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  1. 11

    Ostfront

    Die neue Siedlungsaufgabe des deutschen Volkes liegt klar vor uns. Während das Dorf mit seinen Forderungen bisher hinter den anderen Aufgaben der Zeit zurückstehen mußte, wird nach dem Siege neben der Neubildung deutschen Bauerntums auch die „Aufrüstung des Dorfes“ im Altreich mit starken Kräften einsetzen.

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    Wehr und Pflug im Osten
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    Zusammengestellt von der Abteilung Heerwesen

    im Oberkommando des Heeres [1942]

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    Einführung

    Das deutsche Volk war von jeher ein bäuerliches Volk. Erst das Aufstreben der Industrie und der Großstädte in der jüngsten Zeit hat das geändert. Dieser Zug zur Industrie und zur Stadt konnte noch nicht aufgehalten werden, da die Aufrüstung der Wehrmacht eine weitere Industrialisierung erforderte und zu wirklich großzügiger Siedlung noch der Raum fehlte.

    Dieser neue Lebensraum zeichnet sich jetzt ab und wird gegen die Bolschewistenflut behauptet. In bedeutendem Umfange werden neue Dörfer entstehen können wie zu Zeiten Friedrichs des Großen oder in der großen Zeit der mittelalterlichen Kolonisation.

    Die Zeit der Völkerwanderung lehrt uns, daß germanische Völker im artfremden Raum und ohne Anlehnung an die Stammesheimat untergehen und daß dieser Fehler nie wiederholt werden darf.

    Die neue Siedlungsaufgabe des deutschen Volkes liegt klar vor uns. Während das Dorf mit seinen Forderungen bisher hinter den anderen Aufgaben der Zeit zurückstehen mußte, wird nach dem Siege neben der Neubildung deutschen Bauerntums auch die „Aufrüstung des Dorfes“ im Altreich mit starken Kräften einsetzen.

    Diese großen bäuerlichen Aufgaben unserer Zeit soll die Schrift dem Verständnis des Frontsoldaten näherbringen. Sie soll ihn gleichzeitig zur gedanklichen Mitarbeit in seiner Freizeit anregen durch einen Wettbewerb, der in seinen Einzelheiten am Schluß der Tornisterschrift erläutert ist.

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    Germanenreiche und Völkerwanderung
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    Seit Jahrtausenden kennen wir Wanderzüge nordischer Menschen aus ihrer Heimat im hohen Norden. Um die Zeitwende verstärkten sich diese Züge, da sich das Klima verschlechtert hatte und der Boden nicht mehr so viel Korn trug wie einst. Jetzt drängten die Germanen in größerer Zahl gegen ihre südlichen Nachbarn. Da aber im Süden und Westen das Römerreich ein Vordringen hinderte, drangen die Germanenvölker nach Süd=Osten vor. Um das Jahr 100 nach der Zeitwende hatten sie den Weichselraum und den Böhmischen Kessel besetzt. Seit dem 2. Jahrhundert stießen die Goten, deren alte Kerngebiete im südlichen Schweden lagen, von der Weichselniederung sogar bis in die Ukraine, an den Don, an die Wolga und an das Schwarze Meer vor und errichteten dort ihre Reiche [Abb.1. Die Völkerverschiebungen in Europa bis 500].

    Immer weitere Wellen folgten der ersten, von den Daheimgebliebenen mit Gerät, Vieh und Saatgut ausgestattet, bis endlich das Land erreicht war, das ihnen als neue Heimat zusagte und auf Jahre, Jahrzehnte oder Jahrhunderte Heimat wurde.

    So gewaltig und einflußreich auch einzelne dieser Germanenreiche wurden, Bestand hatten sie in der Fremde nicht. Das Blut der Germanen wurde Kulturdünger. Noch im 16. Jahrhundert hörte man auf der Krim gotisch sprechen, das Volk als Ganzes aber ist im fremden Volkstum versickert.

    Kurzlebig waren auch die Reiche der Nordgermanen, die in kühnen Wikingerzügen über See gingen. Mit flachen Booten fuhren sie nach Rußland die Düna hinauf. Dann stellten sie ihre Flachboote auf Rollen, setzten sie im Djnepr wieder ein und fuhren den Fluß hinunter. An den wichtigsten Stellen des großen Wasserweges errichteten sie feste Burgen, z. B. Nowgorod und Kiew. In Nord=Frankreich, Sizilien, England und auf Island entstanden Normannenreiche; selbst bis nach Amerika drangen sie vor. Im Norden Europas hat sich dieses nordgermanische Bauerntum noch erhalten, dagegen ist es an den fremden Küsten des Mittelmeeres wieder untergegangen wie die Reiche der Ostgermanen. Boden und Klima müssen der Heimat entsprechen, wenn Reichsgründungen von Dauer sein sollen.

