Es ist traurige Realität. In dem vorherrschenden Geldsystem ist es den Wirtschaftsteilnehmern mit Banklizenz (Banken) möglich, unbemerkt Leistungen zu beziehen, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen. Wir werden über die wahre Geschäftstätigkeit von Banken getäuscht. Die Geldschöpfung spielt dabei eine Schlüsselrolle.
Geld regiert die Welt – Warum eigentlich? Ein Artikel, der thematisch an den Artikel über Fei Lun anschließt. Über Profitmaximierung, die scheinbare Übermacht des Geldes und die Dummheit des Kapitals.
Kapital nennt man jedes Zins eintragende wirtschaftliche Gut. Geld ist infolge gewisser Vorzüge, die es anderen Waren und allen Arbeitsprodukten gegenüber besitzt, ein solches Zins tragendes Gut, also Kapital, genauer Finanzkapital. (Diese Vorzüge sind: Geld ist ein rechtliches Monopol mit Annahmezwang, Geld ist die ultimative Ware, denn an sich selbst ohne direkten Nutzen, kann es dem Besitzer jeden Nutzen einhandeln, Geld scheint nicht unter Angebotszwang zu stehen und nur mit Geld werden Steuern beglichen.)
Auch alle anderen Arbeitsprodukte (also Häuser, Schiffe, Werkzeuge, Waren, Produktionsmittel usw.), soweit sie nicht dem direkten persönlichen Verbrauch des Eigentümers dienen, sind Kapital, weil sie ebenfalls Zins eintragen. Und da dieses Kapital – im Gegensatz zum Geldkapital – aus wirklichen Wirtschaftsgütern besteht, also aus Dingen, die der direkten Bedürfnissbefriedigung dienen können, wird es als Realkapital bezeichnet.
Auf den ersten Blick scheint hier ein Widerspruch vorzuliegen, denn wenn die Arbeitsprodukte gleichfalls Zins abwerfen – sei es im Handel als Waren, sei es in Form von Häusern, Produktionsmitteln usw. -, so hat es allerdings den Anschein, als träfe die Behauptung von der Übermacht des Geldes nicht zu. Dieser scheinbare Widerspruch löst sich aber auf folgende Weise: Die Zins tragende Eigenschaft des Realkapitals, also der Waren und sonstiger Arbeitsprodukte (auch Häuser und Fabriken sind solche) beruht darauf, dass dieselben nur mit Einwilligung des Finanzkapitals, unter der Bedingung der Verzinsung, entstehen können.
Kein Kapitalist benutzt sein Vermögen in der Warenproduktion, im Häuserbau, in der Einrichtung von Fabriken oder irgendwelcher Betriebe, wenn es sich nicht rentiert, also verzinsen würde; er würde es sonst lieber einschließen, sichern und für Notzeiten vorhalten. Die Beschaffenheit des bisherigen Geldes ermöglichte dies ja. Wenn auch durch Nichtstun nur für kurze Zeiträume von ungefähr zwei Generationen. (Die Auswirkung von Inflation, Preissteigerung und -verfall, Geld als Energieform ohne Speicher, usw. sind später in die Betrachtung miteinzubeziehen, um die prinzipiellen Zusammenhänge nicht zu verwirren.)
Man könnte hier einwenden, dass kleinere Kapitalisten ihr Geld deshalb in eigenen Unternehmungen anlegen, um sich selbst eine Arbeitsgelegenheit, eine selbstständige Existenz, zu schaffen. Dies beweist aber nur, dass infolge der Zinsrate ihres Unternehmens ihr Einkommen größer ist, als es bei gleichem Arbeitsprodukt in einer unselbstständigen Stellung als Lohnarbeiter sein würde. Auch hier ist also der Zins die Ursache der Kapitalanlage.
Infolgedessen gestattet das Finanzkapital immer nur die Entstehung von Waren, Produktionsmitteln, Häusern usw. bis zu einem Grade, dass nicht etwa durch allzu großes Angebot die übliche Verzinsung in Frage gestellt wird, sei es durch Verbilligung der Preise, sei es durch die infolge starker Nachfrage nach Arbeitskräften eintretende Lohnsteigerung der Produzenten. Sobald auch nur die Möglichkeit einer solchen Gefährdung des Zinses (der so genannten Rentabilität) vorliegt, streikt das Geld, verlangsamt oder verringert es seinen Umlauf und damit die Nachfrage nach Waren, Arbeitsprodukten und Arbeitskräften. Erst wenn durch diese Unterbrechung der Produktion ein Mangel an Wohnungen, Waren oder sonstigen Gütern fühlbar wird, wenn ihr Zins zu steigen beginnt, ist die Zeit gekommen, wo der Kapitalist sein Vermögen freiwillig wieder für den Bau von Häusern, Fabriken usw. hergibt.
Wir sehen also, dass die Kapital-Eigenschaft, sich nur als Folge der Vorzüge des Finanzkapitals auf das Realkapital (Waren und Arbeitsprodukte) überträgt, dass letztere also sozusagen nur die Büttel des Geldes sind, die den Zinstribut zwar erheben, jedoch nicht aus eigener Machtvollkommenheit, sondern nur mit Ermächtigung des Finanzkapitals, in seinem Auftrag und für seine Rechnung.
Das Geld hat dadurch nur seine Zirkulationsbahn und damit sowohl seinen Machtbereich als auch sein Zinsgebiet erweitert, im Übrigen bleibt seine Macht auch dem Realkapital gegenüber unvermindert bestehen. Der Zins der Dinge, die man als Realkapital bezeichnet, beruht nur auf der Macht des Geldes, die ihnen die Vorbedingung für die Verzinsung schafft. Dieser Zins fällt deshalb immer an das Geld, also an den Geldkontrolleur zurück; er ist demnach überhaupt nur ein Geldzins, der mit Hilfe der Güter erhoben wird. Diese Güter selbst sind an sich nur Arbeitsprodukte wie alle anderen und könnten, da sie nahezu beliebig vermehrbar sind, aus eigener Kraft keinen Zins erheben.
