Edwin Johnson zeigt im vorliegenden Werk auf, daß Latein die erste Kirchensprache war, nicht Griechisch. Die Kirche entstand nicht im Orient, sondern Anfang des 16. Jahrhunderts in Mitteleuropa. Sie ist das Produkt der Kollaboration eines “Runden Tisches” verschiedener Benediktinerklöster mitsamt Literaturdirektor und ausführenden Mönchen. Noch auf dem Tridentinischen Konzil (vorgeblich 1545) gab es keine von der Kirche anerkannte Vulgata beziehungsweise lateinische Bibel.
Johnson setzt hier, präzise wie ein Herzchirurg, sein “Skalpel” im Zentrum der Lüge an. Er erspart uns die langen, mühsamen, aber dennoch nicht nutzlosen Umwege und führt uns so direkt und zielsicher ins Operationszentrum der Geschichtsschöpfer. Die akademische Welt hat das 1894 verfasste Werk in die hintersten Winkel der Bibliotheken verbannt, in der Hoffnung, es dort dem Staub und Vergessen anheim zu geben.
“Hieronymus”, “Augustinus” und andere Lateiner sind lediglich Tarnungen derselben monastischen Fraktion
Ich habe mich im Rahmen dieser Untersuchung auf viele Dinge konzentriert, welche in den üblichen Handbüchern nicht erklärt werden. Andererseits habe ich pedantische und sophistische Einzelheiten bewusst ausgelassen, da sie lediglich dazu dienen, die Aufmerksamkeit von den maßgeblichen Fakten dieser Literatur abzulenken.
Ich werde aufzeigen, daß “Hieronymus und Augustinus”, wie auch die anderen Männer, zur Wiederentdeckung der Schriften gehören und nur vorgeblich “Berühmte” Namen sind, welche die Taten der Klosterfraktion kennzeichnen. Hieronymus und Augustinus, die wir mit dem Kanon assoziieren, sind eindeutig nicht die Namen von Männern, die vor mehr als 1.400 Jahren geschrieben haben! Die Menschen werden mit der Zeit lernen, über die Absurdität der Vorstellung zu schmunzeln, die ich mich angesichts der vorherrschenden naiven Denkweise stets anzuprangern verpflichtet fühle. Statt einer Entwicklung des Denkens während diesem angeblich unermesslichen Zeitraum, stellen wir nur Stillstand fest. In seinem angeblich mittelalterlichen Handschriften-Lehrbuch, mit seinem Vortrag über die sieben kanonischen Episteln des Paulus, wirkt “Cassiodor” schlichtweg als Papagei von “Hieronymus'” und “Augustinus”. So gibt es eine Reihe von Schriftstellern wie “Isidor von Sevilla”, “Ildefons von Toledo” und Weitere, allesamt fiktive Gestalten, die von den Mönchen der Wiederentdeckung zur Unterstützung des Systems erfunden wurden.
Es heißt, daß “das Mittelalter weder die Macht besaß, eine unabhängige Position gegenüber der Überlieferung einzunehmen, noch die Mittel dazu hatte, die Überlieferung zu überprüfen.” Menschen, die derartiges schreiben, verstehen ihre eigene Position nicht im Geringsten, denn wie kann die Moderne jemals hinter das angebliche Mittelalter geraten? Derselbe Schriftsteller, Weiss (1886), fährt fort: “Nein, das Mittelalter hatte nicht die Macht, die Überlieferung in ihrer Reinheit zu erfassen!” Worin würde dann die Ohnmacht der Moderne bestehen? Eine Reihe von Schriftstellern des “12. Jahrhunderts” scheint weniger von der Thematik zu wissen, als viele hundert Jahre zuvor bekannt war!
All dies ist offensichtlich absurd und hätte niemals von jemandem geschrieben werden können, der sich bereits die Frage der Überlieferung von Büchern in unsere Zeit gestellt und diese mittels adäquater Forschung behandelt hat. Endlich kommen wir zum angeblichen Konzil von Florenz (1441), in dessen Ergebnis der Kanon des “Augustinus” vorgeblich erneuert worden sein soll. Die Geschichte dieses Konzils ist jedoch eine reine Fabel; und die Werke von “Augustinus” waren zu einem so frühen Zeitpunkt sicherlich nicht bekannt.
Der erste Teil dieses wichtigen Verzeichnisses “Berühmter Männer”, auf das ich hier so oft Bezug genommen habe, ist auf das Jahr 392 datiert. Der letzte Name ist der von Hieronymus selbst – offensichtlich ein bescheidener Mann! Mit Hilfe dieses Schriftstellers und des etwas späteren Augustinus, sollen wir gemäß der alten Theorie glauben, daß Männer, über einen Zeitraum von 1.100 Jahren (392 bis 1492), hier und dort, in Italien, Frankreich, Spanien, Afrika oder England, die Frage nach Paulus und dessen Episteln, auf Grundlage dessen diskutierten, was sie selbst gesagt hatten – unter Wiederholung Ihrer Zweifel und mit gewissen Variationen. Jedoch gelingt es ihnen keineswegs, hinsichtlich der Beantwortung der Frage übereinzukommen oder ihre diesbezüglichen Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen.
Schließlich beginnt die Wiederentdeckung. Kardinal Cajetan soll als Kritiker aufgetreten sein, tat aber nichts weiter, als über “Hieronymus” zu diskutieren und Zweifel am Hebräerbrief zu äußern. Selbiges gilt für Erasmus, der auch Zweifel an anderen Schriften bekundet. Ebenso verhält es sich bei Luther, jedoch aus anderen Gründen und auf eine Weise, die oberflächliche Denker für kühn halten mögen, Weiterdenkenden allerdings unmöglich erscheinen muss; denn es ist völlig unvorstellbar, daß uns irgendein Kanon aus altehrwürdiger Zeit, der mit der Anerkennung, der Verehrung und einer 1.100-jährigen, weit verbreiteten Verwendung gesegnet ist, über einen so langen Zeitraum überliefert wird. Ich könnte meine Darlegung alleinig auf Luther stützen, jedoch kann eine Unmenge an Fakten als Beweis dafür ins Feld geführt werden, daß die Paulusbriefe (wie auch der gesamte Rest der Heiligen Schrift) für die gelehrte Welt im frühen 16. Jahrhundert (1500-1550) völlig neuartig waren. Ich greife noch kurz das unter dem Namen “Augustinus“ erschienene Werk “Über die Christliche Bildung” auf. Augustinus wird im zweiten Teil der Liste der “Berühmten Männer” als wunderbarer Verfasser von “schier unzähligen Werken” angepriesen, jedoch heißt nur eines “Über die Dreifaltigkeit”. Da ich meinen Lesern einen Einblick in die Prinzipien der Erdichtung gegeben habe, werden sie leicht feststellen, daß der Fall “Augustinus” dem des “Paulus” entspricht. Man macht ihn zu einem großen Mann, stellt ihn auf einen Sockel und rückt ihn in den Himmel; möglicherweise noch bevor auch nur ein Federstrich in seinem Namen verfasst wurde. Indirekte Eingeständnisse dieses Prinzips finden wir in den monastischen Schriften. Die “De Doctrina” ist im Vergleich zu den Eusebius-Werken ein relativ spätes Buch. Es enthält nichts, was für den Kritiker von zusätzlicher Bedeutung wäre, obgleich es dabei behilflich ist, das System mit Hilfe weiterer Fabeln zu untermauern.
Das Handbuch von “Cassiodorus” ist angeblich bereits seit 1.000 Jahren im Einsatz
Es gibt noch ein weiteres Werk, für welches das gleiche gilt: “Einführung in die geistlichen und weltlichen Wissenschaften“. Es wird Cassiodorus zugeschrieben, von dem es heißt, er sei ein im 6. Jahrhundert wirkender Mönch eines italienischen Klosters gewesen.
Unsere unkritischen Kritiker, die völlig unfähig sind, die enorme Falschheit der Chronologie auch nur ansatzweise zu erahnen, haben dieses ärmliche Buch als bereits vor 1.000 Jahren in Gebrauch gewesenes Handbuch für den Mönchsgebrauch akzeptiert. Ich muss wohl kaum noch betonen, daß niemals jemand das Schicksal des Buches über diese völlig unrealisierbare und rein phantastische Zeitspanne zu verfolgen versucht hat. Die Inhalte sind die gleichen, wie in den eusebischen Werken und bei Augustinus. Es wäre lächerlich, zu leugnen, daß sie alle derselben Werkstatt und derselben Epoche angehören. Ein ähnliches Werk, welches ebenfalls eine eusebische Reproduktion ist, wird einem Iunilus zugeschrieben.
Anmerkung:
Sextus Iunilus Africanus (* um 160/170; † nach 240) war ein christlicher Gelehrter und der Begründer der christlichen Weltchronistik).
Das Dekret des Konzils von Trient, 1546, als Meilenstein
Vermutlich sind wir nicht weit von der Wahrheit entfernt, wenn wir zur Einführung in die Heiligen Schriften vom Dominikaner Santi Pagnini (Lucca, 1536) und zum “Clavis Scripturae Sacrae” von M. Flacius (Basel, 1567) gelangen, die ebenfalls auf demselben eusebischen und augustinischen Fundament beruhen.
Die Beweislage hinsichtlich der Dekrete des Konzils von Trient, das Werk des Dominikaners Sixtus von Siena, “Bibliotheca Sancta” (1566), sowie zahlreiche andere Informationen, führen alle zur gleichen Schlussfolgerung, die auch das Ergebnis meiner Überprüfung des Werkes “Über die Erfinder” darstellt, das ausschließlich aus Teilen der Schriften der angeblich “Berühmten Männer” zusammengesetzt ist und in welchem der Kanon völlig unberücksichtigt bleibt.
Anmerkung:
Santi Pagnini (* 1470 in Lucca; † 1541 in Rom) war ein italienischer Bibelgelehrter in der Renaissance.
Matthias Flacius (genannt Illyricus „der Illyrier“, eigentlich Matija Vlačić oder Vlacich, gelegentlich auch Matthias Frankovich; * 3. März 1520 in Albona (heute Labin) an der Südostküste von Istrien; † 11. März 1575 in Frankfurt am Main) war ein lutherischer Theologe.
Sixtus von Siena (oder Sixtus Senensis) (1520–1569) war Jude, konvertierte zum Römischen Katholizismus und wurde Römisch Katholischer Theologe.
Ich lenke die Aufmerksamkeit erneut auf dieses Lehrbuch. Polydor lag nur eine karge Version der Geschichte von Hieronymus vor. Dies zeigt uns, daß ihm die Liste nicht zur Verfügung stand. Er teilt uns mit, daß der Mönch in Rom eine gute griechische und lateinische Ausbildung genossen habe, er sich für ein heiligeres Leben nach Judäa begab , dort die hebräische Sprache erlernte und, daß seine Schriften über die Göttlichkeit von den Kirchenvätern als heilig anerkannt und gebilligt wurden.
Dann folgt diese bemerkenswerte Kritik: “Ich weiß, daß es Einige gibt, die dieses Wirken fälschlicherweise dem Pontifex Damasus, der sehr lange vor Hieronymus starb, zuschreiben.”
Ich bin der Erste, der auf diese Passage, die ein für alle Mal die ganze Hieronymus-Fabel zum Einstürzen bringt, aufmerksam macht und beweist, daß sie eine neuere Erfindung aus Polydors Zeit ist. Darüber hinaus beweist es seine Unkenntnis der Geschichte, dergemäß Hieronymus das Neue Testament aus dem Griechischen übersetzt hat, was er selbst kundtun durfte. Weiter wird klar, daß die kirchliche Chronologie und Geschichte noch nicht festgelegt war, denn die Datierungen für Hieronymus und Damasus waren noch nicht bestimmt. Das Vorwort zu Damasus muss somit späteren Datums als 1533 sein.
Die Episteln wurden in Latein abgefasst
Nicht alle Kritiker können diese Passage plausibel erklären oder würden es wagen, zu bestätigen, daß die Hieronymus-Fabel früheren Datums ist, als der Zeitpunkt seiner Veröffentlichung. Die Sachverhalte über das Konzil von Trient (1546) sind ebenso entscheidend, worauf ich in einigen Ausführungen zur Vulgata eingehen werde.
Ich möchte hier nur darauf hinweisen, daß der Geschichte über das griechische Original des Neuen Testaments, durch den Erlass des Konzils, entschieden widersprochen wird – nicht weniger, als auch durch die Aussagen Polydors. Darüber hinaus beginnt man in den Klöstern, gemäß den Dekreten, das Lesen der Bibel in lateinischer Sprache erst um die Mitte des “16. Jahrhunderts” (1550). Das Dekret der achten Sitzung vom Januar 1547 weist ausdrücklich darauf hin, daß die Lesung der Heiligen Schrift in den Mönchsklöstern abgehalten werden muss, welche die passenden Orte dafür sind.
Sollten die Äbte in dieser Angelegenheit nachlässig sein, müssen die örtlichen Bischöfe, als Delegierte des apostolischen Stuhls, sie mittels geeigneter Maßnahmen dazu zwingen. (hebräisch, griechisch und arabisch wurden von Paul V. erst gegen 1610 erlassen, Constitutiones Apostolorum.)
