für die damit verbundenen Aufgaben nie verloren. Er war der einzige in diesem Staate, der über die Grenzen des engeren Kronlaubes hinaus noch die Reichsgrenze sah; ja, als das Schicksal ihn schließlich vom gemeinsamen Vaterlande trennen sollte, da versuchte er immer noch der ungeheuren Aufgabe Herr zu werden und dem Deutschtum zu erhalten, was die Väter in unendlichen Kämpfen dem Osten einst abgerungen hatten. Wobei noch zu bedenken ist, daß dies nur noch mit geteilter Kraft geschehen konnte; denn Herz und Erinnerung der Besten hörten niemals auf, für das gemeinsame Mutterland zu empfinden, und nur ein Rest blieb der Heimat.
Schon der allgemeine Gesichtskreis des Deutschösterreichers war ein verhältnismäßig weiter. Seine wirtschaftlichen Beziehungen umfaßten häufig nahezu das ganze vielgestaltige Reich. Fast alle wirklich großen Unternehmungen befanden sich in seinen Händen, das leitende Personal an Technikern und Beamten ward zum größten Teil von ihm gestellt. Er war aber auch der Träger des Außenhandels, soweit nicht das Judentum auf diese ureigenste Domäne seine Hand gelegt hatte. Politisch hielt er allein noch den Staat zusammen. Schon die Dienstzeit beim Heere war ihn über die engen Grenzen der Heimat weit hinaus. Der deutschösterreichische Rekrut rückte wohl vielleicht bei einem deutschen Regimente ein, allein das Regiment selber konnte ebenso gut in der Herzegowina liegen wie in Wien oder Galizien. Das Offizierskorps war immer noch deutsch, das höhere Beamtentum vorherrschend. Deutsch aber waren endlich Kunst und Wissenschaft. Abgesehen vom Kitsch der neueren Kunstentwicklung, dessen Produktion allerdings auch einem Negervolke ohne weiteres möglich sein dürfte, war der Besitzer und auch Verbreiter wahrer Kunstgesinnung nur der Deutsche allein. In Musik, Baukunst, Bildhauerei und Malerei war Wien der Brunnen, der in unerschöpflicher Fülle die ganze Doppelmonarchie versorgte, ohne jemals selber sichtlich zu versiegen.
Das Deutschtum war endlich noch der Träger der gesamten Außenpolitik, wenn man von den der Zahl nach wenigen Ungarn absieht.
Dennoch war jeder Versuch, dieses Reich zu erhalten, vergeblich, da die wesentlichste Voraussetzung fehlte. Für den österreichischen Völkerstaat gab es nur eine Möglichkeit, die zentrifugalen Kräfte bei den einzelnen Nationen zu überwinden. Der Staat wurde entweder zentral regiert und damit aber auch ebenso innerlich organisiert, oder er war überhaupt nicht denkbar.
In verschiedenen lichten Augenblicken kam diese Einsicht auch der „Allerhöchsten“ Stelle, um aber zumeist schon nach kurzer Zeit vergessen oder als schwer durchführbar wieder beiseite getan zu werden. Jeder Gedanke einer mehr föderativen Ausgestaltung des Reiches mußte zwangsläufig infolge des Fehlens einer starken staatlichen Keimzelle von überragender Macht fehlschlagen. Dazu kamen noch die wesentlich anderen inneren Voraussetzungen des österreichischen Staates gegenüber dem Deutschen Reiche Bismarckscher Fassung. In Deutschland handelte es sich nur darum, politische Traditionen zu überwinden, da kulturell eine gemeinsame Grundlage immer vorlag. Vor allem besaß das Reich, von kleinen fremden Splittern abgesehen, nur Angehörige eines Volkes. In Österreich lagen die Verhältnisse umgekehrt.
Hier fiel die politische Erinnerung eigener Größe bei den einzelnen Ländern, von Ungarn abgesehen, entweder ganz fort, oder sie war vom Schwamm der Zeit gelöscht, mindestens aber verwischt und undeutlich. Dafür entwickelten sich nun im Zeitalter des Nationalitätenprinzips in den verschiedenen Ländern völkische Kräfte, deren Überwindung in eben dem Maße schwer werden mußte, als sich am Rande der Monarchie Nationalstaaten zu bilden begannen, deren Staatsvölker, rassisch mit den einzelnen österreichischen Volkssplittern verwandt oder gleich, nunmehr ihrerseits mehr Anziehungskraft auszuüben vermochten, als dies umgekehrt dem Deutschösterreicher noch möglich war. Selbst Wien konnte auf die Dauer diesen Kampf nicht mehr bestehen.
Mit der Entwicklung von Budapest zur Großstadt hatte es zum ersten Male eine Rivalin erhalten, deren Aufgabe nicht mehr die Zusammenfassung der Gesamtmonarchie war, sondern vielmehr die Stärkung eines Teiles derselben. In kurzer Zeit schon sollte Prag dem Beispiel folgen, dann Lemberg, Laibach usw. Mit dem Aufstieg dieser einstmaligen Provinzstädte zu nationalen Hauptstädten einzelner Länder bildeten sich nun auch Mittelpunkte für ein mehr und mehr selbständiges Kulturleben derselben. Erst dadurch aber erhielten die völkisch politischen Instinkte ihre geistige Grundlage und Vertiefung. Es mußte so einmal der Zeitpunkt herannahen, da diese Triebkräfte der einzelnen Völker mächtiger wurden als die Kraft der gemeinsamen Interessen, und dann war es um Österreich geschehen.
Diese Entwicklung ließ sich seit dem Tode Josephs II. in ihrem Laufe sehr deutlich feststellen. Ihre Schnelligkeit war von einer Reihe von Faktoren abhängig, die zum Teil in der Monarchie selber lagen, zum anderen Teil aber das Ergebnis der jeweiligen außenpolitischen Stellung des Reiches bildeten. Wollte man den Kampf für die Erhaltung dieses Staates ernstlich aufnehmen und durchfechten, dann konnte nur eine ebenso rücksichtslose wie beharrliche Zentralisierung allein zum Ziele führen. Dann mußte aber vor allem durch die prinzipielle Festlegung einer einheitlichen Staatssprache die rein formelle Zusammengehörigkeit betont, der Verwaltung aber das technische Hilfsmittel in die Hand gedrückt werden, ohne das ein einheitlicher Staat nun einmal nicht zu bestehen vermag. Ebenso konnte nur dann auf die Dauer durch Schule und Unterricht eine einheitliche Staatsgesinnung herangezüchtet werden. Dies war nicht in zehn oder zwanzig Jahren zu erreichen, sondern hier mußte man mit Jahrhunderten rechnen, wie denn überhaupt in allen kolonisatorischen Fragen der Beharrlichkeit eine größere Bedeutung zukommt als der Energie des Augenblicks.
Daß dann die Verwaltung sowohl als auch die politische Leitung in strengster Einheitlichkeit zu führen sind, versteht sich von selbst.
Es war nun für mich unendlich lehrreich, festzustellen, warum dies nicht geschah, oder besser, warum man dies nicht getan. Nur der Schuldige an dieser Unterlassung war der Schuldige am Zusammenbruche des Reiches.
Das alte Österreich war mehr als ein anderer Staat gebunden an die Größe seiner Leitung. Hier fehlte ja das Fundament des Nationalstaates, der in der völkischen Grundlage immer noch eine Kraft der Erhaltung besitzt, wenn die Führung als solche auch noch so sehr versagt. Der einheitliche Volksstaat kann vermöge der natürlichen Trägheit seiner Bewohner und der damit verbundenen Widerstandskraft manchmal erstaunlich lange Perioden schlechtester Verwaltung oder Leitung ertragen, ohne daran innerlich zugrunde zu gehen. Es ist dann oft so, als befinde sich in einem solchen Körper keinerlei Leben mehr, als wäre er tot und abgestorben, bis plötzlich der Totgewähnte sich wieder erhebt und nun staunenswerte Zeichen seiner unverwüstlichen Lebenskraft der übrigen Menschheit gibt.
Anders aber ist dies bei einem Reiche, das, aus nicht gleichen Völkern zusammengesetzt, nicht durch das gemeinsame Blut, als vielmehr durch eine gemeinsame Faust gehalten wird. Hier wird jede Schwäche der Leitung nicht zu einem Winterschlaf des Staates führen, sondern zu einem Erwachen all der individuellen Instinkte Anlaß geben, die blutsmäßig vorhanden sind, ohne sich in Zeiten eines überragenden Willens entfalten zu können. Nur durch jahrhundertelange gemeinsame Erziehung, durch gemeinsame Tradition, gemeinsame Interessen usw. kann diese Gefahr gemildert werden. Daher werden solche Staatsgebilde, je jünger sie sind, um so mehr von der Größe der Führung abhängen, ja als Werk überragender Geistesheroen oft schon nach dem Tode des einsamen großen Begründers wieder zerfallen. Aber noch nach Jahrhunderten können diese Gefahren nicht als überwunden gelten, sie schlummern nur, um oft ganz plötzlich zu erwachen, sobald die Schwäche der gemeinsamen Leitung und die Kraft der Erziehung, die Erhabenheit aller Tradition, nicht mehr den Schwung des eigenen Lebensdranges der verschiedenen Stämme zu überwinden vermag. Dies nicht begriffen zu haben, ist die vielleicht tragische Schuld des Hauses Habsburg.
Einem einzigen unter ihnen hielt das Schicksal noch einmal die Fackel über die Zukunft seines Landes empor, dann verlosch sie für immer.
Joseph II., römischer Kaiser der deutschen Nation, sah in fliegender Angst, wie sein Haus, auf die äußerste Kante des Reiches gedrängt, dereinst im Strudel eines Völkerbabylons verschwinden müßte, wenn nicht in letzter Stunde das Versäumte der Väter wieder gutgemacht würde. Mit übermenschlicher Kraft stemmte sich der „Freund der Menschen“ gegen die Fahrlässigkeit der Vorfahren und suchte in einem Jahrzehnt einzuholen, was Jahrhunderte vordem versäumten. Wären ihm nur vierzig Jahre vergönnt gewesen zu seiner Arbeit und hätten nach ihm auch nur zwei Generationen in gleicher Weise das begonnene Werk fortgeführt, so würde das Wunder wahrscheinlich gelungen sein. Als er aber nach kaum zehn Jahren Regierung, zermürbt an Leib und Seele, starb, sank mit ihm auch sein Werk in das Grab, um, nicht mehr wiedererweckt, in der Kapuzinergruft auf ewig zu entschlafen. Seine Nachfolger waren der Aufgabe weder geistig noch willensmäßig gewachsen.
Als nun durch Europa die ersten revolutionären Wetterzeichen einer neuen Zeit flammten, da begann auch Österreich langsam nach und nach Feuer zu fangen. Allein als der Brand endlich ausbrach, da wurde die Glut schon weniger durch soziale, gesellschaftliche oder auch allgemeine politische Ursachen angefacht als vielmehr durch Triebkräfte völkischen Ursprungs. Die Revolution des Jahres 1848 konnte überall Klassenkampf sein, in Österreich jedoch war sie schon der Beginn eines neuen Rassenstreites. Indem damals der Deutsche, diesen Ursprung vergessend oder nicht erkennend, sich in den Dienst der revolutionären Erhebung stellte, besiegelte er damit sein eigenes Los. Er half mit, den Geist der westlichen Demokratie zu erwecken, der in kurzer Zeit ihm die Grundlagen der eigenen Existenz entzog.
Mit der Bildung eines parlamentarischen Vertretungskörpers ohne die vorhergehende Niederlegung und Festigung einer gemeinsamen Staatssprache war der Grundstein zum Ende der Vorherrschaft des Deutschtums in der Monarchie gelegt worden. Von diesem Augenblick an war damit aber auch der Staat selber verloren. Alles, was nun noch folgte, war nur die historische Abwicklung eines Reiches. Diese Auflösung zu verfolgen, war ebenso erschütternd wie lehrreich. In tausend und aber tausend Formen vollzog sich im einzelnen diese Vollstreckung eines geschichtlichen Urteils. Daß ein großer Teil der Menschen blind durch die Erscheinungen des Zerfalls wandelte, bewies nur den Willen der Götter zu Österreichs Vernichtung.
Ich will hier nicht in Einzelheiten mich verlieren, da dies nicht die Aufgabe dieses Buches ist. Ich will nur jene Vorgänge in den Kreis einer gründlicheren Betrachtung ziehen, die als immer gleichbleibende Ursachen des Verfalles von Völkern und Staaten auch für unsere heutige Zeit Bedeutung besitzen, und die endlich mithalfen, meiner politischen Denkweise die Grundlagen zu sichern. Unter den Einrichtungen, die am deutlichsten die Zerfressung der österreichischen Monarchie auch dem sonst nicht mit scharfen Augen gesegneten Spießbürger aufzeigen konnten, befand sich an der Spitze diejenige, die am meisten Stärke ihr eigen nennen sollte – das Parlament oder, wie es in Österreich hieß, der Reichsrat.
Ersichtlich war das Muster dieser Körperschaft in England, dem Lande der klassischen „Demokratie“, gelegen. Von dort übernahm man die ganze beglückende Anordnung und setzte sie so unverändert als möglich nach Wien. Im Abgeordneten- und Herrenhaus feierte das englische Zweikammersystem seine Wiederauferstehung. Nur die „Häuser“ selber waren etwas verschieden. Als Barry einst seinen Parlamentspalast aus den Fluten der Themse herauswachsen ließ, da griff er in die Geschichte des britischen Weltreichs hinein und holte sich aus ihr den Schmuck für die 1200 Nischen, Konsolen und Säulen seines Prachtbaues heraus. In Bildwerk und Malerkunst wurde so das Haus der Lords und des Volkes zum Ruhmestempel der Nation.
Hier kam die erste Schwierigkeit für Wien. Denn als der Däne Hansen die letzten Giebel am Marmorhaus der neuen Volksvertretung vollendet hatte, da blieb ihm auch zur Zierde nichts anderes übrig, als Entlehnungen bei der Antike zu versuchen. Römische und griechische Staatsmänner und Philosophen verschönern nun dieses Theatergebäude der „westlichen Demokratie“, und in symbolischer Ironie ziehen über den zwei Häusern die Quadrigen nach den vier Himmelsrichtungen auseinander, auf solche Art dem damaligen Treiben im Innern auch nach außen den besten Ausdruck verleihend.
Die „Nationalitäten“ hatten es sich als Beleidigung und Provokation verbeten, daß in diesem Werke österreichische Geschichte verherrlicht würde, so wie man im Reiche selbst ja auch erst unter dem Donner der Weltkriegsschlachten wagte, den Wallotschen Bau des Reichstags durch Inschrift dem deutschen Volke zu weihen. Als ich, noch nicht zwanzig Jahre alt, zum erstem Male in den Prachtbau am Franzensring ging, um als Zuschauer und Hörer einer Sitzung des Abgeordnetenhauses beizuwohnen, ward ich von den widerstrebendsten Gefühlen erfaßt. Ich hatte schon von jeher das Parlament gehaßt, jedoch durchaus nicht als Institution an sich. Im Gegenteil, als freiheitlich empfindender Mensch konnte ich mir eine andere Möglichkeit der Regierung gar nicht vorstellen, denn der Gedanke irgendeiner Diktatur wäre mir bei meiner Haltung zum Hause Habsburg als Verbrechen wider die Freiheit und gegen jede Vernunft vorgekommen.
Nicht wenig trug dazu bei, daß mir als jungem Menschen infolge meines vielen Zeitungslesens, ohne daß ich dies wohl selber ahnte, eine gewisse Bewunderung für das englische Parlament eingeimpft worden war, die ich nicht so ohne weiteres zu verlieren vermochte. Die Würde, mit der dort auch das Unterhaus seinen Aufgaben oblag (wie dies unsere Presse so schön zu schildern verstand), imponierte mir mächtig. Konnte es denn überhaupt eine erhabenere Form der Selbstregierung eines Volkstums geben?
Gerade deshalb aber war ich ein Feind des österreichischen Parlaments.
Ich hielt die Form des ganzen Auftretens für unwürdig des großen Vorbildes. Nun trat aber noch folgendes hinzu:
Das Schicksal des Deutschtums im österreichischen Staate war abhängig von seiner Stellung im Reichsrat. Bis zur Einführung des allgemeinen und geheimen Wahlrechts war noch eine, wenn auch unbedeutende deutsche Majorität im Parlament vorhanden. Schon dieser Zustand war bedenklich, da bei der national unzuverlässigen Haltung der Sozialdemokratie diese in kritischen, das Deutschtum betreffenden Fragen – um sich nicht die Anhänger in den einzelnen Fremdvölkern abspenstig zu machen – immer gegen die deutschen Belange auftrat. Die Sozialdemokratie konnte schon damals nicht als deutsche Partei betrachtet werden. Mit der Einführung des allgemeinen Wahlrechts aber hörte die deutsche Überlegenheit auch rein ziffernmäßig auf. Nun war der weiteren Entdeutschung des Staates kein Hindernis mehr im Wege.
Der nationale Selbsterhaltungstrieb ließ mich schon damals aus diesem Grunde eine Volksvertretung wenig lieben, in der das Deutschtum immer statt vertreten verraten wurde. Allein dies waren Mängel, die, wie so vieles andere eben auch, nicht der Sache an sich, sondern dem österreichischen Staate zuzuschreiben waren. Ich glaubte früher noch, daß mit einer Wiederherstellung der deutschen Mehrheit in den Vertretungskörpern zu einer prinzipiellen Stellungnahme dagegen kein Anlaß mehr vorhanden wäre, solange der alte Staat eben überhaupt noch bestünde.
So also innerlich eingestellt, betrat ich zum ersten Male die ebenso geheiligten wie umstrittenen Räume. Allerdings waren sie mir nur geheiligt durch die erhabene Schönheit des herrlichen Baues. Ein hellenisches Wunderwerk auf deutschem Boden. In wie kurzer Zeit aber war ich empört, als ich das jämmerliche Schauspiel sah, das sich nun unter meinen Augen abrollte! Es waren einige Hundert dieser Volksvertreter anwesend, die eben zu einer Frage von wichtiger wirtschaftlicher Bedeutung Stellung zu nehmen hatten. Mir genügte schon dieser erste Tag, um mich zum Denken auf Wochen hindurch anzuregen.
Der geistige Gehalt des Vorgebrachten lag auf einer wahrhaft niederdrückenden „Höhe“, soweit man das Gerede überhaupt verstehen konnte; denn einige der Herren sprachen nicht deutsch, sondern in ihren slawischen Muttersprachen oder besser Dialekten. Was ich bis dahin nur aus dem Lesen der Zeitungen wußte, hatte ich nun Gelegenheit, mit meinen eigenen Ohren zu hören. Eine gestikulierende, in allen Tonarten durcheinander schreiende, wildbewegte Masse, darüber einen harmlosen alten Onkel, der sich im Schweiße seines Angesichts bemühte, durch heftiges Schwingen einer Glocke und bald begütigende, bald ermahnende ernste Zurufe die Würde des Hauses wieder in Fluß zu bringen.
Ich mußte lachen.
Einige Wochen später war ich neuerdings in dem Hause. Das Bild war verändert, nicht zum Wiedererkennen. Der Saal ganz leer. Man schlief da unten. Einige Abgeordnete waren auf ihrem Plätzen und gähnten sich gegenseitig an, einer „redete“. Ein Vizepräsident des Hauses war anwesend und sah ersichtlich gelangweilt in den Saal. Die ersten Bedenken stiegen mir auf. Nun lief ich, wenn mir die Zeit nur irgendwie die Möglichkeit bot, immer wieder hin und betrachtete mir still und aufmerksam das jeweilige Bild, hörte die Reden an, soweit sie zu verstehen waren, studierte die mehr oder minder intelligenten Gesichter dieser Auserkorenen der Nationen dieses traurigen Staates – und machte mir dann allmählich meine eigenen Gedanken.
Ein Jahr dieser ruhigen Beobachtung genügte, um meine frühere Ansicht über das Wesen dieser Institution aber auch restlos zu ändern oder zu beseitigen. Mein Inneres nahm nicht mehr Stellung gegen die mißgestaltete Form, die dieser Gedanke in Österreich angenommen hatte; nein, nun konnte ich das Parlament als solches nicht mehr anerkennen. Bis dahin sah ich das Unglück des österreichischen Parlaments im Fehlen einer deutschen Majorität, nun aber sah ich das Verhängnis in der ganzen Art und dem Wesen dieser Einrichtung überhaupt.
Eine ganze Reihe von Fragen stieg mir damals auf.
Ich begann mich mit dem demokratischen Prinzip der Mehrheitsbestimmung, als der Grundlage dieser ganzen Einrichtung, vertraut zu machen, schenkte aber auch nicht weniger Aufmerksamkeit den geistigen und moralischen Werten der Herren, die als Auserwählte der Nationen diesem Zwecke dienen sollten. So lernte ich Institutionen und Träger derselben zugleich kennen. Im Verlauf einiger Jahre bildete sich mir dann in Erkenntnis und Einsicht der Typ der würdevollsten Erscheinung der neueren Zeit in plastischer Deutlichkeit aus: der Parlamentarier. Er begann sich mir einzuprägen in einer Form, die niemals mehr einer wesentlichen Änderung unterworfen wurde.
Auch dieses Mal hatte mich der Anschauungsunterricht der praktischen Wirklichkeit davor bewahrt, in einer Theorie zu ersticken, die auf den ersten Blick so vielen verführerisch erscheint, die aber nichtsdestoweniger zu den Verfallserscheinungen der Menschheit zu rechnen ist. Die Demokratie des heutigen Westens ist der Vorläufer des Marxismus, der ohne sie gar nicht denkbar wäre. Sie gibt erst dieser Weltpest den Nährboden, auf dem sich dann die Seuche auszubreiten vermag. In ihrer äußeren Ausdrucksform, dem Parlamentarismus, schuf sie sich noch eine „Spottgeburt aus Dreck und Feuer“, bei der mir nur leider das „Feuer“ im Augenblick ausgebrannt zu sein scheint.
Ich muß dem Schicksal mehr als dankbar sein, daß es mir auch diese Frage noch in Wien zur Prüfung vorlegte, denn ich fürchte, daß ich mir in Deutschland damals die Antwort zu leicht gemacht haben würde. Hätte ich die Lächerlichkeit dieser Institution, „Parlament“ genannt, zuerst in Berlin kennengelernt, so würde ich vielleicht in das Gegenteil verfallen sein und mich, nicht ohne scheinbar guten Grund, auf die Seite derjenigen gestellt haben, die des Volkes und Reiches Heil in der ausschließlichen Förderung der Macht des Kaisergedankens allein erblickten und so der Zeit und den Menschen dennoch fremd und blind zugleich gegenüberstanden. In Österreich war dies unmöglich.
Hier konnte man nicht so leicht von einem Fehler in den anderen verfallen. Wenn das Parlament nichts taugte, dann taugten die Habsburger noch viel weniger – auf gar keinen Fall mehr. Mit der Ablehnung des „Parlamentarismus“ war es hier allein nicht getan; denn dann blieb immer noch die Frage offen: Was nun? Die Ablehnung und Beseitigung des Reichsrates würde als einzige Regierungsgewalt ja nur das Haus Habsburg übriggelassen haben, ein besonders für mich ganz unerträglicher Gedanke.
Die Schwierigkeit dieses besonderen Falles führte mich zu einer gründlicheren Betrachtung des Problems an sich, als dies sonst wohl in so jungen Jahren eingetreten wäre. Was mir zuallererst und am allermeisten zu denken gab, war das ersichtliche Fehlen jeder Verantwortlichkeit einer einzelnen Person.
Das Parlament fasst irgendeinen Beschluß, dessen Folgen noch so verheerend sein mögen – niemand trägt dafür eine Verantwortung, niemand kann je zur Rechenschaft gezogen werden.
Denn heißt dies etwa Verantwortung übernehmen, wenn nach einem Zusammenbruch sondergleichen die schuldige Regierung zurücktritt?
Oder die Koalition sich ändert, ja das Parlament sich auflöst?
Kann den überhaupt eine schwankende Mehrheit von Menschen jemals verantwortlich gemacht werden?
Ist denn nicht der Gedanke jeder Verantwortlichkeit an die Person gebunden?
Kann man aber praktisch die leitende Person einer Regierung haftbar machen für Handlungen, deren Werden und Durchführung ausschließlich auf das Konto des Wollens und der Geneigtheit einer Vielheit von Menschen zu setzen sind?