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    Die mittelalterliche Kolonisation
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    Die Wanderzüge der Ostgermanen hatten weite Teile des Landes östlich der Elbe und Saale freigemacht. Kampflos und zögernd waren die Slawen in das leer gewordene Gebiet nachgerückt und hatten etwa um das Jahr 700 Elbe, Saale und Böhmerwald erreicht. [Abb. 1. oben rechts.]

    Die deutschen Stämme setzten zum Gegenstoß an, als sie sich nach dem Jahr 800 zu einem Staat zusammenfanden und das wachsende Volk wieder Land brauchte: es begann die große Ostkolonisation, die eigentlich eine Rücksiedlung auf den altgermanischen Kulturboden war.

    Die Slawen hatten wirtschaftlich primitive Ackerbaumethoden. Sie kannten nur den hölzernen Hakenpflug, mit dem sie nur leichten Sandboden pflügen konnten. Die schweren Lehm= und Niederungsböden konnten sie nicht bearbeiten. Die deutschen Kolonisten brachten den schweren eisernen Pflug mit, der die Erde tief auffurcht. Sie zogen Entwässerungsgräben, führten Wiesen= und Gartenkultur ein und rodeten den Wald. Die Mühe lohnte sich. Die Hufen waren größer und die Belastung mit Abgaben war geringer als in der Heimat. So ist das alte Ostfahrerlied zu verstehen:

    „Nach Ostland wollen wir reiten,
    nach Ostland wollen wir weit,
    über die grünen Heiden, frisch über die Heiden,
    da ist eine bessere Zeit.“

    Wieder waren lange Trecks von Siedlern mit Weib und Kind, mit Hausrat und Vieh, Saatgut, Pflug und Axt auf den Marsch nach Osten. Die Dorfgründung wurde nicht dem Zufall überlassen, sondern planmäßig gelenkt, und heute noch ist die großräumige Anlage dieser mittelalterlichen Dörfer unübertroffen. Die Höfe lagen rund um den großen Dorfanger, die Felder reihten sich unmittelbar den Höfen an. Zehn Jahre lang war der neue Besitz abgabenfrei.

    Die slawische Bevölkerung, die schon durch die Kämpfe gelichtet war, geriet in die Minderheit und hielt sich nur noch auf leichten Sandböden und als Fischer. Das Entscheidende war, daß die deutsche Volkszahl schneller und stärker wuchs als die slawische.

    Alle deutschen Stämme sind an dem Werk der Kolonisation beteiligt [Abb. 2]. Der bayrische Stamm besiedelte das ganze Alpengebiet, Bayern und Franken zusammen die Ostmark. Das bayerische Bauernhaus, der Einzelhof und das Haufendorf kennzeichnen diesen Weg. Auch in die böhmischen Randgebirge, die die Slawen nicht gerodet hatten, drangen sie vor. Franken und Thüringer zogen nach Schlesien, die Niederdeutschen schoben sich ins Tiefland vor. In einer Chronik aus dem Jahre 1143 wird uns berichtet: „Da das Land verödet war, sandte Graf Adolf von Holstein Boten in alle Lande, nach Flandern, Holland, Utrecht, Westfalen und Friesland und forderte alle, denen ihre Heimat zu eng geworden war, auf mit ihren Familien zu kommen. Er ließ ihnen ausgezeichnetes, weitausgedehntes, fruchbares, an Fisch und Fleisch überreiches und auch für Viehboden geeignetes Land versprechen.“ So füllte sich wieder das Land zwischen Elbe und Oder und allmählich auch bis zur Weichsel.

    Die Besiedlung Ostpreußens und der baltischen Länder sind das Werk deutscher Ritterorden. In Ostpreußen wurden neben den Burgen, die das Land sicherten [Abb. 3], auch über 1400 Dörfer angelegt. Zur Besiedlung des Baltikums — die über See vor sich ging, da das waldreiche feindliche Litauen nicht durchquert werden konnte — kamen nicht genug Bauern ins Land, sodaß im Baltenland immer nur eine dünne deutsche Herrenschicht blieb. Bürger und Bauern waren im Ordensland von vornherein zum Kriegsdienst verpflichtet.