Nun stellt sich die Frage, wo der lateinische Text der Paulusbriefe oder jedes anderen Teils der Bibel verfasst wurde. Die Antwort muss höchstwahrscheinlich lauten: In einigen Klöstern des Benediktiner-Ordens in Italien. Das älteste der literarischen Klöster ist Monte Cassino.
Ich schreibe dies mit leichter Zurückhaltung, denn die Mönche wünschten darauf aufmerksam zu machen, daß sie an der Wiederentdeckung der Schriften in Italien teilgenommen haben, noch bevor diese Schriften über die Alpen nach Nordeuropa gelangten. Jedenfalls besteht der Verdacht, daß das Christentum seine Wurzeln nicht zuerst in Rom schlug, sondern in den Provinzen. Diese Vermutung wird durch die Fabel eines frühen afrikanischen Textes gestützt, der “Tertullian” zugeschrieben wird. Die Zitate dieses maskierten großen kirchlichen Lateiners stimmen jedoch eng mit denen bei “Irenäus” überein, der lediglich ein Symbol für die literarische Tätigkeit des Klosters St. Irenäus in Lyon darstellt. Höchstwahrscheinlich ist “Tertullian” lediglich eine Symbolisierung für die französischen Benediktiner.
Die Geschichten über die “Alte Vulgata” sind irreführend
Die Erzählungen des so von mir benannten Hieronymus-Augustinus-Cassiodor-Systems dienen der Irreführung. Im Grunde handelt es sich dabei um eine einzige gefälschte Geschichte, mit welcher der Eindruck erweckt werden sollte, es habe eine “alte Übersetzung, eine Vulgata-Ausgabe” gegeben, von der eine große Anzahl Bücher im Umlauf war, bei der sich jedes Exemplar von den anderen unterschieden hätte, sowie, daß einige boshafte Interpreten und ungelernte Übersetzer mit dem Werk dermaßen ausgelastet waren, daß es eine “unendliche Vielfalt von ihnen gab”, sodaß die Exemplare “unmöglich beziffert werden konnten”.
Diese Märchen widersprechen eindeutig den Tatsachen. Die wesentliche Gemeinsamkeit aller früher entdeckten lateinischen Texte – und hierbei sind die Variationen völlig unbedeutend – ist die Tatsache, daß sie offenbar alle mit der Absicht konzipiert wurden, dem Verdacht der für jeden klarsichtigen Menschen unschwer erkennbaren Verschwörung und Zusammenarbeit zu entgehen.
Unter den Vulgata-Texten, von denen wir glauben sollen, daß sie auf der ganzen Welt verstreut waren, nennt “Augustinus” die “Itala”. Die Itala wird als ältester Fund einer lateinischen Übersetzung bezeichnet.
Die Klöster, aus denen unsere lateinischen Handschriften stammen: Verona, Vercelli, Bobbio
Richten wir unsere Aufmerksamkeit nun auf einige der Ordensklöster, die diese lateinischen Lesungen, welche die Teile des Neuen Testaments bilden, veröffentlicht haben. Sie zeigen auf, daß das Neue Testament eine allmähliche Ausgestaltung durchlebte. Die Annahme, daß hier Fragmente aus der vollständigen Gesamtheit der Evangelien, der Apostelgeschichte oder der Episteln entnommen wurden, ist falsch. Es sind vielmehr Teilchen, die dazu bestimmt waren, in das Mosaik oder Flickwerk eingepasst zu werden. Das aufmerksame Studieren aller gesammelten Beweise wird den Betrachter davon überzeugen, daß, wie unser “Kirchenhistoriker” kundtut, sich bestimmte paulinische Lesungen aus nur “wenigen Zeilen” bildeten. Diese wurden dann allmählich zu den Episteln ausgeweitet, die uns heute vorliegen. Nun werden wir mit der überraschenden Tatsache konfrontiert, daß nur sehr wenig von den Paulusschriften aus den italienischen Klöstern stammt.
Die ältesten Manuskripte der Liste der “Berühmten Männer” stammen aus Verona und Vercelli (wo der Name Eusebius anscheinend ersonnen wurde) sowie aus dem Vatikan. Zwei der ältesten Handschriften der Evangelien stammen ebenfalls aus Verona und Vercelli – jedoch keine Paulusbriefe.
Lassen Sie mich jetzt auf das berühmte literarische Kloster in Bobbio in der Lombardei aufmerksam machen. Der heute in Wien befindliche Kodex aus diesem Kloster enthält einige Lesungen, die für die Apostelgeschichte und die katholischen Episteln lediglich vorbereitend sind. Wie ich bereits erläutert habe, wäre es falsch, sie als Fragmente zu betrachten.
Das muratorische Fragment
Aus dem Kloster in Bobbio stammt noch ein weiteres recht bekanntes Dokument, der “Kanon Muratori”, der 1740 vom italienischen Gelehrten Muratori gefunden und veröffentlicht wurde. Die Mutmaßungen der Gelehrten hinsichtlich dieses Pergaments sind, bedingt durch ihre Unkenntnis des Systems der monastischen Fiktionen, ziemlich wertlos. Dem Dokument fehlt der Anfang. Weiter ist das Latein in weiten Teilen grauenhaft und unverständlich. Auf Grund der Wirksamkeit der Lüge über die “griechische Wahrheit und den griechischen Ursprung”, wurde vermutet, daß dieses Latein eine ungeschickte Übersetzung aus dem Griechischen sei, jedoch haben die Fakten, wie üblich, keinen Einfluss auf solche Ansichten. Der Mönch spielt in dieser Sache derart mit Honig und Galle, wie es im Zuge einer Übersetzung unmöglich ist. Das Dokument enthält schottische Ausdrücke, wozu anzumerken ist, daß das Kloster, unter der Herrschaft von St. Benet, schottischen Mönchen überlassen wurde. Es ist in einem barbarischen Latein verfasst, möglicherweise aus der frühen Tudorzeit (Anfang 1485). Es enthält auch einen Hinweis, der auf den “Hirten des Hermas” anspielt, der die Lüge über die fiktiven “Berühmten Männer” stützen soll.
All dies zeigt uns, daß wir die Mitglieder des “Runden Tisches” bis zu einer ihrer Blendwerkstätten verfolgt haben, in welcher der Mönch “Jonas” einen Teil der Geschichte unserer Insel geschrieben haben soll. Wir erkennen an diesem Dokument, daß das Neue Testament gerade erzeugt wird. Es enthält lediglich eine konkrete Erwähnung von Evangelisten; in diesem Fall Lukas und Johannes. Der Schreiber fügt die Apostelgeschichte an und fährt dann mit den Paulusbriefen fort, von denen er die Korinther und den Römer für die wichtigsten hält.
Den Inhalt der Episteln beschreibt er dabei nur sehr knapp. Hinsichtlich der Feststellung, daß Paulus, sowie auch Johannes, als Repräsentant der Kirche an die sieben Gemeinden schrieb, ist er sich mit Hieronymus und den anderen der Fraktion einig. Er nennt sie in folgender Reihenfolge: Korinther; Epheser, Philipper, Kolosser, Galater, Thessalonicher, Römer.
Anscheinend meint er erklären zu müssen, warum an bestimmte Gemeinden gerichtete Episteln als Allgemeineigentum der Kirche betrachtet werden sollten; und das gleiche soll auch für die vier an konkrete Personen gerichtete Episteln gelten. Der Schreiber äußert, daß sie “zur Ehre der katholischen Kirche für die Regelung der kirchlichen Disziplin heilig gehalten” werden. Kurz gesagt, stimmt er, mit wenigen Abweichungen, nahezu vollkommen mit dem Rest der Fraktion überein. Seine Bemerkungen sind eine weitere Bestätigung dafür, daß die Paulusbriefe, die zu dieser Zeit im Entstehen waren, mit der Zielstellung entworfen wurden, die kirchliche Theologie und Disziplin im Rahmen einer romantischen und persönlichen Erzählung zu bewerben.
Die französischen und schweizer Klöster Saint-Germain, Reichenau, St. Gallen, St. Irenäus, Lyon // Englische Manuskripte
Die einzige Möglichkeit, das wahrscheinliche Alter dieses Dokuments zu bestimmen, besteht darin, den Zeitpunkt zu ermitteln, zu welchem man begann, Schriften zu kultivieren. Dies führt wiederum zu der Frage nach den Anfängen des Klosters Monte Cassino, welches die Benediktiner als ihre älteste Schule bezeichnen. Sie geben selbst zu, daß sie zum Ende des 15. Jahrhunderts alle in Dunkelheit gehüllt waren, jedoch scheint das Kloster im 16. Jahrhundert ein strahlender Hort gelehrter Männer zu sein. Daraus kann ich nur ableiten, daß es dort und in jedem anderen Kloster nur schwache Anfänge neuzeitlicher Literatur gab. Es ist unmöglich, Spuren der Episteln weiter zurück zu verfolgen, als zu diesen benediktinischen Anfängen. Damit scheint in Bezug auf dieses italienische Kloster alles über Paulus gesagt zu sein.
Damit gehe ich zu Frankreich über. In der kaiserlichen Bibliothek von Paris befindet sich der Codex Claromontanus. Er wird allgemein als griechisch-lateinisches Manuskript bezeichnet. Ich möchte es lieber ein lateinisch-griechisches Manuskript nennen und warne meine Leser vor dem Unsinn, demgemäß es im “6. Jahrhundert” geschrieben worden sei. Dieses Buch enthält alle Paulusbriefe, mit wenigen Ausnahmen, welche aufzeigen, wie die Herstellung dieser Literatur im sogenannten 16. Jahrhundert gerade vonstatten ging.
Äußerst interessant ist, daß beim kurzen Römerbrief der Teil 1:1-7 bis zum Ende des Satzes “den Liebsten Gottes” ausgelassen wurde (die Lesung, welche zur “Nachtwache der Geburt Christi” verwendet wird). Der Leser stellt dabei fest, daß der Römerbrief nach der Begrüßung genauso gut mit den Worten “Aufs Erste danke ich meinem Gott” usw. beginnen könnte. Uns wird dann klar, daß mehrere Hände mit diesem Manuskript beschäftigt waren und einige frühe Versionen ausgearbeitet haben. So wurde sowohl die Lesung Römer 1:27-30, 24-27 in Latein hinzugefügt, als auch Korinther 14:13-22. Der Kodex wurde erst 1852 von Tischendorf veröffentlicht, gilt aber dennoch als eine der wertvollsten Handschriften.
Auch der Codex San Germanensis, der sich heute in St. Petersburg befindet, stammt aus Paris. Die Abtei von St. Germain war einer der großen Sammelpunkte der Benediktiner. Möglicherweise wurde der benediktinische “Runde Tisch” am ehesten hier eingerichtet – jedenfalls wahrscheinlicher, als in allen anderen Abteien.
Das Griechisch dieses Manuskripts gleicht im Wesentlichen dem des Codex Claromontanus, ist jedoch schlecht kopiert, was den Leser nach all meinen Erklärungen nicht überraschen wird. Es ist voll von groben Fehlern und enthält einige “ungeheure Überarbeitungen” der Korrektoren – womit gemeint ist, daß das Griechisch schier analphabetisch ist. Das Latein gleicht substantiell dem des Codex Claromontanus, ohne die Fehler des Griechischen. Wieder ein Beweis dafür, daß das Original nicht griechisch ist.
Der Codex Augiensis, eine lateinisch-griechische Handschrift, die Bentley aus dem Kloster Augia Major oder Reichenau in der Schweiz hat, befindet sich heute in der Bibliothek des Trinity College in Cambridge. Er wurde 1859 von Scrivener veröffentlicht. Das Latein beginnt mit Römer 3:19. Der Codex Boernerianus weist lediglich Variationen hinsichtlich einiger Einzelheiten auf, stellt aber an sich dasselbe Model dar. Er wurde einst an den St. Gallener Codex Sangallensis [ein Evangelien-Kodex] angeschlossen.
Dazu kommen noch die von Tischendorf beschriebenen Münchener “Fragmente” der Paulusbriefe, bei denen es sich genauer gesagt um paulinische Leitsätze handelt, die einen Teil der Basis der Episteln bilden.
Nach allem, was über diese wunderbaren Episteln gesagt wurde, muss es den Studierenden überraschen und schockieren, daß die Klöster des Kontinents sogar einen Bestand angeblich alter lateinischer Manuskripte der Paulusbriefe produzieren konnten. Der Codex Bezae, beziehungsweise der von Cambridge, muss als eines der wichtigsten der angeblichen griechisch-lateinischen, in Wirklichkeit jedoch lateinisch-griechischen, Bücher angesehen werden. Es wird behauptet, daß Beza dieses Manuskript erst 1562 vom Benediktinerkloster in Lyon beschafft und 1582 der Cambridge-Bibliothek überreicht hätte, die zu diesem Zeitpunkt nur eine recht unbedeutende Sammlung haben konnte. Weiter heißt es, daß es neben den Evangelien und der Apostelgeschichte einst auch die katholischen Episteln enthielt. Es ist jedoch lediglich noch eine kurze Lesung aus dem 3. Johannesbrief darin zu finden. Die Auslassungen sind bemerkenswert. Es ist das Werk eines französischen Benediktiners, der kein Griechisch kannte und ein so ärmlicher Lateiner war, daß er zumindest in einem Fall ein lateinisches Wort aus dem Französisch geschöpft hat! Das Latein ist, mit geringfügigen Abweichungen, offensichtlich das gleiche, wie das der alten lateinischen Bücher. Ich erwähne diesen Kodex, weil er einer der stärksten Beweise für das lateinische Original und den späten Ursprung der Bücher ist.