Oder: Wird nicht die Aufgabe des leitenden Staatsmannes, statt in der Geburt des schöpferischen Gedankens oder Planes an sich, vielmehr nur in der Kunst gesehen, die Genialität seiner Entwürfe einer Hammelherde von Hohlköpfen verständlich zu machen, um dann deren gütige Zustimmung zu erbetteln? Ist dies das Kriterium des Staatsmannes, daß er die Kunst der Überredung in ebenso hohem Maße besitze wie die der staatsmännischen Klugheit im Fassen großer Richtlinien oder Entscheidungen? Ist die Unfähigkeit eines Führers dadurch bewiesen, daß es ihm nicht gelingt, die Mehrheit eines durch mehr oder minder saubere Zufälle zusammengebeulten Haufens für eine bestimmte Idee zu gewinnen? Ja, hat denn dieser Haufe überhaupt schon einmal eine Idee begriffen, ehe der Erfolg zum Verkünder ihrer Größe wurde? Ist nicht jede geniale Tat auf dieser Welt der sichtbare Protest des Genies gegen die Trägheit der Masse? Was aber soll der Staatsmann tun, dem es nicht gelingt, die Gunst dieses Haufens für seine Pläne zu erschmeicheln? Soll er sie erkaufen?
Oder soll er angesichts der Dummheit seiner Mitbürger auf die Durchführung der als Lebensnotwendigkeiten erkannten Aufgaben verzichten, sich zurückziehen, oder soll er dennoch bleiben? Kommt nicht in einem solchen Falle der wirkliche Charakter in einen unlösbaren Konflikt zwischen Erkenntnis und Anstand oder, besser gesagt, ehrlicher Gesinnung? Wo liegt hier die Grenze, die die Pflicht der Allgemeinheit gegenüber scheidet von der Verpflichtung der persönlichen Ehre? Muß nicht jeder wahrhaftige Führer es sich verbitten, auf solche Weise zum politischen Schieber degradiert zu werden? Und muß nicht umgekehrt jeder Schieber sich nun berufen fühlen, in Politik zu „machen“, da die letzte Verantwortung niemals er, sondern irgendein unfaßbarer Haufe zu tragen hat? Muß nicht unser parlamentarisches Mehrheitsprinzip zur Demolierung des Führergedankens überhaupt führen? Glaubt man aber, daß der Fortschritt dieser Welt etwa aus dem Gehirn von Mehrheiten stammt und nicht aus den Köpfen einzelner? Oder vermeint man, vielleicht für die Zukunft dieser Voraussetzung menschlicher Kultur entbehren zu können? Scheint sie nicht im Gegenteil heute nötiger zu sein als je?
Indem das parlamentarische Prinzip der Majoritätsbestimmung die Autorität der Person ablehnt und an deren Stelle die Zahl des jeweiligen Haufens setzt, sündigt es wider den aristokratischen Grundgedanken der Natur, wobei allerdings deren Anschauung vom Adel in keinerlei Weise etwa in der heutigen Dekadenz unserer oberen Zehntausend verkörpert zu sein braucht.
Welche Verwüstungen diese Einrichtung moderner demokratischer Parlamentsherrschaft anrichtet, kann sich freilich der Leser jüdischer Zeitungen schwer vorstellen, sofern er nicht selbständig denken und prüfen gelernt hat. Sie ist in erster Linie der Anlaß für die unglaubliche Überschwemmung des gesamten politischen Lebens mit den minderwertigsten Erscheinungen unserer Tage. So sehr sich der wahrhaftige Führer von einer politischen Betätigung zurückziehen wird, die zu ihrem größten Teile nicht in schöpferischer Leistung und Arbeit bestehen kann, als vielmehr im Feilschen und Handeln um die Gunst einer Mehrheit, so sehr wird gerade diese Tätigkeit dem kleinen Geist entsprechen und diesen mithin auch anziehen.
Je zwergenhafter ein solcher Lederhändler heute an Geist und Können ist, je klarer ihm die eigene Einsicht die Jämmerlichkeit seiner tatsächlichen Erscheinung zum Bewußtsein bringt, um so mehr wird er ein System preisen, das von ihm gar nicht die Kraft und Genialität eines Riesen verlangt, sondern vielmehr mit der Pfiffigkeit eines Dorfschulzen vorliebnimmt, ja, eine solche Art von Weisheit lieber sieht als die eines Perikles. Dabei braucht solch ein Tropf sich nie mit der Verantwortung seines Wirkens abzuquälen. Er ist dieser Sorge schon deshalb gründlich enthoben, da er ja genau weiß, daß, ganz gleich, wie immer auch das Ergebnis seiner „staatsmännischen“ Murkserei sein wird, sein Ende ja doch schon längst in den Sternen verzeichnet steht: er wird eines Tages einem anderen, ebenso großen Geist den Platz zu räumen haben. Denn dies ist mit ein Kennzeichen eines solchen Verfalls, daß die Menge großer Staatsmänner in eben dem Maße zunimmt, in dem der Maßstab des einzelnen zusammenschrumpft. Er wird aber mit zunehmender Abhängigkeit von parlamentarischen Mehrheiten immer kleiner werden müssen, da sowohl die großen Geister es ablehnen werden, die Büttel blöder Nichtskönner und Schwätzer zu sein, wie umgekehrt die Repräsentanten der Majorität, das ist also der Dummheit, nicht inständiger hassen als den überlegenen Kopf.
Es ist immer ein tröstliches Gefühl für solch eine Ratsversammlung Schildaer Stadtverordneter, einen Führer an der Spitze zu wissen, dessen Weisheit dem Niveau der Anwesenden entspricht: hat doch so jeder die Freude, von Zeit zu Zeit auch seinen Geist dazwischen blitzen lassen zu können – und vor allem aber, wenn Hinze Meister sein kann, warum dann nicht auch einmal Peter?
Am innigsten entspricht diese Erfindung der Demokratie aber einer Eigenschaft, die in letzter Zeit zu einer wahren Schande ausgewachsen ist, nämlich der Feigheit eines großen Teils unseres sogenannten „Führertums“. Welch ein Glück, sich in allen wirklichen Entscheidungen von einiger Bedeutung hinter den Rockschößen einer sogenannten Majorität verstecken zu können!
Man sehe sich nur solch einen politischen Strauchdieb einmal an, wie er besorgt zu jeder Verrichtung sich die Zustimmung der Mehrheit erbettelt, um sich so die notwendigen Spießgesellen zu sichern und damit jederzeit die Verantwortung abladen zu können. Dies aber ist mit der Hauptgrund, warum eine solche Art von politischer Betätigung einem innerlich anständigen und damit aber auch mutigen Mann widerlich und verhaßt ist, während es alle elenden Charaktere – und wer nicht für seine Handlung persönlich auch die Verantwortung übernehmen will, sondern nach Deckung sucht, ist ein feiger Lump – anzieht. Sowie aber erst einmal die Leiter einer Nation aus solchen Jämmerlingen bestehen, dann wird sich dies schon in kurzer Zeit böse rächen. Man wird dann zu keiner entschlossenen Handlung mehr den Mut aufbringen, wird jede, auch noch so schmähliche Entehrung lieber hinnehmen, als sich zu einem Entschlusse aufzuraffen; ist doch niemand mehr da, der von sich aus bereit ist, seine Person und seinen Kopf für die Durchführung einer rücksichtslosen Entscheidung einzusetzen.
Denn eines soll und darf man nie vergessen: Die Majorität kann auch hier den Mann niemals ersetzen. Sie ist nicht nur immer eine Vertreterin der Dummheit, sondern auch der Feigheit. Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben, so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß. Je leichter aber die Verantwortung des einzelnen Führers ist, um so mehr wird die Zahl derjenigen wachsen, die selbst bei jämmerlichsten Ausmaßen sich berufen fühlen werden, ebenfalls der Nation ihre unsterblichen Kräfte zur Verfügung zu stellen. Ja, sie werden es gar nicht mehr erwarten können, endlich einmal auch an die Reihe zu kommen; sie stehen an in einer langen Kolonne und zählen mit schmerzlichem Bedauern die Zahl der vor ihnen Wartenden und rechnen die Stunde fast aus, die menschlichem Ermessen nach sie zum Zuge bringen wird. Daher ersehnen sie jeden Wechsel in dem ihnen vorschwebenden Amte und sind dankbar für jeden Skandal, der die Reihe vor ihnen lichtet.
Will jedoch einmal einer nicht von der eingenommenen Stelle wieder weichen, so empfinden sie dies fast als Bruch eines heiligen Abkommens gemeinsamer Solidarität. Dann werden sie bösartig und ruhen nicht eher, als bis der Unverschämte, endlich gestürzt, seinen warmen Platz der Allgemeinheit wieder zur Verfügung stellt. Er wird dafür nicht so schnell wieder an diese Stelle gelangen. Denn sowie eine dieser Kreaturen ihren Posten aufzugeben gezwungen ist, wird sie sich sofort wieder in die allgemeine Reihe der Wartenden einzuschieben versuchen, sofern nicht das dann anhebende Geschrei und Geschimpfe der anderen sie davon abhält.
Die Folge von dem allen ist der erschreckend schnelle Wechsel in den wichtigsten Stellen und Ämtern eines solchen Staatswesens, ein Ergebnis, das in jedem Falle ungünstig, manchmal aber geradezu katastrophal wirkt. Denn nun wird ja nicht nur der Dummkopf und Unfähige dieser Sitte zum Opfer fallen, sondern noch mehr der wirkliche Führer, wenn das Schicksal einen solchen an diese Stelle zu setzen überhaupt noch fertigbringt. Sowie man nur einmal dieses erkannt hat, wird sich sofort eine geschlossene Front zur Abwehr bilden, besonders, wenn ein solcher Kopf, ohne aus den eigenen Reihen zu stammen, dennoch sich untersteht, in diese erhabene Gesellschaft einzudringen. Man will da grundsätzlich nur unter sich sein und haßt als gemeinsamen Feind jeden Schädel, der unter den Nullen etwa einen Einser ergeben könnte. Und in dieser Richtung ist der Instinkt um so schärfer, je mehr er auch in allem anderen fehlen mag.
So wird die Folge eine immer mehr um sich greifende geistige Verarmung der führenden Schichten sein. Was dabei für die Nation und den Staat herauskommt, kann jeder selbst ermessen, soweit er nicht persönlich zu dieser Sorte von „Führern“ gehört.
Das alte Österreich besaß das parlamentarische Regiment bereits in Reinkultur.
Wohl wurden die jeweiligen Ministerpräsidenten vom Kaiser und König ernannt, allein schon diese Ernennung war nichts anderes als die Vollstreckung parlamentarischen Wollens. Das Feilschen und Handeln aber um die einzelnen Ministerposten war schon westliche Demokratie von reinstem Wasser. Die Ergebnisse entsprachen auch den angewandten Grundsätzen. Besonders der Wechsel der einzelnen Persönlichkeiten trat schon in immer kürzeren Fristen ein, um endlich zu einem wahrhaftigen Jagen zu werden. In demselben Maße sank die Größe der jeweiligen „Staatsmänner“ immer mehr zusammen, bis endlich überhaupt nur jener kleine Typ von parlamentarischen Schiebern übrigblieb, deren staatsmännischer Wert nur mehr nach ihrer Fähigkeit gemessen und anerkannt wurde, mit der es ihnen gelang, die jeweiligen Koalitionen zusammenzukleistern, also jene kleinsten politischen Handelsgeschäfte durchzuführen, die ja allein die Eignung dieser Volksvertreter für praktische Arbeit zu begründen vermögen. So konnte einem die Wiener Schule auf diesem Gebiete die besten Eindrücke vermitteln.
Was mich nicht weniger anzog, war der Vergleich zwischen dem vorhandenen Können und Wissen dieser Volksvertreter und den Aufgaben, die ihrer harrten. Freilich mußte man sich dann aber, man mochte wollen oder nicht, mit dem geistigen Horizont dieser Auserwählten der Völker selber näher beschäftigen, wobei es sich dann gar nicht mehr umgehen ließ, auch den Vorgängen, die zur Entdeckung dieser Prachterscheinungen unseres öffentlichen Lebens führen, die nötige Beachtung zu schenken. Auch die Art und Weise, in der das wirkliche Können dieser Herren in den Dienst des Vaterlandes gestellt und angewendet wurde, also der technische Vorgang ihrer Betätigung, war wert, gründlich untersucht und geprüft zu werden.
Das gesamte Bild des parlamentarischen Lebens ward dann um so jämmerlicher, je mehr man sich entschloß, in diese inneren Verhältnisse einzudringen, Personen und fachliche Grundlagen mit rücksichtslos scharfer Objektivität zu studieren. Ja, dies ist sehr angezeigt einer Institution gegenüber, die sich veranlaßt sieht, durch ihre Träger in jedem zweiten Satz auf „Objektivität“ als die einzige gerechte Grundlage zu jeglicher Prüfung und Stellungnahme überhaupt hinzuweisen. Man prüfe diese Herren selber und die Gesetze ihres bitteren Daseins, und man wird über das Ergebnis nur staunen.
Es gibt gar kein Prinzip, das, objektiv betrachtet, so unrichtig ist wie das parlamentarische.
Man darf dabei noch ganz absehen von der Art, in der die Wahl der Herren Volksvertreter stattfindet, wie sie überhaupt zu ihrem Amte und zu ihrer neuen Würde gelangen. Daß es sich herbei nur zu einem wahrhaft winzigen Bruchteil um die Erfüllung eines allgemeinen Wunsches oder gar eines Bedürfnisses handelt, wird jedem sofort einleuchten, der sich klarmacht, daß das politische Verständnis der breiten Masse gar nicht so entwickelt ist, um von sich aus zu bestimmten allgemein politischen Anschauungen zu gelangen und die dafür in Frage kommenden Personen auszusuchen.
Was wir immer mit dem Worte „öffentliche Meinung“ bezeichnen, beruht nur zu einem kleinen Teile auf selbst gewonnenen Erfahrungen oder gar Erkenntnissen der einzelnen, zum größten Teil dagegen auf der Vorstellung, die durch eine oft ganz unendlich eindringliche und beharrliche Art von sogenannter „Aufklärung“ hervorgerufen wird.
So wie die konfessionelle Einstellung das Ergebnis der Erziehung ist und nur das religiöse Bedürfnis an sich im Innern des Menschen schlummert, so stellt auch die politische Meinung der Masse nur das Endresultat einer manchmal ganz unglaublich zähen und gründlichen Bearbeitung von Seele und Verstand dar.
Der weitaus gewaltigste Anteil an der politischen „Erziehung“, die man in diesem Falle mit dem Wort Propaganda sehr treffend bezeichnet, fällt auf das Konto der Presse. Sie besorgt in erster Linie diese „Aufklärungsarbeit“ und stellt damit eine Art von Schule für die Erwachsenen dar. Nur liegt dieser Unterricht nicht in der Hand des Staates, sondern in den Klauen von zum Teil höchst minderwertigen Kräften. Ich hatte gerade in Wien schon als junger Mensch die allerbeste Gelegenheit, Inhaber und geistige Fabrikanten dieser Massenerziehungsmaschine richtig kennenzulernen. Ich mußte im Anfang staunen, in wie kurzer Zeit es dieser schlimmen Großmacht im Staate möglich wurde, eine bestimmte Meinung zu erzeugen, auch wenn es sich dabei um die vollständige Umfälschung sicher vorhandener innerer Wünsche und Anschauungen der Allgemeinheit handeln mochte. In wenigen Tagen war da aus einer lächerlichen Sache eine bedeutungsvolle Staatsaktion gemacht, während umgekehrt zu gleicher Zeit lebenswichtige Probleme dem allgemeinen Vergessen anheimfielen, besser aber einfach aus dem Gedächtnis und der Erinnerung der Masse gestohlen wurden.
So gelang es, im Verlaufe weniger Wochen Namen aus dem Nichts hervorzuzaubern, unglaubliche Hoffnungen der breiten Öffentlichkeit an sie zu knüpfen, ja ihnen Popularität zu verschaffen, die dem wirklich bedeutenden Manne oft in seinem ganzen Leben nicht zuteil zu werden vermag; Namen, die dabei noch vor einem Monat überhaupt kein Mensch aber auch nur dem Hören nach kannte, während in der gleichen Zeit alte, bewährte Erscheinungen des staatlichen oder sonstigen öffentlichen Lebens bei bester Gesundheit einfach für die Mitwelt abstarben oder mit solch elenden Schmähungen überhäuft wurde, daß ihr Name in kurzem drohte, zum Symbol einer ganz bestimmten Niedertracht oder Schurkerei zu werden. Man muß diese infame jüdische Art, ehrlichen Menschen mit einem Male und wie auf Zauberspruch zugleich von hundert und aller hundert Stellen aus die Schmutzkübel niedrigster Verleumdungen und Ehrabschneidungen über das saubere Kleid zu gießen, studieren, um die ganze Gefahr dieser Presselumpen richtig würdigen zu können.
Es gibt dann nichts, das solch einem geistigen Raubritter nicht passend wäre, um zu seinen sauberen Zielen zu kommen.
Er wird dann bis in die geheimsten Familienangelegenheiten hinein schnüffeln und nicht eher ruhen, als bis sein Trüffelsuchinstinkt irgendeinen armseligen Vorfall aufstöbert, der dann bestimmt ist, dem unglücklichen Opfer den Garaus zu machen. Findet sich aber weder im öffentlichen noch im privaten Leben selbst bei gründlichstem Abriechen rein gar nichts, dann greift so ein Bursche einfach zur Verleumdung in der festen Überzeugung, daß nicht nur an und für sich auch bei tausendfältigem Widerrufe doch immer etwas hängen bleibt, sondern daß infolge der hundertfachen Wiederholung, die die Ehrabschneidung durch alle seine sonstigen Spießgesellen sofort findet, ein Kampf des Opfers dagegen in den meisten Fällen gar nicht möglich ist; wobei aber dieses Lumpenpack niemals etwa aus Motiven, wie sie vielleicht bei der anderen Menschheit glaubhaft oder wenigstens verständlich wären, etwas unternimmt. Gott bewahre! Indem so ein Strolch die liebe Mitwelt in der schurkenhaftesten Weise angreift, hüllt sich dieser Tintenfisch in eine wahre Wolke von Biederkeit und salbungsvollen Phrasen, schwatzt von „journalistischer Pflicht“ und ähnlichem verlogenen Zeug, ja versteigt sich sogar noch dazu, bei Tagungen und Kongressen, also Anlässen, die diese Plage in größerer Zahl beisammen sehen, von einer ganz besonderen, nämlich der journalistischen „Ehre“ zu salbadern, die sich das versammelte Gesindel dann gravitätisch gegenseitig bestätigt.
Dieses Pack aber fabriziert zu mehr als zwei Dritteln die sogenannte „öffentliche Meinung“, deren Schaum dann die parlamentarische Aphrodite entsteigt. Um dieses Verfahren richtig zu schildern und in seiner ganzen verlogenen Unwahrhaftigkeit darzustellen, müßte man Bände schreiben. Allein, auch wenn man von dem ganz absieht und nur das gegebene Produkt samt seiner Tätigkeit betrachtet, so scheint mir dies genügend, um den objektiven Irrsinn dieser Einrichtung auch für das strenggläubige Gemüt auf dämmern zu lassen.
Man wird diese ebenso unsinnige wie gefährliche menschliche Verwirrung am ehesten und auch am leichtesten verstehen, sobald man den demokratischen Parlamentarismus in Vergleich bringt mit einer wahrhaften germanischen Demokratie.
Das Bemerkenswerte des ersteren liegt darin, daß eine Zahl von sagen wir fünfhundert Männern, oder in letzter Zeit auch Frauen, gewählt wird, denen nun in allem und jedem auch die endgültige Entscheidung zu treffen obliegt. Sie sind so praktisch allein die Regierung; denn wenn auch von ihnen ein Kabinett gewählt wird, das nach außen hin die Leitung der Staatsgeschäfte vornimmt, so ist dies trotzdem nur zum Scheine da. In Wirklichkeit kann diese sogenannte Regierung nicht einen Schritt tun, ohne sich nicht vorher erst die Genehmigung von der allgemeinen Versammlung geholt zu haben. Sie ist aber damit auch für gar nichts verantwortlich zu machen, da die letzte Entscheidung ja niemals bei ihr liegt, sondern bei der Majorität des Parlaments. Sie ist in jedem Falle nur die Vollstreckerin des jeweiligen Mehrheitswillens. Man könnte ihre politische Fähigkeit eigentlich nur beurteilen nach der Kunst, mit der sie es versteht, sich entweder dem Willen der Mehrheit anzupassen oder die Mehrheit zu sich herüberzuziehen. Sie sinkt damit aber von der Höhe einer tatsächlichen Regierung herunter zu einer Bettlerin gegenüber der jeweiligen Majorität. Ja, ihre vordringlichste Aufgabe hat nun überhaupt nur mehr darin zu bestehen, von Fall zu Fall sich entweder die Gunst der bestehenden Mehrheit zu sichern oder die Bildung einer besser geneigten neuen zu übernehmen. Gelingt dies, dann darf sie wieder eine kleine Zeit weiter „regieren“, gelingt es nicht, dann kann sie gehen. Die Richtigkeit ihrer Absichten an und für sich spielt dabei gar keine Rolle.
Damit aber wird jede Verantwortlichkeit praktisch ausgeschaltet. Zu welchen Folgen die führt, geht schon aus einer ganz einfachen Betrachtung hervor:
Die innere Zusammensetzung der fünfhundert gewählten Volksvertreter nach Beruf oder gar nach den Fähigkeiten der einzelnen ergibt ein ebenso zerrissenes wie meist auch noch kümmerliches Bild. Denn man wird doch nicht etwa glauben, daß diese Auserwählten der Nation auch ebenso Auserwählte des Geistes oder auch nur des Verstandes sind! Man wird hoffentlich nicht meinen, daß aus den Stimmzetteln einer alles eher als geistreichen Wählerschaft die Staatsmänner gleich zu Hunderten herauswachsen. Überhaupt kann man dem Unsinn gar nicht scharf genug entgegentreten, daß aus allgemeinen Wahlen Genies geboren würden. Zum ersten gibt es in einer Nation nur alle heiligen Zeiten einmal einen wirklichen Staatsmann und nicht gleich an die hundert und mehr auf einmal; und zum zweiten ist die Abneigung der Masse gegen jedes überragende Genie eine geradezu instinktive. Eher geht auch ein Kamel durch ein Nadelöhr, ehe ein großer Mensch durch eine Wahl „entdeckt“ wird.
Was wirklich über das Normalmaß des breiten Durchschnitts hinausragt, pflegt sich in der Weltgeschichte meistens persönlich anzumelden.
So aber stimmen fünfhundert Menschen von mehr als bescheidenen Ausmaßen über die wichtigsten Belange der Nation ab, setzen Regierungen ein, die sich dann selber wieder in jedem einzelnen Falle und jeder besonderen Frage die Zustimmung der erlauchten Ratsversammlung zu holen haben, mithin wird also tatsächlich die Politik von fünfhundert gemacht. Und danach sieht sie auch meistens aus.
Aber selbst die Genialität dieser Volksvertreter ganz aus dem Spiele gelassen, bedenke man doch, welch verschiedener Art die Probleme sind, die einer Erledigung harren, auf welch auseinanderliegenden Gebieten Lösungen und Entscheidungen getroffen werden müssen, und man wird wohl begreifen, wie untauglich hierzu eine Regierungseinrichtung sein muß, die das letzte Bestimmungsrecht einer Massenversammlung von Menschen überträgt, von der immer nur ein ganz winziger Bruchteil Kenntnisse und Erfahrung in der zur Behandlung stehenden Angelegenheit besitzt. Die wichtigsten wirtschaftlichen Maßnahmen werden so einem Forum unterbreitet, das nur zu einem Zehntel seiner Mitglieder wirtschaftliche Vorbildung aufzuweisen hat. Das heißt aber doch nichts anderes, als die letzte Entscheidung in einer Sache in die Hände von Männern legen, denen jegliche Voraussetzung hierzu vollkommen fehlt.
So ist es aber mit jeder anderen Frage auch. Immer wird durch eine Mehrheit von Nichtswissern und Nichtskönnern der Ausschlag gegeben werden, da ja die Zusammensetzung dieser Einrichtung unverändert bleibt, während sich die zur Behandlung stehenden Probleme auf fast alle Gebiete des öffentlichen Lebens erstrecken, mithin einen dauernden Wechsel der über sie urteilenden und bestimmenden Abgeordneten voraussetzen würden. Es ist doch unmöglich, über Verkehrsangelegenheiten dieselben Menschen verfügen zu lassen wie, sagen wir, über eine Frage hoher Außenpolitik. Es müßten dies anders denn lauter Universalgenies sein, wie sie in Jahrhunderten kaum einmal in wirkliche Erscheinung treten. Leider handelt es sich hier aber zumeist überhaupt um keine „Köpfe“, sondern um ebenso beschränkte wie eingebildete und aufgeblasene Dilettanten, geistige Halbwelt übelster Sorte. Daher kommt auch die so oft unverständliche Leichtsinnigkeit, mit der diese Herrschaften über Dinge reden und beschließen, die selbst den größten Geistern sorgenvolle Überlegung bereiten würden. Maßnahmen von der schwersten Bedeutung für die Zukunft eines ganzen Staates, ja einer Nation werden da getroffen, als ob eine ihnen sicher besser zustehende Partie Schafskopf oder Tarock auf dem Tische läge und nicht das Schicksal einer Rasse.