    Die wirtschaftlichen Fortschritte durch die Kolonisierung waren offensichtlich; ein Slawe sogar schreibt 1221: „Gott möge verhüten, daß das Land jemals in seinen früheren Zustand zurückfalle, daß die Slawen die deutschen Ansiedler vertreiben und wieder anfangen, das Land zu bebauen.“ Aber es kam doch teilweise so. Auf die große Zeit der Kolonisation folgte nach 1400 ein heftiger Rückschlag. Die Schwäche des Reiches ließ Feinde an seinen Grenzen groß werden: Westpreußen ging ganz an Polen verloren, und Ostpreußen wurde den Polen untertan, ebenso wie Kurland und Livland, während Estland an Schweden kam. Auch im Südosten folgten Rückschläge: die Hussiten drängten das Deutschtum in Böhmen zurück, die Türken aber stürmten gegen des Reiches Ostmark an. Aus dem Kampf gegen diese Mächte aber erwuchs die zweite große Kolonisationszeit, die ihre stärksten Förderer in Friedrich dem Großen für Preußen und Josef II. für Österreich fand.

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    Die Kolonisationsarbeit Preußens und Österreichs
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    Auf die Zeiten großer Kämpfe folgen immer Zeiten lebhafter Siedlungstätigkeit. So stehen auch die beiden großen Siedlungsbewegungen Preußens und Österreichs im 18. Jahrhundert unter kriegerischen Vorzeichen.

    Für Preußen war die Zeit der großen Kriege um seinen Aufbau und Bestand zugleich der Beginn einer neuen Siedlungsepoche. Schon der Große Kurfürst hatte Holländer ins Land gerufen, die sich auf Entwässerung und Milchwirtschaft verstanden. Sein Enkel, Friedrich Wilhelm I., wendete sein besonderes Augenmerk dem durch Krieg und Pest verwüsteten Ostpreußen zu. 1734 rief er 12 000 Salzburger ins Land, die die Dörfer wieder bevölkern sollten. Er hat auch seinen Sohn, Friedrich dem Großen, die Pläne zur Trockenlegung des Oderbruches hinterlassen. Zwischen und nach den großen Kriegen hat dann dieser in den gewaltigen Brüchen und Mooren seines Landes, dem Netze=, Warthe= und Oderbruch, Hunderte von Dörfern angelegt. 1772 wurde durch die Teilung Polens Westpreußen wieder mit Brandenburg vereint und dadurch die Landverbindung zu Ostpreußen hergestellt. Westpreußen war heruntergekommen. Ein Augenzeuge schreibt: „Wer sich einen Dorfe näherte, der sah graue Hütten und zerrissene Strohdächer auf kahler Fläche, keinen Baum und keinen Garten. Die Häuser waren aus hölzernen Sprossen gebaut und mit Lehm ausgeklebt. Durch die Haustür trat man in die Stube mit großem Herd ohne Schornstein und Fenster. Ein Kienspan erhellte das Dunkel der langen Winterabende. Das Landvolk lebte in ohnmächtigen Kampf mit den Herden der Wölfe.“ Der König suchte dem Land durch das Vorbild deutscher Kolonisten einen Ansporn zu geben. „Es müssen gleich ganze Dörfer und Kolonien angelegt werden, damit das hiesige Volk um so besser sieht und gewahr wird, wie jene sich einrichten und wirtschaften“, schreibt er.

    Die Siedler erhielten das Land kostenlos. Allerdings war es nur zum Teil urbar gemacht; sie mußten selbst roden. Die Häuser wurden vom Staat gebaut; die Innenausstattung und die Aufführung der Wirtschaftsgebäude überließ man dem Siedler. Die Siedlung sollte nach Möglichkeit ganz selbstständig aus sich heraus wachsen. Die Siedler waren zu „Societäten“ zusammengeschlossen, mit der Verpflichtung, sich gegenseitig bei einem Neubau durch Anfuhr von Baustoffen und auch durch Hilfeleistung bei den Bauarbeiten zu unterstützen. Für eine Reihe von Jahren waren sie abgabenfrei. Wer nicht durchhielt, mußte wieder von seiner Stelle weichen. An die Tatkraft, Arbeitsleistung und Ausdauer des friderizianischen Siedlers wurden hohe Ansprüche gestellt. Wo die Siedlungen auf gutem Boden angelegt wurden, wie im Oderbruch, gehören sie aber heute zu den reichsten bäuerlichen Gebieten.