Alle Arbeitsprodukte (Produktionsmittel, Häuser, Maschinen, Waren usw., kurz das gesamte, so genannte Realkapital) unterliegen nämlich, ähnlich wie die Arbeitskraft, dem ununterbrochenen Angebotszwang, sobald sie einmal da sind. Sie würden sonst ungenutzt zerfallen, verderben; sie könnten ihr Angebot nicht nachträglich von der Verzinsung abhängig machen, sind also an sich nicht Kapital. Darum wacht das Ur-Kapital (Bargeld), das sie ins Leben ruft, über sie, wie eine Mutter über ihre Kinder, damit sie sich nicht allgemein machen und sich nicht etwa infolge ungehinderter Vermehrung dem besitzlosen Pöbel, den Proletariern, den Nichtkapitalisten aller Art, zu ihren tatsächlichen Arbeitskosten zur Verfügung zu stellen brauchen.
Die Sicherung seiner Zinsansprüche veranlasst das Finanzkapital also gleichsam zu einem Streik hinsichtlich des Realkapitals; es hat die unsinnige, unnatürliche Tendenz, die Güterproduktion dauernd in gewissem Grade einzuschränken, also gleichsam eine chronische Krise aufrecht zu erhalten, die sich immer bis zur akuten Krise entwickelt, sobald es geboten erscheint, die Einschränkung zur Sicherung des Zinses zu verschärfen. Auf diese Weise ist es dem Ur-Kapital (dem Bargeld) möglich, alle Produktionsmittel, Häuser, Betriebe aller Art, Waren usw. dauernd in dem Zustand von Zins tragendem Kapital zu erhalten.
Die sogenannte Ausbeutung findet, wie leicht ersichtlich ist, erst über den Preis im Handel statt. Der sogenannte Mehrwert (Kapitalzins) entsteht in der Zirkulation, also im Güteraustausch, genauer gesagt, infolge der Behinderung dieser Zirkulation in der arbeitsteiligen, geldverwendenden Gesellschaft durch das Finanzkapital. Nur das Bargeld ist vermöge seiner eigenen Beschaffenheit Kapital, d. h. ein Zins tragendes Gut; aber es schafft im Interesse seiner Verzinsung einen Zustand, durch den sich seine eigene Kapital-Eigenschaft auch auf alle anderen Wirtschaftsgüter überträgt und sie dadurch zu Zins tragenden Gütern, d. h. zu Kapital macht.
Und diesen Zustand, den wir als Kapitalismus bezeichnen, wird durch das Geld dadurch aufrechterhalten, dass es eben die Entstehung solcher Realkapitalien einschränkt, damit das Angebot immer soweit hinter der Nachfrage zurückbleibt, dass diese Güter nur unter der Bedingung des Zinsertrages zur Verfügung gestellt zu werden brauchen.
Die Produktionsmittel und alle sonstigen volkswirtschaftlichen Güter sind in diesem, durch das Bargeld geschaffenen und aufrecht erhaltenen kapitalistischen Zustand zwar Kapital, sie brauchen es aber nicht immer und ewig zu sein. Sobald dem Ur-Kapital, also dem Bargeld, seine Übermacht, seine Vorzüge, genommen werden, verliert es nicht nur selbst die Fähigkeit des Zinsertrages, also seine Kapital-Eigenschaft, sondern mit ihm verliert dann auch das gesamte Realkapital seinen Kapital-Charakter. Dieses kann dann beliebig vermehrt werden und infolgedessen ebenfalls keinen Zins mehr erheben und hört ebenso wie das Geld auf, Kapital zu sein; statt Kapital haben wir dann einfach Wirtschaftsgüter.
Der ganze Kapitalismus ist demnach nichts weiter, als ein durch das überlieferte Geldwesen geschaffener volkswirtschaftlicher Zustand, in welchem das Bargeld – und durch dieses auch alle anderen Wirtschaftsgüter – Zins abwerfen.
Die Arbeiter erhalten also immer so viel Lohn zu wenig, wie die Verzinsung des gesamten Kapitals ausmacht, dessen sie zur Arbeit und bei ihrer Lebenshaltung bedürfen. Aber auch alle anderen Erwerbsklassen, die in irgendeiner Form Kapital benutzen, das ihnen nicht gehört, das sie sich also mieten oder leihen müssen, haben zur Verzinsung des gesamten Anlage- und Betriebskapitals beizutragen. Ob wir uns durch Arbeitsvertrag Produktionsmittel leihen (arbeiten), ob wir uns durch Mietsvertrag eine Wohnung mieten, ob wir uns durch eine Fahrkarte die Bahn oder ein Schiff leihen (reisen), oder ob wir als Konsumenten das Kapital des Kaufmanns, seines Lieferanten und seines Hauswirtes in Anspruch nehmen – auf Schritt und Tritt sind wir alle Zinssklaven des Kapitals.
Schadlos halten können sich nur diejenigen, deren eigenes Zinseinkommen mindestens ebenso groß ist, als die Zinsrate, die sie selbst durch ihre Lebenshaltung oder ihren Betrieb an andere Kapitalisten zahlen müssen. Die Maxime lautet: Expandiere oder stirb; Handle oder werde gehandelt; Solange du keine Geldmaschine besitzt, bist du Teil einer Geldmaschine; Lebe auf Kosten anderer oder lass andere auf deine Kosten leben.
Der grösste Teil der Menschen jedoch wird durch den ständigen Zinstribut, den sie bei gehemmter Produktion zu leisten hat, einerseits überhaupt erst in so hohem Grade kreditbedürftig gemacht. Andererseits wird diese einmal erlangte Kreditbedürftigkeit dauernd dadurch aufrechterhalten, dass der volkswirtschaftliche Kredit, ohne den wir wie Naturvölker leben und wieder unzivilisiert, wie vor den antiken Hochkulturen, leben müssten, überhaupt nur unter der Bedingung des Zinses gewährt wird.
Wie das Bargeld den Zins nur dadurch erheben kann, dass es sich durch willkürliche Verweigerung seines Umlaufs gewissermaßen in Widerspruch zu seiner eigentlichen Bestimmung setzt, so muss sich auch die ganze Volkswirtschaft nicht nur zeitweilig, sondern in gewissem Grade dauernd um des Zinses willen in Widerspruch zu ihrem Zweck und ihrer Bestimmung setzen. Nur auf der Grundlage einer planmäßigen Hemmung, der Volkswirtschaft einer Geld verwendenden Kultur, mittels jeweiligen Vermögensstreik, kann der Bargeldkontrolleur seinen Raubzug mit Erfolg ausführen.