Nun wäre es sicher ungerecht, zu glauben, daß jeder der Abgeordneten eines solchen Parlaments von sich aus schon immer mit so geringen Gefühlen für Verantwortung behaftet gewesen sei.
Nein, durchaus nicht.
Aber indem dieses System den einzelnen zwingt, zu solchen ihm gar nicht liegenden Fragen Stellung zu nehmen, verdirbt es allmählich den Charakter. Keiner wird den Mut aufzubringen vermögen, zu erklären: „Meine Herren, ich glaube, wir verstehen von dieser Angelegenheit nichts. Ich persönlich wenigstens auf keinen Fall.“ (Im übrigen würde dies nur wenig ändern, denn sicher bliebe diese Art von Aufrichtigkeit nicht nur gänzlich unverstanden, sondern man ließe sich auch wohl kaum durch solch einen ehrlichen Esel das allgemeine Spiel verderben.) Wer die Menschen nun aber kennt, wird begreifen, daß in einer so illustren Gesellschaft nicht gerne einer der Dümmste sein möchte, und in gewissen Kreisen ist Ehrlichkeit immer gleichbedeutend mit Dummheit.
So wird auch der zunächst noch ehrenhafte Vertreter zwangsläufig in diese Bahn der allgemeinen Verlogenheit und Betrügerei geworfen. Gerade die Überzeugung, daß das Nichtmittun eines einzelnen an der Sache an und für sich gar nichts ändern würde, tötet jede ehrliche Regung, die dem einen oder anderen etwa noch aufsteigen mag. Er wird sich zum Schlusse noch einreden, daß er persönlich noch lange nicht der Schlechteste unter den anderen sei und durch sein Mittun nur vielleicht Ärgeres verhüte.
Freilich wird man den Einwand bringen, daß allerdings der einzelne Abgeordnete in dieser oder jener Sache kein besonderes Verständnis besitze, aber seine Stellungnahme ja von der Fraktion als Leiterin der Politik des betreffenden Herrn doch beraten werde; diese habe ihre besonderen Ausschüsse, die von Sachverständigen ohnehin mehr als genügend erleuchtet würden.Dies scheint auf den ersten Blick zu stimmen. Aber die Frage wäre doch dann die: warum wählt man fünfhundert, wenn doch nur einige die nötige Weisheit zur Stellungnahme in den wichtigsten Belangen besitzen? Ja, darin liegt eben des Pudels Kern.
Es ist nicht das Ziel unseres heutigen demokratischen Parlamentarismus, etwa eine Versammlung von Weisen zu bilden, als vielmehr eine Schar geistig abhängiger Nullen zusammenzustellen, deren Leitung nach bestimmten Richtlinien um so leichter wird, je größer die persönliche Beschränktheit des einzelnen ist. Nur so kann Parteipolitik im heutigen üblen Sinne gemacht werden. Nur so aber ist es auch möglich, daß der eigentliche Drahtzieher immer vorsichtig im Hintergrund zu bleiben vermag, ohne jemals persönlich zur Verantwortung gezogen werden zu können. Denn nun wird jede der Nation auch noch so schädliche Entscheidung ja nicht auf das Konto eines allen sichtbaren Lumpen kommen, sondern auf die Schultern einer ganzen Fraktion abgeladen werden.
Damit aber fällt jede praktische Verantwortung weg, denn diese kann nur in der Verpflichtung einer einzelnen Person liegen und nicht in der einer parlamentarischen Schwätzervereinigung. Diese Einrichtung kann nur den aller verlogensten und zugleich besonders das Tageslicht scheuenden Schliefern lieb und wert sein, während sie jedem ehrlichen, geradlinigen, zur persönlichen Verantwortung bereiten Kerl verhaßt sein muß.
Daher ist diese Art von Demokratie auch das Instrument derjenigen Rasse geworden, die ihren inneren Zielen nach die Sonne zu scheuen hat, jetzt und in allen Zeiten der Zukunft. Nur der Jude kann eine Einrichtung preisen, die schmutzig und unwahr ist wie er selber.
Dem steht gegenüber die wahrhaftige germanische Demokratie der freien Wahl des Führers, mit dessen Verpflichtung zur vollen Übernahme aller Verantwortung für sein Tun und Lassen. In ihr gibt es keine Abstimmung einer Majorität zu einzelnen Fragen, sondern nur die Bestimmung eines einzigen, der dann mit Vermögen und Leben für seine Entscheidung einzutreten hat.
Wenn man mit dem Einwand kommen wird, daß unter solchen Voraussetzungen sich schwerlich jemand bereitfinden dürfte, seine Person einer so riskanten Aufgabe zu widmen, so muß darauf nur eines geantwortet werden: Gott sei gedankt, darin liegt ja eben der Sinn einer germanischen Demokratie, daß nicht der nächstbeste unwürdige Streber und moralische Drückeberger auf Umwegen zur Regierung seiner Volksgenossen kommt, sondern daß schon durch die Größe der zu übernehmenden Verantwortung Nichtskönner und Schwächlinge zurückgeschreckt werden.
Sollte sich aber dennoch einmal ein solcher Bursche einzustehlen versuchen, dann kann man ihn leichter finden und rücksichtslos anfahren: Hinweg, feiger Lump! Ziehe den Fuß zurück, du beschmutzest die Stufen; denn der Vorderaufstieg in das Pantheon der Geschichte ist nicht für Schleicher da, sondern für Helden! Zu dieser Anschauung hatte ich mich nach zweijährigem Besuch des Wiener Parlaments durchgerungen. Ich ging dann nicht mehr weiter hinein.
Das parlamentarische Regiment hatte mit ein Hauptverdienst an der in den letzten Jahren immer mehr zunehmenden Schwäche des alten habsburgischen Staates. Je mehr durch sein Wirken die Vorherrschaft des Deutschtums gebrochen wurde, um so mehr verfiel man nun einem System der Ausspielung der Nationalitäten untereinander. Im Reichsrat selber ging dies immer auf Kosten der Deutschen und damit allerdings in letzter Linie auf Kosten des Reiches; denn um die Jahrhundertwende schon mußte auch dem Allereinfältigsten einleuchten, daß die Anziehungskraft der Monarchie die Loslösungsbestrebungen der Länder nicht mehr zu bannen vermochte.
Im Gegenteil.
Je armseliger die Mittel wurden, die der Staat zu seiner Erhaltung aufzuwenden hatte, um so mehr stieg die allgemeine Verachtung für ihn. Nicht nur in Ungarn, sondern auch in den einzelnen slawischen Provinzen fühlte man sich mit der gemeinsamen Monarchie so wenig mehr identisch, daß ihre Schwäche keineswegs als eigene Schande empfunden wurde. Man freute sich eher noch über solche Anzeichen des eintretenden Alters; hoffte man doch mehr auf ihren Tod als auf ihre Gesundung.
Im Parlament wurde der vollkommene Zusammenbruch noch verhindert durch ein würdeloses Nachgeben und Erfüllen aber auch jeder Erpressung, die dann der Deutsche zu bezahlen hatte; im Lande durch ein möglichst geschicktes Ausspielen der einzelnen Völker gegeneinander. Allein die allgemeine Linie der Entwicklung war dennoch gegen die Deutschen gerichtet. Besonders, seit die Thronfolgerschaft dem Erzherzog Franz Ferdinand einen gewissen Einfluß einzuräumen begann, kam in die von oben herunter betriebene Tschechisierung Plan und Ordnung. Mit allen nur möglichen Mitteln versuchte dieser zukünftige Herrscher der Doppelmonarchie der Entdeutschung Vorschub zu leisten oder sie selber zu fördern, mindestens aber zu decken. Rein deutsche Orte wurden so über den Umweg der staatlichen Beamtenschaft langsam, aber unbeirrt sicher in die gemischt sprachliche Gefahrenzone hineingeschoben. Selbst in Niederösterreich begann dieser Prozeß immer schnellere Fortschritte zu machen, und Wien galt vielen Tschechen schon als ihr größte Stadt.
Der leitende Gedanke dieses neuen Habsburgers, dessen Familie nur mehr tschechisch sprach (die Gemahlin des Erzherzogs war als ehemalige tschechische Gräfin dem Prinzen morganatisch angetraut; sie stammte aus Kreisen, deren deutschfeindliche Stellung Tradition bildete), war, in Mitteleuropa allmählich einen slawischen Staat aufzurichten, der zum Schutz gegen das orthodoxe Rußland auf streng katholische Grundlage gestellt werden sollte. Damit wurde, wie schon öfters bei den Habsburgern, die Religion wieder einmal in den Dienst eines rein politischen Gedankens, noch dazu eines – wenigstens von deutschen Gesichtspunkten aus betrachtet – unseligen Gedankens, gestellt.
Das Ergebnis war ein mehr als trauriges in vielfacher Hinsicht.
Weder das Haus Habsburg noch die katholische Kirche bekamen den erwarteten Lohn. Habsburg verlor den Thron, Rom einen großen Staat.
Denn indem die Krone auch religiöse Momente in den Dienst ihrer politischen Erwägungen stellte, rief sie einen Geist wach, den sie selber zunächst freilich nicht für möglich gehalten hatte. Aus dem Versuch, mit allen Mitteln das Deutschtum in der alten Monarchie auszurotten, erwuchs als Antwort die alldeutsche Bewegung in Österreich.
Mit den achtziger Jahren hatte der manchesterliche Lieberalismus jüdischer Grundeinstellung auch in der Monarchie den Höhepunkt erreicht, wenn nicht schon überschritten. Die Reaktion dagegen kam jedoch, wie bei allem im alten Österreich, nicht aus in erster Linie sozialen Gesichtspunkten heraus, sondern aus nationalen. Der Selbsterhaltungstrieb zwang das Deutschtum, in schärfster Form sich zur Wehr zu setzen. Erst in zweiter Linie begannen langsam auch wirtschaftliche Erwägungen maßgebenden Einfluß zu gewinnen. So schälten sich zwei Parteigebilde aus dem allgemeinen politischen Durcheinander heraus, das eine mehr national, das andere mehr sozial eingestellt, beide aber hochinteressant und lehrreich für die Zukunft.
Nach dem niederdrückenden Ende des Krieges 1866 trug das Haus Habsburg sich mit dem Gedanken einer Wiedervergeltung auf dem Schlachtfelde. Nur der Tod des Kaisers Max von Mexiko, dessen unglückliche Expedition man in erster Linie Napoleon III. zuschrieb, und dessen Fallenlassen durch den Franzosen allgemeine Empörung wachrief, verhinderte ein engeres Zusammengehen mit Frankreich. Dennoch lag Habsburg damals auf der Lauer. Wäre der Krieg von 1870/71 nicht zu einem so einzigartigen Siegeszug geworden, so hätte der Wiener Hof wohl doch noch das blutige Spiel um die Rache für Sadowa gewagt. Als aber die ersten Heldenmären von den Schlachtfeldern eintrafen, wundersam und kaum zu glauben, aber dennoch wahr, da erkannte der „weiseste“ aller Monarchen die unpassende Stunde und machte eine möglichst gute Miene zum bösen Spiel.
Der Heldenkampf dieser beiden Jahre hatte aber noch ein viel gewaltigeres Wunder vollbracht; denn bei den Habsburgern entsprach die veränderte Stellungnahme niemals dem Drang des inneren Herzens, sondern dem Zwang der Verhältnisse. Das deutsche Volk in der alten Ostmark aber wurde von dem Siegesrausche des Reiches mitgerissen und sah mit tiefer Ergriffenheit das Wiederauferstehen des Traumes der Väter zur herrlichsten Wirklichkeit.
Denn man täusche sich nicht: der wahrhaft deutschgesinnte Österreicher hatte auch in Königgrätz von diesen Stunden an nur mehr die ebenso tragische wie aber auch notwendige Voraussetzung erkannt zur Wiederaufrichtung eines Reiches, das nicht mehr mit dem fauligen Marasmus des alten Bundes behaftet sein sollte – und es auch nicht mehr war. Er lernte vor allem auch am gründlichsten am eigenen Leibe zu fühlen, daß das Haus Habsburg seine geschichtliche Sendung endlich beendet hatte und das neue Reich nur mehr den zum Kaiser küren dürfe, der in seiner heldischen Gesinnung der „Krone des Rheines“ ein würdiges Haupt zu bieten habe. Wieviel mehr noch aber war das Schicksal zu preisen, da es diese Belehnung an dem Sprossen eines Hauses vollzog, das in Friedrich dem Großen schon einmal der Nation in verschwommener Zeit ein leuchtendes Sinnbild zur Erhebung für immer geschenkt hatte.
Als aber nach dem großen Kriege das Haus Habsburg mit der letzten Entschlossenheit daranging, das gefährliche Deutschtum der Doppelmonarchie (dessen innere Gesinnung nicht zweifelhaft sein konnte) langsam, aber unerbittlich auszurotten – denn dies mußte das Ende der Slawisierungspolitik sein –, da brannte der Widerstand des zum Ende bestimmten Volkes empor in einer Art, wie die deutsche Geschichte der neueren Zeit dies noch nicht kannte.
Zum ersten Male wurden national und patriotisch gesinnte Männer Rebellen.
Rebellen nicht gegen die Nation, auch nicht gegen den Staat an sich, sondern Rebellen gegen eine Art der Regierung, die ihrer Überzeugung nach zum Untergang des eigenen Volkstums führen mußte. Zum ersten Male in der neueren deutschen Geschichte schied sich der landläufige dynastische Patriotismus von nationaler Vaterlands- und Volksliebe.
Es ist das Verdienst der alldeutschen Bewegung Deutschösterreichs der neunziger Jahre gewesen, in klarer und eindeutiger Weise festgestellt zu haben, daß eine Staatsautorität nur dann das Recht hat, Achtung und Schutz zu verlangen, wenn sie den Belangen eines Volkstums entspricht, mindestens ihm nicht Schaden zufügt. Staatsautorität als Selbstzweck kann es nicht geben, da in diesem Falle jede Tyrannei auf dieser Welt unangreifbar und geheiligt wäre.
Wenn durch die Hilfsmittel der Regierungsgewalt ein Volkstum dem Untergang entgegen geführt wird, dann ist die Rebellion eines jeden Angehörigen eines solchen Volkes nicht nur Recht, sondern Pflicht. Die Frage aber, wann ein solcher Fall gegeben sei, wird nicht entschieden durch theoretische Abhandlungen, sondern durch die Gewalt und – den Erfolg.
Da jede Regierungsgewalt selbstverständlich die Pflicht der Erhaltung der Staatsautorität für sich in Anspruch nimmt, mag sie auch noch so schlecht sein und die Belange eines Volkstums tausendmal verraten, so wird der völkische Selbsterhaltungstrieb bei Niederkämpfung einer solchen Macht, zur Erringung der Freiheit oder Unabhängigkeit, dieselben Waffen zu führen haben, mittels deren der Gegner sich zu halten versucht. Der Kampf wird demnach so lange mit „legalen“ Mitteln gekämpft werden, solange auch die zu stürzende Gewalt sich solcher bedient; es wird aber auch nicht vor illegalen zurückzuschrecken sein, wenn auch der Unterdrücker solche anwendet. Im allgemeinen aber soll nie vergessen werden, daß nicht die Erhaltung eines Staates oder gar die einer Regierung höchster Zweck des Daseins der Menschen ist, sondern die Bewahrung ihrer Art. Ist aber einmal diese selber in Gefahr, unterdrückt oder gar beseitigt zu werden, dann spielt die Frage der Legalität nur mehr eine untergeordnete Rolle. Es mag dann sein, daß sich die herrschende Macht tausendmal sogenannter Menschenrecht bricht „legaler“ Mittel in ihrem Vorgehen bedient, so ist dennoch der Selbsterhaltungstrieb der Unterdrückten immer die erhabenste Rechtfertigung für ihren Kampf mit allen Waffen.
Nur aus der Anerkennung dieses Satzes allein sind die Freiheitskämpfe gegen innere und auch äußere Versklavung von Völkern auf dieser Erde in so gewaltigen historischen Beispielen geliefert worden.
Menschenrecht bricht Staatsrecht.
Unterliegt aber ein Volk in seinem Kampf um die Rechte des Menschen, dann wurde es eben auf der Schicksalswaage zu leicht befunden für das Glück der Forterhaltung auf der irdischen Welt. Denn wer nicht bereit oder fähig ist, für sein Dasein zu streiten, dem hat die ewig gerechte Vorsehung schon das Ende bestimmt. Die Welt ist nicht da für feige Völker.
Wie leicht es einer Tyrannei aber ist, sich das Mäntelchen einer sogenannten „Legalität“ umzuhängen, zeigte wieder am klarsten und eindringlichsten das Beispiel Österreichs.
Die legale Staatsgewalt fußte damals auf dem deutschfeindlichen Boden des Parlaments mit seinen nichtdeutschen Majoritäten – und dem ebenso deutschfeindlichen Herrscherhaus. In diesen beiden Faktoren war die gesamte Staatsautorität verkörpert. Von dieser Stelle aus das Los des deutschösterreichischen Volkes ändern zu wollen, war Unsinn. Damit aber wäre nun nach den Meinungen unserer Anbeter des einzig möglichen „legalen“ Weges und der Staatsautorität an sich jeder Widerstand, weil mit legalen Mitteln nicht durchführbar, zu unterlassen gewesen. Dieses aber würde das Ende des deutschen Volkes in der Monarchie mit zwingender Notwendigkeit – und zwar in kurzer Zeit – bedeutet haben. Tatsächlich ist das Deutschtum vor diesem Schicksal auch nur durch den Zusammenbruch dieses Staates allein gerettet worden. Der bebrillte Theoretiker freilich würde immer noch lieber für seine Doktrin sterben als für sein Volk. Da die Menschen sich erst Gesetze schaffen, glaubt er, sie wären später für diese da. Mit diesem Unsinn zum Entsetzen aller theoretischen Prinzipienreiter sowie sonstiger staatlicher Fetischinsulaner gründlich aufgeräumt zu haben, war das Verdienst der damaligen alldeutschen Bewegung in Österreich.
Indem die Habsburger versuchten, mit allen Mitteln dem Deutschtum auf den Leib zu rücken, griff diese Partei das „erhabene“ Herrscherhaus selber, und zwar rücksichtslos an. Sie hat zum ersten Male die Sonde an diesen faulen Staat gelegt und Hunderttausenden die Augen geöffnet. Es ist ihr Verdienst, den herrlichen Begriff der Vaterlandsliebe aus der Umarmung dieser traurigen Dynastie erlöst zu haben.
Ihr Anhang war in der ersten Zeit ihres Auftretens außerordentlich groß, ja drohte zu einer förmlichen Lawine zu werden. Allein, der Erfolg hielt nicht an. Als ich nach Wien kam, war die Bewegung schon längst von der inzwischen zur Macht gelangten christlichsozialen Partei überflügelt, ja zu einer nahezu vollständigen Bedeutungslosigkeit herabgedrückt worden. Dieser ganze Vorgang des Werdens und Vergehens der alldeutschen Bewegung einerseits und des unerhörten Aufstiegs der christlichsozialen Partei andererseits sollte als klassisches Studienobjekt für mich von tiefster Bedeutung werden.
Als ich nach Wien kam, standen meine Sympathien voll und ganz auf der Seite der alldeutschen Richtung.
Daß man den Mut aufbrachte, im Parlament den Ruf „Hoch Hohenzollern“ auszustoßen, imponierte mir ebenso sehr, wie es mich freute; daß man sich immer noch als bloß vorübergehend getrennten Bestandteil des Deutschen Reiches betrachtete und keinen Augenblick vergehen ließ, um dieses auch öffentlich zu bekunden, erweckte in mir freudige Zuversicht; daß man in allen das Deutschtum betreffenden Fragen rücksichtslos Farbe bekannte und niemals zu Kompromissen sich herbeiließ, schien mir der einzige noch gangbare Weg zur Rettung unseres Volkes zu sein; daß aber die Bewegung nach ihrem erst so herrlichen Aufstieg nun so sehr niedersank, konnte ich nicht verstehen. Noch weniger aber, daß die christlichsoziale Partei in dieser gleichen Zeit zu so ungeheurer Macht zu gelangen vermochte. Sie war damals gerade am Gipfel ihres Ruhmes angelangt.
Indem ich daranging, beide Bewegungen zu vergleichen, gab mir auch hier das Schicksal, durch meine sonstige traurige Lage beschleunigt, den besten Unterricht zum Verständnis der Ursachen dieses Rätsels. Ich beginne mein Abwägen zuerst bei den beiden Männern, die als Führer und Begründer der zwei Parteien anzusehen sind: Georg v. Schönerer und Dr. Karl Lueger.
Rein menschlich genommen ragen sie, einer wie der andere, weit über den Rahmen und das Ausmaß der sogenannten parlamentarischen Erscheinungen hinaus. Im Sumpfe einer allgemeinen politischen Korruption blieb ihr ganzes Leben rein und unantastbar. Dennoch lag meine persönliche Sympathie zuerst auf seiten des Alldeutschen Schönerer, um sich nur nach und nach dem christlichsozialen Führer ebenfalls zuzuwenden.
In ihren Fähigkeiten verglichen schien mir schon damals Schönerer als der bessere und gründlichere Denker in prinzipiellen Problemen zu sein. Er hat das zwangsläufige Ende des österreichischen Staates richtiger und klarer erkannt als irgendein anderer. Würde man besonders im Reiche seine Warnungen vor der Habsburgermonarchie besser gehört haben, so wäre das Unglück des Weltkrieges Deutschlands gegen ganz Europa nie gekommen.
Allein wenn Schönerer die Probleme ihrem inneren Wesen nach erkannte, dann irrte er sich um so mehr in den Menschen.
Hier lag wieder die Stärke Dr. Luegers. Dieser war ein seltener Menschenkenner, der sich besonders hütete, die Menschen besser zu sehen, als sie nun einmal sind. Daher rechnete er auch mehr mit den realen Möglichkeiten des Lebens, während Schönerer hierfür nur wenig Verständnis aufbrachte. Alles, was der Alldeutsche auch dachte, war, theoretisch genommen, richtig, allein indem die Kraft und das Verständnis fehlte, die theoretische Erkenntnis der Masse zu vermitteln, sie also in solche Form zu bringen, daß sie damit der Aufnahmefähigkeit des breiten Volkes, die nun einmal eine begrenzte ist und bleibt, entsprach, war eben alles Erkennen nur seherische Weisheit, ohne jemals praktische Wirklichkeit werden zu können.
Dieses Fehlen tatsächlicher Menschenkenntnis führte aber im weiteren Verlaufe zu einem Irrtum in der Krafteinschätzung ganzer Bewegungen sowie uralter Institutionen. Endlich hat Schönerer allerdings erkannt, daß es sich hier um Weltanschauungsfragen handelt, aber nicht begriffen, daß sich zum Träger solcher nahezu religiöser Überzeugungen in erster Linie immer nur die breiten Massen eines Volkes eignen.
Er sah in leider nur sehr kleinem Umfang die außerordentliche Begrenztheit des Kampfwillens der sogenannten „bürgerlichen“ Kreise schon infolge ihrer wirtschaftlichen Stellung, die den einzelnen zuviel zu verlieren befürchten läßt und ihn deshalb auch mehr zurückhält.
Und doch wird im allgemeinen eine Weltanschauung nur dann Aussicht auf den Sieg haben, wenn sich die breite Masse als Trägerin der neuen Lehre bereit erklärt, den notwendigen Kampf auf sich zu nehmen. Diesem Mangel an Verständnis für die Bedeutung der unteren Volksschichten entsprang dann aber auch die vollständig unzureichende Auffassung über die soziale Frage. In all dem war Dr. Lueger das Gegenteil Schönerers.