    Die friderizianische Zeit ist die letzte, die eine geschlossene Dorfform entwickelt hat. Die Ebenmäßigkeit der Anlage zeigt z. B. der Plan von Neulitzegöricke [Abb. 4], des ersten im Jahre 1753/54 erbauten Dorfes. Das Dorf ist um einen Anger gruppiert. Es hat Höfe zu 45 Morgen und zu 90 Morgen. Zwischen ihnen liegen die kleinen Häuser der Landarbeiter, die 10 Morgen Land besaßen. Mitten auf dem Anger stehen Gasthof und Schule. Die Dorfaue war ursprunglich mit 6 Reihen Weidebäumen bepflanzt. Neben den Häusern, denen noch die Wirtschaftsgebäude fehlen, liegen Gärtchen, und hinter den Häusern beginnt das Feld, das aber bei der Begründung des Dorfes erst zu einem kleinen Teil gerodet ist.

    Den deutschen Volksraum Österreichs hatten die Türken bis vor die Tore Wiens zurückgedrängt. Lediglich die kleine deutsche Sprachinsel Siebenbürgen, die schon im Mittelalter gegründet und vom deutschen Ritterorden befestigt worden war, hielt sich noch im Vorfelde. Die Kirchenburgen Siebenbürgens sind noch Zeugnisse der furchtbaren Not jener Zeit, in der manchmal die Bewohner eines ganzen Dorfes sich monatelang hinter den schützenden Mauern bergen mußten, während draußen die Häuser in Flammen aufgingen und die Felder zertreten und zerstampft wurden.

    Die siegreichen Kriege gegen die Türken im 17. und 18. Jahrhundert schafften wieder Raum bis über Belgrad hinaus. Aber das Land war furchtbar verwüstet: zwischen Budapest und Belgrad war damals nicht ein Dorf, in dem man hätte übernachten können. So rief man wieder deutsche Bauern und suchte einen Gürtel deutscher Siedlungen an der Grenze zu schaffen. Und wirklich, Deutschland hatte schon wieder Menschen an den Osten abzugeben. Sie kamen aus dem Südwesten, aus Schwaben, der Pfalz und dem Rheinlande und fuhren in großen flachen Schiffen, den „Ulmer Schachteln“, die Donau hinunter. Es war ein schweres Beginnen in dem von Überschwemmungen und Seuchen heimgesuchten Lande.

    Die Kaiserin Maria Theresia und ihr großer Sohn Josef II., „der Deutsche“, waren vor allem die Förderer deutscher Siedlung und deutscher Kultur im Südosten. Nach Ungarn, in die Batschka, ins Banat und in die Bukowina holten sie deutsche Bauern. Nach Siebenbürgen schickten sie Steiermärker und Kärntner, die heute noch als „Ländler“ neben den alteingebürgerten „Sachsen“ wohnen.

    Eine besondere Leistung österreichischer Siedlung und Grenzsicherung ist die sogenannte „Militärgrenze“, die — auch slawische — Bauern unter deutscher Führung zu einer Wehrbauernorganisation von der Adria bis Siebenbürgen zusammenschloß. In dauernden Kleinkriegen hielten sie die Grenze gegen die türkischen Überfälle. Dieses Grenzertum beruhte auf einer Verbindung von Soldatentum und Bauerntum. Jedes Dorf bildete eine Kompanie. Ein Teil der Männer rückte aus, ein Teil versah den Grenzdienst und ein dritter Teil bewirtschaftete die Höfe weiter. Die Höfe waren unverkäuflich und unteilbar. 1875 wurde die Militärgrenze aufgelöst, nachdem sie drei Jahrhunderte lang bestanden und dem deutschen Volke wertvollsten Schutz gegeben hatte.

    Auch nach Rußland wurden in dieser Zeit von deutschstämmigen Fürsten deutsche Siedler gerufen, sie zogen in das Baltenland an den Dnjestr, Dnjepr, in die Krim und den Kaukasus. Auch an der Wolga entstand ein geschlossenes deutsches Siedlungsgebiet. Die deutschen Dörfer gehörten zu den blühendsten in Rußland und zeichneten sich durch besonders sorgfältige Acker= und Gartenkultur aus. Auch diese Kolonisten begannen „aus wilder Wurzel“. Die Regierung baute ihnen nur die sogenannten „Kronhäuschen“, kleine Häuser, die zunächst zwei Familien beherbergten und heute noch oft als Ställe dienen. Diese Kolonien entwickelten sich, weil Boden und Klima denen der Heimat nahekamen.