Der hierdurch verursachte Schaden dürfte kaum geringer sein als die Verkrüppelung jedes einzelnen menschlichen Geistes. Die Mittel, deren der Bargeldeigentümer zur Erhebung seines Zinstributes bedarf, sind noch schädlicher als der Tribut selber. Es ist ein ständiger Krieg um Ressourcen, Arbeitsprodukte, Arbeitserlöse und Arbeitserträge!
Es wurde bereits aufgezeigt, dass die Kapital-Eigenschaft der Produktionsmittel und sonstiger volkswirtschaftlicher Güter darauf beruht, dass das Bargeld ihre Entstehung und Vermehrung ganz nach Maßgabe der Zinsinteressen einschränkt und verhindert, also eine beständige Unterproduktion an Realkapital erzwingt. Sobald infolge andauernder Arbeit das Angebot von Realkapital soweit steigt, dass die übliche Differenz zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Kapitalmarkt sich verringert und somit die Renditesaussichten für das Finanzapital ebenfalls geringer werden, ist der Zeitpunkt gekommen, wo dieses der Arbeit Einhalt gebietet.
Ist z. B. infolge reger Bautätigkeit das Angebot von Wohnungen so groß, dass die erzielbaren Mieten das Baukapital angesichts der erreichten Höhe der Arbeitslöhne nicht mehr sicher mit 4 bis 5 Prozent verzinsen, so zieht es sich vom Baumarkt zurück, d. h. es stellt die Nachfrage nach Baumaterial, nach Baumeistern, Unternehmern und Arbeitern ein und diese müssen untätig bleiben (Baukrise), bis die Nachfrage nach Wohnungen wieder soweit gestiegen ist, oder die Lohnansprüche der Arbeiter und die Preise der Materialien soweit gesunken sind, dass sich das Baukapital, d.h. das für den Häuserbau bestimmte Geld, wieder sicher in gewohnter Höhe verzinst.
„Wenn der Proletarier besondere Anstrengungen macht und in der Hochkonjunktur mit Überstunden arbeitet, wenn die Sparkassenbücher sich zu füllen beginnen, dann fällt ihm auch schon der Geldbesitzer in den Arm: Halte an, Unseliger! Wir haben genug von deinen Produkten!
…Sieh doch, wie als Folge deines verfluchten, proletarischen Fleißes die Zahl der Mietshäuser sich vermehrt hat, wie die Mieten zu sinken beginnen und dadurch der Zins des hier angelegten heiligen Geldkapitals gefährdet ist! Deine ungezügelte, lasterhafte, schreckliche „Bauwut“ verwandelt sich für unser Kapital in eine „Baupest.“ Schluss mit der Arbeit, Schluss mit dem Bauen!
…Und der schaffensfrohe, sparsame, vorwärts strebende Arbeiter, der sich und die Seinen befreien will von dem Fluch der Armut und des Proletariertums, muss auf Befehl des Geldkapitals (das sich vom Markt zurückzieht) feiern, muss seine Ersparnisse wieder aufzehren. Vielleicht reichen sie gerade bis zum Ende der ‚Krise‘. Dann kann er den Versuch wiederholen, den seine Vorfahren seit jetzt schon 3000 Jahren immer wieder und immer wieder mit demselben Misserfolg gemacht haben.“
Und wie hier ein einzelnes Gewerbe im Interesse des Zinses stillgelegt werden kann, so wird nach Zeiten reger Konjunktur oft das ganze Wirtschaftsleben im gleichen Interesse für längere oder kürzere Zeit stillgelegt (akute Wirtschaftskrise). Daher der Wechsel der Konjunkturen, das Auf und Ab! Um ein Sinken des Kapitalzinses zu verhüten, um die Rendite zu erhalten muss die Gesamtheit aller Geldverwender (die Bank der Kapitalisten) also zeitweilig seine Nachfrage auf dem Markt einstellen und periodisch Wirtschaftskrisen hervorrufen. Ob die Arbeiter inzwischen hungern – ob die Waren inzwischen infolge sogenannter Überproduktion verderben und das Volksvermögen empfindlich geschädigt wird – hat wenig zu besagen; Hauptsache ist immer der Zins!
Aber selbst in Zeiten geregelten Geschäftsganges übt das Finanzkapital eine ständige Kontrolle über die gesamte Volkswirtschaft aus, schränkt es die Produktion dauernd ein, um überhaupt erst die Vorbedingungen für den Zins zu schaffen und den Markt ständig in einem solchen Zustand zu erhalten, dass er nie das Zinsjoch abschütteln kann, sondern stets so beschaffen ist, dass alle Güter, welche ihn überhaupt passieren, Kapitalform annehmen und Zinsertrag liefern müssen. Daher erlaubt das Geld nie die volle Entfesselung aller wirtschaftlichen Kräfte, nie die restlose Heranziehung der Arbeitslosenarmee zur Produktion, zur Gütererzeugung.
Es schaltet immer – selbst in Zeiten der Hochkonjunktur, wo dem Zins noch keine Gefahr droht – einen Teil der produktiven Kräfte von der Betätigung aus, um ein Steigen der Löhne und ein Sinken des Zinses möglichst lange zu verhindern. Die völlige Entfesselung der Volkswirtschaft und die daraus hervorgehende natürliche Zunahme des Volkswohlstandes, also auch des Realkapitals, sind eben mit den kapitalistischen Interessen, denen das Geld dient, unvereinbar! Mit Rücksicht auf den Zins hindert es die Arbeiter an der Schaffung von Gütern und Reichtümern, überantwortet sie durch Arbeitslosigkeit dem Nichtstun und der Armenpflege. Und das alles, weil sonst der Kapitalzins in einem Überfluss, in einem Meer von Realkapital ersäuft würde!
Das Bargeld als Finanzkapital erweist sich somit als ein Hemmschuh, als ein Hindernis für die freie Entwicklung und die Entfaltung aller wirtschaftlichen Kräfte. Wie es selbst seinen eigentlichen Zweck, den gerechten Handel, zugunsten seiner Kapital-Eigenschaft absichtlich hintenan stellt, so überträgt es auch auf den gesamten Kapitalmarkt dasselbe Prinzip. Nicht dem volkswirtschaftlichen Bedürfnis und der Befriedigung der Nachfrage dienen deshalb die Produktionsmittel in erster Linie, sondern von dem betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkt des Zinses, den sie abwerfen, hängen allein ihre Entstehung und ihr Angebot ab.