Trotz aller Geschichten über die biblischen Gelehrten der “Wiederentdeckung” wie Erasmus, Luther, Polydor, die Alcalà-Herausgeber oder die Kirchenväter und -lehrer des Konzils von Trient (1546), kann nirgends ein lateinisches Bibelmanuskript der vollständigen Paulusbriefe gefunden werden, von dem man mit einiger Sicherheit annehmen kann, daß es vor oder zur Zeit des Konzils von Trient verwendet wurde. Es ist stets nichts weiter als eine Angelegenheit von Sätzen, Texten oder Aphorismen (Aus den oben angeführten und noch anzuführenden Gründen, kann ich mich nicht mit den gesamten Bibelkodizes, den Kodizes Amiatinus, Toletanus, Paullinus, Vallicellianus oder mit dem Kodex aus Fulda, einem der Hauptsitze der deutschen Benediktiner vor dem späten 16. Jahrhundert, aufhalten).
Aber lassen Sie mich jetzt noch einige Details zu England anführen, bezüglich dessen literarischer Kultur das gleiche enorme Trugbild vorherrscht, wie auf den Kontinent:
In der Bodleian Library befindet sich ein Exemplar der Paulusbriefe in sogenannten angelsächsischen Buchstaben, das mit Hebräer 11:34 endet; jedoch sind diese altenglischen Buchstaben eine Erfindung des 16. Jahrhunderts. Ihre Spuren können unmöglich weiter, als bis zu den elisabethanischen Gelehrten zurückverfolgt werden. Weiter ist es auch nicht möglich, einen Hinweis auf ihre Existenz vor der Zeit Heinrichs des VIII. ausfindig zu machen. Der ursprüngliche Text ist lediglich eine Überarbeitung des älteren Lateinischen. Die Anordnung der Episteln zeigt die Zugehörigkeit zu den Mönchen, die unter dem Namen “Augustinus” schreiben. Selbiges gilt für das harleianische Manuskript von 1772. Es gibt keinen Grund, diese Bücher einer früheren Zeit zuzuordnen, als dem späten 16. Jahrhundert.
Ich wünschte, ich könnte dem Leser wenigstens irgendeinen genauen Bericht oder Ähnliches über die Anzahl der Exemplare der Paulusbriefe aus der Regierungszeit Heinrichs des VIII. präsentieren, in welch roher Form auch immer, denn vor dessen Herrschaft können diese unmöglich aufgekommen sein. Ich bitte den Leser, die Geschichten über Wycliff und Tyndal aus seinem Kopf zu verbannen. Es existieren seitens der Autoren dieser Zeit, Polydor und Tyndal, absolut keine Beweise dafür, daß unter den Namen “Wycliff”, “Tyndal” oder einem beliebigen anderen Namen irgendeine Bibelübersetzung veröffentlicht wurde. Diese Frage betrifft ausschließlich den lateinischen Text.
Beweise aus dem Katalog der Benediktiner von Bury St. Edmunds
Unser ältester englischer Bibliograf soll der Benediktiner “John Boston aus Bury St. Edmunds” gewesen sein, angeblich aus dem 15. Jahrhundert, obwohl diese Datierung unsicher ist. Ich fand heraus, daß das seinem Namen zugeschriebene Werk (der Katalog der Benediktiner aus Bury St. Edmunds) keine Produktion des 15. Jahrhunderts sein kann, da John Leland, der als erster in England den Titel “Librarius” trug und, wie es heißt, von 1533 bis 1539 die Ordenshäuser durchforschte, nichts von ihm weiß, obwohl er andere benediktinische Verzeichnisse kennt und das Kloster besucht zu haben scheint. Er erwähnt nur beiläufig einen anderen Schreiber namens “John aus St. Edmunds”.
Ich bin daher gezwungen, das fragliche Verzeichnis etwas später als das Wirken Lelands einzuordnen. Die Faktenlage stimmt im Großen und Ganzen mit der des Bibliothekars überein. Ein extremer, landesweiter Mangel an Büchern jeglicher Art wird aufgedeckt. Gleichzeitig wird das eindrucksvolle Mittel enthüllt, eine Reihe imaginärer Namen zu entwerfen, ihnen noch nicht vorhandene Bücher zuzuschreiben und diese zu bewerben, sowie in den Werken Leerstellen offen zu lassen, in welche im Nachgang ein Datum einzutragen ist.
Es ist ein durchweg verräterisches Buch. Ich kann ohne zu zögern feststellen, daß der Studierende, der diesen Katalog gründlich untersucht, von der uns anerzogenen Phantasie geheilt werden wird, dergemäß uns eine große Anzahl Bücher aus den Zeiten des frühen und mittelalterlichen Christentums überliefert wurde. (Dieser Katalog ist in der “Bibliotheca” von Bischof Thomas Tanner gedruckt. Das Manuskript ist nicht vorhanden.)
Nun enthält dieses vernachlässigte Verzeichnis einen der besten, uns jemals überlieferten Berichte über die Struktur der lateinischen Bibel. Er enthüllt dem Kritiker das, was die Schriften aller neutestamentlichen Männer enthüllen; und zwar, daß die Bücher künstlich nach einem mit dem Alten Testament korrespondierenden System erzeugt wurden.
Die Gesetzbücher des Alten Testaments oder Pentateuchs korrespondieren mit den vier Evangelisten. Die historischen Bücher des Alten Testaments, von Josua bis Hiob, korrespondieren mit den historischen Büchern des Neuen Testaments, nämlich mit der Apostelgeschichte, dem Jakobusbrief, dem zweite Petrusbrief, dem dritten Johannesbrief und dem Judasbrief.
Mit den Lehrbüchern des Alten Testaments, also dem Buch der Sprichwörter, dem Buch Kohelet, dem Hohelied, dem Buch Jesus Sirach und dem Buch der Weisheit korrespondieren die vierzehn Paulusbriefe, einschließlich des Hebräerbriefs, in der Reihenfolge, in der sie uns vorliegen.
Die Propheten-Bücher des Alten Testaments, nämlich die Psalmen, Jesaja, Jeremia, Ezechiel, Daniel und das Zwölfprophetenbuch korrespondieren mit der Apokalypse.
Derselbe Schreiber hat jedoch noch eine weitere Einteilung des Neuen Testaments, in der er die Bücher in drei Ordnungen unterteilt: (1) Evangelisten; (2) Apostel, darunter alle Episteln, die Apostelgeschichte und die Apokalypse; (3) Lehrer, worunter auch die Dekrete oder Kanones der Konzilien “aus der Zeit Konstantins” aufgeführt sind. Es wird auf die Fabel von Nicäa und das zweite Glaubensbekenntnis hingewiesen, welches dort angenommen worden sein soll.
Neben dem Alten und Neuen Testament, soll die katholische Kirche auch die Annahme der Schriften der vier Synoden – von Nicäa, Konstantinopel, Ephesos und Chalcedon – angeordnet haben.
Darüber hinaus sind die Schriften der heiligen Kirchenväter und -lehrer, daher die von Hieronymus, Ambrosius, Augustinus, Gregorius, Basilius, Origenes, Isidor, Beda und vielen anderen Orthodoxen “so unendlich viele, daß sie nicht beziffert werden können”, in dieser dritten Ordnung der Bücher des Neuen Testaments enthalten!
Es wird hinzugefügt: “Es scheint also wahrhaftig, wie leidenschaftlich sie in ihrem christlichen Glauben waren, für dessen Geltendmachung sie der Nachwelt so viele große und denkwürdige Werke hinterlassen haben. Bei dieser Einteilung der Bücher treten die Übereinstimmungen der beiden Testamente klar zu Tage, denn wie auf das Gesetz die Propheten und auf die Propheten die Lehrbücher, so folgen auf das Evangelium die Apostel und auf die Apostel die Väter und Lehrer.” Es wird auf “Hugo” und “Gelasius”, welche jedoch schlichtweg Mitglieder der literarischen Fraktion sind, hingewiesen.
Diese angeblich in England ausgearbeitete und wahrhaft benediktinische Beschreibung des Neuen Testaments ist recht maßgeblich und wird durch die gesamte Anordnung gestützt. Deutlicher als jedes andere Dokument, welches mir bisher begegnet ist, verdeutlicht es nicht nur die künstliche Struktur der Bücher, sondern auch die Tatsache, daß die Kirchenväter und -lehrer, alias die “katholischen Schriftsteller” der Hieronymus-Liste, wie dieser Mönch sie bezeichnet, alias die nur scheinbar “Berühmten Männer” oder maskierten Benediktiner der Wiederentdeckung, ziemlich sicher die Männer des Neuen Testaments sind. Ein kritischer Leser der Paulusbriefe kann sich keinesfalls erlauben, auf sie (die maskierten Benediktiner der Wiederentdeckung) zu verzichten. Weiter kann sich ohne die Erklärungen dieser “Kirchenväter und -lehrer” unmöglich jemand den Sinn der Paulusbriefe erschließen. Da dieses Boston-Verzeichnis nicht weiter als bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts zurückverfolgt werden kann, bietet es einen weiteren wichtigen Beweis für die Auffassung, daß die Bücher ziemlich junge Kompositionen sind. Ich muss allerdings noch erwähnen, daß das Manuskript bis zur Zeit von Erzbischof Usher keinerlei Erwähnung findet.
Die Paulusbriefe – erneut studiert und erklärt
Johnson weist, für mich unwiderlegbar, nach, dass jegliche Literatur, welche vor das frühe 16. Jahrhundert datiert ist, eine tatsächlich spätere Schöpfung ist und die angeblich alten Kirchenväter und -lehrer damit ebenfalls neuere Erfindungen sind. Der Autor belegt aus den Werken der Kirchenväter und anderer “historischer” Schreiber heraus, dass die Bibel erst ab dem 16. Jahrhundert geschaffen wurde – hier weiter.
47 Comments
Sonnenwolf
„Ostfront“
Am 20. Juli 1937 erfolgte ein Rundschreiben zur Auflösung Freimaurer ähnlicher Organisationen, darunter befand sich auch die Lorber-/ neu Salemsgesellschaft, diese wurde als staatsfeindliche Sekte eingestuft.
A.H, R.H., M.B, … die größen der damaligen Zeit wussten genauestens über eure Absichten Bescheid.
Ich empfehle für alle interessierten die Rede vom 13. August 1920, dort informiert A.H. persönlich über die Rolle des christentums
Skeptiker
@Ostfront
Danke, ich habe das ja auch gelesen.
Gruß Skeptiker
Skeptiker
@Ostfront
Der der Beweiß das ich das Gelsen haben.
https://michael-mannheimer.net/2019/09/22/migrationswaffe-der-genialste-krieg-aller-zeiten/#comment-370328
Weil Waldfee wollte ja von Reiner Dung, eine Antwort.
Aber es kam eben anders, sieht man da unter der Frage von @ Waldfee.
Gruß Skeptiker
Maria Lourdes
Sascha Lobo lebt wirklich in der Verschwörungsgalaxie
Der deutscher Blogger, Buchautor, Journalist und Werbetexter (laut Wiki) Sascha Lobo publiziert auf Schmiergel-Online einen sogenannten Debatten-Podcast. Sein neuester Podcast heisst: 9/11 und Social Media: Mit zwölf Schritten in die Verschwörungsgalaxie.
Ich habe mir die Sendung angetan, denn man sollte schon Feindbeobachtung betreiben, um die Argumente dieser Systemwächter zu hören. Alleine, dass man für dieses Lügenmagazine arbeitet, zeigt ja schon, was sein Auftrag und für wen man unterwegs ist.
Warum nenne ich es ein Lügenmagazine? Da könnte man ein dickes Buch mit allen ihren Lügengeschichten darüber schreiben, aber ich erinnere nur an die erfundenen Märchen von ihrem “Superstar” Claas Relotius, der mit Journalistenpreisen überhäuft wurde.
Praktisch alle seine Reportagen, die im Schmiergel und anderen Fake-News-Medien veröffentlicht und hochgelobt wurden, waren erfunden, hat sich dieser Märchenerzähler aus den Fingern gesogen. Seine Auftraggeber haben sie aber als Wahrheit publiziert.
Wir sind Geisteskrank
Lobo benutzt seine Sendung, um kritische Menschen als “Verschwörungsgläubinge” zu diskreditieren, als psychisch gestört darzustellen, und wie man deswegen in Verschwörungszirkeln hineingeraten kann.
Also ich selber sehe mich nicht als Verschwörungstheoretiker, ein Begriff, der nur zur Diskreditierung dient, sondern als jemand, der die offiziellen Erklärungen von Ereignissen, die über die Medien als Propaganda verkündet werden, kritisch betrachtet und auseinander nimmt.