Die gründliche Menschenkenntnis ließ ihn die möglichen Kräfte ebenso richtig beurteilen, wie er dadurch aber auch bewahrt blieb vor einer zu niederen Einschätzung vorhandener Institutionen, ja vielleicht gerade aus diesem Grunde sich eher noch solcher als Hilfsmittel zur Erreichung seiner Absichten bedienen lernte. Er verstand auch nur zu genau, daß die politische Kampfkraft des oberen Bürgertums in der heutigen Zeit nur gering und nicht ausreichend war, einer neuen großen Bewegung den Sieg zu erkämpfen. Daher legte er das Hauptgewicht seiner politischen Tätigkeit auf die Gewinnung von Schichten, deren Dasein bedroht war und mithin eher zu einem Ansporn als zu einer Lähmung des Kampfwillens wurde. Ebenso war er geneigt, sich all der einmal schon vorhandenen Machtmittel zu bedienen, bestehende mächtige Einrichtungen sich geneigt zu machen, um aus solchen alten Kraftquellen für die eigene Bewegung möglichst großen Nutzen ziehen zu können.
So stellte er seine neue Partei in erster Linie auf den vom Untergang bedrohten Mittelstand ein und sicherte sich dadurch eine nur sehr schwer zu erschütternde Anhängerschaft von ebenso großer Opferwilligkeit wie zäher Kampfkraft. Sein unendlich klug ausgestaltetes Verhältnis zur katholischen Kirche aber gewann ihm in kurzer Zeit die jüngere Geistlichkeit in einem Umfange, daß die alte klerikale Partei entweder das Kampffeld zu räumen gezwungen war, oder, noch klüger, sich der neuen Partei anschloß, um so langsam Position um Position wieder zu gewinnen. Würde aber dies allein als das charakteristische Wesen des Mannes angesehen werden, dann geschähe ihm schweres Unrecht. Denn zum klugen Taktiker kamen auch die Eigenschaften eines wahrhaft großen und genialen Reformators. Freilich auch hier begrenzt durch eine genaue Kenntnis der nun einmal vorhandenen Möglichkeiten sowie auch der Fähigkeit der eigenen Person.
Es war ein unendlich praktisches Ziel, daß sich dieser wahrhaft bedeutende Mann gestellt hatte. Er wollte Wien erobern. Wien war das Herz der Monarchie, von dieser Stadt ging noch das letzte Leben in den krankhaft und alt gewordenen Körper des morschen Reiches hinaus. Je gesünder das Herz würde, um so frischer mußte auch der übrige Körper aufleben. Ein prinzipiell richtiger Gedanke, der aber doch nur eine bestimmte, begrenzte Zeit zur Anwendung kommen konnte. Und hierin lag die Schwäche dieses Mannes.
Was er als Bürgermeister der Stadt Wien geleistet hat, ist im besten Sinne des Wortes unsterblich; die Monarchie aber vermochte er dadurch nicht mehr zu retten – es war zu spät. Dieses hatte sein Widersacher Schönerer klarer gesehen.
Was Dr. Lueger praktisch angriff, gelang in wundervoller Weise; was er sich davon erhoffte, blieb aus. Was Schönerer wollte, gelang ihm nicht, was er befürchtete, traf aber leider in furchtbarer Weise ein. So haben beide Männer ihr weiteres Ziel nicht erreicht. Lueger konnte Österreich nicht mehr retten und Schönerer das deutsche Volk nicht mehr vor dem Niedergang bewahren.
Es ist unendlich lehrreich für unsere heutige Zeit, die Ursachen des Versagens beider Parteien zu studieren. Es ist dies besonders für meine Freunde zweckmäßig, da in vielen Punkten die Verhältnisse heute ähnliche sind wie damals und Fehler dadurch vermieden werden können, die schon einst zum Ende der einen Bewegung und zur Fruchtlosigkeit der anderen geführt hatten.
Der Zusammenbruch der alldeutschen Bewegung in Österreich
hatte in meinen Augen drei Ursachen:
Erstens die unklare Vorstellung der Bedeutung des sozialen Problems gerade für eine neue, ihrem inneren Wesen nach revolutionäre Partei.
Indem sich Schönerer und sein Anhang in erster Linie an die bürgerlichen Schichten wandten, konnte das Ergebnis nur ein sehr schwächliches, zahmes sein.
Das deutsche Bürgertum ist besonders in seinen höheren Kreisen, wenn auch von einzelnen ungeahnt, pazifistisch bis zur förmlichen Selbstverleugnung, wenn es sich um innere Angelegenheiten der Nation oder des Staates handelt. In guten Zeiten, das heißt in diesem Falle also in Zeiten einer guten Regierung, ist eine solche Gesinnung ein Grund des außerordentlichen Wertes dieser Schichten für den Staat; in Zeiten schlechterer Herrschaft aber wirkt sie geradezu verheerend. Schon um die Durchführung eines wirklich ernsten Kampfes überhaupt zu ermöglichen, mußte die alldeutsche Bewegung sich vor allem der Gewinnung der Massen widmen. Daß sie dies nicht tat, nahm ihr von vornherein den elementaren Schwung, den eine solche Welle nun einmal braucht, wenn sie nicht in kurzer Zeit schon verebben soll.
Sowie aber dieser Grundsatz nicht von Anfang an ins Auge gefaßt und auch durchgeführt wird, verliert die neue Partei für später jede Möglichkeit eines Nachholens des Versäumten. Denn mit der Aufnahme überaus zahlreicher gemäßigt-bürgerlicher Elemente wird sich die innere Einstellung der Bewegung immer nach diesen richten und so jede weitere Aussicht zum Gewinnen nennenswerter Kräfte aus dem breiten Volke einbüßen. Damit aber wird eine solche Bewegung über bloßes Nörgeln und Kritisieren nicht mehr hinauskommen. Der mehr oder minder fast religiöse Glaube, verbunden mit einer ebensolchen Opferwilligkeit, wird nimmermehr zu finden sein; an dessen Stelle wird aber das Bestreben treten, durch „positive“ Mitarbeit, das heißt in diesem Falle aber durch Anerkennung des Gegebenen, die Härten des Kampfes allmählich abzuschleifen, um endlich bei einem faulen Frieden zu landen.
So ging es auch der alldeutschen Bewegung, weil sie nicht von vornherein das Hauptgewicht auf die Gewinnung ihrer Anhänger aus den Kreisen der breiten Masse gelegt hatte. Sie wurde „bürgerlich, vornehm, gedämpft radikal“. Aus diesem Fehler erwuchs ihr aber die zweite Ursache des schnellen Untergangs.
Die Lage in Österreich für das Deutschtum war zur Zeit des Auftretens der alldeutschen Bewegung schon verzweifelt. Von Jahr zu Jahr war das Parlament mehr zu einer Einrichtung der langsamen Vernichtung des deutschen Volkes geworden. Jeder Versuch einer Rettung in zwölfter Stunde konnte nur in der Beseitigung dieser Institution eine wenn auch kleine Aussicht auf Erfolg bieten. Damit trat an die Bewegung eine Frage von prinzipieller Bedeutung heran:
Sollte man, um das Parlament zu vernichten, in das Parlament gehen, um dasselbe, wie man sich auszudrücken pflegte, „von innen heraus auszuhöhlen“, oder sollte man diesen Kampf von außen angriffsweise gegen diese Einrichtung an und für sich führen? Man ging hinein und kam geschlagen heraus.
Freilich, man mußte hineingehen. Den Kampf gegen eine solche Macht von außen durchführen, heißt, sich mit unerschütterlichem Mute rüsten, aber auch zu unendlichen Opfern bereit sein. Man greift den Stier damit an den Hörnern an und wird viele schwere Stöße erhalten, wird manchmal zu Boden stürzen, um sich vielleicht einmal nur mit gebrochenen Gliedern wieder erheben zu können, und erst nach schwerstem Ringen wird sich der Sieg dem kühnen Angreifer zuwenden. Nur die Größe der Opfer wird neue Kämpfer der Sache gewinnen, bis endlich der Beharrlichkeit der Lohn des Erfolges wird. Dazu aber braucht man die Kinder des Volkes aus den breiten Massen.
Sie allein sind entschlossen und zähe genug, diesen Streit bis zum blutigen Ende durchzufechten.
Diese breite Masse aber besaß die alldeutsche Bewegung eben nicht; so blieb ihr auch nichts anderes übrig, als in das Parlament zu gehen.
Es wäre falsch, zu glauben, daß dieser Entschluß das Ergebnis langer innerer seelischer Qualen oder auch nur Überlegungen gewesen wäre; nein, man dachte an gar nichts anderes. Die Teilnahme an diesem Unsinn war nur der Niederschlag allgemeiner, unklarer Vorstellungen über die Bedeutung und die Wirkung einer solchen eigenen Beteiligung an der im Prinzip ja schon als falsch erkannten Einrichtung. Im allgemeinen erhoffte man sich wohl eine Erleichterung der Aufklärung breiterer Volksmassen, indem man ja nun vor dem „Forum der ganzen Nation“ zu sprechen Gelegenheit bekam. Auch schien es einzuleuchten, daß der Angriff an der Wurzel des Übels erfolgreicher sein müsse als das Anstürmen von außen. Durch den Schutz der Immunität glaubte man die Sicherheit des einzelnen Vorkämpfers gestärkt, so daß die Kraft des Angriffes sich dadurch nur erhöhen konnte.
In der Wirklichkeit allerdings kamen die Dinge wesentlich anders.
Das Forum, vor dem die alldeutschen Abgeordneten sprachen, war nicht größer, sondern eher kleiner geworden; denn es spricht jeder nur vor dem Kreis, der ihn zu hören vermag, oder der durch die Berichte der Presse eine Wiedergabe des Gesprochenen erhält. Das größte unmittelbare Forum von Zuhörern stellt aber nicht der Hörsaal eines Parlamentes dar, sondern die große öffentliche Volksversammlung.
Denn in ihr befinden sich Tausende von Menschen, die nur gekommen sind, um zu vernehmen, was der Redner ihnen zu sagen habe, während im Sitzungssaale des Abgeordnetenhauses nur wenige hundert sind, zumeist auch nur da, um Diäten in Empfang zu nehmen, keineswegs, um etwa die Weisheit des einen oder anderen Herrn „Volksvertreters“ in sich hineinleuchten zu lassen. Vor allem aber: Es ist dies ja immer das gleiche Publikum, das niemals mehr etwas hinzulernen wird, da ihm außer dem Verstande ja auch der hierzu nötige, wenn auch noch so bescheidene Wille fehlt.
Niemals wird einer dieser Volksvertreter von sich aus der besseren Wahrheit die Ehre geben, um sich dann auch in ihren Dienst zu stellen. Nein, dies wird nicht ein einziger tun, außer er hat Grund zu hoffen, durch eine solche Wendung sein Mandat für eine weitere Session noch retten zu können. Erst also, wenn es in der Luft liegt, daß die bisherige Partei bei einer kommenden Wahl schlecht abschneiden wird, werden sich diese Zierden von Mannhaftigkeit auf den Weg machen und sehen, ob und wie sie zur anderen, vermutlich besser abschneidenden Partei oder Richtung zu kommen vermögen, wobei dieser Positionswechsel allerdings unter einem Wolkenbruch moralischer Begründungen vor sich zu gehen pflegt. Daher wird immer, wenn eine bestehende Partei der Ungunst des Volkes in so großem Umfange verfallen erscheint, daß die Wahrscheinlichkeit einer vernichtenden Niederlage droht, ein großes Wandern anheben: die parlamentarischen Ratten verlassen das Parteischiff.
Mit besserem Wissen oder Wollen aber hat dies nichts zu tun, sondern nur mit jener hellseherischen Begabung, die solch eine Parlamentswanze gerade noch zur rechten Zeit warnt und so immer wieder auf ein anderes warmes Parteibett fallen läßt. Vor einem solchen „Forum“ zu sprechen, heißt aber doch wirklich Perlen vor die bekannten Tiere werfen. Das lohnt sich wahrhaftig nicht! Der Erfolg kann hier gar nicht anders als Null sein. Und so war es auch. Die alldeutschen Abgeordneten mochten sich die Kehlen heiser reden: die Wirkung blieb völlig aus.
Die Presse aber schwieg sie entweder tot oder zerriß ihre Reden so, daß jeglicher Zusammenhang, ja oft sogar der Sinn verdreht wurde oder ganz verlorenging und dadurch die öffentliche Meinung ein nur sehr schlechtes Bild von den Absichten der neuen Bewegung erhielt. Es war ganz bedeutungslos, was die einzelnen Herren sprachen; die Bedeutung lag in dem, was man von ihnen zu lesen bekam. Dies aber war ein Auszug aus ihren Reden, der in seiner Zerrissenheit nur unsinnig wirken konnte und – sollte. Dabei aber bestand das einzige Forum, vor dem sie nun in Wahrheit sprachen, aus knapp fünfhundert Parlamentariern, und dies besagt genug.
Das schlimmste aber war folgendes:
Die alldeutsche Bewegung konnte nur dann auf Erfolg rechnen, wenn sie vom ersten Tage an begriff, daß es sich hier nicht um eine neue Partei handeln durfte, als vielmehr um eine neue Weltanschauung. Nur eine solche allein vermochte die innere Kraft aufzubringen, diesen riesenhaften Kampf auszufechten. Dazu aber taugen nun einmal als Führer nur die allerbesten und auch mutigsten Köpfe.
Wenn der Kampf für eine Weltanschauung nicht von aufopferungsbereiten Helden geführt wird, werden sich in kurzer Zeit auch keine todesmutigen Kämpfer mehr finden. Wer hier für sein eigenes Dasein ficht, kann für die Allgemeinheit nicht mehr viel übrig haben.
Um aber diese Voraussetzung sich zu erhalten, ist es notwendig für jedermann, zu wissen, daß die neue Bewegung Ehre und Ruhm vor der Nachwelt, in der Gegenwart aber nichts bieten kann. Je mehr eine Bewegung zu vergeben hat an leicht zu erringenden Posten und Stellen, um so größer wird der Zulauf an Minderwertigen sein, bis endlich diese politischen Gelegenheitsarbeiter eine erfolgreiche Partei in solcher Zahl überwuchern, daß der redliche Kämpfer von einst die alte Bewegung gar nicht mehr wiedererkennt und die neu Hinzugekommenen ihn selber als lästigen „Unberufenen“ entschieden ablehnen. Damit aber ist die „Mission“ einer solchen Bewegung erledigt.
Sowie die alldeutsche Bewegung sich dem Parlament verschrieb, erhielt sie eben auch „Parlamentarier“ statt Führer und Kämpfer. Sie sank damit auf das Niveau einer der gewöhnlichen politischen Tagesparteien hinab und verlor die Kraft, einem verhängnisvollen Schicksal mit dem Trotz des Märtyrertums entgegenzutreten. Statt zu fechten, lernte sie nun auch „reden“ und „verhandeln“. Der neue Parlamentarier aber empfand es schon in kurzer Zeit als schönere, weil risikolosere, Pflicht, die neue Weltanschauung mit den „geistigen“ Waffen parlamentarischer Beredsamkeit auszufechten, als sich, wenn nötig, unter Einsatz des eigenen Lebens in einen Kampf zu stürzen, dessen Ausgang unsicher war, auf alle Fälle jedoch nichts einbringen konnte.
Da man nun einmal im Parlamente saß, begannen die Anhänger draußen auf Wunder zu hoffen und zu warten, die natürlich nicht eintraten und auch gar nicht eintreten konnten. Man wurde deshalb schon in kurzer Zeit ungeduldig; denn auch das, was man so von den eigenen Abgeordneten zu hören bekam, entsprach in keiner Weise den Erwartungen der Wähler. Dies war leicht erklärlich, da sich die feindliche Presse wohl hütete, ein wahrheitsgetreues Bild des Wirkens der alldeutschen Vertreter dem Volke zu vermitteln. Je mehr aber die neuen Volksvertreter Geschmack an der doch etwas milderen Art des „revolutionären“ Kampfes in Parlament und Landtagen erhielten, um so weniger fanden sie sich noch bereit, in die gefährlichere Aufklärungsarbeit der breiten Schichten des Volkes zurückzukehren.
Die Massenversammlung, der einzige Weg einer wirklich wirkungsvollen, weil unmittelbar persönlichen Beeinflussung und dadurch allein möglichen Gewinnung großer Volksteile, wurde daher immer mehr zurückgestellt. Sowie der Biertisch des Versammlungssaales endgültig mit der Tribüne des Parlaments vertauscht war, um von diesem Forum aus die Reden statt in das Volk in die Häupter seiner sogenannten „Auserwählten“ zu gießen, hörte die alldeutsche Bewegung auch auf, eine Volksbewegung zu sein und sank in kurzer Zeit zu einem mehr oder minder ernst zu nehmenden Klub akademischer Erörterungen zusammen.
Der durch die Presse vermittelte schlechte Eindruck wurde demgemäß in keiner Weise mehr durch persönliche Versammlungstätigkeit der einzelnen Herren berichtigt, so daß endlich das Wort „alldeutsch“ einen sehr üblen Klang in den Ohren des breiten Volkes bekam.
Denn das mögen sich alle die schriftstellernden Ritter und Gecken von heute besonders gesagt sein lassen: die größten Umwälzungen auf dieser Welt sind nie durch einen Gänsekiel geleitet worden! Nein, der Feder blieb es immer nur vorbehalten, sie theoretisch zu begründen.
Die Macht aber, die die großen historischen Lawinen religiöser und politischer Art ins Rollen brachte, war seit urewig nur die Zauberkraft des gesprochenen Wortes. Die breite Masse eines Volkes vor allem unterliegt immer nur der Gewalt der Rede. Alle großen Bewegungen aber sind Volksbewegungen, sind Vulkanausbrüche menschlicher Leidenschaften und seelischer Empfindungen, aufgerührt entweder durch die grausame Göttin der Not oder durch die Brandfackel des unter die Masse geschleuderten Wortes und sind nicht limonadige Ergüsse ästhetisierender Literaten und Salonhelden.
Völkerschicksale vermag nur ein Sturm von heißer Leidenschaft zu wenden, Leidenschaft erwecken aber kann nur, wer sie selbst im Innern trägt.
Sie allein schenkt dann dem von ihr Erwählten die Worte, die Hammerschlägen ähnlich die Tore zum Herzen eines Volkes zu öffnen vermögen.
Wem aber Leidenschaft versagt und der Mund verschlossen bleibt, den hat der Himmel nicht zum Verkünder seines Willens ausersehen.
Daher möge jeder Schreiber bei seinem Tintenfasse bleiben, um sich „theoretisch“ zu betätigen, wenn Verstand und Können hierfür genügen; zum Führer aber ist er weder geboren noch erwählt. Eine Bewegung mit großen zielen muß deshalb ängstlich bemüht sein, den Zusammenhang mit dem breiten Volke nicht zu verlieren. Sie hat jede Frage in erster Linie von diesem Gesichtspunkte aus zu prüfen und in dieser Richtung ihre Entscheidung zu treffen. Sie muß weiter alles vermeiden, was ihre Fähigkeit, auf die Masse zu wirken, mindern oder auch nur schwächen könnte, nicht etwa aus „demagogischen“ Gründen heraus, nein, sondern aus der einfachen Erkenntnis, daß ohne die gewaltige Kraft der Masse eines Volkes keine große Idee, mag sie auch noch so hehr und hoch erscheinen, zu verwirklichen ist.
Die harte Wirklichkeit allein muß den Weg zum Ziel bestimmen; unangenehme Wege nicht gehen wollen, heißt auf dieser Welt nur zu oft auf das Ziel verzichten; man mag dann dies wollen oder nicht. Sowie die alldeutsche Bewegung durch ihre parlamentarische Einstellung das Schwergewicht ihrer Tätigkeit statt in das Volk in das Parlament verlegte, verlor sie die Zukunft und gewann dafür billige Erfolge des Augenblicks. Sie wählte den leichteren Kampf und war damit aber des letzten Sieges nicht mehr wert. Ich habe gerade diese Fragen schon in Wien auf das gründlichste durchgedacht und in ihrem Nichterkennen eine der Hauptursachen des Zusammenbruches der Bewegung gesehen, die in meinen Augen damals berufen war, die Führung des Deutschtums in ihre Hand zu nehmen.
Die beiden ersten Fehler, die die alldeutsche Bewegung scheitern ließen, standen in verwandtschaftlichem Verhältnis zueinander. Die mangelnde Kenntnis der inneren Triebkräfte großer Umwälzungen führte zu einer ungenügenden Einschätzung der Bedeutung der breiten Massen des Volkes; daraus ergab sich das geringe Interesse an der sozialen Frage, das mangelhafte und ungenügende Werben um die Seele der unteren Schichten der Nation sowie auch die dies nur begünstigende Einstellung zum Parlament.
Hätte man die unerhörte Macht erkannt, die der Masse als Trägerin revolutionären Widerstandes zu allen Zeiten zukommt, so würde man in sozialer wie in propagandistischer Richtung anders gearbeitet haben. Dann wäre auch nicht das Hauptgewicht der Bewegung in das Parlament verlegt worden, sondern auf Werkstatt und Straße.
Aber auch der dritte Fehler trägt den letzten Keim in der Nichterkenntnis des Wertes der Masse, die, durch überlegene Geister erst einmal in einer bestimmten Richtung in Bewegung gesetzt, dann aber auch, einem Schwungrade ähnlich, der Stärke des Angriffs Wucht und gleichmäßige Beharrlichkeit gibt.
Der schwere Kampf, den die alldeutsche Bewegung mit der katholischen Kirche ausfocht, ist nur erklärlich aus dem ungenügenden Verständnis, das man der seelischen Veranlagung des Volkes entgegenzubringen vermochte.
Die Ursachen des heftigen Angriffs der neuen Partei gegen Rom lagen in folgendem:
Sobald das Haus Habsburg sich endgültig entschlossen hatte, Österreich zu einem slawischen Staate umzugestalten, griff man zu jedem Mittel, das in dieser Richtung als irgendwie geeignet erschien. Auch religiöse Institutionen wurden von diesem gewissenlosesten Herrscherhaus skrupellos in den Dienst der neuen „Staatsidee“ gestellt. Die Verwendung tschechischer Pfarreien und ihrer geistlichen Seelsorger war nur eines der vielen Mittel, um zu diesem Ziele, einer allgemeinen Verslawung Österreichs, zu kommen.
Der Vorgang spielte sich etwa wie folgt ab:
In rein deutschen Gemeinden wurden tschechische Pfarrer eingesetzt, die langsam aber sicher die Interessen des tschechischen Volkes über die Interessen der Kirchen zu stellen begannen und zu Keimzellen des Entdeutschungsprozesses wurden.
Die deutsche Geistlichkeit versagte einem solchen Vorgehen gegenüber leider fast vollständig. Nicht nur, daß sie selber zu einem ähnlichen Kampfe im deutschen Sinne gänzlich unbrauchbar war, vermochte sie auch den Angriffen der anderen nicht mit dem nötigen Widerstande zu begegnen. So wurde das Deutschtum, über den Umweg konfessionellen Mißbrauchs auf der einen Seite und durch ungenügende Abwehr auf der anderen, langsam aber unaufhörlich zurückgedrängt.
Fand dies im kleinen wie dargelegt statt, so lagen leider die Verhältnisse im großen nicht viel anders. Auch hier erfuhren die antideutschen Versuche der Habsburger, durch den höheren Klerus vor allem, nicht die gebotene Abwehr, während die Vertretung der deutschen Interessen selber vollständig in den Hintergrund trat.
Der allgemeine Eindruck konnte nicht anders sein, als daß hier eine grobe Verletzung deutscher Rechte durch die katholische Geistlichkeit als solche vorläge.
Damit aber schien die Kirche eben nicht mit dem deutschen Volke zu fühlen, sondern sich in ungerechter Weise auf die Seite der Feinde desselben zu stellen. Die Wurzel des ganzen Übels aber lag, vor allem nach der Meinung Schönerers, in der nicht in Deutschland befindlichen Leitung der katholischen Kirche sowie der dadurch schon allein bedingten Feindseligkeit den Belangen unseres Volkstums gegenüber.
Die sogenannten kulturellen Probleme traten dabei, wie damals fast bei allem in Österreich, beinahe ganz in den Hintergrund. Maßgebend für die Einstellung der alldeutschen Bewegung zur katholischen Kirche war viel weniger die Haltung derselben etwa zur Wissenschaft usw. als vielmehr ihre ungenügende Vertretung deutscher Rechte und umgekehrt dauernde Förderung besonders slawischer Anmaßung und Begehrlichkeit. Georg Schönerer war nun nicht der Mann, eine Sache halb zu tun. Er nahm den Kampf gegen die Kirche auf in der Überzeugung, nur durch ihn allein das deutsche Volk Die noch retten zu können.
Die „Los-von-Rom-Bewegung“ schien das gewaltigste, aber freilich auch schwerste Angriffsverfahren, das die feindliche Hochburg zertrümmern mußte. War es erfolgreich, dann war auch die unselige Kirchenspaltung in Deutschland überwunden, und die innere Kraft des Reiches und der deutschen Nation konnte durch einen solchen Sieg nur auf das ungeheuerlichste gewinnen.