Aber nicht um des Geldes und des Zinses willen arbeiten wir doch, sondern um der Produkte und Güter willen, die wir zum Leben gebrauchen! Das Geld hat nur den Zweck, den wechselseitigen Austausch dieser Produkte zu ermöglichen. Und diesen Zweck erfüllt es eben bis zum Jüngsten Tag nur unter fortwährender Tyrannisierung der Volkswirtschaft, unter unaufhörlicher Zinserpressung.
Um den Zinsertrag der Produktionsmittel und sonstiger Wirtschaftsgüter auf üblicher Höhe zu erhalten, verhängt das Finanzkapital je nach Bedarf akute (vorübergehende) Wirtschaftskrisen, indem es sich vom Angebot zurückzieht. Um diesen Gütern aber überhaupt erst Kapital-Eigenschaft verleihen zu können und die Vorbedingungen zu schaffen, auf Grund derer sie im Dienst des Geldes Zins erheben können, muss die Volkswirtschaft außerdem auch dauernd eingeschnürt und gehemmt, in einer chronischen (immerwährenden) Krise erhalten werden. Auf diese Weise erzwingt das Geld eine ständige Unterproduktion an Realkapital und verhindert dadurch, dass sich Angebot und Nachfrage jemals ausgleichen können.
Wer will den Schaden berechnen, den der Volkswohlstand auf diese Weise seit Einführung dieses Geldwesens erlitten hat und noch erleidet? Wieviele materielle und geistige Güter werden alljährlich auf diese Weise am Entstehen gehindert?
Volkswirtschaftlich betrachtet ist es überhaupt ein Unsinn, von Überproduktion zu reden, solange die Tatsache des Zinses uns klipp und klar beweist, dass auf keinem Gebiet der Volkswirtschaft die Nachfrage nach Kapital gesättigt ist, solange daher nicht jedermann die Möglichkeit hat, sich durch Arbeit die Dinge, die ihm so nötig fehlen, zu erwerben; durch seinen Konsum also der Überproduktion abzuhelfen. Dies könnte jedoch nur durch eine entsprechende Überproduktion an Realkapital erreicht werden.
Aber infolge beständiger Unterproduktion an Realkapital empfängt heute keiner den vollen Ertrag seiner Arbeit als Lohn, und so ist auch keiner in der Lage, ebensoviel zu konsumieren, als er durch seine Arbeit erzeugt, selbst wenn er auf jegliches Sparen verzichten würde. Nun konsumieren zwar die Empfänger des arbeitlosen Einkommens (also die Grund- und Zinsrentner auf der einen und die Altersrentner und Sozialhilfeempfänger auf der anderen Seite), die doch als solche keine gewerblichen Güter erzeugen, ihrerseits anstelle der Arbeiter einen großen Teil der Arbeitsprodukte. Und wenn dieser Konsum auch die beständige Ausbeutung der Arbeitenden zur Voraussetzung hat, also auf deren Kosten vor sich geht, so dürfte es immerhin nicht zu eigentlichen Absatzstockungen (so genannter Überproduktion) und darauf beruhender Arbeitslosigkeit kommen.
Selbst die, von den Rentnern und Kapitalisten aus erübrigtem Zins und Zinseszins gemachten Rücklagen müssten, da sie zu neuer Kapitalbildung dienen, das Kapitalangebot vermehren und deshalb eher zu einer Vermehrung der Produktion und des Warenabsatzes führen – wenn, und das ist entscheidend, das vorhandene Finanzkapital immer uneingeschränkt angeboten würde. Jedoch den Ast, auf dem er sitzt, sägt niemand selbst ab, solange Ungewissheit über die weitere Existenzgrundlage besteht: die Möglichkeit der Ausbeutung der Arbeitenden und somit das unverdiente Zinseinkommen der Kapitalisten (das sind alle im Kapitalismus lebenden) beruht ja gerade auf der Macht, mit Hilfe des Sachzwanges der Rentabilität die Produktion je nach Gutdünken einzuschränken oder zeitweilig ganz zu verhindern.
Der Ausfall an Zins bedeutet ja ein kleines Opfer, welches der Kapitalist bringt, um sich den weiteren üblichen Zinsbezug zu sichern; aber dies Opfer ist nötig und wird reichlich aufgewogen durch die umso größere Arbeitswilligkeit der Arbeiter und deren bescheidene Lohnforderungen bei vorübergehender Beendigung der Krise. Die kleine Einschränkung, die sich der Kapitalist vorübergehend auferlegt, bedeutet ja für den Arbeiter Arbeitslosigkeit, Hunger und Elend und macht ihn auch für weniger kritische Zeiten ängstlich und gefügig.
Volkswirtschaftlich gibt es überhaupt keine Grenze für den Umfang der Produktion und den Absatz der Produkte; diese Grenze wird durch die Bedürfnisse der Menschen, durch ihre Leistungsfähigkeit und ihre Arbeitswilligkeit bestimmt, sowie durch die Belastbarkeit der natürlichen Umwelt. Wenn alle Arbeitswilligen ununterbrochen ihre Kräfte anspannen dürften, um zu produzieren, so wären sie auch sehr bald in der Lage, ihre Produkte wechselseitig, je nach Maßgabe der persönlichen Arbeitsleistung, zu konsumieren; die erarbeiteten und ersparten Überschüsse aber in Form zinsfreier Kredite in Anspruch zu nehmen. Sie wären in der Lage „Genug!“ zu sagen ohne Mangel oder Not befürchten zu müssen.
Nur vom privatwirtschaftlichen Gesichtspunkt des Zinses und der Spekulation herrscht jemals Überproduktion und Wirtschaftskrise. Und dass diese dem Zins nicht gefährlich werden kann, dafür sorgt immer rechtzeitig die Macht des Geldes. Höchstens der Warenbesitzer, der seine Vorräte nun nicht los wird, könnte von Überproduktion und Wirtschaftskrise sprechen; aber im Hinblick auf die gierigen und sehnsüchtigen Blicke der Arbeitslosen, die ihm – wenn sie sinnvolle Arbeit und gerechten Lohn hätten – gern seine Ware abkaufen würden, wird er nicht von Überproduktion faseln, sondern einsehen, dass es sich um eine willkürliche Verhinderung der Produktion zum Schutz der Zinsinteressen des Kapitals und daraus hervorgehender Unterkonsumtion handelt.