Wir sehen diese Verkündung der “einzigen Wahrheit” in vielen Bereichen und wir alle sollen nur diese “eine Wahrheit” glauben. Beispiel, neben 9/11 gibt es weitere “Wahrheiten”, CO2 ist ein Klimakiller, Erdöl wäre ein fossiler Brennstoff und es gebe mehr als zwei Geschlechter.
So etwas nennt man ein Dogma. Jeder der diese von oben verordnete Meinung Widerstand leistet und dessen unumstösslichen Wahrheitsanspruch anzweifelt, ist nicht nur ein Verschwörungstheoretiker, sondern ein Volksschädling und mittlerweile sogar ein Terrorist.
Deshalb macht sich Sasch Lobo sehr viel Mühe, um uns als “geisteskrank” darzustellen, die ihren Mund halten und verschwinden sollen.
Das haben die Faschisten und Kommunisten auch mit Kritikern ihrer Dogmen und Dissidenten gegen ihre Diktatur gemacht, sie als krank erklärt und in die Klappsmühle eingesperrt.
Wir leben schon länger in einer Meinungsdiktatur und abweichende Meinungen werde nicht toleriert, obwohl die Ultraliberalen wie Lobo sich als sehr tolerant darstellen. Meinungsfreiheit gilt für diese Heuchler nur, wenn man ihre Meinung übernimmt.
Laut Lobo würden wir nur deshalb die offiziellen Narrative anzweifeln, weil wir im Lebensmittelalter einen Schock erlebten haben, wie Arbeitsplatzverlust und/oder Scheidung und deshalb Selbstzweifel und Existenzangst haben, was uns in die Verschwörungsecke getrieben hat.
Lobos Argument ist völliger Blödsinn, denn ich werde oft von sehr jungen Menschen kontaktiert, Schüler und Studenten, welche die offiziellen Erklärungen nicht glauben, und sie haben nichts von den “Störungen” erlebt, die Lobo als Ursache nennt.
Diese Jugendlichen sind unbelastete kritische Menschen und benutzen ihr Hirn, ihr logisches Denken und gesunden Menschenverstand, merken dabei, was ihnen die “Autoritäten” erzählen, kann nicht stimmen.
Ich gebe euch ein Beispiel, wie wir alle an einer Verschwörung teilnehmen und eine Lüge verbreiten:
Wir lassen unseren Kindern glauben, und davon lebt die ganze Wirtschaft, der Weihnachtsmann kommt in jede Wohnung, bringt die Geschenke und legt sie unter den Weihnachtsbaum.
Wenn jetzt ein Kind hergeht, das in der Schule rechnen gelernt hat und logisches Denken, und sagt: “Aber Papa, ich habe ausgerechnet, wenn der Weihnachtsmann nur 10 Sekunden für jede Familie benötigt, um durch den Schornstein hereinzukommen und die Geschenke zu bringen, bei Millionen von Wohnungen, schafft er das gar nicht in einer Nacht. Der Weihnachtsmann kann die Geschenke nicht bringen. Bist du das?”
Was sagen wir zu diesem intelligenten Kind? “Ja, da hast du recht” oder “Sei ruhig, du denkst zu viel und glaube an den Weihnachtsmann”.
Was ich damit sagen will, wir werden wie Kinder behandelt, die nicht nachdenken dürfen und still sein sollen, was viele Erklärungen über Ereignisse betrifft.
Stellt Fragen, verlangt Antworten
Wenn die Regierungen und ihre Hofberichterstatter ein Ereignis erklären, dann gehe ich dabei wie ein Kriminalist vor und stelle die drei grundsätzlichen Fragen, um an die Wahrheit zu kommen: Wer hatte ein Motiv, wer hatte die Mittel und wer hatte die Möglichkeit?
Also wer war der wirklich Täter und wer hat was davon?
Sascha Lobo unterstellt, Regierungen können nicht kriminell sein und alles was der Staat von sich gibt ist richtig und muss man glauben. Wer kein Gläubiger ist und nicht obrigkeitshörig, der lebt in einer “Verschwörungsgalaxie”.
Zuerst will ich feststellen, die grössten Verschwörungstheoretiker was 9/11 betrifft sind die Regierungen und die Medien selber, und die, welche den Politikern und Medien glauben.
Warum? Weil die offizielle Erklärung, wie 9/11 abgelaufen sein soll, die grösste Verschwörung überhaupt in sich beinhaltet. Was uns als “Wahrheit” verkauft wird, ist die absurdeste Verschwörung von allen.
Wir sollen also glauben, der kranke Osama Bin Laden hat aus seiner Höhle in Afghanistan sich mit 19 Terroristen verschworen, Amerika anzugreifen, mit Amateuren die nicht fliegen konnten, die noch nie eine Boeing gesteuert haben, und hat sie dazu gebracht, vier Linienmaschinen mit Teppichmessern gegen den Willen der Piloten zu kapern, schafften es die ganze Luftverteidigung der Vereinigten Staaten auszutricksen und auszuschalten, um ungehindert über Amerika zu fliegen, präzise in die beiden Zwillingstürme des WTC zu krachen, dazu in das am besten bewachte Pentagon zu stürzen, die Befehlszentrale des gesamten amerikanischen Militärs. Bin Laden hat es sogar an diesem Tag geschafft, die physikalischen Gesetze auszuschalten und hat mit zwei Flugzeugen DREI Wolkenkratzer komplett zerstört und zu Staub verwandelt.
Diesen Ablauf sollen wir kritiklos schlucken und dürfen wir nicht anzweifeln. Wenn wir es tun, wenn wir unseren Menschenverstand benutzen, dann werden wir von so Leuten wie Sascha Lobo als psychisch geschädigt bezeichnet, als Verschwörungsspinner, die in einer Verschwörungsgalaxie leben.
Dabei sind er und viele andere die wirklichen Verschwörungsspinner, weil sie der offiziellen Verschwörungsgeschichte glauben. Sie kommen nicht mit Fakten und logischen Argumenten, sondern mit subjektiven Gefühlen und irrationalen Beispielen.
Ich musste ja lachen, als Lobo in der Sendung das Experiment von Solomon Ash als Beispiel brachte, um uns zu diskreditieren. Dabei ist das ein Beispiel, um genau das was wir sagen zu beweisen und gegen seine Behauptungen.
Lobo lügt schon mal, denn das Experiment wurde 1951 von Ash durchgeführt und nicht in den 1960-Jahren, wie er in der Sendung sagt.
Dieses Konformitätsexperiment, 1951 von Solomon Asch veröffentlicht, ist eine Studienreihe, die zeigte, wie Gruppenzwang eine Person so zu beeinflussen vermag, dass sie eine offensichtlich falsche Aussage als richtig bewertet.
Ich will nicht die Details des Experiment aufzählen, kann man selber nachlesen, aber Lobo benutzt es um zu behaupten, wir Kritiker würden deshalb Verschwörungstheorien nachlaufen, weil wir einem Gruppenzwang unterliegen.
Das ist so was von falsch, ich kann über die Stupidität von Lobo oder seine absichtliche Täuschung nur den Kopf schütteln, denn genau das Gegenteil ist der Fall. Wir unterliegen eben KEINEM Gruppenzwang, denn wir sind Kritiker dessen, was die Mehrheit oder die Massen als Gruppe glauben soll.
Wir sind diejenigen, die die Falschheit von 2+2=5 sehen und eben NICHT weil es von oben als richtig bezeichnet wird übernehmen. Lobo hat sich mit dem Asch-Experiment selber diskreditiert und unglaubwürdig gemacht.
ER unterliegt einem Gruppenzwang, wie die anderen Gläubigen der Obrigkeit auch, weil sie nicht sehen wollen, 2+2=4. Ich meine damit, jeder der Augen im Kopf hat und die Zusammenbrüche der Wolkenkratzer beobachtet, MUSS zum Schluss kommen, die wurden gesprengt.
Die WTC-Gebäude wurden gesprengt
Es gibt ja den bekannten Ententest der lautet: Wenn ein Vogel wie eine Ente geht und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt, dann ist dieser Vogel eine Ente.
Auf 9/11 übertragen, wenn der Zusammenbruch von Gebäuden wie eine Sprengung aussieht, dann ist es eine Sprengung. Das heisst wiederum, die offizielle Erklärung, die wir glauben sollen, Osama Bin Laden ist der Täter, stimmt nicht.
Man muss ja nur beobachten, was die US-Justiz zu diesem Fall NICHT getan hat. Das amerikanische Justizministerium hat NIE Osama Bin Laden wegen 9/11 gesucht und auch NIE angeklagt.
Auf die Frage von Journalisten, warum das FBI Bin Laden nicht wegen 9/11 suchen würde, wurde geantwortet, weil die Justiz keine Beweise für seine Tatbeteiligung hätte.
Wenn also dieser Sascha Lobo und andere Kollegen aus der Medienbranche ihren Job richtig machen würden, dann kämen sie alleine durch das Fehlen an Beweisen zur Erkenntnis, die offizielle Story des Bush-Regimes über 9/11 ist eine Lüge.
Wenn nämlich die Vereinigten Staaten ein Rechtsstaat ist, wie ja allgemein geglaubt und behauptet wird, dann ist ein Beschuldigter, dem man die Tat nicht nachweisen kann, UNSCHULDIG. Dann war es nicht Osama Bin Laden und die Al-Kaida sondern jemand anders.
Bin Laden hat ja von Anfang an bestritten, er hätte mit 9/11 etwas zu tun, und sagte, es hätten Kräfte innerhalb der USA diesen Angriff durchgeführt.
Die Taliban haben sogar gesagt, sie würden Bin Laden von Afghanistan an die USA ausliefern, wenn Washington Beweise für seine Schuld bringen würde. Das hat dann der damalige US-Aussenminister Colin Powell versprochen aber NIE gemacht.
Stattdessen haben die Amerikaner und die NATO-Alliierten einen Angriffskrieg gegen Afghanistan gestartet, der bis heute 18 Jahre lang andauert. Alles wegen einer Lüge!!!
Der Millionär Jimmy Walter hat 2005 eine Belohnung von 1 Million Dollar ausgeschrieben, wenn jemand beweisen könnte, Osma Bin Laden wäre der grosse Drahtzieher hinter 9/11 gewesen und die Türme wurden wie offiziell behauptet zerstört, also NICHT durch Sprengung.
Bis heute hat niemand den Beweis erbracht und das Geld abgeholt. NIEMAND!!!
2009 habe auch ich eine Herausforderung an alle die an die offizielle 9/11-Story glauben gestellt, wir machen einen Gerichtsfall und ich spiele den Verteidiger von Osama Bin Laden und sie die Ankläger. Sollen sie doch beweisen, er war es.
Siehe: “Der Gerichtsfall gegen Osama Bin Laden”
Wenn der amerikanische Staat behauptet, eine Beschuldigter hat ein Verbrechen begangen, in diesem Fall fast 3’000 Menschen ermordet, dann müssen sie es beweisen. Haben sie NICHT getan.
Es sind also nicht wir Wahrheitssucher, die irre sind und spinnen, so wie Sascha Lobo behauptet, sondern er und seine Gläubigen sind die, welche in der Verschwörungsgalaxie leben und ihren Geisteszustand überprüfen sollten.
Wir leben nicht in einer Dissonanz zwischen dem was wir beobachten und dem was es bedeutet (2+2=4), sondern SIE sind die Kranken, die ihren Augen nicht trauen und blind der Obrigkeit glauben (2+2=5).
Also Sascha Lobo, wegen Leuten wie dich, welche die Lügen der Regierungen verbreiten und aufrecht erhalten, und uns Wahrheitssucher bekämpfen, ist die Welt in dem schlechten Zustand wie sie ist.
Ihr in den Medien seid schuld, dass immer wieder Kriege stattfinden, weil ihr die Propaganda dafür macht. Bekennt endlich eure Schuld und zeigt Reue, macht das richtige und dient der Wahrheit und damit der Menschheit.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2019/09/sascha-lobo-lebt-wirklich-in-der.html
Maria Lourdes
Ob Herr Lobo wohl ahnt, dass er auch ein Anhänger von Verschwörungstheorien ist, wenn er das Narrativ der angeblichen russischen Einmischung in Wahlen unterstützt?
Danach versucht sich Herr Lobo an einer Analyse, die „Verschwörungstheoretiker“ zu quasi geistig Verwirrten macht. In 12 Punkten will er aufzeigen, wie ein Mensch sich in „Verschwörungstheorien“ versteigt.