Allein weder die Voraussetzung noch die Schlußfolgerung dieses Kampfes war richtig. Ohne Zweifel war die nationale Widerstandskraft der katholischen Geistlichkeit deutscher Nationalität in allen das Deutschtum betreffenden Fragen geringer als die ihrer nichtdeutschen, besonders tschechischen Amtsbrüder.
Ebenso konnte nur ein Ignorant nicht sehen, daß dem deutschen Klerus eine offensive Vertretung deutscher Interessen fast nie auch nur einfiel. Allein ebenso mußte jeder nicht Verblendete zugeben, daß dies in erster Linie einem Umstande zuzuschreiben ist, unter dem wir Deutsche alle insgesamt auf das schwerste zu leiden haben: es ist dies unsere Objektivität in der Einstellung zu unserem Volkstum genau so wie zu irgend etwas anderem. So wie der tschechische Geistliche subjektiv seinem Volke gegenüberstand und nur objektiv der Kirche, so war der deutsche Pfarrer subjektiv der Kirche ergeben und blieb objektiv gegenüber der Nation. Eine Erscheinung, die wir in tausend anderen Fällen zu unserem Unglück genau so beobachten können.
Es ist dies keineswegs nur ein besonderes Erbteil des Katholizismus, sondern frißt bei uns in kurzer Zeit fast jede, besonders staatliche oder ideelle Einrichtung an.
Man vergleiche nur die Stellung, die z.B. unser Beamtentum gegenüber den Versuchen einer nationalen Wiedergeburt einnimmt, mit der, wie sie in solchem Falle die Beamtenschaft eines anderen Volkes einnehmen würde. Oder glaubt man, daß das Offizierskorps der ganzen anderen Welt etwa in ähnlicher Weise die Belange der Nation unter der Phrase der „Staatsautorität“ zurückstellen würde, wie dies bei uns seit fünf Jahren selbstverständlich ist, ja sogar noch als besonders verdienstvoll gilt? Nehmen z.B. in der Judenfrage nicht beide Konfessionen heute einen Standpunkt ein, der weder den Belangen der Nation noch den wirklichen Bedürfnissen der Religion entspricht? Man vergleiche doch die Haltung eines jüdischen Rabbiners in allen Fragen von nur einiger Bedeutung für das Judentum als Rasse mit der Einstellung des weitaus größten Teils unserer Geistlichkeit, aber gefälligst beider Konfessionen! Wir haben diese Erscheinung immer dann, wenn es sich um die Vertretung einer abstrakten Idee an sich handelt.
„Staatsautorität“, „Demokratie“, „Pazifismus“, „Internationale Solidarität“ usw. sind lauter Begriffe, die bei uns fast immer zu so starren, rein doktrinären Vorstellungen werden, daß jede Beurteilung allgemeiner nationaler Lebensnotwendigkeiten ausschließlich nur mehr von ihrem Gesichtspunkte aus erfolgt.
Diese unselige Art der Betrachtung aller Belange unter dem Gesichtswinkel einer einmal vorgefaßten Meinung tötet jedes Vermögen, sich in eine Sache subjektiv hineinzudenken, die objektiv der eigenen Doktrin widerspricht, und führt am Ende zu einer vollständigen Umkehrung von Mittel und Zweck. Man wird sich gegen jeden Versuch einer nationalen Erhebung wenden, wenn diese nur unter vorhergehender Beseitigung eines schlechten, verderblichen Regiments stattfinden könnte, da dies ja ein Verstoß gegen die „Staatsautorität“ wäre, die „Staatsautorität“ aber nicht ein Mittel zum Zweck ist, als vielmehr in den Augen eines solchen Objektivitäts-Fanatikers den Zweck selber darstellt, der genügend ist, um sein ganzes klägliches Leben auszufüllen. So würde man sich z.B. mit Entrüstung gegen den Versuch einer Diktatur stemmen, selbst wenn ihr Träger ein Friedrich der Große und die augenblicklichen Staatskünstler einer Parlamentsmehrheit nur unfähige Zwerge oder gar minderwertige Subjekte wären, weil das Gesetz der Demokratie einem solchen Prinzipienbock eben heiliger erscheint als die Wohlfahrt einer Nation. Es wird also der eine die schlechteste Tyrannei, die ein Volk zugrunde richtet, Die beschirmen, da die „Staatsautorität“ sich augenblicklich in ihr verkörpert, während der andere selbst die segensreichste Regierung ablehnt, sowie sie nicht seiner Vorstellung von „Demokratie“ entspricht.
Genau so wird unser deutscher Pazifist zu jeder auch noch so blutigen Vergewaltigung der Nation, sie mag ruhig von den ärgsten Militärgewalten ausgehen, schweigen, wenn eine Änderung dieses Loses nur durch Widerstand, also Gewalt, zu erreichen wäre, denn dieses würde ja dem Geiste seiner Friedensgesellschaft widersprechen. Der internationale deutsche Sozialist aber kann von der anderen Welt solidarisch ausgeplündert werden, er selber quittiert es mit brüderlicher Zuneigung und denkt nicht an Vergeltung oder auch nur Verwahrung, weil er eben ein – Deutscher ist. – Dies mag traurig sein, aber eine Sache ändern wollen, heißt, sie vorher erkennen müssen.
Ebenso verhält es sich mit der schwächlichen Vertretung deutscher Belange
durch einen Teil des Klerus.
Es ist dies weder boshafter, schlechter Wille an sich, noch bedingt durch, sagen wir Befehle von „oben“, sondern wir sehen in einer solchen mangelhaften nationalen Entschlossenheit nur die Ergebnisse einer ebenso mangelhaften Erziehung zum Deutschtum von Jugend auf, wie andererseits aber einer restlosen Unterwerfung unter die zum Idol gewordene Idee.
Die Erziehung zur Demokratie, zum Sozialismus internationaler Art, zum Pazifismus usw. ist eine so starre und ausschließliche, mithin, von ihnen aus betrachtet, rein subjektive, daß damit auch das allgemeine Bild der übrigen Welt unter dieser grundsätzlichen Vorstellung beeinflußt wird, während die Stellung zum Deutschtum ja von Jugend auf nur eine sehr objektive war. So war der Pazifist, indem er sich subjektiv seiner Idee restlos ergibt, bei jeder auch noch so ungerechten und schweren Bedrohung seines Volkes (sofern er eben ein Deutscher ist) immer erst nach dem objektiven Recht suchen und niemals aus reinem Selbsterhaltungstrieb sich in die Reihe seiner Herde stellen und mitfechten. Wie sehr dies auch für die einzelnen Konfessionen gilt, mag noch folgendes zeigen:
Der Protestantismus vertritt von sich aus die Belange des Deutschtums besser, soweit dies in seiner Geburt und späteren Tradition überhaupt schon begründet liegt; er versagt jedoch in dem Augenblick, wo diese Verteidigung nationaler Interessen auf einem Gebiete stattfinden müßte, das in der allgemeinen Linie seiner Vorstellungswelt und traditionellen Entwicklung entweder fehlt oder gar aus irgendeinem Grunde abgelehnt wird.
So wird der Protestantismus immer für die Förderung alles Deutschtums an sich eintreten, sobald es sich um Dinge der inneren Sauberkeit oder auch nationalen Vertiefung, um die Verteidigung deutschen Wesens, deutscher Sprache und auch deutscher Freiheit handelt, da dieses alles ja fest in ihm selber mit begründet liegt; er bekämpft aber sofort auf das feindseligste jeden Versuch, die Nation aus der Umklammerung ihres tödlichsten Feindes zu retten, da seine Stellung zum Judentum nun einmal mehr oder weniger fest dogmatisch festgelegt ist. Dabei aber dreht es sich hierbei um die Frage, ohne deren Lösung alle anderen Versuche einer deutschen Wiedergeburt oder einer Erhebung vollkommen unsinnig und unmöglich sind und bleiben.
Ich besaß in meiner Wiener Zeit Muße und Gelegenheit genug, auch diese Frage unvoreingenommen zu prüfen und konnte dabei noch im täglichen Verkehr die Richtigkeit dieser Anschauung tausendfältig feststellen.
In diesem Brennpunkt der verschiedensten Nationalitäten zeigte sich sofort am klarsten, daß eben nur der deutsche Pazifist die Belange der eigenen Nation immer objektiv zu betrachten versucht, aber niemals der Jude etwa die des jüdischen Volkes; daß nur der deutsche Sozialist „international“ in einem Sinne ist, der ihm dann verbietet, seinem eigenen Volke Gerechtigkeit anders als durch Winseln und Flennen bei den internationalen Genossen zu erbetteln, niemals aber auch der Tscheche oder Pole usw.; kurz, ich erkannte schon damals, daß das Unglück nur zum Teil in diesen Lehren an sich liegt, zum anderen Teil aber in unserer gänzlich ungenügenden Erziehung zum eigenen Volkstum überhaupt und in einer dadurch bedingten minderen Hingabe an dasselbe. Damit entfiel die erste rein theoretische Begründung des Kampfes der alldeutschen Bewegung gegen den Katholizismus an sich.
Man erziehe das deutsche Volk schon von Jugend an mit jener ausschließlichen Anerkennung der Rechte des eigenen Volkstums und verpeste nicht schon die Kinderherzen mit dem Fluche unserer „Objektivität“ auch in Dingen der Erhaltung des eigenen Ichs, so wird es sich in kurzer Zeit zeigen, daß (eine dann aber auch radikale nationale Regierung vorausgesetzt) ebenso wie in Irland, Polen oder Frankreich, auch in Deutschland der Katholik immer Deutscher sein wird. Den gewaltigsten Beweis hierfür hat aber jene Zeit geliefert, die zum letzten Male unser Volk zum Schutze seines Daseins vor dem Richterstuhl der Geschichte antreten ließ zu seinem Kampfe auf Leben und Tod.
Solange nicht die Führung damals von oben fehlte, hat das Volk seine Pflicht und Schuldigkeit in überwältigendster Weise erfüllt. Ob protestantischer Pastor oder katholischer Pfarrer, sie trugen beide gemeinsam unendlich bei zum so langen Erhalten unserer Widerstandskraft, nicht nur an der Front, sondern noch mehr zu Hause. In diesen Jahren, und besonders im ersten Aufflammen, gab es wirklich in beiden Lagern nur ein einziges heiliges Deutsches Reich, für dessen Bestehen und Zukunft sich jeder eben an seinen Himmel wandte.
Eine Frage hätte sich die alldeutsche Bewegung in Österreich einst vorlegen müssen: Ist die Erhaltung des österreichischen Deutschtums unter einem katholischen Glauben möglich oder nicht? Wenn ja, dann durfte sich die politische Partei nicht um religiöse oder gar konfessionelle Dinge kümmern; wenn aber nein, dann mußte eine religiöse Reformation einsetzen und niemals eine politische Partei. Wer über den Umweg einer politischen Organisation zu einer religiösen Reformation kommen zu können glaubt, zeigt nur, daß ihm auch jeder Schimmer vom Werden religiöser Vorstellungen oder gar Glaubenslehren und deren kirchlichen Auswirkungen abgeht.
Man kann hier wirklich nicht zwei Herren dienen. Wobei ich die Gründung oder Zerstörung einer Religion denn doch als wesentlich größer halte als die Gründung oder Zerstörung eines Staates, geschweige denn einer Partei. Man sage ja nicht, daß besagte Angriffe nur die Abwehr von Angriffen der anderen Seite waren! Sicherlich haben zu allen Zeiten gewissenlose Kerle sich nicht gescheut, auch die Religion zum Instrument ihrer politischen Geschäfte (denn um dies handelt es sich bei solchen Burschen fast immer und ausschließlich) zu machen; allein ebenso sicher ist es falsch, die Religion oder auch die Konfession für eine Anzahl von Lumpen, die mit ihr genau so Mißbrauch treiben, wie sie sonst eben wahrscheinlich irgend etwas anderes in den Dienst ihrer niederen Instinkte stellen würden, verantwortlich zu machen.
Nichts kann solch einem parlamentarischen Taugenichts und Tagedieb besser passen, als wenn ihm so Gelegenheit geboten wird, wenigstens nachträglich noch die Rechtfertigung zu seiner politischen Schiebung zu erlangen. Denn sobald man die Religion oder auch die Konfession für seine persönliche Schlechtigkeit verantwortlich macht und sie deshalb angreift, ruft der verlogene Bursche sofort unter riesigem Geschrei alle Welt zum Zeugen an, wie berechtigt sein Vorgehen bisher war, und wie nur ihm und seiner Mundfertigkeit allein die Rettung von Religion und Kirche zu danken sei. Die ebenso dumme wie vergeßliche Mitwelt erkennt dann den wahren Urheber des ganzen Kampfes schon des großen Geschreies wegen meistens nicht oder erinnert sich seiner nicht mehr, und der Lump hat ja nun eigentlich sein Ziel erreicht.
Daß dies mit Religion gar nichts zu tun hat, weiß so ein listiger Fuchs ganz genau; er wird also um so mehr im stillen in das Fäustchen lachen, während sein ehrlicher, aber ungeschickter Gegner das Spiel verliert, um eines Tages, an Treu und Glauben der Menschheit verzweifelnd, sich von allem zurückzuziehen. Es wäre aber auch in anderer Hinsicht nur unrecht, die Religion als solche oder selbst die Kirche für die Verfehlungen einzelner verantwortlich zu machen. Man vergleiche die Größe der vor dem Auge stehenden sichtbaren Organisation mit der durchschnittlichen Fehlerhaftigkeit der Menschen im allgemeinen und wird zugeben müssen, daß das Verhältnis von Gutem und Schlechtem dabei besser ist als wohl irgendwo anders. Sicher gibt es auch unter den Priestern selber solche, denen ihr heiliges Amt nur ein Mittel zur Befriedigung ihres politischen Ehrgeizes ist, ja, die im politischen Kampfe in oft mehr als beklagenswerter Weise vergessen, daß sie denn doch die Hüter einer höheren Wahrheit sein sollten und nicht Vertreter von Lüge und Verleumdung – allein auf einen solchen Unwürdigen treffen doch auch wieder tausend und mehr ehrenhafte, ihrer Mission auf das treueste ergebene Seelsorger, die in unserer heutigen ebenso verlogenen als verkommenen Zeit wie kleine Inseln aus einem allgemeinen Sumpfe herausragen.
So wenig ich die Kirche als solche verurteile und verurteilen darf, wenn einmal ein verkommenes Subjekt im Priesterrock sich in schmutziger Weise an der Sittlichkeit verfehlt, so wenig aber auch, wenn ein anderer unter den vielen sein Volkstum besudelt und verrät, in Zeitläuften, in denen dies ohnehin geradezu alltäglich ist. Besonders heute möge man dann nicht vergessen, daß auf einen solchen Ephialtes auch Tausende treffen, die mit blutendem Herzen das Unglück ihres Volkes mitempfinden und genau so wie die Besten unserer Nation die Stunde herbeisehnen, in der auch uns der Himmel wieder einmal lächeln wird.
Wer aber zur Antwort gibt, daß es sich hier nicht um so kleine Probleme des Alltags handelt, sondern um Fragen grundsätzlicher Wahrhaftigkeit oder dogmatischen Inhalts überhaupt, dem kann man nur mit einer anderen Frage die nötige Antwort geben: Glaubst du dich vom Schicksal ausersehen, hier die Wahrheit zu verkünden, dann tue es; aber habe dann auch den Mut, dies nicht über den Umweg einer politischen Partei tun zu wollen – denn dies ist auch eine Schiebung –, sondern stelle eben an Stelle des Schlechteren von jetzt dein Besseres der Zukunft auf.
Fehlt es dir hier an Mut, oder ist dir dein Besseres selber nicht ganz klar, dann lasse die Finger davon; auf alle Fälle aber versuche nicht, was du mit offenem Visier nicht zu tun dir getraust, über den Umweg einer politischen Bewegung zu erschleichen.
Politische Parteien haben mit religiösen Problemen, solange sie nicht als volksfremd die Sitte und Moral der eigenen Rasse untergraben, nichts zu schaffen; genau so wie Religion nicht mit politischem Parteiunfug zu verquicken ist.
Wenn kirchliche Würdenträger sich religiöser Einrichtungen oder auch Lehren bedienen, um ihr Volkstum zu schädigen, so darf man ihnen auf diesem Wege niemals folgen und mit gleichen Waffen kämpfen.
Dem politischen Führer haben religiöse Lehren und Einrichtungen seines Volkes immer unantastbar zu sein, sonst darf er nicht Politiker sein, sondern soll Reformator werden, wenn er das Zeug hierzu besitzt! Eine andere Haltung würde vor allem in Deutschland zu einer Katastrophe führen.
Bei dem Studium der alldeutschen Bewegung und ihres Kampfes gegen Rom bin ich damals und besonders im Laufe späterer Jahre zu folgender Überzeugung gelangt: Das geringe Verständnis dieser Bewegung für die Bedeutung des sozialen Problems kostete sie die wahrhaft kampfkräftige Masse des Volkes; das Hineingehen in das Parlament nahm ihr den gewaltigen Schwung und belastete sie mit allen dieser Institution eigenen Schwächen; der Kampf gegen die katholische Kirche machte sie in zahlreichen kleinen und mittleren Kreisen unmöglich und raubte ihr damit unzählige der besten Elemente, die die Nation überhaupt ihr eigen nennen kann.
Das praktische Ergebnis des österreichischen Kulturkampfes war fast gleich Null.
Wohl gelang es, der Kirche gegen hunderttausend Mitglieder zu entreißen, allein ohne daß diese dadurch auch nur einen besonderen Schaden erlitten hätte. Sie brauchte den verlorenen „Schäflein“ in diesem Falle wirklich keine Träne nachzuweinen; denn sie verlor nur, was ihr vorher schon längst innerlich nicht mehr voll gehörte. Dies war der Unterschied der neuen Reformation gegenüber der einstigen: daß einst viele der Besten der Kirche sich von ihr wendeten aus innerer religiöser Überzeugung heraus, während jetzt nur die ohnehin Lauen gingen, und zwar aus „Erwägungen“ politischer Natur.
Gerade vom politischen Gesichtspunkte aus aber war das Ergebnis ebenso lächerlich wie doch wieder traurig. Wieder war eine erfolgversprechende politische Heilsbewegung der deutschen Nation zugrunde gegangen, weil sie nicht mit der nötigen rücksichtslosen Nüchternheit geführt worden war, sondern sich auf Gebiete verlor, die nur zu einer Zersplitterung führen mußten. Denn eines ist sicher wahr:
Die alldeutsche Bewegung würde diesen Fehler wohl nie gemacht haben, wenn sie nicht zu wenig Verständnis für die Psyche der breiten Masse besessen hätte. Würde ihren Führern bekannt gewesen sein, daß man, um überhaupt Erfolge erringen zu können, schon aus rein seelischen Erwägungen heraus der Masse niemals zwei und mehr Gegner zeigen darf, da dies sonst zu einer vollständigen Zersplitterung der Kampfkraft führt, so wäre schon aus diesem Grunde die Stoßrichtung der alldeutschen Bewegung nur auf einen Gegner allein eingestellt worden. Es ist nichts gefährlicher für eine politische Partei, als wenn sie sich in ihren Entschließungen von jenen Hansdampfgesellen in allen Gassen leiten läßt, die alles wollen, ohne auch nur das Geringste je wirklich erreichen zu können.
Auch wenn an der einzelnen Konfession noch soviel wirklich auszustellen wäre, so darf die politische Partei doch nicht einen Augenblick die Tatsache aus dem Auge verlieren, daß es nach aller bisherigen Erfahrung der Geschichte noch niemals einer rein politischen Partei in ähnlichen Lagen gelungen war, zu einer religiösen Reformation zu kommen. Man studiert aber nicht Geschichte, um dann, wenn sie zur praktischen Anwendung kommen sollte, sich ihrer Lehren nicht zu erinnern oder zu glauben, daß nun die Dinge eben anders lägen, mithin ihre urewigen Wahrheiten nicht mehr anzuwenden wären, sondern man lernt aus ihr gerade die Nutzanwendung für die Gegenwart. Wer dies nicht fertigbringt, der bilde sich nicht ein, politischer Führer zu sein; er ist in Wahrheit ein seichter, wenn auch meist sehr eingebildeter Tropf, und aller gute Wille entschuldigt nicht seine praktische Unfähigkeit.
Überhaupt besteht die Kunst aller wahrhaft großen Volksführer zu allen Zeiten in erster Linie mit darin, die Aufmerksamkeit eines Volkes nicht zu zersplittern, sondern immer auf einen einzigen Gegner zu konzentrieren. Je einheitlicher dieser Einsatz des Kampfwillens eines Volkes stattfindet, um so größer wird die magnetische Anziehungskraft einer Bewegung sein, und um so gewaltiger die Wucht des Stoßes. Es gehört zur Genialität eines großen Führers, selbst auseinanderliegende Gegner immer als nur zu einer Kategorie gehörend erscheinen zu lassen, weil die Erkenntnis verschiedener Feinde bei schwächlichen und unsicheren Charakteren nur zu leicht zum Anfang des Zweifels am eigenen Rechte führt.
Sowie die schwankende Masse sich im Kampfe gegen zu viele Feinde sieht, wird sich sofort die Objektivität einstellen und die Frage aufwerfen, ob wirklich alle anderen unrecht haben und nur das eigene Volk oder die eigene Bewegung allein sich im Rechte befinde.
Damit aber kommt auch schon die erste Lähmung der eigenen Kraft. Daher muß eine Vielzahl von innerlich verschiedenen Gegnern immer zusammengefaßt werden, so daß in der Einsicht der Masse der eigenen Anhänger der Kampf nur gegen einen Feind allein geführt wird. Dies stärkt den Glauben an das eigene Recht und steigert die Erbitterung gegen den Angreifer auf dasselbe.
Daß die alldeutsche Bewegung von einst dies nicht begriff, kostete sie den Erfolg.
Ihr Ziel war richtig gesehen, das Wollen rein, der eingeschlagene Weg aber falsch. Sie glich einem Bergsteiger, der den zu erklimmenden Gipfel wohl im Auge behält, auch mit größter Entschiedenheit und Kraft sich auf den Weg macht, allein diesem selber keine Beachtung schenkt, sondern, immer den Blick auf das Ziel gerichtet, die Beschaffenheit des Aufstiegs weder sieht noch prüft und daran endlich scheitert.
Umgekehrt schien das Verhältnis bei der großen Konkurrentin, der christlichsozialen Partei, zu liegen.
Der Weg, den sie einschlug, war klug und richtig gewählt, allein es fehlte die klare Erkenntnis über das Ziel.
In fast allen Belangen, in denen die alldeutsche Bewegung fehlte, war die Einstellung der christlichsozialen Partei richtig und planvoll.
Sie besaß das nötige Verständnis für die Bedeutung der Masse und sicherte sich wenigstens einen Teil derselben durch offensichtliche Betonung ihres sozialen Charakters vom ersten Tage an. Indem sie sich in wesentlicher Weise auf die Gewinnung des kleinen und unteren Mittel- und Handwerkerstandes einstellte, erhielt sie eine ebenso treue wie ausdauernde und opferwillige Gefolgschaft. Sie vermied jeden Kampf gegen eine religiöse Einrichtung und sicherte sich dadurch die Unterstützung einer so mächtigen Organisation, wie sie die Kirche nun einmal darstellt. Sie besaß demzufolge auch nur einen einzigen wahrhaft großen Hauptgegner. Sie erkannte den Wert einer großzügigen Propaganda und war Virtuosin im Einwirken auf die seelischen Instinkte der breiten Masse ihrer Anhänger.
Daß auch sie dennoch nicht das erträumte Ziel einer Rettung Österreichs zu erreichen vermochte, lag in zwei Mängeln ihres Weges sowie in der Unklarheit über das Ziel selber. Der Antisemitismus der neuen Bewegung war statt auf rassischer Erkenntnis auf religiöser Vorstellung aufgebaut. Der Grund, warum dieser Fehler unterlief, war der gleiche, der auch den zweiten Irrtum veranlaßte.
Wollte die christlichsoziale Partei Österreich retten, dann durfte sie sich, nach der Meinung ihrer Begründer, nicht auf den Standpunkt des Rassenprinzips stellen, da sonst in kurzer Zeit eine allgemeine Auflösung des Staates eintreten mußte. Besonders aber die Lage in Wien selber erforderte, nach der Ansicht der Führer der Partei, eine möglichst große Beiseitelassung aller trennenden Momente und an deren Stelle ein Hervorheben aller einigenden Gesichtspunkte.