Alle werden zu der Einsicht kommen: blinde, auf Geld fokussierte, Profitmaximierung, organisierte Unverantwortlichkeit und Vorteilsnahme ist die Essenz jeder Form von Wucher und die Ursache des auch im tiefsten Frieden schwelenden, generationenübergreifenden Weltkrieges ohne Sieger und Besiegte, der Hölle auf Erden, des Lebens im Dienste Mammons, statt im Dienste Gottes.
Verfasst angesichts der Weltfinanzkrise 1929
Hymnus auf die Bankiers
Der kann sich freuen, der die nicht kennt!
Ihr fragt noch immer: Wen?
Sie borgen sich Geld für fünf Prozent
und leihen es weiter zu zehn.
Sie haben noch nie mit der Wimper gezuckt,
Ihr Herz stand noch niemals still.
Die Differenzen sind ihr Produkt.
(Das kann man verstehn, wie man will.)
Ihr Appetit ist bodenlos.
Sie fressen Gott und die Welt.
Sie säen nicht. Sie ernten bloß.
Und schwängern ihr eignes Geld.
Sie sind die Hexer in Person
und zaubern aus hohler Hand.
Sie machen Gold am Telefon
und Petroleum aus Sand.
Das Geld wird flüssig. Das Geld wird knapp.
Sie machen das ganz nach Bedarf.
Und schneiden den andern die Hälse ab.
Papier ist manchmal scharf.
Sie glauben den Regeln der Regeldetrie
und glauben nicht recht an Gott.
Sie haben nur eine Sympathie.
Sie lieben das Geld. Und das Geld liebt sie.
(Doch einmal macht jeder Bankrott!)
Anmerkung: Die Konsumenten sind die linke Hand des gesellschaftlichen Organismus, die Produzenten sind die rechte Hand. Die Bankiers sind die Heimlichkeiten zwischen den beiden. (Erich Kästner, 1929)
“Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.” Die verborgene Weltdiktatur des Rothschild-Imperiums
Mehr erfahren:
- http://www.vergessene-buecher.de/
- http://unsichtbarehand.wordpress.com/2008/10/10/die-krisentheorie-des-paul-cmartin
- http://www.hanjoheyer.de/Kapitalismus.html
- http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/gesell/nwo
- http://lupocattivoblog.com/2014/08/18/fei-lun-das-fliegende-rad-das-alteste-wahrungssystem-der-welt
- http://www.unifr.ch/withe/assets/files/Bachelor/Theoriengeschichte/Physiokratie.pdf
Kurz: Die unsichtbare Hand ist die Hand eines Diebes. Soviel wie die Bargeldkontrolleure und Zins- und Zinseszinsgewinner leistungslos einnehmen, können sie niemals konsumieren, dies wäre jedoch für eine leistungsgerechte Wirtschaft unbedingt erforderlich, Gerechtigkeit ist also systembedingt unmöglich; Armut, Krieg, so ziemlich alle Zivilisationsprobleme wurzeln hier. Wofür arbeiten wir eigentlich?
Linkverweise:
“Gib mir die Macht über die Währung eines Landes und es interessiert mich nicht mehr, wer dessen Gesetze macht” hier weiter– Damit sich niemand wundert: Wem gehört Deutschland wirklich ? ROTHSCHILD !
“Unsere Seestreitkräfte sind schließlich so stark, dass wir dem Kaiser vorschreiben können, was wir behalten wollen, und nicht was er abzugeben bereit ist. Wir müssen verlangen, dass ein Artikel aufgenommen wird, der den Opiumhandel als legales Gewerbe auch im Inneren Chinas zulässt, die Schadensersatzzahlungen erhöhen und britischen Zugang zu mehreren chinesischen Häfen verlangen.” hier weiter – DROGENGESCHÄFTE I: DIE SASSOONS UND DIE OPIUMKRIEGE
„Wenn meine Söhne es nicht wollen gibt es keinen Krieg.“ hier weiter – Kristjan Rakowski: Wenn »Jene« es nicht wollen, gibt es keinen Krieg!
“Nathan und seine Brüder waren die Herren und Meister des Geldmarktes der Welt und natürlich deswegen auch Herr und Meister über alles andere.” hier weiter – Die Verstrickung der Rothschilds in den Sklavenhandel
“Seit 150 Jahren kontrolliert ein westliches Bankenkartell den Goldhandel und die Weltfinanzen. Jetzt gibt es eine Gegenmacht!” hier weiter – Goldkrieg
“Das ultimative Armageddon wird kommen, und jeder Anleger muss für den Tag des jüngsten Gerichts Vorkehrungen treffen.” hier weiter – Das deutsche Trauma
“Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte.” Churchill zu Lord Robert Boothby, zit. in: Sidney Rogerson, Propaganda in the Next War, Vorwort zur 2. Auflage 2001, ursprünglich 1938 erschienen. Winston Churchill, Der Zweite Weltkrieg, Scherz, München 1960. Winston Churchill in seinen „Erinnerungen”
Die Deutschen waren verliebt – verliebt in Hitler! „Man mag heute darüber sagen, was man will: Deutschland war im Jahre 1936 ein blühendes, glückliches Land. Auf seinem Antlitz lag das Strahlen einer verliebten Frau. Und die Deutschen waren verliebt – verliebt in Hitler… Und sie hatten allen Grund zur Dankbarkeit. Hitler hatte die Arbeitslosigkeit bezwungen und ihnen eine neue wirtschaftliche Blüte gebracht. hier weiter
Der wahre Kriegsgrund für die USA war die Wirtschaftspolitik Hitler’s! Neben dem Interesse am Aufstieg der NSDAP, ihrer Machtpolitik und Deutschlands Rolle im 2. Weltkrieg, fragt sich die Geschichts-wissenschaft verstärkt nach der Strategie der Hitler-Regierung zum schnellen Aufschwung der deutschen Wirtschaft und dem Weg zur Vollbeschäftigung. Ein wirkliches Wirtschaftswunder, denn, was uns heute als Wirtschaftswunder ala Erhardt (Masshalten), verkauft wird, war kein Wirtschaftswunder, sondern ein Wiederaufbau eines ganzen Landes, das die Alliierten mit Bombenterror -Tag und Nacht- in Schutt und Asche legten. Adolf Hitler war die Alternative -Der Gegenentwurf zum Schulden-Globalismus – hier weiter