    Bei der großen Weite des Ostraumes ist der Boden naturgemäß recht verschieden. Im Baltenland haben wir neben guten Lehmböden weite Strecken unfruchtbare oder noch in schlechter Kultur befindliche Böden. Ähnlich ist es in dem Weichsel= und Warthegebiet, wo z. B. in der alten Provinz Posen in vielen Kreisen Weizen= und Zuckerrübenboden vorherrscht, in anderen wiederum nur leichter Kartoffelboden zu finden ist. Das Beskiden=Vorland hat einen Gebirgscharakter ähnlich unseren Deutschen Mittelgebirgen. Im ehemaligen Russisch=Polen gibt es Gebiete, in denen der Lößboden mehrere Meter tief ansteht. Weiter im Südosten stoßen wir auf die außerordentlich fruchtbaren Böden der Ukraine, die sogenannten Schwarzerdeböden, die zu den fruchtbarsten Böden der Welt gehören und die höchste Ernten hervorbringen können. Die Wachstumszeit ist im allgemeinen im Osten erheblich kürzer als in Westdeutschland. Während im Baltenland die Niederschlagsverhältnisse mit 600 mm überwiegend günstig sind, macht sich, je weiter man in das ehem. Russisch=Polen kommt, desto mehr das Kontinentalklima bemerkbar, d. h. strenge Winter und heiße Sommer bei verhältnismäßig geringen Niederschlägen, die häufig unter 450 mm liegen.

    […]

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    Inhaltsangabe / Seite

    I. Einführung / 3

    II. Das Kolonisationswerk des deutschen Volkes in Europa

    1. Germanenreiche und Völkerwanderung / 4 — 2. Die beiden großen Kolonisationsepochen – a) Die mittelalterliche Kolonisation /5 – b) Die Kolonisationsarbeit Preußens und Österreichs / 9 — 3. Die ländlichen Bauten als Denkmäler ihrer Zeit – a) Das ländliche Bauwesen in der Vergangenheit / 14 – b) Dorf und Flur / 18.

    III. Die Siedlungsaufgaben des deutschen Volkes

    1. Die Weiterentwicklung im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart / 20 — 2. Die neuen Bauaufgaben – a) Der Neubauernhof unserer Zeit / 24 – b) Der Wohnteil im Neubauernhof / 27 – c) Der Stallteil im Neubauernhof / 30 – d) Die Lehmbauweise / 34 – e) Das Neubauerndorf im Osten / 36 — 3. Die wirtschaftlichen Erfordernisse unserer Zeit / 38.

    IV. Die Gesundung des deutschen Volkes hängt von der Rückkehr zum ländlichen Denken und Leben ab / 44 — V. Wettbewerb / 47 — VI. Bildteil / 53.

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    Quellenangabe: ↓

    Wehr und Pflug im Osten — Zusammengestellt von der Abteilung Heerwesen im Oberkommando des Heeres – Tornisterschrift des Oberkommandos der Wehrmacht Abt. Inland – Heft 65 – 1942. ↓

    https://www.google.com/books/edition/_/mr84AQAAIAAJ?hl=de&gbpv=0

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    Nach Ausbruch des englischen Krieges im Jahre 1939 richteten die Engländer ihre ganze Kraft darauf, die Vereinigten Staaten mit in den Krieg hineinzuziehen. Im Senat zu Washington wurde dieses Vorgehen durch den Senator Nye angeprangert, der seiner Empörung insbesondere über die unverhohlene Art Ausdruck gab, mit der ein Brite in einem englischen Buch die propagandistische Bearbeitung Amerikas empfahl, um es wiederum in den Krieg hineinzuziehen. Senator Nye betonte, daß ihm wahrscheinlich das einzige Exemplar dieser Schrift, das sich nach den Vereinigten Staaten verirrt habe, zugänglich gemacht worden sei.

    [Der Feldzug mit der andern Waffe / USA.=Senator brandmarkt Briten=Pläne / Seite 144.]

    Der Feldzug mit der andern Waffe – Herausgeber: Heinrich Kessemeier – Präsident des Deutschen Fichte=Bundes e.V. – Sechste Auflage 35. bis 45. Tausend – Falken=Verlag, Hamburg, 1941. ↓

    https://lupocattivoblog.com/2024/01/14/die-laemmer-zum-schweigen-bringen-wie-propaganda-funktioniert/#comment-310373

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  2. 10

    ennos

    https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20241/die-ukrainischen-pkw-sind-verschwunden/
    ” … Was die deutsche Politik nicht leisten kann oder will, wird jetzt von Kiew selbst hergestellt. Vergessen wir nicht: Kiew, die Restukraine, braucht die arbeitsfähigen Bürger dringend, in Deutschland sind sie nur eine Last. ”

    “Teilweise-Land-Krieg” war doch in Syrien ebenso, gell.