„1. Phase – Sinnsuche“
Hier unterstellt Lobo, dass jeder „Verschwörungstheoretiker“ durch irgendeine Lebenskrise vom rechten Weg abgekommen ist:
„Es beginnt auffällig oft mit persönlichen Krisen. (…) Die Anfälligkeit für Verschwörungstheorien, so beschreibt es eine im März 2017 veröffentlichte Studie, basiert auf dem Gefühl einer sozialen Ausgeschlossenheit, im Extremfall Einsamkeit. Um sich dagegen selbst zu helfen, machen sich Menschen in dieser Phase auf Sinnsuche, ob bewusst oder unbewusst.“
Dann kommt
„2. Phase – Einstieg“
Lobo erklärt uns hier:
„Diese Sinnsuche mit Krisenhintergrund muss als Zeit der intellektuellen Verletzlichkeit begriffen werden. Es handelt sich auch um die Phase im Leben von Menschen, wo sie anfälliger für Sekten oder eine Drogensucht sind.“
Gut zu wissen, mich würde allerdings interessieren, welche Drogen diejenigen genommen haben, die uns drei Jahre lang die „Verschwörungstheorie“ von der russischen Einmischung in die US-Wahlen erzählt haben.
„3. Phase – Neugier“
Dazu schreibt Lobo:
„“Die Wahrheit über 9/11″ – wer möchte die nicht kennen? Gerade, wo noch immer nicht alle Akten und Fakten auf dem Tisch liegen? Das ist zwar bei fast allen Vorgängen so, die die nationale Sicherheit von Staaten betreffen, aber die Neugier siegt hier über die Differenzierung.“
Ich hätte mich gefreut, wenn Lobo hier endlich mal auf die offenen Fragen eingegangen wäre und mir erklärt hätte, warum die offizielle Version seiner Meinung nach auf jeden Fall der Wahrheit entspricht.
Und seien wir ehrlich: Wer differenziert bei diesem Thema? Diejenigen, die beide Versionen kennen und Fragen stellen? Oder Mainstream-Journalisten wie Lobo, die das von US-Präsident Bush vorgegebene Narrativ unkritisch nachplappern, ohne irgendwelche Fragen zu stellen?
Differenzierte Betrachtung bedeutet, sich alle Seiten anzuhören. Genau das tun die „9/11-Verschwörungstheoretiker“, sie kennen die offiziellen Berichte wahrscheinlich besser, als Herr Lobo und daher kommt es ja, dass sie Fragen haben. Das Gegenteil von dem, was Lobo schreibt, ist wahr: Es sind gerade die Mainstream-Journalisten, die das Thema völlig undifferenziert betrachten.
Dann kommt
„4. Phase – Zweifel“
Lobo schreibt:
„Formulierungen wie „Zweifel an der offiziellen Version“ bauen geschickt zwei Ebenen auf: eine Fassade und die vermeintlich ganz andere Wahrheit dahinter. Deshalb ist 9/11 so dankbar – hier ist kaum bestreitbar, dass die Öffentlichkeit nicht jedes Detail kennt, weil etwa zur Attacke auf das Pentagon Akten unter Verschluss sind. Hört sich dramatisch an, aber faktisch sind alle Akten einer Administration zunächst nicht öffentlich, vom Pankower Bürgeramt ebenso wie vom Verteidigungsministerium.“
Da hat er recht, aber darum geht es nicht. Wie schon ausgeführt, lenken die Mainstream-Medien bei 9/11 geschickt von den tatsächlichen Fragen der „Verschwörungstheoretiker“ ab. Das Misstrauen wecken ja nicht so sehr, die geschwärzten Stellen in den Berichten, sondern die offensichtlichen Unwahrheiten, die eben nicht geschwärzt sind. Geschwärzt sind im wesentlichen „nur“ noch Fragen der Finanzierung der Terroristen durch Saudi-Arabien. Das ist sicher ein interessantes Thema, aber es gibt auch ohne das genug offene Fragen, auf die die offiziellen Berichte keine oder offensichtlich unwahre Antworten geben.
Nur darüber wird in den Mainstream-Medien nie berichtet. Sie halten ihre Leser dumm. Dann kommt
„5. Phase – Gutgläubigkeit“
Lobo schreibt:
„Hier beginnen die konkreten Verschwörungserzählungen zu wirken, denn der Mensch neigt dazu, zu glauben, was andere ihm erzählen. (…) Aber eigentlich ist Gutgläubigkeit eine soziale Fähigkeit, die es uns ermöglicht, besser und schneller in sozialen Gruppen zu agieren. Etwa, weil man eine geschilderte Bedrohung nicht erst unbedingt mühsam selbst überprüfen muss, sondern sofort gemeinsam dagegen agieren kann. Leider nutzen Verschwörungstheorien unsere positive Fähigkeit der Gutgläubigkeit aus.“
Und genau das tun die Mainstream-Journalisten: Sie nutzen „unsere positive Fähigkeit der Gutgläubigkeit aus„.
Die Spiegel-Leser sollen keine kritischen Fragen stellen, sondern dem Spiegel seine Version glauben.
Der Spiegel könnte ja mal erklären, wie man auf die oben genannten offenen Fragen zu 9/11 antworten kann, nur tut er das nie. Stattdessen verunglimpft er kritische Fragen und baut auf die Gutgläubigkeit seiner Leser.
Danach wird es interessant:
„6. Phase – Narrative Verstärkung“
Lobo schreibt:
„YouTube ist der Vatikan der Verschwörungstheorie. Das liegt auch daran, dass Filme eine lineare, wenig interaktive Erzählstruktur haben und das Publikum deshalb gezwungen ist, der gesamten Geschichte zu folgen. Erzählungen sind das machtvollste Kommunikationsinstrument, das wir kennen.“
Genau! Aber wo hat YouTube sich das abgekupfert? Beim Fernsehen. Und bei den Medien. Jeder Artikel und jede Doku hat „eine lineare, wenig interaktive Erzählstruktur“ und zwingt das Publikum „der gesamten Geschichte zu folgen„!
Darum ist es ja so wichtig, in einem Artikel oder einer Doku beide Seiten zu Wort kommen zu lassen, beide Versionen zu erzählen, damit sich der Zuschauer oder Leser ein eigenes Bild machen kann.
Daher, Herr Lobo, wo ist bei Ihren Artikeln dieses Element? Warum kritisieren Sie etwas bei YouTube, was Sie ganz genauso machen?
Aber Lobo ist in Fahrt und es geht weiter:
„7. Phase – Algorithmische Verstärkung“
Lobo schreibt:
„Seit 2015 ist „Autoplay“ bei YouTube Grundeinstellung, die Plattform spielt also die Empfehlungen immer weiter von allein ab. (…) Daraus hat sich ein fataler Mechanismus entwickelt – denn Verschwörungstheoretiker sind die perfekten YouTube-Nutzer. Wenn sie einmal angebissen haben, schauen sie stunden- oder tagelang Videos, liken und verbreiten die neue Kunde im sozialen Umfeld und diskutieren mit anderen Verschwörungstheoretikern darüber. Mehr Engagement geht nicht, daher berechnet der YouTube-Algorithmus, wie möglichst viele Leute in diese Richtung gezogen werden können.“
Aber das gilt doch auch anders herum. Wenn jemand auf YouTube sich für „ZDF-history“ interessiert, dann bekommt er eine Sendung nach der anderen vorgespielt. Ich habe das sehr genau beobachtet, da ich sehr viele Dokus schaue. Wer sich Dokus über 9/11 von ZDF, Arte, ARD und so weiter anschaut, landet automatisch bei der nächsten Doku von denen und bekommt nur erzählt, dass die offizielle Version die einzig wahre ist und dass alle Zweifler verwirrte Spinner sind.
Und wer aus Angst vor Beeinflussung´durch YouTube nicht auf YouTube Videos schaut, bekommt diese einseitigen Dokus eben im Fernsehen präsentiert. Dabei sprach Herr Lobo doch gerade von „Differenzierung„. Wo ist denn diese Differenzierung beim Mainstream?
Natürlich sind die Algorithmen von YouTube ein Problem, aber dort hat man immerhin die Chance, durch veränderte Suchanfragen auch andere Meinungen und Sichtweisen präsentiert zu bekommen. Im Mainstream gibt es diese Möglichkeit gar nicht, dort bekommt man nur das zu sehen, was ARD und ZDF einem zeigen wollen.
Dann kommt
„8. Phase – Erleuchtung und Belohnung“
Hier wird Herr Lobo tiefenpsychologisch:
„Irgendwann im Verlauf der Verstärkungen stellt sich das Gefühl ein, man habe eine Erkenntnis erlangt. Eine welterschütternde Erkenntnis, zum Beispiel, wie 9/11 angeblich wirklich war. Solche „Heureka-Momente“ hat die Psychologie als mächtiges Belohnungsereignis identifiziert. Evolutionär ergibt das Sinn, denn mehr Wissen verbessert die Überlebenschancen. Die Freude an der neu gewonnenen Erkenntnis kann in einem Endorphinschub resultieren.“
Das mag alles stimmen, aber diese Effekte nutzen alle Medien. Selbst ein interessanter Roman fesselt seine Leser durch Spannung und man fiebert der Auflösung des Rätsels entgegen.
Nach dem Muster funktioniert jede Doku und jeder Artikel im Spiegel: Der Leser möchte etwas Neues erfahren. Sonst würde er seine Zeit nicht darauf verwenden, den Spiegel zu lesen. Jeder Artikel über die Skandale von Trump wirkt nach diesem Prinzip, die Leute freuen sich an der „neu gewonnenen Erkenntnis„.
Wo ist also das Problem? Ein Problem wird es erst, wenn ein Bericht einseitig ist und die Argumente der anderen Seite weglässt oder diffamiert. Aber das gerade tun ja die Mainstream-Medien, wie auch Herr Lobo in diesem Artikel.
„9. Phase – Soziale Verstärkung“
Herr Lobo suggeriert hier wieder, dass „Verschwörungstheoretiker“ alle irgendwie sozial gestörte, einsame Menschen sind:
„In sozialen Medien wird die positive Gefühlslage durch Interaktion noch verstärkt. Wer eben noch einsam war, findet im Nu neue Freunde, die die gleiche Erkenntnis hatten. (…) Die soziale Verstärkung entsteht auch dadurch, dass endlich das Ausgangsproblem der Einsamkeit und Ausgrenzung gelöst scheint. Es fühlt sich gut an, zur kleinen, feinen Gruppe der „Wissenden“ zu gehören.“
Ob die Gruppe klein ist oder nicht, sei einmal dahingestellt. Aber auch hier wirkt ein Prinzip, dass die Mainstream-Medien täglich nutzen. Wer mal im Pausenraum einer größeren Firma oder ein Baustelle war, der weiß, was ich meine: Dort liegt die Bild-Zeitung und die Leute besprechen mit Wonne ihre neuen Erkenntnisse, die sie gerade in der Bild-Zeitung gelesen haben. Das ist die „soziale Verstärkung„, von der Lobo spricht. Sie hat nichts damit zu tun, ob jemand einsam ist. Sie ist Teil von uns Menschen, wir reden gerne miteinander. Auch beim Friseur kann man das täglich erleben, wenn dort Klatsch und Tratsch aus der „Bunten“ besprochen wird.
Aber Lobo will ja „Verschwörungstheoretiker“ in eine bestimmte Ecke rücken, und daher kommt danach
„10. Phase – Anerkennungsreize “
Lobo schreibt:
„Fast nirgends bekommt man so schnell Anerkennung wie in Verschwörungszirkeln. Es reicht, die Verschwörungstheorien zu bestätigen oder nur Zweifel an den „offiziellen Versionen“ zu äußern. Allerdings wird die Anerkennung umgehend entzogen, wenn man gegenläufige Argumente äußert.“
Tatsächlich? Es ist doch genau umgekehrt. Wenn ein Journalist gegenteilige Argumente zu 9/11 äußert, ist er seinen Job los. Beispiele gibt es zu Hauf dafür.
Bei „Verschwörungstheoretikern“ ist es doch genau anders herum: Zu 9/11 haben sie Fragen und sie freuen sich, wenn jemand Antworten geben würde. Ich lade Herrn Lobo ein, mal eine Podiumsdiskussion mit Leuten wie Dr. Ganser zu bestreiten. Dann kann er ja seine Argumente anbringen. Man wird sehen, ob er auf die offenen Fragen antworten kann. Das Problem ist, dass er diese Fragen wahrscheinlich nicht einmal kennt, weil er in seiner Mainstream-Echokammer gefangen ist.
„11. Phase – Abwehr und Immunisierung“
Lobo schreibt:
„Aus den Anerkennungsreizen ergibt sich eine hermetisch nach außen abgeschottete Gruppe (…) Verschwörungstheoretiker möchten ihr soziales Umfeld an ihrer Welterkenntnis teilhaben lassen. Aber weil sie meist nur Kopfschütteln, Mitleid oder Spott ernten, grenzen sie sich noch stärker ab. Das mögliche Korrektiv des eigenen sozialen Umfelds wird abgekoppelt.“
Und hier beschreibt Herr Lobo ungewollt das eigentliche Problem: Durch den Kampfbegriff „Verschwörungstheoretiker“ wird eine Diskussion unmöglich. Wenn jemand eine andere Meinung mit diesem Kampfbegriff abtut, anstatt sich auf eine sachliche Diskussion mit Argumenten einzulassen, dann stellt sich die Frage, wer wen ausgrenzt.
Ich stelle mir immer nur eine Frage: Ist jemand bereit sachlich zu diskutieren oder bringt er die im Mainstream gelernten Kampfbegriffe? Ich diskutiere gerne mit „Mainstream-Gläubigen“, um meine eigenen Standpunkte zu prüfen und Irrtümer zu finden. Das Problem ist, dass die „Mainstream-Gläubigen“ über so wenig Wissen zu den Themen verfügen, dass eine Diskussion schwierig ist.