Fei Lun – das fliegende Rad – Das älteste Währungssystem der Welt – Eine Währung ohne Geld – Dezentralisiert – Jeder kreierte zinsfreien Kredit für Jedermann. Es gibt bis heute keine ernstzunehmende akademische Arbeit – weder von Historikern noch von Ökonomen – welche erfolgreich die asiatischen Währungssysteme erforscht und verglichen hat. Nur unzureichend wurde analysiert, was die treibenden Motive für die substitutiven und komplementären Währungssysteme waren. hier weiter
Erinnerung an ein goldenes Zeitalter ohne Wucher und Zinsknechtschaft – Die Gier der Wucherer rief in England und anderenorts in Europa unglaubliche Wut und Armut hervor. Die ehrbaren nichtjüdischen Kaufleute gingen zugrunde und die Handwerks-Gilden wurden unterlaufen. Die jüdischen Geldverleiher verlangten von Prinzen und Adeligen mindestens 33 Prozent Zinsen. Von weniger privilegierten Schichten verlangten sie sogar 300 Prozent. hier weiter
Vom Gelde – Vor fast 100 Jahren geschrieben, erläutert der Autor in Briefen an seinen in der Ausbildung befindlichen Sohn die Grundlagen unseres Geldsystems. Dabei werden auf interessante und unterhaltsame Weise verschiedene Themen rund um das Geld beschrieben, angefangen bei Tausch und Kredit über Geldmarkt, Notenbank bis zur Inflation. hier weiter
Zinssystem und Staatsbankrott – Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Bernd Senf zählt zu den prominentesten deutschen Kritikern des bestehenden Finanzsystems. Er gehört zu den wenigen, die die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise frühzeitig und detailliert vorhergesehen und richtig beschrieben haben. In diesem spannenden und tiefschürfenden Vortrag zeigt er auf, wo ein aus dem Nichts und durch Schulden geschöpftes Geld hinführt: hier weiter
Geldschöpfung – Die verborgene Macht der Banken – Die Gesellschaft lässt zu, dass private Banken Geld erschaffen (schöpfen) können. Dieses Privileg der Banken entstand aus einer Nachlässigkeit der Politik während der Herausbildung des Giralgeldes (auf Bankkonten angeschriebenes Geld). Dadurch kam eine Lawine ins Rollen, die die Macht hat, unsere demokratische Grundordnung zu verschütten. hier weiter
Der Tanz um den Gewinn – Bernd Senf legt hier mehrere Aufsätze über tiefere wirtschaftliche Ursachen globaler Fehlentwicklungen vor. In allgemein verständlicher Weise wird herausgearbeitet, dass die sich verschärfenden Krisen verankert sind in der problematischen Ermittlung des einzelwirtschaftlichen Gewinns, um den sich weltweit das Wirtschaften dreht. Darüber hinaus geht es um grundlegende Probleme des bestehenden Geld- und Zinssystems und um Geheimnisse und Konsequenzen der Geldschöpfung des Bankensystems. hier weiter
Vergessene Erfindungen – Warum fährt die Natronlok nicht mehr? Wer kennt noch die geniale Honigmannsche Natronlok, die jahrelang lärm- und abgasfrei durch Berlin und Aachen fuhr, ehe sie überraschend ausstarb? Oder den Stirlingmotor und das Ionentriebwerk? Viele dieser genialen Erfindungen erweisen sich als zu Unrecht verworfen. hier weiter
Und das lassen wir uns bieten? Wirtschaft, Politik und Medien haben ein massives Interesse daran, uns ihre Produkte, ihre Meinung, ihre Geschichte zu verkaufen – und sie verfügen über die dafür notwendigen Mittel und Wege. Ihr ganzes raffiniertes Instrumentarium zielt darauf ab, die Menschen durch Unterhaltungsangebote und die Erfüllung von Scheinbedürfnissen zu lenken und abzulenken. Die Folgen sind weithin spürbar: hier weiter
Lügen erkennen – das Geheimnis, wie Sie Lügner und Betrüger entlarven!
Täglich begegnet uns ein Heer von Blendern, Schauspielern, Lügnern und Betrügern. Ob im Vorstellungsgespräch, am Arbeitsplatz, im Kaufhaus, ja sogar in der Beziehung und auch im Internet…hier weiter
WEBINARIS – Deutschlands Nr. 1 Plattform für automatisierte Webinare. Ein Webinar oder Web-Seminar ist ein Seminar, das über das World Wide Web gehalten wird. hier weiter
18 Comments
Josef Petermann
Hat dies auf Josef Petermann's Blog rebloggt und kommentierte:
Man könnte hier einwenden, dass kleinere Kapitalisten ihr Geld deshalb in eigenen Unternehmungen anlegen, um sich selbst eine Arbeitsgelegenheit, eine selbstständige Existenz, zu schaffen. Dies beweist aber nur, dass infolge der Zinsrate ihres Unternehmens ihr Einkommen größer ist, als es bei gleichem Arbeitsprodukt in einer unselbstständigen Stellung als Lohnarbeiter sein würde.
robertknoche
Hat dies auf Freiheit, Familie und Recht rebloggt und kommentierte:
Geld ist Macht. Mit Geld kann man sich die Macht kaufen. Wer die Macht hat, ramscht sich noch mehr Geld und Macht an. Das geht nur noch über Kriege und Unterdrückung. So funktioniert nun einmal die Welt. Diesen Teufelskreis können wir nur damit abschaffen, wenn das Zahlungsmittel Geld aufheben. Wenn alle Güter allen Menschen zur Verfügung stehen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg!
arabeske654
http://www.netzplanet.net/schwarzafrikaner-vergewaltigen-stundenlang-eine-junge-frau-freispruch/12858
Noch Fragen? „Justiz“ und „Polizei“ können und wollen uns Deutsche nicht mehr schützen. Augenscheinlich ist es höchste Zeit das die Deutschen das selbst in die Hand nehmen.