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  3. 9

    Andrea

    2024 bleibt mehr für den Weizen und weniger für den Verbraucher
    Sebastian Lege zeigt die Inhaltsstoffe der Lebensmittelhersteller auf, die in Regalen und Restaurants angeboten werden.
    Viele Restaurant-Besitzer schließen, da China-E-Stoffe nicht mehr leistbar sind.

    Die China-Triaden, die wohl nun für Xi arbeiten, produzieren aktuell in Afrika, da die Lohnkosten dort nur zehn Prozent ausmachen.
    Fertigprodukte aus Spreu mit Protein-Bestandteilen werden also jetzt in Afrika hergestellt und von dort in die EU befördert.
    Reeder nehmen den Afrika-Bogen für den Verbraucher vorab gerne in Kauf, wo Huthis keine Rolle spielen, bzw. so
    auf gekrümmten Wegen mit Waffen versorgt werden können.

    Da die Preise nun mehr als das Doppelte hochgewettet wurden, ist 2024 von einer Gewinnmarge von über 20 Prozent zu rechnen.

    Schließlich sitzt Landwirt Lindner an der Quelle, da seine Gattin ein Pferd hat, um eine Marktanalyse zu Pferdefleisch abgeben zu können.
    Da heißt es schon ‘mal: Pferd oder Gatte? Konsequenz: Das Pferd bleibt im Stall.

    Regal-Preise
    1 Liter Gen-Rieseneuter-Milch Jahr 2022 >53 Cent
    1 Liter Gen-Rieseneuter-Milch Jahr 2023 >98 Cent
    1 Liter Gen-Rieseneuter-Milch Jahr 2024 >118 Cent
    >https://www.ble.de/DE/BZL/Daten-Berichte/Milch-Milcherzeugnisse/_functions/TabelleMilchpreiseMonat2023.html
    >https://www.agrarheute.com/markt/milch/milchpreise-fallen-2023-deutlich-sagen-alle-trend-indikatoren-601191

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  4. 8

    Ma

    Unter pdf downloaden kommt eine Audio-Datei bei Archive.

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    1. 8.1

      Maria Lourdes

      Ja Ma und neben der Audio-Datei hast Du rechts ein Feld wo Du die PDF-Datei runterladen bzw, gleich öffnen kannst!

      Lieben Gruss

      Maria

      Reply
    2. 8.2

      perun

      echt jetzt? das steht doch alles dort…

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  5. 7

    GvB

    “Zeit für die 99 Prozent, die Kontrolle über diese Welt zurückzuholen” – Proteste in Davos vor WEF-Start

    Hunderte Aktivisten protestieren gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. Die Demonstranten mit Transparenten und Fahnen rufen antikapitalistische Parolen. “Die Zeit des Dialogs zwischen Reichen und Mächtigen ist vorbei. Es ist die Zeit, dass die 99 Prozent die Kontrolle über diese Welt zurückholen”, sagte ein Demonstrant.

    Die Proteste fanden am Vorabend des 54. Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums statt, das vom 15. bis 19. Januar in Davos unter dem Motto “Rebuilding Trust” (Vertrauen wiederaufbauen) stattfindet und bei dem führende Vertreter aus Regierungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenkommen, um über aktuelle globale Fragen zu diskutieren. Es soll eine Plattform für den Dialog und die Suche nach Lösungen für die dringendsten globalen Herausforderungen durch eine öffentlich-private Zusammenarbeit bieten.