Wien war zu dieser Zeit schon so stark, besonders mit tschechischen Elementen, durchsetzt, daß nur größte Toleranz in bezug auf alle Rassenprobleme diese noch in einer nicht von vornherein deutschfeindlichen Partei zu halten vermochte. Wollte man Österreich retten, durfte auf sie nicht verzichtet werden. So versuchte man die besonders sehr zahlreichen tschechischen Kleingewerbetreibenden in Wien zu gewinnen durch den Kampf gegen das liberale Manchestertum und glaubte dabei eine über alle Völkerunterschiede des alten Österreich hin wegführende Parole im Kampf gegen das Judentum auf religiöser Grundlage gefunden zu haben.
Daß eine solche Bekämpfung auf solcher Grundlage der Judenheit nur begrenzte Sorge bereitete, liegt auf der Hand. Im schlimmsten Falle rettete ein Guß Taufwasser immer noch Geschäft und Judentum zugleich.
Mit einer solchen oberflächlichen Begründung kam man auch niemals zu einer ernstlichen wissenschaftlichen Behandlung des ganzen Problems und stieß dadurch nur zu viele, denen diese Art von Antisemitismus unverständlich sein mußte, überhaupt zurück. Die werbende Kraft der Idee war damit fast ausschließlich an geistig beschränkte Kreise gebunden, wenn man nicht vom rein gefühlsmäßigen Empfinden hinweg zu einer wirklichen Erkenntnis kommen wollte. Die Intelligenz verhielt sich grundsätzlich ablehnend. Die Sache erhielt so mehr und mehr den Anstrich, als handle es sich bei der ganzen Angelegenheit nur um den Versuch einer neuen Judenbekehrung oder gar um den Ausdruck eines gewissen Konkurrenzneides. Damit aber verlor der Kampf das Merkmal einer inneren und höheren Weihe und erschien vielen, und nicht gerade den Schlechtesten, als unmoralisch und verwerflich. Es fehlte die Überzeugung, daß es sich hier um eine Lebensfrage der gesamten Menschheit handle, von deren Lösung das Schicksal aller nichtjüdischen Völker abhänge.
An dieser Halbheit ging der Wert der antisemitischen Einstellung der christlichsozialen Partei verloren.
Es war ein Scheinantisemitismus, der fast schlimmer war als überhaupt keiner; denn so wurde man in Sicherheit eingelullt, glaubte den Gegner an den Ohren zu haben, wurde jedoch selbst an der Nase geführt. Der Jude aber hatte sich schon in kurzer Zeit auch an diese Art von Antisemitismus so gewähnt, daß ihm sein Wegfall sicher mehr gefehlt haben würde, als ihn sein Vorhandensein behinderte.
Mußte man hier schon dem Nationalitätenstaat ein schweres Opfer bringen, so noch viel mehr der Vertretung des Deutschtums an sich.
Man durfte nicht „nationalistisch“ sein, wollte man nicht in Wien selber den Boden unter den Füßen verlieren. Man hoffte durch ein sanftes Umgehen dieser Frage den Habsburgerstaat noch zu retten und trieb ihn gerade dadurch in das Verderben. Die Bewegung aber verlor damit die gewaltige Kraftquelle, die allein auf die Dauer eine politische Partei mit innerer Triebkraft aufzufüllen vermag. Die christlichsoziale Bewegung wurde gerade dadurch zu einer Partei wie eben jede andere auch.
Ich habe beide Bewegungen einst auf das aufmerksamste verfolgt, die eine aus dem Pulsschlag des inneren Herzens heraus, die andere, hingerissen von Bewunderung für den seltenen Mann, der mir schon damals wie ein bitteres Symbol des ganzen österreichischen Deutschtums erschien.
Als der gewaltige Leichenzug den toten Bürgermeister vom Rathaus hinweg der Ringstraße zu fuhr, befand auch ich mich unter den vielen Hunderttausenden, die dem Trauerspiel zusahen. In innerer Ergriffenheit sagte mir dabei das Gefühl, daß auch das Werk dieses Mannes vergeblich sein müßte durch das Verhängnis, das diesen Staat unweigerlich dem Untergang entgegenführen würde. Hätte Dr. Karl Lueger in Deutschland gelebt, würde er in die Reihe der großen Köpfe unseres Volkes gestellt worden sein; daß er in diesem unmöglichen Staate wirkte, war das Unglück seines Werkes und seiner selbst.
Als er starb, zuckten bereits die Flämmchen auf dem Balkan von Monat zu Monat gieriger hervor, so daß ihm das Schicksal gnädig das zu sehen erließ, was er noch glaubte verhüten zu können. Ich aber versuchte, aus dem Versagen der einen Bewegung und dem Mißlingen der zweiten die Ursachen herauszufinden und kam zur sicheren Überzeugung, daß, ganz abgesehen von der Unmöglichkeit, im alten Österreich noch eine Festigung des Staates zu erreichen, die Fehler der beiden Parteien folgende waren:
Die alldeutsche Bewegung hatte wohl recht in ihrer prinzipiellen Ansicht über das Ziel einer deutschen Erneuerung, war jedoch unglücklich in der Wahl des Weges. Sie war nationalistisch, allein leider nicht sozial genug, um die Masse zu gewinnen. Ihr Antisemitismus aber beruhte auf der richtigen Erkenntnis der Bedeutung des Rassenproblems und nicht auf religiösen Vorstellungen. Ihr Kampf gegen eine bestimmte Konfession war dagegen tatsächlich und taktisch falsch.
Die christlichsoziale Bewegung besaß eine unklare Vorstellung über das Ziel einer deutschen Wiedergeburt, hatte aber Verstand und Glück beim Suchen ihrer Wege als Partei. Sie begriff die Bedeutung der sozialen Frage, irrte in ihrem Kampf gegen das Judentum und besaß keine Ahnung von der Macht des nationalen Gedanken. Hätte die christlichsoziale Partei zu ihrer klugen Kenntnis der breiten Masse noch die richtige Vorstellung von der Bedeutung des Rassenproblems, wie dies die alldeutsche Bewegung erfaßt hatte, besessen, und wäre sie selber endlich nationalistisch gewesen, oder würde die alldeutsche Bewegung zu ihrer richtigen Erkenntnis des Zieles der Judenfrage und der Bedeutung des Nationalgedankens noch die praktische Klugheit der christlichsozialen Partei, besonders aber deren Einstellung zum Sozialismus, angenommen haben, dann würde dies jene Bewegung ergeben haben, die schon damals meiner Überzeugung nach mit Erfolg in das deutsche Schicksal hätte eingreifen können.
Daß dies nicht so war, lag zum weitaus größten Teil aber am Wesen des österreichischen Staates. Da ich meine Überzeugung in keiner anderen Partei verwirklicht sah, konnte ich mich in der Folgezeit auch nicht mehr entschließen, in eine der bestehenden Organisationen einzutreten oder gar mitzukämpfen. Ich hielt schon damals sämtliche der politischen Bewegungen für verfehlt und für unfähig, eine nationale Wiedergeburt des deutschen Volkes in größerem und nicht äußerlichem Umfange durchzuführen.
Meine innere Abneigung aber dem habsburgischen Staate gegenüber wuchs in dieser Zeit immer mehr an.
Je mehr ich mich besonders auch mit außenpolitischen Fragen zu beschäftigen begann, um so mehr gewann meine Überzeugung Boden, daß dieses Staatsgebilde nur zum Unglück des Deutschtums werden müßte. Immer klarer sah ich endlich auch, daß das Schicksal der deutschen Nation nicht mehr von dieser Stelle aus entschieden würde, sondern im Reiche selber. Dies galt aber nicht nur für allgemeine politische Fragen, sondern nicht minder auch für alle Erscheinungen des gesamten Kulturlebens überhaupt. Der österreichische Staat zeigte auch hier auf dem Gebiete rein kultureller oder künstlerischer Angelegenheiten alle Merkmale der Erschlaffung, mindestens aber der Bedeutungslosigkeit für die deutsche Nation. Am meisten galt dies für das Gebiet der Architektur. Die neuere Baukunst konnte schon deshalb in Österreich nicht zu besonders großen Erfolgen kommen, weil die Aufgaben seit dem Ausbau der Ringstraße wenigstens in Wien nur mehr unbedeutende waren gegenüber den in Deutschland aufsteigenden Plänen.
So begann ich immer mehr ein Doppelleben zu führen; Verstand und Wirklichkeit hießen mich in Österreich eine ebenso bittere wie segensreiche Schule durchmachen, allein das Herz weilte wo anders. Eine beklemmende Unzufriedenheit hatte damals von mir Besitz ergriffen, je mehr ich die innere Hohlheit dieses Staates erkannte, die Unmöglichkeit, ihn noch zu retten, aber dabei mit aller Sicherheit empfand, daß er in allem und jedem nur noch das Unglück des deutschen Volkes darstellen konnte.
Ich war überzeugt, daß dieser Staat jeden wahrhaft großen Deutschen ebenso beengen und behindern mußte, wie er umgekehrt jede undeutsche Erscheinung fördern würde. Widerwärtig war mir das Rassenkonglomerat, das die Reichshauptstadt zeigte, widerwärtig dieses ganze Völkergemisch von Tschechen, Polen, Ungarn, Ruthenen, Serben und Kroaten usw., zwischen allem aber als ewiger Spaltpilz der Menschheit – Juden und wieder Juden. Mir erschien die Riesenstadt als die Verkörperung der Blutschande.
Mein Deutsch der Jugendzeit war der Dialekt, den auch Niederbayern spricht; ich vermochte ihn weder zu vergessen, noch den Wiener Jargon zu lernen. Je länger ich in dieser Stadt weilte, um so mehr stieg mein Haß gegen das fremde Völkergemisch, das diese alte deutsche Kulturstätte zu zerfressen begann.
Der Gedanke aber, daß dieser Staat noch längere Zeit zu halten wäre, erschien mir geradezu lächerlich. Österreich war damals wie ein altes Mosaikbild, dessen Kitt, der die einzelnen Steinchen zusammenbindet, alt und bröcklig geworden; solange das Kunstwerk nicht berührt wird, vermag es noch sein Dasein weiter vorzutäuschen, sowie es jedoch einen Stoß erhält, bricht es in tausend Scherbchen auseinander. Die Frage war also nur die, wann der Stoß kommen würde.
Da mein Herz niemals für eine österreichische Monarchie, sondern immer nur für ein Deutsches Reich schlug, konnte mir die Stunde des Zerfalls dieses Staates nur als der Beginn der Erlösung der deutschen Nation erscheinen.
Aus all diesen Gründen entstand immer stärker die Sehnsucht, endlich dorthin zu gehen, wo seit so früher Jugend mich heimliche Wünsche und heimliche Liebe hinzogen. Ich hoffte, dereinst als Baumeister mir einen Namen zu machen und so, in kleinem oder großem Rahmen, den mir das Schicksal dann eben schon zuweisen würde, der Nation meinen redlichen Dienst zu weihen.
Endlich aber wollte ich das Glücks teilhaftig werden, an der Stelle sein und wirken zu dürfen, von der einst ja auch mein brennendster Herzenswunsch in Erfüllung gehen mußte: der Anschluß meiner geliebten Heimat an das gemeinsame Vaterland, das Deutsche Reich. Viele werden die Größe einer solchen Sehnsucht auch heute noch nicht begreifen vermögen, allein ich wende mich an die, denen das Schicksal entweder bisher dieses Glück verweigert oder in grausamer Härte wieder genommen hat; ich wende mich an alle die, die, losgelöst vom Mutterlande, selbst um das heilige Gut der Sprache zu kämpfen haben, die wegen ihrer Gesinnung der Treue dem Vaterlande gegenüber verfolgt und gepeinigt werden, und die nun im schmerzlicher Ergriffenheit die Stunde ersehnen, die sie wieder an das Herz der teuren Mutter zurückkehren läßt; ich wende mich an alle diese und weiß: Sie werden mich verstehen!
Nur wer selber am eigenen Leibe fühlt, was es heißt, Deutscher zu sein, ohne dem lieben Vaterlande angehören zu dürfen, vermag die tiefe Sehnsucht zu ermessen, die zu allen Zeiten im Herzen der vom Mutterlande getrennten Kinder brennt. Sie quält die von ihr Erfaßten und verweigert ihnen Zufriedenheit und Glück so lange, bis die Tore des Vaterhauses sich öffnen und im gemeinsamen Reiche das gemeinsame Blut Frieden und Ruhe wiederfindet. Wien aber war und blieb für mich die schwerste, wenn auch gründlichste Schule meines Lebens. Ich hatte diese Stadt einst betreten als ein halber Junge noch und verließ sie als still und ernst gewordener Mensch. Ich erhielt in ihr die Grundlagen für eine Weltanschauung im großen und eine politische Betrachtungsweise im kleinen, die ich später nur noch im einzelnen zu ergänzen brauchte, die mich aber nie mehr verließen. Den rechten Wert der damaligen Lehrjahre vermag ich freilich selber erst heute voll zu schätzen.
Deshalb habe ich diese Zeit etwas ausführlicher behandelt, da sie mir gerade in jenen Fragen den ersten Anschauungsunterricht erteilte, die mit zu den Grundlagen der Partei gehören, die, aus kleinsten Anfängen entstehend, sich im Laufe von kaum fünf Jahren zu einer großen Massenbewegung zu entwickeln anschickt. Ich weiß nicht, wie meine Stellung zum Judentum, zur Sozialdemokratie, besser zum gesamten Marxismus, zur sozialen Frage usw. heute wäre, wenn nicht schon ein Grundstock persönlicher Anschauungen in so früher Zeit durch den Druck des Schicksals – und durch eigenes Lernen sich gebildet hätte.
Denn, wenn auch das Unglück des Vaterlandes Tausende und aber Tausende zum Denken anzuregen vermag über die inneren Gründe des Zusammenbruches, so kann dies doch niemals zu jener Gründlichkeit und tieferen Einsicht führen, die sich dem erschließt, der selber erst nach jahrelangem Ringen Herr des Schicksals wurde.
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105 Comments
feld89
Hat dies auf volksbetrug.net rebloggt.
logos
Der schwelende Rassenkrieg
https://morgenwacht.wordpress.com/2018/05/25/der-schwelende-rassenkrieg/
Mögen die Verfechter der bunten Idee das gleiche erleiden.
hardy
Leider hat er die Rolle der Sa…den vergessen als Aufpeitscher und Aufhetzer socher Rassenkriege.
hardy
ach, hier ist ja schon ein Beispiel
https://morgenwacht.wordpress.com/2016/06/13/der-juedische-krieg-gegen-das-weisse-australien-fluechtlingspolitik-und-die-afrikanische-verbrechensplage-teil-1/
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https://www.t-online.de/sport/fussball/id_83830724/nationalelf-nils-petersen-werner-und-gomez-im-stuermer-check.html
Ich sehe da drei weißhäutige Fußballspieler, vermutlich im DFB – Dress, bei Draufsicht auf die Spieler von vorne, jeweils LINKS auf der Brust der Mercedes -Stern = Symbol oder Markenlogo eine Automarke.
Habe aber gerade gelesen, dass Mercedes angeblich sehr viele Autos zurückrufen will, weil mit den Abgasen irgend etwas nicht stimmen könnte!
Na ja, Mercedes könnte daran vielleicht völlig unschuldig sein, wenn die EU es so will.
Das passt aber irgendwie nicht so ganz zusammen. Wird der Stern auf den Trikot`s zur WM vielleicht eingeschwärzt ? damit die Weste weiß bleibt ?
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https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_83831618/bremer-bamf-skandal-bundespolizei-schaltet-sich-in-ermittlungen-ein.html
Da die BRD kein Staat ist und somit auch keine Beamten haben kann, wird die Sache im Sande verlaufen, (eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus) denn der ganze Moloch, der diesen „Skandal“ untersuchen soll ist doch subtil bestens und politisch auf einer Ebene vernetzt und wird wohl mit voller Kraft, durch Bitten von oben, nicht durch Befehle, nur zur Schadensbegrenzung, mit wischiwaschi – Aufklärung glänzen.
Na ja, ein paar Bauernopfer in den unteren Dienstgraden wird es zur Demonstration von Rechtstaatlichkeit vermutlich geben, aber so eine Frühpensionierung hat ja auch was.
Die Wahrheit verschwindet eh immer im Panzerschrank und die Mühle dreht sich weiter, bis zum nächsten Fall, der durch etwas Unachtsamkeit in der Führung ungewollt an die Öffentlichkeit kommen wird.
Na ja, (längere) Dienstreisen, haben auch ihren Vorteil, da man in der Zeit einfach keine ePost ließt, und sich somit aus der Schußlinie nehmen kann, nach dem Motto, habe ich erst später erfahren.
GvB
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/514sgtyvuVL._SX346_BO1,204,203,200_.jpg
Die geheime Geschäftssprache der Juden – Ein Hand- und Hilfsbuch für alle, welche mit Juden in Geschäftsverbindung stehen und der hebräischen Sprache unkundig sind
Butterkeks
Usual Suspects Reassert Warmongering Script for North Korea
Following along the usual erratic pattern of Trumpian “deal making”, suddenly out of the blue the scheduled June 12 summit meeting and negotiations with North Korea has hit a wall. It would appear that marionette Trump is in his typical lap dog mode of following his Jewish neocon master’s script.
And what exactly is that script? They are recycling and invoking their “Pearl Harbor” neuro-linguistic programming (NLP). And it is not enough for these reptilian warmongers to work over the Middle East. No, we would suggest Asia is also on the menu for hell on earth destruction.
In the policy rag, The National Interest, one Stephen Bryen and Shoshana Bryen co-authored this NLP article. Shoshana Bryen is Senior Director of the Jewish Policy Center and has more than 30 years of warmongering under her belt. The National Interest was founded by Jewish neocon Trotskyite Irving Kristol. The magazine’s honorary chairman is one, Henry Kissinger.
The magazine’s advisory council are an assortment of we aren’t in Kansas anymore Frankist usual suspects: Morton Abramowitz, Graham Allison, John Mearsheimer, and Dov Zakheim. The contributing editors are Andrew J. Bacevich, Ian Bremmer, Ted Galen Carpenter, Bruce Hoffman, Andrew Kohut, Paul R. Pillar, Milton Ezrati, and Kenneth M. Pollack. Anatol Lieven and former editor Nikolas Gvosdev serve as senior editors.
https://www.newnationalist.net/2018/05/25/usual-suspecs-reassert-warmongering-script-for-north-korea/
https://i1.wp.com/www.newnationalist.net/wp-content/uploads/2018/05/zaza1-1.png
https://i1.wp.com/www.newnationalist.net/wp-content/uploads/2018/05/zaza2.png
GvB
Nochmal was von der schönen Lea(haha 🙂 )
Pressemitteilung – Eröffnung Ausstellung Rainer Opolka Wölfe in Dresden
„Die Wölfe in Dresden vor der Frauenkirche stehen für Hasser, Rechtsextreme und wütende Pegidisten sowie für AfDler – das Rudel ist eine Warnung an unsere Gesellschaft.“ (Künstler Rainer Opolka) Ausstellung „Die Wölfe sind zurück?“ von Rainer Opolka vor der Frauenkirche in Dresden offiziell eröffnet; Gastreden von Annekatrin Klepsch und Lea Rosh Dresden, den 16. März […]
https://www.lea-rosh.de/presse/page/2/
….wieder diese typische, hasserfüllte ..dekadente und destruktive „Kunst“
https://www.lea-rosh.de/wp-content/uploads/L1030783.jpg
Schneeberg
Götz, das ist ja abscheulich. Da finde ich keine Worte mehr. Ich kenne Dresden seit meiner Kindheit, stamme 80 km westlich davon her. Was man jetzt mit dieser Stadt veranstaltet, bezeichne ich nur noch als Sauerei. Wenn das nicht mehr lebende Verwandte und Bekannte wüßten. Meine Güte! Es reicht schon das Militärhistorische Museum zu, Ausstellungen innen und Anblick draußen. Hygienemuseum genauso. Da läuft eine Ausstellung über die Rassen. Laut Museum sind diese vom Menschen gemacht usw.. Muß mir den Artikel in der Zeitung noch durchlesen. Auf dem Foto sind jede Menge verschiedene Glasaugen abgebildet.
Trotzdem Dir liebe Grüße und Euch allen ein schönes Wochenende.
Quelle
https://youtu.be/ZU5bQdbkpdQ
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf sich unterhalten, was es zum Abendessen gibt.
Th.Jefferson
Maria Lourdes
Bravo…Volltreffer
Gruss Maria
GvB
Das haben die schönen alten Städte in Mitteldeutschland nicht verdient!
Aber wir hier im „Westen“ haben diesen destruktiven Mist überall- vor allen In Kassel bei der Dokumenta! ..und das leider schon lange!
Gr. an Alle..
Morgenrot
„Lea Rosh“ = Edith Rohs (( R o h s). Lebt in der Einbildung, eine Jüdin (in Schwaben würe man sagen: Die hat einen Vogel) zu sein und führt sich wie eine affektierte Gans mit ihrem englisch klingen sollenden Namen „Rosh“ auf. Das hat sogar bei Wikipedia Eingang gefunden, wo ihr Geburtsname nicht richtig angegeben wird. Interessanterweise hat sich diese Deutschblütige durch ihre Totalidentifizierung mit dem Judentum auch äußerlich zur Jüdin verwandeltt. Sie sieht genauso wie irgendeine beliebige chasarische Israelitin aus. Die Jüngste ist sie auch nicht mehr, da wird sie wohl bald dem Wiesenthal und dem Wiesel und sonstigne Gestalten, die in besonderer Weise den Charakter des Juden verkörpern, in Jehovas ewigen Jagdgründen begegnen oder, wie bei Wiesenthals Ableben auf Altermedia Deutschland zu lesen war, dahin gehen, wo es sehr heiß ist.
Die „Skulptur“ sieht scheußlich aus. Wer hat dem „Künstler“ das Geld dafür zugesteckt?
GvB
Soll sie doch den „Bubis“ machen. ab in die Wüste nach Israel.
Morgenrot
Die gehört wirklich in die Wüste geschickt. Ich denke mal, die eifert dem Bubis nach, Der hat sich in der brd ein Wohlleben geleistet und uns Deutschen bei seinem Ableben dann noch einen Fußtritt verpaßt, der Verblichene wollte nämlich nicht in deutscher Erde begraben werden und hat seine Leiche im Lande der Palästinenser verscharren lassen.
Somit wird sie ihre kümmersamen Reste wohl auch widerrechtlich dem Lande der Palästinenser vermachen.
Bubis hat sich, wenn ich mich recht erinnere, durch Goldschmuggel sein Anfangsvermögen verdient, dabei hat die brd-Justiz schon recht wenig Interesse an den Machenschaften dieses schmierigen Lumpen gezeigt, nachher wurde er Makler und verdiente sich in Frankfurt eine goldene Nase. Juden scheinen in der brd immer zu reüssieren, einerlei, welcher Art die Hindernisse auch seien. Auch die Rohs erhielt doch merkwürdig viel Hilfe bei ihrem Aufstieg in die semitischen Höhen bundesrepublikanischer Machtgegebenheiten.
GvB
..genau Oder der Rolf Eden…so ein ekliger Schmarotzer und Lude.
Skeptiker
Eben war ich auf der platten Erde.
Frau Merkel / Die letzte Rolle
Heute prognostizierte ich in einem Kommentar, was Frau Merkel tun wird. Danach erreichte mich eine Sondermeldung von Alexander Wagandt.
Weil beides wunderschön zusammenpasst, hänge ich beides hier nun raus.
Wie sagte ich schon oft? Wir werden noch viele Überraschungen erleben.
Hier komplett.
https://bumibahagia.com/2018/05/24/frau-merkel-die-letzte-rolle/
Das ist wohl die Grundlage.
Merkels letzte Rolle – alexanders Wecksignal
Am 23.05.2018 veröffentlicht
https://www.youtube.com/watch?v=keTjSBSIHdU
Aber das Video ist ja nicht so ganz neu.
Gruß Skeptiker
Alter Germane
+++ Breaking FAKE NEWS bei N-TV +++ Die AFD verteilt 50€ an Demoteilnehmer am 27.5.2018 in Berlin +++ Zehntausende SAntifa Gegendemonstranten erwartet!!! +++
Die Demo der AfD in Berlin steht unter dem Motto „Zukunft Deutschland“. Zur Stoßrichtung der AfD-Kundgebung sagte Partei-Vize Georg Pazderski, Deutschland sei aufgrund von Haftungsrisiken in der Euro-Zone gar nicht so reich wie von manchen behauptet. Eine Forderung der Demonstranten sei: „Die Grenzen müssen endlich zugemacht und überwacht werden.“ Zu möglichen Zusammenstößen mit Gegendemonstranten sagte Pazderski, er habe volles Vertrauen in die Berliner Polizei. Diese sei „demonstrationserprobt“…!