Zumal die Angestellten der „Polizei“-Firma selbst schon zur Schlachtung frei gegeben wurden.
http://www.blu-news.org/2014/08/06/gdp-polizisten-nicht-zu-freiwild-machen/
steffen
Geld als Gott: Das dunkle Zeitalter
http://der-klare-blick.com/?p=36193
Quercus
Im Buch der Bücher heisst es ja schon: „Die Liebe zum Geld ist die Wurzel allen Übels“. Wenn jemand Geschäfte betreibt um so schnell als möglich reich zu werden ist es nicht weit bis zum Verbrechen. Also sind alle Bankster dem Verbrechen zugehörig (Boni, Saläre, kick-backs, geldwerte Leistungen etc.) Aber das schlimmste ist der Zins und Zinseszins. Ein Pfenning angelegt zu 5% zur Geburt Jesus ergibt in fast 2000 Jahren ein Vermögen von 2,843 Milliarden. Rothschild und seine Vasallen sagen ja, dass der Zins und Zinseszins für uns das 8. Weltwunder ist.
Aber auch das jetzige Finanz- und Geldsystem steht kurz vor dem Zusammenbruch.
M. Quenelle
Es ist keine Frage, dass Zinsen ein Problem darstellen: Sie verteilen das Geld zu Lasten der Schuldner in die Hände der Gläubiger. Gläubiger sind aber alle, die in irgendeiner Form – z.B. dem Sparen für das Alter oder für Anschaffungen – Geld halten und es somit vorerst nicht ausgeben. Da Geld aber zugleich die Forderung des Gläubigers und die Verpflichtung des Schuldners verkörpert, können die Schuldner (Staaten, Unternehmen, Haushalte) ihre Schulden solange nicht zurückzahlen, wie das Geld, das sie einnehmen wollen, nicht von den Sparern wieder verausgabt wird. Das ist die eigentliche Crux des Geldsystems: Geld, das als Zahlungsmittel kursieren sollte, dient zugleich der Bildung von Ersparnissen. Werte sollte man allerdings nicht in Geld aufbewahren, sondern in Gütern. Das eigentliche Problem liegt damit beim Sparen von – zuletzt nicht einbringbaren – Forderungen.
Und /Gruß allerseits.
Kräuterfrau
@Quercus
Genau, das jetzige Finanz und Geldsystem steht kurz vor dem Zusammenbruch !
arabeske654
http://dwdpress.wordpress.com/2014/09/04/erste-scharia-polizei-in-deutschland-auf-streife/
„Es kann doch wohl nicht sein das mitten in Deutschland eine Sharia Polizei ins Leben gerufen wird die dann auch noch durch unsere Straßen marschieren. Wenn ihr euch das gefallen lasst, dann wird es nicht mehr lange dauern bis auch hier ein Scharia Staat errichtet wird.“
Demnächst dann offentliche Enthauptungen auf dem Markplatz….oder wie soll das weiter gehen?
Kurzer
http://lupocattivoblog.com/2014/06/14/globalisierung-und-migration-als-naturgesetz/
rositha13
Hat dies auf Gegen den Strom rebloggt.
rositha13
Dazu auch: Geld regiert die Welt – wer aber regiert das Geld:
http://marbec14.wordpress.com/geld-regiert-die-welt-wer-aber-regiert-das-geld/
Karl Heinz
Paßt hier ganz gut
10.AZK – Das Betrugsmodell unseres Finanzsystems und der Ausweg – Prof. Franz Hörmann
http://www.youtube.com/watch?v=m522t81lAic
LG – Karl Heinz
arkor
ich möchte mal auf einen Umstand aufmerksam machen, der auch unter den aufgeklärteren Menschen kaum bewusst ist.
Das Geldwesen ist laut Verfassung, aber selbst nach Grundgesetz, also selbst rechtimmanent in der BRD, NUR IN DEN HÄNDEN DER BÜRGER ZULÄSSIG. Warum? Weil ansonsten NICHT ALLE KRAFT VOM VOLKE AUSGEHT.
Dass alle Kraft vom Volke ausgeht ….ist eine dieser unangenehmen Dinge für die Schachspieler, weil ansonsten keine Staatslegitimation möglich ist. Selbst die Deutschen Kaiser haben dies schon früh erkannt und sich als oberste Staatsdiener vorbildlich gesehen. Während die Franzosen sich zur französischen Revolution begrüssenswert bewegen ließen um irgendwelche Rechte aus den feudalistischen illegalen Systemen zu beziehen, haben sich im Deutschen Reich schon lange echte Rechtsgrundsätze durchgesetzt und sich ein für die Zeit vorbildliches Rechtswesen entwickelt, in dem niemand über dem Gesetz steht. Gut Papier ist geduldig und man sollte sich vor Idealisierungen in Acht nehmen. Aber es ist so. Der Köngisberger Kant trug mit seinen Rechtsformulierungen, die an sich auch schon früher Teil europäischen Gedankenguts waren seine nicht aufzuhaltenden Früchte aufgrund der im Deutschen Wesens tief verankerten Sehnsucht nach Recht und Gerechtigkeit. Kein anderes Volk hat einen so tief verwurzelten Bezug dazu.
Schlau wird dies gerade gegen ihn selbst auch als Waffe benutzt, so wie gegen die Franzosen ihr übertriebener Patriotismus der eher einem Chauvinismus glich früher und heute…naja da fehlt mir der geeignete Begriff, vielleicht fällt euch einer ein.
Die Deutschen hatten also sogesehen keinen Grund zur Revolution, weil Recht sich prächtig und stetig entwickelte.
Bestens sah man dies in den wenigen Kolonien in der kleinen kurzen Koloniegeschichte, in der sich Deutschland, im Gegensatz zu seinen plündernden Kolonialkonkurrenten, bemühte hier ebenfalls auf Recht aufbauend, Rechtsstaaten auf Basis von Geben und Nehmen aufzubauen.
In Staaten wie in Namibia ist der Deutsche deswegen auch heute noch hoch angesehen deshalb.
Damit sollen keine unrühmlichen Fehler in der Kolonialzeit überspielt werden. Aber insgesamt ist auch hier eine Besonderheit Deutschlands in der Kolonialzeit zu sehen. Was dieses Vorbild für die Kolonialkonkurrenten bedeutete, kann man sich vorstellen, insbesondere England,
Interessanter weiterer Gesichtpunkt hierzu ist, dass die Musseen in Deutschland überwiegend bestückt waren aufgrund intensiver deutscher Forschung und Wissenschaft als Partner mit den jeweiligen Ländern. Die Stücke, die nach Deutschland gebracht wurden, waren Teil der Abkommen. Auch hier größtenteils ein Geben und Nehmen, denn die Forschung hätten Länder wie Ägypten nicht erbringen können zu dieser Zeit. Sicher mit deutschen Bevorteilungen, aber trotzdem, das fairste seiner Zeit.