    ➡️ @RT_DE_oz

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  6. 5

    Seher

    Basis 211 Neuschwabenland Offizier bricht schweigen über geheime Operation mit Flugscheibe in Prag (13min34, Thule-Trilogie)
    https://m.youtube.com/watch?v=9ecZ8m3-NqA , anbei: Andreas Epp, Eugen Lardy und Walter Schauberger – Die deutschen Flugscheiben-Konstrukteure (1999, 1Stunde8) https://m.youtube.com/watch?v=5nCo2PMAyh4&pp=ygULYW5kcmVhcyBlcHA%3D , Neu Schwabenland Die Realität Der Flugscheiben – Epp, Joseph Andreas (2002, 168S.) https://pdfrock.com/download/compresspdf

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    1. 5.1

      Atlanter

      Prophezeiung über die Zukunft Deutschlands: Thules Sieg

      https://archive.org/details/dpu-dzdts

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    2. 5.2

      GvB

      @Seher, es gibt noch ein PRAG: Prag ist ein Gemeindeteil des Marktes Hutthurm im niederbayerischen Landkreis Passau. Bis zum 31. Dezember 1971 bildete es eine selbstständige Gemeinde. https://de.wikipedia.org/wiki/Prag_(Hutthurm)
      Hat mal der “Zauberlehrling ” vom Viktor Schauberger erwähnt….. 🙂

      Reply
      1. 5.2.1

        Maria Lourdes

        Stimmt Götz… und München ist da gar nicht weit weg davon…
        München ist ein Gemeindeteil des Marktes Hutthurm und eine Gemarkung im niederbayerischen Landkreis Passau. Das Kirchdorf liegt etwa zweieinhalb Kilometer nördlich von Hutthurm in der Gemarkung München. https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchen_(Hutthurm)

        Lieben Gruss

        Maria

        Reply
  7. 4

    Paradoxon

    Claudia Plattner, Putsch-Präsidentin des BSI

    Claudia Plattner hat noch nie eine anspruchsvolle Software entwickelt, denn sie ist keine ausgebildete Softwareentwicklerin und somit eine fachliche NULL.
    Sie war und ist eine System-Klapperschlange und fühlt sich nur der “Neuen Weltordnung” verpflichtet.
    Als Putsch-Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik ist ihre Aufgabe die Unterwanderung des BSI, der natürlich auch geheimdienstliche Aufgaben hat.

    Ihr abgesägter Vorgänger Arne Schönbohm fühlte sich, im Gegensatz zu Plattner, Deutschland verpflichtet. Genau diese Eigenschaft war der Grund für seine Suspendierung.

    => Die Verräterinnen Claudia Plattner und Nancy Faeser werden wahrscheinlich den Rest ihres Lebens in Stuttgart Stammheim verbringen.

    Reply
    1. 4.1

      GvB

      @ Paradoxon
      So isses…und Nancy ist sowieso nicht “mein Typ 🙂
      Wenn ihr Kopf wackelt -lügt Sie.

      Reply
        1. 4.1.1.1

          GvB

          @Paradoxon…nicht übel,…aber das Bild mit der Hübschen ist schon älter 🙂

          Reply
    2. 4.2

      Seher

      Plattner ist ein Mann? , “Das amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes listete Plattner und seine Familie 2022 mit einem geschätzten Vermögen von 7,9 Milliarden US-Dollar auf Platz 288 der reichsten Menschen der Welt und auf Platz 16 der reichsten Menschen Deutschlands.” , “Die Plattner-Familie ist ein inspirierendes Beispiel für den Erfolg und das Engagement in verschiedenen Bereichen und setzt sich für eine bessere Welt ein.” https://promilounge.com/claudia-plattner-familie/

      Reply
      1. 4.2.1

        Seher

        https://hpi.de/ , “2007 spendete Plattner 20 Millionen EUR für den gefährdeten Wiederaufbau des Stadtschlosses in Berlin-Potsdam. Und im Februar 2013 berichteten die Medien, Hasso Plattner sei als erster Deutscher der
        Initiative „The Giving Pledge“ von Bill Gates und Warren Buffett beigetreten.” , SAP Gründer, und niemals ist der Deutscher!

        Reply
      2. 4.2.2

        Paradoxon

        und diese “Lebensläufe”:
        Stefanie Plattner
        “Sie ist außerdem Ko-Vorsitzende des Beirats vom WPI und engagiert sich für die Digitalisierung von Werkverzeichnissen und die Modernisierung der Archivforschung im Kunstbereich”… => was für ein gigantisches Software-Projekt!

        Stuttgart Stammheim bietet meines Wissens nach hinreichend viel Platz für die ganze Famlie.