Wenn sie von der russischen Einmischung in Wahlen reden, dann frage ich immer nur, worin die denn bestehen soll. Darauf gibt es schon entweder keine Antwort oder die pauschale Antwort „durch soziale Netzwerke“. Und wenn ich dann frage, wie genau das passiert ist, in welchen Netzwerken und mit welchen Methoden etc., dann kommt schon nichts mehr.
Dabei sind alle dieser Informationen ja offen verfügbar. Aber die Mainstream-Medien belästigen ihre Leser und Zuschauer nicht damit und somit kennt auch niemand die Details. Das ist auch verständlich, denn wer würde ernsthaft glauben, dass Russland die US-Wahlen mit einem Gesamtbudget von über 2 Milliarden Dollar beeinflusst haben konnte, indem es für 100.000 Dollar Anzeigen auf Facebook geschaltet hat? Und wer sich die Anzeigen dann anschaut, würde sich fragen, wie die überhaupt etwas beeinflusst haben sollen oder können.
Um diese lästigen Zweifel beim Leser gar nicht erst aufkommen zu lassen, verheimlichen die Mainstream-Medien diese Informationen eben.
Und das gleiche sehen wir bei 9/11: Die tatsächlichen Fragen der „Verschwörungstheoretiker“ werden im Mainstream weder erwähnt, noch behandelt und erst recht nicht beantwortet. Von den Fragen wird mit dem Begriff „Verschwörungstheorie“ abgelenkt. Auf diese Weise kommt es ja erst zu der von Lobo beklagten Ausgrenzung. Die Medien selbst bereiten dem den Weg, indem sie mit diesen Kampfbegriffen arbeiten.
„12. Phase – Persönlichkeitsumbau“
Nun ist es soweit, der „Verschwörungstheoretiker“ hat eine von Lobo suggerierte Persönlichkeitsstörung:
„Schließlich folgt der manchmal unumkehrbare Sturz in die Verschwörungsgalaxie. Die Zugehörigkeit zur Gruppe und die Ablehnung durch „Unwissende“ im früheren Umfeld hat Auswirkungen auf die Persönlichkeit.“
Danach beendet Lobo seinen Artikel mit dem Absatz:
„Wer solche Verschwörungsweltbilder als Teil seiner neuen Persönlichkeit verinnerlicht hat, sieht in jedem Diskussionsversuch über die Verschwörungstheorie zwingend einen Angriff auf die eigene Person. Spätestens an diesem Punkt ist eine normale Diskussion sinnlos geworden.“
Er verdreht die Tatsachen, denn wer lehnt denn einen „Diskussionsversuch“ ab? Der „Verschwörungstheoretiker“, der wie Lobo selbst ausgeführt hat, das Gespräch mit seinem sozialen Umfeld sucht? Oder derjenige, der jede Diskussion mit dem Totschlagargument „Verschwörungstheorie“ abwürgt?
Wenn Lobo davon spricht, dass eine „normale Diskussion sinnlos geworden“ ist, dann hat er recht. Aber sinnlos scheint sie mit Leuten, wie ihm zu sein, denn er hat kein einziges Argument zu dem Thema gebracht, über das er mit so vielen Worten geschrieben hat. Wie aber soll man mit jemandem diskutieren, der dem Gegenüber eine Persönlichkeitsstörung unterstellt, anstatt Argumente in der Sache zu bringen?
https://www.anti-spiegel.ru/2019/auf-wunsch-vieler-leser-wie-verlogen-die-medien-mit-9-11-umgehen/
Skeptiker
@Ostfront
Ich finde das irgenwie alles so komisch, weil steht das doch völlig Diametral zu der These, was man im eigentlichen Sinne ganz oben zu Lesen bekommt.
Aber das kann ja auch sein, das ich eben gänzlich verblödet worden bin, aber natürlich ohne das selber mitzubekommen zu haben.
Zumindest freut es mich, das man Dich hier in Ruhe lässt, das liegt bestimmt an dem heiligen Geist, der Dich umgibt.
Weil anders kann ich mir das ja selber nicht mehr erklären, ich meine das Du eben unter Gottes Schutzes eben stehst.
Gruß Skeptiker
5 G - Abwehr
Hollywood sagte Fridays for Future voraus: Okkulte Symbolik inklusive :
–
https://www.youtube.com/watch?time_continue=38&v=VE2p7Hd5oLM
arkor
USA gaben den ersten Schuss im Pazifikkrieg ab und versenkten vor dem Angriff auf Pearl Harbour ein japanisches U-Boot. Damit ist die gängige Geschichtsschreibung nicht mehr haltbar:
https://www.hoerzu.de/tv-programm/versenkt-kriegsschiffe-am-meeresgrund/bid_143641392/
Andy
@Arkor
Hast Du Dir nie Veranstaltungen von David Irving angehört oder seine Bücher gelesen? Alter Hut mit dem japanischen UBoot! Kennst Du die Szene, von Irving beschrieben, wo Churchill das Radio anstellt um die Nachricht über Pearl Harbour zu hören und nichts wird darüber gesagt, dachte er? 😀 Kennst Du Bletchley Park und was dort gemacht wurde und an wem was zurückgehalten wurde?
GruSS
Andy
Andy
Haha, jetzt mal abgesehen von Hoerzu.de…alliiertes LizenzTV, was meinst Du wieviel gängige Geschichtsschreibung nicht mehr haltbar sein wird, wenn wir mal wieder die Archive der Freimaurerei aufknacken werden? 😀 Man hatte je schon gewisse Vorarbeit geleistet, ich meine Juan Maler, die sieben Säulen der Hölle, Sieg der Verrnunft usw., naja kennst Du bestimmt.
5 G - Abwehr
Demo gegen 5 G am Sonntag, 22.09.2019, 13 : 00 Uhr vor dem Deutschen Reichstag in Berlin :
ERWARTET UNS EINE STRAHLENDE ZUKUNFT ?
” Ich habe diese Informationsseite erstellt,
damit sich möglichst viele Menschen informieren können über 5 G.
Bitte weiterreichen. Danke. ”
Markus Stockhausen
http://www.markusstockhausen.de/trompeter-musiker-komponist/509/erwartet-uns-eine-strahlende-zukunft
GvB
https://astrologieklassisch.wordpress.com/2019/09/20/das-geht-ab-beim-blackout/
Leser Lule Lässig schreibt:
Bin dem Link gefolgt. Bin begeistert. Sauguter Artikel! Stehe auf Horror und Dystopien. Freu mich wenns soweit ist. Halte inzwischen die meisten Deutschen für dümmer als Scheisse. Die sind unfähig ihr Gehirn zu benutzen. Reden oder argumentieren mit diesen Deppen ist sinnlos. Wenn man in ein Erdloch reinspricht hat man mehr davon weil man besser verstanden wird.
Diese Idioten müssen durch die beste Lebensschule gehen! Diese Schule handelt so wie ich auf St. Pauli und versagt bei keinem: Es ist die Schule der harten Schläge.
Ich kanns kaum erwarten!
Die eigentliche Katahstrophe ist Bestrahlung mit 5 G!
…heute in Bonn am Posttower toter Vogel..am Boden…von Bienen angefressen…die Anschliessend umherirrten.
Beweisfoto gemacht..
Während in Bonn und anderswo von “Klimaschutz”(Demos) gefaselt wird.
Klima kann man nicht schützen oder ändern-DAS ist Natursache..
Wetter kann man ändern..(Auch militärisch)
Was macht”Gräte vom Thunfisch”, wenn ihr die Asche vom Fimmvörðuháls,Eyjafjallajökull oder Grimsvötn(Island) aufs Köpfchen rieselt?
Sehmann
“…heute in Bonn am Posttower toter Vogel..am Bode…von Bienen angefressen…die Anschliessend umherirrten. Beweisfoto gemacht..” –
Bienen fressen keine toten Vögel. (Fliegen legen Eier darauf und die Maden fressen den Vogel)
GvB
Hirn-Blackout bei der “Gutmenschen_Elite”..
https://www.achgut.com/artikel/blackout_deutschlands_schwarzer_schwan_1
Skeptiker
Das ist wahrer Sozialismus, oder eher Kapitalismus?
5 Trump Villen Die Luxuriöser Sind – Als Das Weiße Haus!
https://youtu.be/iNrsp2L2pC8?t=56
Fakt ist ja, Mike H behauptet ja, das Donald Trump in Wirklichkeit Milliarden von Schulden hat.
Hier konnte ich mich nicht mehr halten, und habe eben auch alles möglicher behauptet, wie hier unschwer zu erkennen ist.
https://michael-mannheimer.net/2019/09/17/vor-74-jahren-versank-der-deutsche-fluechtlingsdampfer-wilhelm-gustloff-durch-ein-russisches-torpedo-9000-tote/#comment-370057
Lach.
Gruß Skeptiker
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=E7274jWRL1I&feature=em-uploademail
Skeptiker
@arabeske-654
Eben öffnete ich die Post, ich dachte das ist von der Arge, sprich ich kriege 30 % weniger, wie schon so oft.
Aber dem ist nicht so.
Es war die GEZ, die meinten: Gründe das man mich von der GEZ Gebühr befreien müsste, liegen zur Zeit nicht vor.
Oh mein Gott, das war doch überhaupt der Hauptgrund, ich meine um in Hartz 4 zu geraten, eben damit ich nicht noch für meine eigene Verblödung sogar noch staatlich verpflichtet bin, ich meine für meine eigene Verblödung sogar noch selber zu bezahlen.
Scheinbar haben die mich wohl ausgesteuert, ich meine als Deutscher.
Ich muss direkt morgen mal nachschauen, ob ich Geld auf dem Konto überwiesen bekommen habe, ich meine für den Monat September.
Weil früher war ich 3 mal die Woche unterwegs, aber als ich anfänglich das so noch gemacht habe, hatte ich am 20 Tag des Monats, kein Geld mehr.
Also blieb ich vor meinem PC, sprich dem Internet, weil da trifft man ja auch sehr nette Leute, keiner kann mir so leicht was auf die Fresse hauen usw.
Aber ich hatte bestimmt sowas wie 10 Party-zeit, das war wohl meine dekadente Zeit.
Meine Frage ist: Nur weil ich gestern ein Termin bei der Arge verpasst habe, wieso kann so schnell die GEZ agieren?
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Wie herrlich ist das überhaupt?
https://michael-mannheimer.net/2019/09/17/vor-74-jahren-versank-der-deutsche-fluechtlingsdampfer-wilhelm-gustloff-durch-ein-russisches-torpedo-9000-tote/#comment-370067
Ich meine natürlich meine Antwort auf die Eule, Namens Reiner Honigmann, oder so in der Art.
https://michael-mannheimer.net/2019/09/17/vor-74-jahren-versank-der-deutsche-fluechtlingsdampfer-wilhelm-gustloff-durch-ein-russisches-torpedo-9000-tote/#comment-370069
Und da soll mir mal einer sagen, ich würde unter einer Einfältigkeit, schlimmer noch unter eine Unteraktivität leiden könnte.
Aber dem ist nicht so, wie ich ja wohl unzweifelhaft hiermit bewiesen haben müsste.
Ich könnte mich echt weglachen, ich meine über meiner Einfältigkeit.
Lach
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Lach, eben Lese ich, von der Eule.
Reinkopiert.
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@ hardy
iCH habe ihren Kommentar als substanzlos entlarvt,
=======
Quelle.
https://michael-mannheimer.net/2019/09/19/gewalt-orgien-in-deutschland-wie-nie-zuvor-in-seiner-geschichte-ueber-70-der-verdaechtigen-sind-auslaender/#comment-370072
Also das habe ich auch nur mitbekommen, weil ich immer von unten nach oben Lese.
Aber wie gesagt, mich findet man bezogen auf die Eule, oder wie auch immer der Vogel anzusprechen ist, nun auch hier.
Nahm Adolf Hitler Geld von den Juden?
https://morbusignorantia.wordpress.com/2018/01/17/nahm-adolf-hitler-geld-von-den-juden/#comment-47226
Gruß Skeptiker
Skeptiker
@arabeske-654
Also bei mir klingt das wirklich gut.
https://youtu.be/E7274jWRL1I
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Aber das klingt bei mir noch besser.
Joe Cocker – N’oubliez jamais (Live Video)
https://youtu.be/O9_tNW0dv7E
Mal angenommen, ich würde ein Rassist sein, so dürfte ich ja so eine Musik gar nicht ertragen können, wegen den Sängerinnen.
Aber ich kann mir dabei nicht helfen, irgendwie finde ich das schön.
Keine Ahnung woran das liegt, offenkundig bin ich wohl kein richtiger Nazi oder so.
Lach.
Gruß Skeptiker
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05. Gesundheitsrisiken früh identifizieren
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/PK) Algorithmengestützte digitale Anamnese- und Diagnose-Assistenzsysteme eröffnen nach Einschätzung der Bunderegierung neue Anwendungspotenziale. So könnten individuelle Gesundheitsrisiken identifiziert und frühzeitig behandelt werden, heißt es in der Antwort (19/12964) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/12434) der FDP-Fraktion.