In England, Frankreich und den USA dürfen wir größtenteils hingegen das bewundern in den Museen, was Deutschland so gerne vorgeworfen wird. Geraubte Kunst.
Zuletzt im Vorfeld des Irakkrieges bereits konzipiert und durchgeführt.
Und genau hier schließe ich den Kreis beim Geldsystem wieder. Denn auch dieser kann, wenn man RECHT achtet, nur im Souveränitätsbereich des Bürgers legal liegen. Also der ganze Schöpfungsprozess…in einem Rechtsstaat. Ist es nicht so, liegt auch kein Rechtsstaat vor.
arkor
„Geld regiert die Welt“…diesen Spruch kennt jeder, aber „wer das Geld regiert?“..diese Frage kann kaum jemand beantworten. Unglaublich, dass unsere Gesellschaften so lange in Dumm- und Unwissenheit gehalten werden konnten und können. Ähnlich wie vor dem zweiten Weltkrieg sehen wir ein Aufflackern des Geldwissens. Siehe Gottfried Federer, Brechung der Zinsknechtschaft.
Siegfried
Die Frage wer regiert das Geld kann ich beantworten:die Ostjuden beherrschen zu fast 80% oder mehr den Geldkreislauf………….mittels der BIZ,aber vor allem der City of London.
Die Familien der Ostjuden (Turc-Khasaren) sind via Orient,Byzanz,Venedig,Amsterdam nach London gelangt.
Die USA sind nur ein Vollstreckungsorgan der City (die USA Cooperation eine Firma).
Scheinoberhaupt ist der Vatikhan……….der ebenfalls ein Instrument der Osthuden war und ist.Sogar China und Russland sind eingebunden.
Es bleibt also nur der Weg dass sich jeder einzelne befreit:………von seinem Bankkonto,sein Handy in die Mulltonne schmeisst und auch sonst sich so gut wie es geht unabhangig macht vom System und sich der Familie zuwendet……………..und klar den Mitmenschen (Nachbarn,Freunde ,Mitburger).
HERZ ENGEL C
Wofür arbeiten wir eigentlich?…….
Dafür.
Absicherung des Arbeiters und Angestellten.
Gesetzliches Recht/Pflicht auf Arbeit.
Jeder muß von seiner Arbeit leben können und seine Familie ernähren können.
Jeder erhält, kostenlos, eine eigene Wohnung oder Haus bis zum Tod beider Ehepartner, dann fällt es wieder an den Staat zurück, der nur Verwalter ist, Eigentümer ist das Volk als Ganzes.
Erste Wohnung oder Haus ist Steuer- und Abgabenfrei, wegen Erpressung mit Finanzlasten.
Für den Staat und die Wirtschaft/ Gesellschaft.
EIGENE STAATSBANK; DIE AUCH NOTENBANK IST.
Geld wird zinslos in heimische Wirtschaft und Gesellschaft abgegeben.
Währungsreform.
Alle Schulden auf Null.
Alle Verpflichtungen mit Rückkauf, Miete, Leasing und so weiter, auf null.
SCHIEDSGERICHTSBARKEIT IST IM INLAND; VON REGIERUNGSCHEF GELEITET; DER AUCH OBERSTER RICHTER IN ALLEN RECHTSANGELEGENHEITEN IST. ( Dadurch kann er frei arbeiten und wird nicht von Logen und anderen Geldmanipulateuren behindert !!!).
Die gesamte Bevölkerung ist ( BEWAFFNET ), verpflichtet, den Regierungschef militärisch und sicherheitslogistisch und technisch, zu unterstützen.
ÜBERWACHUNG ALLER REGIERENDEN; ALLER FINANZ; GESELLSCHAFTS- UND WIRTSCHAFTSLEITENDEN.
Denn die Bluthunde des Geldes, der Geheimdienste und Logen, WERDEN LOSGELASSEN .
Wirtschaftswachstum auf Innovationen, Technikfortschritt und Erfindungen.
Regierungschef ist oberster Garant und Verwalter all dessen.
Sammlung ist oberstes Staatsprinzip, keine Zerstreuung in jeder Art, Form und Weise.
MITBESTIMMUNG DER BEVÖLKERUNG BEI DER GESETZGEBUNG DURCH EINGABEN BEIM BÜRGERMEISTERAMT.
Dadurch und daraus werden ( auch ) Gesetze gemacht, die die Bevölkerung will.
Oberster Garant ist der Richtungsgeber, ist der Regierungschef, der auf Sammlung den Staat, die Gesellschaft, die Kultur, die Wirtschaft, die Religion, die Wissenschaft und so weiter, ausrichtet und die Richtung vorgibt.
Der Regierungschef ist EINS MIT GOTT; WIE JESUS CHRISTUS es war.
…Ich und der Vater sind Eins.
Er gibt dieses Wirtschaftsprinzip AN ALLE EUROPÄISCHEN LÄNDER, falls gewünscht, weiter.
Dies ergibt ein dauerndes Wirtschaftswachstum BIS 10%, von einem niedrigen Niveau ausgehend, das Luxis vernachlässigt.
KEINE ARBEITSLOSEN; KEINE KURZARBEIT; KEIN HARTZ 4, ABBAU DER UNGERECHTIGKEIT AUF EIN MINDESTMASS.
Darauf Sammlung der Länder, Wirtschatsorganisation, Einheit aller Länder, Weltstaatsprinzip.
( Weitere Ergänzungen folgen).
HERZ ENGEL C
Jemand stellt seine Prognose vor.
Befindet man sich, ausgehend als einfacher Mensch, nicht bereits in der Situation einer deflationären Lebenssituation, bei der man nicht genügend Geld zur Verfügung hat.
Ein langsamer, schleichender Prozeß, den man hinnimmt, weil er nicht schnell kommt, augenblicklich, und man noch Dinge kaufen kann, die man braucht.
SOLLTE MAN RADIO; FERNSEHEN; ZEITSCHRIFTEN UND ZEITUNGEN NICHT VERANTWORTLICH MACHEN; JURISTISCH UND FINANZIELL; FÜR DAS; WAS SIE SCHREIBEN???.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=NxpFfx7pi1Y
Kurzer
http://lupocattivoblog.com/2014/05/30/gemeinnutz-geht-vor-eigennnutz/