(Admin: Leider vergisst er, dass die Gegendemos größtenteils von der ReGIERung alimentiert und organisiert werden…für wen die Polilei dann im Endeffekt arbeitet, ist wohl jedem klar, der noch bis 3 zählen kann…)!
Bislang sind 13 Gegenveranstaltungen angemeldet. Die Organisatoren des Anti-AfD-Protests rechnen mit deutlich mehr Teilnehmern, als bei der Demonstration „Zukunft Deutschland“ der AfD erwartet werden. Eine Sprecherin der Gegendemonstranten sagte: „Unser Ziel ist es, so viele Menschen auf die Straße zu bekommen, dass für die AfD kein Durchkommen ist. Sie erwarte bei den vier Haupt-Demonstrationen deutlich mehr als 10.000 Menschen. Allein die Vertreter der Berliner Clubs, die eine Demonstration unter dem Motto „AfDwegbassen“ angekündigt haben, erwarten 14.000 Teilnehmer. Derweil korrigierte die AfD die erwartete Teilnehmerzahl nach unten: Statt mit wie angekündigt 10.000 Menschen rechnet der AfD-Bundesvorstand nun mit 2500 bis 5000 Demonstranten…:
>>> Admin: Liebe AFD-Wähler…solange ihr glaubt, es reicht ein Kreuzchen auf dem Wahlzettel zu machen, um im von der BRiD reGIERten Deutschland irgend etwas zu verändern, solange wird NICHTS passieren! Ihr müsst am Sonntag in Berlin auf die Straße…bei 6 Millionen Wählern muss doch mal wenigstens 1% davon in der Lage sein, auf die Straßen zu gehen und etwas für seine Heimat und sein Volk zu tun…oder wollt ihr den Deutschlandhassern ohne jegliche Gegenwehr das Feld überlassen? Wenn ja, dann bleibt einfach auf dem Sofa sitzen und poliert eure Gartenzwerge…! <<<
https://www.n-tv.de/politik/AfD-zahlt-Demo-Teilnehmern-50-Euro-article20447341.html
Es hat schon ein bizarres Geschmäckle, wenn Politiker indirekt zu Gewalttaten aufrufen, indem sie die der Antifa zu goutieren scheinen. Distanziert von Lügen wie nachfolgenden haben sie sich nicht: „(…) Für uns als Teil der radikalen Linken ist (…) es mehr als geboten, den AfD-Aufmarsch mit allen notwendigen Mitteln zu sabotieren. (…) Die in weiten Teilen rassistische, völkisch-nationalistische, antifeministische und homofeindliche Agenda der AfD zielt auf Ausgrenzung. (Admin: Sie meint eigentlich den Islam, denke ich…!)
https://www.compact-online.de/geisteskranke-bundestagspolitiker-geben-startschuss-berlin-wird-brennen/
XYZ
Es hat schon ein bizarres Geschmäckle, wenn die AfD sich permanent für Juden stark macht
und der antideutsche Marxist Elsässer einen Patrioten mimt.
Butterkeks
Tja, gelebte Demokratie, es müssen Schafe bestochen werden.
Unterscheidet das AfD Gesindel nicht von den anderen BRD Vereinen, und auch nicht von der SED in der DDR.
Nur die haben die Winkelemente gestellt, und eine Bockwurst mit Senf, anstatt 50 Mark.
Skeptiker
Immerhin steht da ja….
+++ Breaking FAKE NEWS bei N-TV +++ Die AFD verteilt 50€
Weil die von der SED/SPD/Linke oder Grünen/ Baracke machen das ja schon ewig so.
Unglaubliches von der SPD!!!! 45€ DIE STUNDEEEE!!!!!! für ANTIFA Demonstranten!!!! „Ali Iscitürk“
https://www.youtube.com/watch?v=YaxsgcB3EWE
Und wem liebt die Antifa? das SED Mädchen Merkel, das ist der Wahnsinn.
https://www.welt.de/img/politik/deutschland/mobile143094091/7952502207-ci102l-w1024/CDU-Plakat-fuer-Bundestagswahl.jpg
Also für 50 DM die Stunde würde ich auch für die AFD demonstrieren.
Aber nicht für den € als Zahlungsmittel.
Ich verstehe die ganze Aufregung sowieso nicht, das ist doch angeblich eh alles der gleiche Müll hier.
Gruß Skeptiker
Butterkeks
Man kann auch viel Dummschwatzen, über Nichts.
Es ist alles das selbe Gesindel, aus und gut, ein Freimauertheater der Logen und anderen kriminellen Netzwerken zur Selbstbereicherung und Zerstörung der Völker.
Alter Germane
Egal, das Hauptproblem muss angegangen werden:
GRENZEN DICHT! REMIGRATION JETZT! DEXIT 2018!
Butterkeks
Das ist ein Problem, aber nicht das Hauptproblem.
Solange die Verursacher nicht genannt werden, und nicht daran gedacht wird, diese aus allen Positionen zu entfernen, solange bleibt es nur ein feuchter Traum Grenzen dicht zu machen.
Sagt mal, merkelt es ihr immer noch nicht?
„Dexit“, was soll das sein? Deutschland war nie in dieser EUSSR drin, nur die alliierte Firma BRD.
Alter Germane
Ja man kann natürlich wieder über Wortklaubereien wie BRiD und Schland streiten, aber eigentlich weiß man, was gemeint ist, gelle?
Wer verantwortlich ist, sollte doch nun hinlänglich bekannt sein, oder? Khasaren, DEEPSTATE, Rothschilds Fiatmoney, Tralala…! ?
Butterkeks
Was ist der „deep state“? Was und wer sind die „Eliten“?
Verstehst du es nicht Erwinbot? Juden, komm, sprich es aus, du machst dich lächerlich mit koscher Geschwafel.
Alter Germane
Was für ein Erwinbot…hast du Halo’s? ?
Erwin
@Alter Germane
“ Wer verantwortlich ist, sollte doch nun hinlänglich bekannt sein, oder ? “
–
So ist es ! Wer schon länger auf dieser Seite liest, weiß doch um die Hintergründe !
Skeptiker
@Erwin
Wie witzig.
http://h11.abload.de/img/icon_hahadejlq.gif
Gruß Skeptiker
Alter Germane
Was für ein Erwin…nehmt weniger Pillen, Froinde! ???
Erwin
Höcke: Mordanschlag auf AfD-Bundestagsabgeordneten Anton Friesen
Am Donnerstagabend fand ein Bürgerdialog in einer Mehrzweckhalle in Zella-Mehlis statt, an welcher der Südthüringer
AfD-Bundestagsabgeordnete Anton Friesen teilnahm. Nach Ende der Veranstaltung kam es laut Polizei während der
Rückfahrt zu einer Unwucht im PKW, in dem Friesen, ein Mitarbeiter und ein Dokumentarfilmer saßen.
Als Grund nannte die Polizei mehrere lockere Radmuttern an allen vier Rädern.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob eine politisch motivierte Tat vorliegt, kann im Moment nicht
zweifelsfrei gesagt werden. Ein Sachverständiger wird das Fahrzeug kommende Woche untersuchen und möglicherweise
Aufschluss über die Ursache geben.
Dazu sagt Björn Höcke, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Ich bin entsetzt über diese hinterhältige Tat. Mit hoher krimineller Energie wurde der Tod unseres ehemaligen
Fraktionsmitarbeiters und heutigen Bundestagsabgeordneten Anton Friesen, seines Mitarbeiters und eines
Dokumentarfilmers in Kauf genommen. Das war ein Mordanschlag!
Dieser Anschlag könnte im Zusammenhang mit weiteren Bedrohungen von AfD-Abgeordneten durch Linksextreme stehen.
So wurden erst vor kurzem die Wohnadressen von bekannten AfD-Politikern auf einem Portal veröffentlicht, auf dem zur
Gewalt gegen AfD-Mitglieder aufgerufen wurde.
Von Ministerpräsident Bodo Ramelow, in dessen Zuständigkeitsbereich dieser Anschlag fällt, erwarte ich eine deutliche
Bewertung dieser Vorgänge. Muss wirklich erst jemand gewaltsam ums Leben kommen?“
Quelle :
https://www.journalistenwatch.com/2018/05/25/hoecke-mordanschlag-auf-afd-bundestagsabgeordneten-anton-friesen/
Alter Germane
Findet man noch die Liste mit den 25000 Antifa-Klarnamen und Adressen…? ?
Erwin
Dirk Müller – Italien – Sprengsatz für EU und Euro ?
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https://www.youtube.com/watch?time_continue=239&v=WquLEzia92I
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https://wissenschaft3000.files.wordpress.com/2018/05/chemtrails-effekt.jpg?w=600
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Körper, Geist und Handy, sind eine Einheit, schon oft gehört, oder ?
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Facharbeiter gesucht:
http://reportercf.20min-tv.ch/big/2018/05/d03016bb247420233a7c527b877fd662.jpg
Klaus Borgolte
Menschen, die diese technischen, in die Zukunft weisenden Wunderwerke schaffen braucht das Land. Sowas kriegt doch kein Deutscher hin.
Klaus Borgolte
In welcher Stadt wurde diese Höchstleistung vollbracht?
FensterBANK
Sieht aus wie Pattaya http://www.highfivehotel.com/56photo_de.html
Einfach gesucht was dort sichtbar ist auf dem Bild. Seltsam war mir die kyrillische Schrift auf manchen Schildern, die wohl russischen / ukrainischen Touristen behilflich sein soll.
Auf den Verkehrsschildern klar erkenntlich Thaischrift!
Was ein Deutscher über Thailand sagt: https://streamable.com/q7fcs Das hat es in sich!
Und Gruß
Skeptiker
Endlich spricht mal jemand umgeschönt die Wahrheit.
Thailandurlauber über Merkel und BRD
https://www.youtube.com/watch?v=xN34g7IvDsc
Gruß Skeptiker
FensterBANK
Ja, auch wenn es etwas derb klingt, das muß mal gesagt werden. Man darf seine Emotionen nicht unterdrücken, sonst kriegt man körperliche Beschwerden.
Man denke an die Neue Medizin (Hamer & Co.)
Ich rege mich auch fast jeden Tag sehr auf und wenn ich alles schreiben würde was ich so denke, dann würde es vor lauter Schimpfwörter nur so wimmeln.
Da lasse ich meine Wut lieber in körperliche Aktivität herausfließen, eben durch Sport, Laufen, Holzhacken oder was auch immer.
Was gesagt werden muß, das muß gesagt werden!
Und Gruß
Erwin
Prophezeiung von Nostradamus :
VIII.15
Die Mühen eines Mannweibs aus dem Norden
Europa und den Rest zermartern, jagen
Gefallne Führer, bis sie müd geworden.
Die Slawen Tod und Überleben plagen.
VI.74
Einmal vertrieben, kehrt sie zurück zur Macht,
Es zeigt, daß Feinde nur Verräter waren :
Nun herrscht sie wieder in noch größ`rer Pracht,
Und sie lebt bis zu dreiundsiebzig Jahren.
Skeptiker
Adolf Hitler Mein Kampf (Hörbuch) Band 1 Kapitel 3 Allg. Polit. Betrachtungen Aus Wiener Zeit.
Am 24.09.2017 veröffentlicht
https://www.youtube.com/watch?v=SrWrp5RlPJc
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Dazu aus dem politisches Testament Hitlers!
Seit ich 1914 als Freiwilliger meine bescheidene Kraft im ersten, dem
Reich aufgezwungenen Weltkrieg einsetzte, sind nunmehr über dreißig
Jahre vergangen.
In diesen drei Jahrzehnten haben mich bei all meinem Denken,
Handeln und Leben nur die Liebe und Treue zu meinem Volk bewegt.
Sie gaben mir die Kraft, schwerste Entschlüsse zu fassen, wie sie bisher
noch von keinem Sterblichen gestellt worden sind. Ich habe meine Zeit,
meine Arbeitskraft und meine Gesundheit in diesen drei Jahrzehnten
verbraucht.
Es ist unwahr, dass ich oder irgendjemand anderer in
Deutschland den Krieg im Jahre 1939 gewollt haben.
Er wurde gewollt und angestiftet ausschließlich von jenen internationalen Staatsmännern,
die entweder jüdischer Herkunft waren oder für jüdische Interessen
arbeiteten.
Ich habe zu viele Angebote zur Rüstungsbeschränkung und
Rüstungsbegrenzung gemacht, die die Nachwelt nicht auf alle
Feigheiten wegzuleugnen vermag, als dass die Verantwortung für den
Ausbruch dieses Krieges auf mir lasten könnte. Ich habe weiter nie
gewollt, dass nach dem ersten unseligen Weltkrieg ein zweiter gegen
England oder gar gegen Amerika entsteht.
Es werden Jahrhunderte vergehen, aber aus den Ruinen unserer Städte und Kunstdenkmäler wird sich der Hass gegen das letzten Endes verantwortliche Volk immer wieder erneuern, dem wir das alles zu verdanken haben:
Dem internationalen Judentum und seinen Helfern.
Quelle:
http://zdd.se/der-kampf-II-um-die-wahre-geschichte-deutschlands-prof-dr-heino-janssen-zetel-25.03.2008-teil-2von3.pdf
Hier Teil 3.
http://zdd.se/der-kampf-III-um-die-wahre-geschichte-deutschlands-prof-dr-heino-janssen-zetel-20.04.2012-teil-3von3.pdf
=================================================
Die Quellen findet man eher unscheinbar unten auf dieser Seite.
Zentralrat Deutschland (ZD)
Prof. h.c. (unemcr) Heino Janssen
http://www.zdd.se/
Gruß Skeptiker
Klaus Borgolte
Der Prof. hc (unemcr) Heino Janssen hat möglicherweise gute Aufklärungsbücher geschrieben, was unsere Geschichte anbelangt, Allerdings, sein Zentralrat Deutschland und sein ehrenhalber.-Titel eines Bildungsinstituts in Costa Rica erwecken nicht unbedingt Vertrauen. Da gab/gibt es noch einen anderen Zentralrat vor dem nun wirklich gewarnt werden muss.
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http://www.20min.ch/entertainment/kino/story/-Hitler-ist-wie-ein-Popstar–17094393
Erwin
https://hartgeld.com/images/cartoons_aktuell/FW-multikulti2018-11a.jpg
Butterkeks
https://michael-mannheimer.net/wp-content/uploads/2017/12/rabbi-begruesst-islamisierung-europas.jpg
Butterkeks
https://i.ytimg.com/vi/UbJWsbaY_qA/hqdefault.jpg
Erwinbot, du bist ganz schön vergeßlich und schußelig, wenn es um die Urheber des Genozids geht.
Ich helfe dir immer wieder gern.
Erwin
Die deutschen Juden haben wieder Angst
Die Mitglieder der jüdischen Gemeinden im Südwesten Deutschlands haben Angst. Sie fürchten immer mehr
um ihre Sicherheit. Im Jahr 2016 gab es in Baden-Württemberg 95 antisemitische Straftaten – im vergangenen
Jahr waren es nach Angaben des Innenministeriums 99 Taten. Vor allem die neuen muslimischen Einwanderer
aus dem Nahen Osten und Afrika haben ein Problem mit Juden und machen aus ihrer Abneigung kein Geheimnis.
In den vergangenen Jahren seien viele Muslime nach Deutschland gekommen, die keinen Unterschied machten
zwischen Juden und Israelis. „Sie haben in ihren Ländern gelernt, dass Israelis ihre Feinde sind und man sie
vernichten muss. Sie kommen nach Deutschland und meinen, Juden seien wie Israelis und man müsse sie
irgendwie bekämpfen“, so die Erklärung des IRG Württemberg Vorstandsmitglieds Michael Kashi, der nun mehr
Geld für Sicherheit ausgeben will und das Gemeindezentrum Stuttgart entsprechend umbauen läßt. Da die Polizei
nicht rund um die Uhr Anwesens sein könne, sorgten jetzt eigene Mitarbeiter für die Sicherheit der Gemeindemitglieder.
Auch der Vorsitzende der IRG Baden sieht die Zeichen der Zeit: „Es hat in den vergangenen Jahren einige Vorfälle
gegeben, die die Gemeindemitglieder verunsichert haben. Es gibt Mitglieder, die keine Post mehr von der Gemeinde
bekommen wollen wegen des Davidsterns auf dem Kuvert“ so Rami Suliman.
„Das Sicherheitsgefühl der Mitglieder ist nicht so gut“, gibt er zu.
„Wir wissen von Schülern, die Angst haben, den jüdischen Religionsunterricht zu besuchen“, erklärt die
Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft (IRG) Württembergs, Barbara Traub gegenüber der
Badischen Zeitung.
Sie hätten Angst, sich als Juden zu erkennen zu geben, sagte Traub am Donnerstag bei einem Besuch von
Innenminister Thomas Strobl (CDU) im Gemeindezentrum in Stuttgart.
Die Israelitischen Religionsgemeinschaften Württemberg und Baden haben zusammen rund 8000 Mitglieder. (MS)
Quelle :
https://www.journalistenwatch.com/2018/05/25/die-deutschen-juden-haben-wieder-angst/
Butterkeks
Oy veh! Und wen interessiert es, was die Juden meinen? Sollen sie doch alle nach Palästina, den „jüd. Staat“ gehen.
Wir brauchen diese Parasiten und Lügner hier nicht, die machen nur Blödsinn.
Maria Lourdes
Ja das ist schon schlimm, gell! Alles Propaganda-Gequatsche – We always use the anti-Semitism trick or bring up the Holocaust…
https://www.youtube.com/watch?v=uW3a1bw5XlE
Gruss Maria
Butterkeks
Ja, mir fehlt jeglicher Sinn für jüd. Rumgeheule, man kann diese Feiglinge und Heuchler nicht mehr ertragen.
Die sind so geisteskrank und widerwärtig.
Wenn sie sich morgen auslöschten, würde ich ihnen keine träne nachweinen, sie würden nicht vermißt werden.
Aber die Frage an den Erwinbot und seine Betreiber aus Zion-Clown-Land, was interessiert jüd. Befindlichkeit in Deutschland?
Warum sollte das interessieren, was diese kriminellen Clowns meinen?
Gernotina
Das Gebet der Mütter in Israel für Frieden hat auch keiner vernommen weltweit: Israelinnen, Palästinenserinnen – Juden, Muslime und Christen
https://www.youtube.com/watch?v=YyFM-pWdqrY
Butterkeks
Was sind „Israelinnen“?
Aus einem Neger wird auch kein Germane, und aus einem Juden aus Polen oder Ukraine nie ein Israeli oder gar Hebräer.
GvB
Hallo@Maria, sind meine Mails bei Dir nicht angekommen? Gr.Götz
XYZ
Es gibt keine deutschen Juden.
Es gibt nur Juden in Deutschland.
Skeptiker
@XYZ
Ja, hier kann man das sehen und auch hören.
Der Volkslehrer auf einer BRD-Veranstaltung voller Gehirngewaschener
(https://youtu.be/HYX11vmGHOc?t=1186)
======================
Lea Rosh (geb. 1. Oktober 1936 in Berlin; eigentlich Edith Renate Ursula Rosh) ist eine in Deutschland lebende, jüdische Fernsehjournalistin, Publizistin, FH-Dozentin und Unternehmerin.
http://de.metapedia.org/m/images/9/9f/Lea_Rosh_2.jpg
Herkunft
Lea-Edith Ursula Renate Rosh wurde am 1. Oktober 1936 als drittes von vier Kindern in Berlin geboren. Ihr Vater, ein kaufmännischer Angestellter, war als Wehrmachtsoldat in Polen und galt nach dem Krieg als verschollen; in anderen Quellen steht, er sei „1944 in Polen umgekommen”.[1] Die Mutter stammte aus einer angesehenen Grazer Familie und ist jüdischer Herkunft; ihr Großvater Max Garrison, deren jüdischer[2] Vater, war Hofopernsänger in Wien und soll — nach ihren Angaben — auch an der New Yorker Met aufgetreten sein. Protestantisch erzogen, trat Rosh später aus der Kirche aus. Mit 18 Jahren benannte sie sich in „Lea“ um, da sie den Namen Edith „schrecklich deutsch“ fand. Gegen Behauptungen, Rosh habe ihren Familiennamen hebräisiert, ging sie in den letzten Jahren gerichtlich vor.[3]
Hier alles über dieses ätzende Wesen.
http://de.metapedia.org/wiki/Lea_Rosh
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Da fällt mir der hier zu ein, ein Grüner.
(https://youtu.be/MhosYNqaRmM?t=230)
=======================
Hitlers Rede über Palästina 1939. Hitler on Palestina.
(https://www.youtube.com/watch?v=CnDsVOns3rE)
Gruß Skeptiker
GvB
Lea Rosh und die Steine.
Empörung über Lea Rosh
Einen Tag nach der feierlichen Eröffnung des Holocaust-Mahnmals gibt es Streit um die Idee der Initiatorin, einen Backenzahn in eine Stele einzulassen Claudia Keller
Albert Meyer, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, ist empört. „Sollte dies geschehen, so müssen wir Juden überlegen, ob wir diesen Ort überhaupt betreten können“, sagte Meyer. Die Absicht der Holocaust-Mahnmal-Initiatorin Lea Rosh, den Backenzahn eines ermordeten Juden in eine der Stelen einzulassen, ist für Meyer vollkommen inakzeptabel. Nach dem jüdischen Gesetz dürften Leichen von Juden und auch Leichenteile nur auf jüdischen Friedhöfen bestattet werden. Das Mahnmal dürfe nicht zu einem Reliquienschrein werden.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/empoerung-ueber-lea-rosh/607598.html
—
Man sieht, das Juden auch oft untereinander streiten wie die Zigeuner-Kesselflicker oder Pferdehändler..
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a4/Holocaust-Mahnmal_Berlin_2006.jpg
XYZ
„Ein Jude ist Jude seines Blutes wegen, nicht wegen der Zugehörigkeit zu einer angeblichen Religion. Nur wer eine jüdische Mutter nachweisen kann, ist Jude. Auch wer noch nie eine Synagoge betreten hat, wer weder Talmud noch Altes Testament kennt, ist dennoch Jude, sofern die Mutter Jüdin ist. Wäre Judentum eine Religion, könnten die Juden auch “austreten”. Das können sie aber nicht. Selbst wenn ein Jude katholischer Bischof wird, bleibt er Jude, denn sein Blut kann kein Jude durch anderes Blut ersetzen. Kein Jude kann das Judentum verlassen wie jemand beispielsweise aus der katholischen Kirche austreten kann.“
(Ignatz Bubis, Der Spiegel 22/1996, S. 24)
„Deutsche und Juden werden immer zwei verschiedene Völker bleiben.“
(Shimon Peres, zitiert in BILD, 27.1.1996, S. 2)
„Es gibt keine englische, französische, deutsche oder amerikanische Juden, sondern nur Juden, die in England, Frankreich, Deutschland oder Amerika leben.“
(Chaim Weizmann (erster Präsidenten Israels) Quelle:David Korn „Das Netz“ Israels Lobby in Deutschland, Seite 34.)
Erwin
Die wahre Ursache für die Verwahrlosung Deutschlands & Europas
–
https://www.youtube.com/watch?v=hFNSO_3s6hs
Ulysses Freire da Paz Junior
https://phaven-prod.s3.amazonaws.com/files/image_part/asset/1827720/-uHXvO9lPPTF-X6BRQJrhWRHZDs/medium_Verbrechen_am_deutschen_Volk.jpg
Grüß Gott Erwin
Die folgenden Tatsachen http://www.goodnewsaboutgod.com/studies/political/newworld_order/world_order.htm stammen aus derselben Ideologie, die auch den obigen Genozid förderte
88
ulysses
Erwin
Grüß Gott
Ulysses Freire Da Paz Junior :
–
https://www.youtube.com/watch?v=mzlGLhEVONw
Gernotina
Wenn ihr mal ne Nachtigall braucht zum Beruhigen !
https://www.youtube.com/watch?v=NK2_bcQcoD4
Ulysses Freire da Paz Junior
Vielen Dank Gernotina, dabei kann man auch dieses Lied hören
https://www.youtube.com/watch?v=KwXtd21p9eI
88
ulysses
Ulysses Freire da Paz Junior
Oben habe ich mich falsch ausgedrückt , denn die göttlichen Manifestationen können nicht gehört oder gesehen werden, man kann sie einfach genießen oder durch Eingebung wahrnehmehmen
Dostoiewski hat es genau vorausgesagt, als er uns darauf hingewiesen hat, dass die Schönheit die Welt retten wird
Vielen Dank, Gernotina fuers Erinnern
88
ulysses
Gernotina
@ Ulysses
In der Polarität kann es auf Dauer nie eine wirkende Kraft geben, wäre der Tod der materiellen Welt. Es sollte uns aber bewusst sein, dass der EINE seinen Willen und seinen Plan mit der Schöpfung – so auch mit Erde und Menschheit – durchsetzen wird, da gibt es kein kein Entkommen für welche lächerliche „Macht“ auch immer. Schönheit und Harmonie waren immer sein Erkennungszeichen.