Insbesondere bezogen auf die Notfallversorgung sei eine standardisierte medizinische Ersteinschätzung wichtig, um die Patienten bedarfsgerecht zu versorgen. Dabei könnten neben der Fachexpertise der Mitarbeiter auch algorithmengestützte digitale Anamnese- und Diagnose-Assistenzsysteme eine wichtige Rolle spielen. Die ärztliche Diagnose werde dadurch aber nicht ersetzt.
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Erst gestern hatte ich ein Arztbesuch bei einem der Götter in Weiß, und dieser verweigerte mir sogar einen Labortest, den ich auch selbst bezahlt hätte, wenn er ihn nur angeordnet hätte. So quasi nach seinem Medizinmann – Gusto, sie sehen nicht krank aus, und, Sie können ja zu einem anderen Arzt gehen.
Ich konnte einen Test mit dem Trikombin – Testgerät, mit dem werden Belastungen des Körpers mit Frequenzen festgestellt, so die einfache Erklärung dazu, von einem Heilpraktiker vorlegen, und da brannten bei dem Arzt die Sicherungen durch. Üblicherweise vertragen sich Ärzte und Heilpraktiker oft nicht so gut.
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Und heute habe ich meine erste Leberreinigung, sozusagen als Test, nach Hulda Clark gestartet. Diese soll dem Körper wieder zu einem guten Gesamtempfinden verhelfen.
Einfach mal danach suchen.
Maria Lourdes
Hallo Erwin, darüber hältst Du uns bitte am laufenden – das interessiert mich!
Gruss Maria
Skeptiker
Eben habe ich das hier gelesen.
Volksverhetzung § 130 und seine Opfer
Veröffentlicht am 10. September 2019
https://germanenherz.wordpress.com/
Klingt ja gar nicht gut, sprich es geht ja um seine Tochter.
Gefunden hier.
§ 130 fordert seine nächsten Opfer
https://kopfschuss911.wordpress.com/2019/07/11/%c2%a7130-fordert-seine-naechsten-opfer/#comment-23359
Gruß Skeptiker
GvB
Landgericht urteilt man durfte Renate Künast „Stück Scheiße“, „altes grünes Dreckschwein“ und Schlimmeres nennen (Aktenzeichen: 27 AR 17/19)
und alles , weil diese Knatschtante Künast Pädophile “Gut” findet! Selber Schuld.
„Stück Scheiße“ ist okay: Künast klagt wegen wüsten Kommentaren – Gericht fällt erstaunliches Urteil
Renate Künast (Grüne) … zog vor Gericht – erfolglos.
„Stück Scheiße“ und „altes, grünes Dreckschwein“ – das sind offenbar nicht einmal die schlimmsten Aussagen, die sie zu lesen bekommt.
Berliner Morgenpost:
…
„Der Kommentar ,Drecks Fotze‘ bewegt sich haarscharf an der Grenze des von der Antragsstellerin noch Hinnehmbaren“ (Az: 27 AR 17/19).
Sowas würde ich allerdings zu keiner Frau sagen..bei meiner guten Erziehung 🙂
Aber das sowas aus demLandgericht Berlin kommt ist schon erstaunlich, bei der Links-Gruen- Mischpoke..
arabeske-654
Selbstverständliche kommt es von dort. Das ist doch genau das Jargon dieser geistig behinderten linken Mischpoke.
Lena
Etwas feiner ist das Wort “Otze” – also ohne “F”. Verstanden wird man trotzdem. *zwinker*
Andy
😀 Wurde diese “Otze” eigentlich gerichtsmedizinisch auf Dreck untersucht?
Skeptiker
Das ist ja das große Vorbild von Adrian, ich meine der Ulf Diebel
Herbert Grönemeyer Kampf gegen Rechts – AntiFa – Apokalypse – Reichs Bürger vs. Arm Bürger
https://youtu.be/4-7gBG65DPI?t=136
Verzeihung das ich Ulf Diebel hier reingestellt habe.
Gruß Skeptiker
Skeptiker
Herbert Grönemeyer – Hetze gegen Rechts | Laut Gedacht #141
https://youtu.be/Porh1Wpympg?t=72
Gruß Skeptiker
arabeske-654
Es gibt mehrere berüchtigte Beispiele dafür, wie Juden kollektiv ihre Taktik auf diese Weise ändern – wobei große Gruppen von Juden „konvertieren“ und doch weiterhin als eine verdeckte Gruppe innerhalb einer großen nichtjüdischen Gruppe operieren und bewußt ihre genetische und memetische Identität bewahren, manchmal jahrhundertelang, bis irgendwann die Bedingungen eine „Rückkonvertierung“ begünstigen.
https://morgenwacht.wordpress.com/2019/09/20/die-buerde-des-judelns-2-konversion/
Andy
Deswegen wäre es so wichtig die Sigilla Veri Bände von E. Ekkehard neu zu beleben und weiter zu führen.
https://archive.org/search.php?query=sigilla%20veri
Andy
Einstieg, aus dem “offenen Brief an den Reichskanzler”: https://archive.org/details/E.Ekkehard-SigillaVeriph.StauffsSemi-Kuerschner/page/n13
arkor
Armand Korger
Wie lange will sich das deutsche Volk diese Klimafarce zu seinem umfassenden Schaden durch das alliierte Mandatsorgan noch ansehen?
Wie lange will sich das deutsche Volk noch die Meinungsmanipulation an seinen Kindern gefallen lassen?
Alles ist bereit für das deutsche Volk und der Weg bereitet, mit dem Eintritt des deutschen Volkes, des Deutschen Reiches in die Handlungsfähigkeit zum 24.09.2017.
JEDER DEUTSCHE STEHT IN DER PFLICHT sich hinter seine Rechte zu stellen und diese für die nachkommenden Generationen zu erhalten!
Armand Hartwig Korger
Deutsches Reich, 20.09.2019
Wie das BVG darstellte: Es sind nicht die Organisationen des deutschen Volkes auf deutschen Territorien!
Armand Korger
23. Juli um 09:55 ·
Doch wenn man, also das deutsche Volk, diesen Zustand (der Fremdmodalität, der Entrechtung, der Fremdorganisation) nicht mehr will, dann wäre das deutsche Volk gefragt:
https://youtu.be/-pcqx6yeF3U?t=183
https://youtu.be/fHfZD_aunzQ?t=12564
Das deutsche Volk stellt sich hinter seine Rechte und sammelt sich auf
https://lupocattivoblog.com/…/voelkerrechtliche-verbindlic…/
facebook.com/armand.korger/posts/2275385152530090
YOUTUBE.COM
Das Bundesverfassungsgericht verkündet, daß die BRD kein Staat des Deutschen Volkes ist
Das Bundesamt für Verfassungssschutz bestätigt am 15.1.2019 den Titel dieses Videos, in dem es die AfD u.a. deshalb beobachten will, weil Mitglieder einen et…
Und genau das ist passiert, denn der Weg wurde beschritten, die Handlungsfähigkeit ist beginnend eingetreten, eben der einende und einzige Weg, den das deutsche Volk auf Basis seiner Rechte, eben bestehenden Rechte aus den Rechtsfolgen bestehend und diesen verpflichtet, gehen kann und muss, wenn es nicht alle Rechte und seine Territorien verlieren will.
Es liegt jetzt am deutschen Volk! Sich zu sammeln zu einen und seinen Pflichten nachzukommen!
https://lupocattivoblog.com/2015/02/20/das-volkerrechtliche-subjekt-das-deutsche-reich-oder-die-unaufloslichen-rechte-der-deutschen/
Die völkerrechtliche Erklärung unmittelbar im Namen und des Rechts des deutschen Volkes:
Das völkerrechtliche Subjekt bestand und besteht durch seine legitimen natürlichen Rechtspersonen und derer in der Rechtsfolge welche ihrerseits ihre unveräußerlichen und unauflöslichen Rechte aus dem völkerrechtlichen Subjekt beziehen.
Eintritt in die Handlungsfähigkeit zum 24.09.2017
https://lupocattivoblog.com/2017/09/25/voelkerrechtliche-verbindliche-erklaerung-an-die-besetzenden-und-verwaltenden-kriegsvertragspartner/
Reisepassanforderung für alle Deutschen:
https://lupocattivoblog.com/2019/04/09/reisepass-urkundenanforderung-fuer-alle-deutschen/
Ausweitung der Handlungsfähigkeit des deutschen Volkes:
völkerrechtliche Erklärungen vom 9.11.2018 und 11.11.2018
https://lupocattivoblog.com/2017/09/25/voelkerrechtliche-verbindliche-erklaerung-an-die-besetzenden-und-verwaltenden-kriegsvertragspartner/#comment-226533
https://lupocattivoblog.com/2017/09/25/voelkerrechtliche-verbindliche-erklaerung-an-die-besetzenden-und-verwaltenden-kriegsvertragspartner/#comment-226757
https://lupocattivoblog.com/2017/09/25/voelkerrechtliche-verbindliche-erklaerung-an-die-besetzenden-und-verwaltenden-kriegsvertragspartner/#comment-226758
Erklärung und Forderung zur vollständigen Herstellung des Deutschen Reiches an die Herrn Präsidenten Trump und Putin, natürlich zugegangen zu ihrem Treffen.
https://lupocattivoblog.com/2018/07/20/wir-verlangen-die-vollstaendige-herstellung-des-deutschen-reiches/
https://lupocattivoblog.com/2018/12/20/das-deutsche-reich-ist-wieder-da/
Ein Volk,Ein Recht, Ein Weg!
https://youtu.be/-pcqx6yeF3U?t=183&fbclid=IwAR0uwpaxhBPkrl8V6X0Lqne4j9Ifvo1jJOoaf-AMurmT48l_Clbq8sIKhZs
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-strategie-koalition-hat-noch-kein-ergebnis-erzielt-16393990.html
arkor
Die alliierten Lizenzmedien vibrieren regelrecht vor Erregung angesichts ihrer Großinsznierung:
https://www.welt.de/politik/video200622868/WELT-Sondersendung-Weltweit-gehen-die-Menschen-fuer-den-Klimaschutz-auf-die-Strasse.html
logos
Die Inszenierung funktioniert nur noch bei den unmündigen Kindern .
GvB
Gustave Le Bon!
…und die “Heilige Gretel”.
Klima-Angst – Ein Massenwahn
Deutsche sehen wegen Phantomangst wirkliche Bedrohungen nicht
Deutschland unter fiebriger Angst. Nicht vor den Folgen der muslimischen Massen-Invasion. Nicht davor, wie fast 60 Milliarden Euro Kosten dafür jährlich zu stemmen sind, nicht davor, dass Frau oder Tochter geschändet oder ermordet werden könnte, wie es fast täglich in Deutschland geschieht. Und Deutschland hat keine Angst vor einer wirtschaftlichen Rezession, die wir jetzt schon erleben. Deutschland hat auch keine Angst vor Massenentlassungen, die uns in diesen Tagen regelmäßig verkündet werden, auch keine Angst vor einem Kollaps der Stromversorgung, der kommt ja aus der Steckdose…
Deutschland hat Angst vor einem Klimawandel. Wie hätten nicht mehr viel Zeit, lässt die Heilige Gretel verkünden. Wie ist das möglich? Jahrzehntelange Indoktrination. The German Angst. Ende des Wachstums (1972), Angst vor dem Waldsterben (80er Jahre), Angst vor dem Ozon-Loch (ebenfalls 80er Jahre) und seit dem Jahrtausendwechsel eben verstärkt die Klima-Angst, die erfolgreichste Propaganda- und Demagogie-Kampagne aller Zeiten. Angst ist das wichtigste Manipulationsinstrument für die Beeinflussung von Massen. Dabei ist der Klimawandel so ewig wie die Erde und deren Neigungswinkel zur Sonne. Der Mensch hat darauf keinen Einfluss. Beeinflussbar sind die Menschen, aber Wetter und Klima nicht. In der Geschichte der Erde gab es viel kältere, aber auch viel heißere Zeiten.
Zur Beantwortung der Frage, wie Deutschland, das Land der Dichter und Denker verhängnisvoll zum zweiten Mal in seiner Geschichte einem Massenwahn verfallen kann, zunächst die Frage „Was ist Propaganda“? Wer könnte diese Frage besser beantworten, als die Bundeszentrale für politische Bildung:
„Propaganda ist der Versuch der gezielten Beeinflussung des Denkens, Handelns und Fühlens von Menschen. Wer Propaganda betreibt, verfolgt damit immer ein bestimmtes Interesse. In Verbindung mit dem Krieg machen Politiker und Militärs von Propaganda Gebrauch, um zum Beispiel die eigene Bevölkerung von einem Krieg zu überzeugen. Sie betonen die Notwendigkeit des Krieges (vernichtenswerte Feinde, Sicherheit der eigenen Bevölkerung, Absetzung eines brutalen Regimes etc.) und blenden alle anderen Aspekte aus (eigene Macht- und Wirtschaftsinteressen, ausgelöstes Kriegsleid, Kriegsverbrechen der eigenen Soldaten etc.)“.