        Reply
      3. 4.2.3

        Andrea

        Eine Registrier-Nummer für’s Leben – Industrie 5.0 – Roboter verwalten, pflegen und verwerten
        Maskuline Problemlösung?
        “#INFORMATIK2020 | Claudia Plattner über die Zukunft der digitalen Identitäten
        Also, wenn wir heute alles richtig machen, werden wir in zehn Jahren innerhalb von Europa
        gar nicht mehr über digitale Identitäten sprechen.”
        >https://www.youtube.com/watch?v=_Mqh6LWYcgw

        Reply
  8. 3

    ennos

    Themenfremd

    Derzeit ist Erd-Erkältung in Kanada. Anscheinend soll die Eiseskälte von Alaska kommen. Wie kann das sein? Da doch laut den Gränen das Eis im Norden schmilzt, kann es dort wohl nicht kälter sein, oder? Bevor die Leute in diesen Gebieten das Haus verlassen, lassen sie erst mal für ca. 15 bis 20 Minuten ihre Kisten laufen, denn ohne diese Vorbereitung würde wohl keine Karre den Zielort erreichen oder auf lange Sicht in diesen Regionen überleben. Ob die Gränen in diesen Regionen Fahrrad fahren, um die bösen CO2-Aushustereien zu vermindern? In der BRaufD zahle man 80 Euronen, wenn man in der Karre nicht auf einem der Sitze hockend erwischt würde. Man stelle sich diese Summe in Kanada und Alaska vor! Das wäre ja fast schon eine Geschäftsidee, he.

    Gott sei Dank wissen die Gränen der BRaufD nicht Bescheid, was in den besagten Gebieten so alles getrieben wird. Womöglich könnten sie eine NGO gründen, die Milliardenunterstützung erhält und deren Aufgabe es wäre, die Leute dort zu beobachten, dann zu „belehren“ und zum Fahrradfahren oder ‘Walken/Walking’ zu „bitten“. Aber was soll’s, die BRaufD’sche CO2-Steuererfindung und die Erhöhung dieser löst bestimmt die CO2-Überschüsse in Kanada und Alaska ganz von alleine auf. Also braucht sich der Steuerabgaben-beladene Otto Normalo, Ottine Normaline nicht zu vergessen, erst gar nicht aufregen, denn die Gränen erledigen Belastungen aller Art doch einwandfrei, wie man erkennen kann. Oder kann das jemand anders sehen?
    Und schon ist alles wieder gut, gell.

    Reply
  9. 2

    Andrea

    >https://lupocattivoblog.com/2024/01/13/interview-mit-hans-martin-leidreiter-ss-obersturmfuehrer-bataillonskommandeur-der-elitetruppe-1-ss-panzerdivision-leibstandarte-ss-adolf-hitler/#comment-310273

    “Claudia Plattner (* 1973 als Claudia Stützel in Mainz) ist eine deutsche Mathematikerin und seit dem 1. Juli 2023
    Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.”>de.Wikipedia

    Claudia ist dem wahrscheinlichen Opa Karl, der 1944 starb, irgendwie aus dem Gesicht geschnitten.
    Bild von Karl Stützel>https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/images/e/e4/Artikel_44439_bilder_value_2_innenministerium2.jpg

    Als Karl Stützel 2017 mit einem Straßennahmen geehrt wurde, war Claudia 44 Jahre.
    Straßenbenennung Karl-Stützel-Platz
    Artikel, 20.12.2017 Süddeutsche

    Reply
      1. 2.1.1

        Andrea

        “…Die Kithara (altgriechisch κιθάρα) ist ein Saiteninstrument aus der griechischen Antike.
        Sie war eines der vornehmsten Instrumente, das vorzugsweise zu feierlichen Anlässen gespielt wurde,
        besonders beim Kult zu Ehren des Gottes Apollon, und sich durch seinen besonders vollen Klang auszeichnete. …”
        >https://de.wikipedia.org/wiki/Kithara
        >https://de.wikipedia.org/wiki/Nero

        Reply
      2. 2.1.2

        GvB

        Schlusssatz im Artikel von “Apollo”: Und wenn das erst der Föhrer wüsste. 🙂

        übrigens…die Tagung fand in der Adlon-Villa statt.

        https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/das-landhaus-adlon-und-das-neonazi-treffen-was-%C3%BCber-die-potsdamer-villa-und-ihre-besitzer-bekannt-ist/ar-AA1mOajD

        Reply
        1. 2.1.2.1

          GvB

          WEF-Gründung von der CIA finanziert!

          Von Hermann Kahn und Henry Kissinger..innitiert..
          https://t.me/kurze_Vids/33168

          Reply
  10. 1

    Anti-Illuminat

    Vielen Dank für das Gespräch.

    Besonders der letzte Satz bringt es auf den Punkt. Wir müssen dafür bezahlen das damals nicht gewonnen wurde. Die entsprechenden Zustände sehen wir heute.

    Reply

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