Gruß an Dich !
Gernotina
arabeske654
Die Verwahrlosung einer Gesellschaft beginnt zuallererst bei der Sprache und Janich mit seinem Kommunistenjargon ist ein willfähriger Diener dieser Verwahrloser. Die Meme der Weltzerstörer sprudeln nur so aus seinem Mund und zeigen deutlich wo diese Ratte steht. Dieses Individuum ist nur solange Patriot, solange sich das für ihn auszahlt.
Butterkeks
Der Janich würde auch seine Oma von Thailand aus verkaufen, für Ruhm und Schekel.
Widerliche Ratte ist das, falscher Fufziger, genau wie Schrang, der von sich sagt „spirituell“ zu sein. Komisch, ist nicht wahrnehmbar bei ihm.
FensterBANK
Der Janich ist ein dreister Vogel, der sich auch ganz schön in den Mittelpunkt stellt.
Er wehrt sich vehement gegen Zinskritik, was nicht das einzige ist, womit er sauer aufstößt.
Er lebt aber auf irgendeiner der zahllosen Inseln der Philippinen und nicht in Thailand.
Und Gruß
Skeptiker
@FensterBANK
Sind die Frauen der Philippinen etwa noch günstiger, als in Thailand ?
(https://youtu.be/dNZO47bXt8Y?t=32)
Ich Frage ja nur.
Gruß Skeptiker
Erwin
Die AfD lädt die Deutschen am kommenden Sonntag zu einer Groß-Demonstration für die „Zukunft Deutschland“ ein.
Der 27. Mai soll der Tag der Abrechnung einer verantwortungslosen deutschen Politik sein, und die Botschaft ist dabei eindeutig:
So darf es nicht weitergehen!
Das passt dem politischen Gegner und seinen gewalttätigen Lauftruppen aus der linksextremen Szene überhaupt nicht.
Ein gutes Dutzend Gegendemonstrationen aus verschiedenen Bündnissen hat der rote Stadtstaat Berlin genehmigt,
obwohl diverse Gruppen Gewalt auf den Straßen Berlins ankündigten.
Linke Gegen-Bündnisse erklären Berlin am Sonntag zum Kriegsschauplatz.
Die Organisatoren der Gegenproteste wollen sich von der Gewalt bewusst nicht distanzieren.
Mit dem Motto „Zukunft Deutschland“ erwartet die Alternative für Deutschland (AfD) am kommenden Sonntag in Berlin-Mitte mehr
als 10.000 Teilnehmer. „Die schwarzrote Regierung unter Frau Merkel verspielt gerade die Zukunft unserer Kinder, Kindeskinder
und unseres Landes. Und immer noch schauen zu viele Bürger sehenden Auges zu und sind nicht bereit, die Realitäten anzuerkennen.
Um Deutschland aufzurütteln, gehen wir am Sonntag auf die Straße“, so Georg Pazderski, vom AfD Bundesvorstand.
Die AfD möchte mit der Demonstration am Sonntag ein wichtiges Signal gegen soziale Kälte in der Bundesrepublik setzen.
„Ein Zeichen gegen die Gerechtigkeitssimulation der Altparteien und insbesondere der abstürzenden Champagner-Sozialisten der
ehemaligen Volkspartei SPD und gegen die Sozialismussimulation der längst im Wohlfühlsystem der Etablierten angekommenen
Salonbolschewisten und Kaffeehausrevolutionäre der sogenannten Linken“, sagte Andreas Kalbitz auf einer Pressekonferenz.
Die Berliner Innenbehörde meldet der Polizei aktuell 13(!) Gegendemonstrationen und riskiert mit der verantwortungslosen
Genehmigungswelle am gleichen Tag – Beobachter sprechen von einer gewollten Konfrontation – gewalttätige Ausschreitungen,
bis hin zu Plünderungen, wie sie auch auf dem G 20-Gipfel, im ebenso roten Hamburg, vor einem Jahr vorkamen.
Die Organisatoren der linken Gegenbewegung kündigen demnach bis 14.000 Gegen-Demonstranten an, darunter Merkel-
Symphatisanten bis hin zu Antifa-Links-Terroristen, die gegen rechtskonservative und bürgerliche Demonstranten aufmarschieren wollen.
Parolen voller Hass gegen Hass?
Mit aggressiven und hasserfüllten Parolen wie „Stoppt den Hass. Stoppt die AfD“ wollen die Gegendemonstranten so wörtlich
„Aufstehen gegen Rassismus Berlin“ zeitgleich auf dem Platz der Republik demonstrieren.
Quelle und weiter :
https://schluesselkindblog.com/2018/05/24/afd-demo-berlin-linke-gruppen-kuendigen-gewalttaetige-ausschreitungen-an/
?Eric der Wikinger?
Hat dies auf Flieger grüss mir die Sonne und grüss mir den Mond… rebloggt.
Erwin
Ha, he, ho !
DSGVO ! und Bitcoin, neues Konto, fehlendes Intro
–
https://www.youtube.com/watch?v=CL7IY-0mgro
Skeptiker
@Erwin
Da hat der Volkslehrer wohl die Videos von Rüdiger Sinnlos gesehen, ich meine die Minute 5 und die Sekunde 28.
Der Volkslehrer
Am 24.05.2018 veröffentlicht
(https://youtu.be/CL7IY-0mgro?t=329)
=============
Hier Rüdiger…
https://i.ytimg.com/vi/bPo9cn8DO5w/hqdefault.jpg
Gruß Skeptiker
Erwin
Warum der 25.05.18 der Auftakt zum Bürgerkrieg sein kann ?
–
https://www.youtube.com/watch?v=a3QJ8Z6eYm4
Sitting Bull
der Schrank ist ein Dammschwätzer und Wichtigtuer. Ein BRD-Hansel
Erwin
Heiko Schrang hat ein Millionen-Publikum !
arabeske654
Und wenn er ein Milliarden-Publikum hätte, macht ihn das nicht weise, sondern ist nur Zeugnis dafür, wieviele die Zeichen an der Wand nicht sehen können oder wollen und auf einen Trottel warten, der ihnen die Welt erklärt.
Sabine
Da geh mit euch mit Sitting Bull und Arabeske654. Heiko Schrang ist nicht sauber, so auch der Volkslehrer.
Verschenkte Zeit die Videos sich an zu sehen.
Allen ein sonniges Wochenende,
liebe Grüße von der Ostsee
Sabine
Alter Germane
Sagt wer…du Bully? ???
Erwin
Die Illuminaten-Blutlinien Windsor & von Ditfurth :
Bevölkerungsreduktion als Agenda
–
https://www.youtube.com/watch?v=8xtZSegc0wQ
Skeptiker
@Erwin
‘Frankfurter Schule’
Handlanger des Teufels
Hier weiter.
https://lupocattivoblog.com/tag/frankfurter-schule/
==============================
https://i.redditmedia.com/ae0I9ldlnrDo0H_sjGbZXWm70LCr1QGCu5C4GgjFecY.jpg
https://earofnewtdotcom.files.wordpress.com/2014/01/screenshot-lrg-27.png
Misery HD Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=DNRXS-lDgYg
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Hoffentlich ist das Bild sichtbar, weil ohne Bild ist das alles nichts.
https://i.ytimg.com/vi/y8JR2jEI-lg/maxresdefault.jpg
Also das Bild als anderes Beispiel, sollte oben sein.
Gruß Skeptiker
GvB
Ihr Vater Hoimar von Dittfurth war Logenmann.. und sie ist das verzogene Püppi ihres Vaters, den sie später verleugnete.
So wie auch Siggi Gabriel machte.
Tja, Charakter geht anders..
Butterkeks
Da irrst du dich, aber gewaltig.
Die wurde schon zu seinen Lebzeiten als schwarzes Schaf gesehen, welches mit dem Feind paktiert.
Deswegen läuft diese Geisteskranke auch umher, und sieht nur „nazis“ in ihrer Familie.
GvB
Jaja, der Streit mit ihm kam in den 68igern 🙂
sie ist ein typisches Paschakind..(Also einem dominanten Vater).. deshalb der Knacks
hardy
zwei weitere links sollten genügen, sich ein Bild zu machen
http://liebezurwahrheit.info/images/stories/pdf/ellen%20white2.pdf
https://horst-koch.de/adventisten/
hardy
Wußt ichs doch, daß mit diesem Dithfurz irgendwas nicht stimmt, doch dieser Zusammenhang war mir bisher unbekannt. Für mich auch interessant, daß dieser (Hoimar…) auch die Evolutionslüge in Verbindung mit der Eugenik propagiert hat. Da fällt mir sogleich wieder ein, was es mit diesem Aldous Huxley und Darwin auf sich hatte, daher nochmals dieses Video zur Vertiefung wesentlicher Zusammenhänge
https://www.youtube.com/watch?v=UAQ5SS9E0UI
ab etwa Min. 43
Man könnte sogar vermuten, daß dieser Hoimar von.. einer dieser dämonisch gelenkten Lehrer war, diese Theorie einer breiten Basis Menschen aufzuschwatzen.
Von ähnlicher „Qualität“ ist ja auch die „Global-Warming“-Theorie…
hardy
zu dieser Ellen White(die später erwähnt wird) gibt es allerdings verschiedene Ansichten – für die sich näher damit befassen möchten…
https://www.the-white-project.net/spiritismus/
https://yourloveletter.jimdo.com/w%C3%B6lfe-im-schafspelz/
es gibt sicher noch mehr, aber das sollte zunächst genügen…die Täuschung wird dort am größten, wo die Wahrheit am nächsten liegt!
Gernotina
Wollte ich auch gerade beisteuern – das Ditfurth-Rätsel gelöst – alter Illuminaten-Adel.
Gut, dass deren Zeit bald zu Ende ist !
Anti-Illuminat
Hitler hatte die Habsburger erlebt und wusste wie es ist wenn nur noch fremde bevorzugt werden. Genau das selbe erleben wir jetzt hierzulande
http://fs1.directupload.net/images/180217/4zu7pqon.png
Gernotina
Damit hätte ich nicht gerechnet, dass General Charles de Gaulle mit Coudenhove Kalergi zusammengearbeitet hat !
Dann war sei „Europa der Vaterländer“ auch nur Geschwätz !
https://www.youtube.com/watch?v=S7IyOT0RTfU
Falke
Aktuell Folge 15 von Wahrheit-spricht-Klartext.
https://wahrheit-spricht-klartext.com/blog/
Gruß Falke
Skeptiker
@Falke
Eben war ich auf der Seiten vom Kurzen.
Da ist dieses Video zu finden.
DSGVO – totale Meinungsversklavung im EU-Stil (Datenschutz-Grundverordnung) | 23.05.2018
https://www.youtube.com/watch?time_continue=12&v=ruJQ8Jv3zbA
Quelle:
http://die-heimkehr.info/medien-und-propaganda/dsgvo-totale-meinungsversklavung-im-eu-stil/
Die Seite von Kammler ist zur Zeit ja so.
http://www.trutzbund.org/blog/seiten/meldung/seiten/meldung.php#anleitung
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Julius Hensel ist auch futsch.
https://julius-hensel.ch/werke/das-leben/
Also vor 2 Tagen ging die Seite noch.
https://www.google.de/search?q=Julius+Hensel+blog&spell=1&sa=X&ved=0ahUKEwi58sO1uaDbAhUBbFAKHeFJC5gQBQgkKAA&biw=1920&bih=974
Gruß Skeptiker
Frigga
Die Seite von Kammler scheint weg zu sein. Gestern abend ging es noch. Habe jetzt mehrmals versucht, auch auf Umweg ueber Terraherz, wo ja ein Verweis zum Trutzbund stand, Terraherz kann ich auch nicht mehr sehen. Was ist da los ?
Skeptiker
@Frigga
Nun ist die Seite ja zurück.
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Unser Kamerad „Der Denker“ aus unserem Trutzbund muss bis Mitte Juni 940,00 � an eine LJK zahlen, sonst kommt er mit �ber 82 Jahren und schwerstbehindert in den BRD – Knast. Er hat diesen Strafbefehl bekommen, weil er seinen Anwalt lediglich : Kalt wie Hundeschnauze, bezeichnet hat. Wir haben alles genau gepr�ft, er hat uns s�mtliche Unterlagen geschickt. Von seiner mickrigen Rente, kann er es nicht bezahlen.
Wer kameradschaftlich helfen kann und m�chte, schreibt bitte an: Kammler@trutzbund.org und teilt den Betrag mit, den er �berweisen m�chte. Es kommt die Kontoverbindung von einem Angeh�rigen des Kameraden zur�ck. Wenn die Summe erreicht ist, wird das ebenfalls mitgeteilt. So behalten wir den �berblick.
In kameradschaftlichem GruSS und
Sieg Heil
Kammler
http://www.trutzbund.org/blog/seiten/meldung/meldung/meldungen.php?fln=1527192267&ftm=1527243844#1527243844
Gruß Skeptiker
arabeske654
Das Deutsche Reich in seiner Verkörperung durch das Deutsche Volk als alleinigem Rechteträger und in seiner Funktion als
unmittelbar vollziehende Macht, mangels geeigneter Repräsentanz, klagt die vier Besatzungsmächte des passiven und
aktiven Völkermordes am Deutschen Volk an, mittelbar durch ihr Besatzungsorgan Bundesrepublik Deutschland unter
Verletzung völkerrechtlicher Regelungen, Haager Landkriegsordnung, zur Besetzung eines besiegten Staates.
Das Deutsche Reich klagt an:
Die Russische Föderation, als Rechtsnachfolger der Besatzungsmacht Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, der Billigung
der Annexion Mitteldeutschlands durch die Verwaltungsorganisation Bundesrepublik Deutschland und somit konkludent des Völkermordes am
Deutschen Volk durch die Umsetzung des vom 04.01.1943 – durch den jüdischen Professor für Anthropolgie, an der Havard-Universität, Earnest Albert Hooton
aufgezeigten und nach ihm benannten Hooton-Plan, zur ethnischen Zersetzung des Deutschen Volkes, seitens des Besatzungsmittels Bundesrepublik Deutschland,
mittels erzwungener Massenmigration ethnisch fremder Bevölkerungsgruppen, in das von der Bundesrepublik Deutschland verwaltete Teilgebiet des Deutschen Reiches.
Die Republik Frankreich, als Besatzungsmacht und Gründungsmitglied der Organisation Bundesrepublik Deutschland, der aktiven Beteiligung und Organisation,
auf der Basis des Hooton-Planes.
Das Vereinigte Königreich von Großbrittanien und Nordirland, der Planung und Organisation vermittels der von ihm gegründeten Besatzungsorganisation Bundesrepublik Deutschland.
Die Vereinigten Staaten von Amerika, der aktiven Planung und Organisation und Hauptkraft des Völkermordes am Deutschen Volkes durch Umsetzung des Hooton-Planes.
Weiterhin klagt das Deutsche Reich an, den Heiligen Stuhl – Sancta Sedes – in seiner Verkörperung durch den Papst, als rechtlich verantwortlichen Eigentümer des
Vereinigten Königreiches Großbrittanien und Nordirland und seiner Kronkolonie Vereinigte Staaten von Amerika, der passiven Mitwirkung am Völkermord am Deutschen Volk,
durch Billigung der Handlungen seiner untergebenen Vasallen.
Die internationale Organisation der Vereinten Nationen und seine 193 Mitglieder, gegründet von den alliierten Feindstaaten des Deutschen Reiches, unterliegen ebenfalls der Anklage durch das Deutsche Volk, als Plattform der Planung und aktiven Unterstützung zum Völkermord am Deutschen Volk durch Organisation des Zustromes fremdrassiger Völkerschaften in das Territorium des Deutschen Reiches und somit dem Bruch des Völkerrechtes, entgegen ihrer Aufgabenstellung zu seinem Erhalt.
Das Deutsche Reich stellt fest, das die Vereinten Nationen kein, vom Deutschen Reich, anerkanntes Völkerrechtsubjekt ist und der Erhalt des Völkerrechtes durch diese Organisation nicht gewährleistet werden kann, da sie sich selbst in den Dienst zu seiner Zerstörung gestellt hat, indem diese Organisation aktiv an der Zerstörung und Beseitigung des Völkerrechtssubjektes Deutsches Reich, durch ein international organisiertes Eugenikprogramm, beteiligt ist.
Von der Klage ebenfalls betroffen ist die jüdische Weltgemeinde, die sich nach eigenen Aussagen, voller Stolz als Quelle und Zentrum des laufenden Eugenikexperimentes zu erkennen gegeben hat und somit ursächlich am Genozid am Deutschen Volk, getrieben vom Hass auf das Deutsche Volk, für ein von ihnen selbst erfundenes Verbrechen, verantwortlich zeichnet.
Angeklagt sind darüber hinaus, die Verräter aus den eigenen Reihen des Deutschen Volkes, die sich durch den Eid auf Grundgesetz und somit den Eid auf die Besatzungsfeindstaaten,
hoch- und landesverräterisch in den aktiven Dienst am Völkermord gestellt haben und das Deutsche Volk durch Plünderung und militante Willkür an der Neuorganisation eines souveränen Deutschen Reiches hindern, sowie aktiv an der Vernichtung des Deutschen Volkes durch Begünstigung, Organisation und Durchführung illegaler Migration teilnehmen und somit das Deutsche Volk und ihre eigenen Kinder dem Genozid preis geben.
Das völkerrechtliche Subjekt bestand und besteht durch seine legitimen natürlichen Rechtspersonen und derer in der Rechtsfolge, welche ihrerseits ihre unveräußerlichen und unauflöslichen Rechte aus dem völkerrechtlichen Subjekt beziehen.
https://lupocattivoblog.com/2015/02/20/das-volkerrechtliche-subjekt-das-deutsche-reich-oder-die-unaufloslichen-rechte-der-deutschen/
An die besetzenden und verwaltenden Kriegsvertragspartner.
An die legitime und legitimierende Gewalt, das amerikanische Volk der Vereinigten Staaten von Amerika, in dessen Vertretung an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika – in Vertretung an die US Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, Clayallee 170, 14191 Berlin.
Das völkerrechtliche Subjekt Deutsches Reich erklärt völkerrechtlich verbindlich:
https://lupocattivoblog.com/2017/09/25/voelkerrechtliche-verbindliche-erklaerung-an-die-besetzenden-und-verwaltenden-kriegsvertragspartner/
„Das Deutsche Reich ist in der militärischen Niederlage von 1945 nicht untergegangen. Es besteht als Subjekt des Völker- und Staatsrechts fort. Es ist durch die völkerrechtswidrige Ermordung bzw. Internierung der Mitglieder der Reichsregierung lediglich handlungsunfähig geworden. Unter diesen Umständen ist die Selbstherrlichkeit des Reiches in vollem Umfang an jeden einzelnen Reichsbürger, der als Teil notwendig auch das Ganze ist, zurückgefallen.
Das Deutsche Reich lebt und ist jedenfalls solange unsterblich, wie es fortpflanzungsfähige Deutsche Familien gibt, in denen der Wille zum Reich lebendig ist.
Jeder Reichsbürger steht in der Pflicht, im Rahmen des Zumutbaren alles Notwendige zu tun, um das Recht des Reiches zu schützen und die Herstellung seiner Handlungsfähigkeit zu fördern. Vornehmste Pflicht eines Reichsbürgers ist es, der Fremdherrschaft zu widerstehen.
Das Kriegsziel der Feinde Deutschlands war und ist die dauerhafte Vernichtung des Deutschen Reiches. Diese ist nur durch physische Auslöschung und/oder durch Auflösung des Deutschen Volkes in einen Völkerbrei der verschiedensten Rassen zu bewirken. Das ist aus der Sicht unserer Feinde konsequent. Diese sind deswegen auch nicht zu tadeln, sondern als Feinde zu erkennen, anzuerkennen und als solche zu behandeln.“
[Horst Mahler]
Atlanter
Adolf Hitler – Mein Kampf – Band 1 (Hörbuch)
https://archive.org/details/1936AdolfHitlerMeinKampfBand1200814h27m
Adolf Hitler – Mein Kampf – Band 2 (Hörbuch)
https://archive.org/details/1936AdolfHitlerMeinKampfBand2200812h52m
Alter Germane
Das lese ich jetzt zum gefühlten tausendsten Mal…hat sich schon irgend etwas diesbezüglich ergeben? ? Und warum erstellt die Verfassunggebende Versammlung nicht endlich mal eine Verfassung…? ✌️?✌
arabeske654
Statt über die Dunkelheit zu klagen solltest Du vielleicht mal ein Licht anzünden.
Alter Germane
Ein Licht im Vorhof zur Hölle…ich versuche es mal:
+++ Breaking NEWS bei N-TV +++ Die AFD verteilt 50€ an Demoteilnehmer am 27.5.2018 in Berlin +++ Zehntausende SAntifa Gegendemonstranten erwartet!!! +++
https://www.compact-online.de/geisteskranke-bundestagspolitiker-geben-startschuss-berlin-wird-brennen/
Die Demo der AfD in Berlin steht unter dem Motto „Zukunft Deutschland“. Zur Stoßrichtung der AfD-Kundgebung sagte Partei-Vize Georg Pazderski, Deutschland sei aufgrund von Haftungsrisiken in der Euro-Zone gar nicht so reich wie von manchen behauptet. Eine Forderung der Demonstranten sei: „Die Grenzen müssen endlich zugemacht und überwacht werden.“ Zu möglichen Zusammenstößen mit Gegendemonstranten sagte Pazderski, er habe volles Vertrauen in die Berliner Polizei. Diese sei „demonstrationserprobt“…!
>>> (Admin: Leider vergisst der gute Georg, dass die Gegendemos größtenteils von der großen POalition ReGIERung alimentiert und organisiert werden…für wen die Polilei dann im Endeffekt arbeitet, ist doch wohl jedem klar, der noch bis 3 zählen kann: Wes Brot ich es, des Lied ich sing…! Lasst euch nicht wieder EINZELN DURCH DIE ANTIFA IDIOTENHORDEN schicken, immer in Gruppen da durch und es wäre schön, wenn sich immer ein paar kräftige junge Männer dazu gesellen würden, um ältere Männer und Frauen zu begleiten…! Und vergesst die Kubotan-Sticks nicht, wenn wir schon mal dabei sind!)
Biker, Hools und Patrioten…lasst uns am 27.5.2018 in Berlin endlich ein Zeichen gegen dieses olivgrüne SAntifa-Pack setzen!
Erhebe dich – Rise up – Wake up: https://www.youtube.com/playlist?list=PLJWvqxay026dGTdUp9SeG6kGHnjPLSKha
Bislang sind 13 Gegenveranstaltungen angemeldet. Die Organisatoren des Anti-AfD-Protests rechnen mit deutlich mehr Teilnehmern, als bei der Demonstration „Zukunft Deutschland“ der AfD erwartet werden. Eine Sprecherin der Gegendemonstranten sagte: „Unser Ziel ist es, so viele Menschen auf die Straße zu bekommen, dass für die AfD kein Durchkommen ist. Sie erwarte bei den vier Haupt-Demonstrationen deutlich mehr als 10.000 Menschen. Allein die Vertreter der Berliner Clubs, die eine Demonstration unter dem Motto „AfDwegbassen“ angekündigt haben, erwarten 14.000 Teilnehmer. Derweil korrigierte die AfD die erwartete Teilnehmerzahl nach unten: Statt mit wie angekündigt 10.000 Menschen rechnet der AfD-Bundesvorstand nun mit 2500 bis 5000 Demonstranten…:
>>> Admin: Liebe AFD-Wähler…solange ihr glaubt, es reicht ein Kreuzchen auf dem Wahlzettel zu machen, um im von der BRiD reGIERten Deutschland irgend etwas zu verändern, solange wird NICHTS passieren! Ihr müsst am Sonntag in Berlin auf die Straße…bei 6 Millionen Wählern muss doch mal wenigstens 1% davon in der Lage sein, auf die Straßen zu gehen und etwas für seine Heimat und sein Volk zu tun…oder wollt ihr den olivgrünen Deutschlandhassern ohne jegliche Gegenwehr das Feld überlassen? Wenn ja, dann bleibt einfach auf dem Sofa sitzen und poliert eure Gartenzwerge…!
https://www.n-tv.de/politik/AfD-zahlt-Demo-Teilnehmern-50-Euro-article20447341.html