Wann ist Propaganda erfolgreich? Diese Frage beantwortet uns Gustave Le Bon in seinem bis heute gültigen Standardwerk „Psychologie der Massen“ von 1895. Sigmund Freud gehörte zu seinen Bewunderern und Nutznießern ebenso wie Adolf Hitler. Massenpsychologie behandelt das menschliche Verhalten und Handeln in größeren Menschenansammlungen im Zustand der Ruhe und Besonnenheit und im Zustand der kollektiven Aufregung und Emotionalisierung:
Erkenntnis 1: Deine Ideen müssen nicht logisch sein, sondern das Weltbild der Masse bestätigen
Nicht jede Idee findet Resonanz bei der Masse. Eine Hauptprämisse, damit deine Ideen angenommen werden, ist, dass sie den Zeitgeist trifft. Wenn du beispielsweise vorschlagen würdest, die Todesstrafe wieder einzuführen, wirst du wahrscheinlich selten auf Zustimmung treffen. Wenn dagegen deine Idee den Zeitgeist trifft und es eine gemeinsame Wertebasis gibt, sind die Massen für viele Ideen offen.
Erkenntnis 2: Die Psychologie der Massen reagiert auf Emotionalität in Form von großen Worten und Bildern
Auch wenn viele Menschen sich als rational und für sich selbst denkend bezeichnen würden, lassen die Massen sich ähnlich wie Kinder leicht von Bildern und Geschichten begeistern. Dabei gilt die Maxime: Je verrückter und eindringlicher, desto besser. Beispiel: Der Kölner Dom steht in der Nordsee. Zur Hälfte überflutet, nur noch das Kirchendach und die Türme ragen aus den Fluten heraus. Das war das Spiegel-Cover, mit dem in Deutschland im Sommer 1986 die Medienkarriere des Themas Klimawandel begann. Die Macher des Magazins waren dabei nicht zimperlich. Sie riefen in Großbuchstaben “DIE KLIMA-KATASTROPHE” aus – Untertitel: “Ozon-Loch, Pol-Schmelze, Treibhaus-Effekt, Forscher warnen”.
Aber nicht nur Bilder regen die Psychologie der Massen an, sondern auch ungenaue, aber machtvolle Begriffe, wie Wahrheit, Vaterland und Freiheit erweisen sich als effektiv. Absehen sollte derjenige, der die Psychologie der Massen beeinflussen will, von einer rein logischen und rationalen Herangehensweise. Auch wenn die Menschen sagen, dass sie Vernunft geleitete Wesen sind, erweist sich das Ganze in der Praxis als falsch. Überzeugung durch Rationalität und Logik ist genau so effektiv, wie einen Hund davon zu überzeugen, sich die Wurst für Notzeiten gut einzuteilen.
Erkenntnis 3: Die essentiellen Eigenschaften, die notwendig sind, um auf die Massen einzuwirken
Die menschliche Geschichte ist voll mit Beispielen, von Menschen, die als Einzelpersonen große Menschenmassen bewegen konnten. Leider kann nicht nur ein Buddha oder ein Jesus die Massen führen, sondern auch ein Joseph Stalin oder Adolf Hitler. Charisma ist laut Le Bon dafür essentiell. Eine starke Obsession für seine Überzeugung wirkt sehr anziehend auf die meisten Menschen und erhöht die Wirkung auf die Massen – siehe die „Heilige Gretel“.
Des Weiteren ist ein Nimbus wichtig um die volle Wirkung als Führer der Massen zu entfalten. Wörtlich heißt Nimbus so viel wie Heiligenschein. Le Bon beschreibt in seinem Werk „Psychologie der Massen“ drei Hauptwerkzeuge, die sich jeder Anführer einer Masse zu Eigen machen muss.
Behauptung – Zunächst wird eine Behauptung aufgestellt, die das Weltbild der Massen bestätigt und eine große, emotionale Nachricht transportiert. Wiederholung – Wir Menschen haben die verrückte Tendenz Dinge für wahrer zu halten, ja öfter man sie gehört hat. Irgendwann können wir nicht mehr zwischen bloßer Behauptung und Wahrheit unterscheiden, wenn die Nachricht nur oft genug verstärkt wurde. Übertragung – Nun wird die Ideologie mithilfe von Massenmedien an möglichst viele Menschen weitertransportiert bis sie sich als Selbstläufer verbreitet.
Le Bon formulierte das 1895 folgendermaßen:
„In den Massen verlieren die Dummen, Ungebildeten und Neidischen das Gefühl ihrer Nichtigkeit und Ohnmacht; an seine Stelle tritt das Bewusstsein einer rohen, zwar vergänglichen, aber ungeheuren Kraft.
Beim Studium der Einbildungskraft der Massen fanden wir, dass sie namentlich durch Bilder erregt wird. Diese Bilder stehen einem nicht immer zur Verfügung, aber man kann sie durch geschickte Anwendung von Worten und Redewendungen hervorrufen. … Worte, deren Sinn schwer zu erklären ist, sind oft am wirkungsvollsten.
So zum Beispiel die Ausdrücke Demokratie, Sozialismus, Gleichheit, Freiheit und andere, deren Sinn so unbestimmt ist, dass dicke Bände nicht ausreichen, ihn festzustellen. Und doch knüpft sich eine wahrhaft magische Macht an ihre kurzen Silben, als ob sie die Lösung aller Fragen enthielten. In ihnen ist die Zusammenfassung der verschiedenen unbewussten Erwartungen und der Hoffnung auf ihre Verwirklichung lebendig“ – soweit Gustave Le Bon.
Wir erinnern uns an die Wortschöpfungen Ende des Wachstums / Ozon-Loch oder Klimawandel. Das Schlusswort gebührt aber Ottmar Edenhofer, unter anderem Chefökonom beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), mit dessen Äußerung vom November 2010 über den großen Klima-Schwindel und die wahren Absichten der sogenannten „Klimaschützer“:
„Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun“.
NOCH FRAGEN?
https://www.lothar-maier.eu/aktuell/klima-angst-ein-massenwahn.html
arkor
sehr guter Kommentar von lothar mayer, danke GVB.
5 G - Abwehr
Dank EEG: Der Blackout ist programmiert :
–
https://www.youtube.com/watch?v=icuEU9y2u2U
arabeske-654
https://www.youtube.com/watch?v=I9GQXhnwDHc&feature=em-lsp
arabeske-654
http://analitik.de/2019/09/19/angriff-auf-saudi-arabien-tiefer-graben/
arabeske-654
https://volldraht.de/index.php/recht/63-rustag1913/2668-das-aufraeumen-in-der-rb-szene-werding-heike-und-andere-sackgassen
5 G - Abwehr
Schlag gegen Merkel :
Österreich kippt Mercosur-Freihandelsabkommen
Der österreichische Nationalrat hat entschieden, sich gegen das Inkrafttreten des
umstrittenen Freihandelsabkommens „Mercosur“ zwischen der EU und den
Mercosur-Ländern zu stellen. Die Mehrheit der österreichischen Parlamentsparteien
beschlossen am Mittwoch im EU-Untersuchungsausschuss des Nationalrats ein
verbindliches Veto, das die österreichische Übergangsregierung sowie auch alle
künftigen österreichischen Regierungen daran bindet.
„Das Abkommen wäre schlecht für unsere Landwirtschaft“, so die Parlamentarier –
„insbesondere aber auch für den Klimaschutz und die Arbeitnehmerrechte in Südamerika“.
Die Mehrheit der Parlamentarier beschloss eine kompromisslose Ablehnung des
Mercosur-Abkommen. Die Abgeordneten wurden zuvor von Bauernbund, Umweltschutz-
organisationen und kirchlichen Einrichtungen dazu aufgerufen, gegen das Freihandels-
abkommen mit Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay zu stimmen.
Mit dem Votum des österreichischen Nationalrats muss die österreichische Regierung
dem Pakt einen Riegel vorschieben, denn die Entscheidungen über das Mercosur-Abkommen
müssen im EU-Rat einstimmig erfolgen. Bereits beim G7-Gipfel in Biarritz Ende August
drohten Frankreich und Irland angesichts der Brände mit einem Veto, sollte Brasilien sich
nicht zu einem stärkeren Schutz des Waldes bekennen. Auch Luxemburg erklärte, die
Verabschiedung des Abkommens vorerst „auf Eis zu legen“.
FPÖ-Chef Norbert Hofer sagte: „Das Mercosur-Abkommen ist Geschichte“ und verwies
auf das Einstimmigkeitsprinzip für Entscheidungen im Rat der Europäischen Union.
„Wir müssen nun Druck ausüben, dass es auch hält.“ Ohne Österreichs Zustimmung kann
das ohnehin hochumstrittene Mercosur-Abkommen nicht umgesetzt werden. Für das
Mercosur-Abkommen argumentiert weiterhin die Industrielobby: „Mit Freihandels-Mythen
und populistischer Panikmache retten wir weder das Klima oder den Regenwald noch
sichern wir damit Arbeitsplätze“, sagte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung.
Bundeskanzlerin Merkel sprach sich weiterhin für das Freihandelsabkommen aus. Sie sagte,
„man solle den aktuellen Konflikt um die Brände nicht für einen Angriff auf den Freihandel
missbrauchen.“
https://www.watergate.tv/schlag-gegen-merkel-oesterreich-kippt-mercosur-freihandelsabkommen/?source=ENL
5 G - Abwehr
❝ Die CDU ist nicht bürgerlich ! ❞ | Björn Höcke
–
https://www.youtube.com/watch?v=7Mu3wxu0k5Y
Andy
“Guter Journalismus bla bla bla…”
Zum Beispiel in die Israelis…., wegen der S C H U L D !
https://www.youtube.com/watch?v=YTPlDzW8H50
Skeptiker
Das ZDF und Björn Höcke: der richtige Umgang? | ZAPP | NDR
Am 19.09.2019 veröffentlicht
https://youtu.be/Ct94hrWeHsc
Gruß Skeptiker
5 G - Abwehr
Maaßen fordert Abschaffung der Öffentlich-Rechtlichen
Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat das Twittern entdeckt.
Maaßen den deutschen Mainstream-Medien immer wieder eine empörte Schlagzeile wert.
In seiner neusten Twitter-Veröffentlichung fordert Maaßen nun die Abschaffung der
öffentlich-rechtlichen Sender: „Wir sollten über eine Reform oder eine Abschaffung des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks nachdenken. Wir haben zu viele, sie sind zu teuer, zu fett,
zu borniert und zu parteiisch. Sie sind überflüssig.
Vor allem: 1 € im Monat pro Haushalt reicht für den ÖRR aus.“
Maaßen sorgt seit den Vorkommnissen in Chemnitz immer wieder für Wirbel und Gesprächs-
stoff in der Öffentlichkeit. Nachdem er die Merkel-Regierung öffentlich der Lüge hinsichtlich
der angeblich stattgefundenen „Hetzjagden“ in Chemnitz gegen Flüchtlinge bezichtigte, war
es nur noch eine Frage der Zeit, bis er aus seinem Amt als Verfassungsschutzpräsident
entlassen wurde. Seitdem nimmt Maaßen kein Blatt mehr vor den Mund und kritisiert die
Merkel-Regierung regelmäßig und schonungslos. Dies ging sogar soweit, dass die CDU-
Vorsitzende, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer sich genötigt fühlte, den Parteiausschluss
Maaßens aus der CDU zu fordern. Dafür erntete sie allerdings heftige Kritik.
Der Twitter-Beitrag des Politikers des konservativen CDU/CSU-Flügels der Werteunion
wurde tausendfach geteilt und mehrere Tausend Male mit „Gefällt mir“ markiert. So schrieb
ein Twitter-Nutzer etwa: „Sie sprechen vielen aus der Seele“. Maaßen erhielt aber auch
Gegenwind von Twitter-Nutzern, die offensichtlich gerne jeden Monat den Zwangsbeitrag
für ARD und ZDF entrichten. So schrieb ein Kritiker des Maaßen-Tweets: „Sie wollen den
öffentlich-rechtlichen Rundfunk, einen der starken Pfeiler der Vierten Gewalt in diesem Land,
abschaffen bzw. totschrumpfen? Und Sie haben wirklich einmal die Verfassung dieses
Landes geschützt? Ich sage: Sie sind ein Verfassungsgegner“.
Solche Äußerungen machen deutlich, dass von vielen nicht wahrgenommen wird, dass die
öffentlich-rechtlichen dem Anspruch, die „vierte Gewalt“ im Staat zu sein, nicht gerecht wird.
Unlängst kam auch eine seriöse Studie zu dem Schluss, dass ARD und ZDF keine ausgewogenen
Programminhalte haben, sondern sich vor allem an linke Zuschauer wenden. Wenn Berichte von
Medien und Journalisten weder ausgewogen noch neutral sind, kam schwerlich von einer
„Vierten Gewalt“ im Staat gesprochen werden, sondern dann findet ganz offensichtlich Partei-
nahme statt. Insofern ist die Zwangsgebühr nicht gerechtfertigt.
https://www.watergate.tv/maassen-fordert-abschaffung-der-oeffentlich-rechtlichen/?source=ENL